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Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL www.fsbwl.de Stand: April 2006

Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

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Grundstudiumsführer der

Fachschaft BWL

www.fsbwl.de

Stand: April 2006

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Ein Service Deiner Fachschaft BWL

Universität Mannheim

Fachschaft BWL

L 4, 12

68161 Mannheim

Telefon: (0621) 181 – 1492

Telefax: (0621) 181 – 1493

E-Mail: [email protected]

Internet: www.fsbwl.de

Unsere Sprechstunde: Mo – Do: 11:00 – 12:30 Uhr (während des Semesters)

Mi: 12:00 – 13:00 Uhr (in der vorlesungsfreien Zeit)

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort .....................................................................................................5

Was ist denn eigentlich...? .......................................................................7

Fristen und Termine .................................................................................9

Das Studium der BWL............................................................................11

Das Grundstudium .................................................................................11

Die Fächer des Grundstudiums im Einzelnen ........................................14

Propädeutika.......................................................................................14

Vordiplom-Fächer ...............................................................................17

Studienplan ............................................................................................24

Studienplan für das BWL-Studium .........................................................25

Studienoption BWL iQ ............................................................................27

Französisch ........................................................................................30

Italienisch............................................................................................31

Spanisch .............................................................................................32

Russisch .............................................................................................33

Hauptstudium .........................................................................................34

Die Fachschaft BWL...............................................................................37

Hauptaufgaben der Fachschaft BWL (FS BWL) .................................37

Zusammensetzung und Struktur der Fachschaft ................................38

Die Selbstverwaltung der Universität ..................................................39

Stand: März 2006

Redaktion: Frederic Wessel, Christina Knoch

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Vorwort

Liebe Kommilitonin,

lieber Kommilitone!

Du hältst gerade die Erstsemesterbroschüre der Fachschaft BWL der

Universität Mannheim in Deinen Händen. Diese Broschüre dient dem Zweck,

Dir Deinen Einstieg ins Studium etwas zu erleichtern. Während der

Erstsemestereinführungstage benutzen wir diese Broschüre als

Arbeitsgrundlage, außerdem kannst Du sie zum Nachlesen während Deiner

gesamten Grundstudiumszeit verwenden.

Diese Einführung verfolgt folgende Ziele:

einen Überblick über das BWL-Studium an der Universität Mannheim zu

verschaffen, vor allem über das Grundstudium.

ganz konkrete Hilfen und Tipps für die Organisation deines

Grundstudiums, speziell des ersten Semesters, zu geben.

Sollten Fragen oder Probleme auftauchen, so stehen Dir die Mitglieder der

Fachschaft BWL natürlich gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Wir wünschen Dir viel Spaß und viel Erfolg in Deinem Studium.

Deine Fachschaft BWL

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Du kannst uns über folgende Wege erreichen:

1. Im Internet unter www.fsbwl.de Dort findest Du umfangreiche

Informationen und Links zu allen wichtigen Stellen rund um das

Studium. Am Besten trägst Du Dich auch gleich in unsere Mailingliste

ein.

2. Zu folgenden Zeiten kannst Du uns in unserer Sprechstunde erreichen:

Montag bis Donnerstag jeweils von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr (während

der vorlesungsfreien Zeit jeden Mittwoch von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr).

3. Telefonisch kannst Du uns unter der Nummer (0621) 181-1492

erreichen oder per Fax unter (0621) 181-1493.

4. Per E-Mail: [email protected] (bei Fragen zu BWL allgemein)

[email protected] (bei Fragen zu BWLiQ)

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Was ist denn eigentlich...?

An dieser Stelle soll versucht werden, einige Begriffe zu erklären, die für das

Verständnis dieser Broschüre wichtig sind.

Vorlesung (VL): Vortrag eines Professors oder Assistenten, in dem neuer „Stoff“

vermittelt werden soll. Im Grundstudium finden viele Vorlesungen

aufgrund der großen Hörerzahl im größten Raum der Universität, auch

Audimax (= Auditorium Maximum) genannt, im Hörsaalgebäude A3,

statt.

Übungen (Ü): Die Übungen dienen der Vertiefung des Vorlesungsstoffes. Meistens

werden konkrete Problemstellungen von Doktoranden oder anderen

Mitarbeitern des Lehrstuhls erörtert und einzelne Aufgabenstellungen

durchgesprochen. Obwohl die Übungen mehrfach angeboten werden,

kann es schon einmal passieren, dass man um einen Sitzplatz

“kämpfen“ muss, wenn man nicht 90 Minuten am Boden sitzen oder

aber stehen möchte. In solchen Fällen ist es sinnvoll, auf Randzeiten

auszuweichen.

In manchen Fächern werden Vorlesung und Übung in einer

Veranstaltung integriert angeboten. Dies meint, sie werden zu einer

einzigen Veranstaltung.

Tutorien (TUT) : Diese werden von Studierenden gehalten, die selbst schon weiter im

Studium fortgeschritten sind. Es wird versucht, den Stoff aus Vorlesung

und Übung noch einmal gezielt aufzubereiten. In den Tutorien ist es am

ehesten möglich, Fragen zu stellen und sich einzelne Dinge noch einmal

erklären zu lassen.

