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Gutes Modedesign muss nicht laut und aufdringlich sein, wie Komad Fashion beweist. Die Entwürfe sind fliessend und passen sich jedem Frauenkörper an; so erhebt Ana Golubic Brozovic mit unangestrengten und souveränen Entwürfen den Understate- ment-Look zur Stilform. www.komadkomad.com

In der Mode sind die 90er zurück – und können fantastisch aussehen, wenn man sie wie Ioko zu interpretieren weiss! Die Shirts und sind aus Biobaumwolle und von Hand veredelt. Geometrische Formen, die man im Schmuckdesign nun schon eine Weile sieht, akzentuieren in der Supersize Version die Ioko Entwürfe und machen sie zum Athleisure Piece der besonderen Art. www.ioko.ch

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Ohrringe sind momentan das Must Have Accessoire – und eine ganz besondere Variante stammt von Fritz and Rose. Das Hamburger Duo Patricia Zapfl und Ursula Eisen kreiert durch die geometrischen Formen ein Design, das unverkennbar ist. Tatsächlich lässt sich an den Formen auch die Fertigung ablesen: Im Origami-Prinzip falten die Designerinnen Metall. www.fritzandrose.com

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Warum sieht man eigentlich so selten Hüte auf der Strasse? Vermutlich, weil nur wenige mit so viel Fein- gefühl klassischen Formen den richtigen Twist ver- leihen können, wie Vanja Jocic. Man betrachte nur den Strohhut „Byron Bay“ mit der vergrösserten Kopf- form! Die gebürtige Australierin lernte bei einem bedeutenden Londoner Hut-Couturier ihr Handwerk, und fertigt nunmehr in Genf von Hand ihre besonde-ren Stücke. www.byvanjajocic.com

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Kindermöbel, so scheint es, sind wahlweise kitschig oder dermassen multifunktional wandelbar, dass die Ursprungsidee oft in Vergessenheit gerät. Warum eigentlich? Blueroom macht nämlich vor, wie wunderbar klar, verständlich und erwachsen Kindermöbel sein können. Die Ent- würfe sind zweckmässig, formal und qualitativ kompromisslos: Kurz, so, wie kindgerechtes Design sein sollte. www.blueroom.ch

Form oder Funktion? Während sich andere Designer den Kopf zerbrechen, welchem Anspruch sie nachstreben, zeigt das Wiener Duo Stefanie Högl und Matthias Borowski mit spielerischer Leichtig- keit, wie der Mittelweg geht. Der Schrank „Frame“ vereint durch-dachtes, konzeptionelles Design mit grundsolidem Gebrauchscha-rakter. www.kollektivpluszwei.com

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Manchmal ist nicht das Regal, sondern der Inhalt das High- light, wie jeder Schuh-, Buch- oder Schallplattenliebhaber weiss. Das kleine b hat das verstanden und schafft mit mini- malem Form- und Materialaufwand einen maximalen Nutzen und optische Relevanz. Hier dienen die Regale und Sideboards weniger als Stauraum denn als Rahmen für unsere wertvollsten Lieblingsstücke. www.daskleineb.de

Porzellan ist ein edler Werkstoff – und Laura Pöhlmann zelebriert seine optische und haptische Qualität. Bei aller Schlichtheit und Perfektion gelingt es ihr, den Entwürfen eine charmante Verspieltheit zu verleihen. Während die Serie Kyu elegante Zurückhaltung übt, bringt die Origami-Tier-inspirierte Serie „Lua“ nicht nur Salz, Butter oder Eier, sondern auch ein Lächeln an den Esstisch. www.tausend320.com

Das kleine b

Tausend320

ANNABELLEselected by

Die blickfang liebt Schönes: Schönes zum Anziehen, Schönes zum Wohnen, Schönes zum Dekorieren. Deshalb ist sie eine Messe für Möbel, Mode und Schmuck und trennt die Disziplinen nicht voneinander. Genauso ist das beim annabelle Magazin. Und wer derart gemeinsame Interessen hat, wird schnell zu guten Freunden. Auch in diesem Jahr haben sich die Redaktorinnen Line Numme und Caterina Soldani von der annabelle schon vorab mit den blickfang-Designern beschäftigt und aus insgesamt 140 Ausstellern 8 Favoriten ausgewählt. Die Voraussetzung dafür sind ausserge-wöhnliche Produkte, besondere handwerkliche Umsetzungen und originelle Entwürfe. „Selected“ bedeutet: Dinge dürfen nicht nur gut aussehen, sondern müssen nutzbar sein.