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stadt-hanau
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Das Neueste aus der Brüder-Grimm-Stadt Hanau erfahren!
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Geschichte hautnah!
Januar 2014
Seiten 8 – 9 Seite 14 Seiten 26 – 31
Historie zum Anfassen: Die Museen der Stadt überzeugen mit Vielfalt.
Der Strippenzieher: Roland Richter und sein Hanauer Marionettentheater.
Hanau baut um: Ausblicke auf ein er-eignisreiches Jahr 2014.
Die kalte Jahreszeit ist ein idealer Zeitpunkt, um unsere acht Hanauer Museen zu erkunden, wozu ich Sie herzlich einlade. Sie repräsentieren die reiche Geschich-te und Vielfalt der Kunstfertigkeit in unserer Stadt und umfassen Kunst und Ge-
schichte, Schmuck und Puppen, Technik und Natur. Viele bekannte Maler, Designer und Bildhauer waren Schüler der Zeichenakademie: Friedrich Bury, Moritz Daniel Oppen-heim und August Gaul, um nur einige zu nennen. Ihre Werke können in den Museen der Brüder-Grimm-Stadt bestaunt werden. Auf die Spuren der Geschichte können sich Interessierte im Schloss Steinheim begeben. Der römische Salisbergschatz vermittelt beispielhaft die Geschichte der Römer. Im Schloss Philippsruhe, seit vielen Jahren beliebtes Bürgerschloss, erleben Sie das Ambiente von Ver-sailles. Ans Herz legen möchte ich Ihnen die aktuelle Sonderausstellung „Die Franzosen kommen“. Sie beleuchtet die französische Besatzungs-zeit in Hanau von 1806 bis 1813. Neben Meterstab und Mode der Zeit sind unter anderem Gemälde der Schlacht bei Hanau zu sehen. Sie ver-deutlichen das damalige Geschehen anschaulich. Die Ausstellung schlägt den Bogen bis zu den Brüdern Grimm als Zeitzeugen. In die In-dustriegeschichte von Hanau können Besucher im Museum Großau-heim eintauchen. Kommen Sie in die Museen – dort können Sie Hanaus Kostbarkeiten entdecken und Geschichte erleben! Ihre Dr. Katharina Bechler, Museumsdirektorin der Stadt Hanau
Rasante TageRasante TageRasante Tage im Winter!im Winter!im Winter!
Der Winter hat begonnen und damit ei-
ne Saison mit ganz eigener Schönheit.
Es ist die Zeit, in der wir gerne ins Thea-
ter, ins Restaurant oder ins Museum
gehen. Wie wäre es mal mit einer klei-
nen „Genusstour“ oder einem Besuch
eines ganz besonderen Puppenthea-
ters? Eine Attraktion in der Stadt ist
auch die SWH-Eisarena auf dem Markt-
platz, die wie immer kurz vor Neujahr
aufgebaut wird. In diesem Jahr bleibt
sie doppelt so lange wie normalerwei-
se stehen. Mehr erfahren Sie auf den
folgenden Seiten!
Archivfotos: Paul (2) / Privat (2)/ Kleiß (1)
Frostiges Vergnügen Die Hanauer Eisbahn ist in diesem Jahr bis Ende Februar geöffnet
die Feiertage sind vorü-ber, und ich hoffe, Sie bli-cken ausgeruht und vol-ler Vorfreude dem neuen Jahr entgegen. 2014 kön-nen wir uns auf viele Din-ge freuen. Zahlreiche neue Geschäf-te und Gastronomie-betriebe haben jüngst in der Innenstadt ihre Türen geöffnet. Die meisten Baustellen in der Innen-stadt sind attraktiven Fußgängerzonen gewichen. Hell, barrierefrei und aufgeräumt präsentieren sich die Einkaufsmeilen Hammerstraße, Fahrstraße und Nürnberger Straße und laden zum Bummeln und Verweilen ein. Gleiches gilt auch für die wieder-eröffnete Tiefgarage unter dem Marktplatz: Hier er-warten Sie geräumige Parkbuchten, viel Licht und freundliche Farben. Auf der Ostseite des Marktplat-zes ragt bereits das neue Gebäude gen Himmel. Es wird in Kürze den Kiosk Lippert, Dunkin‘ Donuts und die neue Gastronomie namens „Klara – Küche & Bar“ beherbergen, die ihre Gäste mit feiner regiona-ler Küche verwöhnen möchte. Auf dem Freiheits-platz entsteht das Einkaufs- und Kulturzentrum Fo-rum Hanau mit 22 500 Quadratmetern Verkaufsflä-che, 80 Geschäften, einer hochmodernen neuen Stadtbibliothek und einer Tiefgarage mit 500 Pkw-Stellplätzen. Auch für Ihre Freizeitgestaltung hält der Januar ei-niges für Sie bereit: Noch bis zum 23. Februar bietet die 750 Quadratmeter große SWH-Eisbahn auf dem Marktplatz Ihnen Gelegenheit zum Schlittschuh-fahren oder Eisstockschießen. Auch unsere Museen sind immer einen Besuch wert. In dieser Ausgabe des GRIMMS Stadtmagazins stellen wir Ihnen eini-ge davon vor. Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr 2014! Ihr Claus Kaminsky Oberbürgermeister der Stadt Hanau
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Liebe Leserinnen
und Leser,
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Saison 2013 belegen. Rund 12 000 Besucher wurden in vier Wochen gezählt, davon etwa 80 Prozent Kin-der und Jugendliche. Am besten frequentiert ist die Eisbahn in der schulfreien Zeit: 500 und bis 700 Besucher sind an einem Ferien-tag die Regel. Am Wochenende kommen bis zu 1000 Besucher. An einem regulären Schultag gehen im Schnitt 300 Menschen auf die hun-dertprozent einbruchssichere Flä-che. Und wer Hunger und Durst be-kommt, kann sich an einem der an-grenzenden Stände mit Getränken und kleinen Snacks versorgen. Die „Creperie und Flammerie“ hat Flammkuchen, Kartoffelpuffer oder Kaiserschmarrn im Angebot, außer-dem heiße und kalte Getränke. Am Markt 3 • 63450 Hanau
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nem Wunsch an die Dorstener Fir-ma Interevent herangetreten, die seit vergangenem Jahr die Kom-plettorganisation der Bahn über-nimmt. „Interevent hat es noch mal durchgerechnet und dann zuge-sagt“, erklärt Michel. Die Stadt kommt für Auf- und Abbau der Bahn auf, ein Betrag, der sich in der Regel durch Sponsorengelder und Standgebühren der Caterer finan-ziere, erklärt Michel. Hauptsponsor der Bahn sind die Stadtwerke Ha-nau (SWH). Betrieb und Instandhal-tung sind Sache von Interevent, die ihre Kosten durch Eintritts- und Mieteinnahmen deckt. Schlittschuhlaufen auf dem Markt-platz ist auch nach sieben Jahren noch beliebt, wie die Zahlen der
Schlittschuhfahren mit Blick auf
das Neustädter Rathaus und das
Denkmal der Brüder Grimm: Das
macht die SWH-Eisarena aus.
Sobald die Weihnachtsmarkt-beschicker abgezogen sind, geht der Aufbau der Hanauer
Eisbahn los, wenige Tage später können Menschen aller Generatio-nen auf 750 Quadratmetern gefro-rener Fläche ihre Runden auf Kufen drehen. Die SWH-Eisarena bleibt bis Ende Februar geöffnet, mit zwei Monaten also doppelt so lange, wie in den vergangenen Jahren. Bernd Michel vom städtischen Veranstaltungsbü-ro ist zuversichtlich, dass das aus-gedehnte Eisbahnangebot gut an-kommt. „Im Februar ist es in der Re-gel genauso kalt wie im Januar “, sagt er. „Wir wollen also einfach mal den Test machen.“ Das Veranstaltungsbüro ist mit sei-
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SWH- Eisarena
Sonntag, 29. Dezember
bis Sonntag, 23. Februar
Marktplatz Hanau
Archivfotos: Räcker
Die Eisbahn Öffnungszeiten: � täglich 12 bis 20 Uhr � in den Ferien und am Wochenende ab 10 Uhr � Silvester 10 bis 17 Uhr � Neujahr 12 bis 17 Uhr
Kartenpreise: � Einzelkarte Erwachsene: 4 Euro � Kinder/Jugendliche: 3 Euro � Zehner-Karten Erwachsene: 35 Euro � Kinder/Jugendliche: 25 Euro � Familienkarte: 11 Euro
Leihgebühren: � Lernlaufhilfe 1 Euro (10 Euro Pfand) � Schließfach 1 Euro, (5 Euro Pfand) � Schuhe 3,50 Euro für 90 Minuten (kein Pfand) Grimmcard-Inhaber sparen 50 Cent
www.hanau.eisbahn.de
Impressum Herausgeber: Widder Verlags GmbH
E-Mail: [email protected]
Herausgeber und Geschäftsführer:
Arnold Bauer
Anzeigen: Daniel Pasch (Leitung)
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 61 81/29 03-5 55
Redaktion, Grafik und Gestaltung: Widder Verlag;
Daniel Freimuth (ViSdP), Christine Semmler (Lei-
tung), Mirjam Fritzsche, Andrea Ladenthin, Christi-
na Möller-Bauscher, Gabriele Heindel
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 61 81/29 03-3 33
Fotos: Frank Räcker, Reinhard Paul, Holger Hacken-
dahl, Christian Dauber, Rainer Habermann, Andrea
Hellbrück, Mirjam Fritzsche, Patricia Reich, Anton
Hofmann, Lisa Kleiß, Fotolia, dpa, HA, Privat
Druck: Hanauer Druckhaus GmbH (Geschäftsfüh-
rer: Dieter Schreier)
Postanschrift und zugleich ladungsfähige Adresse
für die im Impressum genannten Verantwortlichen:
Widder Verlags GmbH, Donaustraße 5, 63452 Ha-
nau
In Kooperation mit der Hanau
Marketing GmbH
Wintersportfans freuen sich, wenn es draußen
wieder klirrend kalt und unwirtlich wird: End-
lich steht Eislaufen auf dem Programm, und al-
les was dazu gehört! Auch auf dem Marktplatz
steht ab Ende Dezember wieder eine Schlitt-
schuhbahn. Tagsüber tummeln sich dort alle
Generationen zum Spaß auf Kufen, und am
Abend steht sie Gruppen zum Eisstockschie-
ßen zur Verfügung. (sem)
Vergünstigter Eintritt für Kindergärten und Schulen in den Ferien zwischen 10 und 15 Uhr
Wenn die Geschäfte schließen, ist der Abend auf der Eisbahn noch
nicht vorbei. Jeden Tag kön-nen Gruppen bis zu acht
Personen auf vier Bahnen der ins-
gesamt 750 Qua-dratmeter großen Fläche Eisstock-schießen. Viele Firmen nutzen die
Gelegenheit für ei-nen Betriebsaus-flug, auch Privat-
gruppen oder Vereine kommen gerne. Für
diesen Gaudi-Sport ohne Schlittschuhe sind keine Vorkenntnisse nötig. Kurz gefasst gleicht er im Bewe-gungsablauf dem Bowling, im Spielprinzip dem Boule. Auch die Regeln sind ein-fach: Jeder spielt gegen je-den nach Punkten. Jede Gruppe, die eine Bahn für zwei Stunden mietet, er-hält das nötige Spielgerät,
ein Zählblatt und eine kurze Ein -weisung, dann kann es losgehen. Alles was die Teilnehmer mitbrin-gen sollten, sind warme Kleidung und festes Schuhwerk. Der Spieler bewegt seinen Eisstock so nah wie möglich an das Zielobjekt, die so genannte Daube. Umso näher er der Daube kommt, desto mehr Punkte gibt’s. Nach sechs Durch-gängen wird der Sieger ermittelt. Gruppen können sich selbst verkös-tigen oder Speisen beim bahneige-nen Caterer bestellen. (sem)
im City Center sowieim Parkhaus in derNürnberger Straße.P
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FröhlicheWeihnachtenund ein gutes
neues Jahr!
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Buon Natale e Felice Anno Nuovo!
Merry Christmasand a Happy New Year!
Feliz Natale um próspero Ano Novo
¡Feliz Navidad y próspero año nuevo!
Mutlu Noeller ve Mutlu Yıllar
Joyeux Noël
et bonne année!
Saturn Hanau wünschtSaturn Hanau wünscht
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Große Leserumfrage 2014 Sagen Sie uns Ihre Meinung und gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise!
Wo finden Sie Ihr GRIMMS?
� In meinem Briefkasten
� In den Hanauer Geschäften
� In der Stadtverwaltung
� Bei Freunden und Bekannten
� Am Bahnhof
� Durch Promotionkräfte
� Sonstiges
Wie oft lesen Sie GRIMMS?
� Jeden Monat
� Etwa jeden zweiten Monat
� Zwei bis dreimal im Jahr
� Einmal im Jahr
Finden Sie GRIMMS regelmäßig
in ihrem Briefkasten?
� Ja, jeden Monat
� Alle zwei bis drei Monate
� Sehr unregelmäßig
� Nie
Kennen Sie einen Ort, wo
GRIMMS zusätzlich ausliegen
sollte?
Wie gefällt Ihnen GRIMMS als
gesamtes Produkt?
� Sehr gut
� Gut
� Geht so
� Nicht so gut
� Gar nicht
Wie gefällt Ihnen die Gestaltung
von GRIMMS?
� Sehr gut
� Gut
� Geht so
� Nicht so gut
� Gar nicht
Wie bewerten Sie den Inhalt/
die Themen
� Sehr gut
� Gut
� Geht so
� Nicht so gut
� Schlecht
Welche Themen in GRIMMS
gefallen Ihnen besonders gut?
� Veranstaltungen/Kultur- und
Ausgehtipps
� Familien- und Kinderthemen
� Shopping-Aktionstage/
Einkaufstipps
� Entwicklungen im Handel/
Neue Geschäfte
� Neues vom Hanauer
Stadtumbau
� „Leute“-Geschichten, Porträts
� Grimmis, Wochenmarkt-
gutscheine zum Ausschneiden
� Sonderseiten (Kinzigbogen, etc.)
� Wohnen in Hanau
� Terminkalender
� Monatsrückblick in Bildern
� Erkannt-Gewinnspiel
� Kreuzworträtsel
� Parkplan für die Innenstadt
� Wussten Sie eigentlich…
� Sonstiges
Welche Themen gefallen Ihnen
gar nicht?
Welche Themen möchten Sie
zusätzlich im GRIMMS lesen?
Haben Sie darüber hinaus
Verbesserungsvorschläge?
– oder geben Sie das Formular an der Infotheke im Stadtladen, Am Markt 14–18, ab. Bitte füllen Sie auch untenstehende Zeilen aus, damit wir Sie im Falle eines Gewinnes benachrichtigen können. Die persönlichen Daten werden le-diglich für interne Zwecke verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.
Name Vorname
Straße und Hausnummer
Postleitzahl und Ort
Telefon tagsüber E-Mail-Adresse Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Hanau Marketing GmbH und des GRIMMS sind von der Verlosung ausgeschlossen.
Eisstockschießen Infos und Anmeldung: Interevent H & S GmbH Telefon: 0 23 62/6 07 41 11, E-Mail: [email protected] Preis pro Spiel (zwei Stunden): 60 Euro
Infos zum Catering: www.creperieundflammerie.de
Ran an die Daube! Unterhaltsame Abende beim Eisstockschießen SWH-
Eisarena
Sonntag, 29. Dezember
bis Sonntag, 23. Februar
Marktplatz Hanau
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Wer wird Eisstockschützenkönig? Am Donnerstag 23. Januar, wird ab 20 Uhr der fünfte Wettbewerb um den Titel „SWH Eisstockschützenkö-nig/in“ ausgetragen. Teilzunehmen lohnt sich: Der Hauptgewinner kann nämlich ein Samsung Galaxy Tab 3 mit nach Hause nehmen, auch eine Playstation Vita, eine Senseo Kaffeemaschine und Kinogutschei-ne gehören zu den Preisen. Mit-machen kann jeder, der älter als 14 Jahre ist und keinen Spielerpass des Deutschen Eisstockverbands
(DESV) besitzt. Eine Anmeldung oder Vorkenntnisse sind nicht erfor-derlich. Wie schon in den vergange-nen Jahren wird der Wettbewerb vom Eisstockschützenverein Main-tal-Bischofsheim betreut. Spieler der Zweiten Bundesliga weisen die Teilnehmer ein, erklären Technik und Regeln. Auch die Sportgeräte werden vom Verein zur Verfügung gestellt. Nur festes Schuhwerk mit rutschfester Sohle sollten die Teil-nehmer mitbringen. (sem)
Ein bisschen Bowling, ein bisschen Boule: Für
dieses Spiel braucht man keine Vorkenntnisse.
Das Stadtmagazin GRIMMS informiert seine Leser über Neuigkeiten und Wis-senswertes aus Hanau. Damit wir noch besser werden können, ist die Meinung unserer Leser gefragt: Gefällt Ihnen GRIMMS, ist es auf Ihre Wünsche und Ansprüche zugeschnitten? Machen Sie mit! Dann haben Sie die Chance auf ei-nen der folgenden Preise: 1. Preis: 6 Grimmschecks (Gutscheine für über 250 Hanauer Geschäfte) im Wert von 60 Euro.
