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pfenblatt h Nr. 42/2.2008 Das Magazin des Vereins Schweizer Hausbierbrauer Fr. 2.50

h pfenblattweb158.area-3.ch/wp/wp-content/uploads/2013/03/HoBla42... · 2016. 5. 14. · ist amüsant Bierlexikon „Jetzt gibt Bier, sondern Kölsch“ erschienen. Lektürentipp

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  • pfenblatthNr. 42/2.2008 Das Magazin des Vereins Schweizer Hausbierbrauer Fr. 2.50

  • Hallo

    Mittlerweile ist unsere GV und Bierprämierung auch schon eine Weile her. Die Bier-prämierung hat wieder eine Menge hervorragender Biere zur Beurteilung gestanden und wir können mittlerweile wirklich stolz auf den Standard der Hausbiere unserer Mitglieder sein. Ganz herzlichen Dank noch einmal an die Organisatoren des Anlas-sen, namentlich Astrid Frei, Ueli Bösiger und die Bierfreunde Burgdorf. Ein weiterer Dank an alle Helfer, die zum Gelingen des Anlassen beigetragen haben.

    Viva Ste$en

    Ste$en Weisbrod

    ERGEBNISSE DER UMFRAGE ANLÄSSLICH DER GV 2008:

    Professionelle Verkostungen und Fachvorträge: Mit 23 der 31 retournierten For-mulare befand eine deutliche Mehrheit professionell geführte Verkostungen für wünschens wert. Eine etwas kleinere Mehrheit hält Fachvorträge für möglich bis wün-schenswert. Es wurden auch einige Vorschläge gemacht, wer allenfalls die Verkostun-gen leiten könnte.

    Vereinsreise: Als mögliche Destinationen wurden vor allem Deutschland und Belgien genannt. September und Oktober sind o$enbar die bevorzugten Reisemonate. Drei Tage scheinen überdies die bevorzugte Reisedauer zu sein.

    Hopfenblatt: Mit dem Umfang des Hopfen blattes scheint eine Mehrheit zufrieden zu sein. Inhaltlich wird vor allem mehr Technisches gewünscht. Papier ist deutlich das bevorzugte als Medium.

    Der Vorstand dankt für die Teilnahme an der Umfrage; er wird versuchen, die An-regungen nach Möglichkeit umzusetzen.

    Editorial

  • - 1 -

    Wie bereits im Februar beim Baslerstamm, war ich am 25.3.08 beim Scha$hauserstamm zu Gast. Der Inter-city nach Scha$hausen brachte mich schnell und an-genehm direkt in die Scha$hauser Innenstadt. Da ich noch etwas früh war, benutzte ich die Gelegenheit für «Sight seeing». Dank der schon wieder deutlich län-geren Tage konnte ich im letzten Tageslicht noch die schönen Gebäude der Altstadt bestaunen.

    Als Kind war ich öfters für einige Tage bei meiner Grossmutter in Scha$hausen zu Besuch. Dabei waren der Munot, der Spruch am Schwabentor «Lappi tue d'Auge uuf», und natürlich der Rheinfall in Neuhausen immer die grossen Lichtblicke — die Tage mit Gross-

    müttern können für kleine Knirpse sonst ganz schön lang sein…

    Ich manövrierte mich allmählich an verschiednen Erinnerungen vorbei in Richtung «Kammgarn». Vor meinem Besuch hatte ich mich im Internet etwas über die Kammgarn informiert. Dieses ehemalige In-dustriegebäude wird heute als Kuturzentrum genutzt und dient o$enbar gelegentlich auch als Lokal für den Scha$hauser-SHS-Stamm.

    Der Aufmarsch an Stammbesuchern war sehr erfreulich. Viele bekannte aber auch neue Gesichter waren vertreten. Natürlich probierte ich verschiedene Biere der Firma Falken. Dabei hat mir das Dunkle ganz besonders gut gemundet; es passte ausge-zeichnet zum von mir verspiesenen Reisgericht. Dass ich als einziger etwas ass, störte mich nicht weiter — so sind die Gep&ogenheiten von Stamm zu Stamm etwas anders. Ich habe mich gut unterhalten und den Abend sehr genossen.

    Für die Gastfreundschaft in Scha$hausen möchte ich mich herzlich bedanken.Stö$

    Stammtischreportage

  • - 2 -

    Herstellung eines Bierbrandes

    Im vorletzten Hopfenblatt haben wir von der Herstellung eines Essigs aus Bier berich-tet. Eine weitere Verarbeitungsmöglichkeit ist das Brennen. Beim Bierbrand kann man dann wahrlich von einer Veredelung des Ausgangsproduktes sprechen.

    In der Bundesverordnung des EDI über alkoholische Getränke in Art. 59 können wir über Bierbrand nachlesen:

    -on von frischem Bier zu weniger als 86 Volumenprozenten gewonnen wird.

    stammen.

    Da erkennen wir nun auch den Unterschied zum Whisky, dieser wird zwar auch aus Gerste gebrannt, aber es wird entgegen dem Bierbrand kein Hopfen zugesetzt und ein Whisky muss während mindestens 3 Jahren in Eichenfässern gelagert werden, wo er seine goldgelbe bis kupferne Farbe erhält.

    Organoleptisch bedeutet dabei, dass Eigenschaften wie Geruch, Geschmack, Aus-sehen und Farbe nicht durch wissenschaftliche Messungen, sondern durch Personen identi'ziert werden können. Es bedeutet also, dass man im Brand das Ausgangspro-dukt erkennen sollte, was man wahrlich nicht von jedem Schnaps behaupten kann.

