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Bernhard und Christina Schartner... wandern und tafeln mit Euch Lust auf Alpen? Auf Weitsicht? Auf Bewegung? Auf alte Geschichten, auf neue Freunde? Auf Leckeres? Und alles auf einen Streich? Gibt es nicht, meinen Sie? Gibt’s doch! Die Hoteliers Bernhard und Christina Schartner wandern, spazieren – stöbern – mit Ihnen durchs Salzburger Land. Zu den bäuerlichen Wurzeln veredelter Kochkunst. Zu den Sennerinnen und Sennern: Den Urgesteinen, die alte Traditionen fortführen. Die jedem, der mag, davon erzählen. Berglegende folgt auf Berglegende, klar, auch fürs Auge. Radstädter Tauern, Steinernes Meer, schroff, spektakulär, alles Fast-Dreitausender... 1. Tag: „Griaß di“ – im Pongau Anreise nach Altenmarkt, im oberen Ennstal, zwischen Dachstein und Radstädter Tauern. Kleiner Tipp für unterwegs: Stopp am Gasthof Pass Lueg (im Verlauf der alten Passstraße). Abstieg zu den Salzach-Öfen. Der Name ist Programm – das Wasser in der gerade 10 Meter breiten Klamm scheint zu kochen. Der Weg führt zu Felsüberhängen, unter denen der Fluss hindurchjagt (Weglänge bis Aussicht IV: ca. 1½ km h. u. z., Höhendifferenz: ca. 60 m). Herzlich willkommen im Landgasthof Schartner, Ihrem Zuhause während des Aufenthalts im Pongau: Ein familiengeführtes ***Hotel im Landhausstil. Mit komfortablen Zimmern, aufwändig gestalteten Gasträumen, Wellness-Bereich und renommierter Küche. Wie gesagt, tafeln... Musikalische Programm-Präsentation und „Wahl der Fotografen“ – denn die Bilder von Ihren Wander- und Gaumenerlebnissen schießen Sie selber. Für die Kameras sorgen Schartners, und der Junior zeigt Ihnen, wie kinderleicht sich damit knipsen lässt. Abendessen: Ein viergängiges „Fitmacher-Menü“ mit traditionellen Pongauer Delikatessen, beispielsweise Nock’n, Knöd’ln. Pofesen, Dalken… Noch nie gehört? Überraschung! Die Wanderungen während des Aufenthalts führen Bernhard und/oder Christina Schartner. Beide sind passionierte „Bergfexen“ und sorgen auch für interessante, launige Geschichten am Weg. Die Strecken sind technisch leicht zu gehen, erfordern aber trittfestes Schuhwerk. Weglängen, Höhenmeter und Gehzeiten sind jeweils am Schluss der Beschreibungen an- gegeben. Übersichtskarten der Wandergebiete sind natürlich beigefügt.

Gruppen Wander-Programm

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Wanderprogramm des Hotel Schartner, speziell für Gruppen.

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Page 1: Gruppen Wander-Programm

Bernhard und Christina Schartner...

wandern und tafeln mit Euch

Lust auf Alpen? Auf Weitsicht? Auf Bewegung? Auf alte Geschichten, auf neue Freunde? Auf Leckeres? Und alles auf einen Streich? Gibt es nicht, meinen Sie? Gibt’s doch!

Die Hoteliers Bernhard und Christina Schartner wandern, spazieren – stöbern – mit Ihnen durchs Salzburger Land. Zu den bäuerlichen Wurzeln veredelter Kochkunst. Zu den Sennerinnen und Sennern: Den Urgesteinen, die alte Traditionen fortführen. Die jedem, der mag, davon erzählen. Berglegende folgt auf Berglegende, klar, auch fürs Auge. Radstädter Tauern, Steinernes Meer, schroff, spektakulär, alles Fast-Dreitausender...

1. Tag:

„Griaß di“ – im Pongau

Anreise nach Altenmarkt, im oberen Ennstal, zwischen Dachstein und Radstädter Tauern.

Kleiner Tipp für unterwegs: Stopp am Gasthof Pass Lueg (im Verlauf der alten Passstraße). Abstieg zu den Salzach-Öfen. Der Name ist Programm – das Wasser in der gerade 10 Meter breiten Klamm scheint zu kochen. Der Weg führt zu Felsüberhängen, unter denen der Fluss hindurchjagt (Weglänge bis Aussicht IV: ca. 1½ km h. u. z., Höhendifferenz: ca. 60 m).

