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Kreishandwerkerschaft Dresden www.handwerk-dresden.de Das Handwerk in der Landeshauptstadt Das Handwerk Ausgabe 1 / 2014 in der Landeshauptstadt

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Kreishandwerkerschaft Dresdenwww.handwerk-dresden.de

DasHandwerkin der Landeshauptstadt

Das Handwerk Ausgabe 1 / 2014

in der Landeshauptstadt

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Die IKK classic stellt vor: Kundenberater im Außendienst Seite 20IKK classic: Verbesserte Versorgung: Hausarztmodell in Sachsengestartet Seite 21IKK classic: Jeder dritte Versicherte forderte Bonusheft an Seite 21Dresdner Volksbank Raiffeisenbank:Für den Mittelstand in den Volksbanken Raiffeisenbanken:VR LEASING express Seite 22Girls’ Day am 27. März 2014 in Dresden – Wir suchen Sie! Seite 24Das Businesscenter der Ertl-Gruppe: Wir halten Sie mobil –6mal in Sachsen Seite 25Ihr Versorgungswerk informiert: Das gute Gefühl, jederzeitHilfe zu bekommen, gibt es jetzt auch für Ihren Betrieb Seite 27

Inhaltsverzeichnis Ausgabe 1/2014

KreishandwerkerschaftIn eigener Sache Seite 4Mit Schwung in das neue Jahr 2014 Seite 4

Aus Innungen und BetriebenObermeisterstammtisch in Glashütte Seite 5Maibaumstellen auf traditionelle Art durch dieZimmererinnung Dresden Seite 5Die Sächsischen Töpfer – Verkaufsausstellung 2014 im Schloß Pillnitz Seite 6 Steinmetzinnung Dresden absolvierte bereits ihren34. Weiterbildungslehrgang Seite 7Die Weihe der Innungslade – Eine gelungene Veranstaltung Seite 8Neuwahlen bei der Metall-Innung Oberes Elbtal Seite 9Rico Uhlig neuer Obermeister der Bäcker-Innung Dresden Seite 9Auszeichnung für Fachhändler des Jahres: „Heimtex Star 2014“auf der Heimtextil an Ruppendorfer Firma verliehen Seite 10

Die Handwerkskammer informiertPräventionsangebot "Sicheres Handwerk" vorgestellt Seite 14Dresdener Schulbauprogramm als Chance für Handwerksbetriebe Seite 14Innovationsförderung für das Handwerk Seite 15Bildungsreisen für Ausbilder Seite 15Goldmeister 2014 gesucht Seite 15

Aus- und Fortbildung17. Aktionstag „Handwerksberufe zum Anfassen“ Seite 16Ein Praktikum und süße Träume werden wahr Seite 17

Tipps und InfosSchnell und flexibel finanzieren Seite 18

Kreishandwerkerschaft Dresden

IMPRESSUM

Herausgeber: Kreishandwerkerschaft Dresden, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Reicker Straße 9, 01219 Dresden, Tel.: 0351 28592-0, Fax: 0351 2859214, E-mail: [email protected], Internet: www.handwerk-dresden.de

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Auflage: 5.500 Exemplare

Redaktion: Dr. Ralf Peuker, Kreishandwerkerschaft DresdenVerteilung: An alle Handwerksbetriebe der Kreishandwerkerschaft Dresden sowie diemaßgeblichen Behörden und Organisationen.

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder. Fürunaufgefordert eingesandte Bilder und Beiträge kann keine Haftung übernommenwerden.

Gesamtherstellung: Wollweber, Druck- und Werbeservice, Dresden

Titelfoto: La-Liana / pixelio.de

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Das Handwerk 1/20144

In eigener SacheDer Spruch „die beste Krankheittaugt nichts“ hat schon seine Be-rechtigung und ich kann dies auseigener Erfahrung nunmehr be-stätigen.

Zunächst ist das natürlich einProblem für mich, aber sobald essich auf die Arbeitsprozesse aus-wirkt, wird es auch eine dienstlicheAngelegenheit und damit öffentlich.Insbesondere auch dadurch begrün-det, als ich vom Arzt eine „Ruhe-pause“ verordnet bekam.

Dienstlicher Seits war mit der Berufung von Frau Ritschel zur Stell-vertretenden Geschäftsführerin schon Vorsorge getroffen und dieHandwerkskammer Dresden reagierte schnell und unbürokratisch mit

der Unterstützung im strategischen Bereich durch Herrn Michael Pieper.Damit konnte ich etwas entspannter in meine verordnete Ruhephaseeintauchen.

Bedanken möchte ich mich bei den beiden Genannten für die Über-nahme zusätzlicher Aufgaben, aber auch bei allen Mitstreitern undPartnern für die herzlichen Wünsche zur Gesundheit und meinemWohlergehen. Mit den vielen Wünschen wird es mir leichter gelingen,zeitnah wieder meinen Arbeitsplatz einzunehmen. Loriot sagte: „DasAltwerden ist nicht zu empfehlen.“ Recht hat er dabei, aber eine sinn-volle Alternative kenne ich auch nicht….

Aber jetzt freue ich mich erst einmal auf die Fortsetzung unserer kon-struktiven und angenehmen Zusammenarbeit und sage nochmalsDanke.

Ihr Dr. Ralf PeukerGeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dresden

Kreishandwerkerschaft Dresden

Mit Schwung in das neue Jahr 2014Große Koalition beginnt ihre Arbeit

Liebe Freundinnen und Freunde desDresdner Handwerks,sehr geehrte Damen und Herren,

den Schwung einer guten wirtschaftli-chen Entwicklung können wir gebrau-chen. Die Koalitionsverhandlungenzogen sich doch länger hin als gedacht.Erst am 16.12.2013 wurde der Koali-tionsvertrag unterzeichnet. Die große Koalition, ein Ergebnis derWahlen 2013, konnte nach Billigung desVertrages durch die SPD-Mitglieder-schaft gebildet werden. Der Koalitions-vertrag trägt natürlich die Merkmaleeines Kompromisses der beteiligten

Parteien. Mag man persönlich mit dem Ergebnis einverstanden seinoder nicht, es ist nun einmal die Grundlage unserer weiteren Arbeit.

Die für die effiziente Arbeit des Parlamentes notwendige Strukturierungder einzelnen Arbeitsbereiche, wie z.B. die Bildung von Ausschüssenund Arbeitsgruppen wurden im wesentlichen bis Mitte Januar 2014abgeschlossen.

Die ersten beiden „großen Pakete“, Energiewende und Rentenpaket sindals erste Entwürfe geschnürt und im Moment Gegenstand der Dis-kussionen in den Arbeitsgruppen, Ausschüssen und im Plenum.

Der deutschen Wirtschaft geht es gut. Dazu hat das Handwerk einen ent-scheidenden Beitrag geliefert. In Deutschland stiegen z.B. im dritten Quar-tal 2013 die Umsätze im zulassungs pflichtigen Handwerk um etwa 1,9 %im Vergleich zu 2012 (Quelle: destatis). Das ist letztendlich auch ein Ver-dienst der letzten Bundesregierung unter der Kanzlerin Angela Merkel, dieentsprechend förderliche politische Rahmenbedingungen gesetzt hat. Wirhoffen, dass das auch unter der Großen Koalition möglich wird.

Um der wirtschaftlichen Bedeutung des Handwerks noch besser ent-sprechen zu können, wurde eine parlamentarische Arbeitsgruppe„Handwerk“ gegründet. Es stehen innerhalb des Parlamentskreis Mittel-stand schon wichtige Fragen auf der Tagesordnung, wie z.B. die vonder EU-Kommission geplante Evaluierung des Meisterprivilegs inDeutschland, einschließlich des dualen Ausbildungssystems. Anlass istdie Meinung, dass dieses Privileg eine unzulässige Marktbarriere fürden Binnenmarkt in Europa darstellt.

Damit stellt die EU-Kommission ein bewährtes, traditionelles und inDeutschland anerkanntes Verfahren zur Qualitätssicherung im Hand-werk in Frage. Wir werden mit den uns zur Verfügung stehendenMöglichkeiten gegen dieses Ansinnen vorgehen.

Die gleiche Aufmerksamkeit hat sicher auch bei Ihnen die im Koalitions-vertrag festgeschriebene flächendeckende Einführung eines Mindest-lohnes von 8,50 Euro erzeugt. Natürlich kenne ich durchaus dieverschiedenen Auffassungen zum flächendeckenden Mindestlohninnerhalb des Handwerks.

Es ist manchmal schon so, dass grundsätzliche wirtschaftliche Zu-sammenhänge in der öffentlichen Diskussion einfach keine Beachtungfinden. Doch seien Sie versichert, ich werde zusammen mit meinenKollegen immer wieder darauf hinweisen, dass nur das verteilt werdenkann, was vorher erwirtschaftet wurde.

Wenn wir das beachten, sind wir auch in der Lage, unsere sozialeSicherheit und unseren Wohlstand aufrecht zu erhalten.

Ich freue mich darauf, Ihre Anregungen und Meinungen zu den höchstspannenden Themen zu erfahren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beiIhrer Arbeit!

Ihr Andreas Lämmel

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5Das Handwerk 1/2014

Kreishandwerkerschaft Dresden

Maibaumstellen auf traditionelle Art durchdie Zimmererinnung DresdenEs dauert nun nicht mehr lange und der „Winter 2013/2014“ ist vorbei.Dann beginnt die Zeit der Frühlingsfeste und was ist ein schöneresSymbol für den Frühling, als ein frisch-grüner Maibaum, der weithinmit seiner Krone grüßt.

Am 26. April 2014 um 11.00 Uhr ist es in Dresden wieder soweit: DieZimmererinnung Dresden stellt auf traditionelle Art – das heißt, mit blo-ßer Manneskraft – den Maibaum der Stadt auf dem Dresdner Altmarktauf und die Tanzgruppe der TU Dresden vollführt mit bunten Bändernden Maientanz um den Baum. Die Mitglieder der Innung würden sichnicht nur über ein großes Interesse und viele Zuschauer bei dieser Aktionfreuen, sondern auch über tatkräftige Unterstützung weiterer Zimmerer-kollegen. Auch der im Anschluss an das Maibaumstellen zelebrierteBrauch des „Zimmermannklatsches“ ist umso imposanter, je mehr dabeimitmachen. Zeigen wir an diesem Tag der Stadt unser starkes Handwerk!

