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ULTRASCHALL-HÄRTEPRÜFGERÄT Hardy Test UCI3000 Betriebsanleitung

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ULTRASCHALL-HÄRTEPRÜFGERÄTHardyTes t UCI3000

Betriebsanleitung

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1 BESCHREIBUNG DES HÄRTEPRÜFGERÄTS ........................................................................................... 5

1.1 VERWENDUNG DES HÄRTEPRÜFGERÄTS ................................................................................................ 5

1.2 TECHNISCHE DATEN ................................................................................................................................. 5

1.3 LIEFERUMFANG ......................................................................................................................................... 8

1.4 SONDEN DES HÄRTEPRÜFGERÄTS ........................................................................................................... 9

1.5 MESSPRINZIP ............................................................................................................................................ 9

1.6 ANFORDERUNGEN AN DEN PRÜFLING ................................................................................................. 10

1.7 BEDIENEN DES GERÄTES ........................................................................................................................ 10

1.8 VORGEHENSWEISE BEI DEN EINSTELLUNGEN ....................................................................................... 11

1.9 MELDUNGEN UND ANFRAGEN.............................................................................................................. 12

1.10 SICHERHEIT DER EINSTELLUNGEN ....................................................................................................... 14

2 BETRIEB........................................................................................................................................................... 14

2.1 VORBEREITUNG UND INBETRIEBNAHME DES GERÄTES ....................................................................... 14

2.2 VORGEHEN BEI DER HÄRTEMESSUNG ................................................................................................... 16

2.3 DURCHFÜHRUNG EINER MESSUNG ...................................................................................................... 16

2.4 ZUSÄTZLICHE EINSTELLUNGEN DES HÄRTEPRÜFGERÄTS .................................................................... 17

2.4.1 Modifizierung der Anzeige .................................................................................................. 17

2.4.2 Festlegung der Kontrollgrenzen ....................................................................................... 17

2.4.3 Arbeit mit dem Speicher ....................................................................................................... 18

2.4.3.1 Block anlegen ........................................................................................................................ 18

2.4.3.2 Einstellen des Blocks zur Speicherung der Messergebnisse ................................ 19

2.4.3.3 Speicherung von Messwerten im Block ....................................................................... 19

2.4.3.4 Anzeige der gespeicherten Messwerte ........................................................................ 20

2.4.3.5 Speicher löschen .................................................................................................................. 20

2.4.3.6 Löschen einzelner Blöcke .................................................................................................. 20

2.4.3.7 Leeren einzelner Blöcke ..................................................................................................... 21

2.4.3.8 Informationen über den Speicher .................................................................................. 21

2.4.3.9 Änderung des Blocknamens ............................................................................................ 21

2.4.3.10 Datenanalyse ..................................................................................................................... 22

2.4.4 Übertragung der Daten an Computer ............................................................................. 23

2.4.4.1 Installation der Gerätetreibersoftware ......................................................................... 23

2.4.4.2 Datenerfassungsprogramms TKM Link ........................................................................ 23

2.5 Korrektur der Härteprüfgerät-Skalen .................................................................................. 25

2.5.1 Allgemeines ............................................................................................................................... 25

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2.5.2 Korrektur einer Skala .............................................................................................................. 25

2.5.3 Löschen einer Korrektur ........................................................................................................ 26

2.5.4 Umbenennen einer Korrektur ............................................................................................. 27

2.6 KALIBRIERUNG EINER SKALA .................................................................................................................. 27

3 ANZEIGE-, SPRACH-, UND WEITERE GERÄTEEINSTELLUNGEN ................................................. 27

4 ANZEIGE UND KONTROLLE DER BATTERIE ....................................................................................... 28

5 ABSCHALTUNG DES HÄRTEPRÜFGERÄTS ......................................................................................... 28

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1 BESCHREIBUNG DES HÄRTEPRÜFGERÄTS

1.1 Verwendung des Härteprüfgeräts

Mit dem Härteprüfgerät HardyTest UCI3000 kann nach der Ultraschall-Kontakt-Impedanz

Verfahren, die Härte von Metallen und Metallerzeugnissen sicher und schnell gemessen wer-

den.

