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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 15 | Sonnabend, 14. April 2012 Rinteln (az). Einen seltenen Anblick können Besucher der- zeit an der Weserpromenade erlangen. Das Niedrigwasser der Weser zwingt das Kreuz- fahrtschiff „Gretha van Hol- land“ zu einem außerplanmäßi- gen Zwischenstopp in der We- serstadt. Der Wasserstand der Weser war zum Teil so niedrig, dass das Schiff kurz vor Rinteln so- gar mehrere Steine im Wasser- bett rammte. Obwohl das Schiff mächtig rumpelte, konn- te die Brücke am Weseranger allerdings ohne Beschädigun- gen erreicht werden. Dabei musste die Besatzung schon bei der Anfahrt auf Rinteln mithilfe des elektrischen Lotsens eini- gen Hindernissen ausweichen. An Bord bleibt man bei sol- chen Ereignissen aber ganz entspannt. Gegen die „höhere Macht“ sei halt nichts zu ma- chen. In dieser Jahreszeit pas- siere das öfter, da sei das Wet- ter unvorhersehbar, ist von Deck zu hören. In den vergan- genen Wochen habe es nun mal nicht sonderlich viel gereg- net, sodass der Pegelstand der- zeit rund 70 Zentimeter niedri- ger ist als noch einen Monat zuvor. Das unter niederländischer Flagge fahrende Schiff ist nach einem fünfmonatigen Winter- aufenthalt in Bremen auf dem Weg zum eigentlichen Einsatz- gebiet, der Mecklenburgischen Seenplatte. Dabei nimmt das 39,5 Meter lange Schiff auch Passagiere auf eine bis zu 14-tä- gige Rad-Kreuzfahrt von Bre- men über Hameln bis nach Berlin mit. Die Passagiere fah- ren auf Fahrrädern tagsüber an der Weser und den anderen Flüssen entlang, die „Gretha“ folgt ihnen auf dem Wasserweg jeweils bis zur nächsten Station. Auch das Ehepaar Schröder aus der Nähe von Frank- furt/Main, dass Rinteln nun in- tensiver als geplant erkunden darf, ist an Bord. Als leiden- „Gretha van Holland“ sitzt mit 23 Passagieren bei Fahrt von Bremen bis zur Müritz fest Zu wenig Wasser: Kreuzfahrtschiff strandet schaftliche Fahrradfahrer sind die beiden „Schiffbrüchigen“ ebenso von der heimischen Landschaft und der Altstadt be- geistert, wie vom freundlichen Personal auf dem Schiff. Angeführt von Kapitänin Ria Mandemaker sorgt die vierköp- fige Crew fast rund um die Uhr für die Schröders und die ande- ren 21 Gäste und trägt dadurch dazu bei, dass der außerplanmä- ßige Aufenthalt gelassen hinge- nommen wird. Dabei scheint besonders Koch Leif Oppe die Gäste unter Deck durch seine Kochkunst trotz des außerplan- mäßigen Halts in Rinteln bei bester Stimmung zu halten. „Das Essen hier auf der ‚Gret- ha‘ ist top!“, sind sich die Schröders einig. Auch ist Koch Oppe Teil des abendlichen Unterhaltungsprogramms, in der den Gästen so manches Seemannsgarn und Seelied prä- sentiert wird. Warum dem gebürtigen Berliner Oppe das Arbeiten auf der „Gretha“ besonders gefällt, wird deutlich, wenn er sich mit den Passagieren an Bord in ei- ner freien Minute unterhält. Spätestens am ersten Abend der Fahrt würden sich Crew und Passagiere meist schon so gut kennen und verstehen, dass es ihm einfach Spaß macht, in die- ser fast familiären Situation der dennoch anstrengenden Arbeit nachzugehen. Der Stress sei geringer als an Land und man komme in der geselligen Runde am Abend mit den Gästen viel besser ins Gespräch als auf grö- ßeren Kreuzfahrtschiffen, sagt Oppe. Anders als viele ähnlich gro- ße Kreuzfahrtschiffe – übli- cherweise werden nur Fracht- schiffe dazu umfunktioniert – war die 1953 gebaute „Gretha“ zunächst die Luxus-Yacht eines niederländischen Schokoladen- herstellers. Als sie 1990 dann für Kreuzfahrten umgebaut wurde, war die „Gretha“ zu- nächst auf dem Rhein und seit 2000 auch auf der Müritz im Einsatz. In dem rund 25 Tonnen schweren Schiff gibt es zwölf Gästekabinen, die auf rund acht Quadratmetern Raumfläche Bad, Dusche, Schränke und zwei Betten unterbringen. Wo- her das Schiff seinen Namen hat, dazu gibt es an Bord nur Gerüchte. Angeblich hieß die Freundin des damaligen Besit- zers Gretha, Genaueres weiß Koch Oppe aber auch nicht. Kapitänin Ria Mandemaker sieht den Zwangsaufent- halt in Rinteln gelassen. Fotos: az Zumindest der Liegeplatz bietet gute Aussichten: Aber die 23 Passagiere der gestrandeten „Gretha van Holland“ wollen baldmöglichst wei- ter und hoffen auf Regen. Foto: az Mit Hallo Schaumburg zu Johannes Oerding er über Sänger und Songwriter spricht, kommt an Schlagworten wie Emotion und Authentizität selten vorbei. Der gebürtige Rheinländer Johannes Oer- ding ist ein charmanter End- zwanziger, auf den diese Attri- bute bedingungslos zutreffen und der in der Lage ist, mit- reißende Lieder über Dinge zu schreiben, die zunächst einmal ihn – aber letztlich sehr viele Menschen – bewe- gen. Am Donnerstag, 19. April, will Johannes Oerding auch im Capitol Hannover mit Ausdruck und Wortwahl wie- der genau den Nerv der Zeit treffen. Ab 20 Uhr wird der Musiker dort ins Rampenlicht treten und das Publikum unter anderem mit seinem aktuellen Album „Boxer“ begeistern. Der Einlass ist ab 18.30 Uhr. Wer live bei Johannes Oer- ding dabei sein möchte, sollte heute, Sonnabend, die Ge- winn-Hotline 01 37- 8 88 31 31 wählen, denn Hallo Schaumburg verlost dreimal zwei Tickets. Alles, was Sie tun müssen, ist dort Name, Anschrift und Telefonnum- mer zu hinterlassen. Ein An- ruf aus dem deutschen Fest- netz kostet 50 Cent. Mobil- funktarife können abweichen. Viel Glück! W

Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

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Ein Sonderprodukt der Schaumburger Nachrichten

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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 15 | Sonnabend, 14. April 2012

Rinteln (az). Einen seltenenAnblick können Besucher der-zeit an der Weserpromenadeerlangen. Das Niedrigwasserder Weser zwingt das Kreuz-fahrtschiff „Gretha van Hol-land“ zu einem außerplanmäßi-gen Zwischenstopp in der We-serstadt.

Der Wasserstand der Weserwar zum Teil so niedrig, dassdas Schiff kurz vor Rinteln so-gar mehrere Steine im Wasser-bett rammte. Obwohl dasSchiff mächtig rumpelte, konn-te die Brücke am Weserangerallerdings ohne Beschädigun-gen erreicht werden. Dabeimusste die Besatzung schon beider Anfahrt auf Rinteln mithilfedes elektrischen Lotsens eini-gen Hindernissen ausweichen.

An Bord bleibt man bei sol-chen Ereignissen aber ganzentspannt. Gegen die „höhereMacht“ sei halt nichts zu ma-chen. In dieser Jahreszeit pas-siere das öfter, da sei das Wet-ter unvorhersehbar, ist vonDeck zu hören. In den vergan-genen Wochen habe es nunmal nicht sonderlich viel gereg-net, sodass der Pegelstand der-zeit rund 70 Zentimeter niedri-ger ist als noch einen Monatzuvor.

Das unter niederländischerFlagge fahrende Schiff ist nacheinem fünfmonatigen Winter-aufenthalt in Bremen auf demWeg zum eigentlichen Einsatz-gebiet, der MecklenburgischenSeenplatte. Dabei nimmt das39,5 Meter lange Schiff auchPassagiere auf eine bis zu 14-tä-gige Rad-Kreuzfahrt von Bre-men über Hameln bis nachBerlin mit. Die Passagiere fah-ren auf Fahrrädern tagsüber ander Weser und den anderenFlüssen entlang, die „Gretha“folgt ihnen auf dem Wasserwegjeweils bis zur nächsten Station.

Auch das Ehepaar Schröderaus der Nähe von Frank-furt/Main, dass Rinteln nun in-tensiver als geplant erkundendarf, ist an Bord. Als leiden-

„Gretha van Holland“ sitzt mit 23 Passagieren bei Fahrt von Bremen bis zur Müritz fest

Zu wenig Wasser: Kreuzfahrtschiff strandet

schaftliche Fahrradfahrer sinddie beiden „Schiffbrüchigen“ebenso von der heimischenLandschaft und der Altstadt be-geistert, wie vom freundlichenPersonal auf dem Schiff.

Angeführt von Kapitänin RiaMandemaker sorgt die vierköp-fige Crew fast rund um die Uhr

für die Schröders und die ande-ren 21 Gäste und trägt dadurchdazu bei, dass der außerplanmä-ßige Aufenthalt gelassen hinge-nommen wird. Dabei scheintbesonders Koch Leif Oppe dieGäste unter Deck durch seineKochkunst trotz des außerplan-mäßigen Halts in Rinteln bei

bester Stimmung zu halten.„Das Essen hier auf der ‚Gret-ha‘ ist top!“, sind sich dieSchröders einig. Auch ist KochOppe Teil des abendlichenUnterhaltungsprogramms, inder den Gästen so manchesSeemannsgarn und Seelied prä-sentiert wird.

Warum dem gebürtigenBerliner Oppe das Arbeiten aufder „Gretha“ besonders gefällt,wird deutlich, wenn er sich mitden Passagieren an Bord in ei-ner freien Minute unterhält.Spätestens am ersten Abend derFahrt würden sich Crew undPassagiere meist schon so gutkennen und verstehen, dass esihm einfach Spaß macht, in die-ser fast familiären Situation derdennoch anstrengenden Arbeitnachzugehen. Der Stress seigeringer als an Land und mankomme in der geselligen Rundeam Abend mit den Gästen vielbesser ins Gespräch als auf grö-

ßeren Kreuzfahrtschiffen, sagtOppe.

Anders als viele ähnlich gro-ße Kreuzfahrtschiffe – übli-cherweise werden nur Fracht-schiffe dazu umfunktioniert –war die 1953 gebaute „Gretha“zunächst die Luxus-Yacht einesniederländischen Schokoladen-herstellers. Als sie 1990 dannfür Kreuzfahrten umgebautwurde, war die „Gretha“ zu-nächst auf dem Rhein und seit2000 auch auf der Müritz imEinsatz.

In dem rund 25 Tonnenschweren Schiff gibt es zwölfGästekabinen, die auf rund achtQuadratmetern RaumflächeBad, Dusche, Schränke undzwei Betten unterbringen. Wo-her das Schiff seinen Namenhat, dazu gibt es an Bord nurGerüchte. Angeblich hieß dieFreundin des damaligen Besit-zers Gretha, Genaueres weißKoch Oppe aber auch nicht.

Kapitänin RiaMandemakersieht denZwangsaufent-halt in Rintelngelassen.Fotos: az

Zumindest der Liegeplatz bietet gute Aussichten: Aber die 23 Passagiere der gestrandeten „Gretha van Holland“ wollen baldmöglichst wei-ter und hoffen auf Regen. Foto: az

Mit HalloSchaumburg zuJohannes Oerding

er über Sänger undSongwriter spricht,

kommt an Schlagworten wieEmotion und Authentizitätselten vorbei. Der gebürtigeRheinländer Johannes Oer-ding ist ein charmanter End-zwanziger, auf den diese Attri-bute bedingungslos zutreffenund der in der Lage ist, mit-reißende Lieder über Dingezu schreiben, die zunächsteinmal ihn – aber letztlichsehr viele Menschen – bewe-gen.

Am Donnerstag, 19. April,will Johannes Oerding auchim Capitol Hannover mitAusdruck und Wortwahl wie-der genau den Nerv der Zeittreffen. Ab 20 Uhr wird derMusiker dort ins Rampenlichttreten und das Publikum unteranderem mit seinem aktuellenAlbum „Boxer“ begeistern.Der Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Wer live bei Johannes Oer-ding dabei sein möchte, sollteheute, Sonnabend, die Ge-winn-Hotline 01 37-8 88 31 31 wählen, denn HalloSchaumburg verlost dreimalzwei Tickets. Alles, was Sietun müssen, ist dort Name,Anschrift und Telefonnum-mer zu hinterlassen. Ein An-ruf aus dem deutschen Fest-netz kostet 50 Cent. Mobil-funktarife können abweichen.Viel Glück!

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Seite 2 Sonnabend, 14. April 2012 | Seite 2LOKALES

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Neue Diskussionum Schule inBeckedorfLindhorst/Beckedorf (gus).Die Debatte um die Grund-schul-Außenstelle Beckedorfhat erneut Fahrt aufgenom-men. Im März sorgte ein öf-fentlicher Aushang, der dieSchließung der Außenstellefordert, in Lindhorst für Auf-sehen. Am Mittwoch trafensich Kommunalpolitiker, Ver-waltungsmitarbeiter und Ver-treter der Schule zu einerKlausurtagung mit dem The-ma Grundschule.

Die Umstände, unter denendie Diskussion öffentlich ange-schoben wurde, passen Politikund Verwaltung ganz und garnicht. Zumal sich auch eineStil-Frage stellt. Der an Samt-gemeindebürgermeister And-reas Günther adressierte Brief,in dem ein Elternteil über dieNachteile der aktuellen Schul-situation sinniert, hing zuerstöffentlich in der Schule aus,ehe er bei Günther eintraf.

Ein Ansprechpartner zu demSchreiben ist dem Verwal-tungschef außerdem offiziellnicht bekannt, weshalb er auchkeine Stellung dazu beziehenmöchte. Angehängt ist eineUnterschriftenliste, die daraufzu lesenden Signaturen, diedem Wunsch nach Schließungder Außenstelle Nachdruckverleihen sollen, sind allerdingsohne die Angaben von Adres-sen geblieben.

Inhaltlich wiederholen sichdie Aspekte, die auch bereitsvor drei Jahren vonseiten Lind-horster Eltern ins Feld geführtworden waren: In Lindhorstsind die Klassen größer, was diedortigen Kinder benachteiligt,heißt es beispielsweise. Außer-dem werde dort der Unterrichtständig zu spät begonnen. Auchder vermeintliche finanzielleLuxus des Außenstellenbetriebswird angeprangert. Ferner sindauch falsche Behauptungenenthalten, beispielsweise dasFehlen von Computern an derAußenstelle.

Ärgerlich ist der Vorgangfür die Handelnden in Samtge-meinderat und -verwaltungdeshalb, weil vorgesehen war,dass zunächst hinter verschlos-senen Türen sachlich und of-fen über das Thema diskutiertwird. Daher die Klausur, beider ein externer Experte diejetzige Situation analysierte.Anhand dieser Ergebnisse sol-len die Teilnehmer des Tref-fens anschließend über mögli-che Lösungen nachdenken.

Und final muss sich der Ratzur Außenstelle Beckedorf po-sitionieren. Eine Entscheidungkönnte sogar noch zum kom-menden Schuljahr fallen. AmMontag, 23. April, berät derSchulausschuss der Samtge-meinde öffentlich über dasThema. Der Verwaltungsaus-schuss (VA) tagt kurz daraufnicht öffentlich und behandeltdabei auch die Beschlussemp-fehlung des Schulausschusses.Der Samtgemeinderat ist am14. Mai an der Reihe.

Ingo Krämer bei der „Küchenschlacht“ im ZDF dabei / Heute Kampf ums Finale

Stadthagen (par). „Es musseinfach geklärt werden, werder Bessere am Herd ist.“ DerGrund, warum der StadthägerIngo Krämer bei der ZDF-Kochsendung „Küchen-schlacht“ mitmacht, ist ein-fach und plausibel: SeineFreundin hat sich ebenfallsbeworben. Während sich derHobbykoch in dieser Wocheunter den Augen von Sterne-koch Johann Lafer in Ham-burg beweisen muss, kann sichseine Partnerin noch ent-spannt zurücklehnen.

„Sehr aufgeregt – ich habemich kurzzeitig gefragt, wasich hier eigentlich mache“,antwortet der Stadthäger aufdie Frage, wie er sich gefühlthat, als die Kameras das ersteMal angingen und es imKochstudio für ihn ernst wur-de. „Ich habe die Nacht vor-

Auf Tuchfühlung mit Sterneköchen

her wenig geschlafen undtagsüber kaum etwas geges-sen.“ Seinen Kochkünstenscheint das wenig geschadetzu haben. Mit einem Hüh-ner-Scampi-Frikassee, seinemLieblingsessen, punktete Krä-mer bei der fachkundigen Juryund zog am Dienstag in dienächste Runde ein. 35 Minu-ten Zeit hat man bei der „Kü-chenschlacht“, um das Essenzu kochen. „Das war für michkein Problem. Ich habe es imVorfeld natürlich häufiger ge-probt.“ Im Januar haben erund seine Freundin sich fürdie in Hamburg produzierteShow beworben. In seinerFreizeit macht es ihm immerwieder Spaß, seine Freunde zubekochen, wenn es die Zeitund sein Job in Hannover alsEinkäufer bei der Drogerie-kette Rossmann zulassen.

„Johann Lafer habe ich alssympathischen Mann kennen-gelernt. Man merkt natürlich,dass er Profi ist und die Sen-dung für ihn Business“, soKrämer, dem besonders dastolle Verhältnis zu den ande-ren Kandidaten gefallen hat.„Eine super Truppe – wir hat-ten alle Spaß und waren auf-geregt.“ In der am Mittwochausgestrahlten Sendung sei erschon viel routinierter gewe-sen. Auch die rund 90 Zu-schauer im Studio schüchter-ten den Stadthäger, der nochnie vor einer derartigen Kulis-se gekocht hat, nicht mehrein. „Lafer kommt zwischen-zeitlich immer mal wieder zueinem an den Platz – dannwird munter geplaudert.“ Da-bei steht zunächst die Zube-reitung des Gerichts im Vor-dergrund, ehe es auch zu eini-

gen privaten Fragen kommt.Nachdem das Kochen be-

endet ist, steht die Bewertungan. „Das ist schon ein komi-sches Gefühl, wenn einSchweizer Fernsehkoch daseigene Essen probiert“, erklärtKrämer schmunzelnd. Der Ju-ror war in diesem Fall Andre-as Studer, dem das von Stadt-häger Hand zubereitete Mahldurchaus gemundet hat. „Eintolles Gefühl, wenn man ge-lobt wird – dann kann man soschlecht ja gar nicht sein“,sagt er lachend. „Es ist auf alleFälle eine tolle Erfahrung –ich kann jedem Hobbykochempfehlen, dort mitzuma-chen“, so Krämer.

Am heutigen Donnerstagist der sympathische Stadthä-ger erneut um 14.15 Uhr imZDF zu sehen und kocht dannum den Finaleinzug.

Die Kochkünste des Stadthägers Ingo Krämer überzeugen selbst TV-Köche wie Johann Lafer und Andreas Studer. Foto: rg

Public Viewing noch auf dem PrüfstandKurz vor Europameisterschaft weiterhin Bedenken wegen „geschützter Nachtruhe“

Stadthagen (jcp). Fahnenmee-re und Fangesänge auf demMarktplatz oder am Lands-berg’schen Hof: Ob die anste-hende Fußball-Europameister-schaft diese Bilder mit sichbringt, ist auch rund acht Wo-chen vor Anpfiff noch nicht ge-klärt. Die einzige Aussage, zuder VerwaltungssprecherinBettina Burger sich hinreißenlässt: „Wir prüfen gerade, obdas rechtlich möglich ist.“

Zünglein an der Waage sindgültige Lärmschutzbestimmun-gen. Die waren bei vergange-nen Meisterschaften durch das

Bundesumweltministerium er-weitert worden, um das soge-nannte Public Viewing zu er-möglichen, also die Übertra-gung der Spiele auf Großbild-leinwand unter freiem Himmel.

Eine solche Entscheidungauf Bundesebene hat es in die-sem Jahr allerdings noch nichtgegeben, weshalb der nieder-sächsische UmweltministerStefan Birkner sich in der ver-gangenen Woche schriftlich anBundes-Umweltminister Nor-bert Röttgen gewandt hat.Birkner schrieb: „Für die Fuß-ball-Weltmeisterschaften 2006

und 2010 sowie die Fußball-Europameisterschaft 2008 sindtemporär geltende Public-Vie-wing-Verordnungen erlassenworden, um die entsprechen-den Veranstaltungen in einemrechtssicheren Rahmen organi-sieren und durchführen zu kön-nen. Mit Überraschung mussteich jetzt zur Kenntnis nehmen,dass dies für die Fußball-Euro-pameisterschaft 2012 nicht ge-schehen soll.“

Das sei „bedauerlich“, dasPublic Viewing gerate in „deut-lichen Konflikt mit den gelten-den Lärmschutzregelungen“.Bei einem Elfmeterschießennach den Vorrundenspielenzum Beispiel sei mit Auseinan-dersetzungen über die Einhal-tung der „geschützten Nacht-ruhe“ zu rechnen.

Ein klares Anliegen. Jedochließ ein Sprecher des Bundes-Umweltministeriums gesternverlauten, die geforderte Klar-heit in der Sache sei längst her-gestellt worden. Der Unteraus-

schuss „Physikalische Einwir-kungen“ der sogenannten„Bund/Länder-Arbeitsgemein-schaft Immissionsschutz“ habeper Abstimmung zu Beginn desJahres entschieden, dass denLändern ihre jeweils eigeneGesetzeslage ausreiche, um Pu-blic Viewing in legalem Rah-men zu ermöglichen. Mitglie-der der Arbeitsgemeinschaftsind unter anderem die Immis-sionsschutz-Beauftragten derLandes-Umweltministerien.

Wie der niedersächsischeVertreter abgestimmt hat, wargestern aus dem Umweltminis-terium nicht zu erfahren. Aller-dings, so heißt es in BirknersSchreiben an Röttgen, dürfte eszu den erwähnten Auseinander-setzungen auch „unter Ausnut-zung der Sonderregelungen[…] für seltene Ereignisse“kommen.