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Literatur: Grundsätzlich machen die Dozenten am Anfang der Veranstaltung alle

notwendigen Literaturangaben. Dort werden Dir meist einige

maßgebliche Lehrbücher vorgestellt, die den relevanten Stoff der

Vorlesung behandeln. Dazu wirst Du meistens noch Hinweise zu

ergänzender oder vertiefender Literatur bekommen. Die Angaben

variieren im Grundstudium teilweise erheblich, je nachdem, wo die

Schwerpunkte durch die Dozenten gesetzt werden. Bevor Du Dir Bücher

kaufst, solltest Du Dir diese erst einmal in der Lehrbuchsammlung (im

Ehrenhof West) ausleihen oder aber in der Bereichsbibliothek im

Ostflügel anschauen. Als weiteren Service bietet Dir die Fachschaft in

ihrer Bücherbörse verbilligte, gebrauchte Lehrbücher an. Es lohnt sich

in jedem Fall, dort vorher einmal reinzuschauen. Über den Bestand an

Büchern kann man sich auch Online über www.fsbwl.de informieren.

Kompaktkurse (KK): Wifo I + II werden abwechselnd alle zwei Semester in den

Semesterferien zusätzlich in dreiwöchigen Blockkursen angeboten.

ACHTUNG, aufgrund der Umstellung auf Bachelor/Master werden diese

Kompaktkurse nur noch begrenzt angeboten. Genaue Details, wann

welcher KK zum letzten Mal angeboten werden wird findest Du auf

unserer Homepage.

Propädeutika: Während des Grundstudiums sind alle Fächer, die zu belegen sind,

zwingend durch die Prüfungsordnung vorgeschrieben. Es gibt Fächer,

deren Klausurnoten für Dein Vordiplom zählen und so genannte

Propädeutikfächer, in denen man eine Scheinklausur „nur“ bestehen

muss. Diese Scheine werden zwar teilweise benotet, entscheidend ist

aber nur, ob man sie bestanden hat oder nicht. Man muss sie

spätestens mit der Anmeldung zur letzten Vordiplomsklausur vorweisen,

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damit man sein Vordiplom machen kann. Es empfiehlt sich also, die

Propädeutika sobald wie möglich zu erbringen, da sonst eine unnötige

Verlängerung des Studiums riskiert wird .

Fristen und Termine

W i c h t i g !!! Fristen, die Du während des Studiums einhalten solltest:

Die Regelstudienzeit, einschließlich der Diplomarbeit, beträgt neun

Semester, wobei vier Semester für das Grundstudium und fünf für das

Hauptstudium vorgesehen sind. Man sollte versuchen, die Regelstudienzeit für

das Grundstudium einzuhalten, da es eher schwer ist, das Hauptstudium in

fünf Semestern zu schaffen.

Seit dem Sommersemester 2000 gibt es an allen Hochschulen eine so

genannte Orientierungsprüfung. Für uns besteht diese „Prüfung“ darin, dass

innerhalb von zwei Semestern mindestens zwei Klausuren zu erbringen sind.

Wobei erbringen meint, dass man zu den Klausuren antreten muss.

Spätestens am Ende des 3. Semesters müssen jedoch 2 Leistungsnachweise

(Propädeutika und/oder Diplom-Vorprüfungen) erbracht sein.

Hinzu kommt, dass das Grundstudium innerhalb von sechs Semestern

abgeschlossen sein muss, da man sonst seinen Prüfungsanspruch für das

Studienfach BWL an allen deutschen Universitäten verliert.

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Wichtige Termine und Modalitäten während des Studiums sind:

Klausuranmeldungen

Zu den Klausuren meldet man sich über PCs im Studienbüro an

oder via Internet über die Seiten des Studienbüros. Die

Anmeldetermine werden über Aushänge und unsere Mailingliste

bekannt gegeben!

Klausurabmeldungen

Das Abmelden von den Klausuren ist bis eine Woche vor der

Klausur möglich; bei Klausuren der Abteilung VWL bis zwei

Wochen vorher. Fällt man bei den VWL-Klausuren zum ersten

Termin durch, so wird man automatisch zum Nachtermin

angemeldet. Dieser liegt kurz vor Anfang des nächsten

Semesters.

Rückmeldung für das nächste Semester

Die Rückmeldung für das nächste Semester erfolgt durch

rechtzeitiges (Termine beachten!) Überweisen des

Semesterbeitrags für das folgende Semester. Hierzu bekommt ihr

zusammen mit den Studienbescheinigungen ein

Überweisungsformular zugeschickt.

Alle wichtigen Termine findest Du an den schwarzen Brettern im Ostflügel

oder aber auf der Homepage der Universität Mannheim. Des Weiteren

informieren wir Dich über diese Termine durch unsere Fachschaftsmailingliste

sowie über unsere Homepage (www.fsbwl.de).

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Das Studium der BWL

Das Studium gliedert sich in zwei große Bereiche, nämlich das Grundstudium

und das Hauptstudium. Im Grundstudium sind die Prüfungsleistungen für alle

gleich (Ausnahme: BWL iQ), während man im Hauptstudium individuelle

Schwerpunkte setzen kann. In diesem Heft wird zunächst das Grundstudium

ausführlich behandelt, anschließend findest Du einen kurzen Überblick über

das Hauptstudium. Wie für das Grundstudium so gibt es zusätzlich auch für

das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche

Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums besuchst.

Das Grundstudium

Das Grundstudium soll einen fundierten Einblick in das Fach der

Betriebswirtschaftslehre vermitteln. Es dient dabei als Grundlage für das

Hauptstudium. Hierbei wird nicht nur Grundlagenwissen im Bereich der BWL

erarbeitet, sondern auch in der Volkswirtschaftslehre, Recht, Statistik sowie in

einigen propädeutischen Fächern.

Das Grundstudium im Überblick:

Propädeutika: Mathematik A

Mathematik B

Wirtschaftsinformatik I (in der Prüfungsordnung noch EDV B genannt)

Wirtschaftsinformatik II (EDV A)

TbR (Technik des betrieblichen Rechnungswesens)

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In diesen Fächern werden Klausuren geschrieben, bei denen nur

entscheidend ist, ob man bestanden hat oder nicht (sog. Scheinklausuren).