Herzlich willkommen im Landgasthof Schartner, Ihrem Zuhause während des Aufenthalts im Pongau: Ein familiengeführtes ***Hotel im Landhausstil. Mit komfortablen Zimmern, aufwändig gestalteten Gasträumen, Wellness-Bereich und renommierter Küche. Wie gesagt, tafeln...

Musikalische Programm-Präsentation und „Wahl der Fotografen“ – denn die Bilder von Ihren Wander- und Gaumenerlebnissen schießen Sie selber. Für die Kameras sorgen Schartners, und der Junior zeigt Ihnen, wie kinderleicht sich damit knipsen lässt.

Abendessen: Ein viergängiges „Fitmacher-Menü“ mit traditionellen Pongauer Delikatessen, beispielsweise Nock’n, Knöd’ln. Pofesen, Dalken… Noch nie gehört? Überraschung!

Die Wanderungen während des Aufenthalts führen Bernhard und/oder Christina Schartner. Beide sind passionierte „Bergfexen“ und sorgen auch für interessante, launige Geschichten am Weg. Die Strecken sind technisch leicht zu gehen, erfordern aber trittfestes Schuhwerk. Weglängen, Höhenmeter und Gehzeiten sind jeweils am Schluss der Beschreibungen an-gegeben. Übersichtskarten der Wandergebiete sind natürlich beigefügt.

Page 2: Gruppen Wander-Programm

2. Tag:

Feinkostberg mit Glocknerblick

Ein kulinarischer Streifzug in zwei Varianten. Eine für Wanderer, eine für Spaziergänger – so wie an allen Tagen. Heute im Mittelpunkt: Altenmarkts Ameisenberg und Altenmarkts Küche. Der Clou: Das Schmankerl-Menü verteilt sich auf drei Stationen am Weg, von Gang zu Gang geht’s immer höher hinauf. Und gleichzeitig steigt die Stimmung, wetten...

Variante für Wanderer

Transfer zum Neuhäusel und Anstieg zum Amuse-Gueule beim Kornwald-Bauern: ein hausgemachter Appetitanreger, und dazu Schwarzbeersaft. Beides „verflixt guat“!

Weiter bergauf zum Sinegg-Bauern. Mitten im Wald kreuzt eine Sennerin den Weg und verkostet ihre Wegzehrung: Schuraus (Leb-kuchen) „mit’an Schnapserl“.

300 Meter überm Tal: Der Grasbichl-Bauer tischt die Hauptspeise auf – Altenmarkter Fleischkrapfen auf Sauerkraut. Gegabelt wird nach Sennerart, direkt aus der Pfanne.

Nochmals den Berggang einlegen, hinauf zum Pongau-Panorama: Unten Ennstal und Salzachsenke, dahinter das Hagengebirge, mit etwas Glück sogar der Großglockner, 60 km südwestlich. Oder lieber gleich das Dessert beim Hochnössler Rudi? Strudel-Variationen mit Kaffee und Almgaudi…

Weglänge: cirka 5 km Höhendifferenz: 500 Meter Gehzeit: 2½ Stunden (ohne Pausen)

Variante für S pazier gänger

Lustiger Kochkurs bei Schartners. Schauen Sie den Profis über die Schultern, wenn sie das Menü für den Abend zubereiten, lassen Sie sich ihre Tricks und Kniffe zeigen. Damit können Sie zuhause punkten...

Weil Köche kosten müssen, sind natürlich ein paar Feinschmecker-Proben angesagt. Und belohnt wird Ihre Hilfe mit einem deftig zünftigen „Personalessen“ im Hotelgarten.

Nach dem Durchblick der Höhenblick: Am frühen Nachmittag fahren Sie mit Gelände-Bullis „aufi“ zum Hochnössler Rudi: Hoch über Altenmarkt, mit einer Traumsicht auf Ennstal, Pongau und Hagengebirge, bei klarer Sicht sogar 60 km weit – bis zu den Hohen Tauern und zum Großglockner.

Kleine Stärkung gefällig? Rudis Apfel- und Topfenstrudel stehen hoch im Kurs. Genau wie die Almgaudi hinterher.

Abendessen: Fünfgängiges Gourmet-Menü „Rund um den Ameisenberg“. Vorgestellt werden ausgesuchte Spezialitäten, etwa Zauchenbach-Forelle, Almrind und Bergkäse.

