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Technische Trainings Programm 2016 17

GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

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Page 1: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

Technische Trainings

Programm2016 17

Page 2: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

Max Grundig war eine der bedeutendsten

Unternehmerpersönlichkeiten in Deutschland.

Wie kein anderer hat er es geschafft, Märkte

zu erkennen und mit innovativen Produkten zu

erobern. Neben seinem unternehmerischen

Gespür war es vor allem sein umfangreiches

Wissen, das den Erfolg garan tierte. Auch heu­

te sind Kompetenz, Flexibilität und Kreativität

die grundlegenden Voraussetzungen für den

persönlichen Erfolg. Und genau diese Fakto­

ren sind es, an denen sich das Bildungsange­

bot der GRUNDIG AKADEMIE orientiert.

Dieses gliedert sich in die Bereiche Mana­

gement­Training, IT­Training, Technische Trai­

nings, Berufsbegleitende Weiterbildung, Auf­

stiegsfortbildungen, Fernunterricht sowie die

staatlich anerkannte Fachschule für Technik.

Wir wissen, Bildungsarbeit ist eine sensible

Angelegenheit.

Sie brauchen einen Partner, der gleicher­

maßen erfahren, kompetent und vertrauens­

würdig ist.

Die GRUNDIG AKADEMIE, 1978 als gemein­

nützige Stiftung von Max Grundig gegründet,

ist seit über 35 Jahren verlässlicher Partner

vieler Firmen, Institutionen und Einzelperso­

nen. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist

der Maßstab unseres Handelns. Diese Ma­

xime bestimmt heute und in Zukunft unser

Denken.

Vielleicht ist es gerade das, was uns von

anderen unterscheidet!

Diesem Anspruch sind wir verpflichtet

Page 3: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

Im Blickpunkt

Technische Trainings der

GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE

Mit der Stiftung durch Max Grundig und

dem Aufbau der Fachschule für Technik hat

bei der GRUNDIG AKADEMIE alles begon­

nen. Firmenspezifische Trainings und Pro­

jekte, Ausbildungen und offene Seminare im

Bereich Management, IT und Technik haben

nach und nach das Spektrum unseres Ange­

bots ergänzt.

Fertigungsverfahren

Die GRUNDIG AKADEMIE hat sich neben ih­

ren klassischen technischen Lehrgängen in den

letzten Jahren besonders auf Trainings in neu­

en, innovativen Fertigungsverfahren speziali­

siert. Wir bieten Ihnen Qualifizierungsmaßnah­

men in den Feldern Umformen z.B. Presshärten

und Warmumformung, Trennen z.B. CNC­Frä­

sen, Fügen z.B. Rührreibschweißen und SMD­

und THT­Montagetechnik und Beschichten an.

Sie werden im Katalog nicht alle unsere Ange­

bote zu diesen Themen finden, insbesondere

im Bereich Warmumformung bieten wir Ihnen

eine umfangreiche Palette von Trainings an, die

Sie im Web unter www.hotforming­academy.

com in englischer Sprache finden.

Elektrotechnik

Die Auswirkungen elektrotechnischer Verfah­

ren und Einbauten sowie die dazu gehörigen

Gesetzesvorgaben sind komplex. Unsere Se­

minare und Webinare sind praxisorientiert,

verständlich und auf Ihre Bedürfnisse hin aus­

gelegt. Auch für Personen, die keine elektro­

technische Ausbildung haben, allerdings mit

elektrischen Anlagen arbeiten müssen, wie

z.B. Möbel­ und Küchenmonteure, bieten wir

geeignete Ausbildungen mit entsprechen­

den Fachmodulen an – so zum Beispiel die

„Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“.

Umwelt und Energie

Im Bereich Umwelt und Energie bietet die

GRUNDIG AKADEMIE seit Jahren ein umfas­

sendes Spektrum von Seminaren zum The­

ma Energieberatung und Facility Manage­

ment an. Besonders hervorheben möchten

wir die Weiterbildung zum „Energieberater

und Effizienzhausexperten“, die für die Zu­

lassung als qualifizierter Experte für Wohnge­

bäude für die Förderprogramme „Vor­Ort­Be­

ratung“ (BAFA), „Energieeffizient Bauen und

Sanieren“ (KfW) und „Energieberatung im Mit­

telstand“ (BAFA) notwendig ist.

Technik und Recht

Wir haben unser Seminarspektrum um juris­

tische Themen ergänzt, die für Unternehmen

und Mitarbeiter von entscheidender Bedeu­

tung sind.

Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit

In diesem Bereich bieten wir Ihnen eine Reihe

von Seminaren und Lehrgängen an, die vom

Gesetzgeber verpflichtend vorgeschrieben

sind und zum Teil in regelmäßigen Abstän­

den geprüft werden. Ein Kernthema ist hier

SCC (Sicherheits Certifikat Contraktoren), ein

Regelwerk für ein zertifizierbares Manage­

mentsystem zur Arbeitssicherheit.

Qualitätsmanagement

Wir bieten sowohl grundlegende Ausbildun­

gen zum Qualitätsmanagementbeauftragten,

Qualitätsmanager und ­auditor als auch Auf­

bauworkshops zur Integration des Qualitäts­

managements im Unternehmen.

CAD

CAD Softwareschulungen wie AutoCAD

und Inventor bieten wir Ihnen als offene Se­

minare, aber selbstverständlich auch als in­

terne Firmenschulungen an, sowohl in Ihren

Schulungsräumlichkeiten als auch in unserer

Akademie.

Steuerungstechnik

Unsere Kurse für Steuerungstechnik (1 bis

4) vermitteln aufbauend aufeinander das er­

forderliche Wissen, um SPS­Programme le­

sen, verstehen, entwickeln und optimie­

ren zu können. Der Schwerpunkt liegt dabei

auf dem bewährten und weit verbreiteten

Steuerungssystem SIMATIC S7­300 mit der

Programmiersoftware STEP 7 PROFESSIO­

NAL V5.4.

Telekommunikation

Die TOP Business GmbH (hervorgegangen

aus der früheren PHILIPS­Akademie, eine

100%ige Tochter der GRUNDIG AKADE­

MIE) ist für Schulungen und Workshops im

Bereich Telekommunikation ein kompetenter

Ansprechpartner. Grundlegende Einführungs­

seminare – zum Beispiel zu Übertragungs­

standards – gehören genauso zum Portfolio

wie hochspezialisierte Workshops an herstel­

lerspezifischen Anlagen.

Page 4: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

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Inhalt9 Dienstleistungen und Projekte

10 Zukunftsorientierte Weiterbildung – Unser Beitrag zur Entwicklung von Unternehmen und Organisationen

13 Warmumformung – Inhouse Projekt für die GEDIA Automotive Group

15 Implementierung von Führungsleitlinien bei K+S

17 Fertigungsverfahren

18 Warmumformung

20 Intensivkurs – Rührreibschweißen in Theorie und Anwendung

22 Werkstoffkunde – Umgang mit nichtrostenden Stählen

23 CNC­Programmierung und Bedienung von Werkzeugmaschinen mit Heidenhainsteuerung

24 CNC­Programmierung und Bedienung von Werkzeugmaschinen mit Siemenssteuerung

25 Qualifizierung zum THT- und SMD-Montagetechniker/in

26 Elektrotechnik

27 Vorschriften und Normen für die verantwortliche Elektrofachkraft

28 Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel – Neuregelung nach DIN VDE 0701­0702

29 Modulares Lehrgangskonzept – Ausbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten BGV A3 / TRBS 1203

Page 5: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

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30 Basismodul zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte wiederkehrende Tätigkeiten

31 Aufbaumodul für Möbel­ und Küchenmonteure zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

32 Aufbaumodul für Rollladen­, Fenster­, Tür­ und Toranlagenmonteure zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

33 Aufbaumodul für Heizungs­ und Lüftungsbaumonteure zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

34 Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) – Weiterbildung für Nichtelektriker gemäß DGUV Vorschrift 3

35 Erst­ und Wiederholungs prüfungen an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln – Neuregelung nach DIN VDE 0100­600 und DIN VDE 0105 T100

36 Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) – Fachkundeerhalt

37 Fachwissen Elektrotechnik für Nichtelektriker

38 Sicherheit beim Betrieb elektrischer Anlagen

39 Grundlagenseminar für Schaltberechtigte – Schaltberechtigung bis 30 kV

40 Wiederkehrende Unterweisung zur Schaltbefähigung für das Betreiben und Bedienen elektrischer Anlagen über 1 kV bis 30 kV

41 Grundlagen der Regelungstechnik

42 Webinare Elektrotechnik

43 Umwelt und Energie

44 Energieberater und Effizienzhausexperte

46 Zusatzqualifikation zur Vermittlung von Grundlagen für die Weiterbildung zum Energieberater und Effizienzhausexperte

47 Fortbildungen für Energieberater zur Listung und Relistung

51 Energiemanagement in der Industrie

52 Energieberater und Effizienzhausexperte – Nichtwohngebäude (DIN V 18599)

53 Energieeffizienzberatung für KMU

55 Facility Management (Vollzeit)

Page 6: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

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56 Technik und Recht

57 Handhabung von Genehmigungsverfahren und Nebenbestimmungen

58 Haftungsrecht und Strafrecht für Umweltbeauftragte

59 Gewässerschutz für Praktiker – Anforderungen an industrielle und gewerbliche Abwassereinleitung

60 Grundlagen des Rechts der Erneuerbaren Energien

61 Grundlagen des Wettbewerbsrechts

62 Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit

63 Anforderungen und Pflichten an den Betreiber für elektrotechnische Anlagen und Betriebsmittel – Rechtsgrundlagen und Nachweisführung

64 SCC-Schulung und anerkannte Prüfung für operativ tätige Führungskräfte – Sicherheits Certifikat Contraktoren

65 SCC-Schulung und anerkannte Prüfung für operativ tätige Mitarbeiter – Sicherheits Certifikat Contraktoren

66 Qualitätsmanagement

67 Qualitätsmanagement – Ausbildungen mit Zertifizierung

68 Qualitätsmanagementbeauftragter mit Zertifizierung (Vollzeit)

69 Qualitätsmanager mit Zertifizierung (Vollzeit)

70 Qualitätsauditor mit Zertifizierung (Vollzeit) / Interner Qualitätsauditor mit Zertifizierung (Vollzeit)

71 Rezertifizierung von QM-Personal

72 Weiterbildung für interne Auditoren (Vollzeit)

73 Betriebswirtschaft für QM-Beauftragte / Mitarbeiter im Qualitätsmanagement

Page 7: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

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74 CAD

75 AutoCAD­Technik (Vollzeit und Teilzeit)

76 Autodesk Inventor

77 Steuerungstechnik

78 Steuerungstechnik 1 – Grundlagen Steuerungstechnik

79 Steuerungstechnik 2 – Klassische SPS­Programmierung

80 Steuerungstechnik 3 – Weiterführende SPS­Programmierung

81 Steuerungstechnik 4 – Komfortable SPS­Programmierung

82 Telekommunikation Seminare von TOP Business

82 TOP Business – Seminare zur Qualifizierung für TK & IT Fachkräfte in der Telekommunikation

83 Qualifizierung im Bereich Telekommunikations technologien

83 Telekommunikations­Mobilfunk­Standards

85 Highlights aus unserem TOP TT Seminarprogramm

88 Organisatorisches

88 Schnell und unkompliziert – Ihr Weg zu uns

89 Anmeldung

90 Allgemeine Geschäftsbedingungen für offene Seminare, Ausbildungen und Lehrgänge

Page 8: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

Wir sind gerne für Sie da

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Wir sind gerne für Sie da

Beratung offene Seminare,firmen­spezifische­Trainings­und Projekte

Christian Kovacs+49 911 40905­133christian.kovacs@ grundig­akademie.de

Frank Christlein+49 911 40905­627frank.christlein@ grundig­akademie.de

Winfried GmeinerBereichsleiter+49 911 95117­522winfried.gmeiner@ grundig­akademie.de

Organisation

Renate Bauer+49 911 95117­302renate.bauer@ grundig­akademie.de

Elisabeth Mayer+49 911 40905­01elisabeth.mayer@ grundig­akademie.de

Unsere­Ansprechpartner­in­Gera

Axel­DreyhauptBereichsleiter Thüringen/Sachsen+49 365 55276­11axel.dreyhaupt@ grundig­akademie.de

Alexandra ThomasBeratung und Organisation+49 365 55276­11alexandra.thomas@grundig­akademie.de

Page 9: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

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Dienstleistungen und Projekte

10 Zukunftsorientierte Weiterbildung – Unser Beitrag zur Entwicklung von Unternehmen und Organisationen

13 Warmumformung – Inhouse Projekt für die GEDIA Automotive Group

15 Implementierung von Führungsleitlinien bei K+S

Als Full­Service­Anbieter stehen wir für die

Qualifizierung von Organisationen und Men­

schen sowie für größtmögliche Kundennähe.

Es gilt für uns das Beste zu geben in Bezug

auf die erforderlichen Inhalte, die notwendi­

gen Qualifizierungsformen und unsere per­

sönliche Kundenberatung.

Profitieren Sie von unserer langjährigen Er­

fahrung und nutzen Sie neben unseren of­

fenen Seminaren auch die Spezialisierung

in Form individuell konzipierter Seminare

und Weiterbildungsprogramme für Ihre Mit­

arbeiter. Inhouse­Seminare und umfassen­

de Weiterbildungsprojekte führen wir zu Ih­

rem Wunschtermin, bei Ihnen vor Ort oder an

anderen passenden Lernorten durch.

Persönliche Beratung und Betreuung sowie

Anpassungen und Erweiterungen, die den

Erfordernissen Ihres Unternehmens entspre­

chen, sind selbstverständlich.

Veranschaulichen kann das am besten un­

ser weltweit einzigartiges Weiterbildungs­

programm für die Warmumformung.

Page 10: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

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Herausforderungen und Leitideen

unserer Bildungsarbeit

Auch die betriebliche Bildungs­ und Weiter­

bildungslandschaft verändert sich in einem

rapiden Tempo.

Ökonomische Globalisierung und Flexibi­

lisierung der Märkte, die digitale Durch­

dringung immer weiterer Lebensbereiche,

innovative Formen der Organisation und Un­

ternehmenskooperation, die kulturelle Diver­

sität der Belegschaften und die zunehmen­

de Pluralität der persönlichen Lebens­ und

Arbeitsentwürfe bringen neue Herausforde­

rungen mit sich, denen sich Anbieter wie Teil­

nehmer betrieblicher wie beruflicher Bildung

stellen müssen.

Im Zentrum der Bildungsarbeit der GRUN­

DIG AKADEMIE stehen deshalb bestimmte,

unsere Arbeit prägende Leitideen, die diese

gesellschaftlichen und ökonomischen Verän­

derungen aufnehmen und auf sie reagieren.

Sie stellen die Grundlage dar für die intensive

Kooperation mit Ihnen, den Kunden, und sol­

len dazu beitragen, die Qualität unserer Ar­

beit und damit zugleich Ihren Nutzen zu op­

timieren.

Die nachfolgende Grafik zeigt diese Leit­

ideen. Diese Maximen sind aus unserer Sicht

essentiell für eine moderne Bildungs­ und

Entwicklungsarbeit.

Zukunftsorientierte Weiterbildung – Unser Beitrag zur Entwicklung von Unternehmen und Organisationen

NachhaltigerTransfer

Begleitung vonProzessen

Erfahrung undHandlungs-kompetenz

PersönlicheTransformation

Klarheit desAuftrags

Modernität derLernformen

Leitideen unsererBildungs- und

Entwicklungsarbeit

Page 11: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

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Klarheit des Auftrags

Ihre Ziele, Ihr Auftrag und Ihr Bedarf stehen

für uns im Vordergrund. Eine präzise und de­

taillierte Auftragsklärung ist die zentrale Wei­

chenstellung für alle nachfolgenden Interven­

tionen. Sie unterstützt und fördert adäquate

Diagnosen, ermöglicht effektive und nach­

haltige Lern­ und Entwicklungsprozesse und

sichert den Erfolg von Trainingsmaßnahmen.

Begleitung von Prozessen

Sie sind die Experten Ihrer konkreten Arbeits­

situation. Ihr Wissen, Ihr Know­how und Ihre

Einschätzungen sind das Vehikel von Verän­

derungsprozessen. Unsere Verantwortung

liegt in der schlüssigen Gestaltung des Lern­

und Beratungsprozesses. Wir führen mit Ih­

nen genaue Analysen durch, wir formulieren

gemeinsam Hypothesen und Bestandsauf­

nahmen, wir wählen die geeigneten Instru­

mente und Interventionen aus und evaluieren

Nutzen und Ertrag von Bildungsmaßnahmen

und anderen Interventionen.

Erfahrung­und­Handlungskompetenz

Erfolgreich sind Trainings und Entwicklungs­

prozesse unserer Ansicht nach nur, wenn sie

dem Teilnehmer in seiner konkreten Arbeits­

situation helfen. Sie müssen so stets situa­

tionsbezogen gestaltet sein, eine Fülle von

Chancen zur ganzheitlichen Lernerfahrung er­

möglichen und konkrete Handlungskompe­

tenz vermitteln. Ergebnisse, Lösungen und

konkrete Handlungspraxis stehen dabei für

uns im Vordergrund, nicht die penible theore­

tische Analyse und die Vielfalt von vagen, aber

unerprobten und unausgeführten Ideen.

Nachhaltiger Transfer

In allen Trainings wird ein besonderer Fokus

auf die Nachhaltigkeit der Vermittlung hinein

in den betrieblichen Alltag gelegt. Der Trans­

fer­Gedanke ist zentral für betriebliche Trai­

nings. Es geht uns weniger um kurzzeitige

Effekte, sondern um nachhaltige Verände­

rungen bei den Menschen und im System.

Persönliche Transformation

Wir ermitteln und beziehen uns auf die Poten­

ziale der Teilnehmer und stoßen bei diesen

Wachstumsprozesse an. Die Trainings tragen

zur persönlichen Transformation, zum per­

sönlichen Wachstum der Teilnehmer bei. Sie

erweitern nicht nur deren Handlungswissen,

sondern entwickeln und fördern die Perso­

nen auch ganzheitlich.

Modernität der Lernformen

Unsere Bildungsarbeit beruht dezidiert auf

zeitgemäßen und erwachsenengerechten

Konzepten. Wir arbeiten erfahrungsbezogen,

multimedial, ganzheitlich und praxisnah. Wir

verwenden die Vielfalt erprobter und neuer

Lernformen, integrieren Projekte und Fallstu­

dien, gewähren so multiperspektivische und

systemische Einblicke in Arbeits­ und Unter­

nehmens­Zusammenhänge.

Vielfalt und Diversität

Die zunehmende Verschiedenheit und Viel­

fältigkeit von Belegschaften (alte und junge,

qualifizierte und wenig qualifizierte Mitarbei­

ter, Migranten aus verschiedensten Kulturen,

die zunehmende Differenzierung von persön­

lichen Lebens­ und Arbeitsentwürfen) stellt

völlig neue Anforderungen an das Unterneh­

men im Ganzen und an dessen Personalma­

nagement.

Wir fördern und entwickeln deshalb Or­

ganisationskulturen, die von Respekt und

Wertschätzung gegenüber dieser Diversi­

tät geprägt sind und diese einschneidenden

Veränderungen als Chance annehmen und

gestalten

Die GRUNDIG AKADEMIE ist aus diesem

Grunde auch der Charta der Vielfalt beigetre­

ten, in der sich eine Vielzahl moderner Wirt­

schaftsunternehmen zusammenfindet, um

angemessene unternehmensinterne Lösun­

gen für diesen komplexen kulturellen und ge­

sellschaftlichen Wandlungsprozess zu finden.

Methoden und Arbeitsweise

Für die konkrete Ausgestaltung unserer

Lern­ und Entwicklungsprozesse leiten sich

aus diesen Vorüberlegungen einige grund­

sätzliche didaktische und methodische Fest­

legungen ab.

Diese „handwerklichen“ Vorgaben sind zu­

nächst scheinbar einfache Postulate. Quali­

tät und Anspruch zeigen sich hier in der kon­

kreten Umsetzung.

• Effektives Lernen erfolgt ganzheitlich und

handlungsbezogen.

• Wir gehen den Weg von der Erfahrung

über die verallgemeinernde Reflexion zur

Theorie zum neuerlichen Erproben.

• Notwendig ist stets Vielfalt und Abwechs­

lung, der Methoden­Mix, das mehrkanali­

ge Lernen.

• Lernen soll Spaß machen, dies ermöglicht

nur ein sinnfälliges Verhältnis von Anspan­

nung und Entspannung im Lernprozess.

• Es geht um die nachhaltige Verinnerli­

chung und Integration von Know­how,

nicht um die Akkumulation von Wissen.

• Im Zentrum steht Immer der konkrete Teil­

nehmer und seine konkreten Bedürfnisse.

• Lernen benötigt stets sinnliche Kompo­

nenten z.B. Geschichten, Metaphern, Bil­

der, sinnliche Erfahrungen.

• Jedes Training ist ein singuläres Gesche­

hen, jede Trainingsgruppe eigenständig

und unverwechselbar.

• Jedes Training bedarf einer nachvollzieh­

baren und attraktiven Struktur. Ein stimmi­

ger Spannungsbogen ist unerlässlich für

ein gutes und einprägsames Training.

Diese Vorgaben sind verpflichtend für die

Arbeit unserer Trainer: Sie garantieren die

Wandlungsfähigkeit und Modernität unserer

Bildungs­ und Trainingsarbeit.

Page 12: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

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Unsere Trainer und Berater

Wir arbeiten mit mehr als 200 internen und

externen Trainern zusammen. Nach ersten

Absprachen und Auftragsklärungen sind die

später verantwortlichen Trainer in alle weite­

ren konzeptionellen Prozesse integriert.

Unsere Trainer

• sind Experten in ihrem Fachgebiet

• besitzen umfangreiche Praxiserfahrung

aus Projekten in Unternehmen unter­

schiedlicher Branchen und in der Perso­

nalentwicklung

• verfügen über theoretisches Wissen durch

Studium und Weiterbildung

• haben zusätzliche Qualifikationen in Di­

daktik bzw. Verhaltenstraining

• sorgen für ihre eigene Weiterbildung und

Selbstreflexion

Qualitätssicherung

Das Qualitätssicherungssystem der GRUN­

DIG AKADEMIE GRUPPE ist nach DIN EN

ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit dokumen­

tieren wir unseren Anspruch, in allen Ge­

schäftsbereichen professionelle Arbeit zu

leisten.

Wir sichern die größtmögliche Qualität unse­

rer Seminare durch Instrumente des moder­

nen Bildungscontrollings auf Prozess­ und

Ergebnisebene.

Wir steuern und optimieren durch effizientes

Prozesscontrolling, indem wir:

• Seminarinhalte, ­unterlagen und ­metho­

den kontinuierlich überarbeiten

• Trainer und Berater laufend in Optimie­

rungsprozesse einbinden

• Unsere Weiterbildungen strikt auf den Pra­

xistransfer ausrichten

• Uns ständig selbst auf den Prüfstand stel­

len und immer bereit sind, flexible Lösun­

gen zum Wohle unserer Kunden zu finden

Wir evaluieren als Grundlage für weitere Ver­

besserungen durch effektives Ergebniscon­

trolling, indem wir

• Alle Teilnehmer die Leistung der Trainer

und unsere Organisation beurteilen lassen

• Die Auftraggeber zum Praxistransfer be­

fragen

• Optional unseren Kunden anbieten, auch

auf der Ebene der Ergebnisverbesserung

bzw. des ROI zu evaluieren, um Mehr­

wert und Investitionscharakter unserer

Bildungsdienstleistungen zu dokumentieren

Begleitung von Veränderungs- und Ver-

besserungsprozessen

Systematische Veränderungs­ und Verbes­

serungsprozesse in der Organisations­ und

in der Personalentwicklung werden prozess­

orientiert mit den Etappen Auftragsklärung,

Analyse, Konzeption, Durchführung, Transfer

und Evaluation durchgeführt. Die GRUNDIG

AKADEMIE begleitet Sie während des ge­

samten Prozesses oder übernimmt Teil­Auf­

gaben innerhalb bestimmter Prozessphasen

für Sie.

Wir begleiten Sie unter anderem bei

• Der Strategie­Entwicklung

• Change­Prozessen auf der Organisations­

und Teamebene

• Qualitätsprojekten (Lean Six Sigma, EFQM,

KVP, TQM)

• Der Einführung neuer Systeme in der OE

und PE, z.B. der Einführung eines Konflikt­

managementsystems

• Prozessoptimierung in allen Unterneh­

mensbereichen

• Der Einführung von Führungsinstrumenten

und Entwicklungsprogrammen für Füh­

rungskräfte

Beratung firmenspezifische Trainings

und Projekte

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir un­

terstützen Sie gerne bei der Qualifizie­

rung Ihrer Mitarbeiter und bei der Entwick­

lung Ihrer Organisationsentwicklungs­ und

Personalentwicklungsprojekte und ­prozesse.

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Frank Christlein

Tel.: +49 911 40905­627

E­Mail: frank.christlein@

grundig­akademie.de

Page 13: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

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Warmumformung – Inhouse Projekt für die GEDIA Automotive­Group

Der Paradigmenwechsel in der Blech-

umformung

Gesetzliche Forderungen bezüglich Insassen­

sicherheit in Personenfahrzeugen haben ab

Mitte der 1980er Jahre zur Verwendung von

Karosseriestrukturkomponenten aus ultra­

hochfesten Stählen geführt. Aufgrund nicht

verfügbarer konventionell bei Raumtempera­

tur umformbarer Stähle in dieser Festigkeits­

klasse, kamen hier erstmals Vergütungsstähle

zum Einsatz, die ihre geometrische Form bei

hohen Temperaturen erhalten und ihre überra­

genden mechanisch­technologischen Eigen­

schaften durch eine in einer Prozesssequenz

verbundenen Wärmebehandlung, dem so ge­

nannten Presshärten, entfalten.

Auch unter dem Gesichtspunkt, der Verrin­

gerung des Gewichts zur Reduzierung des

CO2­Ausstoßes bieten gerade ultra­hochfes­

te Stähle einen wichtigen Lösungsbeitrag. Da­

durch bedingt ist es zu einer deutlichen Er­

höhung des Einsatzes warm umgeformter

Karosseriekomponenten bei gleichzeitiger

Aufwertung ihres Beitrages zur Insassensi­

cherheit gekommen. Aufgrund der unverkenn­

baren technologischen Vorteile haben in den

vergangenen vier Jahren alle namhaften Au­

tomobilhersteller weltweit den Technologie­

wechsel für die aktuellen und kommenden

Fahrzeuggenerationen vollzogen.

Zielsetzung – Vernetztes Technolo gie-

wissen

Nach der Erstimplementierung befindet sich

die Warmumformtechnologie aktuell in ei­

ner ausgeprägten Diversifikationsphase, die

nicht allein durch ein markantes Wachstum

der Absatzmärkte gekennzeichnet ist, son­

dern auch durch eine Auffächerung zwischen

weitgehend bekanntem Stand der Technik

(= „low­end“) und nach wie vor wegweisen­

den Innovationen (= „high­end“). Während im

Stand der Technik der über die Preisgestal­

tung betriebene Verdrängungswettbewerb

bereits im vollen Gange ist, sind mit innova­

tiven technischen Lösungen noch attraktive

Wertschöpfungen erzielbar.

Um die sich so aktuell am Markt darstellen­

den Potenziale unternehmerisch zu erschlie­

ßen und um Wettbewerbsfähigkeit zu erhal­

ten bzw. zu erlangen, bedarf es vor allem

verfügbarer Wissens­ und Handlungsstruk­

turen. Wesentliche Strukturelemente erge­

ben sich dabei aus der vernetzten Betrach­

tung von Werkstoff­ und Prozesstechnik, die

letztlich die integrierte Prozessführungsstra­

tegie des Presshärtens zentral kennzeichnet.

Dabei gilt es, im Rahmen der vorliegenden

Veranstaltungen diese Wissensfelder so mit

spezifischen Technologieinformationen zu

bestellen, dass die Basis für den angestreb­

ten Markteintritt und ­erfolg für die teilneh­

menden Unternehmen nachhaltig und um­

fassend gesichert werden kann.

Projektbeispiel – Qualifizierung bei der

GEDIA Automotive Group

Ausgangssituation

Die GEDIA Automotive Group ist ein welt­

weit tätiges Familienunternehmen, das sich

mit der Entwicklung und Produktion von Ka­

rosseriepressteilen und Schweißbaugruppen

beschäftigt. GEDIA legt großen Wert darauf,

als anerkannter Partner der Automobilindus­

trie technologisch zu den Marktführern zu

gehören, damit die Verpflichtung zum dauer­

haften Vertrauen in deren Produkte und Leis­

tungen erfüllt werden kann.

Diesem Ziel verpflichtet, hat GEDIA ent­

schieden, in die Warmumformtechnologie

zu investieren. Das Beherrschen des

Herstellprozesses und die Fähigkeit zur Ent­

wicklung von Bauteilen und Baugruppen ste­

hen dabei im Vordergrund. Der Anspruch von

GEDIA ist es, auch in der Warmumformung

zu den Technologieführern zu gehören.

Zur Erreichung dieses ehrgeizigen Ziels nutzt

GEDIA sowohl die Erfahrungen kompeten­

ter Partner als auch die Möglichkeit mittels

geeigneter Qualifizierungsmaßnahmen das

Wissen im eigenen Hause aufzubauen und

weiter zu entwickeln.

Vorgehensweise – Von den Grundlagen

zur Anwendung

In einer Kombination aus Seminar und Labor­

praktikum werden zunächst die Grundlagen

der Wärmebehandlung von Stahl behandelt.

Dabei geht es insbesondere um die Offenle­

gung der elementaren Zusammenhänge von

Wärmeeinwirkung und deren Einfluss auf Mi­

krostruktur und mechanische Eigenschaf­

ten. Mit Hilfe dieser Kenntnisse und Fähig­

keiten sind die Teilnehmenden in der Lage,

für die Einstellung definierter Eigenschaf­

ten bei ausgewählten Stählen geeignete

Wärmebehandlungsverfahren einschließlich

der hierbei vorzusehenden Thermoprozess­

parameter festzulegen und mittels geeigne­

ter Werkstoffprüfverfahren zu verifizieren.