Viel zu prüfen gibt es alsonoch. Und, wie Birkner seinSchreiben abschließt: „Die Zeitdrängt.“

Noch nichtsicher: obes auch beider EM2012 Pub-lic Viewingin Stadtha-gen gibt.

Foto: pr.

Rodenberg (bab). Großzü-gig hatte der CDU-Ratsherrund ehemalige RodenbergerBürgermeister Günter Alten-burg vor der Kommunalwahl1000 Euro versprochen. DerPolitiker wollte zugunstender Kinder aus dem Kinder-garten Grover Straße auf Sit-zungsgeld verzichten. In derWoche vor dem Wahlsonn-tag ließ er sich gern bei deroffiziellen Übergabe desüberdimensionalen Scheck-Ersatzes an die Mitgliederdes Fördervereins für dieZeitung ablichten.

Sieben Monate später, in-zwischen Ex-Bürgermeister,ist er der Öffentlichkeit ge-genüber wieder zugeknöpft.Denn auf dem Konto für dieKinder ist nur die Hälfte derversprochenen Summe ange-kommen. Der Fördervereinist „enttäuscht“ über die„Unzuverlässigkeit“.

Elternvertreter und För-derverein des KindergartensGrover Straße haben zurzeitohnehin ein konfliktgelade-nes Verhältnis zur Politik.Gerade wurden sie damitüberrascht, dass die Einrich-tung zu einer reinen Kinder-krippe umfunktioniert wer-den soll. Der Fördervereinmit der Glucke als Symbolbegleitet seit fast 25 JahrenGenerationen von Kindernbis zu deren Schulbeginn.Für diese Zielgruppe warauch die Spende von Alten-burg gedacht. Mit den ver-sprochenen 1000 Euro soll-ten Selbstbehauptungskursefinanziert werden.

Demnächst soll der Kursbeginnen, und der Förder-vereinsvorstand gibt stolz an,dies zu finanzieren. Aber aufdie Frage, ob jetzt das Wahl-geschenk des ehemaligenBürgermeisters zum Tragenkommt, platzte dem Förder-vereinsvorsitzenden HelmutSchaare schließlich der Kra-gen. „Der hat doch nur dieHälfte bezahlt“, wetterte erlos.

„Leider ist das richtig“,bestätigt Kassenwart StefanDiete. Trotz mehrfacherschriftlicher und telefoni-scher Aufforderungen sei Al-tenburg seine zweite Rateschuldig geblieben. „Ich ha-be nur einen Brief gekriegt“,bestreitet Altenburg, jemalsAnrufe erhalten oder „meh-rere“ Erinnerungen bekom-men zu haben und be-schwichtigt: „Das kommtnoch“. Damit meint er wohldie 500 Euro. Aber eigent-lich möchte der 70-Jährige„nicht darüber sprechen“und brummelt diverse per-sönliche Begründungen insTelefon.

Von der Diskussion überdie Umwandlung zum Krip-penkindergarten will derehemalige Rodenberger Bür-germeister, der nach wie vordrei politische Mandate in

Stadt, Samtgemeinde undKreis innehat, weder vor derWahl noch bisher irgendet-was mitbekommen haben.„Das ist das Erste, was ichhöre“, sagt er entrüstet, alshabe es die jüngsten, kontro-versen Diskussionen imSamtgemeinderat gar nichtgegeben. Damit hänge dieAngelegenheit mit dem För-derverein jedenfalls nicht zu-sammen. Und seine politi-schen Mandate glaubt er, ad-äquat auszufüllen.

Ex-Bürgermeisterhält die Kinder inRodenberg hin

Page 3: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Seite3 | Sonnabend, 14. April 2012 LOKALES

Bückeburg (rc). Der Lärm-schutz entlang der Bahntrasseim Stadtgebiet nimmt langsamFormen an. Ende dieser Wo-che wird ein Vertreter derDeutschen Bahn Politik undVerwaltung erläutern, was anLärmschutzmaßnahmen ge-plant ist und wie die zeitlichenAbläufe aussehen werden.

Nach Informationen ausdem Bauamt soll 2014 mit demBau von Lärmschutzwändenund Geräusch minderndenEinbauten an Gleisen, Schie-nen und Schotter begonnenwerden. Ursprünglich sollte be-reits in diesem Jahr gebaut wer-den, dann war von 2013 die Re-de. Gebaut werden soll imOrtsteil Achum und in derKernstadt – vom Bahnhof inwestliche Richtung bis zurQuerung der Bahntrasse mitder Umgehungsstraße B 65.

Wie Baubereichsleiter JörgKlostermann mitteilte, hättendie letzten Gespräche mit demPlanungsbüro der Bahn undder Deutschen Bahn AG erge-ben, dass die Lärmberechnun-gen abgeschlossen sind. DerBau des Lärmschutzes hatte aufder Kippe gestanden, weil

durch den Bau der Ypsilon-Trasse zwischen Hannover undBremen/Hamburg ein Teil derGüterzüge von Hannover nachBremen fährt, der bisher nochüber die Bahngleise bis Mindenund dann hinauf nach Bremenfährt. Dadurch wären in Bücke-burg wesentlich weniger Gü-terzüge als bislang unterwegsgewesen. Nun ist es zu weiterenVerzögerungen beim Bau derY-Trasse gekommen.

Wird 2014 begonnen, wirdim Bereich Achum sowie imBereich der Kernstadt von derFußgängerbrücke „An derWiddserburg“ bis zur Brückeder Umgehungsstraße B 65Lärm- und Schallschutz umge-setzt. Dabei werden Lärm-schutzwände mit einer Längevon insgesamt rund 800 Me-tern gebaut. Mit Schienen-dämpfern direkt am Gleis solldem Lärm und den Erschütte-rungen zu Leibe gerückt wer-den, um den Schall an derQuelle zu absorbieren und dieÜbertragung von Erschütte-rungen zu dämpfen.

Anwohner der Bahnstreckeklagen seit Jahren über denLärm. Messungen ergaben,dass der zulässige Grenzwertvon tagsüber 72 Dezibel imPetzer Feld, in Evesen undAchum überschritten wird.

Lärmschutz

an der Bahn

kommt 2014 Steuerungsgruppe plant Max und Moritz-Jubiläum 2015, „Museumsmeile“ und mehr

Miteinander für die „Marke“ Busch

Landkreis/Wiedensahl (ssr).In engem Schulterschluss mitvereinten Kräften zusammen-wirken – diesem Motto habensich viele Beteiligte in Wieden-sahl verschrieben. Deren Ziel:Den Zeichner, Dichter und Ma-ler Wilhelm Busch in seinemHeimatort gleichsam als kultu-relle und touristische „Marke“mit einem schlüssigen Gesamt-konzept professioneller und wir-kungsvoller zu präsentieren.

Die Initiative für das Mitein-ander ging vom Landkreis aus.Denn dieser erachtet nach denWorten des Ersten KreisratsKlaus Heimann die „Marke“Wilhelm Busch für ganzSchaumburg als mit entschei-dend Image bildend. Daher hatdie Kreisverwaltung eine„Steuerungsgruppe“ initiiert(Zusammensetzung siehe Kas-ten). Als deren ehrenamtlicherVorsitzender wurde der frühereLandrat Heinz-Gerhard Schöt-telndreier gewonnen.

„Es ging darum, Akteure zu-sammenzuführen, die vielenverschiedenen bisherigen Akti-vitäten zu koordinieren und zueinem in sich stimmigen Ge-samtkonzept zu bündeln“, um-reißt Schöttelndreier seineHauptaufgabe. Nach einigenTreffen sei festzustellen: „Einegemeinsame Herangehenswei-se ist auf die Schiene gesetzt,aus Wiedensahl höre ich rings-um, es sei Schwung in die Sa-che gekommen.“

Eine zentrale Nahtstelle da-für ist eine neue Form gedeihli-chen Zusammenarbeitens desFörderkreises Wilhelm BuschWiedensahl e. V. und des Hei-matbundes Wiedensahl. NachAuskunft von Schöttelndreierist „als wesentlicher Schritt“beabsichtigt, in Kürze einengemeinsamen Dachverein zu

gründen. Wichtig: Beide Ver-eine bleiben völlig eigenstän-dig, die Dachkonstruktion er-öffne aber Chancen zu effekti-verem Vorgehen.

Konkret dürfte das Mitein-

ander etwa bei der anstehendenSanierung des Alten Pfarrhau-ses werden, in dem der Hei-matbund ein Museum betreibt.„Da muss auch das ThemaWilhelm Busch hinein“, sagt

Schöttelndreier. Im Blick seiletztlich eine örtliche „Muse-umsmeile“, auf der alles Inter-essante in einem stimmigenGesamt-Mosaik dargebotenwerden solle.

Erstes großes Ziel ist lautSchöttelndreier die Gestaltungdes Max und Moritz-Jubiläums2015. Die Erstveröffentlichungder weltbekannten Lausbu-ben-Figuren wird dann 150Jahre her sein. „Wenn wir dasnicht als Grund für einen neu-en Anfang unserer Zusammen-arbeit nehmen, was dann?“fragt rhetorisch WiedensahlsGemeindedirektor NathanAdam.

Für alles das ist auch profes-sionelle Begleitung organisiert.Als Projekt-„Kümmerer“ in Sa-chen Planung, Kosten, Tech-nik, Events hat die Gemeindedas Planungsbüro VolkerWehmeyer engagiert. Mit imBoot sitzen auch die Regional-verantwortlichen des EU-Pro-jekts Leader und der Dorfer-neuerung Wiedensahl.

„Die jetzt gemeinsam entwi-ckelte Perspektive ist mit reinehrenamtlichen Kräften nicht zuschaffen“, bekennt Rudolf Mey-er, Vorsitzender des Förderkrei-ses: „Wir brauchen dieses pro-fessionelle Management.“ Undmit Blick auf die Steuerungs-gruppe fügt er hinzu: „Esbraucht offenbar manchmal ei-nen Impuls von außen, damitBewegung hinein kommt.“

Das Wilhelm-Busch-Geburtshaus soll zum Bestandteil der „Museumsmeile“ werden. Foto: rg

Wer steuert mit beim Thema Wilhelm Busch in Wiedensahl?

orsitzender der „Steue-rungsgruppe für kultu-

relle und touristische Akti-vitäten zum Thema Wil-helm Busch in Wiedensahl“ist Ehrenlandrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier.Die formelle Federführunghat der Landkreis Schaum-burg, vertreten durch den

VErsten Kreisrat Klaus Hei-mann. Der Landkreis hat dieSteuerungsgruppe in Abstim-mung mit allen in ihr vertrete-nen Einrichtungen initiiert.

In der Steuerungsgruppevertreten sind die Samtge-meinde Niedernwöhren unddie Gemeinde Wiedensahl.Mit dabei sind ebenso der

Förderkreis Wilhelm Busch e.V. inklusive Wilhelm-Busch-Geburtshaus sowie der Hei-matbund Wiedensahl. AmTisch sitzt auch das alsProjekt-„Kümmerer“ beauf-tragte Planungsbüro VolkerWehmeyer.

Beteiligt sind des Weiterendie Geschäftsstelle Schaum-

burg des EU-Leader-Pro-jekts für Tourismusförde-rung sowie das Ingenieur-Büro Kirchner für das vorallem durch Landesmittel fi-nanzierte Projekt Dorfer-neuerung Wiedensahl. BeiBedarf kann die Steuerungs-gruppe projektbezogene Ar-beitskreise bilden. ssr

Geänderte Radroute, Ausstellung und Kabarett am 14. und 15. April

Zum 180. Geburtstag gibt eseinen dreifachen Tusch auf Busch

Wiedensahl (r). Mit gleichdrei Veranstaltungen feiertWiedensahl am Sonnabendund Sonntag, 14./15. April,den 180. Geburtstag WilhelmBuschs, der am 15. April 1832in Wiedensahl das Licht derWelt erblickte. Am Sonn-abend, 14. April, steht die Vor-stellung und Erkundung derneu gestalteten Radroute „Aufden Spuren von WilhelmBusch“ auf dem Programm.

Am Sonntag folgen dann imGeburtshaus die Eröffnung derAusstellung von Busch-Origi-nalen mit Mühlen-Darstellun-gen unter dem Titel „Flügel-spiele im Sausewind“ sowie amAbend ein „Geburtstagstuschauf Busch“. Den Tusch lässtder „Philosoph unter den Ka-barettisten“, Armin Tölpel, mitKlavierspiel und Kabarett er-klingen.

Der Start zur Radtour er-

folgt am Sonnabend um 14Uhr am Busch-Geburtshausnach einem Kurzkonzert derWiedensahler Jagdhornbläser.An vier Stationen der Routesind inzwischen große Hin-weistafeln aufgestellt worden,die über den veränderten Ver-lauf sowie attraktive Ziele ent-lang der Strecke und im nähe-ren Umkreis informieren.Standorte sind in Wiedensahldas Geburtshaus und der Sahlauf dem Marktplatz, dasForsthaus Natenhöhe und dieSiedlung Mittelbrink.

Mit der um gut einen aufjetzt insgesamt knapp 27 Kilo-meter verlängerten Strecke imSchaumburger Wald trifft dieBusch-Route in Natenhöheauf die Fürstenroute von Bü-ckeburg zum Steinhuder Meerund auf den Pilgerweg Loc-cum-Volkenroda. Die Toursetzt somit einen „Meilenstein

in der Vernetzung der The-menrouten im SchaumburgerLand“, wie es der FörderkreisWilhelm Busch Wiedensahlin einer Pressenotiz formu-liert.

Gegen 16.30 Uhr wird dieRückkehr der Radler am „Al-ten Pfarrhaus“ erwartet, wobereits für 15 Uhr Volksmusikund -tanz, Kaffee und Kuchensowie Grill- und Getränke-stände geplant sind. Dazu prä-sentiert die örtliche Heimat-bund-Gruppe im Museum ei-ne Sonderausstellung. Und imGeburtshaus können die Be-sucher bereits einen Blick aufBuschs Mühlendarstellungenwerfen.

Um 17 Uhr steht am oderim Pfarrhaus die offizielle Er-öffnung der neuen Busch-Route mit Wiedensahls Bür-germeister, Helmut Schaer,und dem SchaumburgerLandrat, Jörg Farr, an. Dazuwird „Kümmerer“ VolkerWehmeyer über die weiterenPlanungen zur Dorferneue-rung und touristische Aufwer-tung des Busch-Geburtsortesinformieren.

Zu dieser Tour eingeladenhat der Flecken Wiedensahlauch im Namen des Landkrei-ses Schaumburg, der Schaum-burger Landschaft, des För-derkreises Wilhelm BuschWiedensahl und des Heimat-bundes Wiedensahl, die derÖffentlichkeit demonstrierenwollen, dass Dorferneuerungund touristische Aufwertungdes Busch-Geburtsortes inden zurückliegenden Monatendeutlich „Fahrt aufgenom-men“ haben.

Ernst Gümmer (links) und Wiedensahls Gemeindedirektor NathanAdam bei der Montage der neuen Hinweistafel an der Busch-Routeauf dem Wiedensahler Marktplatz. Foto: pr.

Page 4: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Seite 4 Sonnabend, 14. April 2012 | Seite 4LOKALES

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Unter anderem ist ein zeitgenössisches Bühnenstück geplant

Bad Nenndorf (kle). EinVortrag über den impressio-nistischen Künstler Max Lie-bermann und eine Komödie,basierend auf der Vorlage vonMozarts Oper „Figaros Hoch-zeit“, stehen demnächst beimKulturforum Bad Nenndorfauf dem Programm.

Das Stück „Der tollsteTag“ von Peter Turrini wirdam Montag, 23. April, um19.30 Uhr im Kurtheater auf-geführt. Es spielt die Landes-bühne Sachsen-Anhalt Eisle-ben. Die Grundhandlung istaus der berühmten Mozart-Oper „Figaros Hochzeit“ be-kannt: Graf Almaviva hat einAuge auf seine Zofe Susannegeworfen, die kurz vor derHochzeit mit dem Kammer-diener Figaro steht. Mit einerguten Portion Frechheit undmit der Unterstützung derunglücklichen Gräfin Almavi-va setzt Figaro alles daran, diePläne seines lüsternen Herrnzu durchkreuzen, das Rechtder ersten Nacht einzufor-dern.

„Der zeitgenössische ös-terreichische Schriftsteller

Kunst und Komödie wechseln sich im April ab

Peter Turrini übernimmthier das Handlungsgerippe,stattet die Situationen derKomödie allerdings mitschlagfertigen Wortspielen,Dialogpointen und derben

Witzen aus“, heißt es in derAnkündigung des Kulturfo-rums. Das Ende habe Turri-ni allerdings komplett umge-worfen und präsentiert damit„ein berühmtes Werk der

Theaterliteratur einmal inanderer Form“.

Beim Vortrag am Sonn-abend, 28. April, um 16 Uhr imPavillon der Curanum-Senio-renresidenz dreht sich alles umden Künstler Max Liebermannals „Wegbereiter der Moder-ne“, so der Titel der Veranstal-tung. „An Max LiebermannsWerk lässt sich aufzeigen, wiedie Moderne nach Deutschlandkam und auf welche Grenzensie dabei stieß“, so die Ankün-digung des Kulturforums. Lie-bermann, „der neben Max Sle-vogt und Lovis Corinth zu denführenden Vertretern des deut-schen Impressionismus gehör-te“, habe wesentliche Eindrü-cke bei seinen Aufenthalten inHolland erhalten. „In Ausein-andersetzung mit der Kunst desWilhelmismus war er mit sei-nen ,Arbeitsbildnissen‘ einWegbereiter der Moderne.4Karten für den Vortrag

kosten sechs Euro, ermäßigtfünf Euro. Der Eintritt für„Der tollste Tag“ kostet, jenach Kategorie, 23, 20 oder 17Euro, Schüler zahlen acht Eu-ro.

Die Komödie „Der tollste Tag“ von Peter Turrini feiert am 23. Aprilim Nenndorfer Kurtheater Premiere. Foto: pr.

Beim DRK kriselt es zwischen Vorstand und ehrenamtlichen Bereitschaftsleitern

Landkreis (jcp). Seit derJahresversammlung habendie Ehrenamtlichen keineVertreter mehr im Kreisver-bandsvorstand des Deut-schen Roten Kreuzes (wirberichteten). Kreisgeschäfts-führer Kirk Van Johnson istjetzt direkter Ansprechpart-ner für alle ehrenamtlichenBereitschaften und Ortsver-eine, die Mittel oder Unter-stützung beantragen wollen.Der interne Zwist, der zudiesem Zustand führte, legtJohnson zufolge ein generel-les Organisationsproblemdes DRK offen.

Die Krux, wie sie sich fürJohnson darstellt und die sei-ner Meinung nach eine teil-weise Satzungsänderung nö-tig macht: Die hauptamtlicheVerwaltung hat keinerleiWeisungsbefugnis und ent-sprechend kein Disziplinar-recht über die Ehrenamtli-chen. Im vorliegenden Fallhätten die zwei ehrenamtli-chen Bereitschaftsleiter,Thomas Bremer und MathiasLangner, die auch als Vertre-ter der Kreisbereitschaft imDRK-Vorstand saßen, sich

„Keinen Arsch in der Hose“

über Jahre „aufgeführt, alshätten sie beim Geld irgend-was mit zu entscheiden“.

Da seien dem KreisverbandRechnungen für eine nicht ge-nehmigte Weihnachtsfeier insHaus geflattert, im DRK-Do-mizil in Obernkirchen sei un-gefragt ein Loch für eine Türin eine Wand gehauen wor-den, was zu Ärger mit dem zu-ständigen Architekten geführthabe. Höhepunkt des dauer-haft schwelenden Konflikteswar dann das Wegfahren derausgestellten Fahrzeuge amTag der offenen Tür im Au-gust vergangenen Jahres. Gäs-te wie Landrat Jörg Farr undder Europa-AbgeordneteBurkhard Balz konnten buch-stäblich in die Luft gucken.„Als ob ihnen die Fahrzeugegehören, so haben die sichaufgeführt“, ärgert sich John-son – denn das tun sie nicht,sie werden vom hauptamtli-chen DRK zur Verfügung ge-stellt.

Kordula Weihe-Omran alsVertreterin der Kreisbereit-schaftsleitung rechtfertigtedas Verhalten bei der Jahres-versammlung damit, dass

man sich vom Vorstand nichternst genommen fühle, beimUmzug von Stadthagen nachObernkirchen im Jahr 2010sei die Kreisbereitschaft zu-dem „nicht ausreichend miteinbezogen worden“.

Für Johnson und denKreisverbandsvorsitzendenWolfgang Foerstner jeden-falls war nach der Aktion amTag der offenen Tür dasMaß voll. Sie versuchten,Bremer und Langner wegen„den Ruf des DRK schädi-genden Verhaltens“ aus derKreisbereitschaft auszu-schließen. Worauf diese sichan ein DRK-Schiedsgerichtbeim Landesverband Hanno-ver wandten – und gewan-nen, indem sie sich einsichtigzeigten. Dieser Verbleib wie-

derum führte dazu, dass derVorsitzende Foerstner seineWiederwahl an die Bedin-gung knüpfte, dass Bremerund Langner nicht wieder inden Vorstand gewählt wür-den. Johnson zufolge wurdeFoerstner im Nachgang desTages der offenen Tür voneinem der beiden Kreisbe-reitschaftsleiter scharf belei-digt: Er, Foerstner, habe„keinen Arsch in der Hose“.

„Ich denke, dass Beste füralle ist, wenn die beiden sichjetzt nicht an ihren Postenfestbeißen und wir zusam-men mit den Ehrenamtlichenneue Bereitschaftsvertreterfür den Vorstand finden“,sagt Johnson. Grundsätzlichfunktioniere die Zusammen-arbeit nämlich sehr gut.

Die Katastrophenschützer des DRK – hier bei einer Übung – arbeiten ehrenamtlich. Foto: Archiv

Organisation des DRK im Landkreisas DRK gliedert sich inrund 170 hauptamtliche

und etwa 2500 ehrenamtlicheMitarbeiter. Die Hauptamtli-chen arbeiten zum Beispiel inder Verwaltung des Kreisver-bandes oder dem psychiatri-

Dschen Pflegeheim in Steinber-gen. Ehrenamtliche sind au-ßer den Funktionsträgern derOrtsvereine auch die 130 Mit-glieder des landesweit bedeut-samen Katastrophenschutzes,der Kreisbereitschaft.

