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hanazeder electronic GmbH, J.M.Dimmel Str. 10, A-4910 Ried
Alle Rechte vorbehalten, Änderung und Irrtum vorbehalten, Letzte Änderung: 14.05.2010
1
Achtung:
Vor Gebrauch Anleitung lesen!
Vor Öffnen des Gehäuses spannungsfrei machen!
hanazeder FP-2 SH-Modus
hanazeder electronic GmbH J.M. Dimmel Str. 10 4910 Ried i. I. Tel.: +43 7752 84 214 Fax.: +43 7752 84 214 4 www.hanazeder.at [email protected]
Funktionen 2 Ausgänge 230V
Beide Ausgänge mit Handschaltung über Taste und LEDs zur Anzeige
des Betriebszustandes
Drehzahlregelung für 2 Pumpen mit
230V Phasenanschnittsteuerung oder Impulspaketen
oder wahlweise
mit Analogsignal 0-10V
6 Fühlereingänge
Jeder Ausgang verfügt über einen Differenzregler mit
Überhitzungsschutz und Rückkühlung
PT1000, KTY81-110, KTY81-210 oder NTC3kΩ möglich
Wärmemengenmessung
Solarvorrangfunktion
Solar-Startfunktion mit oder ohne Einstrahlungssensor
Optional mit Tages und Wochenschaltuhr
Optional mit RS232 Schnittstelle für PC oder Modem/GSM-Modem
zum Einstellen und Testen.
Alle Einstellungen über PC oder an der Steuerung möglich
(mit RS232 Schnittstelle)
Umschaltbar auf Freiprogrammierbaren Modus mit erweitertem
Funktionsumfang
Insta
llatio
n, B
edie
nu
ng,
Ein
ste
llung
Version: SH2 Mar 25 2010
hanazeder electronic GmbH, J.M.Dimmel Str. 10, A-4910 Ried
Alle Rechte vorbehalten, Änderung und Irrtum vorbehalten, Letzte Änderung: 14.05.2010
2
Funktionen ................................................................................................................................................... 1 Technische Daten ......................................................................................................................................... 3
Montage ..........................................................................................................................................3 Elektrischer Anschluss ..................................................................................................................4
Übersicht ...................................................................................................................................................... 4 Netzanschluss: 230V ~ 50Hz, ..................................................................................................................... 5 Ausgänge 230V, A1 und A2 ........................................................................................................................ 5 Analog Ausgänge 0-10V .............................................................................................................................. 6 Eingänge ...................................................................................................................................................... 7 Schnittstelle RS232 ...................................................................................................................................... 8 Belegung von Ein– und Ausgängen (Gesamtübersicht) ............................................................................... 9
Bedienung - Grundlagen ............................................................................................................. 10 Bedienung – Ausgänge .............................................................................................................................. 11
Betriebszustand ..................................................................................................................................... 11 Betriebsstundenzähler ........................................................................................................................... 11 Solarvorränge ........................................................................................................................................ 11
Allgemeine Einstellungen - Übersicht Menüpunkte ................................................................. 12 Allgemeine Einstellungen ............................................................................................................ 13
Softwareversion und Codeeingabe ............................................................................................................. 13 Benutzerberechtigung ................................................................................................................................ 13
Spracheinstellung .................................................................................................................................. 14 Schema Laden ....................................................................................................................................... 14 Einstellungen sichern / exportieren und wiederherstellen / importieren ................................................ 14
Zusammenhängende Kreise (Anzahl gemeinsamer-/Solar-Kreise) ............................................................ 15 Mitlauf von Ausgang 1 .............................................................................................................................. 15 Solarfunktion, Zeit-, Sonnenfühler- und Startfunktion ............................................................................... 16 Leistungsmessung ...................................................................................................................................... 17 Fühlereinstellungen - Bezeichnung, Typ, Abgleich ................................................................................... 19
Displaybeleuchtung ............................................................................................................................... 20 Datum und Uhrzeit (optional) ............................................................................................................... 20 Optionale Uhr ....................................................................................................................................... 21 Fehlermeldungen, Rücksetzen auf Werkseinstellungen ........................................................................ 21
Ausgangs-Einstellungen .............................................................................................................. 23 Anzeige der Schaltbedingungen ............................................................................................................ 23 Differenz ............................................................................................................................................... 23 Übertemperatur Ein– und Ausschaltung................................................................................................ 24 Rückkühlung ......................................................................................................................................... 24 Schaltuhr (nur mit optionale Uhr) ......................................................................................................... 25
Schematische Darstellung der Logik eines Ausgangs ................................................................................ 26
Umschalten zwischen SH-Modus und FP-Modus ..................................................................... 26 Solaranlagen ................................................................................................................................ 27
Solarvorränge ............................................................................................................................................. 27 Solar – Zeitfunktion ................................................................................................................................... 28 Sonnenfühlerfunktion ................................................................................................................................ 29 Startfunktion mit Einstrahlungssensor ....................................................................................................... 30 Startfunktion ohne Einstrahlungssensor ..................................................................................................... 31 Spreizung für zusätzlichen Ausgang .......................................................................................................... 32
Drehzahlregelung ........................................................................................................................ 33 Verwendeter Ausgang für die Drehzahlregelung .................................................................................. 35
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3
Technische Daten Elektrische Daten:
Netzspannung: 230V AC 50Hz
Schutzklasse: II Anschlussleistung: 480 VA
Leistungsaufnahme der Steuerung < 4W
Es Handelt sich um ein Elektronisches Steuer- und Regelgerät zur Verwendung in Verbindung mit
Thermischen Solaranlagen, Heizungsanlagen und ähnlichen Anlagen.
Die Trennung der Ausgänge A1 bis A3 erfolgt elektronisch. Das Gerät entspricht Wirkungsweise Typ 1 nach EN60730
Zulässige Umgebungsbedingungen:
Betrieb: 0-40°C, max. Luftfeuchtigkeit: 90%, nicht kondensierend. Verschmutzungsgrad 2 Lagerung: -20-60°C, max. Luftfeuchtigkeit: 90%, nicht kondensierend.
Gehäuse: Abmessungen (ohne Kabeldurchführungen, B*H*T): ca. 170*105*84mm
Temperaturbeständigkeit: Kugeldruckprüfung: 73°C
Glühdrahtprüfung: 960°C
Montage
Vor Öffnen des Gehäuses
spannungsfrei machen
Das Gerät darf nur in einem
trockenen Raum montiert werden.
Zulässige Betriebstemperatur:
0-40°C,
max. Luftfeuchtigkeit:
90%, nicht kondensierend.
Das Gerät wird an 4 Löchern unter
den Scharnieren und
Verschlussschrauben montiert
werden (dazu müssen die Scharniere
aus dem Gehäuseunterteil gelöst
werden).
Zur Wandmontage mindestens
Schrauben 3*35mm verwenden.
Montage
Ausgänge / 230V
Eingänge / Kleinspannung
Netzkabel
Montagelöcher
88,0
10
5,0
170,0
153,0
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4
Ele
ktr
on
ik
Au
sg
än
ge
Netz A1 A2
L
N
L
N
L
N
+ -
+ -
+ -
+ - + - + -
F5
F1
F6
F2 F3 F4
-
IN
+5V
GN
DA
O1
AO
2
0-10VAusgänge
Elektrischer Anschluss
WARNUNG: Gefahr durch Stromschlag!
Vor Öffnen des Gehäuses spannungsfrei machen!
Nach der Montage bzw. dem Anklemmen Gehäuse verschrauben!
Das Gerät darf nur von einem Fachmann unter Einhaltung aller einschlägigen
Vorschriften montiert und angeschlossen werden!
Anlagen in denen das Gerät verwendet wird müssen bauseits gegen Schäden durch
Überhitzen oder Einfrieren gesichert sein. (z.B. Thermostate gegen Einfrieren von
Plattenwärmetauschern oder überhitzen von Niedertemperaturkreisen)
Übersicht
2 Analogausgänge
(wahlweise statt 230V Ausgang A1 und A2 verwendbar)
Optionale Uhr (für Schaltuhr)
EEPROM zum Sicherung der Einstellungen und Schemen
6 Analogeingänge für Temperaturfühler
1 Digitaleingang für Freigabefunktion oder Durchflussgeber
Montage
Netzanschluss
2 Ausgänge 230V (Drehzahlreglung möglich)
Sicherungen für
Elektronik
Ausgänge 230V
Stecker für Adapter auf RS232 Schnittstelle zum Einstellen über PC und für Fernwartung über Analog- oder GSM-Modem
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5
Ele
ktr
on
ik
Au
sg
än
ge
Netz A1 A2
L
N
L
N
L
N
LPE
N L N PE L N PE
Netzanschluss: 230V ~ 50Hz, Maximale Gesamtleistung aller über die Steuerung versorgten Geräte und der Steuerung: 470 VA
Eigenverbrauch der Steuerung: Abhängig von Eingangsbeschaltung und Betriebszustand: < 4W
Der Anschluss an die Netzspannung erfolgt an der Klemme „Netz“. Der maximale
anschließbare Schutzleiterquerschnitt beträgt 2,5mm².
Das Gerät darf nur an eine Netzleitung angeschlossen werden, die mit maximal 16A
abgesichert ist. Es muss mindestens ein Leitungsquerschnitt von 0,75mm² verwendet
werden.
Im Versorgungsstromkreis muss eine leicht zugängliche Trennvorrichtung vorhanden
sein. (z.B. durch Verwendung des mitgelieferten Netzkabels)
Alle Leitungen müssen zugentlastet montiert werden! (Die durch Dichtungsstopfen
geführten Leitungen in einem Kabelkanal verlegen!)
Sicherungen:
Elektronik
(Stromversorgung der
Steuerungselektronik):
T32mA
Ausgänge: F2A
Ausgänge 230V, A1 und A2 Bei den Ausgängen A1 und A2 handelt es sich um Triac-Ausgänge.
Bei A1 und A2 ist Drehzahlreglung durch Phasenanschnittsteuerung oder
Impulspakete möglich.
Es handelt sich um eine Elektronische Trennung!
Verbraucher 230V~ (Pumpe, Ventil, Relais, …)
Netz
230V ~
Montage
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Zulässige Beschaltung der Ausgänge: Max. 400VA an einem Ausgang,
maximal 460VA an allen 3 Ausgängen zusammen.
Hinweise zu angeschlossenen Geräten bei Triac-Ausgängen:
Bei einigen Gerätetypen (Schütze und bestimmte Zirkulationspumpen) muss, für den
einwandfreien Betrieb der Triacausgänge, ein RC-Glied (als Zubehör erhältlich)
parallel angeschlossen werden.
