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RFID Supervisor Parametrier-Software für IDENT Control -Auswerteeinheiten und UHF-Schreib-/Leseköpfe FABRIKAUTOMATION HANDBUCH

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RFID SupervisorParametrier-Software für IDENTControl-Auswerteeinheiten und UHF-Schreib-/Leseköpfe

FABRIKAUTOMATION

HANDBUCH

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Es gelten die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elek-troindustrie, herausgegeben vom Zentralverband Elektroindustrie (ZVEI) e.V. in ihrer neusten Fassung sowie die Ergänzungsklausel: "Erweiterter Eigentumsvorbehalt".

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1 Installation................................................................................... 42 Standard Version ........................................................................ 5

2.1 Parametrierung..................................................................................... 72.2 Beispiele ............................................................................................... 92.3 Aufzeichnung Sende- und Empfangsdaten..................................... 12

3 Extended UHF Version ............................................................. 153.1 Einstellung IDENT-Kanal und Systemcode...................................... 173.2 Versionsabfrage ................................................................................. 183.3 Registerkarte "Home"........................................................................ 193.4 Registerkarte "Transponder"............................................................ 223.5 Registerkarte "Read/Write data" ...................................................... 273.6 Registerkarte "Parameter -1-"........................................................... 323.7 Registerkarte "Parameter -2-"........................................................... 373.8 Registerkarte "RSSI" ......................................................................... 413.9 Registerkarte "Data Logging"........................................................... 423.10 Registerkarte "Application" .............................................................. 43

4 Anhang ...................................................................................... 444.1 Befehlsausführung............................................................................. 444.2 ASCII-Tabelle....................................................................................... 454.3 Produktdokumentation im Internet .................................................. 45

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RFID SupervisorInstallation

1 InstallationUm das Programm zu installieren, führen Sie die Datei "RFID Supervisor.exe“ aus. Folgen Sie den Installationsanweisungen. Nachdem das Programm erfolgreich installiert wurde, können Sie es über Start/Programme/Pepperl+Fuchs/RFID Supervisor starten. Nachdem Sie das Programm gestartet haben, erscheint das Startfenster zur Auswahl der Programmversion.

Wählen Sie die "Standard Version", um eine Auswerteeinheit IDENTControl zu parametrieren. siehe Bild auf Seite 4

Wählen Sie die "Extended UHF Version", um eine Auswerteeinheit IDENTControl und einen daran angeschlossenen UHF-Schreib-/Lesekopf zu parametrieren. siehe Abbildung 3.1 auf Seite 15

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2 Standard VersionNach der Auswahl der Programmversion "Standard Version" erscheint das Startfenster.

Abbildung 2.1 Startfenster

Im Bereich "Network" auf der Startseite müssen Sie verschiedene Eingaben machen, bevor Sie den angeschlossenen Schreib-/Lesekopf parametrieren können.Verbindung herstellen

Um eine Verbindung zur Auswerteeinheit IDENTControl herzustellen, müssen Sie die IP-Adresse der Auswerteeinheit eingeben.1. Geben Sie die IP-Adresse der Auswerteeinheit in das Eingabefeld "IP-Adress" ein. Geben

Sie den Port, den Sie ansprechen möchten, in das Eingabefeld "Port-Number" ein.IP-Adresse: 169.254.10.12 (= Auslieferungszustand)Port-Nummer: 10000 (Standard-Port)

Hinweis!Wenn Sie eine TCP/IP-Verbindung zur Auswerteeinheit IDENTControl aufbauen möchten, achten Sie darauf, dass keine anderen Teilnehmer (z. B. SPS) gleichzeitig auf diese Auswerteeinheit zugreifen. Dies gilt auch für Teilnehmer, die mit einen anderen Ethernet-Protokoll mit der Auswerteeinheit kommunizieren.

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Abbildung 2.2

2. Betätigen Sie die Schaltfläche "Connect". Die Software versucht , eine Verbindung zur Auswerteeinheit aufzubauen.

Eine Kommunikation zwischen PC und der Auswerteeinheit IDENTControl besteht, wenn das Anzeigefeld neben der Schaltfläche "Connect" grün leuchtet.

Abbildung 2.3

Auf der rechten Seite des Bereichs "Network“ befinden sich die Links "Show Website“ und "Show Network-connections“. Nachdem die Verbindung zur IDENTControl aufgebaut wurde, können Sie mit dem Link "Show Website“ die in der IDENTControl integrierte Webseite aufrufen. Der Zugriff auf die Geräte-Webseite ist durch ein Benutzername und Passwort geschützt. Im Auslieferungszustand lauten der Benutzername und das Passwort:Benutzername: identcontrolPasswort: identcontrolÜber die Geräte-Webseite können Sie die aktuelle Gerätesoftware der Auswerteeinheit und der angeschlossenen Schreib-/Leseköpfe auslesen.

Hinweis!Falls keine Verbindung zwischen PC und Auswerteeinheit aufgebaut werden kann, überprüfen Sie die IP-Adressen der Auswerteeinheit IDENTControl und Ihres PCs. Beide Adressen müssen sich innerhalb des gleichen Subnetzes befinden.Falls weiterhin keine Verbindung aufgebaut werden kann, stellen Sie die DHCP-Funktion des PC ab.

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Abbildung 2.4 Geräte-Webseite

Über den Link "Show Network-connection" können Sie das Menü zur Konfiguration der Netzwerk-Parameter in der Systemsteuerung Ihres PCs aufrufen.

Abbildung 2.5 Netzwerk-Parameter

2.1 ParametrierungNachdem die Verbindung zur IDENTControl erfolgreich aufgebaut wurde, ist der Bereich "Send Data" aktiviert. Innerhalb des Bereichs "Send Data" können Sie Befehle parametrieren und an die Auswerteeinheit oder an angeschlossene Schreib-/Leseköpfe senden.

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Abbildung 2.6

In den Dropdown-Listen "Choose Operation:" können Sie Befehle auswählen.1. Wählen Sie in der oberen Dropdown-Liste die Befehlsklasse aus, z. B. System Com-

mands.2. Wählen Sie in der unteren Dropdown-Liste einen Befehl aus dieser Befehlsklasse aus.

Sie können folgende Befehlsklassen und Befehle auswählen:Befehlsklasse System Commands

Befehlsklasse Read/Write Commands

Befehlsklasse IPC03 Commands

Kürzel Befehl BeschreibungCT Change Tag Stellt den Datenträger-Typ ein.QU Quit Bricht einen aktiven "Enhanced"-Befehl ab.CS Configuration Store Speichert den zuletzt gesendeten Befehl nichtflüchtig

ab.RS Reset Bricht alle laufenden Befehle ab und lädt die

Geräteeinstellungen neu.MM Set Multiplex Mode Schaltet den Multiplex-Modus ein oder aus.TM Set Trigger Mode Aktiviert und parametriert den Trigger-Modus.CL Command List Parametriert die Befehlsliste.

Kürzel Befehl BeschreibungSF Single Read Fixcode Liest den Fixcode einmal.EF Enhanced Read Fixcode Liest den Fixcode permanent.SR Single Read Words Liest die Nutzdaten einmal.ER Enhanced Read Words Liest die Nutzdaten permanent.SW Single Write Words Schreibt die Nutzdaten einmal.EW Enhanced Write Words Schreibt die Nutzdaten permanent.