Niedernwöhren (gus). Der26. Friedrich-Wischhöfer-Laufin Niedernwöhren steht auchim Zeichen des 100-jährigenJubiläums des ausrichtendenTuS Niedernwöhren. Deshalbwird am Sonnabend, 21. April,im Beerbusch-Stadion aucherstmal eine Mannschaftswer-tung vorgenommen. „MissWischhöfer-Lauf“, Vera Schüt-te, erklärt, dass der TuS mit derneuen Wertung einen zusätzli-chen Anreiz für Vereine aus derUmgebung schaffen will. Esgibt nämlich nicht nur den Ti-tel „Mannschaftssieger“ zu ge-winnen sondern auch Preise fürdie besten Vereine. Und dasgleich in zwei Kategorien.

Gemeinsam werden dieKinderläufe über 1,15 und 1,65Kilometer gewertet. Jeder Ver-ein bringt seine fünf Bestplat-zierten in die Wertung. Dassel-be gilt für den Bereich Erwach-sene und Jugendliche, der zu-sammengefasst bewertet wird.

Erstmals Mannschaftswertung beim Jubiläum

Fünf Läufer solltihr sein …

Die Jury verteilt Punkte: Füreinen ersten Platz gibt es einenPunkt, für einen zweiten Platzzwei, für einen dritten Platzdrei und so weiter. Der Verein,der mit seinen fünf besten Läu-fern auf die niedrigste Punkt-zahl kommt, gewinnt. Mit derMannschaftswertung hofft derTuS auch, den Teilnehmerre-kord aus dem Jahr 2011 zu kna-cken. Vor Jahresfrist waren 420Männer, Frauen, Jugendlicheund Kinder gestartet.

Anmeldeschluss ist der 19.April. Wer sich bis dahin regis-triert hat, nimmt an einerTombola teil und erspart sichdie Nachmeldegebühr von zweiEuro. Diese wird fällig, wennsich Läufer später eintragen las-sen. Grundsätzlich ist dies bis30 Minuten vor den jeweiligenStarts (ab 14.30 Uhr) möglich.

Anmeldungen sind unterTelefon (0 57 05) 95 85 95 undper E-Mail an [email protected]öglich.

Page 5: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Seite5 | Sonnabend, 14. April 2012 LOKALES

Stadthagen (kil). Niemand ausPolitik und Showbusiness bleibtverschont, wenn Mathias Rich-ling die Bühne betritt. Auf Ein-ladung von IG Metall, GEWund „Alter Polizei“ kommt derschnell sprechende Kabarettistmit seinem 17. Programm„Richling-Code“ in die Aulades Ratsgymnasiums Stadtha-gen. Termin für den Abend derRichling’schen Parodien istSonntag, 13. Mai, um 20 Uhr.

Richling, der von vielen Kri-tikern als einer der besten Par-odisten der deutschen Kaba-rett-Szene gefeiert wird, bringtseine jüngsten Beobachtungenund Verballhornungen in ge-wohnt literarisch anspruchsvol-

ler Form auf die Bühne. DieGäste können sich auf einenAbend voller Parodien von An-gela Merkel und WinfriedKretschmann bis hin zu Hel-mut Schmidt und weiteren Ak-teuren des „Deutschland-Kon-zerns“ gefasst machen. Regieführt an diesem Abend wie ge-wohnt der Autor und SWR-Moderator Günter Verdin.

4Tickets für die Richling-Show gibt es im Vorverkauf inStadthagen bei der SN-Ge-schäftsstelle, Ticket-Hotline01 80 - 10 010 26, der Buch-handlung Schmidt und der „Al-ten Polizei“.

Schnellsprecherwidmet sich dem„Richling-Code“Lauenauer Eishallenverein will bei Messe an eigenem Stand für Aufmerksamkeit sorgen

Lauenau (nah). Der Laue-nauer Eishallenverein will beiden Besuchern der Wirt-schaftsschau die Neugier we-cken. Zwar liegt die nächsteSaison noch in weiter Ferne;aber „mit Werbung kannnicht früh genug begonnenwerden“, hat der Vorsitzendedes Eishallenvereins, HeynoGarbe, betont. Um Aufmerk-samkeit zu erzielen, müssesich „etwas bewegen“. Da wardie Idee geboren: Eine Eis-prinzessin soll ihre Pirouettendrehen.

Nun dürfte ein lebendigesExemplar für die dreitägigeVeranstaltung nicht nur zuteuer sein. So groß ist derStand gar nicht, dass dortauch noch für eine Eisflächegesorgt werden könnte. Alsobat Garbe den Holzexpertenim Bauteam der „LauenauerRunde“, Herbert Kluczny, umHilfe. Aus Holz sollte derheimliche Star der Schau ent-stehen. Und für die ge-wünschten Drehungen könntesich Kluczny auch noch etwaseinfallen lassen.

Das hat der findige Rent-ner getan. Zunächst sägte erdie grazile Figur in einerGröße von 70 Zentimeternaus. Dann besorgte er sichden Metallschaft einer aus-gedienten Stehlampe undden Motor einer Disko-Ku-gel. Letzteren brachte er un-ter einem Stehtisch an. DieStange ragte hoch hinaus, so-dass die Wintersportlerinsich über den Besucherköp-fen dreht. Hinzu kamen einSchild mit dem Eishallen-Logo sowie ein dreiseitigerKubus. Den will Garbe mit

Prinzessin auf der Wirtschaftsschau

Fotos bestücken, weil er aufder Messe neue Kunden fürdie Bandenwerbung gewin-nen will: „Die sollen docherfahren, wie so etwas beiuns aussieht.“

Dass sich solche Bannerdurchaus lohnen, kann derVorsitzende mit Zahlen der

soeben beendeten achtenSaison belegen. Immerhinhaben in den knapp vier Be-triebsmonaten 35 000 Men-schen die Eishalle besucht.Sogar im Fernsehen ist dieSportstätte zu sehen gewe-sen: Die Kameras des Sen-ders RTL schwenkten für ei-

ne seiner Serien wiederholtauch durch das Hallenrund.„Und das bei einer Ein-schaltquote von 3,4 Millio-nen Zuschauern“, freute sichGarbe über die weite Ver-breitung. Natürlich dürftekein Schlittschuhfan ausSüddeutschland anreisen,

nur um sich auf LauenauerEis bewegen zu wollen. Aberfür Teile Niedersachsensund vor allem für den ost-westfälischen Raum hätte eskeine bessere Reklame fürdie überdachte LauenauerWintersportstätte gebenkönnen.

Schon kann dieEisprinzessinihre Pirouettendrehen: Her-bert Klucznyhat sie für dieWirtschafts-schau auf demMetallrohrmontiert. Foto: nah

Page 6: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

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– wir sind dabei!

Die Samtgemeinde Roden-berg steht vor einer ihrergrößten Veranstaltungen indiesem Jahr. Auf der Wirt-schaftsschau präsentieren sichrund um das Lauenauer Säge-werk heimische Unterneh-men.

59 Aussteller sind insgesamtdabei – aus den BereichenHandel, Handwerk undDienstleistungen. Der Eintrittist an allen drei Messetagenvon Freitag bis Sonntag (20.bis 22. April) frei. Eröffnetwird die Wirtschaftsschau amFreitag um 14 Uhr.

Nicht nur Häuslebauerkönnen sich über neue Trendsund Techniken informieren.Für alle Interessen ist buch-stäblich von A bis Z etwas da-bei: vom Auto bis zu Zeit-schriften.

Die Stände befinden sichauf einer Gesamtfläche von870 Quadratmetern in derVeranstaltungshalle Sägewerkund unter schützenden Zelt-dächern sowie auf weiteren350 Quadratmetern für An-bieter unter freiem Himmel.

Die Stände der von derSamtgemeinde organisiertenSchau waren überraschendschnell vergeben. Samtge-

Sehr viel Sehenswertesrund ums SägewerkWirtschaftsschau in Lauenau vom 20. bis 22. April / 59 Aussteller dabei

meindebürgermeister UweHeilmann deutet dies als Indizdafür, „dass der Wirtschafts-raum Samtgemeinde Roden-berg Attraktivität besitzt“.Auch deshalb bezuschusse dieKommune die Veranstaltungmit mindestens 20 000 Euro:„Das ist Wirtschaftsförderungim besten Sinn.“

Weil von den 59 Ausstel-lern mehr als die Hälfte Mit-

glied der Lauenauer Rundeist, sieht sich diese in Zusam-menarbeit mit dem Gewerbe-verein Rodenberg für ein um-fangreiches Begleitprogrammzuständig.

Neu sind im Vergleich zufrüheren Jahren ein Kinder-programm und die Möglich-keit, den Nachwuchs betreuenzu lassen, wenn beispielsweiseintensive Gespräche mit An-bietern geführt werden sollen.Tagesmütter sowie das Ro-denberger Jugendrotkreuzpassen auf die Kleinen auf.Außerdem sind mehrere Auf-führungen eines Kasperlethe-aters vorgesehen.

Auf der Bühne im Sägewerkhaben die Aussteller Gelegen-heit, sich zu präsentieren. Ei-ne ständige musikalische Be-schallung soll es jedoch nichtgeben, um die Gespräche anden Messeständen nicht zubeeinträchtigen.

Mit großer Auswahl flan-kiert die Gastronomie das Ge-schehen. Besonders reizvolldürfte die direkte Anbindungder Plaza-Anrainer sein: Dasgleichnamige Restaurant, dasSpezialitätenlokal SanchoPanza und natürlich die Eis-diele Dolomiti warten mit ei-genen Aktionen auf. Alternati-ven bieten die Pizzeria Adranomit gleich zwei Ständen, dasLauenauer Grill- und Döner-haus, die Fleischerei Meyer,Café Crema und die BrauereiFelsenkeller (Rupp-Bräu). nah

Auch fürBlumen-

und Garten-freunde ist

etwas dabei.

Der Eintritt istan allen dreiTagen frei:Organisatorenund Ausstellersetzen aufreges Publi-kumsinteresse.Fotos: nah

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Wirtschaftsschau in Lauenau – 20. bis 22. April

Die dreitägige Wirtschafts-schau in Lauenau will undkann die Besucher veranlas-sen, der regionalen Messe anallen drei Tagen einen Be-such abzustatten. Anreiz ge-ben dürfte dabei unter ande-rem die Lauenauer Runde,die an ihrem Stand mit ei-

Preisrätsel, Luftballons und BogenschießenSpiel, Sport und Spaß: Ein Besuch der Wirtschaftsschau lohnt sich aus vielen Gründen

nem unterhaltsamen Preis-rätsel aufwartet.

Auch für Kinder gibt es et-was zu gewinnen: Sie könnenbeim Rodenberger Gewerbe-verein Luftballons steigenlassen. Für eine weitere At-traktion sorgt die LauenauerSchützengilde: Je nach Alter

können sich junge und er-wachsene Besucher mit demLichtpunktgewehr oder mitPfeil und Bogen versuchen.Vereinsmitglieder informie-ren über die Vielfalt des ört-lichen Schießsports. Natur-fotografin Elke Leiser stelltneue Bilder aus.

Der Eingang zur Bogen-sporthalle der Gilde ist leichtzu finden: Eine „Seifenkiste“steht an der Tür als Wer-bung für eine weitere Aktionder Schützen. Im Sommerfindet ein weiterer Wettbe-werb der antriebslosen Ge-fährte statt. nah

Alle dreiJahre zeigt

sich die unter-nehmerische

Vielfalt derRegion bei der

Wirtschafts-schau der

SamtgemeindeRodenberg.

Parkenan denMessetagenBesucher der Wirtschafts-schau, die mit dem Autoanreisen, finden ausrei-chend Parkflächen aufdem Marktplatz, vor derEishalle im Gewerbeparkund am Kindergarten„Zwergenwiese“ (an derCarl-Sasse-Straße).

Weitere Stellplätze gibtes auf der ehemaligenHofanlage Reinecke (Ro-denberger Straße) sowieauf einem neuen Areal ander Langen Straße. Vondort ist das Ausstellungs-gelände in wenigen Minu-ten zu Fuß zu erreichen.

Die Zufahrt in den Fle-cken über die Roden-berger Straße ist wiedermöglich: Rechtzeitig vorder Wirtschaftsschau wur-den die Bauarbeiten been-det. nah

Page 7: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Gewinnspiele, Kasperle�Theater, Modenschauen, Tanzvorführungen und mehr

Die Organisatoren der Wirt-schaftsschau in Lauenau amkommenden Wochenende ha-ben ein umfangreiches Pro-gramm auf die Beine gestellt.Hier die Übersicht:

Freitag, 20. April(14 bis 19 Uhr)

• 14.45 Uhr Vorstellung Gewinnspiel der Lauenauer Runde und Kinderspieleparcours• 15 Uhr Polizeikommissariat Bad Nenndorf• 15.45 Uhr Vorstellung Luftballon- Wettbewerb des Gewerbevereins Rodenberg• 16 Uhr Kasperle-Theater• 17 Uhr Polizeikommissariat Bad Nenndorf• 18 Uhr Preisverleihung Gewinn- spiel der Lauenauer Runde.

Gelegenheit für Präsentatio-nen von Ausstellern auf derBühne: 15.20, 15.50, 16.20,16.50, 17.20, 17.50 und 18.20Uhr.

Sonnabend, 21. April(10 bis 19 Uhr)

• 11.30 Uhr Kasperle-Theater• 11.45 Uhr Vorstellung Gewinnspiel der Lauenauer Runde und Kinderspieleparcours• 12 Uhr Backhaus Aktiv – Dancings kids I• 14 Uhr Backhaus Aktiv – Diamonds• 14.30 Uhr Kasperle-Theater• 14.45 Uhr Vorstellung Gewinnspiel der Lauenauer Runde und Kinderspieleparcours• 15 Uhr Polizeikommissariat Bad Nenndorf• 15.15 Uhr Tanzduo Ma-Hei-Ma – Bauchtanz

Drei Tage volles Programm

• 15.45 Uhr Vorstellung Luftballon- Wettbewerb des Gewerbe- vereins Rodenberg• 16 Uhr Modenschau – „by caro“ und Josi Friseure• 16.30 Uhr Kochshow vor dem Restaurant Plaza• 16.30 Uhr Kasperle-Theater• 17 Uhr Polizeikommissariat Bad Nenndorf• 18 Uhr Preisverleihung Gewinn- spiel der Lauenauer Runde.

Gelegenheit für Präsentatio-nen von Ausstellern auf derBühne: 11.20, 11.50, 12.20,12.50, 13.20, 13.50, 14.20,14.50, 15.50, 16.50, 17.20,17.50 und 18.20 Uhr.

Sonntag, 22. April(10 bis 19 Uhr)

• 10 - 17 Uhr Schnupperschießen mit Pfeil und Bogen beziehungsweise

Lichtpunktgewehr sowie Ausstellung von Natur- fotografien in der Bogen- sporthalle (Schützengilde Lauenau)• 11.30 Uhr Kasperle-Theater• 11.45 Uhr Vorstellung Gewinnspiel der Lauenauer Runde und Kinderspieleparcours• 12 Uhr Backhaus Aktiv – Dancing Kids II• 14 Uhr Backhaus Aktiv – Diamonds• 14.30 Uhr Kasperle-Theater• 14.30 Uhr Tanz- und Trachten- gemeinschaft Apelern• 14.45 Uhr Vorstellung Gewinnspiel der Lauenauer Runde und Kinderspieleparcours• 15 Uhr Polizeikommissariat Bad Nenndorf• 15.30 Uhr Tanz- und Trachten- gemeinschaft Apelern• 15.45 Uhr Vorstellung Luftballon- Wettbewerb des Gewerbe- vereins Rodenberg

• 16 Uhr Modenschau – „by caro“ und Josi Friseure• 16.30 Uhr Kochshow vor dem Restaurant Plaza• 16.30 Uhr Kasperle-Theater• 16.30 Uhr Frisuren-Show – Klußmann Friseure• 17 Uhr Polizeikommissariat Bad Nenndorf• 18 Uhr Preisverleihung Gewinn- spiel der Lauenauer Runde.

Gelegenheit für Präsentatio-nen von Ausstellern auf derBühne: 11.20, 11.50, 12.20,12.50, 13.20, 13.50, 14.50,15.20, 15.50, 17.20, 17.50und 18.20 Uhr.

An allen Tagen

• Kinderbetreuung und Kin-derspiele mit dem Jugendrot-kreuz des DRK-OrtsvereinsRodenberg, Frau Bock undTagesmutter Anja Hägerling• Hinweise zum nächstenSeifenkistenrennen derSchützengilde Lauenau.

Die Besucher können sich auf ein attraktives Bühnenprogramm freuen. Foto: nah

Herzlich willkommen auf unserem Stand,wir freuen uns auf Sie!

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Wirtschaftsschau in Lauenau – 20. bis 22. April

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Page 8: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Seite 8 Sonnabend, 14. April 2012 | Seite 8LOKALES

Bergstädter Initiative für eigenes Obernkirchener Kfz-Kennzeichen

Kurzer Auftritt für großen Wunsch

Obernkirchen (sig/rnk). Wasdem einen recht ist, ist dem an-deren billig. So denken jeden-falls etliche gewichtige Persön-lichkeiten aus der Bergstadt. Siehaben aufmerksam das Begeh-ren der Rintelner verfolgt, wie-der das Autokennzeichen RIführen zu dürfen. Und sie zie-hen jetzt nach.

Ein Autokorso traf sich aufdem Kirchplatz, angeführt vomStadtkommandanten KlausScholz, seinem VorgängerWolfgang Anke und dessenBruder Udo Anke, dem Chefdes Rotts Hütte. Mit dabei warauch Ehrenbürgermeister AdolfBartels.

Alle Fahrzeuge, die in einergroßen Runde vor der Stiftskir-che aufgestellt waren, wurden

Vor dem Hintergrund des Wahrzeichens der Bergstadt mit Obernkirchener Kennzeichen vorzufahren, das hat schon was. Foto: sig/pr.

für diesen kurzen Auftritt miteinem OBK-Kennzeichen ver-sehen.

Noch ist das aus Sicht derBeteiligten leider nur Wunsch-denken. Aber Udo Anke als ei-ner der Hauptinitiatoren dieserAktion sieht für seine Heimat-stadt ein eigenes Kennzeichenals wünschenswerte Aufwer-tung an. Schließlich liegeObernkirchen nicht umsonstim Herzen des SchaumburgerLandes und werde durch dasgeplante Klinikum noch zu-nehmend an Bedeutung ge-winnen.

„Wir wollen alle rechtlichenMöglichkeiten ausschöpfen, umdieses Ziel zu erreichen“, versi-cherte Anke. Trotz eines neuenKennzeichens bleibe die Berg-

stadt ja ein fester und wichtigerBestandteil des SchaumburgerLandes.

Rund um die Aktion, dieum den 1. April durchgeführtwurde, hatte sich auch Stadt-oberhaupt Olvier Schäfer zuWort gemeldet. Er verkünde-te Unglaubliches: Die Bürgerder Stadt Obernkirchen hät-ten eine Gesetzesbesonderheitbei der Wiedereinführung derAlt-Kennzeichen ausfindig ge-macht, erklärte der Bürger-meister: Da die Stadt Obern-kirchen aus Teilen der Alt-Kreise Schaumburg-Lippeund der Grafschaft Schaum-burg besteht, kann die StadtObernkirchen ein eigenesKennzeichen zukünftig ein-führen.

Der Grund ist einfach undnachvollziehend. Das Ver-kehrsministerium möchte proOrtschaft nicht mehrere Alt-Kennzeichen einführen, somitist es den Kommunen erlaubt,ein eigenes Kennzeichen her-auszugeben.

Die Stadt erhofft sich hier-durch einen höheren Be-kanntheitsgrad über Schaum-burg hinaus. Der LandkreisSchaumburg steht dieser Son-derregelung nicht ablehnendgegenüber. Letztlich muss derRat der Stadt Obernkirchenhierüber entscheiden. Bürger-meister Schäfer hat ein Mus-terschild bereits an seinemFahrzeug getestet. Wie ge-sagt, alles in den Tagen rundum den Monatsbeginn.

Kita Bergkrugsoll „integrativ“werdenHelpsen/Seggebruch (gus).Der Kindergartenausschuss derGemeinden Helpsen und Seg-gebruch befasst sich am Mon-tag, 23. April, mit der künftigenAusrichtung der Kindertages-stätte Bergkrug. Beginn der öf-fentlichen Sitzung im Personal-raum der Kita ist um 18 Uhr.

Ein Kernthema wird dieEinrichtung einer Integrations-gruppe auf dem Bergkrug sein.Bereits bei zurückliegenden Be-ratungen hatten Politik undVerwaltung ein regionalesKonzept für die Betreuung vonKindern mit geistigem undkörperlichem Förderbedarf be-fürwortet. Ziel ist es, nicht injeder Kita in der Samtgemeindeintegrative Plätze vorzuhalten,sondern ein möglichst zentralesAngebot zu schaffen.

Ein Entwurf des regionalenKonzepts liegt mittlerweile vor.Erarbeitet haben es Pädagogen,Verwaltungsfachleute und Me-diziner beziehungsweise Fach-leute auf dem Gebiet der Integ-ration. Demnach soll die Kitazur „Integrativen Kindertages-stätte Bergkrug“ werden. Der-zeit gibt es dort lediglich einesogenannte Einzelintegration,also ein Kind mit Förderbedarfin einer insgesamt 20 Kinderumfassenden Gruppe. Eineweitere Anmeldung liegt vor.

In den kommenden Jahrenwird aber mit acht bis neunKindern innerhalb der Samtge-meinde gerechnet, die einenIntegrationsplatz benötigen.Dann würde die Kapazität einerIntegrationsgruppe auf demBergkrug nicht mehr ausrei-chen, heißt es im Entwurf desKonzepts.

