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Hamburg – St. Petersburg Eine Woche für die deutsch-russische Partnerschaft 11. bis 17. November 2013 Ausstellungen | Internationale Friedenskanzel | Konzert

Hamburg – St. Petersburg · St. Petersburg, eine Woche für die deutsch-russische Partner-schaft“ vom 11. – 17. November. An vielen Plätzen in Hamburg können sich Menschen

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Hamburg – St. Petersburg

eine woche für die deutsch-russische Partnerschaft 11. bis 17. november 2013

Ausstellungen | Internationale Friedenskanzel | Konzert

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Rathaus, 13.00 – 14.00 UhrSenatsempfang für geladene GästeHauptkirche St. Petri, 14.30 – 15.30 UhrMaritimes St. Petersburg – Ausstellungseröffnung

Europa Passage, 14.00 – 18.00 UhrKopf an Kopf – Schach simultanmit dem Hamburger Schachklub

Hauptkirche St. Petri, 20.00 – 22.00 UhrOrthodoxe Kirche im Umbruch Vortrag

Universität Hamburg, 14.00 – 16.00 UhrIkonen und das Bilderverbot der Religionen – SymposiumHandelskammer Hamburg, 14.00 – 16.00 UhrDie wirtschaftliche Entwicklung zwischen Hamburg und St. Petersburg – Vortrag und Ausstellung

Hauptkirche St. Petri, 20.00 – 22.00 UhrTschaikowski & GershwinGalakonzert

Hauptkirche St. Petri, 10.00 – 12.00 UhrÖkumenischer Abschlussgottesdienst

AusstellungenHauptkirche St. PetriZeitgenössische Ikonen aus der Bernsteinzimmer-Werkstatt St. PetersburgMaritimes St. Petersburg aus dem Fenster des preussischen Gesandten Otto von BismarckInternationales Maritimes Museum HamburgGlaube, Liebe, Hoffnung

ProgrAmmwww.sAnkt-Petri.de/Petersburg

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Es war vor zehn Jahren im Juni. Mit einer Delegation der Hauptkirche St. Petri besuchte ich die russisch- orthodoxe Fürst Vladimir Kathedrale in St. Petersburg. Wir erlebten eine großartige Gastfreundschaft und erlagen dem Zauber der „Weißen Nächte“. Aber mit St. Petersburg besuchten wir auch das ehemalige

Leningrad und schauten unserer dunklen Geschichte ins Gesicht.

Vor 70 Jahren wurde die zweitgrößte russische Stadt bombar-diert und von deutschen Truppen 900 Tage belagert. Eine Million Menschen ließ man verhungern. Mein Vater war als 18-jähriger in Russland im Krieg. Und da treffen wir nun im Jahr 2003 diese freundliche Reiseführerin, die von ihrem Großvater erzählt, der das Grauen durchlitten hat. Solche Begegnung tut weh – und ist doch heilsam. Es war 1957. Der Hamburger Bürgermeister Sieveking bekam einen Brief aus Leningrad. Unter Berufung auf die Völkerverstän-digung und die Gemeinsamkeiten der beiden Städte lud man zu einem Besuch ein. Wie gut, dass der damalige Hamburger Senat sich den Weisungen des Auswärtigen Amtes in Bonn widersetzte – und hinreiste. Der Grundstein für die erste Städtepartnerschaft Hamburgs war gelegt.

Es war 2002. In einem ökumenischen Gottesdienst am Buß- und Bettag wird – im Beisein unserer Bischöfin und von Gästen aus St. Petersburg – in der Hauptkirche St. Petri feierlich eine Ikone geweiht. Seitdem finden orthodoxe Glaubens-geschwister in unserer Martinskapelle einen Anziehungspunkt, so wie sich Katholiken an der mittelalterlichen Marienfigur erfreuen oder Protestanten an der aufgeschlagenen Bibel in

editoriAlHAmburg – st. Petersburg eine wocHe Für die deutscH-russiscHe PArtnerscHAFt

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der Barbarakapelle. Die Hauptkirche St. Petri ist ein offenes Gotteshaus für alle Gläubigen, egal welcher Konfession oder Religion sie angehören, und ein Gasthaus für die Seele für alle Menschen guten Willens.

Es ist 2013. Ein Antrittsbesuch beim neuen Generalkonsul der Russischen Föderation in Hamburg. Anschließend sind wir gemeinsam beim zuständigen Staatsrat im Rathaus. Eine neue Woche der Städtepartnerschaft wird geboren. Dieses Programmheft zeigt, wie viele Pontifexe, also Brückenbauer, unterwegs sind. Ein Dank allen, die sich hier einbringen! Und so alte Kontakte beleben und neue initiieren. Es ist ein Segen, wenn wir – ohne die Wunden der Vergangenheit zu vergessen oder aktuelle Konflikte unter den Teppich zu kehren – jeder auf seine Weise das tun, wozu der Prophet Jeremia vor 3000 Jahren aufrief: „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie.“

Ihr Hauptpastor Christoph StörmerVorstand der Stiftung Hauptkirche St. Petri

Hauptkirche

St. Petri

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Seit 1957 – also mehr als ein halbes Jahrhundert – verbindet eine offizi-elle Städtepartnerschaft Hamburg und St. Petersburg. Doch die guten Beziehungen der beiden Hafenstädte an der Elbe und der Newa reichen weit in die Geschichte zurück: Es sind die ältesten, die zwischen einer russischen und einer deutschen

Stadt geknüpft wurden. Dank der Städtepartnerschaft haben die Kontakte in den letzten Jahren in fast allen Bereichen merklich an Dynamik und Intensität zugelegt. Das betrifft den Handel, die Wirtschaft, die soziale und humanitäre Zusammenarbeit, die Kultur und den Tourismus.

