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... immer am Puls der Zeit! Zugestellt durch post.at A m tliche Mittteilung der Marktgemeinde Greifenburg HERBST 2010

Greifenburger Echo

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Medieninhaber/Herausgeber: Marktgemeinde Greifenburg, www.greifenburg.at Konzeption/Gestaltung: Dagmar Breitfuß, www.bigfootgra x.at Text/Fotos: Marktgemeinde Greifenburg bzw. Privat Titelfoto: Dagmar Breitfuß / Schnappschüsse: Hildegard Mandl, www. greifenburger.at

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Page 1: Greifenburger Echo

... immer am Puls der Zeit!

Zugestellt durch post.at

Amtliche Mittt

eilung der Marktgemeinde Greife

nburg

HERBST 2010

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Liebe Greifenburgerinnen und Greifenburger!Der Sommer neigt sich sei-nem Ende zu und langsam aber sicher kr istal l is ie -ren sich die Wirtschafts-daten für das

heurige Jahr 2010 heraus. Wenn man dem bisherigen Datenmate-rial Glauben schenken kann, so ist im heurigen mit keinem weiteren Steuereinbruch zu rechnen. Das heißt auch, dass sich die � nan-zielle Situation der Gemeinden stabilisieren wird. Für uns und un-sere Gemeinde würde das heißen, dass wir auch im Jahr 2011 einen ausgeglichen Haushalt erstellen können. Das heißt aber auch wei-terhin strengste Disziplin in un-serer Haushaltsführung, denn wir haben die Wirtschaftskrise noch nicht überstanden.

Wie bereits im vergangenen Winter angekündigt, laufen im September die Arbeiten für den

Liftbetrieb in Bruggen an. Nach-dem unser Gemeindewasser das ganze Jahr ca. +8 - +10 Grad hat, ist eine Beschneiung der Schi-piste nur bei mehr als – 15° Grad Außentemperatur möglich. Um jetzt auch schon bei – 3° bis - 4°Au-ßentemperatur beschneien zu können, müssen wir dieses Was-ser auf ca. 1° herunterkühlen. Ich bin zuversichtlich, dass wir dann für unsere Kinder schon ab den ersten Weihnachtsferientag, den Schilift geö� net haben werden.

Wie ich glaube, sind die Asphal-tierungsarbeiten am Hauptplatz recht gut gelungen. Natürlich wäre ein Kopfsteinp� aster noch besser gewesen, aber, wie sie alle wissen, müssen wir uns nach un-seren � nanziellen Möglichkeiten richten. In den nächsten Tagen wird dann eine Bodenmarkierung bzw. Parkplatzeinteilung durch-geführt. In den kommenden Wochen wird dann auch der neugestaltete Parkplatzbereich in eine Kurz-

parkzone umgewandelt. Diese Kurzparkzone wird dann auch von unserer Polizei überwacht wer-den. Also, VORSICHT.

Abschließend darf ich Ihnen noch mitteilen, dass unser neuer Wohn-block „Mosser Areal“ in ca. 14 Ta-gen bezugsfertig sein wird. Damit wurde die Vorgabe der Fertigstel-lung im Spätsommer 2010 auch eingehalten, wofür den beteilig-ten Firmen und der Wohnbauge-nossenschaft, zu danken ist. Diese neu gescha� enen Wohnungen werden unseren Wohnungsmarkt insgesamt ein wenig entspannen. Gleichzeitig werden wir aber auch nicht stehen bleiben und uns schon jetzt um die Wohnbauför-derung, für einen neuen Wohn-bau in zwei Jahren, beim Land Kärnten, anmelden.

Inhalt

Umweltschutz, Ortsbildp� ege, Bau, Wasser und Kanal!Es ist nicht zu glauben wie schnell der Sommer ver� ogen ist. Man nimmt sich sehr viel vor welches in den Sommer-

monaten erledigt werden soll, je-doch reicht die Zeit nicht aus um alles Geplante umzusetzen.

Der Innenausbau (Bauphase 02) der Volksschule wird bis Schulbe-ginn abgeschlossen, damit sollte es unseren Sprösslingen so ange-nehm wie möglich gemacht wer-den, sich auf die Anforderungen im Leben vorzubereiten, denn Sie sind unsere Zukunft!

Die Umbauarbeiten der Haupt-schule, jetzt „Mittelschule Neu“ sind bis Schulbeginn abgeschlos-sen. Das Innere- und Äußere Er-scheinungsbild dieses Schulge-

bäudes ist sehr gelungen.Durch die „Mittelschule Neu“ wird der Schulstandort Greifenburg aufgewertet und bietet unserer Jugend einen zeitgerechten Aus-bildungsplatz.Es ist hoch an der Zeit, unserer Jugend im ländlichen Raum eine angemessene Schulbildung an-bieten zu können.

Der letzte Bauabschnitt 04 Ras-dorf, Badesee bis zum Bahnhof wird im September in Angri� ge-nommen und noch dieses Jahr abgeschlossen.

In Pobersach wurden einige Ka-naldeckel zu tief oder zu hoch versetzt. Diese Mängel werden von der Bau� rma unverzüglich zu eigenen Kosten saniert.

Die Asphaltierungsarbeiten am Hauptplatz mit zwei Verkehrsin-seln und einem Gehweg sind nun auch abgeschlossen.

Damit wäre mein Bericht beendet, käme es nicht immer anders als man denkt!

