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BILDER UND TEXTE ZUR HANFZUCHT VON BUSCHMANN DIE KUNST DES ZÜCHTENS HANF ART

Hanf Art · PDF fileWozu Hanf? Hanf ist nicht nur eine uralte Droge, die in manchen Gegenden der Welt Hanf ist nicht nur eine uralte Droge, die in manchen Gegenden der Welt

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B I L D E R U N D T E X T E Z U R H A N F Z U C H T V O N B U S C H M A N N

D I E K U N S T D E S Z Ü C H T E N S

HANFART

Hanf ist wieder Thema.

Eine Pflanze zwi schen mo der ner Medizin, historischer Tra di ti on und Jugendkult. Eine Pflan ze, die viele Fragen auf wirft, die die un ter schied lich sten ge sell schaft li chen und po li ti schen The men streiftund immer wie der po la ri siert.

Dieses Buch zeigt, wie weit sich der Eigenanbau, das Home-Growen, ent wic kelt hat, welche Mög lich kei ten dem modernen Züchter of fen ste hen und wie man neue Sy ste me einsetzt, um va ria bler forschen oder an bau en zu können.

Des Weiteren erhalten Sie Tipps wie Sie Energie einsparen, sich die Arbeit erleichtern und Ihre Erträge optimieren.

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Wozu Hanf?Hanf ist nicht nur eine uralte Droge, die in manchen Gegenden der Welt Hanf ist nicht nur eine uralte Droge, die in manchen Gegenden der Welt bereits vor über 4000 Jahren bekannt war, sondern in jeder Hinsicht ein bereits vor über 4000 Jahren bekannt war, sondern in jeder Hinsicht ein äußerst vielseitiges Gewächs. Seine Effizienz und Umweltverträglichkeit als Nutzpflanze und Rohstoff-Lieferant ist unbestritten.

Hanffasern dienten zur Herstellung von Textilien und Papier und zur Gewinnung von Speiseöl. Auch den medizinischen Nutzen kann man Hanf heutzutage nicht mehr absprechen.

Und man kann noch ganz anderen Nutzen daraus ziehen - man kann zum Beispiel damit kochen und backen und leckere Speisen zubereiten. Es soll sogar Leute geben, die es rauchen.

Hanf ist nicht nur eine uralte Droge, die in manchen Gegenden der Welt bereits vor über 4000 Jahren bekannt war, sondern in jeder Hinsicht ein bereits vor über 4000 Jahren bekannt war, sondern in jeder Hinsicht ein äußerst vielseitiges Gewächs. Seine Effizienz und Umweltverträglichkeit als Nutzpflanze und Rohstoff-Lieferant ist unbestritten.

Hanffasern dienten zur Herstellung von Textilien und Papier und zur Gewinnung von Speiseöl. Auch den medizinischen Nutzen kann man Hanf

Und man kann noch ganz anderen Nutzen daraus ziehen - man kann zum Beispiel damit kochen und backen und leckere Speisen zubereiten.

Titel: HanfArt

Autor: J. Buschmann

Herausgeber: Buschmann Bücher Berlin

ISBN: 3-932902-20-3

Erscheinungsdatum: Februar 2003

1. Auflage, 5.000 Exemplare

Printed in Bavaria

Korrektorat, Lektorat: M. Schweizer

Powered by Lautsprecher Verlag

Special thanks to > Tobi

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In diesem Buch geht es um die Hanfzucht - das so genannte ‚Growen‘ - und um die Entwicklung neuer Möglichkeiten, Erkenntnisse und Systeme, um den bestmöglichen Ertrag hervorzubringen. Einem motivierten Grower steht heutzutage eine enorme High-Tech-Welt zur Verfügung, die es zu nutzen gilt.

Wie man Informationen und bestehende Angebote kombiniert und was vonnöten ist, um als Home-Grower professionell arbeiten zu können, findet der Interessierte hier aufgeführt und ausführlich beschrieben.

Eine Drogendiskussion möchte ich an dieser Stelle nicht führen. Ich möchte nur klarstellen, dass dieses Buch keine Anleitung und erst recht

keine Aufforderung zum illegalen Hanfanbau ist.