Diese vielschichtigen Bindungen zwischen unseren beiden Part-nerstädten sind wichtig für die deutsch-russische Freundschaft. Die städtischen Behörden, der wirtschaftliche Austausch und die gesellschaftliche Organisationen leisten einen bedeutsamen Beitrag zur Förderung der deutsch-russischen Kooperation. Wir können uns keine bessere Grundvoraussetzung für einen dauerhaften Frieden vorstellen, als den Aufbau möglichst vieler Begegnungen zwischen Menschen auf möglichst vielen Ebenen.Wie jede andere muss auch die deutsch-russische Partnerschaft gepflegt werden. Uns freut es sehr, dass sich die Hauptkirche St. Petri dieser Aufgabe angenommen hat.

Ich danke herzlich allen Teilnehmern der Woche der Partner-schaft zwischen Hamburg und St. Petersburg, insbesondere dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und allen Bürgerin-nen und Bürgern, die diese Partnerschaft lebendig werden lassen.

Ivan KhotulevGeneralkonsul der Russischen Föderation in Hamburg

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„Hafenstädte haben einen gemein-samen Beruf: Verbindungen zwischen den Völkern zu befestigen“, verkünde-te der Hamburger Bürgermeister Kurt Sieveking, als er 1957 den Freund-schaftsvertrag mit St. Petersburg per freundlichem Handschlag, ohne jegliche Dokumente, Unterschriften und Stempel schloss. Wir wissen,

wie richtig diese Entscheidung war. Und die Menschen beider Städte leben diese Partnerschaft und gestalten sie mit ihrer Aktivität und ihrem Engagement immer wieder neu.

Ein Zeichen dieser guten Beziehung ist die Initiative „Hamburg – St. Petersburg, eine Woche für die deutsch-russische Partner-schaft“ vom 11. – 17. November. An vielen Plätzen in Hamburg können sich Menschen aus Russland und Deutschland bei Ausstellungen, einem Konzert und Diskussionen begegnen und miteinander ins Gespräch kommen.

Ich danke der Hauptkirche St. Petri und allen Unterstützern für ein Programm, dass die deutsch-russische Freundschaft sichtbar und erlebbar macht – ganz im Sinne des Religionsphilosophen Martin Buber: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“

Dr. Nikolas HillStaatsrat der KulturbehördeFreie und Hansestadt Hamburg

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internAtionAle FriedenskAnzel st. Petri 1

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Seit Menschengedenken wird viel mehr von Kriegen erzählt als vom Frieden. Das muss sich ändern! Auch die Bibel enthält grausame Berichte von Mord und Totschlag, von Kriegszügen und Zerstörungen. Ihre wesentliche Botschaft aber ist eine andere. Eine Friedensvision zieht sich wie ein Sehnsuchtsmotiv durch das alte und das neue Testament. Die Friedfertigen werden selig gesprochen, die Gefangenen erlöst, die Geknickten aufgerichtet und die Hungernden gesättigt. Im letzten Buch der Bibel heißt es: Im himmlischen Jerusalem wer-den alle Völker der Erde friedlich zusammenkommen und „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein“ (Offenbarung 21,4). Das sind Worte des Friedens, die wir auf unseren Kanzeln und auf den Marktplätzen wiederholen müssen. Die biblische Hoffnung sollten wir wach halten: Unsere Welt könnte auch von den Friedfertigen regiert werden!

Die Internationale Friedenskanzel St. Petri lädt dazu ein und sucht das Gespräch mit Gläubigen aus aller Welt. Mit Prof. Dr. Vladimir Fedorov wollen wir das Band des Friedens zwischen St. Petersburg und Hamburg festigen und im Gottesdienst um Frieden auf Erden bitten.

Dr. Ulrike MurmannPröpstin im KirchenkreisHamburg Ost

Ian K. Karan Wirtschaftssenator a.D. Freie und Hansestadt Hamburg

Schirmherrin und Schirmherr der Internationalen Friedenskanzel St. Petri

Dr. Ulrike

Murmann

Ian K. Karan

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FriedenskAnzel Fenster der wAHrneHmung öFFnen

Die Hauptkirche St. Petri ist seit Jahrzehnten ein zentraler Ort für gelebte Ökumene in Hamburg. Alljährlich findet am 3. Februar in St. Petri die „Ansgarvesper“ statt – eine Art festliches Familientreffen der verschiedenen Konfessionen. Ansgar gilt nicht nur als der Apostel des Nordens, sondern auch als einer der Gründungsväter der Hansestadt. An St. Petri ist auch die ACKH, die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Hamburg, zuhause.

