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FCL-Löwen spielen in Meggen Zibung, Winter, Wiss und Hyka: Der Vizemeister FC Luzern und seine Stars spielen am 29. Juni in Meggen gegen den FC Winterthur. Löwen zieren das Wappen der beiden Fuss- ballvereine. Symbolisch für ihre Erfolge: Der FCL wurde in der vergangenen Saison Vize- meister und stand im Cupfinal. Der FC Winter- thur erreichte den Cup-Halbfinal und gehört zu den Topvereinen der Challenge League. Jetzt treffen die beiden Spitzen- vereine im «Spiel der Löwen» auf dem Sportplatz Hofmatt in Meggen aufeinander. Eine be- sondere Brisanz: Das Spiel ist zwei Wochen vor Meister- schaftsstart ein wichtiger Test. Und für die Zuschau- erinnen und Zuschauer die einmalige Gelegen- heit, die FCL-Stars nah zu erleben: Beim Auf- wärmen und Einlaufen, beim Spiel und da- nach bei der Autogrammstunde. Weitere Attraktionen: Gewinnchancen für FCL-Fanartikel, Festwirtschaft, Juniorenvor- spiel, Live-Musik. Organisiert wird der Anlass vom FC Meggen und von den FCM-Suppor- tern Team-U-300. Spitzenfussball und Dorffest, Spannung und Plausch. Das «Spiel der Löwen» ist das sportliche Highlight 2012 in Meggen. Seite 5 Das Makottchen des FC Luzern. Halb zeit Offizielles Clubmagazin FC Meggen Ausgabe Juni 2012 Mehr Nachwuchs im Kader In der 1. Mannschaft spielen neun Fussbal- ler aus dem eigenen Nachwuchs. Der FCM- Präsident Urs Graber möchte die Anzahl ein- heimischer Spieler weiter ausbauen, um damit den Junioren eine sportliche Perspek- tive geben zu können. Seite 16 Kühles Bier statt rote Karte Grobe Fouls, beleidigende Gesten, absichtli- ches Handspiel: Die FCM-Spieler bekamen im vergangenen Jahr über 170 Mal die gelbe oder rote Karte gezeigt. Jetzt hat der Vorstand die Karte gezückt: Er verleiht den Fairnesspreis an jene Mannschaft, welche am wenigsten Karten und Bussen erhält. Die Aktion hat Erfolg: In dieser Saison ist die Kartenflut rückläufig. Als Belohnung für die Fairness gibt’s ein Nachtessen und eine Kiste Bier. Seite 21

Halbzeit Juni 2012

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Clubmagazin FC Meggen

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Page 1: Halbzeit Juni 2012

FCL-Löwen spielenin MeggenZibung, Winter, Wiss und Hyka: Der Vizemeister FC Luzern und seineStars spielen am 29. Juni in Meggen gegen den FC Winterthur.

Löwen zieren das Wappen der beiden Fuss-ballvereine. Symbolisch für ihre Erfolge: DerFCL wurde in der vergangenen Saison Vize-meister und stand im Cupfinal. Der FC Winter -thur erreichte den Cup-Halbfinal undgehört zu den Topvereinen der Challenge League.

Jetzt treffen die beiden Spitzen-vereine im «Spiel der Löwen» aufdem Sportplatz Hofmatt inMeggen aufeinander. Eine be-sondere Brisanz: Das Spiel istzwei Wochen vor Meister-schaftsstart ein wichtigerTest. Und für die Zuschau -erinnen und Zuschauerdie einmalige Gelegen-

heit, die FCL-Stars nah zu erleben: Beim Auf-wärmen und Einlaufen, beim Spiel und da-nach bei der Autogrammstunde.

Weitere Attraktionen: Gewinnchancen fürFCL-Fanartikel, Festwirtschaft, Juniorenvor-spiel, Live-Musik. Organisiert wird der Anlassvom FC Meggen und von den FCM-Suppor-tern Team-U-300.

Spitzenfussball und Dorffest, Spannungund Plausch. Das «Spiel der

Löwen» ist das sportlicheHighlight 2012 in

Meggen.

➜ Seite 5

Das Makottchen des FC Luzern.

Halb zeitOffizielles Clubmagazin FC Meggen Ausgabe Juni 2012

Mehr Nachwuchs imKader

In der 1. Mannschaft spielen neun Fussbal-ler aus dem eigenen Nachwuchs. Der FCM-Präsident Urs Graber möchte die Anzahl ein-heimischer Spieler weiter ausbauen, umdamit den Junioren eine sportliche Perspek-tive geben zu können. ➜ Seite 16

Kühles Bier statt rote Karte

Grobe Fouls, beleidigende Gesten, absichtli-ches Handspiel: Die FCM-Spieler bekamenim vergangenen Jahr über 170 Mal diegelbe oder rote Karte gezeigt. Jetzt hat derVorstand die Karte gezückt: Er verleiht denFairnesspreis an jene Mannschaft, welcheam wenigsten Karten und Bussen erhält.Die Aktion hat Erfolg: In dieser Saison ist dieKartenflut rückläufig. Als Belohnung für dieFairness gibt’s ein Nachtessen und eineKiste Bier. ➜ Seite 21

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Sponsoren2 Halbzeit

Sponsoren Aktivmannschaften

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BandenwerberAricon Treuhand AG, Brunner Fachmarkt, Brunner Spenglerei AG, Brunner-Lanni + Partner AG, BuholzerMarcel AG, Burri & Lötscher AG, Coiffeur Otto, Curaden International AG, Farben Müller AG, Müller Gartenbauund Gartenpflege, Genossenschaft Migros Luzern, Heineken/Eichhof, Hammer Auto Center AG, Party-ServiceKauer, M. Kaiser AG, Luzerner Kantonalbank Meggen, Maler Marti, Schacher Sanitär AG, Univers Werbetechnik,Valiant Bank Meggen, Vanoli Bau AG

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Ein Sonntag im Mai: Erwartungsvolle Blicke,grosse Vorfreude. Angekündigt ist Willi Weber,bis im vergangenen Herbst Tor hütertrainer beider Schweizer Nationalmannschaft. Exklusivgibt er den jungen Torhütern des FC Meggeneine Trainingslektion. Sein Credo: «Ein Torhütermuss für die Mannschaft in den Momenten,wo es ihr nicht läuft, ein starker Rückhalt sein.Dann muss er seine ganze mentale Stärkeausspielen.»

Der Aargauer versteht sein Handwerk. Mit GCspielt er als Torhüter in der damaligen NLA(heute Super League) und hat danach alsGoalie trainer schon viele bekannte Namen zueinem sicheren Rückhalt zwischen den Pfostengemacht. So waren Martin Brunner, Swen König, Philipp Walker, Fabio Coltorti und diebeiden aktuellen Torhüter der Schweizer Nationalmannschaft, Diego Benaglio undMarco Wölfli, einst seine Schüler.