Eines Tages ersuchte man mich ei-nen Wasserschaden im Bergbau-ernmuseum anzusehen.Im Obergeschoß war schon über Jahre ein großer Wasser� eck, welcher durch Sturm und den katastrophalen Zustand der alten Eindeckung verursacht wurde. Bei starkem Regen oder bei Schnee-schmelze tropfte das Wasser vom Dachgeschoß bis ins Erdgeschoß.Die Dachsanierung musste un-verzüglich in Angri� genommen werden.Das diese Sanierung den Rahmen unseres sehr stra� geführten Fi-nanzhaushaltes sprengen würde, war mir klar.Nach Besichtigung mit Herrn Spenglermeister Franz Ho� man war der mögliche Weg vorgege-ben. Sämtliche Abbrucharbeiten,

Der Bürgermeister 2

Amtlicher TeilVeröffentlichung 2 - 5

Volksschule 6

Berichte/Vereine 6 - 9

Natur 10

Schnappschüsse 11

InformationenJubilareVeranstaltungen 12

ImpressumMedieninhaber/Herausgeber:Marktgemeinde Greifenburg www.greifenburg.at

Konzeption/Gestaltung: Dagmar Breitfußwww.bigfootgra� x.at

Text/Fotos:Marktgemeinde Greifenburgwww.greifenburg.at bzw. Privat

Titelfoto: Dagmar Breitfußwww.bigfootgra� x.at

Schnappschüsse:Hildegard Mandl www. greifenburger.at

Druck: Fa. Kreiner Druckwww.kreinerdruck.at

Euer Bürgermeister Franz Mandl

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Greifenburgerinnen und Greifenburger!umgewandelt. Diese

Kurzparkzone wird dann auch von Polizei überwacht

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Sport, Familie, Soziales & Kultur!Seit Juni 2010 ist Greifen-burg nun Dor fser vice Gemeinde!

Die Dorfser-vice Mitarbei-terin Frau Elke

Binder und ihre ehrenamtlichen HelferInnen werden bemüht sein die Gemeindenahe Versorgung zu gewährleisten. Die Dorfservice Mitarbeiter erreichen Sie telefo-nisch unter: 0650-99 22 250.

Ebenfalls im Juni hat eine Dele-gation unserer Partnergemeinde Schi� weiler mit Ortsvorsteher Winfried Dietz an der Spitze Grei-fenburg einen Besuch abgestat-tet. In einer gemeinsamen Sit-zung wurde über die Probleme beider Gemeinden gesprochen, nachdem sich die Partnerschaft unserer Gemeinden 2013 zum vierzigsten mal jährt wurde auch besprochen wie man dieses Jubi-läum dem Anlass entsprechend Feiern soll.Man kam zum Entschluss das es

2013 zwei Feiern geben soll, ein-mal in Greifenburg und einmal in Schi� weiler.Eine Abordnung unserer Gemein-de und der Kärntner Chor Grei-fenburg unter der Leitung von Michael Pirker haben im August Schi� weiler einen Gegenbesuch abgestattet und am 31. Schi� wei-ler Dor� est teilgenommen, wo am Greifenburger Stand heimische Köstlichkeiten, wie Speck, Salami und natürlich Hausgebrannter verkauft wurde und reißenden Absatz fand.

Ein herzlicher Dank gilt dem Standpersonal welches zwei Nächte lang sein bestes gab.

Ich wünsche allen Greifenburge-rinnen/Greifenburgern und natür-lich auch unseren Urlaubsgästen schöne Herbsttage.

sowie Verstärkungen und zum Teil Erneuerungen am Dachstuhl mussten Ehrenamtlich erfol-gen um die Kosten in einem er-schwinglichen Rahmen zu halten.

An der Südseite wurde Aufgrund der Traufenhöhe und zur Sicher-heit ein Gerüst von Herrn Bene-dikter Manfred unter Mithilfe von Herrn Schober Christian und Hans Peter Granig ehrenamtlich

errichtet. Abbruch und Erneue-rungsarbeiten wurden von Herrn Burgstaller Josef, Oschlinger Adolf und Ebenberger Anton (Bauhof Greifenburg) bei brüten-der Hitze unermüdlich durchge-führt.Ein Großes Lob für diesen Ein-satz!Die Eindeckung erfolgte von der Spenglerei Franz Ho� man.Die südlich des Museums be� nd-

liche rießige Esche welche eine Gefahr für das Gebäude darstel-len konnte, wurde in gekonnter Manier von Herrn Josef Lerchster (Wassertheuer) ehrenamtlich ge-fällt und verbracht.

Ich bedanke mich für die Privat-grundbenützung bei den Herrn Wuggenig Martin (Stauder Mich), Aigner Johann (Stauder) und Wei-gand Anton (Wieser).

Es wäre eine Schande dieses Berg-bauernmuseum, welches mit sehr viel Liebe, Freude, Verbundenheit zu Heimat und Tradition, errichtet wurde, dem Verfall preiszugeben.

Euer 1. Vizebürgermeister Alois Pirker

Fortsetzung Bericht 1. VizeBgm Alois Pirker

GR Sepp Ebenberger

Neues aus dem Amt - Herr Amtsleiter Michael Pirker informiert!

Neue Wohnungen in Greifen-burg:

Der Landeswohnbau Kärnten, Kärntner Heimstätte baut in der Hauptstraße 45, elf neue Wohn-einheiten auf dem ehemaligen Mosser Areal.

Die Bauarbeiten gehen zügig vor-an und es ist geplant, diese Woh-nungen im Herbst durch neue Mieter zu beziehen. Diese Wohnungen sind bereits vergeben. Durch den Umzug der neuen Mieter werden wieder Wohnungen frei, wie z.B. in der Schulstraße.