In einem zweiten Abschnitt werden die Grund­

lagen des Umformverhaltens von Stählen bei

hohen Temperaturen durch Seminarvorträge

und durch ein Laborpraktikum vermittelt.

Dabei werden über die grundlegenden Me­

chanismen der plastischen Formgebung hi­

naus auch die Temperaturabhängigkeit des

Umformvermögens und der Fließspannung

berücksichtigt. Ebenso werden Fragen der

Hochtemperaturtribologie behandelt.

Grundlagen der Wärmebehandlung

von Stahl

Grundlagen der Warmumformung

von Stahl

Integrierte Prozess­ führungsstrategie

Projektablauf /Phasen

Page 14: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

14

Die Teilnehmenden werden durch die vermit­

telten Grundlagen in die Lage versetzt, die

bei der Warmumformung von Karosserieble­

chen zu berücksichtigenden Besonderhei­

ten umfassend zu verstehen und unter rea­

len Prozessbedingungen angemessen zu

handhaben.

Eine wesentliche Herausforderung beim

Presshärten besteht in der prozesssicheren

und effizienten Verkettung von Wärme­

behandlung und Umformung. In Semi­

narvorträgen werden die unterschiedli­

chen Prozessvarianten des Presshärtens

sowohl aus prozesstechnischer als auch aus

werkstofftechnischer Sicht zunächst einge­

hend erläutert. Dabei wird den individuellen

Verarbeitungseigenschaften unterschiedlicher

Vormaterialsysteme in besonderem Maße

Rechnung getragen.

Die Gestaltungsmöglichkeiten zeit­ und orts­

variabler Temperaturführungsstrategien mit

dem Ziel der Einstellung gradierter Bau­

teileigenschaften werden umfassend be­

handelt. Zusätzlich wird der Einfluss unter­

schiedlicher Vormaterialsysteme im Kontakt

mit ausgewählten Werkzeugstählen und ­be­

schichtungen auf die tribologische System­

gestaltung betrachtet. Diese Kenntnisse wer­

den dann in einem Laborpraktikum anhand

von umfangreichen Presshärtversuchen ver­

tieft. Dabei werden auch Fragen zur Auswahl

geeigneter Methoden der thermischen Pro­

zesskontrolle adressiert. Die Teilnehmer er­

langen die Fähigkeit, die wesentlichen für

das Presshärten von Karosseriebauteilen

zum Einsatz kommenden Vormaterialsys­

teme unter Serienfertigungsbedingungen

prozesssicher zu handhaben.

Referenz

„Wir, die GEDIA Gebrüder Dingerkus GmbH,

benötigen als mittelständischer, internatio­

nal tätiger Zulieferer der Automobilindustrie

in unserem Umfeld viele zuverlässige Part­

ner. Die GRUNDIG AKADEMIE aus Nürnberg

ist nun schon seit einigen Jahren einer da­

von und unterstützt uns mit technischen Trai­

nings im Bereich der Warmumformung und

bei der Entwicklung unserer Führungskräfte.

Zu jedem Zeitpunkt unserer erfolgreichen Zu­

sammenarbeit konnten wir uns voll und ganz

auf die Kompetenz und Zuverlässigkeit der

für uns zuständigen Ansprechpartner und

Trainer verlassen und fühlen uns stets erst­

klassig betreut.

Wir können die GRUNDIG AKADEMIE in al­

len Belangen weiterempfehlen, danken ihr für

die hervorragende Partnerschaft und wün­

schen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.“

Ppa.­Baumgart

Personalleiter GEDIA Gebrüder Dingerkus

GmbH, i.A. Kristina Henze, Referentin Per-

sonalentwicklung

Page 15: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

15

Das Unternehmen

K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der

Anbieter von Standard­ und Spezialdünge­

mitteln. Im Salzgeschäft ist K+S mit Stand­

orten in Europa sowie Nord­ und Südame­

rika der führende Hersteller der Welt. K+S

bietet ein umfassendes Leistungsangebot

für Landwirtschaft, Industrie und private Ver­

braucher, das in nahezu allen Bereichen des

täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum

schafft. Weltweit beschäftigt die K+S Grup­

pe mehr als 15.000 Mitarbeiter und erziel­

te im Jahr 2010 einen Umsatz von rund 5,0

Mrd. Euro.

Ausgangssituation und Ziel setzung

Die anstehenden Herausforderungen an

K+S erfordern eine steigende Veränderungs­

bereitschaft der Belegschaft auf dem Funda­

ment der K+S Grundwerte. Die K+S Gruppe

hat daher unternehmensweite Führungs­

leitlinien entworfen, die die Grundlage für

die weitere Entwicklung des Unternehmens

sein sollen. Der Tradition verpflichtet und für

die Zukunft gerüstet sollen die Leitlinien ein

Wegweiser zu erhöhter Wettbewerbsfähig­

keit im globalisierten Umfeld sein. Die Wirk­

samkeit der Führungsleitlinien hängt dabei

entscheidend von der Implementierung der

Grundsätze auf allen Führungsebenen ab.

Für die nachhaltige Implementierung der

Leitlinien im Geschäftsbereich Kali bot sich

die GRUNDIG AKADEMIE Gruppe aufgrund

der jahrzehntelangen Erfahrung in Personal­

und Organisationsentwicklungsprozessen

als Kooperationspartner an. In enger Zusam­

menarbeit mit der Personalentwicklung von

K+S wurde ein Feinkonzept entworfen, das

für Wirksamkeit und Nachhaltigkeit steht.

Übergeordnetes Ziel des Konzepts war eine

stringente Berücksichtigung der Leitlinien

auf allen Führungsebenen des Geschäfts­

bereiches Kali. Im ersten Schritt wurden die

insgesamt 1.250 Führungskräfte des Ge­

schäftsbereiches mit den Führungsleitlinien

vertraut gemacht. Im zweiten Schritt konn­

ten die Führungskräfte diese in ihrem Arbeits­

alltag anwenden, um in einem dritten Schritt

den Transfer in ihrem Arbeitsbereich sicher­

zustellen.

Im vierten und letzten Schritt wurden aus den

Ergebnissen Stolpersteine und weitere Ent­

wicklungsmöglichkeiten herausgearbeitet

und den Führungskräften vorgestellt.

Implementierung­von­Führungsleitlinien­bei­K+S

Projektablauf / Phasen

AnalyseKick­off­ Ver­

anstaltung

Implementierung der Führungs­

leitlinien

Transfer­ work­shop

Review

Analyse

Um die Aufgabenstellung des Kunden zu

klären, wurden Analyseworkshops mit al­

len Beteiligten durchgeführt – Geschäftsfüh­

rer, Werksleiter, Führungskräfte, Personal­

entwickler sowie Leadtrainer der GRUNDIG

AKADEMIE. Das Unternehmen führte zu­

dem alle Trainer und Projektverantwortlichen

durch eines der Kaliwerke, um einen Einblick

in die Tätigkeit dieser Branche zu geben und

eine Annäherung an das Projektumfeld zu er­

möglichen.

Kick-off-Veranstaltung

Die Kick­off­Veranstaltungen wurden mit je­

weils 30­110 Personen standortnah durch­

geführt und gewährleisteten eine hohe Ak­

zeptanz des Projektes. Zu Beginn wurden

die Bedeutung und die Aktualität des Pro­

jektes durch einen Impulsvortrag des jewei­

ligen Werkleiters herausgestellt. Im Rahmen

eines Unternehmenstheaters, in dem eine

von der GRUNDIG AKADEMIE engagier­

te Schauspielerin das Thema Führung und

Führungsleitlinien auf humorvolle Weise the­

matisierte, konnten die Bedenken und Vor­

behalte der Beteiligten aufgegriffen werden.

Die anschließende Gruppenarbeit ermöglich­

te den Workshopteilnehmern, sich mit dem

Thema Führung auseinander zu setzen – es

wurden Sensibilität für die Sinnhaftigkeit von

Veränderungen geschaffen und erste Schrit­

te unternommen, die Führungsleitlinien und

die tägliche Führungspraxis zu verzahnen

und dabei auch den positiven Nutzen he­

rauszustellen. Zum Abschluss stellte sich

die GRUNDIG AKADEMIE mit allen Trainern

vor und die eigentliche Implementierung der

Führungsleitlinien konnte beginnen.

Page 16: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

16

Implementierung­der­Führungsleitlinien

Zur Implementierung der Führungsleitlinien

wurden zweitägige Workshops mit jeweils

maximal 12 Teilnehmern durchgeführt, bei

denen alle Führungsebenen vom Vorstand

bis hin zur Aufsicht mitwirkten. Das Lern­

design dieser Workshops war generell sehr

erfahrungsorientiert gestaltet und orientier­

te sich vom Experteninput über Rollenspie­

le mit Videofeedback bis hin zu kollegialer

Beratung am jeweiligen Erfahrungsumfeld

der Teilnehmer. Die Teilnehmer operationali­

sierten wichtige Aspekte der Führungsleitli­

nien für ihr Arbeitsumfeld und arbeiteten die

Veränderungsdynamik in ihrem Führungs­

verhalten heraus. Am Ende der Workshops

stellten sich die Teilnehmer eine selbst ge­

wählte Transferaufgabe, um die Führungs­

leitlinien in die tägliche Praxis zu übersetzen.

Transferworkshop

In einem zeitlich definierten Abstand zu den

Workshops fand die Transfersicherung statt.

Ausgangslage für die Transferworkshops

war die persönliche Führungssituation der

Beteiligten. Dabei wurden die selbst defi­

nierten Ziele und Veränderungsmöglichkei­

ten aus den Workshops besprochen und der

Einsatz in der Praxis reflektiert. Die Teilneh­

mer hatten dadurch die Gelegenheit von an­

deren zu lernen und gegebenenfalls weiteren

Input durch die Trainer zu erhalten.

Review

Zur Projektevaluation trafen sich alle Betei­

ligten – Geschäftsführer, Werksleiter, Füh­

rungskräfte, Personalentwickler sowie die

Leadtrainer der GRUNDIG AKADEMIE – zu

einer Abschlussveranstaltung. Die Teilneh­

mer erarbeiteten einen Überblick über den

Fortschritt der Implementierung der Füh­

rungsleitlinien sowie die bewirkten Verände­

rungen. In einer abschließenden Bilanz wur­

den Erfolg und Hindernisse des Projekts

dokumentiert.

Fazit

Aufgrund des sehr praxisorientierten Projekt­

designs war die Akzeptanz bei allen Beteiligten

sehr hoch. Es konnten positive Veränderungen

im Verhalten der Führungskräfte beobachtet

werden, sodass von einer ersten Synchronisa­

tion der Führungsleitlinien mit der Arbeitswelt

auszugehen ist, auf die weiterführende Projekt­

maßnahmen gezielt aufbauen können.

Referenz

Bei einem fast 2 Jahre laufenden Projekt, bei

dem mehr als 1.200 Führungskräfte geschult

werden mussten, waren wir auf der Suche

nach einem professionellen Partner, auf den

wir uns verlassen konnten. Diesen haben wir

mit der GRUNDIG AKADEMIE gefunden.

Von der Konzeption, der Durchführung bis

hin zur Begleitung des Projekts war die

GRUNDIG AKADEMIE immer ein koopera­

tiver, angenehmer und professioneller Part­

ner. Gerade die Fähigkeit, sich den Anforde­

rungen unserer Branche anzupassen sowie

Konzepte und Trainer darauf abzustimmen,

haben wir sehr zu schätzen gelernt.

Sebastian Fröhlich

Personalentwicklung K+S AG

Die Führungsleitlinien von K+S

Miteinander reden und sich gegenseitig vertrauen ­ Wir respektieren andere und ihre Meinungen ­ Wir lehnen jegliche Form der Diskriminierung ab und leben die K+S Grundsätze ­ Wir nehmen uns Zeit für Gespräche, hören zu und lassen andere ausreden ­ Wir gehen offen mit Fehlern um und lösen Konflikte sachlich

Zielgerichtet handeln und Veränderungen gestalten ­ Wir unterstützen Veränderungen und bereiten uns rechtzeitig auf neue Anforderun­gen vor

­ Wir optimieren Prozesse, minimieren Kosten und tragen somit zur Wettbewerbs­fähigkeit von K+S bei

­ Wir zeigen Eigeninitiative, übernehmen Verantwortung und treffen klare Entschei­dungen

Mitarbeiter fördern und fordern ­ Wir motivieren unsere Mitarbeiter, hohe Leistungen zu erbringen, und fördern ihre Ideen und Vorschläge

­ Wir übertragen ihnen Aufgaben und Verantwortung und fördern ihre Stärken ­ Wir sprechen mit unseren Mitarbeitern über Verhalten und Leistungen und fordern dies selbst ein

Mit Zielen führen ­ Wir erläutern unseren Mitarbeitern die Ziele unserer Gruppe und unsere eigenen Ziele ­ Wir erarbeiten und vereinbaren mit ihnen anspruchsvolle, realisierbare, terminierte und messbare Ziele

­ Wir motivieren unsere Mitarbeiter, sich aktiv in die Zielvereinbarung einzubringen und ihre Ziele engagiert umzusetzen

Page 17: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

17

18 Warmumformung

20 Intensivkurs – Rührreibschweißen in Theorie und Anwendung

22 Werkstoffkunde – Umgang mit nichtrostenden Stählen

23 CNC­Programmierung und Bedienung von Werkzeugmaschinen mit Heidenhainsteuerung

24 CNC­Programmierung und Bedienung von Werkzeugmaschinen mit Siemenssteuerung

25 Qualifizierung zum THT- und SMD-Montagetechniker/in

Fertigungsverfahren

Die GRUNDIG AKADEMIE hat sich neben ih­

ren klassischen technischen Lehrgängen be­

sonders auf Trainings in neuen, innovativen

Fertigungsverfahren spezialisiert. Gemäß des

Ordnungssystems nach DIN 8580 haben wir

Qualifizierungsmaßnahmen in den Haupt­

gruppen Umformen (Presshärten, Warmum­

formung, Hydroforming), Trennen (CNC­Frä­

sen), Fügen (Rührreibschweißen, SMD­Löten)

und Beschichten (Oberflächenbehandlung

der unterschiedlichsten Werkstoffe) in un­

serem Programm. So bietet die GRUNDIG

AKADEMIE seit vielen Jahren bei OEMs

und Zulieferern beliebte Trainings im Bereich

Warmumformung an. Mehr dazu finden Sie im

Themenfeld Warmumformung und noch aus­

führlicher auf der Website www.hotforming­

academy.com in englischer Sprache.

Page 18: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

18

Gegenwärtige Anforderungen, wie einerseits

Energieeffizienz, niedriger Kraftstoffverbrauch

und andererseits Crashsicherheit bedingen

den Leichtbau im automobilen Karosseriebau.

Dies gelingt durch den Einsatz von hoch­ und

höchstfesten Stählen, bei deren Verwendung

kein Weg an der Warmumformung vorbei­

geht. Der Anteil warmumgeformter Bautei­

le in den Fahrzeugen steigt stetig, immer

neue Warmumformlinien nehmen weltweit

den Betrieb auf. Typische in diesem Verfah­

ren hergestellte Komponenten sind Stoßfän­

ger, Längsträger, Schweller, A­ und B­Säulen,

Seitenaufprallträger und Querträger.

2015 wurde das bei OEMs und Zuliefe­

rern überaus erfolgreiche Schulungs­ und

Qualifizierungsprogramm zum Thema

Warmumformen / Presshärten ausgebaut.

Neben den bestehenden Grundlagen zu

Werkstoffen, Erwärmungsmethoden, Umfor­

men, Prozess­Know­how und Werkzeugen

sorgen neue Partner für eine Erweiterung und

Vertiefung.

Durch die enge Zusammenarbeit mit Part­

nern, die sehr unterschiedliche Stärken und

Schwerpunkte haben, setzen wir schon heu­

te passgenaue Schulungen und Trainings

zu hochspeziellen, teils einzigartige Themen

und Verfahren, um. Dabei verstehen wir, die

Hotforming Academy, uns zusammen mit

unseren starken Partnern als Kompetenz­

plattform für thermisch gestützte Umform­

prozesse. Unser Ziel ist es, den kompletten

Aufbau einer Produktionslinie, aber auch die

Optimierung eines bereits bestehenden Pro­

zesses durch unsere Schulungsmaßnahmen

zu begleiten und zu unterstützen.

Alle Veranstaltungen haben den Anspruch,

die Teilnehmer interaktiv und praxisnah ein­

zubinden. Der vermittelte theoretische Hin­

tergrund wird von den Kunden an einer

Produktionslinie, am Ofen, Presse, bzw.

Messgerät im Labor oder am Computer

selbst umgesetzt und in tiefes, wirksames

Wissen verwandelt.

Im Rahmen der Hotforming Academy wur­

den Kooperationen mit führenden Organi­

sationen, wie u.a. dem Institut für Tools &

Forming der TU Graz, der Neue Materia­

lien Bayreuth GmbH, dem Fraunhofer IWU

und IFZP in Chemnitz bzw. Saarbrücken,

TRUMPF Laser­ und Systemtechnik GmbH,

sowie AutoForm und LS Dyna (Dynamo­

re) eingegangen. Durch die Zusammenar­

beit mit diesen und anderen führenden Ex­

perten für jeden Aspekt der Umformtechnik

steht den Umformern und Werkzeugbauern

ein umfassendes Qualifizierungsprogramm in

Warmumformung

ADDITIONAL TRAININGS

FT – Heat Treatment & Hot Forming of Steel

Process Technology Materials Selection Modeling & Simulation Carbody Design Systems Engineering

AT-DTooling in PHT

AT-AMaterials in PHS

AT-CTailored Part

Properties

AT-BQuality Control

Methods for PHS

AT-E3-MA Non-Destructive

Testing

AT-FMechanical Testing

ET-AProcess Parameter

Setup

ET-BProcess Monitoring &

Product Quality Control

ET-COperator Training

ET-DHydroforming

Expertise

ADT-AVirtual Process Design for

Hot Stamping of Ultra-High-Strength Steel

ADT-BLaser Applications in

Press Hardening Technology

ADT-CSelected Technical Trainings for PHT

Experts

ADT-DSoft Skills for PHT

Experts

ONSITE EXECUTIVE TRAININGS

FOUNDATION TRAINING

ADVANCED TRAININGS

Training Scout for Hot Forming Technology

Page 19: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

19

diesem Technologiekomplex zur Verfügung.

Die Grundlage bildet das Foundation Training

in PHS (FT). Durch die Advanced Trainings

(AD) kann das im FT erworbene Wissen in

bestimmten Inhalten vertieft und ausgebaut

werden. Executive Trainings (ET) zeichnen

sich durch maßgeschneiderte Intensivierung

im Werk des Kunden aus. Um diese Qualifi­

zierungsmaßnahmen herum haben wir eine

große Bandbreite an Additional Trainings

(ADT), die einen Bezug zum Themenkom­

plex Umformtechnik/Presshärten haben,

konzipiert. Neben den bewährten Inhalten

Simulation und Laserschneiden fallen darun­

ter auch Soft Skills­ und ergänzende Tech­

nologiethemen. Dabei wollen wir besonders

die Oberflächenbehandlung von Stählen so­

wie das Rührreibschweißen, ein innovatives

Pressschweißverfahren, herausheben.

References

Our complete KOVINOtools team participated

at the “Foundation Training” at the TU Graz,

organized by GRUNDIG AKADEMIE the previ­

ous week. We were very satisfied with all seen

and heard. Especially to mention is the train­

er team from TU Graz which gave us all inclu­

sive takeover of Press Hardening. The base of

knowledge was the comprehensive presenta­

tions with a good mix between theoretical and

practical key aspects and with enough time

to place questions. It was our first organized

training for Press Hardening Technology and

we will definitely participate on some of the

advanced trainings. Thank you very much for

very good organization.

Miha­Žnidaršič,­R&D­Manager

KOVINOtools

The Grundig Academy training we participat­

ed in was filled with the latest knowledge of

the hot stamping process. Each session re­

viewed the theory behind the process, as well

as practical examples and lab demonstrations

that supported the information. The lecturers

provided variations that have been investigat­

ed and the issues associated with each. The

lecturers also provided their personal experi­

ences with solving issues and troubleshooting

hot stamping lines. Overall, it was very worth­

while training.

Timothy­Schiller,­Product­Development

TOWER International

The Compact Training on Hot Stamping

Technology organized by the GRUNDIG

AKADEMIE was a valuable event for our North

American suppliers. The content provid­

ed a great overview of the competence and

depth of knowledge offered by the GRUNDIG

AKADEMIE... The vital importance of detailed

process control was clearly evident through

all of the training programs and was very eye

opening to many of the PHS suppliers.

Paul­J.­Belanger,­Engineering­Group­Ma-

nager­–­Metals­Group

General Motors Company

Wir, die GEDIA Gebrüder Dingerkus GmbH,

benötigen als mittelständischer, international

tätiger Zulieferer der Automobilindustrie in un­

serem Umfeld viele zuverlässige Partner. Die

GRUNDIG AKADEMIE aus Nürnberg ist nun

schon seit einigen Jahren einer davon und un­

terstützt uns mit technischen Trainings im Be­

reich der Warmumformung und bei der Ent­

wicklung unserer Führungskräfte.

Zu jedem Zeitpunkt unserer erfolgreichen Zu­

sammenarbeit konnten wir uns voll und ganz

auf die Kompetenz und Zuverlässigkeit der für

uns zuständigen Ansprechpartner und Trainer

verlassen und fühlen uns stets erstklassig be­

treut. Wir können die GRUNDIG AKADEMIE

in allen Belangen weiterempfehlen, danken ihr

für die hervorragende Partnerschaft und wün­

schen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.

Ppa.­ Baumgart,­ Personalleiter,­ i.A.­ Kristi-

na Henze, Referentin Personalentwicklung

GEDIA Gebrüder Dingerkus GmbH

After an extensive search for an independent

source to provide training on Press Hard­

ened Stamping technology, we chose the

GRUNDIG ACADEMY, PHS­Module A course

due to their ability to provide a combination

of academic lecture on the science involved

along with hands on exercises to solidify what

has been learned. The experts providing the

class room and laboratory work have exten­

sive background knowledge in PHS, were

easy to engage and open to addressing any

and all questions raised.

The course met or exceeded the expectations

of our diverse group which included special­

ists from Engineering, Quality, and Manufac­

turing. The course was well structured and

the preparations made in advance of our ar­

rival helped ensure a very successful conclu­

sion. Well done.

Blair Longhouse, Engineering Manager

VARI-FORM Inc.

I will begin by saying what a pleasure it was

having you at our facility this week. The

knowledge that I have obtained from your in­

struction is very valuable to me and will make

a big difference in how I perform my job here

at Gestamp. I now have a better understand­

ing of exactly what happens during the press

hardening process and that will aid me in all

future situations that may arise. I have been

to many seminars, training courses, and lec­

tures on many topics but the training that I

received from GRUNDIG AKADEMIE is by far

the best and most beneficial. Thank you for

your work in organizing this training.

David­W.­McClung,­Metallurgical­Technician

GESTAMP West Virginia

Page 20: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

20

Das Rührreibschweißen (Friction Stir

Welding, FSW) ist ein innovatives

Pressschweißverfahren, das erst im Jahr

1991 am TWI (The Welding Institute) in Groß­

britannien entwickelt und patentiert wurde,

aber innerhalb weniger Jahre bereits Eingang

in die unterschiedlichsten Anwendungs­

gebiete, insbesondere in alle Bereiche der

Mobilität, gefunden hat. Nachdem das Ur­

sprungspatent seine Gültigkeit verloren hat,

nimmt das Interesse, dieses Verfahren in den

unterschiedlichsten Fertigungsfeldern einzu­

setzen, nochmals erheblich zu. Das Verfah­

ren zeichnet sich dadurch aus, dass es ein

Verschweißen von Werkstoffen in einem duk­

tilen Zustand ohne Erzeugung einer Schmel­

ze ermöglicht. Damit sind ansonsten nur be­

dingt wirtschaftlich schmelzschweißbare

Leichtmetalle wie Mg­ und Ti­ und Al­Werk­

stoffe mit Schweißgeschwindigkeiten von

bis zu 25 m/min zu fügen sowie auch bis­

her nicht realisierbare Werkstoffverbunde wie

Mg/Al oder Al/Stahl erzeugbar. Die Beein­

flussung der Mikrostruktur der Werkstoffe ist

zudem im Vergleich zu schmelzgeschweiß­

ten Verbindungen erheblich geringer.

Zielgruppe

Ingenieure, Techniker und Meister aus den

Bereichen Forschung, Entwicklung, Produk­

tion, Qualitätssicherung, Konstruktion, Ar­

beitsvorbereitung in Unternehmen der Auto­

motive, Luftfahrt und Schiffbauindustrie

Zusätzlich Unternehmen der metallbearbei­

tenden Industrie, die dieses Schweißverfah­

ren z.B. durch Umrüstung von bestehenden

CNC­Anlagen in ihr Portfolio mit aufnehmen

wollen.

Ihr Nutzen

Im Intensivkurs werden die wichtigsten

Schweißparameter und Schweißeinfluss­

größen beim Rührreibschweißen unter Be­

achtung gültiger Normen und Richtlinien

dargestellt. Es werden beispielsweise aktu­

elle Werkzeugentwicklungen und deren Ein­

fluss auf die sich ergebende Mikrostruktur

im Fügebereich betrachtet. Auch die Cha­

rakterisierung der sich einstellenden quasi­

statischen und zyklischen Eigenschaften so­

wie des Korrosionsverhaltens der erzeugten

Schweißverbindungen stellt ein zentrales The­

ma dar. Neben den etablierten zerstörenden

Prüfverfahren wird insbesondere auf moderne

zerstörungsfreie Prüfverfahren eingegangen.

Ferner werden die aktuell verfügbaren FSW­

Systeme mit Bezug auf die zu erzeugenden

Produkte beschrieben. Ebenso werden Va­

rianten des FSW­Prozesses, wie hybrides

Rührreibschweißen, Rührreibpunktschweißen

und Friction Stir Processing beschrieben.

Methoden

Vortrag, Präsentation, Videosequenzen,

FSW­Simulationsgerät

Schwerpunkte

Teil 1

Grundlagen des Rührreibschweißens

Der Prozess wird im Detail dargestellt und

die grundlegenden Schweißeinflussgrößen

werden eingehend diskutiert. Dabei werden

u.a. Aspekte wie Werkzeugauswahl, opti­

mierte Werkstückaufspannung und geeig­

nete Temperaturführung zur Sicherstellung

einer hohen Schweißnahtqualität diskutiert.

Auf zentrale Fragen, wie Einsatz eines kos­

tengünstigen weg­ oder eines variableren

kraftgeregelten FSW­Prozesses, wird einge­

gangen. In Abhängigkeit von den zu realisie­

renden Produkten werden verschiedenste

Rührreibschweiß­Systeme mit Blick auf eine

hohe Fertigungsgeschwindigkeit, eine große

bzw. geringe Blechdicke oder eine hohe Ge­

staltungsfreiheit der Schweißnaht vermittelt.

Zur praktischen Veranschaulichung des Pro­

zesses dient ein FSW­Simulationsgerät.

Lernziel: Basierend auf den vermittelten

Kenntnisse und Fähigkeiten sind die Teilneh­

mer in der Lage, den Rührreibschweißprozess

grundlegend zu verstehen und in Abhängig­

keit von der angestrebten Anwendung eine

Vorauswahl geeigneter FSW­Systeme zu

treffen.

Teil 2

Geeignete Werkstoffe sowie Mikro-

struktur und Eigenschaften einer

Rührreibschweißung

Die Entwicklung hinsichtlich der rühr reib­

schweißbaren Werkstoffe und Werkstoffver­

bunde schreitet rasant voran. Nachdem zu­

erst vorwiegend Bunt­ und Leichtmetalle

hinsichtlich ihrer Rührreibschweißbarkeit be­

trachtet wurden, finden sich inzwischen so­

gar erste industriell relevante Anwendungen

Intensivkurs – Rührreibschweißen in Theorie und Anwendung

Page 21: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

21

im Bereich der Stähle. Ein großes Gebiet stellt

zudem das Fügen von Werkstoffverbunden

unter Verwendung verschiedenster Metall­

gruppen dar. Hierbei kommt insbesondere

zum Tragen, dass mit FSW auch Werkstof­

fe miteinander verbunden werden können,

die beim Einsatz von Schmelzschweißver­

fahren nicht tolerierbaren Sprödphasen im

Fügebereich bilden würden.

In direktem Zusammenhang mit der Er­

zeugung der Schweißverbindung steht die

Mikrostrukturanalyse und mechanische Cha­

rakterisierung der erzeugten Verbindung.

Hierzu werden die Entstehung der charakte­

ristischen Rührreibschweißnaht erläutert und

die Wechselbeziehungen zwischen der sich

ausbildenden Mikrostruktur, der Prozess­

temperatur und der sich einstellenden me­

chanischen Eigenschaften beschrieben. Ne­

ben den quasistatischen Eigenschaften und

den sich ausbildenden Härteprofilen stehen

das zyklische Ermüdungsverhalten der er­

zeugten Verbindungen sowie der sinnvol­

le Einsatz hochauflösender zerstörungs­

freier Prüfmethoden im Vordergrund des

Kurses. Ferner wird das korrosive Verhalten

der Werkstoffverbunde betrachtet. Die sich

durch Prozessvariation ergebenden Einflüs­

se auf die Schweißnahtausbildung können

sich die Teilnehmer durch eine eigenständi­

ge Programmierung des FSW­Simulations­

systems verdeutlichen.

Lernziel: Die Teilnehmer werden durch das

vermittelte Wissen in die Lage versetzt,

die Abläufe der Schweißnahtausbildung

zu verstehen und zu beeinflussen. Sie ler­

nen die wichtigsten geeigneten Analyse­

und Prüfverfahren kennen und können die­

se anschließend entsprechend ihres eigenen

Anwendungsprofils auswählen und einsetzen.