2. Preis: Dirker Nuss-Duo (Geist und Likör) im Wert von 46,90 Euro. 3. Preis: 4 Grimmschecks (Gutscheine für über 250 Hanauer Geschäfte) im Wert von 40 Euro.
Schneiden Sie die ausgefüllte Umfrage aus, – und senden Sie sie bis 31. Januar in einem frankierten Kuvert an Hanau Marketing GmbH, Am Markt 14–18, 63450 Hanau – oder senden Sie das Formular per Fax an: 0 61 81/29 52 24 – oder schicken Sie das gescannte Formular per Mail an: [email protected]
Keine Langeweile im Winter Die GRIMMS-Ausgehtipps für die kalte Tagen und langen Nächte des Januars
Schon vor hundert Jahren feierten die Hanauer Ruderer im Januar ih-ren Blau-Weiß-Ball. Wer was auf sich hielt, schmiss sich einmal im Jahr in Smoking oder Abendkleid und tanzte mit der Gesellschaft ins neue Jahr. Weil wegen horrendem An-drang nur Vereinsmitglieder zutritt hatten, gab es die so genannten „Tanzenden Mitglieder“: Sie zahlten ihren Beitrag, nur damit sie mittan-zen durften. Heute ist die Veranstal-tung längst nicht mehr so elitär. Je-der, der Lust hat, kann dabei sein.
300 bis 400 Ballgäste werden auch in dieser Saison wieder zum großen gesellschaftlichen Ereignis erwar-tet. Und wie immer wird viel gebo-ten. Nach dem Sektempfang bei Livemusik geht es in den großen Ballsaal. Hier spielt die Transatlantic Band Gesellschaftstänze vom Fox-trott bis zur Rumba. Die Musical-gruppe Flip Flops sorgt in den Tanz-pausen für Unterhaltung. Wer vom Tanzen und Zuschauen Hunger be-kommt, kann sich eine Kleinigkeit von der Karte bestellen.
Hinterm Bauzaun geht’s noch weiter!
Auch wenn die Bagger baggern und
der Staub staubt: Wir sind noch da!
Und unsere Kundenparkplätze auch!
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Am Freiheitsplatz 663450 Hanau
(0 61 81) 2 81 80
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Regalfläche mieten, Geld verdienen. – Das ist das Prinzip.Wir bieten Ihnen in unserem Laden eine neue Form von Flohmarkt an.Sie kommen ins Geschäft, stellen nicht mehr benötigte Waren insgemietete Regal und andere kaufen diese Ware.Sie haben nicht die Möglichkeit, einen eigenen Laden zu betreiben?Sie möchten Ihre selbst gestalteten Waren der Öffentlichkeit präsen-tieren? Dann sind Sie bei uns genau richtig.
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)Rauschende Ballnacht �Blau-Weiß-Ball der
Hanauer Rudergesellschaft
Motto: „Junge Musicalkünstler zu Gast“ Samstag, 18. Januar Congress Park Hanau Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Eintritt: 38 Euro (Erwachsene), 23 Euro (Jugendliche) Kartenbestellung: 06181/927394. Programm: Sektempfang Tanzkapelle „Transatlantic Band“ Showact: Musicalgruppe Flip Flops
www.hrg1879.de
Wunderland Wilhelmsbad Was wäre ein Winter ohne Rodelver-gnügen? Wenn die Kälte anzieht, und es auch endlich auch bei uns wieder schneit, lohnt sich ein Aus-flug in den Staatspark Wilhelmsbad. Nicht nur dass der verscheite Park eine Attraktion für sich wäre: Vom Karussellberg lässt es sich wunder-bar rutschen, schlittern und rodeln.
Quasi ein Muss für alle Kinder – und natürlich ihre schneefesten Eltern. Verfrorene Rodler können sich im Anschluss bei einem Besuch des Puppenmuseums aufwärmen oder im Park „lustwandeln“, so wie es schon sein adliger Erbauer, Erbprinz Wilhelm von Hessen-Kassel, vor rund 300 Jahren getan hat.
Wilde Tiere erleben In der Alten Fasanerie steht im Janu-ar wieder eine Wolfsheulnacht an: Im Mittelpunkt steht das Polar-wolfsrudel, das im Mondenschein mit seiner Pflegerin Marion Ebel zum „Gesang“ anstimmt. Los geht es aber schon am Nachmittag, auf dem Programm stehen Hundevor-führungen, eine Versteigerung von Produkten aus Wolfshaaren und La-gerfeuer auf der Festwiese. Die Alte Fasanerie ist auch an allen anderen Tagen einen Besuch wert: In den
Gehegen können Besucher zahlrei-che heimische Tiere beobachten, vom Damwild übers Wildschwein bis zum Luchs. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten Besuche zu gestalten: Es gibt eine Geocache-Tour, verschiedene Lehrpfade und Spielstationen für Kinder. Wer möchte, kann außer-dem einen Kindergeburts-tag oder eine interessante Führung für Erwachsene im Park buchen.
� Winteröffnungszeiten
Wildpark:
Montag bis Freitag 9 bis 16 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage 9 bis 17 Uhr Eintrittspreise: 5 Euro (Erwachsene), 3 Euro (Kinder bis 14 Jahre). Freitag (Rabatttag): 3,50 Euro (Erwachsene), 1,50 (Kinder). � Wolfsheulnacht
Samstag, 11. Januar, ab 15 Uhr Wildpark Alte Fasanerie Klein-Auheim Eintritt 8 Euro (Erwachsene), 4 Euro (Kinder)
Relaxen im Wasser Winterzeit ist Wellnesszeit: Hanau besitzt zwei Hallenbäder zum Plan-schen und Entspannen. Heinrich-Fi-scher-Bad und Lindenaubad sind mit je einem Sportbecken aus-gestattet, das einen Einmeter und
Dreimeter-Sprungturm hat. Nicht-schwimmer und Kleinkinder kom-men in den seichteren Becken auf ihre Kosten. Beide Bäder verfügen über eine Saunalandschaft mit ver-schiedenen Saunatypen und ge-
www.baeder-hanau.de
� Heinrich Fischer Bad, Eugen-Kaiser-Straße 19, Telefon: 0 61 81 / 3 65 69 70 Saunanacht am 4. Januar: „Eisiger Hüttenzauber“, 19 bis 1 Uhr � Lindenaubad Großauheim, Rue de Conflans 7, Telefon: 0 61 81 / 5 48 25
� Infos zu beiden Bädern:
Ferienöffnungszeiten: Montag: 12 bis 21.30 Uhr Dienstag bis Freitag 6.30 bis 21.30 Uhr Samstag 8 bis 21.30 Uhr Sonntag 8 bis 16 Uhr Silvester: Lindenaubad geöffnet von 8 bis 14 Uhr Neujahr: Heinrich-Fischer-Bad ge-
öffnet von 14 bis 20 Uhr Preise:
3,50 Euro (Erwachsene), 2 Euro (Kinder ab 3 Jahren), vergünstigte Mehrfachkarten und Familientarife Preise Sauna:
9,50 Euro (Erwachsene), 5,30 Euro (Kinder), 15 Euro (Massage)
mütlichen Außenbereichen. Das Heinrich-Fischer-Bad besitzt über-dies ein neues Saunahaus aus Kelo-Polarkieferstämmen. Beide Bäder bieten auch Massagen und Well-nessbehandlungen an.
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Mehr
Freizeitideen
finden Sie im
GRIMMS-
Terminkalender
auf den Seiten
20 bis 24.
www.erlebnis-wildpark.de
Kult auf der Kinoleinwand Verein Queer Hanau zeigt eine L-Kurzfilmnacht, und wer Opern liebt, kann sich schon auf die nächs-te Auflage der Liveübertragung aus der New Yorker „Met“ freuen (Foto). Im Februar steht Dvoráks „Rusalka“ auf dem Programm.
Ein neues Jahr steht vor der Tür. Die erste Ziga-
rette ist schnell geraucht, der Besuch im Sport-
studio vertagt – wer braucht schon gute Vorsät-
ze? Einer aber lässt sich leicht umsetzen: end-
lich mal wieder was Schönes zu unternehmen.
Unsere Favoriten an dieser Stelle. (sem)
Auf Tour mit „Zeitzeugen“ Auch bei kalten Temperaturen las-sen sich Hanaus Gästeführer nicht schrecken und bringen Interessier-ten ihre Stadt näher. Im Januar geht es auf die Reise in die Innenstadt und nach Steinheim. Günter Volk macht einen Rundgang über die in-
teressantesten Plät-ze der Alt- und Neu-stadt. Ein besonde-rer Höhepunkt ist der Besuch des Wo-chenmarktes auf dem Neustädter Marktplatz direkt
am Brüder- Grimm-Denkmal. Dieter Lanz zeigt „sein Steinheim“ als Pfar-rer Johannes Rosenbach, genannt Indagine (Foto). Der Geistliche war von 1488 bis zu seinem Tod 1537 Berater und Hofastrologe des Erzbi-schofs von Mainz, Albrecht von Brandenburg. Er führt entlang der Befestigungsanlagen über die Zehntscheune zum Schloss und gibt Einblicke in tiefe Altstadtkeller und in die Pfarrkirche Sankt Johann Baptist. Beide Führungen dauern etwa 1,5 Stunden und kosten fünf Euro pro Person.
� Führung durch die
Innenstadt
Samstag, 4. Januar, 14 Uhr Treffpunkt: Congress Park � Pfarrer Johannes Indagine
zeigt „sein“ Steinheim
Samstag, 18. Januar, 11 Uhr Treffpunkt: Parkplatz „Best Western Hotel Villa Stokkum“
www.hanau.de
www.kinopolis.de/hu
� Kinopolis Hanau
Steinheimer Tor 17 Telefon: 0 61 81 / 42 82 52
Termine:
Männersachen „Zwei vom alten Schlag“: Mittwoch, 8. Januar, 20.30 Uhr L-Kurzfilmnacht, Donnerstag, 9. Januar ab 19 Uhr „How I met your Mother”- Special: Montag, 20. Januar, 21 Uhr Männersachen „I Frankenstein“: Mittwoch, 22. Januar, 20.30 Uhr Met im Kino „Rusalka“: Samstag, 8. Februar, 19 Uhr
Im Kinopolis Hanau ist längst die Hobbitzeit eingeläutet – schon seit einigen Wochen ist der zweite Teil der Peter-Jackson-Trilogie eins der Highlights im Programm. Wer gerne mit Freunden ins Kino geht und den Besuch zum kleinen Event machen möchte, der ist womöglich zu ei-nem der Specials im Januar richtig: Etwa zu einer der „Männersa-chen“-Previews, zu denen Gruppen ab fünf Personen einen saftigen Kartenrabatt erhalten. Den Auftakt macht „Zwei vom alten Schlag“, die neue Komödie mit Stallone und Schwarzenegger. Als zweite Pre-view ist der Science-Fiction-Film „I Frankenstein“ angekündigt. Ein Muss für Fans der Fernsehserie „How I Met Your Mother“ ist ein neu-es Kino-Special mit fünf Folgen. Der
GRIMMWAND7
Museum Schloss Steinheim
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Lebendige Geschichte Puppen, Persönlichkeiten, Prachtbauten: Die Museen der Stadt bieten eine große Vielfalt
Historisches Museum Das Entree mit dem Goldenen Tor, der große Landschaftspark und die prunkvollen Räume: Das Schloss Philippsruhe ist nicht nur wegen seines Museums einen Be-such wert. Im Erdgeschoss befin-det sich eine Ausstellung zur Stadtgeschichte, die die Entwick-lung der beiden Ortskerne Alt- und Neustadt und ihre Vereini-gung nachzeichnet. Die Beletage im Obergeschoss beherbergt die Abteilung „Kunst und das Kunst-handwerk Hanaus“ von den An-fängen bis zum Ende des 19. Jahr-hunderts. Als eigenständiges Mu-seum befindet sich im linken
Obergeschoss das Hanauer Papier-theatermuseum. Neben über 20 kompletten Papiertheatern und Fi-guren bietet es eine ganzjährig be-spielte Papiertheaterbühne, die in dieser Form einmalig in Deutsch-land ist. � Historisches Museum Schloss Philippsruhe Philippsruher Allee 45 Telefon: 0 61 81 / 2 95 17 18 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr �Infos zur Sonderausstellung „Die Franzosen kommen!“ siehe Kasten rechts.
Burgruine Wilhelmsbad Erbprinz Wilhelm von Hessen-Kas-sel baute sich Ende des 18. Jahr-hunderts eine Sommerresidenz, die auf eine Überraschung seiner adligen Besucher abzielte. Sie funktioniert noch heute: Der scheinbar verfallene Turm beher-bergt im Inneren ein elegantes Wohnappartement sowie einen prachtvollen Kuppelsaal. Hier soll der Erbauer mit seinen Mätressen so manches Schäferstündchen abgehalten haben. Der Hanauer Hofmaler Anton Wilhelm Tisch-bein schmückte den Saal mit Bil-dern der Ahnen des Erbprinzen. Wilhelm war auch der Erbauer der ab 1777 entstandenen Kur- und Badeanlage in Wilhelmsbad. Die Burg liegt umgeben von knor-rigen Eichen auf einer künstlichen
Insel. Sie ist auf dem euro-päischen Kontinent eines der bedeutsamsten Bei-spiele einer pseudomittel-alterlichen Parkburg mit Ruinencharakter. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die gesamte Ausstattung geraubt. Heute ist sie nach historischen Inventaren wieder genauso prunkvoll eingerichtet das Original. � Burgruine, im Staats-park Wilhelmsbad Führungen durch die Wohnräume des Erb -prinzen: Im Winter nach Anmeldung für Gruppen unter 0 61 81 / 90 65 09
Hanau ist eine der wichtigsten Schmuckstädte in Deutschland. Mit dem Deutschen Goldschmie-dehaus besitzt die Stadt eins der bedeutendsten Ausstellungszen-tren für Gold- und Silberschmie-dearbeiten. Das ehemalige Rat-haus der Altstadt, erbaut im Jahr 1537/1538, ist auch Hauptsitz der Deutschen Gesellschaft für Gold-schmiedekunst. Die Ausstellungs-themen reichen von Retrospekti-ven einzelner Schmuck- und Gerä-tegestalter bis hin zu themati-schen Ausstellungen. Auch die Präsentation unterschiedlicher Künstlergruppen gehören zum Programm. Ende Januar startet die Ausstellung der 5. Hanauer Stadtgoldschmiedin Vera Sie-mund. Bei ihren neuesten Schmuckstücken ließ sich die Künstlerin von Hanauer Architek-turelementen inspirieren.
� Deutsches Goldschmiedehaus Altstädter Markt 6 Telefon: 0 61 81/ 25 65 56 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr � Sonderausstellungen bis 18. Januar: Indien und sein Volksschmuck aus den Samm -lungen Ganguly und Bir noch bis 26. Januar: Präsentation der Neuerwerbungen und Schenkungen an das Deutsche Goldschmiedehaus noch bis 2. Februar: Isolde Baum-hackl-Oswald und Sepp Schmöl-zer: Schmuck und Skulpturen 30. Januar bis 30. März: Legoschmuck von Gerhard Schulz-Wahle 30. Januar bis 4. Mai: Schmuck der Fünften Hanauer Stadtgold-schmiedin Vera Siemund
Deutsches Goldschmiedehaus
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Forstmuseum im Wildpark � Forstmuseum Fasaneriestraße 106 Eintritt nur inkl. Wildparkbesuch Telefon: 0 61 81 / 61 83 30 10 Öffnungszeiten: täglich 9 bis 16 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertags bis 17 Uhr.
Das Museum im Klein-Auheimer Wildpark lädt ein zu einer Reise in die Waldgeschichte. Es zeigt die Dauerausstellung „Von der Saat bis zur Ernte“ sowie Dioramen über „Historische Waldnutzun-gen“. Es gibt Infoecken über die historische Glasherstellung, Sali-nenwirtschaft, Köhlerei oder die Lohrindegewinnung. Im „Histori-schen Försterzimmer“ werden der Arbeitsplatz, Umfeld und Geräte eines preußischen Forstmeisters aus dem 19. Jahrhundert gezeigt. Das Forstmuseum bietet Ver-anstaltungen auf erlebnispäda-gogischer Grundlage zum Thema Wald und Waldgeschichte für klei-ne und große Besucher und Fach-vorträge und Ausstellungen zu wechselnden Themen.
Hessisches Puppenmuseum
Heimatmuseum Mittelbuchen Wie haben die Mittelbuchener ei-gentlich in der Steinzeit gelebt? Und welche Verbrechen gab es zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert? Diese Fragen beant-wortet das Heimatmuseum Mit-telbuchen. Schon das Gebäude erzählt eine Geschichte: Es ist ein Teil der ehemaligen Ortsbefesti-gungsanlage aus dem 15. Jahr-hundert. Das Haus zeigt neben Funden aus der Vor-, Früh-geschichte und Römerzeit vor al-lem die Entwicklung und Ge-schichte des Hanauer Stadtteils: Ausgrabungsfunde zeugen vom Alltag der ersten Bauern der Jung-steinzeit bis zu den fränkischen Siedlern des Ortes. Alte Wasserlei-tungen, wichtige Kirchenarchiva-lien oder Aufzeichnungen der Rechtsfälle geben Aufschluss über das frühere Leben im Ort.