Asbeststaubbelastung – Hilfe für Betro� ene:

Der nachweislich krebsfördern-de Bausto� Asbest wurde bereits in den 90er-Jahren in Österreich verboten. Dennoch sind heute viele Menschen durch die frühere beru� iche Asbeststaubbelastung krankheitsgefährdet. Zu den betro� enen Berufsgrup-pen zählen unter anderem: Elek-triker, Schlosser, Dachdecker, Iso-lierer, Mechaniker, Installateure, Schweißer, usw.. Auch Jahrzehnte nach dem Kontakt mit Asbest-staub können schwerste Erkran-kungen, wie etwa Lungenkrebs, auftreten. Früherkennung kann Leben retten!

Nehmen Sie Kontakt auf - es geht um Ihre Gesundheit! Das Beratungszentrum für Men-schen mit beru� icher Asbestex-position be� ndet sich in der Ho� manngasse 15, 9020 Klagen-

furt. Telefonisch erreichbar unter: 0463/310359-1855 oder via Mail:[email protected] Baugrundstücke:

Beim Baulandmodell in Hauzen-dorf sind noch einige Baugrund-stücke zu erwerben. Interessen-ten sollen sich am Gemeindeamt

melden und können Einsicht neh-men in den Lageplan.

Das Team der Marktgemeinde Greifenburg ist bemüht, die Anlie-gen der Greifenburgerinnen und Greifenburger zu unterstützen und dankt herzlich für das Ver-trauen.

Ihr AL Michael Pirker

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Standorterö� nung des Dorfservice in der Marktgemeinde Greifenburg.

Unser Dorfservice!

Am Mittwoch, den 9. Juni 2010 feierte das Dorfservice, ein so-ziales Projekt im Bezirk Spittal/Dr. unter der Leitung von Frau Maga Eva Alten-markter-Fritzer, die Erö� nung des neuen Stand-ortes in Greifenburg.Es sind viele Be-wohnerInnen aus Greifenburg der Einladung gefolgt und haben viele In-formationen über das Dorfservice, die Angebote und die MitarbeiterInnen mit nach Hause genommen. Die Bürgermeister der Dorfservice Partnerge-meinden Berg und Grei-fenburg und alle Gäste der Erö� nungsfeier freu-en sich über den gelun-genen Start.

Ab sofort können Sie die folgenden drei wertvol-len Angebote des Dorf-services in Greifenburg nutzen!

1.Hilfe im Alltag(kostenfreies Angebot)

Fahrtendienst: Sie haben einen Arzt-termin, einen Behör-dengang, müssen in die Apo-theke oder benötigen eine neue Brille vom Optiker und brauchen jemanden der Sie fährt? Wir fahren Sie zu Ihren Terminen, begleiten Sie und bringen Sie wieder nach Hause. Rufen Sie einfach an!

Einkaufsservice (im Ort): Sie brauchen dringend Lebens-mittel oder Hygieneartikel und können nicht selbst vor Ort ein-kaufen oder Sie würden gerne in Begleitung zum Einkaufen gehen? Wir begleiten Sie gerne oder

bringen Ihnen Ihre Einkäufe ins Haus. Rufen Sie einfach an!

Besuchsdienst: Sie wünschen sich Abwechslung in Ihrem Alltag, wollen sich mit netten Menschen unterhalten und über alte Zeiten plaudern? Wir besuchen Sie gerne. Rufen Sie einfach an!

Begleitung zu Kirche und/oder zum Friedhof: Sie würden gerne die Hl. Messe in der Kirche besuchen oder das Grab Ihrer Lieben besuchen? Wir begleiten Sie und bringen Sie wieder nach Hause. Rufen Sie einfach an!

Kinderbetreuung: Sie haben einen dringenden Arztbesuch oder müssen wich-tige Amtswege erledigen und können und möchten Ihre Kinder nicht mitnehmen? Wir passen für einige Stunden auf Ihre Kleinen auf. Rufen Sie einfach an!

Wenn Sie dieses Angebot “Hilfe im Alltag“ in Anspruch nehmen wollen, dann ge-ben Sie unserer Mitarbei-

terin Elke Binder, wenn möglich zwei Tage vor-her Bescheid, damit sie die Mitglieder der eh-renamtlichen Gruppe gut einteilen kann.

2. Einsatz in Notsitua-tionen (kostenp� ich-tiges Angebot)

Bei einem Kranken-hausaufenthalt, einer Begleitung ihres Kin-

des ins Krankenhaus oder bei einer unerwar-teten Erkrankung führt die Dorfservicemitarbei-terin Elke Binder 3-4 Tage für 3-4 Stunden am Tag Ihren Haushalt wei-ter. Sollten sie länger Un-terstützung im Haushalt benötigen, dann vermit-telt sie Ihnen gerne wei-tere Angebote. Der Stun-

densatz für diese Leistung beträgt 9 bis 18 Euro und wird je nach Haushaltseinkommen so-zial gesta� elt verrechnet.

3. Wertvolle Informationen (kostenfreies Angebot)

Bei Ihrer Dorfservicemitarbeite-rin Elke Binder können Sie sich auch über P� eganbieter, Essen auf Rädern oder psychosoziale Angebote informieren.

Rufen Sie an oder kommen Sie in die wöchentliche Sprech-

stunde, jeweils Dienstags von 9 bis 11Uhr, zu einem persönli-chen Gespräch!

