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– – Ein Magazin für den Reutlinger General-Anzeiger – – – – Sonderausgabe 2012 – – Welcher Grill-Typ sind Sie? – – Seite 04 Die besten Rezepte unserer Leser – – Seite 06 Komplettmenüs im Smoker garen – – Seite 15 leicht gemacht – – G r ill en

Grillen leicht gemacht

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In der Sonderbeilage "Grillen leicht gemacht" findet Ihr die besten und leckersten Grill-Rezepte der GEA-Leser sowie viele weitere Infos zum Thema Grillen.

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Page 1: Grillen leicht gemacht

– – Ein Magazin für den Reutlinger General-Anzeiger – – – – Sonderausgabe 2012 – –

Welcher Grill-Typ sind Sie? – – Seite 04

Die besten Rezepte unserer Leser – – Seite 06

Komplettmenüs im Smoker garen – – Seite 15

leicht gemacht – –Grillen

Page 2: Grillen leicht gemacht

03 Grill-Orte:

Garten, Balkon oder Natur

04 Verschiedene Motivationen:

Welcher Grill-Typ sind Sie?

06 Die besten Rezepte:

Was unsere Leser am liebsten grillen

12 Grill-Pionier:

Fritz Haux setzt auf indirekte Hitze

Inhaltsverzeichnis – –

02

Inhaltsverzeichnis/Impressum – –

Grillen leicht gemacht – –

Verlag GEA Publishing und Media Services GmbH & Co. KG

Persönlich haftende Gesellschafterin GEA Publishing und Media Services

Verwaltungs GmbH, Burgplatz 5, 72764 Reutlingen

Verleger Valdo Lehari jr.

Geschäftsführer Michael Eyckeler, Stephan Körting

Redaktion Christine Knauer (Leitung) (Reutlinger General-Anzeiger)

Anzeigen Stephan Körting (verantw.), Sabrina Glück

Layout, Satz und Gestaltung Nicole Fischer (Reutlinger General-Anzeiger)

Fotos fotolia, Dieter Simon, pr, Markus Niethammer

Druck Druckzentrum Neckar-Alb, Reutlingen

Auflage 44.000 Exemplare

Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber verantwortlich.

Impressum – –

13 Deutscher-Meister-Smoker:

Allzeit genügend Rauch im Rohr

14 Getränke-Check:

Was beim Grillen nicht fehlen darf

15 Barbecue:

Wenn das Grillen zelebriert wird

Page 3: Grillen leicht gemacht

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impuls 2011Anzeige

Es gibt viele Orte, an denen der Grill zum Einsatz kommt – –

An vielen Orten wird heute gegrillt, was das Zeug hält: Ob

klassisch, draußen im Garten, auf dem Balkon, im Park,

an einer Grillstelle im Wald oder in der Wohnung, möglich

ist fast alles. Dank der verschiedenen Grills, die sich den

jeweiligen Bedürfnissen anpassen, gibt es für jeden Ort die

richtige »Flamme«. Wahlweise Gasgrill, Elektrogrill oder

Kohlegrill heizen dem Grillfleisch entsprechend kräftig ein.

Wer im Besitz eines Gartens ist, hat natürlich die meisten

Möglichkeiten. Keiner muss direkt neben dem Grill sitzen.

Das ist besonders angenehm, wenn mit Kohle hantiert

wird. Falls eine Grillparty angesagt ist, verteilt sich die Ge-

sellschaft schön über das Grundstück. Tische und Bänke

verlagern auch das Essen nach draußen.

Gasgrill, Elektrogrill und Kohlegrill kommen zum Einsatz – –

Auf dem Balkon sieht das schon etwas anders aus. Dort

sollte im Grunde nur ein Gas- oder ein Elektrogrill benutzt

werden. Alles andere würde die Nachbarn beispielsweise

in einem Mehrfamilienhaus zu sehr in Mitleidenschaft

ziehen.

Auch in den Parks größerer Städte wird fleißig gegrillt. Da-

für bietet sich ein leichter Holzkohlegrill an, da diese Art

Grill besonders gut zu transportieren ist. Ein Elektrogrill

kommt logischerweise nicht in Frage, da es in Parks selten

Strom gibt. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass

man den Grillplatz so verlässt, wie man ihn vorgefunden

hat. Zudem ist das Grillen im Park nicht überall erlaubt. Es

empfiehlt sich, sich vorher zu informieren, wo das öffent-

liche Grillen erlaubt ist.