� Heimatmuseum Mittelbuchen Alte Rathausstraße 31 Telefon: 0 61 81 / 70 99 40 Sonntag 15 bis 17 Uhr Eintritt frei
Museum Großauheim in diesem Bereich sind Dampfmaschi-nen in allen Größen. � Museum Großauheim Pfortenwingert 4 Telefon: 0 61 81 / 57 37 63 Öffnungszeiten Donnerstag bis Sonntag 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr �Sonderausstellung bis 26. Januar: Krippen aus Peru und Mexiko
Das größte Pfund des Großauhei-mer Museums ist die umfassende Sammlung der August-Gaul-Plas-tiken. Der Bildhauer mit Auheimer Wurzeln (1869 bis 1921), seiner-zeit Pionier in realistischer Tierdar-stellung, ist heute international bekannt. Auch die Werke eines weiteren überregional bedeuten-den Künstlers sind im ehemaligen Badehaus des Ortes zu sehen: die von Maler und Farbglasgestalter August Peukert (1912 bis 1986). Im angrenzenden alten Elektrizi-tätswerk wird eine Ausstellung über Großauheimer Industrie-geschichte gezeigt, die Attraktion
Charles Napoleon, seines Zei-chens Oberhaupt des Hauses Bo-naparte, besuchte die Eröffnung persönlich, Dutzende von Fach-leuten waren bisher zu Vorträgen zu Gast. Die „Franzosenausstel-lung“ im Schloss Philippsruhe, in der es um Hanau und seine Ent-wicklung unter dem legendären Feldherren Napoleon geht, hat in-ternationales Gewicht. Seit Oktober können Besucher im Historischen Museum Schloss Phi-
lippsruhe erleben, wie das Leben in Hanau zur Zeit Napoleons ausgese-hen hat. 80 Exponate sind zu sehen, viele davon befinden sich zum ers-ten Mal in der Öffentlichkeit. Nun geht die Ausstellung in den End-spurt. An ihrem letzten Wochenende tref-fen sich noch einmal international renommierte Forscher: Sie begeg-nen sich zur deutsch-französischen Tagung „Napoleon und die Roman-tik“.
� Die Franzosen kommen! bis 26. Januar im Historischen Museum Schloss Philippsruhe �Führungen: Sonntag, 12. und 24. Januar, jeweils 14 Uhr �Vortrag: Mittwoch, 15. Januar, 19.30 Uhr Veränderungen im Stadtbild während der Franzo-senzeit“ (Michael Müller), Rein-hardskirche Kesselstadt �Tagung am Wochenende des 24. und 25. Januar, Infos unter: 0 61 81 / 2 95 17 80
„Hanau und Napoleon“
Mädchen in der Antike spielten mit Modepuppen, Typ „Venus“ oder „Hera“, die junge Dame des 19. Jahrhunderts wurde mit Pup-penküche und Waschzubehör auf Ihre Rolle „fleißige Hausfrau“ vorbereitet. Puppen – vom Ton-modell 400 vor Christus bis zur zeitgenössischen Glitzerbarbie – bieten einen tiefen Einblick in die Geschichte der Gesellschaft. Abgesehen davon sind sie natür-lich für große und kleine Besucher eine Augenweide. Das Hessische Puppenmuseum gibt es ist inzwi-schen seit 30 Jahren in Hanau. Es zeigt die Pup-pengeschichte von der Antike bis zur Moderne und Themen-schwerpunkte wie Puppen-geschirr, Käthe Kruse, Japans Puppenwelt und aktuelle Puppen-hausminiaturen.
Die rund 800 Jahre alte Burg Stein-heim ist seit 1938 Museum. 1986 wurde das regionale Vor- und Frühgeschichtsmuseum der Stadt Hanau eröffnet. Die Ausstellung umfasst die ersten menschlichen Spuren, die Entdeckung der Bronze, Funde aus der Rö-merzeit und Relikte des frü-hen Mittelalters. Weitere Räume des Museums sind der wechselhaften Ge-schichte der Burganlage und der Stadtgeschichte Steinheims gewidmet. Kernstück der Präsentation ist das Stadtmodell, das Steinheim um 1560 zeigt. Für Kinder gibt es ein reichhaltiges pädagogi-sches Programm.
Mehr Infos auf www.hanau.deIn den acht Museen der Stadt gibt es viele interessante Lektionen in Sachen Geschichte: Besucher erleben haut-nah, wie die „Hanauer“ einst gelebt haben. Es wird ge-zeigt, mit welchem Spielzeug ihre Kinder gespielt haben, wie das Leben im Zeitalter der Dampfmaschinen aus-gesehen hat, wie der Zeitgeist in der Kunst dargestellt wurde oder wie der papierne Vorgänger des Fernsehens funktionierte. Winterzeit ist Museumszeit! (sem)
� Museum Schloss Steinheim Schlossstraße 9 Telefon: 0 61 81 / 65 97 01 Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag 10 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr
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www.schloesser-hessen.de
Informationen zur Museums-pädagogik: Telefon 0 61 81 / 2 95 17 99 �Sonderausstellung bis 18. Mai: Die unterirdischen Kellergewölbe in der Steinheimer Altstadt
www.gfg.de
www.hessisches-puppenmuseum.de
� Hessisches Puppenmuseum Parkpromenade 4 Telefon: 0 61 81 / 8 62 12 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr �Sonderausstellung bis 19. Januar: Meine Welt mit Pup-pen – Gaby Rademann ab 26. Januar bis 6. April: Spielzeug für Kinderhände – Empfehlenswertes für unsere Kinderzimmer
www.erlebnis-wildpark.de
Rückblick 2013Rückblick 2013
Hanau Helau: Am
zweiten Februar-Wo-
chende zog wieder
der Faschingsumzug
durch die Innen-
stadt. Tausende
kleine und große
Narren hatten sich
rund um den
Marktplatz auf-
gestellt, um das
Spektakel zu
verfolgen. Das
Wetter spielte
mit – auf Ha-
naus Straßen
herrschte ei-
ne ausgelasse-
ne Partystimmung.
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Im Mai starteten die 29. Brüder-Grimm-Märchenfestspiele mit dem neuen Intendanten Franz-Lorenz Engel, neuem Zeltdach und ge-pflasterten Wegen. Von den vier Inszenierungen kam das Familien-stück „Tischlein deck dich“ besonders gut an.
In die Welt des Wassers konnten hunderte Sechs- bis 14-Jährige im
Juli und August bei den Hanauer Ferienspielen und dem Hanauer
Sommer-Camp eintauchen. Der Verein Kaleidoskop hatte den
Sommerspaß unter dem Motto „H2013“ bereits zum wiederholten
Mal im Autrag der Stadt Hanau organisiert.
Mit großem Erfolg findet seit 2011 in den Sommermonaten das Wochenmarkt-Frühstück mitten zwischen den Markt-ständen statt. 2014 soll es fortgesetzt werden.
Die Begrüßung verlief zunächst recht heftig: Die Przewalski-Stuten Ginger, Barioja, Ilonka und Galinka
empfingen den neuen Hengst im Juli mit Huftritten. Doch schon nach kurzer Zeit übernahm Fury die
Führung der Gruppe. Bis zum nächsten Jahr soll der aus dem Salzburger Zoo stammende Hengst für
Nachwuchs sorgen. Vielleicht springt im kommenden Sommer bereits das erste Fohlen über die Kop-
pel auf Campo Pond.
50 Jahre ist es her, dass der amerikanische Präsident John F. Kenne-
dy durch die Brüder-Grimm-Stadt kam. Eine Wanderschau im Neu-
städter Rathaus informierte im September über den prominenten
Aufenthalt in Hessen. Auf der damaligen Kennedy-Strecke von Er-
lensee über Hanau nach Wiesbaden waren zudem zahlreiche wun-
derschöne Oldtimer unterwegs.
Geballte Lesefreude an 85 Plätzen der Stadt – das verbarg sich hin-
ter der fünften Auflage von „Hanau liest ein Buch“. Diesmal stand
der Roman „Glückskind“ von Steven Uhly im Mittelpunkt der Akti-
onswoche im August.
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Hut ab für diese Damen: Unmittelbar vor dem Bürgerfest im Sep-tember sind im Schloss Philippsruhe zahlreiche Trümmerfrauen- und männer geehrt worden, die nach dem Zweiten Weltkrieg am Wiederaufbau der Stadt beteiligt waren.
Fast 700 Besucher kamen im Juni zum Europäischen
Filmfestival der Generationen ins Kinopolis. Die Mi-
schung aus Dokumentar-, Kurz- und Kinofilmen lief au-
ßer in der Brüder-Grimm-Stadt noch in Frankfurt, Hei-
delberg und Mannheim. Das städtische Seniorenbüro
hatte das Festival 2012 erstmals nach Hanau geholt.
Das Heinrich-Fischer-Bad hat seit Ende September eine „Räuberhöhle“. So taufte die Belegschaft die neue Außensauna im sogenannten Kelo-Haus. In dieser Sauna haben mit maximal 30 Menschen so vie-le Gäste Platz wie in sonst keiner anderen der vier weiteren Schwitzkabinen im Inneren des Bades, be-tonte Doris Räuber, Geschäftsführerin der Hanau Bäder.
Weltstars jeder Couleur treten Sommer für Sommer im Amphithea-
ter am Schloss Philippsruhe auf. Für den unumwundenen Höhe-
punkt der Open-Air-Saison sorgt aber seit Jahren Schlager-Ikone
Dieter Thomas Kuhn. Im September brachte er die Masse unterm
Zeltdach gleich zweimal hintereinander zum Kochen.
Hoher Besuch in Wilhelmsbad: Bundespräsident Joachim Gauck (rechts), Partnerin Daniela Schadt (Zweite von links) und Minister-präsident Volker Bouffier (Mitte) beehrten die Stadt im März mit ih-rer Anwesenheit.
Party ohne Ende: Drei Tage lang gehörten im Juni die Gassen der
Altstadt wieder den Gauklern und Musikern. Das warme Wetter
sorgte beim 377. Lamboyfest für Besucherrekorde.
Absoluter Höhepunkt beim Bürgerfest im Septem-ber: Der Hanauer Newcomer-Band-Contest „Hoff-nungsträger“. Sieger des Wettbewerbs wurde in die-sem Jahr die Formation „Dinner 4 Trees“.
Auch die zwölfte Auflage des Hanauer Stadtlaufs stand im September unter dem Motto: „Stärke zei-gen – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“. 2600 Läufer beteiligten sich an der Aktion.
Das war 2013 Der große GRIMMS Jahresrückblick Mit 2013 ist ein ereignisreiches Jahr zu Ende gegangen. Die Hanauer dürfen sich schon über erste Ergebnisse des Stadtumbaus freuen.
So erstrahlt die Marktplatz-Tiefgarage in neuem Glanz, der Grundstein für das Forum Hanau ist gelegt, und das Gloria-Palais wächst in die Höhe.
Zu den weiteren Höhepunkten 2013 gehören der Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck und die Eröffnung der Sophie-Scholl Schule.
Unser bilderreicher Rückblick erinnert zudem an die schönsten Feste und Kulturereignisse der Brüder-Grimm-Stadt. (fmi)
Archivfotos von Privat (8), Christian Dauber (1), Lukasz Galkowski(1), Reinhard Paul (5), Holger Hackendahl (1), Kai Pfaffenbach (1), Mirjam Fritzsche, (1), Andrea Pauly (1), Frank Räcker (10), Kathrin Wollenschläger (1)
Rückblick 2013
Großen Andrang gab es im Oktober bei der hochkarätig besetzten
Eröffnung der Sonderausstellung „Die Franzosen kommen! – Ha-
nau in der Zeit Napoleons 1806 – 1813“ im Historischen Museum
Hanau. Anwesend war neben einigen Fürstenhäusern auch das
Oberhaupt des Hauses Bonaparte, S.E. Charles Napoléon.
Mit einem Meer von Luft-
ballons wurde im August
die Sophie-Scholl-Schule
eröffnet. Die inklusive
Ganztagsschule konnte
nach nur zwei Jahren
Planungszeit die ers-
ten 32 Erstklässler in
ihren neuen Räum-
lichkeiten an der
Lamboystraße be-
grüßen. Die Hanauer
Sophie-Scholl-
Schule ist erst die
dritte ihrer Art in
Hessen.
Zu Ehren seines 2012 verstorbenen Vorsitzenden Murat Köse lobte der Ausländerbeirat im Dezember erstmals den Hanauer Integrati-onspreis aus. Das gestiftete Preisgeld von 5000 Euro teilten sich sieben Vereine und Institutionen.
Hanau hat viele neue Geschäfte: Nach einer kurzen Phase des Leer-
standes sind zahlreiche Einzelhändler in die Ladenlokale gezogen.
Darunter auch Michaela Vay. Sie hat kürzlich ihr „Wohnsinn“am
Freiheitsplatz eröffnet.
Der österreichische Autor Christoph Ransmayr (rechts) hat im No-
vember im Comoedienhaus Wilhelmsbad den Brüder-Grimm-Preis
der Stadt Hanau erhalten. Der Literaturpreis ist mit 10 000 Euro do-
tiert und wird alle zwei Jahre vergeben. Diesen erhielt Ransmayr
für sein 2012 erschienenes Buch „Atlas eines ängstlichen Mannes“.
Mehr Spaß beim Einkaufen: Zahlreiche Super-Shopping-Samstage und viele Aktionen lockten die Kunden in die In-nenstadt.
Die Stadtverwaltung hat am Image der früheren Hilfspolizisten gearbeitet und zehn neue Kräfte einge-
stellt. Diese wurden im November der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach einer mehrmonatigen Ausbil-
dung laufen die Stadtpolizisten nun Streife. Insgesamt sind in zwei Dienstgruppen jeweils fünf Stadt-
polizisten regelmäßig unterwegs – und das montags bis samstags von 6.30 bis 21.30 Uhr. Sie sollen ein
Zeichen für mehr Sicherheit in der Stadt setzen.
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Heller und mehr Platz: Seit Ende November steht die Tiefgarage un-
ter dem Marktplatz Parkenden wieder zur Verfügung. Insgesamt
4,9 Millionen Euro sind in die Sanierung geflossen.
Mit einem symbolischen Grundstein, der tagesaktuelle Zeitungen wie den HANAUER ANZEIGER sowie weitere Erinnerungsstücke enthielt, ist im Oktober der offizielle Baubeginn des Einkaufs- und Kulturzentrums Forum Hanau eingeläutet worden. Die Eröffnung ist für den Herbst 2015 geplant.
Im Juli startete der Umbau des Zentralen Omnibusbahnhofs am
Freiheitsplatz. Die provisorischen Bussteige auf der südlichen Sei-
te können seit August genutzt werden. Lotsen unterstützten die
Fahrgäste bei der Orientierung.
Hier geht es rund: Der Kanaltor-Kreisel ist im De-zember fertig geworden. Damit wurde das Planziel „Frühjahr 2014“ weit unterschritten.
Enormes Interesse beim Tag der offenen Tür im Old Argonner: Bei den Besuchern waren im August Informationen zum geplanten Bau der Wohnanlage auf dem ehemaligen Kasernengelände be-sonders gefragt.
Schon von weitem konnten Passanten im Dezember das Wachsen des Parkhauses bewundern: Die Stahlbaumontagearbeiten am künftigen Gloria-Palais waren in vollem Gange. Der Spatenstich für eine Bebauung mit Arztpraxen, Büro- und Gewerbeflächen sowie hochwertige Wohnungen erfolgte bereits im Juni. Anfang Oktober bezog zudem Kieser-Training das Obergeschoss des Bestandsbaus.
In Großauheim wurde im Oktober der neu gestaltete August-Gaul-Brunnen in Betrieb genommen. Die Brunnenanlage ist verziert mit den Pinguinplas-tiken des berühmten Großauheimer Bildhauers.
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Rückblick 2013
Nach der Hammer- und der Fahrstraße (Foto) ist im Dezember auch
die Nürnberger Straße offiziell freigegeben worden. Im Zuge der
Umgestaltung der Innenstadt wurden neue Pflastersteine verlegt
sowie die Randbereiche in Flanier- und Ruhezonen umgewandelt.