Jedes Fach darf einmal wiederholt werden, lediglich eine Prüfung aus allen

Propädeutik-Fächern kann ein drittes Mal geschrieben werden (Propädeutik-

Joker).

Vordiplomsfächer: Grundzüge der BWL mit den Teilfächern:

Absatzwirtschaft

Produktionswirtschaft

Kosten- und Erlösrechnung

Finanzwirtschaft

Handels- und Steuerbilanzen

Unternehmungspolitik

Grundzüge der VWL mit den Teilfächern:

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mikroökonomik A

Makroökonomik A

Statistik

Recht (über zwei Semester)

Insgesamt müssen also elf Vordiplomsklausuren geschrieben werden. Diese

Klausuren werden benotet und schließlich zur Vordiplomsnote

zusammengefasst. Jedes (Teil-) Fach kann einmal wiederholt werden. Aus den elf Vordiplomsklausuren können insgesamt 2 Klausuren ein drittes Mal geschrieben werden (die so genannten Joker). Jedoch ist es nicht möglich, beide Joker auf ein Fach zu verwenden, d.h. man kann keine Klausur

viermal schreiben. Wer den Joker nicht besteht, verliert den Prüfungsanspruch

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für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre und artverwandte Studiengänge

an deutschen Universitäten.

Der Prüfungsanspruch für Fachhochschulen ist hiervon jedoch nicht betroffen.

Für die Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit interkultureller Qualifikation

gilt eine Besonderheit. Als Ausgleich für die zusätzlichen Veranstaltungen im

i.Q.-Bereich muss entweder Recht oder Statistik nicht besucht werden.

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Die Fächer des Grundstudiums im Einzelnen

Propädeutika

Mathematik A Inhalt:

Analysis: Grenzwerte / Funktionen / Ableitungen / Optimierung

Veranstaltungen:

Zweistündige, integrierte Vorlesung und Übung / zweistündiges

Tutorium

Bemerkung:

Je nach den eigenen Schulerfahrungen ist es teilweise eine

Wiederholung des Oberstufenstoffes. Ein gründliches

Durcharbeiten der Tutoriumsaufgaben wird empfohlen; wer

versucht, die Tutoriumsaufgaben bereits vor dem Tutorium zu

lösen, hat dadurch eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit.

Mathematik B Inhalt:

Lineare Algebra / Matrizenrechnung / Vektorrechnung und lineare

Optimierung

Veranstaltungen:

Vierstündige, integrierte Vorlesung und Übung / zweistündiges

Tutorium

Bemerkung:

Siehe Mathematik A

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Wirtschaftsinformatik I: Inhalt:

Entwicklung betrieblicher Systeme, Grundlagen der

Systementwicklung, Datenmodellierung, Relationale Datenbanken

und SQL, Funktionsmodellierung, Strukturierte Programmierung

Veranstaltungen:

Jeweils zweistündige, integrierte Vorlesung und Übung /

zweistündiges Tutorium

Bemerkung:

Wifo I wird im Wintersemester als Semesterkurs angeboten, im

Sommersemester als Kompaktkurs (Ende März).

Wirtschaftsinformatik II: Inhalt:

Integrierte betriebliche Anwendungssysteme, Modellierung

betrieblicher Prozesse, branchenneutrale Systeme, Systeme im

Industriebetrieb, Systeme im Dienstleistungsbereich, E-

Commerce-Systeme

Veranstaltungen:

Jeweils zweistündige, integrierte Vorlesung und Übung /

zweistündiges Tutorium

Bemerkung:

Wifo II wird im Sommersemester als Semesterkurs angeboten, im

Wintersemester als Kompaktkurs (Mitte August).

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Hinweis: Es wird ein Computergrundlagenkurs, jeweils in den Semesterferien, als Kompaktkurs angeboten. Inhalt:

Computer: Hardware und Betriebssysteme, Vernetzung,

Internet: Grundlagen, Intranet der Uni Mannheim, WWW und HTML

Anwendungsprogramme: Textverarbeitung, Präsentationssoftware,

Tabellenkalkulation

Die Teilnahme an diesem Kurs ist jedoch freiwillig. Es muss also auch keine

Klausur bestanden werden. Intention ist es vielmehr, im Umgang mit dem PC

unerfahrenen Studienanfängern profunde Grundkenntnisse der EDV zu

vermitteln.

TbR (Technik des betrieblichen Rechnungswesens = Buchführung) Inhalt:

Die Buchführung im Rechnungswesen der Unternehmung,

System und Technik der doppelten Buchführung

Veranstaltung:

Zweistündige, integrierte Vorlesung und Übung / zweistündiges

Tutorium

Bemerkung:

Für Studenten mit bereits absolvierter kaufmännischer Lehre oder

Absolventen von Wirtschaftsgymnasien großteils bekannter Stoff.

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Vordiplom-Fächer

Grundzüge der BWL In jedem der sechs unabhängigen Teilfächer (die jeweils mit einer 60minütigen

Klausur abgeschlossen werden) müssen mindestens 24 von 60 Punkten zum

Bestehen erreicht werden.

Absatzwirtschaft ( Marketing) Inhalt:

Grundprobleme des Marketing: Insbesondere Darstellung des

Marketing-Mix: Zusammenspiel der Bereiche Produkt-, Preis-,

Distributions- und Kommunikationspolitik

Veranstaltung:

Zweistündige Vorlesung / einstündige Übung / zweistündiges

Tutorium

Voraussetzungen:

keine

Produktionswirtschaft Inhalt:

Planung der Produktion: Dies reicht von der langfristigen Planung

der Produktionsmittel bis zur kurzfristigen Planung des konkreten

Produktionsablaufs.