Wenn nun im Rahmen der Städte-partnerschaftswoche ein Sym-posium zur Bedeutung der Ikone stattfindet, ist dies nicht nur ein innerchristlicher Dialog über das Verbot, sich von Gott ein Bildnis zu machen. Auch Juden und Muslime haben dazu etwas zu sagen.

Juden, Christen und Muslime sind Verwandte. Sie teilen etliche Traditionen und beziehen sich – je in ihrer Weise – auf Abraham. Wie nun

ist das Bilderverbot, das sich ebenfalls in allen drei Religionen findet, auszulegen? Es geht dabei um

mehr als einen theologischen Disput. Die Art und Weise, wie man Gott wahrnimmt und vermittelt, hat Einfluss auf die Rolle, die Religion in den verschiedenen Gesellschaften spielt. Es ist gut, die renommierte „Akademie der Weltreligionen“ der Hamburger Universität als Mitveranstalter an Bord zu haben. Der Brücken-schlag zwischen akademischer Lehre und gelebter religiöser und ethnischer Vielfalt in der Hansestadt ist wichtig für ein friedliches Zusammenspiel: Sich gegenseitig wahrnehmen, aufeinander neu-gierig sein, miteinander ins Gespräch kommen, voneinander ler-nen, Verschiedenheiten respektieren und Differenzen ertragen – all das gehört auf die Agenda der Internationen Friedenskanzel.

Pastorin Martina

Severin-Kaiser

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Drei Fenster der Wahrnehmung wollen wir im Rahmen dieser Woche weit öffnen: Am Mittwoch mit einem Vortrag zur Rolle der orthodoxen Kirche in Russland, am Freitag mit einem Trialog der Religionen in der Universität Hamburg und zum Abschluss am Sonntag mit einem ökumenischen Gottesdienst und an-schließendem Empfang in der Petrikirche.

Pastorin Martina Severin-KaiserÖkumenebeauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland

Erstmalig in Deutschland:

Im Nordschiff der Hauptkirche

St. Petri sind zeitgenössische Ikonen

aus der Bernsteinzimmer-Werkstatt

St. Petersburg ausgestellt.

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Das Bilderverbot zielt darauf, dass Menschen sich weder von Gott noch von ihren Mitmenschen ein festes Bild machen sollen. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für religiöse Dar-stellungen? Aus russisch-orthodoxer Sicht wird Prof. Dr. Vladimir Fedorov anhand von beeindruckenden Ikonen die Grundzüge der religiösen Deutung von Bildern und deren Bedeutung für die gelebte Frömmigkeit darstellen. Fedorov erhält dazu zwei Repli-ken: Eine von Roy Naor aus jüdischer Sicht und eine von Halima Krausen aus muslimischer Perspektive.

Das Symposium fragt nach den Über-einstimmungen in den abrahami-schen Religionen, aber auch danach, wo Unterschiede vorliegen.

Prof. Dr. Wolfram WeißeDirektor der Akademie der Welt-religionen der Universität Hamburg

FriedenskAnzel gemeinsAmkeiten und unterscHiede

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Vortragdie ortHodoxe kircHe im umbrucH

Erzpriester Prof. Dr. Vladimir FedorovFürst Vladimir Kathedrale St. Petersburg

Mittwoch, 13. November 2013, 20.00 UhrHauptkirche St. Petri, HerrensaalMönckebergstraße, 20095 Hamburg

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion bezeichnen sich viele Menschen in Russland wieder als orthodox: Kirchneubauten, volle Gottesdienste, Bischöfe und Politiker bei wichtigen Anläs-sen Seite an Seite. Hinter dieser Realität scheint immer wieder auch eine andere hervor. Die Orthodoxe Kirche sucht ihren Ort zwischen Vereinnahmung und Selbständigkeit, und dies in einer modernen Konsumgesellschaft, zu der sich auch Russland immer mehr entwickelt. Sie muss neue Wege zu den Menschen gehen. Moderation: Pastorin Martina Severin-KaiserÖkumenebeauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland

SymposiumdAs bilderverbot der religionen und die ikone Als Fenster zum göttlicHen

Freitag, 15. November 2013, 14.00 Uhr Universität HamburgVon-Melle-Park 8, Raum 424, 20148 Hamburg

VortragProf. Dr. Vladimir FedorovFürst Vladimir Kathedrale Sankt Petersburg

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Repliken Roy Naor, Mitglied des Vorstandes der Jüdischen Gemeinde HamburgHalima Krausen,Imamin an der Imam Ali Moschee in Hamburg

Gespräch Moderation: Prof. Dr. Wolfram Weiße, Direktor der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg

ökumeniscHer AbscHluss-gottesdienst

Sonntag, 17. November 2013, 10.00 UhrHauptkirche St. PetriMönckebergstraße, 20095 Hamburg

Predigt: Erzpriester Prof. Dr. Vladimir FedorovFürst Vladimir Kathedrale St. Petersburg

Liturgie: Hauptpastor Christoph Störmer und Pastorin Martina Severin-Kaiser

Anschließend Empfang im Südschiff

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Prof. Dr. Vladimir Fedorov, Erzpriester an der Fürst Vladimir Kathedrale

St. Petersburg, lehrte 25 Jahre am Orthodoxen Theologischen Institut in St. Petersburg und leitete die Christliche Akademie für Gesell-schaftswissenschaften. Seine Themen sind Kirchengeschichte, Ökumene, Missionswissenschaft,

Psychologie und Ökologie. Schon seit den 1970er Jahren besucht er

Deutschland und spricht hervorragend deutsch.