    Beginnen wir nun bei der Gewinnung des Destillats:

    Das Bier setzt sich nebst vielen anderen Elementen hauptsächlich aus Wasser und Al-kohol (Ethanol) zusammen. Das Ziel beim Brennen ist es, den Alkohol zu extrahieren und die Duft- und Geschmackssto$e darin einzubinden. Durch den unterschiedlichen Siedepunkt der beiden Elemente, Ethanol siedet bei 78.5°C und Wasser bekanntlich bei 100°C, können wir durch Erwärmen des Bieres und dem Au$angen des Dampfes den Alkohol und das Wasser nicht vollständig aber teilweise trennen. Warum gelingt keine vollständige Trennung? Es ist nun nicht so, dass unser Bier bereits bei 78.5°C zu kochen beginnt, zuerst der Alkohol verdampft und erst viel später das Wasser. Nein, jede Flüssigkeit hat ihren eigenen Siedepunkt, bei einer Wasser/Alkohol-Mischung be'ndet sich dieser irgendwo zwischen diesen beiden Temperaturen. Je höher der Alkoholgehalt, desto tiefer ist der Siedepunkt. Der Dampf und daraus auch das Destil-lat, wird auch eine Mischung aus Wasser und Alkohol sein, aber viel konzentrierter.

    Die Kunst beim Brennen ist es nun, nur den wertvollen Teil des Destillats, den Edelbrand von Vor- und Nachlauf zu unterscheiden. Da haben wir es beim Bierbrand, gegenüber von Früchteschnäpsen einfacher. Bier ergibt beim Brennen keinen Vor-lauf, zumindest dann nicht, wenn es sich um ein vorzügliches Bier handelt, bei dem

    Thema

  • - 3 -

    weder Fehlgärungen noch andere unerwünschte Verunreinigungen vorhanden sind. Was ist nun aber der Vorlauf? Dieser enthält leicht&üchtige Substanzen wie Methanol oder Ethylacetat und ist für den Genuss ungeeignet oder gar giftig. Er riecht stechend scharf und erinnert an Nagellackentferner und entsteht dann, wenn faule Früchte oder Verunreinigungen aus der Luft die Gärung negativ beein&ussen. Wir können ihn abtrennen, indem die ersten Tropfen des Destillats in kleinen Bechern fraktioniert werden. Mit einer geübten Nase kann man nun den Übergang zum Edelbrand prob-lemlos erkennen und den Vorlauf verwerfen. Aber wie gesagt, beim Bierbrand sollte das gar nicht nötig sein und auch das ist nicht unwichtig: Gleich nach dem Vorlauf kommt das Herzstück, der aromatischste Teil des Edelbrandes, und den auch fortzu-werfen wäre sehr schade.

    Der genussfähige Teil beginnt bei Temperaturen zwischen 80 und 91°C zu laufen, es ist somit wichtig, dass das Brenngeschirr mit einem genauen Thermometer, wel-ches die Dampftemperatur misst, ausgerüstet ist. Denn der Nachlauf wird in der Regel über die Temperatur abgetrennt, dieser schmeckt im Vergleich zum fruchtigen und aromatischen Edelbrand lasch und fade.

    Einmal oder zweimal brennen?

    Bei der Degustation unseres ersten Brandes werden wir feststellen, dass das Gan-ze noch etwas wässrig ist. Der Alkoholgehalt von gekauften Spirituosen liegt in der Regel bei 43%. Unser Destillat hat demgegenüber nur 20-30% Alkoholgehalt. Mit ei-nem erneuten Brand ergibt sich dann eine Stärke von 60-70%. Eine Verdünnung auf Trinkstärke erfolgt schlussendlich mit destilliertem Wasser. Achtung: Hahnenwasser eignet sich nicht, durch den Mineralienanteil im Trinkwasser kann es Aus&ockungen und Trübungen im Alkohol geben.

    Was für Möglichkeiten haben wir als Hobbybrauer?

    Erst einmal sind wir in der glücklichen Lage, dass wir Bier als Ausgangsprodukt für den Brand ohne grossen 'nanziellen Aufwand selber herstellen können. Es braucht zwar Zeit, diese nehmen wir uns aber gerne. Zur Weiterverarbeitung haben wir grund-sätzlich zwei Möglichkeiten, einerseits können wir unser Bier einem Lohnbrenner zum Verarbeiten geben. Das Mindestvolumen würde aber in den meisten Fällen unsere Bierproduktionskapazität übersteigen. Andererseits können wir unser Destillat aber auch selber erzeugen und das macht bestimmt mehr Spass. Da lässt sich vieles versu-chen und kombinieren, was letztendlich zu einer ganz persönlichen Spezialität führen kann, die es nirgends zu kaufen gibt.

    Zum Brennen benötigt man im Vergleich zum Bierbrauen wenig. Ein einfaches Brenngeschirr wie z.B. aus Grossvaters Estrichboden oder eine Kleindestillatanlage

    Thema

  • - 4 -

    wie sie auch in der Schweiz zum destillieren von ätherischen Ölen gekauft werden kann, funktioniert einwandfrei. Bedenken muss man, dass das brennen, so klein die Produktion auch sein mag, einer Bewilligung bedarf und dass Brennanlagen regist-riert werden müssen.

    Nun noch einige Tipps. Bier schäumt schon, wenn es kalt ist und somit auch noch viel mehr beim kochen. Ein langsames aufkochen bei o$enem Deckel ist somit von Vorteil. Verschiedene Biere geben auch unterschiedliche Brände, es lohnt sich also zu probieren und zu degustieren. Ein interessanter Ansatz ist auch, den Hopfenge-schmack mit der Zugabe von Aromahopfen zu verstärken. Dieser sollte nicht der Flüs-sigkeit, sondern in einem Aromakorb im Dampf zugegeben werden.

    Schnapsbrennen ist ein eigenes Hobby, nebst Obst- und Getreidebränden können angesetzte Schnäpse oder Geiste zum trinken, wie auch zum Einreiben für medizinale Anwendungen selbst hergestellt werden.