Der Strippenzieher Roland Richters Marionettentheater gastiert im Januar im Rathaus
Kasperle, Prinzessin, Hexe – Roland Richter beherrscht die Rollen alle. Der 52-Jährige ist Marionettenspie-ler – in neunter Generation. Im Sommer hatte er mit einer Sonder-ausstellung aller Marionetten der Richter'schen Sammlung und meh-reren Vorführungen im Hessischen Puppenmuseum für Aufsehen ge-sorgt. Gespannt warten seine Fans auf die Premiere des neuen Erwach-senenstücks „King“. Richter selbst hegt einen großen Traum: eine feste Spielstätte für das Hanauer Mario-nettentheater. Vor zwei Jahren hat Roland Richter die 300-jährige Tradition von seinen Eltern Georg und Gerlinde über-nommen. Sie hatten sich nach dem Krieg in der Goldschmiedestadt kennengelernt und in den 50er Jah-ren gemeinsam das Hanauer Mario-nettentheater gegründet. Beide stammen aus Puppenspieler-Fami-lien. Georg und Gerlinde Richter sind heute 90 und 84 Jahre alt. Als der Vater krank wurde, sprang Ro-land Richter ein, neben seiner Ar-beit als Reiseleiter. Er konnte alle Stücke auswendig. Es machte ihm Spaß. So tourte er mit dem Theater durch Kindergärten und Schulen, anfangs gemeinsam mit seiner Mutter, später allein. Roland Richter musste eine Entscheidung treffen. Dabei war Marionettenspieler zu werden, nie sein Berufswunsch. Der Hanauer studierte Betriebswirt-schaft, arbeitete später unter ande-rem als Fotograf und Journalist, er bereiste die Welt. Und entschied sich trotzdem für die Tradition. „Ich wollte meinen Eltern noch zu Leb-zeiten beweisen, dass es mit ihrem Theater weitergeht“, sagt er. Roland Richter machte ernst. Er ließ die alte Holzbühne aus den 60er Jahren von einer Werkstatt in Schlüchtern aus Aluminium nach-bauen, kaufte einen neuen Büh-nenwagen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Hanau, dem Brüder-Grimm-Verein und der Bürgerstif-tung Hanau wurden zwei Portrait-
Im Januar lässt er die Puppen im Neustädter
Rathaus tanzen. Roland Richter zeigt das Mär-
chen „Fridolin und der Zauberring“, zudem fei-
ert sein neues Stück für Erwachsene „King“ Pre-
miere. Der Hanauer wünscht sich eine feste
Spielstätte in seiner Heimatstadt. (fmi)
Marionetten der Brüder Grimm in Auftrag gegeben. Eingesetzt wer-den sie zu Marketingzwecken sowie bei Veranstaltungen in Schulen und Kindergärten. Die Nachfrage nach dem Erwachse-nenstück mit Heinrich VIII. im Hessi-schen Puppenmuseum war so groß, dass Zusatzvorstellungen anbe-raumt wurden. Der charismatische Monarch wird auch im neuen Stück, das Ende Januar Premiere feiert, ei-ne tragende Rolle spielen. Mit sei-ner Frau Jale Richter, einer studier-ten Literatur- und Theaterwissen-schaftlerin möchte Roland Richter in die Tradition des Theaters mit Ma-rionetten für Erwachsene einstei-gen. Für das Stück „King“ werden derzeit sieben Kunst- und Portät-Marionetten in Berlin hergestellt.
Zudem entsteht eine speziell für das Stück gefertigte Bühne. Rund 100 000 Euro investiert Familie Richter insgesamt in die professio-nelle Fortführung der Puppenthea-terkultur. „Vor der Zukunft ist mir nicht bang. Mein Vater konnte bis 85 spielen, mein Großvater sogar bis 88“, berichtet Richter augen-zwinkernd. Ehefrau Jale hängte ihren Beruf als Lehrerin an den Nagel, um vollends in das Projekt miteinzusteigen. „Wir ha-ben uns für die Marionet-ten entschieden“, sagt sie. Für die Premiere des „King“ erhoffen sich beide viel positive Resonanz, in der Hoffnung den Traum von der fes-
…dass ein gebürtiger Hanauer Puppenspieler Vorbild für den „Pole Poppenspäler“ von Theodor Storm war? Johann Georg Geißelbrecht (geboren 1762 in Hanau, gestorben 1826 in Weinheim) war ein bedeu-tender Puppentheaterbetreiber und „Mechanikus“. Geißelbrechts Theater agierte in der zeitüblichen Art der Wanderbühnen. Die über-regionale Nachfrage nach seiner Spielkunst führte ihn und seine Trup-pe durch ganz Deutschland, nach Dänemark, Polen und sogar nach Russland. Theodor Storm ließ sich von ihm zu seiner berühmten Novel-le inspirieren. Zum Vergleich: 1736 wurde die Richter’sche Bühne das erste Mal in Leipzig erwähnt, es gab sie damit schon einige Jahrzehnte vor Geißelbrechts Theater. (sem)
Wussten Sie eigentlich,…
ten Spielstätte bald wahr machen zu können. Geplant war, dass die Bühne in das Brüder-Grimm-Kultur-zentrum mit einzieht. Das Projekt ist jedoch aufgrund der angespannten Haushaltslage zurückgestellt wor-den. Oberbürgermeister Claus Ka-minsky versprach jedoch, „das Ha-nauer Marionettentheater als ech-tes Hanauer Kind weiter zu pflegen“. Jetzt kommt es erst einmal auf den Erfolg der Spielwochen im Neu-städter Rathaus an. Zweimal täglich läuft das Märchen „Fridolin und der Zauberring“, Ende Januar startet „King“. Für die Zukunft des Hanauer Marionettentheaters halten also auch die Zuschauer die Fäden in der Hand.
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„Fridolin und
der Zauberring“ � Inhalt: Fridolin erhält von ei-nen Wanderer einen Zauberring, mit dem er sich etwas Gutes für jemand anderen wünschen darf. So zieht Fridolin zusammen mit seinem besten Freund, dem Kas-per, in die Eisberge, um den wei-sen Raben des Königs zu befrei-en. � Vorstellungen: Montag, 6., bis Donnerstag, 23. Januar, je-weils um 10.30 und um 14.30 Uhr � Eintritt: Vier Euro � Spielstätte: Foyer Neustädter Rathaus am Marktplatz
„King“ � Inhalt: Auch wenn König Heinrich die wichtigste Figur ist, handelt es sich beim „King“ mit-nichten um eine Historienkla-motte, wie Roland Richter be-tont. Das moderne Theaterstück mit Puppen versetzt den exzen-trischen Monarchen in unsere Zeit. Das Stück stammt aus der Feder von Jale Richter. � Premiere: Freitag, 24. Januar, 20.15 Uhr (Vorpremiere am 23. Januar, 20.15 Uhr.) � Vorstellungen: Samstag, 25./ Sonntag, 26. Januar, 20.15 Uhr. �Eintritt: Zwölf Euro � Spielstätte: Foyer Neustädter Rathaus am Marktplatz
Weitere Informationen unter Telefon 0 60 47/98 87 20
und im Internet unter www.hanauer-marionettentheater.de
Der Puppenspieler haucht auch den
beiden großen Söhnen Hanaus, den
Brüdern Grimm, neues Leben ein.
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SPEZIAL
gesiedelt. Dazu kommt der Tep-pich-Riese Kibek oder das Dänische Bettenlager, das neben Matratzen und Decken auch Holzmöbel und Accessoires verkauft. Hier gibt es am 5. Januar Dunlopillo-Matratzen um 50 Prozent ermäßigt. Auch das Matratzendepot hat die führenden Marken, wenn es um den gesunden
Das Christkind hat vielen in diesem Jahr einen Gut-schein gebracht – der erste
verkaufsoffene Sonntag im Jahr ist ein idealer Anlass, um ihn gegen et-was Schönes einzutauschen. Viele Geschäfte der Innenstadt heißen die Besucher zum ersten Stadtbum-mel des Jahres willkommen, auch die Eisbahn auf dem Marktplatz ist geöffnet. Am ersten verkaufsoffe-nen Sonntag haben gemeinhin auch die Hanauer Möbelhäuser Hochkonjunktur: Nach Weihnach-ten ist „Cocooning“ angesagt, also zu Hause bleiben und in den eige-nen vier Wänden entspannen. Da steigt auch die Lust, etwas Schönes fürs Heim zu kaufen. Entlang der Oderstraße gibt es ein breites Spek-trum an Dingen für ein schönes In-terieur: Rund um das Zugpferd Ikea, das mit schwedischen Möbeln auf-wartet, sind drei Küchenstudios an-
WOHNEN
in Hanau
Schlaf geht. Spezialist für Sofas, Ses-sel und alles was dazu gehört, ist Polster aktuell. Und die Gärtnerei Löwer sorgt für den nötigen Tupfer Grün in einer schönen Wohnung. Bis zum 6. Januar ist bei Löwer übri-gens noch die Orchideenausstel-lung mit Reptilien- und Exotenshow zu sehen. (sem)
Immer wieder sonntags… Innenstadt und Möbelhäuser laden zum Neujahrsshoppen ein
Diese Einrichtungsgeschäfte sind geöffnet: Ikea, Oderstraße 21, www.ikea.com Vesta Küchen, Oderstraße 16, www.vestakuechen.de Küchen Keie, Oderstraße 20a, www.kuechenkeie.de Polster aktuell, Oderstraße 16, www.polsteraktuell.de Kibek, Oderstraße 8, www.kibek.de Dänisches Bettenlager, Oderstraße 20, www.daenisches-bettenlager.de Matratzen Depot, Oderstr. 16, www.matratzendepot.de Küche & Co., Moselstr. 2b, www.kueche-co.de Gärtnerei Löwer, Oderstraße 1, www.gaertnerei-loewer.de
Verkaufsoffener Sonntag
5. Januar , 13 bis 18 Uhr Innenstadt, Kinzigbogen und
Möbelmeile Oderstraße � Aktionen in den Geschäften � Eisbahn auf dem Marktplatz
� Das Parken in vielen Parkhäusern der Innenstadt
ist kostenlos.
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Argonner Park Im „Argonnerpark Wolfgang“ ent-standen in den vergangenen Mona-ten rund 390 Wohnungen auf dem ehemaligen Kasernengelände, eine Privatschule mit Turnhalle sowie ein Dienstleistungs- und ein Nahver-sorgungszentrum. Zu haben sind zum Beispiel noch einige Mietwoh-nungen der Eduard Geisheimer Gruppe, die insgesamt sechs Häu-ser auf dem Areal saniert. Im Ange-bot hat die Geisheimer KG Zwei- bis Vierzimmer-Mietwohnungen von 58 bis 114 Quadratmetern. Die Erd-geschosswohnungen erhalten zu-sätzlich zur Terrasse einen Garten-
Im Venussee Im Norden Hanaus entwickelt die Stadt zusammen mit der Quartier pour Vivre Lebensquartier GmbH 27 Wohnbaugrundstücke für pri-vate Bauherren. Vorzugsweise sol-len hier Passivhäuser entstehen. Neben einigen Grundstücken, die für Doppelhaushälften zugeschnit-ten sind, wird eine Auswahl an Bau-plätzen zwischen 400 und 800 Qua-dratmetern angeboten. Für Inves-
toren ist ein Grund-stück vor-gesehen, das mit ei-nem Mehr-familienhaus bebaut werden kann. Der erste Spatenstich für den Hausbau soll voraussichtlich 2014 erfolgen.
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GROSSKROTZENBURG3-Fam.-Haus, gut vermietet,Grdst. ca. 550 m2, neue Heizung,neue Bäder, neue Fenster usw.,3 Garagen, ME € 19.080,- p.a.
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WÄCHTERSBACH2-Familienhaus mit ELW (Büro),Baujahr 1960 (teilmodernisiert), Top-Lage mit herrlichem Fernblick, tollesGrundstück rd. 760 m2!!! Garage
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HANAU-TOPLAGE1-Familienhaus in ruhiger Spiel-straße, (laufend modernisiert,)z.B. Niedrigenergieheizung, herr-liches, sichtgeschütztes Grund-stück, rd. 650 m²!! groß,
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RODENBACH1-Familien-Architektenhaus infeiner Lage (Lochseif) Auf rd.520 m² befindet sich diese mitviel Liebe zum Detail gebauteImmobilie. Sie wohnen auf ca.210m² Wohnfläche mit offenemKamin, FB-Hzg., Wohnkücheusw. Lassen Sie sich diese ein-malige Gelegenheit nicht entge-hen… KP € 349.000,–
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Wohnen in all seinen Facetten Aktuelle Entwicklungen am Immobilienmarkt
Hanau erlebt zur Zeit einen Wohnungsboom: An
vielen Stellen wird gebaut, und die Nachfrage
nach Raum zum Leben lässt nicht nach. Die zahl-
reichen Projekte decken ein breites Spektrum
ab: Menschen in fast allen Lebenssituationen
können das Passende finden. (sem)
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Die Baugesellschaft baut gegen-über des Westcarrés an der Wallo-nisch-Niederländischen Kirche neu. Die beiden Gebäudekomplexe sind architektonisch auf einander abge-stimmt. Im August wird der Nach-kriegs-Komplex im Osten abgeris-sen, ab Januar 2015 wird neu ge-
baut. Im Ostcarré entstehen 57 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen nach modernem Standard mit Balkonen und Terrassen. Hinzu kommt eine Tiefgarage mit 39 Stellplätzen. Der heutige Parkplatz rund um die Kir-che wird begrünt und in eine kleine Parkfläche verwandelt.
Westcarré Im „Westcarré“ der Firma Bouwfonds entstehen fast 150 Ei-gentumswohnungen. Auf dem 7440 Quadratmeter großen Grund-stück westlich der Wallonisch-Nie-derländischen Kirche wird die Be-bauung wieder im Carré erstellt, so wie es der Struktur der Neustadt entspricht. Vor wenigen Wochen hat das Unternehmen mit der Ver-marktung der Wohnungen begon-nen. Der Innenhof wurde von einer
Gartenarchitektin entworfen und bietet den zukünftigen Bewohnern ein grünes Umfeld. Angeboten wer-den Zwei- bis Fünfzimmer-Woh-nungen. Die Wohnungsgrößen be-ginnen bei 55 Quadratmetern und reichen bis 132 Quadratmeter. Alle Häuser werden energiesparend als KfW-70-Effizienzhäuser inklusive Wohnraumlüftung erstellt. Zum Komplex gehört auch eine Tiefgara-ge.
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0 69 / 21 97 98 65
www.bouwfonds-frankfurt.de
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09 31 / 99 16 42 10
Gloria Palais Im November startete offiziell der Verkauf der Eigentumswohnungen im „Gloria Palais“. Insgesamt entste-hen hier bis Ende des Jahres 15 Penthouse-Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern und Wohnflä-chen von etwa 42 bis 147 Quadrat-metern. Die Höhe des Gebäudes er-laubt einen schönen Blick über Ha-nau von den Dachterrassen. Eine Zweizimmerwohnung mit 65 Qua-dratmetern ist für 195 000 Euro zu
haben, die Vierzimmerwohnung mit 141 Quadratmetern für 429 000 Euro. Durch moderne Energietech-nik erfüllen die Wohnungen den KfW-Effizienzhausstandard 70. Er-werber können auf günstige Finan-zierungsmittel der KfW-Banken-gruppe zurückgreifen. In den vier Geschossen unterhalb der Pent-house-Wohnungen sind zahlreiche moderne Büro- und Praxisflächen geplant.
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über das Grund-
stücksmanagement
der Stadt Hanau:
Telefon
0 61 81 / 29 53 27
Ostcarré
Kinzigbogen Im Wohnpark „Kinzigbogen“ in Ha-nau entstehen insgesamt 146 Häu-ser des Bauträgers Deutsche Rei-henhaus AG. Im Bauteil Ost wurden bereits alle 57 Häuser verkauft. Jetzt geht es mit dem Verkauf weiterer 55 Häuser im ersten Abschnitt des Bauteils West weiter, 30 Häuser sind bereits vergeben. Drei Haustypen sind im Angebot. 81 Quadratmeter sind für rund 150 000, 116 Quadrat-
meter für rund 180 000 und 141 Quadratmeter für rund 210 000 Euro zu haben. Aktuell kommen etwa 40 Prozent der Inte-ressenten kommen aus Hanau, wei-tere aus den Ortschaften Maintal, Bruchköbel und Frankfurt. Durch die energiesparende Bauweise der Häuser (Effizienzhaus 70) kann ein Teilbetrag über ein günstiges KfW-Darlehen finanziert werden.
www.wohnpark-kinzigbogen.de
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0 61 81 / 2 50 10
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anteil mit Gartenhütte. Ab der ers-ten Etage haben die Wohnungen ei-nen großen Balkon, die Dach-geschosswohnungen eine Loggia oder Balkon. Stellplätze und Gara-gen (mit elektri-schem Tor) können an-gemietet werden.
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Geisheimer-
Immobilien unter Telefon
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www.geisheimerkg.de
Lehrhöfer Park Das 17 Hektar große Gebiet der ehemaligen Old-Argonne- Kaserne, die „Lehrhöfer Heide“, wird in den kommenden Monaten von der Lehrhöfer Park GmbH entwickelt. Es entsteht ein Mischgebiet mit Woh-nungen, einem Senioren- und Pfle-geheim und einem kleinen Gewer-
begebiet. Spätestens im März soll der Bebauungsplan vorliegen und der Ausbau von 300 Wohnungen beginnen. Dafür werden die beste-henden Wohngebäude saniert, um den parkähnlichen Charakter des Areals zu erhalten. Im Südwesten sind Neubauten geplant.
www.hanau.de
www.lehrhoefer-park.de
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Wohnen, Lernen, Arbeiten Ehemalige Militärflächen bringen neue Lebensqualität
Wir erinnern uns: Mit dem Abzug der US-Armee, rund 30 000 Soldaten, An-
gestellten und Familienmitgliedern im Jahr 2008 entstand eine „gäh-nende Leere“. Gut ein Dutzend Ka-sernengelände mit insgesamt 340 Hektar Fläche fielen in die Pla-nungshoheit der Stadt Hanau zu-rück. Eigentümerin der ehemaligen Militärflächen wurde die Bundesre-publik Deutschland, vertreten durch die Bundesanstalt für Immo-bilienaufgaben (Bima). Heute, fünf Jahre später, befindet sich mehr als die Hälfte der Fläche (177 Hektar) in ziviler Nachnutzung. 580 neue Wohneinheiten und mehr als 550 neue Arbeitsplätze sind auf den ehemaligen Kasernengelän-den bisher entstanden. Auf der Old-Argonner-Kaserne werden im kom-menden Jahr mindestens 280 neue Wohneinheiten gebaut. Für die Pio-neer-Kaserne mit 61 Hektar Ge-samtfläche konkretisieren sich die Pläne. Derzeit prüft die Stadt die Möglichkeit, die Kaserne selbst zu kaufen und in kleinen Stücken zu vermarkten. Ein Aufstellungs-beschluss für die Bauleitplanung ist für die erste Hälfte 2014 geplant.
