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Hajimurad (кумык) Kupayev SS14 Grundlagen interner Unternehmensrechnung Bigus Vorliegendes Lernmaterial darf nicht als absolut angesehen werden, sondern dient eher als ein Pfad bzw. soll euch die Zeit in bestimmten Situationen sparen. Die Materialien sind alle in Word-Format, so dass die Ergänzungen bzw. Bearbeitungen vorgenommen werden können. Weitere Mitschriften etc. findet ihr unter: https://aurivoir.de

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Hajimurad (кумык) Kupayev SS14 Grundlagen interner Unternehmensrechnung Bigus

Vorliegendes Lernmaterial darf nicht als absolut angesehen werden, sondern dient eher als ein Pfad bzw. soll euch die Zeit in bestimmten Situationen sparen. Die Materialien sind alle in Word-Format, so dass die

Ergänzungen bzw. Bearbeitungen vorgenommen werden können. Weitere Mitschriften etc. findet ihr unter: https://aurivoir.de

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1.GRUNDLAGEN Funktionen der KLR Planung und Entscheidung

• Grundlage für unternehmerische Entscheidungen • wichtig unabhängig von Unterhmensgröße und -ziel

Verhaltenssteuerung • ist wichtig bei großen, dezentral organisierten, gewinnorientierten Unternehmen • ist wichtig wenn Geschäftsbereiche oder Mitarbeiter die Unterhmensziele nicht gut genug verfolgen

◦ weniger wichtig in kleinen oder gemeinnützigen Unterhmen/Organisationen Kontrolle

• notwendig zur Prüfung von Planung und Verhaltenssteuerung • Kostenkontrollen • Kontrolle von Erfolgen (von Bereichen / Mitarbeitern)

Dokumentation • leitet sich aus den drei vorherigen Funktionen der KLR • Ziel: Ermittlung und Aufbereitung von Infos • wird teilweise wegen vertraglicher oder gesetzlicher Pflichten fällig

Abgrenzung: Kosten & Erlöse, Aufwendungen & Erträge, Aus- & Einzahlungen Kosten – bewerteter, sachzielbezogener Güterverbrauch einer Periode Erlöse – bewertete, sachzielbezogene Güterentstehung einer Periode – Quantifizierung ist problematisch bei gemeinnützigen/staatlichen Organisationen – z.B. Unis, Deutsches Rotes Kreuz Aufwendungen – Wert aller verbrauchten Güter und Dienstleistungen einer Periode > betriebsbedingte Änderung des EK Erträge – Wert aller erbrachten Leistungen einer Periode, bewertet nach handels- bzw. steuerrechtlichen Vorschriften>Wertzuwachs

Auszahlungen – Abgang liquider Mittel Einzahlungen – Zugang liquider Mittel Nicht alle Auszahlungen sind Kosten >etwa da kein Güterverbrauch (Rückzahlung eines Kredits, Kauf einer Maschine) >etwa da sachzielfremd (Dividendenausschüttung) Nicht alle Kosten sind Auszahlungen

> etwa alle kalk. Kosten Viele Kosten sind aber mit Auszahlungen verbunden > pagatorische Kosten - Zahlungen für Gehalt, Miete, Zinsen usw.

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Kostenbegriffe (Kostenarten)nach: Zahlungswirksamkeit: pagatorische und kalkulatorische Art der Erfassung in GuV: Grund-, Anders- und Zusatzkosten Abhängigkeit des Outputs: fixe: unabhängig von Kosteneinflussgröße – Abschreibungskosten, Festgehälter variable: abhängig von einer Kosteneinflussgröße(z.B. Outputmenge) – Material-,Stromkosten *Langrifstig sind auch Fixkosten nicht völlig fix. Zurechenbarkeit auf das Kostenobjekt(Produkt, Auftrag, Bereich): Einzelkosten: Kosten die einem Kostenobjekt direkt zugerechnet werden können Gemeinkosten: echte – werden von mehreren Kostenobjekten verursacht Gemeinkosten: unechte – sind an sich Einzelkosten, aber Kostenerfassung wäre zu unwirtschaftlich - Stromkosten, Kosten für Hilfs-/Betriebsstofe *variable Kosten sind oft Einzelkosten, aber nicht immer: Stromkosten (var.Gemeinkoste), Gehalt des Marketing Directors für Produkt A (fixe Produkteinzelkosten)

Herkunft der Einsatzgüter: primäre: es handelt sich dabei um Kosten für Produktionsfaktoren die ein Unterhmen nicht selbst herstellt, sondern von den Beschaffungsmärkten bezieht – Personal-,Materialkosten sekundäre: es handelt sich dabei um Kosten von Produktionsfaktoren die ein Unterhmen selbst herstellt *Opportunitätskosten: entgangene Erlöse alternativer Entscheidungen – werden oft zu Unrecht nicht erfasst > die Kosten werden „schön“ gerechnet *Versunkene Kosten (sunkcosts): sind Kosten die bereits entstanden sind und nicht rückgängig gemacht werden können Entscheidungsrelevanz: relevante: von einer Entscheidung beeinflussbare Kosten – variable und sprungfixe Kosten irrelevante: von einer Entscheidung unbeeinflussbare Kosten – sunkcosts

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Unternehmenspraxis : „Wir haben doch so viel investiert, wollen wir das Projekt wirklich aufgeben?“ *Beachtung von sunkcosts führt zu fehlerhaften Entscheidungen (Projektabbruch wäre evtl. sinnvoller) Zeitbezug: Istkosten: tatsächlich angefallene Kosten (der abgelaufenen Periode) Normalkosten oder Standardkosten: genormte Kosten – etwa auf Basis des Durchschnitts vergangener Jahre oder auf Basis vergleichbarer Unternehmen. Zweck: Ausgleich saisonaler Schawankungen, Anreizvermittlung Plankosten: zukunftig erwartete Kosten – etwa wegen Tarifverträgen, Inflationsraten, Marktbedingungen Sollkosten: vorgegebene Kosten – etwa auf Basis von Normal- oder Plankosten Betrieblicher Funktion: Beschaffungs-, Lagerhaltungs-, Verwaltungs-, Vertriebskosten etc. Art der Einsatzgüter: Personal-, Material-, Abschreibungskosten etc. *Grenzkosten

• zusätzliche Kosten für eine zusätzliche Outputeinheit • erste Ableitung der Kostenfunktion nach Output

*Gesamtkostenvs. Stückkosten Kges=Kfix + kvar*x kstück=Kges/x= kvar+ Kfix/x *Stückkosten sind von dem Output abhängig > Effekt der Fixkostendegression Systeme der Kostenrechnung Klassifizierung der Systeme Nach wesentlichem Rechnungszweck:

• Dokumentationsfunktion: Istkostenrechnung • Planungsfunktion: Plankostenrechnung • Verhaltenssteuerungsfuntion: Sollkostenrechnung

Nach Erfassung von Erlösen: • (reine) Kostenrechnung • KLR

Nach Umfang der berücksichtigten Kosten: • Teilkostenrechnung – nur variable Kosten, nur Einzelkosten • Vollkostenrechnung – incl. Fixkosten bzw. Gemeinkosten

*Prozesskostenrechnung – Wofür fallen die Kosten an?

