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HANSESTADT LÜNEBURG
Haushaltsplan 2016 Band II
Beteiligungsbericht Wirtschaftspläne 2016
Seite 2
Inhaltsübersicht Band II
1 Beteiligungsbericht 5
2 Wirtschaftspläne 2016 der städtischen Beteiligungen 2.1 Versorgungs- und Logistikbetriebe
2.1.1 Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH 140
2.1.2 Luna Lüneburg GmbH 143
2.1.3 GfA Lüneburg – gemeinsame kommunale Anstalt
des öffentlichen Rechts 146
2.1.4 DIENLOG GmbH 149
2.1.5 Hafen Lüneburg GmbH 151
2.2 Gesundheits- uns Servicebetriebe 2.2.1 Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum GmbH 154
2.2.2 Gesundheitsholding Lüneburg GmbH 156
2.2.3 Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH 158
2.2.4 Orthoklinik Lüneburg GmbH 161
2.2.5 Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH 164
2.2.6 Service Plus Lüneburg GmbH 167
2.2.7 Sports&Friends GmbH 170
2.2.8 Städtisches Pflegezentrum Lüneburg gemeinnützige GmbH 173
2.2.9 Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH 176
2.2.10 Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH 179
2.3 Bau- und Bewirtschaftungsbetriebe 2.3.1 Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs GmbH 182
2.4 Kultur-, Tourismus-, Bildungs- und Wirtschaftsförderungsbetriebe 2.4.1 Lüneburg Marketing GmbH 184
2.4.2 Theater Lüneburg GmbH 187
Seite 3
Seite 4
Hansestadt Lüneburg
Beteiligungsbericht
für das Haushaltsjahr 2016
Seite 5
1
Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung und Quellenangabe Copyright Hansestadt Lüneburg Dezember 2015 herausgegeben von: Hansestadt Lüneburg Dezernat II Erste Stadträtin / Fachbereich 2 – Finanzen Am Ochsenmarkt, 21335 Lüneburg Tel.: 04131/ 309-3120
Seite 6
Seite 7
3
Inhaltsübersicht Band II
�
1. Allgemeine Hinweise .................................................................................................... 4
1.1 Zielsetzung des Beteiligungsberichtes ........................................................................ 5
1.2 Aufnahme in den Bericht ............................................................................................. 5
2. Gesellschaften und Beteiligungen im Überblick ........................................................ 6
2.1 Kommunale Unternehmen .......................................................................................... 7
2.2 Verteilung der Gesellschaftsanteile bei Beteiligungen der ........................................... 9
Hansestadt Lüneburg .................................................................................................. 9
2.3 Gesamtübersicht der Gesellschaften und Beteiligungen für das Jahr 2014 ............... 12
3. Einzeldarstellung der Gesellschaften und Beteiligungen der HansestadtLüneburg ............................................................................................................................ 20
3.1 Versorgungs- und Logistikbetriebe ............................................................................. 22 Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH .......................................................... 23 Luna Lüneburg GmbH .............................................................................................. 27 GfA Lüneburg - gemeinsame kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts ............... 31 DIENLOG GmbH ...................................................................................................... 36 Hafen Lüneburg GmbH ............................................................................................. 40 Regenerative Energie Lüneburg GmbH .................................................................... 44
3.2 Gesundheits- und Servicebetriebe .............................................................................. 48 Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum gemeinnützige GmbH Lüneburg .................................................................................................................. 49 Gesundheitsholding Lüneburg GmbH ....................................................................... 53 Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH ..................................................................... 57 Orthoklinik Lüneburg GmbH ...................................................................................... 61 Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH .............................................. 65 Service Plus Lüneburg GmbH ................................................................................... 70 Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH .............................................. 77 Städtisches Pflegezentrum Lüneburg GmbH ............................................................ 82 Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH ................................................................. 86
3.3 Bau- und Bewirtschaftungsbetriebe ............................................................................ 90 Lüneburger Wohnungsbau GmbH (LüWoBau) .......................................................... 91 Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH ........................................................ 95 Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs- GmbH........................................ 99
3.4 Kultur-, Tourismus-, Bildungs- und Wirtschaftsförderungsbetriebe ........................... 103 Gemeinnützige Bildungs- und Kulturgesellschaft Hansestadt ................................. 104 und Landkreis Lüneburg mbH ................................................................................. 104 Lüneburg Marketing GmbH ..................................................................................... 108 Lüneburger Heide GmbH (LHG) ............................................................................. 112 Theater Lüneburg GmbH ........................................................................................ 116 Wachstumsinitiative Süderelbe AG ......................................................................... 120
3.5 Sparkassenzweckverband Lüneburg ........................................................................ 124 Sparkasse Lüneburg ............................................................................................... 125
4. Anhang ...................................................................................................................... 130
Rechtlicher Rahmen §§ 136 ff. NKomVG ............................................................... 130
5. Wirtschaftspläne 2016 .............................................................................................. 134
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4
Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
1. Allgemeine Hinweise
1.1 Zielsetzung des Beteiligungsberichts
1.2 Aufnahme in den Bericht
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5
1.1 Zielsetzung des Beteiligungsberichtes Mit diesem Bericht wird ein umfassender Überblick über die Beteiligungen der Hansestadt Lüneburg an rechtlich selbstständigen Unternehmen des privaten Rechts gegeben. Dieser Bericht enthält Übersichten zum Beteiligungsbestand, zu ausgewählten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und zur Entwicklung der einzelnen Gesellschaften. Die Sparkasse Lüneburg ist in der Darstellung der Geschäftsanteile, Bilanz- und GuV-Daten sowie Kennzahlen aufgrund der besonderen Stellung und des Rechnungswesens nicht berücksichtigt worden. Ein Vergleich zu den Betrieben in Form der GmbH oder AG ist hier nicht herstellbar. Der wirtschaftlichen Betätigung der Hansestadt Lüneburg in Form von rechtlich selbständigen Gesellschaften kommt in Bezug auf die Wahrnehmung des kommunalen Auftrages zur Daseinsvorsorge und für die Erbringung von Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen eine hohe Bedeutung zu. Die Gründe für Ausgründungen liegen in einer flexibleren Personalwirtschaft, der Beteiligung von privaten Partnern und in der Möglichkeit zur eigenständigen Refinanzierung am Kreditmarkt mit dem positiven Effekt einer schnelleren Umsetzung von notwendigen Investitionen. Der vorliegende Bericht dient zur Information der politischen Gremien, der Aufsichtsbehörde und der Öffentlichkeit über die Beteiligungen der Hansestadt Lüneburg. Damit kommt die Hansestadt auch ihrer Verpflichtung nach, ein aktives Beteiligungsmanagement gemäß § 150 des Niedersächsischen Kommunalverfassungs-gesetzes (NKomVG) zu implementieren. Der vorliegende Bericht ist eine wichtige Ergänzung zum gesetzlichen Haushalt und stellt insbesondere auch die finanziellen Verflechtungen der Gesellschaften mit der Gesellschafterin Hansestadt Lüneburg dar. Im Bericht enthalten sind gemäß § 151 Abs. 1 S. 2 NKomVG die folgenden Angaben: 1. Gegenstand des Unternehmens oder der Einrichtung, die Beteiligungsverhältnisse, die
Besetzung der Organe und die von dem Unternehmen oder der Einrichtung gehaltenen Beteiligungen,
2. den Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen oder die Einrichtung,
3. die Grundzüge des Geschäftsverlaufs, die Lage des Unternehmens oder der Einrichtung, die Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Kommune und die Auswirkungen auf die Haushalts- und Finanzwirtschaft sowie
4. das Vorliegen der Voraussetzungen des § 136 Abs. 1 NKomVG für das Unternehmen.
Im Anschluss an die detaillierten Darstellungen sind die Wirtschaftspläne für das Jahr 2015 der Gesellschaften aufgeführt, an denen die Hansestadt Lüneburg beteiligt ist. 1.2 Aufnahme in den Bericht Die direkten Kapitalanteile der Hansestadt Lüneburg an den verschiedenen Unternehmen und Rechtsformen liegen zwischen 100 % und 3,71 %. Die Gesamtübersicht sowie die detaillierte Darstellung enthalten sämtliche Beteiligungen im Berichtsjahr 2014. In der detaillierten Darstellung wurden bezüglich der Besetzung der Organe der Gesellschaften die aktuellen Daten zum Zeitpunkt der Berichterstellung verwendet sowie die Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen per 31.12.2014.
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Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
2. Gesellschaften und Beteiligungen im Überblick
2.1 Kommunale Unternehmen
2.2 Verteilung der Gesellschaftsanteile bei Beteiligungen der
Hansestadt Lüneburg
2.3 Gesamtübersicht der Gesellschaften und Beteiligungen für das Jahr 2014
Seite 11
7
Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
2.1 Kommunale Unternehmen
Seite 12
8
Zeitpunkt: Berichtsjahr 2014
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Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
2.2 Verteilung der Gesellschaftsanteile bei Beteiligungen der Hansestadt Lüneburg
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Verteilung der Gesellschaftsanteile bei Beteiligungen der Hansestadt Lüneburg
(Grundlage: Jahresabschluss 31.12.2014 bzw. bei der Theater Lüneburg GmbH 30.06.2014)
Unternehmen Stammkapital in €
Anteile in €
Anteile Gesellschafter
Versorgungs- und Logistikbetriebe
Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH 1.500.000,00 1.500.000,00
100% Hansestadt Lüneburg
Luna Lüneburg GmbH 25.000,00 12.750,00
51%1,Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH
GfA Lüneburg - gkAöR 1.000.000,00
500.000,00 500.000,00
50% 50%
Hansestadt Lüneburg Landkreis Lüneburg
DIENLOG GmbH 25.000,00 25.000,00
100% GfA Lüneburg - gkAöR
Hafen Lüneburg GmbH 1.750.000,00
523.250,00
439.250,00
29,90% 25,10%
Hansestadt Lüneburg Landkreis Lüneburg
Regenerative Energie Lüneburg GmbH
100.000,00
70.000,00
30.000,00
70%
30%
Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH
Lüneburger Wohnungsbau GmbH
Gesundheits- und Servicebetriebe
Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum GmbH
25.000,00 25.000,00 100% Städtisches Klinikum Lüneburg gemein-
nützige GmbH
Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
50.000,00 50.000,00 100% Hansestadt Lüneburg
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
511.291,88 30.677,51
480.614,37 6%
94% Hansestadt Lüneburg Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Orthoklinik Lüneburg GmbH 26.000,00 26.000,00 100% Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH
25.000,00 25.000,00 100% Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Service Plus Lüneburg GmbH
25.000,00 12.500,00
12.500,00
50%
50%
Städtisches Klinikum Lüneburg gemein-nützige GmbH Psychiatrische Klinik Lüneburg gemein-nützige GmbH
Sports & Friends Lüneburg GmbH
25.000,00 25.000,00 100% Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH
2.010.000,00 120.600,00
1.889.400,00 6%
94% Hansestadt Lüneburg Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Städtisches Pflegezentrum Lüneburg GmbH 100.000,00 100.000,00
100% Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH 100.000,00
31.000,00
32.000,00
31%
32%
Städtisches Klinikum Lüneburg gemein-nützige GmbH Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
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11
Unternehmen Stammkapital in €
Anteile in €
Anteile Gesellschafter
Bau- und Bewirtschaftungsbetriebe
Lüneburger Wohnungsbau GmbH 12.000.000,00 11.043.648,00
92,03% Hansestadt Lüneburg
Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH 25.000,00 25.000,00
100% Lüneburger Wohnungsbau GmbH
Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs- GmbH 234.000,00 140.400,00
60% Lüneburger Wohnungsbau GmbH
Kultur-, Tourismus-, Bildungs- und Wirtschaftsförderungsbetriebe
Gemeinnützige Bildungs- und Kulturgesellschaft Hansestadt und Landkreis Lüneburg mbH
200.000,00 100.000,00
100.000,00
50% 50%
Hansestadt Lüneburg Landkreis Lüneburg
Lüneburg Marketing GmbH 100.000,00 25.000,00 19.750,00
25% 19,75%
Hansestadt Lüneburg Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
Lüneburger Heide GmbH 80.000,00 5.000,00 6,25% Hansestadt Lüneburg
Theater Lüneburg GmbH 26.000,00 13.000,00
13.000,00
50% 50%
Hansestadt Lüneburg Landkreis Lüneburg
Wachstumsinitiative
Süderelbe AG
1.750.000,00 65.000,00 3,71% Hansestadt Lüneburg
Summen 21.712.291,88 16.958.089,88
Seite 16
12
Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
2.3 Gesamtübersicht der Gesellschaften und Beteiligungen für das Jahr 2014
Seite 17
13
Bilanzdaten
Gesamtübersicht zum 31.12.2014 K
apita
lant
eile
Anl
agev
erm
ögen
in
T€
Um
lauf
verm
öge
n
in T
€
Eig
enka
pita
l in
T€
Bila
nzsu
mm
e
in T
€
Abwasser, Grün und Lüne-burger Service GmbH (AGL) 100% 37.685 3.292 2.424 40.977
Luna Lüneburg GmbH 51% (AGL) 0 189 25 4.842
GfA Lüneburg – gkAöR (GfA) 50% 19.520 11.962 4.274 31.541
DIENLOG GmbH 100% (GfA) 0 37 33 37
Hafen Lüneburg GmbH (bis 18.12.14 44%) 29,90 % 6 605 888 1.708
Regenerative Energie Lüneburg GmbH
70%(Lüwo bau-Verwaltung) 30% (Lüwobau) 51 49 97 100
Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum GmbH 100 % (Klinikum) 584 573 448 1.157 Gesundheitsholding Lüneburg GmbH (Holding) 100% 33.093 736 32.058 33.830
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH (Kurzentrum)
6% 94% (Holding) 47.442 4.914 28.702 52.359
Orthoklinik Lüneburg GmbH 100% (Holding) 732 -1.684 7.299 732
Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH (PKL) 100% (Holding) 36.554 8.411 9.420 45.094
Service Plus Lüneburg GmbH 50 % (Klinikum) 50% (PKL) 91 592 368 689
Sports & Friends Lüneburg GmbH 100% (Kurzentrum) 91 81 32 172 Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH (Klinikum)
6% 94% (Holding) 72.280 31.995 19.594 106.504
Städtisches Pflegezentrum Lüneburg GmbH 100% (Holding) 470 341 171 812
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH
31% (Kurzentrum) 32% (Klinikum) 121 647 619 769
Lüneburger Wohnungsbau GmbH (Lüwobau) 92,03% 63.835 4.490 22.322 69.899
Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH 100% (Lüwobau) 1.544 293 155 1.837 Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs- GmbH 60% (Lüwobau) 362 139 357 501
Seite 18
14
Bilanzdaten
Gesamtübersicht zum 31.12.2014 K
apita
lant
eile
Anl
agev
erm
ögen
in
T€
Um
lauf
verm
öge
n
in T
€
Eig
enka
pita
l in
T€
Bila
nzsu
mm
e
in T
€
Gemeinnützige Bildungs- und Kulturgesellschaft Hansestadt und Landkreis Lüneburg mbH 50% 53 1.029 625 1.121
Lüneburg Marketing GmbH 25% 265 365 0 655
Lüneburger Heide GmbH 6,25% 80 216 120 299
Theater Lüneburg GmbH
(30.06.2014) 50% 4.574 3.303 1.396 7.955
Wachstumsinitiative Süderelbe AG 3,71% 170 1.082 932 1.258
Summe 323.751 76.073 123.376 411.415
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15
GuV-Daten1
Gesamtübersicht zum 31.12.2014 U
msa
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Zus
chüs
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Ers
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nge
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m s
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Per
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ten
Sac
hkos
ten
Abs
chre
ibun
gen
Jahr
eser
geb
nis
Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH
T€ T€ T€ T€ T€ T€
7.339 8.380 149 3.024 2.564 138
Luna Lüneburg GmbH 1.181 1.299 8 1.160 0 0
GfA Lüneburg - gkAöR 22.085 7.510 11.205 2.371 41
DIENLOG GmbH 6 0 6 0 0
Hafen Lüneburg GmbH 152 100 47 221 14 22
Regenerative Energie Lüneburg GmbH 5 0 2 3 0
Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum GmbH 2.951 1.057 1.869 72 11
Gesundheitsholding Lüneburg GmbH 1.110 1.006 465 -3 58
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH 3.888 3.007 4.433 1.259 653
Orthoklinik Lüneburg GmbH 4.576 2.500 2.677 396 22
Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH 57.043 41.570 14.591 2.694 1.040
Service Plus Lüneburg GmbH 5.728 5.211 427 30 77
Sports & Friends Lüneburg GmbH 373 148 198 -31 -8
Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH 103.858 62.749 52.777 5.250 4.493
Städtisches Pflegezentrum Lüneburg GmbH 4.865 2.321 2.583 115 49
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH 2.409 1.544 735 35 104
1 Einzelgesellschaftliche Darstellung ohne Konzernbereinigungen 2 Zuschüsse/ Erstattungen aus dem städtischen Haushalt werden inkl. Umsatzsteuer ausgewiesen
Seite 20
16
3 Einzelgesellschaftliche Darstellung ohne Konzernbereinigungen 4 Zuschüsse/ Erstattungen aus dem städtischen Haushalt werden inkl. Umsatzsteuer ausgewiesen
GuV-Daten3
Gesamtübersicht zum 31.12.2014 U
msa
tzer
löse
Zus
chüs
se/
Ers
tattu
nge
n au
s de
m
städ
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Hau
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Per
sona
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ten
Sac
hkos
ten
Abs
chre
ibun
gen
Jahr
eser
geb
nis
Lüneburger Wohnungsbau GmbH
T€ T€ T€ T€ T€ T€
13.432 1.316 7.039 2.073 2.023
Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH 917 132 598 78 0 Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs- GmbH 350 185 78 234 31 4 Gemeinnützige Bildungs- und Kulturgesellschaft Hansestadt und Landkreis Lüneburg mbH 2.087 215 790 2.282 35 -95
Lüneburg Marketing GmbH 1.167 330 598 1.090 46 -132
Lüneburger Heide GmbH 807 50 557 1.053 25 -39
Theater Lüneburg GmbH
(30.06.2014) 1.349 1.466 6.322 1.353 320 -74
Wachstumsinitiative Süderelbe AG 3.031 40 2.000 1.142 81 -268
Summe 240.709 11.964 140.620 111.164 17.458 8.119
Seite 21
17
Kennzahlen
Kennzahlen zur Kapitalstruktur (Verschuldungsgrad)
Kennzahl Berechnung Leitsätze für die Beurteilung
Eigenkapitalquote Eigenkapital5 x 100
Gesamtkapital
Je höher die Eigenkapitalquote, desto höher ist die finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit des Unternehmens.
Fremdkapitalquote Fremdkapital6 x 100
Gesamtkapital
Je höher die Fremdkapitalquote, umso abhängiger ist das Unternehmen von fremden Geldgebern.
Das optimale Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital bzw. die Bestimmung des optimalen Verschuldungsgrades hängt von zwei verschiedenen Gesichtspunkten ab: 1. Rentabilität und 2. Risiko. Eine allgemeine Regel über das optimale Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital kann es hierbei nicht geben. Es gilt jedoch: da bei größerem Eigenkapitalanteil die finanzielle Stabilität höher ist, sollte bei größerem Ertragsrisiko der Eigenkapitalanteil entsprechend höher sein. Kennzahlen zur Finanzlage
Kennzahl Berechnung Leitsätze für die Beurteilung
Goldene Bilanzregel: Anlagendeckung I Anlagendeckung II
Eigenkapital5 x 100 Anlagevermögen
(Eigenk.5 + langfr. Fremdk.) x 100
Anlagevermögen
Je größer die Anlagendeckung ist, umso solider ist die Finanzierung. Für die Kennzahl Anlagendeckung I sind nur branchenbedingte Aussagen ableitbar. Nach der goldenen Bilanzregel sollte die Anlagendeckung II etwa 100 % betragen. Als Kennzahl zur Finanzlage ist diese eingeschränkt aussagefähig.
Investitionen
Zugänge zu den immateriellen Vermögensgegenständen und den Sachanlagen des laufenden Geschäftsjahrs
Kennzahlen zur Ertragslage
Kennzahl Berechnung Leitsätze für die Beurteilung
Eigenkapitalrentabilität Jahresergebnis vor Steuern x 100
Eigenkapital Verhältnis des Jahresergebnisses vor Steuern zum eingesetzten Eigenkapital.
Umsatzrentabilität Jahresergebnis vor Steuern x 100 Umsatz
Verhältnis des Jahresergebnisses vor Steuern zum Umsatz.
Wirtschaftlichkeit Ordentliche Erträge7 Ordentlicher Aufwand
Verhältnis zwischen erreichten Erträgen und dafür benötigtem Mitteleinsatz. >1 = Wertezuwachs =1 = kostendeckend <1 = Verlust
5 Eigenkapital: Position Eigenkapital sowie Sonderposten, da eigenkapitalähnlich
6 Fremdkapital: Verbindlichkeiten, Rückstellungen und Passive Rechnungsabgrenzungsposten
7 In den Erträgen sind auch die Zuschüsse/Kostenerstattungen der Gesellschafter enthalten (Vergleiche Gesamtübersicht GuV-Daten auf Seite 15, 16)
Seite 22
18
Kennzahlen
Gesamtübersicht zum 31.12.2014 In
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Anl
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Anl
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Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH 757 6% 105% 6% 94% 12% 4% 1,04 151,39
Luna Lüneburg GmbH 0 * * 1% 99% 16% 0% 1,00 *
GfA Lüneburg - gkAöR 838 22% 49% 14% 86% 11% 2% 1,02 171,00
DIENLOG GmbH 0 * * 89% 11% 0% 0% 1,00 *
Hafen Lüneburg GmbH 1.112 126% 126% 81% 19% 2% 14% 1,06 1,50 Regenerative Energie Lüneburg GmbH 0 * * 97% 3% 0% 0% 1,00 * Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum GmbH 228 77% 77% 39% 61% -1% 0% 1,00 8,30
Gesundheitsholding Lüneburg GmbH 11 97% 99% 95% 5% 0,19% 7,57% 1,06 9,30
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH 3.262 60% 101% 55% 45% 0% 20% 1,21 66,80
Orthoklinik Lüneburg GmbH (gekauft am 20.08.2009) 45 31% 54% 21% 56% -14% 0% 1,00 55,30
Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH 1.790 62% 96% 50% 50% 9% 2% 1,02 686,30
Service Plus Lüneburg GmbH 34 * * 53% 47% 31% 2% 1,02 184,80 Sports & Friends Lüneburg GmbH 11 35% 181% 19% 81% -25% -2% 0,98 10,00
Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH 6.703 102% 107% 69% 31% 24% 5% 1,04 1042,50
Städtisches Pflegezentrum Lüneburg GmbH 32 114% 114% 66% 34% 29% 1% 1,01 76,10
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH 36 * * 80% 20% 21% 5% 1,06 45,58
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
8 Bei der Anzahl der Mitarbeiter handelt es sich um die Anzahl der umgerechneten Vollkräfte.
Seite 23
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Kennzahlen
Gesamtübersicht zum 31.12.2014 In
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Lüneburger Wohnungsbau GmbH 10.197 35% 86% 32% 68% 13% 21% 1,25 20,70
Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH 205 10% 73% 8% 92% 1% 0% 1,00 2,23
Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs- GmbH 4 99% 130% 71% 29% 2% 2% 1,02 4,20
Gemeinnützige Bildungs- und Kulturgesellschaft Hansestadt und Landkreis Lüneburg mbH 57 * * 56% 44% -15% -5% 0,97 26,50
Lüneburg Marketing GmbH 39 0% 89% 0% 100% * -6% 0,96 13,00
Lüneburger Heide GmbH 48 150% 246% 40% 60% -33% -5% 0,98 17,00
Theater Lüneburg GmbH (Übersicht zum 30.06.2010) 45 74% 88% 43% 57% -5% -5% 0,99 144,00
Wachstumsinitiative Süderelbe AG 26 * * 74% 26% -29% * 0,92 28,00
Summe 25.480 2.764,50 * auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
9 Bei der Anzahl der Mitarbeiter handelt es sich um die Anzahl der umgerechneten Vollkräfte.
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Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
3. Einzeldarstellung der Gesellschaften und Beteiligungen der Hansestadt Lüneburg
3.1 Versorgungs- und Logistikbetriebe
Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH
Luna Lüneburg GmbH
GfA Lüneburg - gkAöR
DIENLOG GmbH
Hafen Lüneburg GmbH
Regenerative Energie Lüneburg GmbH
3.2 Gesundheits- und Servicebetriebe
Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum GmbH
Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
Orthoklinik Lüneburg GmbH
Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH
Service Plus Lüneburg GmbH
Sports & Friends Lüneburg GmbH
Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH
Städtisches Pflegezentrum Lüneburg GmbH
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH
3.3 Bau- und Bewirtschaftungsbetriebe
Lüneburger Wohnungsbau GmbH
Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH
Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs- GmbH
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Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
3.4 Kultur-, Tourismus-, Bildungs- und Wirtschaftsförderungs- betriebe
Gemeinnützige Bildungs- und Kulturgesellschaft Hansestadt und Landkreis Lüneburg mbH
Lüneburg Marketing GmbH
Lüneburger Heide GmbH
Theater Lüneburg GmbH
Wachstumsinitiative Süderelbe AG
3.5 Sparkassenzweckverband Lüneburg
Sparkasse Lüneburg
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Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
3.1 Versorgungs- und Logistikbetriebe
Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH
Luna Lüneburg GmbH
GfA Lüneburg - gkAöR
DIENLOG GmbH
Hafen Lüneburg GmbH
Regenerative Energie Lüneburg GmbH
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Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL) Lüneburg, gegründet am 24. Oktober 1996 HRB 1646 Amtsgericht Lüneburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist die Übernahme von öffentlichen, nicht hoheitlichen Aufgaben der Hansestadt Lüneburg und anderen Gemeinden / Gemeindeverbände im Bereich kommunaler Einrichtungen aller Art, insbesondere der kommunalen Abwasserbeseitigung, der Straßen- und Grünflächenunterhaltung. Die Gesellschaft kann diese Aufgaben auch Dritten übertragen. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften berechtigt, durch die der Geschäftszweck gefördert werden kann. Mittel der Gesellschaft dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Gesellschaft fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft ist verantwortlich für die Abwasserreinigung und -entsorgung. Hierfür betreibt sie eine Kläranlage und unterhält das Kanalnetz. Des Weiteren betreibt sie ein Glasfasernetz, welches der Hansestadt Lüneburg vertraglich zur Nutzung überlassen wurde. Aufgrund von Geschäftsbesorgungsverträgen obliegen ihr ferner die Aufgaben der „Gewässerunterhaltung“, des „Stadtgrüns“, der „Industriebahn“ und des „Betriebshofes“, bei dem die Straßenunterhaltung, -beschilderung und -reinigung sowie die Verwaltung des Fuhrparks mit der Werkstatt angesiedelt sind. Darüber hinaus übernimmt sie öffentliche, nicht hoheitliche Aufgaben von Gebietskörperschaften. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die schadlose Aufbereitung und Beseitigung des Abwassers sind sichergestellt und die gesetzlichen Auflagen erfüllt. Störungen, die ein Risiko für die Umwelt bedeuten, sind nicht aufgetreten. Das Kanalsystem wird laufend unterhalten und erneuert, um Gefahren durch Verschmutzung des Grundwassers und des Erdbodens zu vermeiden. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind im Geschäftsjahr 2014 unverändert geblieben. Die Gesellschaft konnte im Geschäftsjahr einen Überschuss von 138 T€ erwirtschaften. Die Liquidität war durch überwiegende Fremdfinanzierung der getätigten Investitionen jederzeit uneingeschränkt gesichert. Alle der AGL übertragenen Aufgaben auf Grundlage der bestehenden Entsorgungs- und Geschäftsbesorgungsverträgen sowie Entgeltvereinbarungen sind ordnungsgemäß und zur Zufriedenheit des Gesellschafters durchgeführt worden.
Die Bewirtschaftung der Industriebahn West – Goseburgbahn – wurde zum 31.12.2014 durch die Gesellschaft eingestellt. Seit dem 01.01.2015 werden alle Industriebahnen im Eigentum der Hansestadt Lüneburg durch die Hafen Lüneburg GmbH betreut.
Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2014 mit 7.339 T€ um 1,6 % leicht über dem des Vorjahres (7.222 T€).
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Die geplanten Investitionen wurden im Geschäftsjahr 2014 nicht vollumfänglich umgesetzt. Zum einen standen Finanzierungmittel erst Mitte des Geschäftsjahres zur Verfügung und zum anderen führten Sachgründe zur Verschiebung der geplanten Projektumsetzung. Die Investitionen werden in den Folgejahren fortgeführt. Die in 2014 geplanten Konzeptplanungen zur Erneuerung der Toranlagen und zu einem Zugangskontrollsystem für das Betriebsgelände an der Bockelmannstraße wurden abgeschlossen und 2015 umgesetzt. Die umfangreichste Baumaßnahme war der Neubau getrennter Kanäle für die Abteilung des Schmutz- und Regenwassers in der „Großen Bäckerstraße“ in einem 1. Bauabschnitt. Zudem konnte der Neubau vom Kanal im „Verbandsgraben“ abgeschlossen werden. Im Rahmen der Erweiterung des Breitbandnetzes wurden insgesamt 6 neue Anschlüsse in 2014 hergestellt.