So erreichen Sie Ihre Dorfservicemitarbeiterin Elke Binder:

Telefonisch: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr unter: 0650/99 22 250

Persönlich: Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr in der Bücherei der Gemeinde Greifenburg.

Elke Binder und die ehrenamtli-che Gruppe aus Greifenburg mit ihrem Motto „Gemeinsam Zeit schenken“ sind gerne für Sie da! Rufen Sie einfach an - sie sind mit Herz für Sie da!

MASSAGESERVICEGreifenburg & Umgebung

Tel: 0650 / 55 88 884

9761 Greifenburg • Amberg 5E-Mail: [email protected]

Termine nach Vereinbarung

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13. Oktober 201014.00 - 15.00 Uhr

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Erlaubt, geboten oder verboten.

Licht an oder Licht aus?

POLIZEIINSPEKTION GREIFEN-

BURG GRATZER Günter, BezInsp.

Schulstraße 241 9761 Greifenburg

TEL 059133/ 2224-100, Fax [email protected]

Die einwandfreie Funktion von Standlicht, Abblendlicht und Fernlicht ist wesentlich, um bei schlechten Sichtverhältnissen aus-reichend zu sehen und rechtzeitig gesehen zu werden. Jedoch ist im Schnitt jeder fünfte Autofah-rer mit mangelhafter Lichtanlage unterwegs. Die Mängel reichen von falsch eingestellten, über ver-schmutzte und beschädigte bis hin zu defekten Scheinwerfern. Die Beleuchtungsanlage eines Fahr-zeugs sollte regelmäßig auf Fehler überprüft werden. Eine Überprü-fung der Lichtanlage und der rich-tigen Einstellung der Scheinwerfer kann man in jeder Fachwerkstätte durchführen lassen.

Strafen„Abgesehen von dem erhöhten Unfallrisiko muss man bei falscher Licht-Verwendung auch mit Strafen von theoretisch bis zu 5.000 Euro rechnen“.Ohne Gefährdung anderer Ver-kehrsteilnehmer wird meist ein Organmandat in Höhe von 36

Euro oder eine Anonymverfügung bis zu ca. 72 Euro ausgestellt. Bei einer Anzeige kann die Strafhöhe einige hundert Euro ausmachen.

Abblendlicht muss eingeschaltet werden:• bei Dämmerung und Dunkelheit (auch wenn es eine Straßenbe-leuchtung gibt)

• bei Sichtbehinderungen durch Regen, Schneefall, Nebel und der-gleichen (allein oder gemeinsam mit Nebelscheinwerfern) • im Tunnel, auch wenn dieser hell beleuchtet ist! • bei Motorrädern immer (außer es ist vorschriftsgemäß das Fernlicht eingeschaltet)

Fernlicht ist zu verwenden• bei Dämmerung und Dunkel-heit (bzw. wenn es die Witterung erfordert), wenn mehr als 50 km/h gefahren werden darf und die Straßenbeleuchtung nicht aus-reicht (d.h. in diesem Fall auch im Ortsgebiet)

Welche Beleuchtung ist wann erlaubt?

Begrenzungslicht: • während der Dämmerung und bei Dunkelheit, aber nur zusam-men mit Fernlicht, Abblendlicht oder Nebelscheinwerfern • bei Tag und guter Sicht alleine möglich Abblendscheinwerfer alleine (ohne Schlussleuchte)Fahrzeuge, die – als Folge der

„Licht-bei-Tag-P� icht“ - so ausge-liefert oder umgebaut wurden, dass sich beim Starten automa-tisch die Scheinwerfer (alleine, ohne Rundumbeleuchtung) ein-schalten, dürfen (in Österreich) mit dieser Beleuchtung fahren. In Län-dern, wo „Licht-am-Tag“ P� icht ist, emp� ehlt es sich aber zur Vermei-dung von Beanstandungen das normale Abblendlicht (mit Rund-umbeleuchtung) – auch bei Tag und guter Sicht – einzuschalten.

Fernlicht ist gestattet • wenn (erlaubterweise) über 50 km/h gefahren wird und niemand geblendet wird • für optische Warnzeichen

Nebelscheinwerfer: • bei Tag und guter Sicht (alleine oder gemeinsam mit Abblendlicht) • bei Sichtbehinderungen durch Regen, Schneefall, Nebel und der-gleichen - wie etwa Dunkelheit und Dämmerung. Mit oder ohne Abblendlicht, jedenfalls aber mit „Rundumbeleuchtung“.

Nebelschlussleuchten – zusätz-lich zum Abblendlicht - können verwendet werden • bei Sichtbehinderungen durch Regen, Schneefall, Nebel und der-gleichen

Parkleuchten sind erlaubt • im Ortsgebiet, um anderen Stra-ßenbenützern das Fahrzeug wäh-rend des Haltens oder Parkens er-kennbar zu machen Welche Beleuchtung ist verbo-ten?

Fernlicht ist verboten: • bei ausreichender Straßenbe-leuchtung • bei stillstehendem Fahrzeug • vor entgegenkommendem Fahr-zeug, deren Lenker durch Fernlicht geblendet werden würde • beim Fahren hinter Kraftfahrzeu-gen in geringem Abstand, ohne zu überholen • vor Gruppen von Fußgängern • im Ortsgebiet (Ausnahme: wenn mehr als 50 km/h gefahren werden darf und die Straßenbeleuchtung nicht ausreicht.) • beim Herannahen von Schienen-fahrzeugen, die sich unmittelbar neben der Fahrbahn bewegen • Nebelschlussleuchten sind bei guter Sicht verboten. Sie dürfen nur bei Sichtbehinderung durch Nebel, Regen, Schneefall und der-gleichen verwendet werden Abblendlicht, das zu stark ge-dimmt wurde (weil die vorgeschrie-benen Mindestwerte für die Leucht-stärke nicht erreicht werden). Alle nicht vorschriftsmäßig durchgeführten Modi� kationen von Leuchten wie vor allem der Austausch von Leuchtmitteln (Lampen, Leuchtdioden) im Begren-zungslicht oder Scheinwerfern.

