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Öffentlich bestellte und vereidigte
Sachverständige und Prüfsachver-
ständige für Erd- und Grundbau
Standorte Hamburg Leipzig Athen Köln Michendorf New Delhi
Gutachten
Beratung
Planung
Bauüberwachung
Geschäftsleitung
Dr. rer. nat. Götz Hirschberg
Dr.-Ing. Fabian Kirsch1
Dr.-Ing. Jens Mittag1
Dipl.-Ing. Univ. Nikolaus Schneider
Dr.-Ing. Silke Appel (ppa.)
Dipl.-Ing. Kerstin Deterding (ppa.) 5
Dipl.-Ing. Hilmar Leonhardt (ppa.)
Dipl.-Ing. Josef A. Patron (ppa.)
Senior-Partner
Prof. Dr.-Ing. Kurt-M. Borchert 2
Dipl.-Ing. Hans L. Hebener 1 3
Prof. Dr.-Ing. Thomas Richter 1 4
Univ. Prof. Dr.-Ing. Stavros Savidis
1 Anerkannter Prüfsachverständiger für
den Erd- und Grundbau. 2 von der IHK Berlin öffentlich bestellter und
vereidigter Sachverständiger für Baugruben,
Injektionen und Bauwerksabdichtungen im
Untergrund. 3 von der Baukammer Berlin öffentlich
bestellter und vereidigter Sachverständiger
für Spezialtiefbau, Schwingungen im
Baugrund und Bauwerk, Gründungsschäden.4 von der IHK Berlin öffentlich bestellter und
vereidigter Sachverständiger für Gründungen,
Wasserhaltungen, Erschütterungen im
Baugrund. 5 EBA-Gutachter für Geotechnik bei Bau-
maßnahmen im Eisenbahnbau.
Handelsregister Nr.: Berliner Volksbank HRB 16439 BLZ 100 900 00 BIC: BEVODEBB Berlin-Charlottenburg Konto 2094 096 009 IBAN-Nr.: DE47100900002094096009
Gutachten
Prognose der Erschütterungs- und
Sekundärluftschallimmissionen aus dem Schienenverkehr
BV: Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
in 22307 Hamburg
Auftraggeber: SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg
Bearbeiter:
Berlin, den 17.07.2015
Gutachtennummer: G 109/15
Dieser Bericht umfasst einschließlich Deckblatt 29 Seiten.
H:\Wöhr_G109.15\Bericht\G109-15.Alte Wöhr.ThL.docx
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
G u D Geotechnik und Dynamik Consult GmbH Seite 2
INHALTSVERZEICHNIS
1 ZUSAMMENFASSUNG 3
2 VERANLASSUNG UND SITUATION AN DER MESSSTELLE 5
3 UNTERLAGENVERZEICHNIS 6
4 BEURTEILUNGSGRUNDLAGEN 8
4.1 Erschütterungsimmissionen 8
4.2 Sekundärluftschallimmissionen 11
4.3 Zugzahlen 14
5 SCHWINGUNGSMESSUNGEN 15
5.1 Ablauf der Messungen 15
5.2 Messapparatur 15
5.3 Lage der Messpunkte 16
6 AUSWERTUNG UND MESSERGEBNISSE 17
7 PROGNOSEVERFAHREN 19
7.1 Erschütterungsimmissionen 19
7.2 Sekundärluftschallimmissionen 20
8 PROGNOSEERGEBNISSE UND BEWERTUNG 22
8.1 Erschütterungseinwirkungen auf Menschen in Gebäuden 22
8.2 Sekundäre Luftschallimmissionen 24
9 SCHLUSSFOLGERUNGEN UND EMPFEHLUNGEN 26
VERZEICHNIS DER ANLAGEN 29
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
G u D Geotechnik und Dynamik Consult GmbH Seite 3
1 ZUSAMMENFASSUNG
Auf dem Baugrundstück „Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof“ in 22307 Hamburg (Anlage 1)
soll ein Gebäudekomplex errichtet werden. Das Baugrundstück grenzt im Osten an ein
Bahngelände mit vier, in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Gleisen.
Ausgehend von Messungen im Baugrund war zu untersuchen, welche Erschütterungs-
und Sekundärluftschallimmissionen sich aus dem Bahnverkehr für den geplanten
Neubau ergeben können. Aus den vor Ort, im Baugrund, bei Bahnverkehr gemessenen
Schwinggeschwindigkeiten wurden Schwingschnelle-Spektren der Anregung ermittelt.
Zur Berechnung der Schwingungsübertragung auf die Geschossdecken des Neubaus
wurden frequenzabhängige Übertragungsfunktionen nach den Empfehlungen der
Deutschen Bahn AG für die Erschütterungsprognose an Gleisstrecken angesetzt. Im
Ergebnis liegen Prognosedaten für KB-Werte auf Geschossdeckenfeldern (Beton- bzw.
Stahlbetondecken) und für Pegel des sekundären Luftschalls im Rauminneren vor.
Die Bewertung der Prognoseergebnisse nach gültigen Normen und Vorschriften führt zu
folgenden Ergebnissen:
Erschütterungsimmissionen: Aus dem Güterverkehr sind im geplanten
Gebäudekomplex Erschütterungsimmissionen zu erwarten, die die Anforderungen der
DIN 4150-2 ("Erschütterungen im Bauwesen, Einwirkungen auf Menschen in
Gebäuden") [U 2] für "Wohnungen und vergleichbar genutzte Räume" für die Nachtzeit
nicht erfüllen. Die Normanhaltswerte für die Tagzeit hingegen werden eingehalten. Zu
beachten ist jedoch, dass bei Güterzugvorbeifahrten Deckenschwingungen mit
KB-Werten grösser 0,6 auftreten können, die sowohl für die Nacht- als auch für die
Tagzeit als zu hoch einzuschätzen sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn
Deckeneigenfrequenzen im Neubau ≤ 20 Hz angesiedelt sind. Aus dem S-Bahnverkehr
sind im geplanten Gebäudekomplex keine erschütterungsbedingten Beeinträchtigungen
von Personen im Sinne der DIN 4150-2 zu erwarten.
Sekundärluftschallimmissionen: Für einen Neubau mit einem Abstand von
mindestens ca. 20 m zur östlichen Grundstücksgrenze sind Sekundärluftschallpegel zu
erwarten, die die für das BV angesetzten Anhaltswerte für die Tagzeit (s. Abschnitt 4.2)
einhalten. Bei Güterzugvorbeifahrten können jedoch Pegel auftreten, die deutlich über
dem Anhaltswert von 30 dB(A) für Schlafräume in der Nachtzeit (entsprechend der
HafenCity-Klausel) liegen. Für einen Neubau mit einem Abstand < ca. 20 m zur östlichen
Grundstücksgrenze muss damit gerechnet werden, dass bei Güterzugverkehr sowohl
die Anhaltswerte für die Nacht- als auch für Tagzeit überschritten werden. In einem
Abstand ≤ 10 m sind auch aus S-Bahnvorbeifahrten Sekundärluftschallpegel zu
erwarten, die oberhalb des Anhaltswerts für die Nachtzeit liegen.
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
G u D Geotechnik und Dynamik Consult GmbH Seite 4
Aus gutachterlicher Sicht wird auf Grundlage der Prognoseergebnisse empfohlen,
Maßnahmen zur Reduktion der Erschütterungs- und Sekundärluftschallimmissionen aus
dem Schienenverkehr zu treffen. Im Hinblick auf eine genaue Ermittlung des
Erschütterungseintrags und für eine optimierte Dimensionierung von Dämmmaßnahmen
müssen strukturdynamische Berechnungen vorgenommen werden. Auf diese Weise
können Maßnahmen zur Immissionsminderung rechnerisch untersucht und auch
hinsichtlich der resultierenden Kosten optimierte Varianten erarbeitet werden (siehe
Kapitel 9).
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
G u D Geotechnik und Dynamik Consult GmbH Seite 5
2 VERANLASSUNG UND SITUATION AN DER MESSSTELLE
Das Baugrundstück „Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof“ soll mit einem Gebäudekomplex
bebaut werden. Nach den Informationen des Auftraggebers ist eine Wohnnutzung
vorgesehen. Östlich des Baufeldes befindet sich eine Bahnstrecke mit:
zwei Gütergleisen auf der Seite zum Baufeld (westliche Seite des Bahngeländes)
sowie
zwei S-Bahngleisen auf der östlichen Seite des Bahngeländes.
Einen Überblick zeigt Bild 2-1.
Bild 2-1 Übersichtsskizze über das Baufeld und die Bahnanlage mit Lagen der Messpunkte
(Grundlage: ALKIS®)
In dieser Situation werden über den Baugrund die Erschütterungen aus dem
Bahnverkehr auf Gründungen, tragende Wände und die Geschossdecken des geplanten
Gebäudes übertragen. Aufgrund der gegebenen Abstandsverhältnisse können
Störungen durch hohe Schwingungs- und Körperschallpegel nicht ohne nähere Prüfung
ausgeschlossen werden.
Im vorliegenden Gutachten sollten anhand von Schwingungsmessungen vor Ort die
maßgeblichen Schwingungsanregungen ermittelt werden. Das Büro GuD Geotechnik
und Dynamik Consult GmbH wurde von SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg
(Poppenhusenstraße 2, 22305 Hamburg) beauftragt, die Prognoseuntersuchungen zum
Erschütterungs- und Sekundärluftschalleintrag für das Bauvorhaben vorzunehmen.
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
G u D Geotechnik und Dynamik Consult GmbH Seite 6
3 UNTERLAGENVERZEICHNIS
[U 1] Hinweise zur Messung, Beurteilung und Verminderung von
Erschütterungsimmissionen im Beschluss des Länderausschusses für
Immissionsschutz (LAI) vom 10. Mai 2000
[U 2] DIN 4150-2 „Erschütterungen im Bauwesen, Einwirkungen auf Menschen in
Gebäuden“ vom Juni 1999
[U 3] DIN 4150-3 „Erschütterungen im Bauwesen, Einwirkungen auf bauliche
Anlagen“ vom Februar 1999
[U 4] DIN 45672-2 „Schwingungsmessungen in der Umgebung von
Schienenverkehrswegen, Auswerteverfahren“ vom September 1994
[U 5] VDI 2057, Blatt 3 „Einwirkung mechanischer Schwingungen auf den
Menschen, Ganzkörperschwingungen an Arbeitsplätzen in Gebäuden“, vom
Juni 2006
[U 6] VDI 2719 "Schalldämmung von Fenstern und deren Zusatzeinrichtungen“ vom
August 1987
[U 7] Vierundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des
Bundesimmissionsschutzgesetzes (Verkehrswege-
Schallschutzmaßnahmenverordnung - 24. BImSchV) vom 04.02.1997
[U 8] Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-
Immissionsschutzgesetz (Technische Anweisung zum Schutz gegen Lärm -
TA-Lärm) vom 26.08.1998
[U 9] Rüdiger Borgmann: „Schutz vor Erschütterungen und sekundärem Luftschall
an Schienenverkehrswegen“, Bayerisches Landesamt für Umweltschutz,
Schriftenreihe „Umwelt und Verkehr“, Heft 147 (2001)
[U 10] Matthias Hintzsche: „Rechtliche Aspekte, Beurteilung von
Erschütterungsimmissionen“, Getzner Werkstoffe, Seminar „Erschütterungen
und Erschütterungsschutz – Bauen in der Umgebung von Bahnlinien“,
Mai 2005
[U 11] VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 6.4.2006, 5 S 847/05, Rz. 117-126
[U 12] „Erschütterungen und sekundärer Luftschall, Messung und Prognose“,
Richtlinie 800.2502 der Deutsche Bahn AG (Entwurf vom 27.11.2006)
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[U 13] G. Vollberg: „Tieffrequenter Luftschall in Gebäuden“, DAGA ´80 in: Hrsg. M.
