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Zeitschrift für Segeln und Segelausbildung • 70. Jahrgang • Juli 2015 • Ausgabe 3 • A 58273 Gut Holz: Hübsche „Hansa“ – viele Freunde HYS: Jubiläum mit sechs Piraten

Gut Holz: Hübsche „Hansa“ – viele Freundeepub.sub.uni-hamburg.de/epub/volltexte/2015/44990/pdf/Blauer_Peter... · Einladung zur Ordentlichen Mitgliederversammlung Wir laden

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Zeitschrift für Segeln und Segelausbildung • 70. Jahrgang • Juli 2015 • Ausgabe 3 • A 58273

Gut Holz: Hübsche „Hansa“ – viele Freunde

HYS: Jubiläum mit sechs Piraten

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Editorial

70. Jahrgang • Juli 2015 • Ausgabe 3

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DHH intern

Einladung Mitgliederversammlung 0490 Jahre DHH: Jubiläum & Taufe 05-13

MitGLieDer & GeScHicHten

HYS: Hochseeskipper-Trainings 14-15HYS: Kutter-Bericht 16-17CYS: Achim-Thiecke-Cup 18-19CYS: Leserbrief 19CYS: J70 im Süden 20-21YSE: Saisonstart 22-25Bericht: Altersgrenze 25Die ehemalige DHH-Yacht „Hansa“ 26-29Wetter-Special 30-33DHH-Begrüßungskapitän 34-35DHH-Fotoarchiv 36Glückwünsche + Familiennachrichten 36Offene Betriebssportmeisterschaft 37

Service

Zweigstellen 38-44Seglertreffs 45-47

StanDarDS

Vorschau 48Allgemeine Informationen 48Impressum 48

Folgen Sie dem dHH auF:

Liebe Mitglieder und Segelfreunde,es raubt einem den Atem wie schnell die Zeit rennt… Gerade erst konnten wir den DHH zum Saisonstart ein-mal zum Jubiläum ordentlich hochleben lassen, berei-ten wir uns allmählich schon wieder auf das Saisonen-de mit unserer Mitgliederversammlung vor. Man muss schon bewusst innehalten, um den Segelsommer rich-tig zu genießen. Ich bin überzeugt: Mit den Temperatu-ren wird’s auch noch was! Jetzt steht erstmal die Ferien-zeit an. An der Yachtschulen des DHH zeigt sich das typische Bild dieser Periode: Full house und Segelspaß wohin man schaut. Nicht nur für die Kursteilnehmer ist dies vielleicht die schönste Zeit im Jahr. Auch unzählige Ausbilder fiebern ihrem ehrenamtlichen Einsatz in den Ferienmonaten entgegen. Häufig ist dies verbunden mit einem großen Wiedersehen vieler Gleichgesinnter an „ihrer“ Yachtschule. Allen, die dabei mithelfen und sich in den Dienst unseres Verbandes stellen, danken wir wie immer von Herzen für ihr großartiges Engage-

ment. Neu akkreditierten Ausbildern wün-sche ich im Besonderen einen guten

Start und viel Freude mit ihren Kurs-teilnehmern.

Herzlich, Ihr/Euer

Hans-Christian Bentzin1. Vorsitzender

Einladung zurOrdentlichen Mitgliederversammlung

Wir laden unsere Mitglieder hiermit zur Ordentlichen Mitgliederversammlung 2015 ein, die am 24. Oktober 2015 um 09.30 Uhr im Hotel Elysee,

Rothenbaumchaussee 10, 20148 Hamburg stattfindet. Saalöffnung um 09.00 Uhr.

Tagesordnung -vorläufig-:

Begrüßung und Bericht des 1. Vorsitzenden über das Jahr 2015

Bericht der Beisitzer im Vorstand über die Saison 2015

Bericht des Schatzmeisters, der Rech-nungsprüfer und des Vorsitzenden des Verwaltungsrates über den Jahresabschluss per 31.12.2014

Entlastung des Vorstandes und des Ver-waltungsrates für das Geschäftsjahr 2014

Bericht des Schatzmeisters sowie des Vorsitzenden des Verwaltungsrates zum Haushalts- und Investitionsplan 2016

Festsetzung der Beiträge für 2016

Wahlen für Vorstand, Verwaltungsrat, Ältestenrat und Rechnungsprüfer

Anträge der Mitglieder zur Tagesordnunggem. § 8 Abs. 3 der Satzung

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Allgemeine Hinweise:Zu Tagesordnungspunkten, zu denen Be-schlüsse zu fassen sind, werden in der nächsten "Der Blaue Peter"-Ausgabe die Be-schlussanträge und die endgültige Tagesord-nung abgedruckt.

Hinweis zu TOP 7 - Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung- (Auszug aus der DHH-Satzung, § 8, Abs. 3): "Anträge von Mitgliedern auf Ergänzung der Tagesordnung sind an den Vorstand zu rich-ten und müssen mindestens drei Monate vor dem Tag der Mitgliederversammlung in der Verbandsgeschäftsstelle zugegangen sein. Ergänzungsanträge können nur hin-sichtlich solcher Gegenstände gestellt wer-den, zu denen Beschlüsse zu fassen sind. Dem Ergänzungsantrag ist ein Beschluss-antrag beizufügen. Es genügt, wenn die Begründung in der Mitgliederversammlung vorgetragen wird. Anträge, die den Sätzen 1 bis 3 entsprechen, sind wie die Tages-ordnung gem. Abs. 2, jedoch ohne Begrün-dung, in der Regel aber einschließlich einer Beschlussempfehlung des Vorstandes, zu veröffentlichen. Über diese Anträge muss verhandelt und gegebenenfalls Beschluss gefasst werden, sofern der Antragsteller an der Versammlung teilnimmt oder sich vertreten lässt. Über Anträge, die nicht den vorstehenden Bedingungen entsprechen, kann mit Zustimmung des Vorstandes be-raten werden. Das Recht der Mitglieder An-träge zu Gegenständen der Tagesordnung in der Mitgliederversammlung zu stellen, bleibt unberührt." Teilnahmeberechtigt ist jedes Mitglied, das keine Beitragsrückstände

hat. Stimmberechtigt sind Ehrenmitglieder, ordentliche Mitglieder und korporative Mit-glieder, alle beitragspflichtigen Mitglieder jedoch nur nach der Entrichtung ihres Beitra-ges für das laufende Geschäftsjahr. Ordent-liche Mitglieder sind stimmberechtigt, sofern sie das 16. Lebensjahr vollendet haben. Zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung muss die Mitgliedskarte für 2015 vorgelegt werden. Ersatzanforderungen für verlorene Mitglieds-karten können nur bearbeitet werden, wenn sie spätestens am 14. Oktober 2015 bei der Geschäftsstelle eingehen. Zur Erteilung von Stimmrechtsvollmachten gem. § 9 Abs. 3 der Satzung muss eine vom Vollmachtge-ber unterschriebene Erklärung unter Angabe des Bevollmächtigten spätestens bis zum 14. Oktober 2015 bei der Geschäftsstelle vorliegen.

Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele DHH-Mitglieder die diesjährige Mitgliederversammlung besuchen.

Hans-Christian Bentzin -1. Vorsitzender-

Hinweis: Die Messe „hanseboot“ findet in die-sem Jahr später als gewohnt statt. Sie öffnet ihre Tore in der Zeit vom 31.10.-8.11.2015. Leider war es dem DHH nach der Termin-verschiebung seitens der Messe nicht mehr möglich, den bereits vorher festgelegten Ter-min der Mitgliederversammlung zu ändern, so dass den Teilnehmern ein anschließender Messebesuch möglich wäre. Wir bitten dafür um Verständnis.

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„Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren…“ Der „Passat“-Chor legt sich ins Zeug: „‘Jan‘ und ‘Hein’ und ‘Klaas‘ und ‘Pit‘“, die haben Bärte, die fahren mit.“ Die Männer sind extra von Ehrenmitglied Eberhard

Wienholt in Travemünde für die DHH-Jubiläumsfeier an die Flensburger Förde schanghait worden. Sie schmettern den bekannten Song am Glücksburger Yachthafen zur Taufe der sechs nagel-

neuen Jollen vom Typ Pirat. Die große Gästeschar singt gut gelaunt und textsicher mit, die vorwie-gend graubärtigen Sänger des Viermastbark-Chores haben schon den ganzen Tag über alles gege-ben! Sechs Töchter von langjährigen DHH-Mitgliedern taufen im Anschluss daran die sechs Boote auf die besungenen Namen, dazu zusätzlich auf „Wolf“ und „Flint“. Natürlich werden die in DHH-

Farben gehaltenen rot-weißen Boote – ein Geschenk von der Eberhard-Wienholt-Stiftung – in ihr Element befördert und sofort ausprobiert. Urteil: „Voll cool!“

DER 90. GEbURtStaG: Von wegen „Dinner for one“

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gleich werden die ausbilder aus vollen Kehlen die männer vom „Passat“-Chor bei ihrem seemännischen gesang unterstützen.

Quartett der Vorsitzenden: Jochen Frank (Flensburger SC), Hans-Christian Bentzin (dHH), Harald Baum (Hamburger SC) und andreas Christiansen (norddeutscher Regatta-Verein).

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Begonnen hat alles für die 400 Gäste am Morgen des 25. April im Speisesaal der Hanseatischen

Yachtschule. Nach der Begrüßung durch den DHH-Vorsitzenden Hans Bentzin mit der Vorstellung der Vorsitzenden vom Norddeutschen Regatta-Verein und den Segel-Clubs aus Flensburg und Hamburg sowie einem Vertreter des Kieler Yacht-Clubs, widmet sich Verwaltungsrats-Chef Dr. Christoph Hasche in launigen Worten den letzten 45 Jahren der DHH-Geschich-te. Mehr als 200.000 weibliche und männ-liche Teilnehmer sind auf Flensburger För-de, vor Elba im Mittelmeer und auf dem Chiemsee ausgebildet worden. Beeindru-ckend auch die Summen der Investitio-nen, die in Gebäude, Hafenanlagen und

Voller Saal: Volle Konzentration auf die kurzen Reden der gästen und gesandten, sowie eigenprominenz. unten: eberhard Wienholt im fröhlichen gespräch mit den damen Strelow und von Hassel.

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den vergleichsweise riesigen Bootspark investiert wurden. Fazit: Noch nie in seiner 90-järigen Geschichte stand der Deutsche Hochseesportverband HANSA besser da, als zu seinem 90. Geburtstag. Nichts also mit „same procedure…“!

Ohne die ständigen Spenden von Förde-rer Eberhard Wienholt und seiner Stiftung wäre das sicherlich so nicht gelungen. Der DHH-Motor und ehemalige Vorsit-zende sowie Schatzmeister des Verban-des bekommt ganz nebenbei auch noch die Goldene Nadel für seine inzwischen 50-jährige Mitgliedschaft, was die Segler-Gemeinde mit Standing Ovations und lang anhaltendem Applaus quittiert. Stan-dig Ovations gab es auch für den schei-denden Schulleiter Wolfgang Valentin, der nach zehn höchst erfolgreichen Jah-ren das Ruder der Hanseatischen Yacht-schule in jüngere Hände übergibt. Unter

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ehrenmitglied eberhard Wienholt mit Christine und Wolfgang Valentin, seinem nachfolger Jochen Kopf und dem dHH-Vorsitzendem Hans-Christian Bentzin nach der Übergabe des „glücksburg“-Halbmodells. unten: ulrike Keltsch vom Verwaltungsrat und matthias maybach, YSe.

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Blumen für Christine Valentin für die geduld mit ehemann und scheidendem HYS-Schulleiter Wolfgang Valentin vor dem „Passat“-Chor. dHH-Chef Bentzin hat spontan seine Krawatte abgenommen („ausgerefft“) und sie dem neuen Schulleiter Jochen Kopf geschenkt.

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Fachsimpeleien zwischen Verwaltungsrat-Chef dr. Christoph Hasche mit seinem Kollegen gadso Hautmans. die langjährige Schulsekretärin margrit nissen-Schönberg („mutter nissen“) eingerahmt von marie-Theres Kunzenbacher (Verwaltungsrat) und dr. Thomas Klante (Vorstand). Super-Stimmung am abend im Speisesaal.

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Zweigstellen-treff: Wat den een sien Uul, is den andern sien Nachtigall

Für die 400 Gäste des 90. Ge-burtstags des DHH ging sie unter. Für die sechs der elf Zweigstel-

lenleiter aus dem gesamten Bundes-gebiet und Österreich war ihre Tagung das Wichtigste! Vor allen Dingen solche Themen wie Mindestlohn und Folgen daraus sowie neue Prüfungsanforde-rungen für die verschiedenen Scheine wurden diskutiert und von DHH-Ge-schäftsführer Lutz-Henning Müller pra-xisnah interpretiert. So verbanden die Regionalvertreter in Sachen Ausbildung das Angenehme mit dem Nützlichen. Dank und Anerkennung für ihre Arbeit waren ihnen auch für das abgelaufene Jahr 2014 wieder gewiss. Vorstandsmit-glied Christoph Schumann dankte für die Bewältigung der Aufgaben und die gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Zweigstellenleitern.

den Geschenken fallen besonders das Halbmodell und ein Gemälde seiner roten Lieblingsyacht „Glücksburg“ auf sowie der Original-Barograph der „roten Sau“, der bei der Übergabe den scheidenden Schullei-ter in Rührung versetzt.

Große Freude bereitet dem Publikum, dass DHH-Boss Hans Bentzin nach den Gruß-worten einiger Vereinsvorstände bei der Vorstellung des neuen Mannes am Ruder der Schule seinen DHH-Schlips spontan mit den Worten abnimmt: „Zur Ehre von Jochen Kopf, der offensichtlich noch keine neue DHH-Krawatte besitzt, werde ich jetzt bei mir ausreffen und ihm meine überrei-chen!“ Neben besten Wünschen der Ver-sammlung begleiten auch aufmunternde

die Zweigstellenleiter tagten am Rande des Jubiläums in froher Runde: Heinz drstak (Wien), Werner illing (Ruhrgebiet), ludwig und dr. Christiane Vogl (münchen), Bodo Wawrzinek (mannheim), michael Köhler (Hannover).