    Viel Spass und Erfolg beim Ausprobieren wünscht

    der Autor (Name ist der Redaktion bekannt)

    Thema

    Der Weg vom Fass ins Glas

    Sehr geehrte Hausbierbrauer und Interessenten:

    Die Firma Siporex AG führt ein grosses Lager von A - Z der

    Getränketechnik. Wir haben sämtliches Montagematerial neu aber

    auch revidiert.

    Gerne beraten wir Sie und freuen uns auf Ihr Interesse.

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  • - 5 -

    Kochen mit Bier

    ZUTATEN: 100g Rohess-Rauchspeck

    2 grosse Zwiebeln (ca. 200g)

    600g Weisskohl

    1 Bouillion-Würfel

    nach Gusto Salz, Kümmel, Thymian, Pfe$er, Worcestershiresauce und Chilli

    2dl dunkles Lager-Bier, Schwarzbier oder Stout

    STÖFFS CHABISPFÄNNDLI MIT DUNKLEM BIER …PASST MIT SEINER DEFTIGKEIT IN DIE KÜHLERE JAHRESZEIT

    ZUBEREITUNG:Die Speckstreifen in kleine Stücke schneiden und in der Pfanne erhitzen bis sich das Fett ver&üssigt.

    Die grobgehackte Zwiebeln anziehen bis sie leicht bräunen.

    Den grobgeschnittenen Weisskohl zugeben und ebenfalls leicht anziehen.

    Den Boullion-Würfel zerbröseln und untermischen.

    Das Ganze mit dem dunklen Bier ablöschen.

    Gewürze zugeben und anschliessend etwas einköcheln.

    Zusammen mit einem dunklen Bier geniessen! Bon Apetit!

    Übrigens…für gute Rezepte ist die Hopfenblattredaktion immer dankbar!

  • - 6 -

    Der Bierzauberer — Historischer Roman

    Niklas von Hahnfurt macht sich auf den steinigen Weg, der beste Bierbrauer seiner Zeit zu

    werden. Von seiner fränkischen Heimat gelangt er dabei über das Kloster Weihenstephan

    nach St. Gallen, der Hochburg mittelalterlicher Braukunst. Als dort mehrere Pilger mit ver-

    giftetem Bier ermordet werden, gerät Niklas ins Visier des fanatischen Inquisitors Bernard

    von Dauerling.

    Es beginnt eine Jagd auf Leben und Tod. Niklas Flucht führt in die Bierstädte Regens-

    burg, Bitburg und Köln, sogar bis nach Lübeck und London kommt der „Bierzauberer“,

    Doch am Ende ist ein letztes „Bierduell“ mit seinem Todfeind unausweichlich.

    Ein altes, geheimnisvolles Buch, ein Brauer aus dem 13. Jahrhundert und schon steht

    die Tür zum Kosmos des Mittelalters weit o%en.

    Soweit die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken. Interessant, dachte ich, das musst du unbedingt lesen. Eine Woche Ferien und das Buch war verschlungen. Gespickt mit historischen Fakten gibt dieser Roman einen fesselnden Blick auf die Braukunst aus dieser Zeit, als das Reinheitsgebot noch weit entfernt war aber Hildegard von Bingen schon ihre Spuren hinterlassen hatte.

    Ein kurzweiliges Ferien-Taschenbuch das auch diejenigen ansprechen wird die lie-ber Bier brauen als Lesen.

    Gmeiner-Verlag GmbH www.gmeiner-verlag.de

    ISBN-NR. 978-3-89977-746-8

    Erscheinungsdatum Februar 2008

    373 Seiten, Fr. 23.80

    Marco Sänger

    Der Autor Günther Thömmes, Jahrgang 1963, stammt aus Bitburg in der Eifel. Dort erlernte er den Beruf des Brauers und Mälzers, danach absolvierte er ein Studium zum Braumeister in Freising-Weihenstephan. Er hat zahlreiche Artikel zu den Themen Bier und Brauhistorie verö$entlicht. 2005 ist sein amüsantes Bierlexikon „Jetzt gibt es kein Bier, sondern Kölsch“ erschienen.

    Lektürentipp

  • - 7 -

    Eine vollautomatische Bierbraumaschine für weniger als 15'000.-???

    Eine Mitteilung des Brau- und Rauchshop GmbH (www.brauundrauchshop.ch)

    Viele brauen mit dem Braumeister von Speidel, mit Maischepfannen oder mit der Braueule. Jeder Hobbybrauer stösst dabei irgendwann an seine Grenzen und kauft sich den grösseren Braumeister oder sogar einen zweiten. Es handelt sich dabei um eine Frage der Zeit, bis der nächste Schritt vor der Türe steht und man eine Anlage mit 200 Liter Ausstoss anstrebt. Meist frustriert endet dann die Suchaktion, weil die Preise für solche Anlagen derart hoch und für einen Hobbybrauer nicht 'nanzierbar sind. Auch in unserem Kundenkreis wurden wir oft darauf angesprochen, worauf wir die Herausforderung annahmen und uns an die Entwicklung einer solchen Maschi-ne machten. Zur Seite stehen uns ein versierter Brauer und Konstruktionsschlosser und ein Ingenieur mit eigener Werkstatt (Laserschneidmaschine, Abkantmaschinen, Schweissapparaten etc.). Die Bedingungen von uns waren: 1. Wir bezahlen keine Ent-wicklungskosten, 2. Die Maschine darf 15'000.- komplett nicht überschreiten und 3. Die Ausbeute, muss einer Pro'maschine entsprechen und mit dem normalen Strom-angebot in einem Einfamilienhaus auskommen. Dies war für alle Involvierten eine Herausforderung und schien anfangs nahezu unmöglich umsetzbar zu sein. Doch das erste Modell, der Prototyp wurde im Frühling 2008 fertig. Nach diversen Sitzungen und bereits 3 Testsuden mit den involvierten Mitarbeitern wurden viele Teile ange-passt, das Rührwerk umgebaut und die vollautomatische Steuerung kreiert. Ein eige-ner Name wurde bereits vergeben. Uns steht noch viel Anpassungsarbeit bevor, doch wir blicken zuversichtlich auf unseren Fahrplan:

    Juli 08; Fertigung des de'nitiven Modells inkl. vollaut. Steuerung

    August 08; Demo an Interessenten, letzte Anpassungen

    September/Oktober 08; CE-Auszeichnung

    November/Dezember 08; Vermarktung Inland und Export

    200 Liter Ausbeute in ca. 6 h lassen sich doch sehen!

    Gerne stellen wir die Maschine dann im neuen HOBLA vor mit detailliertem Beschrieb und aussagekräftigen Bildern. Dem Ziel, eine vollautomatische 200-Liter-Braumaschine, made in Switzerland, mit einem Verkaufspreis von maximal 15'000.-- sind wir einen riesigen Schritt näher gekommen. Wir arbeiten weiter daran!

    Weitere Infos folgen im nächsten HOBLA.

    Brau- und Rauchshop GmbH; www.brauundrauchshop.ch

    Info

  • - 8 -

    aktuelle Reiseangebote unter:

    www.heusser-touristik.ch

    Heusser TouristikUsterstr. 64 / 8620 Wetzikon / Tel. 044-931 12 31 / Fax 044-931 12 39

    email: [email protected] / www.heusser-touristik.ch

    Info

  • - 9 -

    Die SHS GV & 3. Bierprämierung 2008 in Brugdorf

    ein Bericht in Gedichtform von Martin Teuscher

    Dieses Jahr lud der Verein

    zur GV uns nach Burgdorf ein.

    Dort im schönen Schützenhaus,

    tranken wir manche Gläser aus.

    Doch wir konnten nicht nur festen,

    es gab auch sehr viel Bier zu testen.

    Um dieses richtig zu prämieren,

    mussten wir es ausprobieren.

    Die meisten haben gut geschmeckt,

    doch einige war‘n abverreckt,

    Da rate ich: „Nicht gleich verzagen

    und den Versuch von neuem wagen“.

    Am Morgen um die zehnte Stunde

    begann die erste Biertest–Runde.

    Nach dem guten Mittagessen dann,

    fing bald die zweite Runde an.

    So hat man dann herausgefunden,

    welche Biere herrlich munden.

    Und danach fing irgendwann

    die Generalversammlung an.

    Dann mussten wir nicht lang warten

    auf das Apéro im Garten,

    Mit gutem Bier und leck‘ren Happen —

    die liessen sich so herrlich schnappen.

    SHS GV & 3. Bierprämierung

  • - 10 -

    Doch es blieb nicht stehn die Zeit, die Rangverkündigung war bereit. Dabei haben wir dann erfahren, welche Bier die besten waren.

    Abends beim guten Brau‘bankett war dann der Verein ganz nett. Denn wir erhielten die Getränke offeriert dann als Geschenke.

    Bereits nach einer kurzen Nacht haben wir uns wieder aufgemacht. Dieses mal war unser Ziel das schöne Dörfchen Heimiswil.

    Es gibt dort eine Brennerei. Drum eilten wir sehr gern herbei. Wir haben einiges erfahren über Kramer‘s Brenn-Verfahren.

    Anschliessend die Degustation; darauf warteten viele schon. Wir kauften s‘könnt nicht anders sein — einige der Schnäpse ein.

    Als der Brennereibesuch dann aus, gingen wir nicht gleich nach Haus. Wir konnten nach Kaltacker pirschen, zu einem Gasthof names Hirschen.

    Wir setzten uns an einen Tisch, genossen Eibe-Bier sehr frisch,. Das braut die Berner Felsenau für nur zwei Beizen haargenau.

    SHS GV & 3. Bierprämierung

  • - 11 -

    S‘gibt‘s noch in Heimiswil im Löwen. Doch es erhaltens nicht die Möwen; die könnten nicht mehr richtig fliegen, weil sie bald zuviel dann kriegen.

    Im Hirschen sind wir dann gesessen zu einem guten Mittagessen. das tat uns ganz wohl im Magen. Danach mussten wir Adieu sagen.

    Zwei schöne Tage war‘n dahin und nächstes Jahr geht‘s ins Tessin. Dort ist es meistens klar und heiter und darum geht‘s halt dort mal weiter.

    Martin Teuscher

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    Qualität des Aromahopfens überzeugen lassen!

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    SHS GV & 3. Bierprämierung