Heckl, H.A. Müller, Taschenbuch der Technischen Akustik, 2. Auflage, 1994,
Springer-Verlag, Berlin
[U 14] Bebauungsplan Winterhude11-Barmbek-Nord10, von 20.08.2007
[U 15] HVV Jahresfahrpläne für die S-Bahnlinien S1 (Wedel - Poppenbüttel) und S11
(Blankenese - Poppenbüttel), gültig vom 14.12.2015 bis zum 12.12.2015,
http://www.nimmbus.de
[U 16] Schalltechnische Untersuchung zum Bebauungsplan „Winterhude11-
Barmbek-Nord10“ von Lärmkontor GmbH, vom 20.04.2006
[U 17] Hamburger Leitfaden, Lärm in der Bauleitplanung 2010
[U 18] Verkehrsdaten: Ist und Prognose 2025 für die Strecken 1234 und 1241
Abschnitt Hamburg Bereich Alte Wöhr von der Deutschen Bahn AG, am
17.07.15 übermittelt
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
G u D Geotechnik und Dynamik Consult GmbH Seite 8
4 BEURTEILUNGSGRUNDLAGEN
4.1 Erschütterungsimmissionen
Eine bundesweit rechtsverbindliche Klärung der Frage, wann
Erschütterungsimmissionen für bauliche Anlagen und Menschen in Gebäuden als
schädliche oder störende Einwirkungen anzusehen sind, existiert nicht. Im Beschluss
des Länderausschusses für Immissionsschutz (LAI) [U 1] wird jedoch auf die Normen
DIN 4150 „Erschütterungen im Bauwesen“ und auf die VDI 2057 „Einwirkungen
mechanischer Schwingungen auf Menschen“ verwiesen. Im Streitfall ziehen Gerichte
i.d.R. diese Normen zur Entscheidungsfindung heran.
Zur Beurteilung erschütterungsbedingter Belästigungen von Personen finden i.d.R. die
Normen DIN 4150-2 [U 2] und VDI 2057 Blatt 3 [U 5], Anwendung. Während für die
Einschätzung von Schwingungen, die aus Industrieanlagen, Verkehr, Baustellen usw.
auf nahegelegene Gebäude mit Wohnungen oder vergleichbar genutzten Räumen
übertragen werden, die DIN 4150-2 verwendet wird, werden Schwingungen an
Arbeitsplätzen i.allg. nach VDI 2057 bewertet.
Die im vorliegenden Fall interessierende Beurteilung nach DIN 4150-2 [U 2] erfordert
einen Vergleich von messtechnisch oder durch Prognoseberechnungen für Fußböden
ermittelten KBFmax-Werten mit Schwingstärke-Anhaltswerten A aus der Norm. Die
Bestimmung der KBFmax-Werte erfolgt aus den Schwinggeschwindigkeiten v(t) durch:
Frequenzbewertung: H fKB( ) = 1
12 f fo /
mit: HKB Amplitudenfrequenzgang fo = 5,6 Hz Grenzfrequenz d. Hochpasses f = 1...80 Hz Frequenz
Berechnung gleitender Effektivwerte mit einer Zeitkonstante = 0,125 s:
veff(t) = KBFti=
dvet
0
2)(1
Ermittlung der Maxima aus den gleitenden Effektivwerten (KBFTi) für Zeittakte mit
jeweils 30 s Dauer und Bestimmung der maximalen bewerteten Schwingstärke
KBFmax als Maximum aus allen KBFTi-Werten.
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
G u D Geotechnik und Dynamik Consult GmbH Seite 9
Sofern der Wert KBFmax die unteren Anhaltswerte Au nicht überschreitet, gilt die Norm als
eingehalten und erhebliche Störungen gelten als ausgeschlossen. Werden die oberen
Anhaltswerte Ao überschritten, so gelten die Normanforderungen als nicht eingehalten.
Liegt KBFmax zwischen Au und Ao, so ist aus dem quadratischen Mittelwert der
Taktmaximalwerte KBFTi der Taktmaximal-Effektivwert KBFTm zu bilden und aus diesem
unter Berücksichtigung des Verhältnisses der Schwingungs-Einwirkungszeit Te zu einer
Beurteilungszeit (Tr tags von 6 bis 22 Uhr, nachts von 22 bis 6 Uhr, ggf. zusätzliche
Berücksichtigung von Ruhezeiten) nach der Beziehung
reFTmFTr TTKBKB
eine Beurteilungs-Schwingstärke KBFTr zu errechnen und einem zulässigen Wert Ar
gegenüberzustellen.
Die Anhaltswerte Au, Ao und Ar für die Tagzeit (6 bis 22 Uhr) und die Nachtzeit (22 bis 6
Uhr) sind in der Tabelle 1 der Norm [U 2] wie folgt aufgelistet.
Anhaltswerte A für die Beurteilung von Erschütterungsimmissionen in Wohnungen
und vergleichbar genutzten Räumen (DIN 4150-2, Tab. 1 [U 2])
Zeile Einwirkungsort tags nachts
Au Ao Ar Au Ao Ar
1 Einwirkungsorte, in deren Umgebung nur gewerbliche Anlagen und ggf. ausnahmsweise Wohnungen für Inhaber u. Leiter der Betriebe sowie für Aufsichts- u. Bereitschaftspersonen untergebracht sind (vgl. Industriegebiete BauNVO, § 9).
0,4 6 0,2 0,3 0,6 0,15
2 Einwirkungsorte, in deren Umgebung vorwiegend gewerbliche Anlagen untergebracht sind (vgl. Gewerbegebiete BauNVO, § 8).
0,3 6 0,15 0,2 0,4 (1 0,1
3 Einwirkungsorte, in deren Umgebung weder vorwiegend gewerbliche Anlagen noch vorwiegend Wohnungen untergebracht sind (vgl. Kerngebiete Bau-NVO, § 7, Mischgebiete BauNVO, § 6, Dorfgebiete BauNVO, § 5).
0,2 5 0,1 0,15 0,3 (1 0,07
4 Einwirkungsorte, in deren Umgebung vorwiegend oder ausschließlich Wohnungen untergebracht sind (vgl. reines Wohngebiet Bau-NVO, § 3, allgemeine Wohngebiete BauNVO, § 4, Kleinsiedlungsgebiete BauNVO, § 2).
0,15 3 0,07 0,1 0,2 (1,2 0,05
5 Besonders schutzbedürftige Einwirkungsorte, z.B. in Krankenhäusern, Kurkliniken, soweit sie in dafür ausgewiesenen Sondergebieten liegen.
0,1 3 0,05 0,1 0,15 (1,2 0,05
1) für oberirdischen Schienenverkehr gilt nachts Ao = 0,6 2) für unterirdischen Schienenverkehr gilt nachts Ao = 0,3
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
G u D Geotechnik und Dynamik Consult GmbH Seite 10
Überschreitungen um 15% sind nach Abschnitt 5.4 und Anhang C (C.3.3 und C.5.4) der
Norm [U 2] zu tolerieren.
Laut Bebauungsplan [U 14] ist das Baugelände als Kerngebiet eingestuft. Demnach
werden für die Beurteilung der Schwingungsimmissionen die Anhaltswerte der DIN
4150-2, Tabelle 1, Zeile 3, angewendet:
tags: Au = 0,2 Ao = 5 Ar = 0,1
nachts: Au = 0,15 Ao = 0,6 Ar = 0,07.
Für erhöhten Komfortanspruch bzw. für die geplante Anweisung des Gebietes als reines
Wohngebiet sollten die Anhaltswerte der DIN 4150-2, Tabelle 1, Zeile 4 angesetzt
werden:
tags: Au = 0,15 Ao = 3 Ar = 0,07
nachts: Au = 0,1 Ao = 0,2 Ar = 0,05.
Auf eine Beurteilung der Erschütterungseinwirkung hinsichtlich einer Gefährdung der
Bausubstanz kann an dieser Stelle verzichtet werden, da die gemessenen und
prognostizierten Emissionspegel so klein sind, dass sie sehr deutlich unter allen
Normanhaltswerten der DIN 4150-3 [U 3] liegen.
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
G u D Geotechnik und Dynamik Consult GmbH Seite 11
4.2 Sekundärluftschallimmissionen
Zur Beurteilung von sekundären Luftschallpegeln in Innenräumen infolge der Anregung
aus umliegendem Schienenverkehr wird die 24. BImSchV [U 7] herangezogen. Daraus
können als Beurteilungspegel (Mittelungspegel über die Beurteilungszeit, tags 16 h,
nachts 8 h) folgende Anhaltswerte abgeleitet werden:
Schlafräume (nachts): Lm = 30 dB(A)
Wohnräume (tags): Lm = 40 dB(A)
Büroräume: Lm = 45 dB(A) .
Darüber hinaus wird zur Beurteilung von Sekundärluftschallpegeln häufig auch die
Richtlinie VDI 2719 „Schalldämmung von Fenstern und deren Zusatzeinrichtungen“ [U 6]
angewendet. In der Richtlinie werden, abhängig von der Raumnutzung, Anhaltswerte für
Innenschallpegel genannt, auf deren Grundlage das notwendige Schalldämm-Maß für
die Fenster errechnet werden kann. Geht man davon aus, dass der von den
Raumbegrenzungsflächen abgestrahlte Sekundärluftschall nicht lauter sein soll als der
von außen, durch die Fenster eindringende direkte Luftschall, so können die
Anhaltswerte aus der Tabelle 6 der VDI 2719 für die Beurteilung von
Sekundärluftschallpegeln angesetzt werden (siehe Tabelle 4-2).
Es ist zu beachten, dass die als Mindestanforderung zu bewertenden Obergrenzen der
angegebenen Anhaltswerte-Bereiche der mittleren Maximalpegel häufig als zu laut
empfunden werden. Daher sollte für einen Neubau die Einhaltung der unteren Grenzen
angestrebt werden. Zu berücksichtigen ist darüber hinaus, dass die VDI 2719 primären
Luftschall behandelt, der direkt von außen über die Fenster eindringt, während der von
schwingenden Raumbegrenzungsflächen ausgehende sekundäre Luftschall i.d.R. ein
anderes, tieffrequenteres Spektrum beinhaltet.