Auf dem Campingplatz gehört das Grillen zur Urlaubs-

philosophie dazu. In diesem Fall eignet sich am besten

der Holzkohlegrill, da er nicht viel Platz im Gepäck bean-

sprucht. Oftmals wird für den Campingurlaub mit Kum-

pels auf einen billigen Grill, den es für 20 Euro an der Tank-

stelle gibt, zurückgegriffen. Ein Grill in dieser Preisklasse

reicht für einen Campingurlaub aus und er kann nach dem

Urlaub gut an neue Gäste »vererbt« werden. GEA

rG nellihCdnunelli ––

Page 4: Grillen leicht gemacht

Thema – –

04

Start in die Grillsaison:

Welcher Grill-Typ sind Sie? – –Hartgesottene Grill-Fans starten oft schon im Januar. Andere warten bis zum offiziellen Frühlingsanfang. Spätestens jedoch wenn das Thermometer zum ersten Mal zweistelli-ge Werte anzeigt, wird fast überall der Grill ausgepackt und losgebrutzelt. 2012 könnte dafür das perfekte Jahr werden. Wetterex-perten hatten schon für Mitte März erstmals Temperaturen bis zu 15 Grad Celsius vorher-gesagt, was dann auch so eintraf – –

Für den perfekten Start in die Grillsaison und ein gelun-

genes Angrillen ist eine gute und rechtzeitige Vorbereitung

unerlässlich. Beim Kauf des richtigen Grills hat man da-

bei oft die Qual der Wahl. Welcher Grill-Typ bin ich und

welches Gerät passt am besten zu mir? Joachim Weber, Ge-

schäftsführer von grillfuerst.de, gibt Tipps, welcher Grill zu

wem passt und was es beim Kauf zu beachten gilt.

Es gebe unter Grill-Freunden unterschiedliche Grill-Typen

mit ganz eigenen Bedürfnissen. Für einige zähle beim Gril-

len einzig das Ergebnis, bei anderen stehe der Spaß mit

Freunden im Vordergrund. Wichtig beim Kauf sei daher

vor allem, dass man sich vorher klar mache, was für ein

Grill-Typ man ist.

Der Gourmet-Griller – –

Für den Gourmet-Typ zähle nur das Ergebnis. Das klas-

sische Grillerlebnis spiele für ihn keine Rolle. Es müsse

fein, sauber und unkompliziert gegrillt werden. Gour-

met-Griller wählten deshalb häufig den Gasgrill. Die

lange Vorbereitungszeit fällt weg und es kann bei Wind

und Wetter oder auf dem kleinen Balkon gegrillt wer-

den. Bequemes Grillen mit guten Ergebnissen und ohne

viel Stress heißt Grillen mit Gas. So garantieren Gas-

grills dank guter Regulierbarkeit der Hitze für jede Art

Page 5: Grillen leicht gemacht

Grillen leicht gemacht – –

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von Fleisch ein perfektes Ergebnis. »Dafür nehmen

Gourmet-Griller dann auch etwas höhere Preise in

Kauf«, erklärt Weber. So bekommt man gute Gasgrills

ab etwa 300 Euro, die ersten Top-Geräte beginnen bei

500 Euro. Für Spitzengeräte werden allerdings schnell

1 000 Euro und mehr fällig.

Der Natur-Griller – –

»Der Natur-Griller hingegen legt Wert auf das klas-

sische Grillerlebnis beim Grillen mit Holzkohle. Das

Hantieren mit Glut und Hitze ist für ihn ein Teil des

Grillvergnügens«, beobachtet Weber. Ob Kugelgrill,

Säulengrill oder Grillstation – Holzkohlegrills gibt es

in verschiedenen Varianten. Das gewisse Flair beim

Grillen werde nur mit klassischen Holzkohlegrills

erreicht. Natur-Griller würden sich bewusst viel Zeit

zum Grillen nehmen. Einfache Holzkohlegrills seien

bereits für knapp 100 Euro zu haben. Gute Geräte im

Segment der Kugelgrills würden bei 200 Euro begin-

nen, Premium-Grills in Profi-Ausstattung bei 500 Euro.