Wer die Gelegenheit nutzen möchte, an diesem Tag für sein Unterneh-men zu werben, dem bietet sich nach Absprache mit dem Obermeistereine lukrative Gelegenheit.

Ein Probestellen des Maibaumes findet am 11. April 2014 ab 16.00 Uhrauf dem Gelände des SUFW, Am Lehmberg 50, 01157 Dresden, statt.

Auf der Webseite der Innung www.zimmererinnung-dresden.de findetman zu gegebener Zeit weitere Informationen darüber. Fragen be-antworten der Obermeister der Innung, Herr Thomas Schneider([email protected]) oder Frau Kirstan von derGeschäftsstelle ([email protected]).

Obermeisterstammtisch in GlashütteIn der Ausgestaltung des letzten Obermeisterstammtisches im Jahr 2013,führte uns unser Weg dieses Mal nach Glashütte, dem „Uhren-Eldorado“schlecht hin. Auf Einladung und in Vermittlung durch die OstsächsischeSparkasse, waren zu Gast beim "Deutschen Uhrenmuseum Glashütte".

Unter dem Motto "Faszination Zeit – Zeit erleben" zeigt das Uhren-museum nicht nur die Tradition der Uhrmacherkunst in Sachsen, son-dern verschafft auch einen emotionalen Zugang zum Phänomen Zeit.Auf 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden einmalige Expo-nate präsentiert und multimedial erlebbar gemacht. Als moderne undinteraktive Zeitwelt spricht das Museum nicht nur Uhrenenthusiastenan, sondern wendet sich bewusst auch an Familien und junge Men-schen, die mehr über die Geheimnisse der Zeitmessung und die span-nende Wirtschaftsgeschichte der Region erfahren möchten.

Chronologisch wird der Besucher durch verschiedene "Historienräume"geleitet und erlebt dabei die technische Entwicklung mit. EinzigartigeZeitmesser und ungewöhnliche Exponate demonstrieren eindrucksvollden Fortschritt. Unterbrochen wird der Weg durch die Dekaden vonmehreren "Zeiträumen": Sie lenken den Blick auf praktische und tech-nische Aspekte des Uhrmacherhandwerks und vermitteln komplexeSachverhalte auf eine Art, die Laien und Kennern gleichermaßen gerechtwird. Im Anschluss an diesen hochinteressanten und informativenRundgang lud uns die Ostsächsische Sparkasse Dresden zu einemAbendbuffet im Cafe "Uhrwerk" ein.

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für die freundlicheUnterstützung, in Persona beim Vorstand der Ostsächsischen SparkasseDresden, Herrn Heiko Lachmann und dem Bürgermeister von Glashütte,Herrn Markus Dreßler, der seine Stadt aus dem Blickwinkel der Uhren-industrie vorstellte.

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Kreishandwerkerschaft Dresden

Die sächsischen Töpfer –Verkaufsausstellung 2014 im Schloß Pillnitz

Im Bootskeller, außerhalb des ein-trittsgeldpflichtigen Bereiches undunweit der Pillnitzer Kamelie imSchloßgarten von Pillnitz, habensächsische Töpfer wie jedes Jahrihre Verkaufsausstellung eröff-net.

Die Verkaufsausstellung im Bootskeller des Schloß Pillnitz trägt denTitel:

"Töpferkunst aus Sachsen - Darum dreht`s sich.“

28 sächsische Innungsbetriebe des Töpfer- und Keramikerhandwerksbieten hier die ganze Vielfalt ihrer Kunst noch bis zum 2. November2014 zum Verkauf oder zum Bestaunen an (geöffnet täglich 10 – 17 Uhr).

Der immer zur Blütezeit stattfindende Verkauf von etwa 1300 drei-und vierjährigen Ablegern der in Nordeuropa einzigartigen, mittler-weile über 230 Jahre alten Pillnitzer Kamelie, zieht viele Besucher,Pflanzenfreunde und -kenner in die weitläufigen Anlagen von SchloßPillnitz. Für die Sprösslinge der exotischen Schönheit werden seitdemwertvolle handgefertigte Übertöpfe der sächsischen Töpfer angeboten.Immer mehr Kollegen fertigen besonders schöne und kreative Stücke.Sie sollen den exklusiven Charakter der vermutlich zwischen 1780 und1790 nach Dresden gelangten „Camellia japonica L.“ unterstreichen.Natürlich präsentieren die Töpfer, neben den „speziellen“ Übertöpfen,auch ihr weiteres vielfältiges Sortiment im Rahmen der örtlichenGegebenheiten. Ein buntes und breites Spektrum ist da auf Regalen,Tischen oder auf dem Boden versammelt. Töpfe, Vasen, Teller oderFiguren präsentieren sich geschwämmelt, bemalt oder kunstvolldurchbrochen, in braunen, blauen, grünen oder roten Tönen glasiert,im traditionellen oder modernen Stil.

Die in diesem Zusammenhang erscheinenden Presseberichte lassen diesächsischen Töpfer wieder in die Öffentlichkeit rücken, wodurch neueAbsatzmöglichkeiten für die Erzeugnisse der Marke „Töpferkunst ausSachsen – Darum dreht´s sich“ erschlossen werden können.

Die Präsentation der Erzeugnisse außerhalb der Werkstätten ist für dieMeisterinnen und Meister in Sachsen eine besondere Möglichkeit,einem breiten Publikum die Vielfalt der an Farben und Formen,Mustern und Techniken reichen sächsischen Keramik vorzustellen.Mit dieser innovativen Marketingidee, haben die beteiligten Hand-werksfirmen in den letzten Jahren mehrere Tausende Euro umgesetzt.Ein kleiner Nebeneffekt dabei ist: Für die Innungskasse bleibt immeretwas übrig, womit weitere Aktionen finanziert oder Anschaffungengetätigt werden können.

Aktionen dieser Art sind sicher vielerorts möglich. Auf diesem Wegewerden neue Kundenkreise angesprochen, denen auf diese Weise dieKeramik in ihrer Vielfalt und Schönheit nahegebracht wird.

Bevor die Töpfer ab Ende März ihre Erzeugnisse auch wieder auf dentraditionellen deutschlandweiten Töpfermärkten präsentieren und ver-kaufen, öffneten vorher fast alle sächsischen Innungsbetriebe ihreWerkstätten zum 9. TAG DER OFFENEN TÖPFEREI am 8. + 9. März fürdie interessierten Besucher.

TÖPFERKUNST AUS SACHSEN

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7Das Handwerk 1/2014

Kreishandwerkerschaft Dresden

Steinmetzinnung Dresden absolvierte bereitsihren 34. Weiterbildungslehrgang

Viele Mitglieder der Innung des Stein-bildhauer- und SteinmetzhandwerksDresden trafen sich in Hirschsprung beiAltenberg zu ihrem schon traditionellenWeiterbildungslehrgang „Ladenmühle“.Eine sehr lehrreiche Woche ging am24.01.2014 zu Ende. AusgewählteDozenten kamen und referierten überThemen, welche uns in unserem Be-triebsalltag täglich betreffen.Interessantes konnten wir u.a. über IT-

Sicherheit im Cloud Computing von einem Mitarbeiter der DATEVhören. Sehr Wissenswertes vermittelten uns auch Referenten auseiner großen Steuerkanzlei über Neuerungen im Steuerrecht 2014sowie dem Thema SEPA. Wir lauschten auch dem Vortragsthema„Personalwirtschaft und Gestaltung von Arbeitnehmer-Zuwendungen“.

Bei den Ausführungen eines Fahrschullehrers über Regeln bei Vor-fahrt, Fahrtenschreiber und Führerscheinrichtlinien nach EG-Recht,Ladungssicherheit und Anhängerbetrieb konnten wir feststellen, esgibt immer wieder Neues zu lernen. Mehrere namhafte Hersteller undAnbieter von Werkzeugen und Bauchemie stellten uns ihre neuestenProdukte auf anschauliche Weise vor. Auf Grund der schon erlangtenBekanntheit unserer traditionellen Lehrgangswoche bewarben sichsogar unverhofft Vertreter und baten, ihre Geräte kurz vorstellen undvorführen zu dürfen. Nützlich waren uns auch die Informationeneines Mitarbeiters der BG Bau über seine Ausführungen zur Erstellungvon Gefährdungsbeurteilungen, ein Thema, das uns ständig und inZukunft sicher noch intensiver beschäftigen wird. Naturgemäß gab eshier auch eine lebhafte Diskussion über die Notwendigkeit, den Sinnund Unsinn dieser sehr zeitintensiven, aber vorgeschriebenen Pflicht-Ausarbeitung. Zu einem großen Redebeitrag wurde ein Mitglied desBundesinnungsvorstandes eingeladen. Hans-Joachim Mehmke, selbstSachverständiger, sprach über VOB, DIN- und EG-Normen, BIV-Merk-blätter sowie interessante Fälle von Reklamationen im Bereich vonKüchenarbeitsplatten aus künstlichen Materialien.