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Brandschutzerziehung in der Grundschule.

Feuerwehrbesuch in der Volksschule Greifenburg!

Am 17.Juni 2010 besuchte Zi-vilschutzbeauftragter und Feu-erwehrkommandant Peter Be-ringer die 1. Klasse Volksschule unter der Lehrkraft Frau Pöllin-ger Christine.

Lernziel: Brandschutzerziehung in der Grundschule: Die Schüler sollen lernen, dass das Feuer nützlich ist, dass es je-doch auch sehr leicht gefährlich werden kann.

Erkennen und Verhüten von Brandgefahren: Brennende Kerzen, brennende Zigaretten, in Brandgeratene Christbäume/Adventkerzen,

Heise Herdplatten, eingeschal-tete vergessene Bügeleisen, de-fekte Kabel

Richtiges Verhalten bei einem Brand!Alarmierung der Feuerwehr: wie setze ich einen Notruf ab die Schüler sollen lernen, wie man bei Gefahr die Feuerwehr alarmiert und welche Angaben bei einem Notruf unbedingt zu machen sind. Welche Aufgaben hat die Feu-erwehr...

Ausrüstung der Feuerwehr!

Richtiges Verhalten bei Erdbe-ben!

Sicheres Wandern...,, Alpines Notsignal“

Badeunfälle „Nein danke!...

Richtiges Verhalten bei Gewit-ter...Wenn`s blitzt und donnertDie Kinder waren mit großem Interesse dabei, zum Abschluss gab es noch Sicherheits-Rat-geber von Zivilschutz und eine Rundfahrt mit dem Feuerwehr-auto.

Alles Gute zum Geburtstag!

15 Jahre belcanto . Stimmen aus Greifenburg

Hoch über den Dächern von Greifen-burg, in der stimmungs-vollen Um-gebung von S C H L O S S

GREIFENBURG, feierten die „belcanto • Stimmen aus Greifenburg“ ihren 15. Chor-Geburtstag.

Zugleich präsentierten sie ihre Jubiläums-DoCD „Live dabei!“ mit den besten Live-Mitschnitten der vergangenen Konzert-Jahre.

Seit 1995 leitet der HS-Lehrer und Musikpä-dagoge Hans-Peter Pöllinger die 22 Sän-gerInnen aus dem Oberen Drautal.

Müsste der Obmann Josef Sattlegger den Chor mit drei Worten beschreiben, so � ele die Wahl auf: selten, schlicht und selber. Selten: Nur jedes zweite Jahr stellen wir uns

mit einem neuen Programm auf die Bühne. Ordentliches Vorbereiten und kein Zuviel an neuen Liedern tut uns SängerInnen gut.

Schlicht: Ob einfache oder schwere Litera-tur: Ein Lied ist stimmig oder eben nicht – dazwischen gibt es nichts. Wichtig ist, dass ein Lied klingt und schwingt.

Selber: Unser Chorleiter Hans-Peter liefert regelmäßig Maßgeschneidertes aus eige-ner Feder bzw. arrangiert Lieder für unse-ren Chor. Unter anderem schrieb er bisher zwei Messen. Im Jahre 2007 die Messe „Got-tes Wort und Licht“ für gemischten Chor, Jugendchor und kleines Ensemble, ein Jahr später die Messe „Wege zu Dir“.

Auf der Jubiläums-DoCD be� nden sich allerlei BELICANTESSEN: neben Kärnt-nerliedern und einer „Volksliederschnasn“ auch Jazziges mit Band wie „Sweet Geor-gia Brown“ oder „Manha de Carneval“, Austropopiges à la „Låss mi amål die Sunn aufgehn segn“ und „Einmal“, die Spirituals

„Go down Moses“ und „Down in the river to pray“, den Klassiker „Hebe deine Augen auf“, „Only time“ von Enja sowie „The hymn“ von Barclay-James-Harvest. Ein breitgefä-chertes, abwechslungsreiches Programm also, bei dem man auch die Live-Stimmung zu spüren bekommt. – Eben „Live dabei!“.

„A Singen is, wenn sich Himml und Erdn berührn, is a Mitanånda Redn, dås ålle vas-tiahn.“

www.belcanto.co.at

Euer HBI Peter BeringerZivilschutzbeauftragter und

Feuerwehrkommandant

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Badeunfälle „Nein danke!...

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In der heuri-gen Flugsaison setzte der OFSC wieder einige Aktivitäten.Am 26.02.2010 war das Ret-tungsschirmpacken und die Vor-bereitung auf die Flugsaison. So wurden im Zusammenar-beit mit den DHV (Deutscher Hängegleiterverband) die Grei-fenburg Open 2010 in Parag-leiten vom 28.4.2010 bis zum 01.05.2010 durchgeführt.Es waren 75 Piloten aus 4 Nati-onen am Start. Der Wettkampf

wurde vom Österreichischen und Deutschen Nationalteam als Vorbereitung für die Euro-pameisterschaft in Abtenau genutzt.Nach drei schönen Wertungs-durchgängen hatten die Öster-reicher die Nase vorne.Es gewann Christof Eder vor Josef Brandner und Alex Schal-ber vor den Besten Deutschen Peter Jung. Vom 30. Mai bis zum 06. Juni 2010 fanden auf der Ember-ger Alm wieder die Hessischen Meisterschaften im Drachen- und Gleitschirm� iegen statt. Bereits zum 35. Mal wurden sie in Kärnten ausgetragen, seit 21 Jahren sind sie auf der Ember-ger Alm zu Hause.