Es soll aber zeigen, dass die Subkultur der Home-Grower vor Entwicklung, Fortschritt und Moderne nicht Halt macht und sich rasant entwickelt - wie viele andere (Sub-)Kulturen auch.

Vorab möchte ich mich bei allen bedanken, die mir bei dieser Publikation und den Recherchen halfen, und bei denen, die meine Art und Weise, an die Sache heranzugehen, unterstützt haben und hoffentlich auch weiter unterstützen werden.

Ein ganz besonderer Dank gebührt den Growern und Crazies für die zahlreichen Fotos.

Ich beschäftige mich seit über 17 Jahren mit der Hanfzucht und habe in den Jahren 1994 bis 2000 verschiedene Grow- & Headshops eröffnet. Obwohl ich weder Gärtner noch Botaniker oder Förster bin, habe ich dieses Fachbuch geschrieben, gestaltet und be-bildert - das erste Busch-Buch.

Viel Spaß beim Lesen.

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Meist fängt es klein an: Ein paar lange Holzlatten, verschiedene Folien, etwa tausend Töpfe, einige Säcke Erde, Pumpen, Leitungen, Tropfer, Wassertanks, Filter und das nötige Garten- und Handwerkszeug werden besorgt und angeschleppt. Die Mutterpflanzen wurden natür-lich über den langen Winter hin-weg im Keller unter Kunstlicht aufgezogen, etwa 3 Wochen vor den Eisheiligen in kleine Stücke geschnitten und liebevoll auf Stein-wollmatten oder Blöcke gesetzt. Nun sind die Stecklinge zu Jungpflanzen herangewachsen und haben also genau die richtige Größe, um mit dem Messer vorsichtig voneinander getrennt zu werden. Dann heißt es, die Erde nach euren Bedürfnissen in Bautuppen anzumischen und Topf für Topf mit Erde und Pflanze befüllen. Immer wenn zwei ganze Reihen aufgefüllt und eingetopft sind, legt man den dazugehörenden Bewässer-ungsstrang und wässert jede Pflan-zenreihe kurz an, um den Steck-lingen einen guten Start zu ermö-glichen. In den ersten Tagen gießt man nur mit Wurzelbooster ange-reichertes Wasser. Nach 3 bis 4 Tagen bekommen die Kleinen dann zum ersten Mal Wachstumsdünger dazu und werden dann sehr schnell größer.So sollten alle Kleingartenkolonien aussehen: Außen die ehemaligen Mutterpflanzen, innen das Blüte-feld.

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Dieses Projekt erinnert eher an ein Indoor-Modell - vom Feinsten! Die Pflanzen werden einfach nach Erreichen der gewünschten Höhe abge-dunkelt. Dadurch wird die Blühphase eingeleitet. Der Sweet Purple ist so dunkel, dass man das Hasch fast von den Blättern abrollen kann. Wenn genügend Stecklinge und Platz vorhanden sind, ist der Rest nur noch eine Sache des Fleißes. Die beiden hier sind jedenfalls äußerst fleißig. Der Dank der Natur ist ihnen sicher.

Special thanks to Jan & Lars

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Eine Blattspitze, besetzt mit Harz-Eine Blattspitze, besetzt mit Harz-Eine Blattspitze, besetzt mit Harz-Eine Blattspitze, besetzt mit Harz-drüsen. An den unten gezeigten drüsen. An den unten gezeigten drüsen. An den unten gezeigten drüsen. An den unten gezeigten Drüsen ist deutlich der Reifegrad zu Drüsen ist deutlich der Reifegrad zu Drüsen ist deutlich der Reifegrad zu Drüsen ist deutlich der Reifegrad zu erkennen. Kleinste Erschütterungen erkennen. Kleinste Erschütterungen erkennen. Kleinste Erschütterungen erkennen. Kleinste Erschütterungen führen zum Abfallen der Drüsen-führen zum Abfallen der Drüsen-führen zum Abfallen der Drüsen-führen zum Abfallen der Drüsen-köpfe und dadurch zum Verlust des köpfe und dadurch zum Verlust des köpfe und dadurch zum Verlust des köpfe und dadurch zum Verlust des Harzes.