Roy Naor, Mitglied des Vorstandes der Jüdischen Gemeinde Hamburg , ist für die jüdische Gemeinde aktiv am inter-religiösen Dialog in Hamburg beteiligt. So ist er Mitglied des Interreligiösen Forums Hamburg und Mitglied des Beirates der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg.

Halima Krausen, Imamin an der Imam Ali Moschee in Hamburg, ist in Hamburg und international eine renommierte islamische Theologin und Expertin für den interreligiösen Dialog. Sie ist an der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg in der Lehre aktiv und ist Mitglied des interreligiösen Expertenkreises dieser Institution.

Prof. Dr.

Vladimir

Fedorov

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eine wocHe Für die deutscH-russiscHe PArtnerscHAFt

konzert

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Mit Musik gelingt vielleicht der ein-fachste und schnellste Brücken schlag zwischen Menschen unter schiedlicher Herkunft, Kultur und Religion. Musik geht unmittelbar unter die Haut, sie schafft einen gemeinsamen Seelen-raum, der keine Worte nötig hat. Umso mehr freuen wir uns, Sie zu einer musi-kalischen Sensation einladen zu dürfen:

Die Augen werden nicht glauben, was die Ohren hören. Das russische Ensemble „Russian Timbre“ wird auf fünf Akkordeons ein symphonisches Konzert bekannter Werke geben, die sonst nur von großen Orchestern gespielt werden. In Russland stellen diese Künstler schon seit 30 Jahren unter Beweis, dass dies erfolgreich gelingt, während es für die deutschen Konzert-besucher eine völlig neue Hörerfahrung sein dürfte. Gemeinsam werden die „Russian Timbre“ mit den Solisten des Hamburger

„Beethoven Duo“ auftreten. Alina Kabanova Klavier und Fjodor Elesin Cello sind das Traumpaar klassischer Kammermusik. Mit der Hauptkirche St. Petri sind sie überdies seit längerem freund-schaftlich verbunden. Unter dem Label „J.S. Bach und Partner“ veranstalten sie seit mehreren Jahren musikalische Veranstal-tungen zu Gunsten der kulturellen Arbeit der Hauptkirche St. Petri. Fjodor Elesin ist der Initiator des Konzerts und in St. Peters burg aufgewachsen. Sein leidenschaftliches Engagement wird zu einem Brückenschlag werden zwischen Elbe und Newa.

In einem einzigartigen musikalischen Arrangement werden Tschaikowskis „Pococo Variationen“, Gershwins „Rhapsodie in Blue“ und andere Meisterwerke zu hören sein.

Pastor Rolf-Dieter SeemannHauptkirche St. Petri

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GalakonzerttscHAikowski & gersHwinSymphonische Werke erstmalig für Akkordeon-Ensemble und Solisten

Samstag, 16. November 2013, 20:00 UhrHauptkirche St. PetriMönckebergstraße, 20095 Hamburg

S. Rachmaninov – VokaliseA. Najunkin – Fantasy by theme of Beatles „Michelle”V. Fendrikov – „Black Eyes”P. Tschaikowski – Rokoko Variationen op. 33 im Arrangement für Violoncello und Akkordeon-Quintett

Pause

J. S. Bach – Matthäus Passion, Aria „Erbarme, dich, mein Gott“J. Rodrigo – Concert for guitar „Aranjuez” 2 Satz.G. Gershwin – „Rhapsody in Blue” im Arrangement für Klavier und Akkordeon-Quintett

Vorverkauf: Büro der Hauptkirche St. Petri, Telefon 040 / 32 57 40-0, Konzertkasse Gerdes, Telefon 040 / 44 02 98 sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen Die Abendkasse öffnet 45 Minuten vor Konzertbeginn.

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Eintritt:

10 / 18 / 26 Euro

(zzgl. VVK-Gebühr)

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Das Beethoven Duo wurde 2006 von der Pianistin Alina Kabanova und dem Cellisten Fjodor Elesin unter der künstleri-schen Leitung von Maestro Abbado in Hamburg gegründet. Den Namen wählte das deutsch-russische Ensemble zu Ehren des Schöpfers der kammermusikalischen Gattung Cello-Klavier-Duo, Ludwig van Beethoven. Interpretatorische Impulse fand das Duo am Instituto Internacional de Musica de Camara de Madrid bei Ralf Gothoni, Bruno Canino, Manahem Pressler. Es folgte eine rasante Konzertkarriere. 2008 gab das Beethoven Duo sein Debüt in der Carnegie Hall New York. Seither zählt es zu den Kammermusik-Ensembles der Spitzenliga.

Die Timbre Russian Accordion Group wurde 1982 von Valeri Somorov in Moskau gegründet. Alle Mitglieder – Paul Zaitsev, Viacheslav Stoma, Aleksej Kochurov, Michail Dmitrokopulo und Viacheslav Kuzminskiy – sind promovierte Solisten. Das Ensemble hat in vielen Ländern der Welt konzertiert und ist Sieger aller russischen und vieler internationaler Accordeon-Wettbewerbe, darunter des Grand Prix International (France 1991) und der Citta di Castelfidardo (Italy 1991). Das Ensemble ist 2013 mit Förderung durch das Kulturministerium der Moskauer Region in Deutschland.