Teil 3

Aktuelle und zukünftige Anwendungsbe-

reiche des Rührreibschweißens sowie in-

novative Varianten des FSW-Prozesses

Die Entwicklung im Bereich Rührreibschweißen

schreitet extrem schnell voran. Ständig erschei­

nen neue relevante Arbeiten und Informatio­

nen zur Weiterentwicklung dieser Verfahrens­

gruppe. In dieser Unit werden die wichtigsten

industriell bereits verwirklichten Anwendun­

gen aufgezeigt und die entscheidenden Ent­

wickler benannt. Ferner wird vermittelt, in wel­

cher Weise Informationen zu den aktuellsten

Projekten auf dem Gebiet des FSW gewon­

nen werden können. Zudem wird auf wichtige

Weiterentwicklungen wie FSW­Hybridverfah­

ren, namentlich das induktiv unterstützte sowie

das ultraschallunterstützte Rührreibschweißen,

eingegangen. Ferner werden inzwischen ei­

genständige Unterverfahren wie das Rühr­

reibPUNKTschweißen und das Friction Stir

Processing beschrieben. Abschließend wird

die Wirtschaftlichkeit der FSW­Prozesse im

Vergleich zu konventionellen Schweißverfah­

ren diskutiert.

Ist am Kursstandort ein FSW­System verfüg­

bar, erfolgt die Umsetzung der gewonnen Er­

kenntnisse am praktischen Beispiel.

Lernziel: Die Teilnehmer erlangen die Fähig­

keit, sich den Zugang zu den erforderlichen

Informationen bzgl. des sich hochdynamisch

entwickelnden FSW­Prozesses zu verschaf­

fen und auf der Basis des gewonnen Wis­

sens die für IHRE Anwendung geeigneten

FSW­Variante unter Beachtung einer mög­

lichst hohen Wirtschaftlichkeit auszuwählen.

Beratung

Frank Christlein

Tel.: +49 911 40905­627

E­Mail: frank.christlein@

grundig­akademie.de

Dauer

insgesamt: 2 Tage

Teil 1: 4 Std. Seminar

Teil 2: 8 Std. Seminar

Teil 3: 4 Std. Seminar

(+ 2 Std. Labor praktikum)

Preis

1.490 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Chemnitz

15.10.2015 – 16.10.2015

27.03.2016 – 28.03.2016

20.07.2016 – 21.07.2016

12.10.2016 – 13.10.2016

Page 22: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

22

Der Einsatz von rostfreien Stählen bietet An­

wendern in vielen Industriebereichen Vortei­

le­ und Möglichkeiten, welche sich in Qua­

lität, Langlebigkeit, Performance und Optik

von Produkten widerspiegeln. Die Grund­

lage für diese besonderen Eigenschaften

von rostfreien Stählen bietet eine sehr dün­

ne und transparente Passivschicht, wodurch

sich bei Ver­ und Bearbeitung, Lagerung und

Transport sowie eventuelle Nachbehandlun­

gen besondere Anforderungen für den Um­

gang ergeben was zu Problemen oder Scha­

densfällen führen kann.

Ein immer breiter werdendes Feld von Werk­

stoffen in diesem Bereich sowie unterschied­

liche Bearbeitungsverfahren sowie Nach­

behandlungsverfahren machen zudem die

Auswahl der richtigen Prozessparameter und

Werkstoffe schwieriger.

Zielgruppe

Technisches Personal mit unterschiedlicher

Qualifikation aus den Bereichen Entwick­

lung, Konstruktion, Produktion, Qualitätssi­

cherung, Logistik und Endmontage.

Ihr Nutzen

Das Seminar liefert eine Weiterbildung im

Bereich der nichtrostenden Stähle. Den Teil­

nehmern wird ein breiter Überblick über die

Möglichkeiten und Risiken bei der Anwen­

dung von rostfreien Stählen vermittelt und

dieses Grundlagenwissen wird auf betriebs­

spezifische Abläufe und Probleme über­

tragen. Mit dieser Seminarform besteht die

Chance auf betriebsinterne Problemstellun­

gen und Prozesse sowohl von theoretischer

als auch praktischer Perspektive einzugehen

und auch gemeinsam Lösungsansätze zur

Verbesserung von Produkten, Produktions­

prozessen usw. zu erarbeiten.

Schwerpunkte

Im Rahmen einer Bestandsaufnahme wer­

den ausgesuchte, betriebsspezifische Pro­

blemstellungen mit dem Kunden zusammen

im Vorfeld erfasst, um auf diese und deren

Hintergründe im Rahmen der weiteren Schu­

lung konkret einzugehen.

Das darauf folgende eintägige Inhouse­Se­

minar findet direkt beim Kunden statt und

beinhaltet die allgemeinen Themen wie bei­

spielsweise:

­ Werkstoffkunde von nichtrostenden Stählen

­ Korrosionsverhalten von nichtrostenden

Stählen in wässrigen Medien

­ Oberflächen und Oberflächenbehandlung

­ Schweißtechnische Verarbeitung von nicht­

rostenden Stählen

­ Verarbeitungsverhalten von nichtrostenden

Stählen

Zudem werden durch die Referenten die im

Vorfeld ausgesuchten Themenstellungen ein­

gegangen und Lösungsansätze erarbeitet.

Im Bedarfsfall kann in einem zweiten Teil

des Seminars die praktische und theoreti­

sche Vertiefung der Inhalte des ersten Trai­

ningstags mit einer reduzierten Teilneh­

merzahl in einem fachspezifischen Labor

erfolgen. Hierbei werden Grundkenntnisse

in der Werkstoffprüfung vermittelt. Dies kann

exemplarisch an kundenspezifischen The­

menstellungen/Schadensfälle erfolgen.

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

8 Unterrichtsstunden

Preis

890 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

15.10.2015

29.10.2015

15.03.2016

05.07.2016

07.03.2017

Werkstoffkunde – Umgang mit nichtrostenden Stählen

Page 23: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

23

Zielgruppe

Facharbeiter, Meister, Techniker aus dem

Bereich Metalltechnik

Ihr Nutzen

Das Seminar zielt darauf ab, CNC­Pro­

gramme nach DIN 66025 und mit

Heidenhainsteuerung Dialogprogrammie­

rung zu erstellen und an der Deckel/Maho-

Fräsmaschine DMU 50T zu erproben.

Schwerpunkte

Modul CNC-Fräsen

DMU-50T mit Heidenhainsteuerung 426 /

PAL­DIN­Heidenhainprogrammierung

Aufbau CNC Maschine

­ Hauptbestandteile der CNC­Maschine

­ Steuerarten

­ Bezugspunkte an CNC­Maschine

­ NC­Achsen

­ Werkzeugsysteme/ Werkzeugvermessung

Grundlagen Programmierung nach DIN

66025

­ Programmbefehle nach DIN 66025

­ Programmaufbau

­ Formeln für Schnittwertberechnung/Übun­

gen

Programmierungsgrundlagen

­ Einführung in die Simulationssoftware (SL)

­ Programmstruktur und Anlegen von Pro­

jekten

­ Erstellen von einfachen NC­Programmen

für Geraden­ und Kreisinterpolation

­ Erstellen von NC­Programmen für Kontur­

bearbeitung für Innen und Außenkontur

­ Simulation aller erstellten Programme am

PC

Bedienung des Fräsbearbeitungszentrums

DMU-50T

­ Vorstellung der Fräsmaschine mit Bedien­

pult der Heidenhainsteuerung 426

­ Anfahren von Referenzpunkten

­ Bestimmung des Werkstücknullpunktes

mit Hilfe des 3D­Tasters

­ Arbeiten mit der Werkzeugtabelle /

Be­ und Entladen des Tellermagazins

­ Abarbeitung von einfachen Teilprogram­

men in Einzelsatz bzw. Automatikbetrieb

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.000 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

08.02.2016 – 12.02.2016

22.08.2016 – 26.08.2016

23.01.2017 – 27.01.2017

Termine Nürnberg

08.02.2016 – 12.02.2016

22.08.2016 – 26.08.2016

23.01.2017 – 27.01.2017

CNC-Programmierung und Bedienung von Werkzeugmaschinen mit Heidenhainsteuerung

Page 24: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

24

Zielgruppe

Facharbeiter, Meister, Techniker aus dem

Bereich Metalltechnik

Ihr Nutzen

Das Seminar zielt darauf ab, CNC­Program­

me nach DIN 66025 mit der CNC­Drehma­

schine CTX 310 von Gildemeister mit Sie­

menssteuerung 840D mit ShopTurn zu

erstellen und zu erproben.

Schwerpunkte

Modul CNC-Drehen

Gildemeister CTX 310 mit Siemenssteuerung

840D mit ShopTurn­Aufsatz oder DIN­PAL­

Programmierung

Grundlagen des CNC-Drehens

­ Grundlagen des Drehens 7 Aufbau CNC­

Drehmaschine

­ Achsen und Bezugspunkte an Drehma­

schinen

­ Drehwerkzeuge/Schneidengeometrie/An­

getriebene Werkzeuge

Programmierung mit ShopTurn

­ Programmierbefehle – Drehen nach DIN

66025 / ShopTurn

­ Formel für Berechnung von Drehzahl und

Vorschub

­ Vorstellung der Siemens­Simulationspro­

gramme mit ShopTurn

Programmerstellung

­ Arbeiten mit Programmmanagern und

Werkzeugtabelle

­ Erstellen von Arbeitsplänen

­ Konturbeschreibung mit Konturelementen

­ Erstellung von Simulationsprogrammen mit

ShopTurn

Bedienung der Drehmaschine Gildemeis-

ter CTX 310

­ Vorstellung des Maschinen­ und Steuerpul­

tes

­ Bestückung des Revolvermagazins mit

Werkzeugen

­ Vermessen von Drehwerkzeugen in der

Maschine und in externen Werkzeugein­

stellgeräten

­ Setzen von Werkstücknullpunkten

­ Bearbeitung von Drehteilen

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.000 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

09.05.2016 – 13.05.2016

07.11.2016 – 11.11.2016

30.01.2017 – 03.02.2017

Termine Nürnberg

09.05.2016 – 13.05.2016

07.11.2016 – 11.11.2016

30.01.2017 – 03.02.2017

CNC-Programmierung und Bedienung von Werkzeugmaschinen mit Siemenssteuerung

Page 25: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

25

SMD­ und THT­Bauteile (SMD­Surface

Mounted Devices oder Bauteile für Oberflä­

chenmontage und THT­ Through Hole Tech­

nology oder Bauteile für Durchsteckmontage)

haben eine große Formvielfalt erreicht wo­

durch die Kennzeichnung der kleinen Bau­

teile nicht ganz einfach zu bestimmen ist. Im

Seminar werden die Grundkenntnisse in der

Arbeitssicherheit, der Verarbeitung und der

Qualitätssicherung vermittelt sowie theoreti­

sche und praktische Übungen zu den Monta­

getechniken durchgeführt und bewertet.

Zielgruppe

Mitarbeiter in der Entwicklungs­, Ausbil dungs­

und Leiterplattenmontage.

Voraussetzungen

­ Vorkenntnisse im Löten sind nicht erforder­

lich

­ Mindestalter 18 Jahre

Ihr Nutzen

Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen in kom­

pakter Form die aktuellen Normen und die

notwendigen Kenntnisse für die manuellen

SMD­ und THT Montagetechniken. Sie er­

lernen die Merkmale von Lötverbindungen

nach industriellen Richtlinien sowie die Be­

gutachtung und qualitative Bewertung von

elektronischen Verbindungen.

Schwerpunkte

­ Sicherheit

­ ESD

­ Bauteilkunde

­ Löttechniken (THT, SMD)

­ THT-Bauteile löten und entlöten

­ SMD­Bauteile löten und entlöten

­ Montage, theoretisch und praktisch

­ Prozessabläufe

­ Qualitätssicherung

­ Umweltschulung

­ Ausblick / Überblick Linienfertigung

­ Schriftliche Prüfung zu SMD­ und THT­Lö­

ten

­ Praktische Prüfung zu SMD­ und THT­Lö­

ten

­ Lötproben zur Mitnahme

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

3 Tage

Preis

890 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Hamburg

27.10.2015 – 29.10.2015

13.03.2016 – 15.03.2016

Termine Nürnberg

19.01.2016 – 21.01.2016

19.07.2016 – 21.07.2016

22.03.2017 – 24.03.2017

Qualifizierung­zum­THT-­und­SMD-Montagetechniker/in

Page 26: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

26

27 Vorschriften und Normen für die verantwortliche Elektrofachkraft

28 Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel – Neuregelung nach DIN VDE 0701­0702

29 Modulares Lehrgangskonzept – Ausbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten BGV A3 / TRBS 1203

30 Basismodul zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte wiederkehrende Tätigkeiten

31 Aufbaumodul für Möbel­ und Küchenmonteure zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

32 Aufbaumodul für Rollladen­, Fenster­, Tür­ und Toranlagenmonteure zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

33 Aufbaumodul für Heizungs­ und Lüftungsbaumonteure zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

34 Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) – Weiterbildung für Nichtelektriker gemäß DGUV Vorschrift 3

35 Erst­ und Wiederholungs prüfungen an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln – Neuregelung nach DIN VDE 0100­600 und DIN VDE 0105 T100

36 Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) – Fachkundeerhalt

37 Fachwissen Elektrotechnik für Nichtelektriker

38 Sicherheit beim Betrieb elektrischer Anlagen

39 Grundlagenseminar für Schaltberechtigte – Schaltberechtigung bis 30 kV

40 Wiederkehrende Unterweisung zur Schaltbefähigung für das Betreiben und Bedienen elektrischer Anlagen über 1 kV bis 30 kV

41 Grundlagen der Regelungstechnik

42 Webinare Elektrotechnik

Die Auswirkungen elektrotechnischer Verfah­

ren und Einbauten sowie Gesetzesvorgaben

auf den Mitarbeiter und deren Arbeitsumfeld

sind komplex. Erkennbar ist dies in der Ver­

sorgung mit Energie, in den Bereichen M2M

und Automatisierung, dem Datenschutz und

vor allem in der Sicherheitstechnik. Unse­

re Seminare und Webinare sind praxisorien­

tiert, verständlich und zukunftsweisend auf

Ihre Bedürfnisse hin ausgelegt. Auch für Per­

sonen, die keine elektrotechnische Ausbil­

dung haben, allerdings mit elektrischen An­

lagen arbeiten müssen, wie z. B. Möbel­ und

Küchenmonteure, bieten wir geeignete Aus­

bildungen mit entsprechenden Fachmodulen

– so zum Beispiel die „Elektrofachkraft für

festgelegte Tätigkeiten“ – an.

Elektrotechnik

Page 27: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

27

Zielgruppe

Ingenieure, Elektromeister, Betriebselektriker,

Vorgesetzte, Planer und Betreiber von elek­

trischen Schaltanlagen

Ihr Nutzen

Den Teilnehmern werden die wichtigsten Re­

geln und Vorschriften für Errichtung und Be­

trieb elektrischer Anlagen vermittelt.

Schwerpunkte

­ Gesetze, Vorschriften, Richtlinien, Unfall­

verhütungsvorschriften DGUV Vorschrift 1

und Vorschrift 3

­ Einführung in DIN VDE Bestimmungen (ins­

besondere VDE 0100)

­ Errichten elektrischer Anlagen in Gebäu­

den, Netzformen, Schutzmaßnahmen DIN

VDE 0105, Betrieb von elektrischen Anla­

gen

­ DIN VDE 0106, Schutz gegen elektrischen

Schlag

­ DIN VDE 0113, Elektrische Ausrüstungen

­ DIN VDE 0298, Verwendung von Kabeln

und isolierten Leitungen Errichten von

Starkstromanlagen über 1000 V

­ DIN VDE 0701/0702, Instandsetzung, Än­

derung und sowie Wiederholungsprüfung

elektrischer Geräte"

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

15.10.2015 – 16.10.2015

27.01.2016 – 28.01.2016

01.12.2016 – 02.12.2016

28.03.2017 – 29.03.2017

Vorschriften und Normen für die verantwortliche Elektrofachkraft

Page 28: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

28

Zielgruppe

Alle Personen, die im Sinne DGUV Vorschrift 3

für die Prüfung von ortsveränderlichen elektri­

schen Betriebsmitteln in Handwerk, Industrie,

Dienstleistung und Verwaltung zuständig sind.

Ihr Nutzen

Jedes Unternehmen ist nach DGUV Vor­

schrift 3 und verschiedenen DIN VDE zur

regelmäßigen Prüfung der elektrischen Be­

triebsmittel verpflichtet. Die Teilnehmer erfah­

ren die juristischen und fachlichen Vorgaben

für die Durchführung der Erst­ und Wieder­

holungsprüfungen. Es werden Methoden

zum rationellen Prüfen bei wiederkehrenden

Prüfungen vorgestellt.

Schwerpunkte

­ Rechtliche Grundlagen, Vorschriften und

Verantwortlichkeiten

­ Unfallverhütungsvorschriften DGUV Vor­

schrift 1 und 3

­ Auswahl der Prüfgeräte

­ Prüfablauf, Prüftechniken, Prüfprotokolle

­ Prüfgeräte, Prüfergebnisse, Messgenauig­

keit

­ Rationelle Prüfmethoden

­ Kurzpraktikum

­ Auswertung und Diskussion

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

13.01.2016 – 14.01.2016

01.09.2016 – 02.09.2016

13.03.2017 – 14.03.2017

Hinweis:

Zu diesem Seminar wird auch ein Webinar

angeboten (siehe S. 42)

Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel – Neuregelung nach DIN VDE 0701-0702

Page 29: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

29

Die neuen gesetzlichen Regelungen er­

möglichen Unternehmen, bestimmte wie­

derkehrende elektrotechnische Tätigkeiten

von „Nicht­Elektrofachkräften“ durchfüh­

ren zu lassen, wenn sich die Mitarbeiter zur

„Elektrofachkraft für festgelegte, wiederkeh­

rende Tätigkeiten“ ausbilden lassen. Dies

bringt Ihrem Unternehmen Wettbewerbsvor­

teile. Sie reduzieren Kosten durch geringere

Fremdleistungen, da Sie Lösungen aus einer

Hand anbieten und erhöhen gleichzeitig die

Zufriedenheit Ihrer Kunden.

Informationen zur Schulung und zu den

grundlegenden Anforderungen an die

Ausbildung

Voraussetzung für die Ausbildung zur

Elektro fachkraft für festgelegte Tätigkeiten

ist gemäß BGV A3 / TRBS 1203 eine ab­

geschlossene Berufsausbildung oder eine

gleichwertige berufliche Tätigkeit. Diese Aus­

bildung bzw. Tätigkeit muss für die festge­

legten Tätigkeiten durch eine zusätzliche

Ausbildung im elektrotechnischen Bereich

ergänzbar sein.

Die Ausbildung erfolgt als theoretische Aus­

bildung (Basismodul) und als praktische Aus­

bildung (Aufbaumodul) an jeweils 5 Tagen.

Die praktische Ausbildung muss an den in

Frage kommenden Betriebsmitteln durchge­

führt werden und die Fertigkeiten vermitteln,

mit denen die in der theoretischen Ausbil­

dung erworbenen Kenntnisse für die festge­

legten Tätigkeiten sicher angewendet wer­

den können.

Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung

ab, in der der Teilnehmer die erforderlichen

Kenntnisse in Theorie und Praxis nachwei­

sen muss. Nach erfolgreicher Prüfung wird

ein Zertifikat der GRUNDIG AKADEMIE aus­

gestellt, in dem bescheinigt wird, mit wel­

chen Tätigkeiten der Teilnehmer künftig vom

Unternehmer beauftragt werden darf.

Modulares­Lehrgangskonzept­–­Ausbildung­zur­Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten BGV A3 / TRBS 1203

Basismodul (5 Tage)

Theoretische Grundlagen

• Rollladenmonteure• Fenstermonteure• Türmonteure• Toranlagenmonteure

• Möbelmonteure• Küchenmonteure

• Heizungsmonteure• Lüftungsanlagen-

monteure

Aufbaumodule (je 5 Tage)

Page 30: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

30

Zielgruppe

"Nicht­Elektrofachkräfte" mit abgeschlosse­

ner Berufsausbildung, die festgelegte und

wiederkehrende Tätigkeiten an elektrischen

Geräten und Anlagen durchführen.

Voraussetzungen

­ Abgeschlossene Berufsausbildung oder

gleichwertige berufliche Tätigkeit

­ Mindestalter 18 Jahre

Ihr Nutzen

Vermittlung der theoretischen Grundlagen

sowie Neuerungen

Schwerpunkte

­ Grundlagen der Elektrotechnik

­ Gefahren und Wirkungen des elektrischen

Stromes auf den Menschen, Tiere und Sa­

chen

­ Schutzmaßnahmen gegen direktes Berüh­

ren und bei indirektem Berühren

­ Prüfung der Schutzmaßnahmen

­ Maßnahmen zur Unfallverhütung bei Arbei­

ten an elektrischen Betriebsmitteln

­ Grundlagen „Erste Hilfe“

­ Verantwortung (Fach­ und Führungsverant­

wortung)

­ Betriebsspezifische, elektronische Anforde­

rungen

­ Auszüge aus den DIN 60204

­ Schriftliche Prüfung

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.000 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

18.01.2016 – 22.01.2016

18.07.2016 – 22.07.2016

13.02.2017 – 17.02.2017

Termine Nürnberg

18.01.2016 – 22.01.2016

18.07.2016 – 22.07.2016

13.02.2017 – 17.02.2017

Basismodul zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte wiederkehrende Tätigkeiten

Page 31: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

31

Zielgruppe

Mitarbeiter in Möbel­ und Küchenbetrieben,

die als Elektrofachkräfte für festgelegte Tätig­

keiten bestellt werden sollen, um Elektroher­

de sowie elektrische Betriebsmittel in Möbeln

anzuschließen.

Voraussetzungen

­ Abgeschlossene Berufsausbildung oder

gleichwertige berufliche Tätigkeit

­ Mindestalter 18 Jahre

­ Erfolgreicher Abschluss des Grundmoduls

(Grundmodul zur Ausbildung Elektrofachkraft

für festgelegte Tätigkeiten)

­ Berufstätigkeit in diesem speziellen Berufs­

umfeld

Ihr Nutzen

Die Teilnehmer erlangen die fachliche und ju­

ristische Sicherheit für die Durchführung ihrer

Tätigkeit. Es wird erläutert, wie die einschlä­

gigen Vorschriften und Gesetze anzuwenden

sind.

Schwerpunkte

­ Betriebsspezifische und elektrotechnische

Anforderungen

­ Einhaltung der VDE­Vorschriften sowie

Normen und Regeln der Technik

­ Arten von elektrischen Betriebsmitteln in

Möbeln

­ Anschlussvarianten von Herden

­ Anschließen elektrischer Betriebsmittel in

Möbeln

­ Prüfen der Arbeiten und fachgerechte Do­

kumentation

­ Theoretische und praktische Prüfung

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.200 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

01.02.2016 – 05.02.2016

25.07.2016 – 29.07.2016

20.02.2017 – 24.02.2017

Termine Nürnberg

01.02.2016 – 05.02.2016

25.07.2016 – 29.07.2016

20.02.2017 – 24.02.2017

Aufbaumodul für Möbel- und Küchenmonteure zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

Page 32: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

32

Zielgruppe

Mitarbeiter in Betrieben, die elektrische Roll­

laden­, Markisen­, Fenster­, Tür­ und Toran­

lagen einbauen und als Elektrofachkraft für

wiederkehrende, festgelegte Tätigkeiten be­

stellt werden sollen.

Voraussetzungen

­ Abgeschlossene Berufsausbildung oder

gleichwertige berufliche Tätigkeit

­ Mindestalter 18 Jahre

­ Erfolgreicher Abschluss des Grundmoduls

(Grundmodul zur Ausbildung Elektro fach­

kraft für festgelegte Tätigkeiten)

­ Berufstätigkeit in diesem speziellen Berufs­

umfeld

Ihr Nutzen

Die Teilnehmer erlangen die fachliche und ju­

ristische Sicherheit für die Durchführung ihrer

Tätigkeit. Es wird erläutert, wie die einschlä­

gigen Vorschriften und Gesetze anzuwenden

sind.

Schwerpunkte

­ Betriebsspezifische und elektrotechnische

Anforderungen

­ Einhaltung der VDE­Vorschriften sowie

Normen und Regeln der Technik

­ Arten von elektrischen Betriebsmitteln in

Rollladen­, Markisen­, Fenster­, Tür­ und

Toranlagen

­ Anschlussvarianten von Motoren

­ Prüfen der Arbeiten und fachgerechte Do­

kumentation

­ Theoretische und praktische Prüfung

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.200 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

01.02.2016 – 05.02.2016

25.07.2016 – 29.07.2016

20.02.2017 – 24.02.2017

Termine Nürnberg

01.02.2016 – 05.02.2016

25.07.2016 – 29.07.2016

20.02.2017 – 24.02.2017

Aufbaumodul für Rollladen-, Fenster-, Tür- und Toranlagenmonteure zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

Page 33: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

33

Zielgruppe

Mitarbeiter in Betrieben, die Heizungs­

und Lüftungsanlagen installieren und als

Elektrofachkraft für wiederkehrende, festge­

legte Tätigkeiten bestellt werden sollen.

Voraussetzungen

­ Abgeschlossene Berufsausbildung oder

gleichwertige berufliche Tätigkeit

­ Mindestalter 18 Jahre

­ Erfolgreicher Abschluss des Grundmoduls

(Grundmodul zur Ausbildung Elektrofach­

kraft für festgelegte Tätigkeiten)

­ Berufstätigkeit in diesem speziellen Berufs­

umfeld

Ihr Nutzen

Die Teilnehmer erlangen die fachliche und ju­

ristische Sicherheit für die Durchführung ihrer

Tätigkeit. Es wird erläutert, wie die einschlä­

gigen Vorschriften und Gesetze anzuwenden

sind.

Schwerpunkte

­ Betriebsspezifische und elektrotechnische

Anforderungen

­ Einhaltung der VDE­Vorschriften sowie

Normen und Regeln der Technik

­ Betriebsstörungen beurteilen, Anlagenteile

austauschen und wieder in Betrieb nehmen

­ Arten von elektrischen Betriebsmitteln in

Heizungen und Lüftungen

­ Prüfen der Arbeiten und fachgerechte Do­

kumentation

­ Theoretische und praktische Prüfung

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.200 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

01.02.2016 – 05.02.2016

25.07.2016 – 29.07.2016

20.02.2017 – 24.02.2017

Termine Nürnberg

01.02.2016 – 05.02.2016

25.07.2016 – 29.07.2016

20.02.2017 – 24.02.2017

Aufbaumodul für Heizungs- und Lüftungsbaumonteure zur Ausbildung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

Page 34: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

34

Nach DGUV Vorschrift 3 dürfen an elek­

trischen Anlagen und Betriebsmitteln nur

Elektrofachkräfte arbeiten. Stehen diese

Fachkräfte nicht (in ausreichendem Maße) zur

Verfügung, können die Unternehmen speziel­

le „elektrotechnisch unterwiesene Personen“

(EuP) einsetzen. Als EuP gilt, wer durch eine

Elektrofachkraft für eine bestimmte Arbeit an­

gelernt und eingewiesen worden ist. Die EuP

muss dabei über die möglichen Gefahren so­

wie notwendige Schutzeinrichtungen und

­maßnahmen unterrichtet werden.

Zielgruppe

Schichtführer, Schlosser, Instandhalter, Ma­

schinenfahrer, Hausmeister, Monteure, Si­

cherheitsbeauftragte in Energieversorgungs­

und Industriebetrieben, die nach DGUV

Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) als elektro­

technische Laien (Nichtelektriker) gelten und

Arbeiten an elektrischen Anlagen durchfüh­

ren sollen und auch ohne elektrotechnische

Fachausbildung, allerdings unter Aufsicht ei­

ner befähigten Person, zukünftig mit der Prü­

fung und Beurteilung von ortsveränderlicher

elektrischer Betriebsmitteln nach DIN VDE

0701­0702 betraut werden.

Ihr Nutzen

Dieses Seminar vermittelt die erforderlichen

theoretischen Fachkenntnisse und gibt An­

leitungen zu den notwendigen betrieblichen

Einweisungen und dem Bestellvorgang zur

elektrotechnisch unterwiesenen Person.

Schwerpunkte

­ Grundlagen der Elektrotechnik

­ Arbeitssicherheit: Aufgaben, Pflichten, Ver­

antwortung

­ DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3)

„Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“

­ Wirkungen des elektrischen Stromes

­ Schutz gegen gefährliche Körperströme

­ Sicherheit gegen Gefahren des elektri­

schen Stromes

­ Fehler in elektrischen Anlagen, Schutzmaß­

nahmen und persönliche Schutzmittel beim

Bedienen elektrischer Anlagen

­ Unfallbeispiele in Wort und Bild aus dem

Elektrobereich

­ Tätigkeitsfelder elektrotechnisch unterwie­

senen Personen

­ Besondere Verhaltensregeln für elektro­

technisch unterwiesene Personen

­ Theoretische Prüfung

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Preis

600 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

zzgl. 50 € Prüfungsgebühr

Termine Gera

07.01.2016 – 08.01.2016

28.11.2016 – 29.11.2016

16.01.2017 – 17.01.2017

Termine Nürnberg

07.01.2016 – 08.01.2016

28.11.2016 – 29.11.2016

16.01.2017 – 17.01.2017

Hinweis:

Zu diesem Seminar wird auch ein Webinar

angeboten (siehe S. 42)

Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) – Weiterbildung für Nichtelektriker gemäß DGUV Vorschrift 3

Page 35: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

35

Regelmäßige, fachgerecht durchgeführ­

te Prüfungen sollen den störungsfreien Be­

trieb aller elektrischen Anlagen sicherstellen.

In diesem Lehrgang wird den Teilnehmern

das hierfür notwendige Fachwissen zu den

gesetzlichen Bestimmungen vermittelt. Pra­

xisbezogen wird gelehrt, wie die Prüfungen

an den elektrischen Anlagen sicher durchge­

führt werden.

Zielgruppe

Errichter, Betreiber und Elektrofachkräfte, die

elektrische Anlagen in Gebäuden und orts­

feste Betriebsmittel prüfen.

Ihr Nutzen

Die Teilnehmer erlangen die fachliche und

juristische Sicherheit für die Durchführung

der Erst­ und Wiederholungsprüfungen an

elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln.

Es wird erläutert, wie die einschlägigen Vor­

schriften und Gesetze anzuwenden sind.

Die Teilnehmer lernen, wie die erforderlichen

Messungen eigenverantwortlich durchge­

führt werden und die Messergebnisse be­

urteilt werden. Konkrete Problemstellungen

und deren Lösungsansätze werden im Kurs

erörtert. Durch den hohen Praxisbezug kann

das Erlernte unmittelbar im betrieblichen

Umfeld umgesetzt werden.