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Tolle Partystimmung am abend.

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„Hipp-Hipp-Hurra“-Rufe den Wechsel von Valentin auf Kopf. Sie stehen stell-vertretend für Dank und Ansporn an die alte und neue Schulleitung.

Bleibt zu erwähnen, dass der Abend nach vornehm zurückhaltendem Auftakt zu Klängen der Dixiland Jazzband "Jolly Jazzfools" in Schwung kam und schließ-lich nach einem fulminanten Crescendo der vorwiegend jüngeren Leistungs-träger im donnernden Finale endete. Der Neue, Jochen Kopf, versprach in Hinblick auf seine neue Leiter-Tätigkeit nicht ganz ohne Augenzwinkern im Ge-denken an den torkelnden Butler James im Schwank „Dinner for One“: „I will do my very best.“

Christoph Schumann, Fotos: Georg Hilgemann

Flurnachbarn auf der Regattabahn

Seit 1985 befindet sich die DHH-Geschäftsstelle im „Kösterhaus“ an der Rothenbaumchaussee in Hamburg. Vermieter ist die Köster Handelsge-sellschaft AG, deren Aufsichtsrat unser Ehrenmitglied Eberhard Wienholt

vorsteht. Klar, dass sich die Mitarbeiter inzwischen unlängst vertraut sind. Der „Flurfunk“ funktioniert jedenfalls bestens. Man kennt sich nicht von ungefähr; die „Kösteraner“ bekamen schließlich die Begeisterung ihres ehemaligen Firmenchefs „EW“ für den DHH täglich hautnah zu spüren. Eigentlich hatte er dem Vernehmen nach sogar fast mehr mit dem DHH zu tun als mit den Firmenangelegenheiten. Auch sein Nachfolger Gadso Hautmans, Alleinvorstand der AG, konnte sich der Faszination des Segelsports nicht entziehen und ist begeisterter DHH´ler. Seit 2012 engagiert er sich im Verwaltungsrat unseres Verbandes. Das gemeinsame Zusammentreffen in Glücksburg im April anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 90-jährigen DHH-Bestehen nutzten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DHH-Geschäftsstelle sowie der Köster AG für ein Kräftemessen auf der Regatta-bahn. Es wurde gemunkelt, der DHH hätte nur verloren, um einer Mieterhöhung zu entgehen… – wie dem auch sei – nochmals herzlichen Glückwunsch an den verdienten Sieger!

Lutz-Henning Müller

Partner im gemeinsamen Haus, gegner auf der Regattabahn: das Team der Köster ag (ganz in weiß) und die bunt gemischte dHH-geschäftsstellenmannschaft nach getaner arbeit. Fazit der dHH-mitarbeiterinnen: die leute von Köster sehen auch von hinten ganz gut aus!

www.REAL-Sailing.de

Yachtcharter abFehmarn / Ostsee

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Blumensträuße für die sechs Taufpatinnen (v.l.): leonie Steinbrinker, Theresa Bentzin, Svenja Hünsch, annika Bentzin, Johanna Bentzin und Helena Wiese.

noch nicht getauft aber schon schwimmfähig: die sechs neuen Piraten kurz vor der namensgebung am glücksburger Yachthafen.

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DHH-Schulen

Hochseeskipper-trainingstörns auf der X-482 „Seeadler“

Nachdem wir auf der Wassersportausstellung „boot“ in Düsseldorf ver-mehrt mit Fragen von DHH-Mitgliedern konfrontiert wurden wie: „Ich

habe bereits an sämtlichen Skippertrainings beim DHH teilgenommen, was können Sie mir nun für Trainings empfehlen?“ oder „Bietet der DHH

auch Skippertrainings in Gezeitenrevieren an, nachdem ich den Sportsee-Schifferschein bestanden habe?“, haben wir uns darüber Gedanken ge-

macht, wie wir unser Angebot diesbezüglich erweitern können.

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HYS

Dem Wunsch vieler Mitglieder nach einem anspruchsvollen Trai-ningstörn für Hochseeskipper in

Gezeitenrevieren möchte die Hanseatische Yachtschule mit einer entsprechenden Er-weiterung ihres Programms im Englischen Kanal Rechnung tragen. Da diese Hoch-seeskipper-Trainingstörns von Oktober bis Dezember stattfinden, stellen sie echte Leckerbissen für ambitionierte Seesegler dar, die in einer zumeist windreicheren Jah-reszeit auch einmal mit härteren und kom-plexeren Bedingungen konfrontiert werden möchten. Diese anspruchsvollen, einwöchigen Trai-ningstörns werden mit der DHH eigenen

Mitglieder & Geschichten |

Typyacht X-482 „Seeadler“ unter Anleitung eines besonders erfahrenen Schiffsführers angeboten. Start und Ziel ist jeweils Ports-mouth. Gesegelt wird je nach Wetterlage entweder unter der Englischen Südküste von Cornwall bis Isles of Scilly, im Solent oder Richtung französische Küste mit den Kanalinseln. Mit seinen ausgeprägten Ti-denhüben und starken Strömen sowie teils auch starken, stürmischen Winden stellt das Seegebiet besondere Anforderungen an die Gezeitennavigation sowie an das seemannschaftliche Können von Schiffs-führer und Crew. Weitere Ausbildungsinhalte sind Wetter-kunde, Planung und Durchführung von Routen und Passagen in Gezeitenrevieren, praktischer Einsatz von Radar und AIS, Nachtfahrten mit Ansteuerungen von aus-gewählten Zielen sowie Hafen- und Segel-

manöver. Kurzum: Ideale Voraussetzungen für ein komplexes Hochseeskipper-Trai-ningsprogramm. So erreicht der (angehen-de) Skipper die nötige Sicherheit im Um-gang mit Crew und Yacht unter schwierigen Bedingungen.Voraussetzungen für diese Trainingstörns sind der SSS oder vergleichbare Kenntnis-se. Erfahrungen in Gezeitenrevieren sind nicht erforderlich, es werden jedoch theo-retische Kenntnisse vorausgesetzt.Wir sind überzeugt, mit den Hochseeskip-per-Trainingstörns das DHH-Angebot um ein zusätzliches Highlight zu erweitern und freuen uns sehr, Sie davon an Bord über-zeugen zu können.Nun wünschen wir allen weiterhin eine tolle Segelsaison 2015.

Ihre HYS-CrewFotos: DHH/Nico Krauss & Georg Hilgemann

Peter Herdan gibt Tipps für das anspruchsvolle Segeln.

Einfach online buchen mit Kursnummer 3845 auf www.dhh.de

Für Teilnehmer/innen der Hochseeskipper-Trainingstörns oder für Inte-

ressierte an Gezeiten-Navigation und Wetterkunde im Englischen Kanal

bieten wir zwei Seminartermine an: 18.-20.09. und 16.-18.10.2015.

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HYSDHH-Schulen

Es muss mehr gekuttert werdenDie gute Nachricht vorweg: Es gab Überlebende.

Segelkutter "Robinson" auf der Flensburger Förde vor Holnis.

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Zu Pfingsten trafen sich acht ehren-amtliche Ausbilder an der HYS zum Seminar für angehende Kutterführer

und -schassis. Geschlafen wurde an Bord, was angesichts nächtlicher Temperaturen nahe am Gefrierpunkt zu teils liebevoll-besorgten, aber doch ironischen Kommen-taren seitens der Segelkollegen führte. Ein-zelne Spötter fragten bei unserer Rückkehr Pfingstmontag an der HYS, trotz unserer entspannten Gesichter immer noch, ob es wohl Überlebende gab.

Aber auch die Kutterführeranwärter fragten sich zu Seminarbeginn: Warum tun wir uns das eigentlich an?

Geschlafen wird auf und unter den Duchten an Deck, mit Schlafsack und Isomatte, unter dem Schutz der Persenning. Stauraum ist knapp: Für Ausrüstung und Gepäck stehen jedem Mitfahrer nur zwei Säcke zur Verfü-gung. Ein Sack fasst 30 Liter und der andere gerade noch 10 Liter. Beide immerhin was-serdicht - so man sie richtig verschließt. Und eine Toilette ist natürlich auch nicht an Bord. Kurzum, vergleicht man Yachten mit Wohn-wagen auf dem Wasser, entsprechen Kutter den Zelten. Der Komfort ist begrenzt.Immer noch die Frage, warum wir uns das antun?!?

Die Antwort ist klar: Weil es Spaß macht. Weil es ein Gemeinschaftserlebnis ist. Weil der Kutter schneller ist, als die meisten an-deren Schiffe der Flotte. Auch Yachten wie die 37er Bénéteaus haben gegen einen gut getrimmten Kutter kaum eine Chance! Weil es ein ungemein gutes Training in See-mannschaft ist. Weil der Kutter so gut wie ganz ohne Elektronik und moderne Technik auskommt, aber nicht ohne Verständnis von Wind und Segeltrimm. Weil man durch das Schwert in flache Gewässer gelangt, die ein Dickschiff ohne anschließenden Werftauf-enthalt niemals erreichen könnte. Weil man auf dem Kutter die Freiheit hat, bei Flaute zwar auch einen Außenborder benutzen zu können, aber auch Riemen an Bord hat um im Wikingerstil zu pullen. Weil es ein Aben-

teuer ist. Weil Kutterer selbstredend einfach coole Typen sind.

Und auch die Notwendigkeit einer bordei-genen Toilette muss relativiert werden, bei Kuttertörns wird für gewünschte Pausen halt einfach mal schnell rechts rangefahren. Schon interessant: Kein Mensch hätte Be-denken mit einer Jolle zu segeln, obwohl da auch kein WC an Bord ist. Würde ja auch ko-misch aussehen, ein Pirat mit Klo. Aber beim Kutter soll man sowas brauchen?

Inhalte des Kutterseminares waren die Ein-weisung in die Segelkutter, das ausführliche Training der Standard- und Sicherheitsma-növer, Hafenmanöver und geplante Stran-dungen. Mal kurz anlanden ist für einen mittäglichen Badestopp einfach unschlag-bar. Auch kutterspezifische Navigation und Törnplanung kamen dran. Dazu gehörten Relingslog und Handlot - Hand aufs Herz, wer hat das nach dem letzten Segelschein noch regelmäßig praktisch eingesetzt? Die Einweisung in die Kutter war spannend, da sie mit zwei Masten ausgestattet sind, Besan- und Großsegel sind Rahsegel und diese werden bei vielen Manövern ange-dirkt und aufgegeit. Mit anderen Worten, die Segel werden anders als gewohnt beim Setzen nicht hochgezogen, sondern vom Masttop runtergelassen. Nicht schwierig,

wenn man das System verstanden hat, aber im ersten Eindruck leicht verwirrend. Weite-re Seminarinhalte waren der Umgang mit Starkwind und die Vorbeugung von Kente-rungen, Steuern ohne Pinne durch Segel- und Gewichtstrimm. Unter vollen Segeln kam dann sogar noch der Gennaker zum Einsatz. Auch das geht beim Kutter.

Mit Peter Herdan und Thorsten Walter hat-ten wir zwei sehr erfahrene und engagierte Trainer zur Seite, welche uns zum einen das fachliche Know-How vermittelten und zum anderen auch das zünftige Gefühl, ein ech-ter Kutterer zu sein. Neben der seglerischen Schulung gab es auch Tipps für geeignete Häfen, Freizeitgestaltung mit den teilneh-menden Kindern bei Sonne aber auch Re-gen, bis zu Besonderheiten der Backschaft in Ermangelung einer bordeigenen Pantry. Ein ganz herzlicher Dank geht an Peter und Thorsten für ein gelungenes Seminar!

Zum Abschluss des zweieinhalbtägigen Kurses fühlten sich die Teilnehmer somit gut vorbereitet, um im Sommer mit Kindern zwi-schen 12 und 15 Jahren auf Törn zu gehen. Als Resümee des verlängerten Wochenen-des waren sich alle einig: Es muss mehr gekuttert werden!

Katrin LukowitzFotos: Sören Tischer

Festgemacht: abendstimmung in marina minde.

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DHH-Schulen

Um den Achim-Thiecke-Preis segeln die Kurzausbilder der einzelnen Yachtschulen. Die einzige Voraus-

setzung ist, dass alle Crewmitglieder in den letzten drei Jahren für eine der Schu-len aktiv waren. Diese Veranstaltung wurde ins Leben gerufen, damit die vielen frei-willigen Helfer sich untereinander und die jeweiligen Schulen kennenlernen können, ganz im Sinne des langjährigen und an sämtlichen Schulen tätigen Kurzausbilders Joachim Thiecke, dem dieser Pokal ge-widmet ist. Wenn man schon nur schwer-lich bestimmen kann, an welcher der drei DHH-Segelschulen es am schönsten ist,

dann zumindest welche die besten Regat-tasegler stellt. Und so trafen sich am ersten Mai-Wochenende auch dieses Jahr wieder einige Mannschaften, um diese Frage zu klären. Als Ausrichter wechseln sich die einzelnen Schulen ab. Dieses Jahr hatte die Chiemsee Yachtschule die Ehre. Was musste man sich im Süden über die Jahre alles anhören, dass wir am Chiemsee doch gar nicht segeln können, nicht etwa aus Unfähigkeit, sondern weil es ja schließlich gar keinen Wind gibt. Und dann sowas. Der Chiemsee erfüllte seinen Ruf mit Freu-den und erlaubte uns bei einer (zumindest gefühlten) Windstärke am Samstag gera-

de einmal das Durchführen einer einzigen Wettfahrt, sämtliches Flehen, Bitten und in-tensives Beobachten der Wasseroberfläche durch die Wettfahrtleitung – in Person von Schulleiter Michael Wimmer – blieb unge-hört. Dabei hatte sich noch zwei Wochen vorher das Sturmtief Niklas derartig am See ausgetobt, dass sich einige Boote von den Bojen losrissen und den See auf eigene Faust überquerten. Gott sei Dank blieben die Schäden allerdings überschaubar. Mit den widrigen Binnensee-Verhältnissen kam dann ein Vertreter von der Ostsee am bes-ten zurecht. Wir gratulieren Olaf Habert und der Peggy-Crew zum diesjährigen Sieg,

acHiM-tHiEckE-cUp 2015

CYS

die Wetterver-hältnisse taten der guten Stim-mung keinen abbruch.