Special thanks to K.I.A. Special thanks to K.I.A. Special thanks to K.I.A. Special thanks to K.I.A.

Elektronenmikroskop Elektronenmikroskop Elektronenmikroskop Elektronenmikroskop Elektronenmikroskop Elektronenmikroskop Elektronenmikroskop Elektronenmikroskop Elektronenmikroskop Elektronenmikroskop

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Das ist der Zeitpunkt, zu dem geerntet werden sollte: volle Drüsenköpfe in goldgelber Farbe. Mit neuesten Verfahren erntet man zur Herstellung von Haschisch nur die prall gefüllten Drüsenköpfe.

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Huch, wer kommt denn da? Ich gebe nichts ab ...

Special thanks to Felix & Emil

Besonders moderne Luftwurzel-Anlagen bestehen heute aus einem Fünf-Tank- oder Voll-Computer-System. Das bedeutet: In den ersten 4 Tanks sind die Nährlösungen getrennt nach Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K) und Zusatzstoffe wie Mineralien und Spurenelemente (X), im letzten Tank befindet sich klares Wasser. Auf diese Art kann in jedem Tank ein anderer pH-Wert eingestellt werden, also genau der pH-Wert, bei dem die Pflanze diese Nährstoffe optimal aufnehmen kann. Jeder Tank hat ein Magnetventil zur Pumpe und vom Systemabfluss. Statt in einem Tank in der Wachstumsperiode 50 Prozent (N), 10 Prozent (P), 30 Prozent (K) und 10 Prozent (X)mit Wasser zu vermischen und auf einen imaginären mittleren pH-Wert einzustellen, werden jetzt die Prozentzahlen des Nahrungsgemischs einfach in Bewässerungszeiten umgerechnet. Springt also beispielsweise ein airponisches System für jeweils 16 Minuten an, ergibt sich folgende Rechnung:

Tank 1: (N)= 50 Prozent = 7,5 MinutenTank 2: (P) = 10 Prozent = 1,5 Minuten Tank 3: (K) = 30 Prozent = 5 Minuten Tank 4: (X) = 10 Prozent = 1,5 Minuten.

Der letzte Tank enthält klares Wasser mit mittlerem pH-Wert und wird zwischen den ein-zelnen Bewässerungsgängen für jeweils 10 Sekunden als „Klarspülgang“ eingeschaltet, um zu verhindern, dass sich die verschiedenen Füllungen miteinander vermischen. Die 4 Tanks sollten deshalb möglichst klein sein. Nachgefüllt werden sie jeweils aus einem eigenen Controller-Tank. Dazu wird ein Schwimmerschalter (z.B. ein Wasserstandsschwimmer für Toilettenspülkästen) im kleinen Tank eingebaut, um ein Überlaufen durch nachlaufendes Wasser aus dem großen Tank zu verhindern. Solche und andere Steuerungen werde ich unter www.hanf-art.de (gerne auch auf Anfrage) noch genauer beschreiben.

