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74. Jahrgang · Nr. 3 · März 2019 G 3342 E · Postversandvertriebsstück · Entgelt bezahlt VWB Media Service Verlag GmbH · Ritterstraße 21 · 52072 Aachen ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER AACHEN Bürokratie Handwerk.NRW fordert Entlastung Meinung & Hintergrund.............. Seite 2 Rund ums Auto Frühjahrsoffensive: Pkw, Transporter & Technik Spezial-Thema............. Seiten 13 bis 21 Kunsthandwerk Bewerbung für Staatspreis MANUFACTUM Nachrichten – Hintergrund..........Seite 3 Ehrenamt REGION AACHEN Mobilität Es gibt mehr Geld für Nachrüstungen Nachrichten – Hintergrund..........Seite 4 Strategie der Marke Vorteil Arbeitsschutz Gesunde Friseure Digitale Bauakte Kammerbezirk................ Seiten 7 bis 11 Einsatz für Wirtschaft und Gesellschaft Thema........................................Seite 6 Digitalpakt: Einigung schnell umsetzen Berlin. Das Handwerk begrüßt die Einigung zum Digitalpakt. „Mit der längst überfälligen Einigung auf einen Digitalpakt ist nun endlich der Start- schuss für die dringende Digitalisie- rung der Schulen gegeben. In allen Berufsfeldern – gerade auch des Handwerks – hat Digitalisierung inzwi- schen Einzug gehalten und gehört zum beruflichen Alltag, was zwingend erfordert, Schülerinnen und Schüler die nötigen digitalen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln“, sagte Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer zur Einigung. Lehrer schulen Jetzt sei entscheidend, dass dieser Beschluss rasch umgesetzt werde und die entsprechenden Gelder flächendeckend an den deutschen Schulen in die dortige digitale Ausstattung sowie in Fort- und Ausbil- dungen zur Digitalkompetenz der Lehrerinnen und Lehrer investiert würden. Pro Berufsschulen Wollseifer: „Die Berufsschulen wie die Bildungsstätten des Handwerks müssen bei der Verteilung der Mittel genauso berücksichtigt werden wie allgemeinbildende Schulen. Digitale Bildung muss integraler Bestandteil der Lehrpläne unserer Kinder sein, denn nur so werden diese künftig in der Lage sein, im berufspraktischen wie akademischen Berufsumfeld zu bestehen.“ Länder in der Pflicht Mit der Einigung haben Bund und Länder die Auszahlung der beschlos- senen Digitalpakt-Mittel in Höhe von rund fünf Milliarden Euro möglich gemacht. Um den Kompromiss war auch deshalb in den letzten Monaten heftig gerungen worden, weil die Grundgesetzänderung ursprünglich vorsah, dass bei sämtlichen künftigen Bundesprogrammen zugunsten der Länder diese jeweils die Hälfte an eigenen Mitteln zuschießen sollten. Zwar kommen die Länder auch jetzt um eine Kofinanzierung nicht herum – allerdings nicht zwingend zur Hälfte. red Zurück zur Pflicht Bundesrat stärkt Initiative zur Wiedereinführung Berlin. Der Bundesrat hat sich für eine Rückkehr zur Meisterpflicht in vielen Handwerksberufen aus- gesprochen. Die Länderkammer stimmte einem entsprechenden Antrag Bayerns zu. Darin wird die Bundesregierung gebeten, den verpflichtenden Meisterbrief in allen Handwerken wieder einzuführen, bei denen es fachlich geboten und europarechtlich möglich sei. Im Jahr 2004 war in 53 von 94 Handwerksberufen die Meisterpflicht weggefallen, darunter in Berufen wie Fliesenleger, Parkettleger, Rollladen- und Jalousienbauer, Gold- und Silberschmied und Orgelbauer. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) will dies seit Langem wieder ändern. Zur Annahme des Antrags erklärt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke: „Dies ist eine sehr gute Entscheidung des Bundesrates. Er setzt damit ein klares Signal zur Sicherung und zum Ausbau des Qualifizierungssystems im Hand- werk. Dazu gehört insbesondere die Initiative zur Wiedereinführung der Meisterpflicht in zulassungsfreien Gewerken. Das Meisterbrief-Erfor- dernis ist ein Garant für effektiven Verbraucherschutz, erfolgreiches Unternehmertum und nachhaltige Fachkräftesicherung. Jetzt ist die Bundesregierung gefordert, mög- lichst bald einen Gesetzesentwurf vorzulegen.“ Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) reagierte ebenfalls erfreut über das Ergebnis. Dazu ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa: „Das ist ein wichtiges Signal der Ländervertretung an den Bundestag und die Bundesregierung, die Wiedereinführung der Meister- pflicht nicht mehr auf die lange Bank zu schieben, sondern möglichst zügig zu einer entsprechenden Änderung der Handwerksordnung zu kommen. Diese Entscheidung begrüßen wir sehr, sehen wir doch insbesondere im Fliesenlegerhand- werk, zu welchen Verwerfungen die Abschaffung der Meisterpflicht 2004 geführt hat.“ red War vier Jahre lang auf der Walz durch die Welt: Tischlermeisterin Johanna Röh. Die 30-Jährige lernte und arbeitete in vielen Ländern und kombiniert heute deutsches Handwerk mit ihren internationalen Kenntnissen. Foto: DHKT/Das Handwerk Ist das noch Handwerk? Wirtschaftszweig überrascht mit Modernität in vielen Facetten Berlin. Heute in Japan, morgen in Kanada und nächste Woche vielleicht schon in Mexiko arbeiten. Männer, Frauen und Roboter als Kollegen haben. Menschen nicht unter die Erde bringen, sondern den Angehörigen Trost spenden. „Ist das noch Handwerk?“ Diese Frage stellt das Handwerk auf Plakatmotiven, die aktuell deutschlandweit zu sehen sind, und liefert die Antwort mit den gezeigten Protagonisten gleich mit: Handwerk heute ist modern und zukunftsgewandt. Kfz-Mechaniker Jimmy Pelka etwa, einer von fünf Kampagnenpro- tagonisten, hat seine eigene Tuning- Software entwickelt, mit der er weltweit Kunden begeistert. Tischler- meisterin Johanna Röh war vier Jahre lang auf der Walz durch die Welt, lernte und arbeitete in vielen Ländern und kombiniert heute deutsches Handwerk mit ihren inter- nationalen Kenntnissen. „Modernität bedeutet, niemals stehen zu bleiben und beständig neue Lösungen zu suchen“, sagt die Osnabrückerin. „Unsere Kampagnenbotschafter verdeutlichen beispielhaft, dass viele Handwerkerinnen und Handwerker mutig und unkonventionell sind, Neues ausprobieren und tradierte Werte neu interpretieren. Kurzum: Sie widersprechen gängigen Klischees“, sagt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Internationalität, Digi- talisierung, Diversität, Humanität gehören heute genauso zum Hand- werk wie Tradition, Werkbank und Blaumann. Während Tischler und Architekt Gunnar Bloss mit seinem Modell- baubetrieb zu Robotik forscht, stößt Bestatter Eric Wrede eine Diskussion über den Tod und eine bessere Sterbekultur an. Und Kosmetik- auszubildende Antonia Ramb ver- mittelt jungen Menschen als Social Influencerin, wie wichtig es ist, zu sich selbst zu stehen. Als Gesichter des modernen Handwerks zeigen Eric Wrede, Johanna Röh, Jimmy Pelka, Antonia Ramb und Gunnar Bloss beispiel- haft, wie sich einer der ältesten Wirt- schaftsbereiche von innen heraus verändert und stetig neu erfindet. Die verschiedenen Aspekte handwerk- licher Modernität und die besonderen Charaktere dieser Kampagne werden auf bundesweiten Plakaten sichtbar gemacht und in Bewegt- bildformaten (TV und Online/Social Media) weitererzählt. red Weitere Informationen auf: www.handwerk.de ab Seite 13 Es rollt 9 Seiten Fahrzeug- Spezial!

Handwerkswirtschaft Ausgabe März 2019 - Zeitung der ... · tagonisten, hat seine eigene Tuning-Software entwickelt, mit der er weltweit Kunden begeistert. Tischler-meisterin Johanna

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Page 1: Handwerkswirtschaft Ausgabe März 2019 - Zeitung der ... · tagonisten, hat seine eigene Tuning-Software entwickelt, mit der er weltweit Kunden begeistert. Tischler-meisterin Johanna

74. Jahrgang · Nr. 3 · März 2019

G 3342 E · Postversan

dvertrieb

sstück · Entgelt bezah

ltVW

B Media Service Verlag GmbH · Ritterstraße 21 · 52072 Aachen

ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER AACHEN

Bürokratie

Handwerk.NRWfordert Entlastung

Meinung & Hintergrund..............Seite 2

Rund ums Auto

Frühjahrsoffensive: Pkw,Transporter & TechnikSpezial-Thema............. Seiten 13 bis 21

Kunsthandwerk

Bewerbung für Staatspreis MANUFACTUM

Nachrichten – Hintergrund..........Seite 3

Ehrenamt

REGION AACHEN

Mobilität

Es gibt mehr Geldfür Nachrüstungen

Nachrichten – Hintergrund..........Seite 4

Strategie der MarkeVorteil ArbeitsschutzGesunde FriseureDigitale Bauakte

Kammerbezirk................ Seiten 7 bis 11

Einsatz für Wirtschaftund Gesellschaft

Thema........................................Seite 6

Digitalpakt:Einigung schnellumsetzenBerlin. Das Handwerk begrüßt die Einigung zum Digitalpakt. „Mit derlängst überfälligen Einigung auf einenDigitalpakt ist nun endlich der Start-schuss für die dringende Digitalisie-rung der Schulen gegeben. In allenBerufsfeldern – gerade auch desHandwerks – hat Digitalisierung inzwi-schen Einzug gehalten und gehörtzum beruflichen Alltag, was zwingenderfordert, Schülerinnen und Schülerdie nötigen digitalen Fähigkeiten undKenntnisse zu vermitteln“, sagteHandwerkspräsident Hans Peter Wollseifer zur Einigung.

Lehrer schulenJetzt sei entscheidend, dass dieser Beschluss rasch umgesetztwerde und die entsprechenden Gelderflächendeckend an den deutschenSchulen in die dortige digitale Ausstattung sowie in Fort- und Ausbil-dungen zur Digitalkompetenz der Lehrerinnen und Lehrer investiert würden.

Pro BerufsschulenWollseifer: „Die Berufsschulen wie die Bildungsstätten des Handwerksmüssen bei der Verteilung der Mittelgenauso berücksichtigt werden wieallgemeinbildende Schulen. DigitaleBildung muss integraler Bestandteilder Lehrpläne unserer Kinder sein,denn nur so werden diese künftig inder Lage sein, im berufspraktischenwie akademischen Berufsumfeld zubestehen.“

Länder in der PflichtMit der Einigung haben Bund und

Länder die Auszahlung der beschlos-senen Digitalpakt-Mittel in Höhe vonrund fünf Milliarden Euro möglich gemacht. Um den Kompromiss warauch deshalb in den letzten Monatenheftig gerungen worden, weil dieGrundgesetzänderung ursprünglichvorsah, dass bei sämtlichen künftigenBundesprogrammen zugunsten derLänder diese jeweils die Hälfte an eigenen Mitteln zuschießen sollten.Zwar kommen die Länder auch jetzt um eine Kofinanzierung nichtherum – allerdings nicht zwingend zur Hälfte. red

Zurück zur Pflicht Bundesrat stärkt Initiative zur Wiedereinführung

Berlin. Der Bundesrat hat sich für eine Rückkehr zur Meisterpflichtin vielen Handwerksberufen aus-gesprochen. Die Länderkammerstimmte einem entsprechenden Antrag Bayerns zu. Darin wird die Bundesregierung gebeten, denverpflichtenden Meisterbrief in allenHandwerken wieder einzuführen, bei denen es fachlich geboten undeuroparechtlich möglich sei.

Im Jahr 2004 war in 53 von 94Handwerksberufen die Meisterpflichtweggefallen, darunter in Berufen wieFliesenleger, Parkettleger, Rollladen-und Jalousienbauer, Gold- und Silberschmied und Orgelbauer. DerZentralverband des Deutschen

Handwerks (ZDH) will dies seit Langem wieder ändern.

Zur Annahme des Antrags erklärt ZDH-Generalsekretär HolgerSchwannecke: „Dies ist eine sehrgute Entscheidung des Bundesrates.Er setzt damit ein klares Signal zur Sicherung und zum Ausbau des Qualifizierungssystems im Hand-werk. Dazu gehört insbesondere dieInitiative zur Wiedereinführung derMeisterpflicht in zulassungsfreienGewerken. Das Meisterbrief-Erfor-dernis ist ein Garant für effektivenVerbraucherschutz, erfolgreichesUnternehmertum und nachhaltigeFachkräftesicherung. Jetzt ist dieBundesregierung gefordert, mög-

lichst bald einen Gesetzesentwurfvorzulegen.“ Der Zentralverband desDeutschen Baugewerbes (ZDB) reagierte ebenfalls erfreut über das Ergebnis.

Dazu ZDB-HauptgeschäftsführerFelix Pakleppa: „Das ist ein wichtigesSignal der Ländervertretung an denBundestag und die Bundesregierung,die Wiedereinführung der Meister-

pflicht nicht mehr auf die lange Bankzu schieben, sondern möglichstzügig zu einer entsprechenden Änderung der Handwerksordnung zu kommen. Diese Entscheidung begrüßen wir sehr, sehen wir dochinsbesondere im Fliesenlegerhand-werk, zu welchen Verwerfungen dieAbschaffung der Meisterpflicht 2004geführt hat.“ red

War vier Jahre lang auf der Walz durch die Welt: Tischlermeisterin Johanna Röh. Die 30-Jährige lernte und arbeitete in vielen Ländernund kombiniert heute deutsches Handwerk mit ihren internationalen Kenntnissen. Foto: DHKT/Das Handwerk

Ist das noch Handwerk? Wirtschaftszweig überrascht mit Modernität in vielen Facetten

Berlin. Heute in Japan, morgen in Kanada und nächste Wochevielleicht schon in Mexiko arbeiten.Männer, Frauen und Roboter als Kollegen haben. Menschen nichtunter die Erde bringen, sondern denAngehörigen Trost spenden. „Ist dasnoch Handwerk?“ Diese Frage stelltdas Handwerk auf Plakatmotiven,die aktuell deutschlandweit zu sehensind, und liefert die Antwort mit dengezeigten Protagonisten gleich mit:Handwerk heute ist modern und zukunftsgewandt.

Kfz-Mechaniker Jimmy Pelkaetwa, einer von fünf Kampagnenpro-tagonisten, hat seine eigene Tuning-Software entwickelt, mit der er weltweit Kunden begeistert. Tischler-meisterin Johanna Röh war vierJahre lang auf der Walz durch dieWelt, lernte und arbeitete in vielenLändern und kombiniert heute

deutsches Handwerk mit ihren inter-nationalen Kenntnissen. „Modernitätbedeutet, niemals stehen zu bleibenund beständig neue Lösungen zu suchen“, sagt die Osnabrückerin.

„Unsere Kampagnenbotschafterverdeutlichen beispielhaft, dass vieleHandwerkerinnen und Handwerkermutig und unkonventionell sind,Neues ausprobieren und tradierteWerte neu interpretieren. Kurzum: Siewidersprechen gängigen Klischees“,sagt Hans Peter Wollseifer, Präsidentdes Zentralverbands des DeutschenHandwerks. Internationalität, Digi-talisierung, Diversität, Humanität gehören heute genauso zum Hand-werk wie Tradition, Werkbank undBlaumann.

Während Tischler und ArchitektGunnar Bloss mit seinem Modell-baubetrieb zu Robotik forscht, stößt Bestatter Eric Wrede eine Diskussion

über den Tod und eine bessere Sterbekultur an. Und Kosmetik-auszubildende Antonia Ramb ver-mittelt jungen Menschen als Social Influencerin, wie wichtig es ist, zusich selbst zu stehen.

Als Gesichter des modernenHandwerks zeigen Eric Wrede, Johanna Röh, Jimmy Pelka, AntoniaRamb und Gunnar Bloss beispiel-haft, wie sich einer der ältesten Wirt-schaftsbereiche von innen herausverändert und stetig neu erfindet. Dieverschiedenen Aspekte handwerk-licher Modernität und die besonderenCharaktere dieser Kampagnewerden auf bundesweiten Plakatensichtbar gemacht und in Bewegt-bildformaten (TV und Online/SocialMedia) weitererzählt. red

Weitere Informationen auf: www.handwerk.de

ab Seite 13

Es rollt 9 SeitenFahrzeug-

Spezial!

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„Mittelstand stärken“Handwerk.NRW fordert Entbürokratisierung

MEINUNG UND HINTERGRUNDNr. 3 · März 2019SEITE 2

KOMMENTAR

Der Bundesrat macht sich für eineRückkehr zur Meisterpflicht in vielenHandwerksberufen stark. Die Länder-kammer bittet die Bundesregierung,den verpflichtenden Meisterbrief inallen Handwerken wiedereinzuführen,bei denen es fachlich geboten undauch europarechtlichmöglich ist.

Nach 15 Jahren kommt die Hand-werksreform endlich auf den Prüf-stand. Damals hat man auf Deregu-lierung gesetzt. In 53 von 94Handwerksgewerken ist die Meister-pflicht aufgehoben worden. Seitherheißt es: Wer in einem dieser zulassungsfreien Gewerke arbeitet,braucht gar nichts mehr an Qualifika-tionsbeleg, weder Praktikum nochAusbildung, sondern kann loslegen.

Ja zum Meister

Von Doris Kinkel

Die Stimme des Handwerks wurdeendlich gehört: „Wir fordern, für jedeseinzelne Gewerk die Rückkehr zurMeisterpflicht zu prüfen. Es geht nichtum eine Rolle rückwärts, sonderndarum, Fehler der Vergangenheit wonötig und möglich zu beheben“, sagteHandwerkspräsident Hans PeterWollseifer im Interview mit dem Red-aktionsnetzwerk Deutschland. Genauso! Ein weiteres wichtiges Argumentfür den Meister ist, dass dieser ausbil-den darf und dies auch in der Regeltut. Das ist im Sinne aller, damit sichdas Fachkräfteproblem nicht weiterzuspitzt. Und noch etwas: Die Meis-terausbildung muss kostenfrei sein!

@ [email protected]

Das offizielle Mitteilungsorgan derHandwerkskammer für die Region AachenGegründet 1946 von Walter Bachmann †Herausgeber: Handwerkskammer Aachen

Verleger: VWB Media Service Verlag GmbH,Ritterstraße 21, 52072 Aachen, Telefon 0241/401018-0, www.vwb-msv.de · Verant-wortlich für den redaktionellen Inhalt: As sessorPeter Deckers, Hauptge schäftsführer der Hand-werkskammer Aachen, Sandkaulbach 21,52062 Aachen · Redaktion: Elmar Brandt, Doris Kinkel-Schlachter, Pres se stelle derHandwerks kammer Aachen, Sandkaulbach 21,52062 Aachen, Tel. 0241/471-138 · Anzeigen:VWB Media Service Verlag GmbH, Ansprech-partner: Andreas Vincken, Ritterstraße 21,52072 Aachen, Tel. 0241/401018-5 · Druck:Grenz-Echo, Marktplatz 8, B-Eupen · Post-verlagsort Köln · Die Zeitung (ISSN 0944-3932)erscheint einmal monatlich und wird an alle eingetragenen Handwerksbetriebe im Kammer-bezirk Aachen geliefert · Jährlicher Bezugspreis€ 20,10 einschl. Vertriebsgebühren und 7%

Mwst.; für Mitgliedsbetriebe der Handwerks-kammer Aachen ist der Bezugspreis im Beitragenthalten · Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 40vom 01.01.2019 · Artikel, die mit Namen oderInitialien gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder desHeraus gebers dar · Für unverlangt eingesandteBücher und Manuskripte keine Gewähr · Dieveröffent lichten Beiträge sind urheberrechtlichge schützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teildarf ohne die schrift liche Genehmigung des Ver la ges oder der Hand werkskammer Aachennach ge druckt oder durch Fotokopien oderauch an de re Ver fah ren repro duziert werden ·Personenbe zo ge ne Daten im Sin ne des Bundesdatenschutzgesetzes werden im

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Düsseldorf. Das nordrhein-westfälischeHandwerk mahnt eine umfassendeStrategie des Landes zur Stärkungseiner mittelständischen Wirtschaftan. „Das gewohnte Denken in großenEinheiten bindet das Land an Struk-turen der Vergangenheit. Stattdessenmuss die Mittelstandspolitik zu einergemeinsamen Querschnittsaufgabefür alle Ressorts der Landesregierungwerden“, forderte der Präsident von Handwerk.NRW, Andreas Ehlert.

Ehlert nannte eine konsequenteFortsetzung des Abbaus administra-tiver Hemmnisse und der Stärkungder dualen, beruflichen Bildungsowie die Entwicklung einer „Kulturunternehmerischer Selbstständigkeitauch in den alten Industrielandschaf-ten“ als Eckpfeiler einer „Politik derStärkung der dezentralen Einheiten“.Der Handwerkspräsident würdigtegleichzeitig die bisherige Arbeit derLandesregierung: Sie treffe „richtige“Entscheidungen, auf den Gebietendes Abbaus administrativer Hemm-nisse und zugunsten der BeruflichenBildung, aber auch den grundsätz-lichen ordnungspolitischen Kurs betreffend: „Für uns im Handwerkhat es große Bedeutung, dass sichNordrhein-Westfalen von einer aufStrukturerhalt angelegten Kohlepoli-tik, von einer dirigistischen Industrie-politik und von einem Hang zurStaatswirtschaft löst.“ Nun müsseder Weg des Bürokratieabbaus, der

Entfaltung einer offenen Innovations-kultur und der Qualitätssteigerung in der allgemeinen und beruflichenBildung „entschlossen weitergegan-gen werden“, so der NRW-Hand-werkspräsident. An der Bildungspoli-tik gefällt dem Handwerk, dass dasLand mit Nachdruck an der Verbes-serung der Ausbildungsreife arbeiteund substanziell mehr in die Sanie-rung und Modernisierung der Bil-dungsstätten des Handwerks unddamit in die Qualität der beruflichenBildung investiere. Ehlert: „Endlichwird auch das Thema Unterrichts-ausfall und die Fachlehrerversorgungan den Berufskollegs konzeptionellangegangen.“

Als vorrangige Aufgabe derMittelstandspolitik nannte Ehlert dieEntbürokratisierung der Gewerbeför-derung. „Insbesondere die Meister-gründungsprämie ist derzeit ab-schreckend kompliziert.“ Antrags-und Dokumentationspflichten solltennach Möglichkeit reduziert werden;so müssten seit 2017 selbst Klein-betriebe bei Inanspruchnahme vonBeratungsleistungen durch ihreKammer komplizierte Beihilfeanträgenach der europäischen sogenanntende minimis-Regelung stellen. DieseTatsache schreckt viele ab. „In solchen wie auch in anderen Fällenkönnten durch Umstellung von EU-Mitteln auf Landesmittel Verfahrendeutlich vereinfacht werden.“ red

Die Duale Ausbildung im Blick: Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, diskutierte im Trainings-Centrum Kraftfahrzeugtechnik der Handwerkskammer Aachen mit Handwerkern und Interessenvertretern. Foto: Elmar Brandt

Duale Berufsausbildung stärken Handwerker und Interessenvertreter diskutieren mit Staatssekretär Thomas Rachel

Von Elmar Brandt

Kreis Düren. Handwerk diskutiert mitPolitik: Das Berufsbildungsgesetzund seine Reform standen im Mittel-punkt eines intensiven Austauschsim Trainings-Centrum Kraftfahrzeug-technik (TraCK) Düren der Hand-werkskammer Aachen. Dabei sprachThomas Rachel, ParlamentarischerStaatssekretär im Bundesbildungs-ministerium, mit Handwerksmeisternsowie Vertretern der Handwerksor-ganisation aus der gesamten Region.Rachel nutzte das Treffen, um Meinungen und Anregungen mitzu-nehmen für die weitere politische Debatte um die Novelle in Berlin.Darüber hinaus nannte er seine eigenen wichtigen Gesichtspunkteim Hinblick auf die Gesetzesreform.

Stärker vernetzen„Wir wollen die Wertschätzung fürdie Duale Ausbildung steigern“,sagte Rachel. Das ist auch dringendnötig, da der Fachkräftemangel imHandwerk immer stärkere Auswir-kungen zeigt. Wichtig sei, so Rachel,eine Vernetzung und Zusammen-arbeit von vielen Partnern, um größereErfolge erzielen zu können. Außer-dem sprach er sich für eine größereDurchlässigkeit im Bildungssystemund bei den zu erreichenden Quali-fikationen aus. Eine Stärkung der höherqualifizierenden Berufsbildungsoll laut Reformentwurf die Fest-schreibung der drei Fortbildungs-stufen „Berufsspezialist“, „Berufs-bachelor“ und „Berufsmaster“bringen. Auf das Handwerk bezogenwäre erstere gleichzusetzen mit einerQualifikation oberhalb der dualenBerufsausbildung wie zum BeispielServicetechniker oder Fachkaufmann(HWK). Dem „Bachelor“ entsprächeder Meisterbrief und dem „Master“die Qualifikation zum Betriebswirt(HwO). Für den Handwerksmeistersieht der Entwurf eine generelleKombination mit der Stufenbezeich-nung vor, der Meistertitel bleibt alsoerhalten.