Bauschilder mitGehalt für dieKurstadtBad Nenndorf (bab). Bau-schilder können sogar elegantdaherkommen und äußerst aus-sagekräftig sein. Das hat derBad Nenndorfer Künstler Nor-bert „Rob“ Schittek“ jetzt mitseinen Informations-„Prismen“bewiesen, die an den Schnitt-stellen zu den künftigen Bauab-schnitten aufgestellt wordensind. Insgesamt fünf dieserdreiseitigen Info-Säulen wer-den in der Kurstadt über alleBauvorhaben Auskunft geben,die in nächster Zukunft in An-griff genommen werden.

Drei „Info-Ebenen“ habendie Prismen. Auf der erstensind das städtebauliche Pro-gramm des Bundes und gene-relle Informationen sowie dieZiele der Sanierung erläutert.„Um die Tragweite zu zeigen“,hat Schittek alle Vorhaben auf-gelistet. Auf der zweiten Wanddes Prismas veranschaulicht einLuftbild, in dem alle geplantenBaubereiche in der Stadt mar-kiert sind, die Sanierungszonennoch einmal visuell. „Das zeigt,wo die einzelnen Maßnahmenverortet sind“, erklärt derKünstler. Auf der dritten Wandsind die Bauabschnitte mit ei-ner technischen Bauskizze ab-gebildet, die Auskunft über De-tails geben. Auch voraussichtli-cher Baubeginn und das Bauen-de sind vermerkt.

Drei der fünf Prismen stehenbereits. Platziert sind sie gegen-über vom Thermalbad, am süd-lichen Eingang zur Fußgänger-zone und am nördlichen Endeder Fußgängerzone. Ein weite-res soll demnächst über die An-lage des Landschaftsparks imKurpark informieren.

Page 9: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

BARKOCH

WER RÄUMTDIE KÜCHEAB?

Die fünf Finalisten werden vor Ortihre Siegergerichte kochen und zumProbieren anbieten. Dabei erhalten siefachmännische Unterstützung von Profiseite:Götz Knauer vom Torschreiberhaus wirdihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Um14 Uhr wird die Spannung schließlich ihrenHöhepunkt erreichen. Dann werden unterden verbliebenen Kandidaten die fünf Prei-se – eine Küche, Ticketgutscheine der SN,ein Präsentkorb von Tietz, ein Kochkurs-Gutschein sowie ein Menu-Gutschein vomTorschreiberhaus verlost. Miss und MisterSchaumburg werden dabei die Glücksfeendarstellen.

Vorbeischauen lohnt sich nicht nur auf-grund der kulinarischen Köstlichkeiten. Kinderkönnen sich auf der Hüpfburg austobenoder sich an der Schminkstation bunteGesichter malen lassen, während die Elternentspannt die Gerichte verkosten.Die Tanzschule Uschi Braun wirdzwischendurch für Bewegungsorgen und den Besuchern mitdiversen Tanzeinlagen richtigeinheizen. Außerdem ist dasSN-Maskottchen Snokyvor Ort, mit dem wundervolleAndenken-Bilder geschossenwerden können.

Um die eingereichten Rezepte auch nachhal-tig nutzen zu können, werden die eingereich-ten Rezepte im Herbst in einem Rezeptheftveröffentlicht, sodass für alle Interessiertenund Beteiligten ein „Kochbuch“ als Anden-ken bleibt. Die SN danken allen Teilnehmerndes Wettbewerbs und wünscht weiterhin vielFreude am Kochen und Guten Appetit!

Die SCHAUMBURGER NACHRICHTEN und die PAUL HOME COMPANYdanken ALLEN TEILNEHMERN des Wettbewerbs!

Endlich ist es soweit:Heute um 11 Uhr startet bei der Paul Home Company in Sülbeck das große Kochbar-Finale.Nun entscheidet sich, welcher Hobbykoch die Küche im Wert von 5000 Euro gewinnt.

Die fünf SiegergerichteAlle Rezepte im Internet unter www.kochbar-schaumburg.de.

Chili con Carne – Wilder HeinrichVera Hemker

Steinhuder Meer Zander auf Fenchel-Tomaten-BettRegina Hecht

Hasenfilet-RouladenClaudia Weimann

Schweineschinken-Rouladen „Paulinchen“Friedhelm Hemker

Weltbeste Rehburger KartoffelpufferJürgen Hecht

– Sonderveröffentlichung –

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Seite 10 Sonnabend, 14. April 2012 | Seite 10LOKALSPORT

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Frau Erna Spierist Zustellerin

in Südhorsten.

„Frische Luftund Bewegunghalten mich fit –und meine Haus-haltskasse bessereich auch noch auf!“

Gök-Team besiegt den FC Stadthagen mit 1:0 / FC ist 2012 noch ohne Torerfolg

SC Rinteln gelingt die Revanche

Stadthagen (jö). Was ist bloßlos mit dem FC Stadthagen?Wo sind Leichtigkeit, Spielver-ständnis und Sicherheit geblie-ben? Der Tabellenzweite derFußball-Bezirksliga verlor schonwieder, diesmal mit 0:1 beim SCRinteln. Der FC steckt in einerhandfesten Qualitätskrise. Amso ansehnlichen Neubau derHinserie bröckelt es heftig. DerSCR dagegen ist mit seiner ju-gendlichen Behelfsmannschaftweiterhin erstaunlich gut unter-wegs. Für die Weserstädter wares ein verdienter Sieg.

Die Gäste enttäuschten bereitsin der 1. Halbzeit. Das Stadthä-ger Spiel wirkte seltsam nachläs-sig und konzeptionslos. KeineTorszenen, keine vollständigenKombinationen, keine Chancen.Es war der Wurm drin. Der SCkam ebenfalls selten durch, spiel-te dann aber zwingender. TimKaufmann mit einem Pfosten-kracher (22.) und Kastriot Hasani(30.) hätten die Pausenführungerzielen können.

Nach dem Seitenwechsel

wirkte der FC zwar eifriger, ver-fiel nach einer guten Anfangs-phase aber schnell wieder in Le-thargie. Immerhin hatten Mar-cel Baluschek bei einem Freistoß(50.) und Giuliano Maione (64.)nun wenigstens erste Tormög-lichkeiten. Die Rintelner spiel-ten hinten stark und gingen inder 67. Minute in Führung. Ti-mo Kuhnert säbelte OguzhanGök um. Beim Elfmeter vonHasani war Torwart Ciro Miottichancenlos. Was der SC danachan Konterchancen verschleuder-te, war beachtlich. Immer wie-der ergaben sich in Überzahlgroße Möglichkeiten, um dasSpiel zu entscheiden. Dochselbst bei einem weiteren Foul-elfmeter in der 81. Minute woll-te den Platzherren das zweiteTor nicht gelingen. Gök schei-terte an Miotti. So geriet derSieg in der Stadthäger Schluss-offensive noch einmal in Gefahr.Bei den Lattentreffern von Se-lim Kilinc (86.) und Maione(91.) hätte durchaus der Aus-gleich fallen können.

Kein Vorbeikommen: Der Rintelner Andreas Schulz (links) stoppt denStadthäger Yasin Cetinkaya. Am Ende hat der SCR die Nase vorne.Foto: ph

„KollektivesVersagen“ beimTSV ExtenExten (jö). Eiersuchen amOstersonnabend? Nicht beimTSV Eintracht Exten. DerFußball-Bezirksligist bekamvom FC Springe gänzlich un-verhohlen vier Präsente ver-abreicht. Die Extener gingenauf eigenem Platz mit 0:4 un-ter.

Für Trainer Günther Buch-holz war es „kollektives Versa-gen“: „Die Niederlage ging inOrdnung. Wir kamen nicht indie Zweikämpfe und fandennicht zu unserem Spiel.“Schon die Szene zu Beginndes Spiels war unglücklich fürden TSV Exten. TorwartChristian Krohn baute bei ei-nem Springer Freistoß eineMauer, die aber von einemExtener Spieler verlassen wur-de und durch die deshalb derSchuss von Ruven Klimkerauschen konnte. Sein 1:0 ausder 8. Minute prägte dasSpiel. Mit Windunterstützungwar der FC Springe die domi-nierende Mannschaft. Erstnach der Pause kam der TSVExten kurzfristig ein wenigbesser ins Spiel. Doch in dieserPhase fiel bereits die Entschei-dung. Als sich Marlon Pickertdurchspielte und den Ball inder 51. Minute an Krohn vor-bei zum 2:0 ins Netz schob,war bereits alles erledigt. Dennvon den Hausherren kam fort-an nicht mehr viel Gegenwehr.Dennis Offermann erhöhte inder 59. Minute auf 3:0 für dieSpringer, als die Extener aufAbseits spielen wollten undihm die Mitte öffneten. Das4:0 der Gäste fiel drei Minutenvor dem Ende und wurdeschön herausgespielt. Erneutwar Klimke der Torschütze.„Springe war eine Klasse bes-ser als wir“, stellte Buchholznüchtern fest.

Nur ein Punktbeim LetztenStadthagen (jö). Der SV UnionStadthagen hat das Gewinnenverlernt. Selbst beim Tabellen-letzten MTV Bevern war keinSieg drin. Ohne SpielertrainerFerit Tarak holte der ersatzge-schwächte SV Union beim 2:2nur einen mageren Punkt.

Am spielerischen Aufwand lages mal wieder nicht. Union tatviel, hatte in den ersten 45 Minu-ten alles unter Kontrolle. Ylli Sy-la vergab bei einem Kopfball dieFührung (26.), machte acht Mi-nuten später aber das verdiente1:0 der Gäste. Er zog aus 35 Me-tern ab. Torwart Stefan Oster-mann war dran, trotzdem schlugder Ball ein. Nach der Pause wares – wie so häufig – eine Mi-schung aus mangelnder Effektivi-tät und Naivität bei der Abwehr-arbeit. Als Fatih Akkus den Ballverlor (67.), erzielte Felix Rein-hold das 1:1. In der 75. Minutegingen die Gäste erneut in Füh-rung. Bekir Duran wurde gelegt,Syla verwandelte den fälligen Elf-meter. Doch auch dieser langtenicht zum Sieg, weil Union inder 83. Minute nicht konzent-riert genug bei der Sache war.Ein Freistoß von Marc Ehrigwurde mit dem Kopf verlängertund ermöglichte Fabian Schütteden 2:2-Endstand.

Stadthagen (uk, hga). Der SVUnion Stadthagen hat das Kel-lerduell der Fußball-Bezirksliga 4gegen den ebenfalls abstiegsge-fährdeten SV Victoria Sachsen-hagen nach einer katastrophalen2. Halbzeit mit 0:5 verloren. Da-mit holten die Sachsenhäger zweiTage nach dem 1:3 gegen Spit-zenreiter SV 06 Holzminden denerhofften Oster-Dreier.

SV Sachsenhagen – SV 06Holzminden 1:3. Diese Nie-derlage war unnötig: Nach demSpiel blieb die Erkenntnis, dassder schwache Titelaspirant zupacken gewesen wäre.

Vor der Pause spielte derSVS mit einer defensiven Aus-richtung. Die Gäste hatten somehr Ballbesitz, wussten mitdiesem aber wenig anzufangen.Solange die Gastgeber die Räu-me eng machten, fiel dem Pri-mus nicht viel ein. Die Victoriahielt mit Nadelstichen dagegen.Tim Hensel kam nach einemPass von Florian Blaser einenSchritt zu spät (5.). Die besteMöglichkeit hatte Simon Grote-fendt, der die Latte traf. Mitdem ersten sehenswerten An-griff legte der Favorit vor: JulianZalustowski suchte TorjägerUmut Gün, der aus elf Meternvollstreckte (22.).

Nach dem Wechsel legtendie Sachsenhäger ihre Zurück-haltung ab, brachten den über-raschten Gast in Bedrängnis.Grotefendt scheiterte an KeeperSoeren Eilers (47.), Ingo Posch-lod verfehlte das Tor zweimalknapp. Aber erneut schlug derTabellenführer eiskalt zu: EnisUjkanovic suchte Gün, der trafzum 2:0 (72.). Der SVS blieb amDrücker, verkürzte im Gegen-zug auf 1:2. Poschlod hatteEilers nach einer Ecke von Gro-tefendt mit einem Kopfball „ge-

Sachsenhäger gewinnen deutlich mit 5:0 / Ferit Tarak stocksauer

Union vom SVS zerlegt

tunnelt“. Es folgte die bestePhase der Gastgeber. Eine Mi-nute später stand Poschlod nachPass von Nico Gutzeit allein vorEilers, der Keeper blieb cool,parierte den Ball mit einem Re-flex. Mitten in die Druckphaseder Sachsenhäger konterte derPrimus: Gün nahm einen Ab-schlag von Eilers auf und über-wand Keeper Dennis Strausszum 3:1 (82.). „Es war eine un-glückliche Niederlage. Wir ha-ben ein gutes Spiel gezeigt“,sagte Trainer Torsten Menzer.

SV Union Stadthagen – SVSachsenhagen 0:5. Der Ball lagauf dem Präsentierteller – aberMostafa Khodr brachte dasSpielgerät in der Anfangsphasenicht an Keeper Dennis Straussvorbei. Es wäre das wichtige 1:0für Union gewesen. Fatih Akkushatte abgezogen, Strauss ließ ab-klatschen, doch Khodr schoss imNachschuss den Hünen imSachsenhäger Tor an. „Wennder Ball drin gewesen wäre,

weiß ich nicht, ob sich das Spielso entwickelt hätte“, gab derSVS-Trainer Torsten Menzerzu Protokoll. Er habe eineschlechte 1. Halbzeit seinesTeams gesehen, die Führung seiglücklich gewesen. Kurzum: Eslief alles für die Gäste.

Union spielte vor der Pauseüberlegen, brachte die massiveAbwehr der Gäste aber nur sel-ten in Bedrängnis. Dann derSchock durch ein typisches Torvon Ingo Poschlod. Der SVS-Torjäger war bis dahin unterge-taucht, freute sich nach einemPass von Helge Blunk aber überein Missverständnis zwischenSelcuk Kilinc und Feyzi Tarak –und erzielte die Führung (38.).

Nach dem Wechsel nahm dasVerhängnis seinen Lauf. NicoGutzeit wechselte kurzfristig dieSportart, seinen Slalomlaufdurch drei Verteidiger drückteLabinot Krasniqi per Eigentorüber die Linie (47.). „Wir habennicht mehr an uns geglaubt, wieimmer in letzter Zeit“, ärgertesich Unions verletzter Spieler-trainer Ferit Tarak. Dafürmachten seine Jungs auf un-sportliche Weise auf sich auf-merksam. Feyzi Tarak liefertesich ein Wortgefecht mit Mar-cel Fritsche und soll noch ge-spuckt haben – Rote Karte (60.).Der SVS stand weiter sicher inder Abwehr, musste nur auf wei-tere Fehler warten. Der einge-wechselte Kevin Sieg erzieltezwei Treffer (72., 81), Poschlodtraf zum 4:0 (77.). Serdar Aydinsah nach einem Frustfoul nochdie „Ampelkarte“ (80.). FeritTarak ging mit seiner Mann-schaft hart ins Gericht: „Wir be-schäftigen uns auf dem Platz mitvielen Dingen, nur nicht mitFußball. Wir hätten noch höherverlieren müssen“, sagte Tarak.

Feyzi Tarak (links) und der SVUnion Stadthagen können sichim Spiel gegen den SV VictoriaSachsenhagen nur selten durch-setzen. Am Ende unterliegt Uni-on mit 0:5 und taumelt dem Ab-stieg entgegen. Foto: ph

Evesen (seb). Der VfR Evesennutzte den Ostersonnabend zueinem Befreiungsschlag. Gegendie SpVgg. Bad Pyrmont gelangein unverhoffter 3:2-Sieg.

VfR Evesen – SpVgg. BadPyrmont 3:2. Mann des Tages:Marius Mieruch, der in der ers-ten Halbzeit viermal gefährlichzum Kopfball kam und zweimaltraf. Die 2:0-Pausenführung wardurchaus verdient. Mit demWind im Rücken waren diePlatzherren überlegen, gingenaggressiver in die Zweikämpfe.

VfR fühlt sich vom Schiedsrichter verschaukeltEveser verlieren in Springe durch zwei Elfer mit 0:2 / Zuvor 3:2 gegen SpVgg. Bad Pyrmont

Sein erstes Tor machte Mieruchnach einer Flanke von EugenGutsch (13.). Beim 2:0 (25.) warTimon Paasch Flankengeber.Nach dem Wechsel kamen dieGäste besser ins Spiel. Nils Neh-rig (68.) und Gerrit Pape (77.)glichen per Kopf aus. Das Spielschien zu kippen. Doch diePlatzherren kamen zurück. Dereingewechselte Alexander Schrö-der bediente Tobias Feldmann,der das wichtige 3:2 erzielte (85.).

FC Springe – VfR Evesen2:0. „Das war mit Abstand die

schlechteste Schiedsrichterleis-tung, die ich je in der Bezirksligagesehen habe. Wir sind total ver-pfiffen worden“, fühlte sichVfR-Pressesprecher Jürgen Boltevon Schiedsrichter Gerrit Plog-mann verschaukelt. Plogmannpfiff in der 1. Halbzeit zwei Elf-meter für den FC. „Der erste El-fer war ein Witz, nur Plogmannhat ein Foul gesehen. Den zwei-ten kann man geben, allerdingsstand Dennis Offermann zuvorzwei Meter im Abseits.“ Offer-mann scheiterte beim ersten

Versuch (30.) an Keeper Christi-an Förster, aber der Linienrichterhob die Fahne: Förster soll sichzu früh bewegt haben. Im zwei-ten Versuch zappelte der Ball imNetz. Kurz darauf erhöhte Of-fermann per Elfer auf 2:0 (36.).„Wir haben in der 1. Halbzeitnicht gut gespielt, hatten aberdurch Marius Mieruch eine glas-klare Torchance. Die zweiteHälfte war deutlich stärker“, ver-rät Bolte. Doch Feldmann (65.),Mieruch (73.) und Schröder (80.)vergaben die besten Chancen.

Fußball-Oberliga: VfL Bü-ckeburg – Lüneburger Sport-Klub Hansa (Stg. 15 Uhr).

Fußball-Bezirksliga: SVNienstädt 09 – SpVgg. Bad Pyr-mont (Sbd. 16 Uhr); SC Rinteln– SV Union Stadthagen, TuSGermania Hagen – VfR Evesen,TSV Barsinghausen – TSVEintracht Exten, FC Stadthagen– SV Victoria Sachsenhagen,TSV Wietzen – TSV Hagen-burg (alle Stg. 15 Uhr)

TERMINE

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Seite11 | Sonnabend, 14. April 2012 LOKALSPORT

Sieg in Wendthagen / SCR II schaltet im Kreispokal den SC Auetal nach Elfmeterschießen aus

Landkreis (luc). Auch in derletzten Viertefinal-Begegnungdes Fußball-Kreispokal blieb dieÜberraschung nicht aus. Kreis-klassen-Vertreter SC Rintelnbezwang den Kreisligisten vomSC Auetal mit 4:2 nach Elfme-terschießen.

Kreisliga: TSV EintrachtBückeberge – TuS Niedern-wöhren 0:5. Eine starke 1.Halbzeit reichte SpitzenreiterTuS Niedernwöhren, um sichdie Punkte beim TSV Bücke-berge zu sicheren. Bereits in der2. Minute brachte Slavisa Popa-dic den Gast in Führung. DerBall segelte als Bogenlampe überden Torwart, sprang an den In-nenpfosten und von dort ins

5:0 – TuS Niedernwöhren nicht zu stoppen

Tor. Nur acht Minuten späterschlug ein Schuss von MarcelKasseck unhaltbar für denTSV-Torwart neben den Pfos-ten zum 2:0 ins Tor ein. Mit ei-

nem Schuss aus kurzer Entfer-nung baute Markus Menschingdie Führung des Spitzenreitersauf 3:0 aus (31.). In der 37. Mi-nute kam Roland Blaume nacheiner Ecke völlig frei stehend anden Ball und war zum 4:0-Pau-senstand erfolgreich. Im Gefühldes sicheren Sieges ließen es dieNiedernwöhrener nach demSeitenwechsel deutlich langsa-mer angehen. Die Gastgeber,die sich frühzeitig geschlagengaben, hatten bei einem Latten-schuss von Sebastian Eiselt (75.)nur eine nennenswerte Tor-möglichkeit. Drei Minuten vordem Abpfiff stellte Carlo Calvoden verdienten Endstand her.

Kreispokal: SC Rinteln II –

SC Auetal 4:2 nach Elfmeter-schießen. Nach ausgeglichenerund torloser 1. Halbzeit, in derdie Torhüter mehrfach einenRückstand verhinderten, gingder SC durch Henrik Ebeling inFührung (65.). Die Hausherrendrückten nach diesem Rück-stand auf den Ausgleich, dieGäste blieben aber bei Konter-angriffen gefährlich. Als schonalles nach einem Sieg des Kreis-ligisten aussah, verwandelte Ste-fan Requardt in der Nachspiel-zeit einen Foulelfmeter zum 1:1.Im fälligen Elfmeterschießenhielt SCR-Torwart Felix Lutte-roth zwei Elfmeter und sicherteseiner Elf den Einzug in dasKreispokal-Halbfinale.

Slavisa Popadic (vorn) bringt denSpitzenreiter aus Niedernwöhrenbereits nach zwei Minuten inFührung. Foto: hga

Hagenburg (peb). Drei Ecken– drei Tore: Der TSV Hagen-burg zeigte beim BSV SW Reh-den II einmal mehr seine ekla-tanten Schwächen bei Standardsder Gegner und verlor nachschneller 1:0-Führung mit 1:6.

„Die kämpferische Leistunghat nicht gestimmt. Einige vonunseren Jungs haben noch nichtbegriffen, in welcher prekärenSituation wir uns befinden“,zeigte sich TSV-PressesprecherUlli Klinger enttäuscht. BSV-Spielertrainer Baya Baya konnteauf Akteure aus dem Oberliga-Kader zurückgreifen, zudemsorgten hungrige A-Jugendspie-ler für viel Schwung. Der BSVwar den Gästen läuferisch, tech-nisch und spielerisch überlegen.