Kapitalzuführungen und –entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanzielle Verflechtungen Die Umsatzerlöse bestehen zu 95,95 % (7.042 T€ netto) aus Kostenerstattungen und Entgelten der Hansestadt Lüneburg. Die Hansestadt stellt der Gesellschaft Personal für die Aufgabenerledigung zur Verfügung. Die Gesellschaft ist mit 51 % an der Luna Lüneburg GmbH beteiligt, deren Stammkapital 25 T€ beträgt. Organe der Gesellschaft: Geschäftsführung
Herr Dipl. Ing. Lars Strehse (ab 03.09.2013)
Aufsichtsrat Beratende Mitglieder der an das Klärwerk angeschlossenen Gemeinden
Herr Eugen Srugis (Vors.), Herr Daniel Brügge, Frau Ariane Mahlke-Voß, Herr Wolfgang Kuhn, Herr Ulrich Löb (stellv. Vors.), Herr Axel Fehlhaber, Herr Markus Moßmann (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge)
Herr Samtgemeindebürgermeister Peter Rowohlt der Samtgemeinde Ilmenau (Vertretung Herr Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann der Samtgemeinde Bardowick)
Gesellschafterversammlung Herr Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Herr Rainer Müller
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 45 52 44 0 0
Sachanlagen 37.627 39.427 41.055 38.643 38.354
Finanzanlagen 13 13 13 13 13
Summe Anlagevermögen 37.685 39.492 41.112 38.656 38.367
Umlaufvermögen
Vorräte 201 190 167 191 148
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 61 69 324 15 27
sonstige Vermögensgegenstände 199 152 300 376 218
Kasse, Bankguthaben 2.831 1.562 1.754 2.454 1.344
Summe Umlaufvermögen 3.292 1.973 2.545 3.036 1.737
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 0 4 0 0 23
Summe AKTIVA 40.977 41.469 43.657 41.692 40.127
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 1.500 1.500 1.500 1.500 1.500
Kapitalrücklage 17 17 17 17 17
Gewinnrücklagen 800 800 700 700 0
Gewinn- / Verlustvortrag -31 20 75 87 773
Jahresüberschuss 138 -51 45 -12 14
Eigenkapital 2.424 2.286 2.337 2.292 2.304
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 358 323 649 282 236
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
37.064 37.850 39.137 37.934 36.337
erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0 0 212 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 317 327 834 587 537
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 814 683 488 597 713
Summe Verbindlichkeiten 38.195 38.860 40.671 39.118 37.587
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe PASSIVA 40.977 41.469 43.657 41.692 40.127
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 757 T€ 979 T€ 4.852 T€ 2.635 T€ 3.461 T€
Anlagendeckung I 6% 6% 6% 6% 6%
Anlagendeckung II 105% 102% 101% 104% 101%
Eigenkapitalquote 6% 6% 5% 5% 6%
Fremdkapitalquote 94% 94% 94% 95% 94%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN - UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 7.339 7.222 7.353 6.549 6.904
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 136 90 105 66 118
Gesamt-Leistung 7.475 7.312 7.458 6.615 7.022
Materialaufwand -957 -1.069 -1.279 -1.124 -1.398
Rohertrag 6.518 6.243 6.179 5.491 5.624
Personalaufwand -149 -143 -114 -16 -29
Abschreibungen -2.564 -2.546 -2.348 -2.161 -2.014
Sonstiger betrieblicher Aufwand -2.067 -1.964 -1.967 -1.651 -1.833
Finanzergebnis -1.448 -1.571 -1.594 -1.607 -1.656
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 290 19 156 56 216
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 290 19 156 56 92
Steuern -152 -70 -111 -68 -78
Überschuss/Fehlbetrag 138 -51 45 -12 14
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 12% 1% 7% 2% 4%
Umsatzrentabilität 4% 0% 2% 1% 1%
Wirtschaftlichkeit 1,04 1,00 1,02 1,01 1,01
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Luna Lüneburg GmbH Lüneburg, gegründet am 21. Dezember 2007 HRB 201252 Amtsgericht Lüneburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die Pacht, der Betrieb und die Verwaltung von Straßenbeleuchtungsanlagen im Stadtgebiet Lüneburg und die Lieferung von Licht an die Lichtpunkte dieser Anlagen sowie alle damit zusammenhängenden Dienstleistungen. Die Gesellschaft kann diese Aufgaben auch Dritten übertragen. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die der genannte Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar gefördert wird. Die Gesellschaft ist berechtigt, für Dritte Dienstleistungen zu erbringen. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft ist verantwortlich für den Betrieb und die Verwaltung der Straßenbeleuchtungsanlagen im Stadtgebiet Lüneburg und die Lieferung von Licht sowie alle damit zusammenhängenden Dienstleistungen. Hierfür ist ein Pachtvertrag zwischen der Hansestadt Lüneburg und der Gesellschaft für die Straßenbeleuchtung geschlossen worden. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Vertragsgemäß pachtet die Luna die Straßenbeleuchtungsanlagen im Stadtgebiet Lüneburg. Die Erfüllung der vertraglichen Pflichten war im gesamten Geschäftsjahr gesichert. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Im Geschäftsjahr 2014 hat die Gesellschaft ein planmäßig ausgeglichenes Jahresergebnis erwirtschaftet. Die Luna erhält von der Hansestadt Lüneburg ein Beleuchtungsentgelt für den Betrieb der Beleuchtungsanlagen und die Erfüllung der Beleuchtungsaufgabe, wodurch sie Umsatzerlöse in Höhe von 1.092 T€ erzielt hat. Darüber hinaus erwirtschaftete die Gesellschaft 89 T€ aus dem Neubau, dem Rückbau und dem Umbau von Straßenbeleuchtungsanlagen. Im Berichtsjahr wurden ca. 170 Beleuchtungsanlagen errichtet und zusätzlich wurden zwei Schaltstellen in den Bestand übernommen. Zudem wurden rd. 200 Leuchten, darunter 33 Anlagen mit Mastwechsel und 4 Schaltstellen ausgewechselt. Der Ersatz von Beleuchtungskabeln erfolgte nur als Mitverlegung bei anderen Baumaßnahmen, da keine Kabelschäden aufgetreten sind. In 2014 wurden insgesamt Beleuchtungskabel in einer Gesamtlänge von ca. 465 m ausgewechselt. Aufgrund langfristig abgeschlossener Verträge sind bedeutsame Chancen und bestandsgefährdende Risiken nicht auszumachen.
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Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanzielle Verflechtungen Die Gesellschaft hat für die Unterhaltung der Beleuchtungsanlagen der Hansestadt Kostenerstattungen in Höhe von 1.092 T€ (netto) sowie für Investitionen 89 T€ erhalten. Die AGL ist mit 51 % am Stammkapital der Gesellschaft beteiligt. Organe der Gesellschaft:
Geschäftsführung Frau Yvonne Hobro Herr Meinhard Genz
Gesellschafterversammlung
Herr Lars Strehse (Geschäftsführer der AGL), Herr Eugen Srugis (Vors. des Aufsichtsrates der AGL), Herr Oberbürgermeister Ulrich Mädge (Vors. der Gesellschafterversammlung der AGL), Herr Hartmut Jäger (E.ON), Herr Hinrich Beckmann (E.ON)
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Luna Lüneburg GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 0 0
Sachanlagen 0 0 0 0 0
Finanzanlagen 0 0 0 0 0
Summe Anlagevermögen 0 0 0 0 0
Umlaufvermögen
Vorräte 0 0 0 0 0
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 0 19 5 4 2
sonstige Vermögensgegenstände 109 11 0 7 31
Kasse, Bankguthaben 80 4 5 8 4
Summe Umlaufvermögen 189 34 10 19 37
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 4.653 4.802 4.662 4.502 4.324
Summe AKTIVA 4.842 4.836 4.672 4.521 4.361
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 25 25 25 25 25
Kapitalrücklage 24 24 24 24 24
Gewinn- / Verlustvortrag -24 -24 -24 -24 -24
Jahresüberschuss 0 0 0 0 0
Eigenkapital 25 25 25 25 25
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 108 25 87 74 5
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.690 0 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 0 0 76 0 145
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen eine Beteiligungsverhältnis besteht
0 4.745 4.473 4.422 4.144
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 19 41 11 0 42
Summe Verbindlichkeiten 4.709 4.786 4.560 4.422 4.331
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe PASSIVA 4.842 4.836 4.672 4.521 4.361
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 0 0 0 0 0
Anlagendeckung I * * * * *
Anlagendeckung II * * * * *
Eigenkapitalquote 1% 1% 1% 1% 1%
Fremdkapitalquote 99% 99% 99% 99% 99%
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN - UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 1.181 1.198 1.054 1.143 997
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 0 0 40 0 0
Gesamt-Leistung 1.181 1.198 1.094 1.143 997
Materialaufwand -923 -947 -818 -892 -789
Rohertrag 258 251 276 251 208
Personalaufwand -8 -8 -8 -8 -9
Abschreibungen 0 0 0 0 0
Sonstiger betrieblicher Aufwand -237 -213 -246 -227 -199
Finanzergebnis -9 -24 -16 -11 2
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 4 6 6 5 2
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 4 6 6 5 2
Steuern -4 -6 -6 -5 -2
Überschuss/Fehlbetrag 0 0 0 0 0
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 16% 24% 24% 20% 8%
Umsatzrentabilität * * * * *
Wirtschaftlichkeit 1,00 1,01 1,01 1,00 1,00
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
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GfA Lüneburg - gemeinsame kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts (GfA Lüneburg - gkAöR) Bardowick, gegründet am 09. Juli 1981 als GmbH, umgewandelt am 02. Januar 2012 in die GfA-gkAöR HRB 513 Amtsgericht Lüneburg Mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 2 HGB Gegenstand der Gesellschaft Aufgaben der Anstalt sind die Sammlung, der Transport, die Verwertung, die Entsorgung, die Beseitigung von Abfällen und Wertstoffen, die Behandlung von Abfällen sowie die Durchführung von abfallwirtschaftlichen Aufgaben auf Grundlage des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW/AbfG) und des Niedersächsischen Abfallgesetztes (NAbfG) sowie hierauf beruhender Rechtsvorschriften. Zu diesen Aufgaben gehören auch die von der Gesellschaft vor ihrer Umwandlung betriebenen Abfallentsorgungsanlagen, die sich nun in der Stilllegungs- bzw. Nachsorgephase befinden. Sie sind dabei dem öffentlichen Zweck verpflichtet. Zu diesem Zwecke hat die Anstalt die notwendigen Anlagen vorzuhalten, zu planen, zu bauen und zu betreiben und entsprechende vertragliche Regelungen mit Drittanlagen/Dritten oder entsprechenden Kooperationen zu treffen. Ferner kann die Anstalt weitere Tätigkeiten übernehmen, die im Zusammenhang mit der Abfallentsorgung stehen. Die Anstalt ist darüber hinaus zu allen Maßnahmen berechtigt, durch die der Anstaltszweck gefördert wird. Sie kann sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben anderer Unternehmen bedienen, sich an ihnen beteiligen oder durch Zweckvereinbarungen Aufgaben für andere öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger oder kommunale Körperschaften übernehmen. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft wurde am 02.01.2012 in die GfA Lüneburg – gkAöR umgewandelt. Der Anstalt wurde die obliegende Entsorgungspflicht für angefallene und überlassene Abfälle aus privaten Haushaltungen und Beseitigungsabfälle aus anderen Herkunftsbereichen zur Wahrnehmung im eigenen Namen und in eigener Verantwortung durch die Trägerkörperschaften übertragen. Die Anstalt ist öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger im Sinne des § 6 Abs. 1 NAbfG. Die Geschäftstätigkeit der Anstalt umfasst das gesamte Aufgabenspektrum nach dem Abfallrecht. Infolge des Rechtsformwechsels wurden die Aufgaben der GfA Lüneburg - gkAöR in einen hoheitlichen und gewerblichen Bereich unterteilt. Im Hoheitsbereich, der sich ausschließlich aus Gebühren refinanziert, erfolgt die Abfallsammlung aus privaten Haushalten aus den Gebieten der Hansestadt und des Landkreises Lüneburg. Im Betrieb gewerblicher Art wird das vor dem Rechtsformwechsel von der Tochtergesellschaft DIENLOG GmbH betriebene Drittgeschäft der gewerblichen Abfälle wahrgenommen. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Deponierung von Abfällen sowie die Aufbereitung und Behandlung von organischen Abfällen erfolgt nach den geltenden Umweltbestimmungen und ist gesichert. Die Anlagen der Gesellschaft werden auf deren Tauglichkeit hin geprüft, auch künftigen, schärferen gesetzlichen Anforderungen zu genügen. Der öffentliche Zweck, die Entsorgung angefallener und überlassener Abfälle aus privaten Haushaltungen und Beseitigungsabfälle aus anderen Herkunftsbereichen, wird erfüllt.
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Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Der Geschäftsverlauf 2014 ist insgesamt als positiv zu bewerten. Die Sickerwasserentsorgungskosten konnten aufgrund der niedrigen Niederschlagsmenge und der Realisierung der temporären Oberflächenabdeckung niedrig gehalten werden. Es wurden alle angefallenen Sickerwassermengen in der eigenen Anlage behandelt, sodass eine Fremdentsorgung in externen Sickerwasserbehandlungsanlagen nicht erforderlich war. Die Aufbereitung des Hausmülls verlief im Geschäftsjahr 2014 weitgehend störungsfrei. Es mussten weder Abfälle zwischengelagert noch Dritte für die Vorbehandlung der Abfälle in Anspruch genommen werden. Erhöhte Entsorgungskosten entstanden durch die Ausschreibung der Sperrmüllmengen und dem damit verbundenen Wechsel des Vertragspartners. Weiterhin entstanden erhöhte Verwertungskosten durch eine vertragliche Preisgleitklausel bei der Verwertung der heizwertreichen Fraktion. Die Abgabe von sonstigen Abfällen an andere Leistungsvertragspartner verlief wie in den Vorjahren reibungslos, sodass die Entsorgungssicherheit jederzeit gewährleistet war. Wesentliche Reparaturarbeiten sind dem Kompostwerk in den Bereichen Lüftungstechnik, Elektrik und Anlagensteuerung zuzuschreiben, die bereits im Vorjahr begonnen und erst im Frühjahr 2014 beendet werden konnten. Letzteres erforderte eine Verwertung der angefallenen Abfälle in externen Anlagen, was neben den hohen Reparaturkosten auch zu höheren Verwertungskosten führte. Seit Wiederanfahren der Anlage werden zur Verbesserung der Kompostqualität zwei zusätzliche Mitarbeiter für die Sortierung eingesetzt. Die GfA Lüneburg - gkAöR erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr einen geringeren Jahresüberschuss von 41 T€ (Vorjahr: 166 T€). Der Jahresüberschuss setzt sich zusammen aus dem Betrieb gewerblicher Art mit 161 T€ (Vorjahr: 211 T€) und aus dem Hoheitsbereich mit - 120 T€ (Vorjahr:- 44 T€). Die Umsatzerlöse konnten im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Die Altpapiererlöse bewegten sich im Geschäftsjahr zwischen 78 – 81 € pro Tonne und somit auf einem höheren Niveau als im Vorjahr (50 – 80 € pro Tonne). Auch Vermarktungserlöse anderer Abfallfraktionen konnten gesteigert werden. Weiterhin lagen die gewerblichen mineralischen Abfallmengen mit 63.000 to (Vorjahr: 57.000 to) leicht über dem Vorjahresniveau. Durch die Mengen- und Preissteigerungen sowie höheren Vermarktungserlösen für Wertstoffe konnten die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 808 T€ auf 22.085 T€ gesteigert werden. Belastend auf das Jahresergebnis wirkte sich neben den gestiegenen Personalkosten und erhöhten Reparatur- und Fremdentsorgungskosten in besonderem Maße die hohe Zuführung zur Deponierückstellung für Rekultivierung und Nachsorge infolge der anhaltend niedrigen Zinsen aus. Damit verbunden führten die unterschiedlichen Bewertungsvorschriften von Steuer- und Handelsbilanz für Deponierückstellungen zu einem höheren Steueraufwand. Die Investitionen reduzierten sich maßgeblich auf Erstbeschaffungen von Fahrzeugen, Containern und Mülltonnen. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanzielle Verflechtungen Die Trägerkörperschaften (Hansestadt Lüneburg und Landkreis Lüneburg) sind mit jeweils 50 % an der GfA Lüneburg - gkAöR beteiligt. Die GfA Lüneburg – gkAöR ist zu 100 % an der DIENLOG GmbH beteiligt, deren Stammkapital 25 T€ beträgt.
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Organe der Gesellschaft:
Vorstand Herr Dipl. Ing. Hubert Ringe Dipl.-Kfm. Oliver Schmitz
Verwaltungsrat
Frau Monika Scherf (Vors.; Vertretung für Herrn Manfred Nahrstedt), Herr Dirk Eschen, Herr Achim Gründel, Herr Harald Heuer, Herr Reiner Jilg, Herr Ulrich Löb, Herr Markus Moßmann (stellv. Vors.; Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Frau Stefi Brockmann-Wittich, Herr Niels Webersinn
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Gesellschaft für Abfallwirtschaft Lüneburg mbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 225 195 113 135 17
Sachanlagen 19.270 20.845 21.843 23.708 25.994
Finanzanlagen 25 525 2.354 4.160 6.252
Summe Anlagevermögen 19.520 21.565 24.310 28.003 32.263
Umlaufvermögen
Vorräte 156 98 85 126 83
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 764 942 1.707 1.929 1.808
sonstige Vermögensgegenstände 390 313 171 606 525
Kasse, Bankguthaben 10.652 9.491 8.663 5.182 3.950
Summe Umlaufvermögen 11.962 10.844 10.626 7.843 6.366
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 27 40 66 105 162
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung
32
Summe AKTIVA 31.541 32.449 35.002 35.951 38.791
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 1.000 1.000 1.000 1.000 511
Ausstehende Einlagen, nicht eingefordert 0 0 0 0 0
Gewinnrücklagen 1.269 1.058 330 330 106
Gewinn-/Verlustvortrag 1.964 2.009 1.911 130 127
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 41 166 1.538 1.781 716
Eigenkapital 4.274 4.233 4.779 3.241 1.460
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 20.890 19.664 19.790 17.261 17.976
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.255 7.187 8.893 12.773 16.741
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 735 927 1.315 2.430 2.101
Verbindlichkeiten gegenüber verb. Unternehmen
6 19 0 0 0
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 368 412 211 70 358
Summe Verbindlichkeiten 6.364 8.545 10.419 15.273 19.200
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 13 7 14 176 155
Summe PASSIVA 31.541 32.449 35.002 35.951 38.791
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 838 T€ 1.499 T€ 693 T€ 662 T€ 540 T€
Anlagendeckung I 22% 20% 20% 12% 5%
Anlagendeckung II 49% 53% 56% 57% 56%
Eigenkapitalquote 14% 13% 14% 9% 4%
Fremdkapitalquote 86% 87% 86% 91% 96%
Seite 39
35
Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN - UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
T€ T€ T€ T€ T€
Umsatzerlöse 22.085 21.277 23.283 18.395 16.224
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 1.278 1.613 1.860 1.805 610
Gesamt-Leistung 23.363 22.890 25.143 20.200 16.834
Materialaufwand -7.635 -7.370 -10.094 -7.486 -6.222
Rohertrag 15.728 15.520 15.049 12.714 10.612
Personalaufwand -7.510 -7.256 -4.679 -3.107 -2.796
Abschreibungen -2.371 -2.415 -2.565 -2.542 -2.422
Sonstiger betrieblicher Aufwand -3.570 -4.307 -4.172 -2.906 -1.510
Finanzergebnis -1.790 -862 -1.158 -1.056 -704
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 487 680 2.475 3.103 3.180
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 -592 -2.252
Ergebnis vor Steuern 487 680 2.475 2.511 928
Steuern -446 -514 -937 -730 -212
Überschuss/Fehlbetrag 41 166 1.538 1.781 716
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 11% 16% 52% 77% 64%
Umsatzrentabilität 2% 3% 11% 14% 6%
Wirtschaftlichkeit 1,02 1,03 1,11 1,18 1,23
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36
DIENLOG GmbH Bardowick, gegründet am 04.03.2004 HRB 2590 Amtsgericht Lüneburg Kleinstkapitalgesellschaft im Sinne von § 267a Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von Service-, Logistik- und Dienstleistungen aller Art mit Schwerpunkt in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft, soweit sie einem öffentlichen Zweck dient. Darunter fallen insbesondere Entsorgungs- und Säuberungsdienste aller Art im öffentlichen Bereich, ausgenommen handwerkliche Tätigkeiten im Gebäudereinigerhandwerk. Für die Ver- und Entsorgung im öffentlichen Bereich können neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen entwickelt werden. Die Gesellschaft darf außerdem andere Unternehmen mit gleichem oder ähnlichem Gesellschaftszweck übernehmen, sich an ihnen beteiligen, sie vertreten, sowie alle Geschäfte tätigen, die im weitesten Sinne geeignet erscheinen, den Gesellschaftszweck zu fördern. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Am 2. Januar 2012 wurde die Muttergesellschaft der DIENLOG GmbH (DIENLOG), die Gesellschaft für Abfallwirtschaft Lüneburg mbH (GfA), in die GfA Lüneburg – gemeinsame kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts (GfA Lüneburg - gkAöR) umgewandelt. Der Rechtsformwechsel hatte zur Folge, dass die bisherige Drittbeauftragung der Gesellschafter Hansestadt und Landkreis Lüneburg entfiel und stattdessen der Anstalt die Entsorgungspflicht für angefallene und überlassene Abfälle aus privaten Haushaltungen und Beseitigungsabfälle aus anderen Herkunftsbereichen zur Wahrnehmung im eigenen Namen und in eigener Verantwortung durch die beiden Gesellschafter übertragen wurde. Bis zum 31.12.2012 übernahm die DIENLOG lediglich die Personalgestellung. Infolge der Übernahme der Mitarbeiter der DIENLOG durch die GfA zum 01.01.2013 übt die DIENLOG keine Geschäftstätigkeit mehr aus und ist ausschließlich eine Vorratsgesellschaft. Somit entfiel das operative Geschäft der DIENLOG, die Entsorgung gewerblicher Abfälle. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft entwickelte im Geschäftsjahr keine neuen Geschäftsaktivitäten und dient lediglich als Vorratsgesellschaft. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen - keine -
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37
Organe der Gesellschaft:
Geschäftsführung
Herr Dipl. Ing. Hubert Ringe Herr Dipl.-Kfm. Oliver Schmitz
Aufsichtsrat
Frau Monika Scherf (Vors.; Vertretung für Herrn Manfred Nahrstedt), Herr Dirk Eschen, Herr Achim Gründel, Herr Harald Heuer, Herr Reiner Jilg, Herr Ulrich Löb, Herr Markus Moßmann (stellv. Vors.; Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Frau Stefi Brockmann-Wittich, Herr Niels Webersinn
Gesellschafterversammlung
Herr Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Herr Rainer Müller, Hansestadt Lüneburg Herr Landrat Manfred Nahrstedt, Frau Monika Scherf, Landkreis Lüneburg
Seite 42
38
Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
DIENLOG GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
T€ T€ T€ T€ T€
A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 0 0
Sachanlagen 0 0 0 0 0
Finanzanlagen 0 0 0 0 0
Summe Anlagevermögen 0 0 0 0 0
Umlaufvermögen
Vorräte 0 0 0 0 0
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 0 0 7 914 647
Forderungen gegen verbundene Unternehmen
6 19 0 0 0
sonstige Vermögensgegenstände 0 1 1 19 27
Kasse, Bankguthaben 31 19 104 7 36
Summe Umlaufvermögen 37 39 112 940 710
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 1
Summe AKTIVA 37 39 112 940 711
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 25 25 25 25 25
Kapitalrücklage 0 0 0 0 0
Gewinnrücklagen 3 3 3 3 2
Gewinn-/Verlustvortrag 5 5 5 4 4
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 0 0 0 1 1
Eigenkapital 33 33 33 33 32
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 4 5 10 53 61
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
0 0 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 0 1 46 818 578
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 0 0 23 36 40
Summe Verbindlichkeiten 0 1 69 854 618
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe PASSIVA 37 39 112 940 711
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 0 0 0 0 0
Anlagendeckung I 0% 0% 0% 0% 0%
Anlagendeckung II 0% 0% 0% 0% 0%
Eigenkapitalquote 89% 85% 29% 4% 5%
Fremdkapitalquote 11% 15% 71% 96% 95%
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39
Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 0% 0% 0% 6% 3%
Umsatzrentabilität 0% 0% 0% 0% 0%
Wirtschaftlichkeit 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
T€ T€ T€ T€ T€
Umsatzerlöse 6 16 2.135 10.081 7.570
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 0 7 25 1 3
Gesamt-Leistung 6 23 2.160 10.082 7.573
Materialaufwand 0 0 0 -8.248 -5.948
Rohertrag 6 23 2.160 1.834 1.625
Personalaufwand 0 0 -2.121 -1.797 -1.578
Abschreibungen 0 0 0 0 0
Sonstiger betrieblicher Aufwand -6 -23 -38 -37 -47
Finanzergebnis 0 0 -1 2 1
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 0 0 0 2 1
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 0 0 0 2 1
Steuern 0 0 0 -1 0
Überschuss/Fehlbetrag 0 0 0 1 1
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40
Hafen Lüneburg GmbH Lüneburg, gegründet am 18. Juni 1975 HRB 220 Amtsgericht Lüneburg Kleinstkapitalgesellschaft im Sinne von § 267a Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb und die Verwaltung des öffentlichen Binnenhafens Lüneburg einschließlich der Industriebahn Lüneburg-Ost und der städtischen Industriebahnen im Zusammenhang mit dem Betrieb des Hafens Lüneburg oder im örtlichen Einzugsgebiet der Hansestadt Lüneburg, der Erwerb und die Verwaltung von Grundstücken im Zusammenhang mit dem Betrieb des Hafens Lüneburg oder im örtlichen Einzugsbereich der Hansestadt Lüneburg, die Errichtung von Lagerstätten und sonstigen für den Hafenbetrieb erforderlichen Gebäuden und Anlagen sowie alle mit vorstehenden Geschäftszweigen zusammenhängenden Transaktionen. Die Gesellschaft ist berechtigt im Zusammenhang mit dem Betrieb des Hafens Lüneburg oder im örtlichen Einzugsgebiet der Hansestadt Lüneburg, weitere Industriebahnen zu betreiben und zu verwalten. Die Gesellschaft tätigt alle Geschäfte und trifft Maßnahmen, die geeignet sind, einen geordneten, leitungsfähigen und wirtschaftlichen Industriebahn- und Hafenbetrieb zu gewährleisten. Die Gesellschaft ist berechtigt, Beteiligungen an anderen dem Hafen und dem Transport dienenden Unternehmen zu erwerben, zu halten und zu veräußern. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft betreibt und verwaltet den öffentlichen Binnenhafen Lüneburg einschließlich der städtischen Industriebahn Lüneburg-Ost „Hafenbahn“ und Lüneburg-West „Goseburgbahn“ und nimmt Aufgaben, die im Zusammenhang mit dem Betrieb des Hafens und der Industriebahnen stehen, wie Umschlag und Lagerung von Gütern aller Art, wahr. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen: Als Teil der regionalen Infrastruktur stellt die Gesellschaft den Betrieb des Binnenhafens und der städtischen Industriebahnen Lüneburg-Ost „Hafenbahn“ und Lüneburg-West „Goseburgbahn“ sowie den Umschlag von Gütern sicher. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Im Rahmen der Umstrukturierung der Gesellschaft wurde das Stammkapital auf 1.750 T€ (Vorjahr: 205 T€) erhöht und das Geschäftsfeld der Gesellschaft um die Erbringung der Umschlagsdienstleistungen im Hafen Lüneburg erweitert und zum 01.10.2014 das operative Umschlagsgeschäft von der UNIKAI Hafenbetrieb GmbH übernommen. Darüber hinaus übernimmt die Gesellschaft ab dem 01.01.2015 die Bewirtschaftung der Industriebahn West – Goseburgbahn. Die Ertragslage hat sich durch die Übernahme des operativen Umschlagsgeschäftes mehr als verdoppelt, sodass die Gesellschaft trotz gestiegener Aufwendungen einen Jahresüberschuss von 22 T€ (Vorjahr: 0,2 T€) erwirtschaftete. Die Liquidität der Gesellschaft war durch überwiegende Finanzierung der getätigten Investitionen mit Fördermitteln während des gesamten Geschäftsjahres gesichert.
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41
Die Umschlagsmengen haben sich im Geschäftsjahr mit insgesamt 223.788 to positiv entwickelt. Der schiffsseitige Umschlag konnte im Vergleich zum Vorjahr um 14,6 % auf 188.483 to gesteigert werden (Vorjahr: 164.515 to). Bahnseitig konnten aufgrund der Sperrung des Zuführungsgleises bedingt durch die Sanierungsbedürftigkeit der Gleisanlagen bis November des Jahres keine Mengen umgeschlagen werden. Die Gleissanierung wurde erst Mitte November fertig gestellt. Jedoch konnten bis zum Ende des Jahres die Umschlagsmengen im Vergleich zum Vorjahr auf 35.305 to fast verdreifacht werden (Vorjahr: 12.371 to).
Aufgrund von Ausbauplanungen eines Hafenanrainers zum Umschlag von Düngemitteln sowie einer möglichen Ansiedlung eines Baustoffhändlers ist mittelfristig mit einer weiteren Steigerung der Hafenumschlagsmengen zu rechnen.
Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen Die Gesellschaft hat von der Hansestadt Lüneburg einen Zuschuss in Höhe von 100 T€ für die Bewirtschaftung der Hafenanlage erhalten. Organe der Gesellschaft:
Geschäftsführung Herr Rainer Müller bis zum 31.08.2014 Herr Lars Strehse ab 01.09.2014
Beirat bis 31.12.2014 Aktueller Aufsichtsrat
Herr Wolfgang Kloppenburg (Vors.), Herr Ulrich Blanck, Herr Matthias Lüdemann, Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (stellv. Vors.) Herr Wolfgang Kloppenburg (Vors.), Herr Ulrich Blanck, Herr Prof. Dr. Hinrich Bonin (stellv. Vors.), Herr Matthias Lüdemann, Herr Rainer Müller, Herr Manfred Nahrstedt, Frau Ekaterina Popova
Gesellschafterversammlung
Hansestadt Lüneburg, Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek; Landkreis Lüneburg; Osthannoversche Eisenbahnen AG, Celle; UNIKAI Hafenbetrieb GmbH, Lüneburg; Dr. Paul Lohmann – Töchter- und Beteiligungs-GmbH, Emmerthal; Manzke Besitz GmbH & Co. KG; Raiffeisen-Getreidelagerhaus Lüneburg-Embsen GmbH, Lüneburg
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42
Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Hafen Lüneburg GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
T€ T€ T€ T€ T€
A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 0 0
Sachanlagen 1.103 6 6 7 2
Finanzanlagen 0 0 0 0 0
Summe Anlagevermögen 1.103 6 6 7 2
Umlaufvermögen
Vorräte 0 0 0 0 0
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 36 27 9 12 18
sonstige Vermögensgegenstände 139 54 9 7 10
Kasse, Bankguthaben 430 174 115 127 76
Summe Umlaufvermögen 605 255 133 146 104
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe AKTIVA 1.708 261 139 153 106
P A S S I V A Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 205 205 205 205 205
Zur Durchführung der Kapitalerhöhung geleistete Einlage
828 0 0 0 0
Kapitalrücklage 0 0 0 0 0
Gewinnrücklagen 0 0 0 0 0
Gewinn-/Verlustvortrag -167 -167 -172 -188 -188
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 22 0 5 16 0
Eigenkapital 888 38 38 33 17
Sonderposten 499 0 0 0
Rückstellungen 212 41 75 78 42
Verbindlichkeiten ggüb. Kreditinstituten 0 0 0 0 0
Verbindlichkeiten a. Lieferungen/Leistungen 57 176 25 9 23
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 52 6 1 33 24
Summe Verbindlichkeiten 109 182 26 42 47
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe PASSIVA 1.708 261 139 153 106
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 1.112 0 0 0 6
Anlagendeckung I * * * * *
Anlagendeckung II * * * * *
Eigenkapitalquote 81% 15% 27% 22% 16%
Fremdkapitalquote 19% 85% 73% 78% 84%
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
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43
Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN - UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
T€ T€ T€ T€ T€
Umsatzerlöse 152 60 55 64 46
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 220 104 35 27 26
Gesamt-Leistung 372 164 90 91 72
Materialaufwand -33 0 0 0 0
Rohertrag 339 164 90 91 72
Personalaufwand -47 -20 -18 -12 -12
Abschreibungen -14 0 -1 -1 -1
Sonstiger betrieblicher Aufwand -254 -144 -66 -61 -59
Finanzergebnis -2 0 0 -1 0
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 22 0 5 16 0
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 22 0 5 16 0
Steuern 0 0 0 0 0
Überschuss/Fehlbetrag 22 0 5 16 0
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 2% 0% 13% 48% 0%
Umsatzrentabilität 14% 0% 9% 25% 0%
Wirtschaftlichkeit 1,06 1,00 1,06 1,21 1,00
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44
Regenerative Energie Lüneburg GmbH (vormals Lüneburger Grundstücks- und Gebäudemanagement GmbH) Lüneburg, gegründet am 01.06.2007 HRB 200879 Amtsgericht Lüneburg Kleinstkapitalgesellschaft im Sinne von § 267a Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens sind die Errichtung und der Betrieb von Anlagen zur Erzeugung von Strom und Wärme aus regenerativen Energien unter Beachtung der Grundsätze von Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Klimaschutz und der Vertrieb des erzeugten Stroms und der erzeugten Wärme. Ferner das Erbringen weiterer Dienstleistungen aller Art, soweit sie mit dem Unternehmensgegenstand in Zusammenhang stehen. Des Weiteren die Betätigung auf dem Gebiet der Datenverarbeitung, Informationstechnologie und Telekommunikation. Die Gesellschaft tätigt alle mit vorstehenden Geschäftszweigen zusammenhängenden Transaktionen und trifft Maßnahmen, die geeignet sind, den Unternehmensgegenstand zu erfüllen. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, durch die der Gesellschaftszweck gefördert werden kann. Sie kann sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben an anderen Unternehmen beteiligen, fremde Unternehmen erwerben oder pachten und Hilfs- und Nebenbetriebe sowie Zweigniederlassungen errichten. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft hat im Jahr 2011 ihre ursprüngliche Geschäftstätigkeit, welche aus der ehemaligen Lüneburger Grundstück und Gebäudemanagement GmbH hervorgegangen war, eingestellt und vollständig abgewickelt. Der Name sowie der Geschäftszweck der Gesellschaft wurden geändert. In der Zeit vom 01.08. – 31.12.2011 ruhte der Geschäftsbetrieb der Gesellschaft. Die Neuausrichtung der Gesellschaft begann im Geschäftsjahr 2012. Ab dem 01.01.2012 besteht die Geschäftstätigkeit aus der Erzeugung von Strom und Wärme aus regenerativen Energien. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Gesellschaft unterstützt durch Ihre Geschäftstätigkeit die Energieversorgung durch das zur Verfügung stellen von Strom und Wärme aus regenerativen Energien. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft hat das Geschäftsjahr 2014 mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 0,3 T€ abgeschlossen (Vorjahr: -2,0 T€). Sie konnte ihren Verpflichtungen jederzeit nachkommen. Die Gesellschaft eröffnete im Geschäftsjahr 2012 ein neues Geschäftsfeld mit dem Erwerb und Betrieb zweier Photovoltaik Anlagen und konnte in diesem Geschäftsjahr hieraus Erlöse in Höhe von 5,4 T€ erwirtschaften (Vorjahr: 5,2 T€).