MindestausbildungsvergütungDer Referentenentwurf für dieNovelle des Berufsbildungsgesetzessieht eine Mindestausbildungsvergü-tung vor. Sie soll verbindlich im er-sten Lehrjahr bei 504 Euro liegen undin den folgenden Lehrjahren um 5, 10 und 15 Prozent von 504 Euro steigen. Ab 2021 soll der Ausgangs-wert bei 554 Euro liegen. Die Werteorientieren sich am Schüler-Bafög.

Sie dienen nur als Untergrenze fürAusbildungsvergütungen, höhere Tarifabschlüsse bleiben gültig.

In der Diskussion mit demStaatssekretär machten die Hand-werksvertreter deutlich, dass in neunvon zehn Betrieben die vorgeschla-gene Summe bereits als Vergütunggezahlt wird und häufig deutlichmehr. Die Grenze werde vor allem in selteneren Gewerken mit wenigerBetrieben und Lehrlingen unter-schritten. Der Arbeitnehmer-Vize-präsident der HandwerkskammerAachen, Felix Kendziora, plädiertefür eine stärkere Allgemeinverbind-lichkeit von Tarifverträgen, denn nur 30 Prozent der Handwerksunter-nehmen vergüteten tarifgebunden.Dieser Aspekt solle bei der Diskus-sion um die Bezahlung von Lehr-

lingen berücksichtigt werden. InFrage gestellt wurde von den Diskus-sionsteilnehmern, ob eine Mindest-ausbildungsvergütung zu einem Anstieg der neuen Lehrverhältnisseführe. Viel wichtiger seien für vielejunge Leute die Attraktivität derHandwerksberufe, Perspektiven undAufstiegsmöglichkeiten.

Lehre in TeilzeitStaatssekretär Rachel warb in demZusammenhang für die Teilzeit-berufsausbildung. Sie solle mehrMenschen die Möglichkeit bieten,eine Lehre zu absolvieren. Das gelte nicht nur für Personen, die sichum ein Kind oder einen pflegebedürf-tigen Angehörigen kümmern oderselber eine Behinderung haben.Auch für Geflüchtete könne die Teilzeitberufsausbildung ein Modellsein, um nebenbei sprachliche Fähigkeiten verbessern und sich umPersönliches kümmern zu können.

Für eine Stärkung der Digitalisie-rung in der Ausbildungsphasesprach sich Rachel aus. Es gelte,

neue digitale Geräte und Anwen-dungen in den Unternehmen und Bildungszentren anzuschaffen unddie Schulung von Ausbildern und pädagogischem Personal für die Digitalisierung voranzutreiben. DieNutzung des technologischen Fort-schritts und die Verknüpfung mit traditionellen Tätigkeiten würden zurAttraktivitätssteigerung der DualenAusbildung beitragen, ebenso dasAngebot von Auslandsaufenthalten.

Prüfungen organisierenEin weiterer wichtiger Punkt bei derNovellierung des Berufsbildungs-gesetzes ist die Organisation undRealisierung von Prüfungen. Da esimmer schwerer wird, Ehrenamtlerfür die Prüfungsausschüsse zu fin-den, gehen die Überlegungen dahin,einzelne Prüfungsleistungen durchDelegationen abnehmen zu lassen.So könnte der Prüfungsausschussdie Arbeit auf mehr Schultern vertei-len. Die abschließende Bewertungsoll dann auch in solchen Einzel-gruppen vorgenommen werden.

Wie die Ausschüsse sollen auchdie Delegationen gemeinsam von Arbeitnehmern, Arbeitgebern undVertretern der Berufsschulen gebildetwerden. Die Delegationen würdendann von den zuständigen Stellenwie zum Beispiel der Handwerks-kammer im Einvernehmen mit demPrüfungsausschuss beauftragt. Das„Berichterstatterprinzip“, wonachzwei Personen eine Vorbenotungvornehmen und der Ausschuss da-nach die Endnote festsetzt, würdenach dieser neuen Vorgehensweiseentfallen. Im Rahmen der Dele-gationen werden Stellvertreter undStellvertreterinnen uneingeschränkteinsetzbar sein. Mit der Einrichtungsolcher Delegationen wäre es zu-sätzlich möglich, Menschen für einenehrenamtlichen Einsatz zu gewinnen,die weniger zeitliche Kapazitäten zurVerfügung haben und nicht das volleArbeitsprogramm eines Ausschussesmittragen können.

Abschließend rief StaatssekretärRachel das Handwerk dazu auf, sichaktiv in die politische Debatte einzu-bringen, Argumente und Anregungenzu liefern, um die Zukunft des Wirtschaftszweigs und den Fach-kräftenachwuchs zu sichern. Er botsich weiterhin als Ansprechpartneran, der die Interessen des Kammer-bezirks Aachen sehr gerne in derHauptstadt vertritt. Dazu beitragensollen weitere Gespräche mit demHandwerk in der Zukunft.

Wir wollen die Wertschätzung für die Duale Ausbildungsteigern.“

«

« Thomas Rachel,

Parlamentarischer

Staatssekretär im

Bundesbildungsminisiterium

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NACHRICHTEN – HINTERGRUNDNr. 3 · März 2019 SEITE 3

MITARBEITER GEWINNEN, BINDEN UND WIRTSCHAFTLICHE VORTEILE SICHERN

Umdenken, bevor es zu spät ist

Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland errei-chen historische Tiefstwerte und der Wettbe-werb um quali� zierte Mitarbeiter ist in vollem Gange. In diesem dynamischen Umfeld gilt es, die besten Krä� e für das eigene Unternehmen zu begeistern und vor allem: diese langfristig an das Unternehmen zu binden.

Die Zeiten, in denen sich für eine ausgeschrie-bene Stelle die Bewerbungsmappen türmten oder der E-Mail Ordner überlief, sind vorbei. Ganz gleich, ob Gastronomie, Handwerk, Industrie, Einzelhandel oder Dienstleistung – fast alle Unternehmen klagen über Mitarbei-termangel. Lehrstellen bleiben unbesetzt und auch die Suche nach Fach- und Führungskräften ist eine besondere Herausforderung.

Die Gewinnung von quali� zierten und moti-vierten Mitarbeitern wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen. Employer Branding Maßnahmen wie Präsenz an Schulen und Hoch-schulen, die Teilnahme an Ausbildungsmessen oder Praktika und duale Ausbildungen gehören zur modernen Klaviatur des Recruitings. Neben der Gewinnung der zukünftigen Mitarbeiter ist die langfristige Bindung ans Unternehmen die nächste und vielleicht noch größere Herausfor-derung.

Mitarbeiterbindung durch betriebliche Altersvorsorge (bAV)

In Zeiten sinkender Renten denken die meisten Arbeitnehmer über eine zusätzliche Absiche-rung für das Alter nach. Hier können Sie sich mit einer betrieblichen Altersvorsorge für Ihre

Mitarbeiter nicht nur als attraktiver Arbeitgeber positionieren und die langfristige Bindung an Ihr Unternehmen stärken. Gleichzeitig sichern Sie wirtschaftliche Vorteile – für Ihre Mitarbeiter UND Ihr Unternehmen.

Mit einer betrieblichen Altersvorsorge, die im Rahmen einer Entgeltumwandlung durchge-führt wird, pro� tieren Ihre Mitarbeiter von Steu-erersparnissen und geringeren Sozialabgaben. Gleichzeitig senken Sie die Lohnnebenkosten für Ihr Unternehmen. Sie selbst können entschei-den, welchen Durchführungsweg der betrieb-lichen Altersvorsorge Sie wählen. Zur Auswahl stehen die Direktversicherung, Pensionskasse, Pensionsfonds, Unterstützungskasse oder die Pensionszusage. Dabei kann die betriebliche Al-tersvorsorge auf verschiedene Weisen � nanziert werden, durch Ihren Arbeitnehmer, durch Sie als Arbeitgeber oder als Misch� nanzierung. Da seit 2002 jeder Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf eine betriebliche Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung hat, kommen Sie somit Ihrer gesetzlichen P� icht als Arbeitgeber nach. Mit der Reform der betrieblichen Alters-vorsorge zum 1. Januar 2018 (Betriebsrenten-stärkungsgesetz) sind durch den Gesetzgeber vor allem für kleinere und mittelständische Unter-

nehmen Anreize gescha� en worden, so dass für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine echte Win-win Situation entsteht.

Eine betriebliche Altersvorsorge verursacht,je nach Gestaltungsform, wenig Aufwand in derVerwaltung und muss (ebenfalls je nach Gestal-tungsform) nicht in der Unternehmensbilanz ausgewiesen werden.

Gruppenverträge mit Sonder-konditionen

Wenn Sie sich entscheiden, eine betriebliche Altersvorsorge anzubieten, informieren Sie sich über die Möglichkeiten eines Gruppenvertrages. Häu� g sind hier Sonderkonditionen möglich. Um die für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbei-ter beste Lösung der betrieblichen Altersvorsorge zu � nden, wenden Sie sich an einen erfahrenen und kompetenten Finanzpartner, der bewährte Produkte anbietet und Ihr Unternehmen lang-fristig begleiten kann. Als regional verwurzelte Finanzpartner von mittelständischen Unterneh-men kennen die Volksbanken Rai� eisenbanken die Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche der Men-schen, die in den Regionen leben und auch die der regional ansässigen Firmen. Bei den Firmen-kundenberatern Ihrer Volksbank Rai� eisenbank vor Ort sind Sie in guten Händen.

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Was ist Entgeltumwandlung:Bei der Entgeltumwandlung zahlt der Arbeitnehmer Teile seines Bruttogehaltes in einen Vertrag der betrieblichen Altersvorsorge. 2019 werden Beiträge bis zu 268 Euro im Monat staatlich gefördert: Auf Beiträge bis zu dieser Höhe zahlen die Sparer keine Sozialabgaben. Steuerfrei sind bis zu 536 Euro monatlich.

„Wie schaffe ich einWir-Gefühl?“

Gesucht: die Besten der Besten! Bewerbungsphase für den Staatspreis MANUFACTUM startet am 1. April. Landesweiter Aufruf an Kunsthandwerker.Aachen. Lust, wieder mal aufs Ganzezu gehen und etwas bis ins Detaildurchzuarbeiten? Lust, im Museumfür Angewandte Kunst in Köln die eigenen Arbeiten zeigen zu können?Lust, im Katalog zu erscheinen?Lust, als Nominée in verschiedenenMedien veröffentlicht zu werden?Lust, was Neues zu machen? Lustauf 10.000 Euro Gewinn?

Na, dann los! Am 1. April startetdie Bewerbungsfrist für MANUFAC-TUM; sie endet am 1. Juni. Kunst-handwerker ab dem vollendeten 25.Lebensjahr, die in Nordrhein-Westfa-len leben und arbeiten, können sichdann wieder um die Teilnahme ander Landesausstellung bewerben.Die Besten von ihnen werden mitdem Staatspreis ausgezeichnet.

Der traditionsreiche Wettbewerb,den die Landesregierung alle zweiJahre ausschreibt, hat mit neuemKonzept an Attraktivität gewonnenund gehört mit insgesamt 60.000Euro zu den bedeutenden Kunst-preisen in Deutschland. Er rückt dasUnikat, das handgefertigte Einzel-stück, in den Mittelpunkt.

2019 werden zum 29. Mal Hand-werk, Design und angewandte Kunstauf höchstem Niveau einem breitenPublikum präsentiert. Die Wichtigkeitder Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK)unterstreicht die Landesregierungdurch die Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Armin Laschet.Durch ihn erfolgt die feierliche Eröff-nung und Auszeichnung der Staats-preisträger am 31. August.

Idee und GestaltungHandwerkliche Präzision und innovative Gestaltung sind ebensogefragt wie der experimentelle Umgang mit dem Material. Der Begriff Kunsthandwerk ist nicht engauszulegen. Bewertet werden dieIdee, die Gestaltung, die material-gerechte Umsetzung und die Technik. Experimentelle Arbeiten, diediesen Kriterien entsprechen, sindausdrücklich erwünscht.

„Unser Aufruf richtet sich an alleKunsthandwerker, die Meister ihresHandwerks, die Arrivierten, die Museumswürdigen, die Experimen-tierfreudigen, die nie Müden, Neueszu entwerfen und zu produzieren, die Spaß haben, an die Grenzen ihrerArbeit zu gehen, die etwas Besonde-res zeigen möchten“, sagt BeateAmrehn, Formgebungsberaterin beider Handwerkskammer Aachen, diein diesem Jahr für Organisation undAblauf von MANUFACTUM verant-wortlich zeichnet.

Sechs ThemenbereicheDer Wettbewerb erfolgt zweistufig. In der ersten Phase bewerben sichdie Kunsthandwerker mit Bildern undeiner aussagekräftigen Beschrei-bung. Wer als Nominée ausgewähltwird, bringt seine Arbeit Anfang Julinach Köln ins Museum und ist in derengen Auswahl um den Staatspreisdabei. Es gibt sechs Themenberei-che: Möbel, Skulpturen, Schmuck,Kleidung & Textil, Medien, Wohnen.Die einzelnen Kategorien sind mit je1.000 Euro dotiert. red

Weitere Infos und Bewerbung imInternet:

www.manufactum-staatspreis.de

Staatspreis 2017: Fünf Kunsthandwerker überzeugten die Jury, Ira Marom (Medien), Ulrike Becker (Möbel), Alessa Joosten (Schmuck), Barbara Hattrup (Skulptur) und KonradKoppold (Wohnen). Fotos: MANUFACTUM/Manfred Grünwald

Kontakt: Gut Rosenberg, Bera-tungsstelle für Formgebung derHandwerkskammer Aachen, BeateAmrehn, % 02407 9089-133, @ [email protected]

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NACHRICHTEN – HINTERGRUNDNr. 3 · März 2019SEITE 4

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Unzählige Ordner und lange Aufbewahrungsfristen: Die ausufernde Bürokratie plagt auch die Handwerksbetriebe. Foto: fotolia

BEILAGENHINWEISDiese Ausgabe der Handwerkswirt-schaft enthält eine Beilage der Wortmann AG.

Die Menge macht das Gift Das Handwerk fordert mehr Einsatz im Kampf gegen Vorschriften und Regelungen

Von Karin Birk

Berlin. Das Handwerk hat den stän-dig steigenden Wust an Vorschriftenund Regelungen satt. „Aus den Betrieben höre ich, dass es immerschwerer fällt, die stetig neuen ge-setzlichen Anforderungen umfassendzu erfüllen“, sagte ZDH-PräsidentHans Peter Wollseifer zu Beginn desrechtspolitischen Podiums 2019 mitdem Titel: „Der betriebliche Burnout– Wenn Gesetze und Bürokratie zumStillstand führen“. Zwar hättenDeutschland und die EU in den vergangenen Jahren viel auf denWeg gebracht, allerdings scheine derursprüngliche Schwung abhanden-gekommen zu sein. „Der fehlendeElan und der geringe Wille zum Büro-kratieabbau zeigten sich vor allembei der aktuellen Diskussion um ein Bürokratieentlastungsgesetz III“,fügte er hinzu. Noch immer liegeweder ein Eckpunktepapier nocheine Referentenentwurf vor.

Viele GesichterDie ausufernde Bürokratie plagt dasHandwerk an ganz unterschiedlichenStellen: Mal sind es die büro-kratischen Anforderungen beim Mindestlohn. Mal sind es die Vorschriften beim Datenschutz oderdie langen Aufbewahrungsfristen.Auch Gründern wird das Lebenschwer gemacht. Und weil dies soist, macht der Verband die Belas-tungen in Handwerksbetrieben in diesem Jahr auf verschiedenen

Veranstaltungen auf nationaler undregionaler Ebene zu seinem Schwer-punktthema. „Wir wollen eine ehrliche Analyse, um spürbare Maßnahmen zur Verbesserung dergegenwärtigen Entwicklung anzu-stoßen“, betonte Wollseifer.

Berlin ist nicht alles schuldDie Notwendigkeit des Bürokratie-abbaus sieht auch die Bundes-regierung: Neue Gesetze sollten

Stelle für entsprechend weniger Bürokratie gesorgt werden muss.Ziel müsse es sein, diese Regelungganz oder zu Teilen auch auf euro-päischer Ebene zu implementieren,fügte er hinzu. Denn auch das mach-te die Veranstaltung klar: Bürokratieentsteht auf europäischer, Bundes-,Landes- und kommunaler Ebene.

An einem StrangMehr Dynamik beim Bürokratieent-lastungsgesetz III wünschte sich auchKlaus Heiner Röhl, Senior Economistbeim Institut der Deutschen Wirt-schaft in Köln. Er wies allerdings darauf hin, dass die „politische Konstellation im Augenblick nichtsehr zielführend“ sei und das zustän-dige Bundeswirtschaftsministeriumdas Gesetz nicht allein auf den Wegbringen könne. Denn wichtige Maßnahmen zum Bürokratieabbaubeträfen das Steuerrecht oder das Arbeits- und Sozialrecht. Dafür seienaber das Finanzministerium bezie-hungsweise das Arbeitsministeriumzuständig. Deutliche Worte fandauch Reinhard Houben. „Wir habenkein Erkenntnisproblem“, sagte derwirtschaftspolitische Sprecher derFDP-Bundestagfraktion. „Was fehlt,ist der politische Wille.“

nicht nur einfacher, verständlicherund wirksamer sein, auch bestehendeRegelungen sollten durchgeforstetwerden, sagte der zuständige Staats-minister im Kanzleramt, HendrikHoppenstedt (CDU). Als Erfolg wertete er die seit 2015 geltendeOne-in/One-out-Regelung, nach derbei neuen vom Bund initiierten Gesetzesvorhaben für jeden büro-kratischen Mehraufwand an anderer

Geld für Nachrüstung Bund und Land erhöhen Förderungen

Berlin/Düsseldorf. Das Bundesminis -terium für Verkehr und digitale Infra-struktur (BMVI) stellt seit 1. Januar zunächst rund 333 Millionen Euro fürdie Hardware-Nachrüstungen vonleichten und schweren Handwerker-und Lieferfahrzeugen bereit, um diebesonders von Stickstoffdioxid-Grenzwertüberschreitungen betroffe-nen Städte zu unterstützen.

Förderberechtigt sind • Fahrzeughalter mit gewerblich genutzten Fahrzeugen der KlassenNl und N2 mit einer zulässigen Gesamtmasse von 2,8 bis 7,5 Tonnen, die ihren Firmensitz ineiner der 65 von Grenzwertüber-schreitungen betroffenen Städtemit einem Stickstoffdioxid-Jahres-mittelwert von mehr als 40 Mikrogramm/Kubikmeter oder den angrenzenden Landkreisen haben.

• Fahrzeughalter, deren Firma nen-nenswerte Aufträge in solch einerStadt hat (25 Prozent oder mehrder Aufträge pro Jahr beziehungs-weise 25 Prozent oder mehr desUmsatzes).

Für die Förderung muss zudem eineAllgemeine Betriebserlaubnis (ABE)des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA)für die Nachrüstsysteme nachgewie-sen werden. Damit wird sicher -gestellt, dass die Einsparziele inHöhe von bis zu 85 Prozent auch imRealbetrieb erreicht werden.

Die Nachrüstung der Fahrzeugeist weniger komplex als bei den Pkw,weil es hier weniger Modellvariantengibt und oftmals mehr Bauraum vorhanden ist. Das BMVI hat dafürtechnische Anforderungen erarbeitet.Die Anträge für Nachrüstsystemekönnen damit ab sofort beim KBA,Förderanträge für die Nachrüstungbei der Bundesanstalt für Verwal-tungsdienstleistungen gestellt werden.

Die Kosten für eine Hardware-Nachrüstung betragen bei den leichten Handwerker- und Lieferfahr-zeugen 4.000 bis 8.000 Euro proFahrzeug, bei den schweren Fahr-zeugen 6.000 bis 12.000 Euro. DieHöhe des Zuschusses ist abhängigvon der Unternehmensgröße. ProFahrzeug ist dieser Zuschuss beiFahrzeugen unter 3,5 Tonnen aufeinen Höchstbetrag von 3.800 Euround bei den Fahrzeugen ab 3,5 Tonnen auf einen Höchstbetrag von5.000 Euro bei einer Antragstellungbis zum 31. Mai 2019 beziehungs-weise auf einen Höchstbetrag von3.000 Euro beziehungsweise 4.000Euro bei einer Antragstellung ab dem1. Juni 2019 begrenzt.

In den Jahren 2019 und 2020 stehen zunächst rund 333 MillionenEuro für das Förderprogramm zurVerfügung. Es ist bis zum Ende desJahres 2020 befristet.

Prämie für E-FahrzeugeUm das Klima zu schützen und dieSchadstoffbelastungen in den Innen-städten zu senken, treibt die NRW-Landesregierung den Ausbau derElektromobilität weiter voran: Seit

Anfang Februar 2019 stellt das Landeine neue Kaufprämie für Unterneh-men zur Verfügung, die den Umstiegauf elektromobile Lösungen deutlicherleichtern soll. So erhalten nord -rhein-westfälische Unternehmen imRahmen des Programms „Emis-sionsarme Mobilität“ nun vom Land• 4.000 Euro beim Kauf einesElektro-Pkw – zusätzlich zur Um-weltprämie des Bundes (ebenfalls4.000 Euro).

• 8.000 Euro beim Kauf von E-Nutz-fahrzeugen von 2,3 bis 7,5 Tonnen.Wer einen E-Transporter bis 4,25Tonnen erwirbt, kann zusammenmit dem Umweltbonus desBundes sogar Fördergelder inHöhe von 12.000 Euro beantragen.

Wirtschaftsminister Andreas Pinkwartbetont die Bedeutung der Elektro-mobilität für das Erreichen der Klima-ziele: „Neben der Energiewirtschaftmuss auch der Sektor Mobilität einenBeitrag zur Treibhausgasminderungleisten, wenn wir die Klimaziele erreichen wollen. Deshalb wollen wirGewerbetreibende für einen Umstiegauf elektrische Antriebe gewinnen.Ganz gleich, ob kleiner Handwerks-betrieb, Liefer- oder Pflegedienstoder großer Flottenbetreiber: Allekönnen das neue Angebot nutzenund unser Land zum Vorreiter eineremissionsarmen und innovativenMobilität machen. Mit diesen Förde-rungen bieten wir in Nordrhein-West-falen ein umfassendes Gesamtpaketzum Einstieg in die Elektromobilität,das von der Beratung über die Anschaffung und Finanzierung vonFahrzeugen bis hin zum Aufbau derLadeinfrastruktur reicht. Dafür habenwir das Fördervolumen auf 40 Millio-nen Euro im Jahr 2019 verdoppelt.“

Hans-Jörg Hennecke, Haupt -geschäftsführer von Handwerk.NRW,sagt: „Für alle Handwerker und Gewerbetreibenden, die sich jetztschon für E-Mobilität interessieren,ist das Förderangebot des Landesein starkes Signal. Es kann für vieleBetriebe den Anstoß geben, sich für alternative Antriebe und Lade-infrastruktur zu interessieren. Die Betriebe brauchen verlässliche Rahmenbedingungen für Investi-tionsentscheidungen. Deshalb istauch wichtig, dass der Umweltbonusdes Bundes über den 30. Juni 2019hinaus fortgeführt wird. Vor allemkommt es nun darauf an, dass dieHersteller das Angebot an Nutzfahr-zeugmodellen mit E-Antrieb raschund deutlich ausweiten."

Zusätzlich zu den Kaufprämienbietet das Land weitere Anreize füreinen Umstieg. So können sich Gewerbetreibende den nach Abzugder Förderungen von Land und Bundverbleibenden Kaufpreis bei guterBonität zinslos von der NRW.BANKfinanzieren lassen. Darüber hinausgibt es weiterhin Fördergelder fürden Aufbau von Lademöglichkeiten(Wallboxes und Ladesäulen), denKauf von Elektro-Lastenfahrrädernund die Nutzung von Umsetzungs-beratungen. red

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THEMA: EHRENAMT UND ENGAGEMENTNr. 3 · März 2019SEITE 6

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Brücken im Handwerk Kammer zeichnet verdiente Ehrenamtler aus

Jülich. Ehrenamtler leisten ehrenhafteArbeit. Sie erbringen einen großenBeitrag zum Wohle anderer, und dasin vielen Bereichen der Gesellschaft.Die Freiwilligen haben es verdient, für ihren Einsatz Wertschätzung undAnerkennung zu erhalten. Deshalblädt die Handwerkskammer Aachenjedes Jahr ihre Ehrenamtler ein, umsie für ihre 25- beziehungsweise 15-jährige Tätigkeit zu ehren. Diesmalverlieh sie die Verdienstnadeln in der Blumenhalle des BrückenkopfparksJülich.