Prinzipien der Kostenzuweisung Zusammenhang zw. Output, Güterverbrauch und Kosten

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Zusätzlicher Output benötigt Zusätzlichen Güterverbrauch benötigt Zusätzliche Kosten 1. Verursachungsprinzip – besagt, dass einem Kostenobjekt (Kostenstelle, Produkt) nur die von ihm verursachten Kosten

zugerechnet weredn – nur Variable Einzelkosten. Ist primär zu beachten. *Zusätzlicher Output benötigt Zusätzlichen Güterverbrauch benötigt Zusätzliche Kosten anders erklärt: Beanspruchungsprinzip + zusätzlicher Ressourcenverzehr bedeutet Zunahme der Kosten. Bsp.: Schraubenfabrik: Wenn eine Schraube mehr hergestellt wird, bedeutet das, dass mehr Ressourcen benötigt werden (Rohmaterial), welches etwas kostet. Daher handelt es sich um Kosten nach Verursachungsprinzip.

2. Beanspruchungsprinzip – fordert nur, dass Outputsteigerung den Güterverbrauch ansteigen lässt, nicht aber die Kosten z.B. Beanspruchung einer Maschine durch zusätzlichen Auftrag, aber die Abschreibungskosten steigen nicht an. *Zusätzlicher Output benötigt Zusätzlichen Güterverbrauch anders erklärt: Verteilungsprinzip + zusätzliche Outputerstellung bewirkt zusätzlichen Ressourcenverzehr Verwaltungskosten sind nach Beanspruchungsprinzip keine Kosten, da Erstellung einer zusätzlichen Outputeinheit keine Auswirkungen auf den Ressourcenverzehr (bei der Verwaltung) hat. Bsp.: Fixkosten für eine Maschine: Kosten sind weder rückholbar noch reagieren sie auf Schwankung im tatsächlichen Gebrauch der Maschine. Wenn bekannt ist wie viele Outputeinheiten hergestellt werden, können Fixkosten anteilig angelastet werden, denn die Herstellung eines Produkts beansprucht die Gesamtkapazität.

3. Verteilungsprinzip - Bsp.: Verwaltungskosten, da ohne Verwaltung keine Produktion möglich wäre, aber bei verändertem Outputvolumen reagieren Verwaltungstätigkeiten nicht oder nur sehr träge (ленивый).

*Zusätzlicher Output benötigt nichts anders erklärt: Es ist das schwächste Prinzip der Kostenrechnung, da nur Zusammenhang zwischen gesamtem Output und gesamten Kosten des Objekts besteht. Wegfall der betrachteten Kosten würde Ressourcenverzehr und gesamte Outputerstellung unmöglich machen. Bsp.: Verwaltungskosten, da ohne Verwaltung keine Produktion möglich wäre, aber bei verändertem Outputvolumen reagieren Verwaltungstätigkeiten nicht oder nur sehr träge.Bsp.: Verwaltungskosten, da ohne Verwaltung keine Produktion möglich wäre, aber bei verändertem Outputvolumen reagieren Verwaltungstätigkeiten nicht oder nur sehr träge. *Variable Kosten folgen Verursachungsprinzip (Bsp.: Rohstoffkosten), während fixe Kosten nur dem Beanspruchungs- oder dem Verteilungsprinzip folgen. **PROBLEM: Beanspruchungsprinzip und Verteilungsprinzip helfen praktisch oft nicht weiter: Frage: Wie kann man fixe Kosten und Gemeinkosten verteilen? Vorschläge: Durchschnitts- und Tragfähigkeitsprinzip Durchschnittsprinzip – besagt, dass solche Kosten, die nicht oder nur schwerlich bestimmten Kostenstellen oder Produkten/Aufträgen zugeordnet werden können, hilfsweise anhand bestimmten Bezugsgrößen verteilt werden.

� Gemeinkosten werden z.B. durchschnittlich auf Anzahl gefertigter Produkteinheiten verteilt � andere Bezugsgrößen sind z.B. Fertigungszeit oder Einzelkosten der Produkte � *Strebt Verursachungsprinzip an.

Tragfähigkeitsprinzip – besagt, dass Kosten auf verschiedene Produkte ( oder Kostenstellen ) nach deren Tragfähigkeit verteilt werden. Produkte mit einem höheren Überschuss der Erlöse ( Deckungsbeitrag ) über die variablen Kosten, werden anteilig höhere Fixkosten zugewiesen als bei Produkten mit geringem DB. Insofern ist Tragfähigkeitsprinzip eine besondere Form des Durchschnittsprinzips, wobei als Bezugsgröße der DB gewählt wird.

� *Strebt Verursachungsprinzip gar nicht an. 2.KOSTENARTENRECHNUNG (Welche Kosten sind entstanden?)

o Die Ergebnisse der Kostenartenrechnung bilden die Grundlage für die Kostenstellen- und Kosten-trägerrechnung.