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45
Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen - keine - Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Frau Heiderose Schäfke
Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat wurde bisher noch nicht gebildet.
Gesellschafterversammlung
Frau Schäfke für die Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH, Lüneburg und die Lüneburger Wohnungsbau GmbH, Lüneburg
Seite 50
46
Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Regenerativen Energie Lüneburg GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 0 58
Sachanlagen 41 44 48 0 20
Finanzanlagen 10 5 0 0 0
Summe Anlagevermögen 51 49 48 0 78
Umlaufvermögen
Vorräte 0 0 0 0 0
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 4 4 4 0 0
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 0 0 8
sonstige Vermögensgegenstände 0 1 0 0 8
Kasse, Bankguthaben 45 48 40 107 87
Summe Umlaufvermögen 49 53 52 107 95
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 7
Summe AKTIVA 100 102 100 107 180
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 100 100 100 100 100
Gewinnrücklagen 0 0 0 0 0
Gewinn-/Verlustvortrag -3 -1 3 0 58
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 0 -2 -4 3 -27
Eigenkapital 97 97 99 103 131
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 0 1 1 4 17
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
2 4 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 0 0 0 0 29
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 1 0 0 3
Summe Verbindlichkeiten 3 4 0 0 32
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe PASSIVA 100 102 100 107 180
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 0 0 0 0 10
Anlagendeckung I * * * 0 168%
Anlagendeckung II * * * 0 168%
Eigenkapitalquote 97% 95% 99% 96% 73%
Fremdkapitalquote 3% 5% 1% 4% 27%
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
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47
Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 5 5 5 127 558
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 0 0 0 16 22
Gesamt-Leistung 5 5 5 143 580
Materialaufwand 0 0 0 0 0
Rohertrag 5 5 5 143 580 Personalaufwand 0 0 0 -77 -397
Abschreibungen -3 -4 -4 -13 -23
Sonstiger betrieblicher Aufwand -2 -3 -5 -50 -187
Finanzergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 0 -2 -4 3 -27
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 -1
Ergebnis vor Steuern 0 -2 -4 3 -28 Steuern 0 0 0 -1 1 Überschuss/Fehlbetrag 0 -2 -4 2 -27 Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 0% -2% -4% 3% -21%
Umsatzrentabilität 0% -40% -80% 2% -5%
Wirtschaftlichkeit 1,00 0,71 0,56 1,02 0,96
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48
Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
3.2 Gesundheits- und Servicebetriebe
Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum GmbH
Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
Orthoklinik Lüneburg GmbH
Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH
Service Plus Lüneburg GmbH
Sports & Friends Lüneburg GmbH
Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH
Städtisches Pflegezentrum Lüneburg GmbH
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH
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49
Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum gemeinnützige GmbH Lüneburg, gegründet am 19. März 2010 HRB 202473 Amtsgericht Lüneburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB
Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist gemäß § 2 Gesellschaftsvertrages der Betrieb eines medizinischen Versorgungszentrums im Sinne des § 95 Sozialgesetzbuch Teil V (SGB V), insbesondere im Rahmen der vertragsärztlichen und privatärztlichen Versorgung sowie der sonstigen ärztlichen Tätigkeiten. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Darüber hinaus darf die Gesellschaft andere Unternehmen gleicher Art erwerben, vertreten oder sich an solchen Unternehmen beteiligen. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Das am 19. März 2010 neu gegründete Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum ermöglicht die ambulante Therapie von Patienten, die bisher nur stationär am Klinikum behandelt werden konnten. Schwerpunkt des neuen Ambulanzzentrums ist die Strahlentherapie sowie die Anästhesiologie, wofür ihr mit Vertrag vom 26./28. Oktober 2010 am 03. Januar 2011 mit Beginn des operativen Geschäftes jeweils eine Arztpraxis übergeben wurde. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Durch das neu gegründete Ambulanzzentrum wird insbesondere im Bereich Allgemeine Medizin und Strahlentherapie der ambulante medizinische Versorgungsbereich weiter ausgebaut. Die Versorgungsmöglichkeiten können von jedem Patienten unabhängig von seiner Krankenversicherung in Anspruch genommen werden. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 12 T€ (Vorjahr Jahresfehlbetrag: 5 T€) schließt das Ambulanzzentrum das Geschäftsjahr 2014 ab. Der Umsatz ist durch den Ganzjahreseffekt beim internistischen Kassenarztsitz und durch den zum 01.04.2014 erworbenen radiologischen Kassenarztsitz im Vergleich zum Vorjahr um 521 T€ gestiegen. Aufgrund der Umsatzsteigerung erhöhte sich zwangsläufig der sonstige betriebliche Aufwand um 33 T€ auf 72 T€ infolge der höheren Nutzungsentgelte für die Krankenhauseinrichtung, aber auch die Personalaufwandsquote ist durch die hinzugekommenen KV-Arztsitze von 761 T€ im Jahre 2013 auf 1.057 T€ gestiegen. Das gebundene Vermögen entfällt in 2014 mit 50,5 % (Vorjahr: 36,9 %) auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände, mit 31,1 % (Vorjahr: 51,5 %) auf Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sowie mit 18,4 % (Vorjahr: 11,6 %) auf liquide Mittel. Kurzfristige Schulden und Rückstellungen bilden zusammen 61,2 % (Vorjahr: 62,3 %) der Finanzierung. Daraus zu folgern ist, dass die Finanzierung durch das Eigenkapital im Geschäftsjahr 2014 auf 38,8 % (Vorjahr: 37,7 %) gestiegen ist.
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Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen - keine - Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Herr Dr. Michael Moormann
Gesellschafterversammlung Herr Dr. Michael Moormann für das Städt. Klinikum
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum gemeinnützige GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
T€ T€ T€ T€ T€
A K T I V A
Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes
0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 584 428 237 239 0
Sachanlagen 0 0 0 0 0
Finanzanlagen 0 0 0 0 0
Summe Anlagevermögen 584 428 237 239 0
Umlaufvermögen
Vorräte 0 0 0 0 0
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 359 446 231 300 0
Forderungen an den Gesellschafter 0 150 0 0 0
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 0 0 0 0 0
sonstige Vermögensgegenstände 1 1 0 0 0
Kasse, Bankguthaben 213 135 160 251 22
Summe Umlaufvermögen 573 732 391 551 22
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe AKTIVA 1.157 1.160 628 790 22
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 25 25 25 25 25
Kapitalrücklage 400 400 0 0 0
Gewinnrücklagen 17 17 8 0 0
Gewinn-/Verlustvortrag -5 0 0 -3 0
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 11 -5 9 11 -3
Eigenkapital 448 437 42 33 22
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 111 119 99 95 0
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
0 0 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 396 374 391 562 0
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 202 230 96 100 0
Summe Verbindlichkeiten 598 604 487 662 0
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe PASSIVA 1.157 1.160 628 790 22
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 228 T€ 230 T€ 3 T€ 239 T€ 0
Anlagendeckung I 77% 102% 18% 14% 0%
Anlagendeckung II 77% 102% 18% 14% 0%
Eigenkapitalquote 39% 38% 7% 4% 100%
Fremdkapitalquote 61% 62% 93% 96% 0%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
T€ T€ T€ T€ T€
Umsatzerlöse 2.951 2.430 2.026 2.069 0
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 58 8 16 1 0
Gesamt-Leistung 3.009 2.438 2.042 2.070 0
Materialaufwand -12 -7 -2 -1 0
Rohertrag 2.997 2.431 2.040 2.069 0
Personalaufwand -1.057 -761 -564 -534 0
Auflösung Sonderposten 0 0 0 0 0
Abschreibungen -72 -38 -6 -6 0
Sonstiger betrieblicher Aufwand -1.857 -1.636 -1.460 -1.518 -3
Finanzergebnis 0 -1 -1 0 0
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 11 -5 9 11 -3
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 11 -5 9 11 -3
Steuern 0 0 0 0 0
Überschuss/Fehlbetrag 11 -5 9 11 -3
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 2% -1% 21% 33% *
Umsatzrentabilität 0,37% -0,21% 0,44% 0,53% *
Wirtschaftlichkeit 1,00 1,00 1,00 1,01 *
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Gesundheitsholding Lüneburg GmbH Lüneburg, gegründet am 14.11.2006 HRB 200563 Amtsgericht Lüneburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand der Gesellschaft ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und die Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung in der Hansestadt Lüneburg und Umgebung durch die verbundenen Unternehmen. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Das Unternehmen erbringt Dienstleistungen mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit und die Wirtschaftlichkeit der mit ihr verbundenen Unternehmen kontinuierlich und entwicklungsoffen zu verbessern. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Gesundheitsholding Lüneburg GmbH leistet mit ihren Dienstleistungen einen Beitrag zur Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung in der Hansestadt Lüneburg und Umgebung. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Die Bilanzsumme der Gesellschaft hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 33.836 T€ auf 33.830 T€ nicht wesentlich verändert. Zurückzuführen ist dies größtenteils auf die Tilgung der Bankverbindlichkeiten für das aufgenommene Darlehen zur Finanzierung der Orthoklinik Lüneburg GmbH. Die entsprechenden Ausleihungen an verbundenen Unternehmen haben sich bei den Aktiva gleichzeitig reduziert. Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt 32.058 T€ (Vorjahr: 32.000 T€). Die Eigenkapitalquote beträgt 94,8 % (Vorjahr: 94,6 %). Die Kapitalausstattung ist für die derzeitige Unternehmensgröße ausreichend. In dem Geschäftsjahr 2014 hat sich der Personalbestand um zwei Vollkräfte erhöht, unter anderem durch die Einrichtung einer Stelle für Veranstaltungsmanagement und Fundraising, sodass nun 9,3 Vollkräfte beschäftigt wurden. Aus den Dienstleistungen ergaben sich Umsatzerlöse von 1.110 T€ (Vorjahr: 973 T€). Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr ist auf den erhöhten Dienstleistungsumfang zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Erträge haben sich auf 448 T€ (Vorjahr: 306 T€) erhöht. Der Grund für die Steigerung der betrieblichen Erträge liegt im Wesentlichen an höheren Kostenerstattungen durch verbundene Unternehmen (420 T€) für die Gestellung von Geschäftsführungen bei zwei weiteren Holdinggesellschaften sowie für Veranstaltungsmanagement und Fundraising. Insgesamt erzielte die Gesellschaft einen Jahresüberschuss von 58 T€ (Vorjahr: 63 T€).
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Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen Die Gesellschaft ist Mehrheitsbeteiligte an der Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH (94 %), an der Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH (100 %), an der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH (94 %), an der Städtisches Pflegezentrum Lüneburg GmbH (100 %), an der Orthoklinik Lüneburg GmbH (100 %) sowie mit 22,5 % an der LEG GmbH Leistungs- und Einkaufsgemeinschaft für Krankenhäuser. Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Herr Rolf Sauer
Aufsichtsrat
Herr Oberbürgermeister Ulrich Mädge (Vors.), Frau Susanne Jarke (1. stellv. Vors.), Herr Klaus-Dieter Salewski (2. stellv. Vors.), Herr Heiko Dörbaum, Frau Claudia Schmidt, Herr Bürgermeister Andreas Meihsies, Herr Dr. Gerhard Scharf, Frau Birte Schellmann, Herr Martin Aude, Herr Ernst Hildebrandt, Herr Dr. Harald Grürmann, Herr Andreas Bahr, Herr Frank Triebe, Herr Andreas Wagner, Frau Brigitte Wobbe
Gesellschafterversammlung
Herr Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 30.12.2012 30.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 11 4 10 17 16
Sachanlagen 1 1 1 0 0
Finanzanlagen 33.081 33.214 33.338 33.444 46.816
Summe Anlagevermögen 33.093 33.219 33.349 33.461 46.832
Umlaufvermögen
Vorräte 0 0 0 0
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 0 0 0 0
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 0 436 385 18 982
sonstige Vermögensgegenstände 417 33 86 75 265
Kasse, Bankguthaben 319 147 29 159 3
Summe Umlaufvermögen 736 616 500 252 1250
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 1 1 3 2 1
Summe AKTIVA 33.830 33.836 33.852 33.715 48.084
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 50 50 50 50 50
Kapitalrücklage 31.554 31.554 31.554 31.554 31.843
Gewinnrücklagen 396 333 326 0 0
Gewinn-/Verlustvortrag 0 0 0 31 26
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 58 63 7 295 5
Eigenkapital 32.058 32.000 31.937 31.930 31.924
Sonderposten 0 0 0 0
Rückstellungen 141 159 128 158 150
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
822 955 1.089 1.200 14.666
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 9 2 4 7 18
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 800 720 694 420 1326
Summe Verbindlichkeiten 1.631 1.677 1.787 1.627 16.010
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe PASSIVA 33.830 33.836 33.852 33.715 48.084
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 11 T€ 0 7 T€ 31 T€ 297 T€
Anlagendeckung I 97% 96% 96% 95% 68%
Anlagendeckung II 99% 99% 99% 99% 99%
Eigenkapitalquote 95% 95% 95% 95% 66%
Fremdkapitalquote 5% 5% 5% 5% 34%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
T€ T€ T€ T€ T€
Umsatzerlöse 1.110 973 893 711 595
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 448 307 174 183 395
Gesamt-Leistung 1.558 1.280 1.067 894 990
Materialaufwand 0 0 0 0 0
Rohertrag 1.558 1.280 1.067 894 990
Personalaufwand -1.006 -874 -636 -493 -441
Abschreibungen -3 -6 -8 -7 -2
Sonstiger betrieblicher Aufwand -465 -341 -400 -379 -415
Finanzergebnis 0 2 0 287 -44
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 84 61 23 302 88
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 84 61 23 302 88
Steuern -26 2 -17 -7 -83
Überschuss/Fehlbetrag 58 63 6 295 5
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 0,26% 0,19% 0,07% 0,95% 0,28%
Umsatzrentabilität 7,57% 6,27% 2,58% 42,48% 14,79%
Wirtschaftlichkeit 1,06 1,05 1,02 1,51 1,10
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
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Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH Lüneburg, gegründet am 12.05.1971 als Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH u. Co; umgewandelt in eine gemeinnützige Kapitalgesellschaft am 20. Juni 1979; am 15.12.1993 Änderung des Gesellschaftsvertrages (Aufgabe der Gemeinnützigkeit) HRB 502 Amtsgericht Lüneburg Mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 2 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist die öffentliche Gesundheitspflege und vorbeugende Heilfürsorge sowie die Unterhaltung von Einrichtungen, die der öffentlichen Gesundheit, Jugendertüchtigung und der sportlichen Ertüchtigung dienen. Die Gesellschaft kann alle Geschäfts- und Rechtshandlungen vornehmen, die geeignet sind, ihrem Hauptzweck zu dienen. Die Gesellschaft ist berechtigt, Beteiligungen zu erwerben, zu halten und wieder zu veräußern. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft betreibt im Freizeitbereich eine Bade- einschließlich Saunawelt, ein Süßwasser-Hallenbad, ein Sole-Therapiebad, einen Gymnastikraum und das Freibad Hagen. Weitere Bereiche sind die Tagesklinik, die Tiefgarage, die Restaurationsbetriebe (in Fremdbewirtschaftung), der Kiosk im SaLü und im Freibad (in Fremdbewirtschaftung), das Gesundheitsstudio (in Fremdbewirtschaftung – seit dem 28.03.2012 gehören 51 % des Stammkapitals der Gesellschaft) und Solarien (Betrieb auf Provisionsbasis). Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Bereiche, die der allgemeinen Daseinsvorsorge dienen, sowie der Freizeit- und Bäderbetrieb, sind in ihrem Fortbestand gesichert. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Auch in dem Geschäftsjahr 2014 hält der Trend der Besucherzahlen mit einer Steigerung von 1 % (+4.826 Besucher) wie bereits in den Vorjahren weiter an. Die Umsatzerlöse sind im Vergleich zum Vorjahr (3.876 T€) auf 3.888 T€ angestiegen. Die Salztherme sticht dabei besonders hervor, da sie mit einem Gästeplus von 5.309 Gästen ihr besucherstärkstes Geschäftsjahr mit 400.349 Gästen abschließt und somit das anvisierte Ziel von 400.000 Gästen zum ersten Mal überschritten wurde. Die Entwicklung der Umsatzerlöse verdeutlicht, dass diese nicht im gleichen Maße gestiegen sind wie die Besucherzahlen. Im Vergleich zu 2013 ist ein leichter Rückgang des Pro-Kopf-Umsatzes von 7,82 € auf 7,73 € in 2014 für das Hauptprofitcenters Salztherme zu verzeichnen. Ursache hierfür ist die extrem starke Auslastung der Anlage insbesondere an den Wochenenden und Ferienzeiten. Um weitere Gästesteigerungen zu erreichen, muss versucht werden, dass Besucherverhalten zu entzerren und Schwachlastzeiten zu füllen. Der Gutscheinverkauf, der ausschließlich im Hause durchgeführt wurde, hat sich als sehr erfolgreich erwiesen, was an dem Onlineshop der Homepage www.salue.info liegt, indem die Gutscheine nach Bezahlung direkt von dem Kunden zu Hause ausgedruckt werden können. Hierbei tritt eine Arbeitsentlastung beim Personal auf. Zudem hat der Onlineshop den Verkauf von Gutscheinen weiter angekurbelt.
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Auf der Aufwandsseite ist, wie im Vorjahr, ein sparsames aber zukunftsorientiertes Handeln erkennbar. Allerdings wird nun deutlich, dass in einigen Bereichen (vornehmlich Energie) ein Ende der durch Handeln möglichen Potenziale erreicht ist. Ein Verbessern der Werte ist nur noch über Investitionen im Energiesektor möglich. Verhandlungen mit der Avacon AG über mögliche Investitionskostenzuschüssen bzw. Wärmepreisreduzierungen bestehen bereits. Das Jahresergebnis im Geschäftsjahr 2014 hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 50 T€ auf 653 T€ erhöht. Gründe dafür sind im Wesentlichen das verbesserte Finanzergebnis resultierend aus der Erhöhung der Dividendenzahlung durch die Avacon AG sowie der Reduzierung des Zinsaufwandes. Geplant sind attraktivitätssteigernde Investitionen in den Geschäftsbereichen Schwimmbad, Sauna und Wellness, um Stammgäste zu halten sowie neue Gäste zu werben und resultierend daraus die Gesamterlöse zu erhöhen. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanzielle Verflechtungen Die Gesellschaft ist mit 32 % an der Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH, mit 51 % an der Sports & Friends Lüneburg GmbH und mit 4,73 % an der Avacon AG beteiligt. Eine weitere Beteiligung besteht an der Lüneburg Marketing GmbH mit 19,75 %. Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Herr Dirk Günther
Aufsichtsrat
Herr Ulrich Blanck (Vors.), Herr Martin Petersmann (stellv. Vors.), Frau Bürgermeisterin Regina Baumgarten, Frau Meike Bergmann, Herr Hubert Meißner, Herr Rolf Sauer, Herr Torbjörn Bartels, Herr Robert Holler, Frau Jutta Bauer (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge)
Gesellschafterversammlung
Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Herr Rainer Müller, Herr Rolf Sauer (Gesundheitsholding Lüneburg GmbH)
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 50 60 74 43 36
Sachanlagen 12.353 10.736 11.388 12.261 13.611
Finanzanlagen 35.039 35.019 35.019 34.912 34.963
Summe Anlagevermögen 47.442 45.815 46.481 47.216 48.610
Umlaufvermögen
Vorräte 25 10 19 21 23
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 783 734 610 86 1.178
Sonstige Vermögensgegenstände 1.759 1.315 2.950 1.917 1.686
Kasse, Bankguthaben 2.347 3.858 2.497 4.050 1.137
Summe Umlaufvermögen 4.914 5.917 6.076 6.074 4.024
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 3 7 18 59 32
Summe AKTIVA 52.359 51.739 52.575 53.349 52.666
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 511 511 511 511 511
Kapitalrücklage 27.698 27.698 27.698 27.698 28.009
Gewinnrücklagen 92 92 92 92 91
Bilanzverlust / -gewinn 401 -252 -302 -329 -589
Eigenkapital 28.702 28.049 27.999 27.972 28.023
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 1.679 1.805 2.085 2.320 891
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
19.420 20.318 21.184 21.993 22.288
Gesellschafterdarlehen 0 0 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 1.478 613 427 454 835
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 995 870 831 560 566
Summe Verbindlichkeiten 21.893 21.801 22.442 23.007 23.689
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 85 84 49 50 63
Summe PASSIVA 52.359 51.739 52.575 53.349 52.666
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 3.262 T€ 549 T€ 500 T€ 140 T€ 2.283 T€
Anlagendeckung I 60% 61% 60% 59% 58%
Anlagendeckung II 101% 106% 106% 106% 103%
Eigenkapitalquote 55% 54% 53% 52% 53%
Fremdkapitalquote 45% 46% 47% 48% 47%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN - UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
T€ T€ T€ T€ T€
Umsatzerlöse 3.888 3.876 3.796 3.804 3.546
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 669 786 241 190 128
Gesamt-Leistung 4.557 4.662 4.037 3.994 3.674
Materialaufwand -2.022 -2.173 -1.931 -1.868 -2.152
Rohertrag 2.535 2.489 2.106 2.126 1.522
Personalaufwand -3.007 -2.787 -2.730 -2.643 -2.552
Abschreibungen -1.259 -1.196 -1.236 -1.347 -1.267
Sonstiger betrieblicher Aufwand -2.411 -1.843 -1.423 -3.013 -676
Finanzergebnis 4.918 3.465 3.419 5.186 3.170
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 776 128 136 309 197
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 776 128 136 309 197
Steuern -123 -78 -109 -49 -48
Überschuss/Fehlbetrag 653 50 27 260 149
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 2,70% 0,46% 0,49% 1,10% 0,70%
Umsatzrentabilität 20% 3% 4% 8% 6%
Wirtschaftlichkeit 1,21 1,03 1,03 1,08 1,06
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Orthoklinik Lüneburg GmbH Lüneburg, gegründet am 18. Dezember 1980, gekauft am 10.03.2010 HRB 545 Amtsgericht Lüneburg Mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 2 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand und Zweck der Gesellschaft ist der Betrieb einer orthopädischen Klinik und alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Es handelt sich um eine öffentliche Gesellschaft im Sinne von § 52 Abgabenordnung (AO), die ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt (§ 67 AO). Die Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmen gleichen, ähnlichen oder verwandten Gegenstandes beteiligen, und alle geschäftlichen Maßnahmen sowie Handelsgeschäfte vornehmen, welche zur Förderung des Geschäftszweckes geeignet sind. Voraussetzung ist, dass diese anderen Unternehmen bzw. Handelsgeschäfte ebenfalls ausschließlich auf gemeinnützige Zwecke gerichtet sind und ihre Organisationsform und ihr Statut den gemeinnützigen Zwecken entsprechen. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft ist eine Fachklinik für Orthopädische und Rheumatologische Chirurgie mit 45 Planbetten. Die ärztliche Versorgung erfolgt durch Belegärzte. Auf der Grundlage eines Versorgungsvertrages und einer Vergütungsvereinbarung erbringt die Orthoklinik auch ambulante Pflegeleistungen. Außerdem betreibt die Gesellschaft eine ambulante Physiotherapie. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt.
Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Orthoklinik Lüneburg GmbH erweitert das medizinische Versorgungsspektrum im Bereich
Orthopädie und Rheumatologische Chirurgie in Lüneburg und Umgebung. Die stationären und ambulanten Versorgungsmöglichkeiten können von jedem Patienten unabhängig von seiner Krankenversicherung in Anspruch genommen werden. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Im Geschäftsjahr 2014 wurde von der Gesellschaft ein Jahresüberschuss von 22 T€ (Vorjahr: -245 T€) erwirtschaftet. Die Umsatzerlöse stiegen von 4.576 T€ im Vorjahr auf 5.210 T€, dies führte zu einem Anstieg des Betriebsrohergebnisses. Der Personalbestand sank im Vergleich zum Vorjahr (56,1 VK) auf 55,3 Vollkräfte. Die Lage der Orthoklinik hat sich durch die Gewinnung weiterer Belegärzte gegenüber dem Vorjahr entscheidend verbessert. Derzeit sind trotz ihrer gegenwärtigen Unterkapitalisierung keine bestandsgefährdende Risiken für die Gesellschaft gegeben, da die Einbindung in den Konzern Gesundheitsholding seit 2010 vollzogen ist und die Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 bis 2018 ebenfalls keine bestandsgefährdenden Risiken erwarten lassen. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanzielle Verflechtungen - keine -
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Organe der Gesellschaft Geschäftsführung
Herrn Heiko Zellmer
Gesellschafterversammlung
Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Herr Rainer Müller, Herr Rolf Sauer (Gesundheitsholding Lüneburg GmbH)
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Orthoklinik Lüneburg GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 25 13 17 20 25
Sachanlagen 4.855 5.217 5.653 6.072 6.481
Finanzanlagen 0 0 1 0 0
Summe Anlagevermögen 4.880 5.230 5.671 6.092 6.506
Umlaufvermögen
Vorräte 147 181 185 175 197
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 515 298 304 342 346
Sonstige Vermögensgegenstände 70 140 71 30 86
Kasse, Bankguthaben 0 0 1 1 2
Summe Umlaufvermögen 732 619 561 548 631
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 3 3 1 1 4
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1.684 1.706 1.461 1.352 1.155
Summe AKTIVA 7.299 7.558 7.694 7.993 8.296
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 26 26 26 26 26
Kapitalrücklage 0 0 0 0 0
Gewinn-/Verlustvortrag -1.732 -1.487 -1.378 -1.181 -921
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 22 -245 -109 -197 -260
Eigenkapital -1.684 -1.706 -1.461 -1.352 -1.155
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1.684 1.706 1.461 1.352 1.155
Sonderposten 3.205 3.440 3.735 4.006 4.298
Rückstellungen 171 118 102 119 107
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
1.099 1.351 1.533 1.922 2.086
Gesellschafterdarlehen 822 1.015 1.096 1.213 546
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 180 167 300 293 435
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 1.690 1.320 768 268 642
Summe Verbindlichkeiten 3.791 3.853 3.697 3.696 3.709
Ausgleichsposten aus Darlehensförderung 117 132 144 158 171
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 15 15 16 14 11
Summe PASSIVA 7.299 7.558 7.694 7.993 8.296
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 45 T€ 15 T€ 34 T€ 48 T€ 88 T€
Anlagendeckung I 31% 33% 40% 44% 48%
Anlagendeckung II 54% 59% 67% 75% 80%
Eigenkapitalquote 21% 23% 30% 33% 38%
Fremdkapitalquote 56% 54% 51% 50% 48%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN - UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 5.210 4.576 4.923 5.162 4.865
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 189 140 88 85 123
Gesamt-Leistung 5.399 4.716 5.011 5.247 4.988
Materialaufwand -2.132 -1.784 -1.824 -2.060 -1.798
Rohertrag 3.267 2.932 3.187 3.187 3.190
Personalaufwand -2.500 -2.328 -2.554 -2.670 -2.754
Auflösung Sonderposten 293 318 319 322 318
Abschreibungen -396 -456 -456 -462 -453
Sonstiger betrieblicher Aufwand -545 -592 -474 -452 -435
Finanzergebnis -97 -119 -130 -122 -125
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 22 -245 -109 -197 -259
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 22 -245 -109 -197 -259
Steuern 0 0 -0,5 0 -1
Überschuss/Fehlbetrag 22 -245 -109 -197 -260
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 1% -14% -7% -15% -22%
Umsatzrentabilität 0,42% -5% -2% -4% -5%
Wirtschaftlichkeit 1,00 0,95 0,98 0,96 0,95
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Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH (PKL) Lüneburg, gegründet am 14.11.2006 HRB 200564 Amtsgericht Lüneburg Große Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 3 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist der gemeinnützige Betrieb der Psychiatrischen Klinik Lüneburg als Klinikum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik durch vollstationäre, teilstationäre und ambulante Versorgung. Weiterhin wird eine Schule für Schülerinnen und Schüler aller Schularten im Rahmen der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie eine Krankenpflegeschule betrieben. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die PKL versorgt die Patienten aus der Hansestadt und des Landkreises Lüneburg sowie aus den Landkreisen Harburg, Stade, Uelzen, Celle, Lüchow-Dannenberg und Soltau-Fallingbostel. Die 386 Planbetten der Gesellschaft verteilen sich auf folgende Fachrichtungen:
- Erwachsenenpsychiatrie und -psychotherapie - Kinder- und Jugendpsychiatrie - Tagesklinik Allgemeine Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie - Psychotherapie unter besonderen Sicherungsbedingungen mit einer vollstationären,
teilstationären und ambulanten Versorgung Für die Kinder- und Jugendpsychiatrie sind zusätzlich 12 teilstationäre Betten für Stade ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme genehmigt worden. Die Gesellschaft ist Betreiberin von Institutsambulanzen für die o.g. Bereiche. Ein Pflegeheim für seelisch behinderte Menschen im Landkreis Uelzen, eine Einrichtung der Behindertenhilfe und eine Praxis für Ergotherapie in Lüneburg ergänzen das Angebot. Weiterhin betreibt die Klinik eine Schule für Schülerinnen und Schüler aller Schularten im Rahmen der Kinder- und Jugendpsychiatrie und eine Krankenpflegeschule für die Erfüllung ihres Gesellschaftszwecks sowie aller mit dem Betrieb der PKL zusammenhängenden Einrichtungen, Nebeneinrichtungen und Hilfsbetriebe. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen In § 1 des Niedersächsischen Gesetzes zum Bundesgesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (Nds. KHG) ist geregelt, dass die Landkreise und kreisfreien Städte die Krankenhausversorgung der Bevölkerung als Aufgabe des eigenen Wirkungskreises nach Maßgabe des Krankenhausplanes sicherzustellen haben. Die PKL dient im Rahmen ihrer sachlichen und organisatorischen Möglichkeiten der stationären, teilstationären und ambulanten Untersuchung, Behandlung und Versorgung von Patientinnen und Patienten mit psychischen, psychotherapeutischen und psychosomatischen Beschwerden.