Aktuell 3Halbzeit

Torhüter- Legende packte Trickkiste aus

Veteranen auferfolgreicherBrautschau

Diese Partnerschaft war bald zu Ende: DieSpielergemeinschaft Küssnacht/Meggen hieltnur einige Monate, dann war sie aus. Bei derUmschau nach einer neuen Braut stiessendie Megger auf den SC Weggis. Denn dortbesteht schon seit drei Saisons die VeteranenII Spielergemeinschaft Team Riviera mit be-geisterten «Alt»-Fussballern aus Meggen undWeggis. Kam hinzu, dass die See-Nachbar-gemeinde zunehmend Schwierigkeiten hat,ein Team in der Regionalgruppe zu bilden.Demgegenüber verspüren die Megger Vete-ranen Lust, mehr als bisher im Ernstkampfbestehen zu können.

Deshalb wurde entschieden, ab der neuenSaison 2012/13 folgende Spielergemein-schaften zu bilden: FC Meggen (VeteranenMeister), Weggiser SC (Veteranen Regional),Team Riviera (Veteranen II Turnierform). Damitsoll auch sichergestellt werden, dass Spielerzwischen allen Teams ausgetauscht werdenkönnen. Trainiert wird jeweils am Montag inMeggen, am Mittwoch in Weggis.

Am 6. Juni wurde der Bund der Veteranengemeinsam besiegelt. Standesgemäss mit einem Fussballspiel auf dem Sportplatz Hofmatt, welches die Megger mit 5 zu 3 ge-wannen, und danach mit einem «Hochzeits-essen» im Clubhaus.

Mit dem FC Küssnacht ging die «Ehe» vorzeitig in die Brüche, mitdem Weggiser SC solls jetzt besser klappen: Die Veteranen von Meggen und Weggis gehen künftig vereint auf Torjagd.

Willi Weber beim Juniorentraining.

Gemeinsam in die Zukunft: Die Veteranenobmänner Philipp Felber (FC Meggen) und Yves Alain Braichet (Weggier SC) und die Spieler.

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Aktuell4 Halbzeit

JuniorenlagergerettetNeues Team, neue Aktivitäten: DieOrganisatoren des Juniorenlagersblicken positiv nach vorn.

Zur Tradition des Vereinslebens des FC Meg-gen gehört das Juniorenlager. Alljährlich wirdes jeweils in der letzten Woche der Sommer-ferien durchgeführt. Doch die Teilnehmerzah-len sinken laufend: Waren es in den Glanz-zeiten über 80 Juniorinnen und Junioren,welche gemeinsam Sport und Spass erlebten,sind es in den letzten Jahren noch rund 30gewesen. Zudem gab Heinz Rodel nach neunJahren das Amt des Lagerleiters ab. DieFolge: Die Zukunft des Lagers war ungewiss.

Jetzt kann Entwarnung gegeben werden: Miteiner neuen Strategie plant JuniorenobmannChristian Zingg die Zukunft. Einerseits wird

mittels einer Umfrage bei den Spieler-Elternermittelt, in welcher Form das Trainingscampdurchgeführt werden soll. Anderseits konnteein neuer Lagerleiter gefunden werden: RandyEmmenegger, langjähriger Juniorentrainer,wird ab 2013 Lagerchef.

Bis zum Führungswechsel übernimmt eineneue Crew das Zepter für das diesjährige Lager. Dank diesem Engagement ist es mög-lich, dass vom 11. bis 17. August 2012 Juniorinnen und Junioren der Kategorie E bisB das Fussballlager – diesmal in Bad Ragaz –besuchen können. Das Motto ist topaktuell:«Fussballolympiade 2012».

–Nachgefragt–

«Coole Abend-programme»

Mit Celina Graber übernimmt erstmals eineFrau zusammen mit Christian Zingg die Lagerleitung. Die Studentin der PHZ kommtaus Meggen und verfügt über viel Erfahrungbei der Durchführung von Jugend lagern.

Was ist Ihre Motivation für das Juniorenlager?

Als ich davon hörte, dass mangels Lagerleiterdie Durchführung gefährdet ist, habe ich michangeboten, mitzuhelfen. Zudem habe ich alsStudentin genügend Zeit im Sommer, um michdafür zu engagieren.

Haben Sie schon andere Lager geleitet?

Ja, ich war sieben Jahre Pfadileiterin der PfadiHäxebach von Meggen und hatte auch schonverschiedene andere Lager mitgeleitet.

Haben Sie schon Ideen, wie das Juniorenlager noch attraktiver wird?

Ja, aber alles darf ich noch nicht verraten. Eswird aber sicher sehr coole Abendprogrammeund verschiedene Wettkämpfe geben. Und einesuper tolle Überraschung…

Das Motto heisst «Fussball olympiade2012 in Bad Ragaz». Was heisst das?

Es wird spannend, denn die verschiedenenMannschaften werden um den Olympiasieg inBad Ragaz kämpfen. Und dies in verschiede-nen Disziplinen.

Wer ist eigentlich Ihr EM-Favorit?

Holland.

Die UnterkunftDie Juniorinnen und Junioren sind im Mehr-zweckgebäude in Bad Ragaz untergebracht.Der Fussballplatz für die Trainings und Spieleliegt in der Nähe. Für die Erholung steht auchein Freibad zur Verfügung.

Die CrewLeiter: Christian Zingg

Celina Graber

Trainer: Dave Blanco

Betreuer: Romano Bassi

Köche: Philipp FelberKarsten Myralf Anita Röösli

Der Lagerort«Hiersein ist herrlich», sagte schon der DichterRainer Maria Rilke. Seit dem 19. Jahrhundertist die Gemeinde dank seinem Quellwasserein bekannter Kurort. Legendäre Hotels, dashistorische Dorfbad und vielfältige Wellness-angebote zeichnen die Gemeinde aus. Be-rühmt ist auch die jährliche «Triennale», anwelcher jeweils von Mai bis November meh-rere hundert Skulpturen von 80 Künstlerinnenund Künstlern im Dorf ausgestellt sind.

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Thema 5Halbzeit

BegeisterungFC Luzern – FC Winterthur29. Juni 2012Sportplatz HofmattMeggen

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Thema6 Halbzeit

Spiel der Löwen FCL Sponsoren

Grosse Vorfreude in Meggen:Am 29. Juni spielt der Vize -meister FC Luzern gegen denTradi tionsverein FC Winterthurauf dem Sportplatz Hofmatt.

Vizemeister gegen Cup-Halbfinalist, Schwei-zermeister (1989) gegen dreimaligen Schwei-zermeister (1906, 1908 und 1917), Spitzen -verein der Super League gegen Spitzenvereinder Challenge League: Das Spiel FCL gegenFCW ist eine besondere Begegnung zweierTraditionsvereine im Schweizer Fussball.