Rehdener verstärkt zum Sieg1:6-Pleite für den TSV Hagenburg

Trotzdem hatte der TSV ei-nen guten Start. In der 5. Minu-te markierte Steffen Dreier nachPass von Simon Stolte die Füh-rung. Aber die Gäste versäum-ten es, nachzusetzen. Nach derersten Ecke glich Michael Run-ge (20.) zum 1:1 aus. Fünf Mi-nuten später stand Baya nachder zweiten Ecke goldrichtig –2:1. In der 31. und 35. Minutehatte Stephan Bergmann dieChancen zum Ausgleich. Dochseine Kopfbälle verfehltenknapp das Tor. Granit Curri trafkurz vor der Pause zum 3:1. Inder 2. Halbzeit zeigte der TSVkaum noch Gegenwehr, DerBSV erhöhte durch Tim Nowak(57.), Sergiy Dikhtyar (80.) undSascha Hegerfeld (85.) auf 6:1.

Stefan Brackhage übernimmt die Bio�Vollkornbäckerei Wilke in Niedernwöhren

Name und Sortiment bleiben,die Verkaufsstellen ebenfalls.Dennoch wird der 1. Mai einmarkantes Datum in der 22-jährigen Geschichte der Bio-Vollkornbäckerei Wilke (Nie-dernwöhren) darstellen: Inha-ber Karl Wilke tritt in den

Neuer Inhaber ab Mai

Ruhestand, Nachfolger wirdStefan Brackhage.

Der 33-jährige Bäckermeis-ter hatte 1994 seine Ausbil-dung bei Wilke begonnen undseither dort gearbeitet. „Erkennt den Laden in- und aus-wendig“, sagt der scheidendeChef über seinen bisherigenMitarbeiter.

Dieser will nach und nacheigene Ideen und Neuerun-gen ins Sortiment einbrin-gen, zugleich aber an den be-währten Rezepten für Brot,Brötchen, Kuchen undSnacks festhalten. Das Ange-botsspektrum umfasst alleinbis zu 40 Sorten Bio-Voll-kornbrot und 15 SortenBio-Vollkornbrötchen. Zuden absoluten Klassikern

zählt auch der äußerst beliebteMöhrenkuchen.

Gebacken wird ausschließ-lich mit Bio-Vollkornschrotnach eigenen Rezepten. Das

Bio-Getreide stammt von ein-heimischen Bio-Bauern undwird direkt vor dem Ansetzenmit einer speziellen Stein-mühle gemahlen. hb

StefanBrackhage(links) über-nimmt zum 1.Mai die Bio-Vollkornbäcke-rei Wilke vonseinem bis-herigen ChefKarl Wilke.Foto: hb

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Bei der Spargel� und Kürbisscheune Rust in Hagenburg startet Ende April die Spargelernte

Es wird wohl EndeApril werden, bis dieSonne die Kraft hat,den Boden so zu er-wärmen, dass er denSpargel zum Leben er-wecken kann. Aberdann steht dem erstenkulinarischen Höhe-punkt des Jahresnichts mehr im Wege:Die Spargelzeit be-ginnt – und zeitgleichöffnet Familie Rustwieder die Tore zu ih-rer Hagenburger Spar-gel- und Kürbisscheu-ne.

Dort gibt es dasfeldfrische Gemüse di-rekt vom Hof – unddazu alles, was einSpargelessen zur Deli-katesse macht: ein mil-der Schinken und fri-sche Kartoffeln. Eieraus Freilandhaltung,Obst und Gemüse derSaison sowie Frisch-und Dosenwurst auseigener Schlachtung

Die Sonne treibt ihn ans Licht

runden das Angebotdes Hofladens ab.

Seit 1994 setzen Su-

sanne und WilhelmRust auf die Direktver-marktung. Die Er-

kenntnis, dass der land-wirtschaftliche Betriebvon den Milchkühen al-

lein nicht existierenkann, brachte sie aufdie Nische Spargelan-bau.

Bis heute sind diebeiden Schaumburgseinzige Spargelbauern.Mittlerweile bauen sieauf zehn Hektar Flächesowohl Bleich- als auchGrünspargel an undernten rund fünf Ton-nen pro Hektar. Dassschaffen sie freilichnicht allein: Sie be-schäftigen in der Saisonbis zu 16 Erntehelfer.

Was das Besondeream SchaumburgerSpargel ist, weiß derLandwirt genau: „Seinunvergleichliches Aro-ma natürlich.“ Diesesführt er einzig auf denhohen Lehmanteil imSandboden zurück.Sehnsüchtig geht seinBlick dabei RichtungHimmel: „Wenn nurendlich die Sonnescheint….“ fha

Zurzeit kontrolliert Susanne Rust täglich, ob der Spargelstock die ersten Sprossentreibt. Ende April wird in Hagenburg voraussichtlich die Saison beginnen. Foto: fha

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Seite 12 Sonnabend, 14. April 2012 | Seite 12VERANSTALTUNGEN

SONNABEND 14.04.

BÜHNE

18.00 und 21.00

Dummy

Gop Bad Oeynhausen

19.30 Faserland

von Christian Kracht, Junges Schauspiel, ab 16 Jahren, Premiere, anschl. öffentliche Premierenfei-er, Ballhof Eins, Han-nover

20.00 Blaze

The Sensational Street-dance Show, AWD-Hall, Hannover

20.00 Zu Zweit – „Ich war’s nicht!“

Kabarett-Chansons, Nienburger Kulturwerk

20.30 WilfriedSchmickler

„Weiter“, Sumpfblume, Hameln

FREIZEIT

7.00 - 16.00

Floh- und Trödelmarkt

Tönebönplatz, Hameln

10.00 Treffen der NABU-Kids amWanderweggegenüberdes Friedhofs inBad Nenndorf

Kinder-Eltern-Aktion auch gerne mit Pick-nick., Cecilienhöhe, Bad Nenndorf

11.00 Kochbar

Das Finale, Paul Home Company, Nienstädt

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

MESSEN & MÄRKTE

7.00 - 16.00

Hallen-Flohmarkt für private Anbieter

Grüne Halle hinter Mc Donald‘s, Neustadt

8.00 Flohmarkt

auf dem Johanniskirch-hof, Kulturzentrum BÜZ, Minden

10.00 Antik- und Trödelmarkt

Schlossremise, Bückeburg

13.30 - 16.30 SecondHand Basar

Rund ums Kind, Haus der Begegnung, Bad Nenndorf

MUSIK

11.00 Musik zur Marktzeit

St.-Martini-Kirche,

Stadthagen

15.30 WienerOperettenreigen

Es spielt das Kur-Ensem-ble, Wandelhalle, Bad Nenndorf

17.00 Konzert desPolizeichoresHameln

Münster St. Bonifati-us, Münsterkirchhof, Hameln

20.00 Kev Fox und Band

Songwriting, Kesselhaus, Lauenau

20.00 LaLeLu

A-cappella-Comedy, Pavillon, Hannover

20.00 Lokalhelden

Mit Choose your Path, All you can eat, Distance in Embrace und Resist the Tide, Druckerei Begegnungszentrum,

Bad Oeynhausen

20.00 Nine Feet Under

Minden Heroes: Party-konzert, Kulturzentrum BÜZ, Minden

21.00 Rüdiger Baldaufs„Own Style“ Band

Als Trompeter der erfolgreichsten TV- Band Deutschlands, der „Heavytones“, ist er seit mehr als acht Jahren bei Stefan Raab zu hören

und zu sehen., Jazz Club, Minden

NIGHTLIFE

19.00 Die Tanzparty mit Style

Tanzcafé Salsa, Bad Nenndorf

22.00 Listen & Likemeets UrbanDance Night

New School, RnB, Club, Elektro, House &

Partybreaks, Musikbox Minden

23.30 Busted!

mit Rob´n´Roll und Dr. Gonzo, Bei Chez Heinz, Hannover

23.30 Party is a Groovy Thing

It´s DiscoTime, Café Glocksee, Hannover

SONNTAG 15.04.

BÜHNE

14.30 und 17.30

Dummy

Gop Bad Oeynhausen

18.30 Die Frau wirdschöner mit jedemGlas Bier

Truck-Stop-Satire mit Fa-bian Gerhardt, Burkhard Niggemeier, tak - die Ka-barettbühne, Hannover

20.00 Italienische Nacht

Stadttheater Minden, Minden

20.00 The Boss of it all

Komödie von Lars von Trier, Cumberland, Bühne, Hannover

FREIZEIT

9.30 Wanderung desETSV Haste

Treffpunkt Bahnhof Haste, Bad Nenndorf

9.30 13. Sparkassen-Bücke-Berglauf

Waldstadion des TSV Eintracht Bückeberge, Obernwöhren

11.00 - 18.00

Riepener Weintag

Schmiedegasthaus Gehr-ke Romantik Hotel , Bad Nenndorf

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

KIRCHE & RELIGION

10.00 Bachkantate

St.-Martini-Kirche, Stadthagen

MESSEN & MÄRKTE

10.00 Antik- und Trödelmarkt

Schlossremise, Bückeburg

12.00 Flohmarkt auf derWeserpromenade

Sumpfblume, Hameln

MUSIK

15.30 Sonntagskonzert

mit den Alvesroder Deis-termusikanten, Wandel-halle, Bad Nenndorf

15.30 - 17.30 CharlyNeumann

Frühlingsmelodien von Chopin bis Strauss, Café Korthaus, Hannover

18.30 Weltklassik am Klavier

mit Jacob Leuschner, Wandelhalle, Im Kur-park, Bad Oeynhausen

19.00 GöttingerSymphonieOrchester

Rathaussaal, Bückeburg

19.00 Party zumzweijährigen Jubiläum

Tanzcafé Salsa, Bad Nenndorf

21.00 Hannovers Single Party Nr. 1

mit DJ Stevie G., Brauhaus Ernst August, Hannover

Apotheken

Sonnabend:

Stadthagen und Umgebung:

Apotheke am Markt, Tel. 0 57 21/23 26,

Am Markt 20, Stadthagen.

Rinteln, Bückeburg:

Apotheke am Rathaus, Tel. 0 57 22/2 19 38,

Lange Str. 40, Bückeburg.

Rehrener Apotheke, Tel. 0 57 52/3 22,

Marktplatz 6, Auetal

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau,

Sachsenhagen:

Glückauf-Apotheke, Tel. 0 57 25/3 53,

Bahnhofstr. 19, Lindhorst.

Sonntag:

Stadthagen und Umgebung:

B-65-Apotheke, Tel. 0 57 21/18 85,

Hannoversche Str. 16, Nienstädt

Rinteln, Bückeburg:

Engel-Apotheke, Tel. 0 57 51/4 20 60,

Markt 15, Rinteln

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau,

Sachsenhagen:

Flora-Apotheke, Tel. 0 57 23/8 16 74,

Hauptstraße 34 a, Haste

ÄrzteStadthagen, Nienstädt, Niedernwöhren, Wiedensahl, Samtgemeinde Lindhorst, Sachsenhagen, Bad Nenndorf, Rodenberg und Lauenau, Bückeburg, Obernkirchen

und Bad Eilsen samt Ortsteilen:

Telefon 0 50 41/7 77 56,

montags, dienstags und donnerstags

von 18 bis 8 Uhr des Folgetages,

mittwochs und freitags

von 13 bis 8 Uhr des Folgetages,

sonnabends und sonntags

sowie an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr

des Folgetages

Sprechstunden

in der Bereitschaftsdienstpraxis

in der Rodenberger Rettungswache,

Hans-Sachs-Straße 1 a,

am Wochenende und an Feiertagen

von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr

Rinteln, Auetal:

Allgemeinärztlicher Notdienst, Sa, So bis zum

Folgetag 7 Uhr, Tel. 0 57 51/89 63 81, Rinteln

Augenärztlicher Notdienst, Sa, So,

Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln

Deckbergen, Schaumburg:

Sa, So., Tel. 0 51 52/1 92 18.

Augenärztl. Notdienst,

Sa, So, Tel. 0 51 51/ 97 12 52, Hameln

ZahnärzteSonnabend und Sonntag

Stadthagen und Umgebung:

Dr. Wolfgang Grimm, Sprechzeiten:

10 - 12 Uhr,

Notdienstelefon 0152 / 562 22 24,

Tel. 0 57 21/39 03, Obernstr. 52, Stadthagen

Bückeburg, Obernkirchen, Bad Eilsen:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr,

Tel. 01 72/5 43 46 00

Rinteln, Auetal:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr,

Tel. 01 70/4 92 24 31

Deckbergen, Schaumburg:

Zahnärztlicher Notdienst von Hameln,

Tel. 0 51 51/ 92 50 79

Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste:

Gemeinschaftspraxis Mex/Wopfner, 10 - 11

Uhr, Tel. 0 50 43/50 37, Ahornweg 3, Lauenau

NotrufeRettungsdienst/Feuerwehr,

Tel. 1 12 (ohne Vorwahl)

Frauenhaus Schaumburg,

Tel. 0 57 21/32 12

Kinder- u. Jugendtelefon,

Tel. 08 00/1 11 03 33, Mo - Fr 14 - 20.00,

Sa 10 - 14.00, gebührenfrei

Elterntelefon, Tel. 08 00/ 1 11 05 50

Telefonseelsorge, Tel. 08 00/ 1 11 01 11 oder

Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht

Notruf bei Wildtierunfällen,

Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00,

Wildtier-Auffangstation Sachsenhagen

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Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf

www.leben31.deWochenend-Tipp

de

„Kochbar“-Finale mit Spannung erwartet

Für die Finalisten der SN-Aktion „Kochbar“ geht es heute ab 11 Uhr um sehr viel. Unter ihnen wird während der großen Abschlussveranstaltung bei der Paul Home Company eine Küche im Wert von 5000 Euro verlost. Die besten fünf Rezepte werden zudem live vor Ort von den Finalisten gekocht und den Be-suchern zum Probieren angeboten. Unterstützung erhalten die Kochfreunde dabei von Götz Knauer vom Torschreiberhaus. Vorbeischauen lohnt sich! Für Kinder steht ein buntes Programm bereit und die Tanzschule Uschi Braun bietet Tanzeinlagen.

Die zehnte „Schaumburger Laufserie“ startet mit dem „13. Sparkassen-Bücke-Berglauf “ am morgi-gen Sonntag.Der erste Startschuss für den Halbmarathon erfolgt um 9.30 Uhr am Waldstadion des TSV Eintracht Bückeberge im Ortsteil Obernwöhren. Es gibt zwei Laufstrecken über sechs und zehn Kilometer, so-wie zwei Walking-/Nordic-Walking-Strecken. Ziel-schluss ist um 12 Uhr. Nachmeldungen sind am Ver-anstaltungstag bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start möglich.

Zehnte Laufserie geht an den Start

Page 13: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Seite13 | Sonnabend, 14. April 2012 DIE FRAGE DER WOCHE

Mir ist das egal.

Der Preis sollte am Vortag für den Folgetag bekannt

gegeben werden.

Der Preis sollte nur einmal am Tag zu einer bestimmten Zeit erhöht

werden dürfen.67%

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zum derzeit gültigen Bezugspreis für mindestens 12 Monate. Zum Dank erhalte ich:

75 €-Bargeldprämie

Eine Sachprämie meiner Wahl. Bitte schicken Sie mir einen Prospekt zu.

Name, Vorname

Straße und Hausnummer

PLZ und Ort

Telefonnummer Geburtsdatum

Ich abonniere ab _________________ für ein Jahr die SN / SZ , beziehungsweise die LZ und weiter bis auf Widerruf zum gültigen monatlichen Bezugspreis. In den letzten zwölf Monaten war weder ich Abonnent dieser Zeitung noch bestand ein Abo in der Wohnung, im Haus oder in der Firma.

Bitte buchen Sie das Bezugsgeld von meinem Konto ab.(Wenn nicht angekreuzt, erhalte ich eine vierteljährliche Rechnung.)

Geldinstitut

Bankleitzahl Kontonummer

Ich bin berechtigt, das Abonnement ohne Angabe von Gründen innerhalb von zwei Wochen nach Absendung dieses Auftrags in schriftlicher Form zu widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs (Post-stempel).

Datum und Unterschrift des neuen Lesers

Die Annahme eines neuen Abonnenten sowie Gewährung der Prämie behalten wir uns in Ausnahmefällen vor.

Starten Sie jetzt!Ja, ich bestelle die

Schaumburger Schaumburger Schaumburg-Lippische Nachrichten Zeitung Landes-Zeitung

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Coupon bitte einsenden an: Schaumburger Nachrichten, Am Markt 12–14, 31655 Stadthagenoder Schaumburger Zeitung, Klosterstraße 32/33, 31737 Rintelnoder Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung, Lange Straße 20, 31675 Bückeburg

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AKTUELLE UMFRAGE:

Schafft Hannover 96 die Qualifikation für die Europa-League?a) Ja, sie schaffen das. b) Nein, dafür sind sie nicht gut genug. c) Ich weiß es nicht.

Stimmen Sie ab auf www.sn-online.de oder www.schaumburger-zeitung.de oder www.landes-zeitung.de. Das Ergebnis dieser Umfrage lesen Sie am nächsten Sonnabend in „Hallo Schaumburg“.

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Page 14: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Wir bauen unser

www.traumhaus-schaumburg.de

Und so funktioniert es:

Verwenden Sie einfach die heute in der

Zeitung beigefügte Bastelbeilage,schnappen Sie sich Schere, Kleber, Bunt-

stifte und Ihre Kinder und lassen Sie ihrer

Kreativität freien Lauf.

Bauen Sie Ihr eigenes kleines buntes

Traumhaus und stellen Sie ein Foto da-

von auf www.traumhaus-schaumburg.de

ein. Wer die technischen Möglichkeiten

dazu nicht hat, kann sich bei den Schaum-

burger Nachrichten, Am Markt 12 –14

in Stadthagen Hilfe holen und sein Haus

vor Ort fotografieren lassen.

Die fertigen Häuser können ebenfalls in

der Geschäftsstelle der SN abgegebenwerden und werden anschließend in Stadt-

hagen, Marktstraße 8, ausgestellt.

Häuslebauer aufgepasst: Ab sofort haben Sie mit dem neuen Projekt

der Schaumburger Nachrichten „Wir bauen unser Traumhaus“

die Möglichkeit, ihr eigenes Häuschen aus Pappe zu basteln

und mit viel Glück und Fantasie tolle Preise zu gewinnen.

Der Hausbau mit Schere, Buntstiftenund der ganzen Familie ist kinderleicht.

Ein Original-Bastelbogen liegtdieser Zeitung gesondert bei.

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Viele wertvolle Preise zu gewinnen.

Abgabe: Bitte laden Sie ein Foto

Ihres fertig gebastelten Hauses im Internet unter

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Abgabeschluss: Donnerstag, 3. Mai 2012

Infos: www.sn-online.de und www.traumhaus-schaumburg.de

B

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C

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Mitarbeiter und deren Angehörige der teilnehmenden Firmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Auf die Rückgabe der eingereichten Objekte besteht kein Anspruch. Der Teilnehmer erklärt sich mit der

Veröffentlichung in den Schaumburger Nachrichten und Hallo Schaumburg einverstanden. Der Rechts-

weg ist ausgeschlossen. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist unabhängig von einem Vertragsabschluss.

Ihre Angaben und Daten werden vertraulich behandelt. Der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke

können Sie jederzeit widersprechen.

Eine Aktion von:

Bastelbedarf: Schere, Klebstoff, Buntstifte

Abbildung A: Häuserfassade | Abbildung B: Dach | Abbildung C: Schornstein

1. Die einzelnen Bestandteile des Hauses nach eigenen Wünschen und Vorstellungen

anmalen. Das klappt am besten VOR dem Zusammenkleben.

2. Name usw. in das Adressfeld des Daches eintragen.

3. Die Einzelelemente an den Umrissen entlang der durchgezogenen Linie ausschneiden.

4. Die gestrichelten Linien der Länge nach falten.

5. Die mit der Ziffer 1 markierten Teile können auf einen Untergrund geklebt werden.

6. Danach Teil 1b mit Mauer 3 verkleben.

7. Teil B bildet das Dach – dieses mit den Kanten 2 verkleben.

8. Teil C (Schornstein) zusammenfalten und am Dach befestigen.

Wir bauen unser

TRAUMHAUS

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Page 15: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

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Bis Donnerstag, 3. Maikann gebastelt werden.

Ab Sonnabend, 5. Mai beginnt

das große Online-Voting. Auf

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kann jeder die Kunstwerke be-

werten und bis zum 14. Mai seine

Stimme für das schönste Haus ab-

geben.

Die beliebtesten 30 Häuserkommen in die nächste Runde und

stellen sich vom 19. bis 25. Mai

einer Telefonabstimmung, welche

die Gewinner ermittelt.

Die Sieger erwarten tollePreise wie beispielsweise ein

Stelzenhaus vom Hagebaumarkt,

ein Warengutschein der Paul Home

Company im Wert von 100 Euro,

fünf Bobbycars vom Autohaus

Sölter, Ticketgutscheine der SN,

eine Jahreskarte für den Zoo Han-

nover und mehrere Spielhäuser der

Volksbank Hameln-Stadthagen.

Dem Einfallsreichtum beim Bas-

teln sind keine gestalterischen

Grenzen gesetzt.

Einziges Kriterium:VerwendenSie die beigelegte Vorlage.Zusätzliche Bastelvorlagen gibt

es bei den Sponsoren – der

Volksbank Hameln-Stadthagen,

Hagebau, Paul Home Compa-

ny, bauQUADRAT und bei den

Schaumburger Nachrichten.

„Wir bauen unser Traumhaus“

ist somit ein gleichermaßen

spannendes sowie kreatives Pro-

jekt, das insbesondere für Fami-

lien und Kindergärten geeignet

ist.

Alle weiteren Infos und die Teil-

nahmebedingungen finden Sie

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burg.de. Wir wünschen frohes

Schaffen.

So oder ähnlich könnte auchIhr selbstgebasteltes Traumhaus aussehen.

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Page 16: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Packendes

Thema

VON WILHELM SÖHLKE

ir merken es, der Win-ter ist vorbei, der Früh-

ling macht sich deutlich be-merkbar und die ersten Reise-pläne werden geschmiedet.Obwohl, heute ist ja das ganzeJahr über Reisezeit und dasThema sozusagen daueraktu-ell.