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Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft schließt das Geschäftsjahr 2014 mit einem Jahresüberschuss von 1.040 T€ (Vorjahr: 701 T€) ab. Von den Betriebserträgen über alle Geschäftsbereiche in Höhe von 59,1 Mio. € entfallen 37,5 Mio. € auf den KHG-Bereich und 9,8 Mio. € auf den Maßregelvollzug. Die Heimbereiche und Institutsambulanzen erzielten insgesamt Erlöse von 10,1 Mio. €. Die sonstigen Geschäftsbereiche der PKL erwirtschafteten 1,7 Mio. €. Hauptsächlich verantwortlich für die Erlössteigerungen aus Krankenhausleistungen ist die Zunahme der Berechnungstage. Die Zunahme des Jahresergebnisses gegenüber dem Vorjahr ist maßgeblich beeinflusst durch die Erlössteigerung sowie den mäßig steigenden Sachaufwendungen. Aufgrund der Verkleinerung des Heilpädagogischen Zentrums und des damit einhergehenden Personalabbaus im Pflegedienst ist der Personalbestand auf 686,3 Vollkräfte (Vorjahr: 693,6 VK) gesunken. In das Anlagevermögen wurde 1.790 T€ investiert, davon 617 T€ in Einrichtungen und Ausstattungen. Die Finanzierung erfolgte zu 45 % aus Fördermitteln, sowie durch Verwendung von Eigenmitteln. Von dem gebundenen Vermögen entfallen 81,1 % (Vorjahr: 84,7 %) auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Maßgebliche Steuerinstrumente sind im Wesentlichen die Belegungstage und Fallzahlen. Ein neues pauschalisierendes Entgeltsystem für Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) und ein Modellvorhaben mit der AOKN nach individuell vereinbarten Abrechnungsregeln nach § 64 b SGB V wurde 2014 abgeschlossen. Die Auslastung im vollstationären Bereich ist auf 93,8 % (Vorjahr: 92,7 %) und im teilstationären Sektor auf 97,7 % (Vorjahr: 95,1 %) gestiegen. Von einer Nachfrage an weiteren teilstationären und ambulanten Angeboten an anderen Standorten im Einzugsgebiet der KJPP kann ausgegangen werden. Im September/Oktober 2015 ist die Eröffnung einer Tagesklinik in Soltau geplant. Auch für den Bereich Uelzen soll eine derartige Eröffnung voraussichtlich im Jahr 2016 erfolgen. Die Nachfrage an ambulanter Versorgung im Bereich der Erwachsenenpsychiatrie erhöhte sich. Die Arbeit des Ambulanten Psychiatrischen Pflegedienstes unter dem Dach der Städtisches Pflegezentrum Lüneburg GmbH der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der PKL. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen Die Gesellschaft ist mit 12,5 T€ (50 %) an der Service Plus Lüneburg GmbH beteiligt.
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Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Herr Rolf Sauer
Aufsichtsrat
Herr Holger Nowak (Vors.), Frau Petra Güntner (stellv. Vors.), Herr Hubert Meißner, Herr Bürgermeister Andreas Meihsies, Frau Bürgermeisterin Regina Baumgarten, Herr Daniel Brügge, Herr Ernst Hildebrandt, Herr Michael Semrau, Herr Gabriel Siller, Herr Frank Triebe, Frau Brigitte Wobbe, Frau Stefanie Mendel, Herr Jürgen Krumböhmer (Vertretung für Herrn Landrat Manfred Nahrstedt), Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge)
Gesellschafterversammlung
Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Herr Rainer Müller, Herr Oberbürgermeister Ulrich Mädge (Gesundheitsholding Lüneburg GmbH)
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Aufw. für Ingangsetzung des Geschäftsbetriebes
0 0 0 0 92
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 8.526 9.055 9.601 10.149 10.533
Sachanlagen 28.016 28.419 28.770 28.430 27.726
Finanzanlagen 12 12 12 12 12
Summe Anlagevermögen 36.554 37.486 38.383 38.591 38.271
Umlaufvermögen
Vorräte 100 88 106 131 109
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 4.319 3.974 3.971 3.729 4.557
Forderungen an den Gesellschafter 808 568 386 93 0
sonstige Vermögensgegenstände 1.406 1.067 693 608 479
Kasse, Bankguthaben 1.778 816 851 1.966 1.482
Summe Umlaufvermögen 8.411 6.513 6.007 6.527 6.627
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 129 151 156 31 160
Summe AKTIVA 45.094 44.150 44.546 45.149 45.150
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 25 25 25 25 25
Gewinnrücklagen 8.355 7.654 7.069 5.691 2.935
Gewinn-/Verlustvortrag 0 0 0 0 0
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 1.040 701 585 1.378 2.756
Eigenkapital 9.420 8.380 7.679 7.094 5.716
Sonderposten 13.211 13.821 14.261 15.116 15.351
Rückstellungen 5.390 4.885 5.487 5.799 6.245
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
12.329 13.600 13.413 14.444 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 1.239 1.327 1.150 742 818
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 2.787 1.884 2.282 1.702 16.765
Summe Verbindlichkeiten 16.355 16.811 16.845 16.888 17.583
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 718 253 274 252 255
Summe PASSIVA 45.094 44.150 44.546 45.149 45.150
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 1.790 T€ 1.846 T€ 2.495 T€ 2.750 T€ 2.088 T€
Anlagendeckung I 62% 59% 57% 58% 55%
Anlagendeckung II 96% 96% 92% 95% 55%
Eigenkapitalquote 50% 50% 50% 49% 47%
Fremdkapitalquote 50% 50% 50% 51% 53%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 57.043 53.932 52.345 49.513 48.433
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 1.982 3.040 2.389 2.607 2.312
Gesamt-Leistung 59.025 56.972 54.734 52.120 50.745
Materialaufwand -7.602 -8.002 -7.855 -7.462 -7.108
Rohertrag 51.423 48.970 46.879 44.658 43.637
Personalaufwand -41.570 -40.225 -39.065 -35.775 -33.584
Auflösung Sonderposten 1.423 1.440 1.414 1.305 1.126
Abschreibungen -2.694 -2.743 -2.683 -2.521 -2.276
Sonstiger betrieblicher Aufwand -6.989 -6.221 -5.311 -5.910 -5.309
Finanzergebnis -528 -508 -640 -359 -804
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 1.065 713 594 1.398 2.790
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 1.065 713 594 1.398 2.790
Steuern -25 -12 -9 -20 -34
Überschuss/Fehlbetrag 1.040 701 585 1.378 2.756
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 11% 9% 8% 20% 49%
Umsatzrentabilität 2% 1% 1% 3% 6%
Wirtschaftlichkeit 1,02 1,01 1,01 1,03 1,06
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Service Plus Lüneburg GmbH Lüneburg, gegründet am 21.12.2004 HRB 2703 Amtsgericht Lüneburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist nach § 2 des Gesellschaftsvertrages die Erbringung von infrastrukturellen Dienstleistungen wie Gebäudeunterhaltsreinigung, Transport, Speisenversorgung, Hausmeisterleistungen und sonstige Dienstleistungen. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft erbringt seit dem Beginn des operativen Geschäftes am 1. Januar 2005 logistische und infrastrukturelle Dienstleistungen in den Bereichen Speisenversorgung, Reinigung, Transport und sonstige Dienstleistungen. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Gesellschaft unterstützt durch ihre Geschäftstätigkeit die Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit der Gesellschaften der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Die weiterführende Umsetzung der Ergebnisse aus dem Holdingprojekt „quintett plus“, die Weiterentwicklung der Service Plus als eigenständige Gesellschaft und die Ergebnisse des Integrationsprojektes der Orthoklinik kennzeichneten das Geschäftsjahr 2014. Die Küche der Orthoklinik wurde aus Wirtschaftlichkeitsüberlegungen eingestellt und wird seit Februar 2014 über die Küche des Städtischen Klinikums versorgt. Seit Oktober 2014 wird im Klinikum ein EDV-gestütztes Menüerfassungssystem genutzt, welches durch einen separaten Dienst der Service Plus betreut wird. Dadurch konnte eine Entlastung des Pflegepersonals, Reduzierung des Wareneinsatzes und eine Erhöhung der Servicequalität erreicht werden. Weiterhin wurden die Reinigung im Rehazentrum und die Reinraumreinigung im Städtischen Klinikum übernommen. Im Geschäftsjahr 2014 ist ein Gewinn in Höhe von 77 T€ (Vorjahr: 64 T€) erwirtschaftet worden. Die wesentlichen Umsatzerlöse entstehen in den Bereichen Reinigungsleistung (2.516 T€), Speisenversorgung (1.509 T€) und Transport (1.365 T€). Die Aufwendungen betreffen im Wesentlichen den Personalaufwand, welcher aufgrund der gestiegenen Vollkräfteanzahl um 16,6 im Vergleich zum Vorjahr um 11,2 % gestiegen ist. Die Investitionen in das Anlagevermögen in Höhe von 34 T€, davon 30 T€ in ein Menüerfassungssystem wurden aus Eigenmitteln finanziert. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen - keine -
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Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Herr Ekkhard Meyer
Gesellschafterversammlung
Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH: Herr Dr. Michael Moormann; Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH: Herr Rolf Sauer
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Service Plus Lüneburg GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 40 32 43 4 6
Sachanlagen 51 54 59 0 1
Finanzanlagen 0 0 0 0 0
Summe Anlagevermögen 91 86 102 4 7
Umlaufvermögen
Vorräte 0 0 0 0 0
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 0 0 0 0 0
Forderungen an den Gesellschafter/gegen verbundene Unternehmen
271 321 183 0 0
sonstige Vermögensgegenstände 29 26 4 199 249
Kasse, Bankguthaben 292 270 216 234 6
Summe Umlaufvermögen 592 617 403 433 255
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 6 6 6 0 0
Summe AKTIVA 689 709 511 437 262
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 25 25 25 25 25
Gewinnrücklagen 266 202 184 146 117
Gewinn-/Verlustvortrag 0 0 0 0 0
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 77 64 18 38 29
Eigenkapital 368 291 227 209 171
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 105 92 73 56 53
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
0 0 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 6 11 4 3 2
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 210 315 207 169 36
Summe Verbindlichkeiten 216 326 211 172 38
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe PASSIVA 689 709 511 437 262
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 34 T€ 12 T€ 113 T€ 0 7 T€
Anlagendeckung I * * * * *
Anlagendeckung II * * * * *
Eigenkapitalquote 53% 41% 44% 48% 65%
Fremdkapitalquote 47% 59% 56% 52% 35%
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 5.728 5.095 4.680 4.227 3.809
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 52 76 81 23 30
Gesamt-Leistung 5.780 5.171 4.761 4.250 3.839
Materialaufwand 0 0 0 0 0
Rohertrag 5.780 5.171 4.761 4.250 3.839
Personalaufwand -5.211 -4.685 -4.289 -3.830 -3.426
Abschreibungen -30 -28 -15 -2 0
Sonstiger betrieblicher Aufwand -427 -365 -419 -364 -368
Finanzergebnis 1 1 1 0 1
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 113 94 39 54 46
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 113 94 39 54 46
Steuern -36 -30 -21 -16 -17
Überschuss/Fehlbetrag 77 64 18 38 29
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 31% 32% 17% 26% 27%
Umsatzrentabilität 2% 2% 1% 1% 1%
Wirtschaftlichkeit 1,02 1,02 1,01 1,01 1,01
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Sports & Friends Lüneburg GmbH (zuvor Sports & Friends Lüneburg Matthias Kluczinski e.K. in Lüneburg (HRA 201461) Lüneburg, gegründet am 16. Februar 2012, gekauft am 30.04.2012 HRB 203648 Amtsgericht Lüneburg Kleinstkapitalgesellschaft im Sinne von § 267 a Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Sport- und Fitnessstudios. Die Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmen beteiligen und Zweigniederlassungen errichten. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft betreibt ein Sport- und Fitnessstudio und vervollständigt damit das Angebot von Prävention und Rehanachsorge innerhalb der Gesundheitsholding. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Gesellschaft unterstützt durch ihre Geschäftstätigkeit die Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit der Gesellschaften der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Aufgrund der Größe der Gesellschaft wurde von der Erstellung eines Lageberichts abgesehen. Das Geschäftsjahr weist einen Jahresfehlbetrag in Höhe von -7.779,51 € (Vorjahr: +14.345,84 €) auf. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanzielle Verflechtungen. - keine - Organe der Gesellschaft Geschäftsführung
Herr Dirk Günther
Gesellschaftsversammlung
Herr Dirk Günther für die Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH Herr Jens Duve für die HHV Hamburg vital GmbH
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Sports & Friends Lüneburg GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 2 4 8
Sachanlagen 89 107 10
Finanzanlagen 0 0 0
Summe Anlagevermögen 91 111 18
Umlaufvermögen
Vorräte 2 1 1
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 67 56 31
Sonstige Vermögensgegenstände 0 0 0
Kasse, Bankguthaben 12 33 18
Summe Umlaufvermögen 81 90 50
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 2
Summe AKTIVA 172 201 70
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 25 25 25
Kapitalrücklage 0 0 0
Gewinnrücklagen 15 1 0
Jahresüberschuss/-fehlbetrag -8 14 1
Eigenkapital 32 40 26
Sonderposten 0 0 0
Rückstellungen 7 6 3
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
0 0 0
Gesellschafterdarlehen 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 0 0 0
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 133 155 41
Summe Verbindlichkeiten 133 155 41
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0
Summe PASSIVA 172 201 70
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 11 T€ 110 T€ 8 T€
Anlagendeckung I 35% 36% 144%
Anlagendeckung II 181% 176% 372%
Eigenkapitalquote 19% 20% 37%
Fremdkapitalquote 81% 80% 63%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN - UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 373 390 368
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 0 0 0
Gesamt-Leistung 373 390 368
Materialaufwand -78 -85 -90
Rohertrag 295 305 278
Personalaufwand -148 -135 -128
Abschreibungen -31 -15 -8
Sonstiger betrieblicher Aufwand -120 -135 -141
Finanzergebnis -4 0 0
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit -8 20 1
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0
Ergebnis vor Steuern -8 20 1
Steuern 0 -6 0
Überschuss/Fehlbetrag -8 14 1
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität -25% 50% 4%
Umsatzrentabilität -2% 7% 0%
Wirtschaftlichkeit 0,98 1,07 1,00
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Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH (Klinikum) Lüneburg, gegründet am 01.01.2005 HRB 2733 Amtsgericht Lüneburg Große Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 3 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand der Gesellschaft ist der gemeinnützige Betrieb des Städtischen Klinikums Lüneburg als Klinikum der Schwerpunktversorgung sowie aller damit zusammenhängenden Einrichtungen, Nebeneinrichtungen und Hilfsbetrieben. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Das Klinikum versorgt die Patienten im Lüneburger Umfeld. Die 472 Planbetten der Gesellschaft verteilen sich auf folgende Fachrichtungen: Innere Medizin Neurologie Kinderheilkunde Chirurgie Urologie Mund-, Kiefer, Gesichtschirurgie
Gynäkologie/Geburtshilfe Dermatologie Strahlentherapie Nuklearmedizin HNO Augenheilkunde
Die Zusammenarbeit der Krankenhäuser des Elbe-Heide Krankenhausverbundes sowie eine Kooperation mit dem Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen soll zu einer attraktiven, zukunftsfähigen Zusammenarbeit der Häuser in der Elbe-Heide-Region führen. Das Klinikum war ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität, Göttingen und förderte aufgrund des Vertrages vom 30. April 1984 die praktische und theoretische Ausbildung von Studenten der Medizinischen Fakultät dieser Universität. Allerdings ist dieser Vertrag gekündigt worden. An dieser Stelle ist seit dem 01.04.2014 das Städtische Klinikum akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen In §1 des Niedersächsischen Gesetzes zum Bundesgesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (Nds. KHG) ist geregelt, dass die Landkreise und kreisfreien Städte die Krankenhausversorgung der Bevölkerung als Aufgabe des eigenen Wirkungskreises nach Maßgabe des Krankenhausplanes sicherzustellen haben. Laut „Lüneburg-Vertrag“ wird diese Aufgabe von der Hansestadt Lüneburg wahrgenommen. Das Klinikum dient im Rahmen ihrer sachlichen und organisatorischen Möglichkeiten der stationären, teilstationären und ambulanten Untersuchungen, Behandlung und Versorgung von Patientinnen und Patienten sowie der gesundheitlichen Prävention und Altenpflege. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Das Klinikum hat das Geschäftsjahr 2014 mit einem Jahresüberschuss von 4.493 T€ (Vorjahr: 4.710 T€) abgeschlossen und liegt somit deutlich über dem Plan von 2.424 T€. Zum verbesserten Jahresabschluss trug wesentlich die Fallzahlensteigerung bei.
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Die Umsatzsteigerung wurde im Vergleich zum Vorjahr vollständig durch die Kostenentwicklung kompensiert. Der Umsatz des Geschäftsjahres 2014 hat sich im Vergleich zum Vorjahr (113.100 T€) auf 122.000 T€ erhöht. Zum größten Teil (77,87 %) besteht der Umsatz aus Erlösen der Krankenhausleistungen. Die Personalkosten stiegen aufgrund von Tarifsteigerungen und Personalaufbau. Die Kosten für medizinischen Sachbedarf, Fremdbelieferungen, für die Patientenversorgung sowie für bezogenes Personal sind ebenfalls angestiegen. Auch der betriebliche Verwaltungsaufwand hat sich erhöht. Die Attraktivität des Klinikums soll durch die Bildung von zertifizierten Fachzentren wie ein Endo-Prothetik-Zentrum und anderen qualitätssichernden Maßnahmen gesteigert werden. Durch die Gründung von Fachzentren konnte die regionale Bedeutung des Klinikums gestärkt werden, was durch die steigende Fallzahlenentwicklung bestätigt wird. Die Casemixpunkte konnten durch die Steigerung der Fallzahlen um mehr als 3,0 % gesteigert werden. Die Investitionen in eine moderne medizinische Ausstattung und die Bildung von medizinischen Fachzentren sind wesentliche Erfolgsfaktoren. Eine Steigerung zum Vorjahr verteilt sich zu 34,0 % auf die operativen Abteilungen und zu 66,0 % auf die konservativen Abteilungen. Der durchschnittliche Personalbestand inklusive DRK Personal betrug 1.040 Vollkräfte (Vorjahr 999) ohne Schüler, Auszubildende und gestelltes Personal der Service Plus. Durch Ganzjahreseffekte aus dem Personalaufbau zum Ende des Vorjahres sowie Stellenplanerhöhungen und weiter stark wachsenden Fallzahlen entstand ein Anstieg von 41 Vollkräften. Das von der Gesellschaft gebundene Vermögen entfällt zu 69,0 % (Vorjahr: 73,7 %) auf langfristige Vermögensgegenstände sowie zu 31,0 % (Vorjahr: 26,3 %) auf kurzfristige Vermögensgegenstände, davon 3,5 % (Vorjahr: 1,4 %) auf liquide Mittel. Von dem ausgewiesenen Endbestand der Anlagen im Bau in Höhe von 3.223 T€ (Vorjahr: 1.509 T€) entfallen auf Zugänge 959 T€ für laufende Bauprojekte und 754 T€ auf Anzahlungen für medizinische Großgeräte. Durch die Eingliederung des Unternehmens in die Gesundheitsholding besteht die Möglichkeit, das Produktportfolio um präventive und rehabilitative Gesundheitsleistungen zu erweitern sowie die Aufgaben der somatischen und psychiatrischen Leistungserbringer aufeinander abzustimmen. Des Weiteren können deutliche Synergieeffekte generiert und Ergebnispotentiale durch Effizienzsteigerungen ausgeschöpft werden. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen Die Städtische Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH hält 100 % der Anteile an der Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum GmbH, 50 % der Anteile an der Service Plus Lüneburg GmbH und 31 % an der Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH.
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Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Herr Dr. Michael Moormann
Aufsichtsrat
Herr Andreas Jörß (Vors.), Herr Eugen Srugis (stellv. Vors.), Herr Martin Aude, Herr Andreas Bahr, Frau Carmen Maria Bendorf, Frau Susanne Jarke, Herr Wolfgang Kuhn, Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Herr Bürgermeister Andreas Meihsies, Herr Rolf Sauer, Frau Birte Schellmann, Frau Claudia Schmidt, Herr Thomas Stricker, Frau Prof. Dr. Ursula Weisenfeld
Gesellschafterversammlung
Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Herr Rainer Müller, Herr Rolf Sauer (Gesundheitsholding Lüneburg GmbH)
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 590 487 686 729 492
Sachanlagen 71.222 70.169 70.315 71.315 74.490
Finanzanlagen 468 469 68 99 98
Summe Anlagevermögen 72.280 71.125 71.069 72.143 75.080
Umlaufvermögen
Vorräte 3.512 3.764 3.884 3.216 2.981
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 14.538 13.820 11.622 10.374 9.724
Forderungen gegen verbundene Unternehmen/Gesellschafter
1.967 1.553 1.122 971 342
sonstige Vermögensgegenstände inkl. Ford. gem. Krankenhausfinanzierungsrecht
8.284 4.775 567 697 2.017
Kasse, Bankguthaben 3.694 1.350 553 1.525 2.870
Summe Umlaufvermögen 31.995 25.262 17.748 16.783 17.934
Ausgleichsposten nach dem KHG 1.690 1.690 1.690 1.690 1.690
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 539 59 68 44 80
Summe AKTIVA 106.504 98.136 90.575 90.660 94.785
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 2.010 2.010 2.010 2.010 2.010
Kapitalrücklage 4.563 4.563 4.563 4.563 4.563
Gewinnrücklagen 8.528 3.818 3.554 1.970 1.631
Gewinn-/Verlustvortrag 0 0 0 0 0
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 4.493 4.710 265 1.584 338
Eigenkapital 19.594 15.101 10.392 10.127 8.543
Sonderposten 53.860 55.779 57.787 59.849 62.099
Rückstellungen 8.701 9.215 9.548 9.650 10.281
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
4.205 2.124 805 974 2.370
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 3.318 3.551 3.685 2.961 3.622
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 15.789 11.272 7.214 5.900 6.613
Summe Verbindlichkeiten 23.312 16.947 11.704 9.835 12.605
Ausgleichsposten aus Darlehensförderung 1.032 1.085 1.138 1.191 1.244
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 5 9 6 8 13
Summe PASSIVA 106.504 98.136 90.575 90.660 94.785
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 6.703 T€ 4.986 T€ 4.092 T€ 2.289 T€ 3.553 T€
Anlagendeckung I 102% 100% 96% 97% 94%
Anlagendeckung II 107% 113% 97% 98% 97%
Eigenkapitalquote 69% 72% 76% 77% 75%
Fremdkapitalquote 31% 28% 24% 23% 25%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 103.858 97.536 90.291 87.204 88.510
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 18.134 15.551 15.268 14.816 11.992
Gesamt-Leistung 121.992 113.087 105.559 102.020 100.502
Materialaufwand -39.839 -37.533 -35.974 -33.467 -33.092
Rohertrag 82.153 75.554 69.585 68.553 67.410
Personalaufwand -62.749 -58.416 -57.238 -55.337 -55.101
Auflösung Sonderposten 3.657 3.481 3.534 3.542 4.052
Abschreibungen -5.250 -4.927 -5.136 -4.718 -5.274
Sonstiger betrieblicher Aufwand -12.938 -10.695 -10.121 -9.746 -10.055
Finanzergebnis -93 -125 -231 -228 -92
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 4.780 4.872 393 2.066 940
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 4.780 4.872 393 2.066 940
Steuern -287 -162 -128 -482 -602
Überschuss/Fehlbetrag 4.493 4.710 265 1.584 338
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 24% 32% 4% 20% 11%
Umsatzrentabilität 4,60% 5,00% 0,44% 2,37% 1,06%
Wirtschaftlichkeit 1,04 1,05 1,00 1,02 1,01
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Städtisches Pflegezentrum Lüneburg gemeinnützige GmbH Lüneburg, gegründet am 20.08.2009 HRB 202107 Amtsgericht Lüneburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand der Gesellschaft ist die Förderung der Alten- und Krankenpflege, insbesondere durch die Übernahme der Alten- und Krankenpflege von Personen, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes der Hilfe anderer bedürfen. Die Unterbringung, Versorgung und pflegerische Betreuung erfolgt ohne Rücksicht auf Konfession, Rasse, Herkunft, Geschlecht oder Wohnsitz. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft betreibt und unterhält das Seniorenzentrum „Alte Stadtgärtnerei“ mit 144 Pflegeplätzen. Der Gesellschaftszweck wird durch das Angebot von heilpädagogischen Einrichtungen sowie ambulanten Pflegeeinrichtungen ergänzt. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Städtisches Pflegezentrum Lüneburg GmbH dient im Rahmen ihrer sachlichen und organisatorischen Möglichkeiten der stationären Pflege und Versorgung von Patientinnen und Patienten, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes der Hilfe anderer bedürfen, hauptsächlich der Altenpflege der Bürger der Hansestadt Lüneburg und Umgebung. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Das Geschäftsjahr 2014 wurde durch die weitere Stabilisierung des Seniorenzentrums „Alte Stadtgärtnerei“ geprägt. Die jahresdurchschnittliche Auslastung ist von 141,3 Plätzen (Vorjahr: 141,5 Plätze) stabil geblieben. Die Belegungsquote betrug 98,13 % (141,3 von 144 Pflegeplätzen). Von der Gesellschaft wurden 76,1 Vollkräfte (Vorjahr: 77,2 VK) beschäftigt. Die Service Plus Lüneburg GmbH stellt ihr hauswirtschaftliches Personal zur Verfügung. Aufgaben im Bereich Personalwesen, Rechnungswesen und EDV werden durch andere Gesellschaften der Gesundheitsholding erbracht. Die Gesellschaft schließt das Geschäftsjahr 2014 mit einem Jahresüberschuss von 49 T€ (Vorjahr: 16 T€) ab. Das Ergebnis hat sich um 33 T€ zum Vorjahr erhöht, da sich insbesondere das Investivergebnis verbessert hat. Die Umsatzsteigerung (+131 T€) resultiert aus dem Ganzjahreseffekt der Pflegesatzanpassung (Nov. 2013) und aus einem leicht verbesserten Pflegestufenmix zu Gunsten der Pflegestufe 3. Von dem gebundenen Vermögen fallen auf langfristige Vermögensgegenstände 57,6 % (Vorjahr: 65,7 %) und auf kurzfristige Vermögensgegenstände 42,1 % (Vorjahr: 34,3 %), davon auf liquide Mittel 19,3 % (Vorjahr: 7,4 %). Der Grund für die Reduzierung des wirtschaftlichen Eigenkapitals ist die Auflösung der Sonderposten.
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Durch Satzungsänderung wurde die die Gesellschaft in Städtisches Pflegezentrum Lüneburg gemeinnützige GmbH umbenannt. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen - keine - Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Herr Ekkhard Meyer
Gesellschafterversammlung
Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Herr Rainer Müller, Herr Rolf Sauer (Gesundheitsholding Lüneburg GmbH)
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Städtisches Pflegezentrum Lüneburg gemeinnützige GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes
0 0 10 20 30
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 0 1 2 7 8
Sachanlagen 470 551 634 735 844
Finanzanlagen 0 0 0 6 0
Summe Anlagevermögen 470 552 636 748 851
Umlaufvermögen
Vorräte 21 21 21 21 19
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 126 165 105 56 48
Forderungen gegen Gesellschafter 6 0 0 0 0
Forderungen an den Gesellschafter 0 0 0 1 5
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 26 33 34 47 16
sonstige Vermögensgegenstände 5 6 8 9 5
Kasse, Bankguthaben 157 62 99 98 47
Summe Umlaufvermögen 341 287 267 232 140
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 1 1 3 7 2
Summe AKTIVA 812 840 916 1.007 1.024
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 100 100 100 100 100
Gewinnrücklagen 0 0 0 0 0
Gewinn-/Verlustvortrag 22 6 -19 -23 0
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 49 16 25 4 -23
Eigenkapital 171 122 106 81 77
Sonderposten 363 440 532 636 744
Rückstellungen 63 49 64 87 24
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
0 0 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 75 76 70 68 79
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 140 153 144 135 100
Summe Verbindlichkeiten 215 229 214 203 179
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe PASSIVA 812 840 916 1.007 1.024
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 32 T€ 43 T€ 0 T€ 27 T€ 94 T€
Anlagendeckung I 114% 102% 100% 96% 96%
Anlagendeckung II 114% 102% 100% 96% 96%
Eigenkapitalquote 66% 67% 70% 71% 80%
Fremdkapitalquote 34% 33% 30% 29% 20%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 4.865 4.724 4.442 4.045 3.200
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 119 129 160 146 96
Gesamt-Leistung 4.984 4.853 4.602 4.191 3.296
Materialaufwand -1.433 -1.385 -1.234 -1.207 -975
Rohertrag 3.551 3.468 3.368 2.984 2.321
Personalaufwand -2.321 -2.255 -2.107 -1.819 -1.431
Auflösung Sonderposten 77 92 104 108 108
Abschreibungen -115 -137 -143 -141 -135
Sonstiger betrieblicher Aufwand -1.150 -1.140 -1.122 -1.083 -862
Finanzergebnis -1 -1 -8 -2 0
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 41 27 92 47 1
Außerordentliches Ergebnis 8 -11 -67 -42 -24
Ergebnis vor Steuern 49 16 25 5 -23
Steuern 0 0 0 0 0
Überschuss/Fehlbetrag 49 16 25 5 -23
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 29% 13% 24% 6% -30%
Umsatzrentabilität 1,01% 0,34% 0,56% 0,12% -0,72%
Wirtschaftlichkeit 1,01 1,01 1,02 1,01 1,00
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Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH Lüneburg, gegründet am 27. Mai 2004 HRB 2651 Amtsgericht Lüneburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Die Gesellschaft hat den Zweck der öffentlichen Gesundheitspflege und der vorbeugenden Heilfürsorge sowie der Betrieb und die Unterhaltung der dazu notwendigen Einrichtungen im Rahmen eines Gesundheitszentrums und alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Die Gesellschaft kann alle Geschäfts- und Rechtshandlungen vornehmen, die geeignet sind, dem Hauptzweck zu dienen. Die Gesellschaft ist berechtigt, Beteiligungen zu erwerben, zu halten und wieder zu veräußern. Seit dem 19.07.2007 gehört die Gesellschaft zum Konzern der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft betätigt sich im Bereich des Gesundheitswesens, insbesondere werden therapeutische Leistungen angeboten. Mit der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH sowie der Casemanagement Reha Nord GmbH bestehen Dienstleistungsverträge hinsichtlich der Strategieentwicklung, Koordination von Aktivitäten sowie Unterstützungsleistungen bei Verwaltungsaufgaben. Zusätzlich besteht ein Versorgungsvertrag, wonach die Städtische Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH apothekenpflichtige Arzneimittel liefert. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Durch Ausführung von Rehabilitationsmaßnahmen und physiotherapeutischen Therapien wird die örtliche Situation in Bezug auf die Nachversorgung nach Klinikaufenthalten verbessert. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft In der Ambulanten Rehabilitation, der Rehabilitation- Nachsorge, Heilmittel sowie in dem medizinischen Fitnesstraining erhöhten sich die Behandlungs-/Teilnehmerzahlen. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr auf 2.409 T€ (Vorjahr: 2.229 T€) angestiegen. Im Geschäftsjahr 2014 hat sich der Jahresüberschuss von 36 T€ auf 104 T€ aufgrund von gestiegenen Umsatzerlöse im Bereich ambulante Rehabilitation und durch erbrachte ergotherapeutischen Leistungen seit April 2014 erhöht. Das von der Gesellschaft gebundene Vermögen entfällt zu 15,7 % (Vorjahr: 16,9 %) auf langfristige Vermögensgegenstände sowie zu 84,3 % (Vorjahr: 83,1 %) auf kurzfristige Vermögensgegenstände, davon 26,0 % (Vorjahr: 17,0 %) auf liquide Mittel. Es wurden in das Anlagevermögen Investitionen in Höhe von 36 T€ für Einrichtungen und Ausstattungen getätigt. Das Eigenkapital macht 80,5 % (Vorjahr: 72,4 %) und die kurzfristigen Verbindlichkeiten (inklusive Rückstellungen) 19,5 % (Vorjahr: 27,6 %) vom Gesamtkapital aus. Im Geschäftsjahr 2014 wurden keine Bankkredite in Anspruch genommen und die Gesellschaft war jederzeit in der Lage, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.