Erstmalig für Akkordeon-Ensemble und Solisten

TSCHAIKOWSKI GERSHWIN

Rococo VariationenRhapsody in Blue

Erstmalig für Akkordeon-Ensemble und Solisten

TSCHAIKOWSKI GERSHWIN

Rococo VariationenRhapsody in Blue

Die Timbre

Russian Accordion

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Beethoven

Duo

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Erstmalig für Akkordeon-Ensemble und Solisten

TSCHAIKOWSKI GERSHWIN

Rococo VariationenRhapsody in Blue

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Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Hamburg und St. Peters-burg reichen weit zurück: Hamburger Kaufleute liefen mit als erste die Bucht von St. Petersburg an, nachdem die Stadt im Jahr 1703 ge-gründet worden war. Kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhanges 1991 hat die Handelskammer Hamburg

die Verbindungen zu der Hafenstadt wieder aufgenommen und intensiviert. Vor 20 Jahren hat sie dort ein eigenes Vertretungs-büro eröffnet, das Hamburger Firmen, die Chancen im russischen Markt suchen, ebenso unterstützt wie russische Unternehmen, die ein Engagement in Hamburg planen. Zugleich engagiert sich die Vertretung aktiv in der Weiterbildung junger russischer Fach- und Führungskräfte. Seit 2002 führen wir in St. Petersburg einen Studiengang „Internationales Wirtschaftsrecht“ in deutscher Sprache durch. Vor dem Hintergrund unsere engen Beziehungen zur wunder-schönen Stadt an der Newa begrüßen wir die Aktionswoche

„Hamburg – St. Petersburg“, an der sich viele Institutionen unserer Stadt beteiligen. Sie ist ein weiterer Knoten im engen Netzwerk der Beziehungen zwischen unseren beiden Städten. Unsere Handelskammer lädt herzlich ein zu einem wirtschaft-lichen Vortrag, verbunden mit einer Präsentation bibliophiler Exponate zu St. Petersburg aus unserer Commerzbibliothek. Corinna NienstedtGeschäftsführerin Leiterin des Geschäftsbereiches International der Handelskammer Hamburg

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Wladimir Patjaka und Dr. Gabriele Kötschau Vertretung der Handelskammer Hamburg in St. Petersburg

Freitag, 15. November 2013, 14.00 UhrHandelskammer Hamburg, PlenarsaalAdolphsplatz 1, 20457 Hamburg

Wladimir Patjaka widmet sich der Entstehung der Städte-partnerschaft (1957) und ihren wirtschaftlichen Aspekten, den wichtigsten Etappen ihrer Entwicklung von Anfang der 1960er bis in die 1990er Jahre hinein, darunter das erste Bürgermeister-treffen, die Leningrad-Tage in Hamburg und die Hamburg-Tage in Leningrad sowie die Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen und der direkten Kontakte zwischen den Bürgern. Dr. Gabriele Kötschau spricht über die Schwerpunkte der wirt-schaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Metropolen. Bedeutende Hafenstädte, in denen Hafen und Logistik eine zentrale Rolle spielen, aber auch andere Wirtschaftsbereiche wie die Gesundheitswirtschaft, Dienstleistungen, Tourismus, Energie und IT gewinnen zunehmend an Bedeutung – eine Zusammenarbeit mit Perspektiven.

Anmeldung erforderlich unter [email protected]

HAmburg – st. Petersburg: Aus den sAmmlungen der HAndelskAmmerDie Commerzbibliothek der Handelskammer Hamburg und die Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchivpräsentieren im „Haus im Haus“ in der Handels-kammer Land karten, Verträge und Reise-beschreibungen u. v. m. aus dem 18. Jahr-hundert bis heute. Mo – Do: 9.00 bis 17.00 Uhr, Fr: 9.00 bis 16.00 Uhr

vorträgedie wirtscHAFtlicHe entwicklung zwiscHen HAmburg und st. Petersburg von beginn der bezieHungen bis Heute

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Eintritt frei.

Die Ausstellung ist

noch bis Mitte Januar

2014 zu sehen.

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Wladimir Patjaka, geb. 1955 in Leningrad, stell-vertretender Leiter der Vertretung der Handelskammer

Hamburg in St. Petersburg; Ausbildung: Philologische Fakultät der Staatlichen Universität St. Petersburg (Germanistik), St. Petersburger Filiale der Akademie für den Staatsdienst beim Präsidenten der Russischen Föderation; u.a. von 1980 bis 1995 Mitarbeiter, später Leiter der Abteilung für regionale Beziehungen des Komitees für Außenbeziehungen der Stadt St. Petersburg (Hauptrichtung – Städtepartnerschaftliche Beziehungen mit Hamburg). Seit 2001 Stellvertretender Leiter der Vertretung der Handelskammer Hamburg in St. Petersburg.