  • - 12 -

    Rangliste 3. SHS Bierprämierung 24. Mai 2008

    1. Kategorie Pilsner, Spezial, Lager, Export, helle+dunkle untergärige Biere

    Rang Nr. Start Nr. Brauer Name des Bieres 1. Runde 2. Runde Resultat

    1 7 Gnädinger Rolf u. Bruno Gnädinger Hell 37.8 31.5 34.6

    2 6 Lüscher Hans Urquell 28.8 37.8 33.3

    3 9 Geier Wilfried Eltinger Hofbräu 32.1 33.0 32.6

    4 3 Kammer Werner Hibb 29.5 34.5 32.0

    5 5 Lüscher Hans Dunkles Pils 30.5 33.3 31.9

    6 8 Gnädinger Rolf u. Bruno DC 08 28.0 30.5 29.3

    7 1 Feller Patrick Oktoberfest 29.5 28.3 28.9

    8 4 Kammer Werner Hibb 20.3 28.8 24.5

    9 2 Müller Thomas Private Viewing 22.8 18.5 20.6

    2. Kategorie Weiss / Weizenbiere hell und dunkel, obergärig

    Rang Nr. Start Nr. Brauer Name des Bieres 1. Runde 2. Runde Resultat

    1 4 Feller Patrik Weizen 37.2 37.8 37.5

    2 3 Muster Daniel Dänis Wit 30.7 37.8 34.2

    3 6 Ziegler Andreas Weisse Mütze 29.5 38.3 33.9

    4 1 Joss Beat Belgian Wit 31.5 35.0 33.3

    5 11 Wettstein Tina Weizä-Gold 30.8 34.3 32.6

    6 12 Eichenberger Christof Osterweizen 27.3 36.5 31.9

    7 2 Joss Beat Maispracher Weizen 28.3 35.2 31.8

    8 7 Kohler Jürg Egghubel Weizen 31.5 30.7 31.1

    9 8 Peter Christian Miramichi 29.8 32.2 31.0

    10 9 Muster Daniel Gugger Weizen 30.0 26.2 28.1

    11 5 Schäuble Hansjörg Tiersteiner Weizenbier 18.2 28.0 23.1

    12 10 Wettstein Tina Huus Bier 18.7 18.3 18.5

    3. Kategorie Bock + Doppelbockbiere hell und dunkel, untergärig

    Rang Nr. Start Nr. Brauer Name des Bieres 1. Runde 2. Runde Resultat

    1 4 Boller Lukas Maiböckli 36.5 36.3 36.4

    2 3 Kammer Werner Osterbock 33.5 37.3 35.4

    3 2 Ziegler Andreas Happy Rabbit 32.8 37.0 34.9

    4 7 Geier Wilfried Maibock 33.5 33.5 33.5

    5 1 Weissbrod Steffen Delicator 33.8 28.0 30.9

    6 6 Rippstein Hans Schaiengold 25.5 29.8 27.7

    7 5 Rippstein Hans Schoggi Bier 24.3 17.5 20.9

    4. Kategorie Klosterbiere, obergärig, hell und dunkel

    Rang Nr. Start Nr. Brauer Name des Bieres 1. Runde 2. Runde Resultat

    1 5 Kennel Andrea Häxe Bäse 41.8 33.8 37.8

    1 1 Schläpfer Ueli Klosterbier à la Trapp 40.7 35.0 37.8

    3 3 Rippstein Hans Bruno's Kloster 30.2 25.7 27.9

    4 4 Schnider Daniel Glatthopfen 33.7 20.7 27.2

    5 2 Hügin Paul Klosterstei 16.0 9.3 12.6

    SHS GV & 3. Bierprämierung

  • - 13 -

    5. Kategorie Altbier, Pale Ale und andere obergärige, dunkle Biere

    Rang Nr. Start Nr. Brauer Name des Bieres 1. Runde 2. Runde Resultat

    1 1 Schläpfer Ueli India Pale Ale 41.3 33.5 37.4

    2 6 Bösiger Ueli UHB British Ale 33.5 34.7 34.1

    3 7 Bösiger Ueli UHB India Pale Ale 33.5 31.8 32.6

    4 2 Feller Patrik St. Andrews 28.0 35.5 31.8

    5 3 Müller Thomas Zwingli Bitter 33.3 27.2 30.2

    5 8 Kohler Jürg MettleBitter 32.3 28.2 30.2

    7 11 Gnädinger Rolf u Bruno Old Ale 24.8 32.3 28.5

    8 13 Sigg Jürg Irish red ale 31.0 25.8 28.4

    9 10 Fendt Roman Agrippina 28.0 25.7 26.8

    10 4 Kohler Jürg Mettle Ale 25.5 26.3 25.9

    11 12 Kennel Andrea Misty English 23.8 25.5 24.6

    12 9 Hügin Paul Bruno Spez 22.5 22.3 22.4

    13 14 Schnider Daniel Old english ale 22.3 14.8 18.5

    14 5 Niederhauser Markus Lakefield red 14.3 14.8 14.5

    6. Kategorie Stouts, Porters und andere obergärige Schwarzbiere

    Rang Nr. Start Nr. Brauer Name des Bieres 1. Runde 2. Runde Resultat

    1 7 Kennel Andrea Schwarzer Toni 34.2 37.5 35.8

    2 2 Niederhauser Markus C'agalpach 31.7 32.0 31.8

    3 5 Muster Daniel Schwarz-Weiss 34.3 26.0 30.2

    4 1 Stäuble Doris Thiersteiner Schwarzbier 29.8 28.5 29.2

    5 6 Eichenberger Christof Lake Dragon 29.2 27.5 28.3

    6 3 Adam Eric Mint Stout 20.2 22.3 21.2

    7 4 Kraner Thön Santorini 12.3 15.8 14.0

    7. Kategorie Rohfruchtbiere: wie z.B. Emmer-, Mais-, Hirsebiere, etc.

    Rang Nr. Start Nr. Brauer Name des Bieres 1. Runde 2. Runde Resultat

    1 2 Ziegler Andreas Jingle Bells 34.2 34.5 34.3

    2 1 Nüesch Daniel Sunnebier 31.9 33.0 32.4

    8. Kategorie Kreative Biere: wie z.B. Fruchtbiere

    Rang Nr. Start Nr. Brauer Name des Bieres 1. Runde 2. Runde Resultat

    1 1 Schläpfer Ueli Schottischbamberg 41.3 37.4 39.4

    2 2 Mentrup Beate Kriek 42.2 32.6 37.4

    3 4 Bösiger Ueli UHB Weihnachtsbier 35.7 37.3 36.5

    4 7 Zumsteg H Nikolausi 31.2 33.6 32.4

    5 8 Geier Wilfried Frühlingserwachen 31.7 32.8 32.2

    6 3 Stäuble Doris Tiersteiner Rotbier 31.8 26.4 29.1

    7 5 Hunziker Marco ILIKI-Beer 22.8 27.6 25.2

    8 6 Weisbrod Steffen Autobrasseur 21.7 15.6 18.6

    SHS GV & 3. Bierprämierung

  • - 14 -

    Anlässlich der 3. SHS-Bierprämierung 2008 in Burgdorf wurden viele ausgezeichnete Biere verkostet und prämiert. Das Rezept eines mit dem ersten Platz ausgezeichneten Bieres wurde der Redaktion freundlicherweise zur Publikation überlassen.