Kürzel Befehl BeschreibungPM Set Password Mode Aktiviert den Passwort-Modus.PC Change Password Ändert das Passwort.PS Set Password Aktiviert das Passwort.SG Single Get Configuration Liest die Datenträger-Konfiuration einmal aus.EG Enhanced Get Configuration Liest die Datenträger-Konfiuration permanent aus.SC Single Write Configuration Schreibt die Datenträger-Konfiuration einmal.EC Enhanced Write Configuration Schreibt die Datenträger-Konfiuration permanent.

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Befehlsklasse IPC11 / IDC-...-1K Fixcode Commands

Befehlsklasse IDC-...-1K Commands

Befehlsklasse IQC Commands

In Abhängigkeit des ausgewählten Befehls ändern sich die Eingabefelder und deren Bezeichnungen. Dadurch sind die Parameter eindeutig gekennzeichnet, die für die Ausführung des gewünschten Befehls erforderlich sind.

2.2 BeispieleBeispiel 1: Datenträgertyp ändernSie möchten den Datenträgertyp am Schreib-/Lesekopf an Identkanal 1 auf IPC03-... (= "03") ändern.1. Wählen Sie in der oberen Dropdown-Liste "Choose Operation:" die Befehlsklasse "System

Command" aus.2. Wählen Sie in der unteren Dropdown-Liste "Choose Operation:" den Befehl "change tag

(CT)" aus.3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Channel IC:" den Identkanal "1" aus.4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Select transponder" den Datenträgertyp "03" aus.

Abbildung 2.7 Change Tag CT

Kürzel Befehl BeschreibungSX Single Write Fixcode Schreibt den Fixcode einmal.EX Enhanced Write Fixcode Schreibt den Fixcode permanent.S# Fill Data Carrier Formatiert datenträger mit wählbaren Zeichen.

Kürzel Befehl BeschreibungSS Single Read Special

FixcodeLiest den Special Fixcode einmal.

ES Enhanced Read Special Fixcode

Liest den Special Fixcode permanent.

SP Single Program Special Fixcode

Schreibt den Special Fixcode einmal.

EP Enhanced Program Special Fixcode

Schreibt den Special Fixcode permanent.

SI Initialize Data Carrier Entsperrt Datenträger.

Kürzel Befehl BeschreibungSL Single Write with Lock Schreibt Nutzdaten mit Schreibschutz einmal.EL Enhanced Write with Lock Schreibt Nutzdaten mit Schreibschutz permanent.IV Inventury Führt das Inventury einmal aus.TI Set Tag ID Code Stellt den Schreib-/Lesekopf auf bestimmten Datenträer

ein.

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5. Betätigen Sie den Taster "Send Telegramm", um den Befehl zu senden.Betätigen Sie den Taster "Quit Operation", um den Vorgang abzubrechen.

Beispiel 2: Fixcode einmal lesenSie möchten den Fixcode eines Datenträgers im Erfassungsbereichs des Schreib-/Lesekopfs an Identkanal 1 einmal auslesen.1. Wählen Sie in der oberen Dropdown-Liste "Choose Operation:" die Befehlsklasse "Stan-

dard Read/Write Commands" aus.2. Wählen Sie in der unteren Dropdown-Liste "Choose Operation:" den Befehl "single read

fixcode (SF)" aus.3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Channel IC:" den Identkanal "1" aus.

Abbildung 2.8 Single Read Fixcode SF

4. Betätigen Sie den Taster "Send Telegramm", um den Befehl zu senden.Betätigen Sie den Taster "Quit Operation", um den Vorgang abzubrechen.

Beispiel 3: Nutzdaten permanent lesenSie möchten 15 Datenblöcke ab Speicheradresse 0 eines Datenträgers im Erfassungsbereichs des Schreib-/Lesekopfs an Identkanal 1 permanent auslesen.1. Wählen Sie in der oberen Dropdown-Liste "Choose Operation:" die Befehlsklasse "Stan-

dard Read/Write Commands" aus.2. Wählen Sie in der unteren Dropdown-Liste "Choose Operation:" den Befehl "enhanced

read words (ER)" aus.3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Channel IC:" den Identkanal "1" aus.4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Number of Words" die Anzahl der einzulesenden

Datenblöcke "15" aus. 1 Datenblock entspricht 4 Bytes.5. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Wordaddress" die Speicheradresse auf dem

Datenträger aus, ab dem Sie die Nutzdaten auslesen wollen.

Abbildung 2.9 enhanced read words (ER)

6. Betätigen Sie den Taster "Send Telegramm", um den Befehl zu senden.Betätigen Sie den Taster "Quit Operation", um den Vorgang abzubrechen.

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Beispiel 4: Nutzdaten einmal schreibenSie möchten 3 Datenblöcke ab Speicheradresse 0 eines Datenträgers im Erfassungsbereichs des Schreib-/Lesekopfs an Identkanal 1 einmal schreiben.1. Wählen Sie in der oberen Dropdown-Liste "Choose Operation:" die Befehlsklasse "Stan-

dard Read/Write Commands" aus.2. Wählen Sie in der unteren Dropdown-Liste "Choose Operation:" den Befehl "single write

words (SW)" aus.3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Channel IC:" den Identkanal "1" aus.4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Number of Words" die Anzahl der zu schreibenden

Datenblöcke "3" aus. 1 Datenblock entspricht 4 Bytes.5. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Wordaddress" die Speicheradresse auf dem

Datenträger aus, ab dem Sie die Nutzdaten schreiben wollen.6. Wählen Sie die Option "ASCII" für Nutzdaten im ASCII-Datenformat oder die Option "Hex"

für Nutzdaten im hexadezimalen Datenformat.7. Schreiben Sie die Nutzdaten in das Feld "Data".

Abbildung 2.10 single write words (SW)

8. Betätigen Sie den Taster "Send Telegramm", um den Befehl zu senden.Betätigen Sie den Taster "Quit Operation", um den Vorgang abzubrechen.

Beispiel 5: Fixcode einmal schreibenSie möchten einen 5 Byte langen Fixcode auf einen IPC11-...-Datenträger im Erfassungsbereichs des Schreib-/Lesekopfs an Identkanal 1 einmal schreiben.1. Stellen Sie den Datenträgertyp des Schreib-/Lesekopfs an Identkanal 1 auf IPC11 (= "11")2. Wählen Sie in der oberen Dropdown-Liste "Choose Operation:" die Befehlsklasse

"IPC11/IDC-..-1K Fixcode Commands" aus.3. Wählen Sie in der unteren Dropdown-Liste "Choose Operation:" den Befehl "single write

fixcode (SX)" aus.4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Channel IC:" den Identkanal "1" aus.5. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Fix Tagtype" den Typ des zu programmierenden

Fixcodes aus. Mit der Auswahl "11" ist der Fixcode überschreibbar, mit der Auswahl "02 ist der Fixcode schreibgeschützt.

6. Wählen Sie die Option "ASCII" für einen Fixcode im ASCII-Datenformat oder die Option "Hex" für einen Fixcode im hexadezimalen Datenformat.

7. Schreiben Sie den Fixcode in das Feld "Data (Fixcode 5 bytes)".

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Abbildung 2.11 single write fixcode (SX)

8. Betätigen Sie den Taster "Send Telegramm", um den Befehl zu senden.Betätigen Sie den Taster "Quit Operation", um den Vorgang abzubrechen.