Dr. Gabriele Kötschau blickt auf über 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen Recht, Politik, Wirtschaft und Diplomatie zurück. Seit 1977 Rechtsanwältin in Flensburg, engagierte sie sich von 1988 bis 2005 als Abgeordnete im Schleswig-Holsteinischen Landtag vor allem für Ostseekooperation und Zusammen-arbeit mit Osteuropa. Von 2005 bis 2010 Generaldirektorin des Internationalen Ständigen Sekretariats des Ostseerates mit Sitz in Stockholm. Seit August 2011 leitet sie die Vertretung der Handelskammer Hamburg in St. Petersburg.

Dr. Gabriele

Kötschau

in St. Petersburg

Wladimir

Patjaka

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Ausstellungen4

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Zar Peter der Große war in seiner Zeit ein weitblickender Herrscher, der St. Petersburg aus den Sümpfen der Newa entstehen ließ. St. Peters-burg – wie auch Hamburg – wurde zum Tor der Welt: Schifffahrt, Schiffbau und Seehandel brachten beiden Städten Wohlstand und auch kulturelle Identität. Diese Weitsicht

beider Städte verdanken sie Menschen, die das Meer und die Schifffahrt immer als Lebensader einer aufstrebenden Gesell-schaft empfunden haben.

71 Prozent unseres Planeten sind von Wasser bedeckt. Die Meere verbinden Nationen und Menschen ganz unterschiedlicher Kulturen. Hamburg und St. Petersburg, eng durch die maritime Tradition verbunden, müssen wie Ebbe und Flut aber immer auch um ihre Freundschaft ringen. Deshalb ist eine Woche der Partnerschaft so wichtig. Wir – das Internationale Maritime Museum Hamburg – wünschen allen Beteiligten interessante Begegnungen und anregende Gespräche. Viele Exponate und Kunstwerke aus der maritimen Geschichte Russlands sind in der Hauptkirche St. Petri und in unserem Museum zu entdecken. Wir freuen uns, Sie als Gäste begrüßen zu dürfen.

IhrProf. Peter Tamm sen.Stifter und Gründer des Internationalen Maritimen Museums Hamburg

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Bilder von Andrej Tron, St. Petersburg

Montag bis Sonntag, 11. – 17. November 2013, 10.00 bis 17.00 UhrHauptkirche St. PetriMönckebergstraße, 20095 Hamburg

Von 1859-1862 residierte Otto von Bismarck als preussischer Gesandter in der Hafen-

stadt an der Newa. Der St. Petersburger Maler Andrej Tron lässt die Eindrücke des späteren deutschen Kanzlers lebendig werden. Die Szenen, Schiffe,

Landschaften und Menschenbilder ent-standen anhand historischer Materialien

der Petersburger Museen und Archive.

AusstellungseröFFnung Montag, 11. November 2013, 14.30 UhrBegrüßung: Hauptpastor Christoph Störmer

Kaltgestellt? Otto von Bismarck in St. Petersburgvon Prof. Dr. Ulrich LappenküperOtto-von-Bismarck-Stiftung

AusstellungmAritimes st. Petersburg Aus dem Fenster des PreussiscHen gesAndten otto von bismArck

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Eintritt frei

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Andrej Tron wurde 1960 in Leningrad als Sohn eines Kapitäns zur See und der Leiterin einer großen Petersburger Bibliothek geboren. 1982 absolvierte er die Kunstfakultät der Universität in seiner Heimatstadt St. Petersburg. Bereits in seinen Studien-jahren überzeugte Tron als Graphiker und Kenner der russischen Geschichte. Sein Wirken steht in den Traditionen von Alexei Bogolubow, Alexander Beggrow und Derec Garnder. Maltech-nisch setzt er die Traditionen der europäischen Aquarellschule des 19. Jahrhunderts fort.

Als ausgewiesener Experte der Marine-geschichte machte sich Andrej Tron

einen Namen als Marinemaler und Spezialist für die Rekonst-ruktion historischer Schiffe. Von 1990 bis 2000 war er Chefzeich-ner des russischen Marine-museums. Zur Zeit ist Tron im

Atelier des Zentralen Museums Russland in St. Petersburg tätig.

Bilder von

Andrej Tron

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Montag bis Sonntag, 11. – 17. November 2013, 10.00 bis 17.00 UhrHauptkirche St. PetriMönckebergstraße, 20095 Hamburg

Bereits in den 1990er Jahren spezialisierten sich die Meister aus der St. Petersburger Bernsteinzimmer-Werkstatt auf

Ikonen, ganz aus Bernstein gefertigt. Diese zeit-genössischen Ikonen sind ein bedeutendes

Zeugnis der Verbindung aus altrussischer Ikonen-Tradition und den traditionellen Techniken der Bernsteinbearbeitung aus Deutschland. Selten außerhalb Russlands sind die Ikonen mit Motiven

von Christus, der Gottesmutter und orthodoxen Heiligen jetzt erstmalig in

Deutschland zu sehen.

AusstellungzeitgenössiscHe ikonen Aus der bernstein-zimmer-werkstAtt st. Petersburg

11.1

1. –

17.

11.

