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Handwerk & Technologie BKC EFZ Quartal 1.1 Arbeitssicherh eit ASA Unfall Berufs - krankh eit Gefahr en- stoffe

Handwerk & Technologie BKC EFZQuartal 1.1 Arbeitssicherheit ASA Unfall Berufs- krankheit Gefahren- stoffe

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Handwerk & Technologie BKC EFZ Quartal 1.1

Arbeitssicherheit ASA

Unfall Berufs-krankheit

Gefahren-stoffe

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Handwerk & Technologie BKC EFZ Quartal 1.1

Ziele Mensch

• ��Leib und Leben der Arbeitnehmer schützen.

• Mitarbeiter, Familien und ��Freunde vor Leid bewahren.

• Den Mensch und seine ��Gesundheit in den Mittelpunkt stellen

Ziele Gesetzgeber

• Sicherheit und �Gesundheit der Arbeitnehmer und Dritter.

• Betriebe mit sicheren��• Maschinen.• Inverkehrbringung ��

sicherer Produkte.• Schutz der Umwelt vor ��

ökologischen Schäden

Ziele Volkswirtschaft

• �Unfallkosten senken.• Wettbewerbsfähigkeit ��

erhöhen.• Risiko in Haftungsfällen ��

reduzieren.• Leistungsfähigkeit der ��

Unternehmung sicherstellen.

• Reduktion ��volkswirtschaftlicher Unkosten.

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Handwerk & Technologie BKC EFZ Quartal 1.1

Arbeitgeber Pflichten

• ��Notwendige Anordnungen und Schutzmassnahmen zur Verhütung von Berufsunfällen und Berufskrankheiten treffen.

• Dafür zu sorgen, dass die Schutzmassnahmen und Schutzeinrichtungen in ��ihrer Wirksamkeit nicht beeinträchtigt werden.

• Die Arbeitnehmer bei der Verhütung von Berufsunfällen und ��Berufskrankheiten zur Mitwirkung heranzuziehen.

• Die Arbeitnehmer in der Durchführung von Vorschriften zur Verhütung von��• Berufsunfällen und Berufskrankheiten zu unterstützen.• Den Angestellten den Arbeiten entsprechend persönliche ��

Schutzausrüstungen zur Verfügung zu stellen.

Arbeitnehmer Pflichten

• �Die Weisungen des Arbeitgebers in Bezug auf die Arbeitssicherheit zu befolgen.

• Allfällige Mängel bezüglich der Arbeitssicherheit je nach Befugnis zu ��beseitigen oder entsprechende Informationen an verantwortliche Personen weiterzuleiten.

• Persönliche Schutzausrüstungen müssen benützt werden, ��Sicherheitseinrichtungen richtig gebraucht werden und sie dürfen ohne Einverständnis des Arbeitgebers weder verändert noch entfernt werden.

• Sich nicht in einen für sich selbst oder andere gefährdenden Zustand ��(Alkohol, Drogen) zu versetzen

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Merke; Unfälle passieren

nicht! Unfälle werden

verursacht!

Unfälle können schwerwiegende Folgen haben für

Für den Betroffenen- Leid, Schmerz- Einschränkung der

Lebensqualität- Familie- Behinderung- Sozialer Niedergang

Für den Betrieb- Kosten- Ausfall Arbeitskraft- Aufwand- Untersuchung (Behörden) - Image

Für die Allgemeinheit- Kosten- Versicherungsprämien- Pflege- Belastung

Gesundheitswesen

Jedes Jahr geschehen zu viele Unfälle durch;- Fahrlässigkeit- Nicht wissen- Unkenntnis

- Fehlende Schutzvorkehrungen- Defekte Schutzvorkehrungen

- Konzentrationsmangel

- Müdigkeit- Stress

- Routine

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Skizze Gefährdung Ort / Vorkommen im Betrieb Schutzmassnahmen

GLB S. 18/19

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Skizze Gefährdung Ort / Vorkommen im Betrieb Schutzmassnamhen

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Hier finden Sie Gefährdungen aus der Backstube und Ihrem neuen Arbeitsumfeld.Auftrag; Schreiben sie grün was Sie als Mitarbeiter zur jeweiligen Unfallverminderung bez. Gefärdung beitragen können. Schreiben Sie Blau was für Schutzmassnahmen durch die Maschine bez. Betrieb Helfen können Unfällle zu vermeiden.

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Skizze Ursachen Symptome Vorbeugung / Abhilfe

Merke; Berufskrankheiten zählen als Unfall

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Symbol Bezeichnung Vorkommen ( Maschine, Anlage, Gerät, Rohstoff, …)

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Handwerk & Technologie BKC EFZ Quartal 1.1Ergonomie am Arbeitsplatz Der Begriff ERGONOMIE setzt sich aus den griechischen Wörtern ERGON (Arbeit, Werk) und NOMOS (Gesetz, Regel) zusammen.Ziel der Ergonomie ist es, die Arbeitsbedingungen und Arbeitsgeräte für eine Aufgabe so zu optimieren, dass das Arbeitsergebnis optimal wird, die arbeitenden Menschen möglichst wenig geschädigt werden und sich wohl fühlen.