Durch die wissenswerten und vielfältigen Themen und der Bekannt-heit unserer Lehrgangswoche auch über die Grenzen der Dresdner

Innung hinaus, konnten wir unseren Landesinnungsmeister und des-sen Stellvertreter für einige Tage als Gäste begrüßen. Allen Dozentenwerden wir sicher in bester Erinnerung bleiben. Sie alle hatten vielSpaß mit uns, auch auf Grund unserer lustigen und lehrgangsinternenDisziplinarregelungen. Das Team des Hotels „Ladenmühle“ hat uns, wielangjährig gewohnt, wieder von früh bis früh mit ihren kulinarischenKöstlichkeiten rundum verwöhnt. Leider waren die Nächte zumSchlafen wie jedes Jahr hier wieder viel zu kurz. Es bleibt festzustellen,wir hatten wieder eine intensive und interessante Woche, bei der auchabends der gemütliche, gemeinsame Teil nicht zu kurz kam. UnsereWeiterbildungswoche klang wie immer wieder mit einer Abschluß-veranstaltung am Freitagabend aus, zu der auch die jeweiligenPartnerinnen eingeladen wurden. Allen unseren Innungsmitgliedern,welche zum Lehrgang fehlten und nicht teilnahmen, möchte ichsagen: „Ihr habt wieder echt was verpasst!“

Den Organisatoren des Lehrganges, die jetzt schon wieder beginnen,den nächsten für das Jahr 2015 zu planen, der dann bereits zum35. Mal stattfinden wird, vielen Dank und Anerkennung von uns allenfür Eure damit verbundene, freiwillige Arbeit. Lasst Euch versichern,wir freuen uns schon drauf. An alle unsere Innungsmitglieder derAufruf : „Nehmt daran teil und stärkt auch ihr unsere Gemeinschaft.So teuer ist die geballte Ladung neuen Wissens nicht. Was Ihr verpasstkann Euch aus Unwissenheit viel teurer kommen.“

Michael StäbeSteinmetz- und Steinbildhauermeister

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Kreishandwerkerschaft Dresden

Seit vielen Jahren ist die Metall-Innung OberesElbtal bemüht, ihre alten Traditionen zu be-wahren und fortzuführen. In den Archivenbefinden sich Dokumente, Zeugnisse undBerichte aus früheren Zeiten. Besonders stolzsind sie auf die originale Schlosserfahne undSchmiedefahne.

Die Innung, die Dresdner Zirkelschmiedezunft,wurde 1593 gegründet und in einem Innungs-artikel vom 1. August 1695 erstmals erwähntdurch den Bürgermeister der Stadt Dresden.

Zu dieser Zeit wurde auch die Lade der Zirkel-schmiedeinnung gefertigt, der erste Siegel-stempel zugelegt und am 05.03.1593 gesiegelt.

Zu Zeiten des Nationalsozialismus 1933–1945stand diese Lade der Innung zunächst nochzur Verfügung.

Um die Lade zu schützen wurde sie aber zu-nächst an das Stadtmuseum Dresden gegeben.

Am 04.04.1991 wurde die Metall-InnungOberes Elbtal durch die Mitglieder des Metall-gewerbeverbandes Dresden e.V. neu gegründet.

Zweimal noch wurde der Metall-InnungOberes Elbtal die Lade aus dem Stadtmuseumausgeliehen. In einem Schreiben vom Stadt-museum Dresden wurde ihr mitgeteilt, dasnach Auffassung der mit diesem Metier ver-trauten Fachleute, eine Ausleihe generell nurunter sehr eingeschränkten Bedingungen zuverantworten ist.

Seither stellte uns die Berufsgruppe SchlosserDresden-Land, ehemals Kötzschenbroda, ihreLade zu Freisprechungen und Mitgliederver-sammlungen zur Verfügung. Nach alter Tradi-tion wurden die Gesellenbriefe der Lehrlingeaus der Lade überreicht. Zu Mitgliederver-sammlungen wurden Beschlussfassungen o. ä.darin aufbewahrt.

Die alte Zunftlade blieb nun dauerhaft imDresdener Museum.

Daher war die Innung nun gefordert, sich eineneue Zunftlade zu geben, um die beeindruk-kende Tradition nicht abreißen zu lassen. Nurdurch den intensiven persönlichen Einsatz desehemaligen Obermeisters Michael Möckel unddes Geschäftsführers Bernd Durdel war esmöglich mit dem Bau einer neuen Innungs-lade zu beginnen. Spenden der Stadt Dresden,von Innungsmitgliedern, von Altmeistern, derHandwerkskammer Dresden, der Kreishand-werkerschaft, der Sparkasse, der IKK classic,dem Fachverband Metall Sachsen und der

Zinkmanufaktur Voigt & Schweizer DresdenGmbH haben die finanziellen Voraussetzungengeschaffen.

Am 17.12.2014 feierte die Metall-InnungOberes Elbtal mit Ihren Innungsmitgliedern,Altmeistern und geladenen Gästen die Weiheder neuen Innungslade.

Nachdem der ehemalige Obermeister, HerrMichael Möckel, die Weihe feierlich mit dem

„Öffnen der LadeZünden der Kerze unddem Glockenschlag“

eröffnete, folgten die Gäste mit ihren Gruß-worten und Vorträgen. Der ehemalige Ge-schäftsführer, Herr Bernd Durdel, brachte einenBeitrag zur Geschichte und zum Werdegangder neuen Innungslade.

Im Anschluss bedankte sich der ehemaligeObermeister, Michael Möckel, bei allen Spen-dern, denn ohne sie wäre der Neubau der Ladenicht möglich gewesen.

Zum Höhepunkt der Veranstaltung siegeltenBernd Durdel und Michael Möckel die neueLade mit den beiden originalen alten Siegelnmit denen schon die alte Lade 1593 gesiegeltwurde.

Das Handwerk 1/2014

Die Weihe der Innungslade – eine gelungeneVeranstaltung

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Kreishandwerkerschaft Dresden

Das Handwerk 1/2014

Neuwahlen bei der Metall-Innung Oberes Elbtal

Die Metall-Innung Oberes Elbtal hat einen neuen Vorstand und eine neueGeschäftsführerin:v. l. vorn Dietmar Hanschmann; v. l. hinten Michael Möckel, Holger Friedrich,neuer Obermeister Joachim Schneider, neue Geschäftsführerin Peggy Ullrich,Arndt Hezel.

Für vier Jahre wurde derneue Vorstand auf der letz-ten Mitgliederversammlungam 18.11.2013 gewählt. Derscheidende Vorstand hatteviel Arbeit zu bewältigen. Anerster Stelle standen dabeiimmer die Gewinnung vonneuen Mitgliedern und dieNachwuchsförderung.

Nach intensiven Bemühungen von Michael Möckel und Bernd Durdelkonnte auch der Neubau der Innungslade durchgesetzt werden.

Um die Arbeit der Innung weiterhin erfolgreich weiterzuführen, hatsich auch der neue Vorstand hohe Ziele gesetzt.

Wir möchten allen ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihre langjährigeArbeit danken.

Die Mitgliederversammlung derBäcker-Innung Dresden hat am05.02.2014 mit überwältigenderMehrheit Rico Uhlig zum neuenObermeister gewählt. Uhlig über-nimmt damit den Staffelstab in derReihe der Obermeister von HenryMueller.

Uhlig: „Ich trete an, die Belange der Dresdner Bäcker weiterhin soexzellent zu vertreten, wie es alle Dresdner Obermeister in der Ver-gangenheit auch schon getan haben.“

Mit dem ebenso neu gewählten Vorstand hat er dabei ein ausgezeich-netes Team an seiner Seite. Zum Stellvertreter wurde Andreas Wippler,Bäckerei Wippler GmbH - Die Backwirtschaft (Pillnitz) gewählt.Ergänzt wird der Vorstand durch Klaus-Peter Dietze, Bäckerei-Konditorei Klaus-Peter Dietze (Leuben), Ute Donath, Bäckerei undKonditorei Ute Donath (Neustadt), René Krause, Bäckerei-KonditoreiRené Krause (Leuben), Wolfram Schuster, Bäckerei Horst Kunadt(Gruna) und Norbert Wiederhold, Bäckerei Siemank OHG (Laubegast).

Rico Uhlig (43) ist seit 11 Jahren Inhaber der Bäckerei und Café Uhlig aufder Nürnberger Straße in der Südvorstadt. Er betreibt das Familien-unternehmen unterstützt von seiner Frau Renita Uhlig im Verkauf undsteht gemeinsam mit seinen Bäckergesellen jede Nacht in der Backstube.

„Die nächsten Jahre werden den Dresdner Bäckern viele Heraus-forderungen bringen. Ich denke dabei nicht nur an die gestiegenenStromkosten. Das gesamte Bäckerhandwerk befindet sich in einemStrukturwandel“ so Rico Uhlig weiter.

Rico Uhlig neuer Obermeister derBäcker-Innung Dresden

Die Bäcker-Innung Dresden ist seit über 650 Jahren ein Zusammen-schluss der Bäcker in Dresden. Mit 89 Betrieben und rund 400 Ge-schäften ist die 1990 wieder gegründete Dresdner-Innung heute mitAbstand die größte innerhalb des Landesinnungsverbandes. Dankleistungsstarker Partner wie die BÄKO Ost e.G., die Dresdener Mühle,die Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Sachsen e.V. und derStollenschutzverband Dresdner Stollen e.V. kann die InnungJahrhunderte alte Backtraditionen bewahren und engagiert für dasBäckerhandwerk kämpfen. Sie ist geachteter Partner für Wirtschaft,Politik, Kultur und Medien.

Foto von links nach rechts: Rico Uhlig, Andreas Wippler, René Krause, Ute Donath,Klaus-Peter Dietze, Norbert Wiederhold und Wolfram Schuster.

Foto: Michael Malsch

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Kreishandwerkerschaft Dresden

Mit dem „Heimtex Star“hat die Heimtextil inFrankfurt am Main zumvierten Mal den Fach-händler des Jahres aus-gezeichnet. Wir, die FirmaReichelt die EinrichterOHG aus Ruppendorf beiDippoldiswalde, erhieltenam ersten Messetag,8. Januar 2014, dieseAuszeichnung und dür-fen uns nun ein Jahr

lang "Fachhändler des Jahres" nennen. (Artikel BTH Heimtex sieheAnhang)

Was macht einen guten Raumausstatter aus? Schöne Produkte, hand-werkliche Kompetenz einen Sinn für Trends, freundliches Auftretengegenüber dem Kunden.

Was macht einen guten Unternehmer aus? Der Sinn für Realität, dasGefühl für Chancen, die Einsicht in Notwendigkeiten – und natürlichder Blick über den Tellerrand hinaus. Das Interesse am Neuen und derMut, den bisherigen Weg auch mal zu verlassen. Die Führung der Mit-arbeiter nicht nur auf Befehl und Ausführung zu reduzieren.

