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FH Eisenstadt – Angewandtes Wissensmanagement 2012 Seite 1 2012 Baier Gerda, Ecker Maria ,Krasny Gerti, Macheiner Bettina, Mittl Oliver FH Eisenstadt – CO6; SKILL Management 29.02.2012 Grundbegriffe und Kompetenzbeschreibung

Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

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Page 1: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

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2012

Baier Gerda, Ecker Maria ,Krasny Gerti,

Macheiner Bettina, Mittl Oliver

FH Eisenstadt – CO6; SKILL Management

29.02.2012

Grundbegriffe und Kompetenzbeschreibung

Page 2: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Inhaltsverzeichnis

Gruppenmitglieder 3

Aufgabe 1 4

Skills Maria 4

Kompetenzen Gerti 5

Qualifikation Oliver 10

Skill Management Gerda 13

Kompetenzmanagement Bettina 14

Aufgabe 2: Oliver, Bettina, Gerti 16

Skill-/Kompetenzmanagement zu Personalentwicklung – Bettina 16

Skill-/Kompetenzmanagement - Organisationsentwicklung (Gerti) 18

Skill Management - Wissensmanagement (Oliver) 22

Aufgabe 3: Gerda, Maria 24

Berufliche Kernaufgaben – Maria und Gerda 24

Ideenbörse zur Präsentation 29

Quellen 31

Links 36

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Gruppenmitglieder und Kontaktdaten

Gruppenmitglieder (Mailadresse - Skypen-Name):

Baier Gerda ([email protected]) – zimtsternchen1

Ecker Maria ([email protected]) - maria.ecker2

Krasny Gerti ([email protected]) - allenah69

Macheiner Bettina ([email protected]) - tini.mabe

Mittl Oliver ([email protected]) - mittlmtb

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Aufgabe 1:

Zitieren Sie mehrere Definitionen zu folgenden Begriffen

• Skill(s) - Maria, Kompetenz - Gerti und Qualifikation – Oliver

• Skill Management - Gerda und Kompetenzmanagement – Bettina

Skills - Maria

Skills ins Deutsche übersetzt bedeutet Fähigkeiten, Fertigkeiten. Fertigkeiten bezeichnen im

Allgemeinen einen erlernten oder erworbenen Anteil des Verhaltens. Der Begriff der

Fertigkeit grenzt sich damit vom Begriff der Fähigkeit ab, die als Voraussetzung für die

Realisierung einer Fertigkeit betrachtet wird. Können umfasst Fähigkeit und Fertigkeit.

Fertigkeiten sind beispielsweise Klavierspielen, Lesen, Schreiben, Rechnen, Sprechen,

Fußballspielen und Ähnliches.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fertigkeit

Bei Skills wird zwischen Hard Skills und Soft Skills unterschieden:

HardSkills:

Unter Fachkompetenz, Sachkompetenz, Fachkenntnis, Fachkunde, Sachkunde, Fachwissen

versteht man die Fähigkeit, berufstypische Aufgaben und Sachverhalte den theoretischen

Anforderungen gemäß selbständig und eigenverantwortlich zu bewältigen. Die hierzu

erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse bestehen hauptsächlich aus Erfahrung,

Verständnis fachspezifischer Fragestellungen und Zusammenhängen sowie der Fähigkeit,

diese Probleme technisch einwandfrei und zielgerecht zu lösen. Voraussetzung ist in der

Regel eine entsprechende Ausbildung.

Die Fach- bzw. Sachkunde umfasst:

das Fachwissen im eigentlichen Sinne

o Kenntnis der fachspezifischen Ausdrücke und Fachtermini (Fachsprache)

o Kenntnis der fachspezifischen Methoden und Verfahren, Arbeitsmittel und

Materialien und deren sachgemäße Verwendung.

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Page 5: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

o Kenntnis der in einem Fach behandelten Themen und Sachverhalte

(Sachkunde, Überblick über das ganze Fachgebiet)

o Kenntnis der das Sachgebiet betreffenden Standards und des Rechtsrahmens

o Kenntnis der vom Umgang mit der Sache ausgehenden Gefahren und Risiken,

und die daraus resultierenden Vorsichts-, Schutzmaßnahmen und

Vorkehrungen, und das Bewusstsein der Verantwortung und Haftung

Fachkompetenz heißt, die einschlägigen Fachkenntnisse und Fertigkeiten in sachbezogenen

Fällen anzuwenden. (http://de.wikipedia.org/wiki/Hard_Skills)

Soft Skills:

Soziale Kompetenz, häufig auch soft Skills genannt, ist die Gesamtheit persönlicher

Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, individuelle Handlungsziele mit den

Einstellungen und Werten einer Gruppe zu verknüpfen und in diesem Sinne auch das

Verhalten und die Einstellungen von Mitmenschen zu beeinflussen. Soziale Kompetenz

umfasst Fertigkeiten, die für die soziale Interaktion nützlich oder notwendig sind. In der

Literatur werden Soft Skills eingedeutscht als „weiche“ Fähigkeiten und Fertigkeiten

bezeichnet. Sie beinhalten neben der sozialen Kompetenz im engeren Sinne auch Neigungen,

Interessen und andere Persönlichkeitsmerkmale (Belastbarkeit, Frustrationstoleranz u. ä.).

„Weich“ meint zudem, dass sie nicht mit gleicher Verlässlichkeit erfasst werden können wie

„Hard Skills“ als die (kognitive) Leistungsfähigkeit, wofür zahlreiche objektive Leistungstests

zur Verfügung stehen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Kompetenz)

Die sogenannten "Soft Skills" sind diejenigen Fähigkeiten, die nicht durch Zeugnisse und

Urkunden nachzuweisen sind. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Sozial- und

Führungskompetenz. (http://www.projektmagazin.de/glossarterm/soft-skills)

Kompetenzen - Gerti

Der Begriff „Kompetenz“ ist im Bildungssektor zwar vergleichsweise neu, in anderen

Disziplinen hält sich der Kompetenzbegriff jedoch bereits seit mehreren Jahrzehnten. In der

Sprachwissenschaft prägte Chomsky bereits in den 1960ern den Begriff der linguistischen

Kompetenz. Auch in der Arbeitswelt ist der Kompetenzbegriff weit verbreitet. Dort wird der

Begriff in unterschiedlichen Kontexten verwendet. Eine „Kompetenz“ beschreibt in diesem

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Bereich sowohl die Rechte und Pflichten von Arbeitenden als auch deren berufliche

Handlungsfähigkeit. (Jonnaert et al. 2007, S. 190)

Durch die vielfältigen Verwendungsgebiete des Kompetenzbegriffs ergibt sich bei dessen

Einzug in die Bildungssysteme das Problem, dass der Begriff nicht eindeutig umrissen ist. Es

existiert eine Vielzahl verschiedener Auffassungen, was Kompetenz nun konkret sei. Nach Le

Boterf (1994, S. 16) verfügt ein Individuum über eine bestimmte Ausprägung von

Kompetenz, wenn die Person in der Lage ist, konkrete Situationen befriedigend zu

bewältigen. Le Boterfs Kompetenzbeschreibung ist sehr allgemein gehalten und gibt keine

Antworten darauf, woraus sich Kompetenzen konkret zusammensetzen. Erpenbeck und

Rosenstiel (2003, S. XIII ff.) sehen Kompetenzen als „Selbstorganisationsdisposition des

physischen und geistigen Handelns“. Auch diese Beschreibung lässt keine Rückschlüsse

darauf zu, was eine Kompetenz genau ausmacht. Anders sieht das bei Weinert (2001a, S. 27)

aus. Er beschreibt sehr konkret, woraus sich eine Kompetenz zusammensetzt: „Unter

Kompetenz verstehen wir die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen erlernten kognitiven

Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen

motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, die Probleme in

variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können. “Viele

BildungsexpertInnen beziehen sich auf Weinerts Kompetenzbeschreibung. In der empirischen

Bildungsforschung dient sie als die vorrangige Arbeitsgrundlage für die Erstellung von

