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42. Kontiki-Konferenz 22.-23.09.2011 Hamburg Unternehmen bewegen. Impuls-Referat Grundlagen innovativer E-Tarife © mobilité +49 221 921827-0 www.mobilite.de 1 © mobilité +49 221 921827-0 www.mobilite.de Hamburg, 22.09.2011 Jörg Sarnes Geschäftsführer mobilité Unternehmens- beratung GmbH

Grundlagen innovativer E-Tarife - kontiki.net

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42. Kontiki-Konferenz 22.-23.09.2011 Hamburg

Unternehmen

bewegen.

Impuls-Referat

Grundlagen innovativer E-Tarife

© mobilité +49 221 921827-0 www.mobilite.de 1© mobilité +49 221 921827-0 www.mobilite.de

Hamburg, 22.09.2011

Jörg Sarnes

Geschäftsführer

mobilité Unternehmens-

beratung GmbH

42. Kontiki-Konferenz 22.-23.09.2011 Hamburg

Inhalt

1. Ausgangssituation

2. Grundlagen für E-Tarife

3. Gestaltungsoptionen

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3. Gestaltungsoptionen

4. Über mobilité

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Ohne die Flexibilisierung der heutigen, starren Tarifsysteme bleibt die Entwicklung von E-Tarifen eine akademische Übung

Heutige Tarifsystematiken� Die theoretischen Möglichkeiten der

Tarifgestaltung im Zusammenhang mit dem

E-Ticketing sind bekannt

� Es wurden interessante Ansätze für Nachfrage-

und Umsatzsteigerung identifiziert

Aktuelle Situation

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Starr, strukturabhängig, kaum gestaltbar

� Mittlerweise ist klar, dass E-Tarife die

konventionellen Tarife nicht von heute auf

morgen ablösen werden

� Der Hoffnungsträger »E-Ticket« ist zur

kurzfristigen Behebung der heutigen tariflichen

Schwächen wenig geeignet

E-Tarife müssen »Bottom Up«

auf der Grundlage von flexibilisierten

konventionellen Tarifen entwickelt werden

42. Kontiki-Konferenz 22.-23.09.2011 Hamburg

� Realisierung leistungsgerechter Preisstrategien

� Optimale Anpassung der Preise an die

relationsbezogene Preisbereitschaft

Nachhaltige Steigerung von Nachfrage und Einnahmen

Eine Flexibilisierung der heutigen Tarifsysteme ist auch unabhängig von der Entwicklung des E-Ticketings empfehlenswert

Wirtschaftlichkeit

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Weitere Vorteile flexibler Tarife

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� Nachhaltige Steigerung von Nachfrage und Einnahmen

� Möglichkeiten zur aktiven Preisgestaltung für

Verkehrsverbünde, -unternehmen und Aufgabenträger

� Bessere Kompatibilität zwischen den verschiedenen

Tarifsystemen angrenzender Verkehrsverbünde

Kunden-akzeptanz

PolitischeDurchsetzbarkeit

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Inhalt

1. Ausgangssituation

2. Grundlagen für E-Tarife

3. Gestaltungsoptionen

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3. Gestaltungsoptionen

4. Über mobilité

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Die Grundlage eines E-Tarifs ist eine Tarifsystemplattform für einen flexiblen Tarif, der zunächst auf einen konventionellen Vertrieb ausgerichtet ist

E-CRM

E-Ticket Papier-

Ticket

Elemente der Tarifsystemplattform

� Das Netzmodell erzeugt im Wesentlichen

alle Strecken- und Routeninformationen

� In der »universellen« Tarifdatenbank

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Tarifalgorithmus

»Universelle« Tarifdatenbank

Netzmodellierung

Ticket

Flexibler TarifE-Tarif

� In der »universellen« Tarifdatenbank

werden alle relevanten Struktur-, Tarif- und

Einnahmedaten eindeutig abgelegt

� Der Tarifalgorithmus greift auf die

Datenbank zu und erzeugt ein konsistentes

Tarifsystem

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Für die Generierung und Pflege flexibler Tarife ist eine umfassende Systemunterstützung erforderlich

Tarifentfernungen

je StreckeKonsistenzprüfung

Tarifpunkte (Knoten)

Schematische Übersicht über die wichtigsten Elemente des Systems

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Raumbegrenzungen

Preistafel

Ermittlung der

Tarifentfernung für

alle Relationen

Additionspreise(z.B. See-Anstoß, Bus-Anstoß)

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Inhalt

1. Ausgangssituation

2. Grundlagen für E-Tarife

3. Gestaltungsoptionen

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3. Gestaltungsoptionen

4. Über mobilité

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Mit Hilfe des E-Tickets kann der flexible Tarif in einen E-Tarif überführt werden, mit dem zusätzliche Potenziale erschlossen werden können