Page 3: Gruppen Wander-Programm

3. Tag:

Immer an der Wand lang

Name und Form passen zueinander: Wie eine Krone reckt sich der Hochkönig zum Himmel, 2941 Meter – der südliche Abschluss des Steinernen Meers, eine der wildesten Szenerien in den Kalkalpen. Um die senkrechten Felsklötze herum schlängelt sich der Salzburger Almen-weg, leicht zu gehen, aber gepfeffert mit furiosen Blickwinkeln.

Schon der Weg dorthin hat’s in sich: Durch die Fritzbachklamm hinab zur Salzach, und sofort wieder steil bergan, hinein ins Mühlbachtal, zwischen Hochkönig und Dientener Bergen.

Variante für Wanderer

Fahrt auf der Mandlwand-Panoramastraße zur Kopphütte. Aufstieg (250 Höhenmeter) zum Salzburger Almenweg – parallel zum Riedingbach, den Hochkönig immer voraus.

Was folgt, gleicht eher einem Spaziergang. Der Almenweg führt kaum geneigt an den Felsflanken entlang. Da bleibt viel Luft, die Bilder zu genießen: Heißriedl, Mandlwand und die Königsköpfe im Norden, Dientener Berge und die Hohen Tauern im Süden.

Weglänge: cirka 7 km Höhendifferenz: 300 Meter Gehzeit: 2½ Stunden

Variante für S pazier gänger

Führung durch das Mühlbacher Bergbau-Museum: Die 5000-jährige Geschichte des Kupferabbaus wird spannend nacherzählt.

Fahrt auf der Mandlwand-Panoramastraße zum Berghotel Arthurhaus – 1500 m hoch, auf einem Sattel unterhalb des Hochkönigs. Spaziergang zum „Murmeltier-Pfad“. Der Name besagt schon alles: Hier warten die Erdhörnchen auf nette Besucher...

Und danach? Vielleicht ein Sonnenbad auf der Hotelterrasse, oder Sie spazieren den Wanderern ein Stück entgegen – ihr Weg endet am Arthurhaus.

Abstecher zur Schweizerhütte – in doppelter Hinsicht eine Ausnahme-Alm: Erstens aus Stein gebaut, daher der Name. Zweitens ein Gourmet-Tempel. Senner Pauli heimst für seine Käse-Kreationen Medaille um Medaille ein. Schon mal vom Heukäse gehört? Vom Holunderkäse? Vom Bergbauern-Mozzarella? Von Paulis Käseschokolade?

Nachmittags kleine Landpartie nach Maria Alm am Steinernen Meer, zum Zeller See und den Pinzgauer Grasbergen, zum Pongauer Dom in Sankt Johann.

Abendessen: Pongauer Festtagsbuffet. Oder besser: All das, womit „Dasige“ (Einheimische) die Feiertage würzen. Vom gebackenen Gemüsetaler über zarten Filetbraten bis zu den heute seltenen Buchteln. Die Wahl wird zur Qual, garantiert!

Page 4: Gruppen Wander-Programm

4. Tag:

Almenruh bei Gams und Kuh...

reimen die Naturschützer im Riedingtal. Schauen wir mal, ob’s stimmt. Doch so viel vorweg: Der Naturpark an der Südseite des Tauernkamms ist ein Landschaftsjuwel. Kare, Bergseen, Almwiesen. Drumherum Kletterlegenden wie Faulkegel oder Mosermandl. Almrosen, Enzian, gut und gerne 300 Schmetterlingsarten. Und hoch in der Luft kreist der Steinadler...

Anfahrt durch den Tauerntunnel nach Zederhaus, von dort auf Talstraßen in den Naturpark.

Variante für Wanderer

Serpentinen-Anstieg über eine Bergflanke des Fetzing, von der Unteren zur Oberen Esslalm – von der Talsohle zu den Karen.

Oben angekommen tritt das Tauernfenster in Szene: die Windischscharte und der Fels-zirkus um sie herum, vom Weißgrubenkopf bis zum Mosermandl. Heutiges Wanderziel ist die Franz-Fischer-Hütte am Zaunersee, auf 2020 m Höhe, unterhalb des Rothorns und des Stierkarkopfs.

Der Jausen-Tipp: Lungauer Rahmkoch, ein regelrechtes „Kraftfutter“ nach Großmutters Art, cremig, süßlich – einfach lecker.

Weglänge: cirka 5 km Höhendifferenz: 500 Meter Gehzeit: cirka 3 Stunden

Variante für S pazier gänger

Der Mühlenweg in Zederhaus: Führung zu sieben historischen Wassermühlen. Jede diente einem anderen Zweck, vom Antrieb der Bandsäge bis zum Kornmahlwerk.

