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Nummer 28 | November 2017 Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione GRAUBÜNDEN PFARREIBLATT

GrauBünden · Vielmehr ist in den Frühlings- und Sommermonaten Aufbruch, Wachstum und die Farbigkeit der weiten Welt präsent. Doch nun, in den bevorstehen-den Tagen, die so manche

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  • Nummer 28 | November 2017

    Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione

    GrauBünden

    Pfarreiblatt

  • 2 Pfarreiblatt Graubünden | November 2017

    Editorial

    Liebe Leserin

    Lieber Leser

    Keine Frage, wir alle möchten glücklich sein.Doch was macht das Glück aus? Hochzeit, Kinder, eine Berufskarriere, viel Geld und An-sehen? Glaubt man dem Mainstream, scheint es so – und dabei dürfen wir auf keinen Fall vergessen, immer ganz authentisch und in-dividuell zu sein. Der «Glücksdruck» und Er-folgszwang ist gross.Der Trauermonat November passt nicht in die-ses gesellschaftlich akzeptierte Konzept von Glück. Trauer zulassen, Abschied nehmen, loslassen, Zwiesprache mit Gott führen – all das ist meist schmerzhaft und schwierig. Aber es ist zugleich eine grosse Chance: Die Maske, die im sozialen Alltag mehr oder weniger von allen gefordert wird, können wir bei Gott able-gen. Bei ihm müssen wir weder authentisch noch individuell noch erfolgreich sein. Bei Gott sind wir unbeobachtet und unbewertet, dafür umso mehr geliebt und geborgen; angenom-men als seine Geschöpfe, die stets in seiner Hand sind –, ob im Leben oder im Tod. Aus diesem Wissen können tiefe Ruhe und Glück wachsen –, trotz der Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen. Nutzen wir deshalb die Tage von Allerheiligen und Allerseelen, las-sen wir uns vom ersten Artikel inspirieren, un-ser geistliches Leben zu pflegen.Sehr viele regionale und kantonale Anlässe fin-den Sie auf den Seiten 5 bis 7. Ausführlicher lesen Sie über die Neuinterpretationen des be-kannten Liedes von Bruder Klaus «Mein Herr und mein Gott» (S. 4–5). Junge Bündner Mu-sikerinnen und Musiker haben sich an das Lied gewagt und sind Claude Bachmann, Leiter der Fachstelle kirchliche Jugendarbeit und Gemein-dekatechese der Katholischen Landeskirche Graubünden, Rede und Antwort gestanden. Von Herzen wünsche ich Ihnen viele ruhige und beglückende Momente im November, auf dass Sie stets Gottes Liebe und seine schüt-zende Hand um sich spüren.

    Mit herzlichen Grüssen

    Wally Bäbi-RainalterPräsidentin der Redaktionskommission

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    die Heiligkeit aller getauften

    Mit Allerheiligen feiern wir ein altes liturgisches Fest. Es erin-nert uns nicht nur an die zahlreichen Heiligen, sondern auch daran, dass wir mit der Taufe selbst zu einem Glied des Leibes Christi geworden sind.

    Die Tage werden seit einigen Wochen deutlich kürzer. Vielen Menschen fehlt die sommerliche Wärme, die Sonne. Obwohl der Monat Oktober in unserer wunderschönen Bergwelt golden wirken kann und selbst die Berge in einem freundlich gelben Licht schimmern und so die Zeit des Sommers zu verlän-gern scheinen, mit den Novembertagen erfolgt eine Zäsur. Vor allem in den tieferen Lagen ist mit Dauernebel zu rechnen; in manchen Städten sehen die Menschen die Sonne während langen Wochen nur hinter einer weissen Wolkenwand. Diese Abwesenheit von lebendigem Licht und das Nahen der dunklen Tage ist geeignet, sich die Frage nach den letzten Dingen zu stellen.Nicht von ungefähr tauchen diese Fragen jetzt auf: Im Frühling mit seinem neu erwachsenden und keimenden Leben oder im warmen Sommer mit sei-ner Farbenpracht kreisen unsere Gedanken nicht um das Ende des Lebens. Vielmehr ist in den Frühlings- und Sommermonaten Aufbruch, Wachstum und die Farbigkeit der weiten Welt präsent. Doch nun, in den bevorstehen-den Tagen, die so manche Personen melancholisch oder gar etwas depressiv werden lassen und in denen sich auch die Natur zur Ruhe zu legen scheint, steigen in uns vermehrt die Themen Lebensende und Tod auf. Die Kirche hat diesen Lauf der Natur übernommen. Der liturgische Kalender hat ein wichtiges Fest zu Beginn der Monats No-vember vorgesehen: Das Fest Allerheiligen, das seit über 1600 Jahren in der Kirche gefeiert wird. Doch nicht immer feierten die Christen dieses Fest zu Beginn des schwermütigen Novembers. Während rund 400 Jahren wurde Allerheiligen im Frühjahr begangen. In der Westkirche ist das Fest eng verbunden mit dem Pantheon in Rom, dem römischen Rundtempel mit der gewaltigen Kuppel, den vermutlich viele von uns kennen. Während gut 1700 Jahren war das Pantheon der grösste Kuppelbau der Welt. Diesen Bau weihte Papst Bonifatius IV. im Jahre 609 der Heiligen Jungfrau Maria und allen heiligen Märtyrern und ordnete ein Fest an. Im 9. Jahrhundert wurde dieses Fest für die gesamte Kirche auf den 1. November gelegt. Doch gedenkt die Kirche am Tag Allerheiligen nicht

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  • November 2017 | Pfarreiblatt Graubünden 3

    Morgenstimmung im November.

    bloss der Märtyrer. Alle Heiligen, die uns heutigen Gläubigen als Beispiel, als Vorbild und auch als Fürsprecher dienen, werden am 1. November an-lässlich unserer Liturgie gefeiert.

    Die «Ehre der Altäre»Wer auch werktags ab und zu einen Gottesdienst besucht, dem fällt auf, dass an manchen Tagen Heilige ihren Gedenktag haben oder ein Fest zu Ehren von Heiligen gefeiert wird. Insbesondere die Apostel, die Kirchenlehrerinnen und Kirchen-lehrer oder auch die Evangelisten haben eigene Festtage im Jahreskreis. Es handelt sich sozusa-gen um Ehrentage der entsprechenden wichtigen Heiligen. Am 1. November hingegen kommen all jene Vorbilder im Glauben zu Ehren, welche im Verlauf des Kirchenjahres keinen eigenen Fest-tag haben. Also Frauen oder Männer, die in den vergangenen 2000 Jahren dank ihres je eigenen Charismas von der Kirche gewürdigt wurden. Die Kirche kennt viele Heilige. Im sogenannten «Mar-tyrologium Romanum» führt die Kirche die Zahl von knapp 7000 heiligen Frauen und Männern auf – Christinnen und Christen, die «zur Ehre der Altäre» gelangt sind. Diese offizielle Ernen-nung – die «Kanonisierung» von Heiligen – ist ein kirchen rechtlich wichtiger und bedeutender Akt. Aber es heisst keinesfalls, dass all jene Men-schen, die nicht im «Martyrologium Romanum» aufgeführt sind, kein heiligmässiges Leben ge-führt hätten. Jährlich kommen Hunderte von Hei-ligsprechungen hinzu. Die besonderen kulturellen und geografischen Umstände führen je nach Papst auch zu andern Schwerpunkten in der Hei-ligsprechung.

    Allerheiligen und seine zwei AufgabenWenn draussen die Leuchtkraft der Sonne ab-nimmt, so soll doch in unserem Innern die Leuchtkraft des Glaubens eher zunehmen. Die Heiligen sind uns Ansporn dafür, wie wir unsere je eigenen Charismen wahrnehmen, entwickeln und innerhalb der Kirche auch einbringen können. Die

    Heiligen können in uns das «Feuer des Glaubens» wieder stärker entfachen.Es ist Aufgabe der Seelsorgenden, bei jedem Gläubigen die entsprechende Disposition zu ei-nem «vorbildlichen» Leben aus dem Glauben zu fördern. Es ist Aufgabe der Gemeinde, jedes ihrer Mitglieder mit den unterschiedlichsten Be-gabungen und Möglichkeiten zu integrieren; im kirchlichen Alltag einzubinden. So wächst die Kir-che – so baut sich der «Leib Christi» auf. Denn die Kirche ist zwar ein Gebäude, sie ist auch eine hierarchisch organisierte Institution –, aber vor allem ist die Kirche eines: die Gemeinschaft der Gläubigen, die Gemeinschaft der Heiligen.Wir vergessen wohl zu schnell, dass in den ersten Jahrhunderten der Christenheit sämtliche Getauf-ten als «Heilige» bezeichnet wurden. Das Sakra-ment der Taufe war bereits die Gelegenheit, in den «Kreis der Heiligen» aufgenommen zu werden. So bezeichnet Paulus im 2. Brief an die Bewohner der Stadt Korinth die Christen von Achaia als «alle Heiligen in ganz Achaia». In seinem Brief an die Römer bezeichnet Paulus die Christen in Rom als jene, «die von Gott geliebt sind, die berufenen Heiligen».Das kirchliche Hochfest Allerheiligen ist also ei-nerseits dem Gedenken an die kanonisierten Hei-ligen gewidmet. Wie bereits erwähnt, dürfen wir etliche Tausend Heilige als Vorbilder im Glauben und als Fürsprecher bezeichnen. Doch hat Allerheiligen auch die zweite Aufgabe, uns alle daran zu erinnern, dass wir durch die Taufe bereits Heilige sind; diese in uns Christen angelegte Heiligkeit darf sich entwickeln, sie mag reifen und uns immer mehr hinführen zu Jesus Christus. Denn im Geiste Jesu allein können wir das wärmende Feuer des Glaubens aufrecht hal-ten. Und dies auch in Zeiten abnehmender äusse-rer Wärme und äusserer Lichtintensität.Die Tage der zunehmenden äussern Nebel und Schatten sind wirklich geeignet, unser inneres «geistliches» Leben zu pflegen. Dazu regt uns das Fest Allerheiligen bestimmt an. (mm)

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    Blick in die Kuppel des Pantheons in Rom.