Der Anlass ist aber auch ein einmaliges Er-eignis für Fans, für Meggerinnen und Meggerund für die Gemeinde Meggen. Denn gebotenwerden nebst dem Spitzenspiel auch ver-schiedene Attraktionen wie Auto gramm -stunde mit den FCL-Spielern, Musik und Fest-wirtschaft.

Möglich geworden ist dieser Anlass dank denguten Beziehungen von Walter Stierli, Präsi-dent des FCL bis Ende Mai dieses Jahres,sowie Thomas Klooz, Präsident der Support-vereinigung dem Team-U-300, welches denFC Meggen unterstützt. Ein OK aus Mitglie-dern des Team-U-300 sowie des FC Meggenist seit Wochen intensiv an den Vorbereitungs-arbeiten. Der Reingewinn des Anlasses fliesstin die Nachwuchsförderung des FC Meggen.

FC LuzernDie vergangene Saison gehört zu den erfolgreichsten inder Geschichte des FC Luzern: Der Verein wurde Vize-meister und stand im Cupfinal.

Der Verein wurde 1901 gegründet. Der grösste Erfolg derVereins geschichte ist der Gewinn der Meisterschaft im Jahre 1989 unter dem deutschenTrainer Friedel Rausch.

Zudem stand der Verein sechs Mal im Schweizer-Cup-Final, wobei man den Titel zweimalgewinnen konnte (1960 gegen Grenchen und 1992 gegen Lugano). Zudem qualifiziertesich der FCL sieben Mal für einen Europacup-Wettbewerb und bestritt 18 Spiele. In derkommenden Saison spielt der FC Luzern zum achten Mal in einem europäischen Wett -bewerb (Europa League).

Auf dem ehemaligen Grundstück des legendären Stadions Allmends wurde die swiss por -arena gebaut, die neue Heimstätte des FC Luzern. Das erste Meisterschaftsspiel gegenden FC Thun war am 31. Juli 2011. Das Stadion fasst maximal 17 500 Zuschauer und istdas erste Schweizer Stadion, welches im Fan-Sektor kombinierte Steh- und Sitzplätzeanbietet.

Die FussClinic in Luzern wurde 2005 von Christian Sommer, Spezialarzt für Ortho pä di -sche Chirurgie FMH, gegründet. Als ersterSpezialist für Fusschirurgie in der Zentral -schweiz hat er die Idee einer ganzheitlichenMedizin und Chirurgie des Fusses in der Fuss-Clinic realisiert. www.fussclinic.ch

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Bild: Der FCL setzte sich in der vergangenen Saison erfolgreich durch.

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Thema 7Halbzeit

– FCW in Meggen

FC WinterthurDer FC Winterthur wurde Ende Mai bei der «Nacht desSchweizer Fussballs» zum Cup-Team des Jahres gewählt.Der Challenge- League-Verein schlug unter anderem Young Boysund St. Gallen und verlor erst im Halbfinal gegen den grossen FC Basel. Mit diesen Leistungen liess der FCW die guten alten Zeiten aufleben.

Denn der FC Winterthur ist ein traditionsreicher Schweizer Fussballclub, welcher in derChallenge League spielt und in der vergangenen Saison den 4. Platz belegte.

Gegründet wurde der Verein 1896. Der FC Winterhur wurde dreimal Schweizer Meister(1906, 1908 und 1917). In seiner letzten Blütezeit bestritt der FCW zwei Ligacup-Finals(1972, 1973) und zwei Cup-Finals, welche jedoch gegen den FC Lugano (1968) und gegenden FC Basel (1975) verloren gingen. Seit 35 Jahren spielt der FCW nun – abgesehen vondrei Spielzeiten in der NLA – in der zweithöchsten Spielklasse.

Heimstätte des FC Winterthur ist die Schützenwiese. Dort gibt es unter anderem eineBierkurve und eine Sirupkurve für den Nachwuchs der Fans. Die Schützenwiese gehört zuden am besten besuchten Stadien der Challenge League.

Freitag, 29. Juni 20121 7 . 0 0 Eröffnung Festwirtschaft

1 7 . 1 5Juniorenspiel FC Meggen: DI – DII

1 7 . 3 0 Eintreffen der Mannschaften

1 8 . 2 0 Walk In Mannschaften (Aufwärmen)

1 8 . 5 0 Line Up Mannschaften (Aufstellung)

1 9 . 0 0 1. Halbzeit FC Luzern – FC Winterthur

1 9 . 4 5 Pausenprogramm

2 0 . 0 0 2. Halbzeit FC Luzern – FC Winterthur

2 1 . 0 0 Autogrammstunde mit FCL- Spielern

2 4 . 0 0 Schliessung Festwirtschaft

EintrittDer Eintritt beträgt 10 Franken.

Verlosung FCL-FanartikelJedes Eintrittsbillett nimmt an einer Verlosungteil. Zu gewinnen sind Fanartikel des FC Luzern.

Essen und GetränkeAn verschieden Ständen sowie im Festzeltgibt es Steaks, Bratwürste, Hot-Dog undPommes sowie Mineral, Süssgetränke, Wein,Bier und Kaffee.

MusikLiveband «Blächschade». Die Kleinformationwurde von Aktivmitgliedern der Guuggen -musig Chappelgnome Luzern gegründet.

AnreiseDas OK bittet die Besucherinnen und Besu-cher aus Meggen, zu Fuss, mit Velo oder mitdem ÖV an den Anlass zu kommen.

OK Thomas Klooz und Urs Graber (Co-Präsi-dium). Mitglieder: Judith Estermann, PhilippFelber, Christian Huber, Erich Lipp, AndréKnüsel, Franz Rinert, Rudolf Wyss, ChristianZingg.

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Thema8 Halbzeit

Grümpelturnier: Spiele, SpannuPlausch statt Punktejagd: Beim öffentlichen Saisonabschlussfestdes FC Meggen steht die Gemütlichkeit im Vordergrund.

Der Anlass ist der krönende Ausklang derMeisterschaft: Das Saisonschlussfest desFC Meggen auf dem Sportplatz Hofmatt. Indiesem Jahr wird dieser Anlass bereits zum40. Mal durchgeführt. Im 2011 hat die2. Mannschaft die Organisation übernommen.Das junge Team hat sich auf die guten altenZeiten besonnen: Aus dem Abschlussfestwurde (wieder) ein Grümpelturnier.

So kämpfen unter anderem Hofmatt-Legen-den und FCM-Spieler beim FCM-Cup um denbegehrten Wanderpokal. Eine Besonderheit

ist auch das Juniorenturnier. Die Jungen undMädchen spielen in ausgelosten Teams. Echt«grümpelhaft» wirds dann beim Plausch -turnier. Mannschaften, Vereine, Firmen undOrganisationen treten in einem polysportivenWettbewerb gegeneinander an.