2.3 Aufzeichnung Sende- und EmpfangsdatenReceived dataDie Antworttelegramme der Auswerteeinheit IDENTControl werden im Bereich "Received data" in zwei Ausgabefenstern dargestellt. Hierbei werden die Nutzdaten in ASCII bzw. in hexadezimaler Darstellung angezeigt.

Abbildung 2.12

Ein Antworttelegramm wird in seine unterschiedlichen Parameter aufgeteilt und in mehreren Feldern dargestellt. Die Bedeutung der einzelnen Felder ist:

Hinweis!Geben Sie Daten im Feld "Data" im ASCII-Datenformat an. Falls die Daten Steuerzeichen (= nicht darstellbare Zeichen) enthalten, geben Sie die Daten im hexadezimalen Datenformat ein.Die Syntax für die Eingabe der Daten im hexadezimalen Datenformat ist:.01.02.03.04Beispiel:ASCII "1111“ entspricht Hex: ".31.31.31.31“Siehe Kapitel 4.2.

Length Länge des empfangenen AntworttelegrammsCommand Befehlscode des ausgeführten BefehlsChannel Nummer des Identkanals von dem die Antwort empfangen wurdeStatus Statuswert (Ausführungszustand) des ausgeführten BefehlsCounter Zähler für die gesendeten RückantwortenData zurückgegebene Nutzdaten

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In der oberen Zeile wird das Antworttelegramm im ASCII-Datenformat dargestellt, in der unteren Zeile wird das Antworttelegramm im hexadezimalen Datenformat dargestellt.BeispielDarstellung der eingelesenen Nutzdaten bei der Ausführung eines Single Read Word (SR):

Abbildung 2.13 Received data

MonitorDer Datenaustausch zwischen PC und IDENTControl wird über den Zeitraum einer bestehenden Kommunikationsverbindung durch einen Monitor dargestellt. Im Bereich "Monitor" werden die gesendeten Befehle ("Sending:“) und die Antworttelegramme ("Received:“) dargestellt. Um den zeitlichen Ablauf nachvollziehen zu können, ist jeder Eintrag mit einem Zeitstempel versehen.Beispiel

Abbildung 2.14 Befehle und Antworten im Monitorfenster

Gesendeter Befehl: Single Read Words (SR) mit einer Blocklänge von 2 ab Adresse 0Darstellung im MonitorBefehl:21.03.2012 14:10:41 : Sending: .00.06.10.22.00.0021.03.2012 14:10:41 = ZeitstempelSending = PC sendet an IDENTControl.00.06 = Länge des kompletten Telegramms (= 2 Byte).10 = Befehlscode (= 1 Byte).22 = Blockanzahl (= high nibble) und Kanalnummer (= low

nibble).00.00 = Blockadresse

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Befehlsbestätigung:21.03.2012 14:10:41 : Received: .00.06.10.22.FF.2B

Befehlsantwort:21.03.2012 14:10:41 : Received: .00.06.10.22.00.2C.31.32.33.34.41.42.43.44

UsefulIm Bereich "Useful" auf der Startseite finden Sie folgende Schaltflächen:

Abbildung 2.15 Useful

21.03.2012 14:10:41 = ZeitstempelReceived = IDENTControl sendet an PC.00.06 = Länge des kompletten Antworttelegramms (= 2 Byte).10 = gespiegelter Befehlscode (= 1 Byte).22 = Blockanzahl (= high nibble) und Kanalnummer (= low

nibble).FF = Statuswert des Antworttelegramms.2B = Telegrammzähler

21.03.2012 14:10:41 = ZeitstempelReceived = IDENTControl sendet an PC.00.06 = Länge des kompletten Antworttelegramms (= 2 Byte).10 = gespiegelter Befehlscode (= 1 Byte).22 = Blockanzahl (= high nibble) und Kanalnummer (= low

nibble).00 = Statuswert des Antworttelegramms.2C = Telegrammzähler.31.32.33.34.41.42.43.44 = Nutzdaten in hexadezimaler Darstellung, Länge ist

abhängig von der eingestellten Blockanzahl

Schaltfläche FunktionCheck lobe Bietet die Möglichkeit, die Antennenausrichtung zu überprüfen.

1. Betätigen Sie die Schaltfläche "Check lobe"2. Ein Fenster zeigt den Statuswert der Rückantwort grafisch an:

Das Fenster ist grün, wenn der Statuswert 0x00 ist (d.h. Datenträger im Feld).Das Fenster ist rot, wenn der Statuswert 0x05 ist (d.h.kein Datenträger im Feld).

Write Log-File Liest die aufgezeichneten Daten des Monitors aus und speichert diese in einer Textdatei ab.Clear Monitor Löscht den Inhalt des Monitorfensters.

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3 Extended UHF VersionNach der Auswahl der Programmversion "Extended UHF Version" erscheint das Startfenster.

Abbildung 3.1 Startfenster

Im Bereich "Network+Initialization" auf der Startseite müssen Sie verschiedene Eingaben machen, bevor Sie den angeschlossenen Schreib-/Lesekopf parametrieren können.Verbindung herstellen

Um eine Verbindung zur Auswerteeinheit IDENTControl herzustellen, müssen Sie die IP-Adresse der Auswerteeinheit eingeben.1. Geben Sie die IP-Adresse der Auswerteeinheit in das Eingabefeld "IP-Adress" ein. Geben

Sie den Port, den Sie ansprechen möchten, in das Eingabefeld "Port-Number" ein.IP-Adresse: 169.254.10.12 (= Auslieferungszustand)Port-Nummer: 10000 (= Standard-Port)

Abbildung 3.2

Hinweis!Wenn Sie eine TCP/IP-Verbindung zur Auswerteeinheit IDENTControl aufbauen möchten, achten Sie darauf, dass keine anderen Teilnehmer (z. B. SPS) gleichzeitig auf diese Auswerteeinheit zugreifen. Dies gilt auch für Teilnehmer, die mit einem anderen Ethernet-Protokoll mit der Auswerteeinheit kommunizieren.

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2. Wählen sie den gewünschten Betriebsmodus "Single-Frame“ oder "Multi-Frame“ aus.Single-Frame erkennt maximal ein Datenträger im Erfassungsbereich. Bei mehreren

Transpondern im Erfassungsbereich erscheint eine Fehlermeldung im Monitorfenster.Multi-Frame ermöglicht das gleichzeitige Auslesen mehrerer Transponder im Erfassungsbereich.

3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Connect". Die Software versucht , eine Verbindung zur Auswerteeinheit aufzubauen.

Eine Kommunikation zwischen PC und der Auswerteeinheit IDENTControl besteht, wenn das Anzeigefeld neben der Schaltfläche "Connect" grün leuchtet.

Abbildung 3.3

Hinweis!Falls keine Verbindung zwischen PC und Auswerteeinheit aufgebaut werden kann, überprüfen Sie die IP-Adressen der Auswerteeinheit IDENTControl und Ihres PCs. Beide Adressen müssen sich innerhalb des gleichen Subnetzes befinden.Falls weiterhin keine Verbindung aufgebaut werden kann, stellen Sie die DHCP-Funktion des PC ab.