Der Spaß-Griller – –

»Der Spaß-Griller ist wohl der häufigste Grill-Typ. Für

ihn ist Grillen ein genussvolles und entspanntes Erleb-

nis mit Freunden, bei dem der Spaß im Vordergrund

steht«, erklärt der Grillexperte. Dabei dürfe das eiskalte

Bier ebenso wenig fehlen wie ausreichend Zeit, sich um

seine Gäste zu kümmern. »Ihm geht es um ein gutes

Ergebnis mit möglichst wenig Aufwand. Er greift daher

oft zu Steaks und vorbereitetem Grillgut aus der Metz-

gerei oder dem Supermarkt, um nicht pausenlos am

Grill stehen zu müssen«, so Weber weiter. So bleibe bei

einem gemütlichen Grill-Abend noch genügend Zeit

für Gäste und Freunde. Die Art des Grills sei dabei we-

niger entscheidend. Je nach Anlass benutze der Spaß-

Griller Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrills, um die lauen

Sommerabende richtig genießen zu können.

Eine Geschmackssache – –

Viele Grillfans wollten auf den klassischen rauchigen

Geschmack von Holzkohlegrills auch in Zukunft nicht

verzichten. Andere wählten den unkomplizierten Gas-

grill für ein Barbecue mit wenig Aufwand. Ganz weni-

ge bevorzugten einen Elektrogrill, um weder mit Kohle

noch Gas viel Arbeit zu haben. Bei den Gourmets gebe

es den Geheimtipp Pelletgrill, der die Vorteile von Holz-

kohle- und Gasgrills vereint.

Für welches Modell man sich am Ende entscheide, blei-

be persönliche Geschmackssache und sei nicht zuletzt

eine Frage des Budgets. pm

Europäische

GrillMeisterschaften

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Grenzenlos genießen – heißt das Motto unserer diesjährigen Grillsaison. Der europäische Blick

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Samstag, 21. April · 10.00 - 16.00

Page 6: Grillen leicht gemacht

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Rezepte – –

Mediterraner Nudelsalat – –

Zutaten für 3 Personen:

250 kleine Nudeln nach Wahl al dente kochen

50 g Pinienkerne rösten

15 Cocktailtomaten halbieren und den Strunk entfernen

10 Oliven ohne Stein in Scheiben schneiden

100 g Feta würfeln

2 Zucchini fein schneiden und in 2 TL Olivenöl andünsten

Zutaten Dressing:

2 EL Weißweinessig

1/2 TL Senf (mittelscharf)

6 EL Olivenöl nativ

Zubereitung:

Ein klassisches Salatdressing herstellen, Würzen mit Salz,

Pfeffer, Prise Zucker, Piment d'Espelette, Oregano und Ba-

silikum frisch und klein geschnitten.

Nudeln mit restlichen Zutaten vorsichtig vermengen,

Dressing unterheben und mindestens 2 Stunden durchzie-

hen lassen. Marina Eger, Reutlingen

Liebe Leserinnen und Leser,

der Start in die Grillsaison steht bevor und Sie freuen sich

sicher schon auf viele vergnügliche Stunden im Garten

oder auf dem Balkon. Unserem Aufruf, die besten und

ungewöhnlichsten Grillrezepte einzusenden, sind bereits

viele GEA-Leserinnen und -Leser gefolgt. In »Grillen leicht

gemacht« veröffentlichen wir eine Auswahl an leckeren

Rezepten, die Sie uns eingeschickt haben.

Doch der Sommer fängt erst an und die Grill-Aktivitäten

sind sicher noch stark ausbaufähig! Deshalb nehmen wir

auch weiterhin gerne Rezepte und Tipps rund ums Thema

Grillen entgegen, um sie im nächsten Jahr – zusammen-

gefasst in einem Buch, das im Oertel + Spörer Verlag er-

scheinen wird – allgemein zugänglich zu machen. Rezepte

mit schönen Bildern werden prämiert – dafür gibt's einen

Sonderpreis!

Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!