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Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen - keine - Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Herr Heiko Zellmer
Gesellschafterversammlung
Die Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH: Herr Dirk Günther; die Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH: Herr Dr. Michael Moormann; Casemanagement Reha Nord mbH: Herr Jens Duve
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Tagesklinik am Kurpark GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 5 9 5 7 6
Sachanlagen 116 111 94 87 73
Finanzanlagen 0 0 0 0 0
Summe Anlagevermögen 121 120 99 94 79
Umlaufvermögen
Vorräte 188 175 208 251 169
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 244 284 264 139 183
sonstige Vermögensgegenstände 15 11 9 22 44
Kasse, Bankguthaben 200 121 71 61 97
Summe Umlaufvermögen 647 591 552 473 493
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 1 0 1 1 3
Summe AKTIVA 769 711 652 568 575
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 100 100 100 100 100
Gewinnrücklagen 0 0 0 0 0
Gewinn-/Verlustvortrag 415 379 320 288 226
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 104 36 59 32 62
Eigenkapital 619 515 479 420 388
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 75 62 77 59 69
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
0 0 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 60 116 42 47 10
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 15 18 54 42 108
Summe Verbindlichkeiten 75 134 96 89 118
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe PASSIVA 769 711 652 568 575
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2008
Investitionen 36 T€ 51 T€ 32 T€ 48 T€ 19 T€
Anlagendeckung I * * * * *
Anlagendeckung II * * * * *
Eigenkapitalquote 80% 72% 73% 74% 67%
Fremdkapitalquote 20% 28% 27% 26% 33%
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
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89
Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
T€ T€ T€ T€ T€
Umsatzerlöse 2.409 2.230 2.215 1.903 1.862
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 37 -9 -13 97 20
Gesamt-Leistung 2.446 2.221 2.202 2.000 1.882
Materialaufwand -234 -379 -380 -209 -212
Rohertrag 2.212 1.842 1.822 1.791 1.670
Personalaufwand -1.544 -1.297 -1.240 -1.135 -1.020
Abschreibungen -35 -30 -28 -33 -21
Sonstiger betrieblicher Aufwand -501 -462 -462 -572 -533
Finanzergebnis 0 0 0 -1 -3
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 132 53 92 50 93
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 132 53 92 50 93
Steuern -28 -17 -33 -18 -31
Einstellung in Rücklagen 0 0 0 0 0
Überschuss/Fehlbetrag 104 36 59 32 62
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 21% 10% 19% 12% 24%
Umsatzrentabilität 5% 2% 4% 3% 5%
Wirtschaftlichkeit 1,06 1,02 1,04 1,03 1,05
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Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
3.3 Bau- und Bewirtschaftungsbetriebe
Lüneburger Wohnungsbau GmbH
Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH
Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs- GmbH
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91
Lüneburger Wohnungsbau GmbH (LüWoBau) Lüneburg, gegründet am 19. Januar 1922 als Lüneburger Volkshaus GmbH; errichtet am 9. Dezember 1941 unter der Firmenbezeichnung Gemeinnützige Lüneburger Wohnungsbau GmbH; seit 7. Januar 1991 firmierend unter dem Namen Lüneburger Wohnungsbau GmbH HRB 54 Amtsgericht Lüneburg Mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 2 HGB Gegenstand der Gesellschaft Die Gesellschaft errichtet, betreut, bewirtschaftet und verwaltet Bauten in allen Rechts- und Nutzungsformen, darunter Eigenheime und Eigentumswohnungen. Sie kann außerdem alle im Bereich der Wohnungswirtschaft, des Städtebaus und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben übernehmen, Grundstücke erwerben, belasten und veräußern sowie Erbbaurechte ausgeben. Sie kann Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Gewerbebauten, soziale, wirtschaftliche, kulturelle Einrichtungen und Dienstleistungen bereitstellen. Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten, andere Unternehmen zu erwerben oder sich an solchen zu beteiligen. Die Gesellschaft darf auch sonstige Geschäfte betreiben, sofern diese dem Gesellschaftszweck (mittelbar oder unmittelbar) dienlich sind. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft umfasst Bautätigkeiten, Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie Hausbewirtschaftung bei Wohn- und Gewerbeimmobilien ausschließlich in der Hansestadt Lüneburg. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Gesellschaft stellt für soziale Zwecke geförderten Wohnraum zur Verfügung und leistet somit einen Beitrag zum lokalen Wohnungsmarkt. Die Gesellschaft führt Baumaßnahmen durch, die der Infrastruktur der Hansestadt dienen. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Das Geschäftsjahr 2014 konnte mit einem Jahresüberschuss von 2.023 T€ (Vorjahr: 2.164 T€) abgeschlossen werden. Die Umsatzerlöse inkl. Bestandserhöhungen, aktivierten Eigenleistungen und sonstigen betrieblichen Erträgen sind im Vergleich zum Vorjahr (13.807 T€) um 388 T€ auf 14.195 T€ gestiegen. Der Immobilienbestand an Wohnungen, Gewerbeobjekten, Garagen und Einstellplätzen von insgesamt 3.300 Objekten hat sich im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert. Investitionen in Wohngebäude beliefen sich im Geschäftsjahr auf insgesamt 9.358 T€. Maßgeblich entfallen davon 1.263 T€ auf den Neubau der Unterkunft für Asylsuchende (Ochtmisser Kirchsteig), 1.680 T€ für die energetische Modernisierung von drei Wohngebäuden im Quartier Rotes Feld und 3.890 T€ im Quartier Mittelfeld 2 sowie für den Neubau “Ursulahaus“ in Höhe von 2.567 T€. Für die Modernisierung von Bestandswohnungen wurden 1.930 T€ aufgewandt. Es wurden 64 Wohnungen modernisiert, wovon 17 Wohnungen in eine barrierearme Wohnung umgebaut wurden.
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Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde und sonstige finanziellen Verflechtungen Die Gesellschaft ist mit 100 % (25 T€) an der Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH beteiligt. Darüber hinaus ist die Gesellschaft mit 60 % (140 T€) an der Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs GmbH und mit 30 % (30 T€) an der Regenerative Energie Lüneburg GmbH beteiligt. Die Hansestadt Lüneburg hat in 2015 für das Geschäftsjahr 2014 eine Gewinnausschüttung in Höhe von 685 T€ (netto) von der LüWoBau erhalten. Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Frau Heiderose Schäfke
Aufsichtsrat
Herr Oberbürgermeister Ulrich Mädge (Vors.), Herr Karl Reinhold Mai (stellv. Vors.), Herr Bürgermeister Andreas Meihsies, Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek, Herr Dr. Gerhard Scharf, Herr Axel Bünsche, Herr Dipl. Kfm. Heiko Westermann
Gesellschafterversammlung
Die Hansestadt Lüneburg, Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek; die E.ON Avacon AG, die Sparkasse Lüneburg, Herr Volker F.A. Martin und die Lüneburger Wohnungsbau GmbH mit eigenen Anteilen.
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 10.197 6.252 2.932 7.645 2.843
Anlagendeckung I 35% 38% 38% 37% 40%
Anlagendeckung II 86% 85% 83% 85% 85%
Eigenkapitalquote 32% 35% 35% 34% 35%
Fremdkapitalquote 68% 65% 65% 66% 65%
Lüneburger Wohnungsbau GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 13 20 13 17 10
Sachanlagen 63.613 55.547 52.233 51.981 46.177
Finanzanlagen 209 209 209 209 54
Summe Anlagevermögen 63.835 55.776 52.455 52.207 46.241
Umlaufvermögen
Vorräte 2.470 2.501 2.516 2.409 2.342
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 106 49 40 38 54
Forderungen gegen verbundene Unternehmen
103 123 147 156 0
sonstige Vermögensgegenstände 513 315 125 735 655
Kasse, Bankguthaben 1.298 1.182 1.125 533 2.567
Summe Umlaufvermögen 4.490 4.170 3.953 3.871 5.618
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 1.574 1.428 1.029 1.072 818
Summe AKTIVA 69.899 61.374 57.437 57.150 52.677
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 11.776 11.825 11.825 3.969 3.969
Gewinnrücklagen 8.725 7.499 6.712 13.695 12.820
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 1.821 1.947 1.336 1.496 1.641
Eigenkapital 22.322 21.271 19.873 19.160 18.430
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 810 273 175 103 268
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
32.376 25.882 23.843 25.376 21.087
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern
9.653 9.970 9.883 8.551 8.820
Erhaltene Anzahlungen 2.809 2.721 2.709 2.680 2.627
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen
43 39 40
Verbindlichkeiten aus Vermietung 1.636 1.023 778 998 1.210
Verbindlichkeiten ggüb. Verbundenen Unternehmen
0 0 0 0 52
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 23 48 53 196 105
Summe Verbindlichkeiten 46.540 39.683 37.306 37.801 33.901
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 227 147 83 86 78
Summe PASSIVA 69.899 61.374 57.437 57.150 52.677
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 13.432 13.131 12.695 12.230 12.226
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 763 676 755 1.130 859
Gesamt-Leistung 14.195 13.807 13.450 13.360 13.085
Materialaufwand -6.149 -6.119 -6.052 -6.745 -5.878
Rohertrag 8.046 7.688 7.398 6.615 7.207
Personalaufwand -1.316 -1.292 -1.238 -1.219 -1.104
Abschreibungen -2.073 -1.948 -2.621 -1.806 -1.995
Sonstiger betrieblicher Aufwand -890 -707 -681 -584 -919
Finanzergebnis -939 -1.002 -1.040 -1.062 -1.095
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 2.828 2.739 1.818 1.944 2.094
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 2.828 2.739 1.818 1.944 2.094
Steuern -805 -575 -333 -448 -453
Überschuss/Fehlbetrag 2.023 2.164 1.485 1.641 1.075
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 13% 13% 9% 10% 11%
Umsatzrentabilität 21% 21% 14% 16% 17%
Wirtschaftlichkeit 1,25 1,25 1,16 1,17 1,19
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Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH Lüneburg, gegründet am 23.04.2001 HRB 2234 Amtsgericht Lüneburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft
Gegenstand der Gesellschaft ist die Verwaltung von im Eigentum Dritter stehender Immobilien, der An- und Verkauf von Immobilien und die Geschäftsbesorgung aller Art sowie die Anmietung von Gewerbeflächen, die Projektsteuerung und die Bauerrichtung auf fremden Grundstücken und die Vergabe von Aufträgen zur Erreichung dieses Ziels. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft
Der Gesellschaft obliegt die technische Betreuung von Parkhäusern der Lüneburger Parkhaus- und Parkraum Verwaltungs GmbH. Sie hat außerdem von der Gesellschafterin das Parkhaus am Klinikum Lüneburg angepachtet (Laufzeit: 30.11.2023). Weiterhin hat die Gesellschaft einen Dienstleistungsvertrag mit der Lüneburger Wohnungsbau GmbH über technische, kaufmännische und soziale Dienstleistungen, sowie einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen
Die Gesellschaft unterstützt durch ihre Geschäftstätigkeit das zur Verfügung stellen der städtischen Infrastruktur. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft agiert hauptsächlich als Dienstleister für die Lüneburger Wohnungsbau GmbH und die Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs GmbH. Im Geschäftsjahr 2014 sind die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr (738 T€) um 180 T€ auf 918 T€ gestiegen. Der Anstieg resultiert zum einen aus höheren Einnahmen aus der Stellplatzvermietung des Parkhauses Klinikum durch Erhöhung der Parkgebühren zum 01.01.2014 und zum anderen aus dem neuen Geschäftsfeld „Wärmecontracting“ durch Erlöse aus der Wärmelieferung gegenüber der Muttergesellschaft sowie aus dem Stromeinspeisungsvertrag durch den Betrieb des BHKW`s in der Ringstraße. Das Projekt BHKW Ringstraße wurde planmäßig in 2014 abgeschlossen, indem in der 2. Hälfte des Geschäftsjahres die Wohnungen in der Ringstraße aus dem 2. Bauabschnitt angeschlossen wurden. Ein weiteres BHKW mit Spitzenlastkessel wurde in der Herderstraße errichtet und zunächst 18 Wohnungen angeschlossen. Der Anschluss 20 weiterer Wohnungen soll in 2015 erfolgen. Das neue Geschäftsfeld „Wärmecontracting“ liefert stabile Deckungsbeiträge und bietet positive Entwicklungschancen für die Gesellschaft. So werden auch künftig steigende Umsatzerlöse sowohl aus dem neuen Geschäftsfeld als auch aus den übrigen Geschäftsfeldern erwartet. Die Investitionen des Geschäftsjahres beliefen sich auf insgesamt 204 T€ (Vorjahr: 409 T€). Davon sind 26 T€ als nachträgliche Herstellungskosten für das im Vorjahr hergestellte BHKW in der Ringstraße und die übrigen 178 T€ für das neu erstelltes BHKW mit Spitzlastkessel in der Herderstraße zu veranschlagen.
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Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen Die Gesellschaft ist mit 70 % (70 T€) an der Regenerative Energie Lüneburg GmbH beteiligt. Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Frau Heiderose Schäfke
Gesellschafterversammlung
Frau Heiderose Schäfke für Lüneburger Wohnungsbau GmbH
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 205 T€ 409 T€ 95 T€ 271 T€ 1.098 T€*
Anlagendeckung I 10% 11% 14% 12% 14%
Anlagendeckung II 73% 83% 112% 102% 98%
Eigenkapitalquote 8% 9% 11% 11% 12%
Fremdkapitalquote 92% 91% 89% 89% 85%
* darin enthalten ein Baukostenzuschuss der Avacon i. H. v. 212.000 €
Lüneburger Wohnungsbau Verwaltungs GmbH BILANZEN
31.12.2014 31.12.2013 31.12.3012 31.12.2011 31.12.2010
T€ T€ T€ T€ T€
A K T I V A
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 0 1
Sachanlagen 1.474 1.348 1.019 1.174 1.008
Finanzanlagen 70 70 70 70 0
Summe Anlagevermögen 1.544 1.418 1.089 1.244 1.009
Umlaufvermögen
Vorräte 0 0 0 0 0
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 20 3 4 10 0
sonstige Vermögensgegenstände 50 38 23 26 92
Kasse, Bankguthaben 223 284 338 180 103
Summe Umlaufvermögen 293 325 365 216 195
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe AKTIVA 1.837 1.743 1.454 1.460 1.204
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 25 25 25 25 25
Kapitalrücklage 130 130 130 130 130
Gewinnrücklagen 0 0 0 0 0
Gewinn-/Verlustvortrag 0 0 0 -10 -10
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 0 0 0 10 0
Eigenkapital 155 155 155 155 145
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 6 5 6 5 36
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
965 1.019 1.070 1.118 848
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern
0 0 0 0 0
Erhaltene Anzahlungen 0 0 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen
47 57 44 12 174
Verbindlichkeiten aus Vermietung 11 11 12 12 0
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
103 115 155 156 0
sonstige Verbindlichkeiten 2 3 2 2 1
Summe Verbindlichkeiten 1.128 1.205 1.283 1.300 1.023
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 548 378 10 0 0
Summe PASSIVA 1.837 1.743 1.454 1.460 1.204
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
T€ T€ T€ T€ T€
Umsatzerlöse 917 738 628 663 543
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 69 80 196 30 22
Gesamt-Leistung 986 818 824 693 565
Aufwendungen für bez. Lieferungen/Leistungen
-582 -457 -422 -418 -410
Aufwendungen für andere Lieferungen/Leistungen
0 0 0 0 0
Rohertrag 404 361 402 275 155
Personalaufwand -132 -127 -97 -99 -137
Abschreibungen -78 -80 -201 -36 -6
Sonstiger betrieblicher Aufwand -16 -31 -16 -20 -23
Finanzergebnis -46 -48 -50 -54 -17
Aufwendungen aus Ergebnisabführung -130 -73 -36 -54 28
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 2 2 2 12 0
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 2 2 2 12 0
Steuern -2 -2 -2 -2 0
Einstellung in Rücklagen 0 0
Überschuss/Fehlbetrag 0 0 0 10 0
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 1% 1% 1% 8% 0%
Umsatzrentabilität 0% 0% 0% 2% 0%
Wirtschaftlichkeit 1,00 1,00 1,00 1,02 1,00
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Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs- GmbH Lüneburg, gegründet am 12.12.2002 HRB 2460 Amtsgericht Lüneburg Kleinstkapitalgesellschaft im Sinne von § 267a Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb und die Verwaltung von Parkhäusern, Parkplätzen und Tiefgaragen als Bestandteil der öffentlichen Infrastruktur sowie allen Geschäften, die geeignet sind, den Unternehmenszweck zu fördern. Unternehmenszweck ist es, die Lüneburger Parkhäuser kundenfreundlich, kostengünstig und mit einem einheitlichen Bewirtschaftungssystem zu betreiben. Durch Synergieeffekte sollen Fixkosten gesenkt werden, so dass für jeden Parkhauseigentümer gegenüber der Selbstverwaltung günstigere Bewirtschaftungskosten entstehen. Ein einheitliches, modernes und kundenfreundliches Erscheinungsbild von Parkhäusern und Technik bis hin zu den Parkscheinen soll die Kundenakzeptanz fördern und damit zu steigenden Auslastungen führen. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen mit gleichem oder ähnlichem Geschäftsgegenstand errichten, erwerben, vertreten und sich an solchen beteiligen. Sie darf sich auch als persönlich haftende Gesellschafterin an Kommanditgesellschaften beteiligen und deren Geschäftsführung wie auch Vertretung übernehmen. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Der Gesellschaft obliegt die Parkhausbewirtschaftung für drei städtische Parkhäuser sowie die technische Betriebsführung des Parkhauses am Klinikum Lüneburg. Darüber hinaus betreibt und verwaltet die Gesellschaft einen Wohnmobilstellplatz in der Hansestadt Lüneburg und einen weiteren in Adendorf. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Gesellschaft unterstützt durch die Geschäftstätigkeit das zur Verfügung stellen der städtischen Infrastruktur. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Seit 2003 verwaltet die Gesellschaft drei städtische Parkhäuser mit knapp 2.400 Einstellplätzen und das Parkhaus „Am Klinikum“. Der Betrieb der Parkhäuser ist in zwei Geschäftsbesorgungs-verträgen für die kaufmännische und technische Verwaltung der Parkhäuser geregelt. Darüber hinaus betreibt die Gesellschaft seit Mai 2005 einen Wohnmobilstellplatz in Lüneburg mit derzeit 53 Stellplätzen und seit August 2013 einen Wohnmobilstellplatz mit 31 Plätzen in Adendorf. Mit Wirkung zum 01.01.2014 erhält die Gesellschaft für die Verwaltung der städtischen Parkhäuser eine höhere Verwaltungskostenumlage in Höhe von 11 % (Vorjahr 6 %) der Parkhauserlöse. Im Gegenzug dazu trägt die Gesellschaft sämtliche Personalkosten ab 01.01.2014 selbst. Der Jahresüberschuss belief sich im Geschäftsjahr auf 4,1 T€ und lag somit mit 14 T€ unter dem Ergebnis des Vorjahres (18,1 T€). Hauptgründe sind Anlaufkosten und ein noch nicht ausgelasteter Wohnmobilstellplatz in Adendorf sowie gestiegene Personalkosten durch eigenes Personal. Zudem bleibt die Steigerung der Umsatzbeteiligung bei den städtischen Parkhäusern durch die Erhöhung der Verwaltungskosten-umlage hinter den Erwartungen zurück. Grund dafür sind Ausweichverkehre zu günstigeren Parkalternativen.
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100
Der Wohnmobilstellplatz in Lüneburg erzielte höhere Einnahmen als geplant, was auf die unterjährige Stellplatzgebührenerhöhung sowie der guten Akzeptanz zurückzuführen ist. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen Die Gesellschaft hat für die Betriebsführung der städtischen Parkhäuser im Geschäftsjahr eine Vergütung in Höhe von 185 T€ (brutto) von der Hansestadt Lüneburg erhalten. Organe der Gesellschaft Geschäftsführung
Herr Felix-Benjamin Manzke Herr Henning Müller-Rost
Aufsichtsrat
Herr Dirk Hischemöller (Vors.), Herr Axel Bünsche (stell. Vors.), Frau Maja Lucht (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Herr Eberhard Manzke, Herr Heiko Meyer,
Gesellschafterversammlung
Frau Schäfke für die Lüneburger Wohnungsbau GmbH, Lüneburg Die Lüneburger Parkhaus GmbH & Co. KG, Volkstorf
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
T€ T€ T€ T€ T€
A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 0 0
Sachanlagen 362 389 231 228 160
Finanzanlagen 0 0 0 0 0
Summe Anlagevermögen 362 389 231 228 160
Umlaufvermögen
Vorräte 0 0 0 0 0
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 2 27 8 3 6
sonstige Vermögensgegenstände 24 10 2 7 7
Kasse, Bankguthaben 113 110 138 86 108
Summe Umlaufvermögen 139 147 148 96 121
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 1 0 0
Summe AKTIVA 501 536 380 324 281
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 234 234 234 234 234
Gewinnrücklagen 119 101 60 28 1
Gewinn-/Verlustvortrag 0 0 0 0 0
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 4 18 41 32 27
Eigenkapital 357 353 335 294 262
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 8 14 17 10 10
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
114 145 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 17 23 27 19 7
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 5 1 1 1 2
Summe Verbindlichkeiten 136 169 28 20 9
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0
Summe PASSIVA 501 536 380 324 281
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 4 T€ 183 T€ 25 T€ 87 T€ 2 T€
Anlagendeckung I 99% 91% 145% 129% 164%
Anlagendeckung II 130% 128% 145% 129% 164%
Eigenkapitalquote 71% 66% 88% 91% 93%
Fremdkapitalquote 29% 34% 12% 9% 7%
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102
Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 350 278 246 217 208
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 2 1 5 15 12
Gesamt-Leistung 352 279 251 232 220
Aufwendungen für bez. Lieferungen/Leistungen -88 -31 -26 -22 -21
Aufwendungen für andere Lieferungen/Leistungen
0 0 0 0 0
Rohertrag 264 248 225 210 199
Personalaufwand -78 -43 -15 -10 -10
Abschreibungen -31 -26 -22 -19 -17
Sonstiger betrieblicher Aufwand -146 -152 -130 -136 -133
Finanzergebnis -3 -1 0 0 0
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit 6 26 58 45 39
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern 6 26 58 45 39
Steuern -2 -8 -17 -13 -12
Gewinn-/Verlustvortrag 0
Einstellung in Rücklagen 0 0 0 0 0
Überschuss/Fehlbetrag 4 18 41 32 27
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität 2% 7% 17% 15% 15%
Umsatzrentabilität 2% 9% 25% 21% 19%
Wirtschaftlichkeit 1,02 1,10 1,30 1,24 1,22
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Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
3.4 Kultur-, Tourismus-, Bildungs- und Wirtschaftsförderungs- betriebe
Gemeinnützige Bildungs- und Kulturgesellschaft Hansestadt und Landkreis Lüneburg mbH
Lüneburg Marketing GmbH
Lüneburger Heide GmbH
Theater Lüneburg GmbH
Wachstumsinitiative Süderelbe AG
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Gemeinnützige Bildungs- und Kulturgesellschaft Hansestadt und Landkreis Lüneburg mbH Lüneburg, gegründet am 1. August 2006 HRB 200405 Amtsgericht Lüneburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist die Planung, Organisation, Bereitstellung und Förderung von wohnortnahen Bildungs- und Kulturangeboten jeglicher Art nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung. Die Gesellschaft ist selbstlos tätig. Sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Zweck des Unternehmens ist es, die auf einer demokratischen Grundlage beruhende, freie, parteipolitisch ungebundene und religiös neutrale Bildung- und Kulturarbeit in der Hansestadt und im Landkreis Lüneburg zu fördern. Dazu gehört der Betrieb der Sparte „Volkshochschule“ zur Förderung der außerschulischen Erwachsenen- und Jugendbildung, die Förderung der musikalischen Ausbildung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und die Übernahme weiterer Aufgaben im Bildungs- und Kulturbereich wie z.B. die Förderung von Kunstausstellungen, die Förderung und Unterhaltung von Museen, das Betreiben weiterer Bildungseinrichtungen, durch die der Gesellschaftszweck gefördert werden kann. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Mit dem Betrieb der Sparte „Volkshochschule“ nimmt die Gesellschaft den gesetzlichen Auftrag nach dem Niedersächsischen Erwachsenenbildungsgesetz in der jeweils geltenden Fassung wahr. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft weist in dem Geschäftsjahr 2014 einen Jahresfehlbetrag von 95 T€ aus. Dadurch hat sich die Eigenkapitalquote von 64,5 % im Vorjahr auf 55,8 % reduziert. Die Umsatzerlöse beliefen sich im Geschäftsjahr auf 2.087 T€ und lagen somit mit 102 T€ über dem Ergebnis des Vorjahres (1.985 T€). Grund für das positive Ergebnis war das stabile Kursgeschehen von 65.410 Unterrichteinheiten (Vorjahr: 63.335 Unterrichtseinheiten). Mehraufwendungen insb. durch Honorar- und Vergütungserhöhungen übersteigen jedoch den Zuwachs an Umsatzerlösen und führen zu dem Jahresfehlbetrag. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanzielle Verflechtungen Der Landkreis und die Hansestadt Lüneburg haben vereinbart, dass die Gesellschaft in 2014 insgesamt einen Zuschuss in Höhe von 430 T€ erhält. Hiervon erbrachte die Hansestadt Lüneburg 50 % mit einen Betrag von 215 T€.
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Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Herr Martin Wiese, leitender Kreisverwaltungsdirektor
Aufsichtsrat
Frau Renate Thielbörger (Vors.), Herr Oliver Glodzei (stellv. Vors.), Herr Torbjörn Bartels, Frau Edeltraut Bottner, Herr Ernst Bögershausen, Frau Prof. Dr. Christa Cremer-Renz, Herr Karlheinz Fahrenwaldt, Herr Dr. Andreas Liebert, Frau Brigitte Mertz, Herr Landrat Manfred Nahrstedt, Frau Gisela Plaschka, Herr Frank Stoll, Herr Dr. Gerhard Scharf, Frau Christiane Scholl, Frau Stefanie Voß-Freytag, Herr Bernd Wald, Herr Thomas Wiebe (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge),
Gesellschafterversammlung
Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Herr Rainer Müller; Herr Björn Mennrich (Vertretung für Herrn�Landrat Manfred Nahrstedt), Frau Tanja Bauschke
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 57 T€ 26 T€ 26 T€ 22 T€ 43 T€
Anlagendeckung I * * * * *
Anlagendeckung II * * * * *
Eigenkapitalquote 56% 65% 70% 60% 65%
Fremdkapitalquote 44% 35% 30% 40% 35%
Gemeinnützige Bildungs- und Kulturgesellschaft Hansestadt und Landkreis Lüneburg mbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 5 7 0 0 0
Sachanlagen 48 25 44 58 97
Finanzanlagen 0 0 0 0
Summe Anlagevermögen 53 32 44 58 97
Umlaufvermögen
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 234 335 239 177 184
Sonstige Vermögensgegenstände 143 136 165 16 7
Kasse, Bankguthaben 652 582 458 557 536
Summe Umlaufvermögen 1.029 1.053 862 750 727
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 39 31 36 41 38
Summe AKTIVA 1.121 1.116 942 849 862
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 200 200 200 200 200
Kapitalrücklage 32 32 32 32 31
Gewinnrücklagen 393 488 430 281 329
Bilanzgewinn 0 0 0 0 1
Eigenkapital 625 720 662 513 561
Rückstellungen 244 229 125 158 112
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
0 0 0 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/ Leistungen 123 125 150 135 138
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 85 16 0 21 33
Summe Verbindlichkeiten 208 141 150 156 171
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 44 26 5 22 18
Summe PASSIVA 1.121 1.116 942 849 862
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN - UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 2.087 1.985 1.887 1.936 2.209
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 925 879 922 803 734
Gesamt-Leistung 3.012 2.864 2.809 2.739 2.943
Materialaufwand -1.433 -1.303 -1.278 -1.301 -1.403
Rohertrag 1.579 1.561 1.531 1.438 1.540
Personalaufwand -790 -757 -566 -651 -690
Abschreibungen -35 -38 -40 -61 -57
Sonstiger betrieblicher Aufwand -849 -709 -777 -774 -776
Finanzergebnis 0 1 1 1 1
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit -95 58 149 -47 18
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern -95 58 149 -47 18
Steuern 0 0 0 -1 0
Überschuss/Fehlbetrag -95 58 149 -48 18
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität -15% 8% 23% -9% 3%
Umsatzrentabilität -5% 3% 8% -2% 1%
Wirtschaftlichkeit 0,97 1,02 1,06 0,98 1,01
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Lüneburg Marketing GmbH Lüneburg, gegründet am 28. Mai 1998 HRB 1928 Amtsgericht Lüneburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Die Gesellschaft hat den Zweck, die Hansestadt Lüneburg als Handels- und Wirtschaftsort sowie die Hansestadt Lüneburg und das weitere Gebiet des Landkreises Lüneburg als Touristikstandort zu profilieren und damit die Wertschöpfung in der Region zu fördern. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte und Rechtshandlungen vornehmen, die geeignet sind, dem Hauptzweck zu dienen. Die Gesellschaft ist berechtigt, Beteiligungen zu erwerben, zu halten und wieder zu veräußern.
Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft nimmt die Planung, Durchführung und Koordination von Werbemaßnahmen und Veranstaltungen sowie sonstiger Aktivitäten des Hansestadt- und Tourismus-Marketings wahr. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Gesellschaft ist ein Teil der touristischen Infrastruktur und unterstützt durch ihre Aktivitäten die heimische Wirtschaftsregion. Die Gesellschaft hat sich in den ihr übertragenen Aufgabenbereichen etabliert. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Das Geschäftsjahr 2014 war durch den hohen Jahresverlust des Vorjahres 2013 verbunden mit dem Wechsel der Geschäftsführung geprägt. Die finanziell schwierige Lage hat sich in 2014 fortgesetzt, weil die Planungen abgeschlossen waren. Die eingeleiteten Änderungen und Einsparungen wirken sich ab dem Geschäftsjahr 2015 aus. Die Gesellschafter haben im Jahr 2014 durch Einzahlung in die Kapitalrücklage i.H.v. 100 T€ den Unternehmensbestand gesichert. Einen stabilen Geschäftsverlauf auf hohem Niveau zeigte der Bereich Tourismus, doch im Veranstaltungsbereich und Citymanagement sind die Ergebnisse noch zu optimieren. Hierzu werden neue Planinstrumente im Unternehmen etabliert. Die touristische Entwicklung in der Hansestadt Lüneburg profitiert von der ARD-Serie „Rote Rosen“, dem positiven Trend im Segment Städtetourismus und durch ihre Altstadt, Baudenkmälern, Museen und weiteren kulturellen Angeboten. Die Beherbungsgäste sind auf 151.880 sowie die Übernachtungen um 1,4 % auf rd. 310.000 (Vorjahr: 306.000) angestiegen. Die zum Kerngeschäft gehörenden Stadtführungen gingen im Vergleich zum Vorjahr um 7 % zurück auf 4.740 Gruppenführungen (Vorjahr: 5.101 Gruppenführungen). Hintergrund ist die Eigenakquise der selbstständigen Stadtführer/-innen. In 2014 sind von der Gesellschaft fünf Großevents durchgeführt worden. Die Wohnmobiltage konnten erneut eine Zunahme der Teilnehmer feststellen. Das Stadtfest erfreute sich weiterhin hoher Beliebtheit mit rd. 150.000 Besuchern. Auch die Veranstaltungen „Sülfmeistertage“, „Kinderfest“ und „Nacht der Clubs“ wurden mit großem Erfolg durchgeführt.