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
G u D Geotechnik und Dynamik Consult GmbH Seite 12
Anhaltswerte für Innenschallpegel nach VDI 2719
Raumart A-bewertete
Mittelungspegel Lm
in dB(A)
mittl. Maximalpegel LpA,max
in dB(A)
1. Schlafräume nachts (in der
lautesten Nachtstunde zwischen
22.00 - 06.00 Uhr)
1.1 in reinen und allgemeinen
Wohngebieten, Krankenhaus-
und Kurgebieten
1.2 in allen übrigen Gebieten
25 bis 30
30 bis 35
35 bis 40
40 bis 45
2. Wohnräume tags
2.1 in reinen und allgemeinen
Wohngebieten, Krankenhaus-
und Kurgebieten
2.2 in allen übrigen Gebieten
30 bis 35
35 bis 40
40 bis 45
45 bis 50
3. Kommunikations- u.
Arbeitsräume:
3.1 Unterrichtsräume,
ruhebedürftige Einzelbüros,
wissenschaftliche Arbeitsräume,
Bibliotheken, Konferenz- und
Vortragsräume, Arztpraxen,
Operationsräume, Aulen,
Kirchen
3.2 Büros für mehrere Personen
3.3 Großraumbüros, Gaststätten,
Schalterräume, Läden
30 bis 40
35 bis 45
40 bis 50
40 bis 50
45 bis 55
50 bis 60
Als Rechtsgrundlage für die Beurteilung von Lärmsituationen steht zusätzlich das
Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Verfügung. In der 6. Allgemeinen
Verwaltungsvorschrift zum BImSchG mit dem Titel „Technische Anweisung zum Schutz
gegen Lärm - TA-Lärm [U 8] wird im Abschnitt 6.2 unabhängig von der Lage und Nutzung
folgende Immissionsrichtwerte für Innenräume genannt:
tags 35 dB(A) nachts 25 dB(A).
Die angegebenen Werte sind als Mittelungspegel Lm zu verstehen. Einzelne kurzzeitige
Geräuschspitzen (LpA,max) dürfen die vorgenannten Immissionsrichtwerte um nicht mehr
als 10 dB(A) überschreiten.
Die Verwendung der TA-Lärm für die Beurteilung des tieffrequenten sekundären
Luftschalls aus Schienenverkehrswegen wird in der Rechtsprechung unterschiedlich
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
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bewertet. Nach Auffassung des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz [U 9] und
des Umweltbundesamtes Berlin [U 10] kann die TA-Lärm ohne
Interpretationsschwierigkeiten auf den Sekundärluftschall aus unterirdischem
Bahnverkehr angewendet werden. Dagegen hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-
Württemberg [U 11] im Zusammenhang mit dem Planfeststellungsbeschluss für das
Bahnprojekt Stuttgart 21 die Anwendung der TA-Lärm abgelehnt und auf die
Anhaltswerte der 24. BImSchV verwiesen. Als Begründung wird angeführt, dass die TA-
Lärm nach ihrem Wortlaut nur für Anlagen gilt, die dem Bundesimmissionsschutzgesetz
(BImSchG) unterliegen, aber dort öffentliche Verkehrswege von der Anwendung des
BImSchG ausdrücklich befreit sind.
Für das Bauvorhaben würden sich aus der TA-Lärm [U 8] folgende Obergrenzen für den
Innenraum-Schalldruckpegel aus sekundärem Luftschall ergeben:
Maximalpegel tags LpA,max = 45 dB(A), nachts LpA,max = 35 dB(A)
Mittelungspegel tags Lm = 35 dB(A), nachts Lm = 25 dB(A).
Darüber hinaus gilt laut [U 16] die HafenCity Lärmschutzklausel für das untersuchte
Grundstück, sofern eine Wohnnutzung dort geplant ist. Die aktuelle Formulierung der
Klausel lautet nach [U 17] wie folgt: „Durch geeignete bauliche Schallschutzmaßnahmen
wie z.B. Doppelfassaden, verglaste Vorbauten (z.B. verglaste Loggien, Wintergärten),
besondere Fensterkonstruktionen oder in ihrer Wirkung vergleichbare Maßnahmen ist
sicherzustellen, dass durch diese baulichen Maßnahmen insgesamt eine
Schallpegeldifferenz erreicht wird, die es ermöglicht, dass in Schlafräumen ein
Innenraumpegel bei teilgeöffneten Fenstern von 30 dB(A) während der Nachtzeit nicht
überschritten wird.“
Es ist zu beachten, dass diese Klausel sich lediglich auf Primärluftschallimmissionen
bezieht und stellt eine deutlich höhere Anforderung als die o.g. rechtlichen
Anforderungen darstellt. Die Erfüllung dieser Anforderung hinsichtlich der zu
erwartenden Sekundärluftschallimmissionen ist im vorliegenden Fall unter
Berücksichtigung des anliegenden Schienenverkehrs voraussichtlich nur durch sehr
aufwändige Maßnahmen zu erzielen.
Werden für das BV hinsichtlich der Primärluftschallimmissionen
Schallschutzmaßnahmen entsprechend der HafenCity-Klausel umgesetzt, sind
Innenraumpegel in Schlafräumen kleiner 30 dB(A) zu erwarten. In diesem Fall werden
mögliche höhere Pegel des Sekundärluftschalls desto mehr wahrgenommen und als
störend empfunden. Demnach sollte für das BV auch hinsichtlich der
Sekundärluftschallimmissionen die Anforderung der HafenCity-Klausel angestrebt
werden.
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
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Unter Berücksichtigung der o.g. Anforderungen werden in Hinblick auf eine
Wohnnutzung des geplanten Gebäudekomplexes folgende Anhaltswerte angesetzt:
Maximalpegel nachts LpA,max ≤ 30 dB(A)
tags LpA,max ≤ 40 dB(A)
Mittelungspegel nachts (in der lautesten Stunde) Lm ≤ 25 dB(A)
tags Lm ≤ 30 dB(A) .
Für eine Gewerbenutzung sind lediglich die o.g. empfohlenen Anhaltswerte für die
Tagzeit zu berücksichtigen.
4.3 Zugzahlen
Nach Auskunft der Deutsche Bahn AG [U 18] sind gegenwärtig und zukünftig die in der
Tabelle 4-3 zusammengestellten Zugzahlen zu berücksichtigen.
aktuelle und prognostizierte Zugzahlen nach [U 18]
Verkehrsdaten Zeit
Zugzahlen
(Summe beider Richtungen)
S-Bahn Güterzug
Ist-Zahlen
tags (6-22 Uhr) 259 60
nachts (22-6 Uhr) 43 20
nachts (in der lautesten Stunde)
10 (1 4 (1
Prognose 2025
tags (6-22 Uhr) 262 31
nachts (22-6 Uhr) 45 20
nachts (in der lautesten Stunde)
10 (1 4 (1
1) Schätzung, basierend auf den Zugzahlen nachts (22-6 Uhr)
G 109/15 - Schwingungstechnische Untersuchungen Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
G u D Geotechnik und Dynamik Consult GmbH Seite 15
5 SCHWINGUNGSMESSUNGEN
5.1 Ablauf der Messungen
Die Messungen zur Untersuchung der Immissionen aus dem Schienenverkehr fanden
am 01.07.2015, zwischen 10:30 Uhr und 14:00 Uhr, statt. Zu diesen Zeiten gab es weder
auf dem Baugrundstück noch in der näheren Umgebung erschütterungsintensive
Arbeiten.
Den Vorgaben der DIN 4150-2 [U 2] und DIN 45 672 [U 4] entsprechend wurden vertikale
und horizontale Schwinggeschwindigkeiten
v(t) = ds / dt (s = Schwingweg, t = Zeit)
gemessen. Jede Einzelmessung erfasste den vollständigen Schwingungsverlauf, vom
Anschwellen der Schwingungsamplituden bei der Zugannäherung bis zum Abklingen
nach der Überfahrt, an allen Messpunkten gleichzeitig.
5.2 Messapparatur
Die eingesetzte Messapparatur bestand aus folgenden Komponenten:
elektrodynamische Geschwindigkeitsaufnehmer SM-6/U (Sensor Nederland BV,
Holland)
Messverstärker GeoLin mit Frequenzganglinearisierung
15-Bit A/D-Wandler-System μMUSYCS (imc Berlin)
Notebook zur Messdatenerfassung.
Das Messsystem wurde mit den folgenden Grundeinstellungen betrieben:
Messkanalanzahl: 14 Kanäle
Abtastrate: 1 kHz pro Kanal
Messsignalaufbereitung: Verstärkung 250x.
Die Messeinrichtung gestattet die digitale Registrierung des zeitlichen Verlaufs der
Schwinggeschwindigkeit im Frequenzbereich von ca. 1 Hz bis mindestens 300 Hz und
ermöglicht eine sichere Aufzeichnung der hier interessierenden Schwingungssignale,
entsprechend den Anforderungen der DIN 4150-2 [U 2] und DIN 45 672 [U 4].
Die für die Schwingungsmessungen eingesetzten Geräte entsprechen den Vorgaben für
Schwingungsmesser nach DIN 45669-1. Auf Basis der zulässigen Abweichungen der
Schwingungsmessgeräte können bei der Erfassung von Schwingungsgrößen
messtechnisch bedingte Unsicherheiten bis zu 15% auftreten.
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5.3 Lage der Messpunkte
Die Messpunkte wurden entlang zweier Profile in verschiedenen Abständen zu den
Gleisen in Schürfgruben installiert. Die Lage der Messpunkte ist schematisch in Bild 2-
1 dargestellt. In Tabelle 5-1 sind nähere Angaben zu den eingerichteten Messpunkten
zu finden.
Lage der Messpunkte (MP)
Profil MP Nr. Orientierung (1 Abstand zur östl.
Grundstücksgrenze
Profil A
ca. 35 m von der nördl. Grundstücksgrenze
entfernt
1z vertikal
2,5 m 1x horizontal x
1y horizontal y
2z vertikal 10,5 m
3z vertikal
28,0 m 3x horizontal x
3y horizontal y
Profil B
ca. 85 m von der nördl. Grundstücksgrenze
entfernt
4z vertikal
0 m 4x horizontal x
4y horizontal y
5z vertikal 10,0 m
6z vertikal
40,0 m 6x horizontal x
6y horizontal y
1) Die Orientierung der Aufnehmer bestimmt die Richtung der gemessenen
Schwingungskomponente: vertikal = Vertikalkomponente, horizontal x = quer zur
Bahnstrecke, horizontal y = parallel zur Bahnstrecke.
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6 AUSWERTUNG UND MESSERGEBNISSE
Für die weitere Bearbeitung wurden folgende Verkehrssituationen mit der genannten
Zahl an Einzelmessungen berücksichtigt:
Güterzugfahrten in Richtung Norden: 2 Registrierungen
Güterzugfahrten in Richtung Süden: 2 Registrierungen
S-Bahnfahrten in Richtung Norden: 12 Registrierungen
S-Bahnfahrten in Richtung Süden: 13 Registrierungen.
