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Handbuch myGEKKO & Phoenix V 0.1 &

Handbuch Phoenix & myGEKKO

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Technisches Handbuch myGEKKO & Phönix

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HandbuchmyGEKKO & Phoenix

V 0.1

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®®

Stand: Jänner 2011Alle softwarebezogenen Beschreibungen beziehen sich auf die Software B2220 . Wir empfehlen bei älteren Versionen das System upzudaten. Kleine Abweichungen der Beschreibung aufgrund Softwareänderungen sind möglich.Alle angeführten Marken und Logos sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer

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Die Geräte stimmen mit den massgeblichen Richtlinien und Normen der EU überein.

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Inhaltsverzeichnis

1. Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2. Anschluss Modbus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3. Konfiguration der Hardware

3.1 Adresseinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 3.2 Parametrierung über Drehcodierschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

4. Lokale Diagnose- und Statusanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

5. Modbus Tabellen5.1 Dynamische Tabelle der Prozessdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95.2 auf myGEKKO Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

6. Stationskonfigurationen einlesen6.1 auf myGEKKO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

7. Modbusregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

8. Sonderregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

9. Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

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Der Buskoppler stellt das Bindeglied zwischen dem Modbus-RTU/ASCII-System und dem Inline- Installationssystem dar. An ein bestehendes Modbus-RTU/ASCII-System können Sie an beliebiger Stelle mit Hilfe des Buskop-plers bis zu 61 Inline-Klemmen anschließen. Der Buskoppler und die Inline-Klemmen bilden eine Station mit maximal 63 Lokalbus-Teilnehmern, wobei die Ein- und Ausgänge des Buskopplers als erster und zweiter Lokalbusteilnehmer anzusehen sind. Sie können bis zu acht PCP-Teilnehmer am Buskoppler betreiben.

1.1 Merkmale• Modbus RTU/ASCII• Modbus-Anschluss über 9-polige D-SUB-Buchse• Schnittstellenphysik RS-485 für Modbus• Galvanische Trennung von Modbus-Schnittstelle und Logik• Datenübertragungsgeschwindigkeit 1,2 kBit/s bis 115,2 kBit/s (konfigurierbar)• Drehcodierschalter zur Einstellung der Modbus-Adresse und zur Konfiguration• Unterstützte Modbus-Adressen 1 bis 99• Bis zu 8 PCP-Teilnehmer anschließbar• 8 digitale Eingänge• 4 digitale Ausgänge• Diagnose- und Status-LEDs• Automatische Baudratenerkennung im Lokalbus (500 kBit/s oder 2 MBit/s)

Abbildung 1 - ILMod BK DI8 DO4-PAC

1. Beschreibung

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Schließen Sie den Modbus über einen 9-poligen D-SUB-Stecker an den Buskoppler an. Die Pin-Bele-gung entnehmen Sie bitte der Grafik und der Tabelle.

PIN Belegung1 Reserviert2 Reserviert3 RxD / TxD-P (Empfangs-/ Sendedaten +)

Leitung B4 CNTR-P (Steuersignal für Repeater)

Richtungssteuerung5 DGND (Bezugspotenzial zu 5 V)6 VCC 7 Reserviert8 RxD / TxD-N (Empfangs- /Sendedaten –)

Leitung A9 Reserviert

Abbildung 2 - Pinbelegung der 9-poligen D-SUB-Anschlussbuchse

2. Anschluss Modbus

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3. Konfiguration der Hardware

3.1 Adresseinstellung

10er Schalter (x10) 1er Schalter (x1)Position 10 (Transmission Mode, Werkskonfigura-tion, Plug & Play-Modus (P&P))

Position 0: RTU

Position 11 (Baudrate) Position 6: 57600Position 12 (Datenbit) Position 1: 8 BitPosition 13 (Parität) Position 0: keinePosition 14 (Stoppbit) Position 0: 1 BitPosition 15 (Watchdog) Position 0: Ein

Eine gültige Adresse wird beim Power up übernommen. Diese ist im laufenden Betrieb nicht veränderbar.

Bei einem Power on Reset (Spannung-Reset) wird nur der eingestellte Betriebsparameter eingelesen und abgespeichert. Zur Einstellung mehrerer Parameter muss das Verfahren für jeden einzelnen Pa-rameter wiederholt werden. Während des Einlesens eines Parameters blinkt die Watchdog-LED schnell (2 Hz). Ist der Parameter akzeptiert worden, blinkt die Watchdog-LED langsam (0,5 Hz). Ist der Param-eter ungültig, blinkt die Watchdog-LED sehr schnell (5 Hz).

3.2 Parametrierung über DrehcodierschalterNeben der Adresse können über diese Drehcodierschalter auch verschiedene Betriebsparameter eingestellt werden. Diese Betriebsparameter werden nur nach einem Power on Reset eingelesen. Der Betriebsfall „Einstellung der Parameter“ wird erkannt, wenn der Adressschalter für die 10er Stelle auf einer nicht für eine Adresse gültigen Position, d. h. ≥ 10 steht.