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Leserbrief zum "bechertrauma" bp i/ 2015

Liebe Leser des Blauen Peter,der eine oder andere wird schmunzelnd meine Becherklage im BP I/2015 gelesen haben.Ein sehr aufmerksamer und mitfühlender Leser aus dem Schwarzwald jedenfalls hat die-sen, im Grunde um des Schrei-bens und nicht eigentlich um des Klagens willen, verfassten Beitrag sogleich als Herausforderung be-trachtet und in seine seemänni-sche Ideenkiste gegriffen.Nach einer munteren Diskussion per Email über Abtrocknetechni-ken und das dazu gehörige Ge-rät, hat Walter B. einen Abtrock-netampen kreiert und einige präzise und dauerhaft haltbare Versuchstampen angefertigt, die sich gerade an der CYS in der Testphase befinden. Ich freue mich nun auf klagefreies Abtrocknen bei meinem nächs-ten Haustochtereinsatz.Walter erhält den Küchensonder-preis 2015 "fröhliche Backschaft".

Danke Walter!

Susanne Riemenschneider

gefolgt von Patrick Bornikoel und seinen „Pinoekeln“ als Lokalmatadoren. Das Trepp-chen komplettiert der Titelverteidiger und Rekordsieger Alex Schwarz, dem es am Chiemsee gleich so gut gefallen hat, dass er es sich nicht nehmen ließ, sich im Vor-feld mit einem Anker schon mal ein See-grundstück für die Zukunft zu reservieren.

die mannschaft "Black Box" (übrigens ein mixed Team aus CYS/HYS) beim gennakerbergen. Foto rechts: die mannschaft "atemlos" wartet auf Wind.

Schulleiter michael Wimmer bei der Steuer-mannsbesprechung.

Das kann ihm keiner verdenken, die maleri-sche Natur lässt einen auch über das Aus-bleiben von Wind gerne hinwegschauen. Wir bedanken uns bei der Chiemsee Yachtschule für die dennoch rundum gelungene Veran-staltung, bis zum nächsten Mal!

Constantin Göbel, Fotos: Konstantin Kaindl

Mitglieder & Geschichten |

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DHH-Schulen

Groß war die Vorfreude, als wir nach nervenaufreibendem Transit auf dem Parkplatz der Chiemsee Yacht-

schule ein neues Boot begrüßen durften. Nachdem uns der hartnäckige Winter mit reichlich Schneefall (und die sportliche Schneeräumgebühr des dortigen Hafen-meisters) am Tegernsee Mitte März noch die ersten Wasserstunden im neuen Jahr vermieste, starteten wir spontan doch am heimischen Gewässer mit der J70 in die Se-gelsaison. Allerdings vorerst nur mit Trocken-übungen, da einige zum Segeln elementa-re Dinge nicht den Weg mit in den Süden gefunden hatten. Das Vorstag zum Beispiel war nirgendswo zu finden. Unter tatkräfti-ger Mithilfe unseres DHH-Trainees Theresa Bentzin im Norden und eines Expresstrans-portes konnten wir dann doch rechtzeitig zum Frühjahrs-KA-Treffen ein vollständiges Rigg vorweisen und die "Capella" mit bayri-schem Alpenwasser bekannt machen.

Die J70 im Süden

CYS

Um die aktuelle Mannschaft, bestehend aus fünf langjährigen CYS-KAs, soll ab dieser Saison ein breiter Kader aus Jung- und Alt-KAs aufgebaut werden. Mit regelmäßigen Seminaren und Trainings soll das lange stief-mütterlich behandelte Thema des Regatta-Segelns unter den vielen freiwilligen Helfern der Chiemsee Yachtschule wieder mehr Ge-wicht bekommen. Den Anfang machte eine Trainingswoche zwischen Einweisungs- und Osterwochenende, als unter den fachkun-digen Augen des Welt- und Europameis-ters Roman Koch vom Chiemsee Yachtclub erste Wettkampfluft geschnuppert wurde. Durch die markigen Sprüche des Profis an-getrieben, wurde manch einer vom Ehrgeiz gepackt und eine Lektion in Vorfahrtsregeln war bei der Nachbesprechung mit Sichtung des Videomaterials unumgänglich. Danach stellte Patrick Bornikoel - als Ansprechpart-ner für das Regattateam - die doch zahlrei-chen Möglichkeiten des Wettkampfsegelns

am beschaulichen Chiemsee kurz vor. Wir hoffen, dass die aufblitzende Begeisterung viele über die Saison aufs Wasser treibt. Allen vorran möchte die von der EWS dan-kenswerterweise gestellte Ausbilder-J80 "Orion" sooft wie möglich bewegt werden. Da die Segelsaison am Bayerischen Meer eher gemächlich beginnt, wurde unsere Re-gatta-Premiere mit der J70 an den Bodensee verlegt. Im Lindauer Segelclub wurde am 18. und 19.04. unter insgesamt zwanzig J70 das "battle of lake constance" ausgetragen. Unter dem malerischen Bergpanorama des Dreiländerecks wurden an zwei Tagen insge-samt fünfzehn Wettfahrten ausgetragen. Wir hatten das Losglück, direkt den ersten Kran-termin um sieben Uhr morgens zu bekom-men. Frisch und munter fanden wir uns um sechs Uhr zum Mast-Stellen am Segelhafen ein. Spätestens mit der aufgehenden Sonne stieg bei jedem Handgriff unsere Vorfreude. Nachdem die "Capella" regattafertig war,

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ging es zur Steuermannsbesprechung. Hier wurde nach äußerst erquickender Diskussi-on über das Mitführen der von der Klassen-vereinigung vorgeschriebenen Sicherheits-ausrüstung schließlich der Rahmen für die Wettfahrten gesteckt. Das Niveau war hoch: Zahlreiche Teams nutzten eine Woche vor dem Segelbundesliga-Auftakt am Starnber-ger See die Gelegenheit zur Generalprobe. Dementsprechend war bei den ersten Wett-fahrten leider nicht viel zu holen. Da wir das erste Mal in dieser Konstellation auf dem Boot segelten, schlichen sich einige Anfän-gerfehler ein. Die 30-minütige Pause nach der Hälfte der Wettfahrten wurde zur spon-tanen Krisensitzung genutzt. Die Maßnah-men schienen zu fruchten, so dass wir uns in den folgenden Wettfahrten einen Platz im Mittelfeld erkämpfen konnten. Bei 4 Bft. und Sonnenschein gingen wir abends mit einem guten Gefühl an Land. Mit Zielbier, Braten

und einer pittoresken Aussicht ließen wir den Tag im Clubheim des LSC ausklingen. Die Ernüchterung am nächsten Morgen war umso größer, als wir uns bei der ersten Wett-fahrt am Ende des Feldes wiederfanden. Nach anfänglicher Flaute setze sich nach und nach ein 2 Bft. starker Nordostwind durch. Mit den erneut guten Wettkampfbe-dingungen wurde der Ton im Feld rauer und die Bereitschaft an der Tonne nachzugeben kleiner – zum Leidwesen des Wettfahrtlei-ters. Bei der Siegerehrung gab dieser der jungen J70-Klasse noch ein paar mahnende Worte mit. Wir konnten unseren Schwung vom ersten Tag leider nicht mitnehmen. Die Kommunikation an Bord funktionierte nicht reibungslos und ein Fehler mit dem Genna-ker kostete uns sogar so viel Zeit, dass wir auch noch einen DNF (did not finish) ver-buchen mussten. Ein Nebeneffekt der hinte-ren Platzierung war, dass wir uns nun beim

Kranen hinten anstellen durften. Ohne die Hitze des Gefechts funktionierte zumindest hier das Teamwork wieder reibungslos, so dass wir pünktlich den Heimweg antreten können. Im Gepäck hatten wir eine lange Liste mit Verbesserungsvorschlägen, die wir bis zur nächsten Wettfahrt angehen kön-nen. Dennoch zogen wir unumwunden ein positives Fazit. Bei den erstplatzierten sechs Teams, die alle erste und zweite Bundesliga segeln, konnten wir uns das ein oder andere abschauen. Wir danken all denen, die dabei geholfen haben, dass wir an den Start gehen konn-ten und nicht zuletzt Herrn Wienholt für die großzügige Bereitstellung eines so tollen Bootes. Nach den ersten Erfahrungen mit der "Capella" freuen wir uns jetzt umso mehr auf die anstehende Regattasaison!

Text und Fotos: Constantin Goebel

Foto linke Seite: J70 beim morgendlichen Kranen in lindau. mitte: der dHH-Stander im lindauer Hafen. Foto rechts: erstes Segeln mit der J70 am Chiemsee.

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DHH-Schulen

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Auf Grund der kühlen Wassertempe-raturen (ca. 15°) wurden die Klein-bootkurse auf den J80 durchgeführt.

Nur zwei einsame Lasersegel aus dem Pra-xistraining für Fortgeschrittene suchten so täglich den direkten Wasserkontakt.

Naturgemäß ist auch Pfingsten dieses Jahr sehr früh gewesen. Aber Rasmus und Nep-

DER FRÜHE VOGEL FÄNGt DEN WURM

tun meinten es gut mit uns. Das Wetter in den zweiwöchigen Pfingstferien der süd-deutschen Bundesländer war fantastisch. Viel Sonne gepaart mit idealem leichten Übungswind konnten alle Teilnehmer di-verser Kurse genießen. „Buntes Treiben auf der Terrasse, große Optitruppe, Wasser-schlachten und viel Eisessen, Spitraining, Praxistraining für Fortgeschrittene, SKS-Kur-

YSE

Die Saison an der YSE startete wie jedes Jahr natürlich zu Beginn der Osterferien, nur dass dieses Jahr Ostern sehr früh lag. Dennoch wurden die Teilnehmer, die so mutig wa-ren, den Weg so früh im Jahr nach Elba zu finden, mit fantastischem Segelwetter belohnt.

die „meltemi“ über Topp geflaggt vor Portoferraio (linke Seite). die große fröhliche opti-Truppe nach der Regatta (oben).

se, Skippertrainings, erfolgreiche SBF-Binnen Prüflinge, Grundscheine und Jüngstenschei-ne…“, all dies sind die Schlagwörter, die diese zwei Mai/Juniwochen beschreiben. Ein herrlicher Saisonstart.

Erfreulich, dass auch wieder viele Familien den Weg zu uns gefunden haben. So fan-den u.a. auch gleich mehrere Familientörns

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DHH-Schulen

statt, sowie ein Sondertörn bestehend aus reiner Frauencrew, die sich zusammen fan-den im Anschluss an ein letztjährig absol-viertes Frauen-Yachttraining.

Schön, dass einer Familie der wiederhol-te Aufenthalt an der YSE so gut gefallen hat, dass sie noch am Vorabend ihrer Abreise eine Spende über einen neuen Opti zugesagt haben. Durch Spenden dieser Art ist es uns möglich, auch den Kleinbootbereich stets auf einem aktuell neuen Stand zu halten.

YSE

In diesem Zusammenhang bedanken wir uns auch beim Spender, der ein zweites schnelles Sicherungsschlauchboot na-mens „Freccia“ (zu deutsch: Pfeil) mitfinan-ziert hat und so ermöglichte, dass die Aus-bildung im Jollenbereich noch intensiver und vor allem sichererer gestaltet werden kann.

Seit dem 5. Juni ist auch die SY „Meltemi" zurück in ihrem Heimathafen Portoferraio, nach ihrer Winter-, Transatlantik- und Karibik-reise. Über die Topp geflaggt lief sie, von

zahlreichen DHH Booten begleitet, zur Be-grüßung in Portoferraio ein. Im Sommer wird die „Meltemi" mehrere Zweiwochen-Törns im Mittelmeer fahren und dann Anfang Ok-tober schon wieder gen Karibik aufbrechen.

Als weitere Notizen gibt es zu berichten, dass die SY „Libeccio" (First 35) der YSE im Mai an der ersten Regatta des neugegrün-deten Yachtclub Portoferraio teilgenommen und dort gleich den 1. Platz belegt hat. Auch bekam die YSE außergewöhnlichen Besuch: So verlegte Jochen Kopf (neuer

die Bucht vor Portoferraio in der Sonne.

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alter Mann, was nun?

Es war mal wieder so weit. Wie in all den letzten Jahren feier-te ich meinen Geburtstag an

der Chiemsee Yachtschule. Abends saß ich mit Segelkameraden in der Kajüte. Geheim halten ließ sich die-ser Tag sowieso nicht. Eine Seglerin, die mit mir mehrere Törns gefahren ist, kam extra aus Markt Schwaben mit einer selbstgebackenen Torte zum Gratulieren.

Dies war ein schöner Abend. Die Tatsache ein Jahr älter geworden zu sein, schmälerte keineswegs die Freude mit Freunden zu feiern, wo-bei Alter sowieso keine Frage von Lebensjahren ist. Und später am Abend wurden bereits wieder Pläne

geschmiedet. Für Ende Oktober bestand der Plan, den Fethiye Golf in der Türkei aufzusuchen. Von Göçek aus sollte entlang der Lykischen Küste gesegelt werden. Obwohl unsere Crew über ganz Deutschland verstreut ist, treffen wir uns seit 2005 einmal im Jahr zu einem gemeinsamen Törn.