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Die Umsatzerlöse sind leicht gestiegen von 1.569 T€ im Vorjahr auf 1.688 T€. Dennoch schließt das Geschäftsjahr mit einem Jahresfehlbetrag von 132 T€ ab. Dort ist bereits die Umsatzsteuernachzahlung inkl. fälliger Zinsen i.H.v. rd. 77 T€ enthalten, die sich aus der Sonderprüfung für die Jahre 2007 bis 2012 ergab. Im August 2014 wurde der Wechsel der Geschäftsführung vollzogen, sodass Einsparungen bei den laufenden Aufwendungen erzielt werden konnten. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen Die Gesellschaft erhielt in 2014 einen Zuschuss in Höhe von 330 T€ von der Hansestadt Lüneburg. Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung
Herr Stefan Pruschwitz bis 11.08.2014 Herr Gerhard Voigts ab 11.08.2014 bis 31.03.2015 Herr Jens Sporleder ab 11.03.2015 bis 31.10.2015 Herr Schrock-Opitz ab 01.10.2015
Aufsichtsrat Beratende Mitglieder:
Herr Martin Aude (1. stellv. Vors.), Herr Ulrich Blanck, Herr Thomas Maack, Herr Matthias Mantau, Herr Heiko Meyer (2. Stellv. Vors.), Herr Eckhard Neubauer, Frau Susanne von Stern Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vorsitzende und Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge)
Gesellschafterversammlung
Die Hansestadt Lüneburg, Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vors.), die Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH, die Lüneburger City Management e.V., der Verein Lüneburger Kaufleute e.V., der Schaustellerverband Lüneburg und Umgebung e.V., der Verein Aktive Hoteliers Lüneburg und Umgebung e.V., Verein Lüneburger Marktbeschicker e.V., Samtgemeinde Bardowick, Einheitsgemeinde Adendorf
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Lüneburg Marketing GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 33 6 8 21 23
Sachanlagen 232 267 301 52 41
Finanzanlagen 0 0 0 0 0
Summe Anlagevermögen 265 273 309 73 64
Umlaufvermögen
Vorräte 36 31 28 29 35 Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 52 58 79 76 62 Forderungen gegen verbundene Unternehmen
10 0 0 0 0
eingeforderte, noch ausstehende Kapitaleinlage
16 0 0 0 0
sonstige Vermögensgegenstände 3 14 13 5 13 Kasse, Bankguthaben 248 260 304 220 103
Summe Umlaufvermögen 365 363 424 330 213
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 8 10 8 6 11
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag
17 0 0 0
Summe AKTIVA 655 646 741 409 288
P A S S I V A
Eigenkapital Gezeichnetes Kapital 100 100 100 100 100 Kapitalrücklage 100 Gewinnrücklagen 0 0 0 0 0
Gewinn-/Verlustvortrag -85 48 35 20 24
Jahresüberschuss/-fehlbetrag -132 -132 13 15 -4
nicht gedeckter Fehlbetrag 17
Eigenkapital 0 16 148 135 120
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 28 82 89 27 19
langfr. Verbindlichk. ggü. Kreditinstituten 237 258 278 0 0
Verbindlichk. aus Lieferungen/Leistungen 91 65 65 95 62
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 292 220 159 136 87
Summe Verbindlichkeiten 620 543 502 231 149
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 7 5 2 16 0
Summe PASSIVA 655 646 741 409 288
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 39 T€ 9 T€ 314 T€ 29 T€ 20 T€
Anlagendeckung I 0% 6% 48% 185% 188%
Anlagendeckung II 89% 100% 138% 185% 188%
Eigenkapitalquote 0% 2% 20% 33% 42%
Fremdkapitalquote 100% 98% 80% 67% 58%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN – UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 1.167 1.077 1.068 1.061 950
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 521 492 503 597 496
Gesamt-Leistung 1.688 1.569 1.571 1.658 1.446
Materialaufwand -843 -819 -625 -861 -723
Rohertrag 845 750 946 797 723
Personalaufwand -598 -586 -571 -543 -489
Abschreibungen -46 -45 -46 -19 -33
Sonstiger betrieblicher Aufwand -247 -244 -257 -214 -205
Finanzergebnis -26 -10 0 0 0
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit -72 -135 72 21 -4
Außerordentliches Ergebnis 0 1 -4 0 0
Ergebnis vor Steuern -72 -134 72 21 -4
Steuern -60 2 -56 -6 0
Überschuss/Fehlbetrag -132 -132 12 15 -4
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität * * 49% 15% -3%
Umsatzrentabilität -6% -12% 7% 2% 0%
Wirtschaftlichkeit 0,96 0,92 1,05 1,01 1,00
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet.
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Lüneburger Heide GmbH (LHG) Lüneburg, gegründet am 21. Dezember 2007 HRB 201164 Amtsgericht Lüneburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaft Die Gesellschaft verfolgt den Zweck, den Tourismus in der Region zu fördern und den Bekanntheitsgrad der Destination Lüneburger Heide zu erhöhen. Der Geschäftsbetrieb der Gesellschaft dient mittelbar und unmittelbar dem Allgemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger in der Lüneburger Heide.
Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Gesellschaft trägt zur Qualifizierung und Vernetzung der bestehenden lokalen Einrichtungen bei. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Gesellschaft ist ein Teil der touristischen Infrastruktur und unterstützt durch ihre Aktivitäten die Wirtschaft in der Destination Lüneburger Heide. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Erneut verzeichnete die Lüneburger Heide im Übernachtungsergebnis einen Rekord. Mit fast 5,2 Mio. Übernachtungen in den beteiligten 5 Landkreisen übertraf man das Ergebnis des Vorjahres (5,08 Mio.). Im Ranking der Destinationen in Niedersachsen konnte die Lüneburger Heide weiterhin den 2. Platz hinter der Nordseeküste verteidigen. Wirtschaftlich war das Geschäftsjahr der LHG mit einem Verlust von -39 T€ nicht erfolgreich. Grund dafür waren vor allem geringere Provisionserlöse aus Logievermittlung und die aus der guten Wetterlage resultierenden Last Minute Buchungen direkt über die Gastgeber und nicht über das Lüneburger Heide Portal. Das Geschäftsjahr 2014 war wie im Vorjahr von dem Projekt „Lifestyle“ geprägt, indem weitere Zielgruppenanalysen bei 300 Ferienwohnungen (Vorjahr: 400 Hotels) durchgeführt wurden. Die Projektergebnisse wurden insoweit umgesetzt, indem der Marketingplan neu ausgerichtet sowie mit der Revision der Website begonnen wurde. Weitere Auswirkungen auf das Marketing sind aus dem Projekt „Digitalisierung im Tourismus“ durch Apps und weitere digitale Anwendungen zu erwarten. Zudem beabsichtigt die Gesellschaft ab 2015 ein Auslandsmarketing in Dänemark und in der Schweiz aufzubauen. Die Landkreise Harburg und Celle, die Gemeinden Amelinghausen/ Ilmenau/ Gellersen, Hermannsburg, Fassberg, Flotwedel und Wietze haben auch im Jahr 2014 die LHG mit der Durchführung des regionalen Marketings mittels Sonderetat beauftragt. Der Vertrag mit den Gemeinden Amelinghausen/ Ilmenau/ Gellersen endet am 31.12.2014. Der Einfluss auf die bestehenden Ebenen in den Landkreisen und Orten zugunsten einer schnelleren Vermarktungsstruktur wurde verstärkt.
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Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde sowie sonstige finanziellen Verflechtungen Die Gesellschaft erhielt in 2014 von der Hansestadt Lüneburg einen Zuschuss in Höhe von 50 T€. Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung Herr Ulrich von dem Bruch
Aufsichtsrat
Landräte der Landkreise Celle, Harburg, Lüneburg, Heidekreis und Uelzen; der Oberbürgermeister der Stadt Celle; der Stadtdirektor der Stadt Bad Bevensen, Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge); jeweils ein von den Landkreisen Harburg und Heidekreis zu entsendender kommunaler Wahlbeamter; ein Vertreter der Heidepark Soltau GmbH, ein Vertreter der Südsee-Camp G & P Thiele OHG, ein Vertreter der Serengeti Park Hodenhagen GmbH
Gesellschafterversammlung
Je ein Vertreter: Stadt Celle, Landkreis Celle, Landkreis Harburg, Hansestadt Lüneburg Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Landkreis Lüneburg, Landkreis Heidekreis, Landkreis Uelzen, Stadt Bad Bevensen, Heidepark Soltau GmbH, Südseecamp G & P Thiele OHG, Serengeti Park Hodenhagen GmbH
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Lüneburger Heide GmbH
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 51 30 43 51 68
Sachanlagen 29 27 29 59 69
Finanzanlagen 0 0 7 7 6
Summe Anlagevermögen 80 57 79 117 143
Umlaufvermögen
Vorräte 8 9 10 2 0
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 136 46 19 12 46
sonstige Vermögensgegenstände 33 84 99 35 179
Kasse, Bankguthaben 39 134 76 152 102
Summe Umlaufvermögen 216 273 204 199 327
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 3 7 3 6 12
Summe AKTIVA 299 337 286 322 482
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 80 80 80 80 90
Eigene Anteile -2 -2 -2 -2 0
Gewinnrücklagen 0 0 0 0 0
Gewinn-/Verlustvortrag 81 69 81 98 43
Jahresüberschuss/-fehlbetrag -39 12 -12 -18 55
Eigenkapital 120 159 147 158 188
Sonderposten 0 0 0 0 0
Rückstellungen 22 33 32 61 70
langfr. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
0 0 0 0 10
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen
47 68 22 36 69
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 30 34 25 20 25
Summe Verbindlichkeiten 77 102 47 56 104
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 80 43 60 47 120
Summe PASSIVA 299 337 286 322 482
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 48 T€ 15 T€ 13 T€ 21 T€ 116 T€
Anlagendeckung I 150% 279% 186% 135% 131%
Anlagendeckung II 246% 458% 246% 183% 204%
Eigenkapitalquote 40% 47% 51% 49% 39%
Fremdkapitalquote 60% 53% 49% 51% 61%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 807 888 1.011 854 581
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 789 893 904 937 974
Gesamt-Leistung 1.596 1.781 1.915 1.791 1.555
Materialaufwand -148 -201 -166 -111 -108
Rohertrag 1.448 1.580 1.749 1.680 1.447 Personalaufwand -557 -520 -612 -575 -395
Abschreibungen -25 -30 -35 -47 -45
Sonstiger betrieblicher Aufwand -905 -1.018 -1.114 -1.079 -929
Finanzergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit -39 12 -12 -21 78
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern -39 12 -12 -21 78 Steuern 0 0 0 3 -23
Überschuss/Fehlbetrag -39 12 -12 -18 55
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität -33% 8% -8% -13% 41%
Umsatzrentabilität -5% 1% -1% -2% 13%
Wirtschaftlichkeit 0,98 1,01 0,99 0,99 1,05
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Theater Lüneburg GmbH Lüneburg, gegründet am 29. September 1975 HRB 30 Amtsgericht Lüneburg Mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 2 HGB Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb des „Theaters Lüneburg“ auf gemeinnütziger Grundlage. Die Veranstaltungen des Theaters sollen allen Kreisen der Bevölkerung möglichst hochwertige Darbietungen zu angemessenen Preisen zugänglich machen. Der Geschäftsbetrieb ist nicht auf Gewinn gerichtet. Etwaige Überschüsse sind für gemeinnützige kulturelle Zwecke im Landkreis Lüneburg zu verwenden. Sie dürfen in keinem Fall an die Gesellschafter verteilt werden. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Mit dem Ensemble werden die Sparten Musiktheater, Schauspiel und Ballett abgedeckt. Darüber hinaus werden Orchesterkonzerte veranstaltet. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Gesellschaft leistet mit ihrem Spielbetrieb einen Beitrag zum kulturellen Leben in Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Insgesamt 101.828 Besucher haben im Geschäftsjahr das Angebot des Theaters genutzt und sich für Schauspiel- oder Musikaufführungen entschieden. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Die Besucherzahlen sind im Geschäftsjahr 2014 um 5,33 % auf 101.828 Besucher (Vorjahr: 96.678 Besucher) gestiegen. Insgesamt waren in 154 Vorstellungen im großen Haus 66.838 Besucher, was einer Auslastung von 80,4 % entspricht (Vorjahr: 77,9 %). Auch in seiner fünften Spielzeit konnte das Kinder- und Jugendtheater T.3 die angestrebten 10.000 Besucher deutlich übertreffen. Insgesamt wurden bei 149 Vorstellungen (Vorjahr: 143) 15.320 Besucher (Vorjahr: 14.736) im Berichtszeitraum verzeichnet, was einer durchschnittlichen Auslastung von 71,7 % entspricht (Vorjahr: 73,6 %). Im Studio T.NT haben 9.207 Besucher 112 Vorstellungen besucht (Vorjahr: 7.448 Besucher in 96 Vorstellungen). Die durchschnittliche Auslastung ist von 77,6 % im Vorjahr auf 82,8 % gestiegen. Die für den Vergleich zu anderen Theatern relevanten Verhältniszahlen haben sich wiederum nur geringfügig verändert. Der Betriebszuschuss pro Besucher ist von 62,04 € im Vorjahr um 4,6 % auf 59,17 € gesunken und liegt ca. 49 % unter dem Bundesdurchschnitt des Vorjahres. Es wurden Umsatzerlöse in Höhe von 1.349 T€ erzielt (Vorjahr: 1.270 T€). Der Zuwachs ist ausschließlich auf die gestiegenen Zuschauerzahlen und die größere Anzahl an Abstechern zurückzuführen. Die Umsatzerlöse sind in allen Kategorien gestiegen, außer bei dem Verkauf an Abonnenten und Besucherorganisationen (Volksbühne).
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Die Gesellschaft hat als Jahresergebnis einen Verlust in Höhe von 74 T€ auszuweisen, dennoch ist das Geschäftsjahr als zufriedenstellend zu bewerten, da in dem Wirtschaftsplan bereits mit einem noch höheren Fehlbetrag kalkuliert wurde. Die Aufwendungen konnten deutlich unter den Planwerten gehalten werden. Mit dem Land Niedersachsen und den Gesellschaftern wurde der aktuelle Zuwendungsvertrag mit Laufzeit bis Ende 2018 geschlossen. Dieser sieht vor, dass der anteilige Ausgleich der Mehrkosten für Tarifsteigerungen ebenso fortgeführt wird, wie die bisherigen Zuschüsse aus Anreiz- und Prämienprogrammen. Darüber hinaus sind zwei Projekte zur Umsetzung der Maßnahmen zur Gebäudesanierung und zur Instandsetzung der technischen Einrichtungen in Höhe von 1.684 T€ von der NBank genehmigt worden und werden mit 1.263 T€ (75%) aus EFRE-Mitteln bezuschusst. Der 25%ige Eigenanteil wurde durch die Gesellschafter (340 T€) und durch die Gemeinden im Landkreis Lüneburg (71 T€) finanziert.
Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde und sonstige finanziellen Verflechtungen Die Zuschüsse der Hansestadt Lüneburg an die Gesellschaft wurden für das Kalenderjahr 2014 auf 1.465,9 T€ festgesetzt. Auf den gleichen Betrag wurde der Zuschuss des Landkreises beziffert. Das Land Niedersachsen bezuschusste 2.909 T€ für den Spielbetrieb. Zugrunde liegt der o. g. Vertrag zur Förderung der Theater Lüneburg GmbH, welchen die Hansestadt Lüneburg, der Landkreis Lüneburg und das Land Niedersachsen geschlossen haben. Die Hansestadt und der Landkreis Lüneburg finanzierten in 2014 geplante Bauunterhaltungsmaßnahmen mit Zuschüssen in Höhe von jeweils 170 T€. Organe der Gesellschaft Geschäftsführung Herr Volker Degen-Feldmann
Herr Hajo Fouquet
Aufsichtsrat Beratendes Mitglied
Frau Renate Rudolph (Vors.), Herr Heinz Fricke (stellv. Vors.), Herr Dr. Henry Arends (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Herr Ernst Bögershausen, Herr Günter Dammann, Herr Rainer Dittmers, Frau Bärbel Hoppe, Herr Ulrich Kamps, Herr Bürgermeister Eduard Kolle, Herr Landrat Manfred Nahrstedt, Herr Rolf-Dieter Rehfeldt, Frau Heiderose Schäfke, Frau Birte Schellmann, Herr Eugen Srugis, Frau Elke Tauber, Frau Evelin Tiedemann Herr Thomas Maack (Bürgermeister Adendorf)
Gesellschafterversammlung
Herr Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Frau Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek, Hansestadt Lüneburg; Herr Landrat Manfred Nahrstedt, Herr Martin Wiese, Landkreis Lüneburg
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 30.06.2014
Theater Lüneburg GmbH
BILANZEN 30.06.2014 30.06.2013 30.06.2012 30.06.2011 30.06.2010
T€ T€ T€ T€ T€
A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 9 10 6 0 0
Sachanlagen 4.565 4.839 4.991 5.200 5.429
Finanzanlagen 0 0 0 0 0
Summe Anlagevermögen 4.574 4.849 4.997 5.200 5.429
Umlaufvermögen
Vorräte 0 0 0 0 0
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1.022 102 51 32 159
Kasse, Bankguthaben 2.281 1.243 1.302 392 455
Summe Umlaufvermögen 3.303 1.345 1.353 424 614
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 78 62 57 70 63
Summe AKTIVA 7.955 6.256 6.407 5.694 6.106
P A S S I V A
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 26 26 26 26 26
Kapitalrücklage 1.329 1.329 1.329 1.329 1.329
Gewinnrücklagen 115 193 62 71 231
Bilanzverlust / -gewinn -74 -78 131 -9 -160
Eigenkapital 1.396 1.470 1.548 1.417 1.426
Sonderposten 2.007 2.161 2.314 2.468 2.621
Rückstellungen 1.542 1.710 1.543 1.445 1.566
langfristige Verbindlichkeiten 609 622 636 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 141 64 81 82 137
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 1.248 221 276 190 183
Summe Verbindlichkeiten 1.998 907 993 272 320
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 1.012 8 9 92 173
Summe PASSIVA 7.955 6.256 6.407 5.694 6.106
Kennzahlen 30.06.2014 30.06.2013 30.06.2012 30.06.2011 30.06.2010
Investitionen 45 T€ 163 T€ 95 T€ 71 T€ 1.392 T€
Anlagendeckung I 74% 75% 77% 75% 75%
Anlagendeckung II 88% 88% 90% 75% 75%
Eigenkapitalquote 43% 58% 60% 68% 31%
Fremdkapitalquote 57% 42% 40% 32% 8%
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 30.06.2014
GEWINN - UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
T€ T€ T€ T€ T€
Umsatzerlöse 1.349 1.270 1.311 1.188 1.217
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 6.595 6.493 6.559 6.326 6.100
Gesamt-Leistung 7.944 7.763 7.870 7.514 7.317
Materialaufwand -609 -552 -627 -614 -535
Rohertrag 7.335 7.211 7.243 6.900 6.782
Personalaufwand -6.322 -6.138 -6.037 -5.850 -6.104
Abschreibungen -320 -311 -298 -300 -278
Sonstiger betrieblicher Aufwand -744 -819 -769 -766 -608
Finanzergebnis -22 -21 -8 7 10
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit -73 -78 131 -9 -198
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern -73 -78 131 -9 -198
Steuern -1 0 0 -1 0
Entnahme aus Gewinnrücklage 78 -131 10 0 0
Verlust-/Gewinnvortrag -78 131 -10 0 38
Überschuss/Fehlbetrag -74 -78 131 -10 -160
Kennzahlen 30.06.2014 30.06.2013 30.06.2012 30.06.2011 30.06.2010
Eigenkapitalrentabilität -5% -5% 8% -1% -13%
Umsatzrentabilität -5% -6% 10% -1% 0%
Wirtschaftlichkeit 0,99 0,99 1,02 1,00 0,97
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Wachstumsinitiative Süderelbe AG Hamburg, gegründet am 21.12.2004 HRB 95968 Amtsgericht Hamburg Kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB Gegenstand der Gesellschaften Gegenstand der Unternehmen ist die Förderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung in der „Region Süderelbe“, insbesondere durch die Identifizierung von sektoralen Wachstumspotentialen über Kreis- und Ländergrenzen hinweg, durch die Bildung von regionalen Netzwerken und Kooperationen zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung und durch die gemeinsame Realisierung geeigneter Projekte zur Förderung des unternehmerischen Wachstums und zur Stärkung der Standortattraktivität der Region Süderelbe. Geschäftstätigkeit der Gesellschaften Am 01.07.2006 wurde eine Beteiligungsgesellschaft, die SAG Süderelbe Projektgesellschaft AG & Co. KG (Projekt KG) mit der Wachstumsinitiative Süderelbe AG (SAG) als Komplementärin, gegründet. Die Geschäftstätigkeit SAG reduzierte sich somit auf die Management- und Finanzierungsfunktion für die Projekt KG sowie einen Vermittlungs- und Vermarktungsauftrag. Das operative Geschäft wurde durch die Projekt KG getätigt. Die Projekt KG ist mit Ausscheiden der Kommanditisten zum 01.01.2014 auf die SAG angewachsen und die SAG Rechtsnach-folgerin der Projekt KG. Somit wurde die SAG im Geschäftsjahr 2014 im vollen Umfang operativ tätig. Als zulässige Betriebsform wurde nach den Maßgaben der §§ 136 ff. NKomVG die „Aktiengesellschaft“ gewählt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Aktiengesellschaft verfolgt das übergeordnete Ziel aufbauend auf den vorhandenen Stärken und Potenzialen Wachstumseffekte für die Süderelbe-Region zu erzielen um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und weiterzuentwickeln. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Aufgrund der Anwachsung der Projekt KG an die SAG ist ein direkter Vergleich mit den Vorjahresdaten nicht möglich. Aufgrund dessen werden neben den Vorjahreszahlen auch die Daten aus dem konsolidierten Jahresabschluss 2013 mit aufgeführt. Das Jahresergebnis 2014 der SAG wurde mit einem Jahresfehlbetrag von 268 T€ abgeschlossen (Vorjahr konsolidiert: -779 T€; Vorjahr: -440 T€). Die Umsatzerlöse und sonstigen betrieblichen Erträge der SAG beliefen sich im Geschäftsjahr 2014 auf 3.093 T€ (Vorjahr konsolidiert: 2.353 T€; Vorjahr: 1.078 T€). Wesentliche Erträge wurden im operativen Geschäft in Höhe von 753 T€ (Vorjahr konsolidiert: 786 T€; Vorjahr: 749 T€) durch Immobiliengeschäft, in Höhe von 1.384 T€ (Vorjahr konsolidiert: 1.482 T€; Vorjahr: 0 T€) aus Clusteraktivitäten und in Höhe von 883 T€ (Vorjahr konsolidiert: 0 T€; Vorjahr: 0 T€) aus den Verträgen mit den Aktionären erwirtschaftet. Demgegenüber stehen Betriebsaufwendungen in Höhe von 3.361 T€ (Vorjahr konsolidiert: 3.132 T€; Vorjahr: 1.518 T€), welche im Wesentlichen die Personalkosten (2.000 T€) und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (1.210 T€) beinhalten. Die Rahmenvereinbarung der Gesellschaft mit den Aktionären wurde in 2014 geändert. Wesentliche Änderungen waren die zum 01.01.2015 wirksame Reduktion der Dienstleistungsrechnungen an die Aktionäre um 20%.
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Im Rahmen der Neufassung der Rahmenvereinbarung in 2014 haben insgesamt 40 Aktionäre mit einem Gesamtbestand von 349 Aktien zum 31.12.2014 gekündigt. Somit reduziert sich die Anzahl der Aktionäre von 130 auf 90 und die an diese Aktionäre ausgegebenen Aktien von 1.711 auf 1.362. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde und sonstige finanziellen Verflechtungen Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2014 Förderbeiträge gemäß Rahmenvereinbarung in Höhe von insgesamt 40 T€ von der Hansestadt Lüneburg erhalten. Organe der Wachstumsinitiative Süderelbe AG
Vorstand Herr Jochen Winand (bis 31.12.2014) Herr Dr. Olaf Krüger (ab 01.01.2015)
Beirat
Herr Thomas Piehl (Vors.), Herr Dr. Hans-Heinrich Aldag, Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Garabed Antranikian, Frau Maike Bielefeldt, Herr Manfred Cohrs, Frau Dr. Melanie Leomhard, Herr Dr. Werner Marnette, Herr Ralph-Günther Matzen, Herr Dr. Georg Mecke, Frau Franziska Wedemann, Herr Klaus-Peter Witt, Herr Dr. Walter Pelka, Frau Dr. Sabine Remdisch, Frau Peggy Repenning, Herr Dr. Hinrich Bonin, Herr Dr. Rolf-Barnim Foth, Herr Oliver Grundmann, Herr Dr. Dirck Süß, Herr Prof. Dr. Thorsten Uelzen, Herr Michael Zeinert, Frau Prof. Dr. Kirsten Wegner
Aufsichtsrat
Herr Heinz Lüers (Vors.), Frau Dr. Alexandra Schubert (stellv. Vors.), Herr Dieter Schnepel (stellv. Vors.), Herr Andreas Buß, Herr Landrat Rainer Rempe, Herr Landrat Manfred Nahrstedt, Herr Landrat Michael Roesberg, Herr Klaus-Dieter Salewski (Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Ulrich Mädge), Herr Thomas Piehl, Herr Christoph Birkel, Herr Ralf Achim Rotsch, Herr Guido Jung, Frau Angelika Rudhart, Herr Wolfgang Schult, Herr Thomas Völsch
Hauptversammlung Hansestadt Lüneburg, Sparkasse Harburg-Buxtehude,
Sparkasse Lüneburg, Hamburger Sparkasse AG, Freie und Hansestadt Hamburg, Landkreis Harburg, Landkreis Stade, Kreissparkasse Stade, Sparkasse Stade-Altes Land, Landkreis Lüneburg, Laurens H.C. Spethmann Stiftung Die restlichen Aktien werden von 79 Aktionären mit jeweils weniger als 30 Aktien gehalten.
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Wachstumsinitiative Süderelbe AG
BILANZEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010
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A K T I V A
Ausstehende Einlagen 0 0 0 0 0
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 14 2 3 1 0
Sachanlagen 156 68 58 74 31
Finanzanlagen 0 0 0 0 0
Summe Anlagevermögen 170 70 61 75 31
Umlaufvermögen
Vorräte 0 0 0 0 0
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 386 478 0 0 378
sonstige Vermögensgegenstände 456 525 853 1.298 1.288
Kasse, Bankguthaben 240 367 84 314 171
Summe Umlaufvermögen 1.082 1.370 937 1.612 1.837
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 6 1 0 1 1
Summe AKTIVA 1.258 1.441 998 1.688 1.869
P A S S I V A
Gezeichnetes Kapital 1.750 1.750 1.750 1.750 1.750
nicht eingeforderte ausstehende Einlagen 0 -29 -37 -43 -46
Eigene Anteile -39 0 0 0 0
Kapitalrücklage 3.418 3.415 2.683 2.254 1.832
Gewinn-/Verlustvortrag -3.929 -3.489 -2.323 -1.891 -1.883
Jahresüberschuss/-fehlbetrag -268 -440 -1167 -431 -9
Eigenkapital 932 1.207 906 1.639 1.644
Zu Durchführung der beschlossenen Kapitalerhöhung geleistete Einlagen
0 0 0 0 0
Sonderposten 71 54 61 38 147
Rückstellungen 0 0 0 0 0
langfristige Verbindlichkeiten 54 37 1 3 3
Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen 0 19 0 0 0
sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 145 124 30 8 75
Summe Verbindlichkeiten 199 180 31 11 78
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 56 0 0 0 0
Summe PASSIVA 1.258 1.441 998 1.688 1.869
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Investitionen 26 26 6 53 0
Anlagendeckung I * * * * *
Anlagendeckung II * * * * *
Eigenkapitalquote 74% 84% 91% 97% 88%
Fremdkapitalquote 26% 16% 9% 3% 12%
* auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
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Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN – UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011 2010
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Umsatzerlöse 3.031 758 23 5 57
BV, Aktiv. Eigenl., sonst. betr. Erträge 62 319 116 251 407
Gesamt-Leistung 3.093 1.077 139 256 464
Materialaufwand -68 -22 0 0 0
Rohertrag 3.025 1.055 139 256 464
Personalaufwand -2.000 -1.065 -578 -250 -246
Abschreibungen -81 -17 -14 -10 -10
Sonstiger betrieblicher Aufwand -1.210 -422 -744 -467 -228
Finanzergebnis 0 9 31 41 14
Ergebnis d. gew. Gesch.-Tätigkeit -266 -440 -1.166 -430 -6
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Ergebnis vor Steuern -266 -440 -1.166 -430 -6
Steuern -2 0 0 -1 -3
Überschuss/Fehlbetrag -268 -440 -1.166 -431 -9
Kennzahlen 2014 2013 2012 2011 2010
Eigenkapitalrentabilität -29% -36% -129% -26% *
Umsatzrentabilität -9% -58% * * -11%
Wirtschaftlichkeit 0,92 0,71 0,11 0,37 0,99 * auf die Darstellung der Kennzahl wurde mangels Aussagekraft verzichtet
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Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
3.5 Sparkassenzweckverband Lüneburg
Sparkasse Lüneburg
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Sparkassenzweckverband Lüneburg Sparkasse Lüneburg Lüneburg, gegründet am 22.10.1990
HRA 1823 Amtsgericht Lüneburg Anstalt des öffentlichen Rechts im Sinne von § 3 NSpG i. V. m. § 141 NKomVG Gegenstand der Gesellschaft Gemäß Niedersächsisches Sparkassengesetz können Gemeinden, Landkreise und Zweckverbände Träger von Sparkassen sein (Kommunale Träger). Der Träger unterstützt die Sparkasse bei der Erfüllung ihrer Aufgaben mit der Maßgabe, dass ein Anspruch der Sparkasse gegen den Träger oder eine sonstige Verpflichtung des Trägers, der Sparkasse Mittel zur Verfügung zu stellen, nicht besteht. Die Sparkasse Lüneburg wird geführt als eine Anstalt des öffentlichen Rechts und entstand nach der Fusion der Kreissparkasse und Stadtsparkasse Lüneburg durch die Gründung des Sparkassenzweckverbandes am 22. Oktober 1990. Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Die Sparkasse Lüneburg hat nach § 4 Niedersächsisches Sparkassengesetz (NSpG) die Aufgabe, auf der Grundlage der Markt- und Wettbewerbserfordernisse für ihr Geschäftsgebiet den Wettbewerb zu stärken und die angemessene und ausreichende Versorgung aller Bevölkerungskreise und insbesondere des Mittelstandes mit Geld und kreditwirtschaftlichen Leistungen in der Fläche sicherzustellen. Ebenso unterstützt sie die kommunale Aufgabenerfüllung des Trägers im wirtschaftlichen, regionalpolitischen, sozialen und kulturellen Bereich. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen Die Sparkasse Lüneburg erfüllt ihren öffentlichen Auftrag indem sie alle Bevölkerungskreise mit Geld und kreditwirtschaftlichen Leistungen versorgt. Sie stärkt auf der Grundlage der Markt- und Wettbewerbserfordernisse den Wettbewerb in der Region Lüneburg und engagiert sich im Rahmen von Förderungsmaßnahmen für eine Vielzahl gesellschaftlicher Projekte. Geschäftsverlauf allgemein und Lage der Gesellschaft Die wesentliche Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingen bestand im in Kraft treten des Capital Requirements Regulation und Capital Requirements Directive IV als EU-Richtlinien von europäischem in nationales Recht. Der Inhalt sind wesentliche Verschärfungen der Anforderungen an Quantität und Qualität des aufsichtsrechtlichen Eigenkapitals von Kreditinstituten, der Ausweitung der Eigenkapital-Abzugspflichten, Einführung neuer Liquiditätsanforderungen und mittelfristig orientierte „Net Stable Funding Ratio“ und einer Verschuldungskennziffer sowie Änderungen für Groß- und Millionenkredite verbunden mit umfangreichen Anpassungen des aufsichtsrechtlichen Meldewesens. Die Sparkasse wird die neuen Anforderungen durch Anpassungen des sog. Harten Kernkapitals durch Gewinnthesaurierung erfüllen. Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Rahmenbedingungen wird die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft als zufriedenstellend bewertet.