Kostenträgerrechnung - (Wofür sind die Kosten angefallen?) Aufgaben der Kostenartenrechnung

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Hajimurad (кумык) Kupayev SS14 Grundlagen interner Unternehmensrechnung Bigus Infogrundlage für strategische Entscheidungen Basis für weitere Rechnungen (Kalkulation, Kostenstellenrechnung) Dokumentations- und Gliederungsfunktion

o Erfassung aller Kosten und Kategorisierung(nach Herkunft der Einsatzgüter) o Wichtige Kostenarten: Material-, Abschreibungs-, Personal-, Kapitalkosten

Anforderung • Sachgerechte Zuordnung zu Kostenarten und korrekte periodenbezogene Abgrenzung

o Besonders bei Abschreibungs- und Kapitalkosten wichtig (da auf mehrere Periode verteilt) Personalkosten Meist Löhne & Gehälter

Fertigungslöhne(Einzelkosten): unmittelbar an Produktion entstandene Lohnkosten Hilfslöhne(Produktgemeinkosten): für anderes Personal (Lager, Transport)

Vergütungsbasis Zeitlöhne: proportional zur Arbeitszeit Akkordlöhne(Einzelkosten): proportional zur Leistungsmenge Prämienlöhne: Grundlohn + leistungsorientierte Prämie

o Prämie abhängig von Leistungsmengen(Einzelkosten), Gewinnzielen o z.B. im Betrieb und oberem Management

Personalnebenkosten

• für gesetzlich vorgegebene Leistungen: AG Beiträge zur Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung • für freiwillige Leistungen: zur Aufbesserung der Krankenversicherung, Betriebsrenten, Prämien für Dienstjubiläen in Praxis werden standardisiert und als Prozentsatz auf L&G aufgeschlagen *Personalkosten sind regelmäßig auch Personalaufwendungen in der GuV > Ausnahme: Kalk. Unt. Lohn

Materialkosten Arten

• Rohstoffe: wesentlicher Teil des Endproduktes – Holz bei Holztische • Hilfsstoffe: nicht wesentlicher Teil des Endproduktes – Nägel(gvozdi)und Leim(kley) • Betriebsstoffe: kein Teil des Endproduktes, aber werden verbraucht – Strom – meist als Unechte GK definiert • Materialkosten außerhalb der Fertigung

o Bsp. Büro- und Instandhaltungsmaterial, Handelswaren die von einem Handelsunternehmen bezogen wurden Erfassung des Materialverbrauchs (Erfassung der Menge)

Inventurmethode o Verbrauchsmenge (VM)=AB+Zugänge-EB o Problem 1: oft berechnete VM>tatsächliche VM. Grund bspw. Schwund, Diebstahl etc. o Problem 2: schwierige Zuordnung des Materialverbrauchs bestimmten Produkten/Kostenstellen

Fortschreibungsmethode o Tatsächliche VM wird über Materialentnahmescheine oder Lieferscheine erfasst

Rückrechnungsmethode o Tatsächliche VM wird durch Stückliste geschätzt o Bsp. 2m Eiche für einen Stuhl. 500 Stühle=2*500=1000m Eiche

*Fortschreibungsmethode, Rückrechnungsmethode relevanter für Kostenrechnung *Inventurmethode handelsrechtlich Pflicht

Bewertung des Materialverbrauchs Wenn die Einstandspreise stark schwanken könne Standardpreise (Bsp. Durchschnittspreise) verwendet werden Bei Istpreisen: 3 Verbrauchsfolgeverfahren

• FiFo – first in, first out – Kühlschrankprinzip o Annahme: ältere Lagerbestände werden zuerst verbraucht o Steuerrechtlich Verboten

• LiFo – last in, first out – genau das Gegenteil o Annahme: neuere Lagerbestände werden zuerst verbraucht o Bei Inflation führt LiFo zu höheren Materialkosten o Nach IFRS Verboten

Durchschnittsverfahren

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Hajimurad (кумык) Kupayev SS14 Grundlagen interner Unternehmensrechnung Bigus o Mittelweg zw. Fifo und Lifo AB 5kg * 6€/kg = 30€ Kauf 10kg * 8€/kg = 80€ Kauf 6kg * 11€/kg = 66€ Summe 21kg - 176€ Gewogener Durchschnitt: 176€ / 21kg = 8,38€/kg Verbrauch 17kg bewertet zu 8,38€/kg = 142,46€

Bewertung des Materialverbrauchs (Unterschiede zum ex. Rechnungswesen)

1.Unterschied Externes Rechnungswesen Internes Rechnungswesen Ziele:

- Info für Kapitalgeber - Glättung von Gewinnen und Dividenden - Minimierung der Steuerlast

Dabei Lifo – aus steuerlichen Motiven sehr attraktiv, da es höhere Materialaufwendungen impliziert

Ziele: - Interne Zwecke: i über tatsächliche Kosten etwa für

Preisfindung oder Verhaltenssteuerung Dabei Fifo und Durchschnittsverfahren – um Fehlentscheidungen durch präzisere Bewertung zu vermeiden

2.Unterschied Bewertung: Verbrauch + EB

Bewertung: Nur Verbrauch

3.Unterschied Bewertung EB nach strengem Niederstwertprinzip – Beachtung des Zeitwertes am Bilanzstichtag

spielt keine Rolle

Abschreibungskosten Zweck

Stellen Wertverzehr des betrieblich genutzten Anlagevermögens dar Keine Zwecke aus Sicht der KLR

Erfassung – d.h. welche Vermögenarten werden bei Abschreibung getroffen

Betriebsnotwendiges Anlagevermögen Incl. Selbsterstellte Immaterielle Analgen (Bsp. Software), die nicht in der Bilanz erfasst sind

Bewertung Wertbasis

o Ursprüngliche AK, Herstellkosten o Aktuelle Wiederbeschaffungskosten (verboten nach HGB)

Vorteil: spiegelt aber die Kosten der Substanzerhaltung wider Nachteil: Abschreibungshöhe weicht von der die in Guv und Inves. und Finanzrechnung ab >

Unvereinbarkeit mit anderen Rechensystemen Nutzungsdauer

o Bei steigender Nutzungsdauer sinken die Abschreibungskosten pro Periode Restwert

o Voraussichtlicher Wert des Vermögens nach Ablauf der ND

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Hajimurad (кумык) Kupayev SS14 Grundlagen interner Unternehmensrechnung Bigus o oft = Liquidationserlös nach Ablauf der ND

Ermittlung des RW relativ leichter bei Vermögensgegenständen die leichter verkauft werden (Grundstück, nicht spezialisierte Fahrzeuge)

Ermittlung des RW schwierig bei Spezialmaschinen und immateriellen Vermögenswerten. Hier oft RW ≈ 0, da „Gebrauchsmarkt“ enger ist

o Bei steigendem RW sinken die Abschreibungskosten Abschreibungsmethode Zeitabhängig: spiegelt Zeitverschleiß und standardisierten Gebrauchsverschleiß wider