Lehrplänen und Bildungsstandards. Weinerts Beschreibung ist mitunter deshalb so populär,

weil sie die enge Verflechtung von Wissen und Handeln verdeutlicht: Aus seiner Darstellung

geht deutlich hervor, dass Kompetenz immer aus zwei Teilen – der Fähigkeit und der

Fertigkeit – besteht. Erst beim erfolgreichen Zusammenwirken von Fähigkeiten, also den

geistigen oder körperlichen Voraussetzungen, und der Fertigkeit, Handlungsschritte konkret

umzusetzen, kann von kompetentem Handeln gesprochen werden. Jonnaert & Masciotra

(2007, S. 68) bauen auf Weinerts Kompetenzbeschreibung auf und ergänzen sie um das

Vorhandensein von Ressourcen: „Actual competence is the result of all the actions that a

person undertakes by mobilising and using a group of resources in order to handle a situation

in which he/she is involved.” Im Lehrplan von Québec, an dem Jonnaert aktiv mitgearbeitet

hat, steht dazu ergänzend: „Unlike a skill, which may be applied in isolation, a competency

makes use of several resources and is itself used in fairly complex contexts.” (Ministère de

l’Éducation Québec 2001, S. 4) Diese Ressourcen können in verschiedenen Formen, real oder

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kognitiv, vorliegen. Sie müssen nicht zwangsläufig schulischer Natur sein, sondern beinhalten

auch Erfahrungen, Interessen, Geschick usw.

Hier noch einige andere Defintionen:

Die aktuellste Definition des Kompetenzbegriffs fand findet sich bei North (2011):

“Kompetenz ist die Fähigkeit zu situationsadäquatem Handeln, also Wissen zweckorientiert in

Handlungen umsetzen.”

Kompetenz ist „eine Umschreibung dessen, was einen Menschen wirklich handlungsfähig

macht. Der Begriff beinhaltet also die Summe seiner Wissensbestände und auch die

Anwendungsfähigkeit des Wissens“ (Bernien 1997, S. 24).

Dem Kompetenzbegriff ähnliche Begriffe:

„Fähigkeiten“ basieren auf vererbten Anlagen, können jedoch auch durch Training verbessert

und gefördert werden. Sie sind Bedingungen, die zur Erlangung einer Leistung notwendig

sind. Dazu zählen körperliche wie auch geistige Faktoren (körperliche Eignung,

Denkvermögen, Abstraktionsvermögen etc.)

http://synpaed.de/0 ‐ Grundlagen/0_3/0_3_Bildungsplan.html

„Fertigkeiten“ sind Handlungen, die durch Übung und Gebrauch ausgebildet und weitgehend

automatisiert werden; diese umfassen sowohl motorische oder technische (wie z.B. der

Umgang mit Werkzeugen, Fahrrad fahren), als auch kognitive Tätigkeiten (wie

Rechentechniken oder Auswendiglernen). (Kirchhöfer 2004, S. 61)

Arten von Kompetenzen: Wird im pädagogischen Bereich von Kompetenzen gesprochen, ist

damit meist die (berufliche) Handlungskompetenz gemeint. Sie kann als Überbegriff für

vielfältige Ausprägungsformen von Kompetenzen verstanden werden, die in bestimmten

Handlungsfeldern benötigt werden, um Situationen und Problemstellungen erfolgreich zu

begegnen. Handlungskompetenz lässt sich aus vier Blickwinkeln betrachten: „In der

deutschen Fachdiskussion wurde es üblich, von Sach-, Methoden-, Sozial- und

Personalkompetenzen zu sprechen, die […] als Aspekte beruflicher Handlungskompetenz

verstanden werden.“ (Klieme 2004, S. 10) Diese Kompetenzdimensionen beinhalten folgende

Fähigkeiten und Fertigkeiten (Schaeper 2005, S. 7):

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Page 8: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Sachkompetenz: bereichsübergreifend einsetzbare Fähigkeiten, Fertigkeiten und

Kenntnisse (z.B. Fremdsprachenkenntnisse, EDV-Kenntnisse)

Methodenkompetenz: Fähigkeit, adäquate Problemlösungsstrategien zu entwickeln,

auszuwählen und anzuwenden (z.B. kritisches Denken, Lernfähigkeit)

Sozialkompetenz: Fähigkeit, Informationen auszutauschen, zu kommunizieren sowie

soziale Beziehungen aufzubauen, zu gestalten und aufrechtzuerhalten (z.B.

Kooperationsfähigkeit)

Personalkompetenz: Haltung zur Welt, zur Arbeit und zur eigenen Person (z.B.

Ausdauer, Motivation, Selbstbewusstsein, Flexibilität, Verantwortungsgefühl)

Eine Spezialform der Handlungskompetenz stellen Schlüsselkompetenzen dar. Dies sind

„universelle“ Kompetenzen, die von Individuen in vielfältigen Lebenssituationen benötigt

werden, um wichtigen Herausforderungen zu begegnen. Die OECD fasst unter diesem Begriff

alle Kompetenzen zusammen, die ein sinnerfülltes Leben in – und die Teilnahme an – einer

gut funktionierenden Gesellschaft ermöglichen. (Hipkins 2006, S. 3 ff.)

Die OECD beschreibt drei Schlüsselkompetenzen:

Interagieren in sozial heterogenen Gruppen

Selbstständiges, autonomes Handeln

Interaktive Nutzung vielfältiger Tools/Hilfsmittel

Metakompetenzen stellen eine weitere Kategorie von Kompetenzen dar, wobei sich

BildungsforscherInnen uneinig darüber sind, ob es sich hierbei tatsächlich um eine eigene Art

von Kompetenzen handelt. Erpenbeck (2006, S. 8) bezeichnet Metakompetenzen als

„Kompetenzen zweiter Ordnung“. Sie gelten ihm zufolge als Grundbedingung, um dem

Individuum die Möglichkeit zur Selbstorganisation zu geben. Weinert (2001b, S. 55) grenzt

Kompetenzen und Metakompetenzen jedoch nicht formal voneinander ab, sondern sieht in

ihnen auf den Kompetenzbereich bezogene Kompetenzen, also „expertise about oneself as a

knower, learner and actor“. Exemplarisch nennt er dafür das Bewusstsein des Menschen für

Reichweite und Grenzen des eigenen Wissens bzw. der eigenen Fähigkeiten und die

Anwendung der kognitiven Ressourcen in aufgabenangemessener Weise.

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Page 9: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Kompetenz - Organisation:

Als Kompetenzen bezeichnet man die Rechte und Pflichten, die einem Stelleninhaber oder

Funktionsträger übertragen werden. Erst sie ermöglichen eine tatsächliche Ausübung von

gestellten Aufgaben. In der Literatur wird zwischen Durchführungs- und

Leitungskompetenzen unterschieden:

Durchführungskompetenzen beziehen sich auf die Berechtigung, die

Stellenaufgaben ausführen zu können. Hierzu zählen

o Ausführungskompetenz: das Recht, im Rahmen der Aufgabe selbst tätig zu

werden und in gewissem Ausmaß Arbeitsrhythmus und -methode selbst zu

wählen

o Verfügungskompetenz: das Recht, Arbeitssubjekte, Sachmittel und

Informationen anzufordern und darüber zu verfügen

o Antragskompetenz: das Recht, von einer anderen, hierzu befugten Stelle über

einen Sachverhalt zu entscheiden

o Eigenentscheidungskompetenz: das Recht, verbindliche Entscheidungen zu

fällen

o Vertretungskompetenz: das Recht, das Unternehmen nach außen hin zu

vertreten

Leitungskompetenzen bestimmen das Verhältnis zu anderen Stellen bzw. Funktionen

und bilden so auch die Grundlage für die jeweils angewandte Hierarchie. Folgende

Leitungskompetenzen werden unterschieden:

o Fremdentscheidungskompetenz: das Recht, für andere Stellen

Entscheidungen zu treffen

o Weisungskompetenz: das Recht, anderen genau festgelegten Stellen

Weisungen zu erteilen

o Richtlinienkompetenz: das Recht, für andere Stellen Richtlinien zu erteilen

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Page 10: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

o Kontrollkompetenz: das Recht, die richtige Ausführung der Weisungen zu

kontrollieren

Art und Umfang zugewiesener Kompetenzen sind Kennzeichen einer Stelle. Bei der

Zuweisung der Kompetenzen gilt der Grundsatz der Ausschließlichkeit. Das heißt, eine einer

Stelle zugewiesene Kompetenz kann einer anderen Stelle nicht mehr zugewiesen werden. (

http://de.wikipedia.org/wiki/Kompetenz_%28Organisation%29)

Qualifikation - Oliver

Der Qualifikationsbegriff

Der Begriff der „Qualifikation“ erscheint in einer ersten Annäherung relativ klar abgrenz- und

definierbar. Setzt man sich jedoch genauer mit dem Thema auseinander, so findet man recht

unterschiedlicher Zugänge in der Literatur. Abhängig von der Sichtweise und vom fachlichen

Zugang ergeben sich unterschiedliche Definitionen und Erläuterungen für den Begriff.