Aus den Messwertregistrierungen wurden Signalabschnitte entnommen, in denen
möglichst ausschließlich die einzelnen Zugfahrten registriert wurden. Die Zeitdauer
dieser Signalausschnitte wurde mit T = 4 s für die Güterzugvorbeifahrten bzw. T = 10 s
für die S-Bahnvorbeifahrten festgelegt. Aus den vier Registrierungen der
Güterzugvorbeifahrten wurden je vier Signalabschnitte entnommen, wobei der erste
Signalabschnitt die Schwingungsanregungen bei der Loküberfahrt erfasst.
Die zwei S-Bahngleise sind mit einer nach Norden auslaufenden Böschung von den
beiden Gütergleisen getrennt. Der S-Bahnverkehr fand auf beiden Gleisen statt. Die
Güterzüge fuhren allerdings während der Messungen ausnahmslos auf dem östlichen
Gleis, welches etwas weiter vom Baugrundstück entfernt liegt.
Exemplarisch sind einzelne Schwingungsregistrierungen für jede der o.g.
Verkehrssituationen in der Anlage 2 als Zeitverläufe (Zeitabschnitt T in grün) mit den für
die Zeitabschnitte berechneten Amplitudenspektren dargestellt.
Für jeden ausgewerteten Zeitabschnitt T wurden die absoluten Maxima der gemessenen
Schwinggeschwindigkeit ermittelt. Die Anlage 3 enthält eine Auflistung der
Maximalwerte, die an den einzelnen Messpunkten registriert wurden. Ebenfalls
angegeben sind die Höchstwerte und die arithmetisch gemittelten Maximalwerte aus
allen ausgewerteten Zeitabschnitten je Verkehrssituation. An den vertikalen
Messpunkten im Baugrund wurden Amplituden der Schwinggeschwindigkeiten bis
0,54 mm/s bei Güterzugvorbeifahrten und bis 0,11 mm/s bei S-Bahnvorbeifahrten
registriert.
Aus allen ausgewerteten Messungen wurden, für jede der vier Verkehrssituationen, die
mittleren linearen Spektren der Schwinggeschwindigkeit sowie unbewertete mittlere
Terzspektren der Schwingschnelle berechnet und in der Anlage 4 dargestellt. Die
maßgeblichen Frequenzinhalte an den Messpunkten im Baugrund liegen unterhalb von
40 Hz. Insbesondere traten bei Überfahrten von Güterzügen markante Schwingungen
unter 10 Hz auf. Die Spektren aus den Registrierungen an den vorderen
Profilmesspunkten in geringem Abstand zu den Gleisen weisen auch hochfrequente
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Schwingungsanteile auf, die mit zunehmender Entfernung deutlich abnehmen. Bei
geringerem Nutzsignalpegel sind einzelne Peaks bei 50 Hz, 66 Hz, 100 Hz und 150 Hz
zu erkennen, die sowohl aus elektrischen Störungen als auch aus den bahntechnischen
Anlagen herrühren können.
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7 PROGNOSEVERFAHREN
7.1 Erschütterungsimmissionen
Aus den im Baugrund gemessenen Schwinggeschwindigkeiten können die
Schwingstärken auf den Geschossdecken des geplanten Bauwerks rechnerisch
abgeschätzt werden. Beim Übergang vom Baugrund auf die Gründung und tragende
Bauwerksteile sowie auf die Decken erfahren die Schwingungen frequenzabhängige
Veränderungen. Während der Übergang vom Baugrund auf die Gründung i.d.R. mit einer
Reduzierung der Amplituden verbunden ist, sind auf den Deckenfeldern
resonanzbedingte Verstärkungen zu erwarten.
Im Rahmen der vorliegenden Begutachtung waren die detaillierte Beschaffenheit der
geplanten Baukonstruktion und ihre dynamischen Eigenschaften lediglich anhand
pauschaler Ansätze zu berücksichtigen. Daher wurden für die Berechnung der
Schwingungsübertragung vom Baugrund auf die Geschossdecken mittlere
Übertragungsfunktionen angewendet. Die Unterlage [U 12] enthält empirisch ermittelte
Übertragungsfunktionen für den Schwingungsübergang vom Baugrund auf Beton- oder
Stahlbetondecken mit Resonanzüberhöhungen bis 9,5 bis 15 dB (s. Anlage 5.1). Diese
Übertragungsfunktionen gelten für Deckenfelder in erster Linie als Reaktion auf vertikale
Schwingungsanregungen.
Die aus den Signalausschnitten (Cuts) berechneten „fast“-bewerteten Peak Hold
Terzspektren der Einzelmessungen an den vertikalen Messpunkten wurden mit den
mittleren Übertragungsfunktionen Baugrund → Geschossdecke nach [U 12]
beaufschlagt und folgend die resultierenden Deckenschwingungen berechnet. Um dabei
alle bautechnisch möglichen Deckensteifigkeiten des Bauwerks einzubeziehen, wurden
mehrere Übertragungsfunktionen angewendet, deren Maxima in den Terzbändern
zwischen 8 Hz < fe < 40 Hz liegen. Dadurch konnten alle relevanten
Deckeneigenfrequenzen und damit i.d.R. verbundenen Resonanzeffekte in einem
Gebäude innerhalb der Prognoseberechnung berücksichtigt werden. Die Anlage 5.2
veranschaulicht den Rechenvorgang an vier Beispielen.
Zur Berechnung des KB-Wertes wird, wie im Abschnitt 4.1 erläutert, der KB-bewertete
Maximalwert des Zeitverlaufes benötigt. Im Ergebnis des Prognoseverfahrens liegen
jedoch nur die Terzspektren der Schwingschnelle ohne Phaseninformationen vor. Eine
Rücktransformation in den Zeitbereich ist somit nicht möglich.
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Die Berechnung der KB Werte erfolgt entsprechend der Ausführungen der DIN 4150-2
[U 2] durch eine Frequenzbewertung der Körperschall-Schnelle auf den Deckenfeldern.
Die Berechnung wird spektral für jede Einzelmessung und jedes ermittelte
Deckenantwortspektrum durchgeführt. Der gesamte KB-Wert ergibt sich aus der
energetischen Addition der spektralen KB-Werte:
2)(
f
fKBKB
Die Maximalwerte der aus den Einzelmessungen berechneten KB-Werte stellen den
KBFmax-Wert dar. Die quadratische Mittelung der KBFmax-Werte über die
Einzelmessungen für jeden Messpunkt und jede mögliche anzunehmende
Deckeneigenfrequenz ergibt die KBFtm-Werte. Die ermittelten Prognosewerte (KBFmax
und KBFtm) werden dann anhand der Anhaltswerte hinsichtlich erschütterungsbedingter
Beeinträchtigungen von Personen nach DIN 4150-2 bewertet (Abschnitt 4.1).
Nach der oben beschriebenen Verfahrensweise wurden aus den registrierten
Messwerten Prognosewerte für die Schwingstärken (KB-Werte) im geplanten Gebäude
berechnet. Eine Zusammenfassung und Bewertung hinsichtlich erschütterungsbedingter
Beeinträchtigungen von Personen nach DIN 4150-2 wird in Abschnitt 8.1 des
vorliegenden Berichtes vorgenommen.
7.2 Sekundärluftschallimmissionen
Da ein direkter Zusammenhang zwischen der Schwingschnelle an den
Raumbegrenzungsflächen (insbesondere auf den Fußböden und Decken) und
abgestrahltem Luftschall besteht, lassen sich die sekundären Luftschallpegel aus den
Summenpegeln LvA der A-bewerteten Terzspektren der Schwingschnelle Lv ableiten.
Schätzwerte für den sekundären Luftschallpegel erhält man nach [U 13] über die
Beziehung:
LpA (f) = LvA (f) + 10 lg (4 S/A) + 10 lg (f) in dB(A) (1)
LpA (f) = A-bewerteter Schalldruckpegel im Raum
LvA (f) = A-bewerteter Schnellepegel der Raumbegrenzungsflächen in dB(A)
bezogen auf 5 x 10-8 m/s
S = Größe der schwingungserregten Fläche in m2
A = Absorptionsvermögen des Raumes in m2
(f) = Abstrahlgrad.
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Aufgrund von Erfahrungswerten für raumakustische Verhältnisse können folgende
Werte für S, A und angesetzt werden:
S 2 x Grundrissfläche G des Raumes
A 0,8 x Grundrissfläche G des Raumes
(f) = 1 für Frequenzen > 63 Hz, für tiefere Frequenzen erfolgt eine Absenkung.
Für jede Einzelmessung und jeden Messpunkt wurden die „fast“-bewerteten Peak Hold
Terzspektren im Frequenzbereich bis 250 Hz berechnet. Durch Anwendung der
Übertragungsfunktionen nach Unterlage [U 12], anschließender A-Bewertung und
Raumschallkorrektur nach Formel (1) erhält man die Terzspektren für die
Sekundärluftschallprognose. Die Summenpegel liefern Schätzwerte für die zu
erwartenden Maximalpegel des Sekundärluftschalls in Abhängigkeit von
Deckeneigenfrequenzen. Eine Zusammenfassung und Beurteilung wird in Abschnitt 0
vorgenommen.
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8 PROGNOSEERGEBNISSE UND BEWERTUNG
8.1 Erschütterungseinwirkungen auf Menschen in Gebäuden
Die Beurteilung der Geschossdeckenschwingungen hinsichtlich der Belästigung von
Personen erfolgt auf der Grundlage der DIN 4150-2 [U 2]. Danach sind die
prognostizierten maximalen bewerteten Schwingstärken KBFmax auf den
Geschossdecken der geplanten Neubauten den in der Norm genannten Anhaltswerten
Au und Ao gegenüberzustellen.
Aus den Prognoseberechnungen mit den Terzspektren aus den Registrierungen der
einzelnen Fahrten ergeben sich die in Anlage 6 aufgelisteten und in Tabelle 8-1
zusammengestellten maximalen bewerteten Schwingstärken auf Geschossdecken
KBFmax. Des Weiteren sind die Anhaltswerte der DIN 4150-2 [U 2] in der Tabelle
eingetragen. Bei den Berechnungen wurden mögliche Deckenresonanzen im
Frequenzbereich 10 Hz ≤ fe ≤ 40 Hz berücksichtigt. Im Folgenden werden nur die
vertikalen Messpunkte im Baugrund bewertet.
