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Hand in Hand Mitarbeitermagazin der Gesundheitsholding Lüneburg und ihrer Gesellschaften 16. Ausgabe | Herbst/Winter 2017 Richtfeste, Einweihungen und Zukunftspläne Beiliegend 3. Ausgabe SKL-Bau-Newsletter

Hand in Hand - Gesundheitsholding Lüneburg · Produkt enthält, umso mehr industrielle Verarbeitungsschritte waren notwendig, um es herzustellen. Das lässt Vitamine und Mineralien

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Hand in HandMitarbeitermagazin der Gesundheitsholding Lüneburgund ihrer Gesellschaften 16. Ausgabe | Herbst/Winter 2017

Richtfeste, Einweihungenund Zukunftspläne

Beiliegend 3. Ausgabe SKL-Bau-Newsletter

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InhaltNachgefragt: Wie kauft man für eine gesunde Ernährung ein, Frau Augustin? .................. 3

Titelstory: Richtfeste, Einweihungen und Zukunftspläne ...................................................... 4

Auf einen Kaffee mit... Alexandra Kaiser ................................................................................... 8

Hätten Sie's gewusst? ................................................................................................................... 8

Einstieg & Karriere ...................................................................................................................... 10

Kurz gemeldet ............................................................................................................................. 12

Eingeordnet: Das Ethikkomitee – Ansprechpartner in medizinischen Grenzsituationen ......................................................................................................................... 13

Fundskerle ................................................................................................................................... 14

Vorgestellt .................................................................................................................................... 15

Veranstaltungsrückblick ........................................................................................................... 15

Veranstaltungskalender ........................................................................................................... 18

Arbeitskreis Gesundheit ........................................................................................................... 20

beim diesjährigen Sommerfest im September haben wir den zehnten Geburtstag der Gesundheitsholding gefeiert und einen Blick auf die zurückliegenden Jahre geworfen. In dieser Herbst/Winter-Ausgabe von „Hand in Hand“ möchten wir Sie über die aktuellen und kommenden Großbaustellen in Klinikum Lüneburg, Psychiatrischer Klinik und SaLü informieren. Sie sind wesentliche Bausteine für die Zukunftsfähigkeit unserer Häuser.

Gleichzeitig sind die Baumaßnahmen auch mit großen Herausforderungen und Belastun-gen für alle Beteiligten verbunden. Dafür, dass der Klinik-, Pflegeheim-, Bade-, Reha- oder Fitnessbetrieb trotz der Einschränkungen weiterlaufen kann, möchte ich mich an dieser Stelle bei Ihnen allen herzlich bedanken.

Ich freue mich besonders darüber, dass das Städtische Pflegezentrum völlig „zeitunty-pisch“ in den TVöD eingestiegen ist und damit auch ein Zeichen für die Aufwertung der Altenpflege setzt, Details dazu erfahren Sie auf Seite 12.

Außerdem finden Sie auf den folgenden Seiten Tipps zum ernährungsbewussten Einkauf, die Aufgaben des Ethikkomitees am Klinikum Lüneburg, Neues von den Fundskerlen, Aktuelles rund um unsere Auszubildenden und vom Arbeitskreis Gesundheit sowie viele weitere Informationen aus den einzelnen Gesellschaften.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen

Ihr Rolf Sauer Geschäftsführer Gesundheitsholding Lüneburg

Nachgefragt

Liebe Mitarbeiterinnen,liebe Mitarbeiter,

Vorw

ort

Eigentlich weiß man das: Zum Frühstück besser Vollkorn- als Weißmehlbröt-chen, über den Tag verteilt viel Gemüse, wenig Fleisch und noch viel weniger Süßes. Trotzdem landen Weißbrot, Fruchtjoghurt und Cola praktisch wie von selbst in Brotkorb bzw. Kühlschrank. Diätassistentin Sylke Augustin vom Reha-Zentrum Lüneburg verrät, worauf man schon beim Einkaufen achten sollte, denn da fängt eine bewusste Ernährung immer an.

Eine gute Grundlage bietet der Ernäh-rungskreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (siehe Grafik). Im Kern „rät“ er: Aus allen sieben Gruppen sollten täglich Lebensmittel auf den Tisch kommen, und zwar eine möglichst vielfältige Auswahl.Orientiert man sich an den empfohlenen Mengen des jeweiligen Segments, kann man beim Einkaufen oder vorher zu Hause gut hochrechnen, wieviel Nahrungsmittel man konkret braucht. Holt man zum Bei-spiel Obst und Gemüse für zwei Personen und sechs Tage, sollten etwa 400 g x 2 x 6 = 4.800 g, also rund 5 kg Gemüse, sowie 250 x 2 x 6 = 3 kg Obst im Korb landen. „Auch pures tiefgefrorenes Gemüse und Obst sind eine gute Alternative, wenn man beispielsweise Frisches nicht lange lagern kann“, sagt Sylke Augustin.

So kann man sich im Laden oder auf dem Markt durch die Segmente arbeiten und möglichst (nur) das kaufen, was man tat-sächlich an Nahrungsmitteln benötigt.

Oft lohnt sich dabei der Blick auf die In-haltsstoffe des Wunschprodukts. Beispiels-weise sind „Mehrkornbrot“, „Vitalbrot“ oder Dinkelbrot nicht per se nährstoffrei-cher, auch nicht jedes dunkle Brot.

Nur wo „Vollkorn“ draufsteht, ist auch Vollkorn drin, denn der Begriff ist gesetz-lich geschützt: Vollkornbrot oder Vollkorn-brötchen müssen mindestens 90 Prozent Vollkornmehl oder -schrot enthalten. Zudem gilt: Je mehr Zusatzstoffe ein Produkt enthält, umso mehr industrielle Verarbeitungsschritte waren notwendig, um es herzustellen. Das lässt Vitamine und Mineralien in der Regel schwinden, zudem sind manche der zugesetzten Stoffe der Gesundheit nicht zuträglich. Besser ist es, zu Nahrungsmitteln zu greifen, die mög-lichst pur und unbehandelt sind – und die es schon lange gibt. „Natürlich kann man Chia-Samen kaufen, wenn man sie wegen ihres hohen Gehaltes an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren isst. Man kann aber auch Leinsamen verwenden: Sie haben eine ähnliche Nährstoffdichte, sind aber preisgünstiger und werden auch regional angebaut“, rät die Diätassistentin.

Geht man von der Faustregel aus, etwa 2.000 kcal täglich zu sich zu nehmen, sind 200 kcal davon für Süßes oder Chips völlig in Ordnung, wenn sie nicht schon für anderes Zuckerhaltiges verbraucht wur-den, beispielsweise einen 200 g-Becher Fruchtjoghurt.

Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln: täglich vier bis sechs Scheiben (200 bis 300 g) Brot oder drei bis fünf Scheiben (150 bis 250 g) Brot und 50 bis 60 g Getreideflocken und eine Portion (200 bis 250 g) gegarte Kartoffeln oder eine Portion (200 bis 250 g) gegarte Nudeln oder eine Portion (150 bis 180 g) gegarter Reis. Produkte aus Vollkorn bevorzugen.Gemüse: täglich mindestens drei Portionen (400 g) Gemüse, z. B. 200 g gegartes Gemüse und 200 g Rohkost/Salat.Obst: täglich zwei Portionen (250 g) Obst.Milch und Milchprodukte: täglich 200 bis 250 g fettarme Milch und Milchprodukte und zwei Scheiben (50 bis 60 g) fettarmer Käse.Fleisch, Wurst, Fisch und Eier: wöchentlich 300 bis 600 g fettarmes Fleisch (zubereitet), fett-arme Wurst, eine Portion (80 bis 150 g) fettarmer Seefisch (zubereitet), eine Portion (70 g) fettrei-cher Seefisch (zubereitet) und zwei bis drei Eier.Öle und Fette: täglich 10 bis 15 g Öl (z. B. Raps-, Walnuss- oder Sojaöl) und 15 bis 30 g Margarine oder Butter.Getränke: täglich rund 1,5 Liter Flüssigkeit, bevorzugt Wasser und ungesüßte Tees.

Wie kauft man für eine gesunde Ernährung ein, Frau Augustin?

Fachliche Beratung: Sylke Augustin, staatlich geprüfte

Diätassistentin, Reha-Zentrum Lüneburg

DGE-Ernährungskreis®, Copyright: Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Bonn.

Ihre Meinung ist gefragt

Wie gefällt Ihnen das Konzept von „Hand in Hand“? Haben Sie Fragen oder Kommentare zu dieser Ausgabe?

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung unter [email protected]

Das Redaktionsteam

Herausgeber: Gesundheitsholding Lüneburg GmbHAm Wienebütteler Weg 1 | 21339 Lüneburgwww.gesundheitsholding-lueneburg.de

Redaktion: Claudia Bitti, Rebekka Mehner, Sönke Osmann, Jenny Weidlich, Angela Wilhelm

E-Mail: [email protected]: 3.500 Exemplare Alle Rechte vorbehalten.

Der Lesbarkeit halber wird in den Texten nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen.

Bildnachweise:Titel: Jörg Lantelme, S. 3 oben: industrieblick, Grafik S. 7: borowiakziehe KG, S. 8 unten: Jenko Ataman, S. 14 Mitte: Grundschule Deutsch Evern; alle anderen Bilder: www.tonwert21.de und Bildarchiv Gesundheitsholding Lüneburg

Impressum

Hand in Hand für Ihre Gesundheit

Das sagt der Kreis:

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Trotz regnerischen Wetters kamen viele Besucher zum Richtfest.