  • 4 Pfarreiblatt Graubünden | November 2017

    Sie sind jung und lieben die Musik: Lionel Blu-menthal (Gitarre und Gesang) aus Vella, Svenia Tuor (Gitarre und Gesang) aus Breil/Brigels, Anian Camathias (E-Gitarre) aus Sagogn, Nicola Elvedi (Schlagzeug) aus Cumbel und Jaël Capaul (Kla-vier/Keyboard und Gesang) aus Vattiz. Sie spielen schon mehrere Jahre in der Band Hard Milk, die vor fünf Jahren von Musiklehrer Corsin Stecher ins Leben gerufen wurde. Anlässlich des Jubilä-umsjahres «600 Jahre Niklaus von Flüe», haben die Jugendlichen das allseits bekannte Gebetslied von Bruder Klaus «Mein Herr und mein Gott» auf deutsch und romanisch neu interpretiert. Mitge-macht haben bei diesem Projekt auch die Solo-künstlerin Fiona Cavegn (Gitarre und Gesang) und ihrer Schwester Salomé Cavegn (Gesang), beide aus Breil/Brigels, sowie Giulia Cathomen mit den Musicants giuvens da Breil.Claude Bachmann, Leiter der Fachstelle kirchliche Jugendarbeit und Gemeindekatechese der Ka-tholischen Landeskirche Graubünden, befragte Svenia Tuor und Fiona Cavegn zu diesem Projekt.

    Um was geht es beim Projekt Neuinterpreta- tion des Bruder-Klaus-Liedes «Miu Segner, Miu Diu»?Svenia: Im Projekt geht es darum, den Leuten die Geschichte von Bruder Klaus zu vermitteln. Dies ver-suche ich unter anderem musikalisch. Mit meinem etwas moderneren Lied versuche ich, Menschen zu bewegen und auch Jugendliche zu erreichen.Fiona: Wir wollen das Alte mit dem Neuen vermi-schen und dem ganzen einen jugendlichen und modernen «Touch» verabreichen.

    Warum habt ihr bei diesem Projekt mitgemacht?Fiona: Wir sehen das Projekt als Herausforderung. Ein Lied, das den meisten Leuten bekannt ist, neu zu interpretieren, ist nicht einfach. Zugleich ist es auch eine super Chance. Wir haben somit das Glück, ins Studio zu gehen, eine CD zu veröffent-lichen und bei mehreren Konzerten mitzuspielen. Was will man da als Musiker noch mehr?Svenia: Bei dem Projekt habe ich mitgemacht, weil ich die Herausforderung mag, neue Lieder zu schrei-ben. Es war einmal etwas Neues, mit dem vorhande-nen Lied eine ganz neue Komposition zu erarbeiten.

    Inwiefern musstest ihr eure Bandkolleginnen und -kollegen für das Projekt motivieren?Fiona: Fast gar nicht. Salomé (meine Schwester) und ich machen sehr gerne zusammen Musik und so brauchte es nicht viel Überzeugungsarbeit.Svenia: Ich musste sie (die Band Hard Milk) nicht gross motivieren, weil sie sich genauso wie ich für die Musik interessieren. Auch für sie war es einmal spannend, ein so ruhiges und bedeutungsvolles Lied in etwas Moderneres um-zuwandeln. Wie ist es euch beim Schreiben des Liedes um das Bruder-Klaus-Gebet «Miu Segner, Miu Diu» ergangen?Svenia: Ich war mir schon von Anfang an sicher, dass ich das Lied an sich als Zentrum des neuen Liedes haben wollte, das heisst als Refrain. Um den Refrain herum habe ich dann die Strophen dazugeschrieben und versucht, diese möglichst passend zum Inhalt des Liedes zu schreiben.

    alteHrwürdiger text in neuem klang-gewand

    Junge Musikerinnen und Musiker haben sich der Herausforderung gestellt: Sie haben das berühmte Gebet von Bruder Klaus, das schon mehrfach vertont wurde, neu interpretiert. Ihre Vertonungen von «Miu Segner, miu Diu» sind im November live in Breil/Brigels zu hören. Einige Werke wurden auch auf CD aufgenommen.

  • November 2017 | Pfarreiblatt Graubünden 5

    Mitglieder der erweiter- ten Band Hard Milk. Lionel Blumenthal, Svenia Tuor, Nicola El-vedi, Anian Camathias, Fiona Cavegn (v.l.n.r.).

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    Fiona: Ich habe mir an einem Vormittag die Gitar-re geschnappt und mich intensiv drangesetzt. Der Text war dabei das schwierigste, da es einerseits zum Originaltext passen und gleichzeitig meine eigenen Gedanken widerspiegeln soll.

    Inwiefern hast du dich mit dem Inhalt des Ge-betsliedes von Bruder Klaus auseinandergesetzt?Svenia: Ich habe geschaut, was der Text für mich bedeutet und mich erst dann auf das neue Lied konzentriert.Fiona: Das Bruder-Klaus-Gebet ist textlich wun-derschön. Es ist nicht das klassische Gebet und hat einen ganz eigenen Charakter. Es ist sehr offen und lässt Raum für Interpretation. Mir persönlich gefällt es sehr.

    Inwiefern hast du einen Zugang zur Person Bruder Klaus gefunden?Fiona: Vor dem Projekt hatte ich bereits von Bru-der Klaus gehört, was er jedoch alles bewirkt hat-te, war mir nicht bekannt. Ich glaube, dass die Person des Bruders Klaus im Unterland bekannter ist als hier. Durch das Projekt habe ich jedoch viel über ihn gelernt.

    Was geschieht nun mit diesen Neuinterpreta-tionen?Fiona: Alle Versionen wurden im Studio Blue Wonder in Chur aufgenommen. Im Moment wird alles gemischt und bald wird eine CD da-raus entstehen. An mehreren Anlässen dürfen wir unsere Neuinterpretationen präsentieren und hoffen, damit vielen Leuten eine Freude zu machen.

    Im Rahmen der Jugendkulturtage im November findet am Freitag, 10. November, um 20 Uhr ein Konzert mit den Neuinterpretationen des Liedes von Bruder Klaus statt. Die CD kann auch unter www.fra-clau.ch erworben werden. Auf dieser Seite sind zudem weitere Informatonen zu den Anässen am 4.11., 11.11. (Theateraufführung) und 12.11. in Breil/Brigels zu finden.

    Konzert mit Neuinterpretationen des Liedes «Miu Segner, miu Diu»:Freitag, 10. November, 20 Uhr,katholische Kirche Breil/BrigelsDie CD kostet Fr. 10.– und kann vor Ort gekauft oder unter unter www.fra-clau.ch bestellt werden.

    Mehr Infos zu diesem und weiteren Anläs-sen unter www.fra-clau.ch

    kantonssPital CHur

    Alle Angehörigen, die im vergangenen Jahr ein Familienmitglied im Kantonsspital Graubünden verloren haben, sind am 18. November zu einer Gedenkfeier eingeladen.

    Gerade wenn der Tod eines lieben Menschen noch nicht lange her ist, ist der Schmerz des Ab-schieds, die Trauer, die Einsamkeit und vielleicht auch die Hoffnungslosigkeit noch frisch. Am Ende des Kirchenjahres, wenn wir unserer lieben Ver-storbenen gedenken, werden diese Gefühle wieder intensiver. Eine Abschiedsfeier, in der wir alles vor Gott bringen können und Hoffnung und Trost für die Zukunft erhalten, findet am Samstag, 18. No-

    vember, im Personalrestaurant des Kantons spitals Graubünden statt:

    Samstag, 18. November, 18 UhrPersonalrestaurant Kantonsspital Graubünden Loëstrasse 170, 7000 Chur

    Die betroffenen Angehörigen werden eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pd/sc)

  • 6 Pfarreiblatt Graubünden | November 2017

    «naCHt der liCHter»

    Die «Nacht der Lichter» wird am 17. November durchgeführt. Dieses Jahr findet der ökumenische Anlass wieder in der Kathedrale Chur statt.

    Wie in den vergangenen Jahren auch, steht wäh-rend der Adventszeit ein grosser Holzengel in der Poststrasse beim Café Caluori in Chur. Der Holz-engel, das Symbol für den Weihnachtsbriefkasten des Katholischen Fraubenbundes Graubünden (KFG) steht dieses Jahr vom 30. November bis zum 19. Dezember in der Poststrasse. Personen, die Hilfe benötigen, können ihre Wünsche schriftlich in den Briefkasten einwer-fen, der beim Engel steht. Damit die Anfrage bearbeitet werden kann, dürfen folgende Anga-ben nicht fehlen: Name, Adresse, Telefonnum-mer und ein kurzer Beschrieb der Bitte. Die finanzielle Situation muss dabei nicht offen- gelegt werden. Es genügt, wenn die persönli-chen Verhältnisse so beschrieben werden, dass es für die freiwilligen Mitarbeiterinnen des Weihnachtsbriefkastens ersichtlich ist, weshalb finanzielle Hilfe benötigt wird und wie geholfen werden kann.

    Die finanziellen Mittel werden ausschliesslich durch Spenden und Sammelaktionen des KFG beschafft.