Was macht die Preisträger beim Heimtex Star 2014 aus? Sie sind guteRaumausstatter und gute Unternehmer.

Einen Tag lang haben die Vertreter der Kooperation und der Industriedie Bewerbungen gesichtet, engagiert diskutiert und anschließendabgestimmt. Es sind Experten, die sich im Markt auskennen und demPreis dadurch seine Glaubwürdigkeit verleihen.

Hintergrundinformationen Heimtextil-Messe

Das weltweit größte Spektrum an textilen Produkten, Trends undNeuheiten zeigt die Heimtextil (Internationale Fachmesse für Wohn-und Objekttextilien) in Frankfurt am Main vom 8. bis 11. Januar 2014.Auf 19 Hallenebenen deckt die internationale Leitmesse das gesamtePortfolio für das textile Interior Design sowie die Ausstattung vonObjekten ab: Von Produkten für Fenster, Polster, Boden, Wand undSonnenschutz bis hin zu Bad-, Bett- und Tischtextilien. Darüber hinaushält die Messe ein informatives Rahmenprogramm für Besucher undAussteller bereit. 2616 Aussteller aus 62 Ländern, rund 66.000 Be-sucher aus 134 Ländern, so war der Stand 2013.

Hintergrundinformation Messe Frankfurt

Die Messe Frankfurt ist mit rund 543* Millionen Euro Umsatz und2.026* Mitarbeitern eines der weltweit führenden Messeunternehmen.Die Unternehmensgruppe besitzt ein globales Netz aus 28 Tochter-gesellschaften und rund 50 internationalen Vertriebspartnern. Damit

Heimtextil-Auszeichnung für Fachhändler des Jahres:„Heimtex Star 2014“ auf der Heimtextil anRuppendorfer Firma verliehenBTH Heimtex verleiht auf der internationalen Heimtextil in Frankfurt den Heimtex Star, der höchste Preis in der Branche.

Das Handwerk 1/2014

ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kundenpräsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen„made by Messe Frankfurt“ statt. Im Jahr 2013 organisierte die MesseFrankfurt 114* Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland.Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurtstehen derzeit zehn Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum.Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseignersind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit40 Prozent.

* vorläufige Zahlen (2013)

Quellen: http://www.messefrankfurt.com; BTH Heimtex

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Kreishandwerkerschaft Dresden

Das Handwerk 1/2014

Für den Raumausstatterbetrieb „Reichelt – Die Einrichter“ aus Ruppendorf bei Dresden ist die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung

der 30 Mitarbeiter der Schlüssel für den Erfolg des seit 176 Jahren bestehenden Unternehmens. Dabei lernen die Angestellten in den

Seminaren weit mehr als Produktverarbeitung, Verkauf und Verwaltung. Sie erfahren viel über die eigenen Stärken, das Lösen von klei-

nen und größeren Konflikten im beruflichen Alltag, auch schon mal etwas über gesunde Ernährung und werden vom Chef sogar zum

Wochenendtrip samt Bootsfahrt und Barbecue am Lagerfeuer eingeladen. Das ist „Vorbildliche Mitarbeiterqualifzierung“, sind sich die

Home Trendberater und die Jury einig.

Reichelt – Die Einrichter, Ruppendorf

Weiterkommen durchWeiterbildung

Die Geschäftsführenden Gesellschafter

Manuel Reichelt, Jörg Reichelt und René

Ebert setzen bei der Weiterbi ldung ihrer

Mitarbeiter auf fachliches Know how und

persönl iche Weiterentwicklung.

n einem Boot müssen alle mitrudern, damit esordentlich vorangeht. Alle kommen schnellerans Ziel, wenn im selben Takt und in die sel-be Richtung gerudert wird. Dass die Richtung

stimmt und dabei auch die Stimmung innerhalbder Belegschaft des Raumausstatter- und Boden-legerbetriebs Reichelt gut ist, darum kümmert sichJörg Reichelt. Der Raumausstattermeister ist Mit-Inhaber und -Geschäftsführer des Betriebs ausRuppendorf, 20 km entfernt von der sächsischenLandeshauptstadt Dresden. Das Unternehmen –seit 176 Jahren in Familienhand – bedient über-wiegend den hochwertige Bereich.

Neben einer Ausstellung und der Werkstatt, der sogenannten „gläsernen Manufaktur“, am Stamm-sitz in Ruppendorf sind die Einrichter seit 2005mit ihrem „House of Jab“ in der Dresdner Innen-stadt prominent vertreten. Seit Jörg Reichelt denEin-Mann-Betrieb 1989 von seinem Vater über-nommen hat, ist die Mitarbeiteranzahl stetig ge-wachsen und liegt heute bei stolzen 30, davon 18 inVollzeit inklusive 6 Handwerksmeistern, 4 Auszu-bildende sowie ein Innenarchitekt. Seit der Wendewurden 27 junge Leute ausgebildet, drei sogar biszum Raumausstatter- bzw. Parkettlegermeister.Kürzlich ist Mitarbeiterin Maria Bormann zur be-sten Raumausstatter-Auszubildenden Sachsensgekürt worden.

Nach und nach wurden immer mehr Bereichehinzugenommen: Heute gibt es neben den klas-sischen Produkten und Dienstleistungen Pol-sterei, Parkett und Bodenbeläge, Sonnenschutz,Tapeten und Farben sowie Gardinen und Deko-stoffe weitere spezialisiertere Angebote. Dazugehören Stil- und Farbberatung, die Erarbeitungvon ganzen Einrichtungskonzepten durch einenInnenarchitekten, Lichtplanungen sowie die ge-

werkeübergreifende Betreuung und Koordinationvon Projekten.

Diese Vielzahl von Dienstleistungen kann das Ein-richter-Team von Reichelt nur in hochwertiger Artund Weise ausführen, weil sich jeder – vom Azubiüber die Mitarbeiterin in der Telefonzentrale, denBodenleger beim Kunden vor Ort bis hin zu denInhabern und Geschäftsführern – kontinuierlichfortbildet. Dazu gehören monatliche Produkt- undVerarbeitungsseminare von Lieferanten und Ko-operationen. Zusätzlich nehmen die Mitarbeiterdes Betriebes an speziellen zu ihrem Aufgaben-bereich passenden Fort- und Weiterbildungen teilwie „Gestalter im Handwerk“, „Medieninforma-tiker“ oder Verkaufs- und Beratungsschulungen.Schließlich lässt es sich Chef Reichelt nicht neh-men, seine Mitarbeiter selbst beispielsweise inBetriebswirtschaftslehre zu schulen.

Diese Art von Kursen und Seminaren hält InhaberJörg Reichelt für wichtig. Sie reichen ihm aber beiWeitem nicht aus. Neben dem fachspezifischenKönnen, über das jeder seiner Mitarbeiter verfü-gen muss, hat der Raumausstattermeister immerauch den Menschen im Blick, der sich zu allererstbei der Arbeit wohl fühlen soll. Eine gute Bezah-lung und Möglichkeiten zur Erholung müssten zwarauch sein, „aber die Erfahrung zeigt, dass dasbei Weitem nicht das Entscheidende ist, damit einAngestellter seine Arbeit gut und gerne macht“,betont der 52-Jährige.

Genauso wichtig sei, dass der Angestellte eigen-verantwortlich und selbstständig arbeiten undsich der Rückendeckung seiner Vorgesetztensicher sein kann. Dazu gehört auch, Konfliktesowohl mit Kunden als auch mit den Kollegenkonstruktiv und selbstständig lösen zu können.

KATEGORIE

VORBILDLICHE

MITARBEITER-

QUALIFIZIERUNG

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„Denn vor allem unterschwellige Dissonanzenund Befindlichkeiten oder offene Streitereien imBetrieb schaden nicht nur den Beteiligten persön-lich, sondern auch dem Unternehmen insgesamt,sagt Reichelt.

Ein Beispiel: Nachdem die Filiale in Dresden er-öffnet worden war, habe sich nach und nach eineAtmosphäre des „wir in Ruppendorf“ und „die inDresden“ entwickelt. Um dem frühzeitig gegen-zusteuern und mögliche Spannungen abzubau-en, luden die Geschäftsführer alle Mitarbeiter zumSeminar „Brücken bauen“ ein. In mehreren Gruppenmussten die Mitarbeiter tatsächlich eine Brücke ausBastelutensilien bauen. Am Ende wurde nicht nur diebeste Brücke, sondern auch die beste Teamleistunggekürt. „Seitdem machen wir jährlich Teambildung-Seminare. Die sind wirklich Gold wert“, zeigt sichReichelt überzeugt. Denn ungelöste Konflikte verur-sachten mittel- und langfristig enorme Kosten, dieman allerdings auf keiner Kostenrechnung sehe.

Reichelt lädt auch Fachleute ein, um seine Mit-arbeiter im zwischenmenschlichen Umgang zuschulen. So lernte die Belegschaft bei ReferentinIlka Jastrzembowski, welche Rolle unterschied-liche Charaktere dabei spielen, wenn ein Kollege sound der andere Kollege ganz anders auf ein und die-selbe Sache reagieren. Auch wurde den Teilnehmerndabei geholfen, ihre Stärken und Schwächen zu er-kennen und richtig mit ihnen umzugehen. Jetzt kön-nen sie Aufgaben, die ihnen liegen, besser erledigen.Und wenn sie sich weniger sicher fühlen, wenden siesich an Kollegen oder bilden sich fort.

„Alle Kursangebot sind freiwillig. Wir wollen keinen zuetwas zwingen oder bekehren. Wir geben An-regun-gen“, unterstreicht Jörg Reichelt. In der Regel ziehenaber alle mit, weil sie sowohl beruflich als auch persön-lich von den Seminaren profitieren.