Hinweis!Der gewählte Betriebsmodus wird beim Einloggen nur für den Schreib-/Lesekopf verwendet, welcher am ausgewählten Kanal (Channel IC) angeschlossen ist. Wenn Sie mehrere Schreib-/Leseköpfe im gleichen Betriebsmodus betreiben wollen, müssen Sie dies separat über die Parametereinstellungen und der Auswahl des IDENT-Kanals einstellen.

Abbildung 3.4

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3.1 Einstellung IDENT-Kanal und SystemcodeBevor Sie die Parameter des Schreib-/Lesekopfes einstellen können, müssen Sie den Systemcode und den Kanal eingeben, an dem der Schreib-/Lesekopf angeschlossen ist.IDENT-Kanal und Systemcode

1. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Channel IC" den Kanal aus, an den der Schreib-/Lese-kopf angeschlossen ist. Sie können die Kanäle 0 bis 4 auswählen.1)

Abbildung 3.5

2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "System code" den Systemcode des Schreib-/Lesekopfs aus.2)

Nach einem erfolgreichen Login erscheint im Monitorfenster die zum Zeitpunkt des Verbindens aktivierte Memory-Bank, auf die sowohl Schreib- als auch Lesebefehle zugreifen. Eine Änderung der Memory-Bank ist jederzeit durch das Programm möglich (siehe:Memory Bank).

Hinweis!Mit dem Auswahlfenster "Channel IC" legen Sie den Kanal fest, an den die Parametrierungstelegramme gesendet werden. Dabei stehen die Kanäle 1 bis 4 für die Identkanäle der Auswerteeinheit und der Kanal 0 für die Auswerteeinheit IDENTControl selbst. Wenn Sie den Kanal 0 auswählen, so wird das Parametrierungstelegramm an die IDENTControl gesendet. Dies ist für die Ausführung von Systembefehlen erforderlich.

1) 0 = Kanal 0; Befehl wird an die Auswerteeinheit gesendet und nicht an die Schreib-/Leseköpfe weitergeleitet1 = Kanal 12 = Kanal 2; (nur bei IC-KP2-2HB17-2V1D und IC-KP-B17-AIDA1)3 = Kanal 3; (nur bei IC-KP-B17-AIDA1)4 = Kanal 4; (nur bei IC-KP-B17-AIDA1)

2) Durch den Systemcode wird die angeschlossenen Antenne qualifiziert. Für einen angeschlossene UHF-Schreib-/Lesekopf wählen Sie den Systemcode "U“ aus. Sollten Sie einen Systemcode benötigen, der nicht in der Dropdown-Liste vogegeben ist, so können Sie diesen Systemcode manuell in das Feld eingetragen.Der Systemcode für den Schreib-/Lesekopf IUH-F117-V1 ist U0.

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3.2 VersionsabfrageIm Bereich "Network + Initialization" können Sie durch Betätigen der Taste "Check Version" alle wichtigen Eigenschaften der benutzten Hardwarekomponenten abfragen:

■ Artikelbezeichnung■ Artikelnummer■ Firmware-Version■ Transpondertyp■ ...

Abbildung 3.6

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3.3 Registerkarte "Home"

Abbildung 3.7

Sie können Befehle direkt an die Auswerteeinheit IDENTControl senden.Befehle direkt senden1. Geben Sie den gewünschten Befehl im Bereich "Direct send" im Feld "Enter telegram:" ein

Abbildung 3.8

2. Betätigen Sie die Schaltfläche "Send telegram". Der Befehl wird über TCP/IP an die Auswerteeinheit gesendet. Sie können so Befehle an

die Auswerteeinheit senden, die nicht im Programm vorhanden sind.

Sie können die komplette Konfiguration des angeschlossenen Schreib-/Lesekopfes extern abspeichern.Konfiguration exportierenBetätigen Sie die Schaltfläche "Write config-file" im Bereich "IUH".

Hinweis!Beginnen Sie den Befehl immer mit einem ".".Beispiel: .00.04.01.02Die Befehlssyntax zur Direkteingabe eines Befehls finden Sie im Anhang (siehe Kapitel 4.1). Eine Liste der ausführbaren Befehle und deren Bedeutung finden Sie im Handbuch Ihrer Auswerteeinheit.

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RFID SupervisorExtended UHF Version

Abbildung 3.9

Die Parameter des angeschlossenen Schreib-/Lesekopfes werden in einer Excel-Datei (*.xls) abgespeichert. So können Sie die Parameterdaten verschiedener Schreib-/Leseköpfe verwalten.Sie können eine abgespeicherte Konfiguration eines Schreib-/Lesekopfes importieren.Konfiguration importieren1. Betätigen Sie die Schaltfläche "Import config-file" im Bereich "IUH".

Abbildung 3.10

2. Wählen Sie den Ordner und die Excel-Datei aus, die Sie importieren möchten. Mit der Funktion "Import config-file" können Sie eine Excel-Datei (*.xls) mit Parametern

in einem Schritt in das Programm importiert und anschließend automatisch an den Schreib-/Lesekopf übertragen.So können Sie bei einem Gerätetausch eine gleichbleibende Parametereinstellung des Schreib-/Lesekopfes gewährleisten.

Sie können den angeschlossenen Schreib-/Lesekopf auf die Werkseinstellung zurücksetzen.Auf Werkseinstellung zurücksetzenBetätigen Sie die Schaltfläche "Reset to default" im Bereich "IUH".

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Abbildung 3.11

Die Parameter im angeschlossenen Schreib-/Lesekopf werden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Das Zurücksetzen kann einige Zeit in Anspruch nehmen.Werkseinstellung IUH-F190-V1-EU

Sie können die Funktion "Tool-Tips" ein- oder ausschaltenMit der Option "Tool-Típ on/off" können Sie die Tool-Tips zu den verschiedenen Befehlen ein- oder ausschalten.

Abbildung 3.12

Parameter Einstellung Default-WertProtocol Mode Multiframe 0x4DPower Transmit 50mW 0x32DRM Gesetzte Kanäle 0x040A0470DTries allowed Anzahl der Wiederholungen 0x02Enhanced Status 5 Anzahl der Versuche 0x05Number of Tags Aus 0xFFAntenna Polarization R 0x52Q Value Standard 0x02Memory Bank User Memory 0x03Sensing Mode Aus 0x00

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3.4 Registerkarte "Transponder"Sie können den Datenträgertyp einstellen.

Abbildung 3.13

Datenträgertyp auswählen1. Aktivieren Sie die Option "Change tag" im Bereich "Select operation:".2. Suchen Sie im Bereich "Change tag" in der Auswahlliste "Select transponder:" den von

Ihnen verwendeten Datenträgertyp aus.3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit".

Die Auswerteeinheit und der angeschlossene Schreib-/Lesekopf sind auf den vorhandenen Datenträgertyp eingestellt.

Datenträgertyp manuell eingeben1. Aktivieren Sie die Option "Change tag" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Enter tag type manually:" im Bereich "Change tag".3. Geben Sie Ihren Datenträgertyp mit 2 Zeichen ASCII in das Feld ein (siehe Kapitel 4.2).4. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit".

Die Auswerteeinheit und der angeschlossene Schreib-/Lesekopf sind auf den eingegebenen Datenträgertyp eingestellt.

Hinweis!Der Default-Datenträgertyp ist 80. Dieser Wert entspricht dem Datenträgertyp, der mit den Schreib-/Leseköpfen IUH-F1**-V1-* kompatibel ist.

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Sie können die Multitag-Modus steuern.