Titelstory Titelstory

Richtfeste, Einweihungen und Zukunftspläne

Rund ums Bauen in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg:

Aktuelles von den Großbaustellen und weiteren Bauvorhaben

PKL feierte Richtfest für Neubau des Pflegeheims

In den letzten Monaten konnten wieder einige „Meilensteine“ der größten Baumaßnahmen in verschiedenen Gesellschaften der Gesundheitsholding erreicht und gefeiert werden: Die Richtfeste für den Erweiterungsbau des Klinikums und das neue Pflegeheim der Psychiatrischen Klinik sowie die Einweihungen der neuen PKL-Sporthalle und der Tagesklinik Winsen auf dem PKL-Gelände sind nur einige Beispiele für die kontinuierliche bauliche Weiterentwicklung der einzelnen Häuser. In dieser Ausgabe stellt „Hand in Hand“ Details zu verschiedenen großen und kleinen Baustellen sowie weitere Pläne für die Zukunft vor.

„Wir sind mit dem Neubau für Haus Westerholz exakt im Zeitplan zur Eröffnung im Januar 2018. Ich weiß, dass das heute nicht mehr selbstverständlich ist und möchte mich bei allen Verantwortli-chen und Ausführenden dafür bedanken“, sagte Geschäftsführer Rolf Sauer anlässlich des Richtfestes für das neue Pflegeheim auf dem PKL-Gelände am 18. August 2017. Zimmermann Ronald Anderßon verlas den Richtspruch und wünschte dem Heim und seinen Bewohnern Glück.

„Ich freue mich besonders, das heute auch Bewohner und Mitar-beiter aus Ebstorf hierhergekommen sind“, betonte Bernd Rothe, Heimleiter des Pflegeheims für seelisch behinderte Menschen Haus Westerholz, das schon seit den 60er-Jahren als Außenstelle zur PKL gehört. Da die Gebäude nicht mehr den Anforderungen moderner und zeitgemäßer Altenpflege entsprechen, wurde eine Sanierung oder ein Neubau nötig. Die Entscheidung zugunsten eines Neubaus wurde dann direkt mit einem Umzug auf das PKL-Gelände in Lüneburg verbunden. „Von der dann vorhandenen räumlichen Nähe zu allen logistischen Strukturen, beispielsweise bei der Speisenversorgung oder den psychiatrischen Konsiliar-diensten, werden sowohl Bewohner als auch Mitarbeiter profitie-ren“, erläutert Bernd Rothe.

Das neue Pflegeheim, ein L-förmiges Gebäude mit Erd-, Ober- und Staffelgeschoss, wird unter anderem 16 Doppel- und 37 Einzel-zimmer mit jeweils eigenem Sanitärbereich für 69 Bewohner bieten. Dazu kommen unter anderem ein großer Speisesaal, ein Gruppenraum mit Küche, Räume für Kleingruppen und Aufenthaltsräume in allen Wohnbereichen sowie eine Cafeteria mit Kiosk.

Der Umzug von Ebstorf nach Lüneburg ist für das Jahr 2022 geplant. In der Zwischenzeit ziehen zwei offen geführte Stationen für erwachsene Patienten der Klinik für Psychiatrie und Psycho-therapie aus anderen Gebäuden auf dem PKL-Gelände in den Neubau. 52 Patienten finden hier Platz in 26 Doppelzimmern. In den zunächst nicht als Bewohnerzimmer genutzten Räumen finden therapeutische Angebote statt.

Neue Sporthalle der Psychiatrischen Klinik eingeweiht

Geschafft! Am 31. August 2017 konnte die neue Kleinfeldsporthal-le der PKL eingeweiht und damit in Betrieb genommen werden. Jürgen Schmitz, Chefarzt der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie (KFPP), machte deutlich, dass die Sporthal-le nicht nur einen enormen Zugewinn für die therapeutischen Möglichkeiten seiner Klinik darstellt. „Das besondere Konzept der Mehrfachnutzung durch die KFPP, die gesamte PKL und Lüne-burger Sportvereine ist ein Zeichen für ein Stück Normalität. Hier wird deutlich, dass der Maßregelvollzug nicht isoliert, sondern integrierter Bestandteil der psychiatrischen Versorgung ist.“

aushalten mussten, und natürlich an alle an Planung und Bau Be-teiligten: „Was hier in den letzten Monaten trotz zeitweise widriger Umstände erreicht wurde, lässt sich nur als meisterschaftliche Leistung bezeichnen.“ Prof. Dipl.-Ing. Architekt BDA Linus Hof-richter, Geschäftsführer der sander.hofrichter architekten GmbH, Ludwigshafen, erinnerte an die ersten Planungen im Jahr 2013. Er betonte, dass die besonderen Herausforderungen, im Bestand und laufenden Betrieb zu bauen, nur durch die gute Zusammenarbeit mit dem Klinikum und den Teamgeist vieler verschiedener Gewer-ke zu bewältigen seien. Nach dem Richtspruch des Poliers Sven Busch, Hentschke Bau GmbH, trafen sich alle Gäste zum zwanglo-sen Austausch im Tiefgeschoss des Rohbaus.

Nach Fertigstellung des Innenausbaus ist die Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus für das vierte Quartal 2018 geplant. Weitere Details zum aktuellen Stand finden Sie auch im 3. SKL-Bau-News-letter, der dieser Ausgabe von „Hand in Hand“ beiliegt.

Unabhängig vom Erweiterungsbau planen die Verantwortlichen des Klinikums bereits die nächsten Schritte für die Zukunft des Hauses. Dazu zählen die Sanierung und Modernisierung der Patientenzimmer, ein „Mutter-Kind-Zentrum“ und vieles mehr.

An der Gebäuderückseite ist die Klinkergestaltung

der Außenwände bereits gut erkennbar.

Richtfest für den Erweiterungsbau des Klinikums Lüneburg.

Die neue Kleinfeldsporthalle der PKL

Die Nachwuchs-Judoka des Sport-Teams Lüneburg hatten

viel Spaß beim ersten Training.

„Das Dach ist drauf, das Haus ist dicht“

Gut eineinhalb Jahr nach der Grundsteinlegung war es soweit: Am 9. Oktober 2017 konnte das Richtfest für den Erweiterungsbau des Klinikums gefeiert werden. „Dieser Meilenstein ist geschafft – das

Dach ist drauf, das Haus ist dicht“, freute sich Geschäftsführer Dr. Michael Moormann.

Neben Handwerkern, Architekten und Bau-leitern waren auch zahlreiche Vertreter

von Politik, Wirtschaft und Aufsichts-rat, Mitarbeiter des Klinikums

und Anwohner gekommen. „Dass Sie da sind, freut mich

ganz besonders. Herzlichen Dank fürs Kommen und

Mitfeiern“, begrüßte Dr. Moormann die Nachbarn. Sein Dank richtete sich auch ganz besonders an die Mit-arbeiter und Patienten, die

in den letzten Monaten sehr viel Baulärm,

Baustellenverkehr und Staub

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Titelstory Titelstory

Neben den Handwerkern, Gewerken und Architekturbüros dankte Schmitz auch Manfred Siebert, dem für den Maßregelvollzug zuständigen Sachbearbeiter des Niedersächsischen Sozialminis-teriums, und ganz besonders Angelika Koopmann, Pflegedienst-leitung der KFPP, die das Projekt mit viel Herzblut begleitet und vorangetrieben habe: „Ohne sie würde die Halle nicht stehen und würden wir heute hier nicht stehen!“

Geschäftsführer Rolf Sauer ergänzte, dass die neue Halle durch das Judo-Training des Sport-Teams Lüneburg auch von Kindern genutzt werden wird: „So wird der offene Umgang mit einer psychiatrischen Einrichtung in Lüneburg selbstverständlich.“ Die neue Halle kam auch bei den Nachwuchs-Judoka gut an. Schon beim ersten Training testeten 16 junge Sportlerinnen und Sportler die neuen Matten und waren begeistert.

Komplette Sanierung von Haus 14 abgeschlossen

Wie berichtet, wurden in den ehemaligen Räumen des Fahrdiens-tes in Haus 14 weitere Unterrichtsräume für die Krankenpflege-schulen eingerichtet, die bereits seit April 2017 in Betrieb genom-men und seitdem in den Schulalltag integriert werden konnten.Inzwischen wurde das gesamte Gebäude von innen und außen kernsaniert und lädt zur weiteren Nutzung ein. Voraussichtlich ab Dezember 2017 können hier die Wohngruppen der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie sowie die Forensische Institutsambulanz wieder einziehen.

Neue Räume für die Tagesklinik Winsen

Im Erdgeschoss von Haus 13 auf dem PKL-Gelände wurden alle Räume saniert und für die vorübergehende Nutzung durch die Tagesklinik Winsen (siehe auch Seite 12) eingerichtet. Neben einem Gruppenraum, verschiedenen Sprechzimmern und Therapieräumen entstanden unter anderem eine Gemeinschafts-küche, ein Aufenthaltsraum und ein Speisesaal.

Pavillonbauten strahlen in neuem Glanz

Die Fassaden der mehr als hundert Jahre alten, denkmalgeschütz-ten Pavillonbauten auf dem PKL-Gelände sind entweder vollstän-dig geklinkert oder durch den Wechsel von Klinker und Rauputz gestaltet. Mit den Jahrzehnten war der graue Putz unansehnlich geworden. Jetzt wurde Haus 18 neu gestrichen und strahlt in hellgelbem „Curry 80“. Weitere Gebäude werden folgen.