Veranstaltung:

Zweistündige Vorlesung / zweistündige Übung / zweistündiges

Tutorium

Voraussetzungen:

Beherrschung mathematischer Ableitungen und

Grundrechenarten

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Kosten- und Erlösrechnung (KER) Inhalt:

Funktion und Aufbau des innerbetrieblichen Rechnungswesens;

Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung

Veranstaltung:

Zweistündige Vorlesung / zweistündige Übung / zweistündiges

Tutorium

Voraussetzungen:

Für die Kostenrechnung sind Kenntnisse in der Buchführung

hilfreich. Diese können jedoch laut Lehrstuhl durch den parallelen

Besuch der TbR Veranstaltung erlernt werden.

Finanzwirtschaft Inhalt:

Investitionsplanung und Finanzierung, Investitionsrechnung und

Finanzierungsformen

Veranstaltung:

Zweistündige Vorlesung / zweistündiges Tutorium

Voraussetzungen:

Kenntnisse in Buchführung sind von Vorteil.

Besonderheiten:

Leute mit Banklehre werden einen Vorteil haben, aber die Lehre

allein reicht nicht aus; es wird dringend empfohlen, die Tutorien

vorzubereiten!

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Handels- und Steuerbilanzen Inhalt:

Handels- und Steuerbilanzen, hier besonders die Bilanzierungs-

und Bewertungsvorschriften, Körperschaftssteuer

Veranstaltung:

Zweistündige Vorlesung / zweistündiges Tutorium

Voraussetzungen:

Buchführungskenntnisse sind dringend erforderlich!

Unternehmungspolitik Inhalt:

Verschiedene theoretische Konzepte der BWL / Ziele der

Unternehmung / Mitbestimmung / Motivation der Mitarbeiter /

Instrumente der Unternehmungspolitik / Entscheidungstheorie /

Unternehmensethik

Veranstaltung:

einstündige Vorlesung / zweistündige Übung / einstündiges

Tutorium

Voraussetzungen:

Keine

Besonderheiten:

Bei der Vorlesung handelt es sich um eine Videovorlesung. Die

CDs mit den Vorlesungsvideos werden in der ersten Vorlesung

verkauft.

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Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Klausur:

meist Multiple-Choice Klausuren (Mit einer Länge von 120 Min).

Es gibt Wiederholungsprüfungen am Ende der Semesterferien.

Hier gilt: immer nach aktuellen Anmeldeformalitäten erkundigen!

Diese bekommt ihr auch über unseren Fachschaftsmailer mit!

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Inhalt:

Die Veranstaltung gibt eine Einführung in das Fachgebiet

Volkswirtschaftslehre und erläutert grundlegende Phänomene,

Zusammenhänge und Analysemethoden der Mikro- und

Makroökonomik.

Veranstaltung:

Vierstündige Vorlesung / zweistündige Übung

Voraussetzungen:

Keine

Besonderheiten:

Wird nur im Wintersemester angeboten

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Mikro A Inhalt:

Die Veranstaltung erweitert und vertieft die in der

Grundlagenveranstaltung im Bereich Mikroökonomik vermittelten

Zusammenhänge.

Veranstaltung:

Vierstündige Vorlesung / zweistündige Übung

Voraussetzungen:

Mathe A, Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Besonderheiten:

Wird nur im Sommersemester gelesen.

Makro A Inhalt:

Die Veranstaltung erweitert und vertieft die in der

Grundlagenveranstaltung im Bereich Makroökonomik vermittelten

Zusammenhänge.

Veranstaltung:

Vierstündige Vorlesung / zweistündige Übung

Voraussetzungen:

Mathe A, Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Besonderheiten:

Wird nur im Sommersemester gelesen;

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Statistik Klausur:

Vier Stunden, bestehend aus 32 Aufgaben zu allen Bereichen;

insgesamt müssen von den 32 Multiple-Choice Aufgaben 11

gelöst werden, um zu bestehen; keine Teilpunkte, es gibt nur

richtig oder falsch.

Statistik I (in der Klausur acht Aufgaben) Inhalt:

Deskriptive Statistik (Häufigkeitsverteilungen, Summenkurven,

Streuungsmaße, Zeitreihen usw.)

Veranstaltung:

Zweistündige Vorlesung und Übung kombiniert

Statistik II (in der Klausur 24 Aufgaben, 12 aus jedem Teilgebiet) Inhalt:

Wahrscheinlichkeitsrechnung / Induktive Statistik

Veranstaltung:

Sechsstündige Vorlesung und Übung kombiniert

Besonderheiten:

Statistik I und II bauen nicht aufeinander auf. Daher ist es sinnvoll,

sämtliche Veranstaltungen in einem Semester zu absolvieren.

Optimale Klausurvorbereitung durch hartnäckiges Bearbeiten von

Übungsaufgaben und alten Klausuren

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Recht für Wirtschaftswissenschaftler Vordiplomsklausur:

Fünfstündige Klausur, die nach Hören der Veranstaltung Recht II

geschrieben wird. Es wird das gesamte Stoffgebiet aus Recht I

und II abgefragt. Dringend zu empfehlen ist die Teilnahme an den

Übungsklausuren, die im Rahmen der Recht II - Übung angeboten

werden!