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Stichwort: Grillen

Postadresse:

Oertel + Spörer, Beutterstraße 10, 72764 Reutlingen

Hühnerflügel gegrillt – –

Zutaten:

Hühnerflügel

Salz, Pfeffer, frischer Estragon, Weißwein

Zubereitung:

Die Hühnerflügel einige Stunden vor dem Grillfest mit ei-

ner Gabel perforieren und in Weißwein einlegen. Ziehen

lassen. Vor dem Grillen herausnehmen, mit frischem Es-

tragon umwickeln. Salzen und pfeffern. In Alufolie ein-

packen (damit die Kräuter nicht verbrennen) und grillen.

Stephan Zenke, Reutlingen

Die besten Grillrezepte unserer Leser – –

Page 7: Grillen leicht gemacht

Grillen leicht gemacht – –

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Stockbrot auf die schnelle Art – –

Zutaten:

1 Packung Brezelrohlinge (aus dem Supermarkt)

Zubereitung:

Eine Schachtel Brezelrohlinge aus der Gefriertruhe in den

Rucksack packen. Bis wir an einer Feuerstelle sind, sind die

Brezeln aufgetaut, dann muss man nur den Hefeteig um ei-

nen Ast wickeln und ab übers Feuer. Man hat keine Arbeit

mit der Teigherstellung und durch die Brezellauge schme-

ckt dann das Brot schön würzig. Beate Bay, Pfullingen

Mangosalat – –

Zutaten:

Eisbergsalat und/oder anderen Blattsalat klein gerupft,

etwas Rucola, Mangowürfelchen, Erdbeeren geviertelt

Walnussstückchen, Partytomaten halbiert

Hüttenkäsekleckse

Soße:

Schmand, alternativ Salatöl

Reste Mangofleisch und -saft

Etwas Honig (vorsicht mit der Menge – wird sonst zu süß)

Zitronensaft, Salz, Pfeffer, etwas Senf

Zubereitung:

Die Zutaten für die Salatsoße mit dem Schneebesen zu einer

sämigen Soße schlagen, nach Gusto nachwürzen und über

die prachtvolle Salatplatte verteilen. Elke Dekanski, Engstingen

Dry aged beefDer »besondere Grillgenuss«

5 Wochen gereiftMetzgerei Schlotterbeck

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Senf-Salatsoße – –

Zutaten:

Zwei Esslöffel Olivenöl

Zwei Esslöffel Balsamico Bianco Essig

Einen halben Teelöffel Instant-Brühepulver

Einen Esslöffel scharfen Senf, eine Prise Zucker

Zubereitung:

Alle Zutaten in die Salatschüssel geben, mit einem Schnee-

besen vermischen. Dabei hilft das Brühepulver als Emulga-

tor – man kann’s auch weglassen. Stephan Zenke, Reutlingen

Page 8: Grillen leicht gemacht

08

Rezepte – –

Lust auf Grillen?Wir haben das Richtige für Sie!

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Merguezaus Lamm- u. Rindfl. 100 g 1,08 �FrischeKalbsschnecken 100 g 1,08 �Rinder-Roteherzhaft 100 g 0,89 �Cevapcici aus Kalb- u.Rindfleisch, 26-Stück-Schale 5,98 �Kalbskotelett 100 g 1,28 �

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Pfefferminz-Wasser – –

Zutaten:

Frische Minze, Zitrone oder Limette, Mineralwasser

Zubereitung:

Minze-Stengel komplett in eine Kanne mit eiskaltem Mi-

neralwasser werfen. Zitronen- oder Limettenscheiben

dazu – ziehen lassen. Keinen Zucker dazugeben! Servie-

ren in Gläsern mit jeweils einem frischen Minzeblatt und

einem Stück Zitrone. Stephan Zenke, Reutlingen

Wir eröffnen die Grillsaison!Weber Grill gibts bei Stumpp

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Orangen-Vinaigrette – –

Zutaten:

Ein Teil Orangensaft, drei Teile Olivenöl

Prise Salz, gekochtes Eigelb

Frische Kräuter, feingehackt

Zubereitung:

Salz im Orangensaft auflösen, Olivenöl und feingehacktes ge-

kochtes Eigelb dazugeben und cremig schlagen. Frische Kräu-

ter dazugeben, fertig. Bei den Kräutern ist weniger Vielfalt

mehr. Also nur Petersilie und Schnittlauch oder nur Basilikum.