Architektenwettbewerb für Haus 48 in Vorbereitung

Um den Anforderungen moderner Psychiatrie auch räumlich gerechter zu werden, sind an der PKL weitere Bauvorhaben in Planung. Die Stationen, Tageskliniken und Ambulanzen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie sollen weitgehend um das Klinikhauptgebäude (Haus 48) konzentriert werden. Dafür wird ein Erweiterungsneubau erforderlich. Darüber hinaus müssen die in Haus 48 vorhandenen Stationen grundlegend saniert und neugestaltet werden. In diesem Zusammenhang wird zurzeit die Auslobung eines Architektenwettbewerbs vorbereitet.

Am 15. Januar 2018 schließt die SaLü-Badewelt vorerst ihre Türen, Sportbad, Saunawelt und Kursangebote bleiben geöffnet (siehe auch Seite 9).

Während der voraussichtlich zwei Jahre dauernden Bauarbeiten in der Badewelt sind Sportbad, Saunawelt und die Kursan-gebote sowie Reha-Zentrum und sports & friends über zwei verschiedene Eingänge erreichbar (siehe Grafik).

Das Wellenbecken und weitere Bereiche der Bade- und Wellnesswelt stammen noch nahezu unverändert aus der Anfangsphase des SaLü im Jahr 1972. Sowohl die veraltete Technik als auch Fliesenbeläge, Innenaus-stattung usw. benötigen eine grundlegen-de Erneuerung bzw. Modernisierung.

„Nach der Neugestaltung des alten Hallen-bades zu einem modernen und wett-kampftauglichen Sportbad in den Jahren 2009/2010, der Sanierung des Bereichs

Der neue Außenanstrich von Haus 18 kurz vor der Fertigstellung.

Das SaLü-Wellenbecken aus dem Jahr 1972 benötigt unter anderem eine komplett neue Technik.

Haus 14 war zeitweise komplett von einem Gerüst umgeben.

Fitness/Kurse/Sport und dem Neubau eines zusätzlichen Kursbeckens in den Jah-ren 2012 bis 2016 ist der Umbau des SaLü-Herzstücks, der Bade- und Erlebniswelt, der nächste Schritt zur Erfüllung unseres Masterplans“, beschreibt Geschäftsführer Dirk Günther die nächste große Baumaß-nahme. „Damit schaffen wir eine wesent-liche Grundlage für Energieeinsparungen und können die Attraktivität des SaLü für unsere zahlreichen Gäste weiter erhöhen.“

Modernisierung der SaLü-Badewelt

Ein Blick in die Gemeinschaftsküche und den gemütlichen Aufenthaltsraum der Tagesklinik Winsen.

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te sie aber nachdenklich, und sie entschied sich fürs aktive Mitmachen. Nach der Grundausbildung musste Alexandra Kaiser lange auf ihren ersten Einsatz warten, war dann aber sofort begeistert. Heute ist sie eine von acht Feuerwehrfrauen und auch Atemschutzträgerin in Boltersen.

Die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) inklusive Sauerstoffflasche wiegt etwa 30 kg. Deshalb müssen Atemschutzträger nicht nur regelmäßig Fortbildungen und Übungen, sondern auch Leistungstests absolvieren. Feuerwehr sei Neigungsge-schäft, erzählt sie und fügt hinzu, dass sie im Einsatz entscheide, wie weit sie gehe. Angst oder Panik habe sie am Feuer keine. Da die Feuerwehr nun „Familienhobby“ sei, müssten sich die Kaisers bei Einsät-zen keine Sorgen um einander machen, erzählt die Feuerwehrfrau.

„Wir geben unser Leben in die Hand des Anderen und wollen gemeinsam Ziele erreichen“, erklärt die 43-Jährige und

Auf einen Kaffee mit...

Alexandra Kaiser

Wenn ich etwas mache, dann mit aller Konse-

quenz – und dann will ich auch ans Feuer!

Wenn man aufs Land zieht, dann gibt es neben den Sport- und Schützenvereinen auch die Freiwillige Feuerwehr, um sich in eine Dorfgemeinschaft zu integrieren. Genau das taten Alexandra Kaiser und ihr Mann, als sie 2013 von Adendorf nach Boltersen zogen. Auch die 17-jährige Tochter ist aktiv mit dabei. „Wenn der Dorfwecker dreimal klingelt, rückt Fami-lie Kaiser aus“, sagt die Personalsachbe-arbeiterin der Service Plus Lüneburg mit einem Schmunzeln.

Seit 2011 ist Alexandra Kaiser bei Service Plus Lüneburg beschäftigt. Angefangen hat sie zunächst in der Telefonzentrale der PKL. Dann wechselte die ausgebildete Technische Zeichnerin in die Personalab-teilung, machte ein Fernstudium zur Per-sonalassistenz und übernahm die Team-leitung der Telefonzentrale am Standort Wienebütteler Weg. Dass sie Spaß an ihrer Arbeit hat, diese auch lebt und liebt, merkt man schon, wenn man mit ihr telefoniert und zusammenarbeitet.

So ist es auch mit dem „Hobby“ der gebür-tigen Uelzenerin, der Freiwilligen Feuer-wehr. Eigentlich wollte sie nur passives Mitglied werden, während ihr Mann gleich in den aktiven Dienst eintreten wollte. Die Feuerwehrkampagne „Stell Dir vor, Du drückst – und alle drücken sich!“ mach-

ergänzt: „Das wirkt sich natürlich auf die Kameradschaft und Gemeinschafft aus – auch im Privaten.“ Pro Jahr nehmen die freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männer in Boltersen rund 15 Übungen, drei Zugübungen mit anderen Wehren, spe-zielle Dienste (zum Beispiel Atemschutz) und Lehrgänge auf sich, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Und falls es mal nicht brennt, keine Feuerwehrübungen oder Feuerwehrbälle anstehen, dann geht Alexandra Kaiser einem ganz normalen Familienleben nach, liest gerne, arbeitet im Garten oder unternimmt Radtouren.

Das Gespräch führte Sönke Osmann

Hätten Sie's gewusst?

Grippeschutzimpfung – jetzt impfen lassen! Herbst und Winter sind Grippezeit. Die Virusgrippe (Influenza) ist eine ernstzu-nehmende Erkrankung, vor der man sich durch eine Impfung schützen sollte.

Die Grippeschutzimpfung wird nicht nur chronisch kranken Menschen ab 60 Jahren und Schwangeren empfohlen. Insbesondere medizinisches Personal sollte sich impfen lassen, da es durch viele Patientenkontakte einer erhöhten Ansteckungsgefahr ausge-setzt ist. Gleichzeitig sind viele Patienten, z. B. solche mit geschwächtem Immunsys-tem und Frühgeborene oder auch durch Operationen geschwächte Patienten durch eine Influenzaerkrankung besonders gefähr-det. Eine Übertragung durch das Personal sollte unbedingt vermieden werden.

Der beste Zeitpunkt für die Impfung sind die Monate Oktober und November, da die erste Grippewelle meistens später einsetzt und sich der Impfschutz im Körper erst aufbauen muss.

Die Gesundheitsholding Lüneburg über-nimmt für alle Mitarbeiter die Kosten einer Grippeschutzimpfung.

Bitte achten Sie auf die Aushänge an den schwarzen Brettern Ihrer Gesellschaft oder informieren Sie sich beim Betriebsärztli-chen Dienst unter Tel. 04131 77 2573.

Weitere Informationen zur Grippeschutzimpfung gibt es unter www.impfen-info.de.

Hätten Sie's gewusst?

Neu bei sports & friends: Trainingsoptimierung durch Überwachung der Körperzusammensetzung

Traditionell werden Trainingserfolge im Fitnessbereich vor allem über das Gewicht kontrolliert. Nach Entwicklung der so-genannten Bioimpedanzanalyse wurde mit dem Wiegen auch die Erfassung der jeweiligen Anteile an Fett, Muskeln und Wasser möglich.

Bei sports & friends wurde jetzt ein Mess-gerät der neusten Generation installiert: Durch die segmentale Erfassung der Muskelmasse in den Armen, Beinen und

im Oberkörper sowie den Vergleich zu Normalbereichen können Trainierende selbst feststellen, wie hoch ihr bisheriger Trainingserfolg ist.

„Diese Messungen sind nicht nur ein großartiger Service für unsere Mitglieder. Sie bieten uns auch eine wertvolle Grundlage für die Erstellung und An-passung individueller Trainingspläne“, beschreibt Studioleiter André Moser die Vorteile.

Arbeitsplatzorientierte Grundbildung für Mitarbeiter der Service Plus LüneburgDurch die Kooperation zwischen VHS REGION Lüneburg, Jobcenter und Service Plus Lüneburg ist ein einjähriges Grundbildungsangebot entstanden, das sich speziell an Service Plus-Mitarbeiter in SKL und PKL wendet. Die Teilnehmer lernen hier Lesen und Schreiben, was durch die zunehmende Digitalisierung inzwischen an fast jedem Arbeitsplatz vorausgesetzt wird.