Das Gerät ist einsetzbar für die Härtekontrolle von:

- hitzebeständigen, korrosionsbeständigen, rostfreien und sonstigen Stählen

- von Nichteisenmetallen und Legierungen

- von spezialisierten Gusseisen

- von Verfestigungs- und sonstigen Schichten an Stahlerzeugnissen (Zementierung, Nit-

rierung, Induktionshärten)

- von Auftragsschweißungen und galvanischen Beschichtungen (Chrom)

- von Erzeugnissen aus Feinkornmaterialien bei lokaler Untersuchung der Materialei-

genschaften.

1.2 Technische Daten

Härtemessbereich - Hauptskalen (Messeinheiten):

Brinell 90 - 460 НВ

Rockwell C 20 - 70 HRC

Vickers 240 - 940 HV

Messgenaugkeit:

Brinell

im Bereich (90...150) НВ ±10 НВ

im Bereich (150…300) НВ ±15 НВ

im Bereich (300…450) НВ ±20 НВ

Rockwell C ±2 HRC

Vickers

im Bereich (240…500) HV ±15 HV

im Bereich (500…800) HV ±20 HV

im Bereich (800…940) HV ±25 HV

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Härtemessbereich - informativen Skalen (Messeinheiten):

Zugfestigkeit σv 350…1500 MPa (N/mm²)

nach Rockwell A 70,5 - 85,5 HRА

nach Rockwell B 51 - 100 HRВ

nach Shore D 35 - 102 HSD

Maße - Gerät (L x B x H):

UCI 3000 125 х 70 х 40 mm

Gewicht - Gerät: 0,3 kg

Maße - Sonde (Höhe x Durchmesser):

A(50N), H(10N), C(100N) 145 x 25 mm

K(50N) 70 x 30 mm

AL(50N) 170 x 25 mm

Gewicht - Sonde: 0,3 kg

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Presskraft der Sonde:

Typ A, K, AL: 50 Newton

Typ H: 10 Newton

Typ C: 100 Newton

Betriebstemperatur: -10 bis +40°С, <90 %

Korrekturen der Skalen (Anzahl): 5 für jede Skala

Zusätzliche Skalen (Anzahl): 3

Durchschnitt. Zeit der Messung: 2 Sek.

Anzahl der Messungen für die Berechnung

des Durchschnittswertes: 1 – 99

Statistikwerte: Maximalwert, Minimalwert, Standardab-

weichung, Durchschnittwert

Zusätzliche im Display angezeigte Informationen:

Einzelne Messwerte einer Serie, Ergebnisse der zusätzlichen statistischen Auswertung

Korrekturen - Anzahl von Härtemustern: 1 oder 2

Skalen - Anzahl von Härtemustern: von 2 bis 10

Interpolation von Skalen: linear oder parabolisch

Speicherkapazität (Messungen):

UCI 3000 12400

Maximale Blockanzahl:

UCI 3000 100

Schnittstelle zum PC: USB

Automatische Abschaltung: nach 0.5, 1, 2, 3, 4 oder 5 Min.

Stromversorgung: 3,7 Lithium-Ionen-Akku, Lade USB Kabel

mit Ladegerät

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1.3 Lieferumfang

Basisausstattung:

Gerät

Sonde

Akkuladegerät

USB Kabel mit Software

Betriebsanleitung

Servicekoffer

Zusätzliche Ausstattung:

Zusätzliche Sonde A, H, C, K, AL

Konvex Adapter

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1.4 Sonden des Härteprüfgeräts

Das Härteprüfgerät wird standardmäßig mit einer 50N (Typ A) oder 10N (Typ H) Sonde aus-

geliefert. Für spezielle Messaufgaben kann auch eine 100N (Typ C), eine kürzere 50N (Typ K)

oder längere 50N (Typ AL) Sonde mitbestellt werden. Zum richtigen Positionieren auf ge-

krümmten Flächen kann der Konvex Adapter (nur für Sonden A, H, C) behilflich werden.