Inhalt:

Allgemeiner Teil des BGB, Schuldrecht, Handelsrecht,

Sachenrecht (Schwerpunktthema im Sommersemester) und

Gesellschaftsrecht (Schwerpunktthema im Wintersemester)

Veranstaltung:

Zivil- und Handelsrecht I (vierstündige Vorlesung), Zivil- und

Handelsrecht II (Zweistündige Vorlesung / zweistündige Übung /

zweistündiges Tutorium)

Voraussetzungen:

Keine

Besonderheiten:

Für die Klausur ist es wichtig, die theoretischen Kenntnisse der

Vorlesung in die praktischen Fälle einzubringen. Dazu sollen die

Tutorien helfen. Recht II baut auf Recht I auf, daher soll die

Vorlesung von Recht I unbedingt besucht werden. Des Weiteren

werden in Recht II drei Übungsklausuren geschrieben, die

dringend empfohlen werden.

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Studienplan

Im folgenden Teil findest Du einen detaillierten Zeitplan für Dein

Grundstudium. Aufgrund der Umstellung des BWL-Studiengangs vom Diplom

auf den Abschluss Bachelor im nächsten Semester ist es notwendig, sich an

diesen Plan zu halten. Da die Veranstaltungen sukzessive auslaufen werden,

wird dann keine Möglichkeit mehr bestehen, die entsprechenden

Veranstaltungen zu besuchen.

Grundsätzlich ist es sehr zu empfehlen, die Propädeutikscheine in Wifo

möglichst früh in Kompaktkursen zu erwerben und Dir somit während der

Vorlesungszeit "mehr Luft" für andere Fächer zu verschaffen.

Die Wochenstundenzahlen (Semesterwochenstunde – SWS = 45 Minuten)

beziehen sich nur auf die Vorlesungen und die Übungen.

Achtung

Tutorien sind in der Wochenstundenzahl noch nicht enthalten! (i.d.R. 2

SWS)

Unser Studienplan entspricht dem offiziellen Studienplan der Fakultät

BWL

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Studienplan für das BWL-Studium

SS 06

Absatzwirtschaft

Unternehmungspolitik

Mathe A

Mathe B

Recht I*

TBR

Wifo II (KK)**

3

3

2

4

4

2

(2) Summe ohne Kompaktkurse 19

WS 06/07.

Handels- u. Steuerbilanzen

Kosten- u. Erlösrechnung

Grundlagen der Volkwirtschaftslehre

Recht II

Wifo I***

2

4

6

4

2

Summe ohne Kompaktkurse 18

SS 07

Finanzwirtschaft

Produktionswirtschaft

Makro A

Mikro A

2

4

6

6

Summe 18

WS 07/08 Statistik

Es besteht die Möglichkeit Fächer aus dem

Hauptstudium vorzuziehen.

8

Summe 8

Die Tutorien sind hierbei noch nicht berücksichtigt! * Die Klausur wird erst nach Recht II geschrieben (im 2. Semester)

** Der KK = Kompaktkurs wird nach dem SS 06 vor Beginn des

Wintersemesters angeboten. Wifo II wird im Sommersemester auch als

Semesterkurs angeboten.

*** Wifo I wird im Wintersemester als Semesterkurs angeboten. Es besteht

die Möglichkeit ihn als KK vor Beginn des SS 07 zu besuchen.

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Grundstudium

Folgende Fächer müsst Ihr im Grundstudium

belegen (Vordiplomsfächer) : Zeitrahmen

1.)Absatzwirtschaft

Finanzwirtschaft

Handels- und Steuerbilanzen

Kosten- und Erlösrechnung

Produktionswirtschaft

Unternehmungspolitik

2.)Grundlagen der Volkwirtschaftslehre

Mikroökonomik A

Makroökonomik A

3.)Statistik

4.)Recht

Man sollte es in vier Semestern bewältigen.

Nach dem sechsten Semester muss man

spätestens fertig sein, da man sonst seinen

Prüfungsanspruch verliert!

Daneben sind noch folgende Scheine zu

erbringen (Propädeutikfächer):

5.)TbR

6.)Wifo I

Wifo II

7.)Mathematik A

Mathematik B

Wifo I + II können im Kompaktkurs

geschrieben werden.

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Studienoption BWL iQ

Die Studienoption gliedert sich in die drei Teilbereiche: Sprachpraxis, Fach-

und Regionalwissenschaft. Die sich hieraus ergebende IQ-Teilnote geht zu ¼

in das Vordiplom ein und ersetzt Recht oder Statistik. Im Hauptstudium entfällt

für den iQ-Teil das Wahlfach.

Achtung: Zu Beginn des Sommersemesters wird eine zentrale

Infoveranstaltung für IQ Englisch zu den auslaufenden Veranstaltungen

angeboten. Genaue Termine bitte im Sekretariat des anglistischen Seminar

erfragen (EW 292 oder Tel. 0621-181-2342). Die anderen Sprachbereiche

erfragen diesbezügliche Regelungen bitte beim jeweiligen Sprachbereich.

Fachwissenschaft:

Der Bereich Fachwissenschaft umfasst die Studiengebiete Literatur-, Medien-

und Sprachwissenschaft. In der Literaturwissenschaft werden Einblicke in

verschiedene Epochen und Stilrichtungen der Literatur sowie die Fähigkeit zur

Analyse literarischer Texte vermittelt. Darüber hinaus erhalten die

Studierenden einen Überblick über die Literatur des jeweiligen Sprachraumes.

Der Studienbereich Medienwissenschaft beschäftigt sich mit verschiedenen

Aspekten der modernen Kommunikationswissenschaft, insbesondere der

Medien des studierten Sprachraumes. Sprachwissenschaft beschäftigt sich

detailliert mit der jeweiligen Sprache, ihrer Entstehung, Entwicklung und

Wahrnehmung, sowie ihrer Nutzung und Entwicklungsmöglichkeiten.