Die sogenannte LEO – Level-One-Studie zur Lese- und Schreibfähigkeit der Bevöl-

kerung aus dem Jahr 2010/2011 ergab, dass 750.000 Menschen in Niedersachsen schon mit dem Lesen und Schreiben kur-zer Texte Probleme haben. Im Großraum Lüneburg gibt es etwa 16.000 Betroffene – sowohl Muttersprachler als auch Menschen mit Migrationshintergrund.Für diese Personengruppe hat die VHS REGION Lüneburg eines der ersten von in-zwischen acht Regionalen Grundbildungs-zentren in Niedersachsen gegründet, die vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert wer-

den. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen wird hier auch die sogenannte Arbeits-platzorientierte Grundbildung angeboten, von der jetzt die Mitarbeiter der Service Plus Lüneburg profitieren. Ingrid Bunger, Leiterin des Geschäftsbereichs Reinigung, nennt ein Beispiel: „Unsere Arbeitnehmer am Klinikum müssen Hygienerichtlinien lesen und ihrer Dokumentationspflicht nachkommen können. Dafür leistet der arbeitsplatzorientierte Deutschkurs wert-volle Hilfe.“

Die sehr erfolgreiche Maßnahme wird auch im Jahr 2018 fortgesetzt.

SaLü-Saunawelt und Sportbad bleiben geöffnet – das Kursprogramm läuftMitte Januar 2018 beginnen die Bauar-beiten für das neue Wellenbecken und die Badewelt. Auf das Sportbad, die Sau-nawelt und das vielfältige Kursangebot müssen aber weder Wasserratten noch Erholungssuchende verzichten.

Ab November 2017 startet die Anmeldung für die neue Kursstaffel. Im SaLü-Kurs- und Bewegungsbecken gibt es ab Januar 2018 dann wieder Aquafitness, Angebote der Schwimmschule und vieles mehr für alle

Altersgruppen. Streckenhungrige Schwimmer können im Sportbad ihre Bahnen ziehen.

Wer Entspannung sucht, darf sich auf die monatlich wechselnden Aufgussprogram-me in der Saunawelt und das vierteljähr-lich neue Programm in der separaten Kleinen Sauna freuen.

Alle Details zum umfangreichen Angebot gibt es unter www.salue.info.

Seit 16. Oktober 2017 können die Mitglieder und das Team von sports & friends ihre Trainingserfolge noch besser überprüfen. Mithilfe des sogenannten Medizinischen Body Composition Analyzers (mBCA) der Firma seca kann die Körperzusammensetzung in den Anteilen von Fett, Muskeln und Wasser einfach und schnell bestimmt werden.

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Einstieg & Karriere Einstieg & Karriere

Ausbildungsstart 2017 – herzlich willkommen!2017 haben 77 junge Menschen ihre Ausbildung in den Gesellschaften der Gesundheitsholding Lüneburg begonnen. Gestartet sind sie im Februar, April, August oder Oktober. „Hand in Hand“ wünscht ihnen viel Spaß, Erfolg und eine spannende Ausbildungszeit!

Mehr als 200 Auszubildende in elf ver-schiedenen Berufen und drei Ausbildungs-jahrgängen – die Gesundheitsholding Lüneburg mit ihren Gesellschaften ist der größte Ausbilder in der Region. Um den Azubis die Gelegenheit zu geben, sich ge-sellschaftsübergreifend kennenzulernen, auszutauschen und sich über andere Be-rufsbilder sowie die Gesundheitsholding als Ganzes zu informieren, wurde ein Azubi-Stammtisch ins Leben gerufen. Zum ersten Stammtisch am 19. September 2017 kamen auf Anhieb 67 Auszubildende.

Erwartungsvoll schauten die Azubis an diesem Nachmittag, als sie ab 15.30 Uhr nach und nach im PKL-Gesellschaftshaus eintrudelten. Viele von ihnen würden erst im Oktober mit ihrer Ausbildung beginnen. Im Saal waren Tischgruppen und Stellwän-

Sie haben es geschafft, ihr Pflegeexamen in der Tasche und ab jetzt einen Beruf mit Zukunft. Am 15. September 2017 nahmen 37 Gesundheits- und Krankenpfleger/in-nen sowie acht Gesundheits- und Kinder-krankenpflegerinnen ihre Urkunden bei der Examensfeier im Gesellschaftshaus der Psychiatrischen Klinik entgegen.

„Wir freuen uns, Sie als Pflegende im Kli-nikum Lüneburg oder der Psychiatrischen Klinik begrüßen zu können.

de aufgebaut – im rechten Flügel gab es Getränke, Knabbereien und Kuchen. Nach einem noch sehr verhaltenen „Come Together“ begrüßten die Personalbetreue-rinnen Britta Hupfeld (PKL), Laura Schmidt (SKL) und Marketingmanager Sönke Osmann (GHL) die Stammtisch-Teilnehmer.

Schwerpunkt der Veranstaltung war ein „Speed-Dating“, bei dem sich jeweils zwei Azubis fünf Minuten unterhalten konnten. Dann wurde gewechselt und nach sechs Durchläufen verteilten sich die Azubis auf drei große Gruppen mit 20 bis 25 Teilneh-mern. Dort stellten die jeweils letzten Paarungen ihren Gesprächspartner vor. Nach vielen intensiven Gesprächen und einer kleinen Pause gab es abschließend bei einem Gesundheitsholding-Quiz viele tolle Preise zu gewinnen, beispielsweise

Ich möchte Sie ermuntern, gemeinsam mit uns an der Gestaltung des Pflegeberufs der Zukunft zu arbeiten“, wandte sich Dr. Michael Moormann, Geschäftsführer des Klinikums Lüneburg, an die Absol-venten der Krankenpflegeschule der Psychiatrischen Klinik Lüneburg sowie der Schule für Pflegeberufe in gemeinsamer Trägerschaft des Klinikums Lüneburg und der DRK Augusta-Schwesternschaft. 27 der ehemaligen Auszubildenden wer-den ihre erfolgreiche Arbeit als Kollegen in

der Psychiatrischen Klinik und am Klinikum Lüneburg fortsetzen.

„Hand in Hand“ gratuliert und wünscht allen Absolventen alles Gute für die bevor-stehenden Aufgaben und weiterhin viel Erfolg!

Massage-Gutscheine (Reha-Zentrum), SaLü-Gutscheine oder eine Picknick-Decke (Arbeitskreis Gesundheit).

Der Azubi-Stammtisch wird in Zukunft vierteljährlich stattfinden. Der nächste ist für Dezember/Januar geplant, und es haben sich bereits mehrere Auszubildende gemeldet, die bei der Planung und Organi-sation mithelfen wollen.

Fünf Fragen zur Ausbildung der Operationstechnischen Assistenten (OTA) an …... Auszubildende Alena Rixa Hope-Gregory und Lisa-Lore Meyer, Pflege-bereichsleitung SKL.

Alena, warum haben Sie sich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?Alena Rixa Hope-Gregory: Ich wollte immer etwas für und mit Menschen machen und interessierte mich für Medizin. Schon während meiner Schulzeit in Kanada habe ich den Jüngeren bei den Hausaufgaben geholfen. Nach der Schule habe ich drei Jahr als Au-pair gearbeitet, bevor ich dann nach Deutschland ging und in Münster eine Ausbildung als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin angefangen habe. Im Rahmen der Ausbildung habe ich dann ein paar Tage im Operationssaal hospitiert und mich sofort in die Arbeit dort verliebt. Dann habe ich in Lüneburg ein Praktikum gemacht, mich hier gleich sehr wohl ge-fühlt und dann meine Ausbildungzur OTA begonnen.

Welche Aufgaben übernehmen die Operationstechnischen Assistenten?Lisa-Lore Meyer: Die OTA sind Teil des Ope-rationsteams, richten für Operationen die Instrumente, instrumentieren den Ärzten im Saal und bereiten die Eingriffe dann

auch nach. Sie betreuen Patienten wäh-rend der Operation oder während deren Aufenthalt in den Funktionsabteilungen. OTA dokumentieren und organisieren rund um operative Eingriffe in einer Klinik.

Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen?Lisa-Lore Meyer: Die OTA haben im OP mit verschiedenen Charakteren zu tun und müssen sich darauf ebenso einstellen können, wie auf die sich manchmal schnell ändernden Situationen im OP-Verlauf. Alena Rixa Hope-Gregory: Ich merke bei meiner Arbeit oft, dass mir mein medizi-nisches Interesse und mein technisches Verständnis sehr weiterhelfen. Auf jeden Fall ist es ein Beruf, bei dem man Verant-wortung übernehmen muss.

Was zeichnet die Ausbildung im Klinikum Lüneburg aus?Lisa-Lore Meyer: Unsere Auszubildenden werden durch die Praxisanleiter langsam an ihre Aufgaben herangeführt. Die Teams im OP kennen die Zusammenarbeit mit den Auszubildenden und stellen sich darauf ein. Uns ist wichtig, dass mit den Auszubildenden wertschätzend umgegan-gen wird und wir uns Zeit für sie nehmen.

Alena Rixa Hope-Gregory: Die Abteilungen haben eine optimale Größe, sodass man alle Kollegen kennt. Das ist bei unseren Mitschülern, die wir im Blockunterricht in der Hamburger Berufsschule treffen, nicht immer so. Wir haben regelmäßige Feedback-Gespräche mit den OP-Leitun-gen, Praxisanleitern und Bereichsleitungen – auch das ist nicht überall so.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?Lisa-Lore Meyer: In meiner Freizeit koche ich gerne mit Freunden, gehe ins Fitness-Studio, kümmere mich um meine Eltern und meine Katze. Zudem hat es mir das Heimwerken angetan – mit der Bohrma-schine kann ich besser umgehen als mein Freund. Im Urlaub gehe ich gerne wandern – dann aber in den Bergen.Alena Rixa Hope-Gregory: Schon in meiner Heimat in Ottawa habe ich als Torwartin in der 2. Liga Fußball gespielt – auch in Schnakenbek stehe ich im Tor. Außerdem bin ich sehr kunstinteressiert und male auch gerne. In meiner freien Zeit zieht es mich immer in die Ferne – in den letzten vier Jahren habe ich über 30 Städte bereist.