Wird ein Ausgang mit Drehzahlregelung (Phasenanschnittsteuerung) betrieben, kann
abhängig vom angeschlossenen Verbraucher ein externer Filter zur Funkentstörung
erforderlich sein.
Analog Ausgänge 0-10V Die Analogausgänge AO1 und AO2 liefern eine
Gleichspannung von 0 bis 10V die durch die
Funktion Drehzahlregelung verändert wird.
Es kann wahlweise ein Gerät am 230V
Ausgang oder am 0-10V Ausgang mit der
gleichen Nummer angeschlossen werden. Die
0-10V Ausgänge werden parallel zu den
Ausgänge A1 und A2 angesteuert.
Es ist eine gemeinsame Masseklemme (GND
bzw. „-“) für die 2 Ausgänge vorhanden, diese
ist mit den „-“ Klemmen der Eingänge
verbunden.
Steuerungsdeckel
Montage
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7
+ -
+ -
+ -
+ - + - + -
F5
F1
F6
F2 F3 F4
-
IN
+5V
Eingänge Die Steuerung verfügt über 6 Fühlereingänge und
einen Digitaleingang.
Die „-“ Klemmen aller Eingänge sind miteinander
verbunden, es kann für mehrere Eingänge eine
gemeinsame „-“ Leitung verwendet werden.
Temperaturfühler können beliebig gepolt werden.
Digitaleingang IN: Am Eingang IN kann ein Durchflussgeber für eine
Leistungsmessung angeschlossen werden. Die
Impulswertigkeit des Durchflussgebers kann
Eingestellt werden.
Fühlereingänge F1 bis F6: Der Sensortyp kann für jeden Eingang separat
ausgewählt werden.
Mögliche Sensortypen und Geräte: KTY81-110: Standard-Kabelfühler mit PVC Kabel für
verschiedene Anwendungen.
PT1000: Kabelfühler mit Silikonkabel für verschiedene
Anwendungen, als Kollektorfühler geeignet, auch als Tauch-, Anlege-, Außen- und Raumfühler verfügbar.
NTC 3kΩ: Raumfühler und Außenfühler
KTY81-210: Verbreiteter Fühlertyp für Standartanwendungen.
Sonnenfühler: mit PT1000 oder KTY81-110 für die Sonnenfühlerfunktion
Einstrahlungssensor: Zur Messung der Einstrahlung und zum Starten der Solaranlage
Ist mit elektromagnetischen Störungen zur
rechnen (z.B. wenn Fühlerleitungen neben
Leitungen mit Netzspannung verlegt werden),
sollten für die Fühlerleitungen geschirmte Kabel
verwendet werden.
Fühlereingänge die nicht verwendet werden,
können offen bleiben, es muss jedoch die
Bezeichnung auf „Nicht bel“ gestellt werden. Ist
eine Bezeichnung eingestellt, wird eine
Fehlermeldung angezeigt, wenn der Messwert
nicht im zulässigen bereich liegt.
Fühlereinstellungen siehe Seite 19.
Widerstandswerte der
Fühlertypen:
Temp (°C)
KTY 81-110
PT-1000
NTC 3kΩ
KTY 81-210
-20 684 922 29121 1367
-10 747 961 16599 1495
0 815 1000 9795 1630
10 886 1039 5970 1772
20 961 1078 3747 1922
30 1040 1117 2417 2080
40 1122 1155 1598 2245
50 1209 1194 1081 2417
60 1299 1232 746 2597
70 1392 1271 526 2785
80 1490 1309 377 2980
90 1591 1347 275 3182
100 1696 1385 204 3392
110 1805 1423 153 3607
120 1915 1461 117 3817
130 2023 1498 90 4008
150 2211 1573 56 4280
170 1648
200 1759
250 1941
300 2121
Montage
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8
Schnittstelle RS232
Die Steuerung kann mittels eines Adapters mit einer RS232
Schnittstelle ausgestattet werden.
Die RS232 Schnittstelle dient zum Verbinden der Steuerung
mit einem PC. Die Verbindung kann erfolgen über:
Nullmodemkabel
Analogmodem
GSM-Modem
Unabhängig davon, ob die
Verbindung über ein
Nullmodemkabel oder über
Modem hergestellt wird, stehen
mit dem PC alle Funktionen zur
Verfügung:
Einstellen der Steuerung
Übertragen der Einstellungen
zur Steuerung
Auslesen der Einstellungen aus
der Steuerung
Speichern der Einstellungen am PC
Simulation/Testen des Betriebes (es können Fühlerwerte über den PC
vorgegeben werden und während des Testens Einstellungen über den PC
Verändert werden).
Steuerungsdeckel
1
95
6
Adapter
Flachkabel
Montage
Nullmodemkabel:
Steuerung PC
5: GND2: RxD3: TxD7: RTS8: CTS4: DTR6: DSR1: DCD
5: GND2: RxD3: TxD7: RTS8: CTS4: DTR6: DSR1: DCD
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9
Belegung von Ein– und Ausgängen (Gesamtübersicht) Die Zuordnung der Eingänge zu den Ausgängen erfolgt durch die Einstellung der
Anazahl der gemeinsamen- / Solar- Kreise (Seite 15).
Anz.gem./Solar-Kreise: 1 Funktion Hinweis
F1 Quellfühler Ausgang A1
F2 Sonnenfühler oder Einstrahlungsfühler, Rücklauffühler (kalt) Leistungsmessung
wahlweise / optional Sonnenfühler- bzw. Startfunktion oder Leistungsmessung möglich.
F3 Verbraucherfühler Ausgang A1
F4 Vorlauffühler (warm) Leistungsmessung optional
F5 Quellfühler Ausgang A2
F6 Verbraucherfühler Ausgang A2
IN Durchflussgeber Leistungsmessung optional
Anz.gem./Solar-Kreise: 2 Funktion Hinweis
F1 Quellfühler Ausgang A1 und A2
F2 Sonnenfühler oder Einstrahlungsfühler
Für optionale Sonnenfühler- oder Startfunktion.
F3 Verbraucherfühler Ausgang A1
F4 Vorlauffühler (warm) Leistungsmessung optional
F5 Rücklauffühler (kalt) Leistungsmessung optional
F6 Verbraucherfühler Ausgang A2
IN Durchflussgeber Leistungsmessung
Montage
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10
2
1
F
AUTO
AUTO
ON
ONP A
Bedienung - Grundlagen
Standard-Anzeige des
Displays:
Nach dem Einschalten oder wenn 2
Minuten keine Taste gedrückt wurde,
zeigt das Display die Fühlerwerte der
angeschlossenen Temperaturfühler,
Datum, Uhrzeit und eventuell
vorliegende Fehler an.
Mit den Tasten und kann durch
die Anzeigen geblättert werden.
P … Programm-Taste A … Ändern-Taste F … Funktion-Taste
1AUTO
ON … Ausgangstaste mit Anzeige für Betriebszustand
Einstellungsmenüs und Tastenkombinationen
Taste oder
Tastenkombination Funktion
oder … Blättern in Standardanzeige oder Einstellungsmenü
P und / … Allgemeine Einstellungen öffnen
P und 1 … Ausgangseinstellungen (z.B. Ausgang 1) öffnen
P … Zurück zur Standardanzeige (Einstellungs-Menüs verlassen)
A und / … Aktuell angezeigte Einstellungen ändern
F … Cursor bewegen (Bei Menüpunkten mit blinkender Cursor)
A und 1 … Betriebszustand von Ausgang 1 umschalten
F und 1 … Betriebsstundenzähler von Ausgang 1 anzeigen
Bedienung
Beschriftungsfelder
für die Ausgänge
-Hanazeder SH2-
Mar 25 2010
hanazeder FP-2
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11
1AUTO
ON
Bedienung – Ausgänge
Jedem Ausgang ist eine Taste, mit der Nummer des Ausgangs, zum Bedienen und
Einstellen, und 2 LEDs, zur Anzeige des aktuellen Betriebszustandes, zugeordnet.
Betriebszustand (Beispiel Ausgang 1):
Die grüne LED „AUTO“ blinkt wenn:
Das Menü Ausgangseinstellungen eines Ausgangs geöffnet ist.
Die Sonnenfühler- oder Taktfunktion aktiv ist (siehe Solaranlage, Seite 28).
Betriebsstundenzähler
Die Betriebsstunden des Ausgangs werden
angezeigt.
Wird zusätzlich gedrückt, wird der Zähler
zurückgesetzt, bei 100 000 Betriebsstunden wird
er automatisch auf 0 zurückgesetzt.
Solarvorränge (nur bei Anz.gem./Solar-Kreise = 2)
Die Vorrangeinstellungen werden Angezeigt:
Oben die Ausgangsnummern, darunter der
zugeordnete Vorrang.
Wird Taste 1 gedrückt, erscheint bei der
Vorranganzeige für Ausgang 1 ein Cursor. Durch
drücken von oder kann die Einstellung
geändert werden (1 ist die höchste Priorität).
Bedienung
Ausg.1:15h35
Loeschen mit - F + 1
1
Cursor
(blinkt)
Ausgang: 12
Vorrang: 12
Betriebsart Auto
-> A1
Automatikbetrieb,
grüne LED „AUTO“ leuchtet,
der Ausgang schaltet entsprechend
der Einstellungen.
Aus, keine LED leuchtet, der
Ausgang ist immer abgeschaltet.
Handbetrieb, nur die orange
LED „ON“ leuchtet,
der Ausgang ist immer ein.
Betriebsart Aus
-> A1
Betriebsart Ein
-> A1
A
+ 1
+
1
Displayanzeige
(vorübergehend nach dem
Drücken von A + 1 )
Betriebsartanzeige durch
LEDs bei den Ausgangstasten
/ 1AUTO
ON 1AUTO
ON
1AUTO
ON
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12
Allgemeine Einstellungen - Übersicht Menüpunkte
SH2 Mar 25 2010
Code: XXXX L1
Sprache:
Deutsch
Schema laden:1
Laden: F -
Anz.gem./Solar-
Kreise: 1
Mitlauf: -
#Solar Funktion:
Sonnenfuehler
#Solar Funktion:
Zeitfunktion
Solar Funktion:
Sonnenf. EIN
Leistungsmess.
Aus
Leistungsmess.