Was man auf Reisen mit-nehmen sollte, ist eine Frage,die schon Ehen geschiedenhat. Die Packer-Welt teiltsich grob auf in „Man weiß janie“-Packer, die selbst aufMountainbike-Touren nocheine Kombination mit weißemHemd und Krawatte mitneh-men, und in manische Mini-malisten, die aus Gewichts-gründen selbst den Griff ihrerZahnbürste absägen.

Wie so oft sind Menschenmit ausgeprägter Vorstel-lungskraft klar im Nachteil,denn sie packen quasi für denKonjunktiv. „ Es könnte ja aufden Kanaren plötzlich zweiWochen lang schneien“ oder„wir erhalten dort vielleichteine ganz tolle Einladung zumEssen“ sind Argumente, diemir die beste aller Ehefrauenbeim Packen entgegenhält.

Sei`s drum. Mich amüsierenMenschen, die mit einem Na-ckenhörnchen reisen und sichgegen die Zumutungen ihrerUmgebung im Flieger in ei-nen Kokon aus Schlafmaske,Ohrenstöpsel, eigenem Kopf-kissen und Kaschmirdeckehüllen, genauso wie die Auf-fälliges-Band-um-den-Kof-fer-Binder. Obwohl, bei derUniformität des Reisegepäcksist Letzteres gar nicht soschlecht.

Gerade beim Packen stelltsich die Frage aller Reisefra-

gen: Will man sich in derFremde wie zu Hause fühlen –oder eben gerade nicht. Waswirklich unverzichtbar ist,muss jeder für sich selbst her-ausfinden. Für mich ist esmeine Sonnenlesebrille. Fatalnur, dass ich sie bei unseremletzten Urlaub zu Haus ver-gessen hatte. Ich habe michdamit getröstet, dass meinegeliebte Zeitung in der Frem-de mindestens zwei Tage altist. Und die neuen Krimis sindauch nicht mehr so spannendwie die alten.

Zum Schluss noch ein Tippfür die Nackenhörnchen-Glo-betrotter. Füllen sie die Hals-krause nicht mit Schaumstoffsondern mit Körnern, es isteinfach angenehmer.

W

VON WILHELM SÖHLKE

arl Lohmeier wurde am19. April 1912 in dem

von seinem Vater zwei Jahrezuvor gebauten Haus in derEchternstraße in Stadthagengeboren. Sein Vater war einbekannter Stadthäger Vieh-händler und der empfahl sei-nem Sohn Bäcker zu werden:„Lerne Bäcker, mein Junge,Bäcker sind die letzten, dieverhungern.“

Sicher ein guter Rat in derschwierigen, wirtschaftlichenSituation der Zwanziger Jahredes letzten Jahrhunderts. KarlLohmeier nahm den Rat sei-nes Vaters an und am 1. April1926 begann seine Lehre beiBäckermeister Münnich aufder Niedernstraße in Stadtha-gen. Karl hatte sich gegen 67Bewerber durchgesetzt. Nachdreijähriger Lehrzeit und be-standener Gesellenprüfung ar-beitete er in verschiedenenBäcker- und Konditoreien inGöttingen, Hannover undHildesheim. Dort bestandKarl Lohmeier 1937 die Meis-terprüfung und war anschlie-ßend in Bad Salzuflen tätig,für immerhin 15 Reichsmarkplus Kost und Logis.

Im März 1940 wurde er zurWehrmacht eingezogen und

K

1000 Schweineöhrchen an einem TagBäckermeister Karl Lohmeier wird am Donnerstag 100 Jahre alt

erlebte den Zweiten Welt-krieg als Soldat in Russlandund Italien. Zwischendurchheiratete er, Sohn Claus undTochter Anne wurden gebo-ren. Nach Kriegsende arbei-tete Karl Lohmeier einigeJahre in Wiedensahl undmachte sich dort 1949 selbst-ständig. Er erinnert sich nochsehr gern und genau an seineZeit in Wiedensahl, beson-ders der „Heiratsmarkt“ hattees ihm angetan. Seine Wie-densahler Spezialität warenSchweineöhrchen, von denener immerhin 1000 Stück aneinem Martinimarkttag ver-kauft hat.

Im Laufe des Jahres 1953führte Karl Lohmeier vieleGespräche mit seinem altenLehrmeister.

Münnich, dessen Bäckereier gern übernehmen wollte.Am 5. November des Jahreswar es dann endlich so weit.Er konnte die Bäckerei gegeneine monatliche Pacht von250 DM übernehmen. SeinStartkapital waren ein alterOfen, eine gebrauchte Knet-maschine und zwei Holzböckemit Platte als Backtisch. Under hatte wahrlich reichlichKonkurrenz in unmittelbarerNähe. Hier seien nur die Bä-ckereien Keunecke, Bültemey-

er, Richard, Suffrian undGrothenne erwähnt.

Meister Lohmeier erweiter-te seine Bäckerei bald um einkleines Café und kann sichnoch sehr gut erinnern, dasssein Lokal ein beliebter Treff-punkt der Mitarbeiter des da-maligen Kaufhauses Thomas(heute Hagemeyer) war. Erstartete mit einem Gesellen.Doch die Geschäfte liefen gut,sodass bald fünf Mitarbeiter inder Backstube und im Verkauftätig waren.

1987 hat Karl Lohmeier dieBäckerei an seinen Sohn Clausabgegeben. Er ist sehr stolz,

dass dieser die Bäckerei unddas Café weiter erfolgreichführt, und freut sich, dass dieFiliale in der Echternstrasseunter der Leitung von Toch-ter Anne prosperiert.

Der Sport hat in LohmeiersLeben immer eine große Rol-le gespielt. Das erste goldeneSportabzeichen machte er be-reits 1936. Er war aktiverLeichtathlet und Schwimmerund auch jetzt beginnt nochjeder Tag mit Gymnastik undLiegestützen auf seinem Bal-kon im GDA Wohnstift Han-nover-Kleefeld. Dort wohntder Jubilar seit 1990 und fühltsich, wie er sagt, gut aufgeho-ben. Karl Lohmeier spielt lei-

denschaftlich gern Karten undwar in seinem Stift 15 Jahrelang Kegelvater. In seinerStadthäger Zeit war er natür-lich aktiver Teilnehmer desSchützenfestes und, wie ersagt, mindestens drei MalRottmeister bei den „Bernhar-dinern“.

„Wer viel macht, machtauch viele Fehler,“ stellt KarlLohmeier beim Rückblick aufsein langes Leben klar, undführt weiter aus, dass Bewe-gung, Humor, gesunde Er-nährung und eine positiveGrundeinstellung zu allenDingen, die das Leben so bie-tet, für ihn das beste Lebens-elixier waren und immer nochsind. Natürlich ist es auch einGlücksfall, dass er von schwe-ren Krankheiten verschontgeblieben ist. Kürzlich hat ersich wieder einmal durchche-cken lassen. „Der Arzt warsprachlos“, sagte Lohmeier,„ich war am Untersuchungs-tag nicht nur der älteste, neinich war auch der gesündestePatient“.

Wer Karl Lohmeier siehtund erlebt, kann den Arzt ver-stehen. Seine Vitalität ist be-eindruckend.

Die Spätlese-Redaktiongratuliert herzlich zum 100.Geburtstag.

Bei guter Ge-sundheit feiertBäckermeisterKarl Lohmeieram kommen-den Donners-tag seinen 100.Geburtstag.Foto: ws

VON RENATE JESCHKE

ür das Erzählcafé im Kul-turzentrum „Alte Polizei“

in Stadthagen hatte Organi-satorin Renate Wöbbeking alsReferentin die GästeführerinLotte Wagener (72) gewon-nen. Die Teilnehmerinnen er-fuhren in zwei unterhaltsamenund anregenden Stunden vielInteressantes über Ausbil-dung, Aufgaben und Erfah-rungen einer langjährigenGästeführerin.

Lotte Wagener, die aus Lü-neburg stammend mit einem

F

Eine Lüneburgerin in Lindhorster TrachtGästeführerin Lotte Wagener berichtet im Erzählcafé in der „Alten Polizei“ über Ausbildung, Aufgaben und Erfahrungen

Förster verheiratet war und inWendthagen wohnte, ist in-zwischen verwitwet und nachStadthagen gezogen. Ange-regt durch eine Freundin mel-dete sie sich schon 1996 fürden ersten Ausbildungskurszur Gästeführerin bei denLandfrauen an. Der dreimo-natige Kurs, der selbst bezahltwerden musste, wurde von derdamaligen Vorsitzenden derLandfrauen, Herta Schweer,geleitet.

Die 15 Anwärterinnen er-fuhren von verschiedenenDozenten Grundlagen ihrerkünftigen Tätigkeit aus diver-sen Bereichen. Dazu gehörtedie Beachtung körperlicherBedürfnisse auf Busreisenebenso wie das Training inRhetorik. Bis zur Gründungdes unabhängigen Arbeits-kreises für Gästeführung wur-den Stadtführungen in Stadt-hagen nur durch den Ver-kehrsverein veranstaltet.

Das Konzept der Gästefüh-rerinnen steht unter demMotto: „Wir zeigen, was sonstverborgen bleibt“, wie auf ih-rem Flyer zu lesen ist. Inzwi-schen haben die Angebote ei-ne gute Akzeptanz und Aner-kennung gefunden, fördern

sie doch Bekanntheitsgradund Wirtschaft des Schaum-burger Landes. Die Gästefüh-rer bieten ihre Dienste be-wusst nicht ehrenamtlich an,sondern erwarten eine ange-messene auch materielle Wür-digung ihrer anspruchsvollenArbeit.

Für eine ein- bis einein-halbstündige Führung erhal-ten sie neuerdings 40 Euro,mit Tracht 60 Euro. AuchSchülergruppen sollten einenkleinen Beitrag leisten. Derbreit gefächerte Wissensstandverlangt eine ständige Erwei-

terung und dynamische Aktu-alisierung. Hierzu gibt es re-gelmäßige Fortbildungen.

Lotte Wagener berichtetanschaulich, wie viel Eigenini-tiative für ihre Tätigkeit not-wendig ist. So hat sie sich ei-ne eigene Lindhorster Trachtfür ihre Führungen ange-schafft. Neben der finanziel-len Investition für eine nichtHiesige auch eine echte Her-ausforderung.

Die mittlerweile 29 Gäste-führer bieten verschiedeneSchwerpunkte an sowohl regi-onal wie auch thematisch. ZuWageners Fundus gehörenunter anderem Themenfüh-rungen wie „Wilhelm Buschin Stadthagen“, „Rund umsStadthäger Schloss“, „Acker-bürger und Freihöfe“, „Jüdi-sche Menschen in Stadtha-gen“, „Familie Münchhausen“und vieles mehr.

Ganz selbstverständlichkennt sie sich in der Ge-schichte des SchaumburgerFürstenhauses aus. Wie einRoman hört sich zum Beispieldas spannende Leben derGräfin Johanna Sophie zuSchaumburg-Lippe aus dem18. Jahrhundert an, ihreFlucht aus Bückeburg über

Hannover nach England undschließlich Stadthagen, wo sieein Waisenhaus für Mädchengründete und die Heilquellefür die Errichtung eines Ba-des entdeckte.

Versiert ist Wagener auchauf kulturhistorischen Gebie-ten wie der Weserrenaissance.Sie hat zahlreiches Bildmate-rial zur Veranschaulichung ih-rer Erklärungen zusammenge-stellt und verfügt inzwischenüber ein privates Archiv fürihre Vorbereitungen. Es istbeeindruckend, welch einbreit gestreutes Wissen ausden verschiedensten Berei-chen für die Aufgabe einerGästeführerin notwendig ist.

Die Arbeit macht ihr immernoch viel Freude, berichtetWagener überzeugend, auchwenn ihr Radius durch eineAugenerkrankung etwas ein-geschränkt ist. In der Bro-schüre „Landsommer 2012 Weserbergland“ findet manihren Namen zur Route 72mit dem Titel „Jüdisches Le-ben in Stadthagen“.

Anmeldungen für Führun-gen und Busfahrten könnenbeim Tourist-Informations-zentrum Stadthagen erfol-gen.

Spannend berichtete Lotte Wa-gener im Erzählcafé. Foto:rj

Sonnabend, 14. April:ARTE, 22.05 Uhr. Heid-schi Bum Beidschi – dasgoldene Zeitalter desdeutschen Schlagers inden fünfziger und sechzi-ger Jahren. Als die Mehr-zahl der Deutschen zurErholung bestenfalls anden nächsten Baggerseefahren konnte, träumt dieVolksseele vom Urlaubam Mittelmeer.Sonntag, 15. April:Nordwest-Radio, 9.05Uhr. Mülleimer Ostsee.Auf dem Grund vonNord- und Ostsee lagernMülldeponien aus Plastik,deren Abbau Generatio-nen dauern wird. EinUmweltproblem, dessenAusmaß wir heute nochnicht absehen können.NDR-Kultur, 19.05 Uhr.Macht Hören glücklicherals Sehen? Bilderflut oderHoffnungen auf dieRückbesinnung des Hö-rens.Montag, 16. April:DRK, 21.33 Uhr. Krimi-nalhörspiel: Die schöneDiva von Saint Jaques. Dieehemalige OpernsängerinSimeonidis wohnt im Pa-riser Vorstadtbezirk St.Jacques. Als Unbekanntein ihrem Garten eine jun-ge Buche gepflanzt haben,vermutet sie ein Grab un-ter dem Baum . Doch sieirrt. Als Sophia plötzlichverschwindet, entdeckt diePolizei die Überreste einerLeiche.Dienstag, 17. April:WDR-Fernsehen, 21.00Uhr. Schlaflosigkeit:Zehn Dinge, die Sie wis-sen sollten.Mittwoch, 18. April:Phoenix, 20.15 Uhr.Bomben auf Helgoland.Erst 1952 durften die In-selbewohner nach Hausezurückkehren.Donnerstag, 19. April:DLF 10.10 Uhr. Markt-platz: Augen auf beimBrillenkauf.Freitag, 20. April:DLF, 10.10 Uhr. Le-benszeit: Heute verpönt –die Prügelstrafe.DLF, 19.15 Uhr. DerNazi als guter Nachbar –Nahaufnahme aus Süd-west-Mecklenburg. toe

HÖREN & SEHEN

Seite 16 Sonnabend, 14. April 2012 | Seite 16SPÄTLESE

Page 17: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Innungen der KreishandwerkerschaftHeute: Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Schaumburg

Die Haus� und Gebäude�Checks der Innungsbetriebe beantworten diese Fragen

Wer heute ein Eigenheim be-sitzt, hat nicht nur Richtliniendes Gesetzgebers zu beachten,sondern sollte auch steigen-den Energie- und Reparatur-kosten vorbeugen. Was vieleHausbesitzer nicht wissen:Regelmäßige Vorsorge spartGeld und vermeidet Ärger mitdem Gesetzgeber.

Immobilien-Experten be-fürworten daher eine bundes-weite Initiative der Innungs-fachbetriebe des Sanitär-,Heizungs- und Klimahand-werks, die ein spezielles Pro-gramm mit professionellenChecks für alle Belange rundum diese Themen anbieten.

Die Checks werden von ge-prüften Fachkräften durchge-führt, sind umfassend, syste-matisch und lassen sich für je-de Immobilie individuell an-passen. Geprüft werden:

• das Trinkwassersystemfür eine gesunde Versorgung.

• das Heizungssystem füreine energetisch optimierteWärmebilanz.

Gesund, sparsam und sicher?

Darüber hinaus gibt es denEntwässerungs-Check zurVorbeugung von Leckagenauf dem Grundstück. Außer-

dem den Dach- und Fassaden-Check für Gebäudehüllen ausMetall, den Tank- und Tech-nik-Check für alle, die mit Öl

heizen sowie den Gas-Checkfür alle, die sich mit Erd- oderFlüssiggas beliefern lassen.

Selbstverständlich fehltauch der Check für den Ener-gieausweis nicht, der bei Ver-kauf, Vermietung und Ver-pachtung Vorschrift ist, aberauch für Eigennutzer einelohnende Investition seinkann.

Alle Checks gehören zumbundesweiten Programm„Wir checken für Deutsch-land“. Es umfasst Prüfverfah-ren, die beim Hausmanage-ment von großer Wichtigkeitsind. Jeder Check hilft, Ein-sparmöglichkeiten zu erken-nen, die Sicherheit zu erhö-hen, Betriebskosten zu senkenund Ressourcen zu schonen.

Weitere Informationenüber die Haus- und Gebäu-de-Checks gibt es bei allenBetrieben der Innung für Sai-tär- und HeizungstechnikSchaumburg sowie im Inter-net unter www.wasserwaer-meluft.de. r

Der professionelle Check des Heizungssystems ist der erste Schritt zueiner energetisch optimierten Wärmebilanz. Foto: pr.

„Zentralverband Sanitär Heizung Klima“ hat neues Info� und Serviceportal im Internet

Wie viel Energie lässtsich mit einer neuenHeizungsanlage spa-ren? Wer berät mich,wenn ich Fragen zurHaussanierung habe?Welche Fördermittelstehen dafür bereit?Was sollte ich tun,wenn ich auch als älte-rer Mensch noch inden eigenen vier Wän-den leben möchte?Diese und andere Fra-gen werden auf derneuen Internetpräsenzwww.wasserwaerme-

luft.de umfassend be-antwortet.

Damit reagiert der„Zentralverband Sani-

Alles mit einem Klick auf einen Blick

tär Heizung Klima“ aufdas gestiegene Informa-tionsbedürfnis der Bür-ger. „Der Verbrauchermöchte sich umfassendinformieren, um danneine Entscheidung tref-fen zu können“, erläu-tert Hauptgeschäftsfüh-rer Elmar Esser. „Vorallem bei den stark stei-genden Energiekostenmöchte er sicher sein,kompetente und ver-lässliche Partner an sei-ner Seite zu haben. In-sofern haben wir denneuen Internetauftrittexakt auf diese Bedürf-nisse zugeschnitten.“

Auf dem anspre-

chend gestalteten undklar strukturierten In-ternetportal findenNutzer alles Wissens-werte für die BereicheSanitär, Heizung undKlima: alles rund umsBad und barrierefreieWohnen, Tipps zumEnergiesparen, eineHandwerkersuche undeinen Online-Energie-spar-Ratgeber. Auch zuden Themen Haus-und Gebäudechecks,SHK-Effizienzcheck,Fördermittel und Steu-erbonus auf Handwer-kerrechnungen gibt esviele Informationen fürEndverbraucher. r

Die Startseite von www.wasserwaermeluft.de führtdie Verbraucher gezielt zu den Informationen, die siesuchen. Foto: pr.

Kinder machen sich umThemen wie Heizen, Lüf-ten, Umweltschutz undEnergiesparen noch nichtviele Gedanken. Von daherliegt es an den Eltern, ih-nen einen verantwortungs-vollen Umgang mit den na-türlichen Ressourcen bei-zubringen und vorzuleben.

Dazu gehört , das eigeneZuhause wirtschaftlich undumweltbewusst zu behei-

Eigentlich kinderleichtzen. Als besonders effektivgilt dabei laut „Zentralver-band Sanitär Heizung Kli-ma“ eine Mischung aus fos-silen und alternativenBrennstoffen – zum Bei-spiel die Kombination ausGas- oder Öl-Brennwert-Technik mit Solarthermie.Veraltete Kessel sollten zu-dem ausgetauscht, neue re-gelmäßig vom Innungs-fachmann gewartet werden,

um die Heizkosten niedrigzu halten.

Weitere Spartipps: BeimLüften die Fenster immernur kurz und stoßweise öff-nen, nicht auf Kipp stehenlassen, nachts Rolllädenoder Jalousien herunterlas-sen, um Wärmeverlusteüber die Fenster zu vermei-den, und keine Möbel oderVorhänge vor die Heizkör-per stellen. r

Innung in ZahlenDerzeit bestehtdie Innung fürSanitär- undHeizungstechnikSchaumburg aus54 Mitgliedsbe-trieben. Diesebeschäftigen ins-gesamt rund 300Arbeitnehmer.Hinzu kommen

aktuell 50 Auszu-bildende, die denBeruf des Anla-genmechanikers„Sanitär-Hei-zung-Klima“erlernen. Dieserist unterteilt indie FachbereicheWasser undWärme.

Page 18: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Zwischen Traumzeit und Zeitgeist: Das magische Australien

Wir haben Uhren. Sie ha-ben Zeit. Im Schatten

eines Eukalyptusbaumes in Alice Springs sitzen Doreen, Nora und ihre Kinder vor ih-rem Haus. Die dunkelhäuti-gen Frauen in T-Shirts und Röcken haben Leinwände vor sich auf dem roten Wüsten-sand. Reiseleiter Phil hat uns gewarnt. Scheu seien die Ur-einwohner. Auf keinen Fall fo-tografieren. Nicht in die Au-gen sehen. Und nicht die Hand geben.

Wir beobachten Nora, die mit ruhiger Hand eine weiße Linie an die andere schmiegt. Fotos? Kein Problem. Nora posiert. Ihr Bild, das für uns wie ein schlichtes Muster aus-sieht, erzählt die Geschichte einer Zeremonie ihres Stam-mes. Eine Geschichte, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Nora

singt und tanzt für uns. Und Doreen präsentiert ihr neues-tes Bild.

Etwa 50 Aborigine-Frauenmalen für das örtliche Kunst-zentrum in Alice Springs, mit 27 000 Einwohnern die einzi-ge größere Stadt im Umkreis von 1500 Kilometern im Out-back. Das Many Hands Art Centre vermarktet die Bilder. Etwa die Hälfte der Einnah-men erhalten die Künstler, der Rest wird für Management, Material und unterschiedliche Aktivitäten verwendet. Es ist – wie in vielen anderen Orten im Outback – Anlaufpunkt, Arbeitgeber, sozialer Treff-punkt für die Ureinwohner. Und mehrere Unternehmenhaben sich darauf spezialisiert, Touristen die alte und neue Kultur der Ureinwohner na-hezubringen.

Phil Taylor von „Way Out-back“ macht das seit einigen Jahren. Unser Reiseleiter ist Mitte 50 und mit Aborigines aufgewachsen. Doch selbstihm gelingt es nicht immer, zwischen den Ureinwohnern und den Gästen zu vermit-teln.