Alena Rixa Hope-GregoryLisa-Lore Meyer

Erster Azubi-Stammtisch

Examensfeier: 45 neue Pflegeprofis

Erfolgreiche Ausbildungs- abschlüsse 2017:

Klinikum Lüneburg: Eine Operationstechnische Assis-tentin, eine Kauffrau im Gesund-heitswesen, 20 Gesundheits- und Krankenpfleger/innen bzw. Gesundheits- und Kinderkranken-pflegerinnen

Psychiatrische Klinik Lüneburg: 27 Gesundheits- und Kranken- pfleger/innen, ein Tischler, ein Altenpfleger

SaLü-Salztherme Lüneburg: Zwei Fachangestellte für Bäderbetriebe

Fröhliche Gesichter bei den neuen Auszubildenden in den Gesellschaften der Gesundheitsholding Lüneburg.

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Kurz gemeldet Kurz gemeldet

Seniorenzentrum Alte Stadtgärtnerei steigt in den TVöD ein Überraschung: Geschenke für stationäre Patienten

„Schwachsinn wurde hier nicht festgestellt“

Seit September 2017 gilt für alle Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter des Seni-orenzentrums Alte Stadtgärtnerei ein sogenannter Anwendungstarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Dieser legt die Eingruppierung in das Entgeltsystem des TVöD und eine stufenweise Anpas-sung der Gehälter fest.

„Ich freue mich und bin stolz darauf, dass wir in der heutigen Zeit ein solche Verein-barung abschließen konnten und entgegen dem Trend neu in den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst eintreten“, sagt Ekkhard Meyer, Geschäftsführer der Städtisches

Jedes Kind würde mit leuchtenden Augen stehen bleiben, wenn es in der Vorweihnachtszeit an der offenen Tür des Andachtsraums vorbeiläuft: Knieho-he, bunte Berge von Geschenken türmen sich dann in der Kapelle der PKL. Rückt der 24.12. näher, sind alle Päckchen wohl sortiert und beschriftet auf den Stühlen und dem Fußboden gestapelt.

Pflegezentrum Lüneburg gemeinnützige GmbH, dem Träger des Seniorenzentrums Alte Stadtgärtnerei (SAS). „Wir wollen mit-helfen, die Altenpflege aufzuwerten und den Beruf attraktiver zu machen. Nur so kann der Bedarf an Pflegekräften mittel- fristig gedeckt werden.“

Abhängig von ihrer Qualifikation und Dauer der Beschäftigung im Seniorenzentrum erhalten manche Kollegen bereits jetzt 30 Prozent mehr als bisher. Und für exami-nierte Pflegekräfte, die schon lange am SAS tätig sind, bedeutet das eine Gehaltssteige-rung um monatlich 360 Euro brutto.

Seit etwa 20 Jahren sammeln Mitglieder der Kirchengemeinden in den Kirchenkreisen Lüneburg und Winsen und in den katho-lischen Kirchengemeinden Geschenke für Patienten, die Weihnachten in der PKL verbringen. „Für das Fest, an dem man aneinander denkt, freuen wir uns sehr über die Päckchen für die Betroffenen“, sagt PKL-Diakonin Inge Heck. Und die Patienten freuen sich über die unerwartete Gabe.

„Etwa 450 Päckchen erhalten wir so jedes Jahr für die Betroffenen“, sagt die Seelsor-gerin. Hinter der Aktion steckt ein gewisser logistischer Aufwand: Jeweils im Spätsom-mer startet das Seelsorge-Team der PKL

einen Geschenkeaufruf in den Gemeinden und gibt Tipps für den Päckcheninhalt: Besonders gut kommen kleine praktische Dinge, Spiele, DVDs und natürlich Süßes an. Auch ist zu bedenken, ob der Inhalt für eine Frau oder einen Mann gedacht ist.

Mitte Dezember werden die Päckchen in die PKL transportiert. Das Seelsorge-Team sortiert sie dann bis zum 24. anhand der Rückmeldungen der Stationen, wieviele Patienten dann im Haus sind. „Die Kollegen der Stationen holen „ihre“ Geschenke dann ab und überreichen sie am Weihnachts- abend den überraschten Patienten“, erzählt Inge Heck.

Die Auszubildenden in der Altenpflege beginnen jetzt mit 100 Prozent des TVöD-Entgelts. Im Jahr 2022 werden die Löhne aller SAS-Angestellten zu 100 Prozent den Gehaltsstufen des TVöD entsprechen.Laut ver.di ist das Seniorenzentrum Alte Stadtgärtnerei das einzige Altenpflege-heim in Lüneburg, das jetzt in den TVöD eingestiegen ist. Auch in der Region bilden kommunal geführte Häuser, die den TVöD anwenden, die absolute Ausnahme.

Die „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüne-burg e. V. stellte anlässlich ihrer dies-jährigen Gedenkfeier am 27. August 2017 ihre neueste Veröffentlichung vor: Den Katalog zur Sonderausstellung „Schwachsinn wurde hier nicht festge-stellt“– Zwangssterilisation in Lüneburg.

Das Thema „Zwangssterilisation in der NS-Zeit“ wurde bisher wenig erforscht, regionale Studien sind rar und namentlich bekannte Einzelschicksale kaum vorhan-den. „Vielerorts gibt es kaum noch Zeug-nisse, obwohl in Deutschland von 1934 bis 1945 über 400.000 Frauen, Männer und Jugendliche Opfer dieser rassen- hygienischen Maßnahme wurden“, erläutert Dr. Carola Rudnick, wissen- schaftliche und pädagogische Leiterin der Gedenkstätte sowie Hauptautorin des neuen Katalogs.

Mit Hilfe von zehn Studierenden der Leib-niz Universität Hannover und 78 Auszu-bildenden der Krankenpflegeschulen der Gesundheitsholding konnten ab Winter 2015/2016 rund 1.200 Akten des ehema-ligen Erbgesundheitsgerichtes und des Gesundheitsamtes Lüneburg erfasst und ausgewertet werden. Am Beispiel von

Einzelfällen wurden die konkrete An-wendung des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ und dessen alltägliche Auswirkungen nachgezeichnet. Die so entstandene Sonderausstellung wurde von Januar bis März 2017 in den Räumen des Landgerichts Lüneburg ge-zeigt, am Ort des ehemaligen Erbgesund-heitsgerichts.

Der Katalog stellt sowohl einzelne Lebens-geschichten von Opfern der Zwangsste-rilisation und Zwangsabtreibung sowie Verfolgungsgeschichten „doppelter Op-fer“ als auch Biografien der Täter vor. „Die Morde an Patientinnen und Patienten, ihre Misshandlung und die rassenhygienische Verfolgung lassen sich ohne die Beschäfti-gung mit den Verantwortlichen nicht be-greifen, denn ohne die Täter verstehen wir die Taten nicht“, betont Carola Rudnick.

Freuen sich über ein gutes Verhandlungsergebnis (von links): ver.di-Gewerkschaftssekretär Robert Kirschner, Heimleiter Thomas König, Geschäftsführer Ekkhard Meyer und Betriebsratsvorsitzender Manfred Denker

Erhältlich im Buchhandel (ISBN: 978-3-89876-886-3) und in der „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg.

Erwachsenenpsychiatrie: Tagesklinik Winsen gestartetNach der Psychiatrischen Institutsambu-lanz Winsen hat jetzt auch die Tageskli-nik ihre Arbeit aufgenommen. Zunächst wird sie in Haus 13 auf dem PKL-Gelände in Lüneburg untergebracht sein. In zwei Jahren folgt der Umzug nach Winsen, so-bald das dort neu zu bauende Gebäude bezugsfertig ist.

Die Tagesklinik verfügt über 12 bis 14 Plätze für Patienten zwischen 18 und 65 Jahren

aus Winsen und Umgebung. Menschen mit allen Formen seelischer Erkrankun- gen können hier jeweils montags bis freitags teilstationär behandelt werden und gleichzeitig in ihrem vertrauten Umfeld bleiben. Entscheidend für die Aufnahme sind unter anderem die Behandlungsbedürftigkeit, das Einverständnis sowie die ausreichende Motivation und Absprachefähigkeit der Patienten.

Das interdisziplinäre Team der Tagesklinik Winsen (v. l.): Jörg Weßel, Cécile Lötzsch, Gunnar Witt, Melanie Ostertag, Nicole Rossol, Teresa Thöring und Viktoria Lackmann

Eingeordnet

Die Möglichkeiten moderner Medi-zin bieten für viele Patienten bessere Heilungschancen. Oft bedeuten sie aber auch den Einsatz von immer mehr Gerä-ten und Apparaten. Wenn Patienten oder deren Vertreter in Grenzsituationen zwi-schen Leben und Tod nicht mehr selbst entscheiden können, welche Therapie sie (noch) wünschen, ist das Ethikkomi-tee des Klinikums Lüneburg hilfreicher Ansprechpartner.