Nebst den sportlichen Plauschwettkämpfensteht die Geselligkeit im Vordergrund. DieFestwirtschaft bietet ein vielfältiges Angebotan inklusive der legendären FCM-Bratwurst.Und im EM-Stübli werden die Viertelfinals liveübertragen.

Programm Freitag, 22. Juni1 8 b i s 2 2 U h rFCM-Cup

Das Fussballturnier für bekannte und alt-bekannte Spieler des FC Meggen

1 8 b i s 2 4 U h rFestwirtschaft

EM-Stübli: Live-Übertragung auf Gross-leinwand

Musik

Bilder: Impressionen vom Grümpelturnier 2011

Page 9: Halbzeit Juni 2012

Thema 9Halbzeit

ung, Show und SpassOKStefan Zingg, OK-Chef

David Brunner, Spielbetrieb

Michael Hupfer, FCM-Cup

Jürg Tschopp, Plauschturnier

Patrik Unternährer, Juniorenturnier

Marcelo von Felten, Schiedsrichtereinsätze

Fabian Lötscher, Infrastruktur und Gastro

René Gutknecht, Infrastruktur

David Blanco,Gastro

Programm Samstag, 23. Juni1 0 b i s 1 5 U h rJuniorenturnier

Die Juniorinnen und Junioren des FCMeggen treten in ausgelosten Gruppen-spielen gegeneinander an.

1 6 b i s 2 0 U h rPlauschturnier

Vereine, Organisationen und Firmenkämpfen im polysportiven Wettbewerbum den Turnier titel.

1 0 b i s 2 4 U h rFestwirtschaft

EM-Stübli: Live-Übertragung auf Gross-leinwand

Musik

Fussball-EM liveAn der Fussball-EM 2012 finden am 21., 22.und 23. Juni die Viertelfinals statt. Die Spielewerden im EM-Stübli auf dem Sportplatz Hof-matt ab 20.45 Uhr live auf der Grossleinwandübertragen.

–Nachgefragt–

«Friedlich und fair»

Stefan Zingg, Torhüter der 2. Mannschaft, istbeim Grümpelturnier als OK-Präsident im Ein-satz.

Seit 2011 nennt ihr den Anlass «Grümpelturnier». Warum?

In den letzten Jahren war der Saisonabschlusseher ein interner Anlass. Als wir die Organisa-tion übernahmen, erinnerten wir uns daran,wie wir das damalige Grümpelturnier erlebten.Das war ein Riesenanlass, auf den man sichschon lange im Voraus freute.

Die damaligen Grümpelturniere warenGrossanlässe.

Ja, ein solcher Aufwand und auch die Durch-führung sind in der heutigen Zeit nicht mehrrealistisch. Aber mit der Öffnung, wie wir sieanstreben, möchten wir den Anlass in Meggenwieder bekannt und beliebt machen.

Seit wann laufen die Vorbereitungen?

Das Kickoff war noch im vergangenen Jahr. Die eigentlich Vorbereitungen laufen seit MitteFebruar.

Was sind die grössten Herausforderungenbei der Organisation?

Die grossen Problem werden noch kommen…Aus den Erfahrungen vom letzten Jahr habenwir das OK erweitert. Hier die richtigen Perso-nen zu finden war bisher sicher die Haupt-schwierigkeit. Dadurch sind wir auch etwasin Verzug geraten mit der Vorbereitung, aberinzwischen sind wir wieder überall auf Kurs.

Was sind eure Erwartungen für den Anlass?

Ein friedliches und faires Turnier mit vielen zu-friedenen Teilnehmern und Zuschauern. Weiterhoffen wir, dass das Wetter an diesen Tagenauch mitspielt.

Für was wird der Reingewinn verwendet?

Der grösste Teil geht an den Verein. Der Restfliesst in unsere Mannschaftskasse. Damit organisieren wir verschiedene Teamanlässe.So waren wir dieses Jahr am BundesligaspielAugsburg gegen Dortmund.

Page 10: Halbzeit Juni 2012

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Page 11: Halbzeit Juni 2012

Geschichte Clubhaus31. März 2007

Spatenstich, anschl. Bau im Froneinsatz.

23. September 2007

Eröffnung des neuen Clubhauses.

29. September 2008

In der Nacht auf den 30. September brenntdas Clubhaus. Die Feuerwehren Meggen undUdligenswil rücken mit 70 Personen aus undbekämpfen den Brand. Das Gebäude wirdvom Feuer stark beschädigt; verletzt wird nie-mand. Die Brandursache ist nicht bekannt.Sie wird durch die Brandermittler der Kan-tonspolizei Luzern abgeklärt.

3. Oktober 2008

Die Polizei sucht Zeugen. Denn die Ermittlun-gen ergeben, dass sich zwischen Mitternachtund 1 Uhr ein unbekannter Mann im Aussen-bereich des Clubhauses aufgehalten hat.

21. Oktober 2008

Die Branddetektive der Kantonspolizei Luzernhaben ihre Ermittlungen abgeschlossen. Siehaben keine Anhaltspunkte auf Brandstiftungoder «Kinderzeuseln» als Brandursache fest-gestellt. Die Experten gehen davon aus, dassder Brand durch eine achtlos weggeworfene –noch glimmende – Zigarette verursacht wurde.

Das Clubhaus wird danach neu aufgebaut.

Vereinsleben 11Halbzeit

Fresh-up für Clubhaus:Lounge und Bau, Brand, Wiederaufbau, Erneuerung: Das Clubhaus des FCM wirdmoderner, farbiger und stilvoller.

Gross war die Freude, als im September 2007das neue Clubhaus eröffnet werden konnte.Getrübt die Stimmung, als das Haus ein Jahrspäter brannte und wieder aufgebaut werdenmusste. Doch eines blieb: Der Raum hat wenigAmbiente, die Stühle sind unbequem. DasClubhaus ist eher Bahnhof-Wartsaal denn Treff-punkt. Die Folge: Statt im Haus sitzt man lieberauf den Festbänken vor dem Haus.

Da schritt Vereinspräsident Urs Graber zur Tat:Zusammen mit einer Fachperson entwickelteer verschiedene Ideen, stellte diese dem Vor-stand vor und nach einigen Anpassungen gabdas Gremium grünes Licht für das Projekt.

Im Besonderen wird ein neues Farbkonzeptumgesetzt und die Inneneinrichtung (Tische,Stühle, Lampen) ersetzt. Ein besonderes High-light: Die neue Lounge im hinteren Bereich desClubrestaurants mit Sofa, Tablar für Pokale undRasenteppich.

Auch die Garderoben erhalten einen neuenAnstrich (motivierende Farbe), die Aussenwandwird mit dem FCM-Logo, einem Anschlagbrettund einem herzhaften «Willkommen» ge-schmückt.