Abbildung 3.14

Q-Value auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Q-Value - QW" im Bereich "Select operation".2. Aktivieren Sie die Option "Read" im Bereich "Q-Value".3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit".

Der ausgelesene Wert des Q-Values wird innerhalb des Monitor-Fensters "Data“ in hexadezimaler Form angezeigt. Wenn Sie eine Antenne im Singletag-Modus betreiben, ist der Wert des Q-Values fest auf 0 eingestellt.

Abbildung 3.15

Q-Value parametrierenj1. Aktivieren Sie die Option "Q-Value - QW" im Bereich "Select operation".2. Aktivieren Sie die Option "Write" im Bereich "Q-Value".3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Q-Value" den passenden Wert aus.

Wertebereich: 0 ... 7Default-Wert: 2

4. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit".

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Sie können den Speicherbereich des Datenträgers festlegen, auf den Schreib- und Lesebefehle zugreifen.

Abbildung 3.16

Memory Bank auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Memory Bank - MB" im Bereich "Select operation".2. Aktivieren Sie die Option "Read" im Bereich "Memory Bank".3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit".

Der ausgelesene Wert der Memory Bank wird innerhalb des Monitor-Fensters "Data“ in hexadezimaler Form angezeigt.

Abbildung 3.17

Memory Bank parametrieren1. Aktivieren Sie die Option "Memory Bank - MB" im Bereich "Select operation".2. Aktivieren Sie die Option "Write" im Bereich "Memory Bank".3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Memory Bank" den passenden Wert aus.

Wertebereich: 1 = UII, 2 = TID, 3 = User MemoryDefault-Wert: 3

4. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit".

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Sie können die Zahl der Datenträgereinstellen, die der Schreib-/Lesekopf im Erfassungsbereich sucht.

Abbildung 3.18

Number of Tags auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Number Tags - NT" im Bereich "Select operation".2. Aktivieren Sie die Option "Read" im Bereich "Number of Tags".3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit".

Der ausgelesene Wert der Number of Tags wird innerhalb des Monitor-Fensters "Data“ in hexadezimaler Form angezeigt.

Abbildung 3.19

Number of Tags parametrieren1. Aktivieren Sie die Option "Number Tags - NT" im Bereich "Select operation".2. Aktivieren Sie die Option "Write" im Bereich "Number of Tags".3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Number of Tags" den passenden Wert aus.

Wertebereich: 0 ... 255, 255 = off4. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit".

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Sie können im Singleframe-Modus verschiedene Informationen abrufenSie können die Option "More Information - MD" aktivieren, wenn Sie beim Login den "Single-Frame“ Modus gewählt haben.

Abbildung 3.20

Nach einem erfolgreichem Schreib- oder Lesezugriff werden Informationen zu dem benutzten Übertragungskanal und der dazugehörigen Sendeleistung, zur Kanalnummer, dem Info-Typ und dem RSSI ausgegeben, die beim Schreib. bzw. Lesezugriff benutzt wurden.

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3.5 Registerkarte "Read/Write data"Sie können Daten vom Datenträger auslesen oder ihn beschreiben. Zur Verfügung stehen:

■ Fixcode (TID)■ EPC (Special Fixcode)■ User Memory (Words)

Sie können den Fixcode auslesenSingle/Enhanced read FixcodeDurch diese Operation können Sie die UII bzw. TID des Datenträgers als eineindeutigen Fixcode auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Fixcode (TID)" im Bereich "Select operation:".2. Wählen Sie in der Auswahlliste "Choose operation:" den gewünschten Modus aus. Sie

können wählen zwischen:einem einmaligen Lesevorgang "single read fixcode"einem dauerhaften Lesevorgang "enhanced read fixcode"

3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit", um den Lesevorgang zu starten. Der ausgelesene Fixcode des Datenträgers wird in dem rechten Feld angezeigt. Der

Fixcode bei UHF-Datenträgern hat die Länge 8 Byte.4. Betätigen Sie die Schaltfläche "Quit operation", um den dauerhaften Lesevorgang

"enhanced read fixcode" abzubrechen.Sie können den Special Fixcode auslesen

Abbildung 3.21

Single/Enhanced read Special FixcodeDurch diese Operation können Sie einen EPC- oder MITL-Code auslesen.EPC = Electronic Product Code = eindeutige Kennzeichnung mit festgelegter Struktur.MITL = Multi Industry Transport Label) = Unikate Nummerierung nach ISO.1. Aktivieren Sie die Option "EPC Bank" im Bereich "Select operation:".

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2. Wählen Sie in der Auswahlliste "Choose operation:" den gewünschten Modus aus. Sie können wählen zwischen:einem einmaligen Lesevorgang "single read special fixcode"einem dauerhaften Lesevorgang "enhanced read special fixcode"

3. Um einen Lesevorgang zu starten, betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit". Ausgelesene "Special Fixcodes werden der Liste hinzugefügt. Wird im "Single“-Betrieb

ein Transponder erneut erkannt, so wird dieser im Bereich "Monitor" angezeigt und erscheint erneut in der Liste. Mit der Taste "Clear/Refresh“ werden alle Einträge der Liste gelöscht. Verlässt ein Transponder während einer kontinuierlichen Lesung den Erfassungsbereich, so wird der Listeneintrag des Transponders rot hinterlegt. Tritt der Transponder wieder in den Erfassungsbereich, erfolgt ein neuer Eintrag in die Liste.In der Liste werden die Protocol-Control-Bits (PC) nach Gen2 (ISO/IEC 18000-63) separat angezeigt. Aus den Protocol-Control-Bits lassen sich die Länge und diverse Indikatoren ableiten.

4. Betätigen Sie die Schaltfläche "Quit operation", um den dauerhaften Lesevorgang "enhanced read special fixcode" abzubrechen.

Sie können den Special Fixcode schreiben

Abbildung 3.22

Single/Enhanced write Special FixcodeDurch diese Operation können Sie einen EPC- oder MITL-Code programmieren.1. Aktivieren Sie die Option "Special Fixcode" im Bereich "Select operation:".2. Wählen Sie in der Auswahlliste "Choose operation:" den gewünschten Modus aus. Sie

können wählen zwischen:einem einmaligen Schreibvorgang "single write special fixcode"einem dauerhaften Schreibvorgang "enhanced write special fixcode"

3. Geben Sie im Feld "Data:" im Bereich "Write Data" die zu programmierende Information ein.4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "ASCII", wenn Sie die zu programmierende Information

im ASCII-Format eingegeben haben (siehe Kapitel 4.2).5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Hex", wenn Sie die zu programmierende Information

im hexadezimalen Format eingegeben haben.6. Um einen Schreibvorgang zu starten, betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit".

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Die zu programmierende Information wird als Special Fixcode auf den Datenträger geschrieben.

7. Betätigen Sie die Schaltfläche "Quit operation", um den dauerhaften Schreibvorgang (Enhanced-Write-Modus) abzubrechen.

Sie können Nutzdaten auslesen.

Abbildung 3.23

Single/Enhanced read WordsDurch diese Operation können Sie Nutzdaten auslesen.1. Aktivieren Sie die Option "Words" im Bereich "Select operation:".2. Wählen Sie in der Auswahlliste "Choose operation:" den gewünschten Modus aus. Sie

können wählen zwischen:einem einmaligen Lesevorgang "single read words"einem dauerhaften Lesevorgang "enhanced read words"

3. Wählen Sie in der Auswahlliste "Number of double-words (4-Byte)" im Bereich "Write Data" die Anzahl der einzulesenden Nutzdatenblöcke á 4 Byte aus.