Ein Krebspatient im Endstadium seiner Erkrankung, der die Frage nach einer Fortsetzung der Therapie stellt; ein An-gehöriger, der sich mit der Entscheidung über das Abschalten lebenserhaltender Geräte völlig überfordert fühlt; das Team der Frühgeborenenintensivstation, das mit den Eltern eines kaum lebensfähigen Babys nach einem für alle tragfähigen Umgang mit eventuellen Wiederbelebungsmaßnah-men sucht – im Krankenhausalltag erleben Ärzte, Pflegekräfte, Patienten und Angehö-rige immer wieder Situationen, in denen sie sich Unterstützung für eine Entscheidung wünschen.

In diesen Fällen kann das seit 2013 existie-rende Ethikkomitee des Klinikums um seine

Beratung angerufen werden. Zu den zurzeit 18 Mitgliedern des interdisziplinären Teams zählen Vertreter der Ärzte, des Pflegediens-tes, der Seelsorge, des psychoonkologi-schen Dienstes, des Sozialdienstes und des Freundeskreis Hospiz sowie der Justiziar und die Patientenfürsprecherin.

In einem Gespräch tauschen sich die an der Behandlung Beteiligten mit Mitglie-dern des Ethikkomitees sowie situations-abhängig auch mit dem Patienten, seinen Angehörigen oder einem gesetzlichen Vertreter aus. Die zu beratende Fragestel-lung wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und bewertet. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht der Patient mit seinem Wunsch bzw. Willen.

Eine solche Fallbesprechung kann von jedem beantragt werden: sowohl von den Kollegen im Klinikum als auch von den Patienten selbst, deren Angehörigen oder Vertretern. Am Ende geben die Teilnehmer eine unverbindliche Empfehlung für das weitere Vorgehen ab. Das Ethikkomitee trifft keine Entscheidungen.

Neben den Beratungsgesprächen hat das Ethikkomitee Standards für den Umgang

mit Patientenverfügungen und die Doku-mentation von Therapiebegrenzungen am SKL entwickelt. Mehrmals im Jahr lädt das Komitee interessierte Kollegen und Öffentlichkeit zum „Ethik-Café“ ein. Diese Veranstaltung informiert beispielsweise über die Themen Patientenverfügung und Organspende und sensibilisiert für ethische Themen sowie den respektvollen Umgang mit den Patienten. Die Teilneh-mer können auch eigene Beispiele oder Fragen vorstellen.

Im Rahmen des Gesundheitsforums informieren Mitglieder des Ethikkomitees jedes Jahr die interessierte Öffentlichkeit über die Bedeutung von Vorsorgevoll-macht und Patientenverfügung für jeden Einzelnen.

Denn der Patientenwille bildet die Basis aller Empfehlungen des Ethikkomitees (www.klinikum-lueneburg.de/ethikkomitee).

Das Ethikkomitee – Ansprechpartner in medizinischen Grenzsituationen

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Auch diese Spender haben die Projekte der

Fundskerle mit einer größeren Summe unterstützt:

Sinnesgarten Nordson Engineering GmbH insg. 9.000 Euro

Bäckerei Harms

6.000 Euro

Klinikclowns Schüler der Grundschule Deutsch Evern 1.800 Euro

Alnatura Super Natur Markt Lüneburg 1.000 Euro

Bewegungsparcours CLAGE GmbH

1.000 Euro

Neues von den FundskerlenSinnesgarten, Klinikclowns, neues Projekt „Bewegung, ganz einfach“

Aus einer einfachen Rasenfläche wurde ein Garten der Sinne. Angelegt in einer therapeutischen Acht, aufgelockert durch Hochbeete, einen Übungsparcours zur Sturzprophylaxe und mit einem Wasser-spiel im Zentrum, lädt der Garten zum Entdecken ein. Nun wurde er gemeinsam mit den Spendern eingeweiht.

Dass der Bau beginnen konnte, wurde u. a. durch die Förderung der Klosterkam-mer Hannover, Unternehmensspenden sowie Spenden vieler großer und kleiner Fundskerle möglich. „Jetzt freuen wir uns auf weitere Unterstützung, denn für das Therapieangebot würden wir den Garten gerne mit einem Pavillon, weiteren Gar-tenbänken, einem Strandkorb und einer Erwachsenenschaukel ausstatten“, sagt Claudia Bitti von den Fundskerlen.

Die Idee mit dem Strandkorb gefiel Familie Harms von der Lüneburger Bäckerei Harms besonders gut. Bisher hatten sie bereits mit 6.000 Euro den Bau des Sinnesgar-tens unterstützt. Nun werden sie das Brot „Fundsstück“ mit dem Ziel verkaufen, von dem Spendenanteil einen Strandkorb für den Garten anzuschaffen. Die Lüneburger Wochenmarktbeschicker ermöglichten den Einzug der ersten Obstbäume im Sinnesgarten.

Ebenso wie bei der Firma Nord-son Engineering kam auch bei der Lüneburger Alnatura-Filiale der Impuls, sich für ein Funds-kerle-Projekt zu entscheiden, von den Mitarbeitern. Hier nutzte man die Eröffnung der neuen Filiale und bat die Kunden, sich für eines von drei Spendenprojekten zu entscheiden. Für die Klinikclowns der Lüneburger Kinderklinik kamen dabei 1.000 Euro zusammen.

Auch die Schüler der Grundschule Deutsch Evern wollten den kleinen Pati-enten der Kinderklinik helfen. Bei einem Spendenlauf sammelten sie 1.800 Euro für die Klinikclowns. So können Lucky, Blumi-na und Schlenzo weiterhin die Kinder zum Lachen bringen, denn dieses Angebot wird, wie alle Fundskerle-Projekte, durch Spendengelder ermöglicht.

Klinikclowns

Ein weiteres Spendenprojekt der Funds-kerle ist am Start: „Bewegung, ganz einfach“ ermöglicht es der PKL, für die Patienten ein Therapieangebot im Freien zu schaffen. Der neue Bewegungsparcours kann auch von Angehörigen und Besuchern genutzt werden, denn neben der heilsamen Wir-kung von Bewegung und Sport kann auch das gemeinsame Tun helfen, aus krank-heitsbedingter Isolation, Antriebs- und Freudlosigkeit herauszufinden.

Für das Unternehmen CLAGE GmbH ein wichtiges Projekt, das man gerne mit 1.000 Euro unterstützt.

Informationen zm neuen Projekt finden Sie unter www.fundskerle.org.

Neues Fundskerle-Projekt

Sinnesgarten

Was lesen, hören, schauen Sie gerade?

Der neugestaltete Sinnesgarten im Seniorenzentrum Alte Stadtgärtnerei.

Fundskerle Vorgestellt

basiert, hatte mich im Theater fasziniert. Daher habe ich mir das Buch gekauft – 1.500 Seiten. Es war spannend, doch wenn der Autor seitenlang die Pariser Kanalisa-tion beschreibt, habe ich schnell ein paar Seiten übersprungen.

Beindruckt hat mich der Thriller „Black-out“ von Marc Elsberg. Die reale Gefahr eines Angriffs auf die Stromnetze und dessen Auswirkungen fand ich sehr span-nend und erschreckend zugleich.

Hören Sie auch gerne Musik?Wenn ich Musik höre, dann Jazz oder Klassik. Charlie Mariano ist mein Lieblingsjazzer: Ein ganz besonderer Musiker, leider lebt er nicht mehr. Ich bin durch ein Konstantin Wecker- Konzert im Berliner Tempodrom auf ihn aufmerksam geworden.

Wie schaut es mit der Liebe zum Film aus? Gehen Sie auch ins Kino?Ins Kino gehe ich selten, dafür umso öfter ins Theater. Doch gerade neulich habe ich mir den Thriller „Die Erfindung der Wahrheit“ im Kino angesehen. Der Film erzählt über die Lobbyarbeit in der Politik.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Lobbyistin, deren Aufgabe es ist, die Strategien der politischen Gegner vorherzusagen und die dabei im Fall der Waffenlobby in einen Gewissenskonflikt gerät. Die Art der Darstellung und wie laut Beschreibung des Regisseurs die Politik funktioniert – ich kann den Film nur empfehlen.

Besonders berührt hat mich der Film „Die Zeit der Frauen“. Der Film erzählt die Geschichte von drei Frauen und deren Leben in einem kleinen Dorf in Indien. Er stellt dar, in welchem Konflikt sich diese befinden. Auf der einen Seite die Familienliebe und Tradition und auf der anderen Seite die Sehnsucht auszu-brechen.

Andrea GrafAbteilungsleitung

Finanzcontrolling PKL

Frau Graf, was bedeuten Bücher für Sie?Bücher haben mich schon immer beglei-tet. Ich bin gegenüber einer Grundschule aufgewachsen und dort jede Woche in die Bücherei gegangen. Die Bemerkung eines Lehrers brachte mich dazu, viele verschie-dene Genres auszuprobieren. Denn als ich wieder einmal in die Bücherei kam, sprach er mich darauf an, dass ich bereits zum vierten Mal dasselbe Buch ausleihen wür-de, es gebe doch auch noch viele andere Bücher. Das gab den Ausschlag für eine Entdeckungsreise durch die Literatur.

Da ich mit meinem Mann gerne die Welt bereise, lese ich häufig auch Romane oder Reiseberichte über das Land, in dem wir gerade unterwegs sind. Die letzte Reise ging nach Russland, und so habe ich noch einmal das Buch „Die Kinder vom Arbat“ von Anatolij Rybakow durchgelesen. Es erzählt über das Leben im Moskauer Arbat-Viertel in den 30er-Jahren und wurde später zum Symbol für Glasnost, da es erst in den 80er-Jahren veröffentlicht werden durfte.