Die ersten Grundstückskäufe tätig-te die Stadt Hanau zunächst selbst, um dringende Eigenbedarfe zu de-cken: Noch im Dezember 2008 er-warb sie rund sieben Hektar Fläche und Fahrzeughallen auf der ehema-ligen Hutier-Kaserne. Hier entstand das neue Gefahrenabwehrzentrum mit Hauptfeuerwache, Rotem Kreuz, Johanniter Unfalldienst und Deutscher Lebensrettungsgesell-schaft. Im Juni 2009 kaufte die Stadt zudem einen Teilbereich der Old-Argonner-Kaserne von 3,6 Hektar Größe mit der ehemaligen Grund-schule der US-Army. Nach ausführli-cher Sanierung und Anbau eröffne-ten hier das neue Förderzentrum, das heute unter dem Namen „Elisa-beth-Schmitz-Schule“ firmiert, so-wie die Old-Argonner-Kindertages-stätte. Im September 2009 gab es einen Konversionserfolg zu vermelden, der deutschlandweit Furore mach-te: In Kooperation mit dem Bundes-forst, einer Unterabteilung der Bi-ma, wurden die ersten Przewalski-Urwildpferde auf dem ehemaligen Truppenübungsgelände und heuti-gen Fauna-Flora-Habitat „Campo Pond“ in Großauheim angesiedelt.
Vor fünf Jahren wurde „Konversion“, der Fach-begriff für die Umwand-lung ehemals militärischer Flächen für zivile Zwecke, zum neuen Zauberwort in Hanau. Heute bedeutet sie: Neues Wohnen in den Ex-Kasernen und eine verbes-serte Infrastruktur, vor al-lem in den Stadtteilen.
Gebäude auf der ehemaligen Hu-tier-Kaserne im Stadtteil Lamboy, die sie sanierte und in Bürogebäude umwandelte. Drei Monate später erstand Ikea 3,7 Hektar angrenzen-der Fläche, die das Unternehmen für eine mögliche Erweiterung nut-zen will. Im Juni 2011 kaufte die Be-rus GmbH einen ehemaligen Park-platz und baute dort elf Reihenhäu-ser. Im März 2012 unterschrieb das Unternehmen R+S den Kaufvertrag für die restlichen sieben Gebäude auf der historischen Hutier-Kaserne. Im Juni 2012 erstand Investor Ernst Hain das Gebäude 903 an der Lam-boystraße. Er vermietete es an das Behindertenwerk Main-Kinzig, das dort im August 2013 die inklusive Sophie-Scholl-Schule eröffnete. Im September 2012 kaufte das Auto-haus Noe-Stang eine Fahrzeughalle und Gewerbefläche auf der ehema-ligen Hutier-Kaserne. Im Frühjahr 2013 konnten Stadt und Bima stolz den Verkauf der 17 Hektar großen Old-Argonner-Kaserne an die Mai-berg Wohnbau GmbH verkünden. Das Unternehmen plant hier ab dem kommenden Jahr rund 280 Wohneinheiten sowie ein klei-
ne Gewerbeansiedlung entstehen zu lassen. Doch man ist längst nicht am Ziel angekommen. Rund 163 Hektar sind noch nicht konvertiert.
(pm/sem)
Wohnraum für alle: die sanierten Cardwell-Häuser (oben) und der Lehrhöfer Park in Wolfgang, der in Kürze entwickelt wird.
Dort sorgen sie seither als Land-schaftspfleger für den Erhalt der Naturlandschaft. Gleichzeitig sind sie aber Teil eines internationalen Zuchtprogramms, das den Fort-bestand der fast ausgestorbenen Tiere sichert. Ende 2009 – nur ein Jahr nach Ab-zug der Amerikaner – konnten Stadt und Bima bereits den ersten großen Grundstücksverkauf an zwei lokale Investoren verkünden: Karl Wolf und Albrecht Krebs taten sich in der KW Projektsteuerung GmbH & Co zusammen und kauften das 35 Hektar große Areal der ehe-maligen New-Argonner-Kaserne. Hier entstanden in Absprache mit der Stadt Hanau durch Sanierung und Neubau 390 Wohneinheiten, eine Privatschule mit Turnhalle so-wie ein Dienstleistungs- und ein Nahversorgungszentrum. Im März 2010 kaufte die Kronenber-ger Vermögensverwaltung dann acht Mehrfamilienhäuser der Card-well-Siedlung im Stadtteil Lamboy und bot die 96 sanierten Wohnein-heiten zur Miete und zum Kauf an. Noch im September des gleichen Jahres erstand die Bauwert Rhein-Main GmbH aus Baden Baden die ehemalige Yorckhof-Kaserne und schuf dort unter dem neuen Namen „Yorckhof-Stadtvillen“ durch Sanie-rung und Neubau 83 neue Wohn-einheiten. Im Oktober 2010 kaufte die R+S Solutions Holding AG zwei
Archivfotos: Räcker (2)/Privat (1)
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TERMINE
Januar 2014
MITTWOCH, 1.1.
GayPoint
20.00 Schwulen Stammtisch,
Queer-Hanau, Marktstuben
Restaurant, Am Markt 11
Big Handmade
Blues-Kater-Session
20.00 Jazzkeller,
Philippsruher Allee 22
DONNERSTAG, 2.1.
Bühnenshow mit dem Chor
der Schwarzmeerflotte
19.00 Show mit Chor, Ballett und
Orchester, Congress Park Hanau,
Schlossplatz 1
FREITAG, 3.1.
G-Club
19.00 Der Szene Treff/Club, Queer-
Hanau, Hans-Böckler-Haus,
Sandeldamm 19
Club30
21.00 Die Party für Gäste um und
ab 30, Culture Club, Vor der Pulver-
mühle 11, Hanau-Wolfgang
Matthias Baselmann Solo
21.00 Jazzkeller,
Philippsruher Allee 22
SAMSTAG, 4.1.
Fußballturnier
09.00 1. Hanauer Fußball Club,
August-Schärttner-Halle,
Martin-Luther-King-Straße 48
Alte Herren Fußballturnier
12.30 FC Alemannia Klein-Auheim,
Willi-Rehbein-Halle,
Fasaneriestraße
Führung durch die
Hanauer Innenstadt
14.00 Treffpunkt: Congress Park
Hanau, Schlossplatz 1
Neujahrskonzert
19.30 Neujahrskonzert des Pfalz-
theaters Kaiserslautern, Congress
Park Hanau, Schlossplatz 1
Die himmlische Nacht der Tenöre
19.30 Star-Tenöre mit Streich-En-
semble präsentieren Opern und
geistliche Lieder, Christuskirche,
Akademiestraße 7
Eisstockschießen
20.00 Queer-Hanau, SWH-Eisarena,
auf dem Marktplatz
Paul Simpson Project
21.00 Jazzkeller,
Philippsruher Allee 22
SONNTAG, 5.1.
Fußballturnier
09.00 Erster Hanauer Fußball Club,
August-Schärttner-Halle,
Martin-Luther-King-Straße 48
Sonntags um drei
15.00 Sammler Hubert Wenzel
führt durch die Ausstellung
„Krippen aus Peru und Mexiko“,
Museum Großauheim,
Pfortenwingert 4
Führung zu den Wildpferden
14.00 Anderthalbstündige Führung
im Naturschutzgebiet Campo Pond
zu den Przewalski-Urwildpferden
MONTAG, 6.1.
Senioren Spieletreff
15.00 Familientagesstätte
Steinheim, Isarweg 6
Vortrag
19.30 Werdende Wildnis im Reich
der urigen Buche. Der Nationalpark
Kellerwald Edersee und seine Um-
gebung, Goldschmiedehaus,
Altstädter Markt
MITTWOCH, 8.1.
Vorlesestunde
16.00 Birgit Jaczkowski liest „Frau
Holle“, für Kinder ab vier Jahren,
Stadtbibliothek, Schlossplatz 2
DONNERSTAG, 9.1.
L-Filmnacht
19.00 Neun Kurzfilme mit Sekt-
empfang und Verlosung,
Queer-Hanau, Kinopolis Hanau,
Am Steinheimer Tor 17
FREITAG, 10.1.
Jahresempfang für Besuchs- und
Begleitdienst
14.00 Stadt Hanau Seniorenbüro,
Steinheimer Straße 1
www.weisser-ring.de · Opfer-Telefon 116 006WEISSER RING – Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfernund zur Verhütung von Straftaten e. V. · 55130 Mainz · 420 Außenstellen bundesweit
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Silvesterparties in Hanau:
Die Knaller zum Jahresende
� 3. Hanauer Weihnachtscir-
cus (Kreuzweg 32)
19.30 Silvestershow mit lebendi-gem Krippenspiel, DJ-Musik im Anschluss, Feuerwerk um Mit-ternacht. Karten 15 bis 25 Euro, nur an der Abendkasse.
www.hanauer-
weihnachtscircus.de
� Silvester-Warm Up im Cuba-
na (Große Dechaneistraße 24)
17.00 bis 23.00 Silvester-Vor-Ver-anstaltung. A-La-Carte-Menü und Cocktails.
www.cubana-hanau.de
� Party im Come In
(Adalbert-Eisenhuth-Straße 1)
ab 19.00 mit DJ Jürgen. www.comein-hanau.de
� Party im Café Del Sol
(Nicolaystraße 1)
19.30 inklusive Silvesterbuffet, Musik mit Live-DJ, der Eintritt kostet 89 Euro.
www.cafedelsol.de
� Café Central
(Am Markt) 20.00 Dinner & Dance, Dinner mit Piano, danach Party mit DJ Stephan Haberkorn. Karten von 65 bis 79 Euro.
www.central-hanau.de
� Party im Jazzkeller
(Philippsruher Allee 22)
21.00 mit der Karaoke Live Band. Der Eintritt kostet 20 Euro.
www.jazzkeller-hanau.de
� Party im Culture Club
(Vor der Pulvermühle 11)
Buchbar in drei Versionen: Mit Sechs-Gänge-Menü (139 Euro) ab 19 Uhr, mit Snackbuffet (40 Euro) ab 19.30 Uhr oder nur Par-ty mit Helium 6 (25 Euro) ab 21.30 Uhr.
www.cultureclub-hanau.de
� Party in der Orangerie
(Philippsruher Allee 47)
22.00 Silvesterparty des Culture Clubs für junge Publikum. Black, House und Mash Up. Karten kos-ten 19 Euro.
www.cultureclub-hanau.de
Vorschau: Höhepunkte 2014
29. Dezember bis 23. Februar SWH-Eisarena Marktplatz 7. bis 27. März
Hanauer Frauenwochen verschiedene Orte 26. und 27.April
Irminratsmarkt Großauheim 23. Mai bis 3. August
Brüder-Grimm-Festspiele Amphitheater
13. bis 15. Juni
378. Lamboyfest Altstadt 23. Juni
Steinheimer Altstadtfest Mainufer in Steinheim 11. bis 20. Juli
28. Kultursommer Innenstadt 19. Juli
Wilhelmsbader Sommernacht Kurpark Wilhelmsbad
24.bis 27. Juli
Wiedereröffnung Karussell Kurpark Wilhelmsbad 5. bis 7. September
54. Bürgerfest
Mainufer am Schloss Philippsruhe 26. bis 28. September
Rochusmarkt Großauheim ab 28. November
Weihnachtsmarkt Marktplatz
20
Alle
Termine im
Internet
www.hanau.de
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Club30
21.00 Party für Gäste um und ab 30, Culture Club, Vor der Pulvermühle 11, Hanau-Wolfgang No Harvest
21.00 Jazzkeller, Philippsruher Allee 22
SAMSTAG, 11.1.
Hessische Leichtathletik-Hallen-
meisterschaften
10.00 Frauen, Männer und U18, Hessischer Leichtathletik-Verband, August-Schärttner-Halle, Martin-Luther-King-Straße 48 Neujahrssinfoniekonzert
19.30 Konzert mit dem Landes-jugendsinfonieorchester, Congress Park Hanau, Schlossplatz 1 Frau Kontrabass
21.00 Jazzkeller, Philippsruher Allee 22 Black Night Disco Party
22.00 DJ Skywalker & Guest DJ, Cul-ture Club, Vor der Pulvermühle 11, Hanau-Wolfgang
SONNTAG, 12.1.
Hessische Leichtathletik-Hallen-
meisterschaften
10.00 Frauen, Männer und U18, Hessischer Leichtathletik-Verband, August-Schärttner-Halle, Martin-Luther-King-Straße 48 Führung durch die Ausstellung
„Die Franzosen kommen!“ 14.00 Historisches Museum Schloss Philippsruhe Laut & Loop
20.00 Dirk Huelstrunk mit seinem Programm, Brückenkopf, Wilhelm-straße 15a
MONTAG, 13.1.
Erzählcafé für Senioren
15.00 Familienbildungsstätte Steinheim, Isarweg 6
DIENSTAG, 14.1.
Konversionsforum
18.00 Bürgerhaus Wolfgang, Schan-zenstraße 8, Sachstandsbericht zu den neuesten Entwicklungen auf den Ex-US-Militärgeländen
MITTWOCH, 15.1.
Veränderungen im Stadtbild Ha-
naus während der Franzosenzeit
19.30 Vortrag im Rahmen der Aus-stellung „Die Franzosen kommen!“, Hanauer Geschichtsverein, Bürger-haus Reinhardskirche, Jakob-Rull-mann-Straße 6 Frauen verblühen,
Männer verduften
20.00 Peter Vollmer mit seinem Programm, Stein’s Tivoli, Am Freiheitsplatz 12
DONNERSTAG, 16.1.
Schwanensee
19.00 Russisches Klassisches Staats-ballett tanzt, Congress Park Hanau, Schlossplatz 1 Die Welt der Fledermäuse
19.30 Vortrag: Biologie, Gefährdung und Schutz, Schloss Philippsruhe, Roter Saal, Philippsruher Allee 45
FREITAG, 17.1.
Vorlesecafé
16.00 Birgit Jaczkowski liest „Frau Holle“, für Kinder ab vier Jahren, Stadtteilbibliothek Großauheim, Alte Langgasse 9 Ein Mann geht durch die Wand
19.30 Musical von Didier van Cau-welaert nach Marcel Aymés Novelle „Le Passe Muraille“, Congress Park Hanau, Schlossplatz 1 Verspielte Frauen in Hanau
20.00 Queer-Hanau, Der Laden, Salzstraße 23 Club30
21.00 Party für Gäste um und ab 30, Culture Club, Vor der Pulvermühle 11, Hanau-Wolfgang DLB rockt live
21.00 Jazzkeller, Philippsruher Allee 22
SAMSTAG, 18.1.
Hallenmasters
11.00 Freundeskreis Schiedsrichtervereinigung Hanau, August-Schärttner-Halle, Martin-Luther-King-Straße 48 Führung
11.00 Pfarrer Johannes Indagine zeigt „sein“ Steinheim, Treffpunkt: Parkplatz Hotel Villa Stokkum
Die neugierige kleine Hexe
15.00 Theaterstück mit Schauspiel, Tanz, Gesang und Live-Musik, Co-moedienhaus Wilhelmsbad, Park-promenade 1 Mord zu besten Sendezeit –
Tot nach Noten
19.00 Wilhelmsbader Krimi-Dinner, Staatspark Hanau-Wilhelmsbad, Gro-ßer Arkadensaal, Parkpromenade 4 Acoustic Inside 21.00 Jazzkeller, Philippsruher Allee 22
SONNTAG, 19.1. Hallenmasters 11.00 Freundeskreis Schiedsrichtervereinigung Hanau, August-Schärttner-Halle, Martin-Luther-King-Straße 48
MONTAG, 20.1. Internationales Frauenfrühstück 09.30 BMWK Brockenhaus Hanau, Lamboystraße 52 Die Zirkusprinzessin 19.30 Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán, Congress Park Hanau, Schlossplatz 1 Moni’s Jazz-Jam 21.00 Musikertreff, Jazzkeller, Philippsruher Allee 22
DIENSTAG, 21.1. Handarbeit entspannt die Seele 15.00 Stricken, häkeln, knüpfen, klöppeln oder nähen, Anton-Cala-minus-Haus, Lothringer Straße 13
MITTWOCH, 22.1. Bürgersprechstunde des Versorgungsamtes 09.00 Stadt Hanau Seniorenbüro, Steinheimer Straße 1
DONNERSTAG, 23.1. Fas(s)t Faust 20.30 Varieté-Comedy mit Karl-Heinz Helmschrot, Café Amadeo, Nürnberger Straße 35
FREITAG, 24.1. Mord zur besten Sendezeit – Tot nach Noten 19.00 Wilhelmsbader Krimi-Dinner, Staatspark Hanau-Wilhelmsbad, Großer Arkadensaal, Parkpromena-de 4 Möwe und Mozart
19.30 Schauspiel von Peter von Limburg, Comoedienhaus Wil-helmsbad, Parkpromenade 1
Faust als ein
Ein-Personen-Stück Der Berliner Varieté-Star Karl-Heinz Helm-
schrot macht sich am Donnerstag, 23. Januar,
im Café Amadeo auf die Suche „nach des Pudels
Kern“ und spürt auf eigene Faust den ureige-
nen Faust auf. Das logische Ergebnis: Faust –
ein Einpersonenstück. „Fas(s)t Faust“ beginnt
um 20.30 Uhr. Einlasse ist bereits ab 19 Uhr. Mit
viel Hingabe und Leidenschaft wirft sich der
Vollblut-Komödiant und Schauspieler in die
Szenen, Situationen und Charaktere. „Der
Mann ist ein Multitalent“, urteilt die Braun-
schweiger Zeitung, „er kann von einer Sekunde
auf die andere durch Stimme, Gestik, Mimik
und mit einem Minimum an Requisiten in die
unterschiedlichsten Rollen schlüpfen“. Karten
für „Fas(s)t Faust“ gibt es in den Leserläden des
Hanauer Anzeiger an der Donaustraße 5 sowie
in der Langstraße 47. Foto: Privat
21
AnzeigeClub30
21.00 Party für Gäste um und ab 30, Culture Club, Vor der Pulvermühle 11, Hanau-Wolfgang
Hot Four Creole Jazzband
21.00 Jazzkeller, Philippsruher Allee 22
SAMSTAG, 25.1.