So wie Anja Fath, Assistentin der Geschäftsführung undzuständig für das Marketing. Bei ihr laufen in der Regelalle Anrufe ein. Aber sie ist nicht nur eine Telefonistin,sondern hat ebenfalls am Verkaufstraining und anSeminaren über Kundenzufriedenheit teilgenommen.„Jetzt kann Anja durch gezielte Fragen eine Voraus-wahl treffen, wer als Kunde tatsächlich für uns in Fragekommt und bei wem wir den Aufwand betreiben, einAngebot zu erstellen“, beschreibt Geschäftsführer JörgReichelt den direkten Nutzen ihrer Weiterqualifi-kation. Sie selbst begrüßt das Angebot: „Von anderenBetrieben dieser Größe kenne ich das nicht.“

Für Jörg Reichelt ist das völlig normal, weil er denmittel- und langfristigen Nutzen von Weiterbildungsieht und nicht nur die kurzfristigen Kosten.Mittlerweile erledigen insgesamt neun Angestelltevöllig selbstständig ihre Arbeit – von der Akquiseüber die Kundenberatung und die handwerklicheAusführung bis zur Rechnungsstellung. Lediglich beiAuftragsvolumen ab einer bestimmten Summeschaut ein Geschäftsführer noch einmal drüber.

„Dazu waren die Mitarbeiter natürlich nicht vonAnfang an in der Lage. Sie wurden dazu befähigtdurch regelmäßige, inhaltlich vielfältige und genau aufsie abgestimmte Weiterbildungen“, sagt Reichelt.Und genau das sei das Ziel und die Philosophie desBetriebs: Jedem einzelnen Angestellten so vielWissen, Vertrauen und Rückendeckung zu geben,dass er oder sie selbstständig und eigenverantwort-lich in seinem Beruf arbeiten kann. „Das macht sie zuzufriedenen und effektiven Mitarbeitern, die sich mitdem Unternehmen identifizieren.“

Dazu trägt sicherlich auch bei, dass neben Arbeitund Weiterbildung der Spaß bei Reichelt nicht zukurz kommt. So haben die Geschäftsführer

1 Der Famil ienbetrieb Reichelt beschäf-

t igt heute 30 Mitarbeiter, darunter 6

Meister, 4 Auszubildende sowie ein

Innenarchitekt.

2 Reichelt im Hosentaschen-Format:

Im Flyer wird jeder Produktbereich

mit den jeweil igen Mitarbeitern

vorgestellt .

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die Belegschaft schon zum Wochenendtrip in einWellness-Hotel am Senftenberger See in Branden-burg eingeladen. Zwischen Bootstouren, Wande-rungen und Barbecue am See mit Lagerfeuer wurdendie neuesten Arbeitsschutzvorschriften durchgegan-gen. Und alle Seminare, die im Betrieb statt finden,schließen mit einem gemeinsamen Essen in geselligerRunde ab.

Welche Seminare gebucht oder besucht werden,kann jeder Mitarbeiter mitbestimmen. In jederAbteilung finden regelmäßig Teambesprechungenstatt. Gemeinsam wird dann überlegt, was eine sinn-volle Weiterbildung ist. Das ist dann auch einmal einFahrsicherheitstraining für alle, die mit demFirmenwagen unterwegs sind – oder ein Seminar

über gesunde Ernährung. Bei „Reichelt – DieEinrichter“ rudern eben alle, die im Boot sitzen, inder selben Schlagzahl in die selbe Richtung. �

1 Das Stammhaus von „Reichelt –

Die Einrichter“ in Ruppendorf, 20 km

entfernt von der sächsischen

Landeshauptstadt Dresden. Seit

1837 besteht der Betrieb und ist nach

wie vor in Famil ienhand.

2 Im Workshop „Brücken bauen“ wur-

den in Gruppen Brücken aus Bastel-

utensil ien erstellt . Tatsächlich förderte

die Maßnahme das Verständnis und

die Zusammenarbeit untereinander.

Reicheltin Kürze

Reichelt – Die Einrichter OHG

Am Mühlgraben 41a

01774 Ruppendorf

Tel.: 035055 / 68 30

[email protected]

www.reichelt-einrichter.com

Filiale Dresden:

Einrichtungshaus am Fetscherplatz

Striesener Straße 47

01307 Dresden

Geschäftsführende Gesellschafter:

Jörg Reichelt, Manuel Reichelt

und René Ebert

Gründungsjahr:

1837

Umsatz:

rund 2 Mio. EUR

Ausstellungsfläche Ruppendorf:

400 m2

Mitarbeiter:

30, davon 18 vollzeitbeschäftigt, inklusive

6 Handwerksmeistern, 1 Innenarchitekten

und 4 Auszubildenden

Mitglied bei:

Home Trendberater

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17. Aktionstag „Handwerksberufe zum Anfassen“Informationsveranstaltung über Ausbildungsmöglichkeiten im HandwerkDie Präsentation von Handwerksberufen ist seit nunmehr 17 Jahren dasAnliegen des Aktionstages „Handwerksberufe zum Anfassen“. Parallel mitdem Wechsel des Standortes, wurden auch der Inhalt und der Zeitablaufneu ausgerichtet.

Der Standort – Sportmittelschule/Sportgymnasium Dresden – hat dieTeilnehmer komplett begeistert. Ein tolles Ambiente, engagierte Mit-streiter von den Sportschulen und perfekte Bedingungen für die Aus-steller – all das spricht dafür, unseren Aktionstag auch in den nächstenJahren an gleicher Stelle durchzuführen.

Inhaltlich wird eine noch stärkere Verknüpfung von Wirtschaft undSchulen angestrebt. Unsere Erfahrung zeigt, nichts geht über das prak-tische Selbsterproben. Dabei wird schnell ersichtlich, ob sein/ihr Traum-beruf so gestaltet ist, wie er/sie ihn sich immer vorgestellt hat. Hierbeihat sich in den letzten Jahren die in Echtzeit laufende „Praktika – Daten-bank“ bewährt. Schon alleine dieser Punkt ist das „Kommen“ wert.

Beim Aktionstag „Handwerksberufe zum Anfassen“ amDonnerstag, dem 10. April 2014, von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhrin der Sportschulzentrum Dresden, Messering 2a, 01067 Dresden,gibt es Informationen aus erster Hand.

Berufe von A wie Augenoptiker/in bis Z wie Zimmerer/in werden vorge-stellt. Die praktischen Vorführungen der vertretenen Handwerksinnun-gen und die Gespräche mit Auszubildenden und Meistern sollen einesachkundige Berufswahl befördern, Berufswünsche entwickeln und rea-listische Einblicke in handwerkliche Tätigkeiten gewähren.

Der Aktionstag „Handwerksberufe zum Anfassen“ wird durch die Kreis-handwerkerschaft Dresden, als Vertreter der Handwerksinnungen, inZusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Dresden und der Sächsi-schen Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden, am 10. April bereits zum17. Mal durchgeführt.

Dieser Tag ist für viele Jugendliche ein wichtiger Termin geworden, dennnirgends sonst kann man auf engstem Raum die Vielfalt der handwerk-lichen Leistungen so authentisch erleben und den direkten Draht zummöglichen Traumberuf herstellen.

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Ein Praktikum und süße Träume werden wahr Bei der Suche nacheinem Praktikum ste-hen die Jugendlichenvor fast der gleichenHürde, wie bei derWahl des zukünfti-gen Berufes. EinPraktikum ist einegute Gelegenheit, um

herauszufinden, ob die Vorstellungen, die manvon einem Berufsbild hat, in der Praxis auchwirklich zutreffen. Dabei kann man sozusagenhautnah ausprobieren, ob der vorgeseheneBeruf für einen geeignet ist. Selbst wenn manam Ende feststellen sollte, dass das Praktikumkeinen Spaß gemacht hat, ist man um eineErfahrung reicher. Wenn das nicht der richtigeJob war, kann man sich weiter umschauen.Daher ist es wichtig, sehr zeitig mit den Aus-flügen ins Berufsleben zu beginnen undmehrere Möglichkeiten zu testen. Dabei sollendie Schüler ein Berufsfeld sowie das Sozial-gefüge eines Unternehmens in seiner Viel-schichtigkeit kennen lernen. Praktikum ist diemagische Formel, denn hier können die Schülerbereits erste Erfahrungen im Berufslebensammeln und auch den Betriebsalltag kennenlernen. Wer zahlreiche Praktika absolviert hat,kann entsprechende Erfahrungen mit in denAusbildungsplatz einbringen. Praktika sindsomit die ideale Vorbereitung auf das Berufs-leben.

So auch Emma Zeunig, Schülerin der 30. Ober-schule Dresden. Auf der Praktikumsmesse in derJohannstädter Stadthalle nahm sie Kontakt mitder KHS Dresden auf, die mit ihrer Praktikums-börse vertreten war. In einem persönlichenGespräch mit der Schülerin wurde ersichtlich,dass sie großes Interesse hat, das Berufsbild desKonditors kennen zu lernen. Mit Hilfe derPraktikumsbörse der KreishandwerkerschaftDresden unter www.handwerk-dresden.defand sie ein Unternehmen, bei dem sie ihrWunschpraktikum durchführen konnte.