Eintritt frei

keine Besichtigung

während der Gottes-

dienste

mo–so

Ikonen aus der Bernstein-

zimmer-Werkstatt St. Petersburg

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Dienstag bis Sonntag, 12. – 17. November 2013, 10.00 bis 18.00 UhrInternationales Maritimes Museum HamburgKaispeicher B, Koreastrasse 1, 20457 Hamburg

Was fühlen Menschen in Seenot? Wie handeln sie im Angesicht des vermeintlich sicheren Todes? Im Mittelpunkt der Sonder-ausstellung stehen packende Fälle von Seenot und Rettung, darunter eine Flaschenpost mit einem letzten Gruß an die Familie und die Geschichte dreier Weltumsegler, deren Yacht abseits aller Fahrtrouten von einem springenden Buckelwal versenkt wurde.

Aus einer Bibel von 1662 werden historische Stiche mit Beschreibungen und Bauplänen der Arche

Noah gezeigt, die sich an den biblischen Vorgaben orientieren und einen Einblick in die Glaubenswelt der frühen Neuzeit gewähren.

Eintritt Erwachsene: 12,50 Euro

sonderAusstellungglAube, liebe, HoFFnung

12.1

1. –

17.

11.

Die Ausstellung ist noch

bis zum 31. Dezember

2013 zu sehen.

di–so

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Dienstag, 12. November 2013, 14.00 bis 18.00 UhrEuropa Passage HamburgBallindamm 40, 20095 Hamburg

Schach und Russland – das gehört für viele eng zusammen. Der HSK Hamburger Schachklub von 1830 e. V. vermittelt die Kunst des Schachs hautnah. Er ist der größte Schachklub Deutschlands und unterhält mit seiner Schachschule Hamburg enge Beziehungen auch zu den Großmeistern aus St. Petersburg.

Die Intenationale Meisterin und Bun-desliegaspielerin Judith Fuchs spielt vier Stunden simultan gegen Gäste des HSK. Anmeldungen unter [email protected] oder mobil 0176 / 59 70 47 80

eventkoPF An koPF – scHAcH simultAnmit dem HAmburger scHAcHklub e. v.

AnFAHrtenEuropa Passage: S 1, S 3, U 2, U 4 (Haltestelle Jungfernstieg)Handelskammer Hamburg: U 3 (Haltestelle Rathaus)

Hauptkirche St. Petri: U 3 (Haltestelle Mönckebergstraße)IMMH Internationales Maritimes Museum Hamburg: U 4 (Haltestelle Überseequartier)

Rathaus Stadt Hamburg: U 3 (Haltestelle Rathaus)Universität Hamburg: S 11, 21, 31 (Haltestelle Dammtor), dann Bus 5 (Haltestelle Grindelhof).

12.1

1.

di

Judith

Fuchs

Eidelstedt Zentrum

Bönningstedt

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Quickborn

Hörgensweg

Burgwedel

Tanneneck

Hasloh

Quickborn Süd

Schnelsen

Ulzburg Süd

Richtung Neumünster/Kiel

Richtung Itzehoe/Husum

Dauenhof

Horst

Alster

Berliner Tor

RitterstraßeWartenau

Landwehr

BarmbekFriedrichs- berg

Kornweg (Klein Borstel)

Hoheneichen

Wellingsbüttel

Poppenbüttel

Habichtstraße

Rübenkamp (City Nord)

Alte Wöhr (Stadtpark)

Ohlsdorf

Sengelmannstraße (City Nord)

Alsterdorf

Lattenkamp (Sporthalle)

Hudtwalckerstraße

Kellinghusen- straße

Norderstedt Mitte

Richtung Neumünster

Christuskirche

Emilienstraße

Osterstraße

Lutterothstraße

Hagenbecks Tierpark

Hagendeel

Niendorf Markt

Joachim-Mähl-Straße

Schippelsweg

Niendorf Nord

Sternschanze(Messe)

Feldstraße(Heiligengeistfeld)

St. Pauli

SchlumpHolstenstraße

Altona

Reeperbahn

Königstraße

Landungsbrü

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Prisdorf

Elmshorn

Langenmoor

Sparrieshoop

Bokholt

Voßloch

Barmstedt Brunnenstraße

Barmstedt

Pinneberg

Tornesch

Alveslohe

Langeln

Buckhorn

Hoisbüttel

Ohlstedt

Volksdorf

Alter Teichweg

Straßburger Straße

Wandsbek Markt

Wandsbek- Gartenstadt

Trabrennbahn

Farmsen

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Meiendorfer Weg

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Großhansdorf

Bad Oldesloe

KupfermühleBargteheide

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Richtung Lübeck

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Fahrenkrug

Richtung Neumünster

Rothenburgsort

Billwerder-Moorfleet

Mittlerer Landweg

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Schwerin/Rostock

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Dahlenburg

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Harburg

SuerhopHolm-Seppensen

Büsenbachtal

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Richtung Soltau

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Richtung Bremen

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Kutenholz

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Ruschwedel

Harsefeld

Richtung Bremerhaven Neukloster

Horneburg

Dollern

Agathenburg

Stade

Hammah

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Richtung Cuxhaven

Neugraben

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Elbgaustraße

Mönckebergstraße

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Gänsemarkt(Oper)

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(Messe / CCH)

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Hamburger Straße

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Lübecker Straße

Uhlandstraße

Dehnhaide

Rahlstedt

Tonndorf

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Richtung Lübeck

Mölln

Ratzeburg

Halstenbek

Krupunder

Allermöhe

Nettelnburg

Hasselbrook

Großbereich Hamburg

Großbereich Hamburg

Moorbekhalle (Schulzentrum Nord)