Es gibt unterschiedliche Arten von Qualifikationen. Im Allgemeinen wird zwischen

funktionaler (überwiegend Kenntnisse und Fertigkeiten) und extrafunktionaler Qualifikation

(überwiegend persönliche Eigenschaften) unterschieden. Qualifikationen von berufs- und

funktionsübergreifendem Charakter werden auch als Schlüsselqualifikationen bezeichnet.

(Edrich, 2010)

Qualifikation  beispielsweise im Bereich Sport bedeutet nach Wikipedia „sämtliche Arten von

Vorausscheiden, in denen mehrere Sportler oder Mannschaften darum kämpfen, an einem

bestimmten Turnier oder Wettbewerb teilnehmen zu dürfen.“ (Wikipedia, 2012) Die

Erklärung seitens des Personalwesens definiert Qualifikation als ein personenbezogenes

Arbeitsvermögen, welches sich „aus Fach- und Sozialkompetenz zusammensetzt.“

(Wikipedia, 2012)

Im Bereich Bildung beschreibt Fedders in seiner Studienarbeit „Selbstgesteuertes Lernen vor

dem Hintergrund des sich wandelnden Bildungsbegriffs“ (2008) als „abstrakte Fähigkeiten

eines Individuums, bestimmte berufliche Anforderungen bewältigen zu können.“  (Fedder,

2008, S. 7). In weiterer Folge betrachtet er Qualifikation als formale Anforderungen, welche

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Page 11: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

als Voraussetzung für den Zugang zu einem Beruf oder zu unterschiedlichen

Bildungseinrichtungen erfüllt werden müssen. Er bringt auch den Aspekt der Messbarkeit ein,

denn Zeugnisse, Zertifikate oder andere berufliche Nachweise sind für ihn „Dokumentation

der Qualifikation einer Person“ (Fedder, 2008, S. 7)

Heidenreich nähert sich dem Begriff aus der Sichtweise einer betrieblichen

Arbeitsorganisation, wo der Produktionsprozess in einzelne Arbeitspositionen

zusammengefaßt wird. Um diese Teilaufgaben erfüllen zu können, zielt hier der

Qualifikationsbegriff auf die Fähigkeiten und Kenntnisse ab, die zu Erfüllung der

Anforderungen der Arbeitsposition erforderlich sind (tätigkeitsbezogener

Qualifikationsbegriff) anderseits „auf die Kompetenzen und Handlungsmölichkeiten, über die

eine Erwerbsperson tatsächlich verfügt (personenbezogener Qualifikationsbegriff).“

(Heidenreich, 1997, S. 696) Er spricht dabei von Qualifikationen wie: Loyalität,

Pünktlichkeit, Verantwortungsbewußtsein, Flexibilität, führt aber auch das neuere Konzept

der „Schlüssenlqualifikationen“  (Heidenreich, 1997, S. 696) an. Darunter versteht er die

„Fähigkeit zur Bewältigung offener,…komplexer Situationen…etwa Sebstädnigkeit,

intrinsische Arbeitsmotivation, Team und Kommunikationsfähigkeit…und Lernfähigkeit.“

(Heidenreich, 1997, S. 696)

Nach Prof. Herbert Beck beinhalten Schlüsselqualifikationen folgende Punkte:

Sie dienen der Erschließung (Schlüssel) wechselnden Spezialwissens.

Sie beinhalten kein spezielles Fachwissen, sondern eine allgemeine berufliche

Leistungsfähigkeit.

Sie stellen berufs- und funktionsübergreifende Qualifikationen mit übergeordneter

Bedeutung für die Bewältigung zukünftiger Aufgaben dar.

Sie waren schon immer von Bedeutung und stehen wegen der Wandlungen auf allen

Gebieten jetzt stärker im Mittelpunkt.

Sie sind mehr als die traditionellen „Kenntnisse“ und „Fertigkeiten“, sie beinhalten

zusätzliche „Fähigkeiten“.

Sie sind vielfältig anwendbar und liefern den „Schlüssel“ zum Problemlösen bei neu

gestellten Arbeitsaufgaben.

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Page 12: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Sie dienen der Selbsthilfe, indem sie zum selbständigen lebenslangen Lernen

befähigen.

Sechs Schlüsselqualifikationen von Managern (vgl. Grunwald, 1990)

Fachliche Qualifikation (Sache)

• Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Inhalten und den Methoden des Fachs

• Berufserfahrung im Fach; Computer-Grundkenntnisse

• Offenheit für neue Ideen, Konzepte, Prozesse/ Strukturen im Fachgebiet

• Initiative zur eigenen fachlichen Weiterbildung

• Grundkenntnisse in den Nachbargebieten (interdisziplinäre Sichtweise)

Konzeptionelle Qualifikation (Zielsetzung)

• Mehrdimensionales, kreiskausales, integratives und vernetztes Denken

• Denken in Neben- und Spätfolgen/ Rückkopplungen

• Denken in Tendenzen und Interdependenzen statt in monokausalen Beziehungen;

Strategisches Denken

• Denken in Problem- und Lösungshierarchien, in Alternativen und Konsequenzen

• Sensibilität für schwache Signale

• Adäquater Einsatz von Experten

• Umgang mit Unsicherheit, Ungewissheit und Mehrdeutigkeit

• Zukunftsorientierung

Methodische Qualifikation (Realisierung)

• Individuelle Arbeitstechniken (u.a. Zeitmanagement, ABC-Analyse, etc.)

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Page 13: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

• Entscheidungs- und Problemlösungstechniken

• Kreativitätstechniken (u.a. Brainstorming, Szenario, etc.)

• Gruppenarbeitstechniken (u.a. Moderation, Präsentation, Rhetorik, etc.)

• Kenntnis und/oder Anwendung von Informations- und Kommunikations- Technologie

Kommunikative Qualifikation (Umgang mit Menschen)

• Innere Grundhaltung: Selbstöffnung, Aufrichtigkeit, Authentizität, Zivilcourage,

Selbstvertrauen, Gerechtigkeitsempfinden

• Auseinandersetzung mit der eigenen Person (Stärken/ Schwächen; Selbstkritik; Umgang mit

Erfolgen/ Misserfolgen; Wirkung auf andere; Umgang mit eigenen Ängsten,

Minderwertigkeitsgefühlen, Unsicherheiten; etc.)

Soziale Verantwortung (Moral und Ethik)

• Grundkenntnisse der Ethik-Lehren (klassische Ethik, Sozialethik, Wissenschafts- und

Technikethik, Wirtschaftsethik)

• Kenntnis und Anwendung der Unternehmensethik (u.a. Zielkonflikte,

Umweltverträglichkeit, Sozialverträglichkeit, Unternehmensverfassung, etc.)