Möwe und Mozart
19.30 Schauspiel von Peter von Limburg, Comoedienhaus Wil-helmsbad, Parkpromenade 1 Orientalischer Abend –
Tausend und eine Nacht
21.00 Jazzkeller, Philippsruher Allee 22 Black Night Disco Party
22.00 DJ Skywalker & Guest DJ, Culture Club, Vor der Pulver- mühle 11, Hanau-Wolfgang
SONNTAG, 26.1.
Neujahrsempfang der IGHA
11.30 Empfang mit Festvortrag von Professor Dr. Heiner Boehncke, Foyer des Congress Park Hanau, Schlossplatz 1 Führung durch die Ausstellung
„Die Franzosen kommen“ 14.00 Historisches Museum Schloss Philippsruhe. Finissage mit Erhard Bus. Nicolai Friedrich
14.30 + 20.00 Culture Club, Vor der Pulvermühle 11, Hanau-Wolfgang Sonntags um drei
15.00 Sammler Hubert Wenzel führt durch die Ausstellung „Krippen aus Peru und Mexiko“, Museum Großauheim, Pfortenwingert 4 Jung und abgedreht 16.00 Kinopolis, Steinheimer Tor 17, Jugend-Filmfestival
Orpheus in der Unterwelt
17.00 Operette von Jaques Offen-bach, Congress Park Hanau, Schlossplatz 1 Möwe und Mozart
19.30 Schauspiel von Peter von Limburg, Comoedienhaus Wilhelmsbad, Parkpromenade 1 So what!? – Just Solo
20.30 Comedy mit Ole Lehmann, Café-Bar Central, Innenstadt, Marktplatz
MONTAG, 27.1.
Möwe und Mozart
19.30 Schauspiel von Peter von Limburg, Comoedienhaus Wilhelmsbad, Parkpromenade 1 Dumm klickt gut
20.00 Johannes Scherer mit seinem Programm, Culture Club, Vor der Pulvermühle 11, Hanau Wolfgang
Moment malen
Kanzlei Nickel –
Nickel – Schächtele
Nürnberger Straße 33 Ausstellungsreihe „Kunst beim Anwalt – Anwaltskunst“ Malerei in Öl, Acryl, Aquarell, Kohle und Pastellkreide der Künstlergruppe CreaDivas (bis 10. Januar), wäh-rend der Bürozeiten
Winterspaziergänge
Café Heide
Am Hauptbahnhof 2
Winterliche Aquarelle der Maintaler Künstlerin Sylvia Czeskleba-Stürzenberger (bis 13. Januar). Geöffnet Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, am Wochen ende und an Feiertagen von 13 bis 18 Uhr
Neuerwerbungen und Schen-
kungen
Deutsches Goldschmiedehaus,
Altstädter Markt 6 Ausstellung von Neuzugängen des Jahres 2012 und 2013 (bis 26. Januar). Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr. Hinweis: Am 1. Januar ist das Goldschmiedehaus geschlossen
Isolde Baumhackl/Sepp
Schmölzer
Deutsches Goldschmiedehaus,
Altstädter Markt 6 Schmuckausstellung
Indien und sein Volksschmuck
Deutsches Goldschmiedehaus,
Altstädter Markt 6 Ausstellung mit Stücken aus den Sammlungen Ganguly und Bir (bis 18. Januar)
Coming Soon
Galerie König, Frankfurter
Landstraße 320
Malerei von Horst Kleining (bis 25. Januar). Gast: Steven Scott. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14 bis 18 Uhr
Ellen Hug, Franz Neudeck
Congress Park Hanau
Schlossplatz 1
Reihe Kunst im CPH. Vernissage am 24. Januar, 18 Uhr. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 16 bis 18 Uhr. Außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung (Telefon 0 61 81/2 77 50)
Archäologische Funde der
Vor- und Frühgeschichte sowie
dem Mittelalter
Heimatmuseum
Alte Rathausstraße 31 Sammlungsstücke der neueren Zeit und biedermeierliche Schablonen-malerei, Öffnungszeiten: Sonntag 15 bis 17 Uhr, Sonderöffnungszei-ten nach Vereinbarung, Telefon: 0 61 81/7 66 07
Die Franzosen kommen!
Schloss Philippsruhe
Philippsruher Allee 45 Sonderausstellung „ Hanau und Re-gion in der Zeit Napoleons 1806–1813“ (bis 26. Januar). Öff-nungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Meine Welt mit Puppen
Hessisches Puppenmuseum
Parkpromenade 4
Sonderausstellung „Meine Welt mit Puppen – Gaby Rademann“ (bis 19. Januar). Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Samstag, Sonntag 10 bis 17 Uhr (auch an Feiertagen)
Spielzeug für Kinderhände
Hessisches Puppenmuseum
Parkpromenade 4
Eröffnung der Sonderausstellung am Sonntag, 26. Januar, 10.30 Uhr
Briana Bolger-Schuth
Klinikum Hanau
Leimenstraße 20 Erdgeschoss und 8. OG, HC-Gebäu-de: Kunstausstellung mit Werken von Briana Bolger-Schuth. Öff-nungszeiten: Täglich 9 bis 19 Uhr
Gaul und Peukert
Museum Großauheim
Pfortenwingert 4 „August Gaul – Bildhauer der
MUSEEN UND GALERIEN
22
Moderne“ und „August Peukert – Maler, Farbglasgestalter, Mosaizist“. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Krippen aus Peru und Mexiko
Museum Großauheim
Pfortenwingert 4 Sonderausstellung „Krippen aus Peru und Mexiko“, aus der Samm-lung Hubert Wenzel (bis 26. Januar)
20 Jahre Papiertheatermuseum
Schloss Philippsruhe
Philippsruher Allee 45
Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Katharina Reschke
Remisengalerie des
Hanauer Kulturvereins
im Schloss Philippsruhe
Philippsruher Allee 45
Am Samstag, 11. Januar, 18 Uhr, Vernissage einer Ausstellung mit Bildern von Katharina Reschke (bis 26. Januar)
Münzschatz und Multimedia-
Präsentation
Vor- und Frühgeschichts-
museum, Schloss Steinheim
Schlossstraße 9 Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Steinheimer Unterwelt
Vor- und Frühgeschichts-
museum, Schloss Steinheim
Schlossstraße 9 Sonderausstellung zum Kellerka-taster der Altstadt
Ausstellungen zur Wald-
geschichte und zu aktuellen
Waldthemen
Wildpark Alte Fasanerie, Hessi-
sches Forstmuseum, Fasanerie-
straße, Hanau-Klein-Auheim
Der Wildpark und das Hessische Forstmuseum sind täglich von 9 bis 16 Uhr geöffnet (an Wochen-enden und Feiertagen eine Stun-de länger)
Club30
21.00 Party für Gäste um und ab 30,
Culture Club, Vor der Pulvermühle
11, Hanau-Wolfgang
Eckig und Gestreift
21.00 Jazzkeller,
Philippsruher
Allee 22
DIENSTAG, 28.1.
Möwe und Mozart
19.30 Schauspiel von Peter Lim-
burg, Comoedienhaus Wilhelms-
bad, Parkpromenade 1
Dumm klickt gut
20.00 Johannes Scherer mit seinem
Programm, Culture Club, Vor der
Pulvermühle 11, Hanau Wolfgang
MITTWOCH, 29.1.
Frauenpolitik von heute in die
Zukunft gedacht
18.00 Veranstaltung über Frauen-
politik in Hanau, Alte Johanneskir-
che, Johanneskirchplatz 1
Möwe und Mozart
19.30 Schauspiel von Peter Lim-
burg, Comoedienhaus Wilhelms-
bad, Parkpromenade 1
DONNERSTAG, 30.1.
Total Queer-Treff
19.00 Queer-Hanau, Nachbar-
schaftshaus Lamboy Tümpelgar-
ten, Am Tümpelgarten 21
Amazing Shadows
19.30 Amazing Shadows – „Schat-
ten werden lebendig“, Congress
Park Hanau, Schlossplatz 1
Möwe und Mozart
19.30 Schauspiel von Peter Lim-
burg, Comoedienhaus Wilhelms-
bad, Parkpromenade 1
FREITAG, 31.1.
Genuss Woche
18.00 In Zusammenarbeit mit dem
Cocon Verlag, vorgestellt werden
regionale Bücher, Getränke und
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Stadt beiHanau
Ost-europäer
BürgereinerMonar-chieeng-lischerAdels-titel
Zaren-erlass
wohlrie-chenderDuft
Flussin Vor-pommern
Hast
Berg-weide
Staat inSüdafrika
Zeitalter
Früh-lings-monat
gelb-brauneErdart
VereinteNationen
Lebewohl
ständig
jetzt
kurzanstoßen
Ver-brecher-gruppe
italieni-sche TV-Anstalt
Kranken-pflege-soldat(kurz)
kleinejapa-nischeMünze
AnredefürMänner
nichtunter
Ostsee-bucht beiSchles-wig
Luft derLungen
zum Aris-tokratenmachen
alter-tümlich
Haupt-stadt vonKasachs-tan
Titel-figur beiGoethe
Teil desBestecks
mora-lischeHaltung
Vor-name desMalersChagall †
Auf-fassung
BrudervonGretel
laut
vorlautesMädchen
Aus-dehnungnachoben
BerlinerStadtteil
Fleck aufder Haut
Ansagebeim Skat
baye-rischerBier-rettich
gefeierterKünstler
Pflege u.SchutzdesWildes
frucht-bareWüsten-stelle
Teil derAdresse
groberKohlen-staub
franzö-sisch: in
Märchen-figur
Wortteil:gleich
Wortteil:drei
beinahe
Vorsilbe
Papagei
Fuß-rücken
Kurz-form vonEdward
flüchtigerVerbren-nungs-rückstand
Gefieder-wechsel
Diener-uniform
Liebes-bund
deutscheSonder-steuer(kurz)
RM155574 1401
ERKANNT?Foto: Räcker
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Lösungswort des Rätsels im De-
zember: „Verkaufsoffene Nacht“ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
GRIMMS-Fotograf Frank Räcker war wieder auf Achse und knipste Men-schen in Hanau. Im Dezember fotografierte er Menschen auf dem Hanau-er Weihnachtsmarkt. Erkennen Sie sich wieder? Herzlichen Glückwunsch, dann haben Sie gewonnen: Die drei markierten Personen er-halten jeweils zwei Karten für Karl-Heinz Helmschrodt: Fas(s)t Faust am Donnerstag, 23. Januar, 20.30 Uhr im Café Amadeo. Mit freundlicher Unterstützung von:
Und so kommen Sie an Ihren Ge-winn: Schauen Sie bis Freitag, 17. Januar, im Leserladen des HANAUER ANZEIGER an der Lang-straße vorbei. Hier können Sie Ih-ren Preis abholen. Öffnungszei-ten: montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr, samstags von 9 bis 16 Uhr.
Innenstadt:Langstraße 47, 63450 Hanau Verlagshaus:
Donaustraße 5, 63452 Hanau
Öffnungszeiten:Montag bis Freitag:
9 – 19 Uhr, Samstag: 9 – 16 Uhr
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misengalerie im Schloss Philipps-
ruhe, Philippsruher Allee 45
Ingo Appelt
20.00 Mit seinem
Programm „Göttinnen“,
Congress Park Hanau,
Schlossplatz 1
Lebende Schatten Beim Schattentanztheater „Amazing Shadows“ werden die Zu-
schauer in wunderschöne Welten entführt. Am Donnerstag, 30. Ja-
nuar, tritt die Gruppe ab 19.30 Uhr im Congress Park Hanau auf.
Mit Leichtigkeit kreieren die Künstler nur mit ihren Körpern Tiere,
Menschen und Maschinen. Mit unglaublicher Geschwindigkeit
wechseln die von den Tänzern dargestellten Szenen und nehmen
die Zuschauer mit auf eine faszinierende Reise in das Reich der le-
benden Schatten. Karten für „Amazing Shadows“ gibt es in den Le-
serläden des Hanauer Anzeiger an der Donaustraße 5 sowie in der
Langstraße 47. Foto: Privat
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Kleines Hanau-ABCVon A wie Altstadt über M wieMarienkirche bis hin zu Z wieZeichenakademie, in dem Buch„Kleines Hanau-ABC“ präsentiertdie Kunsthistorikerin Anja Zellerdie schönsten Hanauer Orte.Auch auf Englisch erhältlich.
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des deutschen Kultgetränks nahe, jedes in einem anderen Lokal. Wer dabei ist, darf die Biere probieren, selbst zapfen und erfährt allerlei Wissenswertes. „Wir versuchen je-des Jahr neue Schwerpunkte zu set-zen“, berichtet Stefan Gebauer.
In diesem Jahr gibt es zum Beispiel gleich mehrere Events, in denen
Gastronomie mit einem Thea-terabend gekoppelt ist. Auch die Idee, einen kostümierten
Stadtführer ins Programm zu nehmen, ist relativ neu. „Wenn
man sowieso von einem zum nächsten Lokal läuft, kann man
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Dieses Konzept geht auf: Bei den Genusstouren können Ausgehfreu-dige verschiedene Lokalbesuche gleich im Paket buchen. Jede der zwölf Veranstaltungen hat ein be-stimmtes Thema, damit möchten die Veranstalter den unterschied-lichsten Vorlieben gerecht werden. „Wir möchten uns von unserer bes-ten Seite zeigen“, sagt Stefan Ge-bauer, Sprecher des Gastro-Stamm-tisches. Dieser Zusammenschluss engagierter Lokalbetreiber hat die Genusstouren vor einigen Jahren auf den Weg gebracht, unterstützt von der Stadt Hanau. „Wir haben so viele schöne Lokale in der Stadt, und wir möchten auch Menschen anlocken, die sie vielleicht sonst nicht besucht hätten“, sagt Stefan
Gebauer. Es gibt die Gelegenheit, Neues auszuprobieren und die Menschen kennen zu lernen, mit denen man an diesem Abend un-terwegs ist. Deshalb eignet sich die gesellige Angelegenheit auch als Geburtstagsgeschenk oder für eine kleine Feier mit Freunden. Maximal 40 Personen können pro Termin teilnehmen. Die „Altstadt-Tour“ zum Beispiel verbindet drei Res-taurants des alten Ortskerns mit einer Nacht-wächterführung, die stimmungsvoll in die Geschichte der Stadt eintaucht. Die „Bier-Tour“ wiederum bringt den Teilnehmern verschiedene Sorten
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Schlemmen im Paket
Neue Genusstouren im Jahr 2014
Die kleinen Reisen durch die Welt der Hanauer
Gastronomie sind beliebt. Deshalb gibt es eine
Neuauflage mit den beliebten Klassikern und
neuen Touren durch die Lokale der Stadt. (sem)
das doch mit etwas kulturellem In-put verbinden,“ beschreibt Gebauer die Idee. So wird die Tour an keiner Stelle langweilig. Auch bei den Stammtouren wie zum Beispiel der Cocktailtour oder dem Tee-Tasting werden jedes Jahr andere Speziali-täten kredenzt. Und im kommen-den Jahr könnte es beispielsweise eine Tour durch die Steinheimer Alt-stadt geben. „Wir versuchen immer neue Gastronomen an unseren Tisch zu bekommen“, sagt Gebauer. Denn nur dank der engagierten Ha-nauer Lokalbetreiber sind die Ge-nusstouren das, was sie sind.