Folgende Adresseinstellungen sind zu übernehmen:

Abbildung 3 - Drehcodierschalter (Address)

Die Adresseinstellung wird mit zwei Drehcodierschaltern realisiert. Stellen Sie mit dem linken Schalter die 10er Stelle, mit dem rechten Schalter die 1er Stelle ein. Sie können Adressen zwischen 1 und 99 einstellen. Das Bild zeigt die Adresseinstellung „74“.

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4. Lokale Diagnose- und Statusanzeigen

LED Farbe Bedeutung Zustand Beschreibung der LED-Zustände

PWR

UL grün ULogik

Ein 24-V-Buskopplereinspeisung/7,5-Logikspannung ist vorhanden.

Aus 24-V-Buskopplereinspeisung/7,5-Logikspannung ist nicht vorhanden.

US grün USegmentEin 24-V-Versorgung des Segmentkreises ist vorhanden.Aus 24-V-Versorgung des Segmentkreises ist nicht vorhanden.

UM grün UMainEin 24-V-Peripherie-Einspeisung ist vorhanden.Aus 24-V-Peripherie-Einspeisung ist nicht vorhanden.

TR gelb TRafficEin Datenaustausch auf der RTU/ASCII-Schnittstelle findet statt.Aus Datenaustausch auf der RTU/ASCII-Schnittstelle findet nicht

statt.

CO rot COnfigura-tion

Ein Die aktuelle Konfiguration der Station stimmt nicht mit der gespeicherten Konfiguration überein.

Aus Die aktuelle Konfiguration der Station stimmt mit der gespeicherten Konfiguration überein.

WD rot WatchDog

Ein Überschreitung der Zeitdauer zwischen zwei Modbus-Tele-grammen bei aktiver Verbindungsüberwachung (Modbus-Telegramm-Watchdog).

Blinkend 2 Hz

Bei Power on Reset: Neue Parameter werden eingelesen.

Blinkend 0,5 Hz

Bei Power on Reset: Parameter wurden erfolgreich über-nommen.

Blinkend 5 Hz

Bei Power on Reset: Parameter wurden nicht übernommen.

Aus Kein Fehler

Abbildung 4 - Anzeigen auf dem Buskoppler

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LED Farbe Bedeutung Zustand Beschreibung der LED-Zustände

O1D grün Diagnose Ein Datenübertragung ist innerhalb der Station aktiv.

Blinkend 0,5 Hz

Datenübertragung ist innerhalb der Station nicht aktiv.

1-4 gelbAusgang 1 bis Aus-gang 4

Ein Ausgänge aktivAus Ausgänge nicht aktiv

I1, I2

1-8 gelbEingang 1 bis Eingang 8

Ein Eingänge aktiv

Aus Eingänge nicht aktiv

Fehlermeldung an das übergeordnete Steuerungssystem

• fehlende Sensorversorgung (Peripheriefehler)• Kurzschluss/Überlast an einem Ausgang (Peripheriefehler)

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5. Modbus Tabellen

Bei den dynamischen Tabellen gibt es keine fest zugeordneten Registerbereiche. Je nach Aufbau der Inline-Station ergibt sich jedoch folgende grundsätzliche Reihenfolge der Prozessdaten:

• DATA IN (bitorientiert)• DATA IN (byteorientiert)• DATA OUT (bitorientiert)• DATA OUT (byteorientiert)

Modbus-Registertabelle Interne IL MOD BK-Tabellen Anwendbare Function Codes8000 - 8192 (16-Bit-Wort) Dynamische Prozessdatentabelle fc2 bis fc16

5.1 Dynamische Tabelle der Prozessdaten

Abbildung 5 - Beispiel der Lage der Prozessdaten in dynamischen Tabellen

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Wichtig ist, dass das Feld “REG Order” auf „Digital+Analog“ gestzt ist! REG IN START wird immer auf die Adresse 8000 gesetzt. REG IN DIGITAL wird auf die Anzahl der Digital IN Register gesetzt, REG IN Analog wird auf die Anzahl der Analog IN Register gesetzt.

Hat man die Registeranzahl gesetzt, so ist dann die REG OUT Start Adresse: 8000 addiert mit der Summe der beiden Registeranzahlen. REG OUT Digital wird gleich der Anzahl der digital OUT Register gesetzt, ebenso REG OUT Analog mit der Anzahl der analog OUT Register.

5.2 auf myGEKKO Seite

Abbildung 6 - Herauslesen der Anzahl der Klemmen und Startadressen

Abbildung 7 - IO Konfiguration

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Der IL MOD BK DI8 DO4-PAC unterstützt einen sogenannten Plug & Play-Modus (P&P). Dieser Modus ermöglicht es, die angeschlossenen Inline-Klemmen im Feld ohne überlagerten Rechner mit dem Buskoppler in Betrieb zu nehmen.

Um den Plug & Play-Modus zu aktivieren, wird unter dem Punkt Konfiguration das Command-Register 2006 auf dem Wert 1 gesetzt und mit dem Kommando „Write single Register“ geschrieben. Danach muss ein Reset (Spannung nehmen, Spannung geben) durchgeführt werden. Beim Starten werden die angeschlossenen Inline-Klemmen erkannt und auf Funktion geprüft. Ist dieser physikalische Aufbau betriebsbereit, so wird er nichtflüchtig als Vergleichskonfiguration auf dem Buskoppler gespeichert.