Inzwischen lag auch das DHH-Programm für 2015 in der CYS aus. Als ehrenamt-licher Ausbilder darf man Wünsche äußern, für welche Aufgaben man sich in der kommenden Saison einer DHH-Schule zur Verfügung stellen möchte. Ein Lehr-gang, für den ich mich als Schiffsführer bewarb, lag mir ganz besonders am Herzen. Im Mai soll ein Törn von Danzig aus über Memel, Libau und Windau nach Visby und weiter über Sandhamn nach Stockholm führen. Eine Strecke, die ich schon mehrere Male zurückgelegt habe. Doch wie schon Wilhelm Busch meinte: „Wo man am meisten drauf erpicht, gerade das bekommt man nicht“. Im November bekam ich aus Glücksburg die Absage aus Altersgründen. Es gibt nämlich die Altersgrenze von 70 Jahren für Schiffsführer.

Dieser Vorstandsbeschluss wurde Ende der 1990er Jahre gefällt. Früher soll er manchmal klammheimlich unterlaufen worden sein, aber inzwischen ohne Wenn und Aber strikt eingehalten werden.

Aber bedarf dieser Beschluss nicht einer Untermauerung durch medizinische, z. B. gerontologische, arbeits- oder sportmedizinische, Erkenntnisse? Oder stellt die der-zeitige Altersgrenze einen unzulässigen altersdiskriminierenden Eingriff dar? Und kann denn wirklich jeder von diesem Beschluss betroffene Segler von sich sagen: „Meine Zeit ist gut ausgefüllt, morgens eine Stunde Nordic Walking, Kochen, Lesen und abends mehrmals wöchentlich irgendwelche Leute treffen, ich vermisse nichts und fühle mich gut.“?

Klaus-Dieter Jaenichen

Schulleiter der HYS) seinen privaten Kurz-urlaub auf die Insel Elba, um auch gleich die YSE kennen zu lernen.

Zum Abschluss gibt es noch ein YSE-Rätsel: Auf welcher Jolle wird an der YSE der Grund-schein absolviert? Und wie groß ist die Segel-fläche? Einsendungen gehen bitte an [email protected] und aus allen E-Mails wird ein kleiner Überraschungspreis ausgelost.

Matthias Maybach, Fotos: Gabriele Groos

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DHH-Historie

Segeln verbindetAuf den Spuren der ehemaligen

DHH-Yacht „Hansa“

Kurz vor Redaktionsschluss erreicht mich eine E-Mail von Dietmar Haberkamm. Er fragt nach Infos über die ehemalige DHH-Ausbildungsyacht „Hansa“. Seine E-Mail löst eine

Kettenreaktion aus, die mir zeigt, wie viele Freundschaften, gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen mit dem DHH, mit seinen Schulen und Schiffen verbunden sind. Der DHH

ist eben viel mehr als ein Betreiber von Yachtschulen, an denen man richtig segeln lernen kann. Der DHH ist auch ganz besonderes soziales Netzwerk.

die „Hansa“ auf ausbildungs-törn zu ihrer Zeit bei der dHH-Yachtschule elba.

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Die „Hansa“ segelte von 1973 bis 1984 für die DHH-Yachtschule Elba. Dort war Dietmar Haberkamm in der Sai-

son 1974 zuständig für die BR-Ausbildung und einer der Schiffsführer der „Hansa“. Ich erinnere mich, in meiner Geschichte der YSE im BLAUEN PETER auch etwas über diese „Hansa“ geschrieben zu haben und schicke Dietmar Haberkamm folgenden Textauszug: „Neues Flaggschiff der YSE ist die ehemali-ge ‚Wappen von Hamburg’. Die 17-m-Yacht ist auf Wunsch der vorherigen Eigentümerin in ‚Hansa’ umbenannt worden. Admiral a. D. Hans-Rudolf Rösing überführt sie von Wedel nach Elba. DER BLAUE PETER berichtet aus-führlich über diese Reise.“Eine Anfrage bei Corinna Schumann, die unser DHH-Fotoarchiv in ihrem Haus be-herbergt, ergibt, dass wir diverse Fotos der „Hansa“ besitzen, leider aber keine weiteren Dokumente zur Geschichte der Yacht. Mein Frust währt nicht lange, denn schon kommt die nächste Mail, wieder von Dietmar Haber-kamm. Er hatte inzwischen weiter nach der „Hansa“ unter ihrem früheren Namen „Wap-pen von Hamburg“ geforscht und gefunden, dass die Yacht noch unter ihrer Segelnum-mer G207 existiert. „Es kann sein, dass sie noch in Finnland fährt…?“

Dietmar Haberkamm bleibt dran an der Ge-schichte, und so kommt es zum Mail-Kontakt mit Daniel Baumann in Zürich. Er ist der jetzi-ge Eigner der Yacht, die unter dem neuen/al-ten Namen „Wappen von Hamburg“ in Arnis an der Schlei beheimatet ist. Daniel Baumann in seiner Mail: „Manchmal ergeben sich doch wirklich seltsame Zufälle: Soeben bin ich von einem zweitägigen Werftbesuch aus Kap-peln, wo die Wappen den letzten Schliff für die Saison erhält, zurückgekehrt… Letzthin hat mich ein Kollege von Ihnen, Heinz Drstak, (heute Leiter der DHH-Zweigstelle Wien, Red.) angeschrieben, der ebenfalls 1974 und 1975 auf der damaligen Hansa skipperte… Und der Zufall will, dass ich einem anderen Kollegen von Ihnen, Achim Stadie, der heu-te für den DHH schippert, hier in Zürich bei einem Fest in unserem Hinterhof begegnete. Ich wusste, dass die Wappen damals „Han-sa" hieß und im Mittelmeer für den DHH se-gelte, nun scheint sich der Kreis langsam zu vergrößern, sehr spannend!“ Weiter schreibt Daniel Baumann unter ande-rem: „Der Wappen geht es gut, sie ist in einem recht guten Zustand, hat aber in ein paar Be-reichen Nachholbedarf (Elektrik etc.), den wir nun über mehrere Saisons abbauen möch-ten.“ Von diesem „recht guten“ Zustand kann

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man sich auch auf der Homepage www.wap-penvonhamburg.ch überzeugen: Die Yacht sieht perfekt aus. Eine klassische Schönheit!Nun war ich neugierig geworden und tauche in die Homepage und in die alten Jahrgänge des BLAUEN PETER ein. Die erste Spur der „Hansa“ beim DHH finde ich im Bericht über die Mitgliederversamm-lung im Mai 1973: „Wir verfügen in Elba über… zusätzlich neu durch einen Spender zur Verfügung gestellten Seefahrtskreuzer 100 qm mit dem Namen „Hansa“. Der See-fahrtskreuzer ist z. Z. unter Führung von Kon-teradmiral Rösing auf dem Weg nach Elba mit einer wechselnden Crew aus Mitgliedern und Freunden des DHH.“Hans-Rudolf Rösing (1905–2004) überführ-te nicht zum ersten Mal eine DHH-Yacht: 1966 hatte er die „Capricho“ von Elba nach Glücksburg gebracht und sich als kommissa-rischer Leiter der YSE um die Schule verdient gemacht. „Dort hat er uns in Schwierigkei-ten großartig geholfen“, schrieb DER BLAUE PETER. Hans-Rudolf verfasste zahlreiche Beiträge für unsere Mitgliederzeitschrift, auch über die Überführungsreise der „Hansa“, bei der neben technischen Problemen 9 Bft in der Biscaya zu meistern waren, bis die Yacht am 28. Mai 1973 in Portoferraio eintraf.

die „Hansa“ unter dem Spinnaker mit dem Wappen von Hamburg, dem vorherigen namen der Yacht. – So schön kann Holz sein! die „Wappen von Hamburg“ (ex „Hansa“, ex „Königin“), eine klassische a & R-Yacht von 1935.

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An den Beginn der Reise erinnert sich Chris-toph Schumann, der mich anrief, um mir davon zu erzählen. Er war damals Segelleh-rer in Glücksburg und vom Schulleiter Rudolf Koppenhagen beauftragt, die „Hansa“ für die Überführung vorzubereiten. „In Wedel bekamen wir eine Tonne Proviant an Bord. Nachdem HaRu Rösing sehr bald meinte, das mit dem Admiral sollte ich mal weglas-sen, machte ich mich an die Etiketten der in der Bilge zu stauenden Konservendosen. Die galt es zu entfernen, weil sie sich eventuell ablösen und die Ansaugkörbe der Pumpen verstopfen würden. Auf dem Probeschlag hi-naus auf die Elbe war auch die Vor-Eignerin mit an Bord.“ Von der „Hansa“ war Christoph Schumann begeistert: „Eine Yacht mit wun-derbaren Linien.“ Und er erinnert sich auch, dass sie aus Tabasco-Mahagoni, aus einem Stamm geschnitten, gebaut war.

Die Homepage der „Wappen von Hamburg“ erzählt noch viel mehr über die Geschichte dieses Klassikers. Gebaut wurde der als Sloop getakelte 100 qm-Seefahrtskreuzer 1935 bei Abeking & Rasmussen, damals wie heute erste Adresse im Deutschen Yachtbau. Auf-traggeber war der Bremer Kaufmann Eduard Straßburg. Getauft wurde der Neubau auf den Namen „Königin“. Ein Foto auf der Homepage

zeigt die „Königin“ als Yawl bei einer Regat-ta 1936. Die Erklärung: Die „Königin“ wurde mit zwei Riggs gebaut – einem Sloop-Rigg, das die Vorgabe der Seefahrtskreuzer-Klasse erfüllt, und einer Yawl-Takelung für Langfahr-ten. Der zweite Mast wurde Ende der 1960er Jahre endgültig entfernt. Christoph Schumann erzählte mir, dass beim Rückbau zur Sloop ein zusätzlicher Stahlrahmen im Achterschiff eingezogen wurde, um die durch den hohen Mast auftretenden Kräfte auf das Achterstag

besser aufzufangen. Unter neuem Eigner und dem neuen Namen „Wappen von Hamburg“ war die Yacht auf Regatten sehr erfolgreich.

Daniel Baumann, er ist der neunte Eigner, erwarb die „Wappen“ 2011 von einer Eigner-gemeinschaft. „Die erste Saison 2012 unter-nahm ich von der Schlei eine längere Tour (rund 12 Wochen) um und durch Schwe-den… Dies mit wechselnder Crew, ich war teilweise aber auch ganz alleine auf dem

DHH-Historie

die „Hansa“ während der Überführung Wedel–elba 1973, Schiffsführer Hans-Rudolf Rösing am Ruder. und was hat der Taucher vor?

die ehemalige „Hansa“ im neuen glanz. als „Wappen von Hamburg“ segelt sie jetzt auf der ostsee.

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Boot unterwegs. Ich bin weiterhin alleiniger Besitzer, seit letzter Saison betreiben wir aber eine Nutzergemeinschaft mit vier passionier-ten Seglern, was zum einen die finanzielle Belastung im Unterhalt möglich macht, vor allem aber größere und spannendere Törn-routen erlaubt.“ Ein weiterer erfahrener Segler wäre in der Gemeinschaft willkommen, das würde größere Törns erleichtern. Zum Beispiel ist ein Rund-England-Törn ins Auge gefasst.Noch einmal zurück in die Zeit der Yacht auf Elba. Dort wurde die „Hansa“ auf einwöchi-gen BR- und BK-Praxistörns eingesetzt, über die DER BLAUE PETER berichtete – auch über einen Astro-Navigations-Törn unter Dr. Jan Henning. Aber es zeigte sich, dass der naturlackierte Holzrumpf im Mittelmeerklima Probleme machte. Also wurde die „Hansa“ weiß lackiert, um der Sonneneinstrahlung etwas entgegen zu setzen. Doch die stei-genden Unterhaltskosten machten dem DHH Sorgen, zumal die „Hansa“ nur sechs Gäs-tekojen bot. Vorstand und Schulleitung fass-ten den schweren Entschluss, sich von der

„Hansa“ zu trennen. Darüber findet sich im BLAUEN PETER vom Dezember 1983: „Auch an der YSE sind wir gezwungen gewesen, an die Erneuerung des Bootsparkes zu den-ken… Die SY ‚Hansa’ allerdings, mit über 45 Jahren, hat die Alters-Reparaturgrenze erreicht und steht zum Verkauf.“ In einer Ver-kaufsanzeige bietet der DHH sie zum Preis von 100.000 DM an. Die schlanke Yacht wurde von Elba nach Glücksburg überführt. Der Skipper war Dietrich Teerling, ehemaliger 1. Offizier der „Gorch Fock“ und begeisterter Segler auf eigener Yacht. Als er 1987 die „Wiking“ (ex „Saudade“) nach Elba überführte, war ich auf der Strecke Brest-Malaga dabei. Ich habe unvergessliche Erinnerungen an diese Reise, auf der uns der Portugiesische Norder mit bis zu 10 Bft ums Kap Finisterre jagte. Dann kam noch eine Mail von Atze Lehmann, dem ehemaligen Leiter der Hanseatischen Yachtschule Glücksburg: „Einen Teil mei-ner Kindheit verbrachte ich im Yachthafen des KYC und im damals dort beheimateten

Mitglieder & Geschichten |

British Kiel YC. Mein Vater war dort tätig. Im Olympiahafen des Kieler Yacht-Club lag ein wunderbarer Seefahrtskreuzer namens ‚Kö-nigin’. Der Eigner war Herr Löffler aus Ham-burg. Wie ich zu der Ehre kam, weiß ich nicht mehr, aber ich durfte eine Tagesfahrt auf der Kieler Förde mitmachen. Andere Jungen ha-ben sich mit Botengängen ihr Taschengeld bedient, ich habe bei den großen Yachten im KYC den Wasserpass gewaschen. Damals war das Hafenwasser sehr ölig.“ Nach Redaktionsschluss hat mir Daniel Bau-mann noch weitere Dokumente zugestellt. Die Geschichte könnte also fortgeschrieben und vervollständigt werden. Und wer weiß, wer aus dem Kreis der „Hansa“-Freunde sich noch meldet. Ich bin gespannt.Am ersten Oktoberwochenende soll der 80. Geburtstag der „Wappen von Hamburg“ in Kappeln gefeiert werden. Eigner und Crew laden dazu herzlich ein. Näheres ist auf der Homepage der „Wappen“ zu finden.