Dieter Philipp, Präsident derHandwerkskammer Aachen, lobteden Einsatz der Freiwilligen, die mitihrem Dienst dafür sorgen, dass dieStrukturen im Handwerk so erhaltenbleiben, wie sie sich seit Langem bewähren. „Sie sind Vorbild für andere, gerade auch für junge Menschen im Handwerk. Es ist gutund wichtig, dass Sie über Ihr Ehren-amt sprechen, davon erzählen und inanderen Menschen Lust entfachen,eine Brücke für andere zu sein“,sagte Philipp. Ehrenamtliche Arbeithabe zweifelsohne einen großenWert. Für die, die davon profitierten,aber auch für diejenigen, die sie leisteten. Der Kammerpräsident riefalle dazu auf, weiterhin Brücken zubauen, Brücke zu sein und mitzu-helfen, dass Menschen und Betriebeim Handwerk ihre Ziele erreichten.

StiftergemeinschaftBeim Tag des Ehrenamtes sorgte dasA-cappella-Quintett „Fünflinge“ fürmusikalische Unterhaltung. Für dieStiftergemeinschaft zur Förderungdes Handwerks in der Region Aachen hielt deren Vorsitzender Michael Mahr eine Ansprache. DerAachener Handwerksunternehmerwürdigte die ehrenamtlichen Leistun-gen der Anwesenden und hob dieEhrung im Handwerk als etwas Besonderes hervor. Denn persön-licher Dank für freiwillige Leistung seiin unserer Gesellschaft nicht selbst-verständlich und leider auch eherselten.

Auch wenn es im Ehrenamt nichtimmer leicht sei und in der Vereins-und organisatorischen Arbeit zumTeil große Stolpersteine im Weglägen wie zum Beispiel bei Fragen zuSicherheit, Gebühren oder Steuer,müsse herausgestellt werden, wieviel ohne Ehrenamtler zusammen-brechen würde.

Wertvolle NetzwerkeAls positiven Ertrag aus ehrenamt-licher Arbeit hob Mahr das Entstehenvon Netzwerken hervor. Dies seiauch eines der Ziele der Stifter -gemeinschaft, die möglichst vieleMitglieder gewinnen möchte, diezum einen finanzielle Förderung leisten, zum anderen aber auch gemeinsam Ideen entwickeln, Pro-jekte anstoßen und vor allen Dingenjungen Menschen helfen, ihren Wegzu gehen. Das Geld, das Sponsoren investierten, erhalte in dem, was esbewirke, einen zehnfachen, jamanchmal sogar hundertfachenWert. Mahr rief außerdem dazu auf,der Jugend Vertrauen entgegenzu-bringen und ihr mehr Verantwortungzu übertragen. Nach der Über-reichung der Verdienstnadeln in Silber und Gold hatten die Gäste beieinem festlichen Essen Gelegenheitzum persönlichen Austausch. ebr

Verdienstnadeln in Gold erhielten: Elektroinstallateurmeister Hans-Jürgen Bohlen, Aachen; Installateur-und Heizungsbauermeister DieterCoir, Aachen; Installateur- und Heizungsbauermeister Benno Esser,Düren; Maler- und LackierermeisterKarl-Heinz Jassen, Übach-Palen-berg; Städtischer Baudirektor a. D.Reiner Jopke, Stolberg; Fliesen-,Platten- und MosaiklegermeisterRalf Jungen, Herzogenrath; Kondi-tormeister Jochen Kaulard, Mon-schau; Kfz-Technikermeister GerdMatthias Nießen, Nettersheim; Friseurmeister Christof Niessen,Simmerath; Installateur- und Hei-zungsbauermeister Josef Puzicha,Herzogenrath; DachdeckermeisterBernd Schmidt, Erkelenz; Oberstu-dienrat Matthias Sommer, Alsdorf;Kfz-Technikermeister Bernd vonWirth, Jülich; SchlossermeisterFranz-Josef Welter, Gangelt; Tisch-lermeister Berthold Wilden, Simme-rath; Elektroinstallateurmeister RalfWilden, Simmerath; FriseurmeisterWilli Xhonneux, Inden.

Verdienstnadeln in Silber erhielten: Elektroinstallateurmeister BernwardBohnen, Dahlem; OberstudienratMarc-Raphael Bösche, Herzogen-rath; Friseurmeisterin Tanja Bougie,Gangelt; SchornsteinfegermeisterHans-Dieter Eschweiler, Bad Müns-tereifel; Beton- und Stahlbetonbau-ermeister Stephan Horn, Aachen;

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Radio- und FernsehtechnikermeisterRichard Lenzen, Würselen; Kondi-tormeister Ralf Mertens, Übach-Palenberg; Stuckateurmeister Uwe

Für die Gesellschaft da Neue Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts zeigt: Handwerksbetriebe sind vielseitig engagiert – Spenden und freiwillige Arbeit

München. Eine neue Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts (LFI) zeigtein sehr vielseitiges Engagement von

größeren wie auch kleineren Hand-werksunternehmen bis hin zum Ein-Mann-Betrieb. Sach- und Geld-

spenden sowie Freiwilligenarbeitrichten sich dabei überwiegend aufdie lokalen Gemeinden (68 Prozent

der antwortenden Betriebe engagie-ren sich zu mindestens 50 Prozentlokal). Zudem unternimmt einGroßteil der Firmen Maßnahmen, um die eigene Produktion umwelt-verträglicher zu gestalten. Größere Investitionen in umweltfreundlicheTechnologien (über 500 Euro im Laufeder letzten fünf Jahre) tätigten knapp49 Prozent.

Im Hinblick auf das Angebot vonflexiblen Arbeitszeitmodellen ver-neinten 25 Prozent entsprechendeMöglichkeiten in ihrem Betrieb oderenthielten sich. Von einer regelmäßi-gen Aktivität in beruflichen Verbän-den wie beispielsweise Innungen be-richten lediglich knapp 35 Prozent.Sozial- und Umweltaspekte spielenbei der Wahl der eigenen Lieferantenfür knapp 40 Prozent der antworten-den Betriebe kaum eine Rolle.

Für die Studie befragte das LFI im Jahr 2018 Handwerksbetriebein ganz Deutschland zu sozial verantwortungsvollem Handeln und gesellschaftlichem Engagement

(Corporate Social Responsibility,CSR). Dies umfasst die BereicheMarkt und Kunden, Umwelt, Gemeinwohl sowie Mitarbeiter. DieStudie schließt damit an die seit derJahrtausendwende zunehmend intensiver geführte Debatte um CSRauch in kleineren und mittlerenUnternehmen an. red

https://lfi-muenchen.de/wirtschaft

Ehrenamtler, ausgezeichnet mit der Verdienstnadel in Gold.

Ehrenamtler, ausgezeichnet mit der Verdienstnadel in Silber.

Das A-cappella-Quintett „Fünflinge“ sorgte für die musikalische Unterhaltung. Fotos: Elmar Brandt

Müller, Stolberg; OberstudienrätinBrigitte Rock, Geilenkirchen;Elektrotechnikermeister Karl-JosefSchmitz, Stolberg; Studiendirektorin

Brigitte Sonnenschein, Mechernich;Friseurmeister Theobert Thater,Weilerswist sowie FleischermeisterWerner Tholen, Geilenkirchen.

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DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRKNr. 3 · März 2019 SEITE 7

Umfragen gibt es ja jedeMenge. Und vor Kurzemhabe ich Ergebnisse ge -lesen, über die ich michwirklich sehr gefreut habe: Fast neunvon zehn Handwerkern sind mit derLeistung eines von ihnen beauftrag-ten Handwerkers zufrieden. Na prima! Ist doch super! Das zeigtdoch, dass wir uns gegenseitig ver-trauen. Aber wir können die Arbeitder Kollegen ja oft auch viel bessereinschätzen als die Kunden, die ofteinfach nur meckern oder den Preisdrücken wollen.Übrigens hat die Studie auch zutagegebracht, dass wir uns unbedingt umdie jungen Leute kümmern müssen.Nein, nicht nur wegen des Fachkräfte-mangels. Sondern auch, weil dienach eigener Einschätzung zumgrößten Teil zwei linke Hände haben.Nur zehn Prozent der Deutschen zwi-schen 18 und 29 denken, ein guterHeimwerker zu sein. Selber sägen,bohren und hämmern oder mal einZimmer renovieren? Vergiss es, dasind wir Profis gefragt! Ich glaub’,ich stell mich demnächst mal insStudentenviertel, vor die Disco undvor die Eingänge zu den Konzert -geländen, um da für meinen Betrieb ordentlich Flyer zu verteilen. Im Moment ist zwar noch gut zu tun,aber bald soll sich das ja angeblichwieder etwas ändern. Da heißt es:neue Kunden gewinnen!

Mit Markenstrategie zum ErfolgAachen/Alsdorf. Anlässlich des „Welt-tags des geistigen Eigentums“ findetdie Veranstaltung „Unverwechselbarund stark: Mit der richtigen Marken-strategie zum Erfolg!“ im ENERGE-TICON in Alsdorf statt. Sie wird gemeinsam von der AGIT, dem Patent- und Normenzentrum Aachen,der Handwerkskammer Aachen sowieder Industrie- und HandelskammerAachen organisiert.

Experten aus der Technologie -region Aachen stellen Existenzgrün-dern, Erfindern und Unternehmernpraxisnah die neuen Optionen im Mar-kenrecht vor – vom Hologramm über das Geräusch bis hin zur Gewähr-leistungsmarke. Schwerpunkte sindzudem die Abgrenzung zu weiterenergänzenden Schutzrechten (bei-spielsweise Domain und Design)sowie der Strategieaufbau für ein erfolgreiches Marken-Management.Die Teilnehmer haben die Möglichkeit,individuelle Fragen zu erörtern und Erfahrungen auszutauschen. red

Donnerstag, 11. April, 14 bis 17Uhr, ENERGETICON Alsdorf; Anmeldung bis zum 8. April beiHeidi Keller, PNZ der RWTH Aachen, % 0241 8094481 oder @ [email protected]; die Veranstaltung ist kostenfrei.

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Gesund, motiviert, leistungsfähig: Mitarbeiter mit diesen Attributen sind enorm wichtigfür Betriebe. Mit dem ersten Gesundheitstag machten die Friseur-Innungen Aachen-Stadt und Aachen-Regio Betriebe und deren Mitarbeiter fit für die Zukunft. Fotos: KH Aachen

Friseure machen sich fit für die Zukunft Erster Gesundheitstag der Innungen bei der Kreishandwerkerschaft Aachen

Aachen. Premiere fürs Wohlbefinden:Mit ihrem ersten Gesundheitstagmachten die Friseur-Innungen Aachen-Stadt und Aachen-RegioBetriebe und deren Mitarbeiter fit fürdie Zukunft. Vom Rücken-Screeningüber Gesundheitstests des Herz-Kreislauf-System bis hin zum „Rücken-Workshop“ bot die IKKclassic in Kooperation mit der Kreis-handwerkerschaft Aachen und denFriseur-Innungen den Mitarbeiternaus den Friseur-Betrieben ein umfangreiches Programm rund umdas Thema Gesundheit am Arbeits-platz an.

„Gesunde, motivierte und leis-tungsfähige Mitarbeiterinnen undMitarbeiter sind das wichtigste

Kapital eines jeden Betriebes“, soLudwig Voß, Geschäftsführer derKreishandwerkerschaft in Aachen.„Angesichts des demogrfhischenWandels und des sich verschärfen-den Fachkräftemangels ist es enormwichtig, die körperliche undseelische Fitness in den Betrieben zuerhalten und zu fördern.“

Ein Hauptaugenmerk liegt dabeiauf der Rückengesundheit. Vor allemdurch das lange Stehen und die ungünstige Körperhaltung ist der Rücken eines Friseurs immer wiederhohen Belastungen ausgesetzt.Beim Gesundheitstag konnten dieFriseure bei einem individuellen Rücken-Screening mögliche Fehl-stellungen und Probleme erkennen.In einem Workshop erhielten sieTipps, wie sie ihren Rücken stärkenund bei der Arbeit möglichst entlas-ten können.

„Viele Betriebsinhaber haben erkannt, dass das Thema Gesund-heit ein zentraler Baustein für dietägliche Arbeit im Betrieb ist und in

Ehrenmitglieder: Auf der Innungsversammlung der Friseur-Innung Aachen-Regio wurden Ralf-Dieter Schaffrath aus Würselen und Matthias Willms ausEschweiler aufgrund ihres langjährigen ehrenamtlichen Engagements zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Matthias Willms war viele Jahre Vorstandsmitglied der Innung, Lehrlings-wart, Mitglied sowie Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses undbrachte sich engagiert in die Innungsarbeit ein. Ralf-Dieter Schaffrath wirkteviele Jahre als stellvertretender Obermeister im Vorstand der Innung mit.Darüber hinaus engagiert er sich im Modeteam der Innung und übernahmhier im vergangenen Jahr die Moderation der Veranstaltung. Darüber hinauswirkt er seit vielen Jahren im Gesellenprüfungsausschuss seiner Innung mit.Obermeister Norbert Bock freute sich, beiden Kollegen mit dieser Ehrungeinen besonderen Dank für das ehrenamtliche Engagement aussprechen zukönnen

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den nächsten Jahren auch noch weiter an Bedeutung gewinnen wird“,erklärte Andrea Erkelenz, Regional-geschäftsführerin der IKK classic inAachen. „Mit dem Gesundheitstagmöchten wir auch die Mitarbeiter in

den Betrieben noch mehr für dasThema sensibilisieren, sodass siemögliche Warnsignale ihres Körpersbesser erkennen und verantwor-tungsbewusst mit ihrer Gesundheitumgehen.“ red

Das hat System! Dohlen Isoliertechnik arbeitet mit einem ArbeitsschutzmanagementsystemStolberg. Wer heute als Unternehmerder Bauwirtschaft im Wettbewerbbestehen möchte, braucht ein effek-tives Arbeitsschutzmanagementsys-tem. AMS BAU, das System der Berufsgenossenschaft der Bau-wirtschaft, bietet den BetriebenUnterstützung beim Aufbau einerwirksamen Arbeitsschutzorganisa-tion. Das praxisorientierte Konzept,entwickelt in Zusammenarbeit mitdem Zentralverband des DeutschenBaugewerbes, legt den Schwerpunktauf sichere und gesunde Arbeits-plätze.

Eines von über 1.000 Unterneh-men, die AMS BAU bereits einge-führt haben, ist Dohlen Isoliertechnikin Stolberg. Hans-Willi Victor von derBG BAU überreichte Udo Dohlen,dem Chef der Firma, das begehrteSicherheitszertifikat nach einer inten-siven Vorbereitungszeit. „1.000 Betriebe hört sich viel an, aber 1.000von 500.000 möglichen, da ist nochLuft nach oben“, so Victor. Auf jedenFall sei Dohlen der erste Handwerks-betrieb in Stolberg mit dem Systemund auch einer der ersten in Aachen.

„Was sicher ist, ist erfolgreich“,ist Betriebsinhaber Dohlen über-zeugt, und so war es für den Wärme-,Kälte- und Schallschutzisoliermeister(WKS-Isolierer) schon fast selbst-verständlich, seinen Betrieb entspre-chend aufzustellen. In einer andert-halbjährigen Vorbereitungszeit für dieZertifizierung wurden laut Dohlen alleSinne geschärft. Seine Mannschaftsei überaus motiviert gewesen. „Ichfinde es sehr wichtig, sich vernünftigaufzustellen, weil es um die Sicher-heit jedes einzelnen Mitarbeitersgeht“, betont der Isoliermeister.Keine Arbeit sei so wichtig, als mansie nicht sicher und gesund aus-führen könne.

Das Arbeitsschutzmanagement-system ist speziell auf die Belange derjeweiligen Gewerke zugeschnitten. DieEinführung enthält elf Arbeitsschritte,die in die betrieblichen Strukturenund Abläufe integriert werden. Dazusteht ein leicht verständlicher undanwenderfreundlicher Handlungsleit-faden zur Verfügung. Zudem profitie-ren die Mitgliedsunternehmen vonder langjährigen Erfahrung und Qualifikation der Berater der Berufs -genossenschaft.

„Zusätzliche Sicherheit“Die Experten unterstützen die Unter-nehmen beim Einbau von AMS BAUin die betriebliche Organisation.„Man darf nicht außer Acht lassen,dass das Ganze schon Zeit, Arbeitund Geld kostet, das macht mannicht mal eben so aus der Hüfte“,betont Dohlen. So war der Hand-werker froh, Hans-Willi Victor als Experten an seiner Seite zu wissen.Darüber hinaus hat sich der Wärme-,Kälte- und Schallschutzisolierer extern den Sicherheitsingenieur Gerhard Offermanns ins Boot geholt.

„Der Externe ist kein Muss, war aberfür mich eine zusätzliche Sicherheit“,so Dohlen.

„Das ist kein Produkt, was im Ordner landet, also nur dokumen-tiert wird. Arbeitsschutz muss in die Köpfe und Hände, er muss gelebt werden, und er ist ein kontinu-ierlicher Prozess“, betont Victor.Unternehmen, die ihren Arbeits-schutz effektiv organisieren, habenunfall- und störungsfreiere Betriebs-abläufe, das zeige die Erfahrung.

Dokumentiert sein will der Prozess dann aber doch. „15 blaueOrdner voller Dokumentation – wir nennen es die blaue Ecke“, zeigtIsoliermeister Udo Dohlen lachendins Büro seines Betriebes. Entspre-chend positiv ist auch der Begut-achtungsbericht ausgefallen: keineVerbesserungsvorschläge. „Es istalles top hier! Das ist schon ungewöhnlich, meistens gibt es unsererseits etwas zu beanstanden,zumindest Kleinigkeiten“, so Victor.

Das in die betrieblichen Abläufeeingebaute System soll sich natürlichin der Praxis bewähren und Prüfun-

gen standhalten. Die Fachleute derBG BAU begutachten daher nachder Einführung des Arbeitsschutz -managementsystems die Organisa-tion des Arbeitsschutzes. Wenn alles

Überreichte WKS-Isolierer Udo Dohlen (rechts) das begehrte Sicherheitszertifikat nach intensiver Vorbereitungszeit: Hans-Willi Victorvon der BG BAU. Foto: Doris Kinkel

stimmt, bekommt das Unternehmeneine Bescheinigung, die drei Jahrelang gültig bleibt. Betriebe, die inner-halb der Regelbegutachtungszeitvon drei Jahren erfolgreich wiederbegutachtet werden, erhalten einePrämie von 1.000 Euro. ds

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Digitale BauakteVeranstaltung in der Handwerkskammer

Aachen. Die Digitalisierung betrifft alleBereiche unserer Gesellschaft. Auchim Bauhandwerk sind immer mehrProzesse davon betroffen. Künftigwird die Wettbewerbsfähigkeit vonkleinen und mittleren Handwerks-unternehmen stark vom Grad der eigenen Digitalisierung abhängen. Es stellen sich folgende beispielhafteFragen:• Wie kann der Maurer künftig Bau-stellen- und Gebäudebegehungenper mobilem Endgerät dokumen-tieren?

• Wie gewinnt ein Elektrotechnikereinen schnellen Überblick überBehinderungen, Mängel, Schädenund erfasste Zeiten auf der Baustelle?

• Wie ruft der Installateur- und Heizungsbauer seine Baustellen-daten, zum Beispiel direkt in derBaubesprechung, ab oder reagiertauch von unterwegs aus auf Störungen auf der Baustelle?

• Wie wird sichergestellt, dass dieaktuellen Pläne des Malers undLackierers nicht nur im Büro liegen, sondern jederzeit auchmobil verfügbar sind?

Die Handwerkskammer Aachenmöchte zusammen mit der SOKA-BAU in einer Veranstaltung mithohem Anteil an Baustellenarbeitenund Koordinationsverantwortungpraxisnah die Vorteile der digitalenBauakte erläutern. Inhaber und lei-tende Mitarbeiter von Handwerks -betrieben sind herzlich eingeladenzur Infoveranstaltung „Digitale Bau-akte“ am Mittwoch, 3. April, 17 Uhr,in der Handwerkskammer Aachen.red

Frank Elbnick, Beauftragter für Innovation und Technologie derHandwerkskammer Aachen: %0241 471-177, @ [email protected] Teilnahme an derVeranstaltung ist kostenfrei. Ausorganisatorischen Gründen wirdum verbindliche Anmeldung biszum 27. März gebeten. Die Anmel-dung erfolgt über das Online-Anmeldeformular: https://eveeno.com/handwerkskammer-aachen

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„Werkzeugkoffer“ gegen BurnoutVorbeugung genauso wichtig wie ZähneputzenHeinsberg. Regelmäßig etwas für diePsyche tun – dies sei genauso wichtig wie das tägliche Zähne-putzen! Mit dieser markanten Eingangsbotschaft startete Thorstenvon Keitz, Diplom-Sportlehrer imDienste der Krankenkasse IKK Classic und anerkannter Expertezum Thema psychische Belastungs-störungen, in seinem Vortrag „Burnout verhindern – die (Arbeits-)Kraft stärken“. Die Initiative „GesundeUnternehmenskultur im Kreis Heins-berg“ hatte die Veranstaltung in der„Werkbank“ organisiert. Initiatorenwaren das Kreisgesundheitsamt,Kreissparkasse, Wirtschaftsförde-rungsgesellschaft für den KreisHeinsberg (WFG) und die Kreishand-werkerschaft Heinsberg.

WFG-Geschäftsführer UlrichSchirowski und Dr. Michael Vonden-hoff, Hauptgeschäftsführer der Kreis-handwerkerschaft Heinsberg, freutensich, mehr als 40 Gäste begrüßen zukönnen. Allein dies zeige die offen-sichtlich hohe Relevanz des Themas,so Schirowski. Dr. Vondenhoff machte deutlich, dass gerade ange-sichts der anhaltend hohen Auftrags-lage im Handwerk – gepaart miteinem zunehmenden Fachkräfte-mangel – Stress zu einem ständigenBegleiter der Handwerker gewordensei. Ständige Belastung könne zumVorboten von Burnout werden.

Thorsten von Keitz konnte demnur zustimmen: Natürlich seien wirimmer wieder Belastungen, Anspan-nungen und Stress ausgesetzt. Diessei an sich noch nicht schädlich, vorausgesetzt, man verfüge über genügend Ressourcen zur Ent-spannung und nutze diese auch regelmäßig. „Ein Burnout-Syndromkann entstehen, wenn man sichimmer wieder selbst antreibt, immerhärter zu arbeiten, vielleicht weil man sich etwas beweisen möchte“,so von Keitz.

Seine eigenen Bedürfnisse stelleman immer weiter zurück, Konfliktewürden weggeschoben, Warnungenvon Familie und Freunden in denWind geschlagen. Am Ende stehedann oft der soziale Rückzug, einGefühl der inneren Leere und des nur

noch „funktionieren Müssens“.Schließlich folge Resignation, Depression und eben das, was wir „Burnout“ nennen. „Die guteNachricht dabei ist: Wer auch instressigen Zeiten von Zeit zu Zeit innehält und sein Handeln kritischhinterfragt, kann in jeder Stufe dieserSpirale aussteigen.“

Natürlich sei es besser, gar nichterst in eine solche Situation hineinzu-geraten. Was also tun? Von Keitz beantwortete dies so einfach wieklar: „Sich selbst klarmachen, wasman braucht, um gesund zubleiben.“ Dabei sei der Begriff vonGesundheit durchaus nicht bei allenMenschen gleich. Aber immer gehör-ten körperliche (Fitness, aktiver Lebensstil, Ernährung), psychische(Zufriedenheit, Wertschätzung, positive Denkweise) und soziale(Freundeskreis, Vertrauenspersonen,familiärer Rückhalt) Faktoren dazu.

„Entspannung muss nicht heißenauf einer Matte liegen und nichts tun.Auch etwas Kreatives machen, sogareine bestimmte Art von Arbeit kanneinen Ausgleich zum Job bieten.“Jeder müsse für sich herausfinden,was den größten Effekt bringe. Daraus packe man seinen individuel-

len „Werkzeugkoffer“. Wichtig sei,darin einen Sinn zu sehen, auch derSpaß dabei dürfe nicht fehlen. „Oftsammeln sich im Laufe des TagesStressmomente an, vom lahmenAutofahrer am Morgen bis hin zumschwierigen Kunden am spätenNachmittag.“ Deshalb sei es sinnvoll,kurze „Entspannungsoasen“ auch indie tägliche Routine einzubauen. Daskönnten Entspannungsübungen amSchreibtisch, kurze Atemübungenoder ein Spaziergang sein.