Die Umbauarbeiten sollen in diesem Sommerstattfinden und hauptsächlich durch den frei-willigen Einsatz von Helferinnen und Helfernerfolgen. Dadurch können auch die Kosten reduziert werden. Die restlichen Aufwendun-gen, insbesondere die neuen Anschaffungen,werden durch Rückstellungen für das Club-haus und Sponsoring finanziert.

Für alle, welche das Aussenfeeling weiterhinerleben möchten: Künftig können die Fensterhochgeklappt werden, sodass Fans und Be-sucher bequem vom Tisch aus die Spiele mit-erleben können.

Gesucht: Freiwillige HelferFür die Erneuerung des Clubhauses suchtder FC Meggen freiwillige Helfer für fol-gende Tätigkeiten:

• Malerarbeiten

• Elektrikerarbeiten

• Räumungsarbeiten

Kontakt:

Urs Graber, 041 377 44 [email protected]

Atmosphäre eines Wartsaals: Das Clubhaus des FC Meggen.

Page 12: Halbzeit Juni 2012

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Sponsor des FC Meggen

Page 13: Halbzeit Juni 2012

Abseits 13Halbzeit

Gut getroffen: Der traditionelle Lottomatch des FC Meggen erfreuteauch in diesem Jahr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Was Wunder,denn die Preise waren wiederum äusserst attraktiv: Goldvreneli, Konsu-mations-Gutscheine, Hotelübernachtung und Cabriofahrten.

Gut gesprungen: Für die neue FCM-Kampagne «Jump for Meggen» gingen verschiedene Vereinsmitglieder in die Luft. Dabei wurden wahre Kunstsprünge vorgeführt. Dem Minitrampolin sei Dank.

Gut gestochen: Beim traditionellen Jassturnier des FC Meggen gewannWalter Lötscher (rechts) mit der sagenhaften Punktezahl von 4387 – dassind über 90 Punkte pro Runde. Zweite wurde Beatrice Lauener (4386Punkte), gefolgt von Franz Rinert (4282 Punkte). Mit 57 Teilnehmerinnen undTeilnehmern verzeichnete der Anlass im Clubhaus einen neuen Teilnehmer-rekord.

–Hoppla–

«Azmim oldugu yerde basari icin de bir yol vardir.» So dankt

der Fussballverein Vatanspor Meggen den Fans, «die immer an

uns glauben». Wer jetzt glaubt, dies sei eine neue Abteilung

des FC Meggen, irrt.

Vatanspor Meggen (dt: Heimatsport Meggen) ist ein Ortsteil

von Lennestadt (Nähe von Dortmund) in Deutschland. Gegründet

wurde der Verein 1999, um die türkischen Jugendlichen besser

integrieren zu können. Dafür wurde der Verein 2008 mit dem

Integrationspreis ausgezeichnet.

Die erste Mannschaft spielt in der Kreisliga C1. Zurzeit plant

der Verein ein Kunstrasenfeld. Es fehlen noch 5360 Euro.

Wer die Namensvettern besuchen möchte: Zwischen Meggen

(CH) und Meggen (D) liegen 588 Kilometer.

Page 14: Halbzeit Juni 2012

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Walter Stierli, Verwaltungsratspräsident

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Page 15: Halbzeit Juni 2012

Sport 15Halbzeit

Auf dem Weg nach obenNeue Taktik, mehr Tore: Die 1. Mannschaft des FC Meggen überzeugte in dieser Saison durch ihre offen-sives Spielsystem.

17 Tore und nur 4 Gegentreffer: Die Spielerdes FC Meggen waren in den ersten dreiSpielen die Bomber der Aufstiegsrunde undführten die Tabelle souverän an. Anfangs Maifolgt das Unheil: Im Spitzenspiel gegen denFC Schattdorf ging die 1. Mannschaft 4:0 unter. Zudem musste ihr Spielmacher GranitShala vorzeitig unter die Dusche – rote Karteund einige Spielsperren.

Dieser Schock wirkte nach. Gegen denFC Dietwil gabs die nächste Niederlage. Auf-stiegschance vertan? Nicht ganz, denn dieMannschaft fing sich wieder auf, gewannnach zweimaligem Rückstand gegen Zug 94und spielte gegen den FC Ibach unentschie-den. Im letzten Heimspiel anfangs Juni galtes, zumindest die Chance für den Aufstieg indie 3. Liga zu wahren: Ein frühes Tor gegenden FC Brunnen weckte Hoffnung, einGegen treffer trübte die Stimmung. Erst in denletzten Spielminuten machten Franco Mörgeli(Zwei Tore, davon ein Elfmeter) und BurimDestani den Sieg klar. Die Hoffnung auf denAufstieg blieb gewahrt.

In den vergangenen vier Saisons qualifiziertensich die Megger stets souverän für die Quali-fikationsrunde. Sie schnupperten zwar stetsam Aufstieg, doch in den entscheidendenPartien war – auch bedingt durch Verletzungs-pech – die Luft draussen.

Dass sie erstmals so nah dran sind, ist haupt-sächlich das Werk des neuen Trainers JusufHodciz. Trotz vieler Abgänge anfangs der

Saison, welche durch eigene Nachwuchsleuteersetzt werden mussten, und einem kleinenKader holte er das Optimum aus der Mann-schaft heraus. Er verordnete der Mannschaftein Spielsystem, welches variantenreich,

schnell und offensiv ist. Dadurch blieb die Zuversicht, dass die Bomber aus den erstenRunden am letzten Spieltag einen durchschla-genden Erfolg und damit den Aufstieg erle-ben.

–Aufstieg?–Das entscheidende letzte Spiel fand am16. Juni auswärts gegen den Luzerner SCstatt. Aus produktionstechnischen Gründenkonnte diese Partie nicht mehr in dieser Aus-gabe des «Halbzeit» berücksichtigt werden.Aktuelle Informationen über das Saisonfinalegibt es auf der Website des FC Meggen.

www.fcmeggen.ch

Baumeister des Erfolgs: Jusuf Hodciz,Trainer der 1. Mannschaft.

Kleine Hoffnung auf Aufsiegt (v.l.): DarioZaugg (Captain), Emanuel Souto (Torhüter)

Gratulation für den Sieg gegen Brunnen(v.l.): David Brunner, Karsten Myralf (Club-Grilleur im dänischen EM-Fieber), FrancoMörgeli und Hans Eicher (Vorstandsmit-glied FCM).

Power auf dem Rasen: Die 1. Mannschaftüberzeugt durch ihre offensive Spielweise.

Page 16: Halbzeit Juni 2012

Die Saison 2011/12 geht zu Ende. Wie beurteilen Sie die sportlichen Leistungen der Mannschaften?

Grundsätzlich bin ich zufrieden. Die1. und 2. Mannschaft haben pro-blemlos die Qualifikationsrundeerreicht. Auch in der Auf-stiegsrunde waren dieMannschaften, insbe-sondere bei den ers-ten Spielen, erfolg-reich.