• Kenntnis und Anwendung der Führungsethik (sozialethische Gebote, Verantwortung, sozial-

ethische Führungsprinzipien)

Persönlichkeitsmerkmale/- struktur

• z.B.: Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Motivationsfähigkeit,

Charisma, Zielstrebigkeit/ Entscheidungsstärke, Fremdsprachen, Stressbelastbarkeit, soziales

Bewusstsein, Phantasie/ Kreativität, diskursive Intelligenz, Mobilität/ Flexibilität

Heutzutage wird der Qualifikationsbegriff zunehmend durch den der Kompetenz ersetzt.

Kompetenz bedeutet im weitesten Sinne Zuständigkeit, Befugnis oder Fähigkeit. (Edrich,

2010)

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Page 14: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Skill Management - Gerda

Management

Geiger und Kotte verwenden die Definition für Management nach der DIN EN ISO 9000

(2008, S. 8): Management = aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken

einer Organisation

Skill Management

Der Fokus im Skill Management liegt auf dem Wissen und den Fähigkeiten der

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Skill Management ist der gezielte Umgang mit

Kompetenzen bei der Auswahl, bei der Entwicklung und beim Einsatz von Personen

(Kunzmann, 2005, S. 21). Laut Kunzmann (2005, S. 20) ist die Abgrenzung zwischen

Kompetenz- und Skill Management in der Praxis unscharf. Man kann aber sagen, dass sich

Kompetenzmanagement auf die strategische und Skill Management auf die operative Ebene

konzentriert.

Folgende Abbildung veranschaulicht die Teile des Skill Management Prozesses:

Gefunden am 25.02.2012 auf http://www.skill-management.eu/cmssystemdotnetimagesml/skill-

management_process_e.jpg

Kompetenzmanagement - Bettina

Nach Kunzmann (2005, S. 20) ist die Abgrenzung zwischen den beiden Begriffen

„Kompetenzmanagement“ und „Skills-Management“ sehr unscharf. In der nicht-

wissenschaftlichen Literatur werden die beiden Begriffe undifferenziert oder synonym

verwendet. Hinsichtlich der Zielsetzung existiert in der wissenschaftlichen Literatur jedoch

ein zentraler Unterschied zwischen Skills-Management und Kompetenzmanagement.

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Page 15: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

„Kompetenzmanagement bezeichnet den systematischen, an den übergeordneten

Unternehmenszielen orientierten Umgang mit der Kompetenz des Unternehmens, was sich

insbesondere in seinen Kernkompetenzen manifestiert. Kompetenzmanagement bewegt sich

damit klar auf der Ebene der strategischen Unternehmensführung.“ (Kunzmann, 2005, S. 20)

Eine weitere Definition lautet: „Kompetenzmanagement hat die Aufgabe,

Mitarbeiterkompetenzen zu beschreiben, sie transparent zu machen sowie den Transfer, die

Nutzung und Entwicklung der Kompetenzen hinsichtlich strategischer Unternehmensziele

sicherzustellen. Kompetenzmanagement umfasst dabei sowohl die Sichtweise des

Unternehmens (strategische Ausrichtung), als auch die Sichtweise des Mitarbeiters

(persönliche Ziele).“ North und Reinhardt (2005, S. 16) stellen folgende Definition auf:

„Kompetenzmanagement geht als Kernaufgabe wissensorientierter Unternehmensführung

über das traditionelle Verständnis von Aus- und Weiterbildung hinaus, indem Lernen,

Selbstorganisation, Nutzung und Vermarktung von Kompetenzen integriert werden.

Kompetenzmanagement ist eine Managementdisziplin mit der Aufgabe, Kompetenzen zu

beschreiben, transparent zu machen, sowie den Transfer, die Nutzung und Entwicklung der

Kompetenzen orientiert an den persönlichen Zielen des Mitarbeiters sowie den Zielen der

Unternehmung sicherzustellen.“

Laut Mayr (2009, S. 112) lehnt Dievernick seine Definition an North und Reinhardt an und

bietet eine Definition von Kompetenzmanagement mit Bezug zum Wissensmanagement: „In

der Theorie wird das Kompetenzmanagement als Kernaufgabe wissensorientierter

Unternehmensführung angesehen, das weit über das traditionelle Verständnis von Aus- und

Weiterbildung hinausgeht. In dem Konzept werden Lernen, Selbstorganisation sowie Nutzung

und Vermarktung der Kompetenzen integriert. Kompetenzmanagement ist eine

Managementdisziplin mit der Aufgabe Kompetenzen zu beschreiben, transparent zu machen

sowie den Transfer, die Nutzung und Entwicklung der Kompetenzen orientiert an den

persönlichen Zielen des Mitarbeiters sowie den Zielen der Unternehmung sicherzustellen.“

“Nordhaug zielt mit seiner Definition von Kompetenzmanagement eher in den operativen

Bereich: „Competence Management (CM) involves the planning, implementation, and

evaluation of initiatives to ensure sufficient competencies of the employees and the company

to reach the objectives of the organiszaiton.”.“ (Mayr, 2009, S. 113)

Nach Mayr (2009, S.113, 114) lässt sich also festhalten:

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Page 16: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Kompetenzmanagement beschäftigt sich mit der zielgerichteten Abbildung und

Entwicklung von Kompetenzen in Bezug auf die Anforderungen der jeweiligen Rolle

des Individuums beziehungsweise die Anforderungen der Umwelt und zukünftigen

Entwicklung des Unternehmens als Ganzes.

Kompetenzmanagement kann auf der strategischen Ebene und auf der operativen

Ebene angesiedelt sein. Auf der strategischen Ebene ist die Weiterentwicklung des

gesamten Unternehmens und seinen Kernkompetenzen das Ziel von

Kompetenzmanagement. Auf der operativen Ebene fokussiert Kompetenzmanagement

auf die Weiterentwicklung des einzelnen Mitarbeiters und seinen individuellen

Kompetenzen.

Aufgabe 2: Oliver, Bettina, Gerti

Recherchieren Sie die Abgrenzung bzw. Einordnung von Skill-/ Kompetenzmanagement zu

Personalentwicklung, Organisationsentwicklung und Wissensmanagement. und entwickeln

Sie eine praxisrelevante eigene Darstellung http://www.information-consultancy.com/aus%20Buch

%20Online%20Ressourcen.pdf

Skill-/Kompetenzmanagement zu Personalentwicklung – Bettina

Allgemeines zu Personalentwicklung:

„Personalentwicklung umfasst alle Maßnahmen der Bildung, Förderung und der

Organisationsentwicklung, die zielgerichtet, systematisch und methodisch geplant, realisiert

und evaluiert werden“ (Becker 2002).

Die Entwicklung erfolgreicher Personalentwicklungsmaßnahmen verlangt die

Berücksichtigung mehrerer Aspekte: Ableitung der Entwicklungsziele von den

Unternehmenszielen, Herstellung eines Bezugs zur Organisationsentwicklung und

Abstimmung der Maßnahmen auf die verschiedenen Anspruchsgruppen des Unternehmens

(bspw. Berufseinsteiger, Fachkräfte, High-Potentials). Personalentwicklung ist für

Unternehmen ein Mittel zur Erreichung und Sicherung der strategischen Unternehmensziele.

Doch nicht nur die Verbesserung der Wettbewerbssituation und des Unternehmenserfolges

rechtfertigen eine systematische Personalentwicklung. Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe

weitere Ziele, die damit verfolgt werden können. Diese können auf Ebene des Unternehmens

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Page 17: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

aus Sicht der Mitarbeiter und auf gesellschaftspolitischer Ebene betrachtet werden.