Schwerpunkte

­ Gesetze und Verordnungen, Normen, Be­

stimmungen,

­ Sicherheitsanforderungen an ortsveränder­

liche Geräte und elektrische Anlagen

­ Arten von Prüfungen und ihre Durchfüh­

rung

­ Prüfung fest installierter Anlagen und orts­

veränderlicher Betriebsmittel

­ Prüfung Isolationswiderstand

­ Prüfung Schutzleiterwiderstand

­ Prüfung Erdungswiderstand

­ Prüfung Potenzialausgleich

­ Prüfung Schleifenimpedanz

­ Prüfung RCD und selektive RCD

­ Prüfung Drehfeld

­ Werkzeuge, Prüf­ und Messgeräte, Mess­

hilfen und Adapter

­ Prüfplatz

­ Prüf­ und Messprotokolle

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

29.08.2016 – 30.08.2016

28.09.2016 – 29.09.2016

07.02.2017 – 08.02.2017

Erst-­und­Wiederholungs­prüfungen­an­elektrischen­Anlagen und Betriebsmitteln – Neuregelung nach DIN VDE 0100-600 und DIN VDE 0105 T100

Page 36: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

36

Die Tätigkeit als elektrotechnisch unterwiese­

ne Person (EuP) ist mit Gefahren verbunden,

die Sie selbst, Ihre Kollegen und Ihren Betrieb

gefährden kann. Um ein unfallfreies Arbeiten

sicherzustellen, ist es unabdingbar, dass Sie

die Gefahren kennen, die im Zusammenhang

mit Elektroarbeiten auftreten können. Jeder

Unternehmer ist gemäß DGUV Vorschrift 1

§ 4.1 verpflichtet, die elektrotechnisch unter­

wiesene Personen seines Betriebes vor der

Beschäftigung über die bei ihren Tätigkeiten

auftretenden Gefahren und über die Maßnah­

men zur Unfallverhütung zu unterweisen. Die­

se Unterweisung muss mindestens einmal

jährlich wiederholt und dokumentiert werden.

Dieser Lehrgang informiert elektrotechnisch

unterwiesene Personen über die Gefahren,

die im Zusammenhang mit Elektroarbeiten

auftreten können und schult praxisorientiert

die geltenden Unfallverhütungsvorschriften.

Zielgruppe

Der Lehrgang ist für elektrotechnisch unter­

wiesene Personen (EUP´s) in Handwerk und

Industrieunternehmen konzipiert, die in re­

gelmäßigen Abständen unterwiesen werden

müssen.

Ihr Nutzen

Dieser Lehrgang dient vorrangig der

Gefahrenvorbeugung, indem Sie Ihre Kennt­

nisse zu geltenden Vorschriften vertiefen und

aktualisieren, um ein sicheres und vorschrifts­

gemäßes Arbeiten zu gewährleisten. Es ver­

mittelt Ihnen den aktuellen Stand der rechtli­

chen Bestimmungen zur Unfallverhütung. Sie

werten die neuesten Unfallrisiken aus und fri­

schen Ihr Wissen über potenzielle Gefahren

auf. Ziel ist die Steigerung der Betriebssicher­

heit und die Minimierung des Unfallrisikos.

Schwerpunkte

­ Verpflichtungen und Festlegungen nach

DGUV Vorschrift 1

­ Aufgaben und Pflichten nach VDE-Bestim­

mungen

­ Unterweisung der Mitarbeiter

­ Gefahrenschwerpunkte allgemein

­ Sicherstellen des ordnungsgemäßen Zu­

stands elektrischer Anlagen und Betriebs­

mittel durch Begehen, Besichtigen und

Prüfen

­ Fristen und Dokumentation von Erst­ und

Wiederholungsprüfungen an elektrischen

Anlagen und Betriebsmitteln

­ Hinweise auf umweltgerechtes Verhalten

im Elektrobetrieb

­ Werkstattausrüstung unter Berücksich­

tigung sicherheitstechnischer und wirt­

schaftlicher Aspekte

­ Erste Hilfe bei Elektrounfällen

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

1 Tag

Preis

350 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

15.01.2016

09.09.2016

10.01.2017

Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) – Fachkundeerhalt

Page 37: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

37

Zielgruppe

Dieses Seminar richtet sich an so genannte

„Nichtelektriker“ (nach DGUV z.B. Hausmeis­

ter, Servicetechniker, Installateure, Mechani­

ker und Schlosser) sowie alle Personen, die

Bedarf an elektrotechnischem Grundwissen

haben.

Ihr Nutzen

An praktischen Beispielen werden grundlegen­

de Kenntnisse der Elektrotechnik vermittelt.

Schwerpunkte

­ Grundlagen Elektrotechnik

­ Strom, Spannung, Potenzial

­ Widerstand, Leitwert, spezifischer Material­

widerstand, Leiterwiderstand

­ Ohmsches Gesetz und geschlossener

Stromkreis

­ Gefahren des elektrischen Stromes

­ Schutzmaßnahmen für direktes und indi­

rektes Berühren

­ Reihen­ und Parallelschaltung

­ Elektrische Leistung

­ Dreiphasen­Wechselstrom (Drehstrom)

­ Leitungs­ und Kabelarten

­ Sicherungen, LS­Schalter, FI­Schutzschal­

ter, (RCD)­Relais, Schütz

­ Stern/Dreieckschaltung von Motoren

­ Transformator

­ Kennzeichnung von Betriebsmitteln und

Geräten

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

1 Tag

Preis

600 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

29.01.2016

31.08.2016

09.03.2017

Termine Nürnberg

29.01.2016

31.08.2016

09.03.2017

Hinweis:

Zu diesem Seminar wird auch ein Webinar

angeboten (siehe S. 42)

Fachwissen Elektrotechnik für Nichtelektriker

Page 38: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

38

Zielgruppe

Betriebsinhaber und Geschäftsführer, Werks­

leiter, Personal­ und Organisationsleiter, Lini­

en­Vorgesetzte, speziell für den Elektrobe­

reich verantwortliche Führungskräfte und

Spezialisten, Bau­ und Montageleiter, Si­

cherheitsfachkräfte, Technischen Aufsichts­

beamte, Elektrofachkräfte

Ihr Nutzen

Vermittlung und Vertiefung von Kenntnis­

sen über die Sicherheitsmaßnahmen beim

Einsatz von Hoch­ und Niederspannungs­

anlagen sowie von Elektronik. Hierzu gehö­

ren sowohl das Grundwissen über organi­

satorische Maßnahmen, Verantwortung und

rechtliche Konsequenzen sowie über die An­

forderungen, die sich aus Arbeitsschutzge­

setz, Betriebssicherheitsverordnung und

der Berufsgenossenschaftlichen Vorschrift

DGUV Vorschrift 3 und den elektrotechni­

schen Regeln mit den Schwerpunkten DIN

VDE 0100, 0101, 0105, 0660 Teil 514 (bis­

her VDE 0106), ableiten. Die Situation nach

Inkrafttreten der EG­Binnenmarktregelun­

gen sowie der Durchführungsanweisung zur

DGUV Vorschrift 3 im Hinblick auf die Be­

triebssicherheitsverordnung und die dazu

veröffentlichte Technische Regel für Be­

triebssicherheit (u.a. TRBS 2131) werden

ausführlich behandelt.

Schwerpunkte

­ Rechtsnatur der Betriebssicherheitsverord­

nung, DGUV Vorschrift 3 sowie der DGUV

Vorschrift 1 und ihr Verhältnis zu elektro­

technischen Regeln und anderen Vorschrif­

ten und Normen

­ Die Betriebssicherheitsverordnung und

die dazugehörigen TRBS unter besonde­

rer Berücksichtigung elektrotechnischer Si­

cherheitsmaßnahmen

Die wichtigsten Regelungen von Arbeits­

schutzgesetz / BetrSichV sowie der BGV A3

und der wesentlichen elektrotechnischen

Regeln (VDE­Bestimmungen) unter Berück­

sichtigung der Durchführungsanweisung:

­ Was regeln und was bezwecken sie?

­ Was beschreibt die Durchführungs anwei­

sung?

­ Status der DGUV Vorschrift 3 und der elek­

trotechnischen Regeln (VDE­Bestimmungen)

­ Zweifelsfragen bei der Anwendung der

DGUV Vorschrift 3 unter juristisch­organi­

satorischen Aspekten: Stellung, Befugnis­

se und Verantwortung der Elektrofachkraft

(DIN VDE 1000.10) als Befähigte Person

im Sinne von Arbeitsschutzgesetz und Be­

triebssicherheitsverordnung

­ Die Funktion der verantwortlichen Elektro­

fachkraft

­ Der Einsatz einer Elektrofachkraft als

Befähigte Person im Sinne von Arbeits­

chutzgesetz und BetrSichV

­ Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkei­

ten nach der Durchführungsanweisung

zur DGUV Vorschrift 3 Abgrenzung der

Begriffe „Anlagenverantwortlicher” und

„Arbeitsverantwortlicher” nach DIN VDE

105­100:2005­06

­ Technisch­organisatorische Aspekte

­ Auswahl elektrischer Anlagen und Betriebs­

mittel unter Berücksichtigung der betriebli­

chen und örtlichen Einsatzbedingungen,

u.a. DIN VDE 0100, Teil 704 „Baustellen”

­ Bedeutung berufgenossenschaftlicher

Regeln (BGR) und berufsgenossenschaft­

licher Informationen (BGI)

­ Auswahl, Ausbildung und Aufgaben der

Elektrofachkraft

­ Errichtung und Betrieb elektrischer Anla­

gen Maßnahmen zum Schutz: gegen di­

rektes Berühren, (Basisschutz), bei indirek­

tem Berühren (Fehlerschutz), bei direktem

Berühren (Zusatzschutz), teilweiser Be­

rührungsschutz bei Bedienvorgängen in

der Nähe unter Spannung stehender Teile

(EN 50274 DIN VDE 0660, Teil 514)

­ Prüfungen elektrischer Anlagen sowie

elektrischer Betriebsmittel unter Berück­

sichtigung der BetrSichV (TRBS 1201,

TRBS 1203 Teil 3), Arbeiten an elektri­

schen Anlagen (5 Sicherheitsregeln)

­ Elektrotechnische und nicht elektrotech­

nische Arbeiten in der Nähe unter Span­

nung stehender aktiver Teile

­ Arbeiten an unter Spannung stehenden

aktiven Teilen (unter Berücksichtigung der

Durchführungsanweisung zur DGUV Vor­

schrift 3, der BGR A3 und DIN VDE 0105­

100)

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

1 Tag

Preis

350 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

28.03.2016

05.09.2016

21.03.2017

Sicherheit beim Betrieb elektrischer Anlagen

Page 39: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

39

Der Mitarbeiter ist besonders bei Schalt­

handlungen und Arbeiten an Hoch­ und

Mittel spannungsanlagen hohen Gefahren

aus gesetzt. Bei den Arbeiten an oder in der

Nä he dieser Starkstromanlagen kann es zu

schweren Unfällen kommen. Um Unfälle

und Gefährdungen zu verhindern, sind Un­

ternehmer sowie die verantwortlichen Mitar­

beiter verpflichtet, für die Durchführung der

Schalthandlungen und Arbeiten an Mittel­

und Hochspannungsanlagen, die Mitarbei­

ter zu befähigen und als Elektrofachkräfte zu

qualifizieren.

Zielgruppe

Meister, Schichtführer, Schichtpersonal, Anla­

genbetreiber, Anlagenverantwort li che, Ar beits­

verantwortliche, Betreiber, Elek trofachkräfte,

Elek tro­Instandhalter, elektrotechnisches Füh­

rungspersonal, EVU­Monteure, verantwort­

liche Elektrofachkräfte, Monteure, Sicher­

heitsbeauftragte in Energie versorgungs­ und

Industriebetrieben.

Voraussetzungen

­ Abgeschlossene Berufsausbildung oder

gleichwertige berufliche Tätigkeit

­ Teilnehmer sollte Elektrofachkraft im Sinne

von DGUV Vorschrift 3 und VDE 0105­100

­ Mindestalter 18 Jahre

Ihr Nutzen

Die Teilnehmer erlangen die fachliche und ju­

ristische Sicherheit für die Durchführung ih­

rer Tätigkeit. Es wird erläutert, wie die Theo­

rie der Schalthandlungen und Arbeiten, die

Vorschriften und Gesetze in der Praxis anzu­

wenden sind.

Schwerpunkte

­ Befähigung zur Schaltberechtigung in Hoch­

spannungsanlagen 1 – 30 kV

­ Einführung / Themen

­ Aufgaben & Leistungen der VBG

­ Rechtliche Grundlagen

­ Gefährdungsbeurteilung / Elektrische Ge­

fährdung

­ Unterweisung über sicherheitsgerechtes

Verhalten

­ Unfälle durch elektrischen Strom

(Hochspannungsunfall)

­ Die „Fünf Sicherheitsregeln“ in Hochspan­

nungsanlagen über 1 kV

­ Anforderungsprofil für Schaltberechtigte

Per sonen

­ Aufgaben des Schaltberechtigten

­ Arbeiten unter Spannung über 1 kV bis 30 kV

­ Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

­ Theoretische Prüfung

­ Praktischer Teil

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Nur Inhouse

Preis und Termine

Auf Anfrage

Grundlagenseminar für Schaltberechtigte – Schaltberechtigung bis 30 kV

Page 40: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

40

Unternehmer sind nach den Unfallverhü­

tungsvorschriften gesetzlich verpflichtet,

ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit

Schaltberechtigung über relevante Neue­

rungen im technischen und auch rechtlichen

Bereich mit dem Ziel zu unterrichten, mögli­

che Gefahren durch geeignete Maßnahmen

abzuwenden. In diesem Lehrgang erfahren

die Teilnehmer den aktuellen Stand der für

das Betreiben und Bedienen elektrischer An­

lagen von 1 kV bis 30kV relevanten Normen

und Vorschriften.

Zielgruppe

Elektrofachkräfte aus Betrieben und Unter­

nehmen mit elektrischen Anlagen über 1 kV

bis 30 kV, die die Grundausbildung „Schalt­

befähigung“ absolviert haben.

Voraussetzungen

Grundausbildung zur „Schaltbefähigung“

oder vergleichbare Ausbildung

Ihr Nutzen

Sie vertiefen und aktualisieren Ihre Kenntnis­

se zu geltenden Vorschriften. Steigerung der

Betriebssicherheit und Minimierung des Un­

fallrisikos.

Schwerpunkte

­ Neue Normen und Vorschriften

­ Technische Neuerungen

­ Aufbau und Wirkungsweise elektrischer

Betriebsmittel

­ Bauweise und Grundschaltungen von

Schaltanlagen

­ Schutz vor Elektrizität

­ Betreiben elektrischer Anlagen

­ Schaltkommandos und Schaltbefehle

­ Wirkung des elektrischen Stroms auf den

Menschen

­ Ursachen von Unfällen / Unfallverhütung

­ Verhalten bei Elektro­Unfällen

­ Brandbekämpfung im Bereich elektrischer

Anlagen

­ Praxistipps

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

1 Tag

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

10.10.2015

06.02.2016

15.10.2016

29.04.2017

Wiederkehrende Unterweisung zur Schaltbefähigung für das Betreiben und Bedienen elektrischer Anlagen über 1 kV bis 30 kV

Page 41: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

41

Als wesentlicher Teil von Automatisierungs­

prozessen ist die Regelungstechnik ein zeit­

loses Thema – auch in Zukunft wird sie nicht

an Bedeutung einbüßen. Das Konstanthal­

ten von Temperatur, Drehzahl, Druck usw.

und die Ausregelung dieser Größen bei Stö­

rungen ist Ziel der Regelungstechnik – auch

Nicht­Regeltechniker sollten daher über ein

regeltechnisches Grundwissen verfügen!

Zielgruppe

Meister, Schichtführer, Schichtpersonal,

Mon teure, Sicherheitsbeauftragte in En er gie­

versorgungs­ und Industriebetrieben.

Ihr Nutzen

Die Teilnehmer erwerben ein grundsätzliches

Verständnis für technische Vorgänge sowie

das Grundwissen der Regelungstechnik.

Schwerpunkte

­ Unterschied Steuern/Regeln

­ Schaltende und stetige Regler

­ PID­Regler

­ DDC­ (digitale) Regler

­ Fuzzy­Regler

­ Einstellen und Optimieren von Reglern

­ Kurz­Demos mit auf dem Markt erhältlichen

Systemen

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Preis

690 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

19.01.2016 – 20.01.2016

18.09.2016 – 19.09.2016

06.02.2017 – 07.02.2017

13.11.2017 – 14.11.2017

Grundlagen der Regelungstechnik

Page 42: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

42

Unsere Webinare kombinieren die Methoden

klassischer Seminare mit den Vorteilen der

modernen Online­Seminarform.

Sie investieren nur die reine Trainingszeit für

Ihre Fortbildung, sparen Reisekosten und

bleiben den ganzen Tag produktiv.

Das Webinar bietet eine direkte Live­Anspra­

che über das Internet am eigenen Schreib­

tisch.

Während des Vortrags des Referenten kön­

nen Sie über die Chatfunktion Fragen stel­

len die der Referent für alle Teilnehmer be­

antwortet.

Im Downloadbereich erhalten Sie die

Webinar­Unterlagen und Zusatzmaterialien.

Themen der Webinare

• Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Be­

triebsmittel – Neuregelung nach DIN VDE

0701­0702 (siehe Seite 28)

• Elektrotechnisch unterwiesene Person

(EuP) – Weiterbildung für Nichtelektriker ge­

mäß DGUV Vorschrift 3 (siehe Seite 34)

• Fachwissen Elektrotechnik für Nicht elek­

triker (siehe Seite 37)

Zielgruppe

Meister, Schichtführer, Schichtpersonal, Mon­

teure, Sicherheitsbeauftragte in Energie ver­

sor gungs­ und Industriebetrieben, Hausmeis­

ter und Mitarbeiter.

Voraussetzungen

­ Internetzugang

­ E­Mail Adresse

­ PC mit Lautsprecher und Mikrofon, vor­

zugsweise Head­Set

Ihr Nutzen

Diese Seminare vermitteln die erforderlichen

theoretischen Fachkenntnisse und gibt An­

leitungen zu den notwendigen betrieblichen

Einweisungen und dem Bestellvorgang zur

elektrotechnisch unterwiesen Person.

Systemvoraussetzungen

Betriebssystem

­ Windows 7/8, Vista, Windows XP

­ Mac OS X 10.3 oder höher

­ Adobe Flash Plugin mind. Version 10.3

­ Alle Linux Distributionen ab dem Jahr 2006

Browser

­ Adobe Flash Plugin mind. Version 10.3

­ Ihr Browser sollte Cookies akzeptieren

­ Mind. Internet Explorer 9

­ Mind. Firefox 3.0

­ Mind. Safari

­ Aktuelle Version von Google Chrome

­ JavaScript muss aktiviert sein

Prozessor

­ Intel/AMD CPU 1.6 GHz oder höher

­ OS X: PowerPC G4 1.2 GHz oder schneller

­ 1 GB RAM oder mehr wird empfohlen

Grafikhardware

Diskreter Grafikadapter mit 8MB Video-RAM

oder mehr ist empfehlenswert

Internetbandbreite

­ Downstream (aus dem Internet) mind. 512

Kbps

­ Upstream (ins Internet) mind. 256 Kbps

Hinweis

Die GRUNDIG AKADEMIE übernimmt keine

Verantwortung für die Funktionen des PCs

des Teilnehmers.

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Webinare Elektrotechnik

Page 43: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

43

44 Energieberater und Effizienzhausexperte

46 Zusatzqualifikation zur Vermittlung von Grundlagen für die Weiterbildung zum Energieberater und Effizienzhausexperte

47 Fortbildungen für Energieberater zur Listung und Relistung

51 Energiemanagement in der Industrie

52 Energieberater und Effizienzhausexperte – Nichtwohngebäude (DIN V 18599)

53 Energieeffizienzberatung für KMU

55 Facility Management (Vollzeit)

Nachhaltiges Wirtschaften sowie Energie­

effizienz sind für Unternehmen allein schon

aus Kostensicht unverzichtbar. Umwelt­ und

Energiemanagement sind umfangreiche Auf­

gaben. Um das Ziel der kontinuierlichen

Unternehmensverbesserung zu erreichen,

sind Planung, Organisation, Kontrolle und

Steuerung notwendig.

Ausgewählte Seminare vermitteln Ihnen um­

fangreiche Informationen und das Know­

how, um langfristig wirkende Energiesyste­

me in Ihrem Unternehmen zu installieren und

zu betreiben. Darüber hinaus bieten wir Ih­

nen ein breites Spektrum an Seminaren aus

dem Bereich Energieberatung und Seminare

mit juristischen Themen, die für eine Vielzahl

von Betrieben relevant sind.

Energieberater und Effizienzhausexperte

Weiterbildung für die Zulassung als qualifi­

zierter Experte für Wohngebäude für die För­

derprogramme „Vor­Ort­Beratung“ (BAFA),

„Energieeffizient Bauen und Sanieren“ (KfW)

und „Energieberatung im Mittelstand“ (BAFA).

Die Weiterbildung besteht aus zwei Modulen:

„Beratung“, sowie „Umsetzung und Planung“.

Das Modul „Beratung“ ist für die Antragsbe­

rechtigung im Bundesförderprogramm „Vor­

Ort­Beratung“ (BAFA) notwendig. Das Modul

„Umsetzung und Planung“ gilt für Planer und

Baubegleiter für die Antragsberechtigung in

den Bundesförderprogrammen „Energieeffizient

Bauen und Sanieren“. Unser Konzept integriert

die Module „Beratung“ und „Umsetzung und

Planung“ in einem Kurs. Damit verkürzt sich

die Ausbildung von 260 auf 200 UStd.

Umwelt und Energie

Page 44: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

44

Weiterbildung für die Eintragung als qualifi­

zierter Experte für Wohngebäude in die Ener­

gieeffizienz-Expertenliste für Förderprogram­

me des Bundes (für die „Vor­Ort­Beratung“

(BAFA) und für KfW­Förderprogramme als

Effizienzhaus-Planer und Effizienzhaus-Bau­

begleiter)

Aufbau der Weiterbildung

Ab 1. Januar 2013 gelten folgende Weiterbil­

dungsinhalte:

Die Weiterbildung besteht aus zwei neuen

Modulen: „Beratung“ und „Umsetzung und

Planung“.

­ Das Modul „Beratung“ ist für die Antrags­

berechtigung im Bundesförderprogramm

Vor­Ort­Beratung (BAFA) notwendig.

­ Das Modul „Planung und Umsetzung“

gilt für Planer und Baubegleiter für die

Tätigkeit als Sachverständiger für die

Bundesförderprogramme „Energieeffizient

Bauen und Sanieren (KfW).

Unser Konzept integriert die Module „Bera­

tung“ und „Umsetzung und Planung“ in ei­

nem Kurs. Damit verkürzt sich die Ausbil­

dung von 260 auf 200 Unterrichtsstunden.

Zielgruppe

Ingenieure aller Fachrichtungen, Architek­

ten, staatlich geprüfte Bautechniker, staatlich

geprüfte Heizungs­, Lüftungs­, Klimatechni­

ker sowie Bauvorlagenberechtigte, Meister

Hochbau und Haustechnik

Voraussetzungen

Studium in den Fächern Architektur, Hoch­

bau, Bauingenieurwesen, Technische Gebäu­

deausrüstung, Physik, Bauphysik, Maschi­

nenbau oder Elektrotechnik

oder

einer anderen technischen oder naturwis­

senschaftlichen Fachrichtung mit einem Aus­

bildungsschwerpunkt unter oben genannten

Gebiet.

Alle anderen Personengruppen wie zum

Beispiel Handwerksmeister, Techniker oder

fachfremde Ingenieure müssen vor den

Modulkurs zusätzlich die Zusatzqualifikation

zur Vermittlung von Grundlagen absolvieren

(80 UStd. + 200 UStd.)

Ihr Nutzen

Nach Meinung von Experten kommt ca. die

Hälfte aller Anlagen und Gebäude im Wohn­

und Nichtwohnbau der Bundesrepublik für

eine energetische Modernisierung in Betracht.

Dafür sind gewerkeübergreifende Fachkennt­

nisse unabdingbar. Diese erwerben Sie in der

Weiterbildung zum Energieberater. Sie lernen,

Energieeinspar­, Sanierungs­ und Moderni­

sierungskonzepte gewerkeübergreifend für

die gesamte Anlagentechnik, Gebäudeauto­

mation und auch für den Baukörper unter Be­

rücksichtigung der Energieeinsparverordnung

sowie der künftigen Europäischen Gebäude­

richtlinie zu erstellen sowie deren Ausführung

und Einhaltung zu überwachen. Die Weiterbil­

dung vermittelt Ihnen umfangreiches Wissen

über das Zusammenspiel aller für die energe­

tische Betrachtung relevanten Gewerke der

Anlagentechnik und des Baukörpers.

Methoden

Vortrag, Fallarbeit, Arbeit mit der EnEV­Soft­

ware „Der Energieberater Professional“

Schwerpunkte

Modul­ 1­–­Beratung­(100­UStd.)

Block 1 – Rechtliche Rahmenbedingungen

­ Anwendung der ENEV in der Praxis

­ Historie

­ Rechtliche Grundlagen I: EU­Gebäude­

richtlinie, EEG, ENEV, EEWärmeG

­ Rechtliche Grundlagen II: Normen, insbe­

sondere DIN V 18599

Block 2 – Gebäudehülle in Neubau und Be-

stand

­ Grundlagen: Effizienzhaus, solares Bauen,

klimagerechter Gebäudeentwurf, Wärme­

speicherungsvermögen

­ Energetische Grundlagen

­ Wärmedämmstoffe u. ­systeme im Ver­

gleich

­ Außen­, Innen­ und Dachdämmung un­

ter Berücksichtigung des Feuchte­, Schall­

und sommerlichen Wärmeschutzes

­ Schwachstelle Gebäudehülle: Wärmebrü­

cken, Lüftungswärmeverluste

­ Sanierung denkmalgeschützter Gebäude

­ Grundlagen sommerliche Behaglichkeit/

Wärmeschutz

­ Detaillierung: Wärmebrücken in Neubau u.

Bestand, Berechnung von Wärmebrücken

Block 3 – Anlagentechnik und erneuerbare

Energien in Neubau und Bestand

­ Überblick Heizungstechnik

­ Schwachstellen Heizungstechnik

­ Überblick Warmwasserbereitung

­ Überblick Lüftungsanlagen, Wärmerückge­

winnung

­ Emissionen

­ Regelungstechnik für Heizungs­ und Woh­

nungslüftungsanlagen, Kenntnisse hydrau­

lischer Abgleich, Regelung bei EE

­ Photovoltaik

Block 4 – Energieausweis, Modernisierungs-

empfehlungen, Wirtschaftlichkeit

­ Wirtschaftlichkeit

­ Förderung

­ Softwareprogramme für die energetische

Bewertung von Wohngebäuden

­ Vermittlung geringinvestiver Maßnahmen

­ Ausstellen von Energieausweisen und Er­

stellen von Modernisierungsempfehlungen,

auch im Zusammenhang mit Wirtschaft­

lichkeit

­ KfW-/ BAFA-förderspezifische Details

­ Projektbericht (Energieberatungsbericht)

­ Vermittlung von Beratungskompetenzen

­ Bedarfs- / Verbrauchsabgleich

­ Anwendung der DIN V 18599 mit Software,

Abgrenzung 18599 und 4108/4701

Block 5 – Planung / Baubegleitung

­ Elektrotechnik / Beleuchtung

Energieberater­und­Effizienzhausexperte

Page 45: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

45

Modul 2 – Umsetzung und Planung

(100­UStd.)

Block 1 – Rechtliche Rahmenbedingungen

­ Anwendung der ENEV in der Praxis

­ Historie

­ Rechtliche Grundlagen I: EU­Gebäude­

richtlinie, EEG, ENEV, EEWärmeG

­ Rechtliche Grundlagen II: Normen, insbe­

sondere DIN V 18599

Block 2 – Gebäudehülle in Neubau und

Bestand

­ Grundlagen: Effizienzhaus, solares Bauen,

klimagerechter Gebäudeentwurf, Wärme­

speicherungsvermögen

­ Energetische Grundlagen

­ Wärmedämmstoffe u. –systeme im Ver­

gleich

­ Außen­, Innen­ und Dachdämmung un­

ter Berücksichtigung des Feuchte­, Schall­

und sommerlichen Wärmeschutzes

­ Schwachstelle Gebäudehülle: Wärmebrü­

cken, Lüftungswärmeverluste

­ Sanierung denkmalgeschützter Gebäude

­ Grundlagen sommerliche Behaglichkeit/

Wärmeschutz

­ Detaillierung: Wärmebrücken in Neubau u.

Bestand, Berechnung von Wärmebrücken

und Gleichwertigkeitsnachweisen

Block 3 – Anlagentechnik und erneuerbare

Energien in Neubau und Bestand

­ Überblick Heizungstechnik

­ Schwachstellen Heizungstechnik

­ Überblick Warmwasserbereitung

­ Überblick Lüftungsanlagen, Wärmerückge­

winnung

­ Emissionen

­ Regelungstechnik für Heizungs­ und Woh­

nungslüftungsanlagen, Kenntnisse hydrau­

lischer Abgleich, Regelung bei EE

­ Erstellung von Lüftungskonzepten

­ Einsatz erneuerbarer Energien

­ Photovoltaik

Block 4 – Energieausweis, Modernisie rungs -

empfehlungen, Wirtschaftlichkeit

­ Wirtschaftlichkeit

­ Förderung

­ Softwareprogramme für die energetische

Bewertung von Wohngebäuden

­ Vermittlung geringinvestiver Maßnahmen

­ Ausstellen von Energieausweisen und Er­

stellen von Modernisierungsempfehlungen,

auch im Zusammenhang mit Wirtschaft­

lichkeit

­ KfW-/ BAFA-förderspezifische Details

­ Projektbericht Planung (Baubegleitungs­

dokumentation eines KfW-Effizienzhauses

­ Vermittlung von Beratungskompetenzen

­ Anwendung der DIN V 18599 mit Software,

Abgrenzung 18599 und 4108/4701

Block 5 – Planung / Baubegleitung

­ Grundlagen

­ Ausschreibung und Vergabe

­ Baubegleitung und Qualitätssicherung

­ Detaillierung Baubegleitung Neubau und

Sanierung

­ Instrumente zur Qualitätssicherung

Modulabschlussprüfung

Abschluss

Zertifikat der GRUNDIG AKADEMIE

Voraussetzung für die Eintragung in die

Energieeffizienz-Expertenliste als Experte

für die Vor­Ort­Beratung (BAFA) und für die

Bundesförderprogramme „Energieeffizient

Bauen und Sanieren“ der KfW.