Nur frisch müssen die Kräuter sein. Stephan Zenke, Reutlingen

Page 9: Grillen leicht gemacht

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Grillen leicht gemacht – –

Caipirinha-Lachs auf Zedernholz-Brett – –

Zutaten:

Lachs, Olivenöl

Limette, brauner Zucker

Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Zedernholzbrett in Wasser mindestens 1 Stunde einwei-

chen. Gräten aus dem Lachsfilet entfernen. Das einge-

weichte Brett über direkte mittlere Hitze legen und den

Deckel schließen. Wenn sich nach 5 – 10 Minuten Rauch

entwickelt, das Brett umdrehen und das Lachsfilet mit

der Hautseite nach unten darauflegen. Lachsfilet mit

der Marinade regelmäßig bepinseln. Den Deckel schlie-

ßen. Nach 15 – 20 Minuten den Lachs vom Grill nehmen.

Balazs Meszaros, Reutlingen

Leckere Grillspieße – –

Zutaten für 4 Personen:

3 Eßlöffel Öl, halbe Salatgurke

200 g gekochten Schinken im Stück

200 g Schweinelendchen

1 rote Paprikaschote

2 Zwiebeln

200 g Schinkenspeck in Scheiben

Zubereitung:

Die 1/2 Gurke waschen und ungeschält in dicke Scheiben

schneiden. Schinken und Lendchen in Stücke von ca. 3 cm

Länge und ca. 1 cm Dicke schneiden. Die Paprikaschote von

Stiel und Kernen befreien, gut kalt waschen und in mund-

gerechte Stücke schneiden. Abwechselnd Gurken-, Schin-

ken-, Lenden-, Paprika-, Speck- und Zwiebelstücke auf

die Holzspieße reihen. Grillrost leicht einölen, die Spieße

darauflegen und ca. 10 – 12 Minuten öfters beim Grillen

umwenden. Nach Fertigstellung der Spieße dazu passen

Würzsaucen oder Tomatenketchup und Bauernbrot oder

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Page 10: Grillen leicht gemacht

Rezepte – –

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Marokkanischer Couscous-Salat – –

Zutaten:

Couscous, Tomaten

Frische Minzeblättchen

1 Prise Salz, Kardamom, 1 TL Kreuzkümmel, 1 EL Olivenöl,

1 EL Balsamico-Essig oder original mit Zitrone

Zubereitung:

Den Couscous nach Beschreibung vorbereiten. Hier schon

mit Salz würzen. Die Tomaten in kleinere Würfel schnei-

den. Wenn der Couscous abgekühlt ist, die Tomaten dazu-

geben und nach Geschmack mit Kardamom, Olivenöl und

Essig/Zitrone abschmecken. Die Minze klein schneiden und

mit dem Kreuzkümmel garnieren. Diana Zach, Pliezhausen

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Putenbrust-Ananas-Burger – –

Zutaten für 4 Personen:

500 g Putenbrustfilets – natur oder leicht mariniert

4 – 8 EL Mango-Chutney Dip/Sauce

4 dünne Ananas-Scheiben (ca. 5mm)

4 Burgerbrötchen (ideal: Vollkorn)

Zubereitung:

Die Ananasscheiben, idealerweise aus einer frischen Ana-

nas, in dünne Scheiben schneiden (ca. 5mm). Tipp: Zwi-

schen zwei Bierdeckel (hygienisch einwandfrei mit z.B.

Alu- oder Frischhaltefolie umwickelt) legen, leicht zusam-

mendrücken und mittig durchschneiden. Putenbrustfilets

in für die Burger passenden Größen schneiden, z.B. rund

und 10 mm dick – bei Bedarf auch als »Double-Burger«

ausrichten. Die runden Filets und Schnittreste auf Alu

oder Grillschale jede Seite je nach Dicke ca. 2 – 3 Minuten

grillen (Saftigkeit erhalten!)

Die Burgerscheiben nur kurz für 30 – 60 Sekunden auf den

Grill legen (sollten noch etwas weich bleiben).

Die untere Burgerscheibe mit ca. 1 – 2 EL »Mango-

Chutney«-Sauce bestreichen, das Schweinefilet darüber,

eine dünne Ananasscheibe oben drauf, dann nur noch die

»Burgerklappe« zu machen und genießen! Die gegrillten

Schnittreste als »Fingerfood« mit verschiedenen Dips/Sau-

cen nach Wunsch beistellen. Heiko Wergowski, Reutlingen

Page 11: Grillen leicht gemacht

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impuls 2011

Page 12: Grillen leicht gemacht

Pionier – –

Neu!