Norbert SuxdorfFotos: Daniel Baumann und DHH-Archiv

Überführung nach elba 1973: die Crew hatte auch hartes Wetter zu meistern – Bft 9 in der Biscaya.

„Wetterworkshop“auf der Segelyacht „Glücksburg“

Wetter-Special

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Als Autor der Artikel im BLAUEN PETER: „Die richtige Wetterkarte für den Segler. Ist der Seewetter-

bericht ein Relikt aus alten Seefahrtzei-ten? Wettervorhersage selbstgemacht.“ bat mich Wolfgang Valentin als Skipper, während des Törns kurze Unterrichtun-gen und Praxiseinweisungen zum Thema Seewetter durchzuführen.Wenn Ausbilder zum Törn auslaufen, passt das Wetter natürlich auch zum Vorhaben. Am Montag, 06. Oktober 2014, ergab sich folgende Wetterlage aus der Analyse des Deutschen Wetterdienstes vom 05. Ok-tober 2014. Ein vorherrschendes Hoch-druckgebiet mit Kerndruck von mehr als 1040 hPa über dem Bottnischen Meerbu-sen bestimmte das Wettergeschehen für unseren ersten Törn-Abschnitt. Eine kräfti-ge südöstliche Strömung dominierte den Segelwind. Der Deutsche Wetterdienst prognostizierte am Sonntag für Montag für den Bereich Flensburger Außenförde um 35 Knoten Wind. Gemessen haben wir mehr als 40 Knoten (Bft 8-9), in Böen fast durchgängig Bft. 9! Wir hatten es richtig eingeschätzt. Das Tief mit Kern im Nordatlantik war kräftiger als in den Vorhersagemodellen darge-stellt. Mit weiterer Annäherung war auch im Vorfeld des Tiefs der Druckfall nicht unerheblich. Die Flensburger Außenförde wurde zur „Wetterküche“. Einerseits be-

fand sich die Außenförde in einer Hoch-druckrandlage, in der der Wind kräftiger ist, da sich hier die Druckgradientkraft vom Hoch zum Tief mit der Zentrifugal-kraft in einer rotierenden Bewegung ad-diert. Andererseits lieferte von Westen das Tief mit seiner Warmluftadvektion in der Höhe und mit seinem Druckfall am Boden einen weiteren Beitrag zur Ver-schärfung der Windsituation. Neben der Windsituation prägte sich auch die Wellensituation erheblich aus. Wir beobachteten zum Abend charakte-ristische Wellenhöhen von 2-2,5 Meter, einzelne Brecher bis zu 3 Metern Höhe.Wie kommt es zu so hohen Wellen in der Flensburger Außenförde? Die Wellenhö-he wird durch drei Faktoren wesentlich

bestimmt: a) Einwirkdauer des Windes, in der die Welle ausreifen kann. b) Wind-geschwindigkeit und c) Fetch – Einwirk-distanz des Windes an der Wasserober-fläche. Seit mehreren Tagen gab es im Bereich der westlichen Ostsee eine kräftige süd-östliche Strömung mit Windgeschwindig-keiten von regelmäßig 30 Knoten und mehr. Hinzu kam, dass sich trotz der orographisch kleinräumigen Ausdehnung der Flensburger Außenförde ein Fetch von über 100 nautischen Meilen von der mecklenburgischen Küste bis in den Trich-tereingang der Förde ausbilden konnte. Aus einem Mix aus Wellen, Sturm und et-was Regen war das „Ausbilder-Workshop-Wetter“ respektvoll angerichtet!

Der Ausbildertörn im Oktober 2014 auf der Segelyacht Glücksburg – liebevoll auch unsere „GLÜ“ genannt – wurde auf Wunsch des Schulleiters der Hanseatischen

Yachtschule Glücksburg und Skipper der „GLÜ“, Wolfgang Valentin, auch zum Wetterworkshop und Bordwetterwarte für die Crew genutzt.

Bodenanalyse dWd vom 05.10.2014

True Windspeed 40,5 Knoten, d. h. 8-9 Bft

Wolfgang Valentin: „… solch eine heftige Wettersitua-tion habe ich in meinen über 35 Jahren an der Förde noch nicht erlebt!“

Täglich zum Frühstück – bzw. auch während der Wach-wechsel – gab es kurze Wetterbesprechungen oder auch ausführlichere Wettervorträge mit integriertem Un-terricht, so wie die Themen mit dem Wetter an Bord gespült wurden.

Wie alle Yachten der Hanseatischen Yachtschule in Glücksburg, ist auch die Segelyacht „Glücksburg" mit NAVTEX ausgestattet. Über dieses Gerät kann u. a. der aktuelle Wetterbericht über Funk auf See, auch außer-halb von Empfangsmöglichkeiten von Mobilfunkgerä-ten, empfangen werden. Empfangene Seewetterberich-te können an Bord über einen kleinen Thermodrucker ausgedruckt werden.An diesem NAVTEX-Gerät wird über eine Mittelwellen-frequenz von 490 bzw. 518kHz immer die nächstge-legene NAVTEX Station empfangen. In den deutschen Seegebieten und darüber hinaus ist es der Sender des Deutschen Wetterdienstes in Pinneberg.

Neben der konservativen Art Wetterbeobachtung - ge-meint ist hier die Bestimmung des Wolkenbildes und der Wetterphänomene, wie Regen/Regenschauer mit dem Auge – gibt es an Bord der „Glücksburg" auch die Möglichkeit der Niederschlagsbeobachtung bzw. Wol-kentropfen mit dem Radargerät.Was für den normalen Radargerätenutzer ein Störecho auf dem Bildschirm ist, ist für den Wetterberater an Bord ein nutzbares Regenradar. Yachtradaranlagen arbeiten mit Wellenlängen im 3cm- Band. Für diese kurzen Wellen sind Regentropfen noch verhältnismäßig große Gebilde, die vor allem durch Streuung des Radarstrahls genug Energie zur Antenne zurückkehren lassen, um auf dem Bildschirm eine An-zeige zu bewirken. Ein kräftiger Regenschauer lässt auf dem Bildschirm eine durchgehend helle Fläche entste-hen, die in den Randbereichen diffus erscheint. Hagel hat das optimale Reflektionsvermögen und Schnee das schwächste, in unserem Fall ist es Regen. Je besser die Reflektionseigenschaft des Niederschlags, umso schär-fer die Ränder der Niederschlagsfelder im Radargerät. Radarobjekte können in diesem Niederschlagsbereich nicht mehr richtig erkannt werden. Dieses könnte man nun mit den Regenfiltern ACR und FTC bearbeiten, dann ist es jedoch kein Wetterradarbild mehr.

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SeewetterPro des dWd. diese WetterberatungsaPP auf Basis eines iPad war die grundlage der Wetterberatung an Bord der glücksburg. Zum Thema Wetterapps an Bord empfehle ich den artikel im Blauen PeTeR nummer 01/2015 (Seite 25, „Wettervorhersage selbstgemacht?“).

in diesem naVTeX-gerät ist auch ein digitales Barometer, oder auch „Baroskop“, integriert, was eine permanente druckaufzeichnung wie bei einem Barographen ermöglicht.

Skipper Wolfgang Valentin nach erfolgreicher aufnahme des Wetterberichts mit dem naVTeX-empfänger.

Wetter-Special

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Die Abbildung von Niederschlags- oder Wolkentropfen ist dadurch zu erklären, dass der Radarstrahl neben dem hori-zontalen Öffnungswinkel auch über einen vertikalen Öffnungswinkel verfügt.

Neben dem Konsum von umfänglichen Wetterinformationen auf verschiedensten Kanälen, gab es aber auch selbstgefertig-te Wetterkarten. Auf Basis des Seewetter-berichtes des Deutschen Wetterdienstes und der Bordwetterkarte Nr. 9 des DWD hat die Crew eigene Wettervorhersagen angefertigt. Die „künstlerische Freiheit“ blieb durchaus gewahrt!

Thomas Wichmann

das Radarbild zeigt die SY „glücksburg“ auf einem südlichen Kurs (Cog 181) – „quer ab“ im Westen die Kreidefelsen von „möns Klint“. Backbord voraus befindet sich im Radarbild ein sehr gut ausgeprägter Regenschauer.

umsetzung des Seewetterberichtes auf der Bordwetterkarte nr. 9.

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Buchempfehlung:Für die Unterrichtung an Bord eignet sich besonders das neue Seewetterbuch „Wetter auf See“ von Ralf Brauner, Boris Herrmann und Hans-Joachim Nafzger. Auf die Grundbegriffe der Meteorologie wird ebenso ein-gegangen, wie auf die weiterführenden Erklärungen der Wetterdynamik, wie etwa die Entstehung und Entwick-lung von Hoch und Tiefdruckgebieten und ihre Bedeu-tung für die Wetterentwicklung. Auch die Informationsbe-

schaffung in der Praxis, wie das Internet, Funk, Navtex und z. B. GRIP-Daten, und ihre Auswertung für die eigene Bordpraxis sind ein großes Thema. Für die jeweilige Führerscheinausbildung ist eine Matrix vorangestellt mit den prüfungsrelevanten Themen im Buch. Erschienen ist es im DSV Verlag.

die Crew vergleicht die ergebnisse eigener Wettervorhersagen.

thomas WichmannWetterberater im Geoinfor-mationsdienst mit langjäh-riger Erfahrung in Flug- und Seewetterberatung. In der Freizeit ehrenamtlicher Segelausbilder an der Han-seatischen Yachtschule in Glücksburg.

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DHH-Mitglieder

DHH – Mitglied ist begrüßungskapitän

„Wir wünschen eine gute Reise und würden uns freuen, Sie bald wieder im Hamburger Hafen begrüßen zu können“, anschließend folgte die Deutsche Na-tionalhymne. So tönte es aus den Laut-sprechern der Schiffsbegrüßungsanlage Welcome Point des Schulauer Fährhauses in Wedel, als am Montag, 04. Mai 2015 um 14:13 Uhr die DHH-Hochseeyacht „Glücksburg“ zu ihrer West-Europa-Rei-se verabschiedet wurde. Die 10-köpfige Crew der „Glücksburg“ war an Oberdeck angetreten und genoss sichtlich die Ver-abschiedung und grüßte fröhlich zurück. Nach der Verabschiedungszeremonie, die eigentlich nur Schiffe mit einer Vermes-sung größer 1.000 GRT erfahren, stellte der Begrüßungskapitän den Gästen im Schulauer Fährhaus das soeben ver-abschiedete Schiff vor. Hier sind zuerst die festen Daten des jeweiligen Schif-fes genannt: Schiffstype, Name, Bau-werft, Indienststellungsjahr, Eigner, Län-ge, Breite, Tiefgang, Vermessung in GRT (Grosstonns), Tragfähigkeit, Motorleistung, und maximale Fahrgeschwindigkeit. Dann folgen weitere Daten, wie z.B. Segelfläche, Besatzungsstärke und Ladekapazität. Zur Sprache kam zusätzlich der Tourplan der „Glücksburg“ über Helgoland, NL, B, GB, F, P, SP, Irland und Schottland. Bei besonderen Reisen, wie die der „Glücksburg“, werden schon einmal Aus-nahmen gemacht und Boote bzw. Schiffe unter der salutfähigen Tonnage von 1.000 GRT begrüßt oder verabschiedet. Anlässlich der 90-Jahr-Feier des DHH am letzten April-Wochenende in Glücksburg erfuhr ich von der Reise der „Glücksburg“ und entschloss mich kurzerhand, das größte Schiff meines Yachtclubs beim

Verlassen des Hamburger Hafens anläss-lich der fünf Monate dauernden Reise zu verabschieden. Tags zuvor hatte ich eine Einladung des Skippers bekommen, mit meiner Frau die „Glücksburg“ im City-Ha-fen in Hamburg zu besuchen und kennen zu lernen.

Hartmut Hoffmann

Die Redaktion des BLAUEN PETER sprach mit dem Begrüßungskapitän Hartmut Hoffmann.H. (Hoffmann): Ich heiße Hartmut Hoff-mann, bin 64 Jahre alt und seit 18 Mona-ten im Ruhestand. Seit über 40 Jahren bin ich mit meiner Gudrun verheiratet und wir wohnen in Uetersen, westlich von Ham-burg, gewissermaßen in Elbnähe.Red.: Wie lange sind Sie schon Mitglied im DHH und was hat Sie dazu bewegt, dem DHH beizutreten?H.: Seit mehr als 16 Jahren gehöre ich dem DHH an. Das kam durch einen Liege-platz – Wechsel in den Hamburger Yacht-hafen in Wedel. Ein befreundeter Skipper empfahl mir den DHH. Hier wurde ich, obwohl ich Motorboot-Fahrer bin, herzlich aufgenommen. Hier fühle ich mich gut vertreten und meine Frau und ich nehmen gern die Einladungen des DHH an, um an den unterschiedlichsten Veranstaltungen teil zu nehmen.Red.: Nun als Rentner sind Sie einer von fünf Begrüßungskapitänen im Schulauer Fährhaus in Wedel. Wie kam es dazu und welche Voraussetzung muss man haben, um diese Tätigkeit auszuführen?H.: Mir sind als junger Mann über mehrere Jahre bei der Deutschen Marine die See-beine gewachsen. Die Liebe zum Wasser ist geblieben. Nach meiner Marinezeit war

Begrüßungskapitän Hartmut Hoffmann

das Schulauer Fährhaus in Wedel/Hamburg

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ich bis zum Eintritt in den Ruhestand im AEG Schiffbau in Wedel und den Toch-terfirmen tätig. Das waren gute Voraus-setzungen, eine frei gewordene Stelle als Begrüßungskapitän im Schulauer Fährhaus zu besetzen. Zwischenzeitlich absolvierte Lizenzen und Patente erleich-terten meinen Einstieg in diese interes-sante Rentner-Tätigkeit. Meine vier Kapi-tänskollegen haben mich hervorragend ausgebildet, ich habe viel von ihnen ge-lernt. Natürlich lernt man täglich immer noch dazu. Red.: Wie sieht Ihre Freizeit an Ihren dienstfreien Tagen aus?H.: Wie schon erwähnt, beschäftige ich mich in meiner Freizeit zumeist mit dem Wassersport und der Seefahrt. In der Sommersaison bin ich oft mit meinem kleinen Motorboot auf der Elbe unter-wegs. Ohne Boot bin ich aber gern in Glücksburg in der HYS zu Besuch. Auch besteht eine Mitgliedschaft im Deutschen Marinebund e.V. in Laboe. Des Weiteren bin ich Vorstandsmitglied in der Marine-kameradschaft der Bordgemeinschaft der Emdenfahrer. Sie sehen, all meine Freizeit dreht sich um Seefahrt. Ich danke meiner Ehefrau, dass sie mich darin unterstützt. Sie hat Interesse an meiner Arbeit und nimmt auch gern daran teil. Sie hat mich vor über 43 Jahren als Marine-Offizier kennen gelernt, kennt meine Sehnsüchte und das Fernweh und hat immer zu mir gehalten. Und sie ist auch immer gern mit mir beim DHH. So hat sie mich auch am letzten Wochenende anlässlich des Besu-ches auf der „Glücksburg“ im Hamburger City-Hafen begleitet.Red.: Gern hören wir wieder von Ihnen, wenn unsere X-Yacht „Glücksburg“ von der eben angetretenen Reise am 10. Ok-tober 2015 in Hamburg zurück erwartet wird oder eines der anderen Boote des DHH von Ihnen am Welcome Point ge-grüßt wird. H.: Ich werde Augen und Ohren offen hal-ten und diesbezüglich den Schiffsverkehr auf der Elbe beobachten. Aber auch für externe Informationen bin ich dankbar.

die „glücksburg“ im Hamburger Hafen

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DHH-Fotoarchiv

Auch dieses Mal haben wir wieder zwei Dias aus unserem Archiv heraus-gesucht, die wir nicht zu-ordnen können. Auf dem Rand steht der Fotograf Prof. Fritz Lüdtke.