Konditorei & Café Schiller in Radebeul, kompe-tenter Ansprechpartner in Sachen Konditorei-produkte wie Torten, Kuchen und Kleingebäck,gab der Schülerin die Möglichkeit, ihr Schul-praktikum zu absolvieren. Herr Thomas Schiller,seit 1997 Inhaber der elterlichen Konditorei undgleichzeitig Innungsobermeister der Konditoren-Innung Dresden, erklärte im Vorstellungsge-spräch, was ein Konditor unter anderem zulernen hat. O-Ton des Innungsobermeisters: „Fürdie Herstellung von Konditoreiprodukten wie

Torten, Kuchen und Kleingebäck wählen Kon-ditoren und Konditorinnen die Zutaten aus,berechnen die benötigten Mengen und wiegenbzw. messen diese ab. Dann verarbeiten sie dieAusgangsstoffe per Hand oder mithilfe vonMaschinen und Geräten. Sie mischen, portionie-ren und formen die Massen, etwa Teige, gebenweitere Zutaten wie vorbereitetes Obst entspre-chend Rezept hinzu und geben alles in Back-formen oder auf Backbleche. Nach dem Backengarnieren, glasieren oder zuckern Konditorenund Konditorinnen die Waren, z. B. Torten undGebäck. Viele Genießer geben sich gern süßenVerlockungen hin. Als Konditor sorgst du dafür,dass dies möglich wird. Zahlreiche Pralinenspe-zialitäten, Kuchen, Creme- und Obsttortensowie Eisspeisen bis hin zu Baumkuchen undanderen Köstlichkeiten: Du stellst sie her. DieLeckereien müssen dabei nicht nur gut schmek-ken, sondern auch verführerisch aussehen.Außerdem wirken die Konditoren und Kondi-torinnen bei der Warenpräsentation im Laden,beim Verkauf der Konditoreiwaren und derKundenberatung mit. Erlesene Vielfalt für denfeinen Geschmack: Süße Träume – fantasievollentwirfst du als Konditor, schmackhafte Krea-tionen, die du mit Raffinesse und Engagementselbstständig zubereitest. Zu deiner Angebots-palette zählt natürlich auch Diätgebäck, damitwirklich alle Kunden deine Leckereien genießenkönnen. Traditionelles Handwerk, Kreativitätund neueste Technik – wer diese Herausforde-rungen liebt und gleichzeitig ein Frühaufsteherist, sollte über das Berufsbild des Konditorsnachdenken.“

Nun zum praktischen Teil.

Mit fachmännischer Unterstützung durch IOMHerrn Schiller stellte Emma eigenständig ver-schiedenes Gebäck und andere süße Köstlich-keiten her, was ihr sehr viel Spaß bereitet hat.

Weiterhin wurde demonstriert, wie man miteinem Messer an einem großen Block Schoko-lade schabt, dass die Späne rasch zu einem klei-nen Berg anwachsen. Diese werden zum Mantelfür die entstehende Torte benötigt. Kaum ist dasKunstwerk vollendet, flitzt Praktikantin Emma

NetzwerkFachkräftenachwuchsim Handwerk

damit zum Verkaufsraum. „Dann werde ich mitder Herstellung des Baumkuchens beginnen“,sagt Herr Schiller und deutet auf die andereSeite des Raumes. Der Baumkuchen ist dieKrone der Konditorenkunst. Schillers Baum-kuchen werden nach einem alten Familien-rezept in traditioneller Handarbeit hergestellt.Je nach Wunsch werden diese mit Kuvertüre(Zartbitter, Vollmilch oder weißer Schokolade)überzogen oder mit Fondant glasiert. Auch beider Pralinenherstellung konnte PraktikantinEmma mithelfen. Für Pralinen verwendet dieKonditorei Schiller nur die besten Rohstoffe wiefrische Sahne, beste belgische Schokolade, fein-stes Lübecker Marzipan und Nougat sowie aus-erlesene Liköre und Früchte. Unsere Pralinensind echte Handarbeit und überzeugen durchFrische und Geschmack“, so Herr Schiller. DieSchülerin war von dem Berufsbild fasziniert,da sich viele Möglichkeiten eröffneten, eigenesüße Träume in die Praxis umzusetzen. EinPraktikum kann zeigen, dass ein direktes Aus-probieren etwas ganz anderes ist als nurtheoretisches Wissen und wie es sich anfühlt,wenn man schon in der früh in der Backstubesteht.

Um Schülern realistische Einblicke in die Arbeits-abläufe der Unternehmen zu geben, bitten wirSie als Innungsbetriebe des Handwerks, unserenSchülern ein Schnupperpraktikum bzw. ein Be-triebspraktikum zu ermöglichen. Durch IhreMitwirkung in der Bereitstellung von Praktikums-plätzen können wir Sie aktiv dabei unterstützen,Ihren zukünftigen Lehrling zu finden, denn mitIhren Erfahrungen können Sie dazu beitragen,schulische und betriebliche Interessen nochbesser in Einklang zu bringen.

Deshalb:Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um ihrenzukünftigen Lehrling im Vorfeld aufzubauen.Sie wissen ja, ein Praktikum hilft süße Träumewahr werden zu lassen.

Kreishandwerkerschaft DresdenHans- Jürgen Kirsch Tel.:0351 2859222E-Mail: [email protected]

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Die Maschine ist defekt, der Firmenwagen streikt oder ein Großauftragerfordert eine Aufstockung der Kapazitäten? In allen Fällen besteht drin-gender Handlungsbedarf – auch bei der Frage nach der Finanzierung.Die Ostsächsische Sparkasse Dresden setzt deshalb auf schnelle undunbürokratische Unterstützung.

Besser leasenMehr als 20 Prozent der Investitionen in Deutschland realisieren Unter-nehmer inzwischen über Leasing, das entspricht rund 1,7 Millionenneuen Verträgen pro Jahr. Fahrzeuge sind heutzutage die bekanntestenLeasingobjekte, immerhin jedes dritte neu zugelassene Auto wird sofinanziert. Aber auch das Leasing von Produktionsmaschinen und EDV-Ausstattung ist weiter auf dem Vormarsch, der Anteil liegt jeweils beirund zehn Prozent.

Wer also ohne Kapitaleinsatz investieren will, für den ist Leasing einegute Alternative. Die monatlichen Raten können als verlässliche Größeeinkalkuliert werden. Bei einem Leasingvertrag über die Sparkasse habenUnternehmer freie Herstellerwahl, z. B. für den neuen Gabelstabler oderLieferwagen. Auch finanziell bringt Leasing Vorteile mit, denn gegen-über dem Lieferanten kann man als Barzahler punkten und bringt somehr Gewicht in die Preisverhandlung ein. „Der Sparkassenberaterkennt seinen Kunden und die finanziellen Rahmenbedingungen. Errechnet gleich durch, wie die monatliche Leasingrate aussehen würde.Passt alles zusammen, bekommen Firmeninhaber direkt im Gespräch die

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Finanzierungsentscheidung“, erklärt Thomas Stein, Regionaldirektor fürdas Firmenkundengeschäft bei der Sparkasse.

Immer verfügbarEine weitere flexible Form der Finanzierung ist zum Beispiel dieSparkassenCard Plus gewerblich. Sie bietet eine schnelle Verfügbarkeitdes Geldes, denn sie verbindet die Vorteile einer klassischen ec-Kartemit einem frei verfügbaren Kreditrahmen. So können Firmen beispiels-weise das Kapital nutzen, um Rechnungen mit Skonto zu bezahlen oderdirekt beim Großhändler oder im Baumarkt um die Ecke einzukaufen.Der Rechnungsbetrag wird nicht sofort vom Geschäftskonto abgebucht,sondern in überschaubaren monatlichen Raten und dadurch wird derKreditrahmen immer wieder aufgefüllt. Inzwischen hat die Sparkassemehr als 500 dieser Karten an Dresdner Firmen ausgereicht.

Der KlassikerNach wie vor nutzen Unternehmer das klassische gewerbliche Darlehen,wenn es sich um größere Investitionen handelt, wie es bespielsweise beieiner Erweiterung der Produktionsanlage der Fall ist. Gemeinsam mitdem Berater der Hausbank lohnt sich der Blick auf staatliche Zuschüsse.Die Rechnung zeigt dann, ob eine Kombination mit Programmdarlehenvon Förderbanken sinnvoll ist.

Um die bestmögliche Finanzierung für das jeweilige Vorhaben zu finden,ist ein Beratungsgespräch bei der Hausbank empfehlenswert.

Foto: Thomas Stein,Regionaldirektor für dasFirmenkundengeschäftbei der OstsächsischenSparkasse Dresden

Rechnen Sie mit uns.Die Ostsächsische Sparkasse Dresden ist der Finanzierungspartner für die heimischenUnternehmen. Ob Finanzieren, Leasen, Geld anlegen oder Vorsorgen - unsere Firmen-kundenbetreuer stehen Ihnen für alle Fragen rund ums Geld zur Verfügung.

Wir beraten Sie gern.Telefon: 0351 455-0www.ostsaechsische-sparkasse-dresden.de/firmenkunden

Schnell und flexibel finanzieren

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Melanie Lemme

Bereits seit November 2004 ist Melanie Lemme im Außendienst fürdie IKK in Dresden unterwegs. Die gelernte Diplombetriebswirtin(BA) ist vorrangig in den Innungsbetrieben der Bäcker, Fleischer undKonditoren, aber auch bei den Tischlern und Zimmerern sowie inden Handwerksbetrieben der Bauinnung und der Sanitär-, Heizungs-und Klimatechniker unterwegs. Diese Innungen betreut sie bereitsvon Anfang an und hat sich dabei immer auf ein solides Vertrauens-verhältnis von Handwerk und IKK verlassen können.

Neu sind für Melanie Lemme die Dachdeckerbetriebe und die Be-triebe der Gebäudereinigerinnung, deren Betreuung sie erst Endevergangenen Jahres übernommen hat. Sie unterstützt die Betriebebei sozialversicherungsrechtlichen Belangen und bietet dabei gernauch ihre Fremdsprachenkenntnisse mit an. Aufgrund ihres ein-jährigen Aufenthaltes in den USA spricht sie fließend englisch.

Melanie Lemme erreichen Sie unter der Festnetznummer0351/4292-4222 oder per Handy unter 0151/16168139.

Florian Schade

Den Außendienst bei der IKK classic in Dresden verstärkte FlorianSchade im Jahr 2011. Zu dieser Zeit hatte er bereits seine dreijährigeAusbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der IKKclassic in Chemnitz absolviert und war für ein Jahr im Beitragsrück-stand in Dresden im Einsatz.

Florian Schade ist zum Großteil in die Betreuung der Privatkunden derIKK classic eingebunden. Zu seinen Aufgaben gehört aber auch dieBetreuung von zwei großen Handwerksinnungen in Dresden:die Kfz-Innung und die Friseur-Innung.

Im Friseurzentrum der Friseurinnung Dresden begleitet er zum Beispieldie IKK-Rückenschule für die angehenden Friseurinnen im Rahmen derüberbetrieblichen Lehrunterweisung.