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Der pH-Wert bestimmt darüber, wie gut die Pflanze die von ihr benötigten Nährstoffe aufnehmen kann. Damit ist er ein entscheidender Faktor für die Wachstumseigenschaften. Da Stickstoff (N) für den Wuchs, Phosphor (P) für die Blüte und Kalium (K) für kräftige Stiele benötigt werden, erklärt dies auch, warum bei einem zu hohen (nicht korrigierten) pH-Wert die Pflanze zwar hervorragend wächst, aber später nicht vernünftig blüht.Es ist also wichtig, die Regel zu beherzigen, die ich bereits weiter oben beschrieben habe: Immer zuerst die Nährstoffe mit dem Wasser vermischen, einige Minuten stehen lassen und erst danach den pH-Wert wie gewünscht korrigieren.Wer keine digitale CO2/pH-Korrektur vornehmen kann oder möchte, muss seinen pH-Wert von Hand korrigieren. Dazu benötigt man etwas Säure. Früher wurden Phosphorsäure und Salpetersäure eingesetzt, je nachdem, ob die Pflanze gerade wuchs oder blühte. Das geht selbstverständlich auch heute noch. Ein Problem ergibt sich allerdings dann für die Übergangsphase. Hier macht uns mal wieder die Firma General Hydroponics das Züchterleben leichter, indem sie ein Gemisch namens pH-Down herstellt. Dieses Mittel ist für Wuchs, Übergangszeit und Blüte perfekt; vor allem in Verbindung mit Mineral-Magic ist der pH-Wert im Vorratstank absolut stabil. Achtung: Beim Umgang mit Säuren unbedingt die Augen schützen! Es werden nur sehr geringe Mengen Säure gebraucht, um große Vorratstanks voll Nährlösung anzumischen. Am besten schreibt ihr euch immer auf, was ihr angemischt habt, damit erstellt ihr eine sehr brauchbare Tabelle, die auf euer Wasser und euren Dünger abgestimmt ist. Besonders wertvoll wird so eine Tabelle, wenn ausgerechnet am Wochenende das Messgerät kaputt geht.

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optimaler PH-Wert Blüte

optimaler PH-Wert Wuchs

SchwankungLeitungswasser

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Wozu Hanf?Hanf ist nicht nur eine uralte Droge, die in manchen Gegenden der Welt Hanf ist nicht nur eine uralte Droge, die in manchen Gegenden der Welt bereits vor über 4000 Jahren bekannt war, sondern in jeder Hinsicht ein bereits vor über 4000 Jahren bekannt war, sondern in jeder Hinsicht ein äußerst vielseitiges Gewächs. Seine Effizienz und Umweltverträglichkeit als Nutzpflanze und Rohstoff-Lieferant ist unbestritten.

Hanffasern dienten zur Herstellung von Textilien und Papier und zur Gewinnung von Speiseöl. Auch den medizinischen Nutzen kann man Hanf heutzutage nicht mehr absprechen.

Und man kann noch ganz anderen Nutzen daraus ziehen - man kann zum Beispiel damit kochen und backen und leckere Speisen zubereiten. Es soll sogar Leute geben, die es rauchen.

Hanf ist nicht nur eine uralte Droge, die in manchen Gegenden der Welt bereits vor über 4000 Jahren bekannt war, sondern in jeder Hinsicht ein bereits vor über 4000 Jahren bekannt war, sondern in jeder Hinsicht ein äußerst vielseitiges Gewächs. Seine Effizienz und Umweltverträglichkeit als Nutzpflanze und Rohstoff-Lieferant ist unbestritten.

Hanffasern dienten zur Herstellung von Textilien und Papier und zur Gewinnung von Speiseöl. Auch den medizinischen Nutzen kann man Hanf

Und man kann noch ganz anderen Nutzen daraus ziehen - man kann zum Beispiel damit kochen und backen und leckere Speisen zubereiten.

Titel: HanfArt

Autor: J. Buschmann

Herausgeber: Buschmann Bücher Berlin

ISBN: 3-932902-20-3

Erscheinungsdatum: Februar 2003

1. Auflage, 5.000 Exemplare

Printed in Bavaria

Korrektorat, Lektorat: M. Schweizer

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B I L D E R U N D T E X T E Z U R H A N F Z U C H T V O N B U S C H M A N N

D I E K U N S T D E S Z Ü C H T E N S

HANFART

Hanf ist wieder Thema.

Eine Pflanze zwi schen mo der ner Medizin, historischer Tra di ti on und Jugendkult. Eine Pflan ze, die viele Fragen auf wirft, die die un ter schied lich sten ge sell schaft li chen und po li ti schen The men streiftund immer wie der po la ri siert.

Dieses Buch zeigt, wie weit sich der Eigenanbau, das Home-Growen, ent wic kelt hat, welche Mög lich kei ten dem modernen Züchter of fen ste hen und wie man neue Sy ste me einsetzt, um va ria bler forschen oder an bau en zu können.

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