Lineare Abschreibung: 𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 = 𝐴𝐴𝐴𝐴−𝑅𝑅𝐴𝐴𝑁𝑁𝑁𝑁

Arithmetisch-Degressive Abschreibung:

𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 1. 𝐽𝐽𝑟𝑟ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴

= (𝐴𝐴𝐴𝐴 − 𝑅𝑅𝐴𝐴) ∗ 𝑁𝑁𝑁𝑁

!𝑁𝑁𝑁𝑁 .𝐵𝐵𝐴𝐴𝐵𝐵. 𝐴𝐴𝐴𝐴 1000€ 𝑅𝑅𝐴𝐴 100€ 𝑁𝑁𝑁𝑁 5 𝐽𝐽𝑟𝑟ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟

=(1000 − 100) ∗ 51 + 2 + 3 + 4 + 5

=900 ∗ 5

15= 300€

𝑁𝑁𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝑟𝑟𝐷𝐷𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐹𝐹𝐷𝐷𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 = 𝐴𝐴𝐴𝐴 − 𝑅𝑅𝐴𝐴

!𝑁𝑁𝑁𝑁=

1000 − 10015

= 60€

BUCHWERT T ABSCHREIBUNGSBETRAG T RESTBUCHWERT T 0.JAHR - - 1000 1.JAHR 1000 300 700 2.JAHR 700 240 460 3.JAHR 460 180 280 4.JAHR 280 120 160 5.JAHR 160 60 100=RESTWERT

Geometrisch-Degressive Abschreibung o Mit RW: keine Umstellung auf lineare Abschreibung

Formel des Abschreibungssatzes: 𝐴𝐴 = 1 − � 𝑅𝑅𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴 ℎ𝑟𝑟𝑎𝑎𝑎𝑎𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟

𝑇𝑇

o Ohne RW: Umstellung auf lineare Abschreibung sobald die höher ist Abschreibungssatz gegeben

Progressive Leistungsabhängig: spiegelt nur Gebrauchsverschleiß wider

Leistungsabhängige Abschreibung o 𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 = 𝐿𝐿𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑟𝑟

𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟∗ (𝐴𝐴𝐴𝐴 − 𝑅𝑅𝐴𝐴)

o Abschreibung nur bei Güterverbrauch o Variable Kosten!

*!Abschreibungsaufwendungen in GuV können von Abschreibungskosten abweichen z.B. Wegen der Unterschiedlichen Wertbasisannahmen, Nutzungsdauer und Abschreibungsmethoden Kapitalkosten Zweck

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Hajimurad (кумык) Kupayev SS14 Grundlagen interner Unternehmensrechnung Bigus Fremdkapitalgeber fordern Zinsen, Eigenkapitalgeber indirekt auch(kalk. Kosten) Erfassung unerlässlich für privatwirtschaftliche Unternehmen

o Gemeinnützige Organisationen – weniger notwendig, da andere Motive o Kapitalgeber verfolgen andere Ziele, die gemessen und gesteuert werden müssen

𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲 = 𝑾𝑾𝑾𝑾𝑾𝑾𝑾𝑾 ∗ 𝒃𝒃𝑲𝑲𝑲𝑲𝒃𝒃𝑲𝑲𝑲𝑲𝒃𝒃𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲.𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲𝑲 (nur bei börsennotierten Unt.) 1.𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁.𝐊𝐊𝐊𝐊𝐊𝐊𝐁𝐁𝐁𝐁𝐊𝐊𝐊𝐊 = 𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟.𝑟𝑟𝐷𝐷𝑟𝑟.𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝐺𝐺ö𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 − 𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹 Betriebsnotwendiges Vermögen Nicht betriebsnotwendiges Vermögen

Betrieblich genutzte Maschinen Ungenutzte Vermögenswerte (stillgelegte Maschinen) Gebäude Fremdgenutzte Vermögenswerte (vermietete Immobilien)

Grundstücke Anlagen im Bau Vorräte Überhöhte Bestände, etwa an Barmitteln

Ford. Aus L&L Angemessener Teil an Barmittel

! Selbsterstellte immat. Vermögen (Software, Patente)

Bewertung des betr.not.Vermögens zu Wiederbeschaffungskosten: Vorteil: spiegelt Kosten der Substanzerhaltung wider Nachteile: - können durch Preisblasen getrieben werden - Info über diese Preise nicht leicht verfügbar(spez. Maschinen) - Unvereinbarkeit mit anderen Rechensystemen

oft zu Anschaffungskosten/Herstellkosten Abzugskapital = unverzinsliches FK Erhaltene Anzahlungen Lieferantenverbindlichkeiten Rückstellungen Unverzinsliche Darlehen

2.𝐖𝐖𝐖𝐖𝐖𝐖𝐖𝐖 = Gewichteter Kapitalkostensatz = 𝑟𝑟𝐸𝐸𝐴𝐴 ∗𝐸𝐸𝐴𝐴𝐺𝐺𝐴𝐴

+ 𝑟𝑟𝐹𝐹𝐴𝐴 ∗𝐹𝐹𝐴𝐴𝐺𝐺𝐴𝐴

∗ (1 − 𝐴𝐴)

𝒃𝒃𝑬𝑬𝑲𝑲 = 𝐸𝐸𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 = 𝑟𝑟𝑎𝑎 + 𝛽𝛽 ∗ �𝑟𝑟𝑀𝑀 − 𝑟𝑟𝑎𝑎� 𝑟𝑟𝑎𝑎− 𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐺𝐺𝐹𝐹𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑆𝑆𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝐹𝐹𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴,𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟 𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝛽𝛽 − 𝑈𝑈𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟ℎ𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷 𝑟𝑟𝑀𝑀 − 𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑎𝑎ü𝑟𝑟 𝐴𝐴𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑟𝑟𝐺𝐺 𝐴𝐴𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟 �𝑟𝑟𝑀𝑀 − 𝑟𝑟𝑎𝑎� − 𝑀𝑀𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐵𝐵𝑟𝑟ä𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟

𝒃𝒃𝑭𝑭𝑲𝑲 = 𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐺𝐺𝐹𝐹𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 = 𝑟𝑟𝑎𝑎 + ∆ 𝑟𝑟𝑎𝑎− 𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐺𝐺𝐹𝐹𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑆𝑆𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝐹𝐹𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴,𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟 𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 ∆ − 𝑅𝑅𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟− 𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐺𝐺ü𝐴𝐴𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑟𝑟𝐹𝐹𝐴𝐴 𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹 𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ 𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐹𝐹𝐷𝐷𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝐹𝐹 𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑟𝑟𝐺𝐺 ∆ 𝐴𝐴𝑟𝑟 𝑎𝑎𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟

𝑟𝑟𝐹𝐹𝐴𝐴 = ∅𝐻𝐻𝐻𝐻𝐵𝐵𝐷𝐷𝑟𝑟 ℎ𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑁𝑁𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟 ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟

∅𝐹𝐹𝐴𝐴∗ 𝑥𝑥% + ∅𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 .𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟

∅𝐹𝐹𝐴𝐴∗ 𝐻𝐻%

∆ = 𝑟𝑟𝐹𝐹𝐴𝐴 − 𝑟𝑟𝑎𝑎 𝑬𝑬𝑲𝑲 − 𝐴𝐴𝑟𝑟𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐴𝐴𝑟𝑟 𝑀𝑀𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 (𝐴𝐴𝐴𝐴𝑅𝑅.𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 𝐴𝐴𝑟𝑟𝑎𝑎𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟) 𝑭𝑭𝑲𝑲 − 𝐴𝐴𝑟𝑟𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐴𝐴𝑟𝑟 𝑀𝑀𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 (𝐷𝐷𝑎𝑎𝑟𝑟 𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ 𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ 𝐵𝐵𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟) 𝑮𝑮𝑲𝑲 − 𝐴𝐴𝑟𝑟𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐴𝐴𝑟𝑟 𝑀𝑀𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 = 𝐸𝐸𝐴𝐴 + 𝐹𝐹𝐴𝐴

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3.𝐊𝐊𝐊𝐊𝐊𝐊𝐁𝐁𝐁𝐁𝐊𝐊𝐊𝐊𝐊𝐊𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁𝐁 = 𝐴𝐴𝐴𝐴𝑊𝑊𝑊𝑊 ∗ 𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟.𝑟𝑟𝐷𝐷𝑟𝑟.𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹 Sonstige Kosten - Raumkosten, Mieten, Pachten, Leasingskosten - Öffentliche Abgaben und Steuern usw. 3.KALKULATION Aufgaben Primär

• Ermittlung der HK und SK HK=FK+MK SK=HK+Entwicklungskosten+Verw. & Vertriebskosten Sekundär

• Planung – Ermittlung des Absatzpreises auf Basis der HK oder SK • Kostenkontrolle – Kontrolle der Abweichung von tatsächlichen zu vorgegebenen HK oder SK • Erfolgskontrolle – Kontrolle der Ergebnisbeiträge, d.h. Der UE zu den SK des Produkts • Dokumentation – Bewertung von Beständen unfertiger und fertiger Erzeugnisse

Arten

• Fertigung voneinander unabhängiger Produkte • Fertigung voneinander abhängiger Produkte (Kuppelprodukte)

1. Divisionskalkulation – Massenfertigung, Sortenfertigung

• einstufige Divisionskalkulation -SK pro Stück=Gesamtkosten/Herstellmenge -Homogenes Produkt -Einstufiger Fertigungsprozess -Produktionsmenge=Absatzmenge

• zweistufige Divisionskalkulation -SK pro Stück= Herstellkosten/Herstellmenge + Verw.&Vertriebskosten/Absatzmenge -Homogenes produkt -manchmal mehrstufiger Fertigungsprozess -Produktionsmenge ≠ Absatzmenge -Einsatzmenge=Ausbringungsmenge

• mehrstufige Divisionskalkulation -Einsatzmenge ≠ Ausbringungsmenge 2.Äquivalenzziffernkalkulation – Sortenfertigung -relativ ähnliche Produkte werden über Äquivalenzziffern normiert -einstufiger Fertigungsprozess -Produktionsmenge=Absatzmenge - Äquivalenzziffern geben relative Kostenverursachung richtig wieder -kombinierte Äquivalenzziffernkalkulation – um zwei Kosteneinflussfaktoren zu berücksichtigen 3.Kalkulation von Kuppelprodukten -Problem: Trennung der Kosten der einzelnen Kuppelprodukte (weil echte Var. Gemeinkosten)

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Hajimurad (кумык) Kupayev SS14 Grundlagen interner Unternehmensrechnung Bigus • Restwertmethode

-Hauptprodukte und Nebenprodukte eindeutig trennbar -Weiterverarbeitung von Nebenprodukte nur wenn : Weiterverarbeitungskosten<Verkaufserlös -(Erlöse NebenP – Direktzur.KostenNebenP=Kostendeckungsanteil NebenP) -Kostenkuppelprozess+ Direktzur.KostenHauptP - Kostendeckungsanteil NebenP

• Kostenverteilungsmethode -Schlüsselung nach techn. EH: Durchschnittsprinzip -Schlüsselung nach Marktwerten: Tragfähigkeitsprinzip -Kosten einzelner Kuppelprodukte: UE(i)/UE(gesamt) * Kuppelprozesskosten 4.Zuschlagkalkulation – Serienfertigung und Einzelfertigung -Einzel- und Gemeinkosten bekannt und getrennt -SK=Einzelkosten+anteilige Gemeinkosten -Schlüssel: mengenmäßig(Stückzahl, Fertigungszeit) und wertmäßig (Einzelkosten)

• Summarische Zuschlagkalkulation (ein Zuschlagsatz) -Gemeinkosten* (Prod.Menge/Gesamtmenge) – mengenmäßig -Output sinkt("Gesamtmenge sinkt") => Gemeinkostenzuschläge steigen -Gemeinkosten * (Prod.Einz.Kosten/GesamtEinz.Kosten) – wertmäßig

• Differenzierende Zuschlagkalkulation (mehrere Zuschlagsätze) -Materialgemeink./Materialeinz.k -Fertigungsgemeink./Fertigungeinz.k -Verwaltungsk./HK -Vertriebsk./HK -Sondereinzelkosten werden bei Gemeinkostenschlüsselung nicht berücksichtigt. -Problem: Anstieg der Gemeinkosten wegen zunehmend anlageintensiver Fertigung 5.Maschinenstundensatzkalkulation -genauer als Zuschlagkalkulation -aber: mehr Info benötigt - Gemeinkostenerfassung für jede Maschine einzeln -bedeutsam bei anlageintensiven Produktionsunternehmen (etwa Automobilbranche) PROBLEME DER KALKULATION

1. Gemeinkostenproblem – Gem.K. können nicht verursachungsgerecht zugerechnet werden 2. Vollkostenproblem – Gefahr von Fehlentscheidungen bei nicht Beachtung von Fixkosten-Degression ist desto gößer je größer

der Fixkostenblock ist. Ausweg: Teilkosterechnung.