Herrlich frisches Zwiefalter.

Barbecue – Fritz Haux ist ein Reutlinger Grill-Pionier und schätzt besonders die kommunika-tive Seite dieser Art der Essenszubereitung – –

Obwohl Fritz Haux die Sechzig bereits überschritten hat,

kann man den Reutlinger Geschäftsmann aus der Metz-

gerstraße durchaus als Trendsetter bezeichnen. Zumindest

ist er ein Pionier, was das Grillen anbelangt – die moderne

Form des Grillens, bei der das Grillgut nicht über direkter

Flamme geröstet und

im schlechteren Fall in

einen brikett-ähnlichen

Zustand verwandelt

wird, sondern die Form,

bei der das Fleisch oder

das Gemüse oder was

auch immer mittels in-

direkter Hitze schonend

und sanft gegart wird.

Zu Beginn des vergan-

genen Jahrzehnts be-

sorgte sich Haux die

kultigen Weber-Kugel-

Grills und propagier-

te die Kunst des indi-

rekten Grillens. Das tat

er mit durchaus Aufsehen erregenden Aktionen, als er etwa

in der Vorweihnachtszeit vor seinem Geschäft in der Metz-

gerstraße eine Gans zubereitete und sie den erstaunten Pas-

santen mitsamt dem von ihm ersonnenen ersten Reutlinger

Kimmicherknödel zum Probieren anbot.

»Reagiert haben die Menschen erstaunt. Aber durchaus im

positiven Sinne«, berichtet Haux heute und hält sich nicht

unberechtigt zugute, dass die Schar der Grill-Begeisterten

in den vergangenen Jahren in Reutlingen und Umgebung

mächtig gewachsen ist. »Grillen ist auch eine tolle Form der

Essenszubereitung«, sagt Haux und meint damit nicht nur

den gesundheitlichen Aspekt dieses fettfreien Garens. Es ist

auch der kommunikative Aspekt, der ihm dabei gut gefällt.

Einmal vorbereitet und auf den Rost gelegt, gart das Grillgut

still und leise vor sich hin – manchmal über Stunden. »Und

ich sitze mit meinen Gästen im Garten und kann mich als

Gastgeber voll und ganz ihnen widmen.« Als neue Spielart

des Barbecue hat Haux für sich das Smoken entdeckt. »Das

ist für mich die hohe Kunst des Grillens.«

Und wer wissen will, was solch ein Smoker mit einem Ka-

chelofen zu tun hat oder was dabei mit der Eiweiß-Struktur

des Fleisches passiert, der muss Haux etwa in seinem De-

kanatsgarten darauf ansprechen und er wird erleben, was

es heißt, wenn ein Hobby-Koch für ein Thema »vor Leiden-

schaft brennt«. Oliver Jirosch

Die hohe Kunst des Grillens – –

Page 13: Grillen leicht gemacht

Grillen leicht gemacht – –

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Was gibt es Schöneres an warmen Sommerabenden, als

den Grill anzuwerfen, auf der Terrasse oder im Garten, mit

der Familie, dem Partner oder Freunden zu plauschen und

dabei ein gutes, sommerliches Tröpfchen zu genießen?

Wer es ein wenig rustikaler liebt, kann auch einmal Knurr-

hahn auf den Grill legen. Sehr geeignet sind auf jeden Fall

die Fisch-Grillgitter, die den Fisch zusammenhalten. Sehr

gut passen dann auch Garnelen gegrillt.

Wer sagt, dass es dann immer nur Bier sein muss? Gera-

de zu Fisch empfiehlt sich ein nicht zu schwerer und für

einen Sommerabend erfrischender Wein. Da gegrillter

Knurrhahn ein wenig rustikaler schmeckt und die Garne-

len ebenfalls kräftig, sollte der Wein etwas Feinherbes mit-

bringen. Dieter Simon

Fisch und Wein, das ist fein – –Foto: Dieter Simon

Garen des Fleischstückes, sondern zum Würzen und Aro-

matisieren desselben, erklärt Aschenbrandt.