Nutzen von Kompetenzmanagement im Personalbereich (operativ):

Personalentwicklung: Bildungsbedarf erkennen, Angebote planen

Personaleinsatz: Experten finden, Projekte besetzen

Personalauswahl: passgenau einstellen, Jobprofile ableiten

Betrachtet man prozessorientiert die Anwendung von Skills-Management auf die

Personalentwicklung, so lassen sich nach Kunzmann im Wesentlichen zwei Ebenen

identifzieren:

die strategische Ebene, auf der Kompetenzen identifiziert und modelliert sowie

Anforderungen an Stellen formuliert werden

die operative Ebene, bei der auf der Basis einer ermittelten Lücke für den einzelnen

Mitarbeiter passende Entwicklungsmaßnahmen (z.B. Teilnahmen an

Bildungsveranstaltungen, aber auch E-Learning-Angebote) ausgewählt werden. Die

operative Ebene besteht aus folgenden Schritten:

Diagnostik der Ist-Profile. In diesem Schritt geht es darum, die individuellen

Kompetenzen der Mitarbeiter zu erfassen und sie in einem Ist-Profil darzustellen.

Hierzu gibt es eine breite Palette von Verfahren zur Ermittlung, die von quantitativen

Kompetenzmessverfahren bis hin zur subjektiven Beobachtung durch Führungskräfte

oder die Selbstbewertung reichen.

Lückenanalyse durch Abgleich mit Soll-Profilen. Existiert für die Stelle eines

Mitarbeiters ein Anforderungsprofil, das festlegt, über welche Kompetenzen er zu

verfügen hat, um diese Aufgabe sinnvoll auszufüllen, kann durch Abgleich von Ist-

Profilen und Soll-Profilen die Kompetenzlücke ermittelt werden, die eine wichtige

Grundlage für die Bildungsbedarfsermittlung darstellt.

Entwicklung von Personalentwicklungsmaßnahmen. Ist mit der Lückenanalyse ein

Anhaltspunkt für den Bildungsbedarf gewonnen, kann in der nächsten Phase mit der

eigentlichen Gestaltung der Personalentwicklung begonnen werden. Um den

tatsächlichen Bildungsbedarf zu bestimmen, sollte neben dem

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Page 18: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

(gegenwartsorientierten) Lückenprofil noch die persönlichen Ziele des Mitarbeiters

(im Rahmen eines Zielvereinbarungsgespräches) und zukunftsorientierte

Kompetenzentwicklung betrachtet werden, bevor aus dem ermittelten Bildungsbedarf

der Personalentwicklung geeignete Maßnahmen definiert werden.

Überprüfung des Lernerfolgs. Hat der Mitarbeiter an der

Personalentwicklungsmaßnahme teilgenommen, kann im Rahmen des

Bildungscontrollings versucht werden, zu überprüfen, ob der gewünschte Lernerfolg

eingetreten ist und ob die Maßnahme zu einer verbesserten Handlungskompetenz

geführt hat, was wieder in die Erhebung der Ist-Profile überleitet...

Skill-/Kompetenzmanagement - Organisationsentwicklung (Gerti)

Organisationsentwicklung (kurz OE) ist ein organisationstheoretisches Konzept, um geplanten

sozialen Wandel in Organisationen umzusetzen. OE wird sehr allgemein definiert als

„Interventionsstrategie, welche gruppendynamische Prozesse verwendet, die sich auf die

Organisationskultur konzentriert, um geplante Veränderungen herbeizuführen“. Mit leicht

verschobenem Schwerpunkt beschreiben Bowman und Asch OE als „langfristiges

Interventionsprogramm in die sozialen Prozesse von Organisationen unter Verwendung von

Prinzipien und Praktiken der Verhaltenswissenschaften mit dem Ziel, Verhaltens- und

Einstellungsänderungen herbeizuführen, die zu gesteigerter organisationeller Effektivität

führen“.

Organisationsentwicklung untersucht und behandelt Beziehungen, Verhalten und Einstellung

gegenüber dem Individuum, der Arbeitsgruppe, anderen Arbeitsgruppen und der Organisation

als Ganzem.

Mabey und Pugh nennen fünf kennzeichnende Merkmale der OE

OE ist ein breit angelegter, andauernder, mittel- bis langfristiger Ansatz.

OE basiert auf Erkenntnissen und Methoden der Verhaltenswissenschaften.

OE ist prozessorientiert (im Gegensatz zu zielorientiert).

OE erfordert eine Moderation.

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Page 19: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

OE ist partizipativ.

OE wird in großen Unternehmen, in Verwaltungen, Kirchen, sozialen Einrichtungen und der

Armee eingesetzt. Dabei werden die Gesetzmässigkeiten sozialer Gemeinschaften genutzt und

(wie beim HR-Ansatz) die Interessen der Mitarbeiter berücksichtigt. Die

Organisationsentwicklung ist an ein humanistisches Menschenbild gebunden. Gegenstand der

Veränderungen im Zuge der Organisationsentwicklung sind nicht nur technische und

organisatorische Strukturen und Abläufe, sondern auch zwischenmenschliche

Kommunikations- und Verhaltensmuster sowie die in der Organisation herrschenden Normen,

Werte und Machtkonstellationen (Organisationskultur). aus :

http://de.wikipedia.org/wiki/Organisationsentwicklung

Organisationsentwicklung:

1. Begriff: Strategie des geplanten und systematischen Wandels, der durch die Beeinflussung

der Organisationsstruktur, Unternehmenskultur und individuellem Verhalten zustande kommt,

und zwar unter größtmöglicher Beteiligung der betroffenen Arbeitnehmer. Zielsetzung ist

einerseits, der Leistungsfähigkeit der Organisation, und andererseits der Entfaltung der

einzelnen Organisationsmitglieder zu dienen. Die gewählte ganzheitliche Perspektive

berücksichtigt die Wechselwirkungen zwischen Individuen, Gruppen, Organisationen,

Technologie, Umwelt, Zeit sowie die Kommunikationsmuster, Wertestrukturen,

Machtkonstellationen etc., die in der jeweiligen Organisation real existieren.

2. Ziele: Die Verbesserung der organisatorischen Leistungsfähigkeit zur Erreichung der

strategischen Ziele der Unternehmung und die Verbesserung der Qualität des Arbeitslebens

für die in ihr beschäftigten Mitarbeiter (Humanisierung der Arbeit).

aus: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/organisationsentwicklung.html

Organisationsentwicklung (OE) als ein geplanter, systematischer Prozess

Während Individuen der primäre Ansatzpunkt von Personalentwicklung sind, ist

Organisationsentwicklung (OE) ist ein geplanter, systematischer Prozess, mit dem eine

bestehende Organisation als soziales System verbessert werden soll.

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Page 20: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Instrumente und Methoden der angewandten Sozialwissenschaften (insb der

Aktionsforschung) werden verwendet, um Prozesse des geplanten sozialen Wandels

auszulösen.

Organisationsentwicklung will sowohl die Effektivität der Organisation erhöhen als

auch zur Humanisierung der Arbeitswelt beitragen, indem Betroffenene zu Beteiligten

gemacht werden.

Der OE-Prozess ermöglicht die Verbesserung der Organisation auch dadurch, dass er

die Bedeutung von Zielen und Plänen betont und Lernmöglichkeiten vorsieht, durch

die Planungs- und Zielsetzungsfähigkeiten entwickelt werden können. Es soll gelernt

werden, Ziele zu setzen, Ziele in Handlungen umzusetzen und das Erreichen der Ziele

durch Planen und Entscheiden zu ermöglichen.

aus:http://e-campus.uibk.ac.at/planet-et-fix/M7/Organisationsentwicklung/

2_OE_und_organisationales_Lernen/2_bdef_oe.htm

Definition von Organisationsentwicklung

Das OE-FORUM versteht OE als einen längerfristig angelegten, nachhaltigen Entwicklungs-

und Veränderungsprozess von Organisationen und der in ihr tätigen Menschen. Der Prozess

beruht auf der Bearbeitung und Lösung der aktuellen unternehmerischen Probleme durch

direkte Mitwirkung der Betroffenen.

Er verfolgt folgende gleichwertige Ziele:

Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Organisation

Verbesserung der Qualität des Arbeitslebens

Übergeordnete Zielsetzung ist die Existenzsicherung und Erneuerung der Organisation im

Rahmen einer sinnvollen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Die dafür

notwendigen kurz- und langfristigen Veränderungen werden in einem partizipativen Prozess,

der strenge professionelle und ethische Kriterien erfüllt, vollzogen.