Wasser 1.00
Imp/Liter: 30.4
Info l/h: 0.0
1: 25.3 PT1000
Kollektor K+0.0
2: 28.7 KTY81
Nicht bel K+0.0
Beleuchtung:
Auto
Datum/Uhr
Mi17-02-10 15:23
Solar Funktion:
Startfkt.(STRS)
Solar Funktion:
Sonnenf. AUS
… Einstellung Displaybeleuchtung
… Datum und Uhrzeit (nur mit optionaler Uhr)
… Einstellungen für Fühlereingänge (Messwert-Anzeige,
Fühlertyp, Bezeichnung, Abgleich)
Einstellungen der
Leistungsmessung
Einstellungen für den Betrieb einer Solaranlage
Die angezeigten Menüpunkte sind abhängig
von der verwendeten Funktion und der
Anz.gem./Solar-Kreise
P + / zum Öffnen der Allgem. Einst., P zum Verlassen
… Versionsanzeige (Versionsdatum) und Codeeingabe für
Benutzerberechtigung
… Sicherungskopie der Einstellungen in EEPROM exportieren
bzw. aus EEPROM laden
A + /
Schema Exp/Imp
Ex: F + Imp: F -
… Schema auswählen und laden
#Aus:A12
Block.P- … Blockierschutz-Funktion
Einstellen, Allgemeine Einstellungen
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13
Allgemeine Einstellungen
Im Menü „Allgemeine Einstellungen“ sind alle Einstellungen zu finden, die nicht direkt
einen bestimmten Ausgang betreffen.
Softwareversion und Codeeingabe
In der ersten Zeile wird der Steuerungstyp und das
Versionsdatum der Software angezeigt.
In der zweiten Zeile kann der Code für die Benutzerberechtigung
eingegeben werden und die Berechtigung wird angezeigt.
Benutzerberechtigung
WP: Schreibschutz, alle Menüpunkte und Einstellungen werden
angezeigt, es kann jedoch nichts geändert werden.
L1: Die Einstellungen können geändert werden
Schreibschutz (WP) aktivieren:
Benutzerberechtigung (L1) aktivieren durch eingeben des Codes:
Code mit den Ausgangstasten eintippen oder wie folgt eingeben:
Code für die Benutzerberechtigung: 1111
Einstellen, Allgemeine Einstellungen
P + / SH2 Mar 25 2010
Code: XXXX L2 … Öffnen der Allgem. Einstellungen
… Allgem. Einst. verlassen
oder … Durch die Einst. blättern
A + / P … Einstellung ändern
F … Cursor verschieben
SH2 Mar 25 2010
Code: XXXX L1
SH2 Mar 25 2010
Code: 0000 WP
SH2 Mar 25 2010
Code: XXXX L1
SH2 Mar 25 2010
Code: XXXX L1
A + /
SH2 Mar 25 2010
Code: 0000 WP
SH2 Mar 25 2010
Code: 0000 WP
Cursor
A + /
Wert
ändern
SH2 Mar 25 2010
Code: 1000 WP
F
Cursor
verschieben
SH2 Mar 25 2010
Code: 1000 WP
Cursor
… usw.
Cursor
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14
Spracheinstellung
Einstellung der Menüsprache
Schema Laden
Hier kann ein vorprogrammiertes Anlagenschema ausgewählt und
durch drücken von F + geladen werden.
Der Menüpunkt erscheint nur, wenn die Steuerung über
vorprogrammierte Anlagenschemen verfügt.
Einstellungen sichern / exportieren und wiederherstellen / importieren
Hier können alle Einstellungen in das externe EEPROM
exportiert werden oder aus diesem importiert werden (wenn
vorher dorthin Einstellungen exportiert wurden).
Bei den exportierten Daten handelt es sich um eine Kopie. Für
den Betrieb der Steuerung sind immer nur die aktuell angezeigten
Einstellungen wirksam.
Einst. werden ins
EEPROM geschr.
Einst. werden aus
dem EEPROM gel.
EEPROM
Beim Exportieren oder
Importieren wird auf das
steckbare EEPROM im
Steuerungsoberteil
zugegriffen.
Einstellen, Allgemeine Einstellungen
#Sprache:
Deutsch
Schema Exp/Imp
Ex: F + Imp: F -
Schema laden:1
Laden: F -
EEPROM 24C64, 24C1025 oder
2 x 24C1025
F halten F + Schema Exp/Imp
Schreib? +=J -=N
F +
Schema Exp/Imp
*** SCHREIBE ***
F +
F +
Schema Exp/Imp
***** LESE *****
F halten Schema Exp/Imp
Lesem? +=J -=N
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15
F1
F6A2A1F3
Speicher 2Speicher 1
F1
F6A2
A1
F3
Speicher 2Speicher 1
Zusammenhängende Kreise (Anzahl gemeinsamer-/Solar-Kreise)
Hier wird festgelegt, für wie viele Ausgänge den Fühler F1 als
Wärmequelle verwendet wird.
Daraus ergibt sich die Zuordnung der Fühler zu den Ausgängen:
Anz.gem./Solar-
Kreise
Fühler
Ausgang 1
Fühler
Ausgang 2
1 F1 > F3 F5 > F6
2 F1 > F3 F1 > F6
Beispiel: Ladung von 2 Speichern durch eine
Wärmequelle:
Für Beide Ausgänge wird F1 als
Quellfühler verwendet, die
Anz.gem./Solar-Kreise wird auf 2 gestellt.
Mitlauf von Ausgang 1
Hier wird eingestellt, ob Ausgang 1 mit Einschalten soll, wenn
Ausgang 2 einschaltet.
Ausgang A1 wird immer mit eingeschaltet,
wenn A2 Einschaltet.
Beispiel: Pumpe und Umschaltventil
Ausgang A1 wird für die Ladung von
Speicher 1 eingestellt und Ausgang A2 für
die Ladung von Speicher 2.
Bei Ausgang A2 muss A1 mitgeschaltet
werden, damit Speicher 2 geladen wird.
Einstellen, Allgemeine Einstellungen
Anz.gem./Solar-
Kreise: 1
Mitlauf: -
Mitlauf: A1 mit
bei A2
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16
Solarfunktion, Zeit-, Sonnenfühler- und Startfunktion
Der Menüpunkt Solar-Funktion dient dem Betrieb einer Solaranlage. Detaillierte
Informationen dazu siehe Solaranlagen, Seite 27.
Durch Umstellen der Solar-Funktion ändern sich die nachfolgenden Menüpunkte:
Ist die Anz.gem./Solar-Kreise auf 1 gestellt (siehe S. 15), ist die Zeitfunktion und die
zugehörigen Menüpunkt nicht verfügbar, stattdessen erscheint Sonnenf. AUS .
Die Funktion Spreizung erscheint nur, wenn Anz.gem./Solar-
Kreise nicht auf 1 gestellt ist (siehe Seite 15)
Solar Funktion
Sonnenf. AUS
Spreizung: 99 C
Zusaetzl. Aein
Zeitfunktion Sonnenfühler-
funktion
A + /
Startfunktion mit
Einstrahlungssensor
Einstellen, Allgemeine Einstellungen
Solar Funktion:
Zeitfunktion
Zeit(Min): 15m
SoF-Einzeit
Zeit(Min): 2m
SoF-Auszeit
Solar Funktion
Sonnenf. EIN
Solar Funktion:
Sonnenfuehler
Solar Funktion:
Startfkt.(STRS)
Solar Funktion:
Startfkt.(F1)
TempDiff: 15 C
F2(SoF)>Bz-F(K)
Zeit(Min): 3m
SoF-Wartezeit
Zeit(Sek): 15s
SoF-Kurzlauf
EL-Schw.: 300W
F2(STRS)>BZ
Zeit(Min): 3m
SoF-Wartezeit
Zeit(Sek): 15s
SoF-Kurzlauf
Zeit(Min): 2m
SoF-Auszeit
Zeit(Min): 15m
SoF-Einzeit
Zeit(Min): 0m
SoF-Wartezeit
Zeit(Sek): 15s
SoF-Kurzlauf
Zeit(Min): 2m
SoF-Auszeit
Zeit(Min): 15m
SoF-Einzeit
#TempDiff: 5 C
F1 Temp-Anstieg
Startfunktion ohne
Einstrahlungssensor
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17
Leistungsmessung
Durch Einstellen des Wärmeträger-Mediums wird
Leistungsmessung aktiviert.
Bei den Fühleranzeigen erscheint ein
Menüpunkt zur Anzeige von
Momentanleistung in kW und Ertrag in kWh
Bei den Allgemeinen Einstellungen erscheint nach dem
Menüpunkt zum Einstellen des Faktors, ein Menüpunkt zum
Einstellen der Impulsrate des Durchflussgebers.
Bei Einstellung Wasser kann
ein Faktor eingestellt werden,
mit dem das Messergebnis
multipliziert wird.
Bei Propylengl. % wird der
Anteil von Propylenglykol
am Medium in Vol.%
eingestellt.
Bei Propylengl. °C wird die ermittelte Frostsicherheit in °C
eingestellt, aus dieser wird dann der Frostschutzanteil errechnet.
Bei Propylenglykol + Andere Alkohole können die
Physikalischen Daten für die Frostschutzmischung eingestellt
werden.
Es erscheint zusätzlich der Menüpunkt Wärme/Liter, hier wird
die Wärmespeicherkapazität pro Liter (nicht pro kg!) in J/l*K bei
20°C und bei 80°C eingestellt. Dazu wird aus dem Datenblatt des
Frostschutzes jeweils Dichte und Wärmekapazität pro kg
abgelesen und mit einander multipliziert.
Für Ethylenglykol kann ebenso wie für Propylenglykol der Frostschutzanteil in Vol.%
oder durch Eingabe der Frostsicherheit eingestellt werden.
Die Einstellung Impulse/Liter dient zur Anpassung an den
verwendeten Volumenstromgeber
Einstellen, Allgemeine Einstellungen
Eingang Funktion
F4 Vorlauffühler (warm)
F2
Rücklauffühler (kalt)
wenn Anz.gem/Solar-
Kreise = 1
F5
Rücklauffühler (kalt)
wenn Anz.gem/Solar-
Kreise = 2 oder 3
IN Volumenstromgeber
Leistungsmess.
Aus
Leistungsmess.
Wasser 1.00
A + /
Leistungsmess.
Imp/l: 30.4
Mom-Lst: 0.0kW
Ertrag: 0.0kWh
Leistungsmess.
Propylengl. 45%
Leistungsmess.
Propylengl. -27
Leistungsmess.
Prop+Andere 45%
Warme/Ltr(J/lK)
20:3440 80:3700
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18
Die Leistungsmessung ermittelt, anhand von Vorlauf- und Rücklauftemperatur und
Volumenstrom, die Momentanleistung in kW und summiert die transportierte
Energiemenge (Ertrag) in kWh.
Formel mit der die Leistung ermittelt wird (für Wasser als Medium):
Leistung(W) = ( Vorlauftemp(°C) - Rücklauftemp(°C) ) * Durchfluss (kg/Sek) * 4187 J/(kg*K)
Leistungsmessung ohne Volumenstromgeber:
Wird der Wert für Impulse/Liter auf 0 gestellt, ist die
Leistungsmessung ohne Volumenstromgeber aktiviert.