Archivfotos: Privat (9)/ Räcker (1)
Alle Veranstaltungen
Altstadt-Tour 11. März und 23. September, 18.30 Uhr bis 22.30 Uhr � Goldener Bock: Hessen Tapas und Apfelwein � Nachtwächterführung � Ein Prosecco im Stein’s Tivoli � Cubaña: Cocktails und mexikanische Quesadilla Preis 45 Euro Infos: 0 61 81/4 34 98 34 Kesselstadt bei Nacht 5. Mai und 8. Oktober, 18 Uhr � Führung durch Schloss Philippsruhe � Nachtwächterführung � Kleine Stärkung in der Mittelstraße � Coq au Vin und Wein im Rothen Löwen Preis 49,50 Euro Infos: 0 61 81/25 47 06 Kulinarische Luther Tour 10. Mai, 14.30 Uhr � Luther Café: Kuchen und Kaffee � Luther auf der Aue: Fingerfood � Luther Bernhard Eberhard:
Drei-Gänge-Menü Preis 55 Euro Infos: 0 61 81/ 4 28 68 96
Wine & Dine in der Klara 16. September, 19.30 bis 22.30 Uhr � Vier-Gänge Menü mit passenden Weinen � Wissenswertes um die Schätze der Region Preis 69 Euro Infos: 0 61 81/ 5 07 72 30 Gaumenschmaus & Theaterspaß 13. und 20. Februar, 13. und 20. März, 18 bis 22.30 Uhr � Cubaña: Mexikanische Küche und Cocktails � Steins Tivoli: Immer wieder sonn- tags (Februartermine) / Spiel’s noch mal Sam (Märztermine) Preis 39 Euro nfos: 0 61 81/5 07 72 30 Kabarett im Hannenfass 28. März und 18. September, 19.30 Uhr � Monika Blankenberg live, hausge-machter Eintopf und ein Gezapftes
� Termin 1: Altern ist nichts für Feiglinge � Termin 2: Die Zeit ist reif – Ich auch Preis 19 Euro Infos: 01 75/1 75 31 04 Comedy-Event im Dos Amigos 7. Mai und 8. Oktober, 18 Uhr � Hiltrud und Karlheinz und mexikanisches Drei-Gänge-Menü Preis 46 Euro Infos: 0 61 81/ 9 33 50 Cocktail-Tour 6. März und 18. September, 19.30 bis 22 Uhr � Central: Geschichte des Cocktails � Der Laden: Die Welt des Gin � Cubaña: Drinks vom Barkeeper Preis 29 Euro Infos: 0 61 81/ 5 07 72 30 Cocktail-Kurs im Cubaña 22. Februar, 29. März, 26. April, 31. Mai, 29. September, 25. Oktober, 29. November, 15 bis 18 Uhr � Workshop im Cubaña Preis: 39 Euro Infos: 0 61 81/ 5 07 72 30
Biertour
15. Mai und 9. Oktober, 19.30 Uhr
bis 22.30 Uhr
� Cubaña: Guinness
� Hannen-Fass: Hannen Alt oder
Früh-Kölsch zum Selbstzapfen
� Klara: Bürgerbräu -
Wächters bach
� Der Laden: Binding Märzen
Preis 25 Euro
Infos: 01 75/ 1 75 31 04
Apfelwein im Goldenen Bock
3. März und 27. Oktober,
19 bis 22 Uhr
� Jörg Stier von der gleichnami-
gen Kelterei führt im Goldenen
Bock in die Welt des hessischen
Nationalgetränks ein.
Preis 25 Euro
Infos: 0 61 81/ 4 34 98 34
Tee-Tasting
7. März und 14. November, 17 Uhr
� Luther Café Martin Luther Anla -
ge: Teeverkostung und Gebäck
Preis 15 Euro
Infos: 0 61 81/ 4 28 68 96
Gastronom Stefan Gebauer ist ei-ne der treibenden Kräfte, wenn's um die Organisation geht.
Kronko-KronkorkenKronkos-Medaillon undSchmuck-Medaillon 4,50 EuroGeschenk-Komplettset 9,50 EuroDeko-Kronkorken 3,50 Euro3 Deko-Kronkorken für 10,– Euro
Innenstadt: Langstraße 47, 63450 HanauVerlagshaus: Donaustraße 5, 63452 HanauÖffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 – 19 Uhr, Samstag: 9 – 16 hr
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das Kinopolis eine große Berei-cherung für unsere Stadt und die ganze Region.“
Wie wirkt sich der Stadt-umbau auf den Handel aus?
Kaminsky: „Für viele Einzel-händler ist die Bauphase eine schwere Zeit. Das lässt sich nicht beschönigen. Gemeinsam mit dem Hanau Marketing Verein tun wir alles, um die Geschäftsleute in der Stadt in dieser Zeit durch professionelle Mar-keting- und Werbemaßnahmen zu unterstüt-zen. Ich bin überzeugt, dass es sich lohnt durchzuhalten! Die meisten Einzelhändler wissen das und freuen sich auf den neuen at-traktiven Einkaufsstandort Hanau. Viele neue Handelsunternehmen haben sich genau aus diesem Grund in letzter Zeit in Hanau ange-siedelt oder strategisch neu platziert. Ich nen-ne nur ein paar Beispiele wie Jack Wolfskin, Gerry Weber, S’Oliver, Taifun, Bailly Diehl Men,
herbergt sind, werden dem Kom-plex im Osten angepasst: Es ent-steht ein Solitär mit Glasfassade, Säulen und Lochblechelementen. Der Umbau soll von Frühjahr bis Herbst 2014 dauern. Sanierung der Straßen am Marktplatz Auch die Straßenzüge rund um den Markt sollen schöner werden: Von Frühjahr bis Ende 2014 werden die Bereiche vor Kaufhof und zwi-schen Sparkasse und Lindenstraße „grundhaft erneuert“ und mit neu-em Pflaster versehen. „Westcarré“: Wohnungsneubau der Firma Bouwfonds Der provisorische Parkplatz gegen-
über der Wallonisch-Niederlän-dischen Kirche wird Ende März 2014 zum Teil wieder geschlos-sen: Denn die niederländische Fir-ma Bouwfonds beginnt mit dem Bau von neuen Eigentumswoh-nungen. Der erste Bauabschnitt soll im Frühjahr 2014 starten. „Ostcarré“: Wohnungsneubau der Baugesellschaft Hanau Genau gegenüber, auf der Ostsei-te des Kirchplatzes, errichtet die Hanauer Baugesellschaft 57 neue Mietswohnungen, die äußerlich auf ihr Pendant im Westen abge-stimmt sein sollen. Von Sommer bis Ende 2014 werden die alten Häuser aus den 50 er Jahren ab-gerissen. (sem)
„Zweite Halbzeit ist erreicht“ Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky im GRIMMS-Interview
Herr Kaminsky, der Jahreswechsel ist ja im-mer die Zeit, in der man traditionell zurück-blickt und Bilanz zieht. Wie fällt Ihre Bilanz im Bezug auf die Entwicklungen in Hanau aus?
Claus Kaminsky: „Ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir erreicht haben. Mit dem Umbau der Innenstadt haben wir das größte Bauvor-haben seit dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg in Angriff genommen. Wir haben inzwischen mehr als die Hälfte ge-schafft und dabei unseren Zeit- und Kosten-plan absolut eingehalten. Das ist eine groß-artige Leistung, für die ich mich sowohl bei unseren städtischen Mitarbeitern, als auch bei den privaten Bauträgern herzlich bedan-ke. So etwas ist nicht selbstverständlich. Da brauchen Sie nur einmal einen Blick zum neu-en Flughafen Berlin oder nach Hamburg zur Elbphilharmonie zu werfen!“
standsgebäude ziehen, werden bis Herbst 2014 fertig, wenn alles plan-mäßig verläuft. Eröffnung des Marktplatz- Ostgebäudes Im Frühjahr 2014 sind voraussicht-lich alle Geschäfte in den Neubau eingezogen: der Kiosk „Viel & Seitig“, der Trendbäcker „Dunkin’ Donuts“ und das Restaurant „Klara“. Neben viel Glas an der Fassade dominiert Lochblech: Es bildet die histori-schen Brunnen ab, die einst auf dem Platz standen. Sanierung des Marktplatz- Westgebäudes Die Bauten, in denen Café Central, Zeitungsladen und Trafostation be-
Das passiert 2014
Kaminsky: „Absolut. Im Alltag in der Begeg-nung mit den Menschen, erlebe ich das so. Die meisten sind sehr froh, dass sich in Hanau endlich etwas tut und es voran geht in der Stadtentwicklung. Sie haben den jahrzehnte-langen Stillstand miterlebt und mussten zu-sehen, wie sich die Situation in der Innen-stadt – insbesondere im Bezug auf das Han-delsangebot – immer mehr verschlechterte. Viele Menschen sind dankbar, dass wir den Mut hatten das Thema Stadtentwicklung ef-fektiv und konsequent anzugehen. Natürlich gibt es auch immer kritische Stimmen. Das ist auch gut so. Der öffentliche Diskurs ist wich-tig und willkommen.“
Spüren Sie schon erste Auswirkungen des Stadtumbaus?
Kaminsky: „Schon lange! Der gesamte Pro-zess der Konversion der ehemaligen US-ame-rikanischen Kasernen ist durch den Stadtum-bau rasant beschleunigt worden. Viele der In-vestoren, die hier Grundstücke gekauft und entwickelt haben, haben mir bestätigt, dass die anstehenden Veränderungen in Hanau ei-ner der ausschlaggebenden Faktoren für ihre Kaufentscheidung waren. Auch das Gloria Pa-lais, das derzeit neben dem Westbahnhof entsteht, ist ein direktes Resultat des Stadt-umbaus. Seit mehr als zwei Jahren ist zudem
Einkaufszentrum „Forum Hanau“ Die Rohbauten aller fünf Gebäu-deteile bis zum zweiten Ober-geschoss sollen bis Sommer/Herbst 2014 fertig sein, parallel startet der allgemeine, technische Ausbau und der Innenausbau für die künftigen Geschäfte. Zentraler Omnibusbahnhof am Freiheitsplatz Der Knotenpunkt für HSB-Linien und Regionalbusse am Freiheits-platz ist im Frühjahr 2014 weitest-gehend fertig gestellt. Er verfügt über vier Bussteige mit 17 Halte-punkten. Sein Markenzeichen wer-
Heißt das, wir haben die schlimmste Bau-phase hinter uns?
Kaminsky: „Das kann man so sagen. Wir spie-len jetzt sozusagen in der zweiten Halbzeit. 2012 haben wir begonnen, 2015 wollen wir fertig werden. Die Bautätigkeiten werden sich in den kommenden zwei Jahren haupt-sächlich auf den Freiheitsplatz und das Areal rund um die Wallonisch-Niederländische Kir-che beschränken. Natürlich passiert auch auf dem Marktplatz noch ein bisschen was. Dort wird das Café Central eine neue Umkleidung erhalten, die den Stil des neuen Gebäudes auf der Ostseite widerspiegelt. Doch der größte Teil des Platzes wird für den Wochen-markt und andere Veranstaltungen ganz re-gulär zur Verfügung stehen.“
Wie nehmen Sie die Stimmung unter den Bürgerinnen und Bürgern wahr? Ist die ähn-lich positiv?
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Kurz & Aktuell � Forum Hanau Auf der Mega-Baustelle am Frei-heitsplatz stehen die ersten drei von insgesamt sechs Kränen: Die ersten Schritte des Hochbaus haben begonnen. Im Januar werden weiter Grundleitungen verlegt, rund 1,5 Kilometer schlängeln sich bald unter dem Gebäude. Gleichzeitig entsteht ein weiterer Teil der Bo-denplatten. Auf dem Areal des ehemali-gen Karstadt wachsen die ersten Wände für das Unter-geschoss. Im Herbst 2015 soll das Forum Ha-nau eröffnen, ein Einkaufscen-ter, das insgesamt fünf Gebäu-deteile besitzt. � Audi am Kinzigbogen Auf einem 13 500 Quadrat-meter-Grundstück am Kinzigbo-gen baut Audi ein Gebäude mit e iner Fläche von 3500 Qua-dratmetern. Es besitzt eine Werkstatt und eine Präsenta-t ionsf läche für über 100 Gebrauchtwagen. Sobald es die Wetterlage zulässt, ist erster Spatenstich. Ende 2014 soll das Haus fertig sein. �Zentraler Omnibusbahnhof In den ersten Januarwochen ruht die Baustelle, doch wenn es das Wetter zulässt geht es schon Mitte des Monats weiter: Wei-tere Bussteige werden gebaut sowie Fundamente für Lampen und Bäume. Auch die ersten Fahrbahnen des neuen Bahn-hofs werden ausgehoben. �Kleiner Knotenpunkt fertig Der neue Busbahnhof am Kanal-torplatz ist seit einigen Tagen in Betrieb, die Sperrung für den Verkehr ist komplett auf-gehoben. Vier Haltestellen bilden einen neuen ÖPNV-Verknüp-fungspunkt mit dem Westbahnhof. Im Februar werden Restarbeiten gemacht, die aber die Verkehrs-teilnehmer nicht beeinträchti-gen.
positive Auswirkungen des Stadtumbaus. Die Aufbruchsstimmung hat bereits viele er-fasst, die genau wie ich fest an die Zukunft Hanaus glauben.“
Sie gehen also zuversichtlich ins neue Jahr? Kaminsky: „Sehr zuversichtlich! Wir werden die Aufgaben, die vor uns liegen, auch 2014 professionell und energiegeladen angehen. Die lange Vorbereitungsphase und die grö-ßeren Teile der Bauarbeiten liegen hinter uns. Die nächsten zwei Jahre werden zwar kein Spaziergang, aber ich weiß, dass es ab jetzt
Wieder ist ein Jahr Stadtumbau ge-schafft. Doch 2014 geht es weiter. Was erwartet uns im neuen Jahr? OB Claus Kaminsky über Fortschrit-te, die positive Stimmung in der Stadt und die Entwicklung des Ein-zelhandels in einer Umbruchszeit.
immer besser wird. Sowohl die Hanauerin-nen und Hanauer als auch die Gäste aus dem Umland können schon jetzt die positiven Ver-änderungen – beispielsweise unsere neuen Fußgängerzonen, das neue Gebäude auf dem Marktplatz und die frisch sanierte Tief-garage darunter – sehen. Die neuen Handels- und Gastronomieangebote werden mehr Menschen in die Stadt ziehen und mit der Zeit wird es sich herumsprechen, dass man in Hanau vorzüglich einkaufen, ausgehen und natürlich auch parken kann!
Weis Menswear, Feingefühl und der Teeshop. Bei den gastronomischen Betrieben fallen mir spontan Coffee Bay, und die Frozen Jo-gurt Bar am Freiheitsplatz ein sowie Dunkin Donuts am Markplatz und das kubanische Lokal in der kleinen Nürnberger Straße ein. Ebenfalls ein echter Zugewinn ist das Steins‘ Tivoli Kleinkunsttheater am Freiheitsplatz. Auch große Handelsketten wie C&A, Galeria Kaufhof und Fielmann haben in den letzten zwei Jahren im ganz großen Stil in den Stand-ort Hanau investiert. Das sind alles äußerst
den gläserne Wetterschutzschirme und Tulpenbäume sein. Stadtplatz am Freiheitsplatz Von Sommer bis Ende 2014 wird der Platz gestaltet, auf dem sich ak-tuell der Zentrale Omnibusbahnhof befindet. Er wird mit Tulpenbäumen begrünt und bietet Verweilmöglich-keiten sowie dekorative Elemente. Ärztezentrum und Wohnungen im „Gloria Palais“ In das Parkhaus, das derzeit der markanteste Bau des Geländes ist, können im Frühjahr 2014 erste Au-tos einfahren. Die übrigen Gebäu-de, die sich wie ein Ring um die Be-
Das Einkaufscenter „Forum Hanau“ wird Ende 2015 fertig. Auch die Stadtbibliothek soll hier einziehen.
Das Gloria Palais und der Zentrale Omnibusbahnhof in der Visualisierung.
Archivfotos/Grafiken: Privat (6)/Räcker (2)
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Kurz & Aktuell
� Grüne Sauerstoffspender Die Stadt Hanau pflanzt Anfang 2014 55 neue Bäume an ver-schiedenen Stellen der Stadt, sie werden auf Innenstadt und die Stadtteile verteilt. Sie sind ein Ausgleich für gefällte Bäume auf dem Freiheitsplatz, der aber gleichzeitig mit Tulpenbäumen begrünt wird. Es gibt rund 35 200 kommunale Bäume im Stadtgebiet - Waldbäume sind nicht inbegriffen. � Wolf-Brüder kaufen TGZ Karl und Hermann Wolf kaufen das ehemalige Technologie- und Gründerzentrum (TGZ). Die beiden Investoren, die schon in der Konversionsfläche New Ar-gonner in Wolfgang zahlreiche Häuser saniert haben, verlegen ihren Firmensitz aus Heusen-stamm in die Brüder-Grimm-Stadt. Vor dem Einzug im Mai dieses Jahres soll der Komplex zunächst umfassend renoviert werden. � Hanaus „Weißes Haus“ Das ehemalige blaue Degussa-Gebäude hat seine neue Farbe: RAL 9002. Aktuell entstehen Parkplätze zwischen Kurt-Blaum-Platz und künftigem Ein-gangsfoyer des achtstöckigen
Hochhauses. Spä-testens im Frühjahr 2014 sollen ein Grünstreifen und Bepflanzungen um die Parkplätze hin-zukommen. Entlang der Gebäudefront entsteht ein ge-pflasterter Fußweg.