Das ist der Spagat. Einer-seits wollen die Ureinwohner ihre heiligen Stätten schützen, andererseits bringen Touris-ten Geld. Nirgends wird das deutlicher als am Uluru, frü-

her bekannt als Ayers Rock, der australischen Touristenat-traktion Nummer eins. Dem wichtigsten Ort der Urein-wohner, denen das Land in-

zwischen wieder gehört. Hier begann für sie die sogenannte Traumzeit – ihre Schöpfungs-geschichte, die das Woher und Wohin beschreibt und deren Geschichten sich bis heute in den Bildern der Aborigines wiederfinden. Der Grat zwi-schen Traumzeit und Zeitgeist ist schmal. Fotografieren und Besteigen des Felsmassivs wird von den Aborigines zwar nicht gern gesehen, aber geduldet, denn Tausende Touristen bringen dem Nationalpark ei-nen zweistelligen Millionen-betrag.

Vom feinen Hotel bis zum Camp gibt es hier für jeden Geldbeutel Unterkünfte. Hub-schrauberflüge, Wanderun-gen, Kamelritte zum Allerhei-ligsten gehören längst zum Marketing wie auch ein abend-liches Dinner an weiß gedeck-ten Tischen vor der spektaku-lären Kulisse des feuerrot schimmernden Berges bei Sonnenuntergang. Trubel am Berg.

Den Klang der Stille haben wir beim nächtlichen Kampie-ren in der Wüste – einem Teil des Outback-Programms. Ge-gen 18 Uhr dämmert es be-reits. Sonnenauf- und unter-gang bestimmen den Tagesab-lauf. Also wozu Uhren?

In der ersten Nacht im Swag beschwört noch jedes Ge-

räusch abenteuerliche Träu-me, doch spätestens nach der dritten Nacht im Outback hat man sich daran gewöhnt. Schlangen, Käfer, Skorpione haben kein Interesse an deut-schen Touristen. Doch ohne einen Guide sollte man sich hüten, irgendwo im Nirgend-wo allein auf der nackten Erde zu kampieren. Was wir außer-dem lernen: dass man Schuhe unter den Schlafsack schiebt, damit sich keine Krabbeltier-chen darin einnisten. Und dass man nachts auf freier Fläche und nicht etwa im Gebüsch sein überschüssiges Bier los-wird, um keine Schlangen oder Ähnliches aufzuwecken.

Nach drei Tagen Outback ist Sydney fast ein Kultur-schock. Doch auch in Austra-liens Metropole kann man Spuren der Aborigines finden. 1788 entstand hier die erste englische Siedlung auf dem Kontinent – der Beginn von brutaler Vertreibung und Dis-kriminierung der Ureinwoh-ner.

Die Welten schnurren zu-sammen, auch natürlich durchs Internet. Willkommen in der Traumzeit 2.0. Das Bild, das Doreen unterm Eukalyptus-baum gemalt hat, kann man sich auf www.ngurart.com.au ansehen. Und für 950 Dollar kaufen.

Eine abenteuerliche Tour durch das schroffe, karge Outback führt zurück zu den Wurzeln der Aborigines

VON PETRA HAASE

Hoch und heilig: Der Uluru, auch Ayers Rock genannt, im Zentrum des Landes beherbergt nach der Vorstellung der Aborigines jene Geister, die einst die Landschaft erschufen. Tourism NT

Spurensuche: Einen Einblick in die Kultur der Ureinwohner er-hält man im Many Hands Art Centre. Reiseführer Phil (unten) ist mit Aborigines aufgewach-sen. Haase (2)

l AnreiseNeben anderen mit Singa-pore Airlines, Qantas oderEmirates nach Sydney. Wei-ter mit Virgin oder Qantaszum Ayers Rock.

l ReisezeitIm Outback herrschen im Sommer (Dezember bis Februar) Temperaturen bis35 Grad. Gute Reisezeit: Frühling und Herbst (25 bis 30 Grad).

l VeranstalterIn Deutschland organisiertzum Beispiel der Reisever-anstalter TravelEssence In-dividualreisen mit außerge-wöhnlichen Touren.www.travelessence.de

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Seite 18 Sonnabend, 14. April 2012 | Seite 18REISE

Page 19: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Nicht immer zweite Wahl: Auf Schnäppchentour

Outlet-Center, in denen Her-steller ihre Produkte mit-

unter zu deutlich günstigerenPreisen anbieten, sind seit Jah-ren der Renner – zunehmendauch in Deutschland. Aktuellentstehen bei Neumünster undSoltau zwei neue Zentren, weite-re sind im ganzen Land geplant.Aber lohnt sich die Fahrt in einsolches Center? Sechs weitver-breitete Behauptungen – undwas es mit ihnen auf sich hat.

l „Outlet-Center gibt es nur inAmerika.“Mitnichten – bereits vor zweiJahrzehnten ist der Trend zumSchnäppchenzentrum aus den USA nach Europa geschwappt.In vielen Ländern Europas gibt es heute Outlet-Center – dieWiesbadener BeratungsfirmaEcostra spricht in einer Unter-suchung von rund 200 inner-halb der EU, die im Laufe derJahre entstanden und teilweiseauch wieder verschwunden sind.Auch in Deutschland seien dieersten Center bereits in den neunziger Jahren angeschoben worden, sagt Thomas Immel-mann, Countrymanager Nord-europa des internationalen Out-let-Betreibers McArthurGlen.Nur seien hier wegen zahlrei-cher Bestimmungen die Pla-nungsphasen deutlich länger als andernorts. „Für unser neues Outlet in Neumünster, das imSeptember eröffnet, hatten wirfast zehn Jahre Vorlauf“, erläu-tert Immelmann. In Deutsch-land gebe es jedoch noch Poten-zial für weitere Standorte, istRegina Leitner überzeugt, Cen-ter Operations Director des

Designer Outlets in Wolfsburg.„In Ländern wie Italien, Eng-land oder Frankreich ist manhingegen schon am oberen Li-mit angekommen.“

l „In Outlets kann man dochnicht viel sparen.“Je nachdem. Günstiger ist in derRegel (fast) alles – die Frage ist,wie viel. McArthurGlen ver-pflichte die Händler in seinenZentren vertraglich auf eine Er-sparnis von 30 bis 70 Prozent zuden üblichen Einzelhandels-preisen, sagt CountrymanagerImmelmann. Was freilich imEinzelfall unterschiedlich at-traktiv sein kann: Im Preis re-duzierte Produkte gemeinhinteurer Marken können aus Käu-fersicht durchaus immer nochunbezahlbar sein. Beliebt sindin Outlet-Centern oftmals Ra-battaktionen wie „drei für zwei“.Die beste Methode, um zu spa-ren: nicht kaufen, wenn mangezielt ein bestimmtes Produktbenötigt, sondern schauen, wel-che Schnäppchen es gerade gibt.So machen es auch die meistenKunden, wie Untersuchungenbestätigen: „Ob der Kunde amEnde Sportschuhe bei adidas kauft, ein Kostüm bei Escadaoder Schokolade bei Lindt, stehtzu Beginn des Besuchs noch garnicht fest“, verdeutlicht ReginaLeitner.

l „Da gibt es doch nur zweiteWahl.“Jein. Beim klassischen Fabrik-verkauf, bei dem Hersteller ihreÜberproduktion meist inWerksnähe an den Mann brin-gen wollen, kann dies durchaussein. Einer der größten deut-schen Outlet-Standorte in Met-

zingen etwa hat sich einst ausdem Fabrikverkauf des Beklei-dungsherstellers Hugo Boss he-raus entwickelt. Doch heutzuta-ge nutzen Firmen ihre Filialenin Outlet-Centern meist schlichtdazu, Ware der Vorsaison ausden Lagern zu bekommen – unddie ist in der Regel qualitativ ta-dellos. „Für die Geschäfte in un-seren Centern werden keine ei-genen Produkte hergestellt“,sagt Immelmann, „es handeltsich vielmehr um Kollektionenvergangener Saisons, Über-hangproduktionen, Musterkol-lektionen und Waren zweiterWahl.“

l „Die Anreise kostet mehr, alsman spart.“Kommt darauf an: Wer etwaaus Hamburg eigens nach Süd-italien fährt, um dort im Outleteinzukaufen, wird in jedem Falldraufzahlen. Aber nicht seltenliegt ein solches Einkaufszen-trum auf dem Weg in den Ur-laub – oder am Urlaubsort inder Nähe eines Ausflugziels und kann damit ein perfekterAbstecher für Regentage sein.Es ist ratsam, sich vorab im In-ternet über potenzielle Ziele zuinformieren.

l „Waren aus dem Outlet kannman nicht umtauschen.“Teils, teils – und je nachdem, in welchem Land man einkauft.Oftmals sind reduzierte Warenin der Tat vom Umtausch aus-geschlossen, was dann auch aufSchildern an den Kassen kund-getan werden sollte. Vor allemin Ländern mit hartem Wett-bewerb wie England kann einUmtausch aber durchaus mög-lich sein – mitunter aber nur in

den Geschäften, in denen mandie Waren auch gekauft hat,nicht in anderen Filialen der-selben Kette. Wer Fehler oderzu kleine Größen erst zu Hausebemerkt, für den kann sich einUmtausch also schon aus Ent-fernungsgründen erledigt ha-ben.

l „Outlet-Center zerstören denEinzelhandel in Innenstädten.“Da gibt es unterschiedliche An-

sichten. Im Regelfall befindensich die Center so weit außer-halb der Stadt, dass es schon ausräumlicher Sicht keine direkteKonkurrenz zu dem bestehen-den Einzelhandel in der Citygibt. Der Einkauf in einemOutlet-Center sei kein „zielge-richteter Einkaufsbesuch, wieer hauptsächlich in Fußgänger-zonen oder Shoppingcenternstattfindet“, sagt Regina Leit-ner. „Vielmehr ist der Besuchs-

anreiz für Outlet-Center das Erlebnisshopping.“ McArthur-Glen-Manager Immelmanngeht sogar noch weiter: „Unse-re Center ziehen Touristen an – davon profitieren auch die Städ-te im Umkreis.“

www.mcarthurglen.comwww.valueretail.comwww.designeroutlets-wolfsburg.dewww.outletcentersoltau.de

Outlet-Center sind nicht nur in den USA bei Urlaubern beliebt – auch in Europa gibt es sie in etlichen LändernVON MICHAEL POHL

Neumünster*

Soltau*

Wolfsburg

Wertheim

IngolstadtMetzingen

In

Zweibrücken

Roermond

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Maasmechelen

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Messancy

Parndorf

Salzburg

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Calais

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Paris La Vallée

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SerravalleFidenza Villagee

Barberino

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La Reggia MarcianiseMadrid Las RozasM d id L R

Barcelona La Roca

Festival Park Mallorca Athen

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PortsmouthPPoP rts

Clarks Village StreetVilllllllage SSSttreet

BridgendAAAs fhfhfhfhffhhfhford

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BelfastBanbridge

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Dublin Kildare Yo

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Grafik: MMA mp/FotoliaQuellen: www.ecostra.com, McArthurGlen, Chic Outlet Shopping* Eröffnung 2012

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Lelystad

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Krakau

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Berlin/Wustermark

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Outlet-Centerin Europa

Neumünster

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Bremen-Brinkum

LissabonAlcochete

Vila do Conde

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SevillaCadiz

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Ein Segel der SuperlativeDas Hotel „Burj Al Arab“ in Dubai

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Schöner, luxuriöser – undmehr Sterne als üblich. Die

offizielle Hotelklassifikation en-det zwar bei fünf Sternen, dochdem „Burj Al Arab“ in Dubaiwurden schon bei seiner Eröff-nung 1999 sieben zugesprochen.Ein erstes Ausrufezeichen –denn mit dem „Turmder Araber“ begannvor mehr als zehnJahren die Jagd nachSuperlativen und zu-gleich der Aufstiegdes bis dahin wenigbeachteten Emiratszu einem Treffpunktder Prominenz.

Das Managementdes Hauses gibt sichgern ahnungslos.„Ein Mythos“, heißt es da im-mer wieder. Man wisse nicht,wie die Geschichte mit den sie-ben Sternen entstanden sei. Viel-leicht liegt es ja an den 202durchweg doppelstöckigenSuiten. Oder an der Ausstattung– immerhin wurden hier etwa13000 Kubikmeter Carrara-Marmor und 8000 Quadratme-ter Blattgold verbaut. Vielleichtliegt es aber auch an den Preisen:Bis heute gilt das „Burj Al Arab“als eines der teuersten Hotelsder Welt, wo jedes Zimmer eine

Suite ist, über zwei Etagen reichtund in der kleinsten Variante 170Quadratmeter misst.

Oder sind es die 1500 Mitar-beiter, die sich um die Gästekümmern und einen exklusivenService versprechen. Vom Tagder Eröffnung gilt im „Burj alArab“ für sie alle unverändert:niemals Nein sagen. Kein

Wunsch, so lautetdie Philosophie desHotels, kann so aus-gefallen sein, dass erhier nicht erfülltwerden könnte.

Doch in den ver-gangenen Jahren hatsich einiges verän-dert. Dubai ist weiterund weiter gewach-sen. Früher konntenoch neben dem Ho-

tel am Strand Fußball gespieltwerden, heute reihen sich dortexklusive Anwesen und Hotelsaneinander. Mittlerweile hat derriesige „Burj Khalifa“ als Dubaisneues Wahrzeichen das „Burj alArab“ in den Schatten gestellt.Der neue, 830 Meter hohe Turmist der (vorläufige) Gipfel desHöhenrausches am Golf – das„Burj Al Arab“ war der Beginn.

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Es ist untrennbar mit den far-benfrohen Rhododendren ver-bunden. Seit über 200 Jahrenwerden hier diese großblumigenPflanzen mit großem Könnenkultiviert. Mittlerweile besitzendie alpinen „Rosenbäume“ imAmmerland eine zweite Heimat.Zur Hauptblütezeit im Frühsom-mer verzaubern sie zahlreicheParks und liebevoll gestalteteGartenanlagen in eine Sym-phonie berauschender Farben.Der Besuch der weltberühmtenRhododendron-Waldparks istein „Muss“ in dieser Jahreszeit.Eine besondere Attraktion istdie alle vier Jahre stattfindende„RHODO“. Der nächste Termindieser größten Rhododend-ronschau Europas ist vom 17.bis 26. Mai. Ein entspannenderUrlaub mit dem Drahtesel in

dieser großen Parklandschaftgehört sicherlich zu den schöns-ten Methoden, Land und Leutekennenzulernen. Und selbst beigeringer Ausdauer oder Übung:die brettebene Gegend bietetideale Voraussetzungen für dasStrampeln. So können Radwan-derer seit 1994 auf einem aus-geschilderten Rundkurs alleNuancen der Region vom Sattelaus genießen. Die 160 km langeAmmerland-Route führt aufverträumten, buckligen Klinker-straßen entlang reetgedeckterBauernkaten und gepflegterGärten.

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Seite19 | Sonnabend, 14. April 2012 REISE

Page 20: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Musikalisch begleitet von Wagner, Bach und Mendelssohn

Nun könnte man sich ja, wiein den meisten anderen

Städten auch, mit einem „Hierlebte und wirkte“-Täfelchen an dieser oder jener Fassade be-scheiden. Oder – wenn es umeinen berühmten Musiker geht– auch mal ein opulentes Denk-mal errichten. Aber man belässt es nicht dabei, denn Leipzig hatein Problem. Während andereMusikstädte ihren Namen ein-fach mit dem eines einzelnen Komponisten verbinden kön-nen, gelingt das hier nicht.

Es gibt einfach zu viele klang-volle Namen mit Bezug zurStadt: Telemann und Bach,Mendelssohn und Grieg, Wag-ner und Schumann, Mahlerund Lortzing – sie alle ver-brachten in Leipzig einen Teilihres Lebens, oftmals Jahr-zehnte. Die Stadt gilt nach Wien als der Ort, an dem sich die meisten Musikgenies meh-rerer Epochen versammelten.Deshalb bewirbt sich Leipzigmit seinem musikalischen Schatz jetzt um die Aufnahmein die Unesco-Welterbeliste.Wie es zu dieser Konzentration von Künstlern kam, ist leichtnachzuvollziehen: Das durch die Messe reiche Bürgertum schuf Einrichtungen wie das Gewandhaus, ein Konservato-rium, Bibliotheken und eine In-

strumentensammlung. Es un-terhielt den Thomanerchor.Und bei den vielen Verlegerngaben sich die Komponisten dieKlinke in die Hand. Das warvor 100 und mehr Jahren; abervieles davon ist heute noch –oder wieder – erlebbar.

Die Besucher der sonntägli-chen Matinee im Mendelssohn-haus genießen nicht nur dieMusik, sondern auch das origi-nale biedermeierliche Ambien-te: Hier also lebte der einstigeGewandhauskapellmeisterwäh-rend seiner zwölfjährigen Amts-zeit, über diese Dielen tobtenseine Kinder, hier komponierteer sein Oratorium „Elias“, emp-fing er seine Gäste. Hier hatsich das Genie, wie ein Schar-nier zwischen barocker und ro-mantischer Musik, um das Re-vival des vergessenen JohannSebastian Bach bemüht.

Bach natürlich. Auch von ihmblieb viel Originales, allem vo-ran die Thomaskirche. Im Jahr2010 wurde das Bachmuseumam Thomaskirchhof wiederer-öffnet. Das Haus ist zwar niedas Wohnhaus des Thomaskan-tors gewesen, aber mit großerSicherheit sind er und seine Fraubei ihren Nachbarn ein- undausgegangen. Wer sich Zeitnimmt, kann hier lesen undganz viel lauschen, er lernt denbachschen Stammbaum ken-nen, sieht ein Modell der Tho-

masschule oder entdeckt in derSchatzkammer wertvolle Hand-schriften und Relikte aus demBach-Grab. Und spielen kanner auch, beispielsweise ein baro-ckes Orchester über Tastendru-cke eigenhändig zum Klingenbringen.

Wer einmal beim Musizierenist, der könnte auch gleich nochins Museum für Musikinstru-mente der Uni Leipzig, zumSchauen, Hören und im Klang-labor zum Mittun. Da kann esschon mal ziemlich unklassischzugehen.

Und überhaupt öffnet Leipzignicht nur Stätten ernsthaftenKomponierens und feierlichenAufführens. Auch das einladen-de Haus „Zum Arabischen Cof-fe Baum“, eines der ältestennoch betriebenen KaffeehäuserEuropas, gehört zu den Fix-

punkten der europäischen Mu-sikgeschichte. Hier stand derStammtisch, an dem RobertSchumann und sein Schwieger-vater Friedrich Wieck saßen, andem die „Neue Zeitschrift fürMusik“ erdacht wurde. AuchWagner, Grieg, Lehár und Ni-kisch gingen hier ein und aus.

Um diesen musikhistorischenSchatz der Stadt zu erschließen,wurde jetzt in Leipzig die „No-tenspur“ gelegt. Auf etwa fünfKilometern Spaziergang sind23 Wohn- und Wirkungsstät-ten zu entdecken. Bis zur offi-ziellen Eröffnung wird noch anden Hörszenen gearbeitet, dieman sich im Vorfeld der Tourvon der Notenspur-Homepageherunterladen oder über eine anden jeweiligen Orten angegebe-ne Telefonnummer hören kann.Zu diesen Musikbeispielenkommen an zwölf Stationenspeziell für Kinder aufbereiteteSzenen. Andere Highlights amRande des Weges, sind die„Klangdusche“, eine Soundin-stallation in Kretschmanns Hofund die interaktive „Noten-wand“ in der Dörrienstraße.Auch zwei neue Touren sinderst in Arbeit: Das „Notenrad“wird der innerstädtischen No-tenspur auf einer Radtour durchdas Umland weitere Sehens-würdigkeiten hinzufügen.

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Die Leipziger „Notenspur“ ist fertig gezogen – vom 12. Mai an führt der historische Rundweg durch die Stadt VON MARLIS HEINZ

Blick von der Thomaskirche: Dort wurde im Jahre 1212 das Augustiner-Chorherrnstift gegründetund mit ihm der Thomanerchor. Heinz

Seite 20 Sonnabend, 14. April 2012 | Seite 20REISE

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Page 21: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Stadtführung statt Uni: Mit dem Rad durch Groningen

Groningen ist eine Stadt wiegemacht für Fahrradfah-

rer. Das ist einer der Gründe,warum Lukas Müller hier prak-tisch nie mit dem Auto unter-wegs ist. Der Deutsche, der an der Uni in der Stadt im Norden der Niederlande studiert,kommt auch auf zwei Rädern überallhin, wo er hin will. Undregelmäßig nimmt er Touristen dabei mit. Müller ist einer von jenen deutschen Studenten, dieals Stadtführer jobben – je nach Wunsch zu Fuß oder per Rad.

Müller studiert Kunst undMedien an der Rijksuniversi-teit. Sie ist eine der ältesten derNiederlande, allerdings nichtdie einzige Hochschule derStadt – an allen zusammen sindrund 50 000 Studierende einge-schrieben. „Zehn Prozent kom-men aus Deutschland“, schätztLukas. Dass es den deutschen Studenten so gut gefällt, hatsich herumgesprochen. Und sosind Groningens Touristikerauf die Idee gekommen, sie als Stadtführer loszuschicken.Müller, der seit drei Jahren in Groningen studiert, gehörte2010 zu den ersten.

Fast überall in Groningen sind Radfahrer unterwegs, mit-ten in der Stadt oft zu dritt ne-beneinander. Sie flitzen amGroninger Museum genausovorbei wie am „Alten Grauen“,wie der Turm der Martinskir-

che genannt wird. Er ragt ne-ben der Tourist-Info in denHimmel, wo Müller zu seinenTouren aufbricht.

Hier am Grote Markt reihtsich Café an Café und Restau-rant an Restaurant. Sobald das Wetter es zulässt, stehen Ti-sche und Stühle auf dem Pflas-ter. Und die Radfahrer sausenan den Groningern vorbei, diees sich dort gemütlich machen.Auch am nahen Vismarkt vorder säulenumsäumten Fassade der Kornbörse parkt eine Ar-mada von Rädern. Selbst amCoffeeshop „De VliegendeHollander“ am Zuiderdiep hatgerade jemand sein Rad ange-lehnt.