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3. Annahme konstanter variabler Kosten – ist aber in der Realität nicht so.

4.KOSTENSTELLENRECHNUNG (Wo sind die Kosten entstanden?)

Die Kostenstellenrechnung befindet sich zwischen der Kostenarten und der Kostenträgerrechnung. Sie dient dazu, die Gemeinkosten den Orten der Entstehung - also den Kostenstellen -verursachungsgerecht zu zuordnen. Diese Zuordnung wird nicht aus Spaß oder Langeweile vorgenommen - sie bildet eine wichtige Basis für die Zuschlagskalku-lation.

o Dient der Kostenkontrolle und der Kalkulation o Kosten werden mittels BAB auf die Kostenstellen verrechnet o Bildet durch die Ermittlung von Zuschlagssätzen die Basis für die Kostenträgerrechnung

Definition: Räumlich, funktional oder organisatorisch abgegrenzte Einheiten des Unternehmens Beispiel: Geschäftsbereiche, Abteilungen, Filialen Aufgaben Primär: Bindeglied zw. Kostenartenrechnung und Kalkulation Sekundär: Transparenz des Kostenentstehungsorts, Wirtschaftlichkeitskontrolle einzelner Kostenstellen Kriterien: homogene Kostenverursachung, Vollständigkeit und eindeutige Abgrenzung Vorkostenstellen: Erbringung der Leistungen für andere Kostenstellen, nicht an Produktfertigung selbst beteiligt, sind auf Endkostenstellen umzulegen Endkostenstellen: dienen direkt der Produktfertigung Gemeinkostenzurechnung mittels BAB

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Primäre Gemeinkosten: Aus externen Leistungsbeziehungen stammen (z.B. Rechnung für die Gebäudereinigung durch einen externen Dienstleister) Sekundäre Gemeinkosten: Aus innerbetrieblichen Leistungen (z.B. Leistungen der firmeneigenen Instandhaltungsabteilung) stammen. Blockverfahren Vorteil: einfaches Verfahren Nachteil: nicht betrachtet werden

• Leistungen an anderen Vorkostenstellen • Eigenverbrauch • Leistungsströme von End- und Vorkostenstellen

Stufenleiterverfahren Vorteil: relativ einfaches Verfahren Nachteil: nicht betrachtet werden

• Eigenverbrauch • Leistungsströme

Block- und Stufenleiterverfahren sind ungeeignet, wenn • Leistungsströme beträchtlich sind • Eigenverbräuche beträchtlich sind

Gleichungsverfahren Formel

𝑥𝑥𝐹𝐹 ∗ 𝐴𝐴𝐹𝐹 = 𝑃𝑃𝐴𝐴𝐹𝐹 + �𝑥𝑥𝑟𝑟𝐹𝐹

𝑟𝑟

𝑟𝑟=1

∗ 𝐴𝐴𝑟𝑟

Unter der Bedingung 𝑥𝑥𝑟𝑟 = ∑ 𝑥𝑥𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟=1 𝑟𝑟, 𝐹𝐹 = 1, … . . . ,𝑟𝑟

𝑟𝑟 − 𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟ℎ𝐹𝐹 𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑉𝑉𝐷𝐷𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑟𝑟, 𝐹𝐹 − 𝐼𝐼𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴 𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑉𝑉𝐷𝐷𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑃𝑃𝐴𝐴𝐹𝐹 − 𝑃𝑃𝑟𝑟𝑟𝑟𝐺𝐺ä𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐺𝐺𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑉𝑉𝐷𝐷𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐹𝐹𝑟𝑟 𝐹𝐹 𝑥𝑥𝐹𝐹 − 𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐿𝐿𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑉𝑉𝐷𝐷𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐹𝐹𝑟𝑟 𝐹𝐹 𝑥𝑥𝐹𝐹𝑟𝑟 − 𝑣𝑣𝐷𝐷𝑟𝑟 𝑟𝑟 𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐹𝐹 𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐿𝐿𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐴𝐴𝐹𝐹 ,𝐴𝐴𝑟𝑟 − 𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟 𝑉𝑉𝐷𝐷𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐹𝐹𝑟𝑟 𝑟𝑟 𝐴𝐴𝐴𝐴𝑅𝑅. 𝐹𝐹 Vorteile

• Berücksichtigung von Leistungsströme • Berücksichtigung von Eigenverbräuche • Exakte Ermittlung von effektiven Kosten

Nachteile • steigt Anzahl der Kostenstellen => steigt Komplexität • mehr Info, genauere Info zu Leistungsverflechtung

Iteratives Verfahren

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Hajimurad (кумык) Kupayev SS14 Grundlagen interner Unternehmensrechnung Bigus -Einsatz bei sehr komplexen Gleichungssystemen -keine Berücksichtigung von Eigenverbräuche -Umlegung bis eine vorab bestimmte Grenze unterschritten wird Gutschrift-Lastschrift-Verfahren Problem: tatsächliche Preise weichen oft von Standardpreisen ab Vorteile

• relativ einfach • standardisierte Verrechnungspreise sind möglich

Nachteile • ungenaue, nicht verursachungsgerechte Verrechnung der Gemeinkosten

Alternativen für spezielle innerbetriebliche Leistungen

• Kostenträgerverfahren • Kostenartenverfahren

PROBLEME DER KOSTENSTELLENRECHNUNG

• Genauigkeit sehr von verursachungsgerechte Gemeinkostenverteilung abhängig

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5.PROZESSKOSTENRECHNUNG -Verrechnung der Gemeinkosten über den in Anspruch genommenen Fertigungsprozess(Aktivitäten) Ursachen

• veränderte Produktions- und Kostenbedingungen • stetiger Anstieg der Gemeinkosten (da mehr maschinenintensiv gefertigt wird)

Ziel • Kostentransparenz in Gemeinkostenbereichen • genauere Kalkulation

Effekt • verbesserte Preis- und Investitionsentscheidungen • verbesserte Planung, Kontrolle und Verhaltenssteuerung

Teilprozesse • wiederkehrende, einfache Tätigkeiten • z.B. - Lagerentnahmen, Auftragsabwicklung • leistungsmengeninduzierte (prozessvariable Kosten) TP • leistungsmengenneutrale (prozessfixe Kosten) TP