Hansteen hat das Hochhaus komplett entkernen und innen neu ausbauen lassen. Im Weißen Haus stehen rund 8500 Quadrat-meter Büro- und Schulungsflä-che zur Verfügung. Nutzer wird Heraeus Kulzer mit rund 400 Be-schäftigten sein, der Einzug ist für Frühjahr 2014 geplant. � Gloria Palais
Die Stahlbaumontagearbeiten des Parkhauses am Gloria Palais sind mittlerweile fast fertig. Pa-rallel werden die Geschoss-
decken betoniert. Dann erfolgt die Fassadenmontage. Abhängig vom Wet-ter werden die Roh-bauarbeiten am lan-gen Riegel entlang der Bundesstraße 45 fortgeführt. Im Bauteil C ist
schon die Penthouse-Ebene er-reicht. Auch der neue Fuß- und Radweg an der Bundesstraße 45, der von der Stadt Hanau ange-legt wird, ist schon erkennbar. Das Gloria Palais soll einmal Arztpraxen und Wohnungen be-herbergen. Ende 2014 wird es
eröffnet. (sem)
Schöner Parken
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19.30 UhrCongress Park
12,10 bis 18,20 €
Ingo AppeltGöttinnen20 UhrCongress Park
27,50 €
Samstag, 11. Januar
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: B.D
iehl
Montag + Dienstag, 27. + 28. Januar
Freitag, 31. Januar
AmazingShadows19.30 UhrCongress Park
39,90 bis 57,90 €
Donnerstag, 30. Januar
JohannesScherer20 UhrCulture Club
20,80 bis 30,15 €
Veranstaltungen
Die himmlische Nachtder Tenöre19.30 UhrChristuskirche
26,80 bis 34,80 €
Samstag, 4. Januar
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: Mas
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Dorothea Oelmüller aus Stein-
heim
Ich komme gerade aus dem Kauf-hof, lade meine Tüte ab und dann gehe ich weiter einkaufen. Die Tiefgarage ist schön geworden: Sie ist viel heller und übersicht-licher, vor allem durch die weißen Wege und die schwarz gekenn-zeichneten Parkbuchten. Dass die Parkplätze jetzt 30 Zenti-meter breiter sind, finde ich auch gut, auch wenn es jetzt ein paar Parkplätze weniger gibt. Ich kann ganz gut fahren, denke ich und habe schon früher wenig Proble-
Ursula Schulteis und Michael
Steikert aus Mittelbuchen
Wir sind auf dem Weg zum Opti-ker, das ist auch von hier aus nur ein Katzensprung. In den ver-gangenen Monaten, als die Tief-garage gesperrt war, haben wir auf dem Ausweichparkplatz an der Wallonisch-Niederlän-dischen Kirche geparkt. Jetzt kommen wir wieder hier her: Und das Schöne ist, das jetzt auch der Audi reinpasst. Früher sind wir meistens mit dem Polo gekommen, weil die Parkplätze so schmal waren. Das Parkhaus ist wirklich super, nur die höhe-ren Gebühren sind ein kleiner Wermutstropfen.
Farben gestrichen und sehr sauber. Auch die Bordsteine, die das Parken in den engen Buchten schwierig ge-macht haben, sind nicht mehr da. Wir sind heute mit unse-ren drei Kindern Ben (4), Tim (2) und Paul (1) unterwegs und ha-
ben auf einem der Familienpark-plätze geparkt. Die sind noch ein bisschen breiter als die anderen und direkt am Eingang zum Kauf-hof. Heute gehen wir in der Stadt einkaufen: Immer wenn wir in der Innenstadt was erledigen möch-ten, parken wir hier.
me gehabt, in die engen Lücken zu kommen, aber andere hatten da sicher ihre Last. Ich komme oft nach Hanau, gehe zum Beispiel re-gelmäßig auf den Wochenmarkt zum „Spätstücken“. Schön, dass ich jetzt wieder ganz zentral par-ken kann.
Julia und Thomas Krautwurst
mit Ben aus Altenstadt
Wir sind eben hier zum ersten Mal hereingefahren und dachten erst mal „Wow!“. Wir waren über ein Jahr nicht mehr in Hanau und wa-ren wirklich überrascht. Das Park-haus ist sehr hell, in freundlichen
Drei Volltreffer für den Marktplatz
Futter für Süßmäuler, für Gourmets und für die Hirnzellen, so könnte man das Sortiment beschreiben, das künf-tig in das neue Gebäude am Markt einzieht. Diese drei Anbieter bereiten sich auf ihren Start vor. (sem)
Die Tiefgarage am Markt ist saniert, seit einigen
Wochen können Innenstadtbesucher wieder
direkt unter dem Marktplatz parken. GRIMMS
hat bei den Autofahrern nachgefragt: Wie fin-
den Sie das frisch renovierte Haus? (sem)
Mitte Februar beginnen Sadi Sanlev und Mo Rahimi mit dem Innenaus-bau ihrer Dunkin’ Donuts-Filiale am Markt. Im Hanauer Ableger der US-Kette gibt es dann voraussichtlich ab März süße Teigkringel in allen Geschmacksvariationen, Bagels, Muffins, Kaffeespezialitäten und an-dere Getränke. Sanlev und Rahimi betreiben mehrere Gaststätten in Frankfurt, darunter „Rinks“, „Druck-wasserwerk“ oder „Weidenhof“, au-ßerdem die zwei Dunkin' Donuts-Läden auf der Zeil. Die beiden sind Generalfranchisenehmer für Mittel- Das Gebäude:
Seit März 2013 baut die Stadt Hanau ein neues Gebäude auf der Ostseite des Marktplatzes. Im März 2014 soll es komplett fertig sein. Der Komplex beher-bergt die Gewerberäume der drei Mieter sowie technische Anlagen für die gegenüberlie-gende Galeria Kaufhof und die sanierte Tiefgarage. Seine Fas-sade besteht aus viel Glas und Lochblech, ein direkter Durch-gang in der Mitte führt von der Kaufhofseite zum Marktplatz.
Klara – Küche und Bar Sebastian Szutta und sein Partner Stefan Gebauer, Inhaber des Café Central, eröffnen Mitte März ihr Res-taurant Klara. Es besitzt zwei sehr offen gestaltete Etagen und wird im „Vintage Industrial Style“ gestaltet. Die Küche soll bodenständig sein und einen regionalen Schwerpunkt besitzen. Zutaten für die Gerichte
wollen die Betreiber in erster Linie aus der Region beziehen. Der Ha-nauer Wochenmarkt wird eine der wichtigsten Bezugsquellen. Auch Bier und Weine sollen „von hier“ kommen. Ganz im Stil der aktuellen Nostalgiewelle besinnt sich die Kla-ra auf Traditionen wie den „Hanauer Sonntagsbraten“, der an den Wo-
chenenden die ganze Familie an einen Tisch bringen soll. Gekocht wird in einer offenen Küche. 180 Personen sollen drinnen Platz ha-ben, die Außengastro-nomie im Sommer noch einmal so viele.
Viel & Seitig Manuel und Melanie Lippert sind die ersten, die in den Neubau ein-ziehen. Schon im Januar eröffnen sie ihren Kiosk Viel & Seitig. Über viele Jahrzehnte betrieben sie ihr Geschäft gegenüber der Sparkasse, so lange gebaut wurde, waren sie in einem Container an derselben Stel-le untergebracht. Ihr neues Laden-
geschäft hat 50 Quadratmeter, etwa doppelt so viel wie das alte. Das klassische Sortiment – Tabak, Zei-tungen und Lotto – wollen sie mit Geschenk- und Dekoartikeln erwei-tern. Der Kiosk der Lipperts ist ein Familienbetrieb in vierter Generati-on und ist mit rund 100 Jahren der älteste in Hanau.
Dunkin’ Donuts
Zum Parkhaus: Die Tiefgarage aus den Sechzi-ger Jahren wurde in acht Mona-ten runderneuert. Sie hat jetzt einen hochmodernen Brand-schutz, eine hellere Beleuchtung und rund 200 neu angeordnete Parkbuchten, die an die neuen Automaße angepasst sind. Sie sind 30 Zentimeter breiter als zuvor. Die umfassende Sanie-rung schützt die die Garage in Zukunft auch besser vor Korrosi-
on und Salzschäden. Parken un-ter dem Marktplatz kostet 60 Cent pro Viertelstunde in der Zeit von 8 bis 19 Uhr. 2014 wird in der Tiefgarage noch eine La-destation für Elektro-Autos er-richtet, die nördliche Wand er-hält Hanauer Ansichten als Ge-staltungselemente. Im nächsten Jahr entstehen auf der Westseite der Garage außerdem zwei neue Zugänge und eine Behinderten-toilette.
Gitte Schubach
aus Nidderau
Ich parke hier heute zum ersten Mal und finde es wirklich sehr schön. Die Aufteilung ist ange-nehmer, es ist nicht mehr so eng. Die Tiefgarage ist hell und freundlich, vor allem Frauen füh-len sich da doch viel sicherer. Schön ist auch, dass alles sehr übersichtlich ist. Ich bin froh, dass die Tiefgarage wieder auf ist, denn sie liegt doch sehr zen-tral. Früher musste ich allerdings viel rangieren. Jetzt ist das gar kein Problem mehr. Ich habe al-lerdings erst mal den Kassen-automaten nicht gefunden: Der stand früher direkt am Kaufhof-Ausgang, jetzt steht er ein paar Meter weiter im Treppenhaus.
Fotos: Räcker
Fotos/Archivfotos:
Privat (5)/Räcker (3)/Pixelio (1)
deutschland und eröffnen mit der Hanauer Filiale die dritte im Rhein-Main-Gebiet. Anlässlich dieser Eröffnung bringen die Betreiber auch die gesam-te Donuts-Produktion für Rhein-Main von Nord-rhein-West-falen nach Hanau.
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Der Maler Moritz Daniel Oppen-heim (1799 bis 1882) bekommt ein Denkmal vor dem Forum Hanau. Oppenheim, ein Künstler von Welt-format, wurde in Hanau geboren, besuchte die Hohe Landesschule und war zudem Schüler der Hanau-er Zeichenakademie. In einer Aus-wahlsitzung im November fiel die Wahl von Jury, Beirat und Magistrat auf den Entwurf von Robert Schad, dessen Modell einen deutlichen Ak-zent für die Stadt Hanau setzen und dem Freiheitsplatz als öffentlichem Raum einen besonderen Stellenwert verleihen soll. Die endgültige Entschei-dung trifft die Stadtverord-netenversammlung Ende Ja-nuar. Im Jahr 2012 hatte sie beschlossen, einen Wettbewerb für das Monument auszuschreiben, sechs renommierte Künstler hatten Modelle eingereicht. Alle Entwürfe werden in einer Sonderausstellung im Historischen Museum Hanau
Schads Entwurf: Op-
penheim vor einem
„Tanzenden Bild“.
30 31
Ein Denkmal für Oppenheim
der städtischen Homepage können Interessierte die Entwürfe der sechs Künstler, die sich am Wettbewerb beteiligt haben, betrachten und entsprechend kommentieren.
(sem)
Willkommen in der
Nürnberger Straße!
Bahn frei für
Busse, Fahrräder
und Fußgänger.
wieder durch die Fußgängerzone und garantieren eine schnelle Ver-bindung vom Hauptbahnhof in die Straßen der Innenstadt. Und bis Mitte Januar werden Muster für die neue Weihnachtsbeleuchtung ge-zeigt. Die Neugestaltung der Nürn-berger Straße begann 2012: Zwi-schen Hirsch- und Rosenstraße wurden Fernwärme-, Gas- und Was-serleitungen verlegt. Ab April 2013 wurden Kanalhausanschlüsse so-wie Gas- und Wasserleitungen er-neuert. Im Juni starteten die Pflas-terer: Sie verbauten 2500 Quadrat-meter Beton. .(sem)
www.hanau.de
Schloss Philippsruhe bis zum 31. Ja-nuar präsentiert. Bürger der Stadt, die an der lebhaften Diskussion um das Denkmal zu Ehren des Malers teilnehmen möchten, können das ab sofort auch im Internet tun. Auf
Baustelle Forum Hanau
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Bus-bahnhof
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Busbahnhof Freiheitsplatzwird weiterhin angefahren
Kundenzentrum
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3 Wieder geöffnet!
Parkhaus Am Frankfurter Tor
555 Stellplätze
Parkhaus Postcarré . Am Steinheimer Tor
260 Stellplätze
Tiefgarage am Markt
189 Stellplätze
Parkplatz Westcarré
304 Stellplätze
Parkhaus Steinheimer Straße
227 Stellplätze
Innenstadt-Parken in Hanau:6
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Parkhaus Kinopolis
Am Steinheimer Tor 17 . 200 Stellplätze
Parkplatz Französische Allee
181 Stellplätze
Parkplatz an der Tierarztpraxis
Brüder-Grimm-Straße 7-9 . 75 Stellplätze
Parkhaus City Center
Kurt-Blaum-Platz . 526 Stellplätze
Tiefgarage Klinikum Süd
Röderstraße 2 . 99 Stellplätze
Parkhaus Nürnberger Straße
356 Stellplätze
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12Parkplatz Rhönstraße/Mühltorweg
35 Stellplätze
Parkplatz Main-Kinzig-Halle
Eberhardstraße . 210 Stellplätze
Tiefgarage Congress Park Hanau
Heinrich-Bott-Straße . 78 Stellplätze
Parkplatz Fronhof
65 Stellplätze
Parkhaus Congress Park Hanau / Schwimmbad
Eugen-Kaiser-Str. 17 . 348 Stellplätze
Aktuelle Infos: www.hanau-baut-um.deVersion: 01 . 2014 | Alle Angaben ohne Gewähr
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So kommen Sie gut an! Die Parkmöglichkeiten in der Brüder-Grimm-Stadt auf einen Blick
Die Fußgängerzone zwischen Marktplatz und Hirschstraße hat ihr neues Gesicht: Helles, freundliches Pflaster, gesunde Bäume und mo-derne Gestaltung sind fortan ihr Markenzeichen. Ihre unterschiedli-chen Funktionen (es gibt Flanier- und Ruhezonen sowie die Fahrspur) fallen durch verschiedene Pflaster-farben, Quadermaße und Verlege-Arten ins Auge. Eine neue Betonflä-che an der Kreuzung von Schnur- und Rosenstraße trotzt der beson-deren Belastung durch Bus- und Anlieferverkehr. Vier Linien der Ha-nauer Straßenbahn fahren jetzt
. . . per Telefon-Anruf
Einfach folgende Nummer anrufen: 0137 80840 1130-XX
(Statt XX geben Sie die in der nebenstehenden Tabelle angeführte zweistellige Zahl für Ihren Favoriten ein.) Wählen Sie diese Nummer, und Ihre Stimme wird sofort gezählt. Bitte beachten Sie: Sie haben pro Anruf nur eine Wahlmöglichkeit. Kosten: 50 Cent je Anruf aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk ggf. abweichend.
. . . per SMS
Einfach eine SMS mit dem Inhalt: HA VOTE Z (Statt Z geben Sie den in der nebenstehenden Tabelle angeführten Buchstaben für Ihren Favoriten ein.) Schicken Sie diese SMS an die Nummer 52020 (ohne Vorwahl), und Ihre Stimme wird sofort gezählt. Bitte beachten Sie: Sie haben pro SMS nur eine Wahlmöglichkeit. Eine SMS kostet 0,49 EUR.
Für das Abstimmen per SMS entstehen Ihnen pro Stimmabgabe einmalig Kosten von 0,49 EUR / SMS (inkl. 0,12 EUR VF D2-Anteil), die mit Ihrer Handyrechnung bzw. Ihrer PrePaid-Karte beglichen werden. Sie gehen kein Abonnement ein. Die Teilnahme funktioniert für Kunden von T-Mobile, Vodafone D2, E-Plus, O2, Debitel, Talkline, Mobilcom, The Phone House. Der HANAUER ANZEIGER garantiert, Ihre Daten nicht weiterzugeben.
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Trainer des Jahres 2013: . . . 01 . . . A Hanne Koch (TV Langenselbold, Handball) . . . 02 . . . B Nathalie und Renate Heinz (1. Hanauer REC, Rollkunstlauf) . . . 03 . . . C Sascha Arndt (SSC Hanau-Rodenbach, Leichtathletik) . . . 04 . . . D Volker Lechtenberg (Hanauer RC Hassia, Rudern) . . . 05 . . . E Benjamin Romero (TG Hanau, Boxen)
Sportlerin des Jahres 2013:
. . . 06 . . . F Camilla Kättström (Over the top Hanau, Armwrestling) . . . 07 . . . G Simone Stöppler (SSC Hanau-Rodenbach, Leichtathletik) . . . 08 . . . H Sarah Bormann (TG Hanau, Boxen) . . . 09 . . . I Kristin Amos (TSV Klein-Auheim, Handball) . . . 10 . . . J Tina Christmann (Hanauer RC Hassia, Rudern)
Sportler des Jahres 2013:
. . . 11 . . . K Kidane Tewolde (SSC Hanau-Rodenbach, Leichtathletik) . . . 12 . . . L Marc Krause (TGS Niederrodenbach, Leichtathletik) . . . 13 .. . M Rado Mollenhauer (KSC Hanau, Ju-Jutsu) . . . 14 . . .N Jens Asbach (Bogensportclub Nidderau, Bogenschießen) . . . 15 . . . O Alexander Kahl (TG Hanau, Fechten)
Mannschaft des Jahres 2013: . . . 16 . . . P SG Bruchköbel (Handball-Frauen ) . . .17 . . .Q 1. Hanauer FC 1893 (Fußball-Männer ) . . .18 . . . R TV Langenselbold (Handball-Frauen) . . . 19 . . .S Germania Großkrotzenburg (Fußball-Männer ) . . . 20 . . . T SSC Hanau/Rodenbach (Staffel, männliche Jugend)
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