    Zweiter Engel in Obersaxen-MeierhofZusätzlich zum grossen Engel in Chur befindet sich jeweils ein etwas kleinerer Wanderengel in einer an-deren Ortschaft unseres Kantons. Dieses Jahr wird er in Obersaxen-Meierhof bei der Kirche stehen.Letztes Jahr wurden über 100 Anfragen bear-beitet. Es ist immer wieder berührend, aber oft auch erschreckend zu hören, dass es in unserem Kanton Menschen und Familien gibt, die es trotz aller Mühe und gutem Willen kaum schaffen, sich finanziell über Wasser zu halten.Spenden können auf das Konto bei der GKB Chur, CH25 0077 4110 1815 5980 0, Kath. Frau-enbund Graubünden, Vermerk Weihnachtsbrief-kasten einbezahlt werden. Ein herzliches Vergelts Gott für jeden Beitrag. (pd)

    Das ökumenische Vorbereitungsteam lädt herz- liche zur «Nacht der Lichter» ein. Die besinnliche Feier findet dieses Jahr in der Kathedrale Chur statt. Um 19 Uhr (bis 20.30 Uhr) wird die öku-menische Feier begangen, es folgen Gesang und Stille (bis 21.30 Uhr). Vor und nach der Feier wird bei der Kathedrale heisser Tee offeriert. Eine Einführung und Vorbereitung für die Feier wird am 16. November, ab 18.30 Uhr in der Regulakirche angeboten. (sc/pd)

    Vorbereitung «Nacht der Lichter»Donnerstag, 16. November, 18.30 bis 20 Uhr,Regulakirche, Reichsgasse 17, Chur

    «Nacht der Lichter»Freitag, 17. November, ab 19 Uhr,Kathedrale Chur, Im Hof, 7000 Chur F

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    Impression der «Nacht der

    Lichter» 2016, Martinskirche Chur.

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    Der Weihnachtsbriefkasten ist ein Angebot des Katholischen Frauenbundes Grau-bünden. Durch ihn erhalten Menschen im Kanton Graubünden in Notsituationen Hilfe. Das Symbol des Weihnachtsbriefkastens ist ein grosser Holzengel.

  • KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE CHUR

    Kerzenziehen im Jugendtreff der Heiligkreuzkirche

    Jeweils von 14 bis 17 Uhr:Samstag, 18.11.2017 Mittwoch, 22.11.2017 Mittwoch, 29.11.2017 Samstag, 09.12.2017

    Bei Fragen könnt ihr gerne mit mir Kontakt aufnehmen: Daniela Gilgen, Leiterin der Jugendarbeitsstelle, SMS/Tel. 076 448 77 74

    KAB Chur

    Sonntag, 3. Dezember 2017, um 17 UhrEinzug des St. Nikolaus in die Stadt Chur Hof–Martinsplatz–Reichsgasse–Bankstrasse–Poststrasse–Obere Gasse–Arcas

    Ankunft Arcasplatz ca. 18 Uhr, anschliessend Ansprache und Bescherung der Kinder.

    Anmeldung für Familienbesuche 15. bis 29. November 2017,jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr,Tel. 079 396 36 07

    Voranzeige

    Kirchgemeindeversammlung

    Die nächste Kirchgemeindeversammlung findet am Dienstag, 12. Dezember, um 19.30 Uhr im Kirch-gemeindehaus Titthof statt. Die detaillierte Einladung wird im Dezember-Pfarreiblatt publiziert.

    Jugendarbeit

    Projekt Bruder Klaus

    Kinder aus verschiedenen Churer Schulklassen haben im Rahmen des Religionsunterrichtes Bilder zur Geschichte von Bruder Klaus gemalt. Nach einer theoretischen Annäherung und Auseinandersetzung mit der Geschichte und Figur Bru-der Klaus, malten die Kinder anschliessend im Jugendtreff der Heiligkreuzkirche in Chur ihre Kunstwerke. Am 23. September stellten einige Kinder ihre Werke im Gottesdienst in der Hei-ligkreuzkirche vor. Die Bilder werden nochmals vom 4. bis 12. November während der grossen Projektwoche in der kath. Kirche Breil/Brigels ausgestellt.

    Geschenktausch-Aktionin Zusammenarbeit mit der Caritas

    Neu: im Jugendtreff der Heiligkreuzkirche

    Sammeltag Mittwoch, 08.11.2017, 16 –17 Uhr Mittwoch, 15.11.2017, 17 –18 Uhr Mittwoch, 22.11.2017, 18 –19 Uhr

    Tauschtag Sonntag, 26.11.2017, 14 –16 Uhr

  • Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im November 2017

    DOMPFARREIDompfarramtSt. Mariä HimmelfahrtHof 14, 7000 ChurTelefon 081 252 20 76Fax 081 252 20 71 [email protected] Bühler, DompfarrerSonja Ludwig, Religionspä[email protected]

    Pfarreibüro: Tamara TaboasDienstag bis Freitag 8.00 bis 11.45 Uhr (ausgenommen Schulferien)

    Kantengut, Rigahaus und Villa SaronaDompfarramt St. Mariä HimmelfahrtTelefon 081 252 20 76

    Alterssiedlung BodmerBruno Frei, PfarrerTelefon 081 255 31 86

    Priesterseminar St. LuziSekretariatTelefon 081 254 99 99

    Gottesdienste

    AllerheiligenMittwoch, 1. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)10.00 Uhr Pontifikalamt19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    AllerseelenDonnerstag, 2. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)10.00 Uhr Pontifikalrequiem und

    Gräberbesuch (Bischofs- und Domherrengräber)

    19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Totengedenken der Dompfarrei

    Freitag, 3. NovemberHerz-Jesu-Freitag06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)15.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Rigahaus)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

    schliessend Weihegebet vor dem Herz-Jesu-Altar

    Samstag, 4. NovemberHl. Karl Borromäus, 2. Patron des Bistums Chur06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)

    31. Sonntag im JahreskreisSonntagsopfer für alle katholischen Gymnasien im Bistum ChurSamstag, 4. November16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 5. November07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)09.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

    Passugg-Araschgen10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier 17.30 Uhr Vesper

    Montag, 6. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)

    Dienstag, 7. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)16.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Kantengut)

    Mittwoch, 8. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)

    Donnerstag, 9. NovemberWeihetag der Lateranbasilika06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

    schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

    Freitag, 10. NovemberHl. Leo der Grosse, Papst, Kirchenlehrer06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    Samstag, 11. NovemberHl. Martin, Bischof von Tours06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)

    32. Sonntag im JahreskreisSonntagsopfer für Pfarrkirche SurcuolmSamstag, 11. November16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    Sonntag, 12. November07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)08.45 Uhr Hl. Messe in der ausser-

    ordentlichen Form10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

    schliessend Kirchenkaffee im Pfarreisaal, Hof 14

    17.30 Uhr Vesper

    Montag, 13. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)

    Dienstag, 14. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)

    Mittwoch, 15. NovemberHl. Albert der Grosse, Kirchenlehrer06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)09.00 –14.00 Uhr Fatima-Gebetstag mit

    Marien weihe um 13.30 Uhr

    Donnerstag, 16. NovemberHl. Otmar, Gründerabt von St. Gallen06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

    schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

    16.00 Uhr Ökumenische Gedenkfeier im Kantengut

    Freitag, 17. NovemberHl. Florin aus dem Vintschgau, Pfarrer in Remüs06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier16.00 Uhr Ökumenische Gedenkfeier

    im Rigahaus16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Villa Sarona)19.00 Uhr Ökumenische Feier «Nacht

    der Lichter»

    Samstag, 18. NovemberWeihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul zu RomMarien-Samstag06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)

    33. Sonntag im JahreskreisSonntagsopfer für FidescoSamstag, 18. November16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

  • Agenda im November 2017 | Pfarreiblatt Graubünden

    Sonntag, 19. November07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.30 Uhr Vesper

    Montag, 20. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)

    Dienstag, 21. NovemberGedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)16.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Kantengut)

    Mittwoch, 22. NovemberHl. Cäcilia, Jungfrau, Märtyrin in Rom06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)

    Donnerstag, 23. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

    schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

    Freitag, 24. NovemberHl. Andreas Dung-Lac, Priester, und Gefährten, Märtyrer06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)15.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Rigahaus)

    St.-Fidelis-Gedächtnis18.00 Uhr Beichtgelegenheit18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier und

    Reliquiensegen (Krypta)

    Samstag, 25. NovemberHl. Katharina von Alexandrien, Jungfrau, MärtyrinMarien-Samstag06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)10.00 Uhr Bischofsmesse

    CHRISTKÖNIGSSONNTAGSonntagsopfer für Theologiestudierende im Bistum ChurSamstag, 25. November16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    Sonntag, 26. November 07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.30 Uhr Vesper

    Montag, 27. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft)

    Dienstag, 28. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)

    Mittwoch, 29. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)

    Donnerstag, 30. NovemberHl. Andreas, Apostel06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    (Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

    schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

    19.00 Uhr Taizé-Abendgebet in der Regulakirche

    Gedächtnismessen

    Freitag, 3. November, 19 UhrJz Josy Jörg-RettichSamstag, 4. November, 18 UhrJz Lydia Fischer-WidmerJz Anton TheusSonntag, 5. November, 10 UhrJz Dompropst Gion Giusep PelicanFreitag, 10. November, 19 UhrJz Angehörige der Familie Fetz-JostSonntag, 12. November, 10 UhrJz Josefa Dietrich-SimeonJz Gieri Albert Dietrich-SimeonJz Maria Ursula SimeonDienstag, 14. November, 9 UhrJz Maria Katharina Blöchlinger-CarischSonntag, 19. November, 10 UhrJz Ignaz Joachim Disch-TuffliJz Dr. Robert und Anita Schwarz-

    SimeonJz Johann und Katharina Schwarz-

    Furger, Anny, Hedi und Leo SchwarzDienstag, 21. November, 9 UhrJz Wolfgang Rudolf und Magdalena

    Schuster-Janutin und Sohn RuediJz Franz und Aurelia Blättler-MaterniDonnerstag, 30. November, 8 UhrJz Giovanni, Adelina, Aldo Lurati und

    Bianca und Gino Baroni-Lurati

    Mitteilungen

    Aufnahme neue MinistrantinIn der hl. Eucharistiefeier am Sonntag, 26. November, wird Vanessa Linto feierlich in den Altardienst aufgenom-men. Es freut mich sehr, dass sie diesen wichtigen und schönen Dienst ausüben will. Herzlichen Dank für die Dienstbe-reitschaft!

    Gesang und Musik in der Dompfarrei

    Konzert DomchorSamstag, 18. November, 20 UhrJoseph Haydn: Missa in Angustiis «Nelson-Messe» Hob. XXII:11; Te Deum in C, Hob. XXIIIc:2Orgel und Orchester ad hoc

    Churer DomgesprächeDonnerstag, 9., 16. und 23. Novem-ber, jeweils um 19.30 Uhr im Pfarrhaus Hof 14 zum Thema «Nimm und lies – Sonntagsevangelien besser verstehen». Herzliche Einladung!