4. Geben Sie im Feld "Wordadress" die Adresse für den Speicherzugriff auf den Datenträger ein. Dieser Wert adressiert die Datenblöcke.Default = 00

5. Um einen Lesevorgang zu starten, betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit". Die ausgelesenen Nutzdaten des Datenträgers werden in dem Feld im Bereich "Monitor"

angezeigt.6. Betätigen Sie die Schaltfläche "Quit operation", um den dauerhaften Lesevorgang

(Enhanced-Read-Modus) abzubrechen.

Hinweis!Die Eingabedaten bestehen aus dem EPC-Code ohne die 2 Protocol-Control-Bits. (siehe:Gen2 ISO/IEC 18000-63)Die benötigten Protocol-Control-Bits (PC) werden vom RFID Supervisor automatisch erstellt und dem Telegramm hinzugefügt.

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Sie können Nutzdaten schreiben.

Abbildung 3.24

Single/Enhanced write WordsDurch diese Operation können Sie Nutzdaten programmieren.1. Aktivieren Sie die Option "Words" im Bereich "Select operation:".2. Wählen Sie in der Auswahlliste "Choose operation:" den gewünschten Modus aus. Sie

können wählen zwischen:einem einmaligen Schreibvorgang "single write"einem dauerhaften Schreibvorgang "enhanced write"

3. Wählen Sie in der Auswahlliste "Number of words" im Bereich "Write Data" die Anzahl der zu schreibenden Nutzdatenblöcke á 4 Byte aus.

4. Geben Sie im Feld "Wordadress" die Adresse für den Speicherzugriff auf den Datenträger ein. Dieser Wert adressiert die Datenblöcke.Default = 00

5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "ASCII", wenn Sie die zu programmierende Information im ASCII-Format eingegeben haben (siehe Kapitel 4.2).

6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Hex", wenn Sie die zu programmierende Information im hexadezimalen Format eingegeben haben.

7. Geben Sie im Feld "Data:" im Bereich "Write Data" die zu programmierende Information ein.8. Um einen Schreibvorgang zu starten, betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit".

Die zu programmierenden Informationen werden als Nutzdaten auf den Datenträger geschrieben.

9. Betätigen Sie die Schaltfläche "Quit operation", um den dauerhaften Schreibvorgang (Enhanced-Write-Modus) abzubrechen.

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Sie können die Signalstärke zwischen Transponder und Schreib-/Lesekopf ermitteln.

Abbildung 3.25

Siehe Kapitel 3.8.

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3.6 Registerkarte "Parameter -1-"Sie können die Ausgangsleistung des Schreib-/Lesekopfes auslesen oder einstellen.

Abbildung 3.26

Ausgangsleistung auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Power Transmit - PT" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Read" im Bereich "Power Transmit - PT".3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit", um den Lesevorgang zu starten.

Die ausgelesene Ausgangsleistung des Schreib-/Lesekopfes wird in dem Feld im Bereich "Data" im hexadezimalen Datenformat angezeigt.

Ausgangsleistung einstellen1. Aktivieren Sie die Option "Power Transmit - PT" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Change" im Bereich "Power Transmit - PT".3. Geben Sie im Feld "Enter value:" die gewünschte Ausgangsleistung ein. Sie können eine

Ausgangsleistung zwischen 0 mW und 2000 mW ERP mit einer Granularität von 100 mW eingeben.Wertebereich:IUH-F190-*: 0 ... 200 mWIUH-F117-*: 300 ... 2000 mW

4. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit". Die Ausgangsleistung des Schreib-/Lesekopfes wird eingestellt.

Sie können die Polarisation des Schreib-/Lesekopfes auslesen oder einstellen.

Abbildung 3.27

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Polarisation auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Antenna Polarization" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Read" im Bereich "Antenna Polarization - AP".3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit", um den Lesevorgang zu starten.

Die ausgelesene Polarisation des Schreib-/Lesekopfes wird in dem Feld im Bereich "Monitor" angezeigt.

Polarisation einstellen1. Aktivieren Sie die Option "Antenna Polarization" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Change" im Bereich "Antenna Polarization - AP".3. Wählen Sie in der Auswahlliste "Select polarization:" die gewünschte Polarisation aus. Sie

können wählen zwischen:L - Linear polarizationC - Ciircular polarizationA - Automatic polarization1)

4. Betätigen Sie die Schaltfläche Transmit". Die Polarisation des Schreib-/Lesekopfes wird eingestellt.

Sie können die reflektierte Sendeleistung messen.

Abbildung 3.28

Ausgangsleistung auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Measure Reflect - MF" im Bereich "Select operation:".2. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit", um den Lesevorgang zu starten.

Die ausgelesene Ausgangsleistung des Schreib-/Lesekopfes wird in dem Feld im Bereich "Measured Reflectjion" angezeigt.Für den Schreib-/Lesekopf IUH-F190-V1-EU erfolgt die Ausgabe auf den Kanälen 4, 7, 10 und 13.RFID Supervisor rechnet die empfangenen Sendeleistungen in dBm um und zeigt diese an.

1) Im Automatikmodus wechselt die Polarisation dynamisch zwischen linearer und zirkularer Polarisation. Dadurch werden Leselücken vermindert.

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Sie können die Anzahl der möglichen Schreib-/Leseversuche im Falle eines Fehlers auslesen oder einstellen.

Abbildung 3.29

Tries Allowed auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Tries allowed - TA" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Read" im Bereich "Tries Allowed - TA".3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit", um den Lesevorgang zu starten.

Die ausgelesene Polarisation des Schreib-/Lesekopfes wird in dem Feld im Bereich "Data" angezeigt.

Tries Allowed einstellen1. Aktivieren Sie die Option "Tries allowed - TA" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Change" im Bereich "Tries Allowed - TA".3. Tragen Sie die gewünschte Anzahl in das Feld "Enter a value:" ein.

Wertebereich: 000 ... 255Default = 003

4. Betätigen Sie die Schaltfläche Transmit". Die Anzahl der möglichen Schreib-/Leseversuche im Falle eines Fehlers wird eingestellt.

Sie können die Anzahl der Lesewiederholungen bei der Ausführung von Enhanced-Lesebefehlen auslesen oder einstellen.

Abbildung 3.30

Enhanced Status 5 auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Enhanced Status - E5" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Read" im Bereich "Enhanced Status 5".

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3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit", um den Lesevorgang zu starten. Die ausgelesene Anzahl der Lesewiederholungen des Schreib-/Lesekopfes wird in dem

Feld im Bereich "Data" angezeigt.Enhanced Status 5 einstellen1. Aktivieren Sie die Option "Enhanced Status - E5" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Change" im Bereich "Enhanced Status 5".3. Tragen Sie die gewünschte Anzahl in das Feld "Enter a value:" ein.

Wertebereich: 000 ... 255Default = 005

4. Betätigen Sie die Schaltfläche Transmit". Die Anzahl der Lesewiederholungen wird eingestellt.

Sie können die Pausenzeit bei Enhanced-Befehlen auslesen oder einstellen.