Nennen Sie mindestens 10 Punkte, die zu einem ergonomisch einwandfreien Arbeitsplatz in einer BKC gehören sowie persönlichem Engagement die zu einer ergonomischen Arbeitsweise führen .

1. 2.

3. 4.

5. 6.

7. 8.

9. 10.

11. 12.

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Handwerk & Technologie BKC EFZ Quartal 1.1

Hebe richtig – Trage richtig Warum eine gute Hebe- und Tragtechnik wichtig ist. Um kleine Gewichte aufzuheben, dürfen Sie schon mal den Rücken beugen. Das ist so gut wie Gymnastik. Doch ab 5 kg sollten Sie immer auf eine korrekte Haltung achten.  Eine gute Hebetechnik schont nicht nur die Bandscheiben sondern den ganzen Bewegungsapparat. Sie stärkt zudem die Muskulatur. Beim Heben mit gebeugtem Rücken werden die Bandscheiben kegelförmig zusammengedrückt. Sie werden vorne viel stärker belastet als hinten. Diese ungleichmässige Belastung kann zu Rückenleiden führen. Korrigieren Sie die folgenden Hebe und Trage Fehler. 

Fehler beim heben. Ihre Korrektur

Hohles Kreuz

Ruckartige Bewegungen

Verdrehter Oberkörper

Schweres, einseitiges Heben

Verdeckte Sicht

Krummer Rücken

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Handwerk & Technologie BKC EFZ Quartal 1.1

Kontrollfragen Massnahmen eines SIBE

Kennen Sie die möglichen Gefahren an Ihrem Arbeitsplatz in der Backstube? 

 

Kennen Sie die speziellen Gefahren der einzelnen Konditorei- und Bäckereimaschinen?

 

Treffen Sie die vorbeugenden Massnahmen, dass kein Unfall entsteht? 

 

Wissen Sie wo das Erste Hilfe-Material ist?  

 

Kennen Sie die wichtigsten erste Hilfe Massnahmen?  

Benützen Sie die persönlichen Schutzausrüstungen?(Laugenbrille, Ofenhandschuhe, etc.)

 

Kennen Sie den Standort der Feuerlöscher und der Feueralarmorganisation?

 

Erfolgte die Schulung über Sinn und Zweck der Bemühungen rund um die Arbeits-sicherheit und den Gesundheitsschutz?

 

(SIBE) heisst

Aufgaben eines SIBE 1.2.3.4.5.

Mögliche Checkliste eines SIBE

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Handwerk & Technologie BKC EFZ Quartal 1.1

Erste Hilfe - Schnell und richtig handelnWenn Sekunden über Leben, Tod und bleibende SchädenEines Verunfallten entscheiden, gilt es richtig zu handeln Und schnell die lebensrettenden Sofortmassnahmen zu treffen. Nothilfe und Erste Hilfe zu leisten ist eine selbst-verständliche Pflicht gegenüber Mitmenschen.

Ampelprinzip

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Handwerk & Technologie BKC EFZ Quartal 1.1Merke Unfälle ereignen sich nicht, sondern werden verursacht! 1. Welches sind die 3 Ziele der Arbeitssicherheit? Notieren Sie zu jedem Ziel zwei Beispiele. 2.Arbeitgeber und Arbeitnehmer/innen haben Gesetzliche Verpflichtungen zur Verhütung von Arbeitsunfällen.

Notieren Sie 3 Pflichten der Arbeitgeber und 3 der Arbeitnehmer. 3.Wie können Sie persönlich einen Beitrag zur Unfallverhütung im Lehrbetrieb leisten. 4.Welches sind die 5 grössten Unfallgefahren im Lehrbetrieb? 5.Welchen Zweck (oder welches Ziel) hat „die Branchenlösung“ für Sicherheitsvorkehrungen des Bäcker- Konditor-Confiseur-Gewerbes? 6.Welche erste Hilfe Massnahme treffen Sie bei einer „üblichen Schnittverletzung“? 7.Welche erste Hilfe Massnahmen treffen Sie bei einer Verbrennung? 8.Aus welchem Grund tragen Sie eine Brille und Handschuhe beim Arbeiten mit Natronlauge? 9.Worauf achten Sie, wenn Sie eine Gasflasche wechseln? 10.Die Pistor Verkaufsgenossenschaft hat schwere Rohstoffe und Halbfabrikate geliefert. Welche Regeln beachten Sie beim Tragen von Lasten? 11.Welche Beschwerden können Hebe- und Tragefehler verursachen? 12.Aus welchen Gründen mussten Sie vor Lehrbeginn zu einer medizinischen Untersuchung?  13.Welche allgemeinen Richtlinien hat eine gute Arbeitsplatzorganisation? 14.Welches sind 2 Ziele einer guten Arbeitsplatzorganisation? 15. Notieren Sie 5 Punkte die zu Ihrer geistigen und körperlichen Fittness beitragen. 16.Wie lauten die wichtigsten 3 Notfall-Telefonnummern? 17.Wie verhalten Sie sich, wenn ein Arbeitskollege sich verletzt? 18.Was bedeuten die Buchstaben des internationalen ABCD Prinzips?