Heuer hat auch Wolfgang Satt-legger, der „Fliegende Wirt“ von der Emberger Alm, daran teilgenommen. Er erreichte in der Klasse der Drachen den aus-gezeichneten 7. Platz! Gewonnen hat in dieser Gruppe Manfred Vaupel. In der o� enen Klasse der Gleit-schirmpiloten ging der Sieg an Manfred Zencker, in der Seri-enklasse an Amdreas Schubert, alle aus Deutschland. Am 17.07.2010 wurde ein Fami-lientag durchgeführt:Zuerst ein gemeinsames Flie-gen von der Embergeralm und anschließend eine Wickinger-bootsfahrt mit den Frauen und Kindern auf der Drau. Als Aus-klang gab es ein gemütliches

Essen am Badesee in Greifen-burg. Für die heurige Flugsaison steht noch der Clubaus� ug im Sep-tember nach Italien an. Wir dürfen auch Rudi Baum-gartner zur bestandenen Prüfung zum Tandempiloten gratulieren.

Schöne Flüge!Euer Wolfgang Sattlegger

... des Oberdrautaler Flugsportclubs.

Aus dem Leben ...

Unser familiär geführtes Hotel verfügt über ein a la Carte Restaurant mit gut bürgerlichen Gerichten und mediteraner Küche. Wir haben unser Restaurant täglich für Sie von 11:00 – 14:00 Uhr und von 17:00 bis 21:00 Uhr geöffnet.

Unser Betrieb mit 200 bis 250 Sitzplätzen ist ideal für Familienfeiern, Taufe, Erstkommunion, Firmung, Geburtstage, Hochzeiten, sowie Seminare, Sitzungen, Schulungen, etc. Wir bitten unsere Gäste um rechtzeitige Reservierung, damit wir eine individuelle und auf Ihre Wünsche abgestimmte Atmosphäre schaffen können.

Highlight unseres Hauses sind unsere Kegelbahn mit Restaurantbereich und der Wellnessbereich, der von Einheimischen, wie auch unseren Gästen jederzeit genutzt werden kann.

Gekegelt werden kann täglich ab 17:00 Uhr auf 4 Sportkegelbahnen. Ausgestattet mit Darts, Billiard- und Fußballtisch ist unsere Kegelstube nicht nur Treffpunkt für die heimische Jugend, sondern auch für Jugendliche aus dem ganzen Drautal.

Entspannung bietet unser Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Römischen Dampfbad,Solarium, Physiotherm Infrarot Wärmekabine und Fitnesscenter täglich ab 10:00 Uhr.

Liebe Greifenburgerinnen und Greifenburger, liebe Gäste

aus Nah und Fern!Lassen auch Sie sich bei uns verwöhnen!

FERIENHOTEL SUNSHINEFamilie Martin Tiefnig

9771 Berg im Drautal I Berg 100Tel: +43(0)4712 703 I Fax: +43(0)4712 8370

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Vom 13. bis 15. August 2010 werden wieder die „Oberd-rautaler Flößertage“ abgehalten; in diesem Jahr mit 20-jährigem Jubiläum. Ein guter Grund die Flö-ßerei und die ihr angehörenden Vereine und Institutionen vorzu-stellen; und zwar International, National und Lokal.

Bis Anfang des letzen Jahrhun-derts (ca. 1930/1940) waren Flüsse wie Rhein und Donau, aber auch Esch, Piave und Drau die Länder verbindenden Haupttransport-wege und damit Hauptverkehrs-adern, mittels Floße und Plätten bis sie durch Eisenbahn und LKW verdrängt und abgelöst wurden. Jahrhunderte lang war die Zunft der Flößerei ein wichtiger Wirt-schaftszweig und durch seine har-te und gefährliche Arbeit in der Bevölkerung hoch angesehen. Um diese ehemals große Bedeutung des Floßtransportes auf den Flüs-sen in seiner Tradition zu erhalten und vor allem in das Bewusstsein der Bevölkerung zurückzurufen, sowie den nachfolgenden Genera-

tionen weiterzugeben wurden die Flößer-vereine gegründet, die europaweit his-torische Floßfahrten durchführen, wie z.B. die „Oberdrautaler Flößertage“!

Aufgrund des star-ken, gemeinsamen Interesses in Bezug auf Flößertradition wurde 1989 in Barcelona die Internatio-nale Flößervereinigung ins Leben gerufen, wo auch bereits eine Ab-ordnung der Drautal� ößer dabei war! Aus den damals acht Grün-dungsvereinen sind mittlerweile 35 Mitgliedervereine geworden. Weitere Interessenten kommen aus den USA, Japan und Korea. Seit dem Internationalen Tre� en in Muldenberg/Erzgebirge 1996 nennt sich diese Vereinigung „In-ternationaler Flößerverband“ und hat seinen Sitz in Pobla de Segur in Katalonien am Fuße der Pyrenäen, wo auch der Präsident Angel Portet seinen Wohnsitz hat.