In besonderer Weise sprach vonKeitz dabei die Verantwortlichen inden Unternehmen an, die zahlreichvertreten waren. Als Chef sei mandoppelt in der Verantwortung, undzwar sowohl für sich selbst – nichtzuletzt wegen der Vorbildfunktion –als auch seinen Mitarbeitern gegen-über. Das Wichtigste an einer gesundheitsfördernden Führung seieine wertschätzende Grundhaltung.Dazu gehörten aktives Zuhören, dieklare Kommunikation von Lob undKritik und das Einbeziehen der Belegschaft bei Entscheidungen undVeränderungen. Hilfreich sei dabeimanchmal auch ein Perspektivwech-sel und die Frage: Wäre ich mirselbst ein guter Chef? red

Beschäftigten sich beim Themenabend in der Werkbank damit, wie man dem Burnout vorbeugt (v.l.n.r.): Ulrich Schirowski, Geschäftsführer WFG, Torsten von Keitzund Andrea Erkelenz, beide IKK Classic, Dr. Michael Vondenhoff, HauptgeschäftsführerKreishandwerkerschaft Heinsberg. Foto: Cornelia Groschopp/Gesundheitsamt Kreis Heinsberg

Infos zu E-MobilitätExperten referieren am 9. April

Aachen. Wer sich kostenfrei und un-abhängig über die Vor- und Nachteilevon Elektrofahrzeugen informierenmöchte, ist bei der Infoveranstaltungder Handwerkskammer Aachen,Elektromobilität.NRW und der Fach-hochschule Aachen genau richtig.Am Dienstag, 9. April, informieren die

Experten dazu im Konferenzzentrumder Handwerkskammer. Infos undAnmeldung: Herbert Pelzer, Unter-nehmensberater der Kammer, % 0241 471-176, @ [email protected] Anmeldung wird gebeten: www.eveeno.com/elektro red

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KAMMERBEZIRKNr. 3 · März 2019 SEITE 9

Aachen. Die meisten Immobilien-verkäufer fragen sich, wann derperfekte Zeitpunkt für den Verkaufihrer Immobilie ist. Dennoch istder falsche Zeitpunkt immer nocheiner der häufigsten Fehler beimVerkauf. Meistens ergibt er sichnämlich a us einem tiefgreifenden persönlichen Ereignis wie Erbe,Scheidung, Jobwechsel, die Immobilie ist zu groß geworden,und diversen anderen Gründen.Dabei ist der ideale Verkaufszeit-punkt von vielen verschiedenenFaktoren abhängig. Diese sindzum Beispiel:

Wert der ImmobilieUm zu wissen, ob sich der Verkauflohnt, müssen Eigentümer natürlichwissen, wie viel die Immobilie wertist. Das hängt ab von der Art der Immobilie, der Lage und Grund-stücksgröße, dem Baujahr und Aus-stattungsstandard sowie etwaigenbaulichen Veränderungen. Auch dieaktuelle Situation am Immobilien-markt und die Nachfrage sind hierwichtig. Für eine Immobilienbewer-tung müssen also viele lokale Markt-faktoren herangezogen werden. Dasgeht nur mit einem Experten, dersich täglich mit der Preisdynamik vorOrt beschäftigt. Um den richtigenPreis zu ermitteln, ist also viel Exper-tenwissen und Erfahrung nötig.

Finanzierung der ImmobilieDie Finanzierung der Immobilie istnicht nur für den Käufer wichtig.Auch Verkäufern empfiehlt sich, einemögliche Finanzierung im Blick zuhaben. Jetzt sind beispielsweise dieZinsen sehr niedrig. Das bedeutet,für viele Menschen ist ein Kreditmöglich. Dies steigert die Nachfrageund somit den Wert Ihrer Immobilie.

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SteuernBeim Verkauf eines Hauses odereiner Wohnung können auch Steuernwie die Spekulationssteuer anfallen.Diese wird fällig, wenn Sie die Immo-bilie nach weniger als zehn Jahrennach dem Kauf wieder verkaufenoder wenn das Objekt im Jahr desVerkaufs und den beiden Vorjahrenvom Eigentümer nicht selbst genutztwurde. Verkaufen Sie innerhalb vonfünf Jahren mehr als drei Immobilien,wird dies als gewerblicher Handeleingestuft, wodurch dann Gewerbe-steuer anfällt.

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Bau-Innung fordertgerechte Abgabenfür StraßenbauAachen. Eine Abschaffung der Stra-ßenbaubeiträge in Nordrhein-West -falen wäre ein Irrweg und berge die Gefahr, dass die kommunalen Straßenin einen noch schlechteren Zustandgeraten. Das befürchtet der Ober-meister der Bau-Innung Aachen, RalfPhilippen. Er reagiert damit auf dieVolksinitiative des Bundes der Steuer-zahler NRW, die sich gegen diese Beiträge wendet.

In NRW umfassen die Kommunal-und Gemeindestraßen eine Länge von 110.000 Kilometern. Über deren Zustand kann sich jeder Verkehrsteil-nehmer täglich selbst ein Bildmachen, so Philippen. Das Gesetzverpflichtet die Gemeinden, solcheStraßen anzu legen, sie um- und aus-zubauen und sie zu unterhalten.Lagen die kommunalen Einnahmenaus Beiträgen und ähnlichenEntgelten für die Gemeindestraßen1994 noch bei 267 Millionen Euro, betrug diese Summe im Jahr 2016 nurnoch knapp 122 Millionen.

Vor dem Hintergrund des Spannungsfeldes zwischen demschlechten Zustand vieler Kommunal-und Gemeindestraßen und der rückläufigen Finanzierung über Straßenausbaubeiträge fordert dieBau- Innung Aachen die Versachli-chung der Diskussion. Sie plädiertdaher für Straßenausbaubeiträge, diezweckgebunden und angemessen in der Höhe sind, die Härtefälle berücksichtigen, die nutzergebundenund umlagefähig sind. Zudem müssten sie stetig erhoben und durchLandeszuschüsse an die Städte undGemeinden ergänzt werden.

Ralf Philippen weiter: „Ein uns besonders wichtiger Punkt ist die Nutzergebundenheit. Der Bund derSteuerzahler NRW argumentiert mitImmobilienwertsteigerungen nach mitStraßenausbaubeiträgen finanziertenBaumaßnahmen, die ausschließlichden Eigentümern zugute kämen. Unsist jedoch kein Gutachten bekannt,nach dem es aufgrund der Straßen-bausubstanz zu Zuschlägen oder Abschlägen beim Gebäudewert gekommen ist. Es muss deswegenaus unserer Sicht zu einer verur -sachungsgerechten Zuordnung derKosten kommen. Die kann sich nurauf die Anwohner beziehen.“

Zusammengefasst würde dies lautBau-Innung Aachen bedeuten, dassstatt der bisherigen Straßenausbau-beiträge nach Fertigstellung einesBauprojekts in Zukunft Grundbesitz-abgaben in niedriger Höhe vierteljähr-lich im Voraus erhoben werden. Auchsollten ähnliche oder zusammenhän-gende Straßenzüge zusammengefasstwerden, um eine lokale Feinjustierungzu ermöglichen und gleichzeitig denVerwaltungsaufwand zu reduzieren. Indiesem Zusammenhang verweist dieInnung auf das sogenannte HusumerModell. Dort werden solche Abgabenregelmäßig und im Voraus erhoben,die im Jahr im unteren dreistelligenEuro-Bereich liegen.

„Wir unterstützen zudem alle Maßnahmen, die für frühzeitige Trans-parenz bei den betroffenen Bürgernsorgen und die Akzeptanz für die spätere Baumaßnahme verbessern.Eine entsprechende vorgelagerte Bürgerbeteiligung ist auch aus unsererSicht zwingend durchzuführen“,unterstreicht Philippen.

Eine Verlagerung der Entschei-dung über die Erhebung von Straßen-ausbaubeiträgen in den Kommunenoder gar eine komplette Abschaffunglehnt er kategorisch ab. „Wir sehendann die Gefahr, dass verkehrssicher-heits- und bautechnisch notwen-dige Sachentscheidungen zugunstenopportunistischer Gegebenheiten verlagert werden. red

Meisterschule in AachenFriseurinnen und Friseure arbeiten in ihrem Beruf häufig mit sehr viel Leidenschaft. Für viele ist es der größte Wunsch, einen eigenen Salon zu haben oder als wichtige Führungskraft in einem Betrieb die Arbeitsprozessezu planen, zu steuern und zu überwachen. Auch wenn es zunächst heißt,seine Komfortzone ein Stück weit verlassen zu müssen, ebnet am Ende dieQualifikation zum Meister den Weg.Im Herzen von Aachen befindet sich das Bildungszentrum für Friseure undKosmetiker und somit die Meisterschule für Friseure der Handwerks-kammer Aachen. Interessierte können die vier Meisterteile in beliebiger Reihenfolge absolvieren. Die gute Lage in der Innenstadt bietet Anreize füralle Kursteilnehmer. Bei der Parkplatzfrage steht die Handwerkskammer beratend zur Seite und kümmert sich um Lösungen.Zwei Meistervorbereitungskurse für die fachlichen Teile I und II laufen baldan. Der nächste Vollzeitkurs beginnt am Dienstag, 16. Juli 2019, und dauertbis Mittwoch, 25. September 2019. Der Teilzeitlehrgang beginnt am Montag,2. September 2019, und endet am Montag, 11. Mai 2020. Die Meisterkurseumfassen 430 Unterrichtsstunden, die Kosten liegen bei 3.710 Euro. Das Aufstiegs-BAföG (früher Meister-BAföG) bietet Handwerkern finanzielleUnterstützung während ihrer Fortbildung. Mit dem Aufstiegsfortbildungs-gesetz (AFBG) haben Interessierte, die zum Beispiel an Meistervorberei-tungslehrgängen teilnehmen wollen, einen Anspruch auf Fördermittel inForm von staatlichen Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen.Zur Prüfung zugelassen werden Teilnehmende mit einer anerkannten Berufsausbildung im Friseurhandwerk. Sie können ebenfalls zugelassenwerden, wenn sie eine andere Gesellen- beziehungsweise Abschlussprüfungin einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden haben und im Friseur-handwerk eine mehrjährige Berufstätigkeit nachweisen können.

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Die Handwerkskammer Aachen bietet darüber hinaus für Friseurmeister einen Visagistenkurs bei Malu Wilz in ihrem Studio in Aachen an. Dieser findet statt von Mittwoch, 24., bis Freitag, 26. April, und umfasst 24 Unterrichtsstunden. Die Kosten für diesen Lehrgang betragen 470 Euro. Eine zeitnahe Anmeldung ist möglich bei Laura Daniels, @ [email protected], % 0241 9674-117. red/Foto: HWK-Archiv

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KAMMERBEZIRKNr. 3 · März 2019SEITE 10

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Wir gratulieren zum

GeburtstagElvira Korsten, Aachen, Ehrenober-meisterin der Friseur-Innung Aachen-Stadt, 75 Jahre; Hermann Kratzen-berg, Eschweiler, Lehrlingswart derBau-Innung Aachen, 65 Jahre.

2525-jährigen MeisterjubiläumWinfried Beckers, Dachdecker-meister, Aachen; Thomas Bergsch,Elektroinstallateurmeister, Hürtgen-wald; Heinrich Bornemann, Augen-optikermeister, Alsdorf; Helmut Flatten, Gas- und Wasserinstallateur-meister, Düren; Achim Gersing, Gas- und Wasserinstallateurmeister,Aachen; Thomas Hammermeister,Tischlermeister, Heinsberg; AchimHeinze, Gas- und Wasserinstallateur-meister, Stolberg; Jürgen Hohnen,Gas- und Wasserinstallateurmeister,Heinsberg; Wolfgang Imkamp, Tisch-lermeister, Wegberg; Alfred Klein,Zimmerermeister, Blankenheim; GuidoKlein, Gas- und Wasserinstallateur-meister, Eschweiler; Detlef Kühnpast,Dachdeckermeister, Stolberg; HaraldLange, Schornsteinfegermeister,Niederkrüchten; Frank Laufs, Dach-deckermeister, Stolberg; AndreasLorsche, Elektroinstallateurmeister,Langerwehe; Guido Oellers, Gas-und Wasser-installateurmeister, Düren;Horst Oetz, Maler- und Lackierer-meister, Bad Münstereifel; HelmutPützer, Elektroinstallateurmeister,Mechernich; Gregor Ruegenberg,Augenoptikermeister, Jülich; ChristophRusse, Augenoptikermeister, Eus-kirchen; Silke Schmidt-Heister, Friseurmeisterin, Jülich; ThomasSchmitz, Gas- und Wasserinstalla-

JUBILARE teurmeister, Euskirchen; Juanita Serrano, Friseurmeisterin, Alsdorf;Detlef Sistenich, Maler- und Lackie-rermeister, Aachen; Dagmar Straat-mann, Friseurmeisterin, Herzogen-rath; Heinrich Thissen, Zimmerer-meister, Roetgen; Gido Thoennes,Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-meister, Schleiden; Frank Vetten,Dachdeckermeister, Eschweiler; Stefan Wagner, Zahntechnikermeis-ter, Nörvenich; Michael Werker,Schornsteinfegermeister, Alsdorf.

5050-jährigen MeisterjubiläumFranz-Josef Gehlen, Maurermeister,Schleiden; Arno Jansen, Uhrmacher-meister, Düren; Peter Knoben, Maler-und Lackierermeister, Heinsberg;Hans-Herbert Roubrocks, Bäcker-meister, Heinsberg.

6060-jährigen MeisterjubiläumAlbert Rubel, Maler- und Lackierer-meister, Vettweiß; Friedrich Gene-schen, Fleischermeister, Erkelenz;Peter Mans, Maler- und Lackierer-meister, Waldfeucht; Peter Küppers,Maler- und Lackierermeister, Wald-feucht; Christian Kanehl, Maurer-meister, Jülich.

4040-jährigen ArbeitsjubiläumGuido Frank, Dachdecker bei FirmaH. Vohsen Bedachungen GmbH oderRechtsvorgänger, Euskirchen

Nicht immer sind uns alle Jubilarebekannt. Deshalb freuen wir unsüber alle Hinweise. Ansprechpart-nerin bei der Handwerkskammer Aachen ist Karin Jende.

% 0241 471-140, Fax: 0241 471-103

Sieben Koffer für WeiterbildungDer Fachbereich Elektrotechnik der Handwerkskammer Aachen freut sich über einen neuen hochwertigen Lernzirkel-wagen zum Thema Überstromschutzorgane. Dieser wurde vom Verein zur Förderung des umweltgerechten Recycling von abgeschalteten NH/HH-Sicherungseinsätzen im Bildungszentrum BGE Aachen übergeben. Mithilfevon sieben einzelnen Stationskoffern können Lehrgangsteilnehmer sich nun ganz praktisch in dieser Thematikweiterbilden, denn der Wagen bietet Anschauungsstücke und didaktisch aufbereitetes Lernmaterial. Der Verein setztsich für eine umweltgerechte Verwertung von Gebrauchsgegenständen wie beispielsweise Schmelzsicherungen einund dass verwertbare Bestandteile wieder eingesetzt beziehungsweise in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden können, ganz im Sinne des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes. Außerdem kümmert er sich durch dasAufstellen von Sammelboxen um die Rücknahme von Erzeugnissen und verbleibenden Abfällen, sodass dadurch Deponiekapazitäten länger genutzt werden können. ebr/Foto: Elmar Brandt

Zehn Ideen gekürtBeim AC²-GründungswettbewerbAachen. Die Initiative „AC2 – der Gründungswettbewerb“ hat im Rahmen der ersten Phase zehn erfolgversprechende Businesspläneaus der Wirtschaftsregion ausge-zeichnet. Die vorbildlichen Unterneh-mensideen wurden in der digital-Church Aachen mit jeweils 250 Eurohonoriert. Die Eröffnungsrede der gut besuchten Veranstaltung hieltStädteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier.

Unter den Erfolgreichsten istauch Handwerker Guido Zeevaert.Der Gründer wird betreut von AC2-Mentorin Beate Amrehn, Form-gebungsberaterin der Handwerks-kammer Aachen, und von Unter-nehmensberater Rainer Hupke, derbei der Zwischenprämierung denPreis überreichte.

Guido Zeevaert, der die Nachfol-ge in der heutigen Schlosserei Zeius antreten wird, will neben Reparatur-und Schlosserarbeiten künftig auchdie Montage von mechanischem

Einbruchschutz sowie die Um-rüstung und Neuinstallation von Garagenanlagen anbieten.

Im Rahmen der Preisverleihunghaben alle zehn ausgezeichnetenTeams ihre Geschäftsidee in einemzweiminütigen Kurzvortrag, einemsogenannten „Elevator Pitch“, vorge-stellt. Mittels einer Online-Abstim-mung bewertete das Publikum dieAuftritte.

Für alle 118 Gründungsprojektevon „AC2 – der Gründungswett -bewerb“ geht es jetzt in die zweitePhase, an deren Ende ein umset-zungsfähiger Detail-Businessplansteht. Die besten drei Businessplänewerden zudem am 6. Juni im Aachener Rathaus mit Geld- undSachpreisen prämiert. Ein Einstieg inden laufenden Wettbewerb ist nochmöglich und erwünscht. red

Infos und Anmeldung: www.ac-quadrat.de

Als eines der erfolgversprechenden Projekte wurde das von Handwerker Guido Zeevaert(rechts) ausgezeichnet. Der Gründer wird betreut von Formgebungsberaterin Beate Amrehn (2.v.l.), den Preis überreichte ihr Kollege Rainer Hupke (Unternehmensberaterbei der Handwerkskammer). Mit dabei auf dem Bild ist auch AC²-Jurorin Alice Brammertz. Foto: GründerRegion Aachen/ Axel Goeke

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KAMMERBEZIRKNr. 3 · März 2019 SEITE 11

AUSBLICKIn der nächsten Handwerkswirtschaftwidmen wir uns schwerpunktmäßigdem Thema „Rund um den Bau“,„Recht und Steuern“ sowie „Denkmal-pflege und Bestandserhaltung“.

Das sieht doch gut aus! Haben ja auch die Friseurmeister gemacht. Diplom-Ingenieur Johannes Schlenter erhielt das Ehrentoupet der Lustigen Oecher Figaros. Foto: Lustige Oecher Figaros

Ausgelassene Stimmung: Beim Prinzenempfang der Kreishandwerkerschaft Aachenging es fröhlich zu. Foto: Kreishandwerkerschaft Aachen

Gut gelaunte Karnevalisten: Prinz Tom I. von Aachen feierte mit KreishandwerksmeisterHerbert May. Foto: Kreishandwerkerschaft Aachen

Viel Spaß gehabt Handwerker sorgten in der Karnevalssession für Frohsinn und tolle Stimmung

Aachen. Die jecken Tage sind vorbei,jetzt ist Fastenzeit. Die Handwerker,die im Karneval für viel Freude gesorgt haben, dürfen trotzdem fröh-lich zurückschauen auf schöne Stun-den voll Stimmung und Heiterkeit.

Der traditionelle Prinzenempfangder Kreishandwerkerschaft Aachenzog wieder viel närrisches Publikuman. Die Tollitäten aus dem Handwerkgaben sich ein Stelldichein, so derMetallbauer für Konstruktionstechnik,Prinz Karsten I. Kehren von Aachen-Brand, Prinz Chris I. (Christoph)Boost, Hörgeräteakustiker und Nar-renherrscher von Aachen-Richterich,und Prinz Michael II. Jansen von Aachen-Verlautenheide, Gebäude-reinigermeister. Auch Prinz Tom I.von Aachen trug zum Programm beisowie die Aachener Stadtmusikantenund die Kohlscheider Mafia.

Hervorragende Stimmung herrsch-te auch wieder beim traditionellenBäckerball, zu der erneut ein Top-Programm sowie Spitzenbands beider anschließenden Party beitrugen.Sehr lustig und fröhlich ging es auchbei den Lustigen Oecher Figaros zu,die ihr Ehrentoupet in diesem Jahr inden Kurpark-Terrassen in Aachen-Burtscheid verliehen. Neu auf-genommen in die Runde der Trägerwurde Diplom-Ingenieur JohannesSchlenter. ebr

Stadtgeschichte (er)lesen!Diese 80-seitige Dokumentation über das Lochner-Tor in Aachen ist ebenso wissenschaftlich fundiert wie anschaulich von Dr. Lutz-Henning Meyer geschrieben.Die limitierte Auflage mit der Drucklegung 06-2013 kann für 14,99 € erworben werden. Anfragen bitte an [email protected] oder unter 02 41 / 4 01 01 82.

Das Lochner-Torund die dazugehörigen Fabriken, Villen und Gärten

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Auf zur Internationalen Handwerksmesse„Ist das noch Handwerk? Die Tradition als Basis. Die Zu-kunft als Vorbild.“ So lautet das offizielle Leitmotiv der In-ternationalen Handwerksmesse 2019 (IHM), die noch bis zu 17. März 2019 in München stattfindet. Damit hat sich die Leitmesse eng an die Imagekampagne des deutschen Handwerks angelehnt. Sie sei „das Schaufenster der In-novationskraft des Handwerks“, so Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Natürlich ist auch die IKK classic als Krankenkasse des Handwerks mit einem Stand in Halle C 2, Stand-Nummer 366 vertreten. Hier erwarten die Messebesucher verschiedene Gesundheits-Checks zum Thema Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung. Zusätzlich können sich die Besucher über das kostenlose Betriebliche Gesundheits-management der IKK classic informieren und an einem Ge-winnspiel teilnehmen. Als Preise winken Gesundheitstage im Betrieb, 10 x 2 Obstkörbe sowie 2 x 1 Fitness-Tracker.Als weiteres Highlight auf der IHM gilt seit 2011 die Wahl zu „Miss/Mister Handwerk 2019“, die das Deutsche Hand-werksblatts mit seinen Partnern SIGNAL IDUNA und IKK classic veranstaltet.

Immer auf dem neuesten StandAktuelle Informationen sind insbesondere für Betriebsin-haber und Führungskräfte unverzichtbar. Im hektischen Berufsalltag fehlt jedoch häufig die Zeit, um sich selbststän-dig auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen. Deshalb bietet die IKK classic regelmäßig kostenfreie Online-Semi-nare an:Dienstag, 19. März, 15 Uhr: Grundlagen der Sozialver-sicherung. Das Seminar behandelt umfassend die Grund-lagen der Sozialversicherung und gibt einen verständlichen Einblick in das Versicherungs-, Melde- und Beitragsrecht.Dienstag, 26. März, 15 Uhr: Fit für die Prüfung. Ar-beitgeber, deren Auszubildende unter Prüfungsangst oder Stress in der Lernphase leiden, aufgepasst: Im Seminar „Fit für die Prüfung“ gibt der Referent und Weiterbildungscoach Tobias Nitzschke Tipps, wie man sich optimal auf Prüfun-gen vorbereiten kann und verrät Tricks, Prüfungsängste zu meistern und positiv umzuwandeln. Interessenten können sich für die Seminare einfach im In-ternet anmelden. Zugangsdaten und alle weiteren Informa-tionen erhalten sie per E-Mail. Benötigt wird ein PC mit In-ternetzugang und Lautsprecher- bzw. Kopfhöreranschluss. Die Teilnehmer können während des Seminars Fragen im Online-Chat stellen. Mehr Informationen und Anmeldung unter:www.ikk-classic.de/seminare

VerA verhindert AusbildungsabbrücheWenn Arbeitgeber glauben, dass ihre Auszubildenden Hilfe bei persönlichen oder fachlichen Problemen benötigen, können sie ihnen die Initiative VerA empfehlen, um den Abbruch der Ausbildung zu verhindern. VerA ist ein An-gebot des Welt Experten Dienst „Senior Experten Service“ (SES) und wird im Rahmen der Initiative Bildungsketten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Partner des SES bei VerA sind der Deutsche Handwerkskammertag (DHKT), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Bundesverband der Freien Berufe (BFB). In einem Tandem von Azubi und einem Senior Experten werden gemeinsam Lösungen entwickelt und die jungen Menschen unterstützt. VerA richtet sich an alle Auszubildenden – unabhängig von Alter, Herkunft oder Schulbildung – und ist kostenfrei. Die Ausbildungsbeglei-tung ist zunächst auf maximal ein Jahr begrenzt, kann aber bis zum Ende der Ausbildung verlängert werden. Jährlich unterstützt die Initiative etwa 3.000 junge Menschen bei Problemen in der Berufsschule, im Ausbildungsbetrieb oder im privaten Bereich.