Zwei Mann-schaften in derAufstiegsrunde. Führt das nicht zur internen Konkurrenz?

Es gab in der Vergangenheit ab und zu einen«ungesunden» Konkurrenzkampf. In der Zwi-schenzeit hat sich dies gelegt. Es hat michgefreut, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den beiden Mannschaften weiterverbessert hat. Dies zeigt sich auch darin,dass aufgrund des kleinen Kaders drei Spielervon der 2. Mannschaft in die 1. Mannschaftgewech selt haben. Die 1. Mannschaft ist undbleibt das sportliche Aushängeschild.

Der FC Meggen legt grossen Wert darauf, dass in der Kadermannschaftauch eigene Nachwuchsleute mit -spielen.

Ja, das ist und bleibt ein wichtiges Vereinsziel.So sind von den 16 Spielern 9 eigene Spieleraus Meggen dabei.

Ist es auch ein Ziel, dass künftig die1. Mannschaft nur noch aus eigenenSpielern besteht?

Nun, das wäre wünschenswert und zurzeiteine Vision. Wir werden sehen, ob diese Visionauch zur Realität werden kann. Es kann aber

durch-aus sein,dass auchdann trotz-dem einzelnePositionen mit aus-wärtigen Spielern besetztwerden müssen. Aber meinZiel ist es schon, dass das Kader künftig aus eigenen Spielernbesteht.

Warum ist das wichtig?

Wir können damit unseren Junioren, unseremwichtigsten Fundament im Verein, eine Per-spektive geben und ihnen die Chance bieten,einst in der Kadermannschaft mitzuspielen,ohne dass sie von auswärtigen Spielern kon-kurrenziert werden. Voraussetzung ist natür-lich, dass sie ihre Leistungen erbringen.

Gibt es weitere Gründe für eine MeggerMannschaft?

Wir müssen vor jeder Saison auswärtige Spie-ler suchen und machen uns so abhängig .

Setzen wirkünftig noch mehr auf den ei-

genen Nachwuchs, sind wir einerseits wenigerabhängig und können anderseits Synergieninnerhalb des Vereins besser nutzen.

Eine wichtige Nachwuchsabteilungsind die A-Junioren, welche seit dieserSaison wieder aktiv sind. Sind Sie mitden Leistungen zufrieden?

Ich bin sehr froh darüber, dass wir wieder

Im Gespräch16 Halbzeit

Urs Graber, Präsident FC Meggen, im Gespräch

«Der Verein ist omnipräUrs Graber, seit 2009 Präsident des FC Meggen, äussert sich über Motivation,Freiwilligenarbeit und seine Vision einer Kadermannschaft mit eigenen Spielern.

Page 17: Halbzeit Juni 2012

Im Gespräch 17Halbzeit

eine A-Juniorenmannschaft bilden konnten.Es handelt sich dabei um motivierte Spieler,welche bereits in ihrer ersten Saison mit ihremTrainer Roman Bächler in die 2. Stärkeklasseaufgestiegen sind. Es ist auch nächste Saisonunser Ziel, wieder eine Mannschaft stellen zukönnen.

Aber das Kader ist nicht gross

Ja, leider haben wir ein kleines Kader und vorallem in der Rückrunde einige

Spieler verloren. Das istauch bei anderen Verei-

nen so, denn in diesemAlter sind die Jungenauch in der Schule

oder Lehre gefordert undhaben auch noch andere Freizeitinteressen.Viele hören dann leider auf, Fussball zu spie-len. Eine Spielergemeinschaft mit anderenClubs schliesse ich deshalb heute nicht aus.

Ein wichtiger Bestandteil für die Nach-wuchsförderung wäre auch ein Sport -koordinator. Weil diese Person demFC Meggen fehlt, müssen Sie diese Tätigkeit auch noch übernehmen.

Ja, aber diese Doppelbelastung kann auf dieDauer keine Lösung sein.

Welche Voraussetzungen müsste einSportkoordinator erfüllen?

Er muss in der Innerschweizer Fussballszenebekannt und vernetzt sein, um bei Bedarf ge-eignete Spieler und Trainer zu finden. In ersterLinie sollte er zusammen mit unserem Junio-renobmann und dem Trainer der 1. Mann-schaft unsere eigenen Talente erkennen, auf-bauen und fördern mit dem Ziel, dass dieseeinst in unserer Kadermannschaft spielen.

Der FC Meggen legt auch viel Wert aufdas Vereinsleben. Wie sieht da Ihre Bilanz aus?

Es wird zunehmend schwieriger, Leute zu fin-den die bereit sind, Freiwilligenarbeit zu leis-ten. Sei es als Spielleiter, Trainer oder für den

Verein. Da wünschte ich mir mehr Unterstüt-zung, denn zurzeit sind es immer die gleichenPersonen, welche den «Karren» ziehen.

Der Mangel an Freiwilligen hat auchdazu geführt, dass die Vereinsanlässereduziert wurden.

Ich halte nichts davon, Traditionen aufrecht-zuerhalten, wenn diese nicht funktionieren.Dafür können wir uns auf Veranstaltungenkonzentrieren, welche auch auf Resonanzstossen. Dazu gehört beispielsweise unserSaison-Abschlussfest mit dem Grümpeltur-nier, welche durch die 2. Mannschaft sehr er-folgreich organisiert wird. Zudem ist jedesFussballspiel ein Anlass, bei welchem sichJung und Alt auf dem Sportplatz Hofmatt tref-fen. Von einem Mangel an Veranstaltungenkann deshalb keine Rede sein.

Woher nehmen Sie eigentlich die Motivation für das Präsidentenamt?

Ich war früher aktiver Schwimmer und habedamals einen sportlichen Ehrgeiz entwickelt,ohne den man nicht erfolgreich sein kann.Deshalb will ich mit dem gleichen Elan auchmit dem FC Meggen etwas erreichen – so-wohl als Verein wie auch im sportlichen Be-reich. Dabei ist es mein Ziel, möglichst «alleim Boot» zu haben, denn nur gemeinsam kön-nen Ziele erreicht werden. Das ist bei rund300 Mitgliedern nicht immer einfach.

Wie gross ist Ihr Zeitaufwand für denFC Meggen?

Ich habe die Stunden noch nie gezählt. Faktist aber, dass ich jeden Tag inklusive Wochen-ende irgendetwas mit dem FC Meggen zutun habe. Der FC Meggen ist also inzwischenomnipräsent in meinem Leben.

Dann sind Sie eine Art Mann für alleFCM-Angelegenheiten?

Ja, manchmal schon. Nebst den präsidialenAufgaben reichen die Tätigkeiten von Material -fragen bis zum SMS der Securitas mitten inder Nacht, dass noch eine Türe offen sei.