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Wie erwartet, ist der Zinsertrag aus den periodischen Kredit- und Geldmarktgeschäften durch das weiterhin sehr niedrige Zinsniveau auch in 2014 gesunken. Der periodische Zinsaufwand fiel um 4,1 Mio. € geringer aus als im Vorjahr. Durch um 0,8 Mio. € höhere aperiodische Zinserträge und einen um 2,2 Mio. € geringeren aperiodischen Zinsaufwand wurde der Zinsüberschuss positiv beeinflusst. Ebenfalls zurückgegangen sind die laufenden Erträge. Der Rückgang von 1,4 Mio. € resultiert im Wesentlichen aus verminderten Erträgen aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf 19,9 Mio. € und lag damit 8,2 % über dem Ergebnis des Vorjahres von 18,4 Mio. €. Wesentlicher Bestandteil des Provisionsüber-schusses sind die Erträge aus dem Giroverkehr, die den Vorjahreswert nahezu erreicht haben. Der Aufwand aus der Bewertung inklusive der Risikovorsorge beläuft sich auf 6,3 Mio. € nach 7,6 Mio. € in 2013. Die Entwicklung der Risikovorsorge für das Kreditgeschäft ist zufriedenstellend. Der Bewertungsaufwand im Kreditgeschäft ist geringer als geplant eingetreten. Nach Aufstockung des Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340 g HGB in Höhe von 7,0 Mio. € und nach Berücksichtigung des Steueraufwandes ergibt sich ein Jahresüberschuss von 3,8 Mio. €, der als Bilanzgewinn der Sicherheitsrücklage zugeführt werden soll. Ein wesentlicher Beitrag zum Geschäftsergebnis im Jahr 2014 wurde im Dienstleistungsgeschäft erwirtschaftet. Die Sparkasse Lüneburg erzielte ein Ergebnis in Höhe von 19,9 Mio. € und lag damit um 1,5 Mio. € über dem Vorjahreswert von 18,4 Mio. €. Besonders geprägt wurde das Dienstleistungsgeschäft durch das Girogeschäft, das Wertpapiergeschäft und das Vermittlungsgeschäft. Die Erträge aus dem Giroverkehr beliefen sich dabei auf 10,3 Mio. € und lagen damit auf Vorjahresniveau. Von diesen Erträgen entfielen rund 1,0 Mio. € wie im Vorjahr auf das Kreditkartengeschäft und auf die Erträge aus Kartenzahlungen (POS). Die starke Nachfrage nach Wohnimmobilien in und um Lüneburg hielt auch im Geschäfts-jahr 2014 an. Das vermittelte Kaufvolumen von 157 Immobilien belief sich auf 46,4 Mio. € und lag damit fast auf dem Niveau des Vorjahres von 46,6 Mio. €. Die Provisionseinnahmen erhöhten sich auf 1,9 Mio. € und damit um 0,1 Mio. € gegenüber dem Vorjahr von 1,8 Mio. €. Die Schwerpunkte der Investitionen im Geschäftsjahr 2014 bezogen sich auf neue Investitionen in verbesserte IT-Technik und deren Nutzungsmöglichkeiten durch die Kunden sowie in eine neue und effizientere Gebäudeleittechnik. Mit dem Projekt „Firmen- und Immobilienkunden 2015 – 2020 – Zukunftsfähigkeit gestalten“ im Jahr 2014 erfolgte eine Neuorganisation der Betreuung der gewerblichen Kunden. Ziel der umfangreichen Neuausrichtung ist es, noch mehr Nähe zu gewerblichen Kunden zu erreichen und eine noch höhere Kundenzufriedenheit durch eine qualitativ hochwertige Beratung und vor allen Dingen direktere und damit schnellere Entscheidungswege bei der Kreditversorgung zu erreichen. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Gemeinde und sonstige finanziellen Verflechtungen - keine -
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Organe des Sparkassenzweckverbandes Lüneburg
Verbandsgeschäftsführer Herr Landrat Manfred Nahrstedt (Geschäftsführer), Herr Oberbürgermeister Ulrich Mädge (Stellvertreter)
Verbandsversammlung
Herr Rainer Dittmers (Vors.), Herr Wolfgang Kuhn, Herr Dieter Hublitz, Herr Oliver Glodzei, Herr Hubert Meißner
Organe der Sparkasse Lüneburg
Vorstand Herr Karl Reinhold Mai, Herr Thomas Piehl
Verwaltungsrat
Herr Landrat Manfred Nahrstedt (Vors.), Herr Oberbürgermeister Ulrich Mädge (1. stellv. Vors.), Frau Bettina Bodtke-Bisanz (2. stellv. Vors.), Herr Ulrich Blanck, Herr Alexander Blume, Herr Mario Böttcher, Frau Stefi Brockmann-Wittich, Herr Uwe Buchroth, Herr Günther Dammann, Herr Heiko Dörbaum, Herr Dirk Eschen, Herr Franz-Josef Kamp, Herr Lutz Kokemüller, Herr Eberhardt Manzke, Frau Andrea Schröder-Ehlers, Herr Detlev Schulz-Hendel, Herr Eugen Srugis, Frau Tessa Schäffter
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Darstellung der Aktiva und Passiva per 31.12.2014
Sparkasse Lüneburg BILANZEN
31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011
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A K T I V A
Barreserven 69.064 48.376 44.311 56.829
Refinanzierung bei Banken 0 0 0 0
Forderungen an Kreditinstitute 316.702 223.536 237.424 240.726
Forderungen an Kunden 1.715.239 1.687.594 1.714.283 1.629.989
Schuldverschreibungen 137.184 208.071 148.289 167.996
Aktien 234.910 235.427 226.822 201.550
Beteiligungen 18.891 20.035 21.179 21.992
Anteile an verbundenen Unternehmen 19.692 19.942 29.562 28.518
Treuhandvermögen 4.614 4.991 5.354 12.968
Immaterielle Anlagewerte 203 221 313 424
Sachanlagen 13.869 17.533 18.144 16.053
Sonstige Vermögensgegenstände 3.143 2.825 2.377 2.350
Rechnungsabgrenzungsposten 375 338 325 338
Summe AKTIVA 2.533.886 2.468.889 2.448.383 2.379.733
P A S S I V A
Verbindlichkeiten ggüb. Kreditinstituten 541.867 575.742 602.401 570.882
Verbindlichkeiten ggüb. Kunden 1.753.707 1.649.210 1.609.546 1.569.281
Verbriefte Verbindlichkeiten 0 0 0 0
Treuhandverbindlichkeiten 4.614 4.991 5.353 12.968
sonstige Verbindlichkeiten 1.516 1.370 1.347 1.676
Rechnungsabgrenzungsposten 789 1.011 1.192 778
Rückstellungen 30.068 25.325 22.874 27.261
Sonderposten mit Rücklageanteil 0 0 0 0
Nachrangige Verbindlichkeiten 0 20.735 20.735 20.735
Fonds für allgemeine Bankrisiken 42.000 35.000 33.000 28.000
Eigenkapital
Gewinnrücklage 155.506 151.935 148.151 144.809
Bilanzgewinn 3.819 3.570 3.784 3.343
Summe PASSIVA 2.533.886 2.468.889 2.448.383 2.379.733
Eventualverbindlichkeiten 32.205 24.793 27.902 27.050 Andere Verpflichtungen 217.565 192.918 160.063 230.938
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129
Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung per 31.12.2014
GEWINN – UND VERLUSTRECHNUNG 2014 2013 2012 2011
T€ Zwischen-summeT€
T€ Zwischen-summeT€
T€ Zwischen-summeT€
T€ Zwischen-summeT€
Zinserträge 78.272 81.079 86.411 90.441
Zinsaufwendungen 28.611 49.661 34.842 46.237 43.651 42.760 40.425 50.016
Laufende Erträge 6.587 7.954 9.435 8.773
Erträge aus Gewinnge-meinschaften/Gewinn-abführungsverträgen
339 284 239 0
Provisionserträge 20.575 19.050 18.197 17.984 Provisionsaufwendungen 710 19.865 684 18.366 648 17.549 693 17.291
Nettoertrag des Handelsbestands
0 0 0 0
sonstige betriebliche Erträge
1.676 2.689 3.542 1.802
Löhne und Gehälter 26.710 26.573 26.233 26.174
soziale Abgaben und Aufwendungen
8.017 6.686 7.952 7.095
andere Verwaltungsaufw. 15.245 49.973 16.197 49.456 18.062 52.247 19.495 52.764
Abschreibungen /WB auf imm. Anlagewerte und Sachanlagen 1.811 2.335 2.230 2.348 sonstige betriebliche Aufwendungen 8.839 6.697 7.536 3.564 Abschreibungen/WB auf Ford./Wertp. sowie Zuführungen zu Rückstellungen 0 4.467 0 0 Erträge aus Zuschreib-ungen zu Ford./Wertp. sowie Auflös. v. Rückstell. im Kreditgeschäft 1.692 0 4.115 8.004 Abschreibungen/WB auf Beteiligungen, Anteile an verb. Unternehmen u. wie AV behandelte Wertpapiere 1.004 1.177 1.587 5.061 Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen 0 0 0 0 Aufwendungen aus Verlustübernahme 130 128 62 3.424 Zuführung zu den Fonds für allg. Bankrisiken 7.000 2.000 5.000 13.000 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 11.064 9.270 8.978 5.725 Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 Steuern vom Einkommen/Ertrag -7.194 -5.645 -5.149 -2.339 Sonstige Steuern -51 -55 -45 -43 Jahresüberschuss 3.819 3.570 3.784 3.343 Einstellungen in Gewinnrücklagen 0 0 0 0 Bilanzgewinn 3.819 3.570 3.784 3.343
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130
Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
4. Anhang
Rechtlicher Rahmen §§ 136 ff. NKomVG
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131
§ 136 NKomVG - Landesrecht Niedersachsen Wirtschaftliche Betätigung 1) 1Die Kommunen dürfen sich zur Erledigung ihrer Angelegenheiten wirtschaftlich betätigen.
2Sie dürfen Unternehmen nur errichten, übernehmen oder wesentlich erweitern, wenn und soweit
1. der öffentliche Zweck das Unternehmen rechtfertigt, 2. die Unternehmen nach Art und Umfang in einem angemessenen Verhältnis zu der
Leistungsfähigkeit der Kommunen und zum voraussichtlichen Bedarf stehen und 3. bei einem Tätigwerden außerhalb der Energieversorgung, der Wasserversorgung, des
öffentlichen Personennahverkehrs sowie des Betriebes von Telekommunikationsleitungsnetzen einschließlich der Telefondienstleistungen der öffentliche Zweck nicht ebenso gut und wirtschaftlich durch einen privaten Dritten erfüllt wird oder erfüllt werden kann.
3Die Beschränkung nach Satz 2 Nr. 3 dient auch dem Schutz privater Dritter, die sich entsprechend wirtschaftlich betätigen oder betätigen wollen.
(2) Unternehmen der Kommunen können geführt werden
1. als Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit (Eigenbetriebe), 2. als Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit, deren sämtliche Anteile den
Kommunen gehören (Eigengesellschaften) oder 3. als kommunale Anstalten des öffentlichen Rechts.
(3) Unternehmen im Sinne dieses Abschnitts sind insbesondere nicht 1. Einrichtungen, zu denen die Kommunen gesetzlich verpflichtet sind, 2. Einrichtungen des Unterrichts-, Erziehungs- und Bildungswesens, des Sports und der
Erholung, des Gesundheits- und Sozialwesens, des Umweltschutzes sowie solche ähnlicher Art und
3. Einrichtungen, die als Hilfsbetriebe ausschließlich der Deckung des Eigenbedarfs der Kommune dienen.
(4) 1Abweichend von Absatz 3 können Einrichtungen der Abwasserbeseitigung und der
Straßenreinigung sowie Einrichtungen, die aufgrund gesetzlich vorgesehenen Anschluss- und Benutzungszwangs, gesetzlicher Überlassungspflichten oder gesetzlicher Andienungsrechte Abfälle entsorgen, als Eigenbetriebe oder kommunale Anstalten des öffentlichen Rechts geführt werden. 2Diese Einrichtungen können in einer Rechtsform des privaten Rechts geführt werden, wenn die Kommune allein oder zusammen mit anderen Kommunen oder Zweckverbänden über die Mehrheit der Anteile verfügt. 3Andere Einrichtungen nach Absatz 3 können als Eigenbetriebe oder kommunale Anstalten des öffentlichen Rechts geführt werden, wenn ein wichtiges Interesse daran besteht. 4Diese Einrichtungen dürfen in einer Rechtsform des privaten Rechts geführt werden, wenn ein wichtiges Interesse der Kommune daran besteht und wenn in einem Bericht zur Vorbereitung des Beschlusses der Vertretung (§ 58 Abs. 1 Nr. 11) unter umfassender Abwägung der Vor- und Nachteile dargelegt wird, dass die Aufgabe im Vergleich zu den zulässigen Organisationsformen des öffentlichen Rechts wirtschaftlicher durchgeführt werden kann. 5In den Fällen der Sätze 2 und 4 ist § 137 mit Ausnahme des Absatzes 1 Nr. 1 entsprechend anzuwenden.
(5) 1Bankunternehmen dürfen die Kommunen nicht errichten. 2Für das öffentliche
Sparkassenwesen bleibt es bei den besonderen Vorschriften.
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132
§137 NKomVG - Landesrecht Niedersachsen Unternehmen in einer Rechtsform des privaten Rechts (1) Die Kommunen dürfen Unternehmen im Sinne von § 136 in einer Rechtsform des privaten
Rechts nur führen oder sich daran beteiligen, wenn
1. die Voraussetzungen des § 136 Abs. 1 erfüllt sind, 2. eine Rechtsform gewählt wird, die die Haftung der Kommune auf einen bestimmten
Betrag begrenzt, 3. die Einzahlungsverpflichtungen (Gründungskapital, laufende Nachschusspflicht) der
Kommune in einem angemessenen Verhältnis zu ihrer Leistungsfähigkeit stehen, 4. die Kommune sich nicht zur Übernahme von Verlusten in unbestimmter oder
unangemessener Höhe verpflichtet, 5. durch Ausgestaltung des Gesellschaftsvertrags oder der Satzung sichergestellt ist, dass
der öffentliche Zweck des Unternehmens erfüllt wird, 6. die Kommune einen angemessenen Einfluss, insbesondere im Aufsichtsrat oder in einem
entsprechenden Überwachungsorgan, erhält und dieser durch Gesellschaftsvertrag, durch Satzung oder in anderer Weise gesichert wird,
7. die Kommune sich bei Einrichtungen nach § 136 Abs. 3, wenn sie über die Mehrheit der Anteile verfügt, ein Letztentscheidungsrecht in allen wichtigen Angelegenheiten dieser Einrichtungen sichert und
8. im Gesellschaftsvertrag oder der Satzung sichergestellt ist, dass der Kommune zur Konsolidierung des Jahresabschlusses des Unternehmens mit dem Jahresabschluss der Kommune zu einem konsolidierten Gesamtabschluss nach § 128 Abs. 4 bis 6 und § 129 alle für den konsolidierten Gesamtabschluss erforderlichen Unterlagen und Belege des Unternehmens so rechtzeitig vorgelegt werden, dass der konsolidierte Gesamtabschluss innerhalb von sechs Monaten nach Ende des Haushaltsjahres aufgestellt werden kann.
(2) Absatz 1 gilt entsprechend, wenn ein Unternehmen in einer Rechtsform des privaten Rechts,
bei dem die Kommune allein oder zusammen mit anderen Kommunen oder Zweckverbänden über die Mehrheit der Anteile verfügt, sich an einer Gesellschaft oder einer anderen Vereinigung in einer Rechtsform des privaten Rechts beteiligen oder eine solche gründen will.
§139 NKomVG - Landesrecht Niedersachsen Selbständige Wirtschaftsführung von Einrichtungen (1) Einrichtungen nach § 136 Abs. 3 können abweichend von § 113 Abs. 1 Satz 1 wirtschaftlich
selbständig geführt werden, wenn dies wegen der Art und des Umfangs der Einrichtung erforderlich ist.
(2) Das für Inneres zuständige Ministerium hat durch Verordnung die selbständige
Wirtschaftsführung zu regeln. § 150 NKomVG - Landesrecht Niedersachsen Beteiligungsmanagement
1Die Kommune überwacht und koordiniert ihre Unternehmen und ihre nach § 136 Abs. 4 und § 139 geführten Einrichtungen sowie Beteiligungen an ihnen im Sinne der von ihr zu erfüllenden öffentlichen Zwecke. 2Die Kommune ist berechtigt, sich jederzeit bei den jeweiligen Unternehmen, Gesellschaften und Einrichtungen zu unterrichten. 3Die Sätze 1 und 2 gelten auch für mittelbare Beteiligungen im Sinne des § 137 Abs. 2. 4Die Sätze 2 und 3 gelten nicht, soweit ihnen zwingende Vorschriften des Gesellschaftsrechts entgegenstehen.
Seite 137
133
§ 151 NKomVG - Landesrecht Niedersachsen Beteiligungsbericht
1Die Kommune hat einen Bericht über ihre Unternehmen und Einrichtungen in der Rechtsform des privaten Rechts und über ihre Beteiligungen daran sowie über ihre kommunalen Anstalten (Beteiligungsbericht) zu erstellen und jährlich fortzuschreiben. 2Der Beteiligungsbericht enthält insbesondere Angaben über 1. den Gegenstand des Unternehmens oder der Einrichtung, die Beteiligungsverhältnisse,
die Besetzung der Organe und die von dem Unternehmen oder der Einrichtung gehaltenen Beteiligungen,
2. den Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks durch das Unternehmen oder die Einrichtung,
3. die Grundzüge des Geschäftsverlaufs, die Lage des Unternehmens oder der Einrichtung, die Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Kommune und die Auswirkungen auf die Haushalts- und Finanzwirtschaft sowie
4. das Vorliegen der Voraussetzungen des § 136 Abs. 1 für das Unternehmen. 3Die Einsicht in den Beteiligungsbericht ist jedermann gestattet. 4Wird der Beteiligungsbericht durch den konsolidierten Gesamtabschluss nach § 128 Abs. 6 Satz 4 ersetzt, so ist die Einsichtnahme nach Satz 3 auch hierfür sicherzustellen. 5Auf die Möglichkeit zur Einsichtnahme ist in geeigneter Weise öffentlich hinzuweisen.
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134
Hansestadt Lüneburg Beteiligungsbericht
5. Wirtschaftspläne 2016
Versorgungs- und Logistikbetriebe
Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH
Luna Lüneburg GmbH
GfA Lüneburg – gkAöR
DIENLOG GmbH
Gesundheits- uns Servicebetriebe
Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum GmbH
Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
Orthoklinik Lüneburg GmbH
Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH
Service Plus Lüneburg GmbH
Sports & Friends Lüneburg GmbH
Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH
Städtisches Pflegezentrum Lüneburg GmbH
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH
Bau- und Bewirtschaftungsbetriebe
Lüneburger Parkhaus und Parkraum Verwaltungs GmbH
Kultur-, Tourismus-, Bildungs- und Wirtschaftsförderungsbetriebe
Gemeinnützige Bildungs- und Kulturgesellschaft Hansestadt und Landkreis Lüneburg mbH
Lüneburg Marketing GmbH
Theater Lüneburg GmbH
Seite 139
Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 140
Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 8.685.620,00 8.580.838,00 8.235.688,00 7.475.666,21
Aufwendungen gesamt 8.611.716,20 8.580.838,00 8.197.154,60 7.337.839,94Über- /Unterdeckung 73.903,80 0,00 38.533,40 137.826,27
1 Umsatzerlöse 8.594.600,00 8.517.038,00 8.190.568,00 7.338.504,782 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00 0,003 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 90.000,00 63.100,00 44.100,00 136.192,675 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 8.684.600,00 8.580.138,00 8.234.668,00 7.474.697,456 Materialaufwand 1.160.260,00 1.111.520,00 1.005.900,00 957.540,55
6a - Aufwendungen für Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe und für
bezogene Waren 946.400,00 1.111.520,00 847.400,00 848.899,00
6b - Aufwendungen für bezogene Leistungen 213.860,00 0,00 158.500,00 108.641,55
7 Personalaufwand 151.880,00 170.880,00 168.378,00 149.402,118 Abschreibungen 2.775.400,00 2.652.000,00 2.704.500,00 2.563.953,499 - sonst. betriebliche Aufwendungen 2.932.145,00 3.140.750,00 2.820.015,00 2.066.710,64
10 = Summe betriebliche Aufwendungen Nr. 6 bis 9 7.019.685,00 7.075.150,00 6.698.793,00 5.737.606,7911 = Betriebsergebnis (Nr. 5-10) 1.664.915,00 1.504.988,00 1.535.875,00 1.737.090,6612 + Erträge aus Beteiligungen 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,0014 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.020,00 700,00 1.020,00 968,7615 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0016 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.476.140,00 1.406.750,00 1.415.140,00 1.448.494,5017 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16) -1.475.120,00 -1.406.050,00 -1.414.120,00 -1.447.525,7418 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 115.891,20 98.938,00 83.221,60 151.738,6519 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±17-18) 73.903,80 0,00 38.533,40 137.826,2720 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 0,0021 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 19-20) 73.903,80 0,00 38.533,40 137.826,27
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Seite 141
Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH
Investitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in € Eigenfinanzierung in € Fremdfinanzierung in € gesamt in €
Betriebshof 248.5001 Pritschenfahrzeug 50.0002 Erweiterung Hofflächenbefestigung 50.0003 3 Kleintraktoren 90.0004 Werkstatt - Absauganlage für Schweißplatz 5.000
5Vorplanung - Moderniesierung BIS zum BMS, IT-Architektur; Spezifikation Hard- und Software 40.000
6 Beschaffung Werkzeuge und Kleingeräte 13.500Kläranlage 1.008.000
7 Biologie - Optimierung Sauerstoffverteilung 250.0008 SEA - Klärschlammanhänger (6 Stck.) 120.0009 Neubau Rechen und Fäkalienannahmestation - Planungen 150.000 Bauausführung frühstens ab 2017
10 Biologie - Erneuerung Rezirkulationspumpe und BioP 50.00011 Ersatzbeschaffung Zerkleinerer Primärschlamm 15.00012 Überdachung Auslaufbauwerk und Schutz der Messgeräte 5.00013 SEA - FlocFormer 150.000
14Zuwegung Westsammler auf Klärwerksgelände - Schottertragschicht 10.000 148.898 2.554.102 2.703.000
15 Lagerregal 5.00016 Ersatz - Kleintrecker 40.00017 Neubau Doppelpumpstation Elso-Klöver-Straße 200.00018 Faulung - Ersatzbeschaffung Druckbehälter 3.00019 Beschaffung Werkzeuge und Kleingeräte 10.000
Kanalisation und Gewässer 1.286.50020 Neubau - Kanal - Hastrakanal (2. BA) 240.00021 Neubau - Kanal - SW+RW Sammler 377.000
22Neubau - Kanal - Erschließung nördl. ehemaligeStandortverwaltung 305.000
23Planung - Neubau - Kanal - SW "Lüner Weg/Am Domänenhof" 45.000 Bauausführung in 2017
24 Erneuerung - Kanal - RW Wedekindstraße 70.00025 Ersatzbeschaffung - Bootsmotor 10.00026 Ersatzbeschaffung - Balkenmäher 17.00027 Ersatzbeschaffung - PKW-Anhänger 2.500
28Erneuerung - Druckrohrleitung Bardowick Inspektion Bardowick 200.000
29 Beschaffung Werkzeuge und Kleingeräte 20.00030 Stadt MAN - pauschale Annahme 150.00031 Verwaltung - Büroausstattung 10.000
gesamt: 2.703.000 148.898 2.554.102 2.703.000 -
lfd. Nr.Investition
BemerkungenFinanzierung
Seite 142
Luna Lüneburg GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 143
Luna Lüneburg GmbH
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 1.235.435,91 1.242.119,67 1.331.736,96 1.340.594,20
Aufwendungen gesamt 1.235.435,91 1.242.119,67 1.331.736,96 1.340.594,20Über- /Unterdeckung 0,00 0,00 0,00 0,00
1 Umsatzerlöse 1.090.519,23 1.089.935,42 1.179.530,35 1.181.419,622 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00 0,003 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 0,00 0,00 22,36 42,375 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 1.090.519,23 1.089.935,42 1.179.552,71 1.181.461,996 - Materialaufwand 829.193,47 847.712,75 915.733,51 922.971,447 - Personalaufwand 7.887,12 7.859,52 7.888,74 7.876,378 - Abschreibungen 0,00 0,00 0,00 0,009 - sonst. betriebliche Aufwendungen 273.425,07 254.765,17 277.904,84 237.377,98
10 = Summe betriebliche Aufwendungen Nr. 6 bis 9 1.110.505,66 1.110.337,44 1.201.527,09 1.168.225,7911 = Betriebsergebnis (Nr. 5-10) -19.986,43 -20.402,02 -21.974,38 13.236,2012 + Erträge aus Beteiligungen 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,0014 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 144.916,68 152.184,25 152.184,25 159.132,2115 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0016 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 124.267,20 130.211,30 129.337,72 167.980,0717 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16) 20.649,48 21.972,95 22.846,53 -8.847,8618 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 663,05 1.570,93 872,15 4.388,3419 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±17-18) 0,00 0,00 0,00 0,0020 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 0,0021 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 19-20) 0,00 0,00 0,00 0,00
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Seite 144
Luna Lüneburg GmbH
Investitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in € Eigenfinanzierung in € Fremdfinanzierung in € gesamt in €
1 Leuchtenköpfe 13.0002 Maste 30.0003 Kabel 25.0004 Schaltstellen 8.000
gesamt: 76.000 -
lfd. Nr.Investition
BemerkungenFinanzierung
Seite 145
Stellenplan
GfA Lüneburg - gkAöR
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 146
GfA Lüneburg - gkAöR
Erfolgsplan
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)Erlöse gesamt 23.345.000,00 22.433.000,00 22.579.000,00 23.421.035,04
Aufwendungen gesamt 22.924.000,00 22.326.000,00 23.935.000,00 23.380.082,97
Über- /Unterdeckung 421.000,00 107.000,00 -1.356.000,00 40.952,07
1 Umsatzerlöse 22.227.000,00 21.208.000,00 21.410.000,00 22.085.068,69
2 ±Bestandsveränderung an fertigen und
unfertigen Erzeugnissen0,00 0,00 0,00 55.761,36
3 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,00
4 + sonst. betriebliche Erträge 1.098.000,00 1.205.000,00 1.123.000,00 1.221.974,47
5 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 23.325.000,00 22.413.000,00 22.533.000,00 23.362.804,52
6 -
Materialaufwand (Roh-, Hilfs-,
Betriebsstoffe, bezogene Waren und
Leistungen)
6.544.000,00 6.820.000,00 7.134.000,00 7.635.126,98
7 - Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 6.354.000,00 6.200.000,00 6.043.000,00 5.889.888,57
b) soz. Abgaben u. Aufwendungen f.