Deutsche SchuhMacherTageDie Deutschen SchuhMacherTage 2019 des Zentralver-bandes des Deutschen Schumacher-Handwerks, ver-bunden mit der Internationalen Fachausstellung für das Schuhmacherhandwerk „Inter-Schuh-Service ISS 2019“ finden am 23. und 24. März 2019 statt. Austragungsort der ISS 2019 ist diesmal das RheinMain CongressCenter in Wiesbaden. Die IKK classic beteiligt sich mit einem In-fostand, einer Mitmach-Aktion, einem Gewinnspiel am Elektronischen Tresor sowie dem Gesundheitstest MobeeFit (Beweglichkeitsmessung der Wirbelsäule) in Halle Nord, Stand 20, und informiert über die Leistungen und Zusatz-leistungen wie Bonus, Gesundheitskonto und Wahltarife. Weitere Informationen: http://www.iss2019.de/

Aktuelles für Betriebsinhaber und Versicherte

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WEIL IHRE HÄNDE WICHTIGERES ZU TUN HABEN, ALS ALLES SELBST IN DIE HAND ZU NEHMEN.

Tipps und Tricks

Coaching-Programm für Handwerker mit Diabetes Typ 2Neues Betreuungsangebot der IKK classic

Seit Anfang des Jahres können Versicherte der IKK classic an einem digitalgestützten Coaching-Programm teilnehmen, das spe-ziell auf die Bedürfnisse von Beschäftigten aus handwerklichen Berufen zugeschnit-ten ist.

Ziel ist es, durch eine engmaschige Betreuung eine Lebensstiländerung bei den Betroffenen herbeizuführen und so den Verlauf des Dia-betes positiv zu beeinflussen.

Das telemedizinische Lebensstil-Inter-ventionsprogramm TeLiPro basiert auf aktuellen Erhebungen relevanter Gesund-heitsdaten und einem persönlichen Coa-ching der Teilnehmer. Erstmals wurde es jetzt auf die speziellen Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten aus dem Hand-werk zugeschnitten.

So werden beispielsweise die Möglichkeiten gesunder Ernährung an wechselnden Einsatz-orten oder die speziellen körperlichen Belas-tungen in einzelnen Gewerken berücksichtigt. Zu Programmbeginn bekommt jeder Teil-nehmer ein Starter-Kit mit digitaler Waage,

Schrittzähler und Blutzuckermessgerät. Per Bluetooth-Verbindung werden die digital er-hobenen Gesundheitswerte regelmäßig ver-schlüsselt an ein Online-Portal übermittelt und von einem zertifizierten Diabetes-Coach ausgewertet. In regelmäßigen Telefongesprä-chen entwickelt dieser individuelle Hand-lungsempfehlungen und Zielvorgaben mit dem Teilnehmer.

Das digitalgestützte Versorgungsprogramm wurde vom Deutschen Institut für Telemedi-zin und Gesundheitsförderung DITG konzi-piert und in einer Studie mit Langzeitdiabeti-kern bereits erfolgreich evaluiert. So konnten mehr als 25 Prozent der Teilnehmer nach einem Jahr komplett auf das Spritzen von In-sulin verzichten, immerhin die Hälfte konnte die durchschnittliche Dosis reduzieren.

„Das ist aus unserer Sicht eine hoffnungs-volle Perspektive und ein gutes Beispiel dafür, wie digitale Angebote die Versorgung der Pa-tienten ganz konkret verbessern können“, sagt Dr. Christian Korbanka, Leiter des Unterneh-mensbereichs Gesundheitspartner und -ver-sorgung bei der IKK classic.

Unsere Augen stehen heutzutage oft unter Dauerstress: Ob im Büro, in der Bahn oder im heimischen Wohnzimmer: Wir sind um-geben von Bildschirmen. Das ewige Star-ren auf Smartphone, TV und PC ist nicht nur anstrengend, sondern auch ungesund.

Augen sind eine menschliche Hightech-Fotokamera: Durch die elastische Linse fällt wie bei einem Objektiv Licht ein, das auf der Netzhaut gebündelt wird und ein Bild ent-stehen lässt. Die Netzhaut setzt diese Licht-signale dann in elektrische Nervenimpulse um, die weiter über den Sehnerv zum Gehirn gelangen. Dort verbinden sich die Eindrücke beider Augen miteinander, sodass nicht nur ein eindimensionales Bild wie bei einer Fo-tografie entsteht, sondern wir unsere Umwelt auch räumlich wahrnehmen können.

Ein Leben lang verändert sich unser Auge: Babys sehen die Welt zunächst ungenau. Sie nehmen nur wahr, was sich unmittelbar vor ihren Augen befindet. Reift das Gehirn, wird auch der Blick immer weiter. Etwa mit dem sechsten Lebensjahr sind Augen und Gehirn fertig vernetzt und wir erreichen eine Seh-schärfe von 100 Prozent.

Doch Bildschirmarbeit, Fernsehen oder das Bedienen des Smartphones wirken sich negativ auf die Sehkraft aus. Deshalb ist es so wichtig, unseren Augen kleine Auszeiten zu gönnen. Diese fünf einfachen und effektiven Übungen sorgen für Entspannung und einen klaren Durchblick:• Kräftig gähnen! Zurücklehnen, strecken und gähnen. Was zu einfach klingt, um wahr zu sein, ist eine sehr wirksame Übung zur Befeuchtung und Reinigung der Augen. Ein herzhafter Gähner entspannt den ganzen Körper, versorgt ihn mit neuem Sauerstoff und befeuchtet die Augäpfel. Gähnen Sie am besten mehrmals täglich bewusst.• Grüne Fläche suchen! Studien belegen: Farben können auf das Auge ähnlich wirken wie auf die Psyche. Rot ist zur Entspannung nicht zu empfehlen, weil es anregend bis ag-gressiv stimmt. Grün dagegen trägt zur Ent-

Alles im Blick

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Besonders das blaue Licht, das Monitore und Smartphone-Displays abstrahlen, schadet unseren Augen. Kleine Auszeiten helfen.

Zum Nachmachen: Übungen für gestresste Augen

Wer seine Werte im Blick behält, kann seinen Diabetes besser managen.

spannung des Betrachters bei, ohne ihn zu er-müden. Schöner Nebeneffekt: Grün regt den Denk- und Kreativitätsprozess an.

• Mit den Augen rollen! Das internationale Zeichen für Genervtsein ist zufällig auch eine gute Übung für unsere Sehorgane. Rollen Sie die Augen langsam in alle Richtungen – nach oben, nach unten, nach rechts, nach links. Das lockert die Bewegungsmuskeln und ent-spannt. Am besten mehrmals täglich wieder-holen.

• Augen abklopfen! Klopfen Sie den knö-chernen Rand der Augenhöhlen mit krei-senden Bewegungen ab. Benutzen Sie dafür Ihre Fingerkuppen. Die Übung nimmt nur circa eine Minute Zeit in Anspruch, ist aber höchst effektiv: Sie entspannt die Augen, sti-muliert die Akkupressurpunkte und fördert die Durchblutung.

• Augen aufreißen! Lösen Sie Anspannun-gen in den und um die Augen, indem Sie die Augen abwechselnd fest schließen und aufrei-

ßen. Die Übung funktioniert nach dem Prin-zip der progressiven Muskelentspannung und lässt sich ganz einfach in den Arbeitsalltag in-tegrieren. Außerdem ist sie eine gute Hilfe zur Linderung von Augenzucken. IKK

Mehr erfahren:

Viele Informationen rund um das Thema Auge finden Sie auch im eMagazin der IKK classic: aktivgesund.ikk-classic.de/2019_01

Aktuell sind rund 6,7 Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes erkrankt; Experten gehen darüber hinaus von einer Dunkelziffer in Millionenhöhe aus. Die medizinische Ver-sorgung der Betroffenen ist schon heute auch ein erhebliches wirtschaftliches Problem: Für die Krankheit und ihre Folgen gibt allein die IKK classic jährlich mehr als zwei Milliarden Euro aus – über ein Fünftel ihrer gesamten Leistungsausgaben. IKK

Sie möchten teilnehmen?

Das Gesundheitsprogramm TeLiPro läuft über zwölf Monate und steht in der Pilot-phase zunächst Versicherten der IKK classic aus dem Bundesland Sachsen und der Region Nordrhein zur Verfügung. Interessierte Typ-2-Diabetiker aus dem Handwerk, die ihren Diabetes bereits medikamentös behandeln und einen Body-Mass-Index von mehr als 30 aufweisen, können sich direkt bei ihrem Arzt anmelden oder für weitere Informatio-nen unter der kostenlosen Service-Hotline 0800 455 1111 an die IKK classic wenden.

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG DIE GESUNDHEITSSEITE DER

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Viele Krebsarten lassen sich heilen, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Dazu zählt auch Darmkrebs.

Darmkrebs ist laut Krebsgesellschaft die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutsch-land. Mehr als 33.000 Männer und 26.000 Frauen erkranken pro Jahr daran. Das Risiko, im Lauf seines Lebens an Darmkrebs zu er-kranken, beträgt ungefähr 6 Prozent.

Um die Früherkennung zu fördern, werden Versicherte künftig regelmäßig, schriftlich zur Untersuchung eingeladen.

Da Männer im Vergleich zu Frauen ein hö-heres Darmkrebs-Risiko haben, wird Män-nern ab April 2019 eine Darmspiegelung (Ko-loskopie) bereits ab 50 Jahren angeboten und

Änderungen bei Darmkrebs-FrüherkennungAb April 2019

nicht wie bisher ab 55. Sie können zwischen einem jährlichen Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl oder zwei Darmspiegelungen im Mindestabstand von 10 Jahren wählen. Ab dem 55. Lebensjahr kann die Stuhluntersu-chung jedes zweite Jahr durchgeführt werden, wenn noch keine Koloskopie erfolgt ist.

Für Frauen besteht weiterhin Anspruch auf eine jährliche Stuhluntersuchung zwischen 50 und 54 Jahren und zwei Koloskopien ab dem 55. Lebensjahr. Auch hier gilt ein Min-destabstand von 10 Jahren, der zwischen zwei Darmspiegelungen liegen muss. Ab dem 55. Lebensjahr kann die Stuhluntersuchung – wie bei Männern – jedes zweite Jahr durchgeführt werden, wenn noch keine Koloskopie erfolgt ist. IKKDas blaue Band soll mehr Bewusstsein für die Darmskrebsvorsorge schaffen.

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RUND UMS AUTONr. 3 · März 2019 SEITE 13

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RUND UMS AUTONr. 3 · März 2019SEITE 14

Nein, käuflich erwerben kann manihn noch nicht, aber die Vorfreudewurde geweckt, bevor die Einführungim Herbst in den ersten Ländern erfolgen soll. In rund 70 Jahren istder Volkswagen Transporter, kurzBulli genannt, zur Ikone gewachsen,jeder kennt die Modelle Caravelle,Multivan oder California.

Damit die Zukunft nach sechsGenerationen und fast zwölfMillionen verkauften Exemplarenrosig bleibt, hier die Aussichten: T6.1kommt mit digitalen Instrumenten,

„Alles so schön digital hier“Volkswagen weist mit dem Bulli 6.1 seinen Weg in die Zukunft

die neue Infotainment-Generationwird ständig online sein.

Auf natürliche Sprachbefehlereagieren die Infotainment-Systemeund lenken weniger vom Verkehrs -geschehen ab. Seitenwind wird denSchrecken verlieren, weil der ent-sprechende Assistent serienmäßigfür die nötige Stabilität sorgt. GegenBares werden Spurhaltesystem,Park- und Ausparkassistent und fürden Anhängerbetrieb der Trailer Assist feil geboten. Die nach heuti-gem Stand sauberen Motoren leisten

von 66 kW/90 bis 146 kW/199 PS,eingestuft nach Euro 6d TEMP-EVAP.

Der stärkste TDI-Treibsatz beschleunigt den T6.1 in rund zehnSekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 200 km/h –wir reden noch immer von einemBulli…

In einer Kooperation mit ABTsteht eine batteriebetriebene Versionin den Startlöchern, die in der stärks -ten Version sogar Reichweiten von mehr als 400 Kilometer ermög-lichen soll. kk

Geht im Herbst an den Start: Unterm Blech verstecken sich die Neuerungen des Bulli T6.1. Fotos: © Volkswagen AG

Über 70 Prozent seiner Vito-Baureihesind im Handwerk und Handel unter-wegs, die meisten in kleineren undmittleren Betrieben mit einem Fuhrpark von bis zu fünf Fahrzeugen,so hat der Hersteller es ermittelt.

Nun wird der Bestseller deutlich aufgewertet und erhält als erstesNutzfahrzeug das Vierzylinder-Dieselaggregat OM 654 – Insiderwissen nun Bescheid. Drei Leis-tungsstufen werden offeriert, sie reichen von 100 kW/136 PS über 120 kW/163 PS bis zu 140 kW/190PS. Selbstverständlich konnten dieVerbrauchs- und Abgaswerte redu-ziert und zugleich der Geräuschkom-fort erhöht werden. Auch moderneDigitalisierung hält nun in der neuen

Frische Vita für den VitoMittelgroßer Transporter von Mercedes-Benz erhält neue Motoren

Generation Einzug. Die effizienteSteuerung des Fuhrparks senkt dieBetriebsausgaben, gibt genaue Auskunft über die Verfügbarkeit undverbessert die Kommunikation inner-halb der Flotte.

Serienmäßig kommt nun das 9G-TRONIC Automatikgetriebe zumEinsatz, bei dem der Fahrer komfor-tablere Schaltvorgänge genießt undauf Knopfdruck zwischen „Comfort“und „Sport“ wählen kann. Oder erschaltet manuell mittels Lenkrad-Schaltpaddels. Wahlweise kann zusätzlich der permanente Allrad -antrieb 4MATIC geordert werden.

Optisch aufgewertet werdenkann der Vito durch Leichtmetall -räder in 17, 18 und 19 Zoll sowie

neue Außenfarben. Bei der Pkw- Flotte soll Hyazinthrot-Metallic sehrbeliebt sein.

Stets an Bord und der Sicherheitdienend sind Assistenten gegen Seitenwind und zur Müdigkeits -erkennung. Hinzu kommt, ebenfallsin Serie, das Notrufsystem, bei demSensoren nach einem Unfall sofortdie Rettungskräfte alarmieren undzum Ort des Geschehens leiten.Auch eine manuelle Auslösung derSOS-Taste ist möglich.

Weitere moderne Helferlein sindgegen Zuzahlung verfügbar. Eineschier endlose Auflistung an Sonder-ausstattungen könnte folgen. Fürfast jeden Einsatzzweck hält der Vitoeine Lösung parat. kk

Sparsame Motoren und zahlreiche Assistenzsysteme: der neue Mercedes-Benz Vito. Fotos: © Daimler AG

Eines der wichtigsten Kapitel in der Nutzfahrzeug-Geschichte vonMercedes-Benz begann vor genau60 Jahren mit der Vorstellung der sogenannten „Kurzhauber“-Last -wagen. Die mittelschwere Klassetrug die Bezeichnungen L 322 und L 327, die damals als schwereKlasse geltende L 337. Erstere wurden seinerzeit in Mannheim, letztere im Werk Gaggenau gebaut.

Auch wenn der Zweite Weltkriegschon 14 Jahre vorbei war, war die-ser Schritt besonders wichtig für deninternationalen Aufstieg. So wurdenauch im Ausland die Pritschenlast-wagen, Kipper und Sattelzugmaschi-

nen im Fuhrpark immer beliebter. DieFahrgestelle wurden gerne als Trägerfür Aufbauten der Feuerwehr, für dieStraßenreinigung und Müllabfuhrsowie als Basis für Betonmischerund Tankwagen verwendet. kk

Oldies but Goldies

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RUND UMS AUTONr. 3 · März 2019 SEITE 15

Auto Conen GmbHAutomeile Düren Rudolf-Diesel-Straße 15 · 52351 DürenTelefon 02421/95370 · E-Mail: [email protected] · www.autoconen.de

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Aachen. Elektromobilität nimmt in der Region weiter Fahrt auf: Rund 350 E-Autos sind allein in der Stadt Aachen bereits zugelassen, und die Zahl der Interessenten steigt kontinuierlich. Alsregio naler Energieversorger engagiertsich die STAWAG seit 2008 für denAusbau der Elektromobilität und hateine Ladeinfrastruktur mit bisher knapp 100 öffentlich zugänglichen Ladepunkten installiert.

Damit verfügt Aachen über ein sehrgut ausgebautes Ladenetz. „Gleich-wohl, und das zeigen auch Studien ausdem Ausland, laden viele Elektromobi-listen ihre Fahrzeuge während der

Arbeitszeit und vor allem zu Hause.Dementsprechend erreichen uns vieleAnfragen, wie das Laden zu Hausefunktionieren kann und welche techni-schen Vorgaben eingehalten werdenmüssen“, weiß Wilfried Ullrich, Vor-stand der STAWAG. Antworten aufdiese und viele weitere Fragen rund umElektromobilität gibt es seit Novemberim E-Store der STAWAG am Aachen-Münchener-Platz 8 in Aachen.

„In Kooperation mit e.GO MobileAG und weiteren Partnern informierenwir hier über Fahrzeugtypen, ermög -lichen Probefahrten und beraten zu Lademöglichkeiten sowie Förderpro-grammen“, erläutert Ullrich. Paralleldazu baut der Energieversorger die öffentliche Ladeinfrastruktur weiter ausund liegt bereits auf Platz fünf im Bundesvergleich „Ladestationen zurEinwohnerzahl“. An allen Lade -stationen der STAWAG fließt zu 100Prozent Ökostrom, damit das elektro-mobile Fahren nicht nur leise, sondernvor allem emissionsarm ist. Weitere Informationen rund um Elektromobilität:

www.stawag-emobil.de. Haben den E-Store eröffnet: And Maulund W. Ullrich. Foto: STAWAG

STAWAG: Vorfahrt für E-Mobilität

Noch haben die Japaner ihrem kleinen Elektrowagen den ZusatzPrototype gegeben, doch es gilt alssicher, dass die Serienversion, dienoch in diesem Jahr auf den Marktgelangen soll, fast genausoaussehen wird. Und das wäre einrichtiger Knaller, ein wenig Retro-Design und besonders im Innenraumzukunftsweisend mit großen Bild-schirmen. Links und rechts gibt es inder Armaturentafel zwei Monitore,die die Außenspiegel ersetzen.

Alle Karosserieteile sind bündiganeinandergefügt, die Türgriffe ver-senkt. Bis auf die Kameras störtpraktisch nichts das Auge, und diegroße Frontscheibe ermöglicht einenguten Überblick. Besonders imStadtverkehr wird sich der Prototypedank seiner kompakten Abmessun-gen gut in Szene setzen. Honda ver-spricht gut 200 Kilometer Reichweiteund eine Schnellladung auf 80 Pro-

So knuffig geht ElektroHonda gibt in Genf Zukunftspläne bekannt

zent der Batteriekapazität innerhalbeiner halben Stunde.

Ebenfalls fit für die Zukunft ist derSUV CR-V – nun mit Hybridantrieb.Die Systemleistung aus Benzin- undElektromotor beträgt 135 kW/184PS. Damit wird der 4,60 Meter langeHochsitz maximal 180 km/h schnell.In knapp oder etwas über neun Sekunden liegt Tempo 100 an, jenachdem, ob mit oder ohne Allrad-antrieb.

Die nun fünfte Generation willalles noch besser machen, damit sieauch weiterhin zu den meistverkauf-ten SUV weltweit gehört. Der verlän-gerte Radstand kommt dem Innen-raum zugute, neue serienmäßigeAusstattung erhöhen Sicherheit undKomfort, und jüngst wurden beimEuro NCAP-Sicherheitstest alle fünfSterne geholt. Auf Wunsch gibt eseine dritte Sitzreihe. Der ganze Spaßbeginnt bei 32.290 Euro. kk

Auch ohne hellseherische Fähigkeiten: Dem e Prototype wird eine glänzende Zukunftvorausgesagt. Fotos: © Honda Motor Europe Ltd

Kurz vor Redaktionsschluss erreich-ten uns die Informationen zum neuenPeugeot 208. Wenn im Herbst die ersten Exemplare bei den Händlernauftauchen, könnten die Franzosenan den legendären Erfolg des 205 inden 1980er-Jahren anknüpfen.

Die Karosserieform wirkt perfektausgeglichen und trotzdem sehr eigenständig. Neben den bekanntenBenzin- und Dieselantrieben wird dere-208 in seiner rein vollelektrischenVariante für eine leise und geräusch-arme Fortbewegung sorgen. SeinElektromotor leistet 100 kW/136 PSund ist so geschickt im Fahrzeug -boden untergebracht, dass keinerleiEinschränkungen für die Passagiereoder im Gepäckabteil entstehen.Kaum mehr als acht Sekunden sollen bis Tempo 100 verstreichen,

Herbststurm voraus Der neue Peugeot 208 fährt vor, um zu begeistern

die Reichweite soll, gemessen nachWLTP, rund 340 Kilometer betragen.An einer öffentlichen Ladestation

kann innerhalb von 30 Minuten auf80 Prozent Kapazität nachgeladenwerden. kk

Aus jedem Blickwinkel eine wahre Augenweide: der neue Peugeot 208. Fotos: © Peugeot Kommunikation

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RUND UMS AUTONr. 3 · März 2019SEITE 16

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Mit dem neuen Skoda Kamiq rundendie Tschechen ihre SUV-Familie nachunten ab. Darüber rangieren Karoqund der größte Kodiaq. Alle drei beginnen mit einem K und enden miteinem Q.

Mit dem Kleinsten im Bundekönnte ab Sommer die Fahrzeug-klasse aufgemischt werden. DerKamiq zeigt ein klares und kantigesDesign. Ist mit seinen 4,24 Meternbesonders für den Großstadtdschun-gel geeignet, ohne dabei im Innen-raum mit Platz zu geizen.

Kamiq, so erklären seine Macher,kommt aus der Sprache der Inuit undbedeutet, einen eigenen Charakterzu haben und sich in jeder Situationwohlzufühlen. Dann passt es ja!

Erstmals bietet Skoda bei einemModell zweigeteilte LED-Schein-werfer an, die die Tagfahrlichter inder Voll-LED-Version wie Edelsteine

Klare Kante für den KleinstenSUV Kamiq von Skoda steht in den Startlöchern

funkeln lassen. Die Blinklichter vorneund hinten signalisieren nun dynamisch von innen nach außen die gewählte Fahrtrichtung.

Der Maschinenraum kann mitfünf Motoren bestückt werden. Derkleinste Antrieb ist ein Dreizylindermit 70 kW/90 PS. Dann kommenBenziner und Diesel mit jeweils 85kW/115 PS, und abgerundet wirdnach oben mit 110 kW/150 PS.

Besonders effizient soll der 1.0 G-TEC mit seinen 66 kW/90 PSagieren, der für CNG-Erdgas aus-gelegt ist. Serienmäßig und zumal indieser Klasse nicht selbstverständlichsind Frontradar- und Spurhalteassis-tenten. Und dann ist noch der Türkantenschutz zu erwähnen, denes als Option gibt, der Beschädi-gungen am eigenen oder fremdenFahrzeug vermeiden soll. Ganzschön clever! kk

Kamiq: Das Dreigestirn von Skoda ist bei den SUVs komplett. Foto: © Skoda Auto a.s.

Da geht die Post so richtig ab. FordPerformance hat dem ST, der alsSchrägheck und Kombi an den Startrollt, zwei starke Motoren mit auf denWeg gegeben. Kraft- und drehfreudiggehen ein 206 kW/280 PS starkerTurbobenziner und ein 140 kW/190PS leistender Diesel zur Sache.

Dies ist das erste Modell desKonzerns, das einem Fronttrieblerein elektronisch geregeltes Sperr -differential spendiert. Das garantierteine noch bessere Kurvenagilität,

Sportskanone im SprintNoch im Sommer schickt Ford den Focus ST ins Rennen

das Herausbeschleunigen machtdoppelt so viel Spaß. Vorschuss -lorbeeren verteilen die Ford-Mannenauch bei den bis zu vier Fahr-programmen.

Gerade noch angenehm auf derLangstrecke, genügt ein Knopfdruck,und der ST wird zum reinrassigenPerformance-Fahrzeug. Neben dem6-Gang-Schaltgetriebe gibt es fürden Benziner auch eine siebenstufigeAutomatik. Wie gemunkelt wird,schafft dieser auch den obligatori-

schen Sprint auf 100 in unter sechsSekunden. Bei aller Sportlichkeit sorgen hochwertige Sitze vonRecaro für Komfort.

Zudem wird nicht auf Sicherheitverzichtet, zahlreiche Assistentenunterstützen den Piloten. Wer hättedas gedacht: Ganz bieder kann nunauch für den ST eine Anhänge-vorrichtung geordert werden. Undschön in der auf Heimat fokussiertenWelt, dass der sportliche Focus auchin Saarlouis vom Band rollt. kk

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RUND UMS AUTONr. 3 · März 2019 SEITE 17

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RUND UMS AUTONr. 3 · März 2019SEITE 18

Schatz, wollen wir wieder einmal mit dem Wohnwagen in Urlaub fahren? Was bei uns schier unmöglich erscheint, istbei den Amerikanern keine Seltenheit. Die Ford F-Serie gibt es bereits seit über 70 Jahren, und obiges Bild zeigt das aktuelle Modell F-450 mit einem gigantischen Motorhome im Schlepptau. Schon viele Jahrzehnte führt die F-Serie dieZulassungsstatistik im Land der „unbegrenzten“ Möglichkeiten an. Hierzulande ist der Zuspruch zum Pick-up zwar auchständig steigend, aber noch Lichtjahre von denen in Amerika entfernt.