Der Verein der Oberdrautaler Flößer wurde am 15. März 1990 gegründet und setzt sich aus den Flößergemeinschaften von sechs Ortschaften zusammen: Oberd-rauburg mit Plätte, Dellach/Drau, Berg/Drau, Greifenburg, Sachsenburg und Spittal/Bald-ramsdorf mit insgesamt ca. 120 aktiven Mitgliedern. Von 1990 – 2000 wurde der Verein von Chri-

sto� Mosser geführt, seit 2001 ist Wilfried Pichler, Bürgermeister von Sachsenburg der Präsident der Oberdrautaler Flößer. Der Ver-ein ist gemäß den Statuten des Internationalen Flößerverbandes nicht auf Gewinn ausgerichtet, sondern agiert gemeinnützig. Ziel und Zweck ist die Erforschung und Wiederbelebung der mit dem Floß in Zusammenhang stehenden Bräuche, Geräte und Traditionen. Die Hauptaufgabe des Vereins ist daher seit 1990 die Abhaltung der „Oberdrautaler Flößertage“ um die alte Tradition des Holztrans-portes per Floß aufrecht zu erhal-ten und weiterzup� egen.

Diese Bemühungen wurden im August 008 vom Komitee des In-ternationalen Flößerverbandes mit der Ernennung und Verleihung der Ehrenbezeichnung „Flößertal Obere Drau“ belohnt und Spittal/Drau zur Flößerstadt ernannt. Die Obere Drau ist somit das erste Flö-ßertal Europas.

Zum 20. Jubiläum der diesjähri-gen Flößertage haben sich zahl-reiche befreundete Flößergruppe angemeldet, wie zB. die Schwarz-wald� ößer von Schiltach und Wolfach, die slowenischen Flößer von Ljubno, die Kraftholz� ößer von Lavamünd und eine Abord-nung der Piave� ößer. Deshalb wird heuer ein eigenes Drau� oß für die Gäste gebaut und ein um-fangreiches Rahmenprogramm

bei den Landeplätzen aufgezo-gen.

Der „Flößerverein Greifenburg“ ist im Jahr 1995 auf Initiative ei-ner Gruppe bodenständiger, zum Großteil mit Wald und Holz ver-bundenen Männern gegründet worden – mit Gerhard Winkler als Obmann, Hans Jester als Flö-ßermeister und Harald Edlinger als Kassenwart. Seit 2009 liegt die Führung der Greifenburger Flößer bei Dr. Hans Waltl mit Flößermeis-ter Hans Strieder, Kassier Harald Edlinger und Schriftführerin Ire-ne Waltl. Der Verein hat 15 aktive Mitglieder und 45 unterstützende Mitglieder also insgesamt 60 Mit-glieder und ist ebenbürtiges, voll-wertiges Mitglied der Oberdrauta-ler Flößer. Besonders erwähnt sei die aktive Mitgliedschaft der Fa-milie Kanzian, die großartige, sehr wertvolle Unterstützung leistet, speziell bei diversen Materialtrans-porten. Wie alle anderen Gruppen, so hat auch die Flößergemein-schaft Greifenburg ihren eigenen Lande- und Veranstaltungsplatz, nämlich die Radlacher Brücke!

Auf diesem herrlichen Platz mit wunderschöner, natürlicher Um-gebung werden die Greifenburger Flößer heuer am 14. August 2010 zwei Attraktionen darbieten. Ein-mal ein großartiges Konzert der Trachtenkapelle Greifenburg unter der Leitung von Wolfgang Pichler und eine Strick- und Seil-bindevorführung, also eine alte Seilerei, dargebracht von Anton Kircher mit seiner Frau.

Für Labung und Erfrischungsge-tränke aller Art bemüht sich wie alle Jahre das bewährte Team.

Die Greifenburger Flößer freuen sich auf zahlreichen Besuch aus der Bevölkerung und die Oberd-rautaler Flößer ho� en auf schönes Wetter und ein gutes Gelingen der „Oberdrautaler Flößertage“!

Josef GroßmannSchriftführer der

Oberdrautaler Flößer

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Page 9: Greifenburger Echo

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Die Reißkofel Teufel!Neugründung des Vereins!

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echoechoechoechoechoechoechoechoechoechoechoechoechoechoechoechoechoechoWeissensee Journal 09/2010 5

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Wir, die Reißkofel Teufel Greifen-burg haben uns am 16. Jänner 2010 neu gegründet.

Unser Verein hat es sich zur Auf-gabe gemacht, das Nikolaus- und Krampusbrauchtum weiterhin aufrecht zu erhalten.

Ursprünglich wollten wir nur eine kleine Gruppe mit zwölf bis fünf-zehn Mann sein, jedoch war der Andrang so stark und mittlerweile zählen wir 28 aktive Mitglieder.

Anführer der grausamen Gesel-len ist unser Obmann Marauner Patrick.

Veranstaltungen für das Jahr 2010:

13. November 2010: Krampusausstellung (ab 9.00 Uhr) mit anschließender Party (ab 21.00 Uhr) im Kultursaal Greifenburg

5. Dezember 2010: Hausbesuche mit Nikolaus, En-geln, Krampussen und Spielmann.

Kontakt: Telefonisch unter: 0664/1813767 oder 0664/75031955E-Mail: [email protected]

Besonders möchten wir uns bei unseren Sponsoren bedanken!

