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Grünflächen im Wohnbau 253.470 Entwerfen (Bachelor) Experiment und Alltag Katharina SITTER, Gergana TODOROVA, Raya PENKOVA Gruppe: Franziska OR 1. „Welche Rolle gaben die Planer dem Grünraum in den Zeilenbauten der 1950er und 1960er Jahre? 2. Wie ändert sich das Verhältnis von Bebauung und Grünfläche in dieser Periode im Vergleich zur Gründerzeit?

Grünflächen im Wohnbau

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253.470 Entwerfen (Bachelor) Experiment und Alltag. Katharina SITTER, Gergana TODOROVA, Raya PENKOVA. Grünflächen im Wohnbau. Gruppe: Franziska ORSO. „ Welche Rolle gaben die Planer dem Grünraum in den Zeilenbauten der 1950er und 1960er Jahre? - PowerPoint PPT Presentation

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Grünflächen im Wohnbau253.470 Entwerfen (Bachelor) Experiment und Alltag Katharina SITTER, Gergana TODOROVA, Raya PENKOVA

Gruppe: Franziska ORSO

1. „Welche Rolle gaben die Planer dem Grünraum in

den Zeilenbauten der 1950er und 1960er Jahre?

2. Wie ändert sich das Verhältnis von Bebauung und

Grünfläche in dieser Periode im Vergleich zur

Gründerzeit?

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• Randständige Bebauung mit Gartenhof   Typ A1‐• Randständige Bebauung mit Gartenhof im parzellierten Blockrand   Typ A2‐• Wohnanlagen mit offenen Hoffarmen und Abstandsgrünflächen   Typ B‐• Zeilenbau mit Abstandsgrünflächen   Typ C‐• Großformen mit netzartiger Freiraumstruktur   Typ D‐

Grünflächentypologien _Allgemein

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11., Friesenplatz, 1925

16., Gablenzgasse, 1923 33, Adelheid Popp Hof‐ ‐

Blockrandbebauung

•Teilweise dichtverbaute Innenhöfe 

stark beschattet und komplett asphaltiert

Der repräsentative Platz

• Freiflächen / Parks durch Weglassen einzelner Blöcke

•dem heutigen Nutzungsdruck nicht mehr  gerecht 

Bedarf nach neue Spiel , Aufenthalts- und ‐Aktivitätsangebote 

• nach und nach überbaut Nachverdichtung

Gründerzeit

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Gründerzeit 14., Lenneisgasse, 1925 26‐

20., Pasettistraße, 1924 25, Otto Haas Hof‐ ‐

11., Triesterstraße, 1927, George Washington Hof‐

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Katharina SITTER, Gergana TODOROVA, Raya PENKOVA253.470 Entwerfen (Bachelor) Experiment und Alltag

1957: Roland Rainer, Leiter der Wiener Stadtplanung• zum „erstenmal in Wien ... eine konsequente Trennung zwischen Fußgeher- und Autoverkehr, zwischen Wohnen, Einkaufen und Freizeit„

• Basierend auf Gropius und le Corbusier: „Wohnhochhaus im Park“ (Flächengewinn durch Geschosshäufung  Ersparnis an bebauter Fläche)• Vorstellung: unbegrenzter Park • Reaktion auf „Steinerne Stadt“ des 19. Jhdt. 

1950er/60er Jahre

Das Corbusierhaus (Unité d'Habitation) Berlin, 1956-1958

 31-geschossiges Wohnhochhaus-Ideal von Walter Gropius,Berlin-Gropiusstadt, 1966 bis 1969 

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Konzept

2., Vorgartenstraße, 1959 62‐-Rechtecksähnliche Grünfläche-Je 3.500 m²  (85x 45 m) - Verhältnis: 1,7:1

• Südorientierung  Licht und Luft im Wohnraum • Ausblick ins Grüne  • großzügige Grünflächen Abstandsgrün (hohe Gebäudehöhe)• Funktion: Kinderspielplatz, Ort zum Wäschetrocknen, „Müllinseln“• Grünfläche für die in der Nähe liegenden dicht verbauten Gebiete

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Heute: 20., Johann Böhm Hof, Brigittaplatz

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• klassisches Abstandsgrün (je 5.300m²)

• „Bewegungskorridor“ zwischen Brigittaplatz

und Hannovermarkt

•„willkürliche“ Platzierung der Bäume

•Nutzungskonflikte: Spielverbot für Jugedliche

• trotz Abstand: Spielplätze im Schatten

• Restfläche als Parkplätze

Heute: 20., Johann Böhm Hof, Brigittaplatz

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• viel Abstandsgrün bzw. Durchgangsfläche

• teilweise durch Bepflanzung privatisiert

• große Restflächen Parkfläche• nur zwei kleine Spielplätze

• große „Hundewiese“ / Park 

• besonders großer Abstand am Längsriegel

Heute: 22., Siebenbürgerstrasse

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Heute: 22., Siebenbürgerstrasse

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Literaturliste:

• Roland Reiner, „Für eine lebensgerechtere Stadt“ (Seiten 102-111)• Karin Standler, „Freiraumsanierung in Wiener Gemeindebauten der 1920er bis 1980er Jahre“, Präsentation und Zusammenfassung• Peter Eigner / Herbert Matis Herbert / Andreas Resch, „Sozialer Wohnbau in Wien“ Onlinequelle: www.demokratiezentrum.org• Wiener Gebietsbetreung, Highlights 2005; Wien-MA25• Entwicklung der Wohnbaupolitik nach 1945

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Danke für ihre Aufmerksamkeit!