    Fatima-GebetstagMittwoch, 15. November, in der Kathe drale. Ab 9 bis 14 Uhr stille Anbe-tung, Gebet, hl. Messe und Marienweihe um 13.30 Uhr (Detailprogramm im Schaukasten).

    PriesterseminarEucharistiefeiernJeden Mittwoch um 20 Uhr hl. Eucha-ristiefeier in der Krypta.

    Alterssiedlung BodmerEucharistiefeiernDienstag bis Freitag 09.30 UhrSonntag 10.00 Uhr

    Fahrdienst zum GottesdienstFür folgenden Gottesdienst bieten wir den Fahrdienst an:Sonntag, 12. November, 10 UhrFahrerin: Myriam GallTelefon: 081 252 70 66Anmeldung: Sa, 11. November, 11–12 Uhr

    JassnachmittageHerzliche Einladung zu den Jassnachmittagen

    am Montag, 6. und 20. November, von 14 bis 17 Uhr, im Pfarreisaal 1, Hof 14.

  • Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im November 2017

    ERLÖSERPFARREIPfarramt ErlöserTödistrasse 10, 7000 Chur P. Francis Venmenikattayil, PfarrerTelefon 081 284 21 56 Fax 081 284 28 [email protected]

    PfarreibüroHildegard DuffDienstag bis Freitag8.00 bis 11.30 [email protected]

    Seniorenzentrum Bener-ParkPfarramt Erlöser, Tödistrasse 10Telefon 081 284 21 56

    Missione cattolica italiana Coira/Ems/LandquartDon Francesco MiglioratiTelefon 079 294 35 19

    Missão Católica PortuguesaCAPELANIA LUSÓFONA GR/SGP. Francisco Mauricio De Boni CSCalandastrasse 12Telefon 079 330 06 44

    Gottesdienste

    Mittwoch, 1. NovemberAllerheiligen09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit be-

    sonderem Gedenken an alle Pfarreiangehörigen, die seit Allerheiligen 2016 in die Ewigkeit abberufen wurden, anschliessend Gräberseg-nung auf dem Friedhof Daleu

    Donnerstag, 2. NovemberAllerseelen09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    Herz-Jesu-Freitag, 3. November19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

    schliessend Aussetzung des Allerheiligsten/eucharisti-scher Segen

    31. Sonntag im JahreskreisKollekte für alle katholischen Gymnasien im Bistum ChurSamstag, 4. November16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

    tamilischer Sprache

    Sonntag, 5. November08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

    portugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier,

    musi kalisch mitgestaltet vom Liechtensteinischen Pan flötenchor

    11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italienischer Sprache

    19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    Mittwoch, 8. November09.00 Uhr Gedächtnismesse für die

    Verstorbenen des Frauen-vereins mit Dom pfarrer Gion-Luzi Bühler, an-schlies send Pfarreikaffee

    Donnerstag, 9. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    Freitag, 10. November19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    32. Sonntag im JahreskreisKollekte für den Kindergarten Bela Vista in MosambikSamstag, 11. November16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier, musi-

    kalisch bereichert von zarten Harfenklängen

    Sonntag, 12. NovemberTag der Völker08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

    portugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier zusam-

    men mit unseren anders-sprachigen Mitchristen, musikalisch umrahmt vom Chor Pro Grigioni Italiano, anschliessend Apéro

    11.15 Uhr Keine Hl. Eucharistiefeier in italienischer Sprache

    19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    Dienstag, 14. November09.15 Uhr «Treff» im Pfarreisaal für

    Eltern mit ihren Kindern im vorschulpflichtigen Alter

    Mittwoch, 15. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Be-

    teiligung des Frauenvereins, anschliessend Pfarreikaffee

    Donnerstag, 16. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier16.15 Uhr Gottesdienst im Bener-Park

    Freitag, 17. November19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    33. Sonntag im JahreskreisKollekte für Kirche in Not – verfolgte ChristenSamstag, 18. November16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier,

    unter Mitwirkung einer Akkordeon gruppe

    Sonntag, 19. November08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

    portugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit

    Flötenensemble, parallel Kinderkirche

    11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italienischer Sprache

    19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    Mittwoch, 22. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Be-

    teiligung des Frauenvereins, anschliessend Pfarreikaffee

    Donnerstag, 23. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    Freitag, 24. November19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    ChristkönigssonntagKollekte für den ErlöserchorSamstag, 25. November16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit

    musikalischer Begleitung der Alphorngruppe Flims

    Sonntag, 26. November08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

    portugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier,

    musikalisch gestaltet von unserem Erlöserchor, anschliessend Apéro

    11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italienischer Sprache

    19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

    Dienstag, 28. November09.15 Uhr «Treff» im Pfarreisaal für

    Eltern mit ihren Kindern im vorschulpflichtigen Alter

    14.00 Uhr Seniorennachmittag

    Mittwoch, 29. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Be-

    teiligung des Frauenvereins, anschliessend Pfarreikaffee

    Donnerstag, 30. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier16.15 Uhr Gottesdienst im Bener-Park

  • Agenda im November 2017 | Pfarreiblatt Graubünden

    BeichtgelegenheitSamstags 16 –16.20 Uhr(Sakrament der Versöhnung)

    RosenkranzgebetJeden Freitag um 18.30 Uhr

    Gedächtnismessen

    Samstag, 4. November, 16.30 UhrJz Sandra und Walter Dorn-DeplazesJz Thili und Hans Stutz-Banz

    Sonntag, 5. November, 10 UhrJz Fredy GigerJz Giusep Spescha-ImhofJz Josef GigerJz Vito Raffaele Calzo

    Samstag, 11. November, 16.30 UhrJz Elisa Hoerdt-JllienJz Leontina Duff-MaissenJz Pius Blumenthal

    Sonntag, 12. November, 10 UhrJz Johann Peter und Maria Alma

    Alig-Bilgeri

    Freitag, 17. November, 19 UhrJz Mauro Casellini

    Samstag, 18. November, 16.30 UhrJz Lydia und Felix Schnoz-TschuorJz Lino Albertin-CadoschG Silvano Fiori

    Sonntag, 19. November, 10 UhrJz Bernard Giusep DeflorinJz Brigitte KesslerJz Hansruadi Waldhart-HaiderJz Valeria und Heinz Marti-Paganini

    Samstag, 25. November, 16.30 UhrJz Mathias Schmid und Sohn PatrickJz Georgina Caplazi-DemarmelsJz Werner Bislin-Rupp

    Sonntag, 26. November, 19 UhrJz Léonie Maria Widmer-Vollmeier

    Mitteilungen

    Musikalische Gottesdienstge-staltungKurze Übersicht über die musikalische Gottesdienstgestaltung im November:05.11. – 10 Uhr Liechtensteinischer Panflötenchor

    11.11. – 16.30 Uhr Harfenmusik12.11. – 10 Uhr (Tag der Völker)Chor Pro Grigioni Italiano18.11. – 16.30 UhrAkkordeongruppe19.11. – 10 UhrFlötenensemble25.11. – 16.30 UhrAlphorngruppe Flims26.11. – 10 Uhr (Christkönigssonntag)Erlöserchor

    Tag der VölkerDie Schweizer Bischofskonferenz hat den diesjährigen Sonntag der Völker vom 12. November unter das Motto «Flüchtlingskinder – verletzlich und ohne Stimme» gestellt.Die hl. Eucharistiefeier um 10 Uhr feiern wir zusammen mit unseren anders-sprachigen Mitchristen. Musikalisch bereichert wird die Messe vom Chor Pro Grigioni Italiano. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert.

    Firmung 2018InformationsabendDer Informationsabend, zu dem alle Schülerinnen und Schüler der 3. Ober-stufe sowie deren Eltern und Erzie-hungsberechtigen herzlich eingeladen sind, findet am Mittwoch, 15. Novem-ber, um 19 Uhr in der Erlöserkirche statt. Sollten Sie keine entsprechende Einladung erhalten haben, melden Sie sich bitte beim Sekretariat der Erlöser-pfarrei, Tel. 081 284 21 56.

    Mittagessen für AlleinstehendeAm Donnerstag, 16. November, um 12 Uhr im Titthof. Ab- sowie Neuanmel-dungen bitte bis spätestens Dienstagmit-tag, 14. November, an das Sekretariat der Kirchgemeinde, Tel. 081 286 70 80.

    Kinderkirche – Gottesdienst für und mit KindernAm Sonntag, 19. November, sind wieder alle Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren zu einem Gottesdienst im Pfarreisaal, parallel zur Messe um 10 Uhr, einge-laden. Ihnen wird die Schrift des Tages kindergerecht erzählt. Die Eltern können die Kinder in den Pfarreisaal bringen und selbst dem Gottesdienst in der Kirche beiwohnen. Wir freuen uns auf euch.

    KrippenspielWie bereits im letzten Jahr, leitet unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Frau Elian Cavegn-Camathias das Krippenspiel an Heiligabend im Familiengottesdienst um 16.30 Uhr. Es wäre schön, wenn, wie schon in der Vergangenheit, viele Kinder beim Krippenspiel mitmachen würden. Alle Kinder, die gerne eine Rolle über-nehmen oder auch nur singen möchten, mögen sich bitte bis spätestens 18. No-vember beim Pfarramt Erlöser, Telefon 081 284 21 56 melden.Die Proben finden jeweils am Samstag-nachmittag von 14 bis 15 Uhr im Erlöserlokal statt, erstmals am 25. No-vember.

    ErlöserchorAm Christkönigssonntag, 26. November, singt der Erlöserchor in der 10-Uhr-Mes-se unter der neuen Leitung von Adrian Müller. Nebst verschiedenen Werken für gemischte Stimmen erklingt festli-che Musik von Bach und Händel für Sologesang und Trompete. Herzliche Einladung!Mitwirkende: Erlöserchor Chur, Mattias Müller (Sologesang), Joan Retzke (Trom-pete), Jonas Urech (Violoncello), Simon Theus (Orgel)

    Seniorennachmittag

    Am Dienstag, 28. November, um 14 Uhr hält Pater Francis einen Bildvortrag über den bekannten Wallfahrtsort Medjugorje in Bosnien-Herzegowina. Dieser Ort ist eine Gebetsstätte, den viele als Marien-erscheinungsort betrachten. Im Anschluss daran sind alle herzlich eingeladen zum gemütlichen Beisam-mensein bei Kaffee und Kuchen.