Rai� eisenbank Oberdrautal/Weißensee, Autohaus Kohlmaier (Greifenburg), Tor- und Zaunbau Gärtner (Klagenfurt), Autohaus Dör� er (Spittal/Drau), Print and More (Nikolsdorf)

Page 10: Greifenburger Echo

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Das Schwärmen der Bienen – ein Sommerrückblick...

Bienenzuchtverein Greifenburg!

Eisvogel - der Vogel des Jahres!„Fliegender Edelstein“

Der Eisvogel (Alcedo atthis), aufgrund seines farbenprächtigen Ge� eders auch „� iegender Edel-stein“ genannt, wurde zum Vogel des Jahres 2009 gewählt.

Seit jeher steht der schillernde Eis-vogel symbolisch für den Natur-schutz, nun ist er auch Vogel des Jahres 2009. Seine Gefährdung, nicht nur Kärn-

ten- sondern auch bundesweit, macht deutlich, wie es um seinen Lebensraum und unsere Natur be-stellt ist. Seit Mitte der 80-er Jahre steht der Eisvogel auf der Roten Lis-te Kärntens – seitdem hat sich nichts geändert. Natürliche klare Bäche, Fluss-läufe und Stillgewässer mit natürlichen Gehölzstruk-turen sind auch in Kärnten

nur noch schwer zu � nden. Diese sind jedoch Lebensgrundlage für den Eisvogel. Kärntenweit gibt es schätzungsweise lediglich zwi-schen 30 und 40 Brutpaare. Neben dem Verschwinden des natürli-chen Lebensraumes stellen auch lange, kalte Winter eine massive Bedrohung für den Eisvogel dar. Als Teilstreckenzieher fallen an extrem kalten Winterszeiten viele Eisvögel der Kälte zum Opfer. Ins Frühjahr hinein reichende Wetter-

stürze und eine verfrühte Rück-kehr aus dem südlichen Über-winterungsgebiet können einer Eisvogelpopulation ebenso stark zu setzen.

Der exotisch anmutende Eisvogel ist kaum größer als ein Spatz. Mit seinem langen Schnabel, kurzen Schwanz sowie gedrungenem Körper vermag der sich „Meister-� scher“ blitzschnell von einem Ast an der Uferzone, der ihm als An-sitzwarte dient, herunterzustür-zen um im „Stoßtauchen“ einen kleinen Fisch zu ergattern.

Eisvögel brüten, je nach Nah-rungsangebot, 2 – 3 Mal im Jahr. Mit ihrem kräftigen Schnabel boh-ren sie eine bis zu 1 m lange, ca. 7 cm breite leicht ansteigende Bruthöhle in senkrechte Wandab-brüche aus Sand, Lehm und Ton. Am Ende der Brutröhre be� ndet

sich ein Kessel für das Eigelege. 6 – 8 Eier werden vom Weibchen bis zu 3 Wochen bebrütet. Bis zu 80 % der Brut geht durch Fress-feinde wie Marder, Über� utung oder Höhleneinbruch zugrunde.

Neben der Renaturierung natur-ferner Fluss- oder Bachläufe zählen künstlich gescha� ene Steilwände zu wichtigen Schutzmaßnahmen für den Eisvogel.

Die Arge NATURSCHUTZ führt dieses Jahr Aktiv-Maßnahmen, wie dem Abgraben von Steilwänden, durch um dem vom Aussterben bedrohten Eisvogel in seinem na-türlichen Lebensraum (verbesser-te) Brutmöglichkeiten zu bieten.

Informationen bei: Arge NATURSCHUTZ;

Mag. Ulrike Knely, Tel.: 0463 – 32 96 66 – 14

9020 Klgft., Gasometergasse 10

Eisvogel - der Vogel des Jahres!

Der Mai ist immer eine spannen-de Zeit für die Bienen und auch für die Imker.

Wenn nach der Auswinterung

der Bienenvölker der Volksauf-bau rasch von statten geht, die Bienenstöcke dann im Mai zum Bersten voll sind, jede Zelle in den Waben mit Eiern, Maden, Bienen u auch mit Blütenpol-len gefüllt sind, es aber in un-seren Regionen um diese Jah-rezeit noch wenig Honig gibt, kommen die Bienen leicht ins Schwarm� eber und setzen Köni-ginnenzellen an, es kommt zum sogenannten Schwärmen.

Es beginnt ein gewaltiges Schauspiel, wenn man beob-achten kann, wie tausende und abertausende von Bienen mit ihrer alten Stockmutter vor dem Schlupf der Jungkönigin/innen � uchtartig den Bienenstock mit prall gefüllter Honigblase verlassen, sich in luftiger Höhe

sammeln, und dann vielleicht auf Nachbars Bäumen nieder-lassen. Ein neuer Bienenstaat ist gebo-ren. Im verbleibenden Mutter-volk wird sich die erstgeborene Königin behaupten und sich auf den Hochzeits� ug begeben. Das Leben im Bienenvolk be-ginnt wieder von neuem.

Es wird an der Fähigkeit des Im-kers liegen, beide Völker wieder zu vereinen, um dann bis zum Juli eine angemessene Honi-gernte einzufahren, sofern der Wettergott uns Imkern gutge-sinnt ist.

Eine alte Imkerweisheit lautet:

Ein Bienenschwarm im Mai, (bringt) ein Fuder Heu.

Ein Bienenschwarm im Jun, ein fettes Huhn.Ein Bienenschwarm im Jul, einen Federspul.

Josef SmoleyObm. des BZV

3 kg Bienen auf einem blühenden

Apfelbaum in Nachbars Garten .

Manchmal kann ein Schwarmauch bis 2 Meter lang werden.