Prozessfixe Kosten – Kapitalkosten, Abschreibungskosten für nicht beanspruchtes AV 𝑃𝑃𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝑎𝑎𝑟𝑟𝑥𝑥𝑟𝑟 𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 ⊂ 𝐹𝐹𝑟𝑟𝑥𝑥𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟

Prozessvariable Kosten � Personal- und Abschreibungskosten für beanspruchte Arbeitszeit bzw. AV ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟:𝑃𝑃𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝑣𝑣𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐹𝐹𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 ⊂ 𝐹𝐹𝑟𝑟𝑥𝑥𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 � Materialeinzelkosten, Gehaltsprämien auf Leistungseinheiten ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟:𝑃𝑃𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝑣𝑣𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐹𝐹𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 ⊂ 𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐹𝐹𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟

Hauptprozesse • besteht aus Abfolge von TP um eine best. Leistung zu erbringen

Teilprozesse-eine Kostenstelle Hauptprozesse-mehrere Kostenstellen

𝑇𝑇𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐵𝐵𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 =𝑆𝑆𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑇𝑇𝑃𝑃

𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟ℎ𝐹𝐹𝐴𝐴𝑆𝑆∗ 𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑆𝑆

𝑇𝑇𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐵𝐵𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴(𝐹𝐹𝐺𝐺𝑟𝑟) =𝑇𝑇𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐵𝐵𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟(𝐹𝐹𝐺𝐺𝑟𝑟)𝑇𝑇𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐵𝐵𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟

𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟(𝐹𝐹𝐺𝐺𝑟𝑟)

=𝑇𝑇𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐵𝐵𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟(𝐹𝐹𝐺𝐺𝑟𝑟)

𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟(𝐹𝐹𝐺𝐺𝑟𝑟)∗ 𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐵𝐵𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑇𝑇𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐵𝐵𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟(𝐹𝐹𝐺𝐺𝑟𝑟)

𝑈𝑈𝐺𝐺𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴(𝐹𝐹𝐺𝐺𝑟𝑟) =𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟(𝐹𝐹𝐺𝐺𝑟𝑟)

𝑇𝑇𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐵𝐵𝑟𝑟𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟

Vorteile

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Hajimurad (кумык) Kupayev SS14 Grundlagen interner Unternehmensrechnung Bigus • Allokationseffekt – genauere Berechnung der Produktkosten • Degressionseffekt – Prozesskosten/Stück sinken mit steigender Prozessmenge (Fixkostendegression) • Komplexitätseffekt

Nachteile • hoher Aufwand • ungeeignet bei innovativen und heterogenen Prozessen

Alternativen

• Maschinenstundensatzkalkulation

6.ENTSCHEIDUNGSRECHNUNGEN - Kostenrechnung wird dabei als eine Unterstützung für Planungsaufgaben eingesetzt. Deckungsbeitragsrechnung -ist eine Teilkostenrechnung -werden zunächst nur die variablen Kosten auf die Kostenträger verrechnet, da nur diese als verursachungsgerecht zuordenbar gelten. -Der Deckungsbeitrag stellt dabei den Differenzbetrag dar, um den die Erlöse eines Kostenträgers seine variablen Kosten übersteigen. -Dieser Differenzbetrag steht dann zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung. (BBE=Bruttobetriebsergebnis) Einstufige Deckungsbeitragsrechnung Absoluter DB(Stück DB) = Verkaufspreis – Var. Kosten Relativer DB =

𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴𝐴 .𝑁𝑁𝐵𝐵𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 ℎ

Total DB-(d.h. Summe aller absoluten DB von Produkten aus optimalem Produktionsprogramm) Regel 1 - Produkte mit negativem Stück DB sollten nicht angeboten werden. Regel 2 - Kapazitätsengpass:

� Produkt mit höchstem relativen DB wird bis die Auftragshöchstmenge erreicht/die Ressourcenkapazität erschöpft ist, produziert. Wenn Auftragshöchstmenge erreicht ist, dann

� produziert man das Produkt mit dem zweithöchsten relativen DB, bis die Auftragshöchstmenge erreicht/die Ressourcenkapazität erschöpft ist...wenn Auftragshöchstmenge erreicht, dann weiter so bis die Ressourcenkapazität erschöpft ist.

Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung BBE=Bruttobetriebsergebnis = Total DB – Fixkosten Preisuntergrenzen 𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴.𝑁𝑁𝐵𝐵 = 𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑎𝑎𝐴𝐴𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 − 𝑣𝑣𝑟𝑟𝑟𝑟.𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 ≥ 0 ↔𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑎𝑎𝐴𝐴𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 ≥ 𝑣𝑣𝑟𝑟𝑟𝑟.𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 Regel 3 – sofern durch die Annahme eines Zusatzauftrags keine Ressourcenkapazität-Erschöpfung verursacht wird, ist die Preisuntergrenze=Var. Kosten des Produkts. Regel 4 – wenn Ressourcenkapazität-Erschöpfung vorliegt (durch Zusatzauftrag),dann Preisuntergrenze=var.Kosten + Deckungsbeitragseinbuße; Einbuße – убыт́ок Allgemeine Regel – Preisuntergrenze steigt mit steigender Auftragsmenge. Exkurs: Relevante Kosten

� SunkCosts – sind durch vergangene Entscheidungen hervorgerufen und können nicht mehr vermieden oder verändert werden. Sie sind irrelevant für künftige Entscheidungen.