Bei den Einstellungen jedes Ausgangs
erscheint ein zusätzlicher Menüpunkt,
bei dem der Volumenstrom für diesen
Ausgang eingestellt werden kann.
Ist der Ausgang eingeschaltet, wird mit
dem eingestellten Volumenstrom
gerechnet.
Bei Ausgängen, die nichts mit der Leistungsmessung
zu tun haben, bleibt der Wert auf 0.
Achtung: Bei der Leistungsmessung ohne Volumenstromgeber handelt es sich nur um
eine Abschätzung der Leistung, da der tatsächliche Volumenstrom im
Betrieb schwanken kann.
Wird die Drehzahlregelung eingesetzt oder die Leistungsstufe der Pumpe
umgeschaltet, kommt es zu falschen Ergebnissen.
Rücksetzen des Ertrages:
Wird bei der Anzeige von
Momentanleistung und Ertrag
mehrere Sekunden A +
gedrückt, wird der Ertrag auf 0
zurückgesetzt.
Errecht der Zählerstand einen
Wert von 100 000 kWh, wird der
Ertrag automatisch zurückgesetzt.
Imp/Liter: 0.0
Info l/h: 0.0
#Leistungsmessg.
Liter/h: 650
Mom-Lst:0.0kW
Ertr.:54.7kWh
bei den
Fühleranzeigen:
A + Mom-Lst:0.0kW
Ertr.:0.0kWh
Einstellen, Allgemeine Einstellungen
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19
Fühlereinstellungen - Bezeichnung, Typ, Abgleich
Bei den Fühlereinstellungen kann der
Fühlertyp/Sensortyp und der
Bezeichnungstext für die Fühleranzeige
eingestellt werden und der Messwert
abgeglichen werden.
Für jeden Fühlereingang gibt es einen
Menüpunkt mit diesen Einstellungen.
Fühlertyp:
Hier wird der Sensortyp des
angeschlossenen Fühlers eingestellt.
Weitere Informationen zu den
Typen siehe Eingänge, Seite 7.
Bezeichnung:
Hier kann für die Bezeichnung, die bei den Fühleranzeigen
(Standerdanzeige) erscheint, aus einer Liste ausgewählt werden.
Über das PC-Programm kann auch eine beliebige Bezeichnung
direkt eingegeben werden.
Fühlerabgleich:
Hier kann der Messwert abgeglichen werden, der eingestellte
Korrekturwert wird zum gemessenen Wert addiert.
Die Steuerung arbeitet nur mit dem korrigierten Wert. Beim
Momentanen Messwert (hier links oben) wird ebenfalls der
korrigierte Wert angezeigt
Eine Liste der verfügbaren Bezeichnungen ist auf der nächsten Seite zu finden.
Bezeichnungen mit besonderer Funktion:
Wird Nicht bel eingestellt, wird der Fühler bei den Fühleranzeigen nicht
angezeigt und der Eingang kann offen bleiben.
Bei allen anderen Bezeichnungen kommt es zu einer Fehlermeldung wenn der
Eingang offen oder kurzgeschlossen ist.
Für ein Eintrag Fxx in der Liste erscheint F und die Eingangsnummer, z.B. F01 .
Wird über das PC-Programm eine beliebige Fühlerbezeichnung eingegeben, erscheint
diese anstelle von Fxx.
1: 25.3 PT1000
Kollektor K+0.0
Eingangsnummer
Momentaner Messwert
Fühlertyp
Bezeichnung für
Fühleranzeige
Abgleich
1: 25.3 PT1000
Kollektor K+0.0
1: 25.3 PT1000
Kollektor K+0.0
1: 25.3 PT1000
Kollektor K+0.0
Cursor
Cursor
Cursor
F
F
Mögliche Sensortypen:
- KTY81-110
- PT1000
- NTC3K
- STRS
(Einstrahlungssensor)
-KTY81-210
Einstellen, Allgemeine Einstellungen
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20
Displaybeleuchtung
Einstellung der Displaybeleuchtung:
Auto: Die Displaybeleuchtung schaltet bei einem Tastendruck
ein und 30 Sekunden nach dem letzten Tastendruck wieder ab.
Ein: Die Displaybeleuchtung ist immer ein.
Aus: Die Displaybeleuchtung ist aus.
Datum und Uhrzeit (optional)
Hier werden Datum und Uhrzeit eingestellt. Verfügt die
Steuerung nicht über eine Uhr, erscheint dieser Menüpunkt nicht.
Diese werden für den Betrieb der Schaltuhrfunktion (Siehe Seite
25) benötigt.
Die Uhr läuft bei Ausfall der Spannungsversorgung noch mindestens 72h weiter. Wenn
die Steuerung nur kurz mit Spannung versorgt war, verkürzt sich diese Zeit.
Die Umschaltung zwischen Sommerzeit und Winterzeit erfolgt automatisch, ein
manuelles Umschalten ist nicht möglich.
Ist auf Sommerzeit geschaltet, erscheint in der Anzeige (bei den
Fühleranzeigen) ein „*“ zwischen Datum und Uhrzeit.
Fühlerbezeichnungen Fxx Puffer 2 Spei.2/M Bodenheiz Keller
Kollektor Puffer/U Speich/O Kessel 1 Erdgesch.
Sonnenf. Puff.1/U Spei.1/O Kessel 2 1.Stock
Koll-RL Puff.2/U Spei.2/O Holz-Kes. 2.Stock
Boiler Puffer/M Unten Oel-Kess. 3.Stock
Boiler 1 Puff.1/M Mitte Gas-Kess. Koll-Sued
Boiler 2 Puff.2/M Oben Waermepu. Koll-West
Boiler/U Puffer/O Vorlauf Pelletsk. Koll-Ost
Boil.1/U Puff.1/O Ruecklauf Hackgutk. Raum-Regl
Boil.2/U Puff.2/O Warmwass. Brenner VL Solar
Boiler/M Speicher Kaltwass. Ofen RL Solar
Boil.1/M Speich.1 Tauscher Schwimmb. RL Kessel
Boil.2/M Speich.2 Plattent Becken VL Kessel
Boiler/O Speich/U Heizkreis Bad VL Bodenh
Boil.1/O Spei.1/U Heizkrs.1 Raumtemp. VL Wandh
Boil.2/O Spei.2/U Heizkrs.2 Raumtmp.1 Wintergar
Puffer Speich./M Heizkrs.3 Raumtmp.2 Treibhaus
Puffer 1 Spei.1/M Heizkoerp Aussentmp Nicht bel
A + / … Einstellung ändern
F … Cursor verschieben
Beleuchtung:
Auto
Datum/Uhr
Mi17-02-10 15:23
Cursor
Einstellen, Allgemeine Einstellungen
Kollektor: 28.3
Mi17-07-10*10:17
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21
Optionale Uhr
Für den Betrieb mit Schaltuhr muss die
Steuerung über eine Uhr verfügen. Ist die
Steuerung nicht mit einer Uhr ausgestattet, kann
diese durch ein Steckbares Modul nachgerüstet
werden.
Fehlermeldungen, Rücksetzen auf Werkseinstellungen
Störungen werden durch blinken der Displaybeleuchtung
signalisiert. Bei den Fühleranzeigen (Standartanzeigen) erscheint
zusätzlich eine oder mehrere Fehlermeldungen.
Fehlermeldungen: Fx BRUCH Der Messwert eines verwendeten Fühlereingangs (Bezeichnung eingestellt)
überschreitet den zulässigen Bereich. Ursache: Falscher Fühlertyp, Fühler
defekt oder Kabelbruch.
Anstelle von Fx erscheint die Eingangsnummer.
Fx KURZS Der Messwert eines verwendeten Fühlereingangs (Bezeichnung eingestellt)
überschreitet den zulässigen Bereich. Ursache: Falscher Fühlertyp, Fühler
defekt oder Kurzschluss.
CHECKSUM Beim Lesen der Einstellungen aus dem Speicher ist ein Fehler aufgetreten.
Die Steuerung sollte wenn möglich auf die Werkseinstellungen
zurückgesetzt und dann neu eingestellt werden, es müssen aber zumindest
die Einstellungen kontrolliert und gegebenen falls korrigiert werden. Bei
Schwerwiegenden Fehlern ist es auch möglich, dass die Steuerung
selbständig die Werkseinstellungen lädt.
Wurden die Einstellungen zuvor Exportiert, können sie aus dem EEPROM
importiert werden (Seite 14).
Bei wiederholt auftreten, liegt vermutlich ein Defekt an der Steuerung vor.
Rücksetzen: Wird die Tastenkombination + P + A gedrückt gehalten während die
Spannungsversorgung der Steuerung hergestellt wird, werden die Werkseinstellungen
wieder hergestellt und in den FP-Modus umgeschaltet. Durch drücken von + P + A
während des Herstellens der Spannungsversorgung wird zurück in den SH-Modus
geschalten (Seite 26).
Steckplatz
für Uhr
1/25: F1 BRUCH
Fortlaufende
Nummer
Einstellen, Allgemeine Einstellungen
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22
Ausgangs-Einstellungen - Übersicht Menüpunkte (Beispiel Ausgang 1)
P + 1 zum Öffnen der Einst. von Ausgang 1, P zum Verlassen
#T.Diff E. :5 C
F1>F3 ->A1
Min.Tmp. :20 C
F1(Temp1)->A1
Max.Tmp. :65 C
F3(Temp3)->A1
UT.Ein :120 C
F1(Temp1)->A1
UT.Aus :135 C
F1(Temp1)->A1
UT.Aus :90 C
F3(Temp3)->A1
#T.Diff A. :3 C
F1>F3 ->A1
Rueckkuehl.:
Aus
Schaltuhr
->A 1 Tagesuhr
S-Uhr1 0:00
0 6
S-Uhr1 So 0:00
0 24
Schaltuhr
->A 1 Wochenuhr
Drehzahlregelg.
Aus
Drehzahlregelg.
Diff (0%)
A + /
Schaltuhr
->A 1 Aus
Drehzahlregelg.
Soll (0%) … Drehzahl-
regelung
Einstellen, Ausgangs-Einstellungen
Tages– oder Wochenschaltuhr
(nur wenn optionale Uhr
eingebaut)
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23
Ausgangs-Einstellungen
Bei den „Ausgangs-Einstellungen“ sind die Einstellungen zu finden, die einen Ausgang
direkt betreffenden.
Anzeige der Schaltbedingungen
Bei den Einzelnen Einstellungen wird links unten
durch ein „*“ angezeigt, wenn die zugehörige
Schaltbedingung aktiv ist. Die genaue Bedeutung
ist unterschiedlich und bei den einzelnen
Menüpunkten zu finden.