Der Barbecue-Profi gab nun auf Einladung des Reutlinger

Geschäftsmannes Fritz Haux in der Oberen Wässere einen

Einblick in die Kunst des Smokens und präsentierte dabei

auch gleich verschiedene Smoker. Vom Keramik-Monolith

für den Hausgebrauch, der wie ein etwas überdimensio-

niertes Osterei aussieht und für rund 350 Euro zu haben

ist, bis hin zum mehrere tausend Euro teuren und einige

hundert Kilo schweren Gerät, das von der Form her wie

eine kleine Eisenbahn anmutet.

»Das Schöne am Smoken ist aber auch«, doziert Aschen-

brandt am Ufer der durch die Obere Wässere mäandernden

Echaz, »man kann nicht ganz so attraktive Fleischstücke

nehmen – und bekommt sie auch butterzart hin«. Slow und

low lautet das Erfolgsgeheimnis beim Smoken. Das Fleisch

wird lange Zeit und bei niedriger Temperatur gegart. But-

terzart – die Spare Ribs, die Aschenbrandt sechs Stunden

lang bei etwas über 100 Grad gegart hatte, unterstrichen

dies. Auf den Punkt brachte es Haux: »Smoken kann man

auch noch mit 80 Jahren. Denn für dieses Fleisch braucht

man keine Zähne, so zart ist das«, sagte er verzückt und

stibitzte sich schnell das nächste Rippchen von der Platte.

Und was man dazu braucht neben einem Smoker, erklär-

te Aschenbrandt schelmisch lächelnd seiner faszinierten

Zuhörerschaft: »Immer eine Handbreit Kohle unterm Rost

und allzeit genügend Rauch im Rohr.« Oliver Jirosch

Autor – Die Bücher des deutschen Meister-Smokers Ted Aschenbrandt werden sogar ins Englische übersetzt und in den USA verkauft – –

Das Smoken als neue Form der Outdoor-Essenszuberei-

tung ist ein Trend, der sich immer mehr durchsetzt. Und

zwar so sehr, dass es bereits Menschen gibt, die das Smo-

ken schon zu ihrem Beruf gemacht haben. Wie etwa Ted

Aschenbrandt. Der 41-Jährige ist Autor mehrerer Bücher

zum Thema Barbecue, mehrfacher Deutscher Meister in

verschiedenen Unterdisziplinen dieser Art der Nahrungs-

zubereitung, für die es keine so rechte Übersetzung ins

Deutsche gibt, denn mit Grillen hat das BBQ nur wenig zu

tun – und das Smoken noch weniger, wie Aschenbrandt be-

tont. Aber auch »Räuchern« sei nicht die passende Über-

setzung. Geräuchert werde vielleicht ein Schwarzwälder

Schinken, beim Smoken jedoch diene der Rauch nicht zum

Allzeit genügend Rauch im Rohr – –

Fotos: Niethammer

Page 14: Grillen leicht gemacht

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Getränkemarkt Klaus Riehle Eichgartenstr. 24 · 72768 Reutlingen

Tel. 0 71 21-6 71 30 · Fax 0 71 21-6 71 25 [email protected]

Montag - Freitag 8.00 – 12.30 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr

Samstag 8.00 – 14.30 Uhr

Engstingen Kohlstetterstraße 6 Tel. 0 71 29-34 36

Montag – Freitag 9.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 18.30 Uhr

Samstag 8.30 – 13.00 Uhr

Der Getränkefachmarkt

Page 15: Grillen leicht gemacht

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Komplette Speisefolgen lassen sich im Smo-ker garen. Marc-Etienne Thon aus Metzingen nimmt sich die Zeit dazu – –

Wer sich in Deutschland zum Grillen verabredet, der as-

soziiert damit folgendes: Fleisch oder Würstchen werden

aufgelegt und sind ruck, zuck fertig zum Verzehr. Beim

vor allem in vielen US-Staaten sehr geschätzten Barbecue

sieht das Zeremoniell ganz anders aus. Dort nimmt man

sich Stunden, wenn nicht Tage Zeit für die Vorbereitungen

und die anschließende Zubereitung der im Freien gegar-

ten Speisen, beispielsweise Spare Ribs. Barbecue bedeutet,

größere Fleischstücke mit Hilfe von indirekter Hitze und

Rauch in einem sogenannten Smoker zu garen. Wie das

geht, erklärt der erst 23-jährige Marc-Etienne Thon aus

Metzingen, der durch und durch vom »Barbecue-Virus«

befallen ist. Diese Leidenschaft zelebriert er wie sein in-

zwischen leider verstorbener Vater Matthias Thon, der

mit seinem Team zweimal Barbecue-Weltmeister wurde.