Beratung

Frank Christlein

Tel.: +49 911 40905­627

E­Mail: frank.christlein@

grundig­akademie.de

Axel­Dreyhaupt

Tel.: +49 365 55276­11

E­Mail: axel.dreyhaupt@

grundig­akademie.de

Dauer

200 Unterrichtsstunden

(berufsbegleitend)

Freitag 17:45 – 21:00 Uhr

Samstag 08:30 – 16:00 Uhr

Preis

2.360 €

inkl. Lehrmaterial

Termine Gera

07.11.2015 – 12.03.2016

16.01.2016 – 21.05.2016

05.11.2016 – 18.03.2017

Termine Leipzig

07.11.2015 – 12.03.2016

16.01.2016 – 21.05.2016

05.11.2016 – 18.03.2017

Termine Nürnberg

17.10.2015 – 12.03.2016

20.02.2016 – 09.07.2016

04.06.2016 – 12.11.2016

08.10.2016 – 25.02.2017

11.02.2017 – 08.07.2017

20.05.2017 – 11.11.2017

07.10.2017 – 03.03.2018

Page 46: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

46

In der Zusatzqualifikation werden Grund­

lagen für die aufbauenden Module der

Weiterbildung zum Energieberater und

Effizienzhausexperte vermittelt, die im inge­

nieurtechnischen Studium der Grundqualifi­

kation gemäß (§21 EnEV, Satz1, Nr.1) bereits

vermittelt wurden. Diese Zusatzqualifikation

ist für Personengruppen, die nicht die Zu­

gangsvoraussetzungen für die integrierte

200­Stunden Weiterbildung besitzen.

Zielgruppe

Personen, die an der Weiterbildung zum

Energieberater und Effizienzhausexperte teil­

nehmen möchten und nicht die Zugangsvo­

raussetzungen für die integrierte 200­Stun­

den Weiterbildung besitzen.

Voraussetzungen

Voraussetzung für die Teilnahme an der

Weiterbildung zum Energieberater und

Effizienzhausexperte ist:

­ ein Studium in den Fächern Architektur,

Hochbau, Bauingenieurwesen, Technische

Gebäudeausrüstung, Physik, Bauphysik,

Maschinenbau oder Elektrotechnik

oder

­ einer anderen technischen oder naturwis­

senschaftlichen Fachrichtung mit einem

Ausbildungsschwerpunkt unter oben ge­

nannten Gebiet

Alle anderen Personengruppen wie zum

Beispiel Handwerksmeister, Techniker oder

fachfremde Ingenieure müssen vor den

Modulkurs zusätzlich eine Zusatzqualifikati­

on zur Vermittlung von Grundlagen mit der

Dauer von 80 UStd. absolvieren.

Schwerpunkte

­ Überblick über energierelevante Normen

und Vorschriften DIN EN 12831 (Heizlast)

und VDI 2078 (Kühllast)

­ Grundlagen energieeffiziente Gebäude bei

Einsatz erneuerbarer Energien

­ Energetische und feuchteschutztechnische

Kenngrößen

­ Materialien zur Wärmedämmung

­ Fallbeispiele für verschiedene Gebäudearten

und energetische Ausrüstungsstandards

­ Wärmebrückenarme und luftdichte Details

­ Energieeffiziente Anlagentechnik unter Be­

rücksichtigung erneuerbarer Energien

­ Energieffiziente Warmwasserbereitung –

Grundlagen

­ Arten der Lüftung, anlagentechnische

Kennwerte

­ Flächenermittlung im Zusammenhang

mit energiewirtschaftlichen Nachweisen

(ENEV­Bezug)

Beratung

Frank Christlein

Tel.: +49 911 40905­627

E­Mail: frank.christlein@

grundig­akademie.de

Dauer

80 Unterrichtsstunden

Freitag 17:45 – 21:00 Uhr

Samstag 08:30 – 16:00 Uhr

Preis

900 €

Termine Gera

14.11.2015 – 09.01.2016

05.11.2016 – 18.03.2017

Termine Leipzig

10.09.2016 – 21.01.2017

Termine Nürnberg

20.02.2016 – 16.04.2016

17.09.2016 – 29.10.2016

11.03.2017 – 06.05.2017

16.09.2017 – 28.10.2017

Zusatzqualifikation­zur­Vermittlung­von­Grundlagen­für die Weiterbildung zum Energieberater und Effizienzhausexperte

Page 47: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

47

Um die Eintragung auf der Energieeffizienz-

Expertenliste zu verlängern, müssen Nach­

weise eingereicht werden.

Alle zwei Jahre müssen Energieeffizienzex­

perten Fortbildungen nachweisen, die insge­

samt 16 Unterrichtseinheiten (UE) aus dem

Themenbereich des Fortbildungskataloges

umfassen. Die Stunden können über die

zwei Jahre des aktuellen Leistungszeitraums

hinweg gesammelt werden.

Dabei können die zu schulenden Inhal­

te sowohl gesetzliche Regelungen und

Normen sein, bauphysikalische Aspek­

te betreffen oder aus der Anlagentech­

nik und erneuerbaren Energien in Neubau

und Bestand kommen. Eine Fortbildung

kann auch das Feld Energieausweis,

Modernisierungsempfehlungen, Wirtschaft­

lichkeit oder spezielle Zusatzthemen umfas­

sen.

Die Kursinhalte betreffen in der Regel meh­

rere Themen. Die GRUNDIG AKADEMIE hat

Ihr Angebot zu sämtlichen Themenfeldern

erweitert: Wir empfehlen je nach Bedarf auf­

grund von Grundqualifikation und Stärken

bzw. Schwächen das Fortbildungsangebot

zu wählen.

Zusätzlich ist der Praxisnachweis für eine

durchgeführte und geförderte Energiebe­

ratung zu erbringen. Wenn der Eintrag für

mehrere Förderprogramme (z.B. Vor­Ort­Be­

ratung (BAFA) und KfW­Förderprogramme)

verlängert werden soll, muss auch für jedes

Förderprogramm der notwendige Praxis­

nachweis eingereicht werden.

Ersatzweise kann ein zusätzlicher Fortbil­

dungsumfang von mindestens 32 Unterrichts­

einheiten (32 UE) nachgewiesen werden.

Sehen Sie auch für aktuelle Informationen und

Änderungen auf unsere Internetseite bzw. den

DENA­Veranstaltungskalender unter

www.energie-effizienz-experten.de.

Fortbildungen für Energieberater zur Listung und Relistung

DIN (V) 18599 – Grundlagen

Schwerpunkte

­ Struktur der DIN (V) 18599

­ Inhalte der Teile – Abgrenzung und Schnitt­

stellen

­ Begriffe

­ Vorteile und Grenzen des Einzonenmodells

­ Sinnvolle Zonierung

­ Konditionierung – Begriffe und Einflüsse

Dauer: 8 UE / 1 Tag

Termine Nürnberg

22.10.2015

04.02.2016

DIN (V) 18599 – Aufbau

Schwerpunkte

­ Kurzwiederholung DIN (V) 18599

­ Grundlagen

­ Grundsätze der Zonierung

­ Einflüsse der Zonierung und der

­ Konditionierung

­ Berücksichtigung gemischter

­ Konditionierung

­ Sinnvolle Zonierung

­ Nutzenergiebedarf für Heizen und Kühlen –

Ermittlung und Einflussgrößen

­ Nutzenergiebedarf für thermische Luft­

aufbereitung

­ Nutzenergiebedarf für Beleuchtung und

Warmwasserbereitung

­ Praktische Anwendungsbeispiele

Dauer: 16 UE / 2 Tage

Termine Nürnberg

06.11.2015 – 07.11.2015

14.01.2016 – 15.01.2016

12.02.2016 – 13.02.2016

Page 48: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

48

Energetische Fachplanung und

Begleitung – Effizienzhaus 40 und 55

Schwerpunkte

­ Planung/Ausführung luftdichter Gebäude

­ Baubegleitung/Qualitätssicherung

­ Gewerke: Schnittstellenproblematik / Kon­

trolle Luftdichtheit/Wärmebrückenfreiheit /

Ausführung Gebäudehülle und Anlagen­

technik/ Qualitätssicherungsmaßnahmen

­ Detaillierung Baubegleitung Neubau, Sa­

nierung

­ Tipps: Detailplanung / Ausführungspla­

nung / Wärmebrücken / Luftdichtigkeit /

Fach planungen/ Prüfung und Erstellung

von Dokumentationsunterlagen / Monito­

ring des Energieverbrauchs / Anleitung für

Ausschreibungsunterlagen / Einweisungs­

begleitung

Dauer: 16 UE / 2 Tage

Termine Gera

02.12.2015 – 03.12.2015

22.04.2016 – 23.04.2015

Termin­Leipzig

19.02.2016 – 20.02.2016

16.12.2016 – 17.12.2016

Termine Nürnberg

20.11.2015 – 21.11.2015

26.02.2016 – 27.02.2016

10.06.2016 – 11.06.2016

23.09.2016 – 24.09.2016

18.11.2016 – 19.11.2016

Wärmebrücken berechnen –

Praxisseminar

Schwerpunkte

­ Beispielrechnung Wärmebrücke mit Soft­

ware und Gleichwertigkeitsnachweis

­ Wärmebrückenkatalog nach DIN 4108,

Beiblatt 2

­ Praxistipps: Kenntnisse wie in der Planung

und Umsetzung Wärmebrücken minimiert

werden können

Dauer: 8 UE / 1 Tag

Termine Gera

24.03.2016

Termin­Leipzig

16.12.2015

03.11.2016

Termine Nürnberg

09.10.2015

22.01.2016

07.04.2016

16.09.2016

08.12.2016

Luftdichte Gebäudehülle planen,

ausschreiben, umsetzen

Schwerpunkte

­ Erfassung, Ausweisung, Berechnung und

Vermeidung von Schwachstellen (Wärme­

brücken und Lüftungswärmeverluste) unter

Hinweis auf die Behaglichkeit durch Redu­

zierung von Zugluft und Fußkälte durch Sa­

nierungsmaßnahmen

­ Reduzierung energetischer Verluste –

Wärmedämmung und Luftdichtheit (Wär­

mebrücken, Transmissionswärmeverluste,

som mer licher Wärmeschutz etc.) in Neu­

bau und Bestand

Dauer: 8 UE / 1 Tag

Termine Gera

19.05.2016

Termin­Leipzig

23.02.2016

26.11.2016

Termine Nürnberg

15.10.2015

29.01.2016

08.04.2016

15.09.2016

09.12.2016

Fortbildungen für Energieberater zur Listung und Relistung (2)

Page 49: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

49

Lüftungskonzepte – Lüftungsanlagen,

-ver hal ten und Wärmerückgewinnung

Schwerpunkte

­ Erstellung von Lüftungskonzepten gemäß

DIN 19466 (freie Lüftung, Querlüftung,

Schachtlüftung, mechanische Lüftung)

­ beispielhafte Erstellung eines Lüftungskon­

zepts verschiedene Lüftungsmöglichkeiten

Dauer: 8 UE / 1 Tag

Termine Gera

01.11.2016

Termin­Leipzig

15.03.2016

Termine Nürnberg

16.10.2015

30.01.2016

09.04.2016

17.09.2016

10.12.2016

Hydraulischer Abgleich in der Praxis

Schwerpunkte

­ Grundlagen des hydraulischen Abgleichs

­ Symptome des fehlenden Abgleichs

­ Warum wird der Abgleich bei modernen

Anlagen immer wichtiger?

­ Nachweismethoden

Dauer: 4 UE / 1/2 Tag

Termine Gera

22.10.2016

Termin­Leipzig

29.04.2016

Termine Nürnberg

11.12.2015

18.03.2016

03.06.2016

23.09.2016

16.12.2016

KWK – Technik und neue gesetzliche

Rahmen bedingungen

Schwerpunkte

­ Einsatzbereiche BHKWs

­ KWK­Förderung

­ Einspeisevergütungen

­ Aufbau von BHKWs

Dauer: 4 UE / 1/2 Tag

Termine Gera

15.11.2016

Termin­Leipzig

10.05.2016

Termine Nürnberg

11.12.2015

18.03.2016

03.06.2016

23.09.2016

16.12.2016

Page 50: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

50

Fortbildungen für Energieberater zur Listung und Relistung (3)

Beleuchtung – Energieeinsparung und

Kostensenkung

Schwerpunkte

­ Aufgabe, Eigenschaften und Kosten der

Beleuchtung

­ Energetische Bewertung bestehender Be­

leuchtungsanlagen

­ Möglichkeiten zur Reduzierung des Ener­

gieverbrauchs und der Beleuchtungskosten

­ Berechnung des Energiebedarfs für die Be­

leuchtung

­ Was ist Stand der Technik?

­ Lohnt die Sanierung?

­ Wirtschaftlichkeitsvergleich und Nutzwert­

betrachtung

­ Rechenschema

­ Fallbeispiele

­ Vorstellung von EDV­Programmen zur Pla­

nung von Beleuchtungsanlagen

Dauer: 8 UE / 1 Tag

Termine Gera

04.11.2015

05.06.2016

04.11.2016

Termine Nürnberg

04.11.2015

05.06.2016

04.11.2016

Photovoltaikanlagen

Schwerpunkte

­ Einsatzmöglichkeiten,

­ Einbaumöglichkeiten und Voraussetzungen

in Neubau und Bestand

­ Dimensionierung

Dauer: 8 UE / 1 Tag

Termine Gera

27.01.2016

Termine­Leipzig

07.12.2016

Termine Nürnberg

14.11.2015

27.02.2016

28.10.2016

Konventionelle und innovative Heizungs-

technik

Schwerpunkte

­ Heizungstechnik, mit einem Überblick am

Markt befindlicher Wärmeerzeuger (Heiz­

kessel, Wärmepumpen, BHKW’s, Brenn­

stoffzellen, Pellets, Solarthermie etc.) mit

ihren bevorzugten Einsatzgebieten

­ Regelungs­ und Steuerungstechnik

­ Abgasentsorgung

­ Brennstoffversorgung und ­lagerung

­ Wärmeverteilung

­ Wärmespeicherung und –abgabe (Heizkör­

per, Fußbodenheizung, Temperierung etc.)

­ Überschlägige Auslegung: Speicher, BHKW,

Wärmepumpen

­ Auslegung Heizsystem – Vorgabe der Para­

meter für Heizungsbauer in Übereinstim­

mung mit dem Energiebedarf (überschlägige

Heizlastberechnung für Kesseldimensionie­

rung)

­ Vergleich der Heizungsalternativen unter

Energiesparaspekten und Beratung bei der

Wahl des Heizungssystems

Dauer: 8 UE / 1 Tag

Termine Gera

01.12.2016

Termin­Leipzig

27.04.2016

23.02.2017

Termine Nürnberg

06.11.2015

11.03.2016

28.10.2016

Page 51: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

51

Energiemanagement ist die Gesamtheit aller

Maßnahmen, die ein Unternehmen betreibt,

um „Energie“ zum einen stetig verfügbar zu

haben und zum anderen rationell und wirt­

schaftlich einsetzen zu können, vergleichbar

mit anderen betrieblichen Ressourcen, wie

z.B. Personal und Material.

Zielgruppe

Energieberater, Energiemanagementbe­

auf trag te, Energiemanager, Energie­ und

Ener gie kos tenverantwortliche, Technische

Betriebs füh rung, Betriebsleiter, Technische

Lei tung, Personal für den Energie­ und

Anlagen einkauf

Ihr Nutzen

Dieses Seminar vermittelt den Teilnehmern

die notwendigen Informationen, um Energie­

management betreiben zu können und so

Energie und Energiekosten einzusparen so­

wie die Versorgungssicherheit von Energie

zu erhöhen. Neben den physikalischen und

technischen Grundlagen werden die wich­

tigsten Energiewandlungsprozesse in Funk­

tion und Arbeitsweise erläutert.

Gesetze, Verordnungen und Fördermöglich­

keiten im Energiebereich werden behandelt.

Weitere Schwerpunkte bilden die Verfahren

zur Wirtschaftlichkeitsberechnung und das

Contracting. Das Energiemanagement wird

in Struktur, Ablauf und Umsetzung darge­

stellt. Für die wichtigsten betrieblichen Ener­

giesysteme werden die Möglichkeiten zur

Einsparung von Energie und Energiekosten

ausführlich erläutert.

Schwerpunkte

Technische Grundlagen

­ Energie als physikalische Größe

­ Erscheinungsformen und Umwandlung

­ Unterschiedliche Wertigkeit von Energie

­ Leistung, Wirkungsgrad, Nutzungsgrad

­ Energiebedingte Umweltbeeinträchtigungen

­ Energie­Bereitstellungssysteme

(z.B. Elektrizität, Wärme, Kälte, Druckluft)

Wirtschaftliche Grundlagen

­ Mineralölsteuer, Stromsteuer, Ökosteuer

­ Gesetze zur Kraft­Wärme­Kopplung

­ CO2­Emissionshandel

­ Förderprogramme

­ Wirtschaftlichkeitsberechnungen

­ Contracting

­ Liberalisierter Energiemarkt

­ Einkaufsgemeinschaft und Poolbildung

­ Börse und Makler

Energiemanagement

­ Definitionen und Philosophien

­ Struktur und Ablauf

­ Energieverbräuche erfassen und berech­

nen

­ Messverfahren und Methoden

­ Identifikation von Einsparpotenzial

­ Umsetzungsprozess

Energiemanagement in der Praxis

­ Elektrische Antriebe

­ Druckluft

­ Prozesswärme, Wärmerückgewinnung,

Wär me pumpen

­ Kälteerzeugung und Kühltürme

­ Pumpen­ und Rohrleitungssysteme

­ Ventilatoren, Lüftung und Klimatisierung

­ Lager­ und Produktionshallen

­ Beleuchtungsanlagen

­ Kraft­Wärme­Kopplung (KWK)

­ Blockheizkraftwerke (BHKW)

Beratung

Frank Christlein

Tel.: +49 911 40905­627

E­Mail: frank.christlein@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Preis

700 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

03.12.2015 – 04.12.2015

02.05.2016 – 03.05.2016

02.11.2016 – 03.11.2016

06.04.2017 – 07.04.2017

21.09.2017 – 22.09.2017

Energiemanagement in der Industrie

Page 52: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

52

Die  DIN V 18599 schafft die Grundlage zur

energetischen Betrachtung von allen Ge­

bäudetypen. Bei den neuen Rechenver­

fahren werden jetzt auch Kühlung und Be­

leuchtung in die Bilanzierung aufgenommen.

Damit bildet sie auch eine Rechengrundlage

für Nichtwohngebäude.

Die Expertenliste für Förderprogramme plant

die Einführung einer Liste "Bauen und Sanie­

ren (KfW) – Nichtwohngebäude" ab Oktober

2015. Da die Grundig Akademie Ihnen eine

für diese Listung anerkannte Fortbildung an­

bieten möchten, kann es nach Bekanntgabe

der von der dena geforderten Inhalte (angekün­

digt für Ende Juli / Anfang August 2015) zu Än­

derungen des Kurses kommen.

Zielgruppe

Ingenieure, Architekten sowie Bauvorlagen­

berechtigte (Absolventen v. Bachelor­, Di­

plom­, Masterstudiengängen, die in §21

EnEV 2014 Abs. 1 Seite 1 genannt sind)

Voraussetzungen

Die Voraussetzungen für die Erstellung von En­

er gieausweisen für Nichtwohngebäude sind in

www.enev-online.com/enev_2014_voll­

text/21_ausstellungsberechtigung_beste­

hende_gebaeude.htm

§21 Abs. 1 der EnEV geregelt.

Ihr Nutzen

Dieser Kurs vermittelt Ihnen die grundlegen­

den Kenntnisse zur Ausstellung von Energie­

ausweisen für Nichtwohngebäude und kom­

plexe Wohngebäude.

In den drei Theorietagen liegen die Schwer­

punkte auf den Grundlagen der Norm, der

speziellen Bauphysik und vor allem auf der

Anlagentechnik.

In den folgenden zwei Praxistagen üben Sie

anhand eines Beispielobjektes mit mehreren

Zonen mit der Software Hottgenroth Ener­

gieberater 18599.

Methoden

Präsentation, Gruppenarbeit; Beispiele, Be­

rechnungen

Schwerpunkte

Teil 1 – Grundlagen 18599

­ DIN 18599 – Überblick

­ Energetische Bilanzierung

­ Wärmesenken und –quellen

­ Einbeziehung von Produktionsvorgängen in

die Berechnung

­ Zonierung

­ Energetische Bilanzierung der Beleuchtung

Teil 2: Anlagentechnik

­ Grundbegriffe

­ Heizungstechnische Grundlagen

­ (Wärmeerzeugung, ­verteilung und –über­

gabe, Wärmespeicherung)

­ Warmwasserbereitung, Prozesswasser

­ Lüftungsanlagen – Bauarten, energetische

Bilanzierung

­ Klimaanlagen – Bauarten, Dimensionierung

und energetische Bilanzierung  

Teil­3:­Bauphysik

­ Grundlagen und Begriffe

­ Transmissionswärmeverluste, Lüf tungs wär­

me verluste

­ Sanierungsbeispiele

Teil 4: Praxisübung

­ Beispiel mit mehreren Zonen, z.B. Ferti­

gung mit Büroräumen sowie Sanitärbereich

Beratung

Axel­Dreyhaupt

Tel.: +49 365 55276­11

E­Mail: axel.dreyhaupt@

grundig­akademie.de

Frank Christlein

Tel.: +49 911 40905­627

E­Mail: frank.christlein@

grundig­akademie.de

Dauer

40 Unterrichtsstunden

(berufsbegleitend)

Donnerstag, Freitag, Samstag

08:30 – 16:00 Uhr

Preis

1.100 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

08.10.2015 – 16.10.2015

21.01.2016 – 29.01.2016

Energieberater­und­Effizienzhausexperte­–­Nichtwohngebäude (DIN V 18599)

Page 53: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

53

Das Bundesministerium für Wirtschaft und

Technologie und die KfW haben gemeinsam

die Initiative „Sonderfonds Energieeffizienz in

KMU“ gestartet. Ziel ist es, in kleineren und

mittleren Unternehmen Informationsdefizite

über Energieeinsparmöglichkeiten abzubau­

en und Investitionen zur Energieoptimierung

zu ermöglichen.

Der Sonderfonds besteht aus zwei Förder­

bausteinen:

­ einem nicht rückzahlbaren Zuschuss zu

den Kosten für eine Energieeffizienzbera­

tung

­ einem zinsgünstigen Investitionskredit für

Energiesparmaßnahmen

Die Energiekosten nehmen in der Finanzie­

rung von Betrieben einen immer gewichtige­

ren Anteil ein. Energie wird gebraucht, um

Produkte zu erzeugen, Schulen oder Büros

zu betreiben und unsere Versorgung mit den

Gütern des täglichen Bedarfs sicher zu stel­

len. Nur sollte sich jeder Verantwortliche fra­

gen: „brauchen wir die Energie wirklich?“.

Wenn ja, können wir durch Änderungen in

unseren „Prozessen“ Einsparungen erzielen?

Wenn nicht, was machen wir mit der Energie,

die wir einkaufen? Um diese Fragen zu be­

antworten, muss zuerst hinterfragt werden,

wann welche Energiemenge gebraucht wird.

Anschließend müssen alle Energieverbrau­

cher im Betrieb untersucht werden.

Es geht um Gebäudehüllen, techni­

sche Gebäudeausrüstung, Maschinen­

park, Prozesswärme und ­kälte, Dampf,

Druckluft, Wärmerückgewinnung und Ab­

wärmenutzung, Mess­ und Regelungstech­

nik, Informationssammlung, den Aufbau von

Energiemanagementstrukturen im Unterneh­

men und die Eigenstromerzeugung.

Alle diese Aspekte gemeinsam, umfassend

zu betrachten erfordert eine hohe Kompe­

tenz im Bereich „Energie“ und grundlegen­

de Kenntnisse in all diesen Bereichen. Diese

können Sie mit der Weiterbildung zum Ener­

gieeffizienzberater für KMU erwerben.

Zielgruppe

Energiebeauftragte in Betrieben, Entscheider

zu den Themen rund um die Energie, pra­

xiserfahrene Energieberater, Architekten und

Bauingenieure, die im gewerblichen Bereich

planen.

Ihr Nutzen

Nach Beendigung der Ausbildung sind die

Teilnehmer in der Lage,

­ KMU hinsichtlich der Anwendung erneuer­

barer Energiequellen bzw. der Optimierung

vorhandener Technologien zu beraten und

Randbedingungen zur Wirtschaftlichkeit

darzustellen

­ Variantenvergleiche zu verschiedenen al­

ternativen Energienutzungen klassischen

Anwendungen gegenüberzustellen und zu

bewerten

­ Im Rahmen der Detailberatung Aufgaben­

stellungen für Investitionsmaßnahmen zur

Steigerung der Energieeffizienz zu erarbei­

ten

­ Die Gesamteffizienz von KMU bzw. von

energieintensiven Einzeltechnologien zu

analysieren

­ Förderungen aus Förderprogrammen zu

beantragen

­ Entscheidungsvorlagen zu Investitionen

aufzubereiten und zu präsentieren

­ Energiesparende Belange der Instandhal­

tung darzustellen (Wechselzyklen)

Methoden

Theorievortrag, Kleingruppenarbeit, Fallar­

beit, Erstellen einer Musterinitial­ und Mus­

terdetailberatungen

Schwerpunkte

Einführung in die Energieeffizienzberatung

­ Energiepolitik und Energiepreisentwicklung

­ Erneuerbare Energiequellen und ihre Rolle

für gewerbliche Nutzung

­ Energie­ und Betriebskostenstrategien in

KMU

­ Rechtliche Rahmenbedingungen der Ener­

gie­ und Wasserwirtschaft

­ Förderfähigkeit energie­ und wasserspa­

render Maßnahmen

­ Förderprogramm Sonderfonds Energieeffi­

zienz KMU

­ Förderfibel GEWERBE der Bundesregie­

rung

­ Fördermittel und Förderprogramme für Ge­

werbe

­ Energieeinsparberatung für KMU

­ Bezuschussung von neuen Heizungsanla­

gen

­ Fördermittel für energiesparende Techno­

logien

­ Informationen zu Förderprogrammen für

erneuerbare Energiequellen

­ Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bei Wahr­

nehmung der Förderfähigkeit aus der Sicht

der KMU

Erschließung von Einsparpotenzialen durch

organisatorische Formen

­ Wahl der Tarife (Tarifabnehmer oder Son­

derabnehmer)

­ Einsparpotenzial durch Wahl der Vertrags­

form, insbesondere bei Fernwärme und

Elektroenergie

­ Überprüfung der Nutzung von Betreiber­

modellen

Energieeffizienzberatung­für­KMU

Page 54: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

54

Energieeinsparpotenziale durch bauliche

Gestaltung

­ Wechselbeziehung Energieeinsparung –

Bau physik

­ Wärmedämmung und Energiesparfenster

im Alt­ und Neubau

­ Kosten­Nutzen­Darstellung verschiedener

Maßnahmen, Einsatzgrenzen

­ Fördermittel Energiediagnose durch die

BAFA und des Bundesministeriums für

Wirtschaft und Energie

Energiesparpotenziale durch technische

Auslegung

­ Wirtschaftliche Heiz­ und Warmwasser­

bereitungssysteme

­ Effektivster Umgang mit Heizungsregelun­

gen und Thermostatventilen

­ Auswahl moderner energie­ und wasser­

sparender Sanitärsysteme

­ Technik zur Verbrauchserfassung

­ Moderne Beleuchtungssysteme – Einspar­

möglichkeiten mit Energiesparlampen

­ Wohn­ und Gewerberaumlüftung – Technik

und Kostenkalkulation

­ Optimale Lösungen zur Abwasserentsor­

gung

­ Abwärmenutzung

Energie- und Betriebskosteneinspar poten-

ziale bei der Betreibung von Anlagen

­ Notwendigkeit und Inhalt von Wartungsver­

trägen für Heizungsanlagen

­ Notwendigkeit und Inhalt von Wartungsver­

trägen für Trinkwasserinstallationen

­ Moderne Lösungen der chemiefreien Was­

seraufbereitung

­ Notwendigkeit der Betriebsüberwachung

von der Kundenseite

­ Energieeinsparpotenziale in der Dampf­

und Kondensatwirtschaft

­ Energieeinsparpotenziale in der Druckluft­

anwendung

Beratung

Frank Christlein

Tel.: +49 911 40905­627

E­Mail: frank.christlein@

grundig­akademie.de

Dauer

96 Unterrichtsstunden

(berufsbegleitend)

Freitag 17:45 – 21:00 Uhr

Samstag 08:30 – 16:00 Uhr

Preis

1.990 €

inkl. Lehrmaterial

Termine Nürnberg

09.10.2015 – 05.12.2015

19.02.2016 – 23.04.2016

03.06.2016 – 23.07.2016

07.10.2016 – 03.12.2016

Page 55: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

55

Facility Management eröffnet die Möglich­

keit einer professionellen Handhabung von

Diensten, mit denen Gebäude effizient be­

trieben und verwaltet werden können.

Zielgruppe

Ingenieure technischer Fachrichtungen, Be­

triebswirte, Fach­ und Führungskräfte, die in

der Organisation und strategischen Entwick­

lung des Facility Management arbeiten.

Ihr Nutzen

Sie erhalten einen Überblick über die wesent­

lichen Bestandteile von Facility Management

und sind in der Lage, komplexe Vorgänge

der integrierten Gebäudebewirtschaftung zu

analysieren und zu bewerten.