Wer kann uns helfen, wer erinnert sich? Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften!

[email protected]

Familiennachrichten |

Zum Geburtstag gratulieren wir:

27.02.2015 Erich Schröder-Vontin, 101 Jahre24.06.2015 Friedrich Jerosch, 75 Jahre05.07.2015 Rudi Staerker, 105 Jahre20.07.2015 Dr. Erich Neumann, 103 Jahre

Durch Tod verloren wir:

23.07.2014 Thomas Rahm Industriestr. 63, 22880 Wedel18.01.2015 Helmut Herzog Blütenstrasse 9, 80799 München17.02.2015 Günther Jacobs Grevenbroicher Wg 70, 40547 Düsseldorf07.03.2015 Detlef Kruse Ketteltasches Hof 26, 45289 Essen15.03.2015 Dr. Matthias Schönert Heinrich-Büchner-Str. 8, 04347 Leipzig15.03.2015 Dipl.-Kfm. Wolfgang Stein Hartsteinstr. 10, 53115 Bonn23.03.2015 Kurt Bonfig Connollysstr. 14, 80809 München24.03.2015 Prof. Dr. Johann Schmidt Taubenstr. 20, 26122 Oldenburg04.04.2015 Franz-Joseph Kempkes Dresdener Str. 129, 40595 Düsseldorf07.04.2015 Kai Rosowski Klinkerwerk 7, 38459 Bahrdorf13.04.2015 Karl-Werner Koch Marktler Straße 3, 84489 Burghausen20.04.2015 Fritz Weintz-Lichtenscheidt In der Flieth 15, 40629 Düsseldorf

Eine Geburt zeigen an:

18.08.2014 Marie Mathilda Clara

Stefanie und Daniel Jeschonoski, Lehmweg 31, 20251 Hamburg

18.12.2014 Oskar

Ulrike, Hannah und Jan Stüve, Richard-Breslau-Str. 1, 99094 Erfurt

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6. Offene Betriebssportmeisterschaft (ODBM 2015) auf der Flensburger Förde

1.-4. Oktober 2015

Die ODBM hat sich inzwischen zu einem großen und beliebten Regattaspektakel auf der Ostsee gemausert und ist das Jahres-Highlight der Betriebssportgemeinschaften. Über 200 Segler auf fast mehr als 40 Yachten haben sich bereits für die diesjährigen Wettfahrten angemeldet, die vom Betriebssportverband Hamburg e.V.

ausgerichtet werden. Vom Großkonzern bis zum Kleinbetrieb ist dabei alles vertreten.

Gestartet wird in drei Leistungsklassen sowie in einer Extraklasse nach ORC Club-Wertung. Die Regattaleitung liegt diesmal in den Händen unserer Hanseatischen Yachtschule mit Wettfahrtleiter Peter Herdan.

Teilnahmeberechtigt sind alle Betriebssportgemeinschaften, Firmen, Vereine und Organisationen. Gesegelt wird zumeist auf Charteryachten oder ggf. auf firmen- bzw. BSG-eigenen Schiffen.

Weitere Informationen unter www.ostseewoche.comMeldeschluss: 31.8.2015ODBM Orga Team 2015

c/o Torsten Strube E-Mail: [email protected]

Foto: ekkehard erben

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Für alle Teilnehmer eines Zweigstellenkurses gibt es einen Nachlass von 10 % auf den Praxis-Lehrgang an einer DHH-

Schule zum Amtlichen Sportbootführerschein-Binnen, Sportküstenschifferschein oder Sportseeschifferschein.

Zweigstellen gibt es in Berlin/Brandenburg, Bonn/Köln, Braunschweig, Hamburg, Hannover, Mannheim/Ludwigshafen, Minden, München,

Nürnberg, Ruhrgebiet/Düsseldorf, Stuttgart und Wien.

Zweigstellen-Pinnwand

Leitung: Wolfgang Windolph

Siebengebirgsring 19, 53340 MeckenheimTel.: 0 22 25 / 134 57, Fax: 0 22 25 / 70 50 25

E-Mail: [email protected], www.dhh.de/bonn

Kurse in BonnVeranstaltungsort: WSV Blau-Weiß, BN-Graurheindorf

Nr. Veranstaltung Dauer Beginn

B 07/1 SSS- Kurs November 2015 bis März 2016 03.11.2015B 01/15 SBF See 9 x Mi. 06.01.2016B 13/15 Kombikurs SBF See und SKS 13 x Mi. und 1 x Sa. 06.01.2016B 03/15 SKS 8 x Mi. und 1 x Sa. 10.02.2016B 05/15 Funkzeugnis Src/UBi 2 x Fr. und 3 x Sa. 15.01.2016B 07/15 Wetter-Seminar 2 x Sa. März 2016

Kurse in KölnVeranstaltungsort: Köln, Bürgerhaus Stollwerck

Nr. Veranstaltung Dauer Beginn

K 08/15 SBF See 5 x Sa. 31.10.2015

K 02/16 SKS 5 x Sa. 16.01.2016

K 04/16 SHS Feb. - März 2016 Februar 2016

K06a/16 Seminar astronomische navigation (i) 1 x Sa./So., 20./21.02.2016 20.02.2016

K04b/16 astronomische navigation (ii) 5 x Di. 23.02.2016

bonn

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Die Theorieausbildung im Frühjahr 2015 wurde mit den Prüfungen im April und Juni abgeschlossen. Wie in den vergan-genen Jahren hatten wir wieder sehr gute Teilnehmerzahlen, so dass neben den Kursen für SBF-Binnen, SBF-See und SKS auch Lehrgänge für den SSS, SHS (inkl. einem Wochenendseminar Astronomische Navigation) und den FKN sowie für alle Funkzeugnisse erfolgreich durchgeführt werden konnten. Ein herzli-cher Dank geht an die Ausbildercrew für ihren Einsatz und an die Teilnehmer für das Vertrauen in unsere Ausbildung.

Die nächsten Lehrgänge beginnen im September und laufen bis Dezember 2015.Folgende Kurse werden voraussichtlich angeboten:• Sportbootführerschein Binnen (Motor und Segel)

Leitung: Dr. Wolfgang Bachmann

Glatzer Straße 1 38110 Braunschweig

Tel.: 0 53 07 / 94 03 70Fax: 0 53 07 / 94 03 79

E-Mail: [email protected]

www.dhh.de/braunschweig

braunschweig

• Sportbootführerschein See (Motor)• Sportküstenschifferschein (SKS)• Sportseeschifferschein (SSS)• Sporthochseeschifferschein (SHS)• Fachkundenachweis (FKN)• Funkbetriebszeugnisse UBI (UKW Binnen), SRC (UKW Küste), LRC (alle Frequenzen weltweit und Satellitenfunk),• Spezialkurse zu ausgewählten Themen (entsprechend der Nachfrage)

Die Einführungsveranstaltung wird bereits Anfang September stattfinden, um ausrei-chend Zeit für eine intensive Ausbildung bis Weihnachten zu haben.

5171515 SRC/UBI 02.09.15 3 x Mi., 2 x Sa. gehört zum Segeln wie die Rettungsweste

5171516 SBF-See 10.09.15 6 x Do. ohne den geht nichts

5171517 SSS R&SM 28.09.15 10 x Mo. keine Fortsetzung des SKS mit anderen Mitteln

5171518 SHS 29.09.15 10 x Di. für die weltweite Fahrt

5171519 LRC 14.10.15 4 x Mi. Kommunikation weit von der Küste/mit Satelliten

5171520 SKS 22.10.15 8 x Do. selbständiges Führen einer Yacht im küstennahen Bereich

Desweiteren geplant (kein fester Termin bei Redaktionsschluss: bitte bei der Zweigstelle nachfragen)

SKN/FKN jetzt werden die Yachtbesitzer unruhigKüstenwetter was Sie schon immer beim SKS fragen wollten...Astro mit HO-Tafeln wenn elektronisch nichts mehr gehtGezeiten nach ATT wie wird das international gemacht?Medizin auf See kein Erste-Hilfe-Kurs (Schwester, den Tupfer bitte)Routenplanung nach SOLAS in der Führerscheinausbildung stark vernachlässigt

PS: Geschenkgutscheine gibt es bei der Zweigstelle und der Geschäftsstelle!

Mannheim-Ludwigshafen

Leitung: Bodo WawrzinekTel.: 06233/29 89 80, Fax: 0511/958 46-41

Mobil: 0177/784 59 46, E-Mail: [email protected]

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Leitung: Corinna und Caroline SchumannRahweg 81, 22453 HamburgTel.: 040/555 13 13 Fax: 040/555 22 11E-Mail: [email protected]/hamburg

Kursnr. Veranstaltung Beginn Dauer Uhrzeit Ort

Hamburg

01 Markantes Wetter und die 01.09. 1 x 18.30 – 21.30 Schule Rugenbergen Auswirkungen auf den Menschen 02 Mit dem Forschungsschiff 10.09. 1 x 18.30 – 21.30 Schule Rugenbergen "Polarstern" im arktischen Eis 03 SSS 04.11. Albrecht Thaer-Gymn.01 Nav. 04.11. 5 x 18.30 – 21.30 Nav.Übungen 13.01. 1 x 18.30 – 21.30 02 Gezeiten 09.12. 5 x 18.30 – 21.30 03 Wetter 03.02. 3 x 18.30 – 21.30 04 Radar 6./7.2. WE 10.00 – 17.00 Martin Luther Gemeinde05 Seemannschaft 24.02. 3 x 18.30 – 21.30 06 Recht 30.03. 3 x 18.30 – 21.30 04 SKS/SBF-See Kombi 12.11. 14 x 18.30 – 21.30 NRV 05 SHS 19.01. Albrecht Thaer-Gymn.01 Astro I 19.01. 4 x 18.30 – 21.30 02 Astro II 23.02. 3 x 18.30 – 21.30 03 Radar s.o. 10.00 – 17.00 Martin Luther Gemeinde04 Wetter 29.03. 1 x 18.30 – 21.30 05 Handhabung von Yachten 05.04. 1 x 18.30 – 21.30 06 Recht 12.04. 1 x 18.30 – 21.30 06 SBF-See Intensivkurs (NRV intern) 14./15. 2 WE 10.00 – 17.00 NRV u. 21.11. 01 SBF-Binnen u. Motor/Segeln 06.12. 10.00 – 13.00 Motor 14.00 – 17.00 Segel 07 SRC 20./21.2., 27.2. 10.00 – 17.00 NRV01 UBI (halber Tag, wenn SRC-Wissen vorh.) 28.02. 10.00 – 13.00 NRV 08 SKS Intensiv-WE-Kurs 4./5.6., 11./12.6. 10.00 – 17.00 Ort wird noch 25./26.6.2016 bekannt gegeben SBF-See kann auf Anfrage separat gebucht werden: die ersten 3 Tage

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Ausbildungsprogramm 2015/2016