Prognoseergebnisse für die maximalen bewerteten Schwingstärken KBFmax und
Anhaltswerte der DIN 4150-2
Profil Mess-punkt
Abstand zur östl. Grund-stücks-grenze
maximale bewertete Schwingstärke KBFmax aus der Prognoseberechnung Anhalts-
werte
Au / Ao Güterzüge S-Bahn
A
1z 2,5 m 0,66 0,10 für die Tagzeit
(6-22 Uhr):
0,2 / 5,0
für die Nachtzeit:
(22-6 Uhr):
0,15 / 0,6
2z 10,5 m 0,64 0,13
3z 28,0 m 0,58 0,07
B
4z 0 m 0,69 0,07
5z 10,0 m 0,66 0,06
6z 40,0 m 0,54 0,07
Aus dem Vergleich der prognostizierten KBFmax-Werte mit den Anhaltswerten in der
rechten Spalte geht hervor, dass bei S-Bahnverkehr die unteren Anhaltswerte für die
Tag- und Nachtzeit eingehalten werden. Damit sind hinsichtlich des S-Bahnverkehrs
keine erschütterungsbedingten Beeinträchtigungen von Personen im Sinne der DIN
4150-2 zu erwarten.
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Aus den an den vorderen Profilmesspunkten in bis zu ca. 10,5 m Abstand zur östlichen
Grundstücksgrenze registrierten Baugrundschwingungen bei Güterverkehr ergeben sich
Prognosewerte, die den oberen Anhaltswert für die Nachtzeit Ao = 0,6 überschreiten.
Somit sind in dieser Entfernung die Anforderungen der DIN 4150-2 für Mischgebiet in
der Nachtzeit, unabhängig von der Anzahl der verkehrenden Güterzüge, nicht erfüllt.
Für die weiteren Messpunkte (im Abstand 28 m bzw. 40 m zur Grundstücksgrenze)
werden bei Güterverkehr KB-Werte prognostiziert, die den oberen Anhaltswerte für die
Nachtzeit gerade noch einhalten. Der untere Anhaltswert Ao = 0,15 wird jedoch
überschritten. Ebenfalls liegen für alle Messpunkte die prognostizierten KB-Werte
zwischen den unteren und oberen Anhaltswerten für die Tagzeit. In diesem Fall müssen
aus den Taktmaximal-Effektivwerten KBFTm (Anlage 6, rechte Spalten) unter
Berücksichtigung der Einwirkungszeiten bzw. Zugzahlen die Beurteilungs-
Schwingstärken KBFTr berechnet und mit den Anhaltswerten Ar für die Tag- und Nachtzeit
verglichen werden.
Für den gemischten Zugverkehr auf der Bahnstrecke ergeben sich die Beurteilungs-
Schwingstärken KBFTr nach der Gleichung
tuationVerkehrssi
tuationVerkehrssiFTmtuationVerkehrssietuationVerkehrssir
FTr KBTNT
KB 2,,
1
mit Tr = 16 h = 960 min für die Tagzeit und Tr = 8 h = 480 min für die Nachtzeit,
NVerkehrssituation = die im Abschnitt 4.3 angegebenen Zugzahlen,
Te,Verkehrssituation = 0,5 min bzw. 1 min für jede S-Bahn- bzw. Güterzug-Vorbeifahrt, gemäß
den Vorgaben der DIN 4150-2.
Unter Zugrundelegung der prognostizierten Taktmaximal-Effektivwerte KBFTm und der im
Abschnitt 4.3 angegebenen Zugzahlen, führt die Berechnung der Beurteilungs-
Schwingstärken KBFTr zu folgenden Ergebnissen:
der Anhaltswert Ar = 0,1 für die Tagzeit wird eingehalten,
der Anhaltswert Ar = 0,07 für die Nachtzeit wird lediglich für die hinteren
Profilmesspunkte (im Abstand 28 m bis 40 m zur östlichen Grundstücksgrenze)
eingehalten.
Zur allgemeinen Einschätzung ist ergänzend hinzuzufügen, dass Schwingungen mit
KB-Werten größer 0,3 beim ruhigen Aufenthalt in Wohnungen als deutlich spürbar und
störend zu bewerten sind. Die hohen prognostizierten KB-Werte bei Güterverkehr (bis
0,69) ergeben sich aus Frequenzinhalten unter 20 Hz. Sie gelten insbesondere dann,
wenn Deckeneigenfrequenzen im geplanten Neubau ≤ 20 Hz angesiedelt sind.
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8.2 Sekundäre Luftschallimmissionen
Die A-bewerteten Schwingschnellespektren LvA ermöglichen die Berechnung von
A-bewerteten Schalldruckpegeln LpA in Gebäuden nach der in Abschnitt 7.2
angegebenen Beziehung (1). Die Anlage 7 enthält eine Auflistung dieser
Schalldruckpegel, wie sie aus den Prognoseberechnungen mit den Terzspektren der
einzelnen Fahrten ermittelt wurden. Bei den Berechnungen wurden mögliche
Deckenresonanzen im Frequenzbereich 10 Hz ≤ fe ≤ 40 Hz berücksichtigt. In Tabelle 8-
2 wurden die Prognosewerte für die Maximalpegel LpA,max den angesetzten
Anhaltswerten gegenübergestellt (s. Abschnitt 4.2).
Prognoseergebnisse für den Sekundärluftschall und Anhaltswerte
(Maximalpegel)
Profil Mess-punkt
Abstand zur östl. Grund-stücks-grenze
Maximalpegel LpA,max [dB(A)]
aus der Prognoseberechnung Anhalts-werte für Maximal-
pegel
[dB(A)] Güterzüge S-Bahn
A
1z 2,5 m 50,4 39,4 für die Tagzeit
(6-22 Uhr):
40
für die Nachtzeit:
(22-6 Uhr):
30
2z 10,5 m 45,4 33,0
3z 28,0 m 35,8 26,0
B
4z 0 m 50,2 38,3
5z 10,0 m 42,1 29,0
6z 40,0 m 33,2 23,8
Aus der Gegenüberstellung der prognostizierten Maximalpegel und der Anhaltswerte
ergibt sich, dass bei Güterverkehr der Anhaltswert für die Nachtzeit (entsprechend der
HafenCity-Klausel) nicht eingehalten wird. Für die vorderen Profilmesspunkte in bis zu
ca. 10 m Abstand zur östlichen Grundstücksgrenze wurden Sekundärluftschallpegel bei
Güterverkehr prognostiziert, die den Anhaltswert für die Tagzeit um bis zu ca. 10 dB(A)
überschreiten. Für die weiteren Messpunkte (im Abstand 28 m bzw. 40 m zur
Grundstücksgrenze) ergeben sich Prognosepegel, die den Anhaltswert für die Tagzeit
einhalten.
Hinsichtlich des S-Bahnverkehrs, wird der Anhaltswert für die Tagzeit eingehalten. Für
die vorderen Profilmesspunkte in bis zu ca. 10 m Abstand zur Grundstücksgrenze
ergeben sich Prognosewerte bei S-Bahnverkehr, die den Anhaltswert für die Nachtzeit
um bis zu ca. 9 dB(A) überschreiten. Für die hinteren Profilmesspunkte (im Abstand 28 m
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bzw. 40 m zur Grundstücksgrenze) werden Sekundärluftschallpegel prognostiziert, die
den Anhaltswert für die Nachtzeit einhalten.
Des Weiteren sollen die Mittelungspegel Lm für den gemischten Zugverkehr ermittelt
werden. Sie ergeben sich aus der energetischen Mittelung nach
tuationVerkehrssi
LtuationVerkehrssietuationVerkehrssi
rm
tuationVerkehrssipATNT
L 10/,
max,,101
lg10
mit Tr = 16 h = 57600 s für die Tagzeit,
und Tr = 1 h = 3600 s für die lauteste Stunde zur Nachtzeit,
NVerkehrssituation = die im Abschnitt 4.3 angegebenen Zugzahlen,
TVerkehrssituation = 10 s bzw. 60 s für jede S-Bahn- bzw. Güterzug-Vorbeifahrt.
Unter Zugrundelegung der prognostizierten mittleren Maximalpegel und der im Abschnitt
4.3 angegebenen Zugzahlen, führt die Berechnung der Mittelungspegel zu folgenden
Ergebnissen:
der Anhaltswert Lm = 30 dB(A) für die Tagzeit wird lediglich für die Profilmesspunkte
mit einem Abstand ≥ 10 m zur östlichen Grundstücksgrenze eingehalten,
der Anhaltswert Lm = 25 dB(A) für die Nachtzeit wird lediglich für die hinteren
Profilmesspunkte (im Abstand 28 m bis 40 m zur östlichen Grundstücksgrenze)
eingehalten.
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9 SCHLUSSFOLGERUNGEN UND EMPFEHLUNGEN
Ausgehend von den gemessenen Baugrundschwingungen wurden die Schwingstärken
auf den Geschossdecken des zukünftigen Gebäudekomplexes und die abgestrahlten
Sekundärluftschallpegel prognostiziert. Das angewendete Verfahren ermöglicht dabei
eine überschlägige Vorabschätzung der Deckenschwingungen, ohne dass auf Details
der Baukonstruktion eingegangen wird. Innerhalb der Prognoseberechnungen wird stets
vom ungünstigsten Fall ausgegangen; d.h., es wurde angenommen, dass die
dominierenden Frequenzen der Schwingungsemissionen mit den ersten
Biegeeigenfrequenzen der Geschossdeckenfelder übereinstimmen (Resonanzfall).
Die Bewertung der Prognoseergebnisse nach gültigen Normen und Vorschriften führt zu
folgenden Ergebnissen:
Erschütterungsimmissionen: Aus dem Güterverkehr sind im geplanten
Gebäudekomplex Erschütterungsimmissionen zu erwarten, die die Anforderungen der
DIN 4150-2 ("Erschütterungen im Bauwesen, Einwirkungen auf Menschen in
Gebäuden") [U 2] für "Wohnungen und vergleichbar genutzte Räume" für die Nachtzeit
nicht erfüllen. Die Normanhaltswerte für die Tagzeit hingegen werden eingehalten. Zu
beachten ist jedoch, dass bei Güterzugvorbeifahrten Deckenschwingungen mit
KB-Werten grösser 0,6 auftreten können, die sowohl für die Nacht- als auch für die
Tagzeit als zu hoch einzuschätzen sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn
Deckeneigenfrequenzen im Neubau ≤ 20 Hz angesiedelt sind. Aus dem S-Bahnverkehr
sind im geplanten Gebäudekomplex keine erschütterungsbedingten Beeinträchtigungen
von Personen im Sinne der DIN 4150-2 zu erwarten.
Sekundärluftschallimmissionen: Für einen Neubau mit einem Abstand von
mindestens ca. 20 m zur östlichen Grundstücksgrenze sind Sekundärluftschallpegel zu
erwarten, die die für das BV angesetzten Anhaltswerte für die Tagzeit (s. Abschnitt 4.2)
einhalten. Bei Güterzugvorbeifahrten können jedoch Pegel auftreten, die deutlich über
dem Anhaltswert von 30 dB(A) für Schlafräume in der Nachtzeit (entsprechend der
HafenCity-Klausel) liegen. Für einen Neubau mit einem Abstand < ca. 20 m zur östlichen
Grundstücksgrenze muss damit gerechnet werden, dass bei Güterzugverkehr sowohl
die Anhaltswerte für die Nacht- als auch für Tagzeit überschritten werden. In einem
Abstand ≤ 10 m sind auch aus S-Bahnvorbeifahrten Sekundärluftschallpegel zu
erwarten, die oberhalb des Anhaltswerts für die Nachtzeit liegen.