–Kurz gefragt–Lieblingessen

Zartes Rindsfilet

Glückszahl

Keine

Lektüre

NZZ im iPad

Traumauto

Mein aktueller AUDI

Lieblingstier

Unser Hund Franklin

Fussball-Europameister 2012

Spanien

Lebensmotto

Der Weg ist das Ziel

Lieblingspromi

Roger Federer

Die 3 wichtigste Dinge im Leben

Meine Frau Liz und meine beiden erwachsenenKinder Celina und Samuel; Gesundheit und Fit-ness; immer das Positive sehen

–Kurz vorgestellt–Urs Graber

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Freizeit: FC Meggen, Joggen im Sommer/Lang-lauf im Winter, Hund Franklin, ab und zu Motorradfahren, Reisen, zusammen mit meinerFrau in Etappen ans Nordkap wandern (derzeitsind wir einige Kilometer vor der Grenze nachDeutschland)

sent in meinem Leben»

Page 18: Halbzeit Juni 2012

Sport

Wetter gut, Stimmung prächtig, Einsatz grossartig:Kids zwischen 6 und 12 Jahren rennen dem Ballnach, üben Freistösse, hauen das runde Leder insTor. Es ist Kinderfussball-Schnuppernachmittagauf dem Sportplatz Hofmatt.

Dieser Anlass wird alljährlich durch die Junioren-abteilung des FCM durchgeführt. Diplomierte Juniorentrainer geben Tipps. Auf einem vielfältigenParcours werden die Nachwuchsfussballer mitden Grundlagen der Sportart vertraut gemacht.Der Spass und die Begeisterung stehen im Vor-dergrund. Und jedes Kind darf mitmachen. Gratisund unkompliziert. Auch eine spezielle Fussball-Ausrüstung ist nicht notwendig.

Dieses Schnuppertraining entspricht dem Leit -gedanken des FC Meggen: Die Juniorenabteilungbietet jedem interessierten Kind oder Jugendli-chen die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitbe-schäftigung. Dazu gehören körperliche Bewegung,Kameradschaft, Fairness und Teamgeist. Zudemist es das Ziel, möglichst viele Juniorinnen undJunioren später in die Teams der Aktivmannschaf-ten zu integrieren und ihnen damit eine sportlichePerspektive zu bieten.

Zurzeit spielen rund 200 Kinder und Jugendlichein 14 Mannschaften. Sie werden von über 25 Be-treuern trainiert, wofür jährlich rund 7000 Stundenaufgewendet werden. Finanziell unterstützt wirddie Nachwuchsförderung auch durch das Team-U-300.

Schnupper -training für KinderDer FC Meggen bietet allenMädchen und Buben die Mög-lichkeit, sich mit dem Fussballvertraut zu machen.

–Infos–Mittwoch, 27. Juni 2012

13.30 bis 15.30 Uhr

Sportplatz Hofmatt Meggen

Für alle 6- bis 12-jährigen Mädchen und Buben

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Page 19: Halbzeit Juni 2012

Sport 19Halbzeit

Frauen erobern den Fussballrasen

Ein Talent des FC Meggen: Vivienne Steinerspielt zurzeit im Db, einer gemischten Mann-schaft, und ist in der Auswahl U13 des Inner-schweizer Fussballverbandes.

Lust auf Fussball?Interessierte Mädchen und Frauen sind beimFC Meggen jederzeit willkommen. Zudem findenregelmässig unverbindliche Probetrainings statt.

Auskunft erteilt Judith Estermann,079 382 71 48 [email protected]

Der Frauenfussball boomt: In der Schweizsind es über 20‘000 Mädchen und Frauen,welche auf dem grünen Rasen ihr Könnenzeigen. Die bekannteste Schweizer Spielerinist zurzeit Lara Dickenmann. Die gebürtigeKrienserin begann mit 14 Jahren Fussball zuspielen. Seit 2008 ist sie Profispielerin in Lyonund wurde im Mai zur «Schweizer Spielerin»des Jahres gewählt.

Auch der FC Meggen fördert seit Jahren denFrauenfussball. Zurzeit spielen rund 30 Mäd-chen zwischen 10 und 16 Jahren bei denMegger Juniorinnen. Nächste Saison wird esein Team bei den Juniorinnen B geben. DieMädchen unter 12 Jahren werden in die Juniorenteams respektive in die Juniorenmeis-terschaft integriert.

Das Team Riviera, welches seit der Saison2008/09 besteht, ist das Aushängeschild desFrauenfussballs des FC Meggen und desWeggiser SC. Zurzeit sind es 22 Aktive, davonje die Hälfte aus Weggis und Meggen. Siespielen in der 3. Liga und belegen einen Mittelfeldplatz.

Page 20: Halbzeit Juni 2012

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seiner Hautfarbe, Nationalität oderwegen anderen Merkmalen aus.

Engagement✔ Ich bin bei den Trainings und den

Spielen pünktlich oder melde michrechtzeitig und begründet ab.

✔ Ich bereite mich auf Training undSpiel seriös vor und gebe im Trai-ning wie in den Spielen optimalenEinsatz.

✔ Ich leiste meine Arbeitseinsätze beiVereinsanlässen gewissenhaft undmotiviert.

Verantwortung✔ Ich trage zu Material (Ball, Dress,

etc.) und Infrastruktur (Kabine,Clubhaus, Spielfelder, etc.) Sorgeund halte diese sauber.

✔ Ich übernehme Verantwortung, indem ich zu einem positiven Klimabeitrage und Probleme offen an-spreche.

✔ Ich identifiziere mich mit dem Verein und übernehme Aufgaben inerzieherischen und organisatori-schen Bereichen.

Respekt✔ Ich höre dem Trainer oder Funktio-

när aufmerksam zu und versuchediese Anweisungen bestmöglichumzusetzen.

✔ Ich grüsse alle beim FC Meggen.

Die Regeln des FC Meggen

Page 21: Halbzeit Juni 2012

Grobes Spiel, unsportliches Verhalten, Rekla-mieren, Tätlichkeiten: Immer Anfang Wochewerden vom Innerschweizer Fussballverbanddie Unsportlichkeiten auf dem grünen Rasenfein säuberlich und detailliert aufgelistet. Auchder FC Meggen erhältlich wöchentlich denSünden-Rapport.

Allein im vergangenen Jahr wurde den Meg-ger Mannschaften 172 Mal die Karte gezeigt.Und das geht ins Geld: Über 7000 Frankenmussten Verein und Spieler für die Bussenbezahlen. Die Spannbreite der Bussen reichtvon 10 Franken (Grobes Spiel) bis zu 150Franken (Unsportliches Verhalten).

Der Vorstand hat deshalb gehandelt und ver-gibt seit 2011 den Fairnesspreis an jeneMannschaft, welche in der Saison am wenigsten Karten und Bussgelder erhält. AlsBelohnung gibts ein Gratisnachtessen für dieganze Mannschaft im Clublokal und eine KisteBier.