Differenz
Minimaltemperatur Wärmequelle: Zum Einschalten muss der
Fühler Wärmequelle wärmer sein als die Minimaltemperatur. Wärmequelle >= Min.Tmp. + Hysterese Bedingung erfüllt (* erscheint)
Wärmequelle < Min.Tmp. Bedingung nicht mehr erfüllt
Temperaturdifferenz Wärmequelle > Wärmeverbraucher:
Zum Einschalten muss der Fühler Wärmequelle um die
„Differenz Ein“ wärmer sein als der Fühler Wärmeverbraucher.
Ist die Quelle weniger als um die „Differenz Aus“ wärmer als der
Verbraucher, wird abgeschaltet. Wärmequelle >= Wärmeverbr. + T.Diff.E. Bedingung erfüllt (* erscheint)
Wärmequelle < Wärmeverbr. + T.Diff.A. Bedingung nicht mehr erfüllt
Sind beide Tmp.Diff. auf 0 gestellt, ist die Differenz unwirksam
(Die Bedingug ist immer erfüllt), es wird nur abhängig von Min.Tmp
und Max.Tmp geschaltet.
Maximaltemperatur Wärmeverbraucher: Überschreitet der Fühler
Wärmeverbraucher diesen Wert, wird abgeschaltet. Wärmeverbr. <= Max.Tmp. — Hysterese Bedingung (zum Einschalten)
erfüllt (* erscheint) Wärmeverbr. > Max.Tmp. Bedingung nicht mehr erfüllt
Einstellen, Ausgangs-Einstellungen
P + 1 … Öffnen der Ausgang-Einst. von Ausgang 1,
LED „AUTO“ blinkt
Min.Tmp.K1:25 C
* F1(Temp1)->A1
Schaltbedingung erfüllt
Beispiel Min.Tmp.:
Min.Tmp. :20 C
F1(Temp1)->A1
… Ausgangs. Einst. verlassen
oder … Durch die Einst. blättern
A + / P … Einstellung ändern
F … Cursor verschieben
Min.Tmp. :25 C
F1(Temp1)->A1
T.Diff E. :7 C
F1>F3 ->A1
T.Diff A. :5 C
F1>F3 ->A1
Max.Tmp. :65 C
F3(Temp3)->A1
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24
Übertemperatur Ein– und Ausschaltung
Übertemperatur Einschaltung Wärmequelle: Überschreitet der
Fühler Wärmequelle diesen Wert, wird eingeschaltet, auch wenn
die Max.Tmp. am Wärmeverbr. bereits überschritten ist. Wärmequelle >= UT.Ein einschalten (* erscheint)
Wärmequelle < UT.Ein — Hysterese Bedingung nicht mehr erfüllt
Übertemperatur Abschaltung Wärmequelle: Überschreitet der
Fühler Wärmequelle diesen Wert, wird abgeschaltet. Es spielt
keine Rolle, ob Max.Tmp. am Wärmeverbr. bereits erreicht ist
oder UT.Ein an der Wärmequelle überschritten ist. Wärmequelle >= UT.Aus abschalten (* erscheint)
Wärmequelle < UT.Aus — Hysterese kann wieder einschalten
Übertemperatur Abschaltung Wärmeverbraucher: Überschreitet
der Fühler Wärmeverbraucher diesen Wert, wird abgeschaltet. Es
spielt keine Rolle, ob UT.Ein an der Wärmequelle überschritten
ist. Wärmeverbr. >= UT.Aus abschalten (* erscheint)
Wärmeverbr. < UT.Aus — Hysterese kann wieder einschalten
Rückkühlung
Ist die Rückkühlung dient zum Abtransport überschüssiger
Wärme, die durch die Übertemperatur-Funktion in den Speicher
gelangt ist.
Ist die Rückkühlung aktiviert, wird eingeschaltet, wenn der
Verbraucherfühler wärmer als Max.Tmp ist und mehr als 10K
(+ Hysterese) über der Temperatur des Quellfühlers liegt..
Beispiel: Solaranlage (Einstellungen wie oben)
Liegt die Kollektortemperatur über 25°C und ist um
3K (bzw. 5K) höher als die Speichertemperatur,
wird dieser im Normalbetrieb bis 65°C geladen.
Überschreitet die Kollektortemperatur 120°C, wird
die Pumpe eingeschaltet um den Kollektor zu
kühlen. Durch diese Funktion wird der Speicher
weiter als bis 65° aufgeladen. Wenn er 90°
erreichen, wird die Pumpe auf jeden Fall
abgeschaltet. Die Pumpe wird auch auf jeden Fall
abgeschaltet, wenn die Kollektortemperatur 135°C
überschreitet, damit die Pumpe nicht läuft, wenn
sich im Kollektor schon Dampf gebildet hat.
#UT.Aus :135 C
F1(Temp1)->A1
#UT.Aus :90 C
F3(Temp3)->A1
Einstellen, Ausgangs-Einstellungen
#UT.Ein :120 C
F1(Temp1)->A1
#Rueckkuehl.:
Aus
F1
F3A1
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25
Schaltuhr (nur mit optionale Uhr)
Verfügt die Steuerung über eine Uhr, erscheint der Menüpunkt
zum aktivieren der Schaltuhr als Tages- oder Wochenschaltuhr.
Tagesschaltuhr oder
Wochenschaltuhr:
Tagesschaltuhr:
Jeden Tag wird zu den
gleichen Zeiten
geschaltet.
Das Einstellraster ist
15 Minuten.
Wochenschaltuhr:
Für jeden Wochentag
sind die Schaltzeiten
separat einzustellen.
Das Einstellraster ist
60 Minuten.
Einstellen der Schaltzeiten:
F … der Cursor wird nach rechts verschoben
A + … die Schaltuhr wird, zu dem Zeitpunkt,
auf dem der Cursor steht, eingeschaltet und der
Cursor springt weiter.
A + … die Schaltuhr wird, zu dem Zeitpunkt,
auf dem der Cursor steht, abgeschaltet und der
Cursor springt weiter.
Oben rechts wird die Zeit angezeigt auf dem der
Cursor steht.
Der angezeigte Wert ist der Beginn des
Abschnittes des Zeitrasters (wird 2:15 angezeigt,
gilt die Stelle für die Zeit von 2:15 bis 2:30).
Ein Balken bedeutet, der Kanal/Ausgang kann
einschalten, ein Punkt bedeutet der
Kanal/Ausgang ist gesperrt.
Einstellen, Ausgangs-Einstellungen
Schaltuhr
->A 1 Aus
#Schaltuhr
->A 1 Tagesuhr
#Schaltuhr
->A 1 Wochenuhr
A + /
#S-Uhr1 0:00
0 6
#S-Uhr1 So 0:00
0 24
#S-Uhr1 0:00
6 12
#S-Uhr1 Mo 0:00
0 24
#S-Uhr1 0:00
12 18
#S-Uhr1 Di 0:00
0 24
#S-Uhr1 0:00
18 24
#S-Uhr1 Mi 0:00
0 24
#S-Uhr1 Do 0:00
0 24
#S-Uhr1 Fr 0:00
0 24
#S-Uhr1 Sa 0:00
0 24
/
#S-Uhr1 0:00
0 6
Cursor
#S-Uhr1 1:00
0 6
#S-Uhr1 2:15
0 6
A + /
Wert ändern
und Cursor
verschieben
F
Cursor
verschieben
#S-Uhr1 0:00
0 6
aus ein
Cursor
Cursor
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26
Schematische Darstellung der Logik eines Ausgangs
Umschalten zwischen SH-Modus und FP-Modus
Wird die Tastenkombination + P + A gedrückt, während die
Spannungsversorgung der Steuerung hergestellt wird, wechselt die Steuerung vom
SH-Modus (entspricht dieser Anleitung) in den FP-Modus und umgekehrt. Nach dem
Einstecken und bei der Anzeige der Softwareversion erscheint entsprechend dem
aktuellen Modus „SH“ oder „FP“. Weitere Informationen zum FP-Modus sind in der
zugehörigen Anleitung zu finden.
Im FP Modus verfügt die Steuerung über einen Erweiterten Funktionsumfang: Ost/West-Solaranlagen
Optional mit Datenlogger
Jeder der beiden Ausgang verfügt über
2 Kanäle für Differenzregler (mit Überhitzungsschutz und Rückkühlung), Anforderung
(Thermostat) oder Gleitende Anforderung (Außentemperaturabhängig)
Logische Verknüpfung mit dem anderen Ausgang, Ein- und Ausschaltverzögerung
Freie Fühlerzuordnung
Einstellen, Ausgangs-Einstellungen
> MinTmp
< MaxTmp
Quelle >
Verbr.+Diff
> UT Ein
< UT Aus
< UT Aus
&
≥
&
Rückkühlung
≥
Quellfühler
Verbr.-fühler
Verbr.-fühler
Verbr.-fühler
Quellfühler
Quellfühler
Quellfühler
Verbr.-fühler
Quellfühler
&
Vorränge
(nur wenn Anz.gem./Solar-Kreise auf 2)
Schaltuhr
(optional)
AUSGANG
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27
Solaranlagen
Welche Ausgänge neben Ausgang 1 in die Solarvorrang-Funktion einbezogen werden,
wird durch die Einstellung der Anzahl der gemeinsamen-/Solar-Kreise bestimmt. Diese
legt fest, welche Ausgänge den Fühler F1 als Quellfühler verwenden und damit Teil der
Solaranlage sind.
Anz.gem./Solar-
Kreise
Ausgang 1 Ausgang 2
Fühler Solar-F. Fühler Solar-F.
1 F1 > F3 ja F5 > F6
2 F1 > F3 ja F1 > F6 ja
Als Kollektorfühler sollte ein PT1000 Fühler verwendet werden, dieser ist für höhere
Temperaturen geeignet als ein KTY Fühler. Für Vakuumkollektoren gibt es einen
PT1000 Fühler für den besonders großen Temperaturbereich.
Solarvorränge
Ist die Anz.gem./Solar-Kreise auf 2 gestellt, geben die Solarvorränge die Reihenfolge
an, in der die Abnehmer von der Solaranlage bevorzugt mit Wärme versorgt werden
sollen.
Die Vorrangeinstellungen erscheinen, wenn eine
Ausgangstaste gedrückt wird.
Oben werden die Ausgangsnummern und darunter der
zugeordnete Vorrang angezeigt. Ist ein Ausgang nicht
Teil der Solaranlage wird „=“ angezeigt.
Wird Taste 1 gedrückt, erscheint bei der
Vorranganzeige für Ausgang 1 ein blinkender Cursor.
Wird zusätzlich oder gedrückt, kann die
Einstellung geändert werden (Vorrang 1 ist die höchste
Priorität).