Allen drei Bereichen ist gemeinsam, dass die Studenten mit einer Form der

wissenschaftlichen Arbeitsweise konfrontiert werden, die sich wesentlich von

den Methoden der BWL unterscheiden.

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Regionalwissenschaften:

In Vorlesungen und Seminaren zu Geschichte, Sozialstrukturen und

politischen Systemen wird ein tiefer greifendes Verständnis für den kulturellen

Hintergrund der gewählten Region erworben. Das Studium dieser Fächer soll

in die Lage versetzen, Entwicklungen in den jeweiligen Ländern besser zu

verstehen und zu beurteilen.

Sprachpraxis

Die Sprachpraxis untergliedert sich in 3 Teilbereiche, welche je nach Sprache

unterschiedlich ausfallen. Bestehende Sprachkenntnisse erfahren hier

Anwendung und werden weiter ausgebaut.

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Englisch

Grundstudium

Sprachpraxis Gewicht SWS

Übersetzung D-E Schein 1

Übersetzung E-D I 1/6 1

Conversation

& Essay I

1/12

1/12 2

Current Topics in Int. Business and Economy Schein 2

⇒ 1/3

Fachwissenschaft

Sprach- oder Literaturwissenschaft (Einführung) 2

Sprach- oder Literaturwissenschaft (Tutorium)

1/3

2

⇒ 1/3

Regionalwissenschaft

Geschichte oder Geographie 1/3 2 ⇒ 1/3

iQ-Fachnotefür das

Vordiplom

Hauptstudium Sprachpraxis Gewicht SWS

Übersetzung E-D II 1/9 2

Conversation

& Essay II

1/18

1/18 2

International Business Communication 1/9 2

⇒ 1/3

Fachwissenschaft

Sprach- oder Literaturwissenschaft (PS) 1/9 2

Sprach- oder Literaturwissenschaft (HS) mit

zusätzlicher mündlicher Prüfung 1/9 2

Sprach- oder Literaturwissenschaft

(VL oder HS) 1/9 2

⇒ 1/3

Regionalwissenschaft (3 verschiedene Bereiche aus 5)

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

⇒ 1/3

iQ-Fachnote für das Diplom

Page 30: Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

30

Französisch

Grundstudium

Sprachpraxis Gewicht SWS

Traducion I 1/6 2

Expression I Schein 2

Expression II 1/6 2

⇒ 1/3

Fachwissenschaft

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (Einführung) 2

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (Tutorium)

1/3

2

⇒ 1/3

Regionalwissenschaft

Geschichte oder Geographie 1/3 2 ⇒ 1/3

iQ-Fachnote

für das Vor-

diplom

Hauptstudium Sprachpraxis Gewicht SWS

Traducion II 1/9 2

Expression III 1/9 2

Comprehénsion III 1/9 2

⇒ 1/3

Fachwissenschaft

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (PS) 1/9 2

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (HS) mit

zusätzlicher mündlicher Prüfung 1/9 2

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (VL oder HS) 1/9 2

⇒ 1/3

Regionalwissenschaft (3 verschiedene Bereiche aus 5)

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

⇒ 1/3

iQ-Fachnote

für das Diplom

Page 31: Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

31

Italienisch

Grundstudium Sprachpraxis Gewicht SWS

Traduzione I 1/6 2

Espressione I Schein 2

Comprensione I 1/6 2

⇒ 1/3

Fachwissenschaft

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (Einführung) 2

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (Tut.)

1/3

2

⇒ 1/3

Regionalwissenschaft

Geschichte oder Geographie 1/3 2 ⇒ 1/3

iQ-

Fachnotefür das

Vordiplom

Hauptstudium Sprachpraxis Gewicht SWS

Traduzione II oder Espressione III 1/9 2

Espressione II 1/9 2

Comprensione II 1/9 2

⇒ 1/3

Fachwissenschaft

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (PS) 1/9 2

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (HS)

mit zusätzlicher mündlicher Prüfung 1/9 2

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (VL

oder HS) 1/9 2

⇒ 1/3

Regionalwissenschaft (3 verschiedene Bereiche aus 5)

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

⇒ 1/3

iQ-Fachnote für das Diplom

Page 32: Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

32

Spanisch

Grundstudium Sprachpraxis Gewicht SWS

Traducción I Schein 2

Comprensión I 1/6 2

Producción I 1/6 2

⇒ 1/3

Fachwissenschaft

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (Einführung) 2

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (Tutorium)

1/3

2

⇒ 1/3

Regionalwissenschaft

Geschichte oder Geographie 1/3 2 ⇒ 1/3

iQ-Fachnote

für das Vordiplom

Hauptstudium Sprachpraxis Gewicht SWS

Producción II 1/9 2

Comprensión II 1/9 2

Comprensión III oder Producción III 1/9 2

⇒ 1/3

Fachwissenschaft

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (PS) 1/9 2

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (HS) mit

zusätzlicher mündlicher Prüfung 1/9 2

Sprach-, Literatur- oder Medienwissenschaft (VL oder HS)

1/9 2

⇒ 1/3

Regionalwissenschaft (3 verschiedene Bereiche aus 5)

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

⇒ 1/3

iQ-Fachnote

für das Diplom

Page 33: Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

33

Russisch

Grundstudium Sprachpraxis Gewicht SWS

Sprachpropädeutikum I Schein 2

Sprachpropädeutikum II Schein 2

Übersetzung R.-D 1/9 2

Konversation 1/9 2

Grammatik der russischen Sprache 1/9 2

⇒ 1/3

Fachwissenschaft

Sprach- oder Literaturwissenschaft (Einführung) 2

Sprach- oder Literaturwissenschaft (Tutorium)