Aus gutachterlicher Sicht wird auf Grundlage der Prognoseergebnisse empfohlen,
Maßnahmen zur Reduktion der Erschütterungs- und Sekundärluftschallimmissionen aus
dem Schienenverkehr zu treffen.
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Die hohen prognostizierten Deckenschwingungen (KB-Werte) bei Güterverkehr ergeben
sich aus Schwingungsanregungen unter 20 Hz. Diese tieffrequenten
Deckenschwingungen können i.d.R. nur durch eine aus dynamischer Sicht abgestimmte
konstruktive Auslegung des Tragwerkes auf ein den Anforderungen der DIN 4150-2
entsprechendes Maß reduziert werden. Hierfür sind detaillierte Prognoseberechnungen
anhand eines strukturdynamischen Modells erforderlich. Auf Basis von Finite-Elemente-
Berechnungen können gezielt eventuell vorhandene Schwachstellen in der
Bauwerksstruktur erkannt werden, die dann u. U. zu Resonanzproblemen und folgend
zu unzulässig hohen Beurteilungswerten führen. In diesem Fall sind für das Gebäude
Variantenberechnungen in Absprache mit Auftraggeber und Tragwerksplanern
durchzuführen. Generell wird empfohlen, eine schwingungstechnisch gutmütige, d.h.
steife Konstruktion für den Neubau vorzusehen
Zur Reduktion der höherfrequenten Schwingungsanteile, die den abgestrahlten
sekundären Luftschall bestimmen, besteht die Möglichkeit einer Reduzierung der
Schwingungsanregung direkt an der Quelle, d.h. an den Gleisen selbst. Da bei diesem
Projekt die Infrastruktur bereits besteht und generell Umbaumaßnahmen an den Gleisen
durch die DB nicht genehmigt werden, stellt eine Gleisdämmung keine realistische
Variante dar. Der Einbau von Unterschottermatten auf oberirdischen Strecken weist im
Vergleich zu Tunnelabschnitten darüber hinaus eine deutliche geringere
Schwingungsminderung auf. Alternativ können die Erschütterungseinträge im Bereich
des Empfängers, also am Gebäude, vermindert werden. Beispielsweise kann eine hoch
wirksame elastische Gebäudelagerung durch den Einbau von Elastomermatten im
Gründungsbereich des Gebäudes umgesetzt werden. Unter Zugrundelegung der hier
vorgestellten Prognosewerte müsste die Maßnahme die höherfrequenten
Schwingungsimmissionen ab 40 Hz um ca. 15-20 dB reduzieren, um die Erfüllung der
Anforderung der HafenCity-Klausel für eine Wohn- bzw. Schlafraumnutzung zu
gewährleisten. Wie bereits beschrieben, stellt jedoch das angewendete
Prognoseverfahren eine Abschätzung nach oben dar. Die tatsächlich im geplanten
Gebäudekomplex auftretenden Schwingungspegel können, je nach Konstruktion,
geringer ausfallen.
Die Wirksamkeit von elastischen Gebäudelagerungen oder auch von einer Modifikation
der Gebäudegründung sollte wiederum anhand von FE-Modellen sowie unter Ansatz
zusätzlicher Halbraummodelle untersucht werden. Grundsätzlich kommen in der
Variantenbildung sowohl flächige Lagerungen unterhalb der Fundamentplatte mittels
Elastomermatten als auch diskrete Einzellager, wie Stahlfederelemente oder
Elastomerstreifen auf den Untergeschoss- bzw. Erdgeschosswänden, innerhalb des
Gebäudes infrage. Zur optimalen Dimensionierung werden im Zuge der Berechnungen
Parameter, wie die Steifigkeiten von Fundament- und Impedanzplatten bzw. der
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elastisch gelagerten Geschossdecke, der Geschosswände sowie des elastischen
Materials, variiert. Die dreidimensionale Modellrechnung berücksichtigt die Interaktion
zwischen dem nachgiebigen Bauwerk mit seinen Bauteileigenschwingungen und der für
die Schwingungsisolation erforderlichen elastischen Lagerelemente. Nur unter
Betrachtung dieser Effekte ist eine hinsichtlich ihrer Wirksamkeit aber auch der
entstehenden Kosten effektive Dimensionierung der Dämmmaßnahme zielführend. Die
bauliche Möglichkeit der untersuchten Varianten wird im Vorfeld mit Architekten,
Tragwerksplanern und ggf. sonstigen Gutachtern sowie der TGA abgeklärt.
Es wird auch empfohlen, einen Bauakustiker in die Planung des Gebäudes zu
involvieren, um insbesondere beim Innenausbau (Auslegung des schwimmenden
Estrichs, leichter Trennwände, abgehängter Decken usw.) Resonanzen, die im Bereich
der Bahnanregung liegen, zu vermeiden. Vor allem ist zu beachten, dass durch
Resonanzeffekte eines schwimmenden Estrichs um bis zu 10 dB höhere
Sekundärluftschallpegel auftreten können. Im Zuge des Innenausbaus sollten daher
Estricheigenfrequenzen unter 70 Hz vermieden werden.
Für ergänzende Hinweise und Erläuterungen stehen wir gern zur Verfügung.
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VERZEICHNIS DER ANLAGEN
Seitenanzahl
1 Übersichtsplan 1
2 Zeitverläufe und Spektren der Schwinggeschwindigkeit
2.1 Güterzugfahrten in Richtung Nord 2
2.2 Güterzugfahrten in Richtung Süd 2
2.3 S-Bahnfahrten in Richtung Nord 2
2.4 S-Bahnfahrten in Richtung Süd 2
3 Maximalwerte der Schwinggeschwindigkeit 4
4 Mittlere Spektren der Schwinggeschwindigkeit
4.1 Güterzugfahrten in Richtung Nord 2
4.2 Güterzugfahrten in Richtung Süd 2
4.3 S-Bahnfahrten in Richtung Nord 2
4.4 S-Bahnfahrten in Richtung Süd 2
5 Prognose der Deckenschwingungen
5.1 Übertragsfunktionen 1
5.2 Prognoserechenvorgang 4
6 Prognoseergebnisse: Taktmaximalwerte der Schwingstärke 4
7 Prognoseergebnisse: sekundäre Luftschallpegel 4
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr. G 109/15
Seite 1
Anlage 1
CONSULT
ÜBERSICHTSPLAN
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BVAlte Wöhr / Alter Güterbahnhof
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
Güterzüge in Richtung Nord, Messung M45, Cut 7
Zeitverläufe und Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Profil A (MP1-3)
Schw
ingg
eschw
indig
keit
inm
m/s
Zeit in s Frequenz in Hz
Zeitverläufe Spektren
MP1z: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1x: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1y: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP2z: Profil A - 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3z: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
-0.6-0.4-0.2
00.20.40.6
-0.6-0.4-0.2
00.2
0.40.6
-0.3-0.2-0.1
00.10.20.3
-0.6-0.4-0.2
00.20.4
0.6
-0.4
-0.2
0
0.2
0.4
00.010.020.030.040.050.060.07
00.010.020.030.040.050.060.07
0
0.02
0.04
0.06
0.08
00.010.020.030.040.050.060.07
00.010.020.030.040.050.06
1
2.1
G 109/15
-0.3-0.2-0.1
00.10.20.3
0
0.01
0.02
0.03
0.04
0.05MP3x: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
20 25 30 35 40 45-0.4
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0.175MP3y: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
Güterzüge in Richtung Nord, Messung M45, Cut 7
Zeitverläufe und Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Profil B (MP4-6)
Zeitverläufe Spektren
MP4z: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4x: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4y: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP5z: Profil B - 10.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6z: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
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20 25 30 35 40 45-0.2
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0.035MP6y: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
2.1
G 109/15S
chw
ingg
eschw
indig
keit
inm
m/s
Zeit in s Frequenz in Hz
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
Güterzüge in Richtung Süd, Messung M7, Cut 2
Zeitverläufe und Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Profil A (MP1-3)
Schw
ingg
eschw
indig
keit
inm
m/s
Zeit in s Frequenz in Hz
Zeitverläufe Spektren
MP1z: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1x: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1y: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP2z: Profil A - 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3z: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
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1
2.2
G 109/15
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0.025MP3y: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
Güterzüge in Richtung Süd, Messung M7, Cut 2
Zeitverläufe und Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Profil B (MP4-6)
Zeitverläufe Spektren
MP4z: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4x: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4y: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP5z: Profil B - 10.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6z: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
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MP6x: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
10 15 20 25 30 35-0.2
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0.005
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0.02
0.025MP6y: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
2.2
G 109/15S
chw
ingg
eschw
indig
keit
inm
m/s
Zeit in s Frequenz in Hz
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
S-Bahnen in Richtung Nord, Messung M16, Cut 4
Zeitverläufe und Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Profil A (MP1-3)
Schw
ingg
eschw
indig
keit
inm
m/s
Zeit in s Frequenz in Hz
Zeitverläufe Spektren
MP1z: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1x: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1y: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP2z: Profil A - 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3z: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
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0
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1
2.3
G 109/15
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0 5 10 15 20 25-0.04
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0.00250.003
MP3y: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
S-Bahnen in Richtung Nord, Messung M16, Cut 4
Zeitverläufe und Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Profil B (MP4-6)
Zeitverläufe Spektren
MP4z: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4x: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4y: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP5z: Profil B - 10.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6z: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
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0.001
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0.002
0.0025MP6y: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
2.3
G 109/15S
chw
ingg
eschw
indig
keit
inm
m/s
Zeit in s Frequenz in Hz
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
S-Bahnen in Richtung Süd, Messung M14, Cut 4
Zeitverläufe und Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Profil A (MP1-3)
Schw
ingg
eschw
indig
keit
inm
m/s
Zeit in s Frequenz in Hz
Zeitverläufe Spektren
MP1z: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1x: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1y: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP2z: Profil A - 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3z: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
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1
2.4
G 109/15
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0
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GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
S-Bahnen in Richtung Süd, Messung M14, Cut 4
Zeitverläufe und Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Profil B (MP4-6)
Zeitverläufe Spektren
MP4z: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4x: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4y: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP5z: Profil B - 10.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6z: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
-0.075-0.05
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-0.075-0.05
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0.005MP6x: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