Reicht die Kollektortemperatur aus, um den Ausgang mit der höheren Priorität
(Vorrang auf 1) einzuschalten, läuft dieser, bis dessen Verbraucherfühler die eingestellt
Maximaltemperatur erreicht hat, dann läuft der nachrangige Ausgang.
Reicht die Kollektortemperatur nicht aus um den Vorrangigen Ausgang einzuschalten,
so wird der nachrangige, wenn für den die Kollektortemperatur ausreicht, eingeschaltet.
Einstellen, Solaranlagen
Ausgang: 12
Vorrang: 12 1
Cursor
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28
Es wird also nicht nur der vorrangige Verbraucher versorgt, bis dieser die
Maximaltemperatur erreicht hat, es kann auch der nachrangige Ausgang einschalten,
wenn die Kollektortemperatur nur für diesen ausreicht.
Da die Versorgung eines kälteren Verbrauchers auch die Kollektortemperatur verringert
und somit das Umschalten auf den vorrangigen verhindern kann, gibt es die folgenden
Funktionen um dieses wieder zu ermöglichen:
Bei den Allgemeinen
Einstellungen:
Solar-Zeitfunktion (bei
Startfunktion integriert)
Sonnenfühlerfunktion
Solar – Zeitfunktion
Bei aktivierter Zeitfunktion wird der Betrieb eines nachrangigen,
kälteren Verbrauchers immer wieder unterbrochen.
Der Nachrangige Ausgang kann für die SoF-Einzeit laufen,
anschließend wird dessen Betrieb für die SoF-Auszeit
unterbrochen.
Während der Unterbrechung kann die Kollektortemperatur
ansteigen. Reicht der Anstieg zum Einschalten des vorrangigen
Verbrauchers, wird anschließend dieser versorgt, reicht die
Kollektortemperatur dafür nicht, läuft wieder der nachrangige für
die SoF-Einzeit weiter, usw.
Als Hinweis auf die aktive Zeitfunktion blinkt während der
Auszeit die AUTO LED.
Hat der vorrangiger Verbraucher die Maximaltemperatur erreicht,
wird der Betrieb des Nachrangigen nicht mehr unterbrochen.
Beispiel: Solaranlage mit 2 Speichern
Ist der Kollektor nur warm genug für die
Ladung von Speicher 1, wird Ausgang 1 immer
wieder abgeschaltet, damit die
Kollektortemperatur, bei
ausreichender Einstrahlung, ansteigen
kann und das Laden von Speicher 2
ermöglicht.
Solar Funktion:
Zeitfunktion
Solar Funktion:
Sonnenfuehler
A + /
Solar Funktion:
Zeitfunktion
Zeit(Min): 15m
SoF-Einzeit
Zeit(Min): 2m
SoF-Auszeit
Ausgang: 12
Vorrang: 21
F1
57°A2A131°
Speicher 2Speicher 1
Einstellen, Solaranlagen
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29
Sonnenfühlerfunktion
Für den Betrieb der Sonnenfühlerfunktion muss am Eingang F2 ein Sonnenfühler
angeschossen werden. Der Sonnenfühler ist ein Stück Kollektorblech in einem
Glasrohr, mit einem Temperaturfühler. Dieser muss im Kollektor montiert werden.
Feste Fühlerzuordnung:
F2 Sonnenfühler
Die Sonnenfühlerfunktion übernimmt 2 Aufgaben:
Starten der Solaranlage: Ist der Kollektorfühler am Vorlauf montiert, so dass er bei
stehender Anlage nicht die tatsächliche Kollektortemperatur erreicht, wird die
Anlage durch die Sonnenfühlerfunktion gestartet.
Abhängig von der gemessenen Temperatur werden nachrangige Verbraucher
gesperrt, um das Laden des vorrangigen Verbrauchers zu ermöglichen.
Überschreitet der Sonnenfühler die Temperatur des vorrangigen
Verbraucherfühlers um die TempDiff, wird der nachrangigen
Ausgänge gesperrt. Wärmequelle >= Wärmeverbr.(Ausgang) + Temp.Diff.(Sonnef.) + Hysterese Bedingung erfüllt
Wärmequelle < Wärmeverbr. + Tmp.Diff. Bedingung nicht mehr erfüllt
Der Vorrangige Ausgang kann einschalten, falls die
Kollektortemperatur dafür ausreicht. Reicht die Kollektor-
temperatur nicht aus, taktet der Ausgang: Es wird für die
SoF-Kurzlauf - Zeit eingeschaltet um das warme Medium zum
Kollektorfühler zu transportieren. Ist die Kollektortemperatur
durch das kurze Einschalten nicht weit genug angestiegen, wird
nach Ablauf der SoF-Wartezeit erneut kurz eingeschaltet.
Ist die Taktung aktiv, blinkt die AUTO LED.
Hat ein vorrangiger Verbraucher die Maximaltemperatur erreicht,
wird der nachrangige Ausgang, freigegeben bzw. getaktet.
Einstellen, Solaranlagen
#TempDiff: 15 C
F2(SoF)>Bz-F(K)
#Zeit(Min): 3m
SoF-Wartezeit
#Zeit(Sek): 15s
SoF-Kurzlauf
#Solar Funktion:
Sonnenfuehler
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30
Beispiel: Solaranlage mit 2 Speichern
Ist der Kollektor nur warm genug
für die Ladung von Speicher 1,
der Sonnenfühler aber um mehr
als 15K wärmer als Speicher 2,
wird Ausgang 1 abgeschaltet, und
Ausgang 2 immer wieder kurz
eingeschaltet.
Startfunktion mit Einstrahlungssensor
Für den Betrieb der Startfunktion muss am Eingang F2 ein
Einstrahlungsfühler angeschossen werden. Der Fühlertyp für
Eingang F2 wird automatisch auf STRS gestellt.
Feste Fühlerzuordnung:
F2 Einstrahlungssensor
Die Funktion übernimmt 2 Aufgaben:
Starten der Solaranlage: Ist der Kollektorfühler am Vorlauf montiert, so dass er bei
stehender Anlage nicht die die tatsächliche Kollektortemperatur erreicht, wird die
Anlage durch den Einstrahlungssensor gestartet.
Die Taktung der Solar-Zeitfunktion unterstützt die Ladung auf den vorrangigen
Verbraucher.
Reicht die Temperatur des Kollektorfühlers nicht zum
Einschalten auf einen Verbraucher und der Messwert des
Einstrahlungssensor überschreitet den hier eingestellten Wert,
schaltet der vorrangige Ausgang für die SoF-Kurzlauf - Zeit ein,
um das warme Medium zum Kollektorfühler zu transportieren. Ist
die Kollektortemperatur durch das kurze Einschalten nicht weit
genug angestiegen wird nach Ablauf der SoF-Wartezeit erneut
kurz eingeschaltet.
Die Taktung der Solar - Zeitfunktion unterbricht der Betrieb des
nachrangigen, kälteren Verbrauchers immer wieder.
Der nachrangige Ausgang kann für die SoF-Einzeit laufen,
anschließend wird dessen Betrieb für die SoF-Auszeit
unterbrochen, damit die Kollektortemperatur ansteigen kann, um
ein Umschalten auf den vorrangigen Verbraucher zu ermöglicht.
F1
57°A2A131°
Speicher 2Speicher 1
F2
Ausgang: 12
Vorrang: 21
#TempDiff: 15 C
F2(SoF)>Bz-F(K)
# 2: 0.0 STRS
Sonnnef. K+0.0
#Zeit(Min): 3m
SoF-Wartezeit
#Zeit(Sek): 15s
SoF-Kurzlauf
#Zeit(Min): 15m
SoF-Einzeit
#Zeit(Min): 2m
SoF-Auszeit
#EL-Schw.: 300W
F2(STRF)>BZ
#Solar Funktion:
Startfkt.(STRS)
Einstellen, Solaranlagen
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31
Startfunktion ohne Einstrahlungssensor
Die Funktion übernimmt 2 Aufgaben:
Starten der Solaranlage: Ist der Kollektorfühler am Vorlauf montiert, so dass er bei
stehender Anlage nicht die die tatsächliche Kollektortemperatur erreicht, kann die
Solaranlage auch bei einem geringen Temperaturanstieg gestartet werden.
Die Taktung der Solar-Zeitfunktion unterstützt die Ladung auf den vorrangigen
Verbraucher.
Reicht die Temperatur des Kollektorfühlers nicht zum
Einschalten auf einen der Verbraucher und der Messwert des
Einstrahlungssensor überschreitet den hier eingestellten Wert,
schaltet der vorrangige Ausgang für die SoF-Kurzlauf - Zeit ein,
um das warme Medium zum Kollektorfühler zu transportieren. Ist
die Kollektortemperatur durch das kurze Einschalten nicht weit
genug angestiegen wird nach Ablauf der SoF-Wartezeit erneut
kurz eingeschaltet.
Die Taktung der Solar - Zeitfunktion unterbricht der Betrieb eines
nachrangigen, kälteren Verbrauchers immer wieder.
Der nachrangige Ausgang kann für die SoF-Einzeit laufen,
anschließend wird dessen Betrieb für die SoF-Auszeit
unterbrochen, damit die Kollektortemperatur ansteigen kann, um
ein Umschalten auf den vorrangigen Verbraucher zu ermöglicht.
Einstellen, Solaranlagen
#Zeit(Min): 3m
SoF-Wartezeit
#Zeit(Sek): 15s
SoF-Kurzlauf
#EL-Schw.: 300W
F2(STRF)>BZ
#Solar Funktion:
Startfkt.(STRS)
#Zeit(Min): 15m
SoF-Einzeit
#Zeit(Min): 2m
SoF-Auszeit
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32
Spreizung für zusätzlichen Ausgang
Durch die Funktion Spreizung kann bei hoher Leistung der Solaranlage, wenn die
Differenz zwischen Kollektor und Verbraucher größer wird, der nachrangige
Verbraucher zusätzlich eingeschaltet werden.
Überschreitet die Differenz zwischen Kollektorfühler und
Verbraucherfühler den hier eingestellten Wert, kann der
nachrangige Ausgang zusätzlich einschalten, wenn bei diesem
Einschaltbedingungen erfüllt sind. Kollektor > Wärmeverbr. + Srpeizung + Hysterese
Bedingung (für nächstrangigen) erfüllt Kollektor <=Wärmeverbr. + Srpeizung. Bedingung nicht mehr erfüllt
Achtung:
Die Funktion darf nicht eingesetzt werden, wenn durch die Verwendung von
Umschaltventilen der gleichzeitige Betrieb mehrere Abnehmer nicht möglich ist!
Ist die Spreizung zu niedrig eingestellt, wird dadurch die Vorrangeinstellung
unwirksam, da die Verbraucher dann auch parallel betrieben werden, wenn es
sinnvoller wäre nur den vorrangigen zu betreiben.