    KAB Chur – St. NikolausDer St. Nikolaus besucht die Familien zu Hause am 4., 5. und 6. Dezember.Anmeldung für Familienbesuche: 15. bis 29. November jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 079 396 36 07.

  • Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im November 2017

    Dienstag, 14. November18.30 Uhr Eucharistiefeier

    Mittwoch, 15. November19.30 Uhr Musikalisches Abendgebet

    mit Diakon Christoph Brüning, Symbol Labyrinth

    Donnerstag, 16. November09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

    Samstag, 18. November15.00 Uhr Gottesdienst im Bürgerheim18.30 Uhr Vorabendgottesdienst Sonntag, 19. November10.30 Uhr EucharistiefeierKollekte: Verfolgte Christen – Kirche in Not

    Dienstag, 21. November18.30 Uhr Eucharistiefeier

    Donnerstag, 23. November09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

    Freitag, 24. November16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren-

    zentrum Cadonau

    Samstag, 25. November18.30 Uhr Vorabendgottesdienst mit

    der ScholaSonntag, 26. November10.30 Uhr Eucharistiefeier, musika-

    lische Gestaltung mit der Schola

    18.00 Uhr Konzert mit unserer Band «Saitenwechsel» und be-sinnlichen Impulsen

    Kollekte: Theologiestudierende im Bistum Chur

    Dienstag, 28. November18.30 Uhr Eucharistiefeier

    Donnerstag, 30. November09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

    Gedächtnismessen

    Samstag, 4. November, 18.30 UhrJosef-Kühnis-LüchingerSonntag, 5, November, 10.30 UhrIda Frieda Keller-StegerSonntag 12. November, 10.30 UhrChristian Schumacher-Hidberund Sohn Urs Schumacher

    HEILIGKREUZ-PFARREI

    Pfarramt Heiligkreuz Masanserstrasse 161Telefon 081 353 23 22Fax 081 353 23 72 [email protected]

    SeelsorgerP. Cyriac Nellikunnel, Pfarrer, DekanChristoph Brüning, [email protected]

    PfarreibüroAgnes NadigDienstag und Freitag jeweils von 14 bis 18 Uhr

    BürgerheimSeniorenzentrum CadonauAlters- und Pflegeheim Loëgarten Pfarramt HeiligkreuzTelefon 081 353 23 22

    Jugendarbeitsstelle der KirchgemeindeDaniela GilgenAndreas Walch, Tittwiesenstrasse 8, Telefon 081 286 70 [email protected]

    KantonsspitalSonntags10.30 Uhr EucharistiefeierSamstag, 18. November18.00 Uhr Ökumenische Erinnerungs-

    feier im Spitalrestaurant für die im Spital Verstorbenen des vergangenen Jahres

    Kreuzspital (Loegarten)Samstags15.00 Uhr Eucharistiefeier

    Hrvatska katolicka MisijaP. Ante MedicTelefon 081 353 16 86Svake u 16.00 sati:Nedjelje u Heiligkreuzkirche

    Gottesdienste

    Mittwoch, 1. NovemberAllerheiligen15.00 Uhr Ökum. Totengedenkfeier im

    Seniorenzentrum Cadonau

    16.30 Uhr Ökumenische Totengedenk-feier in der Kapelle auf dem Friedhof Fürstenwald mit anschliessendem Gräber-besuch

    18.30 Uhr Eucharistiefeier mit be-sonderem Gedenken an die Verstorbenen unserer Pfarrei, die seit Allerheiligen 2016 heimgerufen wurden. Musikalische Gestaltung durch den Singkreis Heilig-kreuz, gesungen wird die «Missa pro Patria» von J. B. Hilber

    Donnerstag, 2. NovemberAllerseelen(kein Gottesdienst um 09.00 Uhr und kein Rosenkranz um 17.30 Uhr)18.30 Uhr Eucharistiefeier

    Herz-Jesu-Freitag, 3. November16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren-

    zentrum Cadonau18.30 Uhr hl. Messe mit eucharisti-

    schem Segen

    Samstag, 4. November15.00 Uhr Gottesdienst im Bürgerheim18.30 Uhr VorabendgottesdienstSonntag, 5. November10.30 Uhr EucharistiefeierKollekte: Katholische Gymnasien im Bistum Chur

    Dienstag, 7. November18.30 Uhr Eucharistiefeier

    Mittwoch, 8. November20.00 Uhr Meditation im Pfarreisaal mit Tom Manera

    Donnerstag, 9. November09.00 Uhr Eucharistiefeier17.00 Uhr Beginn des Firm- vorbereitungskurses17.30 Uhr Rosenkranz

    Freitag, 10. November17.00 Uhr 1. Probe des Krippenspiels

    Samstag, 11. November18.30 Uhr VorabendgottesdienstSonntag, 12. November10.30 Uhr Eucharistiefeier unter Mit-

    wirkung von Instrumentalis-ten, Kolping-Jubiläum

    Kollekte: APC – Zentrum für Aidswaisen, Strassenkinder und sozial Benachteiligte in Namibia

  • Agenda im November 2017 | Pfarreiblatt Graubünden

    uns um den Altar versammeln. Nach-dem Pater Cyriac uns und die Kreuze gesegnet hatte, empfingen wir von Pater Cyriac und Diakon Christoph Brüning das Kreuzkettchen. Wir freuen uns zusammen mit allen Ministranten/innen und ihren Familien, unseren Dienst als Ministrantin in der Heiligkreuzpfarrei treu zu erfüllen.

    Filomena und Céline

    FirmungWir freuen uns, dass sich 20 Firmkandi-datinnen und -kandidaten zum Empfang der Firmung an Pfingstmontag, 21. Mai 2018, um 16 Uhr in der Heiligkreuz-kirche angemeldet haben. Der Vorbereitungskurs beginnt am Donnerstag, 9. November, von 17 bis 18.30 Uhr im Pfarreisaal.

    KrippenspielWir beginnen mit unseren Proben zum diesjährigen Krippenspiel am 10. No-vember, jeweils am Freitagnachmittag von 17 bis 18 Uhr in unserem Pfarrei-saal.

    150-Jahr-Jubiläum der Kolpingfamilie Chur

    Am 10. November 1867 wurde in Chur der katholische Gesellenverein gegrün-det (ab 1967 Kolpingfamilie genannt). Ein Grund, dieses aussergewöhnli-che Jubiläum zu feiern. Am Sonntag, 12. November, um 10.30 Uhr werden wir im Gottesdienst mit dem Gründer der weltweiten Kolpingfamilien, Adolf Kolping (1813–1865), und seinem Ver-mächtnis vertraut gemacht. In diesem Gottesdienst dürfen wir auch ganz herz-lich die Kolpingfamilie Chur in unserer Mitte willkommen heissen.

    Konzert zum Jubiläumsjahr «600 Jahre Bruder Klaus»Am Sonntag, 26. November, um 18 Uhr sind Sie herzlich zu einem geistlichen Konzert mit besinnlichen Impulsen eingeladen. Mitwirkende: Band «Saitenwechsel» (Isabella Schmid, Gesang und Altsaxo-phon; Claudio Caluori, Gitarre; Christoph Brüning, Klavier; Jan Birzele, Kontra-bass); besinnliche Impulse: Pater Cyriac

    «Treff» für Eltern mit ihren KleinkindernZusammenkunft der Väter und Mütter mit ihren vorschulpflichtigen Kindern im Pfarreisaal Heiligkreuz an den Diens-tagen, 7. und 21. November, von 9.15 bis 10.45 Uhr.

    Mittagessen für AlleinstehendeEine herzliche Einladung geht an alle Alleinstehenden zum Mittagessen am Donnerstag, 16. November, um 12 Uhr im Titthof. Anmeldungen bitte an das Sekretariat der katholischen Kirchge-meinde, Telefon 081 286 70 80.

    Wallfahrt Rankweil Unsere diesjährige Wallwahrt von allen drei Churer Pfarreien war ein unvergess-licher Tag.

    Christina Cavelti-DemontRomania Dosch-ThomasinMartin Bonadurer-BeeliArnold und Maria Bärtsch-GaisserSamstag, 18. November, 18.30 UhrJohanna Jost-BernasconiSonntag, 19. November, 10.30 UhrJosef und Rosalia Maissen-CaduffLeo und Anna Graf-WieserMeinrad Wellinger-GartmannSamstag, 25. November, 18.30 UhrAnton und Marta Brunold-DegiacomiReto Brunold-AdankJohann Mathias und Magdalena Vinzens-CaveltiSonntag, 26. November, 10.30 UhrAlice Ackermann-CaluoriAnton Berther-CaduffMario PrevostAnna und Karl FasserAlois Fasser

    Mitteilungen

    Wir heissen unsere neuen Ministrantinnen und Minis-tranten herzlich willkommen!