� Zahlungsrelevante Kosten – beziehen sich auf künftig zu leistende Zahlungen. Sie sind Entscheidungsrelevant. � Opportunitätskosten – bezeichnet man Kosten, die daraus resultieren, dass z.B. auf eine anderweitige Verwendung von Kapital

oder Zeit verzichtet wird. Break-Even-Menge

� diejenige Menge eines Produkts, bei der der erwirtschaftete Deckungsbeitrag die Fixkosten deckt. � Break-Even-Analysen ermöglichen einen guten Überblick über das unternehmerische Risiko

(𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴 − 𝑣𝑣𝑟𝑟𝑟𝑟.𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟) ∗ 𝑥𝑥(𝐵𝐵𝐸𝐸) − 𝑎𝑎𝑟𝑟𝑥𝑥.𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 = 0

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↔𝑥𝑥(𝐵𝐵𝐸𝐸) = 𝑎𝑎𝑟𝑟𝑥𝑥 .𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑎𝑎𝐴𝐴𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 𝐴𝐴−𝑣𝑣𝑟𝑟𝑟𝑟 .𝐴𝐴𝐷𝐷𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟

Sicherheitskoeffizient

� quantifiziert die Sicherheit von Erreichen der Break-Even-Menge � besagt um wie viel Prozent der Umsatz fallen darf, bevor die Fixkosten nicht mehr gedeckt sind � keine Wahrscheinlichkeitsaussagen

𝑆𝑆𝐴𝐴 =𝐵𝐵 ∗ 𝑥𝑥 − 𝐵𝐵 ∗ 𝑥𝑥(𝐵𝐵𝐸𝐸)

𝐵𝐵 ∗ 𝑥𝑥

MakeorBuy Entscheidung

� Opportunitätskosten geben den Ausschlag zur Spezialisierung (wie im Fall mit Gabeln vs. Rahmen – aus dem Skript) � Stück-Vollkosten als Entscheidungsgrundlage, da man glaubt, dass die Opportunitätskosten=Vollkostenaufschlag sind (nicht

regelmäßig) Zirkuläres Entscheidungsproblem

� Sinn der MakeorBuy Entscheidung => Senkung der Stückkosten � Als Folge : Veränderung der Deckungsbeiträge von Endprodukte � Dies hat als Folge: Veränderung des Produktionsprogramms � Veränderung des Produktionsprogramms hat als Folge Veränderung der Opportunitätskosten für MakeorBuy Entscheidung � Man befindet sich wieder am Ausgangspunkt des Problems.

7.UNTERNEHMENSSTEUERUNG MIT KENNZAHLEN Anforderungen

• Entscheidungsrelevanz: Zukunftsorientierung und Risikoorientierung(Beachtung von in-und externen Risiken) • Kontrollrelevanz: Anreizverträglichkeit und Kommunikationsfähigkeit • Wirtschaftlichkeit: Nutzen des Steuerungssystems übersteigt seine Kosten.

Arten Finanzielle und nicht finanzielle Kennzahlen

• finanzielle: zumeist aus externer/interner Unternehmensrechnung • nicht finanzielle: oftmals qualitativer Natur – z.B. Kundenzufriedenheit, Know-How

Traditionelle und wertorientierte Kennzahlen • traditionelle: insbesondere finanzielle Kennzahlen;sind sehr verbreitet,aber Ungenauigkeit von Erfassung der Wertsteigerung • wertorientierte: beachten auch nicht finanzielle Aspekte (z.B. Economic Value Added)

Rentabilitätskennzahlen

� stellen Beziehung zw. Einer Erfolgsgröße und der eingesetzten Ressource her (oft Kapital) EKR (Return on Equity, RoE)

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𝐸𝐸𝐴𝐴𝑅𝑅 =𝐽𝐽𝑟𝑟ℎ𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟. 𝑆𝑆𝑟𝑟.

𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟.𝐸𝐸𝐴𝐴∗ 100

� gibt an, wie viel Cents pro 1€ des eingesetzten EK verdient hat GKR (Return on Assets, RoA)

� erleichtert den Vergleich von Bereichen mit unterschiedlicher Verschuldung

𝐺𝐺𝐴𝐴𝑅𝑅𝑣𝑣. 𝑆𝑆𝑟𝑟. =𝐽𝐽𝐸𝐸𝑟𝑟. 𝑆𝑆𝑟𝑟. +𝑍𝑍𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑎𝑎𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹 + 𝐸𝐸𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑎𝑎𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹

𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟.𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹∗ 100

=𝐸𝐸𝐵𝐵𝐼𝐼𝑇𝑇

𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟.𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹∗ 100

EBIT – earnings before interests and taxes Kapitalumschlag

𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝐺𝐺𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟 =𝑈𝑈𝐸𝐸

𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟.𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹

EK-Quote

𝐸𝐸𝐴𝐴 − 𝑄𝑄𝑟𝑟𝐷𝐷𝑟𝑟𝑟𝑟 =𝐸𝐸𝐴𝐴𝐺𝐺𝐴𝐴

∗ 100 Verschuldungsgrad

𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝐹𝐹𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 = 𝐹𝐹𝐴𝐴𝐴𝐴𝐸𝐸𝐴𝐴𝐴𝐴

- wie viel € FK für 1€ EK kommen.-auf dem Papier

𝑉𝑉𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟𝐹𝐹𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝐴𝐴𝑟𝑟𝑀𝑀𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑅𝑅𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟 = 𝐹𝐹𝐴𝐴𝐴𝐴𝐸𝐸𝐴𝐴𝐺𝐺

= 𝐹𝐹𝐴𝐴𝐴𝐴𝑀𝑀𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟

- in der Realität b-zu Buchwerten m- zu Marktwerten Segment GKR

𝑆𝑆𝐺𝐺𝐴𝐴𝑅𝑅 =𝑂𝑂𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑣𝑣𝑟𝑟𝐴𝐴𝐸𝐸𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴

𝐹𝐹𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴ℎ𝐴𝐴𝐴𝐴ℎ𝑟𝑟. 𝑆𝑆𝑟𝑟𝑟𝑟𝐺𝐺𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑣𝑣𝑟𝑟𝑟𝑟𝐺𝐺ö𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟

Segment Umsatz Rendite

𝑆𝑆𝑈𝑈𝑅𝑅 =𝑂𝑂𝐵𝐵𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑣𝑣𝑟𝑟𝐴𝐴𝐸𝐸𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴𝑟𝑟𝑟𝑟𝐴𝐴

𝐴𝐴𝑟𝑟ß𝑟𝑟𝑟𝑟𝑈𝑈𝐸𝐸

Verschuldung und Erfolg: das Leverage – Effekt 𝐽𝐽𝐸𝐸𝐸𝐸𝐴𝐴

= 𝐸𝐸𝐴𝐴𝑅𝑅 = 𝐺𝐺𝐴𝐴𝑅𝑅 + (𝐺𝐺𝐴𝐴𝑅𝑅 − 𝑟𝑟) ∗ (𝐹𝐹𝐴𝐴𝐸𝐸𝐴𝐴

) i – Zinssatz für FK

1. GKR > i : EKR steigt mit dem Verschuldungsgrad 2. GKR < i : EKR sinkt mit dem Verschuldungsgrad • Verschuldungsgrad wirkt als Hebel