Schwerpunkte

FM Grundlagen

­ Grundsätze des Facility Managements

­ Begriffe und Definitionen

­ Unterscheidung Facility-/Gebäudemana­

gement

­ Strukturen und Inhalte des FM

­ FM im Lebenszyklus

­ Gliederung von Nutzungskosten

Allgemeine technische Grundlagen

Meteorologische, Hygienische und bauphy­

sikalische Grundlagen für die Planung und

Auslegung von gebäudetechnischen Anla­

gen zur Wärmeversorgung, Klimatisierung,

Wasserver­ und ­entsorgung, Elektroversor­

gung und Regelungstechnik. Komponenten,

Aufbau, Funktion und Auslegungsgrundlagen

von Anlagen zur:

­ Wärmeversorgung

­ Klimatisierung

­ Kälteerzeugung

­ Wasserver­ und Entsorgung

­ Elektroversorgung

Computer Aided Facility Management

(CAFM)

­ Daten und Informationen im Facility Ma­

nagement

­ Struktur und Inhalt eines CAFM­Systems

­ Bestandsdatenerfassung und Dokumenta­

tion im FM

Projektmanagement

­ Organisation, Dokumentation

­ Kostenmanagement

­ Terminmanagement

Baurecht

­ VOB A

­ VOB B

­ VOB C

­ BGB

Kaufmännischer Gebäudebetrieb

Lebenszykluskostenrechnung

­ Investitionsrechnerische und finanzmathe­

matische Grundlagen der Lebenszyklus­

kostenrechnung

­ Ermittlung der Lebenszykluskosten in der

Entwurfs­ und Planungsphasen (Fallstudie)

Kaufmännisches Gebäudemanagement

­ Betreiberverantwortung

­ Haus­ und Grundstücksverwaltung

­ Wirtschaftsplanung

­ Kennzahlensysteme und Benchmarking im

FM

­ Kostenabweichungsermittlung und ­analyse

­ Contracting

­ Vertragsmanagement

Technisches Gebäudemanagement

­ Systemübergreifende Aufgaben der Auto­

mation

­ Aufbau eines Gebäudeautomationssystems

­ Technisches Betriebsmanagement

­ Instandhaltungsmanagement und Stö­

rungs m anagement

Infrastrukturelle Dienste

Flächenmanagement

­ Flächenanalyse und Planung

­ Grundlagen und Methodik

­ Raumbuch, Aufbau und Pflege

Reinigungs- und Entsorgungsdienste

­ Arten, Beschaffenheit, Einsatzgebiete, Wir­

kungsweise

­ Technologie des Einsatzes von Geräten

und Maschinen

­ Objektanalyse

­ Leistungsverzeichnisse und Leistungsbe­

schreibungen

­ Bemessung und Einsatz von Personal, Ge­

räten und Maschinen

­ Abfall und Ökobilanzen

­ Abfallwirtschaftskonzepte

­ Entsorgungstechnologien

Verpflegungsdienste

­ Bedarfsanalyse und Leistungsplanung

­ Bewirtschaftungsformen

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.750 €

Termine Gera

15.02.2016 – 19.02.2016

12.09.2016 – 16.09.2016

23.01.2017 – 27.01.2017

Termine Nürnberg

15.02.2016 – 19.02.2016

12.09.2016 – 16.09.2016

23.01.2017 – 27.01.2017

Facility Management (Vollzeit)

Page 56: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

56

57 Handhabung von Genehmigungsverfahren und Nebenbestimmungen

58 Haftungsrecht und Strafrecht für Umweltbeauftragte

59 Gewässerschutz für Praktiker – Anforderungen an industrielle und gewerbliche Abwassereinleitung

60 Grundlagen des Rechts der Erneuerbaren Energien

61 Grundlagen des Wettbewerbsrechts

Die Neufassung der Maschinenrichtlinie

2006/42/EG (offizieller Titel: Richtlinie

2006/42/EG des Europäischen Parlaments

und des Rates vom 17. Mai 2006 über Ma­

schinen und zur Änderung der Richtli­

nie 95/16/EG – Neufassung) ist seit dem

29. Dezember 2009 verbindlich anzuwen­

den. Sie regelt das einheitliche Schutzniveau

zur Unfallverhütung für Maschinen beim In­

verkehrbringen innerhalb des europäischen

Wirtschaftsraumes. Des Weiteren sind im in­

ternationalen Wettbewerb schutzwürdige In­

novationen, unternehmenseigene Unique

Selling Propositions (USP) und Technisches

Wissen wichtiger denn je.

Zukunftsorientierte Unternehmen aus allen

Bereichen müssen das nötige Know­how so­

wie ein gut strukturiertes Security Manage­

ment für diesen Wettbewerb mitbringen. Die

stärkere Differenzierung der gesetzlichen Vor­

schriften und Normen in dem jeweiligen Um­

feld spielen deshalb eine wesentliche Rolle.

Technik und Recht

Page 57: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

57

Im Umweltbereich gibt es ohne Nebenbe­

stimmungen keine Genehmigungen. Übli­

cherweise sind es belastende behördliche

Verfügungen, die unter Umständen die be­

trieblichen Abläufe erschweren und Kosten

verursachen.

Die Kooperation mit den Genehmigungsbe­

hörden kann dazu führen, dass die Neben­

bestimmungen eingeschränkt und damit

Auswirkungen entschärft werden.

Zielgruppe

Umweltschutz­, Immissionsschutz­, Abfall­,

Gewässerschutzbeauftragte, betriebliche

Führungskräfte, Mitarbeiter von Rechtsabtei­

lungen und technischen Abteilungen, die für

die Einholung von Genehmigungen zustän­

dig sind.

Ihr Nutzen

Das Seminar zeigt anhand der bestehenden

gesetzlichen Regelungen, wie Sie sich am

günstigsten gegen unerwünschte Nebenbe­

stimmungen schützen und die für Sie besten

Möglichkeiten nutzen.

Sie lernen Wege zur Beschleunigung eines

Genehmigungsverfahrens kennen und die

diplomatische Vorgehensweise bei Behör­

den ohne zusätzlichen Rechtsbeistand.Sie

erhalten detaillierten Einblick in alle Arten von

Genehmigungsverfahren, ob Immissions­

schutzrecht, Abfallrecht, Wasserrecht oder

Baurecht.

Schwerpunkte

­ Unternehmen bei unerwünschten Neben­

bestimmungen führen

­ Arten von Nebenbestimmungen und bloße

Hinweise

­ Auflage

­ Bedingung

­ Befristung

­ Charakter einer behördlichen Nebenbe­

stimmung

­ Inhaltsbestimmung einer Genehmigung

und Abgrenzungen einer Inhaltsbestim­

mung gegen andere Nebenbestimmungen

­ Uneingeschränkter Betrieb des Unterneh­

mens trotz Widerspruch gegen eine Ne­

benbestimmung

­ Der schnellste Weg zu einer Genehmigung

­ Rechte und Rechtsmittel bei unerwünsch­

ten Nebenbestimmungen gegenüber den

zuständigen Behörden

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

1 Tag

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

05.10.2015

21.03.2016

30.11.2016

25.04.2017

Handhabung von Genehmigungsverfahren und Nebenbestimmungen

Page 58: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

58

Als Umweltbeauftragter sind Sie verantwort­

lich für die Gewährleistung der erforderlichen

Maßnahmen im betrieblichen Umweltschutz.

Damit arbeiten Sie stets in einem Risiko­

bereich, in dem es auch bei gewissenhaf­

testen Vorkehrungen unter Umständen zu

technischen Störungen und unerwarteten

Zwischenfällen kommen kann.

Daher ist es wichtig zu wissen, wie und

wodurch Umweltbeauftragte für eventu­

elle Fehler bei ihrer betrieblichen Tätigkeit

seitens ihres Arbeitgebers und von Dritten

schadensrechtlich belangt werden können.

Zielgruppe

Immissionsschutz­, Abfall­, Umwelt­, Ge­

wässerschutzbeauftragte, Ingenieure und

Mitarbeiter, die mit Umweltschutzaufgaben

betraut sind, Geschäftsführer

Ihr Nutzen

Das Seminar befasst sich mit allen Haftungs­

tatbeständen, die für den Teilnehmerkreis

bedeutsam werden können. Wir betrachten

die Ansprüche aus der Verletzung von ver­

traglichen und gesetzlichen Pflichten. Dazu

gehören auch Ansprüche aus dem neuen

Umweltschadengesetz, dessen Folgen ver­

sicherungsrechtlich noch nicht festgesetzt

sind. Das Seminar zeigt Ihnen, wie Sie sich

entlasten können und welche Delikte bei Ih­

rer Tätigkeit in Betracht kommen könnten.

Schwerpunkte

­ Zivilrechtliche Haftung des Umweltbeauf­

tragten gegenüber seinem Arbeitgeber

­ Haftungseinschränkungen bei Schädigun­

gen, die durch die betriebliche Tätigkeit ent­

stehen

­ Freistellungsanspruch gegenüber dem Ar­

beitgeber

­ Strafrechtliche Haftung von Umweltschutz­

beauftragten

­ Die Verschuldensgrade bei einem Schaden

­ leichte Fahrlässigkeit

­ grobe Fahrlässigkeit

­ Von der Rechtsprechung anerkannten Aus­

nahmen bei grober Fahrlässigkeit

­ Haftung des Umweltbeauftragten gegen­

über Dritten

­ Keine Haftungsbeschränkung

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

1 Tag

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

07.10.2015

01.03.2016

04.10.2016

04.04.2017

Haftungsrecht und Strafrecht für Umweltbeauftragte

Page 59: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

59

Zielgruppe

Fach­ und Führungskräfte aus dem Risiko­

bereich Gewässerschutz, Gewässerschutz­,

Immissionsschutz­, Abfall­ und Umwelt­

schutzbeauftragte, Anlagenbetreiber, Planer

und Behördenvertreter

Ihr Nutzen

Das Seminar beleuchtet wichtige Grund­

sätze des Wasserrechts, die in der Unter­

nehmenspraxis zu beachten sind. Welche

Genehmigungen sind notwendig, wenn be­

triebliche Abwässer in ein Gewässer oder

in die gemeindliche Kanalisation eingeleitet

werden? Was ist bei der Errichtung und dem

Betrieb von Anlagen im Hinblick auf den Ge­

wässerschutz zu beachten? Diese und ähn­

liche Fragen werden beantwortet und an­

schauliche Empfehlungen für die Einhaltung

der wasserrechtlichen Regelungen gegeben.

Das Seminar behandelt auch die zivilrecht­

lichen und strafrechtlichen Folgen, die ent­

stehen können, wenn aus technischen oder

personellen Motiven unbefugt Gewässerver­

unreinigungen entstehen. Somit werden die

Teilnehmer dieses Lehrgangs für die betrieb­

liche Praxis des Gewässerschutzes optimal

vorbereitet.

Schwerpunkte

­ Benötigte Genehmigungen

­ Abwasserabgaben bei der Direkteinleitung

und die möglichen Ermäßigungen

­ Wassergefährdende Substanzen in ge­

werblichen Anlagen und die erforderlichen

Bestimmungen für Anlagenerrichtung und

Betrieb

­ Einleitung von Abwässern in ein Gewässer

oder in die gemeindliche Kanalisation

­ Lagerung von Produktionsrückständen

­ Eignungsfeststellung der Mitarbeiter, Be­

treiberpflichten, Eigen- und Fremdüberwa­

chung

­ Zivilrechtliche Haftung und strafrechtliche

Folgen bei einer Gewässerverunreinigung

­ Strategien zur Vermeidung

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Preis

1.000 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

08.10.2015 – 09.10.2015

03.03.2016 – 04.03.2016

06.10.2016 – 07.10.2016

02.02.2017 – 03.02.2017

Gewässerschutz für Praktiker – Anforderungen an industrielle und gewerbliche Abwassereinleitung

Page 60: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

60

Im Bereich der Nutzung der Erneuerbaren

Energien bieten sich innovativen Unterneh­

men eine Vielzahl von möglichen Geschäfts­

feldern an. Allerdings sind zahlreiche Vor­

schriften und gesetzliche Randbedingungen

zu beachten, welche sich neben dem Haupt­

gebiet des allgemeinen Zivilrechts auch mit

vielen weniger bekannten juristischen Rand­

gebieten beschäftigen.

Zielgruppe

Projektplaner, Anlagenbetreiber, Ingenieu­

re, Vereine, Gemeinschaften, Privatpersonen

und Unternehmen, die EEG­Anlagen betrei­

ben oder weiterveräußern wollen.

Voraussetzungen

Die rechtlichen Grundlagen in diesem nicht

unkomplizierten Bereich sollten bekannt

sein, um Haftungsrisiken zu kennen und

nach Möglichkeit zu vermeiden.

Ihr Nutzen

Das Seminar befasst sich mit den gängigs­

ten Anlagen aus dem Bereich der erneuer­

baren Energien. Zur Vorbereitung der rechts­

sicheren Planung und Realisierung von

EEG-Anlagen werden die häufigsten Fehler

in der Vertragsgestaltung und der Planungs­

phase vorgestellt und Lösungsmöglichkeiten

aufgezeigt.

Schwerpunkte

­ Rechtliche Grundlagen für

­ Solaranlagen

­ Windkraftanlagen

­ Biogasanlagen (inklusive Anmerkungen

zum NawaRo­Bonus)

­ Kraftwärmekopplung

­ Contracting

­ Hinweise zur Vertragsgestaltung

­ Netze; Anlagenstandorte und deren rechtli­

che Absicherung

­ Umgang mit Netzbetreibern und Energie­

versorgungsunternehmen

­ Grundzüge der Prospektpflicht und Pro­

spekthaftung

­ Contracting­Modelle und deren rechtli­

che Probleme (insbesondere Energie­con­

tracting/Wärmecontracting, kurze Hinweise

zum Energeieinsparcontracting)

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

1 Tag

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

02.03.2016

05.10.2016

16.03.2017

Grundlagen des Rechts der Erneuerbaren Energien

Page 61: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

61

Die Platzierung neuer Produkte am Markt er­

fordert in der Regel eine ausgefeilte Marke­

tingstrategie. Dabei genügt es oftmals nicht,

nur die Qualität des Produktes hervorzuhe­

ben, sondern es müssen auch neue Wege

der Werbung beschritten werden, um den

Kunden anzusprechen. Doch bis zu wel­

chem Grad ist Werbung zulässig?

Zielgruppe

Entscheidungsträger in Mittelständische Un­

ternehmen, Kleingewerbetreibende, PR­ und

Marketing­Mitarbeiter, Direktvermarkter

Ihr Nutzen

Durch das Seminar soll an Hand des Ge­

setzes gegen den unlauteren Wettbewerb

(UWG) und dessen Nebengesetzen aufge­

zeigt werden, wann die feine Linie zwischen

zulässiger und unlauterer Werbung über­

schritten ist. Dabei werden einzelne Wer­

beformen vorgestellt und deren Zulässigkeit

analysiert.

In einem zweiten Teil werden dann die außer­

gerichtlichen und gerichtlichen Möglichkeiten

präsentiert, wie ein Unternehmen sich gegen

unlautere Werbung wehren kann.

Schwerpunkte

­ Rechtliche Grundlagen des UWG

­ Vergleichende Werbung

­ Werbung als „Unzumutbare Belästigung“

im Sinne des UWG

­ Irreführende Werbung

­ Europäisches Wettbewerbsrecht

­ Die wettbewerbsrechtliche Abmahnung

­ Verteidigung gegen eine wettbewerbs­

rechtliche Abmahnung

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

1 Tag

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

30.11.2015

23.05.2016

31.10.2016

30.03.2017

Grundlagen des Wettbewerbsrechts

Page 62: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

62

63 Anforderungen und Pflichten an den Betreiber für elektrotechnische Anlagen und Betriebsmittel – Rechtsgrundlagen und Nachweisführung

64 SCC-Schulung und anerkannte Prüfung für operativ tätige Führungskräfte – Sicherheits Certifikat Contraktoren

65 SCC-Schulung und anerkannte Prüfung für operativ tätige Mitarbeiter – Sicherheits Certifikat Contraktoren

Arbeitsbedingungen zu verbessern und

Standards der Arbeitssicherheit gewissen­

haft zu pflegen, garantiert einen nachhalti­

gen Vorteil im globalen Wettbewerb. In die­

sem Bereich bieten wir Ihnen eine Reihe von

Seminaren und Lehrgängen an, die vom Ge­

setzgeber verpflichtend vorgeschrieben sind

und zum Teil in regelmäßigen Abständen ge­

prüft werden.

Ein Kernthema ist hier SCC (Sicherheits

Certifikat Contraktoren), ein Regelwerk für

ein zertifizierbares Managementsystem zur

Arbeitssicherheit.

Von der Verbesserung des Arbeitsschutzes

und der Arbeitssicherheit profitiert das Un­

ternehmen in wirtschaftlicher Hinsicht ins­

besondere dadurch, dass gesunde und

geschulte Mitarbeiter weniger Fehlzeiten ha­

ben, die Fluktuation geringer ist und Krank­

heiten seltener sind. Dies führt zu reibungslo­

seren Abläufen im Betrieb.

Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit

Page 63: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

63

Der Gesetzgeber verlagert zunehmend die

Aufgaben zur Überwachungspflicht für tech­

nische Anlagen auf die Unternehmen.

insbesondere die Überwachung von elek­

trischen Anlagen und Geräten obliegt nach

Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV),

Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) zahlreichen

Unfallverhütungsvorschriften und elektro­

nischen Regeln dem Unternehmer (Arbeit­

geber, Betreiber). Durch diese Veränderung

rechtlicher Rahmenbedingungen haben sich

auch Haftungsrisiken für Unternehmen und

verantwortliche Personen verschärft. Die

Verantwortlichen sind verpflichtet, die Si­

cherheit für den Betrieb elektrischer Anlagen

und Betriebsmittel in Eigenverantwortung zu

organisieren und zu gestalten. Der Unter­

nehmer (Betreiber, Arbeitgeber u.a.) hat im­

mer die oberste Betreiberverantwortung für

den sicheren Betrieb elektrischer Anlagen

und Betriebsmittel gegenüber Beschäftigten,

Dritten, Behörden und der Umwelt.

Zielgruppe

­ Unternehmer, Betriebsinhaber mit Betreiber­

verantwortung im Bereich Elektrotechnik

­ Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Befähigte

Personen

­ Verantwortliche Elektrofachkräfte (VEF),

Elektrofachkräfte (EF), Anlagenverantwort­

liche, Arbeitsverantwortliche, Betriebsinge­

nieure

Ihr Nutzen

Das Seminar zeigt detailliert auf, worauf die

Verantwortlichen zu achten haben und wie

weitreichend die gesetzlichen Vorschriften in

die Elektro­Sicherheitsorganisation und die Ar­

beitsprozesse des Unternehmens eingreifen.

Die Bewertung und Gestaltung von Arbeits­

mitteln und deren Gefährdungsbeurteilung in

technischer, organisatorischer und personel­

ler Hinsicht nimmt hierbei einen besonderen

Stellenwert ein.

Schwerpunkte

Betreiberverantwortung

­ Die Verantwortung des Betreibers für elek­

trische Anlagen und Betriebsmittel

­ Rechtsgrundlagen und Rechtsquellen

­ Organisationspflichten des Betreibers

­ Für den Bereich und beim Einsatz von

Fremdfirmen

­ Delegation von Unternehmeraufgaben

­ Führungsverantwortung im deutschen Straf­

und Privatrecht sowie im öffentlichen Recht

­ Personal und Fachverantwortung

­ Globale Verantwortung, Personal-/Diszipli­

nar- und Fach-/Führungsverantwortung

­ Arbeitsschutzorganisation

Organisation der elektrotechnischen Regeln

­ Betreiberverantwortung für elektrotechni­

sche Sicherheit

­ Die Rechtsnatur der elektrotechnischen

Regeln

­ Wege zur richtigen elektrotechnischen Si­

cherheitsorganisation

­ Rechtssicherheit bei der Aufgabenzuwei­

sung an Elektrofachkräfte

­ Verantwortung für elektrotechnische Si­

cherheit

­ Organisation der elektrotechnischen In­

standhaltung

­ Fehlverhalten, Haftung und rechtliche Kon­

sequenzen

­ Risiken für Unternehmensleistung und Füh­

rungskräfte

­ Rechtliche Beurteilung von Fehlverhalten,

Schuldfragen

­ Rechtliche Bewertungsmaßstäbe beim

Schuldvorwurf

­ Rechtliche Konsequenzen für Führungs­

kräfte

­ Verantwortung der Nicht­Elektrofachkraft

als Führungskraft

­ Beispiele für Schadensfälle und Verhal­

tenstipps

Die BGV A3 „Elektrische Anlagen und Be-

triebsmittel“ – Betrieb von elektr. Anlagen

(gemäß VDE 0105 Teil 100)

­ Ausrüstung, Schutz­ und Hilfsmittel

­ Werkzeuge

­ übliche Betriebsvorgänge, Arbeitsmethoden

­ Instandhaltung, wichtige Spielregeln

Anforderungen an die im Elektrobereich tä-

tigen Personen

­ Elektrofachkraft/Elektrofachkraft für festge­

legte Tätigkeiten, Elektrotechnisch unterwie­

sene Person (EuP), Elektrotechnischer Laie

Gefährdungsbeurteilungen

­ Gesetzlicher Rahmen und Stand der Dinge

­ Die Fünf­Schritte­Methode zur Gefähr­

dungs ermittlung

­ Gestaltung und Inhalt

­ Weitere Verwendung der Gefährdungs­

beurteilung

­ Die Rechtsprechung

­ Die TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung

und sicherheitstechnische Bewertung

­ Checkliste „Gefährdungsbeurteilung“

­ Betriebsanweisungen und Arbeitsanwei­

sungen

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

8 Unterrichtsstunden

Preis

700 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

05.11.2015

17.05.2016

15.12.2016

08.05.2017

Termine Nürnberg

05.11.2015

17.05.2016

15.12.2016

08.05.2017

Anforderungen­und­Pflichten­an­den­Betreiber­für­elektrotechnische Anlagen und Betriebsmittel – Rechtsgrundlagen und Nachweisführung

Page 64: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

64

Das Sicherheits Certifikat Contraktoren (SCC)

ist ein kombiniertes Arbeitsschutz­ und

Umweltschutzmanagementsystem und verei­

nigt Belange aus Arbeitssicherheit, Gesund­

heit­ und Umweltschutz. Die Führungskräfte

erhalten einen Einblick in ihre persönliche Ver­

antwortung, bei der Gestaltung der Arbeits­

abläufe im Rahmen des SCC­Managements.

Das Seminar bereitet die Teilnehmer gezielt

auf die schriftliche Prüfung vor.

Zielgruppe

Operativ arbeitende Führungskräfte wie

Bauleiter, Projektleiter, Meister, Poliere,

Obermonteure und Vorarbeiter in Unterneh­

men und Subunternehmen der Chemie, Pe­

trochemie, Bauwirtschaft, Elektrotechnik und

des Maschinenbaus.

Ihr Nutzen

Die Teilnehmer erhalten eine praxisbezoge­

ne Schulung zum Arbeits­, Gesundheits­

und Umweltschutz. Ihre Führungsaufgaben

im Rahmen des SCC­Managements sowie

wertvolle Informationen zur sicheren Gestal­

tung der Arbeitsabläufe sind Themen die­

ses Seminars. Die Teilnehmer werden auf die

SCC­Prüfung vorbereitet.

Schwerpunkte

­ Arbeitschutzgesetzgebung und europäi­

sche Richtlinien

­ Unfallursachen und Forderungen für die Si­

cherheitspolitik

­ Methoden zur Förderung von Arbeitssi­

cherheit und Gesundheitsschutz

­ Arbeitsverfahren und Arbeitsgenehmigun­

gen

­ Gefährdungsbeurteilung

­ Brand­ und Katastrophenschutz, Notfall­

plan und Erste Hilfe

­ Lärmexplosion

­ Arbeiten an elektrischen Anlagen und mit

elektrischen Betriebsmitteln

­ Strahlenexplosion

­ Hoch und tief gelegene Arbeitsplätze, Ver­

kehrswege und Leitern

­ Tätigkeiten mit Gefahrenstoffen und Um­

gang mit Abfällen sowie wasserrechtliche

Vorschriften

­ Ergonomie am Arbeitsplatz

­ Alkohol­ und Drogenproblematik am Ar­

beitsplatz

­ Schriftliche Prüfung

Zertifikat

Zertifikat der GRUNDIG AKADEMIE

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Prüfungsgebühr: 150 € zzgl. MwSt.

Termine Nürnberg

19.10.2015 – 20.10.2015

19.05.2016 – 20.05.2016

05.12.2016 – 06.12.2016

15.05.2017 – 16.05.2017

SCC-Schulung­und­anerkannte­Prüfung­für­operativ­tätige­Führungskräfte­–­Sicherheits­Certifikat­Contraktoren

Page 65: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

65

Das Seminar bereitet die Teilnehmer in ei­

ner praxisbezogenen Weiterbildung auf die

Anforderungen des SCC vor. Dabei werden

Kenntnisse im Gesundheits­, Arbeits­ und

Umweltschutz vermittelt. Das Seminar berei­

tet die Teilnehmer gezielt auf die schriftliche

Prüfung vor.

Zielgruppe

Operativ tätige Mitarbeiter von Kontraktoren

(Arbeiter, Facharbeiter, Monteure) von Unter­

nehmen und Subunternehmen der Chemie,

Petrochemie, Bauwirtschaft, Elektrotechnik

und des Maschinenbau.

Ihr Nutzen

Die Teilnehmer erhalten eine praxisbezoge­

ne Schulung nach den Anforderungen des

SCC­Systems (Dokument 016+018). Ihnen

werden wichtige Informationen zum sicheren

Arbeiten vermittelt und Sie werden optimal

auf die anschließende Prüfung vorbereitet.

Schwerpunkte

­ Arbeitsschutzgesetzgebung und ­überwa­

chung

­ Unfallursachen und Verhalten bei Unfällen

­ Tätigkeiten mit Gefahrstoffen

­ Brand­ und Explosionsgefahr

­ Arbeitserlaubnis und Arbeiten in geschlos­

senen Räumen

­ Einsatz von Werkzeugmaschinen, Hand­

werkzeugen, Baumaschinen und ­geräten,

Schweiß­ und Elektrogeräten sowie sonsti­

gen Arbeitsmitteln

­ Förder­ und Hebetechnik, Verkehrswege

­ Arbeiten auf hoch und tief gelegenen Ar­

beitsplätzen

­ Persönliche Schutzausrüstung

­ Schriftliche Prüfung

Zertifikat

Zertifikat der GRUNDIG AKADEMIE

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Prüfungsgebühr: 150 € zzgl. MwSt.

Termine Nürnberg

21.10.2015 – 22.10.2015

24.05.2016 – 25.05.2016

08.12.2016 – 09.12.2016

15.05.2017 – 16.05.2017

SCC-Schulung­und­anerkannte­Prüfung­für­operativ­tätige­Mitarbeiter­–­Sicherheits­Certifikat­Contraktoren

Page 66: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

66

67 Qualitätsmanagement – Ausbildungen mit Zertifizierung

68 Qualitätsmanagementbeauftragter mit Zertifizierung (Vollzeit)

69 Qualitätsmanager mit Zertifizierung (Vollzeit)

70 Qualitätsauditor mit Zertifizierung (Vollzeit) / Interner Qualitätsauditor mit Zertifizierung (Vollzeit)

71 Rezertifizierung von QM-Personal

72 Weiterbildung für interne Auditoren (Vollzeit)

73 Betriebswirtschaft für QM-Beauftragte / Mitarbeiter im Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement bezieht die ganze Or-

ganisation in einen kontinuierlichen Verbes-

serungsprozess ein und sichert so die Qua-

lität von Produkten und Leistungen für den

Kunden. Dieses Gesamtkonzept von Rege-

lungen und Instrumenten wurde definiert,

um sicherzustellen, dass Planung, Organisa-

tion, Steuerung und Kontrolle im Unterneh-

men funktionieren und zugleich einen Beitrag

zur Senkung von Fehlerkosten leisten und ei-

nen beständigen Erfolg sichern.

Wir bieten sowohl grundlegende Ausbildun-

gen zum Qualitätsmanagementbeauftragten,

Qualitätsmanager und -auditor, als auch Auf-

bauworkshops zur Integration des Qualitäts-

managements im Unternehmen.

Qualitätsmanagement

Page 67: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

67

Funktionen von QM-Beauftragten, Qua-

litätsmanager und Qualitätsauditor im

Unternehmen

Das Qualitätsmanagement hat die Aufgabe,

das Managementsystem des Unternehmens

wirkungsvoll zu implementieren und sei­

ne kontinuierliche Verbesserung zu initiieren

und zu begleiten. Transparente Prozesse, die

Vereinfachung von Arbeitsabläufen und die

konsequente Nutzung der Synergieeffekte

eines prozessorientierten Managementsys­

tems haben Priorität in dieser Funktion.

Ausbildungen mit Zertifizierung im

Bereich Qualitätsmanagement

Die Ausbildungen zum „Qualitätsmanagem

entbeauftragten“ und zum „Qualitätsmana­

ger“ sind hervorragende Zusatzqualifikatio­

nen zur eigenen fachlichen Kompetenz. Sie

sind branchenunabhängig und werden von

einem akkreditierten Personalzertifizierer ge­

prüft. Ergebnis sind akkreditierte und welt­

weit anerkannte Zertifikate.

Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt,

dass die Vermittlungschancen auf dem Ar­

beitsmarkt gerade wegen dieser Zusatzqua­

lifikationen enorm steigen.

Basierend auf der Grundlagenausbildung

„Qualitätsmanagementbeauftragter“ bieten

weitere Zertifizierungen die Möglichkeit, das

Fachwissen über Qualitätsmanagement zu

vertiefen und um aktuelle Themen des Fach­

gebietes zu erweitern.

Qualitätsmanagement­–­Ausbildungen­mit­Zertifizierung

Qualitätsauditor(QA)

Schulung: 40 UEVoraussetzungen:­QB­+­QM

Qualitätsmanager(QM)

Schulung: 60 UEVoraussetzungen: QB

Interner Auditor(IQA)

Schulung: 20 UEVoraussetzungen: QB

QM-Beauftragter(QB)

Schulung: 80 UE

Page 68: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

68

Die Ausbildung zum „Qualitätsbeauftrag­

ten“ ist eine hervorragende Zusatzqualifika­

tion zur eigenen fachlichen Kompetenz. Sie

ist branchenunabhängig und wird von einem

Zertifizierer geprüft. Ergebnis ist ein akkredi­

tiertes und weltweit anerkanntes Zertifikat.

Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt,

dass die Vermittlungschancen gerade wegen

dieser Zusatzqualifikation enorm steigen.

Zielgruppe

Meister, Techniker, Ingenieure oder Personen

mit entsprechender Berufserfahrung

Voraussetzungen

­ Akademische Ausbildung, Studenten (FH,

Uni) mehr als 4 Semester

oder

­ Abgeschlossene Berufsausbildung, min. 1

Jahr Vollzeitberufserfahrung, davon min. 1

Jahr qualitätsbezogene Tätigkeiten

Ihr Nutzen

Befähigung des Teilnehmers, qualitäts­

bezogene Unternehmensziele mit der Ein­

führung eine QM­Systems zu verwirklichen.

Sie werden umfangreich im Bereich Aufbau

und Einführung eines QM­Systems ausgebil­

det. Dazu zählen die Themengebiete Grund­

lagen des Qualitätsmanagement systems,

Total Quality Management (TQM), Entwick­

lung der Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff

und deren Inhalte sowie QM­Dokumentation.

Sie kennen alle Anforderungen der DIN EN

ISO 9001 und sind in der Lage, eine innovati­

ve Managementdokumentation zu gestalten.

Mit Mitteln und Methoden der Prozessanaly­

se auf der Basis von Kundenanforderungen

sind Sie vertraut und können Prozessopti­

mierung über Kennzahlen steuern.

Schwerpunkte

Qualitätsmanagement

­ Management/QM-Grundsätze

­ Konzepte

­ Qualitätspolitik

­ Organisationskonzepte

­ Systemansätze

­ Verpflichtung des Managements

­ Normen und Richtlinien

Organisation der Qualitätstätigkeiten

­ Organisation und Koordination

­ Auditieren

Prozessmanagement

­ Regelkreis von Prozessen

Techniken der Qualitätsverbesserung

­ Motivation

­ Techniken­Grundlagen

Management von Ressourcen

­ Kompetenz

­ Schulbildung und Ausbildung (inkl. Wirk­

samkeit)

­ Infrastruktur

­ Arbeitsumgebung

Qualität in Logistik, Verkauf u. Kunden-

dienst

­ Lagerhaltung

­ Produktionsplanung

­ Logistik der Auslieferung

­ Kundendienst

Management von Entwicklungsprozessen

­ Planung

­ Eingaben

­ Ergebnisse

­ Bewertung

Einkauf und Unterauftragsvergabe

Auswahl u. Bewertung

­ Vereinbarungen

­ Partnerschaft

Produktions- und Dienstleistungsprozesse

­ Qualitätsprüfung

Überwachung und Messung von Prozes-

sen/Produkten

­ Kundenzufriedenheit

­ Prozess-/Produktüberwachung und -mes­

sung

­ Datensammlung und ­analyse, Statistische

Methoden

­ Ziel

Prüfungen, Tests und Metrologie

­ Mess­ und Kalibriersystem

­ Messungen

­ Kalibrierung

Lenkung von Fehlern

­ Fehleraufzeichnungen

­ Fehlerbewertung und ­aufstellung

Einführung in Akkreditierung, Zertifizierung,

Auditierung

­ Auditarten

­ Zertifizierungsnormen und -richtlinien

­ Auditierungsgrundsätze

­ Zertifizierung

Folgemaßnahmen

­ Wiederholung von Audits

­ Überwachung

­ Korrekturmaßnahmen

Zertifikat

Die Teilnehmer erhalten bei bestandener Prü­

fung ein Zertifikat der TAW Cert GmbH.

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

10 Tage

Preis

1.800 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

zzgl. 260 € Prüfungsgebühr

Termine Gera

01.10.2015 – 12.10.2015

23.06.2016 – 04.07.2016

06.10.2016 – 17.10.2016

Termine Nürnberg

09.11.2015 – 20.11.2015

04.04.2016 – 15.04.2016

10.10.2016 – 21.10.2016

06.03.2017 – 17.03.2017

Qualitätsmanagementbeauftragter­mit­Zertifizierung­(Vollzeit)

Page 69: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

69

Basierend auf der Grundlagenausbildung

„Qualitätsbeauftragter“, die ebenfalls durch

die GRUNDIG AKADEMIE angeboten wird,

bietet die Zertifizierung zum „Qualitätsmana­

ger“ die Möglichkeit, das Fachwissen über

Qualitätsmanagement zu vertiefen und um

aktuelle Themen des Fachgebietes zu erwei­

tern.

Zielgruppe

Meister, Techniker, Ingenieure oder Personen

mit entsprechender Berufserfahrung

Voraussetzungen

­ Akademische Ausbildung, Studenten (FH,

Uni) höher als 4. Semester

oder

­ Fachschule und mind. 4 Jahre Berufserfah­

rung, davon 2 Jahre qualitätsbezogene Tä­

tigkeit

­ Gültiges, akkreditiertes Zertifikat „Qualitäts

managementbeauftragter"

Ihr Nutzen

Sie lernen, als Beauftragter der obersten Lei­

tung QM-Systeme aufzubauen, zu pflegen

und den kontinuierlichen Verbesserungspro­

zess voranzutreiben.

Methoden

Vorträge, Gruppenarbeit, Projektarbeiten

Schwerpunkte

DIN EN ISO 9000-Familie

­ Auffrischung und Vertiefung des Basiswis­

sens

Gesetzliche Grundlagen

Produkthaftung

­ Produzentenhaftung

Qualitätsinformationssysteme

Qualitätsbezogene Kosten – Prozesskos-

tenrechnung

Total Quality Management

­ Grundlagen und Modelle (insb. EFQM­Ex­

cellence­Modell)

Motivation

Methoden der ständigen Verbesserung

­ FMEA

­ Kaizen

­ Poka Yoke

­ Six Sigma

­ Benchmarking

­ Betriebliches Vorschlagswesen

­ Qualitätszirkel u.v.a.

7 elementare Qualitätstechniken (Q 7)

7 Managementwerkzeuge (M 7)

Kreativitätsmethoden

Projektmanagement

Statistische Methoden

Wahrscheinlichkeiten

­ Verteilungen

­ Normalverteilung

­ Stichprobensysteme

­ Maschinen­ und Prozessfähigkeit

­ Statistische Prozessregelung

­ Zuverlässigkeit

­ Statistische Versuchsplanung

Zertifikat

Die Teilnehmer erhalten bei bestandener Prü­

fung ein Zertifikat der TAW Cert GmbH.

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

7,5 Tage

Preis

1.460 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

zzgl. 260 € Prüfungsgebühr

Termine Gera

02.10.2015 – 12.10.2015

07.10.2016 – 17.10.2016

Termine Nürnberg

30.11.2015 – 09.12.2015

01.06.2016 – 10.06.2016

14.12.2016 – 23.12.2016

27.03.2017 – 05.04.2017

Qualitätsmanager­mit­Zertifizierung­(Vollzeit)

Page 70: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

70

Basierend auf den Ausbildungen „Qualitäts

managementbeauftragter“ und „Qualitäts­

manager“, die ebenfalls durch die GRUN­

DIG AKADEMIE angeboten werden, bietet

die Zertifizierung zum Auditor die Möglich­

keit, externe Audits durchzuführen.

Zielgruppe

Meister, Techniker, Ingenieure oder Personen

mit entsprechender Berufserfahrung

Voraussetzungen

­ Akademische Ausbildung und 5 Jahre Voll­

zeitberufserfahrung oder Fachschulausbil­

dung (Meister, Techniker etc.) und 5 Jahre

Vollzeitberufserfahrung. Davon jeweils mind.

2 Jahre qualitätsbezogene Tätigkeiten.

­ Vor der Prüfung zum Qualitätsauditor sind

die akkreditierten Zertifikate für die Lehrgän­

ge „Qualitätsmanagementbeauftrag ter” und

„Qualitätsmanager” (gemäß EOQ­Richtlinie)

nachzuweisen.

­ Vor der Zertifikatserteilung sind 4 Audits mit

mind. 20 Audittagen für Dokumentations­

prüfung, Auditplanung, ­durchführung und

Auditbericht Voraussetzung.

­ Fehlende Eingangsvoraussetzungen kön­

nen innerhalb eines Jahres nachgereicht

werden. Sie erhalten dann zunächst ein

(nicht akkreditiertes) Juniorzertifikat. Die

Zertifikatserteilung muss spätestens 1 Jahr

nach der Prüfung erfolgen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitten an die

GRUNDIG AKADEMIE.

Ihr Nutzen

Ziel des Lehrgangs ist, Qualitätsmana­

gementsysteme gemäß der DIN EN ISO

9001:2008 kompetent und verantwortungs­

voll auditieren zu können. Dazu vertiefen Sie

Ihre Kenntnisse über die Inhalte und Ziele der

DIN EN ISO 19011:2002. Sie trainieren, ba­

sierend auf den Anforderungen der DIN EN

ISO 9001, Audits zu planen, durchzuführen

und nachzubereiten. Dadurch erfüllen Sie die

Anforderungen der DIN EN ISO 19011 an die

Auditorenschulung und sind in der Lage in­

terne und externe Audits durchzuführen.

Methoden

Vorträge, Gruppenarbeit, Projektarbeiten

Schwerpunkte

Teil 1 – Interner Qualitätsauditor und Quali-

täts auditor

­ Aktueller Stand des Qualitätsmanagements

­ DIN EN ISO 9001 Auffrischung und Vertie­

fung des Basiswissens

­ Aktueller Stand der ISO 9000 – Normen­

familie

­ Akkreditierung und Zertifizierung

­ Audit­Prozess

­ Zweck von Qualitätsaudits

­ Das Auditteam

­ Planung von Audits

­ Vorbereitung von Audits, Dokumentati­

onsprüfung, Erstellung der Audit­Check­

liste, Frageformen

­ Durchführung von Audits: Einführungs­

gespräch, Audit vor Ort

­ Bewertung der Auditfeststellungen, Ab­

weichungen

­ Ursachenermittlung und Korrekturmaß­

nahmen

­ Abschlussgespräch

­ Dokumentation

­ Anforderungen an Auditoren und die Au­

ditierung (DIN EN ISO 19011)

­ Qualitätsverbesserung: Organisation,

Techniken, Einführung

Teil 2 – Vertiefende Kenntnisse für den

Qualitätsauditor

­ Vertiefende Betrachtung des Audit­Prozes­

ses

­ Der Auditor

­ Anforderungen an Auditoren

­ Fachliche und persönliche Fähigkeiten

­ Bewertung von Auditoren

­ Kommunikation für Auditoren

­ Gesprächstechniken

­ Argumentationstechniken

­ Nonverbale Kommunikation

­ Rollenspiele und praktische Übungen

­ Vertiefende Kenntnisse des Zertifizie­

rungsverfahrens

Zertifikat

Die Teilnehmer erhalten bei bestandener Prü­

fung ein Zertifikat der TAW Cert GmbH.

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

QUALITÄTSAUDITOR:

Dauer

5 Tage

Preis

1.180 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

zzgl. 260 € Prüfungsgebühr

Termine Nürnberg

14.12.2015 – 18.12.2015

20.06.2016 – 24.06.2016

24.10.2016 – 28.10.2016

24.04.2017 – 28.04.2017

INTERNER QUALITÄTSAUDITOR:

Dauer

2,5 Tage

Preis

690 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

zzgl. 260 € Prüfungsgebühr

Termine Nürnberg

14.12.2015 – 18.12.2015

20.06.2016 – 24.06.2016

24.10.2016 – 28.10.2016

24.04.2017 – 28.04.2017

Qualitätsauditor­mit­Zertifizierung­(Vollzeit)­/ Interner­Qualitätsauditor­mit­Zertifizierung­(Vollzeit)

Page 71: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

71

Um auf die sich ständig änderten Qualitäts­

anforderungen der Kunden reagieren zu kön­

nen, ist die Rezertifizierung im Qualitätsma­

nagement ein unverzichtbares Werkzeug. Im

Seminar werden die aktuellen Entwicklungen

im Qualitätsmanagement dargestellt.

Zielgruppe

Qualitätsfachkräfte, QM­Beauftragte, Quali­

tätsmanager, Qualitätsauditoren, Mitarbeiter

im Qualitätswesen, Interne Auditoren, Pro­

zessverantwortliche mit Ziel Selbstbewer­

tung

Ihr Nutzen

Auf Grundlage der sich ständig verändern­

den Qualitätsanforderungen werden die neu­

esten Erkenntnisse im Qualitätsmanagement

vermittelt. Dies betrifft die Erfahrungen mit

der Umsetzung der Normen ISO 9001 (aktu­

elle Revision), ISO/TS 16949:2002, den Um­

gang mit messbaren Kennzahlen (Balanced

Scorecard) zur Sicherung der Prozessfä­

higkeit und des kontinuierlichen Verbesse­

rungsprozesses (KVP/SIX SIGMA) und die

Entwicklung zu Integrierten Management­

systemen mit Selbstbewertung.

Hinweis

Mit diesem Lehrgang sichern Sie sich eine

Voraussetzung für die Aufrechterhaltung Ih­

rer Zertifizierung als QM-Personal.

Schwerpunkte

Gesetzliche Grundlagen

­ Änderungen/Neuerungen QM-Normen DIN

EN ISO 9000­Familie

­ Produkthaftung

­ Neuerungen, Trends und Entwicklungen

aus dem Fachbereich

­ Total Quality Management

Grundlagen und Modelle (insbesondere

EFQM-Excellence-Modell)

­ Methoden der ständigen Verbesserung

­ Betriebliches Vorschlagswesen

­ Qualitätszirkel u.v.a.

Innovationen

­ Erfahrungsaustausch

­ Weitere Themen nach Kunden-/Teilneh­

merwunsch

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

1 Tag

Preis

350 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

04.11.2015

10.02.2016

13.12.2016

Termine Nürnberg

22.03.2016

06.09.2016

17.05.2017

Rezertifizierung­von­QM-Personal

Page 72: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

72

Zielgruppe

Personen, die bereits über gute Kenntnisse

und Praxiserfahrungen in Qualitätsmanage­

mentsystemen verfügen und mit den Aufga­

ben der Qualitätssicherung vertraut sind, sol­

len in diesem Seminar befähigt werden, die

Abläufe bei internen Audits optimal zu ge­

stalten.

Ihr Nutzen

Ziel des Lehrgangs ist, Qualitätsmana­

gementsysteme gemäß der DIN EN ISO

9001:2008 kompetent und verantwortungs­

voll auditieren zu können. Dazu vertiefen Sie

Ihre Kenntnisse über die Inhalte und Ziele der

DIN EN ISO 19011:2002.

Schwerpunkte

1.­Tag

Bewertung von Qualitätsmanagement-

systemen

­ DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO

9000:2005

­ Wirksamkeitsbewertung im Unternehmen –

Möglichkeiten und Verfahren

­ Definition, Auditarten

­ DIN EN ISO 19011:2002 Leitfaden für Au­

dits von Qualitäts- und / oder Umweltma­

nagementsystemen

­ Audit­Durchführung

­ Zweck von Qualitätsaudits

­ Das Auditteam

­ Planung von Audits

­ Vorbereitung von Audits, Dokumentations­

prüfung, Erstellung der Audit­Checkliste,

Frageformen

­ Durchführung von Audits: Einführungs­

gespräch, Audit vor Ort

­ Bewertung der Auditfeststellungen, Abwei­

chungen

­ Ursachenermittlung und Korrekturmaß­

nahmen

­ Abschlussgespräch

­ Dokumentation

2.­Tag

Der Auditor

­ Anforderungen an Auditoren

­ Fachliche und persönliche Fähigkeiten

­ Gesprächstechniken

­ Verhalten in Krisen und Konflikten

­ Kommunikation

­ Argumentationstechniken

­ Nonverbale Kommunikation

­ Rollenspiele und praktische Übungen

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

23.03.2016 – 24.03.2016

07.09.2016 – 08.09.2016

30.05.2017 – 31.05.2017

Weiterbildung für interne Auditoren (Vollzeit)

Page 73: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

73

Dieses Seminar vermittelt das Know­how,

um betriebswirtschaftliche Ziele eines Unter­

nehmers mit den QM­Prozessen zu verknüp­

fen, die notwendigen QM­Prozesse eigen­

verantwortlich zu erkennen und umzusetzen.

Zielgruppe

Geschäftsführer, Manager, Prozessverant­

wortliche, QM­Beauftragte, Mitarbeiter Qua­

litätsmanagement

Ihr Nutzen

Globale Marktanforderungen, steigende

Kundenerwartungen bei gleichzeitig güns­

tigen Preisen und ein verschärfter Wettbe­

werb bedingen heute in erfolgreichen Unter­

nehmen ein permanentes Innovations­ und

Kostendenken. Ein integriertes Manage­

mentsystem bedeutet deshalb auch, Quali­

tät und Prozesse mit Betriebswirtschaft und

Kennzahlen enger zu verknüpfen. Das Semi­

nar soll helfen, dieses Ziel in das Manage­

mentsystem zu integrieren.

Schwerpunkte

­ Grundlagen betriebswirtschaftlichen und

prozessoptimierten Denkens und Handelns

­ Unternehmensziele: Produktivität, Wirt­

schaftlichkeit, Rentabilität (ROI), Liquidität

­ Markt, Kunde und Produkt: Absatz­ und

Produktionsplanung

­ Unternehmensprozesse: Prozessmodell

nach PORTER

­ Wichtige Begriffe: Auszahlung – Einzah­

lung, Kleine Bilanzanalyse: Wichtige Kenn­

zahlen und deren Bedeutung

­ Finanzplanung: Liquidität, Kapitalbindung

und Budgetierung

­ Finanzwirtschaftliche Zahlungsströme

­ Aufgaben der Kostenrechnung

­ Kostenarten­, Kostenstellenrechnung

­ Kalkulation, Maschinen stunden satz rech nung

­ Verfahren der Investitionsrechnung: Stati­

sche und dynamische Verfahren

­ Scoring – Verfahren zur Investitionsent­

scheidung

­ Risiko­ und Sensitivitätsanalyse

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

2 Tage

Preis

500 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Nürnberg

11.01.2016 – 12.01.2016

11.07.2016 – 12.07.2016

03.05.2017 – 04.05.2017

Betriebswirtschaft für QM-Beauftragte / Mitarbeiter im Qualitätsmanagement

Page 74: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

74

75 AutoCAD­Technik (Vollzeit und Teilzeit)

76 Autodesk Inventor

Hauptsächlich wurde AutoCAD als einfa­

ches CAD­Programm mit Pro gram mier­

schnittstellen zum Erstellen von technischen

Zeichnungen verwendet. Heutzutage um­

fasst die Produktpalette eine umfangreiche

3D­Funktion zum Modellieren von Objekten

sowie spezieller Erweiterungen insbesondere

für Ingenieure, Maschinenbauingenieure, Ar­

chitekten, Innenarchitekten und Designfach­

leute sowie Geoinformatiker und Gebäude­

techniker. Dank der vertrauten Umgebung

auf der Basis von AutoCAD können Sie pla­

nen, konstruieren und dokumentieren.

CAD Softwareschulungen wie AutoCAD

und Inventor bieten wir Ihnen als offene Se­

minare, aber selbstverständlich auch als in­

terne Firmenschulungen an, sowohl in Ihren

Schulungsräumlichkeiten als auch in unserer

Akademie.

CAD

Page 75: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

75

Bei AutoCAD handelt es sich um ein Zei­

chenprogramm das in den meisten Inge­

nieurs- fachrichtungen Anwendung findet.

Dieser Kurs vermittelt den Teilnehmern an­

hand allgemein verständlicher Übungen aus

der Praxis eine umfassende Einführung in die

Grundlagen von AutoCAD.

Zielgruppe

Technische Zeichner/innen, Konstrukteu­

re/innen, Facharbeiter/innen, Meister/innen,

Techniker/innen und Ingenieure/innen aller

Fachrichtungen.

Voraussetzungen

Kenntnisse im Technischen Zeichnen,

Grundkenntnisse der Benutzeroberfläche

MS Windows werden empfohlen.

Ihr Nutzen

In diesem Kurs erlernen Sie die Grundfunk­

tionen von CAD und vertiefen das Erlernte.

Sie sind danach in der Lage, 2D­Zeichnun­

gen zu erstellen, zu bemaßen und auf Pa­

pier zu drucken.

Schwerpunkte

Aufbau von CAD-Anlagen

­ Bedientechniken

­ Datenmodelle

­ Arbeitstechniken

CAD-Voreinstellungen

­ Systemeinstellungen

­ Arbeiten mit Menüs und Werkzeugkästen

­ Erstellen von Layern und Vorlagedateien

2D-Zeichnungserstellung

­ Arbeiten mit Vorlagedateien

­ Erzeugen geometrischer Elemente

­ Layertechnik

­ Objektfangmodi

­ Schraffur

­ Bemaßung

2D-Manipulationsfunktionen

­ Manipulation bestehender Geometrien

­ Bearbeiten von Schraffur und Bemaßung

Komplexe Funktionen in 2D-Zeichnungen

­ Gruppen

­ Blockfunktionen und Blockattribute

­ Arbeiten mit AutoCAD­Design­Center

­ Einfügen bestehender Zeichnungen

Texterzeugung

­ Texte mit internem Texteditor erzeugen

­ Ausgabe von Zeichnungen

­ Druckerkonfiguration

­ Editieren von Schriftfeldern

­ Drucken im Modell­ (techn. Zeichnungen)

und Papierbereich (Layout)

Tipps & Tricks

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

VOLLZEIT

Dauer

5 Tage

Preis

1.890 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

18.04.2016 – 22.04.2016

14.11.2016 – 18.11.2016

08.05.2017 – 12.05.2017

Termine Nürnberg

18.04.2016 – 22.04.2016

14.11.2016 – 18.11.2016

08.05.2017 – 12.05.2017

TEILZEIT

Dauer

40 Unterrichtsstunden

Mittwoch und Donnerstag 17:15 – 21:15 Uhr

bzw. nach individuellem Plan

Preis

1.590 €

inkl. Lehrmaterial

Termine Nürnberg

20.01.2016 – 26.02.2016

AutoCAD-Technik (Vollzeit und Teilzeit)

Page 76: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

76

Zielgruppe

Technische Zeichner/innen, Konstrukteu­

re/innen, Facharbeiter/innen, Meister/innen,

Techniker/innen und Ingenieure/innen aller

Fachrichtungen.

Voraussetzungen

Kenntnisse im Technischen Zeichnen,

Grundkenntnisse der Benutzeroberfläche

MS Windows werden empfohlen.

Ihr Nutzen

Der Teilnehmer lernen das computergestütz­

te Zeichnen mit Inventor. Sie können selbst­

ständig Einzelteile konstruieren.

Schwerpunkte

Grundlagen

Einführung in die 3D-Modellierung

Erzeugen von Skizzen

Erzeugen von Konstruktionselementen

­ Körper, Extrusion, Rotation

­ Erhebung

­ Sweeping

­ Bohrung

­ Rundung, Fase

­ Wandstärke

­ Schräge

­ Blech

Bearbeiten von Konstruktionselementen

­ Umdefinieren

­ Reihenfolge verändern

­ Kopieren

­ Spiegeln

Beziehungen und Parameter

­ Beziehungen erstellen

­ Beziehungen verändern

Bezugselemente

Erzeugen von Zeichnungen

­ Erzeugen von Ansichten, Schnitten, Bema­

ßung

­ Plotten

Erzeugen von Baugruppen

­ Einbauen von Teilen

­ Ändern von Baugruppen

­ Explosionsdarstellung

­ Import und Export von Daten

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.890 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

18.04.2016 – 22.04.2016

14.11.2016 – 18.11.2016

08.05.2017 – 12.05.2017

Termine Nürnberg

18.04.2016 – 22.04.2016

14.11.2016 – 18.11.2016

08.05.2017 – 12.05.2017

Autodesk Inventor

Page 77: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

77

78 Steuerungstechnik 1 – Grundlagen Steuerungstechnik

79 Steuerungstechnik 2 – Klassische SPS­Programmierung

80 Steuerungstechnik 3 – Weiterführende SPS­Programmierung

81 Steuerungstechnik 4 – Komfortable SPS­Programmierung

Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS)

sind heutzutage ein wesentlicher Bestandteil

von modernen Produktionsanlagen verschie­

denster Art.

Am Beispiel SIMATIC STEP7 erhalten die

Teilnehmern einen breit gefächerten Über­

blick über die gegenwärtigen Möglichkeiten

beim Einsatz eines modernen Steuerungs­

systems. Aufbauend aufeinander vermitteln

die Kurse Steuerungstechnik (ST) 1 bis 4 das

erforderliche Wissen um SPS­Programme

lesen, verstehen, entwickeln und optimie­

ren zu können. Der Schwerpunkt liegt da­

bei auf dem bewährten und weit verbreiteten

Steuerungssystem SIMATIC S7­300 mit der

Programmiersoftware STEP 7 PROFESSIO­

NAL V5.4. Vorgestellt werden jedoch auch

die neuen Steuerungssysteme SIMATIC

S7­1200 und S7­1500 mit der neuen

Programmiersoftware STEP 7 PROFESSIO­

NAL im TIA PORTAL. CAD Softwareschulun­

gen offerieren wir Ihnen als offene Seminare

und auch als interne Firmenschulungen – so­

wohl in Ihren Schulungsräumlichkeiten als

auch in unserer Akademie.

Steuerungstechnik

Page 78: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

78

Zielgruppe

Fachkräfte aus technischen Bereichen, die

Anlagen der Automatisierungstechnik be­

treuen und noch über keine oder nur sehr

geringe Kenntnisse der Steuerungstechnik /

Digitaltechnik verfügen.

Ihr Nutzen

Es werden Kenntnisse und methodische

Vorgehensweisen vermittelt, die erforder­

lich sind, um Steuerungen in kalkulierba­

rer Zeit mit geringster Fehlerquote zu entwi­

ckeln bzw. bereits existierende Steuerungen

zu analysieren und ihre Funktionsweise zu

verstehen.

Diese Kenntnisse sind die Grundlagen für

alle Steuerungen, die z.B. mit Pneumatik

oder Elektrotechnik oder auch mit SPS (z.B.

SIMATIC S7) realisiert werden.

Anhand einfacher pneumatischer / elektrischer

Schaltpläne werden die Zusammenhänge zwi­

schen Steuerungstheorie und realer Steuerung

veranschaulicht.

Schwerpunkte

­ Grundbegriffe in der Steuerungstechnik

­ Grundverknüpfungen (IDENTITÄT / NEGA­

TION / KONJUNKTION / DISJUNKTION)

­ Zusammengesetzte Verknüpfungen

(NAND / NOR / SPEICHER / ÄQUIVALENZ /

ANTIVALENZ)

­ Grafische Darstellung von Steuerungen im

Logikplan

­ Mathematische Darstellung von Steuerung

mit der Schaltalgebra

­ Systematischer Aufbau und Darstellung

von Verknüpfungssteuerungen (Werteta­

belle / Funktionsgleichung)

­ Systematischer Aufbau und Darstellung von

Ablaufsteuerungen (Schrittkette/GRAFCET)

­ Realisierung von Steuerungen in der Pneu­

matik und Elektrotechnik

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.000 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

05.10.2015 – 09.10.2015

04.04.2016 – 08.04.2016

10.10.2016 – 14.10.2016

13.02.2017 – 17.02.2017

Termine Nürnberg

05.10.2015 – 09.10.2015

04.04.2016 – 08.04.2016

10.10.2016 – 14.10.2016

13.02.2017 – 17.02.2017

Steuerungstechnik 1 – Grundlagen Steuerungstechnik

Page 79: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

79

Zielgruppe

Fachkräfte aus technischen Bereichen, die

Anlagen der Automatisierungstechnik be­

treuen und bereits über grundlegende

Kenntnisse der Steuerungstechnik verfügen

und zusätzlich Kenntnisse über speicherpro­

grammierbare Steuerungen benötigen.

Ihr Nutzen

Die Teilnehmer sind anschließend in der Lage,

SPS­Steuerungen vom Typ SIMATIC S7­300

aufzubauen, anzuschließen und in Betrieb zu

nehmen, sowie einfache binäre S7­Steue­

rungsprogramme als Alternative zu klassi­

schen VPS­Steuerungen zu verstehen und zu

handhaben.

Schwerpunkte

­ Aufbau und Funktionsweise einer Spei­

cherprogrammierbaren Steuerung SIMATIC

S7­300

­ Anlegen eines Projekts und Erstellen der

Hardwarekonfiguration

­ Darstellungsarten KOP / FUP / AWL

­ Binäre Verknüpfungen bei S7

­ Speicherfunktionen (setzdominant und rück­

setzdominant)

­ Flankenauswertung mit Wischimpulsen

­ Zeitfunktionen, Zählfunktionen und Ver­

gleichsfunktionen

­ Absolute und symbolische Adressierung

­ Lineare und strukturierte Programmierung

­ Hilfefunktion und Diagnosemöglichkeiten

­ Grundlagen der Vernetzung mit PROFIBUS

und PROFINET

­ Einführung Programmierung S7­300 im TIA

PORTAL

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.200 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

12.10.2015 – 16.10.2015

11.04.2016 – 15.04.2016

17.10.2016 – 21.10.2016

20.02.2017 – 24.02.2017

Termine Nürnberg

12.10.2015 – 16.10.2015

11.04.2016 – 15.04.2016

17.10.2016 – 21.10.2016

20.02.2017 – 24.02.2017

Steuerungstechnik 2 – Klassische SPS-Programmierung

Page 80: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

80

Zielgruppe

Fachkräfte aus technischen Bereichen, die

Anlagen der Automatisierungstechnik betreu­

en und bereits über Kenntnisse der Steue­

rungstechnik im Allgemeinen und Grund­

kenntnisse über SIMATIC S7 im Speziellen

verfügen.

Ihr Nutzen

Die Teilnehmer sind anschließend in der Lage

komplexere S7­Steuerungsprogramme zu

verstehen und zu handhaben, bei denen di­

gitale Signale verarbeitet werden.