Abbildung 3.31

Sensing Mode auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Sensing Mode - SM" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Read" im Bereich "Sensing Mode".3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit", um den Lesevorgang zu starten.

Die ausgelesene Pausenzeit in Millisekunden wird in dem Feld im Bereich "Data" angezeigt.

Sensing Mode einstellen1. Aktivieren Sie die Option "Sensing Mode - SM" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Change" im Bereich "Sensing Mode".3. Tragen Sie die gewünschte Pausenzeit in Millisekunden in das Feld "Enter idle time:" ein.4. Betätigen Sie die Schaltfläche Transmit".

Die Pausenzeit bei Enhanced-Befehlen wird eingestellt.

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Sie können die Reihenfolge der im Dense Reader Mode erlaubten Kanäle auslesen oder einstellen.

Abbildung 3.32

Channel DRM auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Channel DRM - CD" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Read" im Bereich "Channel Dense Reader Mode -

CD".3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit", um den Lesevorgang zu starten.

Die ausgelesene Reihenfolge der im Dense Reader Mode erlaubten Kanäle wird in dem Feld im Bereich "Data" im hexadezimalen Datenformat angezeigt.

Channel DRM einstellen1. Aktivieren Sie die Option "Channel DRM - CD" im Bereich "Select operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Change" im Bereich "Channel Dense Reader Mode -

CD".3. Tragen Sie die gewünschte Reihenfolge der im Dense Reader Mode erlaubten Kanäle in

das Feld "Sequence of channel:" ein.Wertebereich:0x04 = Kanal 40x07 = Kanal 70x0A = Kanal 100x0D = Kanal 13Default-Reihenfolge = .07.0A.04.0D

4. Betätigen Sie die Schaltfläche Transmit". Die Reihenfolge der im Dense Reader Mode erlaubten Kanäle wird eingestellt.

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3.7 Registerkarte "Parameter -2-"Sie können die aktuelle Konfiguration der Filtermasken auslesen.

Abbildung 3.33

Parameter FL auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Filter List - FL" im Bereich "Select Operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Read" im Bereich "Filter List - FL".3. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste "Filter Number" den gewünschten Filter aus.4. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit", um den Lesevorgang zu starten.

Die ausgelesene Ausgangsleistung des Schreib-/Lesekopfes wird in dem Feld im Bereich "Data" im hexadezimalen Datenformat angezeigt.

Sie können bis zu 3 Filtermasken für den Zugriff auf Transponder im Erfassungsbereich definieren.

Abbildung 3.34

Set Filter FI parametrieren1. Aktivieren Sie die Option "Set Filter - FI" im Bereich "Select Operation:".2. Wählen Sie im Bereich "Set Filter - FI" aus der Dropdown-Liste "Filter:" die gewünschte

Filternummer aus.3. Wählen Sie im Bereich "Set Filter - FI" aus der Dropdown-Liste "Bank:" das

Speichersegment aus, auf welches der Filter angewendet werden soll.

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4. Wählen Sie im Bereich "Set Filter - FI" die gewünschten Optionen zu "Negation", "Logic" und "Trunction".

5. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit". Die eingestellte Filtermaske wird an den Schreib-/Lesekopf übermittelt.

Sie können die Filtermasken ein- oder ausschalten.

Abbildung 3.35

Filter Mode MF ein-/ausschalten1. Aktivieren Sie die Option "Filter Mode - MF" im Bereich "Select Operation:".2. Aktivieren Sie die Option "Activate" im Bereich "Filter Mode - MF", um die Filtermasken

einzuschalten.3. Aktivieren Sie die Option "Disable" im Bereich "Filter Mode - MF", um die Filtermasken

auszuschalten.Sie können das Ausgabeprotokoll zwischen Singleframe und Multiframe umschalten.

Abbildung 3.36

Hinweis!Eine ausführliche Beschreibung der Filtermasken finden Sie im Kapitel "Bedienung/Filterbefehle" im Handbuch "IUH-F190-V1-*" unter www.pepperl-fuchs.com. Siehe Kapitel 4.3.

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Protocol Mode QV auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Protocol Mode - QV" im Bereich "Select Operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Read" im Bereich "Protocol Mode - QV".3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit", um den Lesevorgang zu starten.

Die ausgelesene Ausgangsleistung des Schreib-/Lesekopfes wird in dem Feld im Bereich "Data" im hexadezimalen Datenformat angezeigt.

Protocol Mode QV einstellen1. Aktivieren Sie die Option "Protocol Mode - QV" im Bereich "Select Operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Write" im Bereich "Protocol Mode - QV".3. Wählen Sie in der Auswahlliste "Choose Protocol Mode:" das gewünschte

Ausgabeprotokoll aus. Sie können wählen zwischen:4D - Multiframe53 - Singleframe

4. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit". Das Ausgabeprotokoll des Schreib-/Lesekopfes wird eingestellt.

Sie können bei erfolgreicher Lesung eines Transponders zusätzliche Informationen ausgeben.Mit dem Parameter IF können Sie zusätzliche Informationen ausgeben, sofern eine Lesung erfolgreich war und das Multiframe-Protokoll gesetzt ist. Die zusätzlichen Informationen sind:

■ der RSSI-Wert der Lesung■ der verwendete Sendekanal■ die Sendeleistung der Lesung

Abbildung 3.37

Information IF auslesen1. Aktivieren Sie die Option "Information - IF" im Bereich "Select Operation:".2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Read" im Bereich "Additional Information - IF".3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit", um den Lesevorgang zu starten.

Der ausgelesene Informationsmodus des Schreib-/Lesekopfes wird in dem Feld im Bereich "Data" im hexadezimalen Datenformat angezeigt.

Information IF einstellen1. Aktivieren Sie die Option "Information - IF" im Bereich "Select Operation:".

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2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Write" im Bereich "Additional Information - IF".3. Wählen Sie in der Auswahlliste "Information:" den gewünschten Modus aus. Sie können

wählen zwischen:00 - off = Informationsausgabe ausgeschaltet01 - on = Informationsausgabe eingeschaltet

4. Betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit". Der Informationsmodus des Schreib-/Lesekopfes wird eingestellt.

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3.8 Registerkarte "RSSI"Der RSSI-Wert (Received Signal Strength Indication) stellt die Signalstärke zwischen Transponder und Schreib-/Lesekopf dar. Sie können mit dem RSSI-Wert die Transponder und den Schreib-/Lesekopf optimal positionieren. Der RSSI-Wert liegt zwischen 0 und 30.Der RSSI-Wert wird einmal pro Sekunde ausgelesen und in einem Diagramm dargestellt.Sie können den RSSI-Wert auslesen und anzeigen.

Abbildung 3.38

RSSI-Wert auslesen1. Aktivieren Sie die Option "EPC Bank" im Bereich "Select operation:".2. Wählen Sie in der Auswahlliste "Choose operation:" den gewünschten Modus aus. Sie

können wählen zwischen:einem einmaligen Lesevorgang "single read special fixcode"einem dauerhaften Lesevorgang "enhanced read special fixcode"

3. Um einen Lesevorgang zu starten, betätigen Sie die Schaltfläche "Transmit". Der ausgelesene "Special Fixcode" wird der Liste hinzugefügt.

4. Klicken Sie den gewünschten Datenträger in der Liste an und betätigen Sie "Initialize RSSI“. Ein Diagramm wird angezeigt.