Fahrt zum Schlierersee. Besuch im Natur-park-Zentrum. Spaziergang je nach Lust, auf dem Lehrpfad rund um den See oder auf dem Heilpflanzenweg. Hier lernen Sie die Mineralien und Gesteine, die Tier- und Pflanzenwelt an Ort und Stelle kennen.

Der Jausen-Tipp: „Kaspressknödel“ in der Schliereralm. Eine altüberlieferte Sennkost, die zur Delikatesse avancierte.

Was sind „Prangerstangen“? Niemand weiß darüber so gut Bescheid wie der Kirchenwirt in Zederhaus. Er erzählt von einem uralten Brauch, der bis heute fortbesteht.

Rundgang durch Mauterndorf: Die mittelalterlichen Bürgerhäuser – am Fuß einer der größten Festungen im Land Salzburg – stehen für Geschichte. Und für Geschichten. Anschließend zu-rück nach Altenmarkt, über den Twenger Tal- und den Radstädter Tauernpass.

Abendessen: Christinas Griechisches Buffet. Eine kulinarische Reise, die Sie in die frühere Heimat der Hotel-Chefin entführt. Gespickt mit vielen – auch vegetarischen – Finessen.

Page 5: Gruppen Wander-Programm

5. Tag:

Bergfest in der Latschenhütte

Vormittags wie’s beliebt. Drei Vorschläge: Besuch der alten „Schulstube“ im Heimatmuseum am Markt. Ausflug per Leihfahrrad (oder mit der Ennstalbahn) ins historische Radstadt, gleich nebenan. Oder Frühschoppen-Wanderung zum Berggasthof Winterbauer.

Nachmittags: „Treffpunkt Latschenhütte“ – im Hotelgarten. Schartners bringen Krapfenteig mit und zeigen, wie „Kiachln“ ausgebacken werden. Devise: Helfer gesucht!

Anschließend große Bilderschau. Die vergangenen Tage passieren Revue, Ihre Erlebnisse, Ihre Reisefreunde – in den Fotos, die Sie unterwegs aufgenommen haben,

Kleiner Bauernmarkt im Garten – hier finden Sie nochmals all die Leckerbissen, denen Sie auf der Pirsch begegnet (oder erlegen) sind. Zum Naschen, als Mitbringsel für zuhause...

Abendessen: Grilladen vom Lagerfeuer. Sie werden staunen, wie der Küchenchef am Rost zaubert. Von wegen „nur Bratwurst“, sondern duftige Schmankerl.

Und zu guter Letzt: Hüttenfest mit den „Drei Bernhardinern“ – Musik, flotte Sprüche, Solo für Teufelsgeigen, Intermezzi des Altenmarkter Wandercorps’ und so weiter...

6. Tag:

Rückreise und...

...„Pfüati“ bis zur nächsten Wander-Tafel-Runde. Im Pongau, bei Schartners.

Page 6: Gruppen Wander-Programm

Basis-Leistungen

Übernachtung im Landgasthof Schartner; Unterkunft in Komfort-Doppelzimmern mit Bad / WC oder Dusche / WC (Kalkulationsbasis: pro Person im Doppelzimmer);

Frühstück vom Buffet (reichhaltige Auswahl an Brot, Wurst-, Fleisch- und Käseaufschnitten, Frisch- und Weichkäsen, Ei, Cerealien, Obstsalat, Joghurt – Kaffee, Tees, Säfte etc.);

alle Abendessen wie im Programm beschrieben;

Führung der im Programm beschriebenen Wanderungen durch B. u./o. Chr. Schartner;

Bereitstellung der im Programm erwähnten Fotoapparate;

musikalische Unterhaltung bei der Programm-Vorstellung am ersten bzw. beim „Hüttenfest“ am letzten Aufenthaltstag.

Optionale Leistungen

Bewirtung während der Wanderungen bzw. Spaziergänge, wie jeweils in den einzelnen Varianten beschrieben;

musikalische Unterhaltung im Berggasthof Hochnössler (am 2. Tag);

Käse-Verkostung in der Sennerei Pauli (am 3. Tag);

Führung über den Zederhauser Mühlenweg (am 4. Tag);

Film-/Vortrag beim Kirchenwirt in Zederhaus (am 4. Tag);

Krapfen und Kaffee „satt“ (am 5. Tag).

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