1/3

2

⇒ 1/3

Regionalwissenschaft

Geschichte oder Geographie 1/3 2 ⇒ 1/3

iQ-Fachnote

für das Vordiplom

Hauptstudium Sprachpraxis Gewicht SWS

Übersetzung D-R 1/9 2

Russ. Wirtschaftsterminologie 1/9 2

Russ. Handelskorrespondenz 1/9 2

⇒ 1/3

Fachwissenschaft

Sprach- oder Literaturwissenschaft (PS) 1/9 2

Sprach- oder Literaturwissenschaft (HS) mit

zusätzlicher mündlicher Prüfung 1/9 2

Sprach- oder Literaturwissenschaft (VL oder HS) 1/9 2

⇒ 1/3

Regionalwissenschaft (3 verschiedene Bereiche aus 5)

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

Geschichte/Geographie/Politik/Soziologie/

„Interkulturelle Veranstaltungen“ 1/9 2

⇒ 1/3

iQ-Fachnote

für das Diplom

Page 34: Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

34

Bei Französisch, Spanisch und Italienisch gilt zu beachten:

Es gibt einen Sprach-Einstufungstest gleich zu Beginn des 1. Semesters vor

der ersten Vorlesungswoche! Der Termin sollte Dir bei der Immatrikulation im

Studienbüro bekannt gegeben worden sein. Die Anmeldung zum

Einstufungstest erfolgt online auf der Homepage des entsprechenden

Lehrstuhls der Romanistik. Je nach Ergebnis dieses Tests werden Dir

entsprechende Kurse anerkannt bzw. erlassen.

Die Teilnehmerzahl in fast allen Kursen für BWL iQ ist beschränkt. Daher gilt:

so früh wie möglich online anmelden!

Hauptstudium

Die Diplomprüfung umfasst folgende Prüfungsleistungen:

1. fünf schriftliche Prüfungen in ABWL

2. drei schriftliche Prüfungen in AVWL

3. die entsprechenden Prüfungen in den 2 Speziellen BWL (SBWL) und

dem Wahlfach (anstelle des Wahlfachs tritt bei BWLiQ der iQ – Teil),

auf Antrag kann auch eine weitere SBWL besucht werden

4. Anfertigung der Diplomarbeit

Zu 4. Die Voraussetzung für eine Diplomarbeit ist ein Seminarschein. Für

diesen Seminarschein ist an einigen Lehrstühlen ein Übungsschein

erforderlich. Dadurch beträgt die Vorlaufzeit durchschnittlich zwei

Semester.

In der Regel erfolgt die Anmeldung für einen Übungsschein zum

Ende der Vorlesungszeit des vorangegangenen Semesters! Deshalb

ist es durchaus sinnvoll, sich schon am Ende des Grundstudiums

über alle evtl. in Frage kommenden Lehrstühle zu informieren.

Page 35: Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

35

Bemerkung:

Auch an dieser Stelle möchten wir noch einmal auf unsere

Hauptstudiumseinführungsveranstaltung und auf die

Hauptstudiumseinführungen der einzelnen Lehrstühle hinweisen. Es

lohnt sich auch, den Hauptstudiumsführer, der in der Fachschaft

abgeholt werden kann, rechzeitig durchzusehen.

Es dürfen einmalig (in einem Semester) bis zu zwei

Prüfungsleistungen (Module) aus ABWL oder AVWL vor Abschluss

des Vordiploms erbracht werden. Die sollte man gerade dann in

Betracht ziehen, wenn man im letzten Grundstudiumssemester nur

noch sehr wenige Veranstaltungen hat.

Nach bestandenem Vordiplom ist das Grundstudium abgeschlossen. Das

Hauptstudium untergliedert sich in folgende Bereiche:

ABWL (5 von 6 Allgemeine BWL)

AVWL (3 von 4 Allgemeine VWL)

SBWL (2 Spezielle BWL)

1 Wahlpflichtfach

Diplomarbeit

Ist das Grundstudium noch für alle Studierenden einheitlich, so bestehen im

Hauptstudium Wahlmöglichkeiten. In ABWL kannst Du aus sechs

Modulen/Fächern fünf auswählen, in denen Du Klausuren schreibst. In AVWL

kannst Du aus insgesamt vier angebotenen Modulen drei auswählen. Näheres

dazu entnimmst Du bitte der Hauptstudiumseinführung der Fachschaft oder

aber der Prüfungsordnung. Bei den SBWL besteht zum Teil die Möglichkeit,

zwischen einzelnen Professoren zu wählen.

Page 36: Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

36

Als SBWL - Fächer werden angeboten:

Marketing (drei Lehrstühle)

Industriebetriebslehre (zwei Lehrstühle)

Wirtschaftsinformatik (drei Lehrstühle)

Betriebwirtschaftliche Steuerlehre (zwei Lehrstühle)

Bankbetriebslehre und Finanzierung (drei Lehrstühle)

Versicherung

Logistik

Personalwesen und Arbeitswirtschaft

Wirtschaftsprüfung und Treuhandwesen (zwei Lehrstühle)

Organisation

Entrepreneurship

Öffentliche BWL

Internationales Management

Die Diplomarbeit wird in der Regel in einer "Speziellen BWL" angefertigt, wofür

man vier Monate Zeit hat. Es ist jedoch auch möglich, sie in einem ABWL -

Fach oder im Wahlpflichtfach zu schreiben. Für weitere Informationen frag

bitte an den entsprechenden Lehrstühlen.