Kursbezeichnung Kursnummer Datum

Sportbootführerschein Binnen (SBF-B) SBF-B 2-15 14.11. – 22.11.2015 SBF-B 1-16 27.02. – 06.03.2016 Sportbootführerschein See (SBF-See) SBF-S 2-15 14.11. – 22.11.2015 SBF-B 1-16 27.02. – 06.03.2016Kombikurs SBF-See und Binnen Nachlass auf beide Kursgebühren 20 %Sportküstenschifferschein (SKS) SKS 1-15/16 28.11.2015 – 20.02.2016SBF-S und SKS Kombikurs Nachlass auf beide Kursgebühren 20 %SKS Kompaktkurs an 3 Wochenenden SKS 1 16 29.01 – 31.01.2016, 19. – 21.02.2016zuzügl. der Kosten für das Courtyard Hotel MaschseeSBF-S und SKS Kompakt Kombikurs,zuzügl. der Kosten für das Courtyard Hotel Nachlass auf beide Kursgebühren 20 %Sportseeschifferschein (SSS) SSS 15/16 09.11.2015 – 19.03.2016Modul Navigation SSS N 16 01.02. – 19.03.2016 Modul Seemannschaft SSS S 16 11.01. – 16.01.2016Modul Wetterkunde SSS W-15 19.12.2015 – 10.01.2016Modul Schifffahrtsrecht SSS R 15 09.11.2015 – 07.12.2015SSS Kompaktkurs an 4 Wochenenden SSS K15/16 11/15 Navig., 12/15 Wetter, zuzügl. der Kosten für das Courtyard Hotel Maschsee 01/16 Recht, 02/16 Seem. Sporthochseeschifferschein (SHS) SHS 15/16 12.12.2015 – 06.03.2016Gesamtkurs, inkl. Teilnahme am SSS KursModul Navigation (terrestisch) SHS N 16 01.02. – 19.03.2016Modul Astro Navigation SHS A 16 13.02. – 28.02.2016Modul Schifffahrtsrecht SHS R 15 12.12. – 13.12.2015Modul "Handhabung von Yachten" SHS H 16 06.03.2016Modul Wetter SHS W 15 23.01. – 24.01.2016Astronomische Navigation Astro-16 13.02. – 28.02.2016SRC/UBI Sprechfunkzeugnis SCR 1-16 16.01. – 23.01.2016LRC-Sprechfunkzeugnis LRC 1-15 17.01. – 24.01.2015SRC und LRC Kombikurs Nachlass auf beide Kursgebühren 20 %

WorkshopsModul Wetterkunde WS W 1-15/16 14.12.2015 – 10.01.2016Modul Elektronische Navigation WS ELT 1-16 18.01. – 25.01.2016Modul Radarplotting WS RAD 1-15 05.12. .07.12.2015Modul Gezeitenkunde nach ATT WS ATT 1-15 01.02. – 15.02.2016Pyrotechn. Seenotsignalmittel FKN (*) FKN 1-16 20.03.2016Open Source Software an Bord (*) OSS 1-16 12.03.2016

Leitung: Michael KöhlerTel.: 0511 958 46-39, Fax: 0511 958 46-41E-Mail: [email protected], www.dhh.de/hannover

Hannover

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Leitung: Dieter MeyerFriedrich-Ebert-Str. 1a, 32457 Porta Westfalica

Tel.: 0571/755 60, Fax: 0571/762 55E-Mail: [email protected], www.dhh.de/minden

Minden –

porta Westfalica

SCHULRAUM MINDEN: Mindener Yacht Club (MYC), Am Hahler Hafen 28, 32427 Minden-Hahlen

Die Info-Abende im MYC finden Donnerstag am 3. September 2015 und Donnerstag den 7. Januar 2016 jeweils um 19.30 Uhr statt.

Kursnr. Bezeichnung von – bis Abende / Tage

01 SBF-Binnen Motor / Segeln 07.09.2015 – 19.10.2015 8 / 101i SBF-Binnen Motor / Segeln intensiv 15.09.2015 – 17.10.2015 2 / 301 SBF-Binnen Motor / Segeln 11.01.2016 – 07.03.2016 8 / 102 SBF-See 08.09.2015 – 10.11.2015 8 / 202i SBF-See intensiv 19.01.2016 – 06.03.2016 1 / 603 SKS 01.12.2015 – 13.02.2016 8 / 203i SKS - intensiv 13.02.2016 – 17.04.2016 0 / 604 UKW-Sprechfunkzeugnis UBI 09.09.2015 – 08.11.2015 4 / 1 UKW-Sprechfunkzeugnis UBI 13.01.2016 – 13.03.2016 4 / 105 UKW-Sprechfunkzeugnis SRC 07.10.2015 – 11.11.2015 5 / 1 UKW-Sprechfunkzeugnis SRC 10.02.2016 – 16.03.2016 5 / 107 Sportschifferzeugnis E 23.01.2016 – 24.01. 2016 - / 208 Fachkunde Seenotsignalmittel 10.10.2015 + 15.03.2016 1 / 0 11 Sportseeschifferschein SSS 11.1 SSS Navigation und Gezeitenkunde 10.09.2015 – 07.11.2015 6 / 111.2 SSS elektronische Navigation in 11.1 1 / -11.3 SSS Schifffahrtsrecht 14.01.2016 – 18.02.2016 6 / -11.4 SSS Seemannschaft 27.02.2016 – 10.03.2016 1 / 111.5 SSS Wetterkunde 26.09.2015 – 12.11.2015 2 / 110 SSS Radar-Seminar 20.02.2016 – 21.02.2016 - / 2 12 Sporthochseeschifferschein SHS 12.1 Navigation und Gezeitenkunde 10.09.2015 – 07.11.2015 6 / 112.2 SHS Schifffahrtsrecht 14.01.2016 – 03.03.2016 8 / -12.3 SHS Wetterkunde 26.09.2015 – 19.11.2015 3 / 112.5 SHS Astronavigation auf Anfrage 12 / -

SCHULRAUM BAD SALZUFLEN: Fahrschule J. Göckemeyer, Exterschestr. 2, 32105 Bad Salzuflen

Die Info-Abende in Bad Salzuflen finden am Mittwoch, 2. September 2015 und Mittwoch, 6. Januar 2016 jeweils um 19.30 Uhr statt.

Kursnr. Bezeichnung von – bis Abende / Tage

01S SBF-Binnen Motor / Segeln 16.09. – 04.11.2015 1 / 401iS SBF-Binnen – Intensiv Motor/Segeln 17.02. – 16.03.2016 2 / 302iS SBF-See Intensiv 04.10. – 07.11.2015 1 / 6,5 SBF-See Intensiv 06.02. – 19.03.2016 1 / 6,503S SKS 02.12. – 20.02.2016 8 / 2 SKS-Intensiv 20.02. – 03.04.2016 0 / 604S UKW-Sprechfunkzeugnis UBI 11.09. – 08.11.2015 4 / 1 UKW-Sprechfunkzeugnis UBI 15.01. – 13.03.2016 4 / 105S UKW-Sprechfunkzeugnis SRC 09.10. – 13.11.2015 5 / 1 UKW-Sprechfunkzeugnis SRC 12.02. – 18.03.2016 5 / 1

Detailierte Kursinformationen und Stundenpläne finden Sie im Internet unter www.dhh.de/Minden

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Ab Herbst 2015 beginnen wieder alle DHH-Theorie-Kurse in Nürnberg.

Unsere Ausbildungs-Saison 2015/2016 wird im Oktober/November mit allen Theoriekursen für Segel- und Sportbootführerscheine starten.

Ein Infoabend ist geplant am Freitag, den 25.09.2015 ab 19:00 Uhr im Gemeinschaftshaus Langwasser, Nürnberg Glogauer Str. 50.

Die genauen Kursdaten stehen Ende Juni fest und können im Internet abgerufen oder beim Zweigstellenleiter erfragt werden.

NürnbergLeitung: Rudolf Miehling,

Klausener Str. 100, 90592 Schwarzenbruckprivat: Tel.: 0 91 28/33 99, Tel. mobil: 01 60/97 80 79 08tagsüber: Tel.: 09 11/81771-280, Fax.: 0911/81771-282

E-Mail: [email protected], www.dhh.de/zweigstelle_nuernberg.html

SportBootFührerschein – Binnen27.10.2015 - 18.30 Uhr - dienstags - 7 Abende Kursleiterin: Katrin Hasselberg

SportBootFührerschein – See Kombinations-Kurs mitSportKüstenschifferSchein06.10.2015 - 18.30 Uhr - dienstags und donnerstags, 14 Abende zuzüglich 4 x Wochenend-Halbtage (verteilt) für prak-tische Arbeiten in der Seekarte. Kurs-leiter: Ludwig Vogl und Charlotte Malich

SportSeeschifferSchein: „Navigation“09.10.2015 - 18.30 Uhr - freitags,10 Abende zuzüglich 4 Wochenend-Halbtage (verteilt)Kursleiter: Bernd Brekau

SportSeeschifferSchein: „Seemannschaft“Auch für SKS-Inhaber zur Weiterbildung05.10.2015 - 18.30 Uhr - montags, 5 AbendeKursleiter: Stefan Lang

MünchenLeitung: Dr. Christiane und Ludwig VoglFichtenstr. 21, 83623 Dietramszell/AscholdingTel.: 08171/4808834, Fax: 08171/4808835E-Mail: [email protected], www.dhh.de/muenchen

Radar-SeminarSamstag 05.12.2015- Einführung und (insbesondere!) praktisches Anwendungs-Training mit Radargeräten- auch als ergänzende/vertiefende Prüfungsvorbereitung zum SportSeeschifferScheinGanztages-Seminar mit maximal 6 Teilneh-mern, 09.00 Uhr. Kursleiter: Peter Boot

ShortRangeCertificate – SRC und UBIUKW-Seefunkzeugnis 16.10.2015 - 18.30 Uhr - 7 x freitags,Kursleiter: Ludwig Vogl

Zierknoten- praktische Arbeit mit Leinen und Bändseln - selbstverständlich dürfen die eigenen Arbeiten mit nach Hause genommen werden04.12.2015 - 17.30 Uhr - donnerstags,Kursleiter: Günter Dissen

Spleißen von TauwerkWie bei den Zierknoten, dürfen die eigenen Arbeiten mit nach Hause genommen werden. 04.12.2015 - 17.30 Uhr - freitagsKursleiter: Günter Dissen

Hinweis:Bitte vorher telefonisch oder per Mail anmelden.

Veranstaltungsort:München, Schwanthalerstr. 40, 4. Stock, Ecke Goethestr. Nähe Hauptbahnhof München.

Sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmit-teln S-Bahnen, U 1+2, U 4+5 zu errei-chen, Parkplätze nur in den Parkhäu-sern in 5 Gehminuten Entfernung.

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StuttgartTheorie-Kurs-Programm 2015 / 2016

Kursnr. Thema

01 Sportbootführerschein – Binnen (Segeln + Motor)02 Bodenseeschifferpatent A+D, Voraussetzung Kurs 0102k Kombikurs SBF-Binnen und Bodenseeschifferpatent03 Sportbootführerschein – See (SBF-See)04 Sportküstenschifferschein (SKS), Voraussetzung SBF-See 1)04we Sportküstenschifferschein (SKS), Voraussetzung SBF-See 1) Wochenendseminar05 Sportküstenschifferschein (SKS) inkl. SBF-See (Kompaktkurs)05m Sportküstenschifferschein (SKS) inkl. SBF-See 2)06 Sportseeschifferschein (SSS), Voraussetzung siehe 3)06m Sportseeschifferschein (SSS), Voraussetzung siehe 4)06we Sportseeschifferschein (SSS), Voraussetzung siehe 3) Wochenendseminar06Na Sportseeschifferschein (SSS) 3), Modul Navigation06Se Sportseeschifferschein (SSS) 3), Modul Seemannschaft06SR Sportseeschifferschein (SSS) 3), Modul Schifffahrtsrecht06We Sportseeschifferschein (SSS) 3), Modul Wetter07 Sporthochseeschifferschein (SHS), Voraussetzung: SSS07m Sporthochseeschifferschein (SHS), Voraussetzung SSS 5)07we Sportseeschifferschein (SSS), Voraussetzung: SSS Wochenendseminar07Na Sporthochseeschifferschein (SHS) 6), Modul Navigation07Se Sporthochseeschifferschein (SHS) 6), Modul Seemannschaft07SR Sportseehochschifferschein (SHS) 6), Modul Schifffahrtsrecht07We Sporthochseeschifferschein (SHS) 6), Modul Wetter08 Seemannschaft (SE)09 Wetter (WE)10 Gezeiten (GE)11 Terrestrische Navigation Küste (NK), (Begleitheft SKS, Ü30, Ü1875)12 Terrestrische Navigation See (NS), (Begleitheft SSS, Ü2656)13 Terrestrische Navigation Hochsee (NH), (Begleitheft SSS / SHS, Ü2656)14 Elektronische Navigation (EN), (GPS, AIS, AIS, Plotter)15 Schifffahrtsrecht (SR) (SeeSchStrO, KVR)16 Astro-Navigation (AN)17 Seenotsignalmittel (SI) (Fachkundenachweis über Seenotsignalmittel)18 UKW-Funkbetriebszeugnis (SRC+UBI mit GMDSS 7)19 Allgem. Funkbetriebszeugnis (LRC + UBI 7)

Weitere Informationen und Anmerkungen (1-7) siehe auf unserer Homepage http://www.dhh.de

Info-Abend am 17.09.2015, ab 19.00 Uhr beim DHH-Seglertreff, Stuttgart-Hofen, Max-Eyth-See, Restaurant Haus am See

Kursort für Kurs 01 bis 17: 70176 Stuttgart, Weimarstraße 26, Robert-Mayer-Schule, 2. Stock, Klassenraum 201, 18.30 – 21.00 Uhr jeweils am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 09.00 – 15.00 Uhr.

Den detaillierten Unterrichtsplan können Sie auf unserer Internetseite http://www.dhh.de/stuttgart_kursangebot.html einsehen.

Leitung: Helmut DietrichIm Greutle 173230 Kirchheim-NabernTel.: 070 21/509 64 78E-Mail: [email protected]/stuttgart

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Seglertreffs |

Seglertreffs gibt es in Baden-Baden, Berlin, Bonn, Braunschweig, Chiemsee, Dort-mund/Essen, Düsseldorf, Flensburg, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover/Hildesheim, Minden, Mittelrhein, Mosel-Saar, München, Nürnberg, Oberberg, Recklinghausen, Re-gensburg, Saarbrücken/Saar-Pfalz, Stuttgart und Wien. Nähere Informationen über de-ren Aktivitäten erhalten Sie in der Geschäftsstelle des DHH. Telefon: 040/44 11 42 50 oder im Internet unter www.dhh.de

Seglertreffs

Die Freunde des Segelsports im Groß-raum Hannover treffen sich an jedem 3. Donnerstag im Monat ab 19.00 Uhr in den Räumen des Paddelclubs Hanno-

Vom 29. April bis 3. Mai 2015 fand un-ser traditionelles Ansegeln mit Folke-booten und Kielbooten an der Hansea-tischen Yachtschule in Glücksburg statt. Wir hatten ordentliches Wetter und wie gewohnt jede Menge Segelspaß. Für die ausgezeichnete Betreuung und Unter-stützung ein herzliches Dankeschön an die Crew der HYS !