Beispiel: Funktion
Spreizung
Beim Betrieb von
Ausgang 2 kann Ausgang
1 mit einschalten, wenn
die Differenz zwischen
Kollektor und Speicher2
30K überschreitet.
Wäre Ausgang 1
vorrangig, könnte
Ausgang 2 bei diesem
ebenfalls mit einschalten.
#Spreizung: 30 C
Zusaetzl. Aein
#Spreizung: 30 C
Zusaetzl. Aein
Ausgang: 12
Vorrang: 21
F1
57°A2A131°
Speicher 2Speicher 1
Einstellen, Solaranlagen
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33
Drehzahlregelung
An den Ausgänge A1 und A2 können Pumpen per Phasenanschnittsteuerung oder
Impulspaketansteuerung (für Standardpumpen) drehzahlgeregelt werden.
Alternativ kann für die Ausgänge A1 und A2 die Ansteuerung über 0-10V Analogsignal
(AO1 anstelle von A1 und AO2 anstelle von A2) für elektronische Pumpen mit
entsprechendem Eingang erfolgen.
Die Regelung kann auf eine fest eingestellte Zieltemperatur regeln oder auf eine
eingestellte Temperaturdifferenz zwischen zwei Fühlern.
Die Regelung erfolgt durch einen PI-Regler.
Die momentane Drehzahl wird beim ersten Menüpunkt der Drehzahlregelung (siehe
unten) und bei gemeinsamem drücken von A und der Ausgangstaste (siehe
Betriebszustand, Seite 11) angezeigt und kann im Handbetrieb durch anschließendes
drücken von / zwischen Minimal- und Maximalwert verstellt werden.
Drehzahlreglung auf Temperatur-Differenz:
Die Drehzahlregelung erfolgt abhängig von der
Differenz zwischen Regelfühler 1 und Regelfühler 2,
mit dem Ziel, diese Differenz dem Sollwert
anzugleichen. Istwert = Regelf.1 — Regelf.2
Drehzahlreglung auf Soll-Temperatur:
Die Drehzahlregelung erfolgt abhängig von
Regelfühler 1, mit dem Ziel, dessen Temperatur dem
Sollwert anzugleichen.
Drehzahlreg. nur wenn eigene Funktion ein (nur A1):
Die Drehzahlregelung arbeitet wie bei Einstellung
Diff bzw. Soll, jedoch nur, wenn der Ausgang
aufgrund der Schaltbedingungen dieses Ausgang ein
ist. Wird er nur mitgeschaltet, läuft er mit 100%.
Drehzahlreglung nur wenn mitgeschaltet (nur bei A1):
Die Drehzahlregelung ist nur aktiv, wenn der Ausgang
durch Mitschaltet ein ist. Ist er nur aufgrund der
Schaltbedingungen dieses Ausgang ein, läuft er mit
100%.
Einstellen, Ausgangs-Einst., Drehzahlregelung
#Drehzahlregelg.
Soll
#Regelf. : F1
#Regelf.1: F1
Regelf.2: F2
#Drehzahlregelg.
Aus
#Drehzahlregelg.
Diff
A + /
#Drehzahlregelg.
Diff EigK(0%)
#Drehzahlregelg.
Soll EigK(0%)
#Drehzahlregelg.
Diff Mits(0%)
#Drehzahlregelg.
Soll Mits(0%)
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34
Die Reglereinstellungen sind bei Regelung auf Differenz- und bei Regelung auf Soll-
Temperatur die gleichen:
Sollwert:
Bei Soll-Temp wird der Sollwert bzw. die Soll-Differenz
eingestellt.
Regler-Offset:
Bei Reg.Offset wird der Ausgangswert eingestellt, von dem aus
der Regler zu regelnd beginnt. Ist die Abweichung zwischen
Soll- und Istwert = 0, ist das der Ausgangswert beim Einschalten
des Ausgangs.
Minimale Leistung:
Untergrenze für den Ausgangswert.
Muss so hoch eingestellt werden, dass die Pumpe noch
problemlos läuft.
Maximale Leistung:
Obergrenze für den Ausgangswert. Normalerweise 100%
Nachstellzeit (Einstellung des Integralanteils):
Die Nachst.Zeit ist die Zeit (in Sekunden), die die Regelung
benötigt, um den Ausgangswert um 10% (bzw. 1V bei 0-10V
Signal) zu ändern, wenn die Abweichung konstant 1K beträgt und
als Reg.Fakt 1,0 eingestellt ist. Wird der Reg.Fakt halbiert,
verdoppelt sich die benötigte Zeit.
Wird die Nachstellzeit auf 0 gestellt, ist der Integralregler
deaktiviert
Regelfaktor:
Der Reg.Fakt gibt an, wie stark die Regelung sofort, proportional
auf eine Abweichung reagiert. Bei einem Reg.Fakt von 1 bewirkt
das Auftreten einer Abweichung von 1K eine Änderung des
Ausgangswertes von 10% (bzw. 1V bei 0-10V Signal). Der
Regelfaktor wirkt aber auch auf den Integralanteil.
Ist die Nachstellzeit auf 0 gestellt, ist bei konstanter Abweichung
der Ausgangswert konstant, ist die Abweichung 0, ist der
Ausgangswert gleich dem Regler-Offset.
Ist ein positiver Regelfaktor eingestellt, führt eine positive
Abweichung (Sollwert überschritten) zu einer Erhöhung der des
Ausgangswertes (z.B. bei einer Regelung der Vorlauftemperatur
einer Solaranlage nötig), ist ein negativer Regelfaktor eingestellt,
führt eine positive Abweichung zu einer Verringerung des
Ausgangswertes.
#Soll-Temp: 50 C
Reg.Offset:50%
#Min.Lstg: 20%
Max.Lstg: 100%
#Nachst.Zeit:60
Reg.Fakt.: 1.00
Einstellen, Ausgangs-Einst., Drehzahlregelung
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35
Der PI-Regler reagiert durch den Proportionalregler sofort (entsprechend dem
eingestellten Faktor) auf eine Abweichung und Verringert diese damit, und gleicht
durch den Integralregler (entsprechend Nachstellzeit und Faktor) die Verbleibende
Abweichung, mehr oder weniger langsam, aus.
Beim Betrieb als PI Regler ergibt sich der Ausgangswert wie folgt:
Ausgangswert = Regler-Offset + Regelfaktor * ( Abweichung + Integral von Abweichung)
„Integral von Abweichung“ ist die Summe aller gemessenen Abweichungen (es erfolgt jede Sekunde eine Messung) dividiert durch die Nachstellzeit (in Sekunden)
Wird die Nachstellzeit auf 0 gestellt, ist der Integralregler deaktiviert, es arbeitet nur der
Proportionalregler.
Eine Abweichung bewirkt eine Veränderung des Ausgangswertes, ausgehend vom
Regler-Offset-Wert, die proportional zum Faktor und zur Abweichung ist.
Beim Betrieb als P Regler ergibt sich der Ausgangswert wie folgt:
Ausgangswert = Regler-Offset + Regelfaktor * Abweichung
Ist der Regelfaktor zu hoch und/oder die Nachstellzeit zu kurz (für die Anlage)
eingestellt, führt das dazu, dass die Regelung zu stark auf eine Abweichung reagiert und
die Werte schwanken.
Bei zu kleinem Regelfaktor und/oder zu langer Nachstellzeit benötigt die Regelung
unnötig lange um eine Abweichung auszugleichen. Eine langsame Regelung ist
allerdings einer schwankenden Regelung in der Regel vorzuziehen.
Verwendeter Ausgang für die Drehzahlregelung
Hier muss eingestellt werden,
ob die Pumpe über den 230V
Triac-Ausgang mit
Phasenanschnittsteuerung
oder Impulspaketen
drehzahlgeregelt wird
(beides nicht für
Elektronik-Pumpen!) oder
über den 0-10V
Analogausgang (für
Elektronik-Pumpen).
Einstellen, Ausgangs-Einst., Drehzahlregelung
#Drehzahlregelg.
Ausgang: Phase
#Drehzahlregelg.
Ausgang: 0-10V
Phasenanschnittst. über
230V Triac-Ausgang
A + /
0-10V Ausgang
wird verwendet.
#Drehzahlregelg.