Florian Schade erreichen Sie unter der Festnetznummer0351/4292-4223 oder per Handy unter 0171/2238886.

Sarah Lindner

Als letzte der drei Kundenberater im Außendienst kam Sarah Lindnerim Herbst 2013 zur IKK classic. Die gelernte Kauffrau für Ver-sicherungen und Finanzen verfügt bereits über gute Erfahrungen indieser Tätigkeit. Schnell hat sie sich in die Betreuung der zahlreichenInnungsbetriebe eingearbeitet und es ist zu spüren, dass auch ihr dieArbeit mit den Betrieben Spaß macht. Sie betreut in Dresden dieInnungsbetriebe der Augenoptiker, des Elektrohandwerks, der Raum-ausstatter, der Maler und Lackierer, Schornsteinfeger, Steinbildhauerund Steinmetze sowie der Zahntechniker.

Sarah Lindner erreichen Sie unter der Festnetznummer0351/4292-4221 oder per Handy unter 0160/7423457.

Wir stellen vor: Kundenberater im Außendienst

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Jeder dritte Versicherte forderteBonusheft anBonushefte können noch bis 31. März 2014 eingereicht werdenDas Bonusprogramm der IKK classic erfreute sich 2013 großerBeliebtheit. Die sächsischen IKK-Versicherten zeigten sich dabeibesonders aktiv. Allein im Freistaat wurden über 281.000 Bonusheftefür Kinder und Erwachsene ausgegeben – so viel wie in keinem ande-ren Bundesland. Werden alle Hefte eingereicht, entspricht das einerTeilnehmerquote von über einen Drittel aller Versicherten der IKKclassic in Sachsen. Deutschlandweit sammelten rund 702.000 Ver-sicherte für Vorsorgeuntersuchungen, Gesundheitskurse oder weiteresportliche Aktivitäten Bonuspunkte.

„Bonushefte können noch bis zum 31. März 2014 in allen Geschäfts-stellen der IKK classic abgegeben oder eingeschickt werden. Dabei istes wichtig, dass alle einmaligen Gesundheitsaktivitäten wie Vorsorge-untersuchungen in 2013 absolviert wurden und Gesundheitskurse imVorjahr zumindest begonnen haben“, informiert Katrin Witt, Regio-nalgeschäftsführerin der IKK classic in Dresden. „Allein die Messungdes Body-Mass-Index kann noch bis Ende März 2014 erfolgen“.

Das Handwerk 1/2014

Neben den bewährten bonusfähigen Leistungen wie Vorsorgeunter-suchungen, regelmäßige sportliche Betätigung im Verein, im Fitness-studio oder in Kursen erweitert die IKK classic ihr Bonusprogrammum neue Maßnahmen.Ab sofort werden auch eine Blutspende und ein Leistungsabzeichenweiterer Sportverbände belohnt. „Auf diese Weise möchten wir derAttraktivität unseres Bonusprogramms Rechnung tragen und dieVersicherten bei ihren Gesundheitsaktivitäten noch mehr unter-stützen“, so Katrin Witt weiter.

Die IKK classic ist mit 734.000 Versicherten die zweitgrößte Kranken-kasse in Sachsen. Bundesweit versichert sie insgesamt rund 3,6 Mil-lionen Menschen.

Informationen zur IKK classic können unter www.ikk-classic.denachgelesen werden.

Verbesserte Versorgung:Hausarztmodell der IKK classic in Sachsen gestartetDie rund 734.000 Versicherten der IKK classic in Sachsen erhaltenkünftig auf Wunsch eine verbesserte Betreuung durch den Hausarzt.Das sieht ein Vertrag zwischen der IKK classic und dem Hausärzte-verband vor, der am 1. Januar 2014 gestartet ist. In Sachsen gibt esinsgesamt etwa 2.500 Hausärzte, die an dem neuen Versorgungs-modell teilnehmen können.

„Von der hausarztzentrierten Versorgung profitieren alle Versicher-ten der IKK classic, die im Krankheitsfall immer zuerst einen andiesem Versorgungsmodell teilnehmenden Hausarzt aufsuchen“,erläutert Sven Hutt, Landesgeschäftsführer der IKK classic in Sachsen.Der Hausarzt koordiniert die erforderliche Behandlung einschließlicheiner eventuell notwendigen fachärztlichen Betreuung und sorgt

für eine schnelle und unbürokratische Vermittlung zum Facharzt.Als „Lotse durch das Gesundheitswesen“ begleitet er die einzelnenTherapieschritte und die Medikation patientennah mit ausführlichenInformationen. Bei Teilnahmebeginn erhebt der Hausarzt zudemden Gesundheitsstatus des Patienten und stellt fest, ob chro-nische Krankheiten oder ein erhöhter Präventionsbedarf vorlie-gen.

Weitere Vorteile für Teilnehmer sind exklusive Früh- und Abend-terminsprechstunden (ab 7 und bis 20 Uhr sowie am Samstag) undverkürzte Wartezeiten bei vereinbarten Arztbesuchen (maximal30 Minuten).

Wer bei der IKK classic versichert ist und profitieren möchte kann sichab sofort bei teilnehmenden Hausärzten einschreiben. WeitereInformationen erhalten Versicherte der IKK classic unter der kosten-losen Hotline 0800 455 1111.

Zur IKK classic:

Die IKK classic ist mit rund 3,6 Millionen Versicherten die sechst-größte deutsche Krankenkasse und das führende Unternehmen derhandwerklichen Krankenversicherung. Die Kasse mit Hauptsitz inDresden ist mit rund 7.000 Beschäftigten an bundesweit über 370Standorten tätig. Ihr Haushaltsvolumen beträgt rund neun MilliardenEuro.

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Für den Mittelstand in den Volksbanken Raiffeisenbanken:VR LEASING expressMittelständler und Gewerbekunden haben vielfach Bedarf an einfachen, schnellen und fairen Finanzierungslösungen ohne Wenn und Aber.Wir sprachen darüber mit Katja Kahnt, Bankbetreuerin der VR LEASING in der Dresdner Volksbank Raiffeisenbank.

VR LEASING express, wie schnellist das eigentlich?

VR LEASING express – der Mietkaufmit Sofortentscheid bis 50.000 Euroist für Gewerbe- und Firmenkundenpraktisch sofort, noch im Beratungs-gespräch, verfügbar. Schneller gehtes wirklich nicht. Wie exklusiv diesesProdukt ist, zeigt sich darin, dass esnur in der genossenschaftlichenFinanzGruppe über die VolksbankenRaiffeisenbanken vertrieben wird.

Was kann ich damit finanzieren?

Mit VR LEASING express können Sie neue und gebrauchte Objekte, wiebeispielsweise Ihre Bau- und Landmaschinen, Büromöbel, Medizin-technik, Pkw und Lkw, aber auch Informationstechnologie buchstäblichim Handumdrehen finanzieren. Möglich sind Finanzierungsbeträge bis50.000 Euro. Die Vertragslaufzeiten liegen – abhängig vom Objekt undIhren Wünschen – zwischen 12 und 96 Monaten. Interessant: DasAngebot richtet sich auch an Berufsgruppen wie Ärzte und Apotheker.

Wie steht es mit der Versicherung für mein Leasing-Objekt?

VR LEASING express raubt keine wertvolle Zeit, sondern verhilftschnell, bequem und ohne Nachweis von zusätzlichen Sicherheiten zurgewünschten Investition. Auf Wunsch können Sie auch ein umfassen-des Versicherungsangebot nutzen: Von der Objektversicherung für

Maschinen und elektronische Geräte bis zur GAP Versicherung(Differenzabsicherung) für gesetzlich zu versichernde Fahrzeuge. Sosind Sie im Schadensfall vollumfänglich abgesichert. Und am Ende derLaufzeit geht das Eigentum automatisch an Sie, den Mietkäufer, über.

An was ist dabei zu denken?

Nachdem Sie Ihr Wunschobjekt beim Lieferanten angefragt haben,stellen Sie bei Ihrer Dresdner Volksbank Ihren Finanzierungswunsch.Noch im Beratungsgespräch wird im Rahmen einer standardisiertenKreditprüfung automatisch über Ihre Finanzierungsanfrage entschie-den. Anschließend können Sie schon Ihren Vertrag unterzeichnen.Innerhalb von 24 Stunden nach Vorlage der Rechnung erfolgt dieAuszahlung der VR LEASING direkt an den Lieferanten.

Wenn Sie Näheres zu VR LEASING express erfahren möchten, stehtIhnen Ihr Berater in Ihrer Dresdner Volksbank Raiffeisenbank im per-sönlichen Gespräch zur Verfügung.

Damit genügend Zeit für eine Beratung ist, vereinbaren Sie am besteneinen Termin (Telefon 0351/8131-0). Beratungen führen wir gern beiIhnen vor Ort oder in einer unserer Filialen durch. Sie können michdazu auch direkt anrufen: 0172/53 65 865 oder anschreiben:[email protected]

Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter folgendenAdressen: www.vr-leasing.de und DDVRB.de

Vielen Dank für das Gespräch.

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Kreishandwerkerschaft Dresden

Das Handwerk 1/2014

Wollweber � Druck- und WerbeserviceFlorian-Geyer-Straße 4301307 [email protected]

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Wer auffallen will, muss anders sein.Wer auffallen will, muss anders sein.

Girls’ Day am 27. März 2014 in Dresden –Wir suchen Sie!Sehr geehrte Damen und Herren,

wecken Sie Begeisterung bei Mädchen für handwerkliche Berufe undgewinnen Sie so neue Fachkräfte für Ihr Unternehmen!

Anders als in den Jahren zuvor findet der diesjährige 12. Girls´ Daybereits am 27. März statt. Dieser geschlechtersensible Berufsorien-tierungstag richtet sich an Mädchen der Klassen fünf bis zehn,welche Ausbildungsberufe und Studiengänge in Technik, IT, Hand-werk und Naturwissenschaften kennenlernen können, in denenFrauen bisher eher selten vertreten sind. Praxisnahe Einblicke indiese Bereiche ermöglichen ihnen Kreativität, Vielfältigkeit und Neu-orientierung.