E-Ticket

E-CRM

Papier-

Ticket

Treiber der Wirtschaftlichkeit

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Tarifalgorithmus

»Universelle« Tarifdatenbank

Netzmodellierung

Ticket

Flexibler TarifE-Tarif

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Pre

is

Pre

is

A B

Die Gestaltungsebenen eines E-Tarifs sind die Entfernungsfunktion, die Nutzungsfunktion und die Sortimentsfunktion

A

B

Entfernungsfunktion

Nutzungsfunktion

Grundlage eine (fast) jeden Tarifs; kann als E-

Tarif nahezu stufenlos und mit „bewerteten“

Entfernungen ausgeführt werden

+ CRM

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Anzahl FahrtenEntfernung

Tarifprodukte (Sortimente) C

B

C

Nutzungsfunktion

Sortimentsfunktion

Vielfahrer und Stammkunden werden

begünstigt, E-Tarif und Hintergrundsystem

ermöglichen erfolgversprechende CRM-

Maßnahmen (Preisindividualisierung)

Durch die Preisindividualisierung im Rahmen

der Nutzungsfunktion können fixe

Sortimente auf in Minimum reduziert oder

ganz aufgehoben werden

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Mit dem E-Tarif kann die Preis-Mengen-Funktion optimal an die Preisbereitschaft angepasst werden

Pre

is

Zeitkarte

E-Tarif

Zielzustand Einführungsstrategie

1. Preisvorteile für den E-Tarif schaffen

2. Konventionellen Tarif überproportional

erhöhen bzw. Nutzenschwellen nach

oben verschieben

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Anzahl Fahrten

Zeitkarte oben verschieben

3. E-Tarif sukzessive „nachziehen“

Verbindliche Tarifstrategie

zwingend erforderlich !

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Demografie, Nutzungsintensität und Vertragslaufzeit können wichtige Determinanten der individuellen Preisgestaltung darstellen

Preis

Demografie Nutzungsintensität Vertragslaufzeit

Funktion aus

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Schüler

75%

300 Fahrten p. a.

93%

1 Jahr

97% 68%

Erwachsener

100%

500 Fahrten p. a.

85%

2 Jahre

95% 81%

Rentner

90%

100 Fahrten p. a.

95%

keine

100% 86%

x x =

x x =

x x =

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Inhalt

1. Ausgangssituation

2. Grundlagen für E-Tarife

3. Gestaltungsoptionen

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3. Gestaltungsoptionen

4. Über mobilité

42. Kontiki-Konferenz 22.-23.09.2011 Hamburg

mobilité ist eine der führenden, auf den Verkehrsmarkt spezialisierte

Unternehmensberatung

� 1994 Gründung des Unternehmens durch

Jörg Sarnes, Christian Holzer und Michael

Wickert

� Geschäftsführender Gesellschafter:

Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Jörg Sarnes

Steckbrief mobilité GmbH

© mobilité +49 221 921827-0 www.mobilite.de 1414© mobilité GmbH +49(0)221.92 18 27-0 www.mobilite.de

Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Jörg Sarnes

Prokurist: Dipl.-Kfm. Nils Hansen

� Sitz in Köln, zeitweise weitere Projektbüros

� Inhabergeführt, neutral und unabhängig

� Interdisziplinäres Beraterteam

� Erprobtes Netzwerk: Juristen, Marktforscher,

Wirtschaftprüfer, Werbeagenturen, Verkehrsplaner,

IT-Dienstleister, andere Unternehmensberater

42. Kontiki-Konferenz 22.-23.09.2011 Hamburg

Die Konzeption, Optimierung und Umsetzung von Tarifsystemen gehören zu den Kernkompetenzen von mobilité

Projektbeispiele

� Schleswig-Holstein-Tarif

� Niedersachsen-Tarif

� Südwest-Tarif (BW, RLP, Saarland)

� Bundesweiter SPNV-Tarif im Rahmen Neuorganisation des TBNE

Referenzen (Auswahl)

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� Ausweitung HVV (Hamburg)

� Weitere Tarifprojekte:- Sachsen-Anhalt- Bayern- Münsterland / Ruhr-Lippe- Süd-Niedersachsen- Region Hannover- Region Trier- Region Koblenz- Rhein-Nahe- Region Braunschweig- Nordthüringen- Frankfurt…

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Unternehmen

bewegen.

Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen

© mobilité +49 221 921827-0 www.mobilite.de 16© mobilité +49 221.92 18 27-0 www.mobilite.de

Schildergasse 120

50667 Köln

Fon +49 221 921827-11

Fax +49 221 921827-29

Mobil +49 178 5727637

[email protected]

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