    Name des Bieres Hopfen Nell (IPA)

    Name des Brauers Ueli Schläpfer

    Kategorie: 5. Altbier, Pale Ale etc.

    Ergebnis 37.4 Punkte

    Schüttung 7 kg Maris Otter Pale Ale Malt

    500g Cara dunkel

    25g Farbmalz

    Hopfen 24g Fuggle & 26g Cascade (bei Kochbeginn)

    20g Brewers Gold / Kochzeit: 50min.

    20g Northern Brewer / Kochzeit: 40min

    20g Goldings / Kochzeit: 30min.

    30g Williamette & 20gSaazer / Kochzeit 20min.

    20g Tettnanger & 20g Hallertauer / Kochzeit 10min

    Hefe Irish Ale 1084

    Maischtakt Einmaischen mit 25l bei 96°C

    Verzuckerungsrast bei 66°C für 90min.

    Abmaischrast bei 78°C für 5min.

    Bierrezept

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    Da mich Stö$ gebeten hat, aus biertechnischer Sicht, über meine dreimonatige Reise zu berichten, habe ich diesen kurzen subjektiven Bericht verfasst. Der Hauptgrund meiner Reise war natürlich nicht der Gerstensaft, aber man reist mit o$enen Augen und durstiger Kehle durch die Welt, so dass hier doch ein paar interessante Fakten zusammengekommen sind.

    Zuerst die Gute Nachricht, auch auf der anderen Seite der Welt gibt es ausreichend ausgezeichnete Biere zu entdecke und zu trinken, aber der Reihe nach.

    Mein erster Halt war Japan, hier wird zwar traditionell eher Tee und Sake getrunken, aber daneben auch sehr viel Bier. Dies passt hervor-ragen zum japanischen Essen, da es sich in der Regel um leichte Lagerbiere mit schwacher Hop-fung handelt.

    Was für das japanische Essen gilt (ohne Reis keine Mahlzeit) hat sich auch beim Brauen durchgesetzt. So wird fast immer auch Reis zum

    Brauen verwendet, was die Biere sehr leicht macht (im Geschmack).

    Dunkle Biere 'ndet man eher selten, diese gehen dann meist in Richtung Stout. Auch der Japanische Biermarkt wird von ein paar wenigen grossen Marken dominiert; Asahi, Kirin, Sapporo. Diese Biere kauft man meis-tens in der halb Liter Alu-Dose in einem der vielen 7x24 Combini Stores oder aus einem der vielen Getränkeautomaten. Mein japanisch reichte leider nicht sehr weit, um die einzelnen Unterschiede der Bier-sorten zu identi'zieren, ab und zu helfen einem aber Englische Be-gri$e wie «All-Malt» (Bier ohne Reis) oder Dark Munich Style weiter (war vom Typ her, aber dann doch eher ein Stout). Noch besser man probiert sie einfach alle aus. Das Kirin Ichiban (wörtlich «bestes, ers-tes») war mein persönlicher Favorit.

    Noch besser ist, wenn man ein Nama-Biru (wörtlich rohes Bier) in einer der vielen Bars oder Gaststätten bestellt, so nennt sich hier das o$ene Bier. Meist reicht das Wort Nama und ein paar Finger für die Anzahl der zu bestellenden Biere. Ein Erlebnis ist der Besuch einer Yakitori-Bar, wo man an einer Grilltheke platz nimmt, ein Nama bestellt und dazu gegrillte Spiesschen

    Bier Down Under

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    bestellen kann. Das Bestellen des Essens ist etwas aben-teuerlich, da wirklich alles aufgespiesst und gebraten wird, zum Beispiel Hühnerhaut. Dafür kann man dem Koch beim zubereiten zuschauen und es geht meist laut und lustig zu und her.

    Gasthausbrauereien sind mir keine begegnet, ich muss aber auch zugeben, dass ich das Kanji (Schriftzeichen) für Brauerei nicht kenne. In der Nähe der Ebisu U-Bahnstation in Tokio im Yebisu Garden Place hat es ein Bier-Museum vom Sapporo Konzern (Asahi, Ebisu) wo man auch die ent-sprechenden Biere verkosten kann.

    Das die Japaner mit Malz umgehen können zeigen sie aber auch mit ausgezeich-neten Single Malt Whiskys (Suntory, Nikka oder Yamazaki) die es mittlerweile auch in die Schweiz gescha$t haben.

    Per Schi$ ging es dann weiter nach China, wo des längeren mehr Bier getrunken wird, weshalb angeblich auch der Hopfen knapp und teuer wird. Hauptgetränk ist aber nach wie vor Tee, der immer und überall getrunken wird. Zum Essen wird eher wenig oder gar nichts getrunken und wenn Alkohol, dann vielfach einer dieser unsäglichen chinesischen Schnäpse mit denen ich nicht einmal meine Scheiben putzen würde. Ein Glück wenn der Gastgeber kein Alkohol trinkt. Dabei passt Bier ausgezeichnet zu der chinesischen Küche, vor allem im Südwesten (Sezuan und Yunnan Provinz) wird gerne und viel mit Chili gekocht. Ausserdem ist Bier meist die bessere Wahl als Tee, da dieser mit Leitungswasser zubereitet wird und dadurch oft nach Schwimmbad schmeckt.