Organisationsentwicklung ist nicht wertfrei. Sie geht von einem humanistischen

Menschenbild und von Grundannahmen über die Menschen, Organisation, Arbeit und

Gesellschaft aus, die auf humanen und demokratischen Werten aufbauen. Da Organisationen

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Page 21: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

die Menschenbilder und Annahmen, die ihnen zugrunde liegen, spiegeln, sind diese auch

Gegenstand von  Entwicklungsarbeit. Eine zentrale Annahme ist, dass Leistungsfähigkeit und

Menschlichkeit direkt voneinander abhängig sind. Ohne Wirtschaftlichkeit gibt es keine

humane Arbeitswelt und ohne zufriedene und engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

gibt es letztlich keine Wirtschaftlichkeit. Unter Berücksichtigung dieses Grundsatzes

verfolgen OE-Projekte immer wirtschaftliche Ziele, die die Leistungs- und

Überlebensfähigkeit des Unternehmens sichern und verbessern sollen und damit

Voraussetzungen zur Erreichung von humanitären Zielen schaffen. Weitere Annahmen und

Erkenntnisse der angewandten Sozialwissenschaften, auf denen die OE aufbaut:

Die Einstellungen und Verhaltensweisen des menschlichen Individuums sind nicht nur

durch seine Erbanlagen, sondern in wesentlichem Masse auch durch physische,

psychosoziale und geistige Einflüsse seiner Umwelt während seiner Entwicklung und

in seiner aktuellen Lebens- und Arbeitssituation bedingt.

Jeder Mensch besitzt ein nicht vorhersehbares individuelles Entwicklungspotential.

Gegebene Arbeits- und Lebensbedingungen erschweren oder verunmöglichen oft die

Entfaltung dieses Potentials. Unter geeigneten sozialen und organisatorischen

Voraussetzungen kann der Mensch Wissen, Fertigkeiten, emotionale Bedürfnisse,

Einstellungen, soziale Verhaltensweisen und persönliche Werte verändern und

entwickeln.

Persönliche Entwicklung in diesem Sinne geschieht durch Lernen durch Erfahrung.

Der Mensch lernt und entwickelt sich im direkten Kontakt mit anderen Menschen und

in der direkten Auseinandersetzung mit konkreten Problemen, von denen er selbst

betroffen ist.

Organisationen sind offene soziale Systeme mit eigenen Gesetzmässigkeiten, Werten,

Geschichten und Kulturen. Nachhaltige Veränderungen können nur unter Einbezug

und Beachtung aller Faktoren und Zusammenhänge erreicht werden.

aus:http://www.oe-beratung.ch/pdf/grundsaetze_der_oe.pdf

„Im Gegensatz zur Personalentwicklung bezieht sich Organisationsentwicklung hauptsächlich

auf die Entwicklung von Mitarbeitern in ihren organisatorischen Einheiten (Abteilung,

Gruppe) mit dem Ziel, langfristige, systematische Veränderungen/ Entwicklungen von

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Page 22: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Organisationsstrukturen und ihren Menschen durch Lernen und Mitwirkung aller Beteiligten

sowie einer Verbesserung des Arbeitslebens und der Arbeitsfähigkeit der Organisation zu

schaffen.“ aus: http://www1.dgfp.com

Interessanter Artikel “Fehlendes Skill Management erschwert die Organisation” zu lesen

unter : http://www.perspektive-mittelstand.de/Fehlendes-Skill-Management-erschwert-die-

Organisationsentwicklung/management-wissen/2114.html

Ein weiterer Artikel: “Skill-Management Strategischer Grundstein der Personalentwicklung”

zu lesen unter: http://www.business-wissen.de/personalmanagement/personalentwicklung-

mit-skill-management/

Unter Skillmanagement versteht man das Verwalten der Fertigkeiten (Skills) der Mitarbeiter

eines Unternehmens. Skillmanagement wird eingesetzt, um die Mitarbeiter entsprechend ihren

Fertigkeiten gezielt an der richtigen Stelle im Unternehmen einzusetzen und ihre Fertigkeiten

weiterzuentwickeln. Skillmanagement ist ideal für die Verknüpfung mit E-Learning-Modulen

wie CBT/WBT-Kursen, da eine erfolgreiche E-Learning-Maßnahme direkt in das

Skillmanagement-System zurück fließen kann und die Daten dort aktuell sind, ohne dass sie

geprüft und aktualisiert werden müssen. In Unternehmen werden die Fähigkeiten der

Mitarbeiter zunehmend durch Software verwaltet. So können Skills leichter angepasst werden

(z. B. bei einem Mitarbeitergespräch), zur Expertensuche im Unternehmen genutzt werden

oder Lücken zu Weiterbildungsmaßnahmen ausfindig gemacht werden. Skillmanagement ist

ein Unterbereich des Wissensmanagements.

aus:http://de.wikipedia.org/wiki/Skillmanagement

Kompetenzmanagement hat die Aufgabe, Mitarbeiter-Kompetenzen zu beschreiben, sie

transparent zu machen sowie den Transfer, die Nutzung und Entwicklung der Kompetenzen

hinsichtlich strategischer Unternehmensziele sicherzustellen. Dieses Konzept verbindet die

Ebene des Mitarbeiters mit der des Unternehmens. Es umfasst alle Maßnahmen, Methoden

und Werkzeuge zur anwendungsorientierten und unternehmens- individuellen Identifikation,

dem Transfer sowie der Entwicklung von Mitarbeiterkompetenzen, mit dem Ziel, nachhaltig

die wirtschaftliche Handlungskraft der gesamten Organisation zu erhöhen.

Kompetenzmanagement ist keine institutionalisierte Disziplin, sondern muss von allen

Organisationsmitgliedern gelebt und verstanden werden und in jedem geschäftsrelevanten

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Page 23: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Unternehmensprozess verankert sein. Ohne diesen integrativen Leitgedanken ist es nicht

möglich, ein durchgängiges Kompetenzmanagement zu gestalten.

aus:http://de.wikipedia.org/wiki/Kompetenzmanagement

Skill Management - Wissensmanagement (Oliver)

Versuch einer eigene Definition von „Skill Management“

“Im Zentrum erfolgreichen Skill Managements steht als Zielsetzung die Vernetzung und die

Organisation von qualifizierten, mit zielgerichteten Kompetenzen ausgestattete

MitarbeiterInnen, welcher sich mit weniger kompetenten MitarbeiterInnen, zu einem dem

Unternehmen dienlichen Zweck, vernetzen und austauschen.”

Skill Management wird für erfolgreiche Unternehmen immer mehr zum Erfolgsfaktor.

Besonders in wissensintensiven Branchen werden die Skills oder Kompetenzen der

MitarbeiterInnen immer wesentlicher, und auch der Einsatz von Wissensmanagement

erscheint aus diesem Blickwinkel als interessant. Das „Interesse der Unternehmen an einem

möglichst effizienten Management der Mitarbeiter-Kompetenzen (Skill-Management)“

erscheint hier als wesentlich und zukunftsorientiert.  (Schürholz, 2011)

"Jedes Problem in einem Unternehmen ist letztlich ein Personalproblem"  Alfred Herrhausen

(Schürholz, 2011)

Schon 1985 haben führende Manager von IBM erkannt, dass die Mitarbeiter und ihr Wissen

wesentlicher Bestandteil eines Unternehmens sind, und auch die passende Infrastruktur mit

Hilfe von Personalmanagement, aber auch geeigneter IT Struktur zum Wissensaustausch eine

tragende Säule darstellt „…it is necessary for a company to develop an effective and

professional Personnel Information System“ (Schürholz, 2011) Skill Management berucht auf

dem Faktor, dass der Mensch als Ressource gewinnbringend eingesetzt werden muss. „Der

hochqualifizierte Mitarbeiter - als Träger des Wissens - ist durch seine intellektuelle Arbeit

gleichzeitig Produzent und Inhaber immaterieller Vermögenswerte und wird für

wissensintensive Unternehmen zum "Hauptwertschöpfer".“  (Schürholz, 2011) Dem zu Folge

kommt es auch in den Unternehmensstrukturen zu einem Umdenken, denn flexiblerer

Austauschnetzwerke, Networking und ein Umdenken in der Organisationskultur an sich,

erscheinen als zielführend. In der betrieblichen Praxis kann laut Schürholz auch

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Page 24: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

wahrgenommen werden, dass immer mehr Betrieb, welche bereits jetzt

Wissensmanagementstrukturen in ihrer Organisation aufgebaut haben, Skill Management

Systeme zu entwickeln und in Wissensmanagementstruktur einbauen.