In der Sommersaison findet unser re-gelmäßiges Treffen mit Grillen und Klönschnack im Vereinsheim des SVBS am Südsee (Schrotweg 113 in Braun-schweig-Rüningen) statt. Die nächsten Termine sind 29. Juli, 26. August und 30. September 2015.

Leitung: Dr. Wolfgang Bachmann Tel.: 0 53 07/94 03 70

E-Mail: [email protected]

Heide von Pock Tel.: 0 53 03/93 02 80

braunschweig

Leitung: Prof. Dr. Hans-Jürgen IhnenTel. privat: 05 11/60 40 346E-Mail: [email protected]

Stellvertreter: Michael KöhlerTel.: 05 11/96 84 639

E-Mail: [email protected]

Hannover

Das Absegeln wollen wir in diesem Jahr im September auf der Ostsee durchfüh-ren. Hierzu waren bei Redaktionsschluss noch einige Plätze frei – Anfragen kann sich noch lohnen.

Zu allen Treffs laden wir ebenfalls neue DHH-Mitglieder und weitere Gäste – gerne auch zum "Schnuppern" – herz-lich ein.

ver, Schützenallee 30, 30519 Hannover (Gaststätte „Treffpunkt Bootshaus“). Bei unseren Zusammenkünften ist jeder herz-lich willkommen, der sich für den Segel-sport interessiert.

Bei unseren nächsten Terminen wollen wir uns voraussichtlich mit folgenden The-men befassen:

- 16. Juli: Leuchttürme, Teil 3

- 20. August: Ferienstammtisch

- 17. September: Mit der Glücksburg von Cherbourg nach Dublin

- 15. Oktober: Vorstellung des Zweigstellenprogramm, Infos zum Absegeln

Änderungen und aktuelle Hinweise wer-den auf der Internetseite der Zweigstel-le Hannover (Seglertreff) veröffentlicht. Mitglieder, die sich im E-Mailverteiler befinden, werden per E-Mail benach-richtigt.

Leitung: Annelie MeyerTel.: 05 71/75 560

E-Mail: [email protected]

Leitung: Ingo Vetter Tel. privat: 05 204/91 290

Minden

Hiermit laden wir Euch zu unseren Segler-treff-Abenden im Herbst 2015 recht herz-lich ein. Neue Gäste sind natürlich immer willkommen.

Mittwoch, den 23. September 2015 20.00 Uhr, Gasthof Waldkrug Mittwoch, den 28. Oktober 2015 20.00 Uhr, Gasthof Waldkrug

Mittwoch, den 25. November 2015 19.00 Uhr, Weihnachtsessen

Mittwoch, den 27. Januar 2015 19.00 Uhr, Grünkohlessen

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Liebe Seglerinnen und Segler,der Stuttgarter DHH-Seglertreff will hier mit Informationen, Veranstaltungen und Diskus-sionen die entsprechenden Tipps und Hin-weise zu erfolgreichen Törns beitragen.

Treffpunkt ist wie gewohnt ab 19 Uhr im Restaurant „Haus am See“ am Max-Eyth-See in Stuttgart, Mühlhäuser Straße 331, in der „Fischerstube“ (siehe Anfahrtsskizze auf der Internetseite der DHH-Zweigstelle Stuttgart, www.dhh-stuttgart.de). Dort findet Ihr auch Einzelheiten und den Themenplan mit den diesjährigen Aktivitäten des Stutt-garter DHH-Seglertreffs.

Leitung:Wolfgang ScharpfeneckerTel. privat: 071 41/63 537Mobiltel.: +491791462964

E-Mail: [email protected]

Stuttgart

Seglertreffs

Mit Beginn des Jahres habe ich von Rolf Spitz-ner das Ruder beim Seglertreff übernom-men. Seit 2007 hatte Rolf den Seglertreff

geleitet. Ich war in dieser Zeit sein Stellvertreter und kümmerte mich um die Organisation. Für die gemein-same Arbeit möchte ich ihm noch einmal meinen al-lerherzlichsten Dank aussprechen: „Rolf, es war eine schöne Zeit!“ Da Rolf sich nunmehr stärker auf seine Arbeit an der Hanseatischen Yachtschule in Glücks-burg konzentrieren will, sollte der Wechsel rechtzei-tig erfolgen. In der Dezembersitzung des Seglertreffs sprachen sich die Mitglieder dafür aus, dass ich seine

Nachfolge antreten sollte, und mit Zustimmung des Vorstandes habe ich die Leitung nunmehr übernommen.

Ich bin 57 Jahre alt und in Ostfriesland geboren. Nach dem Jurastudium ging ich in den öffentlichen Dienst und wurde Professor an der Niedersächsischen Fach-hochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Hildesheim. Durch meinen Vater kam ich schon in frühester Jugend zum Wasser und heuerte als Schiffsjunge auf seinem Boot an. Nach dem Abitur verschlug es mich ins Binnenland und so ging der Kontakt zur Schifffahrt eine Weile verloren. 2005 wurde das Feuer durch Jens Aljets, den damaligen hannoverschen DHH-Seglertreffleiter, neu entfacht. Ich trat in den DHH ein und machte in rascher Folge meine Führerscheine. Heute besitze ich den Sporthochseeschifferschein sowie für Binnengewässer das Sportschiffer-zeugnis E (für Fahrzeuge mit 25 m Länge).

Seit 2011 unterrichte ich Schifffahrtsrecht an der hannoverschen Zweigstelle des DHH vom SFB-Binnen bis zum SHS. Außerdem assistiere ich Michael Köhler bei der Verwaltung der Zweigstelle.

Ich habe mir vorgenommen, die Arbeit des Seglertreffs mit der hannoverschen DHH-Zweigstelle eng zu verknüpfen und bin Michael Köhler, dem Leiter der Zweigstelle, dafür dankbar, dass er sich bereitgefunden hat, beim Seglertreff die Funktion des Stellvertreters zu übernehmen.

Die Arbeit beim Seglertreff hat gut begonnen. In den ersten fünf Monaten hatten wir 144 Teilnehmer und ich hoffe, dass es so weitergeht.

Prof. Dr. Hans-Jürgen Ihnen

prof. Dr. Hans-Jürgen ihnenneuer Leiter beim DHH-Seglertreff Hannover

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Seglertreffs |

Zu unserem traditionellen Anse-geln am 09./10. Mai, Treffpunkt CYS, 9 Uhr mit 20 Segelbegeis-

terten, hatten wir mit dem Wetter wieder einmal Glück. Schnell waren alle auf die Boote verteilt: Kreuzer und J 80. Der an-fängliche 2er Wind ließ es immerhin zu, unser 1. Ziel das Wirtshaus „Bootshaus in Felden“ noch vor dem Regenguss zu erreichen. Danach frischte der Wind auf und wir hatten jede Menge Spaß. Das gemeinsame Grillen im Bootshaus des

traditionelles ansegeln

Leitung: Gerhild LaumannTel.: 094 41/83 36, E-Mail: [email protected]

Stellvertreter: Andreas Bä[email protected]

Regensburg

DHH mit der Zweigstelle München, dem Ehepaar Vogl, war ein Novum und ein voller Erfolg. Nächsten Tag, Muttertag zu Ehren, wurde es richtig stramm: Bis zu 8 Knoten wurden hierbei gemessen! Die Resonanz unserer Truppe: So einen tollen und windreichen Sonntag bei herrlichs-tem Wetter, kühl zwar – aber es musste ja niemand ins Wasser (12 Grad)! Ein tol-les Wochenende! Das ist das schönste Kompliment für den Chiemsee.

Gerhild Laumann

Datum Ort Aktivität Organisation

14. Juli Hubertushöhe Klönschnack Gerhild, Andreas evtl. Biergarten

11. August Hubertushöhe Klönschnack Gerhild, Andreas evtl. Biergarten

08. September Hubertushöhe Törnbericht: Detlef Schilling Restaurant Im britischen Segelparadies

26./27. September CYS- Chiemsee Absegeln in CYS Gerhild, Andreas

13. Oktober Hubertushöhe Klönschnack/ Gerhild, Andreas Ganghofer Törnberichte Stuben

10. November Hubertushöhe Vortrag: Detlef Claussen-Finks Restaurant Richtig Ankern

08. Dezember Hubertushöhe Weihnachtsessen Gerhild, Andreas Restaurant

Die einzelnen Aktivitäten sind:Do., 18. Juni, 2015, 20 UhrTreidler und Ketten Schiffe-HistorischerRückblick auf die Binnenschifffahrt von anno DazumalReferent: Skipper Lothar K Friedrich

Do., 16. Juli 2015, 19 UhrKlönschnack im Biergarten des Restaurants „Haus am See“. Tische sind reservieren für ca. 30 Personen.Bei schlechtem Wetterin der FischerstubeOrganisator: Wolfgang Scharpfenecker

Do., 20. August, 19 UhrKlönschnack im Biergarten des Restaurants „Haus am See“. Tische sind reservieren für ca. 30 Personen.Bei schlechtem Wetter in der FischerstubeOrganisator: Wolfgang Scharpfenecker

Do., 17. September,19 UhrInformationsabend über Staatliche Sportbootführerscheine und Funkbe-triebszeugnisse für den WassersportDie DHH Crew ist anwesend.Referenten:Helmut Dietrich, DHH-Zweigstelle Stuttgart, und Uwe Töllner, Marineverein Stuttgart

Do., 15. Oktober, 20 Uhr DHH-Seglertreffs:In der FischerstubeEin Bericht über aktuelle Segler Themen:Referent: Helmut Dietrich

Standards |

1. Vorsitzender:Hans-Christian Bentzin2. Vorsitzender:Prof. Dr. Dr. T. F. Hoffmann

Anschrift der Geschäftsstelle undRedaktion DER BLAUE PETERDeutscher Hochseesportverband HANSA e.V.Rothenbaumchaussee 58, 20148 HamburgTel.: 040/44 11 42 50, Fax: 040/44 45 34E-Mail: [email protected], Internet: www.dhh.de

Deutscher Hochseesportverband HANSA e.V.Der 1925 gegründete DHH ist mit seinen rund 16.000 Mitgliedern der größte deut-sche Segelausbildungsverein und gilt als erste Adresse für Segelausbildung. Die DHH-Yachtschulen in Glücksburg, am Chiemsee und auf Elba verfügen über eine Flotte von insgesamt rund 200 verbandseigenen Boo-ten und Yachten vom Opti bis zur 19-Me-ter-Yacht. Sie bilden jährlich rund 6.000 Seglerinnen und Segler aus. Der DHH ist gemeinnützig, jeder kann Mitglied werden. DHH-Mitgliedern steht die ganze Welt des Segelns offen: Segelkurse für alle Scheine, erlebnisreiche Ausbildungstörns auf den Re-vieren diesseits und jenseits des Atlantiks, Theorie-Fortbildung und Seglertreffs in vielen Städten in Deutschland und in Österreich. Alle Angebote finden Sie im aktuellen DHH-Programm, das wir Ihnen gern kostenlos zusenden. Weitere Informationen beim DHH Hamburg oder bei den DHH-Yachtschulen.

Hanseatische Yachtschule HYSPhilosophenweg 1, 24960 GlücksburgTel.: 0 46 31/60 00 - 0Fax: 0 46 31/60 00 22E-Mail: [email protected]

Chiemsee Yachtschule CYSHarrasser Straße 71-73, 83209 PrienTel.: 0 80 51/17 40 und - 6 29 13Fax: 0 80 51/6 26 92, E-Mail: [email protected]

Yachtschule Elba YSE„Le Grotte del Paradiso“I-57037 Portoferraio, Isola d‘Elba (Italien)Tel.: +39 0565/93 33 29Fax: +39 0565/93 31 78E-Mail: [email protected]ünfte und Anmeldung:DHH, Hamburg

Impressum

Herausgeber:Deutscher Hochseesportverband HANSA e.V., HamburgV.i.S.d.P.: Lutz-Henning MüllerRothenbaumchaussee 58D-20148 HamburgTel.: 040/44 11 42 50Fax: 040/44 45 34E-Mail: [email protected]

Verlag:JAHR TOP SPECIAL VERLAG Troplowitzstraße 5 22529 Hamburg

Redaktion:Lutz-Henning Müller, Corinna Schumann, Norbert Suxdorf, E-Mail: [email protected]

Fotos:DHH, Georg Hilgemann, Peter Neumann, Corinna Schumann

Anzeigen:JAHR TOP SPECIAL VERLAG Troplowitzstraße 5 22529 HamburgNadine QuerfurthTel.: 040/389 06 - 288 Fax: 040/389 06 - [email protected]

Konzept/Satz/Layout: QUARTO Media GmbHWiesendamm 922305 HamburgBianca StübenTel.: 040/53 30 88 [email protected]

DER BLAUE PETER erscheint vier mal im Jahr als Kombiheft mit dem im JAHR TOP SPECIAL VERLAG (Hamburg) herausgegebenen Ma-gazin segeln. Für Mitglieder des DHH ist der Bezug durch den Mit-gliedsbeitrag abgegolten.

Rechte und Nachdruck:Die mit Namen gekennzeichneten Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder dessen Redaktion wieder. Für Ma-nuskripte, die unaufgefordert einge-sandt werden, übernimmt die Redak-tion keine Haftung. Kürzungen von redaktionellen Einsendungen sind ausdrücklich vorbehalten. Alle Rech-te, auch die des Nachdrucks und der fotomechanischen Wiedergabe, blei-ben dem Herausgeber vorbehalten.

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Der nächsteRedaktionsschluss:BLAUER PETER 4 /201514. August 2015

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5th European Sailing Academies Cup 25. – 27. September 2015 an der HYS in Glücksburg