Altersversorgung1.830.000,00 1.699.000,00 1.679.000,00 1.619.708,20
8 - Abschreibungen 2.856.000,00 2.616.000,00 2.503.000,00 2.371.300,60
9 - sonst. betriebliche Aufwendungen 2.867.000,00 3.343.000,00 3.228.000,00 3.569.455,01
10 = Summe betriebliche Aufwendungen 20.451.000,00 20.678.000,00 20.587.000,00 21.085.479,36
11 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) 2.874.000,00 1.735.000,00 1.946.000,00 2.277.325,16
12 +Erträge aus Beteiligungen (nur laufende
Erträge)0,00 0,00 0,00
13 +Erträge aus anderen Wertpapieren und
Ausleihungen des Finanzanlagevermögens20.000,00 20.000,00 0,00 20.142,10
14 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 46.000,00 38.088,42
15 -
Abschreibungen auf Finanzanlagen und
übliche Abschreibungen auf Wertpapiere
des Umlaufvermögens
0,00 0,00 0,00
16 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 2.149.000,00 1.298.000,00 2.977.000,00 1.848.351,60
17 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16) -2.129.000,00 -1.278.000,00 -2.931.000,00 -1.790.121,08
18 =Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Nr. 11+17)
745.000,00 457.000,00 -985.000,00 487.204,08
19 + außerordentliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00
20 - außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,00
21 = außerordentliches Ergebnis 0,00 0,00 0,00 0,00
22 - Steuern 324.000,00 350.000,00 371.000,00 446.252,01
23 =Jahresüberschuss / Jahres-fehlbetrag (Nr. 18+21-22)
421.000,00 107.000,00 -1.356.000,00 40.952,07
Seite 147
Seite 148
Dienlog GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Seite 149
Dienlog GmbH
Erfolgsplan
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Erlöse gesamt 5.000 5.000 5.000 6.044,20
Aufwendungen gesamt 5.000 5.000 5.000 5.786,29
Über- /Unterdeckung 0 0 0 257,91
1 Umsatzerlöse 5.000 5.000 5.000 6.014,12
2 ±Bestandsveränderung an fertigen und
unfertigen Erzeugnissen0 0 0 0,00
3 + andere aktivierte Eigenleistungen 0 0 0 0,00
4 + sonst. betriebliche Erträge 0 0 0 30,08
5 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 5.000 5.000 5.000 6.044,20
6 -Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe,
bezogene Waren und Leistungen)0 0 0 0,00
7 - Personalaufwand 0 0 0 481,93
8 - Abschreibungen 0 0 0 0,00
9 - sonst. betriebliche Aufwendungen 5.000 5.000 5.000 5.562,27
10 = Summe betriebliche Aufwendungen 5.000 5.000 5.000 6.044,20
11 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) 0 0 0 0,00
12 +Erträge aus Beteiligungen (nur laufende
Erträge)0 0 0 0,00
13 +Erträge aus anderen Wertpapieren und
Ausleihungen des Finanzanlagevermögens0 0 0 0,00
14 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0 0 0 0,00
15 -
Abschreibungen auf Finanzanlagen und
übliche Abschreibungen auf Wertpapiere des
Umlaufvermögens
0 0 0 0,00
16 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0 0 0 0,00
17 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16) 0 0 0 0,00
18 =Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Nr. 11+17)
0 0 0 0,00
19 + außerordentliche Erträge 0 0 0 0,00
20 - außerordentliche Aufwendungen 0 0 0 0,00
21 = außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0,00
22 - Steuern 0 0 0 -257,91
23 =Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 18+21-22)
0 0 0 257,91
Seite 150
Hafen Lüneburg GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 151
Hafen Lüneburg GmbH
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 1.123.526,44 682.787,00 725.535,39 376.977,27
Aufwendungen gesamt 1.117.678,47 622.520,22 711.938,82 354.591,15Über- /Unterdeckung 5.847,97 60.266,78 13.596,57 22.386,12
1 Umsatzerlöse 424.544,17 441.183,00 388.521,33 151.658,102 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00 0,003 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 488.982,27 41.604,00 123.392,82 20.412,234f + Zuschüsse Gesellschafter 200.000,00 200.000,00 200.000,00 200.000,005 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 1.113.526,44 682.787,00 711.914,15 372.070,336 Materialaufwand 73.418,30 90.420,00 82.002,80 32.530,037 Personalaufwand 177.904,62 151.632,00 149.364,00 47.201,038 Abschreibungen 292.687,86 75.884,00 128.878,33 14.458,31
8a - auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 292.687,86 75.884,00 128.878,33 14.458,31
8b - auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten 0,00 0,00 0,00 0,00
9 - sonst. betriebliche Aufwendungen 548.175,74 258.115,60 319.584,72 253.748,8910 = Summe betriebliche Aufwendungen Nr. 6 bis 9 1.092.186,52 576.051,60 679.829,85 347.938,2611 = Betriebsergebnis (Nr. 5-10) 21.339,92 106.735,40 32.084,30 24.132,0712 + Erträge aus Beteiligungen 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,0014 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 10.000,00 0,00 13.621,24 4.906,9415 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0016 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 22.985,68 20.640,00 26.282,10 6.794,2717 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16) -12.985,68 -20.640,00 -12.660,86 -1.887,3318 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 2.506,27 25.828,62 5.826,87 -141,3819 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±17-18) 5.847,97 60.266,78 13.596,57 22.386,1220 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 0,0021 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 19-20) 5.847,97 60.266,78 13.596,57 22.386,12
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Seite 152
Hafen Lüneburg GmbH
Investitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in € Eigenfinanzierung in € Fremdfinanzierung in € gesamt in €
1 Anschaffung eines Mobilbaggers "green port" 30.000 30.000 0 30.000
Vorplanung in 2016:Erfordenisse an Infra- undSuprastruktur, inkl. ErstellungKostenschätzung und notwendiger Spezifikationen
2 bauliche Sanierung Trafohaus 4.000 4.000 0 4.0003 Betriebsgebäude Grunderneuerung Sanitär 10.000 10.000 0 10.000
gesamt: 44.000 44.000 0 44.000 -
lfd. Nr.Investition
BemerkungenFinanzierung
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Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Seite 154
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 3.268.000,00 3.253.000,00 3.195.000,00 3.009.879,30Aufwendungen gesamt 3.263.000,00 3.249.000,00 3.151.000,00 2.998.325,35
Über- /Unterdeckung 5.000,00 4.000,00 44.000,00 11.553,95
1 Umsatzerlöse 3.268.000,00 3.253.000,00 3.195.000,00 2.951.289,262 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00 0,003 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 0,00 0,00 0,00 58.437,195 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 3.268.000,00 3.253.000,00 3.195.000,00 3.009.726,456 - Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, bezogene
Waren und Leistungen) 0,00 0,00 0,00 12.034,477 - Personalaufwand 1.064.000,00 1.034.000,00 1.015.000,00 1.057.013,338 - Abschreibungen 76.000,00 80.000,00 78.000,00 71.834,579 - sonst. betriebliche Aufwendungen 2.123.000,00 2.135.000,00 2.058.000,00 1.857.442,98
10 = Summe betriebliche Aufwendungen 3.263.000,00 3.249.000,00 3.151.000,00 2.998.325,3511 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) 5.000,00 4.000,00 44.000,00 11.401,1012 + Erträge aus Beteiligungen (nur laufende Erträge) 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,0014 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 152,8515 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0016 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,0017 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16) 0,00 0,00 0,00 152,8518 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,00 0,00 0,00 0,0019 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±17-18) 5.000,00 4.000,00 44.000,00 11.553,9520 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 0,0021 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 19-20) 5.000,00 4.000,00 44.000,00 11.553,95
Ambulanzzentrum Lüneburg am Städtischen Klinikum GmbH
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
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Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Seite 156
Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 1.919.000,00 1.549.000,00 1.603.000,00 1.593.956,59Aufwendungen gesamt 1.861.000,00 1.496.000,00 1.554.000,00 1.535.680,27
Über- /Unterdeckung 58.000,00 53.000,00 49.000,00 58.276,32
1 Umsatzerlöse 1.274.000,00 1.130.000,00 1.072.000,00 1.109.880,252 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00 0,003 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 620.000,00 390.000,00 500.000,00 448.129,265 = Gesamtleistung (Nr. 1 bis 4) 1.894.000,00 1.520.000,00 1.572.000,00 1.558.009,516 - Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, bezogene
Waren und Leistungen) 0,00 0,00 0,00 0,007 - Personalaufwand 1.320.000,00 1.068.000,00 1.020.000,00 1.005.306,278 - Abschreibungen 3.000,00 0,00 4.000,00 2.818,299 - sonst. betriebliche Aufwendungen 488.000,00 378.000,00 478.000,00 465.057,15
10 = Summe betriebliche Aufwendungen 1.811.000,00 1.446.000,00 1.502.000,00 1.473.181,7111 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) 83.000,00 74.000,00 70.000,00 84.827,8012 + Erträge aus Beteiligungen (nur laufende Erträge) 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens 25.000,00 27.000,00 31.000,00 35.776,8014 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 2.000,00 0,00 170,2815 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0016 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 25.000,00 27.000,00 31.000,00 36.371,7817 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16) 0,00 2.000,00 0,00 -424,7018 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 25.000,00 23.000,00 21.000,00 26.126,7819 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±17-18) 58.000,00 53.000,00 49.000,00 58.276,3220 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 0,0021 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 19-20) 58.000,00 53.000,00 49.000,00 58.276,32
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Seite 157
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 158
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 10.109.000,00 9.709.000,00 10.153.000,00 10.096.358,79Aufwendungen gesamt 9.267.000,00 9.504.000,00 9.084.000,00 9.442.894,41
Über- /Unterdeckung 842.000,00 205.000,00 1.069.000,00 653.464,38
1 Umsatzerlöse 3.410.000,00 3.221.000,00 3.233.000,00 3.888.319,682 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen0,00 0,00 0,00
3 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 1.155.000,00 1.096.000,00 1.085.000,00 668.692,535 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 4.565.000,00 4.317.000,00 4.318.000,00 4.557.012,216 - Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, bezogene
Waren und Leistungen) 1.878.000,00 1.904.000,00 1.766.000,00 2.022.432,687 - Personalaufwand 3.109.000,00 3.033.000,00 3.033.000,00 3.006.779,698 - Abschreibungen 1.281.000,00 1.350.000,00 1.347.000,00 1.259.471,019 - sonst. betriebliche Aufwendungen 2.252.000,00 2.242.000,00 2.208.000,00 2.410.513,43
10 = Summe betriebliche Aufwendungen 8.520.000,00 8.529.000,00 8.354.000,00 8.699.196,8111 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) -3.955.000,00 -4.212.000,00 -4.036.000,00 -4.142.184,6012 + Erträge aus Beteiligungen (nur laufende Erträge) 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens 5.536.000,00 5.387.000,00 5.826.000,00 5.380.316,4814 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 8.000,00 5.000,00 9.000,00 159.030,1015 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0016 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 672.000,00 950.000,00 655.000,00 620.913,4917 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16) 4.872.000,00 4.442.000,00 5.180.000,00 4.918.433,0918 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 75.000,00 25.000,00 75.000,00 68.000,0019 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±17-18) 842.000,00 205.000,00 1.069.000,00 708.248,4920 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 54.784,1121 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 19-20) 842.000,00 205.000,00 1.069.000,00 653.464,38
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
Seite 159
Investitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in € Eigenfinanzierung in € Fremdfinanzierung in € gesamt in €1 Betonsanierung, Infrastruktur, etc. 1.782.000 1.782.00023456789
10gesamt: - 1.782.000 0 0 1.782.000
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH
lfd. Nr.Investition Finanzierung
Bemerkungen
Seite 160
Orthoklinik Lüneburg GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 161
Orthoklinik Lüneburg GmbH
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 6.379.000,00 5.989.000,00 6.133.000,00 5.841.394,16Aufwendungen gesamt 6.324.000,00 5.767.000,00 6.121.000,00 5.819.446,76
Über- /Unterdeckung 55.000,00 222.000,00 12.000,00 21.947,40
1 Umsatzerlöse 5.811.000,00 5.510.000,00 5.571.000,00 5.210.647,442 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00 -7.179,803 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 116.000,00 91.000,00 115.000,00 195.943,025 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 5.927.000,00 5.601.000,00 5.686.000,00 5.399.410,666 - Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, bezogene
Waren und Leistungen) 2.315.000,00 2.276.000,00 2.232.000,00 2.132.302,157 - Personalaufwand 2.916.000,00 2.407.000,00 2.753.000,00 2.500.151,208 - Abschreibungen 95.000,00 104.000,00 95.000,00 102.737,029 - sonst. betriebliche Aufwendungen 481.000,00 500.000,00 519.000,00 545.120,17
10 = Summe betriebliche Aufwendungen 5.807.000,00 5.287.000,00 5.599.000,00 5.280.310,5411 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) 120.000,00 314.000,00 87.000,00 119.100,1212 + Erträge aus Beteiligungen (nur laufende Erträge) 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus der Auflösung von Sonderposten /
Verbindlichkeiten nach dem KHG und aufgrund sonstiger Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens 452.000,00 388.000,00 447.000,00 441.965,09
14 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,00
15 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 18,4116 - Aufwendungen für die nach dem KHG förderfähige Nutzung
von Anlagegegenständen 149.000,00 147.000,00 149.000,00 149.012,1817 - Abschreibungen auf Anlagegüter aus KHG finanzierten
Mitteln und Gewinnrücklage 303.000,00 241.000,00 298.000,00 292.952,9118 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0019 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 65.000,00 92.000,00 75.000,00 97.043,1320 = Finanzergebnis (Nr. 12 bis 15 - 16 bis 19) -65.000,00 -92.000,00 -75.000,00 -97.024,7221 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,00 0,00 0,00 128,0022 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±20-21) 55.000,00 222.000,00 12.000,00 21.947,4023 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 0,0024 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 22-23) 55.000,00 222.000,00 12.000,00 21.947,40
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Seite 162
Orthoklinik Lüneburg GmbH
Investitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in € Eigenfinanzierung in € Fremdfinanzierung in € gesamt in €1 Verschiedenes 100.000 100.000 davon 98.000 aus Fördermittel23456789
10gesamt: - 100.000 100.000 -
lfd. Nr.Investition Finanzierung
Bemerkungen
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Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 164
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 70.445.000,00 65.208.000,00 64.149.000,00 61.551.015,91Aufwendungen gesamt 69.786.000,00 64.747.000,00 61.959.000,00 60.510.609,83
Über- /Unterdeckung 659.000,00 461.000,00 2.190.000,00 1.040.406,08
1 Umsatzerlöse 63.858.000,00 59.289.000,00 59.312.000,00 56.794.135,952 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00 0,003 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 2.163.000,00 1.455.000,00 2.292.000,00 2.231.602,975 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 66.021.000,00 60.744.000,00 61.604.000,00 59.025.738,926 - Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, bezogene
Waren und Leistungen) 6.769.000,00 6.470.000,00 6.095.000,00 7.601.773,787 - Personalaufwand 51.457.000,00 47.304.000,00 45.870.000,00 41.570.407,058 - Abschreibungen 1.261.000,00 1.228.000,00 1.229.000,00 1.221.012,259 - sonst. betriebliche Aufwendungen 5.333.000,00 4.834.000,00 5.766.000,00 6.988.983,85
10 = Summe betriebliche Aufwendungen 64.820.000,00 59.836.000,00 58.960.000,00 57.382.176,9311 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) 1.201.000,00 908.000,00 2.644.000,00 1.643.561,9912 + Erträge aus Beteiligungen (nur laufende Erträge) 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus der Auflösung von Sonderposten /
Verbindlichkeiten nach dem KHG und aufgrund sonstiger Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens 4.424.000,00 4.462.000,00 2.544.000,00 2.522.106,31
14 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,00
15 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 2.000,00 1.000,00 3.170,6816 - Aufwendungen für die nach dem KHG förderfähige Nutzung
von Anlagegegenständen 2.916.000,00 3.044.000,00 1.126.000,00 1.099.089,5617 - Abschreibungen auf Anlagegüter aus KHG finanzierten
Mitteln und Gewinnrücklage 1.508.000,00 1.418.000,00 1.418.000,00 1.473.065,3118 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0019 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 527.000,00 434.000,00 434.000,00 531.057,5420 = Finanzergebnis (Nr. 12 bis 15 - 16 bis 19) -527.000,00 -432.000,00 -433.000,00 -577.935,4221 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 15.000,00 15.000,00 21.000,00 25.220,4922 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11+20-21) 659.000,00 461.000,00 2.190.000,00 1.040.406,0823 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 0,0024 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 22-23) 659.000,00 461.000,00 2.190.000,00 1.040.406,08
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH
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Investitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in € Eigenfinanzierung in € Fremdfinanzierung in € gesamt in €1 Bewegliches Anlagevermögen 360.000 360.000 360.000 anteilig Fördermittel nach § 9 Abs. 3 KHG2 Server/Software/Hardwar/ etc. 455.000 455.000 455.000 anteilig Fördermittel nach § 9 Abs. 3 KHG
3Bewegliche Anlagegüter Heime/Ambulanzen/Maßregelvollzug 135.000 135.000 135.000
4Umgestaltung Gerontopsychiatrischen Station 200.000 200.000 200.000 anteilig Fördermittel nach § 9 Abs. 3 KHG
5 Sanierung Niederspannungsanlage 250.000 250.000 250.000 anteilig Fördermittel nach § 9 Abs. 3 KHG6 Erneuerung Aufzugsanlagen 180.000 180.000 180.000 anteilig Fördermittel nach § 9 Abs. 3 KHG7 Raucherbalkone MRV 230.000 230.000 230.000 230.000 aus Fördermitteln8 Sporthalle für MRV 1.800.000 1.800.000 1.800.000 1.800.000 aus Fördermitteln9 Bau Pflegeheim/Flüchtlingsunterkunft 4.500.000 4.500.000 4.500.000
gesamt: - 8.110.000 3.610.000 4.500.000 8.110.000 -
Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH
lfd. Nr.Investition Finanzierung
Bemerkungen
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Service Plus Lüneburg GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 167
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 7.526.000,00 6.597.000,00 6.671.000,00 5.780.627,99Aufwendungen gesamt 7.421.000,00 6.506.000,00 6.560.000,00 5.703.574,10
Über- /Unterdeckung 105.000,00 91.000,00 111.000,00 77.053,89
1 Umsatzerlöse 7.525.000,00 6.595.000,00 6.600.000,00 5.727.385,38
2 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen0,00 0,00 0,00 0,00
3 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,00
4 + sonst. betriebliche Erträge 0,00 0,00 70.000,00 52.334,58
5 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 7.525.000,00 6.595.000,00 6.670.000,00 5.779.719,966 - Materialaufwand 0,00 0,00 0,00 0,00
7 - Personalaufwand 6.861.000,00 5.996.000,00 6.017.000,00 5.211.459,11
8 - Abschreibungen 43.000,00 35.000,00 32.000,00 29.501,32
9 - sonst. betriebliche Aufwendungen 473.000,00 435.000,00 464.000,00 426.773,43
10 = Summe betriebliche Aufwendungen 7.377.000,00 6.466.000,00 6.513.000,00 5.667.733,8611 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) 148.000,00 129.000,00 157.000,00 111.986,1012 + Erträge aus Beteiligungen (nur laufende Erträge) 0,00 0,00 0,00 0,00
13 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des
Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,00
14 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.000,00 2.000,00 1.000,00 908,03
15 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,00
16 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,00
17 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16) 1.000,00 2.000,00 1.000,00 908,0318 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 44.000,00 40.000,00 47.000,00 33.382,24
19 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±17-18) 105.000,00 91.000,00 111.000,00 79.511,8920 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 2.458,00
21 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 19-20) 105.000,00 91.000,00 111.000,00 77.053,89
Service Plus Lüneburg GmbH
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Seite 168
Investitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in € Eigenfinanzierung in € Fremdfinanzierung in € gesamt in €
1 Verschiedenes 53.000 53.000 53.000
2
3
4
5
6
7
8
910
gesamt: - 53.000 53.000 53.000 -
Service Plus Lüneburg GmbH
lfd. Nr.Investition Finanzierung
Bemerkungen
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Sports & Friends Lüneburg GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 170
Sports & Friends Lüneburg GmbH
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 429.000,00 384.000,00 390.000,00 373.898,42Aufwendungen gesamt 422.000,00 361.000,00 376.000,00 381.677,93
Über- /Unterdeckung 7.000,00 23.000,00 14.000,00 -7.779,51
1 Umsatzerlöse 429.000,00 384.000,00 390.000,00 373.898,422 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen0,00 0,00 0,00 0,00
3 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,005 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 429.000,00 384.000,00 390.000,00 373.898,426 - Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, bezogene
Waren und Leistungen) 50.000,00 50.000,00 50.000,00 79.334,777 - Personalaufwand 170.000,00 135.000,00 170.000,00 147.879,888 - Abschreibungen 27.000,00 30.000,00 27.000,00 31.251,819 - sonst. betriebliche Aufwendungen 169.000,00 136.000,00 120.000,00 119.593,31
10 = Summe betriebliche Aufwendungen 416.000,00 351.000,00 367.000,00 378.059,7711 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) 13.000,00 33.000,00 23.000,00 -4.161,3512 + Erträge aus Beteiligungen (nur laufende Erträge) 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,0014 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,0015 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0016 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 3.000,00 0,00 3.000,00 3.618,1617 = Finanzergebnis (Nr. 12 bis 15 - 16 bis 19) -3.000,00 0,00 -3.000,00 -3.618,1618 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 3.000,00 10.000,00 6.000,00 0,0019 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±17-18) 7.000,00 23.000,00 14.000,00 -7.779,5120 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,0021 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 19-20) 7.000,00 23.000,00 14.000,00 -7.779,51
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Seite 171
Sports & Friends Lüneburg GmbH
Investitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in € Eigenfinanzierung in € Fremdfinanzierung in € gesamt in €1 Verschiedenes 10.000 10.000 0 10.00023456789
10gesamt: - 10.000 10.000 0 10.000 -
lfd. Nr.Investition Finanzierung
Bemerkungen
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Städtisches Pflegezentrum Lüneburg gemeinnützige GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 173
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 5.455.000,00 5.176.000,00 5.245.000,00 5.093.453,56Aufwendungen gesamt 5.413.000,00 5.142.000,00 5.190.000,00 5.044.652,87
Über- /Unterdeckung 42.000,00 34.000,00 55.000,00 48.800,69
1 Umsatzerlöse 5.269.000,00 4.990.000,00 5.087.000,00 4.897.568,322 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen0,00 0,00 0,00 0,00
3 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 109.000,00 109.000,00 158.000,00 118.622,565 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 5.378.000,00 5.099.000,00 5.245.000,00 5.016.190,886 - Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, bezogene
Waren und Leistungen) 1.456.000,00 1.215.000,00 1.428.000,00 1.432.958,167 - Personalaufwand 2.659.000,00 2.433.000,00 2.560.000,00 2.321.120,688 - Abschreibungen 46.000,00 36.000,00 32.000,00 37.513,599 - sonst. betriebliche Aufwendungen 1.175.000,00 1.381.000,00 1.170.000,00 1.174.623,18
10 = Summe betriebliche Aufwendungen 5.336.000,00 5.065.000,00 5.190.000,00 4.966.215,6111 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) 42.000,00 34.000,00 55.000,00 49.975,2712 + Erträge aus Beteiligungen (nur laufende Erträge) 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus der Auflösung von Sonderposten /
Verbindlichkeiten nach dem KHG und aufgrund sonstiger Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens 77.000,00 77.000,00 77.165,00
14 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,00
15 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 97,6816 - Abschreibungen auf Anlagegüter aus KHG finanzierten
Mitteln und Gewinnrücklage 77.000,00 77.000,00 77.165,0017 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0018 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 1.272,2619 = Finanzergebnis (Nr. 12 bis 15 - 16 bis 18) 0,00 0,00 0,00 -1.174,5820 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,00 0,00 0,00 0,0021 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±19-20) 42.000,00 34.000,00 55.000,00 48.800,6922 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 0,0023 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 21-22) 42.000,00 34.000,00 55.000,00 48.800,69
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Städtisches Pflegezentrum Lüneburg gemeinnützige GmbH
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Investitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in € Eigenfinanzierung in € Fremdfinanzierung in € gesamt in €1 Verschiedenes 50.000 50.000 50.00023456789
10gesamt: - 50.000 50.000 50.000 -
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lfd. Nr.Investition Finanzierung
Bemerkungen
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Wirtschaftsplan 2016
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Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 141.239.000,00 133.518.000,00 131.849.000,00 132.221.479,27Aufwendungen gesamt 137.390.000,00 131.908.000,00 126.736.000,00 127.728.045,98
Über- /Unterdeckung 3.849.000,00 1.610.000,00 5.113.000,00 4.493.433,29
1 Umsatzerlöse 114.292.000,00 104.541.000,00 109.125.000,00 103.857.894,392 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00 -283.358,413 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 17.031.000,00 17.653.000,00 17.546.000,00 18.417.267,425 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 131.323.000,00 122.194.000,00 126.671.000,00 121.991.803,406 - Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, bezogene
Waren und Leistungen) 41.725.000,00 41.432.000,00 39.936.000,00 39.839.095,957 - Personalaufwand 71.728.000,00 65.847.000,00 67.550.000,00 62.748.492,988 - Abschreibungen 1.950.000,00 2.022.000,00 1.838.000,00 1.645.324,229 - sonst. betriebliche Aufwendungen 11.604.000,00 10.884.000,00 11.833.000,00 12.938.407,56
10 = Summe betriebliche Aufwendungen 127.007.000,00 120.185.000,00 121.157.000,00 117.171.320,7111 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) 4.316.000,00 2.009.000,00 5.514.000,00 4.820.482,6912 + Erträge aus Beteiligungen (nur laufende Erträge) 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus der Auflösung von Sonderposten /
Verbindlichkeiten nach dem KHG und aufgrund sonstiger Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens 9.913.000,00 11.314.000,00 5.175.000,00 10.179.298,94
14 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanz-anlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,00
15 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.000,00 10.000,00 3.000,00 50.376,9316 - Aufwendungen für die nach dem KHG förderfähige Nutzung
von Anlagegegenständen 6.580.000,00 7.550.000,00 1.571.000,00 6.522.119,4817 - Abschreibungen auf Anlagegüter aus KHG finanzierten
Mitteln und Gewinnrücklage 3.337.000,00 3.764.000,00 3.609.000,00 3.604.091,4618 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0019 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 141.000,00 87.000,00 90.000,00 143.845,6220 = Finanzergebnis (Nr. 12 bis 15 - 16 bis 19) -142.000,00 -77.000,00 -92.000,00 -40.380,6921 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 325.000,00 322.000,00 309.000,00 286.668,7122 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±20-21) 3.849.000,00 1.610.000,00 5.113.000,00 4.493.433,2923 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 0,0024 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 22-23) 3.849.000,00 1.610.000,00 5.113.000,00 4.493.433,29
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Seite 177
Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH
Investitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in € Eigenfinanzierung in € Fremdfinanzierung in € gesamt in €1 Medizinische und sonstige Ausstattung 4.000.000 4.000.0002 Neu- und Erweiterungsbau 14.420.000 14.420.0003456789
10gesamt: - 18.420.000 0 0 14.420.000 -
davon ca. 11.080 T€ aus Fördermitteln und bis zu 5.000 T€ aus Darlehensfinanzierung
lfd. Nr.Investition Finanzierung
Bemerkungen
Seite 178
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 179
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 2.648.000,00 2.429.000,00 2.596.000,00 2.446.140,24Aufwendungen gesamt 2.531.000,00 2.367.000,00 2.478.000,00 2.342.533,44
Über- /Unterdeckung 117.000,00 62.000,00 118.000,00 103.606,80
1 Umsatzerlöse 2.628.000,00 2.406.000,00 2.576.000,00 2.408.907,592 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00 13.608,373 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,004 + sonst. betriebliche Erträge 20.000,00 23.000,00 20.000,00 22.917,795 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 2.648.000,00 2.429.000,00 2.596.000,00 2.445.433,756 - Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, bezogene
Waren und Leistungen) 277.000,00 234.000,00 271.000,00 234.088,487 - Personalaufwand 1.680.000,00 1.610.000,00 1.647.000,00 1.543.665,598 - Abschreibungen 35.000,00 30.000,00 31.000,00 35.008,779 - sonst. betriebliche Aufwendungen 489.000,00 466.000,00 479.000,00 501.200,7110 = Summe betriebliche Aufwendungen 2.481.000,00 2.340.000,00 2.428.000,00 2.313.963,5511 = Betriebsergebnis (Nr. 5 - 10) 167.000,00 89.000,00 168.000,00 131.470,2012 + Erträge aus Beteiligungen (nur laufende Erträge) 0,00 0,00 0,00 0,0013 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,0014 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 706,4915 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,0016 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,0017 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16) 0,00 0,00 0,00 706,4918 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 50.000,00 27.000,00 50.000,00 28.243,8919 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±17-18) 117.000,00 62.000,00 118.000,00 103.932,8020 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 326,0021 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 19-20) 117.000,00 62.000,00 118.000,00 103.606,80
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Seite 180
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH
Investitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in € Eigenfinanzierung in € Fremdfinanzierung in € gesamt in €1 Verschiedenes 50.000 50.000 0 50.00023456789
10gesamt: - 50.000 50.000 0 50.000 -
lfd. Nr.Investition Finanzierung
Bemerkungen
Seite 181
Lüneburger Parkhaus- und Parkraum Verwaltungs-GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Seite 182
Lüneburger Parkhaus- und Parkraum Verwaltungs-GmbH
Erfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 351.286,00 345.970,00 353.385,00 351.642,53Aufwendungen gesamt 339.355,26 343.760,22 342.951,08 347.452,80
Über- /Unterdeckung 11.930,74 2.209,78 10.433,92 4.189,73
1 Umsatzerlöse 350.786,00 345.470,00 352.885,00 350.140,34
2 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 0,00 0,00 0,00 0,00
3 + andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,00
4 + sonst. betriebliche Erträge 500,00 500,00 500,00 1.502,19
5 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 4 351.286,00 345.970,00 353.385,00 351.642,536 Materialaufwand 28.000,00 34.100,00 28.500,00 40.424,16
7 Personalaufwand 137.500,00 137.500,00 137.500,00 125.760,60
8 Abschreibungen 31.500,00 28.000,00 31.160,00 31.149,37
9 - sonst. betriebliche Aufwendungen 135.930,00 141.150,00 139.430,00 145.855,45
10 = Summe betriebliche Aufwendungen Nr. 6 bis 9 332.930,00 340.750,00 336.590,00 343.189,5811 = Betriebsergebnis (Nr. 5-10) 18.356,00 5.220,00 16.795,00 8.452,9512 + Erträge aus Beteiligungen 0,00 0,00 0,00 0,00
13 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens 0,00 0,00 0,00 0,00
14 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00
15 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0,00 0,00 0,00 0,00
16 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.187,00 2.040,00 1.780,00 2.429,22
17 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16) -1.187,00 -2.040,00 -1.780,00 -2.429,2218 - Steuern vom Einkommen und Ertrag 5.238,26 970,22 4.581,08 1.834,00
19 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11±17-18) 11.930,74 2.209,78 10.433,92 4.189,7320 - sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 0,00
21 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 19-20) 11.930,74 2.209,78 10.433,92 4.189,73
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Seite 183
Lüneburg Marketing GmbH
Wirtschaftsplan 2016
Erfolgsplan
Investitionsplan
Seite 184
Lüneburg Marketing GmbHErfolgsplan 2016
Plan 2016 Plan 2015Hochrechnung
2015Ist 2014
Erlöse gesamt 1.611.000,00 1.612.000,00 1.571.000,00 1.688.119,65
Aufwendungen gesamt 1.580.000,00 1.585.000,00 1.475.000,00 1.734.177,23
Über- /Unterdeckung 21.000,00 15.000,00 84.000,00 -132.109,65
1,00
1 Umsatzerlöse
1.175.000,00 1.090.000,00 1.110.000,00 1.166.859,33
2 ± Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen
3 + andere aktivierte Eigenleistungen
4 + sonst. betriebliche Erträge
436.000,00 522.000,00 461.000,00 521.260,32
5 = Gesamtleistung Nr. 1 bis 41.611.000,00 1.612.000,00 1.571.000,00 1.688.119,65
6 Materialaufwand
660.000,00 750.000,00 675.000,00 843.237,78
6a - Aufwendungen für Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe und für
bezogene Waren
6b - Aufwendungen für bezogene Leistungen
7 Personalaufwand
665.000,00 545.000,00 530.000,00 598.010,93
7a - Löhne und Gehälter
542.000,00 432.000,00
7b - soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgund
und für Unterstützung, davon für Altersversorgung 123.000,00 98.000,00
8 Abschreibungen
35.000,00 45.000,00 35.000,00 46.379,66
8a - auf immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen
8b - auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens,
soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen
9 - sonst. betriebliche Aufwendungen
220.000,00 245.000,00 235.000,00 246.548,86
10 = Summe betriebliche Aufwendungen Nr. 6 bis 91.580.000,00 1.585.000,00 1.475.000,00 1.734.177,23
11 = Betriebsergebnis (Nr. 5-10)31.000,00 27.000,00 96.000,00 -46.057,58
12 + Erträge aus Beteiligungen
13 + Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des
Finanzanlagevermögens
14 + sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
230,89
15 - Abschreibungen auf Finanzanlagen und übliche
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens
16 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen
10.000,00 12.000,00 12.000,00 26.511,42
17 = Finanzergebnis (Nr. 12+13+14-15-16)-10.000,00 -12.000,00 -12.000,00 -26.280,53
18 - Steuern vom Einkommen und Ertrag
19 = Ergebnis nach Steuern (Nr. 11-17-18)21.000,00 15.000,00 84.000,00 -72.338,11
20 - sonstige Steuern
59.771,54
21 = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Nr. 19-20)21.000,00 15.000,00 84.000,00 -132.109,65
Positionen (gemäß § 275 Abs. 2 HGB)
Seite 185
Lüneburg Marketing GmbHInvestitionsplan 2016
Maßnahme Volumen in €Eigen-
finanzierungFremd-
finanzierung gesamt1 4 PC 2.000,00 2.000,00 2.000,00 Tausch ausschließlich bei defekt.
2
Infotürme für Stadtfest,
verkaufsoffene Sonntage,
etc. als Wegweiser und
Sponsorenfläche
3.300,00 3.300,00 3.300,00 Infotürme sind defekt und können
nicht mehr repariert werden
3Funkgeräte; Motorola DP
1400 UHF inkl. Zubehör 1.850,00 1.850,00 1.850,00
Kauf ist wirtschaftlicher als Leihe zu
jeder Veranstaltung.
4
Büroausstattungen;
Gesundheitsprävention am
Arbeitsplatz
4.000,00 4.000,00 4.000,00 Ersatz von Bürostühlen und
Bürotischen bei medizinischer
Notwendigkeit.
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
gesamt: - 11.150,00 11.150,00 0,00 11.150,00 -
lfd. NummerInvestition
BemerkungenFinanzierung
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