Ziele des Skill Managements nach  (Schürholz, 2011):

„Die Zielsetzung eines Skill-Management-System liegt in einem möglichst effizienten Einsatz

und zielgerichtete Weiterentwicklung der Mitarbeiter im Unternehmen. In manchen Fällen ist

es jedoch ausreichend, einen "raschen" Verweis auf den zuständigen Experten zu erhalten….

Der Lösungsansatz von Skill-Management-Systemen zeichnet sich dadurch aus, "dass der

Zugang zum vorhandenen Wissen im Unternehmen über den Mitarbeiter erfolgt". Skill-

Management-System zielen nicht darauf ab, (implizites) Wissen zu explizieren und allen zur

Verfügung zu stellen (das wäre Ziel von Wissensmanagementsystemen). Skill-Management-

System verfolgen vielmehr das Ziel, Personen, die bestimmtes Wissen haben, mit Personen,

die bestimmtes Wissen suchen, zusammen zu bringen. Skill-Management-Systeme verwalten

demnach das Meta-Wissen über die explizierbaren Fähigkeiten der Mitarbeiter im

Unternehmen (Wissen über Wissensträger) ... Ein Skill-Management-System kann aufgrund

seiner Nähe zum Wissensmanagement als eine Komponente eines

Wissensmanagementsystems in das umfassendere Konzept des Wissensmanagements

eingeordnet werden.

Aufgabe 3: Gerda, Maria

Beschreiben Sie die beruflichen Kernaufgaben von zwei Gruppenmitgliedern, identifizieren

Sie je fünf zur Aufgabenerfüllung notwendigen Kompetenzen und beschreiben Sie für jede

Kompetenz drei unterschiedliche Niveaus.

Berufliche Kernaufgaben - Maria:

Kernaufgaben:

Management von Verbandsklagen, Musterprozessen und Sammelklagen aber auch

Sammelinterventionen.

Mediale Verwertung der Ergebnisse dieser Prozesse.

Notwendige Kompetenzen:

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Page 25: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Fachkompetenz: bereichsübergreifend einsetzbare Fähigkeiten, Fertigkeiten und

Kenntnisse (Juristisches Wissen)

Methodenkompetenz: Fähigkeit, adäquate Problemlösungsstrategien zu entwickeln,

auszuwählen und anzuwenden (insb wichtig bei der  Entwicklung von

Sammelkagsaktionen)

Sozialkompetenz: Fähigkeit, Informationen auszutauschen, zu kommunizieren sowie

soziale Beziehungen aufzubauen, zu gestalten und aufrechtzuerhalten

(Kommunikation und Kooperation mit Auftraggeber und Anwälten,)

Personalkompetenz: Haltung zur Welt, zur Arbeit und zur eigenen Person (insb

Motivation, Selbstbewusstsein, Flexibilität und Verantwortungsgefühl)

Informationskompetenz stellt in der modernen stark dynamischen Informationsgesellschaft

eine Schlüsselqualifikation zur Bewältigung von Problemen dar. Sie gehört zum Bereich der

Soft Skills und umfasst im Allgemeinen eine Reihe von Fähigkeiten, die dem Einzelnen den

kompetenten, effizienten - unter Berücksichtigung von Rahmenbedingungen, wie Zeit,

Programmen - und verantwortungsbewussten Umgang mit Informationen ermöglicht. Diese

Fähigkeiten beziehen sich auf alle Aspekte des problembezogenen Erkennens eines Bedarfs

an Informationen, ihrer Lokalisation, ihrer Organisation, ihrer zielgerichteten Selektion durch

Analyse und Evaluation und ihrer zweckoptimierten Gestaltung und Präsentation.

Bei der Einschätzung des Kompetenzniveaus werden 5 Stufen unterschieden. Die dabei

verwendeten Kriterien orientieren sich an einem Modell von Roscher und Sachs. Danach

beschreiben die Niveaustufen "den Grad der Anforderung und deren Komplexität sowie das

Maß der notwendigen Verantwortung/Selbständigkeit beim Lernen".

http://www.tu-berlin.de/fileadmin/i34/DateienQS2/Niveautabelle_vereinfacht.gif

Arten von Kompetenzen: Hab ich noch gefunden

http://www.2bw.at/toolbox/ilkomparten.pdf

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Page 26: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Berufliche Kernaufgaben - Gerda:

Stellenbezeichnung:Risikomanager / Risikomanagerin

Bereich:Qualität / Präventive Qualitätsplanung

Ziel der Stelle:1.     Planung und zeitgerechte Umsetzung von Risk Management - Aktivitäten (RIS, System-, Design-, Interface, SW-, Mechatronik-, Prozess- und Montage – FMEA)

2.     Erreichung der Q-Ziele unterstützen (robustes Produkt; robuste, stabile und fähige Prozesse)

3.     Laufende Optimierung der MPT internen Produkt- und Prozessabläufe (RPN – Reduction)

Definition der Hauptaufgaben:

Aufgabe Bezeichnung Kurzbeschreibung

1. Aufgabe Organisation und Planung

·    Termin- und Ablaufplanung für Entwicklungs-, Akquisitions- und Serienprojekte

·    Motivierung und Unterstützung der Projektteams beim Risikomanagement

2. Aufgabe Moderation ·    Moderation von RIS, System/Produkt/Prozess/Montage – FMEA‘s

·    Systemunterstützte Erstellung der FMEA – Dokumentation

·    Laufende Wartung der FMEA – Dokumentation (Reviews)

·    Laufende Optimierung der MPT internen Produkt- und Prozessabläufe

3. Aufgabe Ergebnisdokumentation ·    Ergebnisdokumentation lt. PB289 / P449 bereitstellen

·    Erstellung der Kundenpräsentationsunterlagen·    Erstellung der Statuspräsentationen für interne

Gate – Reviews

4. Aufgabe Methodik ·    Weiterentwicklung der FMEA- und RIS Methodik

·    Laufende Optimierung der FMEA– und RIS – Prozesse inkl. Einarbeitung in das Managementsystem

·    Optimierung des präventiven Verbesserungsprozesses für MPT Produkt- und Prozessumfänge (RPN – Reduction)

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Page 27: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

5. Aufgabe Führungsaufgabe Stellvertretung – Gruppenleitung Risikomanagement

Kompetenzen zur Aufgabenerfüllung (3 unterschiedliche Niveaus):

methodische Kompetenz / Fachkompetenz

notwendige Kompetenz

Erfüllungsniveau

Methodik FMEA (Vorgehensweise nach VDA Band 4 Kapitel 3 – Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz / Produkt- und Prozess- FMEA)

Niveau 1·         angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit – angeleitete Planung und Durchführung von FMEA Moderationen·         angeleitete Dokumentation der Ergebnisse·         technisches Basiswissen

Niveau 2·         selbstständiges Arbeiten – Planung und Durchführung von FMEA Moderationen·         selbstständige Dokumentation der Ergebnisse·         detailliertes technisches Wissen - projektbezogen

Niveau 3·         selbstständiges Arbeiten – Planung und Durchführung von FMEA Moderationen·         selbstständige Dokumentation der Ergebnisse·         tiefgreifendes technisches Wissen - projektübergreifend·         Weiterentwicklung der unternehmensinternen Abläufe und Prozesse zur Durchführung von FMEA Moderationen

Moderationskompetenz (Aufbau der Inhalte, Rhetorik, Einsatz von Medien, Zeitmanagement)

Niveau 1·         Moderationskompetenz·         Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit

Niveau 2·         Fortgeschrittene Moderationskompetenz·         Selbstständiges Arbeiten·         Evaluierung eigener Stärken und Schwächen

Niveau 3·         Tiefgreifende Moderationskompetenz·         Selbstständiges Arbeiten·         Regelmäßige Reflektion, um sich selbst zu verbessern·         Einsatz unterschiedlichster Moderationsmethoden und -medien

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Page 28: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Englisch Kenntnisse Niveau 1 - B1 – Europäischer Referenzrahmen§  Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird

und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht.§  Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet

begegnet.§  Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und

persönliche Interessengebiete äußern.§  Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele

beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.