Marc-Etienne Thon studiert Soziale Arbeit und hat sich

vorgenommen, das Hobby nie zum Haupterwerb zu ma-

chen. »Ich hätte Angst, den Spaß daran zu verlieren«, gibt

er zu bedenken.

Fünf Meter langer Smoker – –

Deshalb beschränkt er sich darauf, seine Barbecue-Künste

an freien Wochenenden unter Beweis zu stellen. Gesell-

schaften können den jungen Metzinger, dessen Team und

einen mehr als tausend Kilogramm schweren sowie fünf

Meter langen Barbecue-Smoker mieten. Dieser wird am

einen Ende befeuert – am besten mit Kirschbaumholz oder

Buche. Dabei, so erklärt der Fachmann, entsteht am we-

nigsten Ascheflug, der das Grillgut beeinträchtigen könnte.

Das Fleisch kauft der Barbecue-Liebhaber niemals tiefge-

froren und auch nur vom Metzger seines Vertrauens. Ob

Roastbeef, Schweinenacken, -rücken oder Lammkeule –

nichts wird vorgekocht und alles wird vom Barbecue-Mei-

ster selbst mariniert. Eine Grillzeit von bis zu sechs Stun-

den bei 60 bis 80 Grad Celsius produziert saftiges Fleisch,

das zwischendrin immer wieder mit gutem Olivenöl

überpinselt wurde. Aber wer nun denkt, ausschließlich

Riesenportionen Fleisch auf den Teller zu bekommen, der

hat sich getäuscht. Ob Muscheln mit Parmesan-Semmel-

bröselkruste oder – etwas rustikaler – Toast mit frischem

Leberkäsbrät, Honigmelone mit Seranoschinken oder

Pflaume im Speckmantel – selbst die Entrees entstehen im

Smoker. Ebenso das Dessert. Dort locken Eisspezialitäten

vom Grill, saftige Ananas oder Ofenschlupfer.

Angesichts einer derlei aufwendigen Menüfolge liegt es

auf der Hand, dass zum Gelingen eines Outdoor-Dinners

in dieser Größenordnung mehr als nur ein Mann beiträgt.

»Ich bin ohne mein Team nichts«, versichert Marc-Etienne

Thon, der etwa fünf Helfer aus seinem Freundeskreis in die

Künste des Barbecues eingeweiht hat. Bei kleineren Festi-

vitäten nutzt er einen 16-Zoll-Barbecue-Smoker, der für

bis zu 35 Personen ausreicht. Bei großen Gesellschaften

kommt der tonnenschwere 24-Zoll-Smoker zum Einsatz, in

dem Grillgut für ca. 350–400 Personen gebrutzelt wird. Auch

bei Wettkämpfen wird der Teamgedanke groß geschrieben.

Marc-Etienne Thons Vater gehörte zum »World Barbecue

Team Switzerland« – gegründet 1995 von Hansruedi Wälch-

li. Es holte sich 2004 in Pirmasens und 2005 in Ungarn am

Plattensee jeweils den Weltmeistertitel. Und zwar den Ge-

samtsieg, denn es gibt auch Unterkategorien wie Dessert

oder Beilagen. Dass verschiedene Nationalitäten zu einem

Team gehören, ermöglicht den Barbecue-Profis die Teilnah-

me an den Meisterschaften in verschiedensten Ländern

und auf unterschiedlichsten Kontinenten. Eine der bekann-

testen Veranstaltungen ist die Barbecue Meisterschaft von

Jack Daniels in Tennesse/USA.

Auch Marc-Etienne Thon ist inzwischen Mitglied im World

Barbecue Team Switzerland und hat bereits seinen ersten

Titel in der Tasche: Bei der Schweizer Barbecue Meister-

schaft 2010 errang er mit seinem Team den Titel des »Vice

Schweizer Meister«. Womit er das Erbe des Vaters ernst-

haft angetreten hat. Christine Knauer

Barbecue – –

Grillen leicht gemacht – –

Page 16: Grillen leicht gemacht

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