    Vom Stil her sind die chinesischen Biere fast noch eine Spur leichter als die Japani-schen. Sie enthalten oft nur 3,5-4% Alkohol und natürlich wird auch hier mit Reis ge-braut. Das bekannteste Bier ist das Tsigtao, dabei handelt es sich um ein Bier aus der

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    gleichnamigen Küstenstadt (Qingdao) im Nordosten von China. Diese war früher eine deutsche Kolonie, da Kaiser Willhelm der Ansicht war Deutschland brauche auch eine Kolonie und so wurde nach einem kleinen Zwischenfall mit Missionaren 1896 das Ge-biet einfach besetzt bzw. oXziell per Pachtvertrag annektiert. Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Kolonie aber dann von den Japanern besetzt, glücklicherweise blieb die Brauerei und somit das Bier erhalten.

    Mittlerweile gibt es aber in jeder Grösseren Stadt (eine kleine Chinesische Stadt hat schnell einmal 2 Millionen Einwohner) eine eigene Brauerei. Meist sind die Biere auch nach dem Herstellungsort benannt bspw. Harbin , Dali andere haben lustige Namen wie «Snow» oder «Valor», leider schmecken sie fast alle gleich langweilig. Eine löbliche Ausnahme ist das Yanjing, das leicht amberfarben vor al-lem durch seine Mal- zigkeit überzeugt. Dunkle Biere sind selten, ich habe aber einmal unweit vom Renmin Square eine Fla- sche chinesisches Dunkles im Kühl-regal eines Combini entdeckt, das Bier schmeckte ausgezeichnet, trotzdem es bereits 2 Monate über dem Datum war.

    Auch auf ausländisches Bier tri$t man an in China, vor allem die grossen japani-schen Namen und Budweiser, leider nicht das gute tschechische Bier, sondern das US-Amerikanische Wässerchen. Dieses gilt unter den Chinesen, aber als besonders edel, da es aus dem Westen kommt; auch in China gilt leider der Prophet nichts im eigenen Land.

    Bier wird in China meist in Glas&aschen serviert, deren Menge von 250ml bis 560ml variieren kann. Mir wurde aber ausnahmslos immer eine grosse Flasche Bier serviert, vielleicht sah ich so durstig aus, aber der Hauptgrund war wohl, dass man auch mehr verrechnen konnte. Mir war es recht. Leider wird das Bier meistens sehr kalt serviert, was nicht gerade Geschmackförderlich ist.

    Per Flugzeug ging es dann weiter nach Hongkong. Ein Land zwei Sys-teme lautet der oXzielle Slogan der Partei, aber Hongkong ist doch sehr eigen. Au$allend natürlich das koloniale Erbe, nebst den bekannten chi-nesischen Lagerbieren gibt es in Hongkong auch noch die ganzen engli-schen Klassiker zu trinken. Ebenfalls gibt es das eine oder andere Pub zu besichtigen.

    Vorzüglich, hat mir das Hongkong Beer aus einer kleinen Brauerei in Aberdeen (Hongkong Island) geschmeckt. Amberfarben, leicht malzig, eventuell kann man diese Brauerei auch besichtigen.

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    Für Silvester ging es weiter nach Australien, ein Land das beim Bier pro Kopf Konsum jeweils Spitzenränge belegt. Mein Aufenthalt in Sydney war relativ kurz, aber schon ein guter Vorgeschmack auf die Biervielfallt von Neuseeland. Bier muss man hier im Schnapsladen kaufen oder im Pub trinken. Eine Umstellung zu Asien, wo Bier und Alkohol eigentlich immer und überall erhältlich waren.

    Gute Pubs haben, wie es sich gehört, eine schöne Batterie von Zapfhähnen zur Auswahl. Daneben gibt es noch verschiedene Flaschenbiere, der Trend dort geht aber auch Richtung Draft/Leicht Biere. Entgegen der englischen Sitte, Ales/Bitters eher warm auszuschenken, kommen sie hier gut gekühlt ins Glas, deshalb habe ich meinen Durst am liebsten bei einem Pint VB (nicht das Export-Lager) oder Toothies gelöscht.

    Neuseeland gilt gemeinhin als letztes Paradies auf Erden. Dies kann ich, zumin-dest aus biertechnischer Sicht, nur bestätigen. Natürlich gibt es auch hier die gross-en bekannten Markennamen wie Steinlager, Tui, DB, Speight's, die von zwei grossen Brauerei-Konzernen gebraut werden (Dominion Breweries und Lion Nathan).

    Diese Bier sind zum Teil ausgezeichnet, zum Teil aber auch eher Durchschnitt. Viel interessanter sind auf alle Fälle die vielen kleinen und mittelständischen Brauereien.

    In Neuseeland wird Bier, nebst dem Liquorshop, auch im Supermarkt angeboten (anders als in Australien), dort 'ndet man neben den schon erwähnten Grossbraue-reien auch meist eine grosse Auswahl an gekühlten ausländischen Spezialbieren (von Andechser Weissbier bis zum belgischen Trappisten) und natürlich auch eine breite Palette von lokalen Bieren zu kaufen. Komischerweise ist vielfach ein Grolsch aus Hol-land, das schon einen weiten Weg hinter sich hat, billiger als das lokal gebraute Bier. Soviel zur Globalisierung.

    Vom Bierstil her orientieren sich die Brauereien oft am englischen Stil, aber auch helles Pilsner und Weizen (deutscher Stil) sieht man oft. Dazu kommt noch reichlich Kreativität, das zu Bieren wie Mac's Sun Dance Summer Ale (5%, mit Riwaka Hopfen, Weizenmalz Lemongrass) oder Monteith's Summer Ale (5%, mit Rata Honig) führen. Wem das immer noch nicht reicht, der kann seine Homebrew Utensilien gleich im selben Laden einkaufen. Ein eindeutiges Indiz für die Popularität des Hausbrauens.