Um den Plug & Play-Modus zu deaktivieren, wird das Command-Register 2006 auf dem Wert 0 gesetzt und wieder mit „Write single Register“ geschrieben. Danach wieder ein Reset durchführen.

Die Deaktivierung des P&P-Modus ist gleichzeitig die Quittierung der Vergleichskonfiguration und die Freigabe des Prozessdatenaustausches.

Bei deaktivierten P&P-Modus wird die Vergleichskonfiguration mit dem physikalischen Aufbau ver-glichen. Stimmen sie überein, kann der Buskoppler in den „RUN“-Zustand gesetzt werden. Stimmt die Vergleichskonfiguration und der physikalische Aufbau nicht überein, so leuchtet die CO-LED. Ein Prozessdatenaustausch ist dann aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Ist der Plug & Play-Modus abgeschaltet, wird der Bus nur dann in Betrieb genommen, wenn die Kon-figuration des angeschlossenen Busses mit der gespeicherten Konfiguration übereinstimmt. Ist der Plug & Play-Modus eingeschaltet, wird das Schreiben von Prozessdaten durch eine Exception abgewiesen. Der lesende Zugriff auf Prozessdaten ist möglich.

6. Stationskonfigurationen einlesen

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Abbildung 9 - Auswählen des Kommandos

Abbildung 8 - Setzen des Kommando Registers 2006

Auf dem Gekko wählt man unter der IOStation den Punkt Konfigurieren aus und setzt das Register 2006 auf Wert 1 und das Kommando „Write Sinlge Register“; somit wird er Plug & Play Modus aktiviert. Zum Deaktivieren wiederum das Register 2006 auf Wert 0 und das Kommando „Write Single Register“.Nicht vergessen dass man Aktivieren und Deaktivieren reseten muss!

6.1 Auf myGEKKO

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7. ModbusregisterZusätzlich zu den beschriebenen Einstellmöglichkeiten über die Drehcodierschalter können Sie die Konfiguration über die Modbus-Register verändern.

Erst nach positivem Response gelten die neuen Parameter. Diese Response wird nochmal mit den „alten“ Parametern übertragen. Der nächste Request erfolgt dann mit den neuen Parametern. Standardwerte sind: 19200 Baud, 8-Datenbits, gerade-Parität, 1-Stoppbit, Watchdog 10000 ms.Nach einem Power-Up ist der letzte gültige Parametersatz gültig.

Register Parameter Wert2100 (16-Bit-Wort) Transmission Mode2101 (16-Bit-Wort) Baudrate2102 (16-Bit-Wort) Datenbits2103 (16-Bit-Wort) Parität2104 (16-Bit-Wort) Stoppbits1280 (16-Bit-Wort) Watchdog2002 (16-Bit-Wort) Fault Response Mode2006 (16-Bit-Wort) Command-Register 1: Plug & Play-Modus enable

(Default)0: Plug & Play-Modus disable

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8. Sonderregister

Mit dem Register 1400 kann man eventuell die Anzahl der erkannten Klemmen herausfinden und nach ID-Code und Handbuch den Typ der jeweiligen Klemmen herausfinden.

Modbus- Registertabelle Zugriff Interne IL MOD BK-Tabellen1280 (16-Bit-Wort) read/write Modbus-Telegramm-Watchdog (Verbin-

dungsüberwachung),(Default = 10000 ms)1400 – 1463 (16-Bit-Wort) read auf 1400: Anzahl der Lokalbus-Teilnehmer

ab 1401: ID-Code des jeweiligen Teilneh-mers

2002 (16-Bit-Wort) read/write Fault Response Mode (Default = Reset Fault Mode)

2004 (16-Bit-Wort) read Net Fail Reason2006 (16-Bit-Wort) read/write Command-Register (Kommando-Wort)2100 (16-Bit-Wort) write Transmission Mode: RTU, ASCII (Default = 0

= RTU-Mode) siehe Modbusregister2101 (16-Bit-Wort) write Baudrate: 1200 … 115200

(Default = 4 = 19200), siehe Modbusregister2102 (16-Bit-Wort) write Datenbits: 7, 8

(Default = 1 = 8 Bit), siehe Modbusregister2103 (16-Bit-Wort) write Parität: keine, gerade, ungerade (Default =

1 = gerade Parität),siehe Modbusregister2104 (16-Bit-Wort) write Stoppbits: 1, 2 (Default = 0 = 1 Stoppbit),

siehe Modbusregister6020-6093 (16-Bit-Wort) write PCP7996 (16-Bit-Wort) read Status-Register (Status-Wort)7997 (16-Bit-Wort) read Lokalbus-Diagnose-Status-Register7998 (16-Bit-Wort) read Lokalbus-Diagnose-Parameter-Register 17999 (16-Bit-Wort) read Lokalbus-Diagnose-Parameter-Register 2

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9. Notizen

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