Foto © Ford Trucks

URLAUB

Reduzierung auf das Wesentliche Die vierte Generation des Mazda3 rollt zu den Händlern

Für die Japaner ist der Mazda3 eine Erfolgsgeschichte. So ist esmehr als logisch, dass die Novitätenbei der vierten Generation wohl über-legt sind und aufgewerteten Charakterbesitzen. Dieser Tage feiert zunächstder fünftürige Mazda3 Premiere, der sein rundes Heck nach nun 4,46Metern keck nach hinten streckt.

Für den Herbst ist dann der viertürige 3er angekündigt, der den Zusatz „Fastback“ trägt und sich aufstattliche 4,66 Meter Außenlängestreckt und so schon fast zur Mittel-klasse schielt. Der Fünftürer wirkt wieein Coupé, das spürt man auch beiden Platzverhältnissen auf dem hinteren Rang. Schon seit einigenJahren heißt die Optik bei Mazda„Kodo-Design“, das nun auf dienächste Stufe gehoben wurde. DieMotor-haube zieht sich lang undflach und mündet in einem großenKühlergrill – Mazda hat den Wageninnen und außen optisch auf das Wesentliche reduziert, eine klare Formensprache entwickelt.

Die Verarbeitung galt schon zuvorals routiniert, nun kommen nochmalsverbesserte Materialien zum Einsatz.Viele nützliche Helferlein wurden unverändert übernommen, da siesich bewährt haben, andere wurdenüberarbeitet oder fanden zum erstenMal den Weg in die 3er-Serie. Gutausgeschlafen sollte der Pilot schonan den Start gehen, denn zum Para-meter des neuen Aufmerksamkeits-assistenten gehört auch der Gesichtsausdruck, gepaart mit demÖffnungsgrad der Augenlider undwie oft geblinzelt wird. Also, stets ein Lächeln auf den Lippen, damit

kein Warnsignal ertönt. Auch eineSonnenbrille taugt nicht zur Tarnung,das System funktioniert bei Tag undNacht. Bei der neuen Frontüber-wachung werden bis zu 10 km/h andere Fahrzeuge von vorne linksund rechts erfasst, die sich an unübersehbaren Bereichen, zum Beispiel T-Kreuzungen, nähern.

Dann wurde noch die Stauassis-tenzfunktion erweitert, in dem der Fahrer beim Beschleunigen,Bremsen und Lenken im dichtenAutobahnverkehr entlastet oder

unterstützt wird. Zunächst werdenein Diesel- und ein Benzinmotor (mitMild-Hybrid-Technik und Zylinder-abschaltung) gereicht, die 85 kW/116 PS, bzw. 90 kW/122 PS leisten.

Zum Herbst soll erstmals im Skyactiv-X-Motor ein Benziner mitKompressionszündung, also ähnlichwie bei einem Dieselmotor, folgen.Man spekuliert auf eine Leistung vonrund 180 PS. Mit dem neuen Mazda3werden spür- und erfahrbare Fort-schritte deutlich, die ihn in seinerKlasse nach vorne bringen werden. kk

Sicherheit ist Trumpf Neue Motoren und Assistenten für den Peugeot BoxerDer Jahresstart ist für Peugeot schoneinmal geglückt. Der Januar sorgteim Vergleich zum Vorjahr für ein Zulassungsplus von über fünf Pro-zent, in Stückzahlen sind das mehrals 6.000 verkaufte Einheiten. Damitdas auch im laufenden Jahr sobleibt, gesellt sich neben dem 508auch die Kombiversion, die wie gehabt den Zusatz SW trägt.

Bei den leichten Nutzfahrzeugenbekommt der Boxer vier neue Optio-nen, damit die gewerblichen Fahre-rinnen und Fahrer noch sicherer ihrZiel erreichen. Ab Tempo 60 korrigiertbei Bedarf der Spurhalteassistentmittels einer im inneren Rückspiegelverbauten Kamera den Fahrweg.Dort wird ebenfalls die Verkehrs-schilderkennung erfasst und überdas Navigationssystem mitgeteilt.Sollte es einmal eng beim Einparkenwerden, unterstützt fortan eine Ein-

parkhilfe diesen Vorgang. Zusätzlichist eine Vorrüstung für eine Rückfahr-kamera integriert.

Dann gibt es nun auch einen Notbremsassistenten, der plötzlichesAb bremsen erkennt und dann auto-matisch die maximale Bremskraft zurVerfügung stellt.

Als viertes Extra hält das PortfolioPEUGEOT Connect bereit. Verfahrenals Ausrede gilt nicht mehr. DurchStandortbestimmung in Echtzeit las-sen sich unnötige Wege sparen, derKraftstoffverbrauch exakt bestimmen,und der Boxer lässt sich nach einemDiebstahl leicht orten. Die Umweltdankt dem Boxer Kombi, den es alsDiesel BlueHDi 120 und 140 Stopp &Start sauber nach der AbgasnormEuro 6d TEMP gibt. Alle anderen Modelle sollen bis Mitte des Jahresso weit sein, Stopp & Start ist nun serienmäßig an Bord. kk

Foto: © Peugeot Kommunikation

Fotos: © Mazda Motors Deutschland GmbH

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RUND UMS AUTONr. 3 · März 2019 SEITE 19

Ladungssicherung Reibereien auf dem Lkw

Morgens muss es fix gehen beim Beladen von Lkw und Transporter.Schnell alles auf die Ladefläche undab zur Baustelle. Da kommt es schonmal vor, dass tonnenschwere Gerät-schaften ein eher lockeres Verhältniszum Untergrund haben. Aber genaudas darf nicht passieren.

Bei der Ladungssicherung tunsich Unternehmer, Fahrzeughalterund Fahrer noch immer schwer.Dabei sind die Vorgaben eindeutig.Paragraf 22 der Straßenverkehrsord-nung sagt: Ladung und Ladeeinrich-tungen sind „so zu verstauen und zusichern, dass sie selbst bei Vollbrem-sung oder plötzlicher Ausweich -bewegung nicht verrutschen, umfal-len, hin und her rollen, herabfallenoder vermeidbaren Lärm erzeugenkönnen“.

Formschlüssig oder kraftschlüssig?Je nach Ladegut bieten sich zweigrundsätzlich unterschiedliche Zurr-methoden an. Durch das Diagonal-verzurren hält man Bagger und andere schwere Gerätschaften in Position. Dazu werden die Maschi-nen mit gekreuzten Gurten oder Ketten an Zurrpunkten befestigt. DerFachmann spricht von der form-schlüssigen Ladungssicherung. DasGegenstück dazu ist die kraftschlüs-sige Ladungssicherung: das Nieder-zurren. In der Praxis kommt dieseMethode viermal so oft wie die Diagonalverzurrung zum Einsatz –insbesondere bei Gerüsten, Rohren,Betonteilen und dergleichen. DasPrinzip: Zurrgurte pressen das Ladegut kräftig nach unten. Das erhöht die Reibung zwischen Ladung

und Ladefläche und sichert das Material gegen Verrutschen.

Hilfsmittel Der Widerstand gegen das Verrut-schen der Ladung ist nicht von ihremGewicht abhängig, sondern von derReibung. Das heißt: Ob Rüttler oderHolzplatte, unter identischen Stand-verhältnissen und bei gleicher Beschleunigung bewegt sich allessynchron. Ein sehr wichtiges und effizientes Zusatzmittel gegen dieunkontrollierte Materialwanderschaftsind Anti-Rutschmatten. Doch nichtalles, was wie eine Matte und rutsch-fest aussieht, kommt für die Ladungssicherung in Betracht: Aus-gedientes Förderband aus dem Kies-werk taugt genauso wenig wie Gum-mireste. Auch Anti-Rutschmattenunterliegen VDI-Richtlinien, ihr Mate-rial muss Mindestkriterien erfüllen.

Gewusst wie: Berechnung der LadungssicherungDie Regelwerke zur Berechnung derkorrekten Ladungssicherung sindweitaus komplexer als der eingangszitierte Grundsatz aus der Straßen-verkehrsordnung. Die in der VDI2700 Blatt 2:2014 und der DIN EN12195-1:2011 aufgeführten Formelnsind komplex und setzen Erfahrungvoraus. Dagegen führen Tabellen undApps der Zurrmittelhersteller schnellund einfach zum Ziel.

Nichts für „nebenbei“Doch alle Hilfsmittel zur Ladungs-sicherung sind ohne das verant-wortungsbewusste Handeln desMenschen nichts wert. Niemandkann sich aus der Verantwortungstehlen: Fahrzeughalter, Versenderund Fahrer haften für die Folgeneiner fehlerhaften undunzulänglichen Ladungssicherung. Wer auf Nummersicher gehen will, sollte diesesThema immer ganz weit oben platzieren, z. B. wenn es um Mit-arbeiterschulungen geht.

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Schwere Maschinen werden in der Regeldiagonal verzurrt. Foto: SpanSet

Der Winter hat hierzulande wiedernur für ein Gastspiel gesorgt. Anderssieht die Lage in Mittelschwedenaus, wo von Oktober bis Mai mit weißer Pracht gerechnet werdenmuss.

Professionelle Unterstützung erhält der Fahrer Jonas Vykandervon seinem Mercedes-Benz Arocs,

der mit 425 kW sicher die Spur hält –in ganz harten Einsätzen sogar mitSpikes-Reifen auf den drei erstenAchsen oder auch mit Schneeketten.

Zwei weitere Kollegen sichern soeine 90 Kilometer lange StreckeRichtung norwegischer Grenze zujeder Tages- und Nachtzeit. Vorbildlich!

Zuverlässigkeit ist wichtig bei solchen Schneemassen in Mittelschweden: Auf den Mercedes-Benz Arocs und seine Mannen ist Verlass. Fotos: © Daimler AG

Mercedes Arocs

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Nr. 3 · März 2019SEITE 20RUND UMS AUTO

Kurz und knapp „S“Einige sportliche Neuvorstellungen

Im vergangenen Jahr ist es richtiggut gelaufen für Jeep in Europa. Es konnten wiederum über 100.000Fahrzeuge an den Mann – oder dieFrau – gebracht werden. Damit diesauch künftig so bleibt, feierten dieserTage auf dem Genfer AutomobilsalonRenegade, Compass, Cherokee undGrand Cherokee ihr Debut mit demzusätzlichen „S“ für eine neue Sport-lichkeit. Jedes der vier Modellemacht individuell auf sich aufmerk-sam, ohne auf die Offroad-Qualitätenzu verzichten. Da setzt das Dach inschwarzer Lackierung neue Akzente,oder größere Leichtmetallräder runden den starken Auftritt ab. Siesind 19 oder 20 Zoll groß und in matt glänzendem Granite Crystal gehalten. In gleichem Farbton kom-men die unterschiedlichen Embleme,Frontgrill und Verkleidungen daher.

Traditions- und erfolgreich blicktauch Abarth in die Zukunft. Im vergangenen Jahr wurden europa-weit fast 23.500 Fahrzeuge mit demSkorpion im Logo abgesetzt, einPlus von 36,5 Prozent. Zum 70-jähri-gen Firmenbestehen gibt es Sonder-modelle und in Genf zudem denneuen 595 esseesse, der an die ersten Tuningschritte in den 60er-Jahren erinnert, als man auf 32 frisierte PS stolz war. Heute galop-pieren stramme 180 PS daher, gewürzt mit einer kernigen Auspuff-anlage und Brembo-Bremsanlage fürden sicheren Stillstand. Streng limi-tiert ist der Abarth 124 Rally Tribute(die Zahl ist Programm, nur 124Stück stehen zum Verkauf), der aufdas erfolgreiche Vorjahr zurückblickt

und ebenso 2019 begleiten soll. Nurknapp über eine Tonne Gewicht ver-sprechen eine hohe Agilität, und die170 PS verhelfen zu enormen Sprintsvon 6,8 Sekunden auf Tempo 100.Die Höchstgeschwindigkeit endet bei224 km/h. Zwei Farben sind wählbar,Costa Brava Rot oder Turini Weiß, jeweils mit einer mattschwarzen Motorhaube kombiniert.

Auf eine noch viel längere Geschichte blickt das MutterhausFiat zurück. Auf 120 Jahre könnennicht viele Automobilhersteller stolzsein, so werden in Genf aus diesemAnlass neue Versionen des 500,500X und 500L vorgestellt. Logisch,dass sie den Zusatz „120th“ tragen… Besonderer Wert wird auf moder-ne Vernetzung gelegt, Konnektivitätund Streaming heißen die Schlag-wörter der Neuzeit.

Die vierte Marke im Bunde istAlfa Romeo, seit jeher auch dersportlichen Kategorie zugewandt.Das wird mit der Rückkehr in die Formel I in der neuen Saison sichtbaruntermauert. In Genf wurde derRennwagen von zwei Sondermodel-len eingerahmt: die Giulia und derStelvio, jeweils mit dem Zusatz Quadrifoglio versehen und durcheine exklusive Lackierung als „AlfaRomeo Racing“ passend in Szenegesetzt. Die jeweils kleine Auflage istmit speziellen Sportsitzen, dunklenLeichtmetallrädern und einem extra-vaganten mit Alcantara und Lederbezogenen Lenkrad ausgestattet.Was sich unter den Hauben verbirgt,erfahren Sie bei Ihrem Händler vorOrt. kk

Fotos: © FCA Germany AGJeep Cherokee Jeep Compass

Jeep Renegade

Fiat Spider Abarth

Fiat 500 Abarth

Fiat Gamma 500

Fiat 500 Abarth

Alfa Romeo

Alfa Romeo

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ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

U-Std: UnterrichtsstundenVZ: VollzeitTZ: TeilzeitPvfL: Prüfungsvorbereitung

für Lehrlinge

INFOVERANSTALTUNGEN

Falls keine Infoveranstaltung für Ihr Handwerk dabei ist, nehmenSie bitte Kontakt zu unsererWeiterbildungsberatung auf. Montags und donnerstags sind wir von 8 Uhr bis 16 Uhr, diens-tags und mittwochs von 8 Uhr bis17.30 Uhr und freitags von 8 Uhrbis 12 Uhr unter

% 0241 9674-117 oder% 0241 9674-122 und per E-Mail @ [email protected]ür Sie da.

Meisterschule Friseure3.9.2019, 18 UhrBildungszentrum für Friseure undKosmetikerSandkaulbach 17-21 52062 Aachen

Meisterschule Feinwerkmechaniker Meisterschule Metallbauer5.11.2019, 18 UhrBildungszentrum BGE AachenTempelhofer Straße 15-17 52068 Aachen

Meisterschule ElektrotechnikerMeisterschule Installateur und Heizungsbauer 19.11.2019, 18 UhrBildungszentrum BGE AachenTempelhofer Straße 15-17 52068 Aachen

MEISTERSCHULEN

Wir empfehlen, vor dem Besuchder fachlichen Module diegewerkübergreifenden LehrgängeBetriebswirtschaft und Recht (Teil III der Meisterprüfung) und Ausbildung der Ausbilder (AdA, Teil IV der Meisterprüfung) zu absolvieren.

Fragen dazu?

Rufen Sie uns an:

Laura Daniels% 0241 9674-117Simone Weiner% 0241 9674-122

MetallbauerStart: 6.5.2019 | 850 U-StdVZ | 6.180 Euro

Tischler Two in OneStart: 8.7.2019 | 820 U-StdVZ | 4.900 Euro

FriseurStart: 16.7.2019 | 430 U-Std VZ | 3.710 Euro

FriseurStart: 2.9.2019 | 430 U-Std VZ | 3.710 Euro

DachdeckerStart: 2.9.2019 | 1.063 U-Std VZ | 6.350 Euro

Dachdecker für ZimmerermeisterStart: 2.9.2019 | 940 U-Std VZ | 4.500 Euro

ElektrotechnikerStart: 2.9.2019 | 1.270 U-Std VZ | 7.150 Euro

ElektrotechnikerStart: 3.9.2019 | 1.270 U-Std VZ | 7.150 Euro

KraftfahrzeugtechnikStart: 23.9.2019 | 470 U-StdVZ | 3.110 Euro

Maler und LackiererStart: 7.10.2019 | 910 U-Std VZ | 6.100 Euro

Maurer und BetonbauerStart: 7.10.2019 | 1.040 U-Std VZ | 6.200 Euro

StuckateurStart: 7.10.2019 | 1.030 U-Std VZ | 6.800 Euro

ZimmererStart: 7.10.2019 | 1.020 U-Std VZ | 6.150 Euro

StraßenbauerStart: 7.10.2019 | 1.020 U-Std VZ | 6.850 Euro

TischlerStart: 4.11.2019 | 975 U-Std VZ | 6.150 Euro

FriseurStart: 7.1.2020 | 430 U-Std VZ | 3.760 Euro

Installateur und HeizungsbauerStart: 3.3.2020 | 1.200 U-Std TZ | 7.550 Euro

MetallbauerStart: 18.5.2020 | 850 U-Std VZ | 6.180 Euro

Installateur und HeizungsbauerStart: 17.8.2020 | 1.200 U-Std VZ | 7.550 Euro

FeinwerkmechanikerStart: 18.8.2020 | 850 U-Std TZ | 6.180 Euro

MetallbauerStart: 18.8.2020 | 850 U-Std TZ | 6.180 Euro

Lehrgänge

ElektrotechnikÜberprüfen von elektrischen Geräten nach VDE 701/702 in Theorie & Praxis Start: 22.3.2019 | 10 U-Std TZ | 260 Euro

Gebäudeleittechnik mit dem europäischen Installations-Bus(EIB-KNX) – Grundkurs Start: 25.3.2019 | 40 U-Std TZ | 845 Euro

Inbetriebnahme von elektrischenAnlagen nach VDE 0100, VDE0105, BGV A3 Start: 29.3.2019 | 20 U-Std TZ | 465 Euro

Elektrofachkraft Holz/Metall/Farbe + Sanitär/Heizung/Klima -NachschulungStart: 12.4.2019 | 12 U-Std TZ | 250 Euro

Elektrotechnisch unterwiesenePersonen EuP – NachschulungStart: 4.5.2019 | 6 U-Std TZ | 215 Euro

Elektrotechnisch unterwiesenePersonen EuP – ErstschulungStart: 7.5.2019 | 16 U-Std TZ | 350 Euro

Überprüfen von elektrischen Geräten nach VDE 701/702 in Theorie & Praxis Start: 17.5.2019 | 10 U-Std TZ | 260 Euro

Elektrofachkraft Holz/Metall/Farbe + Sanitär/Heizung/Klima -Nachschulung Start: 24.5.2019 | 12 U-Std TZ | 235 Euro

PvfL: Elektrotechniker-HandwerkElektrotechnik Theorie 1. TeilStart: 10.5.2019 | 20 U-Std TZ | 235 Euro

Elektrotechnik Praxis 1. TeilStart: 24.5.2019 | 20 U-Std TZ | 315 Euro

BaubereichAsbest erkennen – richtig handeln,Aufrechterhaltung Anlage 5Start: 21.3.2019 | 8 U-Std TZ | 220 Euro

Asbest erkennen – richtig handeln,Anlage 4Start: 14.5.2019 | 22 U-Std TZ | 495 Euro

Asbest erkennen – richtig handeln,Anlage 4Start: 15.10.2019 | 22 U-Std TZ | 495 Euro

Asbest erkennen – richtig handeln,Aufrechterhaltung Anlage 5Start: 14.11.2019 | 8 U-Std TZ | 220 Euro

Asbest erkennen – richtig handeln,Anlage 4Start: 26.11.2019 | 22 U-Std TZ | 495 Euro

Friseur-HandwerkVisagist/-in für Friseurmeister/-innenStart: 24.4.2019 | 24 U-Std VZ | 470 Euro

PvfL: Friseurhandwerk Teil II der GesellenprüfungStart: 25.3.2019 | 16 U-Std TZ | 169 Euro

KraftfahrzeugtechnikAbgasuntersuchung (AU-Schulung)Start: laufend | 8 oder 16 U-StdVZ | Preis auf AnfrageInfos unter % 02421 94844-11oder % 02421 223129-20

MITTEILUNGEN DER HWK AACHENNr. 3 · März 2019SEITE 22

GELD SPAREN –FÖRDERMITTEL NUTZEN!

Lassen Sie sich Fördergeldervon bis zu 50 Prozent Zuschusszu Ihrer Weiterbildung nichtentgehen! Dafür ist es wichtig,dass Sie sich vor Lehrgangs-beginn von uns beraten lassen.Weitere Informationen unter:www.hwk-aachen.de/weiterbildung.

Aufstiegs-BAföGSimone Weiner% 0241 9674-122

Bildungsscheck/-prämieLaura Daniels% 0241 9674-117

EINTRAGUNGEN

WEITERBILDUNGPvfL: Kraftfahrzeugtechniker-HandwerkTeil 1 + Teil 2 PraxisStart: 18.5.2019 | 16 U-Std TZ | 192 Euro

Teil 1 + Teil 2 PraxisStart: 22.6.2019 | 16 U-Std TZ | 192 Euro

PvfL: Karosseriebauer-Handwerk PraxisStart: 1.6.2019 | 16 U-Std TZ | 192 Euro

PraxisStart: 7.12.2019 | 16 U-Std TZ | 192 Euro

KunststofftechnikEs berät Sie zu allen Lehrgängenund Prüfungen nach DVS- undDVGW-Richtlinien sowie nachDIN/EN-Norm 13067:

Jens Heyer, % 0241 9674-193

SchweißtechnikWir bieten Schweißlehrgänge undLehrgänge für Schweißaufsichtsper-sonen in der SchweißtechnischenLehranstalt des DVS mit Prüfungnach DIN-/EN-Vorschriften beziehungsweise DVS-Richtlinie. In unserem Prüflabor werden zerstörende und zerstörungsfreie

Prüfungen von Grundwerkstoffenund Schweißverbindungen vorgenommen. Es berät Sie:

Rolf Willenbacher, % 0241 9674-180

Unternehmensführung

Betriebswirt/-in (HwO)Start: 2.9.2019 | 580 U-Std +HausarbeitVZ | 4.290 Euro

Betriebswirt/-in (HwO)Start: 2.9.2019 | 580 U-Std +HausarbeitVZ | 4.290 Euro

Kommunikatios- und Präsen-tationstechniken im Geschäfts-verkehr einsetzenStart: 31.8.2019 | 40 U-Std TZ | 350 Euro

Es berät Sie:Monika Hennes, % 0241 9674-230

Designstudium für HandwerkerTwo in one – Handwerksdesignund UnternehmensführungStart: 26.8.2019 | 3.200 U-StdVZ | 380 Euro/Monat