    Andreina Broger, Filomena Cadruvi, Dario Cajacob, Jan Cirqueira Bablok, Sereina Gabathuler, Saskia Huonder, Althea Sophia Janka, Mia Jenny, Elia Marino, Martina Quack, Maddalena Rossi, Emilia Schmider, Céline Anna Schnüriger, Anna Ladina Sigrist.Wir wünschen ihnen als Ministrantinnen und Ministranten viel Freude und frohe Erlebnisse und danken ihnen und ihren Eltern für die Bereitschaft zum Dienst in der Pfarrei Heiligkreuz

    Unsere MinistrantenaufnahmefeierAm Erntedankfest wurden wir zwei, zusammen mit weiteren 12 Ministran-ten/innen feierlich aufgenommen. Es war ein schöner Einzug mit wunderbarer Musik. Auch der Erntedankaltar war mit Früchten, Gemüse, Brot usw. ein Kunstwerk. Nach der Predigt wurden wir mit Namen aufgerufen. Wir durften

  • Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im November 2017

    Mitteilungen aus den drei Pfarreien

    EheschliessungDen Bund der Ehe haben geschlossen:Simone Ioannone und Nicoletta Scollica, am 2. September in der Kathedrale

    Taufen Im Sakrament der heiligen Taufe wurde wiedergeboren aus dem Wasser und dem Heiligen Geist zu einem neuen, unvergänglichen Leben in Christus: Elia Diamante Ioannone, Sohn von Simone und Nicoletta Ioannone-ScollicaGiulia Emilia Lenz, Tochter von Martin und Petra Lenz-Caminada Leta Sophia Jud, Tochter von Martin und Alexa Jud DeplazesRiana Lou Rosamilia, Tochter von Giulio und Nicole Rosamilia

    Unsere Verstorbenen Von unserem Schöpfer wurden heimgerufen: Melanie Pia Giger-Stäheli* 08.11.1918 / † 06.09.2017Hans Fuchs* 10.03.1930 / † 08.09.2017Anna Maria Lozza - a Marca* 15.05.1939 / † 14.09.2017Rüdiger Christanell * 27.04.1948 / † 17.09.2017Beat Tomasi * 26.03.1980 / † 18.09.2017Karl Casutt-Knecht * 22.06.1924 / † 20.09.2017Agnes (Rita) Läubli-von Holzen * 11.02.1935 / † 29.09.2017Maria Schlegel-Dell’Angelini * 27.10.1923 / † 30.09.2017 Maria Catharina Berger-Schmidt * 08.01.1923 / † 02.10.2017

    Katholischer Frauen- verein Chur

    Montag, 6. NovemberSTRICK- UND STICKSTUBE Mehrzweckraum Titthof, 14–17 Uhr

    Mittwoch, 8. NovemberGEDÄCHTNISMESSE für die verstorbenen Mitglieder unseres Vereins Erlöserkirche, 9 Uhr

    Dienstag, 14. NovemberZMORGA-TREFF Mehrzweckraum Titthof, 9 Uhr

    Montag/Dienstag,27./28. NovemberKRÄNZE UND WEIHNACHTS-GESTECKE HERSTELLEN FÜR DEN BAZAR Frauenvereinslokal Titthof, ab 13.30 Uhr Bei Fragen wenden Sie sich an Silvia Caviezel, Tel. 079 605 33 77, [email protected]

    Mittwoch, 29. NovemberWEIHNACHTSBAZAR ANNAHME Titthof, ab 14 Uhr

    Donnerstag, 30. NovemberWEIHNACHTSBAZAR Titthof, 9–16 Uhr

    SPIELGRUPPE ERLÖSER Jeden Dienstag- und Donnerstagnach-mittag von 13.45 bis 16.30 Uhr im Pfarreisaal der Erlöserkirche. Keine Anmeldung erforderlich!

    Kolpingfamilie Chur

    Sonntag, 12. November150-Jahr-Feier der Kolpingfamilie Chur10.30 Uhr: Sonntagsgottesdienst mit der Pfarrei in der Heiligkreuzkirche12.00 Uhr: Gemeinsames Mittagessen im Restaurant Loe, anschliessend Erin-nerungsaustausch

    Theologische Hochschule Chur

    Montag, 13. NovemberVortrag: Bilder und ReformationIm Reformationsjahr 2017 bietet die Theologische Hochschule Chur zusam-men mit der Evangelisch-Reformierten Landeskirche Graubünden die Veranstal-tungsreihe «500 Jahre – drei Themen» an. In dieser Reihe findet am Montag, 13. November, der Vortrag «Bilder und Reformation» statt.18.00 Uhr: Besichtigung der Kathedrale19.30 Uhr: Vortrag in der Aula der Theologischen Hochschule Chur.Referenten sind Pfarrer Dieter Matti und Prof. Dr. Michael Durst.

    Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

    ADRESSEN

    Katholische KirchgemeindeTittwiesenstrasse 8Präsident: Martin SuenderhaufVerwaltung: Regula Schnüriger,VerwalterinTelefon 081 286 70 80Fax 081 286 70 [email protected]

    Sozialdienst der KirchgemeindeTittwiesenstrasse 8Telefon 081 286 70 83 [email protected] KälinSprechstunden:Montag von 9 bis 11 UhrDonnerstag von 14 bis 16 Uhr

    Kantonale SpitälerPfr. Dieter KaufmannTelefon 078 967 36 14Don Martino Mantovani079 202 62 82

    Psychiatrische Klinik WaldhausPfr. Dieter Kaufmann Telefon 078 967 36 14

    Caritas GraubündenTittwiesenstrasse 29, 7000 ChurTelefon 081 258 32 58 E-Mail [email protected] helfen bei Armut.

    Paarlando. Paar- und Lebens-beratung GraubündenFamilienzentrum PlanaterraReichsgasse 25, Telefon 081 252 33 77 [email protected], www.paarlando.ch

    Frauenhaus Graubünden Telefon 081 252 38 02

    TECUM – Begleitung Schwer-kranker und SterbenderSaulzas 6, 7403 RhäzünsTelefon 081 353 70 88 und 079 220 07 [email protected]

    Redaktionsschluss für das Dezember-Pfarreiblatt:Freitag, 3. November [email protected]

  • November 2017 | Pfarreiblatt Graubünden 7

    Die Übergabe der Fachausweise fand am 9. Sep-tember in der Heiligkreuzkirche Chur im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes statt, der von De-kan P. Cyriac Nellikunnel zelebriert wurde. Paolo Capelli, Leiter der Ausbildung der Katholischen Landeskirche Graubünden, überreichte den neu-en Katechetinnen den Fachausweis Katechetin nach ForModula. Dieser Fachausweis ist von der Bischofskonferenz anerkannt und in der ganzen Deutschschweiz gültig.Die Ausbildung umfasste die Pflichtmodule Grundlagen Religionspädagogik, Grundzüge bib-lischer Theologie, Grundzüge christlicher Existenz, Liturgiegestaltung, Spirituelle Prozesse gestalten, Katechetische Arbeit mit Erwachsenen, Leben und Arbeiten in der Kirche, Katechese sowie Wahlpflichtmodule.

    aCHt neue kateCHetinnen

    Im Sommer 2017 haben acht Fauen den dreijährigen Bildungsgang Katechese der Katholischen Landeskirche Graubünden abgeschlossen.

    Die Absolventinnen sind: Frick Nadine (Mauren/FL), Schmid Isabella (Chur), Petrig Claudine (Thu-sis) Kälin Stefanie (Laax), Aebli-Florin Laura (Zuoz), Defuns-Gamboni Isabelle (Trun), Emery Beatrice (Landquart), Pelger Bettina (Triesen/FL) (v.l.n.r.). (pd)

    Foto

    zVg

    tagung der PfarreiräteAm Samstag, 30. September, fand die dritte Plenarversammlung der Pfarreiräte statt. Der Anlass stiess wiederum auf grosses Interesse.

    Der Kantonale Seelsorgerat durfte sich bei der diesjährigen Jahrestagung der Pfarreiräte an der Theologischen Hochschule Chur (THC) wiederum über eine rege Teilnahme freuen. Zum abwechs-lungsreichen Tagesprogramm gehörten mehrere Referate. So sprachen u. a. Vitus Dermont, Leiter Fachbereich Religionsunterricht, und Claude Bach-mann, Fachbereich kirchliche Jugendarbeit und Gemeindekatechese, über die Chancen und Mög-lichkeiten des neuen Modells 1+1+X für Pfarrei-en und Kirchgemeinden. Birgit Jeggle-Merz, Pro-fessorin für Liturgiewissenschaft an der THC und der Uni Luzern, zeigte in ihrem Referat «Mittendrin statt nur dabei» auf, dass Kinder, Jugendliche und Familien im Gottesdienst nicht einfach Besucher sind. Vielmehr sind sie Mitfeiernde, die in das Be-gegnungsgeschehen zwischen Gott und Mensch eintreten, das sich im Gottesdienst ereignet. Fra-gen, wie die nach einem gelungenen Gottesdienst oder den Faktoren, die im 21. Jahrhundert in ei-nem Gottesdienst berücksichtigt werden müssen, wurden nicht nur thematisiert, sondern es wurden

    auch Lösungsansätze vorgestellt. Margot Collins-Fäh, Koordinatorin für die Schweiz von Associati-on Internationale Via Francigena (AIVF), stellte die mittelalterliche Pilgerroute Via Francigena (Cam-bridge–Rom) und insbesondere die wiedereröffne-te Via Francisca Lukmanier vor und erklärte, dass die AIVF für die Strecke Konstanz–Lukmanierpass die Zusammenarbeit mit kirchlichen, politischen und Freizeit-Organisationen sucht. Die Tagung schloss mit grosser Vorfreude auf die nächste Ver-sammlung, die am 17./18. März 2018 im Kloster Disentis stattfinden wird. (sc)

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    Bis

    lin

    Interessiertes Publi-kum: Versammlung der kantonalen Pfarreiräte.

  • 8 Pfarreiblatt Graubünden | November 2017

    Ch’il santeri ei in liug da memoria, da gliez es-san nus cristians buca mo pertscharts il meins november, cu nus seregurdein en special dils de-functs. Duront igl entir onn ora visitein nus cun caschun las fossas da nos cars, tgi pli stedi e tgi pli darar. Igl ei ina custeivla tradiziun, dad haver cheu sin tiara in liug dil davos ruaus che tegn leu-tier en salv nossas regurdientschas. Visitond las fossas da nos confamigliars ni amitgs, dein nus magari era in’egliada sin las fossas vischinontas, fagein ina cuorta oraziun e dein l’aua benedida. Savens carmalan quels muments neunavon regur-dientschas e maletgs vid quei carstgaun, che ha uss anflau sin santeri siu davos liug terrester. En quels muments plaida la memoria.