    Kein wunder also tri$t man fast in jedem «grösseren» Ort (kein Vergleich zu China) auf eine Brauerei. Das beginnt schon in Wellington, der Hauptstadt, wo am Hafen ein Brewpub dazu einlädt ein kühles Bier am Pier zu trinken.

    Ein richtiges Biermekka ist der Norden der Südinsel; nebst ausgezeichnetem Wein (Sauvignon Blanc und Riesling) wird dort auch, im Motuekka-Valley, Hopfen ange-baut. Dieser hat es dann nicht weit nach Nelson, Blenheim, und Greymouth, wo es mehrere kleinere Brauereien gibt.

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    In Nelson ist der Founders Historic Park zu Hau-se, wobei historisch in Neuseeland etwas anderes bedeute als in Europa. Es handelt sich um einen Nachbau von Gebäuden um die Jahrhundertwen-de. Nebst Bäckerei, Mühle, Schule und so weiter, darf dort natürlich eine Brauerei nicht fehlen.

    Das besondere an der Brauerei ist, dass es die erste zerti'zierte biologische Brauerei war in Neuseeland.

    Folgende Sorten werden Angeboten und schmeckten ausgezeichnet:

    Fair Maiden Ale, 5,3% betont malzig, mit schönem Hopfenaroma, langer Abgang, Stil IPA

    Long Black, trockenes Stout

    Red Head, ausgeprägter Hopfen, malzig

    Daneben ist auch die Mac's Brewery ebenfalls in Nelson zu Hause. Diese kann man auch Besichtigen oder einfach im Supermarkt ein Sixpack ihrer feinen Biere erstehen (Bspw. Mac's Sassy Red 4,5%, mit Saazer Hopfen aus dem Motueka Vally). Die Brauerei ist bekannt für ihre lustigen unförmigen Bier&aschen, die ursprünglich für Cider ge-dacht waren.

    Das Mussel Inn (Brew Pub kurz vor Collingwood, www.musselinn.co.uk) ist ein ob-ligatorischer Stopp auf dem Weg zum Farewell Spit. Das Haus ist nach altem Vorbild neu gebaut worden und hat einen wunderbaren Biergarten. Im Sommer 'nden hier dann auch oft Konzerte oder andere kulturelle Veranstaltungen statt. Daneben wird auch Bier gebraut, ein Manuka-Honig Bier, ein Stout sowie ein Weizen sind immer im Angebot, dazu kommen noch saisonale Biere. Nebst Bier wird aber auch noch Ci-der und Freckled Frog (Limonade aus der Feijoa Frucht) gebraut. Aus fahrtechnischen Gründen konnte ich leider nicht alle probieren, aber das Stout und das Manuka Bier kann ich wärmstens empfehlen (vielleicht etwas schwach gespundet).

    Da unser Rück&ug von Christchurch aus zurück ging, kam ich noch in den Genuss von Duxdelux (theDux.co.nz) einem Braupub, das neben feinem selbstgebrauten auch immer ein paar Gastbiere am Hahnen hat. Schön wenn man den Mietwagen abgegeben hat und das Hostel nicht weit ist.

    Ausserdem sind mir noch folgende Biere/Brauereien in Erinnerung geblieben:

    www.monteiths.co.nz

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    Townshed Brewery, Number 9, Real Ale 4%, Rosendale Nelson, www.townshendbre-wery.co.nz schwarz, Hefe, trockenes Stout mit ausgeprägtem Hopfenaroma, Flasche-gährung, Hefesatz am Boden.

    Renaissance Brewery Company Perfection Pale Ale 5% Renaissance Brewing Ldt. Blenheim NZ typisches britisches Pale Ale, fruchtig und betonte Hopfenbittere.

    www.greenmanbrewery.co.nz Dunedin Organic 5,2 % Wheat Beer.

    Zu guter letzt war ich noch kurz in Singapur, Bier ist hier &üssiges Gold, zumindest preislich. Geschmacklich ist Tiger Beer (der unumstrittene Marktleader) ein gutes La-gerbier, mehr aber auch nicht.

    In einem Shop habe ich dann noch ein Ginseng Stout gefunden, dessen Geschmack ich aber als «gewöhnungsbedürftig» bezeichnen möchte. Die Idee vom Medizinalbier sollte man sich aber einmal genauer anschauen, bzw. wurde auch schon heiss disku-tiert im SHS.

    Dies war ein kurzer Abriss zu meiner Reise. Ich ho$e euch einen kleinen Einblick über die Trinkgewohnheiten der einzelnen Länder gegeben zu haben. Falls ihr noch Fragen habt, beantworte ich die euch gerne bei einem selbstgebrauten an einem der nächsten Anlässe.

    In diesem Sinne:

    Kampai, Gambai, Cheers und Prost!

    Bericht von Stefan Wegmann

    Der ausführliche Bericht sei an dieser Stelle herzlich von der Redaktion verdankt!

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    7. Okt. 2008 4. Nov. 2008 2. Dez. 2008 6. Jan. 2009

    18:30 Uhr SHS-Stammtisch Basel(jeden 1. Dienstag im Monat)laufend wechselnde Tre$punkte; Auskunft und Information bei Ueli Schläpfer: Tel. 061/641 51 23 oder Dani Nüesch: Tel. 079/483 12 60

    13. Okt. 2008 10. Nov. 2008 8. Dez. 2008 12. Jan. 2009

    19:00 Uhr SHS-Stammtisch Aargau(jeden 2. Montag im Monat)Restaurant Ochsen, Lup'g

    14. Okt. 2008 11. Nov. 2008 9. Dez. 2008 13. Jan. 2009

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