0 5 10 15 20 25 30-0.04
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0.00250.003
MP6y: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
2.4
G 109/15S
chw
ingg
eschw
indig
keit
inm
m/s
Zeit in s Frequenz in Hz
Max Mittel
Maximalwerte der Schwinggeschwindigkeit (mm/s)
Güterzüge in Richtung Nord
Lage der Messpunkte
Mess
pun
kt
Cut Nummer
1z
1x
1y
2z
3z
3x
3y
4z
4x
4y
5z
6z
6x
6y
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0.09
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0.16
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0.22
0.38
0.29
0.21
0.37
0.19
0.18
0.14
3
1Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
MP1: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (3D)
MP2: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (3D)
G 109/15
Messprofil A:
MP4: auf der Grundstücksgrenze (3D)
MP5: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (3D)
Messprofil B:
Max Mittel
Maximalwerte der Schwinggeschwindigkeit (mm/s)
Güterzüge in Richtung Süd
Lage der Messpunkte
Mess
pun
kt
Cut Nummer
1z
1x
1y
2z
3z
3x
3y
4z
4x
4y
5z
6z
6x
6y
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0.18
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0.12
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0.16
0.28
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0.11
0.10
3
2Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
MP1: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (3D)
MP2: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (3D)
G 109/15
Messprofil A:
MP4: auf der Grundstücksgrenze (3D)
MP5: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (3D)
Messprofil B:
Max Mittel
Maximalwerte der Schwinggeschwindigkeit (mm/s)
S-Bahnen in Richtung Nord
Lage der Messpunkte
Mess
pun
kt
Cut Nummer
1z
1x
1y
2z
3z
3x
3y
4z
4x
4y
5z
6z
6x
6y
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0.04
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0.03
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0.04
0.03
0.02
0.03
0.03
3
3Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
MP1: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (3D)
MP2: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (3D)
G 109/15
Messprofil A:
MP4: auf der Grundstücksgrenze (3D)
MP5: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (3D)
Messprofil B:
Max Mittel
Maximalwerte der Schwinggeschwindigkeit (mm/s)
S-Bahnen in Richtung Süd
Lage der Messpunkte
Mess
pun
kt
Cut Nummer
1z
1x
1y
2z
3z
3x
3y
4z
4x
4y
5z
6z
6x
6y
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0.03
0.03
3
4Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
MP1: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (3D)
MP2: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (3D)
G 109/15
Messprofil A:
MP4: auf der Grundstücksgrenze (3D)
MP5: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (3D)
Messprofil B:
Profil A (MP1-3)
200
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win
gge
sch
win
dig
keit
inm
m/s
mittlere lineare Spektren
Frequenz in Hz
mittlere Terzspektren
Sch
win
gschne
llein
dB
Mittlere Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Güterzüge in Richtung Nord
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
0
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2030
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3040
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MP3z: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3x: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3y: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
1
G 109/15
Profil B (MP4-6)
200
Sch
win
gge
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win
dig
keit
inm
m/s
mittlere lineare Spektren mittlere Terzspektren
Sch
win
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llein
dB
Mittlere Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Güterzüge in Richtung Nord
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
0
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2030
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G 109/15
Frequenz in Hz
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MP4x: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4y: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP5z: Profil B - 10.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6z: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6x: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6y: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
Profil A (MP1-3)
200
Sch
win
gge
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win
dig
keit
inm
m/s
mittlere lineare Spektren
Frequenz in Hz
mittlere Terzspektren
Sch
win
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llein
dB
Mittlere Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Güterzüge in Richtung Süd
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
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MP2z: Profil A - 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3z: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3x: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3y: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
1
G 109/15
Profil B (MP4-6)
200
Sch
win
gge
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keit
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m/s
mittlere lineare Spektren mittlere Terzspektren
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llein
dB
Mittlere Spektren der Schwinggeschwindigkeit
Güterzüge in Richtung Süd
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
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G 109/15
Frequenz in Hz
MP4z: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4x: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4y: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP5z: Profil B - 10.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6z: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6x: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6y: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
Profil A (MP1-3)
200
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keit
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m/s
mittlere lineare Spektren
Frequenz in Hz
mittlere Terzspektren
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dB
Mittlere Spektren der Schwinggeschwindigkeit
S-Bahnen in Richtung Nord
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
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20
3040
50
60
70
MP1z: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1x: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1y: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP2z: Profil A - 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3z: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3x: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3y: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
1
G 109/15
Profil B (MP4-6)
200
Sch
win
gge
sch
win
dig
keit
inm
m/s
mittlere lineare Spektren mittlere Terzspektren
Sch
win
gschne
llein
dB
Mittlere Spektren der Schwinggeschwindigkeit
S-Bahnen in Richtung Nord
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
0
0.0005
0.001
0.0015
0.002
0.0025
10
20
3040
50
6070
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30
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0.000750.001
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0.0015
10203040
506070
0
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0.0005
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0.001
0.00125
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10
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30
40
50
60
70
4.3
0
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0.0005
0.00075
0.001
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10
2030
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6070
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10
2030
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50
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0.001250.0015
0.00175
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20
3040
50
60
70
2
G 109/15
Frequenz in Hz
MP4z: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4x: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4y: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP5z: Profil B - 10.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6z: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6x: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6y: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
Profil A (MP1-3)
200
Sch
win
gge
sch
win
dig
keit
inm
m/s
mittlere lineare Spektren
Frequenz in Hz
mittlere Terzspektren
Sch
win
gschne
llein
dB
Mittlere Spektren der Schwinggeschwindigkeit
S-Bahnen in Richtung Süd
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
00.0005
0.0010.0015
0.0020.0025
0.0030.0035
10
20
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6070
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0.0010.0015
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0.0030.0035
10
20
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40
50
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70
00.0005
0.0010.0015
0.0020.0025
0.003
10203040
506070
0
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0.002
0.003
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10
20
30
40
50
60
70
4.4
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0.0010.0015
0.0020.0025
0.0030.0035
10
2030
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50
6070
00.0005
0.0010.0015
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10
2030
40
50
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4 8 16 31.5 63 12510
20
3040
50
60
70
MP1z: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1x: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP1y: Profil A - 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP2z: Profil A - 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3z: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3x: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
MP3y: Profil A - 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
1
G 109/15
Profil B (MP4-6)
200
Sch
win
gge
sch
win
dig
keit
inm
m/s
mittlere lineare Spektren mittlere Terzspektren
Sch
win
gschne
llein
dB
Mittlere Spektren der Schwinggeschwindigkeit
S-Bahnen in Richtung Süd
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
0
0.001
0.002
0.003
0.004
10
20
3040
50
6070
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10203040
506070
0
0.001
0.002
0.003
0.004
10
20
30
40
50
60
70
4.4
0
0.0005
0.001
0.0015
0.002
10
2030
40
50
6070
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0.0020.0025
0.003
10
2030
40
50
6070
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 2000
0.0005
0.001
0.0015
0.002
0.0025
4 8 16 31.5 63 12510
20
3040
50
60
70
2
G 109/15
Frequenz in Hz
MP4z: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4x: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP4y: Profil B - auf der Höhe von Zaun/Grundstücksgrenze
MP5z: Profil B - 10.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6z: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6x: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
MP6y: Profil B - 40.0 m von Grundstücksgrenze entfernt
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
Quelle: Richtlinie 800.2502 der Deutsche Bahn AG (Entwurf vom 27.11.2006)
Körp
ers
cha
ll-
Pe
ge
ldiff
ere
nz
[dB
]
zw
isch
en
Rau
mu
nd
Erd
bode
nvo
rmG
ebä
ud
e
Gebäudespezifische Übertragungsfunktion
Frequenz in Hertz
GuD GEOTECHNIK und DYNAMIK CONSULT GmbH
PROJEKT Projekt-Nr.
Seite
Anlage
4 8 16 31.5 63 125-10
-5
0
5
10
15
20
200
Beton - Deckenaufbau
1
5.1
G 109/15Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