Schwerpunkte

­ Absolute und bedingte Sprungbefehle (UC/

CC / SPA / SPB)

­ Datenformate bei der SPS­Programmie­

rung (z.B. BOOL, BYTE, WORD, DWORD,

INT, DINT, REAL)

­ Globale Datenbausteine bei S7

­ Akkumulatoroperationen

­ Programmbeobachtung mit der Variablen­

tabelle (VAT)

­ Arbeiten mit Referenzdaten und Querver­

weisliste

­ Einführung in die Analogwertverarbeitung

­ Einführung in die Visualisierung mit WINCC

flexible

­ Weiterführende Programmierung S7­300

im TIA PORTAL

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.400 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

19.10.2015 – 23.10.2015

18.04.2016 – 22.04.2016

24.10.2016 – 28.10.2016

06.03.2017 – 10.03.2017

Termine Nürnberg

19.10.2015 – 23.10.2015

18.04.2016 – 22.04.2016

24.10.2016 – 28.10.2016

06.03.2017 – 10.03.2017

Steuerungstechnik 3 – Weiterführende SPS-Programmierung

Page 81: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

81

Zielgruppe

Fachkräfte aus technischen Bereichen, die

Anlagen der Automatisierungstechnik be­

treuen und bereits über weiterführende

Kenntnisse zu Datenformaten und SPS­Pro­

grammierung verfügen.

Voraussetzungen

Erfolgreiche Teilnahme am Kurs, Steue­

rungstechnik 3 – Weiterführende SPS­Pro­

grammierung.

Ihr Nutzen

Die Teilnehmer sind nach dem Seminar in der

Lage komplexere S7­Steuerungsprogramme

zu verstehen und zu handhaben, die mit pa­

rametrierten Bausteinen effektiver, kompak­

ter und vielseitiger gestaltet sind.

Schwerpunkte

­ Parametrieren von Funktionen (FC)

­ Parametrieren von Funktionsbausteinen (FB)

­ Formalparameter und Aktualparameter

­ Globaldatenbausteine und Instanzdaten­

bausteine bei S7

­ Temporäre und statische Variablen

­ Programmieren von Multiinstanzen

­ IEC­Bibliotheksbausteine (z.B. SFB0 bis

SFB5 )

­ Einführung in die Baureihe S7­1200 mit

Programmierung im TIA PORTAL

­ Einführung in die Baureihe S7­1500 mit

Programmierung im TIA PORTAL

Beratung

Christian Kovacs

Tel.: +49 911 40905­133

E­Mail: christian.kovacs@

grundig­akademie.de

Dauer

5 Tage

Preis

1.600 €

inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

Termine Gera

26.10.2015 – 30.10.2015

25.04.2016 – 29.04.2016

07.11.2016 – 11.11.2016

13.03.2017 – 17.03.2017

Termine Nürnberg

26.10.2015 – 30.10.2015

25.04.2016 – 29.04.2016

07.11.2016 – 11.11.2016

13.03.2017 – 17.03.2017

Steuerungstechnik 4 – Komfortable SPS-Programmierung

Page 82: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

82

Telekommunikation

Top Business besteht seit 1994 am Standort

Nürnberg in Bayern. Sie entstand durch ein

Management­Buy­Out des Geschäftsberei­

ches Philips Akademie der Philips Kommu­

nikation Industrie AG.

Das TOP im Namen unserer Firma steht für

Technology, Organisation und People und

spiegelt den breiten Fächer unserer Ge­

schäftsfelder wieder.

Technology steht für den Bereich Telekom­

munikation / Technik / IT.

Organisation für Human Ressource.

People sind die Seminarteilnehmer, die für

uns im Mittelpunkt stehen.

TOP TT (TT=Telekommunikations­Training) hat

sich auf kompetente technische Weiterbildun­

gen für global agierende Firmen in der Tele­

kommunikation spezialisiert. Wir führen offe­

ne standardisierte sowie firmenspezifische

Schulungen für Teilnehmer, die in dieser Bran­

che tätig sind, durch. Festnetztelefonie sowie

herstellerunabhängige Mobilfunktelefonie sind

Bestandteil unseres Schulungsportfolios.

Im Jahre 2004 wurde TOP Business in die

GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE aufgenom­

men. Dadurch konnten weitere Synergien

geschaffen werden, ein internes Shared Ser­

vice Center wurde zur Prozess­ und Kos­

tenoptimierung installiert sowie das inter­

ne Know­how, personelle Kapazitäten und

externe Ressourcen gesteigert. Durch die

Gruppenzugehörigkeit kann TOP Business

auf einen erweiterten Kreis von Experten,

Trainern und Beratern zugreifen und Leistun­

gen flächendeckend und optimal anbieten.

Mit TOP TT bauen Sie auf einen vertrauens­

vollen und verlässlichen Schulungspartner

auf, der seit über 20 Jahren auf dem heraus­

fordernden Telekommunikationsmarkt be­

steht.

Partner von TOP

Telekommunikations-Training

TOP ist seit 2015 Authorized Training Part­

ner von Mitel.

Daneben bestehen Produktzertifizierungen

der Festnetztelefonie für Damovo Deutsch­

land GmbH & Co KG; DeTeWe A MITEL

Company seit 1994.

Ein starker Partner sind wir für die AIRBUS

GROUP und Kapsch CarrierCom AG im Be­

reich der Mobilfunktelefonie.

TOP­Business­–­Seminare­zur­Qualifizierung­für­TK­&­IT­Fachkräfte in der Telekommunikation

83 Qualifizierung im Bereich Telekommunikations technologien

83 Telekommunikations­Mobilfunk­Standards

85 Highlights aus unserem TOP TT Seminarprogramm

Page 83: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

83

Mit diesen Seminaren bieten wir herstellerun­

abhängiges Grundlagenwissen für verschie­

dene Zielgruppen und zu den wichtigsten Te­

lekommunikationstechnologien an.

Das Angebot erstreckt sich von klassischen

Themen bis hin zu aktuellen, speziellen Se­

minaren aus dem Mobilfunkbereich:

LTE (Long Term Evolution)

LTE ist ein Mobilfunkstandard und UMTS­

Nachfolger, der mit bis zu 300 Mbit/s deut­

lich höhere Downloadraten erreichen kann.

Das Grundschema von UMTS wird bei LTE

beibehalten. So ist eine rasche und kosten­

günstige Nachrüstung der Infrastrukturen

der UMTS­Technologie (3G­Standard) auf

LTE (3,9G) bzw. LTE­Advanced (4G) möglich.

Bitte besuchen Sie demnächst unsere Web­

site www.topbusinessgmbh.com für LTE

News (5G).

Seminare

­ From 2G to 4G – Drivers, Technologies,

Services, Business Case

­ UMTS Long­term Evolution

­ Wireless Landscape Evolution to LTE

­ Evolution to All­Over­IP

­ eUTRAN Protocols (Hands­on)

­ LTE/EPC Essentials

Die TOP Business GmbH bietet Ihnen ein

modular aufgebautes Programm offener Trai­

nings und Seminare. Gerne kombinieren wir

auch Module der verschiedenen Bereiche,

um Ihren speziellen Anforderungen gerecht

zu werden. Die Durchführung der Semina­

re erfolgt entweder in unserem Trainingszen­

trum in Nürnberg oder bei Ihnen vor Ort.

Produktspezifische Trainings

Seit 2015 ist TOP Authorized Training Partner

von Mitel. Diese Partnerschaft besteht seit der

Zeit von Ericsson/Aastra, die mit Mitel fusio­

nierten.

Enterprise Networks – Mitel

Als Mitel Trainingspartner bieten wir Ihnen eine

Vielzahl an Praxisseminaren für folgende Ziel­

gruppen an:

­ Level 1­Support (Installation, Betrieb, War­

tung)

­ Level 2­Support (Optimierung, erweiterte

Fehlersuche /-behebung)

­ Level 3­ Support

­ Administration

­ Pre­Sales

­ Endanwender

Die­Mitel­Produktpalette­umfasst:

National:

­ Mi Voice Business (MCD)

­ Mi Contact Center (praire Fyre)

­ Nu Point (Unified Messaging)

International:

­ Mi Voice MX­ONE V6.0 News

­ Mi Voice MX-ONE V6.0 I&M

­ SQL Server

­ Mi Voice MX­ONE Linux Administration

­ Mi Voice MX­ONE Linux

­ Mi Voice MX­ONE Linux Advanced

­ Visualization for Call Manager

­ MCC Solidus

­ CMG BluStar Collaboration Management

­ InAttend I&M

­ IP­, Digital­ und DECT­Telephones

­ Microsoft- / Linux-Betriebssysteme

­ Microsoft Exchange

­ Microsoft Office Communications Server /

LYNC

Qualifizierung­im­Bereich­Telekommunikations-technologien

Telekommunikations-Mobilfunk-Standards

Page 84: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

84

UMTS (Universal Mobile Telecommuni-

cations System)

UMTS ist ein Mobilfunkstandard der drit­

ten Generation (3G), mit dem deutlich höhe­

re Datenübertragungsraten (bis zu 21 Mbit/s

mit HSPA+, sonst max. 384 kbit/s) als mit

dem Mobilfunkstandard der zweiten Gene­

ration (2G), dem GSM­Standard (bis zu 220

kbit/s bei EDGE; sonst max. 55 kbit/s bei

GPRS), möglich sind.

Seminare

­ UMTS Overview

­ UMTS Technology Basics

­ UMTS Charging Basics

­ UMTS System and Radio Network Plan­

ning

­ UMTS Signaling

­ UTRAN Optimization

­ UTRAN Signaling

­ HSDPA / HSUPA Overview

­ ATM for UMTS Networks

IMS/NGN (IP Multimedia Subsystem/

Next Generation Network)

IMS ist eine Sammlung von Spezifikationen des

3rd Generation Partnership Project (3GPP).

Ziel von IMS ist ein standardisierter Zugriff auf

Dienste aus unterschiedlichen Netzwerken.

IMS verwendet ein All­IP­Netzwerk, dies be­

deutet, dass sämtliche Kommunikation IP­ba­

siert erfolgt. Ein typischer Dienst ist VoIP­Tele­

fonie. Das Basisprotokoll von IMS ist das SIP.

NGN, auch Next Generation Access Network

(NGA­Netz) bezeichnet in der Telekommunika­

tion die Netzwerktechnologien, die traditionel­

le leitungsvermittelnde Telekommunikations­

netze wie Telefonnetze, Kabelfernsehnetze,

Mobilfunknetze usw. durch eine einheitliche

paketvermittelnde Netzinfrastruktur und ­archi­

tektur ersetzen und zu den älteren Telekommu­

nikationsnetzen kompatibel sind.

Seminare

­ IMS Signaling

­ IMS Technology Basics

­ NGN Technology Basics

­ MPLS Protocol Overview

­ SIP Overview

­ IPv6 Basics

­ Fire Wall

­ Wire Shark

GSM/GPRS (Global System for Mobile

Communications/General Packet Radio

Service)

GSM ist ein Standard für volldigitale Mobil­

funknetze, der für Telefonie, leitungsvermit­

telte und paketvermittelte Datenübertragung

sowie Kurzmitteilungen (Short Messages)

genutzt wird. Es ist der erste Standard der

sogenannten zweiten Generation („2G“) als

Nachfolger der analogen Systeme der ersten

Generation (in Deutschland: A­Netz, B­Netz

und C­Netz) und ist der weltweit am meis­

ten verbreitete Mobilfunk­Standard. GPRS

ist die Bezeichnung für einen paketorientier­

ten Dienst zur Datenübertragung in GSM­

Netzen.

Seminare

­ GSM/ GSMR Overview

­ GSM / GPRS Technology Basics

­ GSM BSS

­ GSM Coverage Planning

­ GSM NSS Signaling Basics

­ SS7 Basics for Mobile Networks

­ SIGTRAN Overview

Page 85: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

85

1.­Seminar

HSPA und HSPA + für 4G - Dienstleistun-

gen

Dauer

3 Tage

Zielgruppe

Radio Network Planer, UTRAN­System­Spe­

zialisten, UTRAN Netzwerk-Ingenieure / De­

signer und UTRAN Außendienstmitarbeiter

Voraussetzungen

Solide UMTS­Funkschnittstellen Kenntnisse

und Grundkenntnisse von der UMTS­Proto­

kollarchitektur

Schwerpunkte

Die UMTS­Funkschnittstelle verwendet

HSDPA & HSUPA (3GPP Rel. 5 und 6), um

die Spitzendatenraten und Effizienz zu stei­

gern. Die Schulung behandelt Netzwerk &

Protokoll Änderungen und deren physikali­

sche Kanäle. Zusätzlich werden die „ Erben“

der Evolution über Rel. 6, die sogenann­

te HSPA + einschließlich 3GP Release 7, 8

und 9 Merkmale geschult. HSPA +, ­ Spit­

zendatenraten werden schrittweise zu den

4G Anforderungen heran geführt. Funktio­

nen, die zur Verbesserung der Effizienz und

der Frequenznutzung beitragen, werden ge­

zeigt, so dass RT over IP Dienste zu einer

flachen UMTS-Netzwerkarchitektur genutzt

werden können.

2.­Seminar

Road to 4G: HSPA+ und LTE, WLAN und

WiMax

Dauer

3 Tage

Zielgruppe

Vertrieb und Marketing Mitarbeiter,

Lösungsarchitekten und IT Techniker

Voraussetzungen

Gute Kenntnisse von GSM, EGPRS und

UMTS

Schwerpunkte

Der Workshop soll über die neuesten UMTS

Evolution informieren: HSDPA, HSUPA,

HSPA +, LTE und LTE­Advanced. Eine Ein­

führung ist in die IEEE WLAN (IEEE 802.11)

und WiMAX­Standards (IEEE 802.16) vor­

gesehen. Alle Standards werden nach ihren

spezifischen Eigenschaften und Fähigkeiten

verglichen. Prüfungsbeispiele zur Optimie­

rung der Netzumgebung. Die beste mögli­

che Eignung der jeweiligen Technologie im

Service Interworking (Ergänzung oder Kon­

kurrenz) wird in jedem Modul hervorgehoben

und besprochen.

3.­Seminar

Long-Term Evolution (LTE) Basics

Dauer

3 Tage

Zielgruppe

Technisches Personal und Management,

Netzwerkdesigner und Lösungsarchitekten

erfordern einen LTE generischen Überblick.

Voraussetzungen

Grundkenntnisse von UMTS, HSxPA und

HSPA +

Schwerpunkte

Die Schulung behandelt die Standardisierung

und Prinzipien der UMTS Long Term Evolu­

tion LTE und das zusätzliche Packet System

EPS. Sie weist auf den Hintergrund und die

Grundsätze der neuen Netzwerkarchitektur

hin, führt zur E­UTRA (N) Protokollarchitek­

tur und erklärt die E­UTRA Funkübertragung.

Informationen zu LTE­Advanced mit Ausblick

auf zukünftige Netzwerkfähigkeiten werden

gegeben. Die Schulung vergleicht HSPA +,

WLAN, Mobile & Gigabit WiMAX nach den

Luftschnittstellen Fähigkeiten. Die Effizienz

des Spektrums und aktuelle Marktaspekte

des o.g. liefern wertvolle Informationen für

die Entscheidungsfindung.

Highlights­aus­unserem­TOP­TT­Seminarprogramm

Page 86: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

86

4.­Seminar

Long-Term Evolution (LTE) für System-

Experten

Dauer

4 Tage

Zielgruppe

Netzwerkspezialisten, LTE Systemingenieure,

Netzwerkplanungspersonal

Voraussetzungen

Solide Kenntnisse über UMTS, HSxPA und

HSPA +

Schwerpunkte

Die Schulung behandelt die Standardisierung

und Prinzipien der UMTS Long Term Evolu­

tion LTE und das zusätzliche Packet System

EPS. Es wird ausführlich die neue Netzwerk­

architektur, die Einführung der E­UTRA (N)

Protokollarchitektur und die E­UTRA Funk­

übertragung geschult. Wichtige und umfas­

sende Informationen zu LTE­Funkschnitt­

stellen Design, Signalisierungsprotokolle und

deren grundlegende Verfahren sind Bestand­

teil der Schulung.

5.­Seminar

LTE und EPS Signaling Protokolle und

Verfahren

Dauer

4 Tage

Zielgruppe

Systemingenieure, Netzwerkspezialisten,

Technisches Personal der LTE & EPS Netz-

werk signalisierung Prozesse

Voraussetzungen

Solide Kenntnisse über das UMTS­Netz und

Protokolle Grund LTE Wissen

Schwerpunkte

Das Training beinhaltet die UMTS Long Term

Evolution LTE Evolved Packet System­ und

EPS­Netzwerk sowie Schnittstellen und Pro­

tokollarchitektur.

LTE / EPS Schnittstellen und Protokolle (S2-

S12) werden erläutert.

Diese Schulung behandelt die Protokollar­

chitektur und beschreibt die wichtigsten Vor­

gänge im LTE.

Für TK Partner

Integration einer neutralen TK Anlage in

einem Microsoft LYNC Server

Dauer

5 Tage

Zielgruppe

Servicetechniker, Systemingenieure und

Supportingenieure

Voraussetzungen

Programmierung und Konfigurierung der TK-

Anlage, IP­PBX, SIP Freigabe und Microsoft

Windows Server

Schwerpunkte

­ Installation und Konfiguration des Microsoft

Lync Server 2014 und Auftragsverwen­

dung LYNC CLIENT

­ Konfiguration der TK Anlage für den Betrei­

ber mit dem Microsoft Lync Server 2014

­ Konfiguration des Microsoft Lync Server

2014 für die Verbindung zur TK Anlage

Weitere Details zu unserem Seminarange-

bot finden Sie auf unserer Homepage

www.topbusinessgmbh.com

Kontakt

Natalie Frisch

Tel.: +49 911 95117­303

E­Mail: natalie.frisch@

topbusinessgmbh.com

Page 87: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

87

Page 88: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

88

Schnell und unkompliziert – Ihr Weg zu uns

Marienbergstr.

Kilianstr.

Bess

emer

Stra

ße

Zieg

elst

eins

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Erla

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Schafhofstr.

PirnaerStraße

Bierweg

14

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73

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8

6 KreuzNbg. Ost

KreuzNürnberg

Nürnberg

Fürth

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Würzburg

Berlin

Regensburg

Bayreuth

Heilbronn

Würzburg

MünchenAmberg

Eichendor�str.

Bam

berg

Lauf/Hers-bruck

Amberg

Sulzbacher S

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Regensburger Straße

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Fürther Straße

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KreuzFürth/

Erlangen

KreuzNbg. Süd

84Tennen-

lohe

85Nbg./Nord

86Nbg./

Behringers-dorf

19Nbg./Fürth

34Nbg./

Zollhaus

52Nbg./

Fischbach

Klinge

n ho

fstr.

Seminarort

In Nürnberg finden die Trainings im Seminar­

zentrum der GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE

statt. Die Wegweiser sind mit TOP Business

ausgeschildert. TOP Business ist ein Unter­

nehmen der GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE.

In Hamburg, Düsseldorf, Köln, Berlin und

Stuttgart finden die Trainings in der Regel in

Tagungshotels statt. Die Adresse teilen wir

Ihnen rechtzeitig mit.

GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE

Seminarzentrum

TOP Business

Klingenhofstr. 58

90411 Nürnberg

Tel. +49 911 95117-118

Anreise mit dem PKW

Sie verlassen die Autobahn A3 an der Aus­

fahrt Nürnberg Nord und fahren in Richtung

Stadtzentrum. Auf der Äußeren Bayreuther

Straße fahren Sie bei der 5. Ampelanlage links

in die Pirnaer Straße und folgen der weißen

Beschilderung TOP Business.

Anreise mit dem Flugzeug

Vom Flughafen Nürnberg aus können Sie

mit der U­Bahn (U2 in Richtung Hauptbahn­

hof bis zur Station „Herrnhütte“) oder mit dem

Taxi fahren. Die Entfernung zwischen Flugha­

fen und TOP Business beträgt ca. 10 Auto­

minuten.

Anreise mit der Bahn und den

öffentlichen Verkehrsmitteln

Vom Nürnberger Hauptbahnhof bringen Sie

die U­Bahn Linien U2 (Richtung Flughafen)

und U21 (Richtung Ziegelstein) bis zur U­

Bahnstation „Herrnhütte“. Von hier aus lau­

fen Sie ca. 5 Minuten über die Pirnaer Straße

bis zur Klingenhofstraße 58.

GRUNDIG AKADEMIE GRUPPESeminarzentrum

Page 89: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

89

Absender

Firma ___________________________________________________________

Name/Vorname __________________________________________________

Abteilung/Funktion _________________________________________________

Straße/Postfach __________________________________________________

PLZ/Ort _________________________________________________________

Telefon/Fax ______________________________________________________

E-Mail __________________________________________________________ Abweichende Rechnungsanschrift

Firma _______________________________________ Straße/Postfach __________________________________________________

Name/Vorname ______________________________ PLZ/Ort _________________________________________________________

Hiermit melde(n) ich/wir folgende Personen an

Seminar / Ausbildung ______________________________________________________________________________________________

Termin/Ort _________________________________________________ Preis _____________________________________________

Teilnehmer/in

Name/Vorname _____________________________________________ Abteilung/Funktion _________________________________

Name/Vorname _____________________________________________ Abteilung/Funktion _________________________________

Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?

o Seminar-Katalog o E-Mailing o Veranstaltung (z.B. Info-Abend) o Websuche (z.B. Google)

o Pressenotiz o Brief-Mailing o Seminar-Portal (z.B. emagister) o Google AdWords

o Anzeige o Social Media o Empfehlung durch Arbeitgeber o Empfehlung von Privat

o Sonstiges

Die Anmeldung erfolgt unter Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der GRUNDIG AKADEMIE.

______________________________________________________________________________________________________________________________

Datum/Ort Stempel/Unterschrift

Anmeldung

GRUNDIG AKADEMIETechnische TrainingsBeuthener Str. 45

90471 Nürnberg

Fax +49 911 40905­529

Page 90: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

90

Vertragsabschluss

Die Buchung des Seminars kann schrift-

lich oder über das Internet erfolgen. Die Bu-

chung über das Internet erfolgt durch ankli-

cken des Buttons „Kostenpflichtig buchen“

im Buchungsformular. Nach Eingang Ihrer

Buchung erhalten Sie eine schriftliche Anmel-

debestätigung der GRUNDIG AKADEMIE.

Die Teilnehmerzahl ist aus didaktischen und

räumlichen Gründen begrenzt. Anmeldungen

werden in der Reihenfolge ihres Eingangs be-

rücksichtigt.

Widerrufsrecht

Innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsab-

schluss können Sie vom Vertrag kostenfrei

zurücktreten. Zur Ausübung des Widerrufs-

rechts senden Sie eine eindeutige Erklärung

per Post an die GRUNDIG AKADEMIE, Beu-

thener Straße 45, 90471 Nürnberg oder per

E-Mail an [email protected].

Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn

das Seminar vor Ende der 14-tägigen Wider-

rufspflicht beginnt.

Kündigungsrecht

Eine Kündigung ist nur schriftlich möglich.

Die Kündigung kann kostenfrei bis 4 Wochen

vor Seminarbeginn erfolgen. Bei Absage bis

14 Tage vor Seminarbeginn stellen wir 50 Pro-

zent der Seminargebühren in Rechnung. Bei

späterer Absage oder Nichterscheinen wird

die volle Seminargebühr erhoben. Ersatzteil-

nehmer werden angenommen, falls sie die

Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Darüber

hinaus kann bei Kursen mit IHK-Abschluss

eine Kündigung erstmals mit einer Frist von

6 Wochen vor Ablauf der ersten 6 Monate er-

folgen und danach jeweils 6 Wochen vor Ab-

lauf von jeweils weiteren 6 Monaten.

Preise, Leistungen, Zahlungsbedingungen

Im Seminarpreis eingeschlossen sind alle

Leistungen wie im Angebot bzw. in der Auf-

tragsbestätigung beschrieben. Die Seminar-

gebühr wird nach Rechnungsstellung fällig,

frühestens mit Beginn des Seminars. Ande-

re Zahlungsbedingungen, z. B. Ratenzahlun-

gen sind mit schriftlicher Vereinbarung mög-

lich. Für Mahnungen wird eine Mahn- und

Bearbeitungsgebühr von 5 € pro Mahnung

erhoben. Bei verspäteter Zahlung werden

Zinsen in Höhe von 4 % über dem jeweiligen

Basiszinssatz erhoben. Nach § 4 Ziffer 21a

(bb) des Umsatzsteuergesetzes handelt es

sich um mehrwertsteuerfreie Leistungen auf-

grund unserer Gemeinnützigkeit.

Stornierung

durch die GRUNDIG AKADEMIE

Die GRUNDIG AKADEMIE behält sich Ter-

minverschiebungen oder -absagen aus or-

ganisatorischen Gründen vor.

Haftung der GRUNDIG AKADEMIE

Die GRUNDIG AKADEMIE haftet Dritten ge-

genüber im Rahmen der bestehenden Haft-

pflichtversicherung. Weiterreichende Ansprü-

che sind ausgeschlossen. Eine Haftung für

eingebrachte Sachen besteht nicht.

Datenschutz

Die GRUNDIG AKADEMIE verwendet die

von Ihnen erhobenen Daten für die Durch-

führung ihrer geschäftlichen Tätigkeit und

um Ihnen Angebote für ähnliche Leis-

tungen per Post oder per E-Mail zukom-

men zu lassen. Sie können der Verwen-

dung Ihrer Daten jederzeit ohne Angabe

von Gründen gegenüber der GRUNDIG

AKADEMIE für Wirtschaft und Technik, ge-

meinnützige Stiftung e.V., Beuthener Stra-

ße 45, 90471 Nürnberg per Post oder per

E-Mail unter [email protected]

widersprechen oder eine Einwilligung wider-

rufen.

GRUNDIG AKADEMIE

für Wirtschaft und Technik

Gemeinnützige Stiftung e.V.

Beuthener Straße 45

90471 Nürnberg

Fax 0911 40905-666

[email protected]

Stand: Januar 2016

Allgemeine Geschäftsbedingungen für offene Seminare, Ausbildungen und Lehrgänge

Page 91: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

91

www.grundig-akademie-gruppe.de

TOP Business – Aus der Philips-Akade-mie hervorgegangen, ist TOP Business einer der führenden Anbieter von weltweiten Trai-nings- und Beratungsleistungen im Bereich Telekommunikation. Individuelle Personal- & Organisationsentwicklungskonzepte, offe-ne Seminare in den Bereichen Führung, Ma-nagement, Vertrieb und Projektmanagement sowie die Übernahme der Seminarorganisa-tion im Rahmen eines Outsourcingprozesses ergänzen das Leistungsportfolio auf hohem Qualitätsniveau.

T.O.P. BusinessInteractive GmbH –BusinessInteractive ist seit 1999 als IT-Dienstleistungsunternehmen in den Geschäftsfeldern Web Based Training mit den Schwerpunkten Informations- und Kommunikationstechnik sowie im Bereich kundenspezifischer Softwareentwicklung aktiv. Zum Angebot gehören die Konzeption und Entwicklung multimedialer und inter-/intranetfähiger Lernsysteme sowie speziell auf die Kommunikationsindustrie zugeschnittener Web Based Trainings.

ÖPNV Akademie – Institut für Personen-nahverkehr – Bekannt ist die ÖPNV Aka-demie – als erstes Fachinstitut am Markt seit 1999 – als Anbieter für Seminare, Work-shops und Kongresse und nicht zuletzt für die langfristige Fortbildung der Mitarbei-ter von Unternehmen aus dem öffentlichen Personennahverkehr. Der Geprüfte Fachwirt für Personenverkehr und Mobilität (IHK), der Verkehrsmeister (VDV) und aktuell der ÖPNV Controller sind hierfür bewährte Beispiele. Die ÖPNV Akademie bietet auch individuell zugeschnittene Weiterbildungen für nationa-le und internationale Unternehmen der Ver-kehrsbranche an.

GRUNDIG AKADEMIE für Wirtschaftund Technik Gemeinnützige Stiftung e.V.Die GRUNDIG AKADEMIE in Nürnberg und Gera bietet ein weites Spektrum an beruflicher Weiterbildung, von den Fachschulen über offene Seminare aus den Bereichen Management, IT und Technik, längerfristigen Ausbildungen mit zertifizierten Abschlüssen bis hin zu speziell konzipierten Weiterbildungen für Unternehmen. Darüber hinaus können wir umfangreiche Veränderungsprojekte begleiten, z. B. bei der Einführung von Six Sigma, und Sie bei Ihrer Weiterbildungsorganisation unterstützen.

GRUNDIG AKADEMIE – Institut für Integration (IFI) – Das Institut für Integration der GRUNDIG AKADEMIE hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Behinderung mit Hilfe von Arbeitsangeboten, Projekten und Weiterbildung in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung werden derzeit in der Gastronomie und der Gebäudereinigung angeboten.

WFA – WiSo-Führungskräfte-AkademieDie WiSo-Führungskräfte-Akademie (WFA) steht als An-Institut der Friedrich-Alexan-der-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) für Weiterbildungsangebote im Management-Bereich und der Betriebswirtschaftslehre. In Kooperation mit dem Fachbereich Wirt-schaftswissenschaften der FAU bietet die WFA ein berufsbegleitendes MBA-Studium an. Als Veranstalter der akademika, Süd-deutschlands größter und beliebtester Job-Messe, hat sie sich zusätzlich erfolgreich im Messemanagement etabliert.

INSTITUT FÜR INTEGRATION

Page 92: GRUNDIG AKADEMIE Technische Trainings

GRUNDIG AKADEMIEAkademie fürWirtschaft und TechnikGemeinnützige Stiftung e.V.

Beuthener Straße 4590471 NürnbergFon +49 911 40905-01Fax +49 911 [email protected]

www.grundig-akademie.de

Niederlassung GeraGRUNDIG AKADEMIEFriedericistraße 8 A07545 Gera

Fon +49 365 55276-0Fax +49 365 [email protected]

www.grundig-akademie-gera.de

Bitte fordern Sie auch folgende Kataloge an

Konzept DesignLogo Grundig Akademie GruppeChristina Stettner, Nadja Schindler, Nina KreitleinFakultät DesignGeorg-Simon-Ohm-Hochschule NürnbergProf. Peter Krüll

Aufstiegs-Fortbildungen

Programm2016 17

Berufs-begleitendeWeiterbildungProgramm2016 17

Management- Training

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WeiterbildungenGesundheitund SozialesProgramm2016 17

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