Lukas zeigt bei seiner Füh-rung natürlich seine Universi-tät, fährt zum Campus amStadtrand, wo etliche der mo-dernen Uni-Gebäude sind.Noch bekannter ist der Teil der

Hochschule im Zentrum. Das Akademiegebäude im Neore-naissance-Stil stammt aller-dings erst vom Anfang des 20.Jahrhunderts. Das Gebäude,das die Univerwaltung, aberauch ein Restaurant beherbergt,ist öffentlich zugänglich.

Im Harmoniegebäude sinddie Rechts- und die Geisteswis-senschaften untergebracht. Vorder klassizistischen Fassade steht eine Büste, die Aletta Ja-cobs zeigt. Sie war die ersteFrau, die in den Niederlandenstudieren durfte. Sie wurde1854 in Groningen geboren undstammte aus einer jüdischenFamilie. Ein jüdisches Viertel gab es rund um die Folking-straat, in der sich heute vieleBoutiquen und Antiquitätenlä-den finden.

Bis in die vierziger Jahre leb-ten hier Juden – bis die Depor-tationen in die Vernichtungsla-ger begannen. „Viele Kaufleutehaben hier damals gewohnt“,erzählt Lukas. „Hier, dieser La-den war eine jüdische Pferde-metzgerei.“ Auch die Synagogeim maurischen Stil befindetsich am Ende der Straße. In derWand gegenüber ist eine Türaus Bronze zu sehen – ohneGriff. „Sie lässt sich nicht öff-nen und symbolisiert die Ver-gangenheit, die sich nicht un-geschehen machen lässt“, er-klärt Lukas.

Von der Folkingstraat sind es nur ein paar Minuten zur Hee-

restraat. Zum Einkaufen kom-men auch viele Deutsche hier-her. Aber Shoppen ist nur das eine. Groningen gilt als ausge-sprochen junge Stadt. Entspre-chend groß ist das Angebot füralle, die nicht gern früh schla-fen gehen. Gefeiert wird natür-lich am Grote Markt, bei dendrei Geschwistern zum Bei-spiel, den „Dri Gezusters“. Dortgibt es so viele Theken, dass man schon durcheinanderkom-men kann. „Das ist so groß, ichhabe mich da schon ein paarmalverirrt“, gibt Lukas zu.

Die Peperstraat ist ein weite-rer Hotspot für Partygänger.Früher war hier der Pferde-markt. Heute reiht sich hier dieBrasserie ans Filmtheater-Café und daneben eine Kneipe andie andere. „Die ganze Straßebesteht aus Bars und Klubs“,sagt Lukas. Das Pepergasthuis dagegen hat eher etwas Medita-tives und ist vielleicht der rich-tige Ort, um nach einer langenNacht wieder zur Besinnung zukommen: Es ist eine der ältes-ten Pilgerherbergen der Stadt.Hier stehen Besucher vor den Fassaden von Häuschen, die ei-nen ausgesprochen lauschigenEindruck machen. In dem über-schaubaren Innenhof ist dieWelt draußen weit weg, BarsundKlubs sindvergessen.Nicht mal eine Fahrradklingel ist hierzu hören.

toerisme.groningen.nl/de

Die niederländische Stadt ist bei Studenten beliebt und bei Fahrradfahrern auch – das passt ganz gut zusammenVON ANDREAS HEIMANN

Vor der Kornbörse stehen immer Fahrräder – heute ist in dem Ge-bäude Groningens schönster Supermarkt zu finden. Heimann/dpa

Eine Tür aus Bronze – ohne Klin-ke: Lukas Müller zeigt Besu-chern Groningen.

Seite21 | Sonnabend, 14. April 2012 REISE

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Page 22: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Wo Fisch nach Geld riecht und Wale garantiert werden

Getrocknete Fischköpfehängen an jedem Holz-

pfahl: Kopf an Kopf sind sie aufFäden aufgezogen, mit aufge-rissenen Mäulern glotzen sieden Besucher an. Die mumifi-zierten Fratzen in Nusfjord se-hen leicht gruselig aus, dienen aber keinesfalls der Abschre-ckung: Die Köpfe werden zuFischmehl verarbeitet und nach Schwarzafrika exportiert. In unglaublichen Mengen bau-meln sie im salzigen Atlantik-wind auf den Lofoten, auch im Fischerdorf Nusfjord.

Mal abgesehen von den Köp-fen ist Nusfjord ein ausgespro-chen einladendes Plätzchen.Wer vom Meer her auf das Dorfzusteuert, erspäht schon aus derFerne die typischen roten Holz-hütten am Ufer – im Hinter-grund leuchten schneebedeck-te Felskuppen, man könnte sich glatt in den Hochalpen wäh-nen. Der Wasserweg nach Nusfjord ist der einzig wahre:So haben sich früher alle demabgeschiedenen Dorf genähert.Bis in die sechziger Jahre exis-tierte gar keine Landverbin-dung. Dann erst wurde die klei-ne Straße gebaut, die heute dieTouristen befahren.

Da war die große Zeit des Fi-scherdorfs schon lange vorbei.Nusfjord galt einst als bedeu-tender Handelsplatz auf dem Archipel ein paar Hundert Ki-lometer nördlich des Polarkrei-ses. Um 1900 schaukelten in derBucht jeden Winter Tausendevon Fischerbooten. Die Besat-zungen warteten auf den Ka-beljau aus der Barentssee, Skreigenannt, der in den nährstoff-reichen Küstengewässern laicht.

Bis heute lässt sich nachvoll-ziehen, wie das Leben ablief – Nusfjord ist eine Art Freilicht-museum. Trankocherei, Säge-werk, Schmiede, der Kolonial-warenladen, ja, sogar der einst hochmoderne Kraftwerksbauvon 1907 existieren noch. Wo

früher der Stockfisch trockne-te, wird heute im Restaurant„Karoline“ leckerer Fisch ser-viert. Eine Spezialität ist geba-ckene Dorschzunge, die Kin-der den Fischen mit viel Ge-schick herausschneiden. Aufden Lofoten ist das ein lukrati-ver Ferienjob.

Auch das herrschaftlicheHaus, in dem über vier Genera-tionen die Familie Dahl resi-dierte, steht noch. ÄhnlicheZustände wie beim Klondyke-Goldrausch müssen hier einstgeherrscht haben: Den Dahls gehörte ganz Nusfjord. Sie ent-schieden über den Marktwertdes Fisches, sie gaben den Fi-schern Kredit und verdientenwiederum, wenn diese sich mitneuer Ausrüstung oder mitBrot aus der Bäckerei versorg-ten. Ruderten wichtige Stock-

fischeinkäufer aus Europa he-ran, ließen die Dahls ihr Haus eindrucksvoll im Lampenlichterstrahlen; im Rest des Dorfes wurde einfach der Strom abge-schaltet.

Auch die roten Holzhüttenam Ufer, Rorbu genannt („ro“heißt rudern und „bu“ woh-nen), vermieteten die Dahls andie Fischer. Höllisch eng muss es drinnen zugegangen sein.Zwölf Saisonarbeiter teiltensich 60 Quadratmeter – dieHälfte des Platzes ging fürNetze drauf.

„Stellen Sie sich mal den Ge-ruch in den Hütten vor“, sagtJim Olaissen und rümpft viel-sagend die Nase. Der Mittdrei-ßiger ist heute gewissermaßenHerr über Nusfjord. Er verwal-tet das Museumsdorf im Auf-trag einer Aktiengesellschaft.

In die hübsch renovierten Hüt-ten quartiert er im SommerTouristen ein, die Dorsch fürs eigene Abendessen angeln.Man muss schon viel Pech ha-ben, um bei einem zwei- oderdreistündigen Trip auf einemFischkutter leer auszugehen.

Ende Januar kommen immernoch die Lofoten-Fischer, aberihr Geschäft ist schwieriger ge-worden: Vor fünf Jahren kauftedie Aktiengesellschaft Nus-fjord zum letzten Mal Kabeljauin großem Stil auf. Dann bliebder Fisch weg – und tauchte aufden vom Festland abgewandtenInseln, auf den Vesterålen, auf.Steigende Wassertemperatu-ren könnten ein Grund für diegeänderte Skrei-Route gewe-sen sein. In dieser Saison ist derFisch wieder zurückgekehrt,tatsächlich war das Wasser et-

Angeln, Boot fahren und viele spannendende Geschichten hören – unterwegs auf den norwegischen LofotenVON STEFAN STOSCH

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HIN UND WEG

was kühler. Auf den ganzenLofoten ist der Fischfang bisheute eine wichtige Einnah-mequelle. „Fisch stinkt nicht,er riecht nach Geld“, sagt Jim.Das gilt nicht nur für den Ka-beljau, der nach dem Trocknentonnenweise nach Südeuropa – Italien, Spanien und Portugal– exportiert wird. Der Kalen-der auf den Lofoten sieht soaus: Zu Jahresbeginn wird derwandernde Winterdorsch aus dem Wasser gezogen. Im Som-mer bringen die TouristenGeld und dürfen mitfeiernbeim Musikfestival „Cod-wood“ oder beim „Kulturfesti-val zu Ehren des Stockfischs“.Im Herbst wird Hering gefan-gen.

Zwischendurch, im Mai, ge-hört die umstrittene Waljagdzum festen Pro-gramm: 1200Exemplare des Mink- oderZwergwals – die einzige Art,die bejagt wird– durften dieFischer in die-sem Jahr har-punieren. DerGesamtbe-stand dieser Artwird auf rund90 000 Tieregeschätzt.

Das geräu-cherte, dunkle Fleisch steht vielerorts auf der Speisekar-te, kaum je-mand stört sich hier daran. Sogar überzeugte Naturschüt-zer wie der Tierfotograf John Stenersen mögen die Delika-tesse. Stenersen sieht ganz an-dere Gefahren für das Natur-paradies auf dem 67./68. nörd-lichen Breitengrad: Ölkonzer-ne und Windparkbetreiber wollen viel Geld auf den Lofo-ten verdienen. Doch momen-tan wird darum gerungen, den Lofoten einen Platz auf der

Unesco-Welterbeliste zu si-chern. Sollte das gelingen, dürfen Fischer, Wanderer und Kajakfahrer aufatmen.

Attraktionen für Natur-freunde gibt es viele: Im mo-torisierten Schlauchboot geht es vom Fischerdorf Hennings-vær – unweit von der 5000-See-len-Inselhauptstadt Svolvær – zu wild gezackten Felsen. See-adler haben hier ihr Revier. Lassen sie sich nicht gleich blicken, hilft der Schlauch-bootkapitän mit einer PortionFrischfisch nach. Keine Mi-nute später kreist ein Adler heran und krallt sich den Le-ckerbissen von der Wasser-oberfläche.

In Andenes am nördlichenZipfel der Vesterålen gibt derKapitän sogar eine „Walgaran-

tie“ auf seinenSafaris. Aller-dings ist er aufseinem Hoch-seekutter auchtechnisch bes-tens gerüstet:Unterwasser-mikrofone amBoot empfan-gen die Klick-laute der Wale.Und so steuertder Kapitänzielsicher aufdie Stelle zu,wo kurz daraufdie Atemfontä-ne eines Pott-wals in denHimmelschießt.

Noch erforschen die Wis-senschaftler an Bord die Wan-derwege der Pottwale. Undwer gesehen hat, wie sich diebis zu 20 Meter großen Gigan-ten mit einem gewaltigenSchlag ihrer Schwanzflosse indie Tiefe verabschieden, ver-zichtet beim nächsten Abend-essen vielleicht doch auf denZwergwal auf dem Teller. Ge-backene Dorschzunge ist auchsehr zu empfehlen.

Am kühlen Ende der Welt: Das Fischerdorf Nusfjord ist heute eine Art Freilichtmuseum, in dem Eintritt kassiert wird. iStockphoto/Aarre Rinne

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Seite 22 Sonnabend, 14. April 2012 | Seite 22REISE

Page 23: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

„Kleine Füße,kleine Hände –unsere Freudefindet kein En-de“, sagen Sand-ra und Lars Do-brinsky ausKleinenbremen.Ihr Sohn Phil(3340 Gramm, 53Zentimeter) wur-de am 30. Märzum 8.32 Uhr inBückeburg gebo-ren.

Ann-Christin Iwan und Patric Marcel Schilling freuen sich riesig über die Geburt ihrer Tochter Zoey Jolie. Diekleine Bückeburgerin hat am 30. März um 5.16 Uhr mit einem Gewicht von 2960 Gramm und einer Größe von48 Zentimetern im Krankenhaus Bethel das Licht der Welt erblickt.

Am 28. März ist Dimitri (4330 Gramm, 55Zentimeter) um 13.45 Uhr in Bückeburg zurWelt gekommen. Es freuen sich die glückli-chen Eltern Maria Konsytschakow und Alex-ander Mursakow.

Mit Marlies Herrmann-Habermann und Christian Herrmann aus Mindenfreuen sich Lea Marie, Rebekka, Johanna, Sophie und Fabian über die Ge-burt von Paul. Bei seiner Geburt am 2. April um 15.35 Uhr im KrankenhausBethel wog er 3970 Gramm und war 54 Zentimeter groß.

Heather Virginia ist große Schwester geworden, denn am 3. April wurde Ihr Bru-der Mitchell Lennox um 15.25 Uhr in Bückeburg geboren. Bei seiner Geburt wog er3900 Gramm und war 54 Zentimeter groß. Auf ein aufregendes Leben zu viertfreuen sich Janine und Michael Wilkening aus dem Auetal.

Hanna Maria Weißenberger ist am2. April um 8.25 Uhr mit einem Ge-wicht von 3550 Gramm und einerGröße von 54 Zentimetern in Bücke-burg zur Welt gekommen. Es freuensich die glücklichen Eltern Kirstinund Oliver.

Jeremy Jona ist am 6. April um18.07 Uhr mit einem Gewicht von3480 Gramm und einer Länge von51 Zentimetern in Bückeburg zurWelt gekommen. Es freuen sich dieglücklichen Eltern Jennifer Riegerund Markus Wehrhahn aus Rinteln-Friedrichshöhe.

Stolz und glück-lich sind diegroßen BrüderLeon Nelio undLinus Noel überdie Geburt ihrerSchwester LynnMalia (3610Gramm, 51 Zen-timeter). Sie istam 5. April um4.52 Uhr in Bü-ckeburg gebo-ren worden.Mama Irina undPapa Gregoraus Petersha-gen-Lahde freu-en sich sehr.

Antonia Krome und Dennis Wolfgram aus Bad Nenn-dorf sind überglücklich. Am 28. März ist ihr Sohn Os-kar Daniel (2780 Gramm, 50 Zentimeter) im Stadthä-ger Klinikum auf die Welt gekommen.

Glücklich über die Geburt ihrerTochter sind Nicole Bergmann-Kleinschmidt und Sven Klein-schmidt aus Sachsenhagen. Marie(2710 Gramm, 47 Zentimeter) istam 5. April um 5.04 Uhr im Stadt-häger Klinikum auf die Welt ge-kommen.

Am 3. April um 22.20 Uhr ist ChristophWindheim (3280 Gramm, 53 Zentimeter) imKreiskrankenhaus geboren worden. „Wirsind selig mit unserem kleinen Engel, er istdas Beste, was und passieren konnte“, sa-gen die stolzen Eltern Aljona und HagenWindheim aus Lüdersfeld.

In jeder Woche erblicken im KreiskrankenhausStadthagen, im Krankenhaus Bethel in Bückeburg

sowie in den Kliniken in Minden, Hameln undGehrden Babys das Licht der Welt. Hallo

Schaumburg stellt die Familien im „Babyglück“vor. Die Bilder der Schaumburger Neubürger sind

außerdem im Internet unter der Adressewww.sn-online.de zu sehen.

Seite23 | Sonnabend, 14. April 2012 BABYGLÜCK

Page 24: Hallo Schaumburg vom 14. April 2012

Sonnabend, 14. April 2012Wochenende

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schwer

Waagerecht:

1. sie macht so manche Kaffeetafelzu gewissem Surium 12. könnte fastHaiti werden, doch sein Land liegtweit im Osten 13. englische Sorge,hilft international Sorgenkindern 14.ob Bauernstand oder Arbeiterstand,mit dem im Herzen ist die Revoltenicht weit 15. dessen Entwicklungerfolgt nur an Sonnentagen 16. da-mit zollen Autofahrer den Einfuhr-bedingungen Respekt 17. gefiederterBunthund 18. Fußballteam nach roterKarte 20. das lange Endstück einerPapirossa 22. bietet mehr, als man füreinen Wunsch braucht, und wir ste-cken mittendrin (bitte verzeihen Sieden unfreundlichen Tonfall) 25. da-mit hat der wahre Könner eine guteKarte 27. ein solches Haserl ist meistkein Hase 29. ihr sang man „Gloria,Victoria!“ auf Griechisch 31. das„Hinterteil“ der Mademoiselle zeigtihr Ersatzwort 33. die kleckerste,leckerste Form von Milch 36. schiebtneuen Schuss an fertiges Gewebe37. Schienencabrio 38. er legt gernden Kopf in den Nacken und wirkttrotz geistiger Ödnis überlegen 39.muss einer Frau vorgestellt werden,bevor sie Gattin genannt werdendarf 40. Hauptwort so zentrischerPersonen 41. im Derbyrennen läuftein spreizfüßiges Lappentier mit 42.in dieser Reihenfolge stehen die Teilevon einem Roman im Opernlexikon45. meines Großvaters Urenkel 47.wer stets dieses Aber im Mund führt

... 51. ... macht sich bei allen undings54. er würde auch gern einmal dieSau rauslassen, aber das liegt nichtin seinen Hufen 55. oistrachten Sieauf die ukrainische Geigerstadt! 56.schriftverkehrende Anlageberaterempfehlen die Verwendung diesesWortes 57. die verwirrte Teegansschmeckt, als Agar getarnt, auch Ve-getariern 58. bande oder jevo kannfolgen: abraham Sie’s jetzt?

Senkrecht:

1. Verkaufseinheit in der Floristik 2.denkta an Kanadas Flagge, wat kan-nada blatterdings sehn? 3. der ersteMissionar, den man an diesem Seekennenlernte, war Dr. Livingstone 4.sie quatschte bei Otto Waalkes ge-nialem Organdisput immer frech da-zwischen 5. durch die Blume gesagt:der Name des Autors 6. er schwimmtnatürlich zeitlebens gegen den Strom7. Versetzungsziel im Hypnosekurs 8.gibt dem Plane einen altmodischenTouch, lässt ihn aber dennoch abhe-ben 9. Vorwort mit Heiligenschein 10.deutsche Geschmacksrichtung desbritischen sweetheart 11. verbindetdie Schweiz mit Island, Liechtensteinund Norwegen 19. einer der fünf Gro-ßen Nordamerikas, die immer flüssigsind 21. auf ihren letzten Schnauferwarteten die Staufer 23. er kümmertsich um Ihre inneren Angelegenhei-ten 24. das ist bitter: nur noch einkurzes Stück fehlt zum Herbst 26. woGeorges Brassens seine ersten Stimm-

übungen machte 28. zwei Nullen inder KG 30. Tropfenfänger im Gesicht32. taugt laut Altem Testament alsKörpersubstanz 34. sofern das denLocken vorausgeht, können sogarGlatzköpfe beteiligt sein 35. der 7.Tag 37. im Sapphofokus liegt wer?43. ihm reichte eine Schulstunde,um sechs Weltrekorde aufzustellen(das war in Ann Arbor im Monat Mai)44. umplätschert Europas Stiefel 46.Sie finden es langweilig, diese Käst-

chen mit Buchstaben zu füllen? Nunja, hier liegen Sie damit richtig! 48.dahinter versteckt sich Ihre Bankbei internationalen Geschäften 49.Waterloo war für sie kein Waterloo,denn sie waren der winner, der itall takes 50. unfreiwilliger Kreisver-kehr im Wasser (niederdeutsch) 52.unter Alleebäumen bieten wir Ihnenein Windschattenplätzchen 53. Ver-kehrsgesellschaft im VerkehrsgebietWeltraum

UM DIE ECKE GEDACHT

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G R O S S G A R A G ER A B A T E S E L I NA D U L A R E I E R NE W S U R A N G R O SF E D E R E R E T A TI G E L E T O N M B AN O L A R O T K O H LK R O N E P A L L A SR A N D M A R A E N EE N G S O L A R K G LM A R I N A S E I F EP L A T T L E T T I NE I N Z E L N T A X E

Aus den Silben sind 19 Wörter zu bilden, deren erste und vierte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Sprichwort ergeben.

ad - an - boot - bu - bung - da - damp - de - del - des - dol - dro - ein - ein - en - erd - fer - fund - gel - gen - ger - hä - her - im - in - keit - la - land - le - lich - lin - man - me - met - na - ner - neu - on - plan - rad - re - re - rei - rei - sche - scher - se - si - si - ta - tag - tat - tät - te - tek - ten - til - tor - tor - tritt - tu - tür

1. Hochfrequenzgleichrichter

2. Heilbehandlung

3. meteorologischer Begriff

4. eingepflanztes Stück

5. Wasserfahrzeug

6. Spaltensteller

7. Erwerb einer Mitgliedschaft

8. Stärke, Leuchtkraft von Farben

9. Insel vor der kanadischen Ostküste

10. unverbildetes Wesen

11. Sternbild des nördlichen Himmels

12. Schiff mit besonderem Antrieb

13. Nachbesserung von Fotos

14. Übersetzer

15. in ganz Afrika verbreitetes Gras

16. europäischer Tauchvogel

17. das Aneinanderhaften

18. deutscher Maler (1893–1969)

19. kleine Schankwirtschaft

Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche:1. Nadeshda, 2. Sardinien, 3. Covergirl, 4. Hornisse, 5. Spurweite, 6. Objektiv, 7. Numerale, 8. Digitalis, 9. Erderbse, 10. Rosinante, 11. Notabene, 12. Semiramis, 13. Erpenbeck, 14. Ichsucht, 15. Nebensatz, 16. Ingwelde, 17. Detektei, 18. Eilenburg, 19. Ausnahme, 20. Ligurien

„DER STIL IST NICHT DER MENSCH, SONDERN SEIN IDEAL.“ (S. GRAFF)

Auflösung der letzten Woche:

Sudoku:

leicht

schwer

Um die Ecke gedacht:©

DEI

KE

PRES

S 15

12

Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis.

Die Spielregeln:Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.

Seite 24 Sonnabend, 14. April 2012 | Seite 24UNTERHALTUNG