    Giavischs e speronzas per l’auter mund Ei dat denton aunc enzatgei auter che plaida sin santeri: Las cruschs e la crappa-fossa. Lur inscrip-ziuns vulan en emprema lingia informar davart il num ed il temps da veta dil defunct ni dalla de-functa. Ellas raquentan da ligioms famigliars, da caras mummas e cars babs, da tats e tattas e ba-sats, da fargliuns, augs e madretschas. Igl ei in confess, ch’il status famigliar ei pli impurtonts che renconuschientschas e diploms professiunals. Las relaziuns persunalas ein quellas che restan e che ligian nus cun nos morts.Plinavon cuntegnan las inscripziuns savens gia-vischs sco: «Ruaussa en pasch!» ni «Cheu ruaus-sa …» ni semplamein in R.I.P. (lat.: requiescat in pace). Igl ei in patratg consolond, da s’immaginar

    VusCHs sin santeri

    Sin santeri eis ei normalmein quiet. Ord respect enviers ils morts fa negin grondas tschontschas. E tuttina dat ei cheu enzatgei che discuora.

    che nos defuncts han pasch e ruaus. El exprima in contrast denter la veta tier Diu e la veta ter-restra ch’ei savens canerusa, dictada da hectica ed activissem. Anflar pasch e ruaus ei per nus sin tiara bein ina finamira, denton vegn ella, malgrad tuttas stentas, strusch contonschida. Las cruschs e la crappa lain denton era udir cloms da speronza sco: «Sin seveser» ni empau pli poetic «La levada ei nossa cardientscha, il seveser nossa speronza, il seregurdar nossa carezia». E buca sco davos audan ins en las inscripziuns las vuschs dils confamigliars ed amitgs dils defuncts. En in tun trest confessan ellas: «Ti mauncas a nus!», «Nus essan trests» ni «Nossa carezia ei pli ferma che la mort». Igl ei in confess fetg persunal che lai sentir ina conversaziun cun nos cars era sur il confin dalla mort ora. Buca d’emblidar ein cloms da cardientscha che expriman la speronza en ina veta nova: «Tras la crusch alla levada», «La mort ei igl access ella glisch». E citats biblics lain tunar ina liunga tradiziun: «Tut ha sia ura. Mintga caussa sut il tschiel ha siu temps» (Koh 3), «Il Segner ha dau, il Segner ha priu, il num dil Segner seigi bene-dius» (Hiob 1), «Il Segner vegn a schigentar tut las larmas da lur egls. La mort vegn buca pli ad esser» (Pal 21).

    Admoniziuns per quest mundLas cruschs e la crappa-fossa ein buca suletta-mein mussaments da speronza per l’auter mund. Ellas vulan era dir enzatgei a nus ch’essan en quest mund. Cun lur inscripziuns paran ellas da dir: «Gudi la veta, pertgei ella ei svaneivla e quasi adina memia cuorta! Mettei las dretgas prioritads, fagei quei che fa senn, vivi endretg e buca mo a mesas, buca sfarlattei il temps cun vanadads! Seigies cordials in cun l’auter, purtei carezia e pasch el mund, seigies buns culs pigns e paupers, haveies quitau dalla natira, seigies cuntents ed engrazieivels per quei che vus veis! Purtei in a l’auter flurs sin tiara e buca pér alla fossa! Vivi la pasch sin tiara e buca pér en tschiel. Sefidei da Diu, pertgei el ei cun vus!»Il santeri ei pia buc in liug mét. El ha tuttavia da dir enzatgei a nus. Il santeri ei era buc in liug che mira mo el vargau. El s’empatscha dil futur. Carpe diem!

    Flurina Cavegn-TomaschettBreil/Brigels©

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  • November 2017 | Pfarreiblatt Graubünden 9

    «dio dei miei morti»

    Imparare a celebrare la vita

    Nell’immaginario collettivo, novembre è mese dei morti. Compaiono lumini rossi nei supermercati, le zone intorno ai cimiteri si congestionano di traf-fico, venditori più o meno autorizzati si improvvi-sano fiorai. Forse anche perché la nostra età avanza e forse anche perché tutti oggi conosciamo molta gente, la morte ci incalza, la sua impudente prepotenza ci travolge. E va a finire che guardiamo alla vita solo a partire dalla morte. «Sorella morte», è vero, ma non per questo meno impegnativa, spesso in-attesa, a volte ingiusta. Solo quando si arriva a essere «sazi di giorni», come la Bibbia ci descrive Abramo, Isacco, Da-vide e Giobbe (Gen 25,8; 35,29; 1Cr 23,1; Gb 42,17), la morte viene vissuta pacificamente. Alt-rimenti, la stessa natura umana fa fatica ad ac-cettare la morte, la rifiuta e ingaggia con lei una vera e propria lotta. Sono i giorni, che possono essere più o meno dilatati, dell’agonia, della lotta appunto.

    Fin dai primordiI miti della creazione contenuti nel libro della Ge-nesi ci dicono che la morte è, per gli esseri uma-ni, un problema originario. Fino al punto che non è possibile concepire un Dio che ha inventato la morte. E, con un po’ di ingenuità, è stato necessa-rio farsene una ragione attribuendole il carattere di punizione: «Il Signore Dio diede questo comando all’uomo: ‹Tu potrai mangiare di tutti gli alberi del giardino, ma dell’albero della conoscenza del bene e del male non devi mangiare, perché, nel giorno in cui tu ne mangerai, certamente dovrai morire›» (Gen 2,16s). D’altra parte, l’Israele biblico è arrivato all’idea della risurrezione solo molto tardi, quando ha ca-pito che nulla poteva essere senza ritorno per chi si affida al Dio della promessa. Come, dopo la deportazione a Babilonia, aveva fatto tornare gli esiliati nella terra di Israele così, alla fine dei gior-ni, come dice Paolo, «noi tutti non moriremo, ma tutti saremo trasformati, in un istante, in un batter d’occhio, al suono dell’ultima tromba. Essa infatti suonerà e i morti risorgeranno incorruttibili e noi saremo trasformati» (1Cor 15,51s).

    Imparare a celebrare la vita Novembre, però, è mese dei morti, non della mor-te. Ci chiede cioè di ripercorrere la trama della nostra vita a partire dalle relazioni e dagli affetti.

    Coloro che non ci sono più, ci sono stati e, soprat-tutto, ci sono stati per noi. Anche la nostalgia che nasce dalla loro assenza ci ricorda che ci sono stati, che hanno fatto parte della nostra vita. Spesso si dice che la nostra civiltà ha espulso la morte dal suo orizzonte perché l’arte del morire non si trasmette più di padre in figlio e la veloci-tà alla quale si rincorrono le nostre giornate non lascia spazio al tempo del lutto. E’ certamente vero, ma in realtà l’idea della morte ci perseguita oggi forse ancora più di prima, che siamo giova-ni o vecchi poco importa. Quanto rischiamo di perdere non è l’idea della morte o il senso della morte. Sono, piuttosto, i nostri morti. E forse per questo troppo spesso la nostra vita, nonostante sia così rapida e smagliante, è invece profonda-mente buia.I cimiteri possono insegnarci a celebrare la vita, non quella generica, ma la nostra vita, quella di ciascuno di noi. Perché i nostri morti ci aiutano a fare memoria di ciò che abbiamo vissuto e di quanto abbiamo avuto. Spesso è meno, è vero, di quanto avremmo voluto perché siamo avidi di vita. Ciascuno dei nostri morti è stato però per noi, comunque, nella buona e nella cattiva sorte, presenza, appello, dono. E quello che il grande teologo Karl Rahner chia-mava «Dio dei miei morti» sarà davvero, come lo invoca il libro biblico della Sapienza, il «Signore amante della vita» (11,26).

    prof.ssa Marinella PerroniPontificio Ateneo Sant’ Anselmo – Roma

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    Il Giardino dei Ricordi al cimitero Flaminio, Roma.

  • 10 Pfarreiblatt Graubünden | November 2017

    Hunderte vertriebene Menschen hoffen vor den Toren Erbils auf ein neues Leben. Hals über Kopf mussten sie aus den alten christlichen Gemein-den in Mossul und der Ninive-Ebene fliehen. Seit-her leben sie in Zeltlagern in Ankawa, die sich mit den beginnenden winterlichen Regenfällen und der einsetzenden Kälte in einen eisigen Morast verwandeln. Die Menschen brauchen dringend ein Dach über dem Kopf. Deshalb wird hier ein Wohnkomplex aus Containern errichtet, der über 200 Familien Schutz vor der ärgsten Kälte und etwas Privatraum bieten soll. Die Wohncontainer sind mit Strom und fliessen-dem Wasser ausgerüstet und es gibt eine ordent-liche Toilettenanlage. Das Containerdorf wird «Werenfried Village» genannt und ist so angelegt, dass die Familien im Freien auf Gasherden ko-chen können. Die Versorgung mit Lebensmitteln und sauberem Wasser ist ebenfalls sichergestellt – durch die Hilfe von Organisationen wie «Kirche in

    «kirCHe in not»: Hilfe für die gefloHenen CHristen

    «Kirche in Not» hat für den Irak ein Hilfsprogramm über vier Millionen Euro zugesagt. Eines der insgesamt 12 Projekte umfasst die Finanzierung von 150 Wohncontainern für die Flüchtlinge vor der kurdischen Hauptstadt Erbil.

    Not». Die 12 Nothilfe-Pakete von «Kirche in Not» umfassen u. a. Lebensmittel, Unterkünfte, Schul-unterricht und Geschenke für die Kinder. Das angekündigte Hilfsprogramm in Höhe von vier Millionen Euro ist eines der umfangreichsten in der 67-jährigen Geschichte des Hilfswerks. Es sieht ausserdem seelsorgerische Unterstützung für die Geistlichen und Ordensschwestern vor, die ebenfalls fliehen mussten. (pd)

    zVg

    «Kirc

    he in

    Not

    »

    gegen den mensCHenHandel aus nordkorea

    Das Netzwerk Talita Kum hat eine Kampagne gestartet, die sich besonders gegen den Handel mit nordkoreanischen Frauen richtet.