Rechenvorgang mit dem Beispiel: Güterzüge in Richtung Nord, Cut 5, MP1
Prognose der Deckenschwingungen nach den Empfehlungen der DB AG
Frequenz [Hz]
vin
mm
/s(T
=4,1
s)
Sch
win
gsc
hn
elle
indB
Schw
ingsc
hnelle
indB
Übe
rtra
gungsfa
ktor
lineares Spektrum am Messpunkt Terzspektrum am Messpunkt
Übertragungsfunktion nach DB AG Terzspektren der Deckenfelder
Frequenz [Hz]
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0.02
0.03
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0.05
10
12.5
16
20
25
31.5
40
0.40
0.34
0.35
0.23
0.24
0.25
0.30
43.3
44.0
44.5
45.7
46.8
47.8
50.4
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40
50
60
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80
90
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 200-10
-5
0
5
10
15
20
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 20030
40
50
60
70
80
90
KBFmax
LpA,max
[dB(A)]
Decken-
eigenfrequenz
(Hz)
G 109/15
5.2
1
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
Rechenvorgang mit dem Beispiel: Güterzüge in Richtung Süd, Cut 5, MP1
Prognose der Deckenschwingungen nach den Empfehlungen der DB AG
Frequenz [Hz]
vin
mm
/s(T
=4,1
s)
Sch
win
gsc
hn
elle
indB
Schw
ingsc
hnelle
indB
Übe
rtra
gungsfa
ktor
lineares Spektrum am Messpunkt Terzspektrum am Messpunkt
Übertragungsfunktion nach DB AG Terzspektren der Deckenfelder
Frequenz [Hz]
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 2000
0.02
0.04
0.06
0.08
0.1
10
12.5
16
20
25
31.5
40
0.19
0.25
0.66
0.29
0.28
0.22
0.18
37.1
37.6
38.5
39.3
40.9
41.9
43.3
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 20030
40
50
60
70
80
90
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 200-10
-5
0
5
10
15
20
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 20030
40
50
60
70
80
90
KBFmax
LpA,max
[dB(A)]
Decken-
eigenfrequenz
(Hz)
G 109/15
5.2
2
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
Rechenvorgang mit dem Beispiel: S-Bahnen in Richtung Nord, Cut 11, MP1
Prognose der Deckenschwingungen nach den Empfehlungen der DB AG
Frequenz [Hz]
vin
mm
/s(T
=4,1
s)
Sch
win
gsc
hn
elle
indB
Schw
ingsc
hnelle
indB
Übe
rtra
gungsfa
ktor
lineares Spektrum am Messpunkt Terzspektrum am Messpunkt
Übertragungsfunktion nach DB AG Terzspektren der Deckenfelder
Frequenz [Hz]
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 2000
0.001
0.002
0.003
0.004
0.005
10
12.5
16
20
25
31.5
40
0.05
0.04
0.06
0.10
0.07
0.06
0.05
28.3
28.6
29.2
30.2
31.5
32.8
33.3
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 20030
40
50
60
70
80
90
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 200-10
-5
0
5
10
15
20
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 20030
40
50
60
70
80
90
KBFmax
LpA,max
[dB(A)]
Decken-
eigenfrequenz
(Hz)
G 109/15
5.2
3
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
Rechenvorgang mit dem Beispiel: S-Bahnen in Richtung Süd, Cut 10, MP1
Prognose der Deckenschwingungen nach den Empfehlungen der DB AG
Frequenz [Hz]
vin
mm
/s(T
=4,1
s)
Sch
win
gsc
hn
elle
indB
Schw
ingsc
hnelle
indB
Übe
rtra
gungsfa
ktor
lineares Spektrum am Messpunkt Terzspektrum am Messpunkt
Übertragungsfunktion nach DB AG Terzspektren der Deckenfelder
Frequenz [Hz]
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 2000
0.001
0.002
0.003
0.004
0.005
10
12.5
16
20
25
31.5
40
0.05
0.05
0.07
0.07
0.08
0.06
0.05
34.8
35.0
35.5
36.6
37.9
38.5
39.4
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 20030
40
50
60
70
80
90
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 200-10
-5
0
5
10
15
20
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 20030
40
50
60
70
80
90
KBFmax
LpA,max
[dB(A)]
Decken-
eigenfrequenz
(Hz)
G 109/15
5.2
4
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter Güterbahnhof
KBFTm
Me
sspu
nkt
Cut Nummer
1z
2z
3z
4z
5z
6z
1 2 3 4 5 6 7 8
0.57
0.60
0.27
0.40
0.46
0.17
0.38
0.30
0.24
0.22
0.32
0.29
0.46
0.64
0.49
0.49
0.50
0.46
0.40
0.36
0.32
0.40
0.35
0.30
0.40
0.44
0.53
0.58
0.59
0.54
0.32
0.37
0.31
0.50
0.37
0.32
0.58
0.52
0.58
0.69
0.66
0.35
0.32
0.31
0.29
0.36
0.41
0.31
0.58
0.64
0.58
0.69
0.66
0.54
0.44
0.46
0.40
0.47
0.47
0.36
6
1
KBFmax
Lage der Messpunkte
MP1z: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP2z: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3z: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
Messprofil A:
MP4z: auf der Grundstücksgrenze (vertikal)
MP5z: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6z: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
Messprofil B:
Güterzüge in Richtung Nord
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter GüterbahnhofG 109/15
Prognoseergebnisse aus den einzelnen Messungen : Taktmaximalwerte der Schwingstärke
Me
sspu
nkt
Cut Nummer
1z
2z
3z
4z
5z
6z
1 2 3 4 5 6 7 8
0.35
0.47
0.11
0.24
0.27
0.12
0.27
0.24
0.15
0.26
0.29
0.12
0.21
0.20
0.22
0.32
0.32
0.19
0.21
0.20
0.30
0.33
0.38
0.17
0.66
0.54
0.34
0.36
0.29
0.23
0.18
0.23
0.12
0.22
0.16
0.19
0.29
0.27
0.28
0.26
0.16
0.16
0.19
0.16
0.15
0.18
0.17
0.18
0.66
0.54
0.34
0.36
0.38
0.23
0.33
0.32
0.23
0.28
0.27
0.17
2
Güterzüge in Richtung Süd
Prognoseergebnisse aus den einzelnen Messungen : Taktmaximalwerte der Schwingstärke
Lage der Messpunkte
Messprofil A: Messprofil B:
MP1z: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP2z: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3z: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP4z: auf der Grundstücksgrenze (vertikal)
MP5z: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6z: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
KBFTm
KBFmax
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter GüterbahnhofG 109/15
6
Me
sspu
nkt
Cut Nummer
1z
2z
3z
4z
5z
6z
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
0.05
0.07
0.04
0.05
0.03
0.02
0.06
0.07
0.04
0.04
0.03
0.05
0.08
0.06
0.05
0.05
0.03
0.03
0.05
0.05
0.04
0.04
0.03
0.03
0.05
0.07
0.05
0.04
0.03
0.03
0.08
0.06
0.03
0.04
0.03
0.03
0.06
0.06
0.05
0.04
0.03
0.04
0.08
0.08
0.04
0.06
0.04
0.03
0.08
0.06
0.05
0.05
0.04
0.04
0.06
0.07
0.04
0.04
0.03
0.03
0.10
0.05
0.04
0.05
0.03
0.04
0.07
0.06
0.04
0.03
0.03
0.03
0.10
0.08
0.05
0.06
0.04
0.05
0.07
0.06
0.04
0.04
0.03
0.03
3
KBFmax KB
FTm
S-Bahnen in Richtung Nord
Prognoseergebnisse aus den einzelnen Messungen : Taktmaximalwerte der Schwingstärke
Lage der Messpunkte
Messprofil A: Messprofil B:
MP1z: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP2z: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3z: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP4z: auf der Grundstücksgrenze (vertikal)
MP5z: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6z: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter GüterbahnhofG 109/15
6
Me
sspu
nkt
Cut Nummer
1z
2z
3z
4z
5z
6z
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
0.08
0.08
0.06
0.05
0.04
0.04
0.09
0.10
0.06
0.05
0.04
0.04
0.08
0.10
0.05
0.05
0.06
0.05
0.08
0.09
0.05
0.05
0.04
0.05
0.10
0.11
0.06
0.05
0.04
0.07
0.08
0.10
0.05
0.06
0.05
0.04
0.09
0.11
0.05
0.05
0.04
0.05
0.09
0.10
0.05
0.05
0.04
0.04
0.10
0.13
0.06
0.06
0.04
0.04
0.08
0.10
0.07
0.06
0.05
0.04
0.08
0.11
0.05
0.07
0.04
0.05
0.08
0.11
0.05
0.05
0.04
0.04
0.07
0.08
0.04
0.05
0.05
0.04
0.10
0.13
0.07
0.07
0.06
0.07
0.08
0.10
0.05
0.05
0.04
0.05
4
KBFmax
KBFTm
S-Bahnen in Richtung Süd
Prognoseergebnisse aus den einzelnen Messungen : Taktmaximalwerte der Schwingstärke
Lage der Messpunkte
Messprofil A: Messprofil B:
MP1z: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP2z: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3z: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP4z: auf der Grundstücksgrenze (vertikal)
MP5z: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6z: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter GüterbahnhofG 109/15
6
LpA,max
Me
sspu
nkt
Cut Nummer
1z
2z
3z
4z
5z
6z
1 2 3 4 5 6 7 8
43.0
36.7
27.9
48.7
39.9
26.7
47.2
41.5
33.6
50.2
39.8
27.1
44.3
39.5
32.0
48.9
36.5
33.2
43.9
39.8
31.0
44.7
38.4
32.6
50.4
45.4
35.8
48.7
42.1
30.6
44.7
40.2
30.8
48.3
38.4
31.9
48.6
45.3
33.3
48.7
40.9
27.3
47.7
41.6
29.4
47.2
39.1
27.7
50.4
45.4
35.8
50.2
42.1
33.2
46.9
42.1
32.4
48.4
39.7
30.4
1
LpA,max
Lage der Messpunkte
MP1z: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP2z: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3z: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
Messprofil A:
MP4z: auf der Grundstücksgrenze (vertikal)
MP5z: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6z: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
Messprofil B:
Güterzüge in Richtung Nord
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter GüterbahnhofG 109/15
Prognoseergebnisse aus den einzelnen Messungen : sekundäre Luftschallpegel in dB(A)
7
Me
sspu
nkt
Cut Nummer
1z
2z
3z
4z
5z
6z
1 2 3 4 5 6 7 8
44.5
41.5
33.3
48.7
38.0
26.3
41.3
37.3
32.2
49.1
36.2
30.2
43.0
38.4
31.4
47.5
37.6
26.7
44.0
38.5
29.9
50.1
38.2
27.8
43.3
35.5
29.8
46.1
39.3
27.8
34.6
33.0
27.2
40.1
28.5
25.7
44.1
36.7
28.4
44.2
35.2
28.3
40.9
35.2
27.6
48.1
36.5
29.6
44.5
41.5
33.3
50.1
39.3
30.2
42.7
37.7
30.4
47.5
37.0
28.0
2
7
Güterzüge in Richtung Süd
Lage der Messpunkte
Messprofil A: Messprofil B:
MP1z: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP2z: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3z: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP4z: auf der Grundstücksgrenze (vertikal)
MP5z: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6z: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter GüterbahnhofG 109/15
LpA,max
LpA,max
Prognoseergebnisse aus den einzelnen Messungen : sekundäre Luftschallpegel in dB(A)
Me
sspu
nkt
Cut Nummer
1z
2z
3z
4z
5z
6z
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
28.6
25.2
17.6
29.1
19.7
21.1
27.9
28.3
23.1
29.9
22.1
22.5
30.3
26.0
19.0
31.4
23.5
22.9
28.8
28.2
18.3
31.7
24.1
23.1
29.9
29.0
21.6
36.0
23.8
21.6
30.3
28.1
22.2
35.5
24.8
21.1
32.4
29.3
24.9
36.0
25.7
25.2
29.9
26.9
21.6
32.1
25.0
22.8
30.1
26.5
20.9
30.7
23.8
21.7
28.8
26.9
18.9
31.2
23.5
22.5
33.3
27.5
20.6
31.2
24.8
22.5
31.3
27.9
20.2
32.5
24.3
21.5
33.3
29.3
24.9
36.0
25.7
25.2
30.4
27.6
21.2
32.9
24.0
22.5
3
LpA,max L
pA,max
S-Bahnen in Richtung Nord
Lage der Messpunkte
Messprofil A: Messprofil B:
MP1z: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP2z: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3z: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP4z: auf der Grundstücksgrenze (vertikal)
MP5z: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6z: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter GüterbahnhofG 109/15
Prognoseergebnisse aus den einzelnen Messungen : sekundäre Luftschallpegel in dB(A)
7
Me
sspu
nkt
Cut Nummer
1z
2z
3z
4z
5z
6z
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
36.4
31.2
23.0
36.8
25.4
22.8
35.4
29.4
23.2
34.7
23.8
23.2
36.2
28.7
21.1
34.8
25.3
22.1
38.3
30.5
22.9
36.8
26.1
22.7
37.0
33.0
23.4
34.9
25.1
23.6
38.4
32.0
24.7
37.5
29.0
23.1
36.7
30.2
23.2
35.5
24.9
23.3
35.3
29.9
22.1
34.8
24.6
23.2
38.8
32.7
24.0
37.3
25.5
22.1
39.4
32.5
26.0
38.3
28.8
23.6
38.0
31.3
21.0
36.5
24.9
23.8
35.6
30.1
22.1
33.9
22.9
23.4
35.5
28.6
21.5
34.3
23.8
21.4
39.4
33.0
26.0
38.3
29.0
23.8
37.2
31.0
23.2
36.1
25.8
23.0
4
LpA,max
LpA,max
S-Bahnen in Richtung Süd
Lage der Messpunkte
Messprofil A: Messprofil B:
MP1z: 2.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP2z: 10.5 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP3z: 28.0 m von Zaun/Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP4z: auf der Grundstücksgrenze (vertikal)
MP5z: 10.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
MP6z: 40.0 m von der Grundstücksgrenze entfernt (vertikal)
Schwingungstechnische Untersuchungen für das BV
Alte Wöhr / Alter GüterbahnhofG 109/15
Prognoseergebnisse aus den einzelnen Messungen : sekundäre Luftschallpegel in dB(A)
7