Oder „Les Misérables“ – das Musical, das auf Victor Hugos Roman „Die Elenden“

Scheckübergabe Schule: von links Federico, Tammo, Blumina, Emma, Emilia und Lehrerin Sandra Kempermann

Bewegung, ganz einfachEin Bewegungsparcours im Park der Psychiatrischen Klinik Lüneburg

Hand in Hand für Ihre Gesundheit

Fundskerle – Förderkreis der Gesundheitsholding Lüneburg GmbHAm Wienebütteler Weg 1 | 21339 LüneburgTel. 04131 60 21210 | Fax 04131 60 10080www.fundskerle.org | [email protected]

Claudia BittiIhre Ansprechpartnerinbei den Fundskerlen

Tel. 04131 60 [email protected]

Vielen Dank für Ihre Spende. Wir würden Sie später gerne zur Einweihung einladen und freuen uns daher über Ihre Adresse auf dem Überweisungsformular.

Zuwendungsbestätigung für

Geldspenden bis 200 Euro

– zur Vorlage beim Finanzam

t –

Gilt nur in Verbindung m

it Ihrem Kontoauszug oder

einem Kassenbeleg Ihrer Bank oder Sparkasse.

Herzlichen D

ank! Durch Ihre Spende leisten Sie

einen wichtigen Beitrag zur G

esundheitsversorgung in der Region Lüneburg. Sie erm

öglichen uns die U

msetzung eines Projektes für die Psychiatrische

Klinik Lüneburg.

Die Psychiatrische Klinik Lüneburg gem

einnützige G

mbH

ist wegen Förderung des öffentlichen G

e-sundheitsw

esens und der öffentlichen Gesund-

heitspflege gemäß des letzten zugegangenen

Freistellungsbescheids des Finanzamtes Lüneburg,

St. Nr. 33/270/06026, vom

09.03.2017 für den Veranlagungszeitraum

2015, nach §5 Abs.1 Nr. 9 des

Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschafts-steuer und nach § 3 N

r. 6 des Gew

erbesteuergeset-zes von der G

ewerbesteuer befreit. Es w

ird bestätigt, dass die Zuw

endung nur zur Förderung des öffent-lichen G

esundheitswesens und der öffentlichen

Gesundheitspflege verw

endet wird.

Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige

Gm

bH, Am

Wienebütteler W

eg 1, 21339 Lüneburg

Für Spenden über 200 Euro erhalten Sie von uns eine gesonderte Zuw

endungsbestätigung.

Möchten auch Sie ein Fundskerl werden und uns unterstützen?

Unter www.fundskerle.org finden Sie die aktuellen Spendenprojekte und viele weitere Informationen zu den Fundskerlen.Helfen Sie mit – gemeinsam für die Gesundheit in unserer Region.

Veranstaltungsrückblick

Frühchen-Fest mit Spiel und Spaß

Für die Eltern bot sich derweil die Gelegen-heit zum Austausch und für ein Wiederse-hen mit anderen Eltern, die man während

des längeren Klinikaufenthaltes der Kinder kennengelernt hatte. Ein schöner Nachmit-tag, der sich gerne wiederholen darf.

Ein Fest für die Familien, ein Treffpunkt um sich wiederzusehen, Neues auszutau-schen und einen fröhlichen Nachmittag zu verbringen – das war die Idee, die von den kleinen und großen Gästen des ersten Frühchen-Sommerfestes gerne angenommen wurde.

Rund 50 Familien mit ihren als Frühchen zur Welt gekommenen Kindern und deren Geschwistern folgten der Einladung der Kinderklink Lüneburg und verbrachten einen bunten Nachmittag bei schönstem Wetter. Während das Fips-Spielmobil die Kinder mit Spielen für alle Altersklassen lockte, nutzten die Klinikclowns jede Möglichkeit, um die Kinder in fröhlichen Schabernack einzubinden.

14 Herbst/Winter 2017 | Hand in Hand Hand in Hand | Herbst/Winter 2017 15

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Veranstaltungsrückblick

Der Regen hatte eine Pause eingelegt. Pünktlich um 15 Uhr riss der Himmel auf und sorgte für bestes Sommerfestwetter. Es war echtes Geburtstagswetter, denn die Gesundheitsholding Lüneburg und ihre Gesellschaften hatten etwas zu feiern: Zehn erfolgreiche Jahre.

Geschäftsführer Rolf Sauer und der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Klaus-Dieter Salewski betonten bei der Begrüßung der Gäste unter anderem, dass sich durch den Zusammenschluss der kommunalen Gesundheitsdienstleiter unter dem Dach der Gesundheitsholding ein ganz besonderes und in dieser Form einmaliges Versorgungsmodell entwickelt hat. Danach wurde die große Geburts-tagstorte mit dem weithin sichtbaren Schriftzug „Zehn“ angeschnitten.

Es wurde ein fröhlicher Nachmittag: In großen und kleineren Gruppen unterhiel-ten sich die Gäste bei leckerem Essen und erfrischenden Getränken. Die Saxopho-nistinnen „Frollein Sax“ begleiteten das muntere Treiben vor dem PKL-Gesell-schaftshaus musikalisch, die Klinikclowns Blumina und Lucky brachten Jung und Alt zum Schmunzeln. Die „hauseigenen“ PKL-DJs trafen bei ihrer Sommerfest-Premiere mit einer bunten Mischung aktueller und

Jubiläums-Sommerfest der Gesundheitsholding

Veranstaltungsrückblick

Sülfmeister Arne I. mit seinem SaLü-Team

Sülfmeistertage 2017 – Spannende Wettkämpfe mit großem Finale der Gesundheitsholding

Am Samstag, 30. September 2017, war es wieder soweit: Die 15. Sülfmeisterspiele starteten kurz nach 11 Uhr am Lünebur-ger Sande. Mit viel Freude und Engage-ment stürzten sich auch das Team des Klinikums Lüneburg und die Spieler der Salztherme Lüneburg in die Wettkämpfe.

Insgesamt zehn Mannschaften wett-eiferten um den Sieg und den Titel als Sülfmeister/in 2017. Das Klinikum musste seine Fähigkeiten gleich zu Beginn in der Gruppe A unter Beweis stellen, während das SaLü-Team in Gruppe B um den Einzug ins Viertelfinale kämpfte. Die Vorrunden-spiele „Sole-Transport“, „Pipeline-Bau“ und „Mittelalter-Maloche“ heizten das Publikum an, denn immer wieder lagen zwischen den Mannschaften nur wenige Sekunden Unterschied. Die Mannschaften von Klinikum und SaLü konnten sich auch im Viertelfinalspiel erfolgreich gegen ihre Gegner behaupten. Im Halbfinale trafen die vier Jungs vom Klinikum auf Panasonic und setzten sich mit wenigen Sekunden Vorsprung durch. Dann trat das SaLü mit acht Spielern gegen die Feuerwehr Lüneburg an. Wegen eines defekten Fasses musste die Feuerwehr gleich zwei-mal rollen und machte so den Weg frei

für das SaLü. Das Klinikum und die Salztherme im Finale – das hat es in 16 Jahren „Sülfmeister-tage“ noch nie gege-ben. 2016 trafen sich Klinikum und SaLü bereits im Viertelfinale beim Puzzle, das das Klinikum gewann. Dieses Jahr hatte sich das SaLü nach acht langen Jahren endlich wieder ins Finale gerollt.

Beim Fassrollen gaben beide Mann-schaften wieder ihr Bestes, und bei der Siegernennung hielt der ganze Platz „Am Sande“ den Atem an. Die Teams waren nahezu zeitgleich. Das SaLü gewann mit der Winzigkeit von 0,8 Sekunden Vor-sprung und konnte damit den Sülfmeister 2017 stellen. Der Jubel war groß und die Finalisten gratulierten sich herzlich. Die Teamchefs Meike und Arne tauschten vor Freude sogar spontan ihre Shirts.

Arne I. ist der Sülfmeister 2017 und wird die Hansestadt Lüneburg für mindestens ein Jahr auf Veranstaltungen vertreten. Damit ist er bereits der dritte Sülfmeister aus der Salztherme Lüneburg und durfte

den großen Festumzug am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein zu Pferd anführen.

älterer Hits den Geschmack des Publikums und wurden am Abend mit einer vollen Tanzfläche belohnt.

Erfolgreicher Luftballonwettbewerb

Der Wind stand so gut, dass einige der auf die Reise geschickten Luftballons es weit in den Osten Deutschlands schafften. Bis nach Königsberg bei Pritzwalk ging ihr Flug und beschert nicht nur den Findern, sondern auch den Absendern ein paar entspannte Stunden im SaLü: Über je eine Familien-Tageskarte können sich Guido Hartmann (PKL), Carola Klingenberg (PKL) und Claudia Behr (SKL) freuen. Herzlichen Glückwunsch!