Es berät Sie:Birgit Krickel, % 02407 9089-132

Eintragungen in die Handwerksrolleder Handwerkskammer Aachen

Augenoptiker: Augenoptik Hörakustik Jaegers GmbH & Co. KG, Hochstr.63, 52525 Heinsberg; Ulrike Boltersdorf, Kreuzstr. 52, 52393 Hürtgenwald; Bäcker: Kahraman Osman Abay, Steinkaulstr. 38, 52070 Aachen; Dach-decker: Eugen Bart, Pfarrer-Frickenschmidt-Weg 83, 53881 Euskirchen;Jörg Breuer, Im Schubigsfeld 48, 52353 Düren; Guido Geuenich, Dach-deckermeister, Josef-Köller-Str. 1, 52393 Hürtgenwald; Bernhard Könen,Dachdeckermeister, Hausener Str. 0, 52396 Heimbach; Björn JohannesSchneider, Dachdeckermeister, Am Hofacker 1, 52379 Langerwehe; Elektro-techniker: Torsten Dammberg, Holunderweg 5, 53894 Mechernich; ETS-Elektrotechnik Scherren GmbH, Katharinenstr. 5, 53894 Mechernich;JJcon International GmbH, Gierenstr. 18, 41844 Wegberg; Martin Schuster, Elektrotechnikermeister, Hahner Str. 20, 52159 Roetgen; Fein-werkmechaniker: Corres GmbH, Hoferweg 2, 52538 Gangelt; Friseur:Ayhan Akgün, Friseurmeister, Kölner Landstr. 7, 52351 Düren; [bjuti] & moreUG (haftungsbeschränkt), An der Olef 64, 53937 Schleiden; Martina Büning, Friseurmeisterin, Lange Str. 15 a, 52441 Linnich; Mahmood Edou,Marktstr. 12, 53902 Bad Münstereifel; Vanessa Geyer, Friseurmeisterin, Auer-bachstr. 34, 52249 Eschweiler; Michael Wilhelm Hausmann, Aachener Str.58, 52531 Übach-Palenberg; Kimberly Kaffke, Römerstr. 12, 52249 Eschwei-ler; Giulia Klimpke, Friseurmeisterin, Eichenstr. 8, 52477 Alsdorf; UlrikeLück, Friseurmeisterin, Römerstr. 45, 52224 Stolberg; Yaser Mahmoud,Suermondtplatz 1, 52062 Aachen; Daniel Röttgens, Gladbacher Str. 2 a,41849 Wassenberg; Frank Schulz, Luxemburger Str. 43, 52351 Düren; SoftHair UG (haftungsbeschränkt), Alexianergraben 9/21-23, 52064 Aachen;Gabriele Weber, Friseurmeisterin, Wenzburger Weg 2, 53902 Bad Münsterei-fel; Installateur und Heizungsbauer: Klaus-Josef Eschweiler, RobinEsch-weiler u. Rene Eschweiler, Nordstern-Park 16 a, 52134 Herzogen-rath; HSU GmbH, Bergerstr. 26, 53879 Euskirchen; Efstratios Koulelis,Saarstr. 186, 52477 Alsdorf; Krings Wärmetechnik GmbH, Hastenrather Str.47, 52222 Stolberg; MM-Haustechnik GmbH Meisterbetrieb, Bahnstr. 57,53894 Mechernich; MTE Haustechnik GmbH, Neckarstr. 15, 41836 Hückel-hoven; Kälteanlagenbauer: Dorr Kältetechnik GmbH, Klosterstr. 82,52146 Würselen; Kraftfahrzeugtechniker:Autohaus Thoma GmbH, Kre-winkel 54, 52224 Stolberg; Bastian Ebener, Wallonischer Ring 43, 52222 Stol-berg; Michael Röckel, Weststr. 2, 53909 Zülpich; Maler und Lackierer:A & P Malermeisterwerkstätte GmbH, Josefstr. 152, 52080 Aachen; Norbert Seidel, Quellstr. 19, 52224 Stolberg; Peter Sistig, Auf dem Mön-chenberg 17, 52372 Kreuzau; Maurer und Betonbauer: BMS-GmbH,Kölnstr. 46, 52428 Jülich; Frank Brandenburg, Wallonischer Ring 29, 52222Stolberg; H.G. Schmitz Bauunternehmung UG (haftungsbeschränkt),Wendelinusstr. 84, 52249 Eschweiler; Hinz & Partner Baukonzept GmbH,Pfarrer-Leuchter-Str. 6, 53881 Euskirchen; Roman Georg Raabe, Maurer- u.Betonbauermeister, Pankratiusstr. 15, 52355 Düren; Metallbauer:Hufschmidt Metall- & Maschinenbau GmbH, Glashüttenstr. 1, 53937Schleiden; Köller & Wirtz Metallbau GmbH, Zweifaller Weg 12, 52393 Hürtgenwald; Christoph Reiner Tißen, Mühlenstr. 2, 52525 Heinsberg;Schornsteinfeger: Daniel Haep, Schornsteinfegermeister, Alteburger Str.28, 53949 Dahlem; Frank Heinrich Küskens, Hahner Str. 34 a, 52076 Aachen; Straßenbauer: Marc Bardenheuer, Straßenbauermeister, Im Wiesengrund 13, 52428 Jülich; Josef Pyls, Annastr. 46, 52477 Alsdorf; HusseinYassine, Forellenweg 17 a, 53894 Mechernich; Stuckateur: Sebastian Maciej Walusiak, Dom-Esch-Str. 70, 53881 Euskirchen;Tischler: Julien Eric Henri De Vries, Bischofstr. 28, 52223 Stolberg; Harald Schmitz-Reiber,Wilhelm-Ziemons-Str. 15, 52078 Aachen; Roland Schnick, Tischlermeister,Am Bollet 38, 52078 Aachen; Schreinerei Schminder GmbH, Nordstern-Park 14, 52134 Herzogenrath; Tiny Living GmbH & Co. KG, Ringstr. 41,52078 Aachen; Tischlerei Kreutzer GmbH, Lindenstr. 14, 52499 Baesweiler;

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Zulassungsfreie Handwerke

Behälter- und Apparatebauer: Niklas Wenders, Am Boscheler Berg 12,52134 Herzogenrath; Drechsler (Elfenbeinschnitzer) und Holzspiel-zeugmacher: Agnes Küppers, Vorstadt 29, 41812 Erkelenz; Estrichleger:Ardit Krasniqi, Am Hohen Ufer 22, 52459 Inden; Piotr Wegner, Marienstr. 6,52388 Nörvenich; Stefan Wegner, Marienstr. 6, 52388 Nörvenich; Fliesen-,Platten- und Mosaikleger: Bayram Arslan u. Ebu Turab Celik, Grünstr.4, 52134 Herzogenrath; Piotr Marian Bielcyk, Ardennenstr. 40, 52223 Stolberg; Albiyan Borisov, Diemstr. 16, 53881 Euskirchen; Vasile Burulea,Michael-Schumacher-Str. 9, 53894 Mechernich; Mohamad Ahmad Chehade,Elsassstr. 56, 52068 Aachen; Josip Cota, Sebastianusstr. 20, 53879 Euskir-chen; Pamela Iris Doerfert, Goethestr. 25, 52511 Geilenkirchen; Heinz-Ar-nold Fehr, Merödgener Str. 4, 52459 Inden; Vasile Fetcu, Röher Hütte 10,52249 Eschweiler; Slawomir Lukasz Hirsch, Valkenburger Str. 37 a, 52525Heinsberg; Christian-Ionel Iovan, Am Langen Hein 42, 52223 Stolberg; Mariusz Jaksik, Mariawalder Str. 3, 52396 Heimbach; Spomenka Jerkovic,Dronkestr. 46, 53937 Schleiden; Eike Herbert Kobus, Eichheckstr. 38, 52385Nideggen; Zoran Kristo, Sebastianusstr. 20, 53879 Euskirchen; Mustafa Kufaci, Alte Jülicher Str. 24, 52353 Düren; Horst Kuske, Bachstr. 32, 52223Stolberg; Zbigniew Jozef Olszowski, Valkenburger Str. 37 a, 52525 Heins-berg; Wojciech Pawelczyk, Mittelstr. 75, 53879 Euskirchen; Rinor Prekadini,Roermonder Str. 221, 52531 Übach-Palenberg; Renate Adelheid GertrudSchunk, Zur Schloßmauer 1, 52428 Jülich; Richard Stefan, Stolberger Str.231, 52068 Aachen; Szymon Urbanski, Münsterau 9, 52224 Stolberg; Foto-graf: Julia Birmans, Vennstr. 38 a, 52224 Stolberg; Bettina Kerstin Förster,St.-Michael-Str. 27, 52353 Düren; Vijitharan Gopalakrishnan, Humboldtstr.23, 52134 Herzogenrath; Elisa Maria Jüsten, Imigstr. 3, 52477 Alsdorf; JuliaKrüger, Hohenbergringstr. 31, 53940 Hellenthal; Jara Marit Reker, Peter-Gehlen-Str. 1, 41812 Erkelenz; Pia Renders, Bergstr. 21, 41844 Wegberg; Isabelle Schmidt, Holtumer Str. 14, 41844 Wegberg; Ymer Smajli, ImWälschbachtal 16, 53894 Mechernich; Thomas Töpfer, Antoniusstr. 7, 52445Titz; Gebäudereiniger: Thomas Andres, Konrad-Adenauer-Str. 77, 52223Stolberg; Dennis Jansen, Tannenweg 72, 41844 Wegberg; Mhd BasharKashour, Josef-Nacken-Weg 3, 52249 Eschweiler; Rositsa Nikolova,Burgstr. 5, 52249 Eschweiler; Tünde Oleárnikné Bunderla, Bingelrader Str. 2,52538 Selfkant; Antonio Rana, Konrad-Adenauer-Str. 236, 52223 Stolberg;Peter Schoeneck, In den Benden 17, 52459 Inden; Umahan Taskin, ÜbacherWeg 145, 52477 Alsdorf; Gold- und Silberschmiede: Inge Scherf, InBusch 8, 41844 Wegberg; Graveur: Daniela Haas, Hengstbrüchelchen 50,52156 Monschau; Maßschneider: Stephanie Macht, Am Fuchsberg 4,53909 Zülpich; Yasemin Simsek, Kessenicher Str. 25, 53879 Euskirchen;Metallbildner: Torben Wirtz, Jenngesfeldstr. 15, 41844 Wegberg; Parkett-leger: Ovidiu-Liviu Rus, Hansmannstr. 40, 52080 Aachen; Raumausstat-ter: Samir Ait Mansour, Hauptstr. 20, 41812 Erkelenz; Ekimend Berisha,Mauerfeldchen 100, 52146 Würselen; Daniela Budelski, Bruchstr. 19, 53909Zülpich; Marcel Engelbert, Hohenzollernstr. 7, 52351 Düren; Frank Gillessen,Süsterfeldstr. 57, 52072 Aachen; Mustafa Gökmen, Vossemer Str. 82, 41812Erkelenz; Eduard Graf, Am Bastinsweiher 6, 52222 Stolberg; Klaus Franz-Josef Anton Kremer, An den Kiefern 13, 53894 Mechernich; Michael Medvey, Brenneck-Gasse 4, 52156 Monschau; Dariusz Pawlowski, Salm-anusstr. 15, 52146 Würselen; Rafal Pawel Przybylski, Stettiner Str. 26, 52078Aachen; Alexander Skrobucha u. Patrick Kaisers, Glockenlandstr. 10,52525 Heinsberg; Marcus Stefan Toric, Eschweilerstr. 100, 52146 Würselen;Marius Gabriel Wachsmann, Bahnhofstr. 31 a, 52385 Nideggen; Roll-laden- und Sonnenschutztechniker: Haus-Trends Torben Rüdigere.K., Bahnstr. 56, 53894 Mechernich; Jörg Otto Kutzbach, Goltsteinstr. 78,52459 Inden; Schilder- und Lichtreklamehersteller: Dennis Bosch,Mauerfeldchen 43, 52146 Würselen;

Handwerksähnliche Betriebe

Änderungsschneider: Wimonthira Rader, Steinrötsch 37, 52156 Mon-schau; Elvira Weber, Jakobstr. 85-57, 52064 Aachen; Damla Yesil, Hochstr.132, 52525 Heinsberg; Saad Younes, Kölner Str. 96, 53919 Weilerswist; Bestattungsgewerbe: Hans-Jürgen Jakobi, Kaiserstr. 126, 52146 Würse-len; Bodenleger: Siegfried Grastat, In Houverath 19, 41812 Erkelenz; KarolyKovacs, Prof.-Mendel-Str. 37, 52511 Geilenkirchen; Robert Piotr Piskorek,Panoramaweg 1, 52385 Nideggen; Einbau von genormten Baufertigteilen(z.B. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Alexander Dalke, Dechant-Sauer-Str. 6 a, 52525 Heinsberg; Lukasz Grabowski, Paßmannstr. 23, 41836 Hückelhoven; Jan Heybutzki, Friedrich-Ebert-Str. 28, 52428 Jülich; H&SHolzbau GmbH, Feldstr. 5, 52070 Aachen; Thomas Kursch, Zum Eichbaum5, 53909 Zülpich; Christoph Kuschneruk, Marienau 24, 53894 Mechernich;Patrick Steinkamp, Stauferstr. 40, 52382 Niederzier; Eisenflechter: LjiljanaBjeletic, Viktoriastr. 17, 52066 Aachen; Patryk Andrzej Trybulowicz, Eichendorffstr. 29, 52249 Eschweiler; Holz- und Bautenschutzgewerbe:CT Bau UG (haftungsbeschränkt), Kauler Weg 12, 41812 Erkelenz; MersadDemic, Miesheimer Weg 3, 52351 Düren; Dagmar Wilhelmine Spandler,Erkelenzer Str. 102, 41849 Wassenberg; Kabelverleger im Hochbau:Richard Reitschmied, Rather Str. 25, 52353 Düren; Kosmetiker: BeateBogus, Holunderweg 18, 41836 Hückelhoven; Tien Dat Do, Wildauer Platz 7,41836 Hückelhoven; Monique Döbler, Alexianergraben 21, 52064 Aachen;Jana Dudeleva, Franzstr. 93, 52064 Aachen; Aleksandra Dylewska, AmWehr 16, 52355 Düren; Viktoria Heidt, Kiefernweg 28, 53894 Mechernich;Rosemarie Heyartz, Marktstr. 9, 52428 Jülich; Laila Klein, Auf dem Kamp8, 41849 Wassenberg; Ruth Kleinau, Turnierstr. 25, 53881 Euskirchen; HavaKolukisa, Frankenstr. 18, 52477 Alsdorf; Olga Lening, Gallierstr. 5, 53881Euskirchen; Janina Maria Liebertz, Steinkaul 21, 53881 Euskirchen; BiancaLöhndorf, Boxgraben 68, 52064 Aachen; Wioletta Barbara Nowak, Kirch-feldstr. 62, 52080 Aachen; Sabine Sacher-Mathar, Alte Sportplatzstr. 23,52156 Monschau; Nadine Maria Sperling, Lüssemer Str. 13 a, 53909 Zül-pich; Meltem Tastak-Aydin, Burgstr. 23, 52249 Eschweiler; Stephanie Vordem Esche, Alte Poststr. 10, 52511 Geilenkirchen; Rohr- und Kanalreini-ger: Dennis Domenico Costantini, Gressenicher Str. 65, 52224 Stolberg;Didier Hurgargowitsch, Heistardstr. 56, 53894 Mechernich; Schnellreini-ger: Anja Quabeck, Kölnstr. 3-5, 53909 Zülpich; Speiseeishersteller:Bassam Ammar, Kölner Str. 119, 53879 Euskirchen;

Löschungen in der Handwerksrolle

Augenoptiker: Augenoptik-Hörgeräteakustik Ferdi Jaegers Inh. Joachim Schöbben, Hochstr. 63, 52525 Heinsberg; Kaulard Juweliere,Uhrmacher seit 1823, Augenoptik und Hörgeräte Inh. Hans Benno Kau-lard e.K., Trierer Str. 221 - 225, 52156 Monschau; Bäcker: Hans GünterKörfer, Bäckermeister, Neuhauser Str. 91, 52146 Würselen; Dachdecker:Carsten Hasir, Dachdeckermeister, Alfred-Wegener-Str. 1, 53881 Euskirchen;Jürgen Frantzen Bedachungen e.Kfm., Rotterdell 16, 52159 Roetgen; PaulMüller, Dachdeckermeister, Im Pesch 3 a, 52385 Nideggen; Heinz Odinius,Dachdeckermeister, Max-Planck-Str. 1, 52134 Herzogenrath; LiselotteSchneider u. Alfred Latz, Kapellenstr. 13, 52379 Langerwehe; Elektro-techniker: Wilfried Focker, Elektroinstallateurmeister, Merowingerring 31,41812 Erkelenz; Gellonnek-Aufzüge e. K., Stephanusstr. 151, 53909 Zülpich;Martin Hilgers, Elektrotechnikermeister, Gildenstr. 10, 53947 Nettersheim; Immobilien Service Deutschland GmbH & Co. KG Aachen, Jülicher Str.

236, 52070 Aachen; Thorsten Klarmann, Elektrotechnikermeister, Wilhelmstr.109, 52070 Aachen; Matthias Klein, Elektrotechnikermeister, Kämergasse 31,52349 Düren; Franz-Heinrich Maahsen, Elektroinstallateurmeister, Heerle-ner Str. 41, 52531 Übach-Palenberg; Gerhard Regitz, Kölner Landstr. 250,52351 Düren; Franz-Wilhelm Schmitz, Am Mühlenfeld 15, 52525 Heinsberg;Markus Thörner, Elektrotechnikermeister, Schillerstr. 64, 52224 Stolberg;Günter Winands, Vaalser Str. 61, 52074 Aachen; Feinwerkmechaniker:Andreas Großmann, Feinwerkmechanikermeister, Josefstr. 26, 52388 Nörve-nich; Thomas Hans Wille, In Kehrbusch 11, 41844 Wegberg; Friseur:Ludmila Anselm, Friseurmeisterin, Hasenweg 14 a, 41812 Erkelenz; MartinaBüning u. Doris Steffens, Lange Str. 15 a, 52441 Linnich; Meltem Cakir u.Monika Kehren, Adalbertsteinweg 29, 52070 Aachen; Friseur HairshapeGmbH, Aachener Str. 58, 52531 Übach-Palenberg; Gönül Gezgin, Geilenkir-chener Str. 401, 52134 Herzogenrath; Rebekka Gurniak-Machel, Gladba-cher Str. 2 a, 41849 Wassenberg; Anke Limbach-Dautzenberg, Friseur-meisterin, An der Marienkapelle 12, 52388 Nörvenich; Sylvia Nicoll, Friseur-meisterin, Cockerillstr. 121, 52222 Stolberg; Teresa Pluta, Friseurmeisterin,Kessenicher Str. 43, 53879 Euskirchen; Heinz Schmitz, Friseurmeister, Wenz-burger Weg 2, 53902 Bad Münstereifel; Heike Schulz, Friseurmeisterin, ZurMarieneiche 1, 52372 Kreuzau; Starke Haare UG (haftungsbeschränkt),Weierstr. 45, 52349 Düren; Rosemarie Wunsch, Jakobstr. 98, 52064 Aachen;Hörakustiker: Sabine Mihm, Hörgeräteakustikermeisterin, Patersgasse 8,52525 Heinsberg; Informationstechniker: Dieter-Josef Grau, Büroinfor-mationselektronikermeister, Wilhelm-Gülpen-Str. 13, 52146 Würselen; GünterHensen, Radio- u. Fernsehtechnikermeister, Schillerstr. 44, 41836 Hückel-hoven; Johannes Zingsheim, Radio- u. Fernsehtechnikermeister, Heimba-cher Str. 82 a, 53919 Weilerswist; Installateur und Heizungsbauer: RalfBaumann, Installateur- u. Heizungsbauermeister, Weiern 71, 52078 Aachen;Dirk Hannott, Franz-Pauly-Str. 112, 52080 Aachen; H.D.E. HaustechnikGmbH, Stapperstr. 21, 52525 Heinsberg; Erhard Knies, Gas- u. Wasserinstal-lateur- u. Zentralheizungs- u. Lüftungsbauermeister, Nierfeld 47, 53937 Schlei-den; Marko Lüttgens, Installateur u. Heizungsbauermeister, Jülicher Str. 10,52511 Geilenkirchen; Wolfgang Meier, Gas- u. Wasserinstallateurmeister, An-toniusstr. 36, 53909 Zülpich; R-S Rapid Technik GmbH, Kölner Str. 71-73,41812 Erkelenz; Schümmer Hans-Josef u. Eschweiler Klaus-Josef,Nordstern-Park 16 a, 52134 Herzogenrath; Ralf Trager, Heinzenstr. 21, 52062Aachen; Kraftfahrzeugtechniker: Sain Al-Abidin Asfour, Kfz.-Techniker-meister, Schöne Aussicht 0, 52399 Merzenich; Caravaning & Cars OaseGmbH, Auweg 20, 52349 Düren; Barbara Marianne Fils, Kaulhausen 119,41812 Erkelenz; Horst Dieter Grebe-Jutz, Kfz.-Technikermeister, Gewerbe-park 2, 52388 Nörvenich; KFZ-Service-Ruhrig Limited - Zweignieder-lassung Deutschland, Willy-Brandt-Ring 6, 52146 Würselen; Thomas Maiwald, Kfz.-Technikermeister, Am Schrickenhof 12, 52428 Jülich; MotorenRitterbecks (Inh. Dieter Ritterbecks), Rudolf-Diesel-Str. 17, 52525 Heins-berg; Karl Oswald Wilhelm Röber, Kfz.-Mechanikermeister, Aachener Str.105, 52477 Alsdorf; Willi Kronenberg, Gewerbegebiet, 52379 Langerwehe;Walter Winkler, Stephanusstr. 64, 53909 Zülpich; Landmaschinenmecha-niker: Karl Höfels, Landmaschinenmechanikermeister, Von-Leerodt-Str. 29,52445 Titz; Merhoff GmbH, Steingrubenweg 5, 53894 Mechernich; Malerund Lackierer: Belinda Claßen, Alt Breinig 17, 52223 Stolberg; SahadeteGashi, Maler- u. Lackierermeisterin, Bronsfeld 17, 53937 Schleiden; JuergenJetten, Maler- und Lackierermeister, Am Saeffelbach 7 j, 52538 Selfkant; Malerbetrieb Peter Sistig GmbH, Auf dem Mönchenberg 17, 52372 Kreu-zau; Carina Polzin, Würselener Str. 92, 52222 Stolberg; Horst-Rolf Volkmann, Kuchenheimer Str. 129, 53881 Euskirchen; Walter Bohsem, Inhaber Dirk Becker e.K., Paul-Ehrlich-Str. 1, 53879 Euskirchen; Maurerund Betonbauer: Friedrich Wilhelm Braun, Dipl.-Ing., Alt Breinig 94,52223 Stolberg; Gernot Günter Carduck, Maurer- und Betonbauermeister,Rather Str. 204, 41844 Wegberg; Gholamhossein Davtalab, Jülicher Str. 85,52070 Aachen; Milaim Dervishi, Dammweg 8, 52511 Geilenkirchen; EZWGmbH, Laurenzberger Str. 4, 52249 Eschweiler; Gebrüder Simons GmbHBau Team Stolberg, Pastor-Keller-Str. 20, 52222 Stolberg; Mariusz Klimosz,von-Coels-Str. 348, 52080 Aachen; Willi Kuznik, Maurermeister, Dieselstr. 13,52511 Geilenkirchen; Randerath G. GmbH Bauunternehmung, RödgenerStr. 55, 41844 Wegberg; Wolf Rütten, Aachener Str. 81, 52477 Alsdorf; SergejOpara e.K., Zweifaller Weg 4 a, 52393 Hürtgenwald; ST- Maurer-, Beton-und Fliesenarbeiten UG (haftungsbeschränkt), Poststr. 6 a, 52477 Als-dorf; Theo Joisten Baugesellschaft mbH & Co. KG, Karl-Kaufmann-Str.23, 53937 Schleiden; Volker Lenzig Systembau e. K., Am Königsbusch 32,52379 Langerwehe; Metallbauer: Köller GmbH, Germeter 123, 52393 Hürt-genwald; Karl-Heinz Schiffer, Schmiedemeister, Herzogin-Jakobe-Str. 2,52428 Jülich; Ofen- und Luftheizungsbauer: Julia Hinz, Namslauer Str. 5,53879 Euskirchen; Orthopädieschuhmacher: Isabelle Boss, Arnoldswei-lerstr. 21, 52351 Düren; Schornsteinfeger: Stephan Bialas, Schornsteinfe-germeister, Akazienstr. 8, 53947 Nettersheim; Hans Dieter Eschweiler,Schornsteinfegermeister, Ahrstr. 2, 53902 Bad Münstereifel; Straßenbauer:Peter Kapellmann, Straßenbauermeister, Dobacher Str. 8-12, 52146 Würselen;Josef Pyls u. Gerrit Pyls, Annastr. 46, 52477 Alsdorf; Stuckateur: Geor-ges Madiniotis Innen- und Außenputz GmbH, Münstereifeler Str. 77,53879 Euskirchen; Bernhard Hoffard, Stuckateurmeister, Scherbstr. 31,52134 Herzogenrath; Hans-Jürgen Metze, Windmühlenstr. 16, 52428 Jülich;Petra Theißen, In den Bremen 22, 52152 Simmerath; Osman Yazar,Hauptstr. 89, 52134 Herzogenrath; Tischler:Wolfgang Esser, Tischlermeis-ter, Derichsweilerstr. 22 a, 52355 Düren; Rheinland TerrassendächerGmbH, Steingrubenweg 14, 53894 Mechernich; Achim Schminder, Tischler-meister, Nordstern Park 14, 52134 Herzogenrath; Zahntechniker: Arnd Böhme, Zahntechnikermeister, Rohrer Str. 2, 53945 Blankenheim; Ayse Kovacs, Kessenicher Str. 116 a, 53879 Euskirchen; Zweiradmechaniker:Wilfried Ruland, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Teichstr. 37, 52372 Kreuzau;