Ausgang: Pulse
Impulspaketanst. über
230V Triac-Ausgang
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Anhang: Vorprogrammierte Anlagenschemen
Anlagenschemen SH2 Bei den Anlagenschemen handelt es sich um vorprogrammierte Einstellungen die über die „Schema Laden“ Funktion (Seite 14) geladen werden können. Achtung: Wird ein hier nicht aufgelistetes Schema geladen, wechselt die Steuerung in den FP-Modus (siehe Seite 26) Anlagenschema 21 (mit Leistungsmessung) und 26 (Leistungsmessung aus, F4, F5 und IN frei)
Allgemeine Einstellungen ( P + ) Ausgang: 12 Vorrang: 12 Anz.Gem. Solar
Kreise: 2 Mitlauf: -
Solar Funktion: Zeitfunktion
Zeit(min): 10m SoF-Einzeit
Zeit(Min): 3m SoF-Auszeit
F1
F3
F4F5
A1
F6
A2
IN
Spreizung: 20°C Zusaetzl. Aein
Aus:A12 Block.--
Leistungsmess. Propylengl. 45
Leistungsmess. Imp/l: 7,7
F 1: --.- PT1000 Kollektor K+0,0
F 2: --.- KTY811Nicht bel K+0,0
F 3: --.- KTY811Speich.1 K+0,0
F 4: --.- KTY811VL Solar K+0,0
F 5: --.- KTY811RL Solar K+0,0
F 6: --.- KTY811 Speich.2 K+0,0
Einstellungen Ausgang 1( P + 1 ) - Kollektor Speicher1 (F3) - Pumpe Min.Tmp.K1:25°C F1 Kollek->A1
T.Diff E.K1:5°C F1>F3 ->A1
T.Diff A.K1:3°C F1>F3 ->A1
Min.Tmp.K1:99°C F3 Speich->A1
Max.Tmp.K1:65°C F3 Speich->A1
UT.Ein K1:115°C F1 Kollek->A1
UT.Aus K1:135°C F1 Kollek->A1
UT.Aus K1:90°C F3 Speich->A1
Rueckkuehl.K1: Aus
Drehzahlregelg. Aus
Einstellungen Ausgang 2 - Kollektor Speicher2 (F6) - Pumpe Min.Tmp.K1:25°C F1 Kollek->A2
T.Diff E.K1:5°C F1>F6 ->A2
T.Diff A.K1:3°C F1>F6 ->A2
Min.Tmp.K1:99°C F6 Speich->A2
Max.Tmp.K1:65°C F6 Speich->A2
UT.Ein K1:115°C F1 Kollek->A2
UT.Aus K1:135°C F1 Kollek->A2
UT.Aus K1:90°C F6 Speich->A2
Rueckkuehl.K1: Aus
Drehzahlregelg. Aus
Anlagenschema 22 (mit Leistungsmessung) und 27 (Leistungsmessung aus, F4, F5 und IN frei)
Allgemeine Einstellungen ( P + ) Ausgang: 12 Vorrang: 12 Anz.Gem. Solar
Kreise: 2 Mitlauf: A1 mit bei A2
Solar Funktion: Zeitfunktion
Zeit(min): 10m SoF-Einzeit
Zeit(Min): 3m SoF-Auszeit
F1
F3
F4F5
F6A2
A1
IN
Spreizung: 99°C Zusaetzl. Aein
Aus:A12 Block.--
Leistungsmess. Propylengl. 45
Leistungsmess. Imp/l: 7,7
F 1: --.- PT1000 Kollektor K+0,0
F 2: --.- KTY811Nicht bel K+0,0
F 3: --.- KTY811Speich.1 K+0,0
F 4: --.- KTY811VL Solar K+0,0
F 5: --.- KTY811RL Solar K+0,0
F 6: --.- KTY811 Speich.2 K+0,0
Einstellungen Ausgang 1( P + 1 ) - Kollektor Speicher1 (F3) - Pumpe Min.Tmp.K1:25°C F1 Kollek->A1
T.Diff E.K1:5°C F1>F3 ->A1
T.Diff A.K1:3°C F1>F3 ->A1
Min.Tmp.K1:99°C F3 Speich->A1
Max.Tmp.K1:65°C F3 Speich->A1
UT.Ein K1:115°C F1 Kollek->A1
UT.Aus K1:135°C F1 Kollek->A1
UT.Aus K1:90°C F3 Speich->A1
Rueckkuehl.K1: Aus
Drehzahlregelg. Aus
Einstellungen Ausgang 2 - Kollektor Speicher2 (F6) - Ventil Min.Tmp.K1:25°C F1 Kollek->A2
T.Diff E.K1:5°C F1>F6 ->A2
T.Diff A.K1:3°C F1>F6 ->A2
Min.Tmp.K1:99°C F6 Speich->A2
Max.Tmp.K1:65°C F6 Speich->A2
UT.Ein K1:115°C F1 Kollek->A2
UT.Aus K1:135°C F1 Kollek->A2
UT.Aus K1:90°C F6 Speich->A2
Rueckkuehl.K1: Aus
Drehzahlregelg. Aus
Anhang: Vorprogrammierte Anlagenschemen
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Alle Rechte vorbehalten, Änderung und Irrtum vorbehalten, Letzte Änderung: 23.05.2012
Anhang: Vorprogrammierte Anlagenschemen
Anlagenschema 23 (mit Leistungsmessung) und 28 (Leistungsmessung aus, F2, F4 und IN frei)
Allgemeine Einstellungen ( P + ) Ausgang: 12 Vorrang: 1- Anz.Gem. Solar
Kreise: 1 Mitlauf: -
Solar Funktion: Sonnenf. AUS
Aus:A12 Block.--
Leistungsmess. Propylengl. 45
F1
F6
F3
A1
F4F2
A2F5
IN
Leistungsmess. Imp/l: 7,7
F 1: --.- PT1000Kollektor K+0,0
F 2: --.- KTY811RL Solar K+0,0
F 3: --.- KTY811Speich/U K+0,0
F 4: --.- KTY811 VL Solar K+0,0
F 5: --.- KTY811VL Solar K+0,0
F 6: --.- KTY811Speich/O K+0,0
Einstellungen Ausgang 1( P + 1 ) - Kollektor Speicher unten (F3) - Pumpe Min.Tmp.K1:25°C F1 Kollek->A1
T.Diff E.K1:5°C F1>F3 ->A1
T.Diff A.K1:3°C F1>F3 ->A1
Min.Tmp.K1:99°C F3 Speich->A1
Max.Tmp.K1:80°C F3 Speich->A1
UT.Ein K1:115°C F1 Kollek->A1
UT.Aus K1:135°C F1 Kollek->A1
UT.Aus K1:90°C F3 Speich->A1
Rueckkuehl.K1: Aus
Drehzahlregelg. Aus
Einstellungen Ausgang 2 - Vorlauf Speicher oben (F6) - Ventil Min.Tmp.K1:55°C F5 VL Sol->A2
T.Diff E.K1:3°C F5>F6 ->A2
T.Diff A.K1:1°C F5>F6 ->A2
Min.Tmp.K1:99°C F6 Speich->A2
Max.Tmp.K1:65°C F6 Speich->A2
UT.Ein K1:200°C F5 VL Sol->A2
UT.Aus K1:90°C F5 VL Sol->A2
UT.Aus K1:90°C F6 Speich->A2
Rueckkuehl.K1: Aus
Drehzahlregelg. Aus
Anlagenschema 24 (mit Leistungsmessung) und 29 (Leistungsmessung aus, F2, F4 und IN frei)
Allgemeine Einstellungen ( P + ) Ausgang: 12 Vorrang: 1- Anz.Gem. Solar
Kreise: 1 Mitlauf: -
Solar Funktion: Sonnenf. AUS
Aus:A12 Block.--
Leistungsmess. Propylengl. 45
F4F2A1
F3
F6
F1
A2
F5
IN
Leistungsmess. Imp/l: 7,7
F 1: --.- PT1000Kollektor K+0,0
F 2: --.- KTY811RL Solar K+0,0
F 3: --.- KTY811Boiler/U K+0,0
F 4: --.- KTY811 VL Solar K+0,0
F 5: --.- KTY811Puffer K+0,0
F 6: --.- KTY811Boiler/O K+0,0
Einstellungen Ausgang 1( P + 1 ) - Kollektor Speicher unten (F3) - Pumpe Min.Tmp.K1:25°C F1 Kollek->A1
T.Diff E.K1:5°C F1>F3 ->A1
T.Diff A.K1:3°C F1>F3 ->A1
Min.Tmp.K1:99°C F3 Boiler->A1
Max.Tmp.K1:65°C F3 Boiler->A1
UT.Ein K1:115°C F1 Kollek->A1
UT.Aus K1:135°C F1 Kollek->A1
UT.Aus K1:80°C F3 Boiler->A1
Rueckkuehl.K1: Aus
Drehzahlregelg. Aus
Einstellungen Ausgang 2 - Vorlauf Speicher oben (F6) - Ventil Min.Tmp.K1:25°C F5 Puffer->A2
T.Diff E.K1:8°C F5>F6 ->A2
T.Diff A.K1:3°C F5>F6 ->A2
Min.Tmp.K1:60°C F6 Boiler->A2
Max.Tmp.K1:65°C F6 Boiler->A2
UT.Ein K1:90°C F5 Puffer->A2
UT.Aus K1:100°C F5 Puffer->A2
UT.Aus K1:90°C F6 Boiler->A2
Rueckkuehl.K1: Aus
Drehzahlregelg. Aus
Anlagenschema 25 (mit Leistungsmessung) und 30 (Leistungsmessung aus, F2, F4 und IN frei)
Allgemeine Einstellungen ( P + ) Ausgang: 12 Vorrang: 1- Anz.Gem. Solar
Kreise: 1 Mitlauf: -
Solar Funktion: Sonnenf. AUS
Aus:A12 Block.--
Leistungsmess. Propylengl. 45
A1F4F2
F3
F1
F5 F6
A2IN
Leistungsmess. Imp/l: 7,7
F 1: --.- PT1000Kollektor K+0,0
F 2: --.- KTY811RL Solar K+0,0
F 3: --.- KTY811Speich/U K+0,0
F 4: --.- KTY811 VL Solar K+0,0
F 5: --.- KTY811Speich/M K+0,0
F 6: --.- KTY811Ruecklauf K+0,0
Einstellungen Ausgang 1( P + 1 ) - Kollektor Speicher unten (F3) - Pumpe Min.Tmp.K1:25°C F1 Kollek->A1
T.Diff E.K1:5°C F1>F3 ->A1
T.Diff A.K1:3°C F1>F3 ->A1
Min.Tmp.K1:99°C F3 Speich->A1
Max.Tmp.K1:80°C F3 Speich->A1
UT.Ein K1:115°C F1 Kollek->A1
UT.Aus K1:135°C F1 Kollek->A1
UT.Aus K1:90°C F3 Speich->A1
Rueckkuehl.K1: Aus
Drehzahlregelg. Aus
Einstellungen Ausgang 2 - Vorlauf Speicher oben (F6) - Ventil Min.Tmp.K1:30°C F5 Speich->A2
T.Diff E.K1:5°C F5>F6 ->A2
T.Diff A.K1:3°C F5>F6 ->A2
Min.Tmp.K1:99°C F6 Rueckl->A2
Max.Tmp.K1:50°C F6 Rueckl->A2
UT.Ein K1:200°C F5 Speich->A2
UT.Aus K1:200°C F5 Speich->A2
UT.Aus K1:200°C F6 Rueckl->A2
Rueckkuehl.K1: Aus
Drehzahlregelg. Aus
hanazeder electronic GmbH, J.M.Dimmel Str. 10, A-4910 Ried Alle Rechte vorbehalten, Änderung und Irrtum vorbehalten, Letzte Änderung: 10.11.2011
Differenz-Funktion Die Funktion der Max.Tmp am Wärmeverbraucher wurde geändert. Anstelle der Max.Tmp. gibt es eine Min.Tmp. und eine Max.Tmp.:
Minimal- und Maximaltemperatur Wärmeverbraucher: Überschreitet der Fühler Wärmeverbraucher die Max.Tmp., wird abgeschaltet. Damit wieder eingeschaltet werden kann, muss die Max.Tmp. um die Hysterese unterschritten werden. Ist die Min.Tmp kleiner als dieser Wert eingestellt, muss die Min.Tmp. unterschritten werden, damit wieder eingeschaltet werden kann. Ist die Min.Tmp größer eingestellt, spielt sie keine Rolle.
Wärmeverbr. <= Max.Tmp. — Hysterese UND Wäremverbr. <= Min.Tmp Bedingung (zum Einschalten) erfüllt (* erscheint) Wärmeverbr. > Max.Tmp. Bedingung nicht mehr erfüllt
Die Min.Tmp ist auf 99 voreingestellt und somit unwirksam. Soll Sie verwendet werden, muss sie kleiner eingestellt werden als die Max.Tmp.
Anhang: Ergänzung zur Steuerungsversion von 2011
#Max.Tmp.K1:65 C
F3 Puffer->A1
#Min.Tmp.K1:60 C
F3 Puffer->A1