Abbildung 3.39

5. Betätigen Sie den Taster "Start", um die gelesenen RSSI-Werte im Diagramm anzuzeigen.6. Betätigen Sie den Taster "Stop", um die Lesung der RSSI-Werte zu stoppen.7. Betätigen Sie den Taster "Clear Chart", um die Anzeige im Diagramm zu löschen.8. Betätigen Sie den Taster "Save Chart", um das angezeigte Diagramm zu speichern.Hinweis!Sie können einen RSSI-Wert nur auslesen, wenn Sie den Parameter IF aktiviert haben.

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3.9 Registerkarte "Data Logging"Über das Data-Logging können Sie die Bus-Kommunikation auslesen. Das Data-Logging ermöglicht Fehlerdiagnosen und Analysen.Sie können das Auslesen der Buskommunikation starten.

Abbildung 3.40

Data Logging startenGeben Sie im Bereich "Login" im Feld "Username" den Benutzernamen und im Feld "Password" das Passwort der angeschlossenen Auswerteeinheit IDENTControl ein.

Die aufgezeichneten Daten werden im Datenfenster angezeigt.■ Mit der Taste "Refresh List" können Sie die angezeigte Liste manuell aktualisieren.■ Sie können ein Auto-Refresh in einstellbaren Intervallen durchführen. Geben Sie dazu im

Feld "Timer-Interval in ms" das gewünschte Zeitinterval in Millisekunden ein.■ Mit der Taste "Save Log" können Sie die Liste nach dem letzten Refresh mit einem

Zeitstempel in eine Textdatei abspeichern.■ Mit dem aktivierten Kontrolkästchen "Create/Write Auto-LogFile" können Sie die Liste mit

Zeitstempel automatisch in die Textdatei "Autolog.txt" auf den Desktop abspeichern.

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3.10 Registerkarte "Application"Auf dieser Registerkarte finden Sie nützliche Applikationen.Sie können Nutzdaten eines Transponders auf einen weiteren Transponder übertragen.

Abbildung 3.41

Mit dieser Funktion können Sie Nutzdaten von einem Transponder auf einen weiteren Transponder kopieren. Dabei werden die zu kopierenden Nuztdaten an Kanal 1 eingelesen und anschließend an Kanal 2 auf einen Transponder geschrieben. Abschließend erfolgt eine Prüfung, ob die kopierten Daten korrekt übermittelt wurden.Copy Data1. Tragen Sie die verwendeten Transponder-Typen an den Schreib-/Leseköpfen im Feld

"Head1 TagType" und "Head1 TagType" ein.2. Betätigen Sie die Schaltfläche "Init Tags".3. Wählen Sie die Anzahl der zu kopierenden Doppelworte im Dropdown-Liste "Number of

double-words (4-Byte)" aus.4. Betätigen Sie die Schaltfläche "Copy Data".

Ein erfolgreicher Kopiervorgang wird im Feld "Status:" grün angezeigt.Hinweis!Achten Sie darauf, dass beim Umkopieren der User-Nutzdaten mit einem UHF-System die Schreib-/Leseköpfe im Singleframe-Modus betrieben werden müssen!

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RFID SupervisorAnhang

4 Anhang4.1 Befehlsausführung

Die Befehle werden durch das hexadezimale Zahlenformat dargestellt. Die einzelnen Bytes werden dabei durch ein "." voneinander getrennt.Standardstruktur Befehl und Antwort

Struktur Befehl und Antwort Read- und Write-Parameter

Byte Befehlstelegramm AntworttelegrammByte 0 Telegrammlänge High Byte Telegrammlänge High ByteByte 1 Telegrammlänge Low Byte Telegrammlänge Low ByteByte 2 Befehlscode BefehlscodeByte 3 WordNum/Channel/Togglebit WordNum/Channel/TogglebitByte 4 Daten StatusByte 5 Daten AusführungszählerByte 6 Daten Daten

Byte Read Param Telegramm Write Param TelegrammByte 0 Telegrammlänge High Byte Telegrammlänge High ByteByte 1 Telegrammlänge Low Byte Telegrammlänge Low ByteByte 2 Befehlscode BefehlscodeByte 3 Channel/Togglebit Channel/TogglebitByte 4 Systemcode High Byte Systemcode High ByteByte 5 Systemcode Low Byte Systemcode Low ByteByte 6 Parametertyp High Byte Parametertyp High ByteByte 7 Parametertyp Low Byte Parametertyp Low ByteByte 8 - DatenlängeByte 9 - Daten

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RFID SupervisorAnhang

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4.2 ASCII-Tabelle

4.3 Produktdokumentation im InternetDie komplette Dokumentation und weitere Informationen zu Ihrem Produkt finden Sie auf http://www.pepperl-fuchs.com. Geben Sie dazu die Produktbezeichnung oder Artikelnummer in das Feld Produkt-/Schlagwortsuche ein und klicken Sie auf Suche.

Wählen Sie aus der Liste der Suchergebnisse Ihr Produkt aus. Klicken Sie in der Liste der Produktinformationen auf Ihre benötigte Information, z. B. Technische Dokumente.

Hier finden Sie in einer Listendarstellung alle verfügbaren Dokumente.

hex dez ASCII hex dez ASCII hex dez ASCII hex dez ASCII00 0 NUL 20 32 Space 40 64 @ 60 96 '01 1 SOH 21 33 ! 41 65 A 61 97 a02 2 STX 22 34 " 42 66 B 62 98 b03 3 ETX 23 35 # 43 67 C 63 99 c04 4 EOT 24 36 $ 44 68 D 64 100 d05 5 ENQ 25 37 % 45 69 E 65 101 e06 6 ACK 26 38 & 46 70 F 66 102 f07 7 BEL 27 39 ' 47 71 G 67 103 g08 8 BS 28 40 ( 48 72 H 68 104 h09 9 HT 29 41 ) 49 73 I 69 105 i0A 10 LF 2A 42 * 4A 74 J 6A 106 j0B 11 VT 2B 43 + 4B 75 K 6B 107 k0C 12 FF 2C 44 , 4C 76 L 6C 108 l0D 13 CR 2D 45 - 4D 77 M 6D 109 m0E 14 SO 2E 46 . 4E 78 N 6E 110 n0F 15 SI 2F 47 / 4F 79 O 6F 111 o10 16 DLE 30 48 0 50 80 P 70 112 p11 17 DC1 31 49 1 51 81 Q 71 113 q12 18 DC2 32 50 2 52 82 R 72 114 r13 19 DC3 33 51 3 53 83 S 73 115 s14 20 DC4 34 52 4 54 84 T 74 116 t15 21 NAK 35 53 5 55 85 U 75 117 u16 22 SYN 36 54 6 56 86 V 76 118 v17 23 ETB 37 55 7 57 87 W 77 119 w18 24 CAN 38 56 8 58 88 X 78 120 x19 25 EM 39 57 9 59 89 Y 79 121 y1A 26 SUB 3A 58 : 5A 90 Z 7A 122 z1B 27 ESC 3B 59 ; 5B 91 [ 7B 123 {1C 28 FS 3C 60 < 5C 92 \ 7C 124 |1D 29 GS 3D 61 = 5D 93 ] 7D 125 }1E 30 RS 3E 62 > 5E 94 ^ 7E 126 ~1F 31 US 3F 63 ? 5F 95 _ 7F 127 DEL

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