    Talita Kum, das Netzwerk von katholischen Ordens schwestern gegen Menschenhandel, hat die Kampagne – Zusammen eine Welt ohne Men-schenhandel schaffen – gestartet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Handel nordkoreani-scher Frauen nach China. Aber auch Zwangshei-rat, Zwangsarbeit von Migranten, Organhandel und Zwangsprostitution sollen in der Kampagne thematisiert werden, so die Verlautbarung des Ko-mitees, das Radio Vatikan vorliegt. Das Komitee von Talita Kum setzt sich aus Or-densschwestern und Laien zusammen, die ge-meinsam gegen Menschenhandel kämpfen. Der aramäische Ausdruck talita kum findet sich im

    Markusevangelium (5,41), wo Jesus zur toten Tochter des Jairus sagt: «Mädchen, ich sage dir, steh auf.» Talitha Kum ist ein internationales Netzwerk von Personen des geweihten Lebens, die sich gegen den Menschenhandel stellen. Das Netzwerk er-leichtert die Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen. Talitha Kum wurde 2009 gegründet und entstand aus dem gemeinsamen Wunsch, die bereits bestehenden Aktivitäten ge- gen den Menschenhandel zu koordinieren und zu stärken. Mehr als 600 Ordensleute und Laien aus der ganzen Welt sind mittlerweile in dem Netz-werk organisiert. (rv/sc)

  • November 2017 | Pfarreiblatt Graubünden 11

    Vom 10. bis 12. November findet wiederum das Adoray-Festival in Zug statt. Viele Überaschungen warten auf dich: ein extra fürs Festival einstudier-tes Theater über Bruder Klaus, packende Impul-se vom Gastprediger Johannes Hartl, spannende und lehrreiche Workshops, Radio Fisherman.fm live on Stage, das legendäre Big Adoray, Party mit den Fisherman Junior DJ’s, eine Chill-out-Zone zum Verschnaufen, bewegende Zeugnisse mitten aus dem Leben und und und ... Natürlich wird es auch die Möglichkeit zur Anbetung geben. Viele Adorays und weitere Jugendgruppen werden sich für die Gestaltung einer Anbetungsstunde in der Nacht eintragen. Komm auch du!Einige haben bereits Kinder und würden trotz-dem gerne am Festival teilnehmen. Deshalb gibt es für Familien einen speziellen Rückzugsort. Es

    adoray im noVmeber

    Vom 10. bis 12. Novemeber findet das zehnte Adoray-Festival in Zug statt. Ein Feuerwerk an Highlights erwartet dich!

    wird von dort aus möglich sein, das Programm per Livestream zu verfolgen und die Kleinen etwas schlafen oder spielen zu lassen. Unter www.adorayfestival.ch findest du alle Infos über das bevorstehende Festival und über die ver-schiedenen Aktivitäten. (pd)

    Anlässe in Graubünden:3. November, 20.30 Uhr Praisegod in der Klosterkirche Disentis

    24. bis 26. November, ab 10.15 Uhr Grosse Stille, Kloster Disentis

    26. November, 19.30 Uhr Adoray, Hof 13, Chur

    Lösungen zu den Fragen im Oktoberheft

    1. Auf der Arche Noah kannst du 46 Tiere sehen.

    2. Auf dem Bild findest du zwei Schwäne, zwei Mäuse, zwei Schweinchen und zwei Fische (rot umkreist).

    3. Dinas Vorfahre, ein Dachs, liegt auf dem Kopf des Elefanten (blauer Kreis).

    Ein Gebet

    Dina möchte auch ans Adoray-Festival nach Zug gehen. Aber Mama und Papa Dachs wollen nichts davon hören. «Du bist noch viel zu klein, Dina. Adoray ist für junge Erwachsene, nicht für Kinder», erklären die Eltern. «Aber um Gott zu loben ist man nie zu klein», kontert Dina schmollend. «Das ist richtig, mein Liebes», sagt Mama und streichelt Dina zwischen den Oh-ren. «Aber Gott kannst du überall loben.» Dina seufzt und weiss darauf keine Antwort. «Komm, wir schreiben zusammen ein eigenes Gebet», schlägt Mama vor. Dina überlegt nicht lange:

    «Au ja, und das schreibe ich dann auf meinen Drachen und lasse ihn fliegen …»

    Bunte Blätter, fröhlicher Wind,guter Gott, ich bin immer Dein Kind.

    Ob Regen oder Sonnenschein,mit Dir bin ich nie allein.

    Danke, dass Du bei mir bistund mich nie vergisst.

    Amen

  • AZBCH-7220 Schiers

    PP/JournalPost CH AG

    Pfarreiblatt Graubünden

    imPressum Pfarreiblatt Graubünden 28/2017

    HerausgeberVerein Pfarreiblatt Graubünden, Via la Val 1b,7013 Domat/Ems

    RedaktionskommissionWally Bäbi-Rainalter, Promena-da 10a, 7018 [email protected]

    RedaktionsverantwortlicheSabine-Claudia Nold, Via Scarneras 1, 7014 [email protected]

    Koordination Innenteil/AbosVerena Lötscher-Collenberg, Tel. 081 328 12 [email protected]

    Für den Pfarreiteil ist das entsprechende Pfarramt verantwortlich.Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Bitte keine Adressänderungen an die Redaktion.

    Erscheint11 x jährlich, zum Monatsende

    Aufl age14 000 Exemplare

    Das Pfarreiblatt Graubünden geht an Mitglieder der Kirch- gemeinden von Andeer-Splü-gen, Bonaduz-Tamins-Safi ental, Breil/Dardin/Danis-Tavanasa, Cazis, Chur, Domat/Ems-Fels-berg, Falera, Flims-Trin, Igis-Land quart-Herrschaft, Ilanz, Laax, Lantsch/Lenz, Lumnezia miez, Paspels, Rhäzüns, Rodels-Almens, Sagogn, Savognin, Schluein, St. Moritz, Thusis, Tomils, Trimmis, Untervaz, Vals, Vorder- und Mittelprättigau, Zizers.

    Layout und DruckCasanova Druck Werkstatt AG Rossbodenstrasse 33, 7000 Chur

    Titelbild: Grabengel, Foto: fotalia

    Haben sie gewusst, dass … ?Wissenswertes, Unterhaltsames und Neues auf einen Blick.

    Wally Bäbi-Rainalter, Promena-da 10a, 7018 Flims-Waldhaus

    das zuständige Pfarramt Ihrer

    gen, Bonaduz-Tamins-Safi ental,

    ... am Samstag, 25. November, vo

    n

    9 bis 16 Uhr, im Kloster Ilanz ein

    Kurs

    zum Kerzenverzieren stattfindet?

    Anmeldung unter: Haus der Bege

    gnung,

    [email protected]

    h

    ... am Montag, 6. No

    vember

    um 18 Uhr im Hotel

    Chur, anläss-

    lich des Pligerstam

    ms des Vereins

    Jakobsweg Graub

    ünden, Henri

    Röthlisberger übe

    r die Entste-

    hung des Jakobsw

    eges viajacobi

    4 quer durch die

    Schweiz refe-

    riert? Der Anlass i

    st öffentlich.

    Alle Interessierten

    sind herzlich

    willkommen.

    Freskenausschnitt der Ki

    rche Lüen.

    ... am Montag, 13. November, an

    der THC um 19.30 Uhr ein Bildvor-

    trag von Pfr. D. Matti und Prof. M.

    Durst zum Thema Ein reformierter

    Umgang mit Bildern stattfindet?

    EINSTIMMUNG: 13. November um

    18 Uhr in der Kathedrale Chur.

    Warum gehen Bischöfe so ungern ins Schwimmbad? Eine falsche Bewegung und alles ist Weihwasser.

    ... am Samstag, 11. Novem

    ber, von 10

    bis 12 Uhr im Kirchgemeind

    ehaus Titt-

    hof Chur rechtliche Fragen

    behandelt

    werden, mit denen Leitun

    gspersonen

    in Jugendverbänden konfron

    tiert sind?

    Nebst einem Referat über

    grundsätzli-

    che Rechtsfragen (Matthias

    Lüthi) ist

    auch Raum für Fragen und

    Gespräche.

    Anmeldung an s.gilgen@jug

    end.gr.

    Savognin, Schluein, St. Moritz,

    Casanova Druck Werkstatt AG

    Savognin, Schluein, St. Moritz,

    Freskenausschnitt der Ki

    rche Lüen.

    ... am Samstag, 18. N

    ovember,

    um 14 Uhr in der Kirc

    he Lüen

    eine Führung mit Sidon

    ia Kas-

    pers zur Bildsprache d

    es Wal-

    tenburger Meisters statt

    findet?... es Kino im Kloster Ilanz gibt? Die Reihe der sechs Filmabende in der Missionsprokur beginnt am Mittwoch, 8. November, mit dem Film «Hab und Gut in aller Welt: Brasilien». Es folgt am Donners-tag, 30. November, der Film «Der Preis der Schul-den: Die neuen Abhängigkeiten Afrikas». Weitere Filmabende sind am Do, 14.12.17; Mi, 17.1.18; Do, 15.2.18; Di 13.3.18. Beginn jeweils 19.30 Uhr.

    imPressum

    [email protected]

    h

    ... am Samstag, 11. November, um

    20.30 Uhr, das Theaterstück «Der

    Ranft ruft» in Breil/Brigels aufgefüht

    wird? Infos unter www.fra-clau.ch

    Anmeldung an s.gilgen@jug

    end.gr.

    ... der Info-Tag zum Studiengang

    Religionspädagogik am Samstag,

    18. November, um 10 Uhr ist?

    Uni Luzern, www.unilu.ch/rpi

    an Bildvor-

    Pfr. D. Matti und Prof. M.

    zum Thema Ein reformierter

    13. November um

    Samstag, 11. November, vo

    n 10

    im Kirchgemeindehaus Titt-

    ... das Kamel vielleicht doch kein Kamel ist? Charles Martig, Direktor des katholischen Medienzentrums, geht davon aus, dass es sich beim Ausspruch Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt um einen Überset-zungsfehler handelt. Anstatt des griechischen Wortes «kamelos» könnte «kamilos» ge-schrieben worden sein, was soviel wie «Schiffstau» oder «dickes Seil» bedeutet.