Zulassungsfreie Handwerke

Behälter- und Apparatebauer: Marcel Krings u. Tim Bülles, Hüp-chensweid 24, 52146 Würselen; Dietmar Lang, Werner-Von-Siemens-Str. 24,52477 Alsdorf; Alexander Suchno, Bücklersstr. 7, 52351 Düren; Drechsler(Elfenbeinschnitzer) und Holzspielzeugmacher: Christina IsabellaHoven, Froitscheidter Str. 107, 52385 Nideggen; Heinz Küppers, Vorstadt29, 41812 Erkelenz; Estrichleger: Tomasz Michal Gmach, Am Römerkanal13, 53881 Euskirchen; Stefan Wegner, Piotr Wegner u. Michal Szulc, Marienstr. 6, 52388 Nörvenich; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: IoanAnutei Elisei Anutei u. Stefan Anutei, Leisartstr. 3, 52428 Jülich; VasileArdeleanu, Franz-Sester-Str. 16, 53879 Euskirchen; B - V & N - ImmobilienGmbH, Übacher Weg 123, 52477 Alsdorf; Bauindustrie-Service BiezynskiUG (haftungsbeschränkt), Haarhofstr. 90, 52080 Aachen; Jacek Blaszyk,Steinmaar 25, 52355 Düren; Ioan Buhai, Hostetstr. 30, 52223 Stolberg; Norbert Caspers, Fliesen-, Platten- u. Mosaiklegermeister, Am Hierspfäd-chen 3, 52428 Jülich; Levent Celik, Breslauer Str. 18, 53879 Euskirchen; Gheorghe Dobrin u. Constantin-Ionel Gati, Von-Ketteler-Str. 6, 52477Alsdorf; FARBAIXPERTE GmbH, Wilhelmstr. 6, 52146 Würselen; Irfan Fazliovski, Lindenstr. 9, 52146 Würselen; Fliesenfachbetrieb Kubat GmbH,Zum Hasensprung 4, 41812 Erkelenz; Marcel Franz, Kreuzstr. 63, 52428 Jülich; Helmut Hentschel, Im Unterdorf 72, 52393 Hürtgenwald; HFW Baudienstleistungen e.K., Bachstr. 32, 52223 Stolberg; Robert Jaracz,Kölner Str. 4, 52399 Merzenich; Zeljko Jerkovic u. Spomenka Jerkovic,Dronkestr. 46, 53937 Schleiden; Krzysztof Kaczmarczyk, Schevenhütter Str.8, 52224 Stolberg; Piotr Kaluzinski u. Josef Anton Pakulla, Kalkbergstr.51, 52080 Aachen; Nils Lange, Heckenstr. 22, 41849 Wassenberg; Ciprian

LÖSCHUNGEN

MITTEILUNGEN DER HWK AACHENNr. 3 · März 2019 SEITE 23

Lascu, Kurbrunnenstr. 20, 52066 Aachen; Leo Sascha Lauscher, Buschfel-der Hof 0, 52396 Heimbach; Emil Lichev, Jakobstr. 3, 53879 Euskirchen; Karol Henryk Lojewski, Valkenburger Str. 37 a, 52525 Heinsberg; JakubStanislaw Maciuszek, Töpferstr. 50, 52511 Geilenkirchen; Hubert Manheller,Münstereifeler Str. 52, 53902 Bad Münstereifel; Darius Kazimierz Mazurek,Hünefeldstr. 34, 52068 Aachen; Stanislaw Pach, Hünefeldstr. 34, 52068 Aachen; Tomasz Daniel Pawlowski u. Ryszard Grabski, Brühler Str. 3,53894 Mechernich; Krzysztof Raczkowski, Am Römerkanal 13, 53881 Eus-kirchen; Janusz Rakowski, Hans-Holbein-Str. 1, 52351 Düren; Reinhold MollFliesenfachgeschäft GmbH, Kapellenstr. 18, 41812 Erkelenz; PompiliuReininger, Alte Jülicher Str. 4, 52353 Düren; Narcis-Valerica Schipor,Neustr. 55, 52066 Aachen; Blazej Scislowski, Valkenburger Str. 37 a, 52525Heinsberg; Roman Sikorski, Am Römerkanal 13, 53881 Euskirchen; JakobSistig, Fichtenweg, 53894 Mechernich; Mariusz Pawel Skrobisz, Goethestr.31, 41836 Hückelhoven; Robert Slomski, Auf dem Acker 56, 53881 Euskirchen;Andrzej Marian Szymonik, Leimberg 16, 52222 Stolberg; Ryszard JerzyTyszka, Euskirchener Str. 133, 53919 Weilerswist; Wackertapp Fliesen-technik GmbH, Felix-Wankel-Str. 14, 53881 Euskirchen; Damian Wojewoda,Weberstr. 35, 52379 Langerwehe; Krzysztof Wollen, Am Römerkanal 13,53881 Euskirchen; Fotograf: Christine Erler, Am Hallenbad 35, 53925 Kall;Manuel Hennighausen, Weidenhof 59, 52477 Alsdorf; Marion Kuban, Erlenstr. 37, 52353 Düren; Jennifer Kubernath, Bauweg 32, 52459 Inden;Manfred Nimbs, Marienstr. 65, 41836 Hückelhoven; Britta Offermanns,Lankenstr. 11, 52428 Jülich; Annika Pistel, Röntgenstr. 8, 52428 Jülich; PaulStefan Ratczak, Eynattener Str. 69, 52064 Aachen; Peter Tissen, Gerhart-Hauptmann-Str. 10, 41844 Wegberg; Mike Zander, In der Donau 3, 53894 Mechernich; Gebäudereiniger: Dalibor Agatic, Alt-Haarener Str. 91, 52080Aachen; Raul-Sorin Bodi, Eibenweg 10, 52080 Aachen; CB Eifel Objekt-service UG (haftungsbeschränkt), Kölner Str. 45, 52152 Simmerath; Miodrag Ciric, Birkengangstr. 28, 52222 Stolberg; Manuel Cremer, Sinzeni-cher Str. 9, 53909 Zülpich; Adam Cyryl, Am Alten Rathaus 1, 53937 Schleiden;Marigona Haxhija, Hastenrather Str. 98, 52222 Stolberg; Peter Hirschauer,Kircheichstr. 53, 52134 Herzogenrath; Lars Jacobi, Bockreiterstr. 31, 52134Herzogenrath; Stephan Lemmens, Neustr. 4, 52525 Heinsberg; HeikoMandelartz, Pintepützstr. 4, 52134 Herzogenrath; Rolf Nüttgens, Burgstr. 5,52249 Eschweiler; ReeLax UG (haftungsbeschränkt), Püttstr. 51, 52511Geilenkirchen; Rene Steil, Zeisigweg 8, 52223 Stolberg; Goran Subotic, Vorder Hohe 2, 52156 Monschau; Wieslawa Wojcicka, Erkensruhr 19, 52152Simmerath; Keramiker: Ulrich Hermann Pawig, Mönchstr. 47, 53881 Euskirchen; Maßschneider: Metin Simsek, Kessenicher Str. 25, 53879 Euskirchen; Parkettleger: Dale Linsdell, Zeisigweg 37, 52146 Würselen;Raumausstatter: Nikolaj Bezuglyj, Jahnstr. 2, 52511 Geilenkirchen; JörgSebastian Degenhardt, Kirchstr. 25, 53879 Euskirchen; Viktor Dick, Auestr.53, 52382 Niederzier; Andreas Förster, Hauptstr. 69, 52499 Baesweiler; SvenHoppe u. Eduard Graf, Am Wimblech 12, 52224 Stolberg; Piotr Lazarz,Kaulhausen 11, 41812 Erkelenz; Valeria Milesevic, Hüttenstr. 153, 52068 Aachen; Johann Pilarz, Burtscheider Str. 5, 52064 Aachen; Mariusz Radzik,Valkenburger Str. 37 a, 52525 Heinsberg; Walter Zepke, Elsumer Weg 21,41849 Wassenberg; Rollladen- und Sonnenschutztechniker: Rosema-rie Mallmann, Kogelshäuserstr. 112, 52222 Stolberg; Tayeb Rahmouni,Lonweg 44, 52072 Aachen; Sattler und Feintäschner: Linda Geilen, ZurDahlmühle 13/2, 52538 Gangelt; Jana Horn, Rurbenden 15, 52382 Niederzier;Schilder- und Lichtreklamehersteller: Aixclusive Werbetechnik UG(haftungsbeschränkt), Cockerillstr. 69, 52222 Stolberg; Textilgestalter:Sahar Babayousefi, Hans-Böckler-Allee 54, 52074 Aachen; Sarah Paland,Bergstr. 33 b, 52146 Würselen; Zupfinstrumentenmacher: Stuart Bilcock,Rolland 27, 52525 Heinsberg;

Handwerksähnliche Betriebe

Änderungsschneider: Grazia Laura Maria Beltrami u. Elvira Weber,Jakobstr. 85-87, 52064 Aachen; Irene Dück, Sonnenstr. 13, 52391 Vettweiß;Ausführung einfacher Schuhreparaturen: Esra Ilay Okur, Schumanstr.4, 52146 Würselen;Bestattungsgewerbe: Simon Jakobi, Kaiserstr. 126,52146 Würselen; Alois Palm, Kirchrather Str. 178, 52134 Herzogenrath; Erxhan Rexhepi, Spinnereistr. 45, 52222 Stolberg; Bodenleger: Peter Keller, Krauthausener Str. 40, 52459 Inden; Milorad Mitrovic, Elsassstr. 71,52068 Aachen; Marian Neacsu, Röher Hütte 10, 52249 Eschweiler; NitscheGmbH, Kirchplatz 13, 41812 Erkelenz; Wilhelm Schibbe, Parkhofstr. 28,41836 Hückelhoven; Grzegorz Kuba Ziobro, Töpferstr. 50, 52511 Geilenkir-chen; Bügelanstalten: Bärbel Obitz, Bourscheidtstr. 39, 52249 Eschweiler;Einbau von genormten Baufertigteilen (z.B. Fenster, Türen, Zargen,Regale): BaGaPro UG (haftungsbeschränkt), Lindenstr. 44, 52399 Merzenich; Sarah Beisicht, Hauptstr. 16, 52146 Würselen; Adam Piotr Glowinski, Anton-Heinen-Str. 61, 41812 Erkelenz; Stephanie Kahlen, Klosterstr. 1, 52146 Würselen; Frank Kinnen, Höhenstr. 14, 53949 Dahlem;Johannes Olaf Künne, Kleebachstr. 52, 52080 Aachen; Frank Laumen,Conneallee 39, 52531 Übach-Palenberg; Thomas Lehnen, Ottostr. 17, 52070Aachen; Marc Eric Nolden, Zum Goldesacker 12, 52379 Langerwehe; Gianluca Pinna u. Stefan Leonards, Roermonder Str. 181 b, 52531 Übach-Palenberg; Alexander Reetz, Tiefgasse 29, 53945 Blankenheim; GerdSchachtzabel, Pfarrer-Lowis-Str. 6, 52511 Geilenkirchen; Helge Sommer,Rolandstr. 20, 52070 Aachen; Mihai Stanca, Ritterstr. 8, 53909 Zülpich; Detlef Sülzer, Neffeltalstr. 60, 52385 Nideggen; Marius Werner, SchönauerBach 17, 52072 Aachen; Eisenflechter: Horst Fritz Krause, Martin-Heyden-Str. 39, 52511 Geilenkirchen; Fuger: Louis Cornelus Katuin, Von-Siemens-Str. 3, 52511 Geilenkirchen; Tobias Lützeler, Von-Coels-Str. 14 a,52080 Aachen; Heinrich Hubert Radermacher, Konrad-Adenauer-Str. 81,52223 Stolberg;Getränkeleitungsreiniger:Helmut Wilhelm Brenkewitz,Gracht 12, 52224 Stolberg; Holz- und Bautenschutzgewerbe: AndreiBergheim, Trierer Str. 51 c, 52078 Aachen; Helmut Wilhelm Christian,Odendorfer Weg 77, 53881 Euskirchen; Dariusz Danielczuk, Gangolfusstr.33, 52391 Vettweiß; Marcin Nowakowski, Auf dem Acker 56, 53881 Euskirchen; Pawel Ploszaj, Am Römerkanal 13, 53881 Euskirchen; PawelSkokowski, Sachsenstr. 7, 52351 Düren; Anton Wals, Johann-Kaspar-Kratz-Str. 11, 52399 Merzenich; Artur Kazimierz Wegrzynski, Konrad-Adenauer-Str. 33, 52223 Stolberg; Sandra Wetter, Am Ravelsberg 34, 52080 Aachen;Artur Wojnowski, Kölner Str. 48, 53879 Euskirchen; Kosmetiker: MargareteBarbara Bienia u. Nikola Starcevic, Markt 2, 52134 Herzogenrath; HeikeBreuer, Firmenicher Str. 12, 53894 Mechernich; Halil Ibrahim Carus, KölnerLandstr. 7, 52351 Düren; Alina Everhartz, Urweg 34, 52499 Baesweiler; Sarah Faschinger, Zehnthofstr. 24, 52249 Eschweiler; Sascha Görtz, Wald-feuchter Str. 133, 52525 Heinsberg; Andrea Halterbeck, Oberforstbacher Str.328, 52076 Aachen; Odilia Theodora Heber, Selfkantstr. 52, 52538 Selfkant;Sylvia Hentschel, Im Unterdorf 72, 52393 Hürtgenwald; Snezanna Howe,Oppenhoffallee 102, 52066 Aachen; Carmen Huppertz, Vollmühle 22, 52538Selfkant; Anna Ix, Jakob-Franzen-Str. 8, 41812 Erkelenz; Marie-Luise Linders-Fredrix, Am Obersthof 8, 52538 Selfkant; Suzan Abed Ali Nouri,Rathausstr. 85, 52222 Stolberg; Klaus-Willi Odenbrett, Große Rurstr. 1,52428 Jülich; Annette Rost, Ettelscheid 16, 53937 Schleiden; RuangchanSeifert, Hengstbrüchelchen 52, 52156 Monschau; Coskun Selale, JülicherStr. 26, 41836 Hückelhoven; Anja Simons, Aachener Str. 127, 52223 Stolberg;Sylke Anneliese Sonntag, Talstr. 13, 52223 Stolberg; Thi Thu Trang Tran,Siederstr. 1, 52062 Aachen; Beata Witek, Von-Coels-Str. 380, 52080 Aachen;Metallschleifer und Metallpolierer: Johannes Klinkhammer, Weiler-weg 15, 52391 Vettweiß; Schnellreiniger: Anja Quabeck u. Britta Simons,Kölnstr. 3-5, 53909 Zülpich; Speiseeishersteller: Bassam Ammar u. Lucrezia Roncaletti, Kölner Str. 119, EG rechts, 53879 Euskirchen; Stoff-maler: Gudrun Huppertz, Schloss-Rahe-Str. 19 c, 52072 Aachen;

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DAS BESTE ZUM SCHLUSSNr. 3 · März 2019SEITE 24

Drei erfolgreiche Nachwuchshandwerker aus dem Kammerbezirk Aachen

Kreis Düren/Simmerath. Sarah Kleinerist eben gerade einmal dabei. Danimmt sie auch die Meisterschulenoch mit. Die Malerin und Lackiererinaus Düren durchlebt spannende Zeiten, ist viel unterwegs und hat Erfolg. In ihrem Gewerk wurde sie2018 als gerade geprüfte Gesellinerste Kammer- und erste Landes -siegerin im Leistungswettbewerb desdeutschen Handwerks. Bei der Siegerfeier auf NRW-Ebene saß siein Aachen als Interviewpartnerin aufder Bühne. Dann folgte der Bundes-wettbewerb in Hamburg, den sie alsVizemeisterin abschloss und deshalbins Nationalteam ihres Berufes aufgenommen wurde. Ja, und jetzttrainiert sie fleißig im BGZ Simme-rath, einem Bildungszentrum derHandwerkskammer Aachen. Dennim April steht die Meisterprüfung an.

Die Teile III und IV hat Sarah Kleiner schon in der Tasche, dietheo retische Prüfung abgelegt, hieraber noch kein Ergebnis. Sie ist ehr-geizig, neugierig, wissbegierig undwill immer das Beste aus sich raus-holen. Ihre Erfolge haben sie ange-spornt, sich weiterhin mit anderen zumessen. Für die Qualifikation zu denWorldSkills 2019 in Kazan hat eszwar nicht ganz gereicht, aber die beidiesem Test gesammelten Erfahrun-gen haben sie wieder ein Stück mehrgeprägt. Und für die EuroSkills 2020in Graz kann sie sich noch qualifizie-ren, allerdings ist die Konkurrenzsehr stark, und vor allem die Teil-nehmerin, die dieses Jahr zu denWorldSkills geht, erfährt derzeit einanspruchsvolles und intensives Training. Laut Sarah Kleiner wird esschwer, besser als sie zu sein.

Egal. Sarah Kleiner setzt sichimmer wieder neue Ziele. BeimBundeswettbewerb in Hamburg sei

die Aufgabe schon sehr anspruchs-voll gewesen, erzählt die 21-Jährige,die dort freihändig malen und zeich-nen und ihre Kreativität sowie ganzesKönnen zeigen musste. Die werdenauch bei der Meisterprüfung gefragtsein, denn hier sollen die Teilneh-menden in einer realen Simulationeines Kundenauftrags ein Konzeptfür eine Begegnungsstätte entwerfenund die einzelnen Komponenten herstellen. Da sind gestalterischesund handwerkliches Talent gefragt.

„Unsere Meisterschüler lernendafür auch für sie neue Technikenwie Lackieren, Sandstrahlen und Vergolden“, sagt Marco Victor, Aus-bildungsmeister im BGZ. Er stellt die hohen Anforderungen innerhalb des Vollzeit-Meisterkurses deutlichheraus. Für die Teilnehmenden gingees darum, in relativ kurzer Zeit wich-tige handwerkliche und theoretische Fähigkeiten zu erlangen, die demQualifikationsniveau des Meistersentsprechen. Moderne Technik undDigitalisierung spielen dabei einegroße Rolle, denn die Entwürfe wer-den mithilfe von Computerprogram-men erstellt und in den einzelnen Arbeitsprozessen moderne Maschi-nen und Geräte eingesetzt.

Somit stehen für Sarah Kleiner imMoment vor allem Training und Ler-nen auf dem Programm. Sie freutsich auch schon auf die Zeit, „wennich wieder arbeiten gehe“. Im Betriebihres Vaters will sie nach der Meister-prüfung mit und mit mehr Verantwor-tung übernehmen, und die Übergabevon Papa an Tochter wird schon vorbereitet und geplant, auch wennes noch einige Jahre Zeit hat.

Zwischendurch wird Sarah Kleiner bestimmt immer wieder malunterwegs sein. Denn als Mitglieddes Nationalteams wird sie zu Termi-

nen und Lehrgängen eingeladen unddarf das Gewerk in der Öffentlichkeitvertreten. Dabei geht es vor allemdarum, den Nachwuchs in den Schu-len für das Malerhandwerk zu be -geis tern. Die junge Malerin und Lackiererin mag diese Abwechslung:„Ich lerne dabei neue Leute kennen“,sagt sie. Außerdem sei es hilfreich,immer wieder neue Eindrücke zusammeln.

Einfach Spitze!Eindrucksvolles haben auch zweiweitere Handwerker geleistet. Undso stammen die letzten Einträge imGoldenen Buch des Kreises Dürennicht von Prominenten, sondern voneinheimischen jungen Männern, dieals Berufsneulinge bereits Außer -gewöhnliches erreicht haben.Sowohl der Automobilkaufmann Sebastian Sievernich aus Dürenals auch der Elektroniker Philipp

Wollgarten aus Hürtgenwald-Klein-hau sind beim Leistungswettbewerbdes Deutschen Handwerks alsBundessieger hervorgegangen.

„Sie haben sich mit hervorragen-den Leistungen gegen die Bestender Besten durchgesetzt und sinddamit Vorbilder für andere“, würdigteLandrat Wolfgang Spelthahn dieaußergewöhnlichen Erfolge der bei-den jungen Männer beim Eintrag indas Buch.

Sebastian Sievernich hat seinenBeruf im Autohaus Mercedes Hertenin Düren gelernt. Die beste Abschluss -prüfung im HandwerkskammerbezirkAachen war für ihn die Fahrkarte zumLandeswettbewerb in Bielefeld. Dengewann er ebenso wie das anschlie-ßende Bundesfinale in Koblenz. „Ichhabe während meiner Ausbildungalle Abteilungen durchlaufen und vorallem den professionellen Umgang

mit Kunden gelernt“, sagte Deutsch-lands bester Automobilkaufmann.

Als Schülerpraktikant hatte Sievernich erstmals in das Autohaus„geschnuppert“. Nach dem Fach-abitur folgte die Lehre. „Was zählt,sind zufriedene Kunden“, lautet Sievernichs Credo, das er von seinem Großvater und Mentor FranzHaas übernommen hat. Mit dieserEinstellung und seinem Wissen undKönnen wurde der Enkel nunBundessieger. Der mittlerweile pensionierte Herten-GeschäftsleiterHans Schnorrenberg berichtete vom ungewöhnlichen EngagementSievernichs: „Manchen muss manmotivieren, ihn dagegen haben wirhin und wieder etwas gebremst.“

Der Geschäftsführer Hans-JörgHerten bedauert, dass sein ausge-zeichneter Mitarbeiter den Arbeit -geber gewechselt hat. Der (vorüber-gehende) Weggang sei bei Mercedes

Die drei besten Malergesellen Deutschlands präsentieren sich (v.r.):Jessica Jörges (1. Platz), Sarah Kleiner (2. Platz) und Mustafa MohamedHamdo (3. Platz). Foto: Die Copiloten, Köln

Kreativ und sehr talentiert: Die Malerin und Lackiererin SarahKleiner hat schon viele Erfolge gefeiert. Bald macht sie die Meisterprüfung. Foto: Elmar Brandt

Und der Gewinner ist … Philipp Wollgarten, Elektroniker mit Fachrichtung Informations- und Telekommunikations -technik. Foto: ZVEH/Jessica Franke

Bester Automobilkaufmann 2018: Sebastian Sievernich. Es gratulieren KurtKrautscheid, Präsident der HWK Koblenz (l.) und Hans-Werner Norren,Präsident des Kfz-Landesverbandes Rheinland-Pfalz. Foto: Schmidt/„autofachmann“

Siegerehrung Elektroniker Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik (v. l. n. r.): Hans Auracher, Lothar Hellmann,Philipp Wollgarten und Holger Heckle. Foto: ZVEH/Jessica Franke

Wie in einer richtigen Beratung: Automobilkaufmann Sebastian Sievernich erläutertedem Prüfer Michael Mohr verschiedene Finanzierungsmodelle für eine kleine Fahrzeug-flotte. Foto: Schmidt/„autofachmann“

jedoch notwendig, um als Automo-bilkaufmann zertifiziert zu werden.Doch auch „in der Fremde“ und miteiner anderen Marke kommt derjunge Mann bestens klar. Er arbeitetbei der Jacobs-Gruppe in Aachen.„Obwohl ich hier keine Stammkun-den habe, konnte ich in einemhalben Jahr schon 47 Autos verkau-fen“, so Sievernich. Von dem Titelwill er sich keinesfalls blenden las-sen: „Ich werde weiter Gas geben.“

Bester ElektronikerMächtig stolz auf den ehemaligenAuszubildenden Philipp Wollgartenist die ganze Belegschaft der FirmaTFA – Gesellschaft für Kommunika-tions-Elektronik in Kreuzau-Stock -heim. „Wir bilden bereits seit 50 Jah-ren Fachkräfte aus, hatten aber nochnie einen so erfolgreichen wie PhilippWollgarten“, sagte Geschäftsführer

Jörg Brose im Kreishaus voller Stolz.Das knapp 50 Mitarbeiter zählendeUnternehmen wendet sich als „kom-petenter Ansprechpartner in SachenSchwachstromtechnik“ an Privatper-sonen, öffentliche Einrichtungen undIndustriebetriebe. Der 27-jährigeBundessieger aus Hürtgenwald-Kleinhau ist dort als Elektroniker fürInformations- und Telekommuni-kationstechnik auf Einbruchmelde -anlagen spezialisiert.

Ehrung durch First LadyÜber den Landeswettbewerb in Düsseldorf hatte er sich für die Reisezum Bundesfinale in Oldenburg qualifiziert. Auch dort stach er alleKonkurrenten aus. „Das war aberschon deutlich schwieriger“, berich-tete Wollgarten. Dabei hatte am Endedes Tages kein anderer Spartensie-ger so viele Punkte auf dem Kontowie der junge Mann aus dem Kreis

Düren. Die Sieger ehrte DeutschlandsFirst Lady Elke Büdenbender,Ehefrau des Bundespräsidenten,zum guten Schluss in Berlin.

„Eine hervorragende Leistung amBeginn des Berufsweges“, meinteanerkennend auch Uwe Günther, derGeschäftsführer der Kreishand -werkerschaft Rureifel. „Wir im KreisDüren sind mächtig stolz, gleich zweiBundessieger zu stellen – das gab es noch nie“, unterstrich LandratWolfgang Spelthahn. „Das ist einsehr gutes Signal, denn das Hand-werk wird unterschätzt. Dabei ist essehr wichtig für unsere Gesellschaftund bietet jungen Menschen mit denunterschiedlichsten Fähigkeiten her-vorragende Zukunftsperspektiven.“

Philipp Wollgarten jedenfallsblickt voller Tatendrang nach vorn. Denersten Schritt auf dem Weg zumMeisterbrief hat er schon getan. ds/ebr/red