Mädchen müssen sich bei ihrer Ausbildungs- und Studienwahl längstnicht mehr nur für „typisch weibliche“ Berufsfelder entscheiden.

Im Zentrum des Girls´ Day steht deshalb die volle Ausschöpfung ihrerBerufsmöglichkeiten und das Entdecken ungeahnter Stärken beimpraktischen Erleben sogenannter Männerberufe.

Wir suchen Unternehmen, die sich wichtige und vielfältige Personal-ressourcen für die Zukunft erschließen und neugierige Mädchenattraktive Berufsfelder erproben lassen.

Bei Interesse kann sich Ihr Unternehmen auf der bundesweitenHomepage www.girls-day.de in der Aktionslandkarte eintragen.

Initiiert wird die Veranstaltung erneut von der Gleichstellungsbeauf-tragten mit Unterstützung des Amts für Wirtschaftsförderung derLandeshauptstadt Dresden, der Agentur für Arbeit Dresden, demJobcenter Dresden, der Sächsischen Bildungsagentur RegionalstelleDresden, der Handwerkskammer Dresden und der Industrie- undHandelskammer sowie natürlich von den vielen engagierten Unter-nehmen der Stadt.

Bei Anfragen steht Ihnen das Büro der Gleichstellungsbeauftragten,erreichbar unter der Telefonnummer (0351) 4 88 20 41, derFaxnummer (0351) 4 88 31 09 oder per E-Mail [email protected], gern zur Verfügung.

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Seit nun mehr zehn Jahren konzentrieren wir uns im Businesscenterder Ertl-Gruppe auf die Realisierung von anspruchsvollen und indi-viduellen Lösungen für Sie als Flottenbetreiber und Gewerbekunden.Mit den Marken, Renault, Dacia und Škoda sind wir an nunmehr sechsStandorten in Sachsen vertreten. Durch unsere breite Standort-verteilung haben wir optimale Voraussetzungen geschaffen, um Siemit unserer langjährigen Erfahrung noch besser in IhrerGeschäftstätigkeit zu unterstützen. Unser Anspruch als RenaultBusiness- und Flottenkundencenter Pro+ liegt darin, Ihren Anforde-rungen und Wünschen gerecht zu werden.

Unsere Nutzfahrzeuge, wie der Renault Kangoo, Trafic und Masterüberzeugen Gewerbetreibende in ganz Europa. Nicht umsonst ist derfranzösische Hersteller Renault seit 1998 ununterbrochen die Nummereins im europäischen Transportersegment. Profitieren auch Sie davon.

Das Businesscenter Pro+ der Ertl-GruppeWir halten Sie mobil – 6mal in Sachsen

Noch bis zum 30. April 2014 gibt es den Renault Kangoo Rapid bereitsab 79,- EUR netto im Monat. Unser Lieferwagen auf höchstem Niveauist vielseitig einsetzbar. Ob großvolumige Möbelkartons, lange Pack-stücke wie Leitern oder Surfbretter, oder Familienausflüge mit bis zusieben Personen und viel Gepäck – der neue Kangoo ist immer derRichtige. Möglich macht das seine außergewöhnliche Modularitätgepaart mit innovativen Technologien für höchsten Komfort auf allenFahrten.Abgestimmt auf Ihre Branche bieten wir Ihnen kostenorientierte undwirtschaftlich durchdachte Lösungen. Die Bausteine unseres Erfolgssind dabei die Qualität unserer Produkte, hochqualifizierte Mitarbeiterund die individuelle Betreuung durch ein serviceorientiertes Team.Hinzu kommt eine enge und professionelle Zusammenarbeit innerhalbder Gruppe. Vertrauen Sie der Ertl-Gruppe – Wir halten Sie mobil –Weil wir es können.

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Ein Unternehmen der Emil Frey Gruppe Deutschland

Eine Idee weiter

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Ihr Ansprechpartner: Rainer Ulrich · Telefon 0351 4201-121 · [email protected]

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Der Ford Transit Connect: International Van of the Year 2014.

Quelle: van-of-the-year.com; 09/2013.

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Das gute Gefühl, jederzeit Hilfe zu bekommen, gibt es jetzt auch für Ihren Betrieb

INFO: SIGNAL IDUNA Gruppe: Büro Reicker Straße 9, 01219 DresdenDagmar Tkocz und Silvio Texter, Tel.: 0351/28799227, Fax: 0351/28799229,eMail: [email protected] oder [email protected]

SIGNAL IDUNA – Partner und Förderer des sächsischen Handwerk

Uwe Papsdorf, Verkaufsleiter und HHG Fachberater der SIGNAL IDUNA Gruppe Dresden

2014

So einfach kann die optimale Absicherung sein.

Das Leben als Unternehmer ist schon schwierig genug,wenigsten die richtige Absicherung sollte dann ganzeinfach sein. Deshalb haben wir es Ihnen mit derMeisterPolicePro so einfach wie möglich gemacht.

Die MeisterPolicePro besteht aus den Bausteinen,welche separat voneinander ausgewählt werden können.

Entscheiden Sie sich für beide Bausteine, heißt das für Sie: Rundumschutz der Extraklasse.

Wir schützen alles, was Ihnen lieb und teuer ist.

Baustein MPP-Sach für Ihre Sachwerte mit insgesamt 1.500.000 EUR gegen folgende Gefahren:� Geschäftsinhalt (Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser, Sturm/Hagel + Elementarschäden)� Glasbruch inklusive Werbeanlagen� Elektronik� Maschinenbruch für bewegliche und stationäre Maschinen� Transport (Autoinhalt)

Wenn Sie für etwas geradestehen müssen, sollte Sie das nicht umwerfen.

Baustein MPP-Haftpflicht zur rechtlichen Absicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden mit Deckungssummenüber 3.000.000 EUR oder 5.000.000 EUR in vielen Bereichen wie beispielsweise:

� Betriebshaftpflicht � Umwelthaftpflicht � Bauherrenhaftpflicht � Internethaftpflicht � Produkthaftpflicht für Handwerker nach EuGH Urteil � Privat- und Hundehalterhaftpflicht für Inhaber und Geschäftsführer

Den genauen Umfang Ihres Bausteins bestimmen Sie jedoch selbst durch die 3 Varianten Exklusiv, Optimal und Kompakt.

Sofortiger Wechsel möglich – mit der Differenzdeckung.

Sie möchten die umfangreichen Leistungen der MeisterPolicePro nutzen, haben aber noch einen Vertrag bei einemanderen Versicherer laufen?Kein Problem:Mit unserer Differenzdeckung können Sie sofort von den besseren Leistungen und der höheren Absicherung profitieren.Die Prämie Ihrer laufenden Versicherung wird dabei auf den Beitrag der SIGNAL IDUNA angerechnet.Kurz gesagt: Sie zahlen nur den Differenzbetrag und haben sofort vollen Schutz.

Kreishandwerkerschaft Dresden

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Torsten VietorHauptagenturBetriebswirtVersicherungsfachmann (BWV)

Büro: Kieler Straße 54 . 01109 DresdenTel.: 0351 8900935 . Fax: 0351 8808945 Mobil: 0172 7999935eMail: [email protected]

Sven BetkaAgenturVersicherungsfachmann (BWV)

Großenhainer Straße 74a . 01127 DresdenTel.: 0351 81123431 . Fax: 0351 81123433Mobil: 0172 5984360 eMail: [email protected]: www.signal-iduna.de/sven.betka

Marina SchindlerHauptagentinVersorgungswerk-Beauftragte

Könneritzstraße 3 . 01067 DresdenMobil: 0172 3736829eMail: [email protected]

Thomas SchossigAgenturVersicherungsfachmann (BWV)

Büro: Gleinaer Straße 88 . 01139 DresdenTel.: 0351 8496140 . Fax: 0351 8496141eMail: [email protected]

Öffnungszeiten:Mo 9.00–12.00, Di + Do 9.00–12.00 +14.00–18.00 UhrFr 9.00–12.00 Uhr und nach Vereinbarung

Bezirksdirektion Sinn und Partner

Büro: Am Lagerplatz 801099 DresdenTel.: 0351 8119812Fax: 0351 8119829Mobil: 0172 3733052eMail: [email protected]: www.sinnundpartner.de

Uwe PapsdorfVerkaufsleiter HHG Dresden

Tel.: 0351 80802241 Mobil: 0172 3516164eMail: [email protected]

Evelyn ModlerVersicherungsfachfrau (BWV)Versorgungswerk-Beauftragte

An der Post 15 . 01257 DresdenTel.: 0351 2018370 . Fax: 0351 20250885Mobil: 0174 3060212eMail: [email protected]

Ronny SüßBeauftragter Versorgungswerk

Signal Iduna ServicebüroBautzner Landstraße 12 . 01324 DresdenTel.: 0351 3141630 . Fax: 0351 3141630 Mobil: 0174 3043674eMail: [email protected]

Kathrin WolfVersorgungswerk-Beauftragte

Agentur der Signal IdunaHutbergstr. 20 . 01454 UllersdorfTel.: 03528 4528338 . Fax: 03212 1348700 (PC)Mobil: 0172 7528305eMail: [email protected]: www.signal-iduna.de/kathrin.wolf

Silvio TexterBeauftragter Versorgungswerk

Reicker Straße 9 . 01219 DresdenTel.: 0351 28799227Mobil: 0177 5527642eMail: [email protected]

Dagmar TkoczVersorgungswerk-Beauftragte

Reicker Straße 9 . 01219 DresdenTel.: 0351 28799227Mobil: 0177 5527642eMail: [email protected]

Peter Hofmann und Jenny JacobHauptagenturVersicherungsfachmann / Kauffrau fürVersicherungen und FinanzenVersorgungswerk-Beauftragte

Am Leutewitzer Park 30 . 01157 DresdenTel.: 0351 2757604 . Fax: 0351 2757604Mobil: 0172 3402259E-mail: [email protected]

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