Im vergangenen Jahr siegten die Megger Veteranen: 10 Karten und ein durchschnitt -liches Bussengeld pro Spiel von knapp 30Franken hatten sie sich zu Schulden kommenlassen. Zum Vergleich: Die gröbste MeggerMannschaft kassierte 44 Karten und musstedurchschnittlich über 50 Franken pro Spielbezahlen.

Die Fairness-Aktion des Vereins wirkt sich offenbar positiv aus: Sowohl die Anzahl Kartenwie auch das Bussengeld sind gegenüberdem Vorjahr – Stand Juni 2012 – um fast dieHälfte gesunken.

Fairness 21Halbzeit

Stopp der Kartenflut:Eine Kiste Bier für diefairste MannschaftDer FC Meggen verleiht jährlich den Fairnesspreis an jene Mann-schaft, welche während der Saison am wenigsten Karten und Bussen erhält.

–Kartenkunde–Gelbe KarteDie gelbe Karte wird einem Spieler gezeigt,wenn er sich unsportlich benimmt (Schwalbe,Ball wegschiessen, Spielverzögerung, bestimmteFouls etc.), Entscheidungen des Schiedsrich-ters kritisiert oder wiederholt gegen die Spiel-regeln verstösst (ausgenommen Abseits).

Gelb-rote KarteBegeht ein Spieler, welcher schon verwarntist, einen weiteren Regelverstoss, erhält er diegelb-rote Karte und muss vom Platz.

Rote KarteMit der roten Karte wird ein Spieler vom Platzgestellt, wenn er ein grobes Foul begeht,gewalt sam spielt, einen Gegenspieler oderirgend eine andere Person anspuckt, mit einemabsichtlichen Handspiel ein Tor verhindert, eineoffensichtliche Torchance zunichte macht –zum Beispiel wenn ein Gegenspieler, welcherallein auf das gegnerische Tor loszieht, hält,umreisst, in die Beine tritt oder umsäbelt. Einerote Karte gibts auch für anstössige, beleidi-gende oder schmähende Äusserungen oderGesten. Ebenfalls vom Spiel ausgeschlossenwird ein Spieler, wenn er einen Gegenstandnach einer Person wirft – unabhängig davon,ob die Person getroffen worden ist oder nicht.

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Samstag, 24. JuniGrümpelturnier Juniorenturnier, Plauschturnier10 bis 24 UhrSportplatz Hofmatt

Freitag, 29. JuniSpiel der LöwenFC Luzern – FC Winterthur17 bis 24 UhrSportplatz Hofmatt

Montag, 27. AugustGV FC MeggenAula Hofmatt-Schulhaus

Samstag, 1. SeptemberMegger SporttagSportplatz Hofmatt

FC Meggen im Webwww.fcmeggen.ch

FC Meggen im FacebookFC MeggenB-Jugend FC MeggenFC Meggen Juniorinnen B 9erMannschaft FC MeggenFC Meggen Da

Impressum

Herausgeber: Vorstand FC MeggenKonzeption und Redaktion: Rudolf WyssGrafik/Layout: pjw.chDruck: Ringier Print AdligenswilAuflage: 4500 Expl.«Halbzeit» wird allen Haushaltungen in Meggenzugestellt.Kontakt: [email protected]

Nächste Ausgabe: März 2013

Page 23: Halbzeit Juni 2012

Weisch no? 23Halbzeit

Genagelte Bergschuhe sindbeim Fussballspiel verbotenTschutten auf den Strassen, Konkurs des Sponsors und viel Tatendrang: Wir schauen zurück aufdie wechselvolle Geschichte des FC Meggen.

In der Stadt Luzern und auf der Landschaftexistieren bereits seit einiger Zeit Vereine, diesich dem Fussballsport verschrieben haben. DerZweite Weltkrieg legt jedoch den Sportbetriebweitgehend still. Vereine werden zur Auflösunggezwungen. Auf den wenigen Fussballwiesenwerden Kartoffeln gepflanzt.

Der Fussball hat esauch in der Nach-kriegszeit schwer. DerAlltag ist geprägt vomKampf ums täglicheBrot. Sport findet, wennüberhaupt, in den Turn-vereinen statt.

Trotzdem wird auch inMeggen «getschuttet».Ein Ball lässt sich auftrei-ben, Platz ist genug vor-handen auf Strassen undHausplätzen, der Verkehr istkein Hindernis. Besser gehtes jedoch auf einer gemähtenWiese. In den 40-er Jahrenformiert sich in Meggen eineGruppe, die sich in «wilden»Spielen mit andern Orten misst.

Am 20. März 1949 entschliessen sich die Jung-mannschaften aus Meggen, Ebikon, Reussbühl,Kriens und Udligenswil zur Durchführung derMerku-Fuss ballmeisterschaft. Unter geistlich-katholischer Schirmherrschaft mit HochwürdenVikar Schilliger, Ebikon, als Triebfeder und un-ter Udligenswiler Führung werden im Gesel-lenhaus Luzern die Regeln festgelegt. «VerletzteSpieler dürfen nur während der ersten Halbzeitersetzt werden. Auf keinen Fall darf mit gena-gelten Berg- und Marschschuhen gespielt wer-den. Ansonsten gelten die Regeln der FIFA.Nach jedem Spiel teilt der Gastgeber das Re-

sultat sofort an die Telefon-Auskunft 111 mit.»

Ein erster Schritt hin zum geordneten Fussballerfolgt am 27. März 1949. An diesem Sonntagwird im Hotel Balm der FC Meggen gegründet.Zudem werden die ersten Statuten entworfen.

Gespielt wird auf demMoosweiher und hie und da mit andern wildenClubs ein Spiel ausgetragen. Gereist wird mitdem Velo. Im September findet sogar eine ArtFussball in Meggen statt, an welchem der FCMdank besserem Torverhältnis nicht den letztenPlatz belegt.

Am 29. September 1949 übernimmt mit CarlSiegel eine Person das Zepter, welche die kom-menden Jahre des FCM prägen wird. Im Ge-spräch mit dem Turnverein wird der Nachweiserbracht, dass der junge FCM nicht gegen,sondern mit dem TVM arbeiten wolle. DerGemeinderat bewilligt nach mehrfachem Brief-wechsel das Anbringen eines Anschlagkastensbeim «Schlössli» und die Benützung der Turn-

halle für das winterliche Training – allerdingswill der Gemeinde rat wissen, was man sichunter Konditionstraining exakt vorzustellenhabe…

Die Gründer

Dem ersten Vorstand gehören an:

Josef Steiger, Präsident Werner Knüsel, Kassier Edy Chiappori, Aktuar Hugo Brigger, MaterialchefAlois Haas, SpielführerEmil Jung, Trainer

Quelle: 50 Jahre FC MeggenNächste Ausgabe: Die erste GV, der erste Sieg

Alte Hofmatt, 1951

Page 24: Halbzeit Juni 2012