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Ochsenzoll

Fuhlsbüttel Nord

Klein Borstel

Kaltenkirchen Süd

Nützen

Bad Bramstedt Kurhaus

Boostedt

RichtwegGarstedt

KiwittsmoorLangenhorn NordLangenhorn Markt

Fuhlsbüttel

Meeschensee

FriedrichsgabeQuickborner Straße

Haslohfurth

GroßenaspeWiemersdorf

Bad Bramstedt

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Kaltenkirchen

Henstedt-Ulzburg

Holstentherme

Diebsteich

Langenfelde

EidelstedtStellingen Arena

Fischbek

Wandsbeker Chaussee

HamburgAirport(Flughafen)

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Haupt-bahnhof

CentralStation

Nord

Süd

Buxtehude

Rathaus

HafenCity

Universitä

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ab Herb

st 2013

Haltestellen Schnellbahn-/RegionalverkehrRapid Transit-/Regional Rail-Stations

GroßbereichsgrenzeGreater Hamburg boundary

nicht im HVVnot inside HVV network

Parken und Reisenpark and ride

Nur zeitweilig / limited services Barrierefreier Zugang zuden SchnellbahnenInfos zum barrierefreienZugang zu den Regionalbahnenunter Tel. 040-19 449

Barrier-free access to the rapid transit trainsInformation on barrier-free access to the regional trainson tel 040-19 449

Nicht alle Regionalverkehrs-züge halten an jedem BahnhofNot all regional trains stop at all stations

FernbahnhofMain-Line Station

Stand: 09.12.2012 © HVV

Infos · Fahrpläne · Service www.hvv.de · 040 -19 449

Schnellbahn-/ RegionalverkehrRapid Transit /Regional Rail

HVV_sbr_4c_12.12_fin.rz.indd 1 13.03.13 17:00

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Wir danken dem Verlag Carl H. Dieckmann für die Herstellung und das Sponsoring sämtlicher Drucksachen sowie Orca van Loon Communications für die PR-Unter-stützung zu „Hamburg – St. Petersburg, eine Woche der deutsch-russischen Partnerschaft“.

Ferner danken wir der Senatskanzlei der Freien und Hanse-stadt Hamburg für die finanzielle Unterstützung sowie Ian K. Karan für das Sponsoring des Konzertabends.

imPressum

Veranstalter Hauptkirche St. PetriBei der Petrikirche 2, 20095 Hamburgwww.sankt-petri.deV.i.S.d.P.: Hauptpastor Christoph Stö[email protected]

ProjektmanagementStiftung Hauptkirche St. PetriBei der Petrikirche 2, 20095 Hamburgwww.st-petri-stiftung.deLeitung: Jens [email protected]: Berndt FuhrmannKünstlerische Beratung: Holger von NeuhoffMusikalische Leitung: Beethoven Duo HamburgBeratung PR: Orca van Loon Communications

ProgrammheftRedaktion: Maria Jansen – Public RelationsÜbersetzung Klappentext: Inna Halfina, DiplomübersetzerinGrafik: Landesbetrieb Geoinformation und VermessungGrafik Konzert: Regine von BredowHerstellung: Verlag Carl H. Dieckmann

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„Von meinem ZEIT-Büro aus sehe ich St. Petri, eine Kirche, in de sich auch Katholiken wie ich durchaus zu Hause fühlen können.Aufreche und mittendrin steht sie in der Stadt, ein Gotteshaus, das wirklich das verkörpert, was Hamburg so ger-ne ausstrahlen möchte: Offenheit für alle. Das ist gut und sollte sich weiter

entwickeln. Deshalb unterstütze ich die Stiftungskampagne.“

Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur DIE ZEIT

Unterstützen Sie die Stiftung, damit die Hauptkirche St. Petri auch weiterhin die notwendigen spirituellen, kulturellen und sozialen Angebote machen kann.

Stiftung Hauptkirche St. PetriKonto 5019607Evangelische DarlehnsgenossenschaftBLZ 210 60 237BIC GENODEF1EDGIBAN DE74210602370005019607

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Hamburg – St. PetersburgEine Woche für die deutsch-russische Partnerschaft

„Es ist ein Segen, wenn wir – ohne die Wunden der Vergangenheit zu vergessen oder aktuelle Konflikte unter den Teppich zu kehren – jeder auf seine Weise das tun, wozu der Prophet Jeremia vor 3000 Jahren aufrief: ‚Suchet der Stadt Bestes und betet für sie’.“

Счастье, когда мы стремимся, каждый по-своему, не забывая раны прошлого и не скрывая существующие конфликты, делать то, к чему три тысячи лет тому назад призывал пророк Иеремия: „Заботьтесь о благосостоянии города и молитесь за него“.

Christoph Störmer, Hauptpastor St. Petri

Ausstellungen | Internationale Friedenskanzel | Konzert11. bis 17. November 2013

VeranstaltungsorteHauptkirche St. PetriUniversität HamburgHamburger RathausHandelskammer HamburgEuropa-PassageInternationales Maritimes Museum

www.sankt-petri.de/petersburg