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Januar 2018

Termin Veranstaltung Veranstalter Ort

Do 04.01. 19-21 Uhr Informationsabend für werdende Eltern SKL Hörsaal

Fr 05.01. 18-19 Uhr Mitternachtssauna SaLü Saunawelt

Di 09.01. 19 Uhr

Gesundheitsforum: Patienten mit Demenz – Lebensraum gestalten SKL Hörsaal

So 14.01. Abschiedsveranstaltung in der Badewelt SaLü Badewelt

Do 18.01. 16-17.30 Uhr Treffen für Eltern von Frühgeborenen SKL Spielzimmer der Kinder-

klinik, gegenüber Station F.3

Do 18.01. 19-21 Uhr Informationsabend für werdende Eltern SKL Hörsaal

Di 23.01. 19 Uhr

Gesundheitsforum: Löst die Hüftprothese alle Probleme? Oder fangen sie erst an? SKL Hörsaal

Dezember 2017

Sa 02.12. 15 Uhr Weihnachtskonzert St. Petersburger Knabenchor. PKL Albert-Ransohoff-Saal

Mo 04.12. 19-20.30 Uhr

Informationsreihe: Wenn das Maß voll ist – für Menschen aus der Umgebung Suchtkranker PKL Albert-Ransohoff-Saal

Di 05.12. 18-19.30 Uhr Lüneburger Psychose-Seminar PKL vhs, Raum V1.18

Di 05.12. 19-20 Uhr

Gesundheitsforum: Unruhige Beine: Neues zu Ursache und Therapie des Restless Legs Syndroms (RLS) SKL Hörsaal

Mi 06.12. 12-16 Uhr DRK Blutspende-Aktion DRK Gesellschaftshaus

Fr 08.12. 8.45-16 Uhr

10. Endosonographie-Workshop: Live-Demonstrationen, Tipps und Tricks für Endoskopiker und Endoskopiepersonal SKL Endoskopiezentrum

Sa 09.12. 10-14 Uhr Familien- und Babysauna SaLü Kleine Sauna

Di 12.12. 18-20 Uhr Hilfe bei krankhaftem Übergewicht: Patientenforum Adipositas SKL Hörsaal

Di 12.12. 19-20 Uhr

Gesundheitsforum: Das Hirn als Schrittmacher für gesundes Altern – wie gehe ich vor? SKL Gesellschaftshaus

Do 14.12. 19-21 Uhr Informationsabend für werdende Eltern SKL Hörsaal

Do 21.12. 16-17.30 Uhr Treffen für Eltern von Frühgeborenen SKL Spielzimmer der Kinder-

klinik, gegenüber Station F.3

VeranstaltungskalenderVeranstaltungskalender

November 2017

Termin Veranstaltung Veranstalter Ort

Do 16.11. 19-21 Uhr Informationsabend für werdende Eltern SKL Hörsaal

Sa 18.11. 9-13 Uhr Fortbildung | Update Neurologie: Aktuelle Therapiekonzepte SKL Seminaris Hotel

Di 21.11. 18-19.30 Uhr Lüneburger Psychose-Seminar PKL vhs, Raum V1.18

Di 21.11. 19-20 Uhr

Gesundheitsforum: Diagnose Leberzirrhose – Was nun? SKL Hörsaal

Mi 22.11. 17-19 Uhr Fortbildung | 3. Lüneburger Thorax-Symposium SKL Hotel Bergström

Do 23.11. 16-17.30 Uhr Treffen für Eltern von Frühgeborenen SKL Spielzimmer der Kinder-

klinik, gegenüber Station F.3

Sa 25.11. 10-16 Uhr Markt der Möglichkeiten PKL, SoKuZ Gesellschaftshaus

Di 28.11. 17.30-19 Uhr

Gesundheitsforum: LebensWerte: Neues aus der Altersmedizin SKL Hörsaal

Do 30.11. 19-21 Uhr Informationsabend für werdende Eltern SKL Hörsaal

Gottesdienste der Klinikseelsorge:

SKL: jeden Samstag 10.30 Uhr | Raum der Stille, Ebene 0

PKL: jeden zweiten Samstag 9.30 Uhr | Kapelle (Haus 33)

Veranstaltungstyp: für alle Interessierten für Fachpublikum

Veranstaltungsorte

Hotel BergströmBei der Lüner Mühle | 21335 Lüneburg

Klinikum (SKL)Hörsaal | Spielzimmer | EndoskopiezentrumBögelstraße 1 | 21339 Lüneburg

Psychiatrische Klinik (PKL)Albert-Ransohoff-Saal | Gesellschaftshaus Am Wienebütteler Weg 1 | 21339 Lüneburg

vhsHaagestraße 4 | 21335 Lüneburg

SaLüSaunawelt | Kleine Sauna | Badewelt | SportbadUelzener Straße 1-5 | 21335 Lüneburg

Seminaris HotelSoltauer Straße 3 | 21335 Lüneburg

März 2018

Do 01.03. 19-21 Uhr Informationsabend für werdende Eltern SKL Hörsaal

Fr 02.03. SoKuZ-Chorfest PKL Gesellschaftshaus

Di 06.03. 19 Uhr

Gesundheitsforum: Darmkrebs – Aktuelles zur Vorbeugung und Therapie SKL Hörsaal

Do 15.03. 19-21 Uhr Informationsabend für werdende Eltern SKL Hörsaal

Di 20.03. 19 Uhr

Gesundheitsforum: Neue Therapieformen des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms SKL Hörsaal

Do 22.03. 16-17.30 Uhr Treffen für Eltern von Frühgeborenen SKL Spielzimmer der Kinder-

klinik, gegenüber Station F.3

Februar 2018

Do 01.02. 19-21 Uhr Informationsabend für werdende Eltern SKL Hörsaal

Fr 02.02. 18-19 Uhr Mitternachtssauna SaLü Saunawelt

Di 06.02. 19 Uhr

Gesundheitsforum: Es muss nicht immer Chemo sein – Schonende Therapieverfahren bei Krebserkrankungen der Frau SKL Hörsaal

Sa, So 10.-11.02 10-10 Uhr 4-Stunden-Schwimmen zugunsten der Aktion „Guter Nachbar“ SaLü Sportbad

Di 13.02. 18 Uhr Hilfe bei krankhaftem Übergewicht: Patientenforum Adipositas SKL Hörsaal

Do 15.02. 16-17.30 Uhr Treffen für Eltern von Frühgeborenen SKL Spielzimmer der Kinder-

klinik, gegenüber Station F.3

Do 15.02. 19-21 Uhr Informationsabend für werdende Eltern SKL Hörsaal

Di 20.02. 19 Uhr

Gesundheitsforum: Händedesinfektion: Wie und wann?Noro-Viren: Was muss ich wissen, was kann ich tun? SKL Hörsaal

Mi 21.02. 19 Uhr

Fortbildung | Neues vom amerikanischen Brustkrebskongress in San Antonio | Symposium 2018 SKL Hotel Bergström

24-Stunden-Schwimmen

zugunsten der Aktion „Guter Nachbar“

10. bis 11. Februar 2018 | 10 bis 10 Uhr | SaLü, Sportbad

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Arbeitskreis Gesundheit

Erfolgreich gesund gepunktetVon April bis Ende September 2017 konn-ten durch die Teilnahme an den Angebo-ten des Betrieblichen Gesundheitsma-nagements im 2. „Kursbuch Arbeitskreis Gesundheit“ wieder Punkte gesammelt werden. Diesmal gab es unter anderem Fahrsicherheitstrainings, Tickets für Volley-ball-Bundesligaspiele der SVG Lüneburg und Fleece-Jacken aus der Kollektion des Arbeitskreises Gesundheit zu gewinnen. Am 27. Oktober 2017 erhielten die Mitarbeiter mit den meisten Punkten ihre Preise.

Gewinner Gesund punkten!

1. Platz: Gisela Rexhausen-Schulz (SKL)2. Platz: Kathleen Henze (SKL)3. Platz: Manuela Spottag (PKL)

Neu: Kollektion des Arbeitskreises GesundheitDer Arbeitskreis Gesundheit präsentiert eine eigene Kollektion. Ob Kapuzenpulli, Funktions-Shirt, Fleece- Jacke, das „Kleinste Fitness-Studio“, Regenschirm, Picknick-Decke oder die Schlüsselschlaufe …

Mit dem im September erschienenen „Kursbuch Arbeitskreis Gesundheit“ brachte der Arbeitskreis auch eine kleine aber feine Kollektion für die Mitarbeiter heraus. Ab sofort können die Artikel im Kiosk Plus im Klinikum Lüneburg und in der Psychiatrischen Klinik gekauft (solange der Vorrat reicht), anprobiert, gekauft und/oder bestellt werden.

Der Arbeitskreis wünscht viel Spaß bei der Bewegung!

Broschüre des Fachbereichs Sicherheit und GesundheitsschutzIm November 2017 ist die Broschüre „Sicherheit und Gesundheitsschutz“ erschienen. Auf 20 Seiten informiert der Fachbereich über seine Aufgaben und wichtige Themen, die einen sicheren Betriebsablauf gewährleisten.

Dazu zählen beispielsweise Tipps für Arbeits-wege, Schutzkleidung, den Umgang mit

Arbeitsstoffen, technischen Geräten, Maschinen und Werkzeugen. Zudem können Sie sich über das richtige Verhalten in Notfäl-len informieren. Die Broschüre wird durch die Mitarbeiter des Fachbereiches verteilt, kann aber auch im Intranet oder auf der Website der Gesundheitsholding unter www.gesundheitsholding-lueneburg.de/arbeitgeber heruntergeladen werden.

Wenn Sie die Broschüre be-stellen möchten oder Fragen dazu haben, erreichen Siedas Team unter

[email protected].

Mitmachen, gesund punkten und gewinnen!

Gewinnen Sie unter anderem Gutscheine für Sportschuhe, Wellness-Behandlungen oder Picknick-Decken

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