Page 37: Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

Die Fachschaft BWL

Hauptaufgaben der Fachschaft BWL (FS BWL)

1. Vertretung der Interessen der Studierenden auf Fakultätsebene Die Vertretung der Studierenden findet vor allem im Fakultätsrat statt.

Dieses Gremium entscheidet über alle Belange, welche die Fakultät BWL

betreffen. Ihm gehören Professoren, Studierende und Vertreter des

akademischen Mittelbaus (Assistenten) an . Drei Fachschaftsmitglieder

haben hier Sitz und Stimme.

Daneben setzen sich vier Fachschaftsmitglieder in der Studienkommission

für stetige Verbesserungen der Lehre ein.

2. Information der Studierenden. Die Information erfolgt über das Internet (www.fsbwl.de), die

Fachschaftsmailingliste (Hinweise auf unserer Homepage), das

schwarze Brett (Glaskasten) der Fachschaft (Ostflügel, 1. Stock) ,

Aushänge und über Ankündigungen vor Vorlesungen.

3. Diverse Serviceangebote Einführungsveranstaltungen für Grund- und Hauptstudium

regelmäßige Sprechstunden (Mo - Do 11.00-12.30) während der

Vorlesungszeit

Bereitstellen von alten Klausuren für das Grund- und

Hauptstudium über das Internet

Studienberatung

Bücherbörse

Organisation von Feten

Das Angebot kann jeder Studierende wahrnehmen. Am besten ihr schaut es

euch einmal persönlich an.

37

Page 38: Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

38

Zusammensetzung und Struktur der Fachschaft Offiziell gehören zur FS BWL folgende Personen:

die drei Fakultätsratsmitglieder die drei stellvertretenden Fakultätsratsmitglieder

Darüber hinaus sind in der Fachschaft weitere, nicht gewählte Mitglieder, die

sowohl in die Entscheidungsfindung, als auch in die Arbeit einbezogen sind.

Denn mit nur sechs Leuten wären die vielfältigen Aufgaben nicht zu schaffen.

Im Allgemeinen werden keine Unterschiede zwischen den gewählten und

freien Mitgliedern gemacht. Selbstverständlich müssen aber alle

Entscheidungen auch mit einer Mehrheit der gewählten Mitglieder getroffen

werden .

Ihre Entscheidungen trifft die FS BWL in ihren offenen Fachschaftssitzungen, die i.d.R. jeden Montag um 19.30 Uhr stattfinden

(die Termine bzw. Änderungen werden auf der Homepage und am

Fachschaftsbrett im Ostflügel) . Jeder Studierende, der der Fakultät BWL

angehört, also auch Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftspädagogen, ist

herzlich eingeladen. Unsere Grundsätze haben wir noch mal in unserem

Selbstverständnis zusammengefasst, welches ihr auf unserer Homepage

nachlesen könnt. Dass sich das alles nicht nur gut anhört, sondern auch so ist, kannst du selbst

miterleben. Komm' doch einfach mal vorbei und wenn du Lust hast, dann

mach mit, wir freuen uns über jedes neue Gesicht!

Page 39: Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

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Die Selbstverwaltung der Universität

An der Universität Mannheim finden in jedem Sommersemester die Wahlen zu

den verschiedenen universitären Gremien statt. Jeder Student an der Uni ist

aufgerufen, die studentischen Vertreter für diese Gremien zu wählen. Deine

Teilnahme an diesen Wahlen ist von großer Bedeutung, denn nur so kannst

Du bestimmen, wer die studentischen Interessen in den jeweiligen Gremien

vertreten soll.

Falls Du Dir nicht ganz sicher sein solltest, wie zu wählen ist, was das

jeweilige Gremium für eine Aufgabe hat, oder wer zur Wahl steht, dann wende

Dich an uns. Informiere Dich und nutze Deine Stimme!

Die zu wählenden Gremien sind:

1. Senat

2. Fakultätsrat

Bei den Wahlen zum Senat und zum Fakultätsrat hat jeder Studierende drei Stimmen.

Zu 1.: Der Senat Der Senat ist das repräsentative und zugleich auch höchste Gremium der Universität. Die Wahl des Rektors ist hier als wichtige Aufgabe zu erwähnen.

Seit in Baden Württemberg die verfasste Studierendenschaft abgeschafft

wurde, beschränkt sich seine Kompetenz auf kulturelle, musische, sportliche

und soziale Belange der Studierenden .

Page 40: Grundstudiumsführer der Fachschaft BWL · das Hauptstudium eine Einführungsveranstaltung der Fachschaft BWL, welche Du am besten schon ein Semester vor Beginn des Hauptstudiums

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Zu 2.: Der Fakultätsrat Dieser entscheidet über alle Angelegenheiten, welche die Fakultät betreffen. Die Fachschaft ist ein Ausschuss des Fakultätsrates, der durch

die drei gewählten Vertreter der Studierenden sowie deren Stellvertretern

gebildet wird.

Wir hoffen, diese Broschüre hilft Dir, Dich schnell in der neuen Umgebung

zurechtzufinden und verschafft Dir einen informierten Start ins Studium.

Solltest Du noch Fragen oder Anregungen haben, stehen wir Dir gerne mit Rat

und Tat zur Seite.

Und zwar:

In unserer Sprechstunde: Mo – Do 11:00 bis 12:30 im Büro der

Fachschaft in L 4, 12 (Studierendenhaus)

Per E-Mail: [email protected]

Im Internet: www.fsbwl.de

Wir wünschen Dir eine schöne Studienzeit und hoffen, Dich bald bei der ein

oder anderen Veranstaltung wieder zu sehen.

Deine Fachschaft BWL