Niveau 2 - B2 - Europäischer Referenzrahmen§  Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen

verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen.§  Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit

Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist.§  Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken,

einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben.

Niveau 3 - C1 - Europäischer Referenzrahmen§  Kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch

implizite Bedeutungen erfassen.§  Kann sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach

Worten suchen zu müssen.§  Kann die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung

und Studium wirksam und flexibel gebrauchen.§  Kann sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten äußern

und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen verwenden.Quelle:Gefunden am 03.03.2012 auf http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsamer_Europ%C3%A4ischer_Referenzrahmen

soziale und kommunikative Kompetenz

notwendige Kompetenz

Erfüllungsniveau

Problemlösungsfähigkeit (Flexibilität, rasche Auffassungsgabe, Teamfähigkeit, Methodeneinsatz etc.)

Niveau 1·         Basiswissen über Problemlösung·         Angeleitetes Arbeiten bei der Problemlösung mit begrenzter Selbstständigkeit

Niveau 2·         Verständnis für Problemlösungsprozesse·         Selbstständiges Arbeiten bei der Problemlösung·         Anwendung einer Problemlösungsmethode·         Evaluierung eigener Stärken und Schwächen

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Page 29: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Niveau 3·         Tiefgreifendes Verständnis für Problemlösungsprozesse·         Selbstständiges Arbeiten bei der Problemlösung·         Anwendung von unterschiedlichen Problemlösungsmethoden·   Weiterentwicklung der eigenen Arbeitsweise durch

regelmäßige Reflexion

Kommunikationsfähigkeit (Umgang mit Fragen, Einbeziehung der Teammitglieder, Blickkontakt etc.)

Niveau 1·         Beherrschung und Anwendung einfacher Kommunikationsregeln

Niveau 2·         Fortgeschrittenes Wissen über Kommunikation und Anwendung dieses Wissens·         Evaluierung eigener Stärken und Schwächen

Niveau 3·         Tiefgreifendes Wissen über Kommunikation und Anwendung dieses Wissens·         Weiterentwicklung der eigenen Kommunikationsfähigkeit durch regelmäßige Reflexion

persönliche Kompetenz

notwendige Kompetenz

Erfüllungsniveau

strukturierte, konsequente Arbeitsweise

Niveau 1·         Angeleitetes Arbeiten mit begrenzter Selbstständigkeit

Niveau 2·         Selbstständiges Arbeiten·         Organisation des eigenen Arbeitsbereiches / Aufgabenbereiches·         Evaluierung eigener Stärken und Schwächen

Niveau 3·         Selbstständiges Arbeiten·         Organisation des eigenen Arbeitsbereiches / Aufgabenbereiches·         Weiterentwicklung der eigenen Arbeitsweise durch regelmäßige Reflexion

Abkürzungen:

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Page 30: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

FMEA           Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse

MPT              Magna Powertrain AG&CoKG

PB                Prozessbeschreibung

Q                  Qualität

QP            Qualitätsplanung

RIS               Risikoidentifikationssystemmatrix

RPN              Risk Priority Number

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Page 31: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

Ideenbörse zur Präsentation:

Oliver:

Einstieg: Power Point Präsentation – jeder stellt in der PPT sein „Fachgebiet bzw.

Definitionen“ vor – gemeinsame Präsentation.

Eventuelle Videos als Einstieg in die Diskussion oder als allgemeiner Einstieg...

Strategisches Kompetenzmanagement in der Praxis

o http://www.youtube.com/watch?v=Z6szfASA1do

Auf welche Kompetenzen kommt es heutzutage an?

o http://www.youtube.com/watch?v=VKFfh6s_jvc&feature=related

Anschließend Expertenrunde – an einem runden Tisch werden die unterschiedlichen

Sichtweisen und Erfahrungen aus den Berufsgruppen der Teammitglieder besprochen. Was

bedeutet Qualifikation, Kompetenzen,… im Bildungsbereich, wirtschaftl., studentischen,

rechtlichen Bereich? …da kann man ja die HÜ1 einfließen lassen. Fragenkatalog machen –

die der Moderator stellt…

oBegrüßung

oVorstellrunde der Teilnehmer

oDann Frage nach den Erfahrungen mit Skillmanagement oder Kompetenzmanagement?

oFrage was jedem da selbst als wesentlich erscheint? (Beruflicher Hintergrund kommt zum

Tragen)

oSelbsteinschätzung über eigene Kompetenzen und Skills (Stärken und Schwächen…)

oRolle der Führung eines Unternehmens – Unternehmenskultur…

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Page 32: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

oAndere Studenten werden eingeladen sich an der Diskussion zu beteiligen – Fishbowl??

Wenn jemand mitdiskutieren will – kann er/ sie in der Runde Platz nehmen

Moderation – so wie bei CLUB 2 mit Publikumsbeteiligung halt

Beobachterrolle – mitschreiben und zusammenfassen der Ergebnisse – Kärtchen mit

Stichworten auf die Tafel oder ein „Wordl“ dazu erstellen – gleich live und dann ab auf die

Plattform damit

Fazit – Bericht des Beobachters ist gleich Grundlage für die Gruppenreflexion und damit

gleich ein Inhalt für jedes Weblog

Andere Idee Oliver:

PPT als Einstieg

Dann in 4 Gruppen (sollte sich ausgehen) und ein Worldcafe zum Thema

Kompetenzen und Qualifikationen mit Bezug auf die jeweilige eigene Berufspraxis -

Bezug zu WM: Wissensträger oder Experten in der Organisation; Wie sammle ich das

Wissen bei Abgang oder so...

Eventuell 2 unterschiedliche Fragen auf den Tisch, damit mehr Ideen

zusammenkommen.

Dann Besprechung der Hosts und Präsentation der Plakate vor der Gruppe

Beobachten und Fotos

Feedback mit Fotos ...ab in den Ordner oder so

Dokument der Gruppe (Word) wäre dann die Draufgabe (Link von Slideshare kann ja

jeder in sein Portfolio einbauen...)

Bettina:

Die Idee (Expertenrunde) find ich zwar gut, aber ich würde vorschlagen, dass wir die gesamte

Gruppe beteiligen. Wir haben den gesamten Nachmittag nur diese Präsentationen und ich

denke, dass es interaktiver sein sollte, so dass die gesamte Gruppe mitarbeitet. Ansonsten

hören bzw. beobachten die Anderen nur und mit der Zeit ist das ziemlich anstrengend und

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Page 33: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

auch langweilig! Wir könnten beim dritten Punkt z.B. so vorgehen:

1. Gerda / Maria beschreiben kurz die beruflichen Kernaufgaben

2. Wir stellen die Frage „Welche Kompetenzen sind eurer Meinung nach notwendig, um die

Aufgaben zu bewältigen? Schreiben die Antworten z.B. direkt auf das Whiteboard oder geben

diese bunte Kärtchen aus und clustern sie anschließend

3. Auflösung – Gerda / Maria nennen ihre definierten Kompetenzen und somit können wir

einen Vergleich anstellen, ob die Gruppe die richtigen Kompetenzen nannte, …

Was haltet ihr davon?

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Page 34: Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung

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