1.5 Messprinzip

Bei dem UCI-Messverfahren wird ähnlich wie bei der Härtemessung nach Vickers die Härte

eines Materials aus der Größe des Prüfeindrucks ermittelt, den ein Vickers-Diamant nach Auf-

bringung einer definierten Last im Werkstoff hinterlässt. Im Unterschied zu den stationären

Prüfgeräten, werden bei der UCI-Methode die Diagonalen des Eindrucks nicht optisch, son-

dern die Kontaktfläche wird indirekt durch die Ermittlung der Verschiebung einer Ultraschall-

frequenz elektronisch erfasst.

Im Wesentlichen besteht eine UCI-Sonde aus einem Vickers-Diamanten, der am Ende eines

Metallstabes befestigt ist. Dieser Schwingstab wird durch Piezokristalle zu einer Longitudi-

nalschwingung mit einer Resonanzfrequenz von etwa 70 kHz angeregt. Wirkt die definierte

und über eine Metallfeder aufgebrachte Prüflast der verwendeten UCI-Sonde auf das Prüf-

material, so kommt es zu einer Verschiebung der Resonanzfrequenz. Grundlage für die UCI-

Härteprüfung ist die Beziehung zwischen der Frequenzverschiebung und der Härte des ge-

prüften Materials.

Die mit der UCI-Sonde ermittelte Frequenzverschiebung ist proportional zur Kontaktfläche

des Vickers-Diamanten mit dem Prüfmaterial und somit zur Größe des Prüfeindrucks, den der

Diamant unter Prüflast erzeugt. Je „weicher“ das Prüfmaterial, desto tiefer dringt der Dia-

mant ein. Eine große Kontaktfläche wiederum führt zu einer hohen Frequenzverschiebung.

Die Veränderung der Resonanz hängt auch vom Elastizitätsmodul des Werkstoffes ab, wes-

halb das Gerät für andere Materialien entsprechend neu kalibriert werden muss.

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1.6 Anforderungen an den Prüfling

Die durch die Sonde erzeugte Schwingung in dem geprüften Material erfordert bestimmte

Bedienungen (siehe Tabelle) für fehlerfreie Messungen.

Mindestmaße des Prüflings 1 kg

Mindeststärke des Prüfabschnitts 2 mm

maximale Rauheit der Oberfläche: Ra = 1.6 µm

minimaler Krümmungsradius der konvexen

Fläche:

4 mm

minimaler Krümmungsradius der konkaven

Fläche:

6 mm

Mindestfläche des Prüflings: 3 x 3 mm

1.7 Bedienen des Gerätes

Alle Einstellungen werden über das Menü ausgeführt, das in mehreren Stufen aufgebaut ist

und über die MENU-Taste “ ” aufgerufen wird. Zwecks des bequemen Zugangs, sind lo-

gisch verbundene Einstellungen in Gruppen vereinigt. Der Zugang erfolgt über angelegte

Untermenüs des entsprechenden Punktes.

Die Messeinheiten (Skalen) werden mithilfe der Tasten “ ”, “ ”, “ ”, “ ”, “

” eingestellt. Die zusätzlichen Korrekturen zu den Skalen werden mithilfe von “ ”, “

” ausgewählt.

Die Ansicht des Hauptmenüs im Display ist auf Bild 1 dargestellt.

Bild 1

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Die Umschaltung zwischen den einzelnen Menüpunkten erfolgt über “ ”, “ ”. Die

Auswahl des Punktes (Wechsel zur Einstellung von gewünschten Parametern oder Wechsel

zum Untermenü) wird mittels der ENTER-Taste ausgeführt. Die Rückkehr vom Untermenü

zu einer höheren Ebene erfolgt wieder mittels der MENU-Taste“ ”.

1.8 Vorgehensweise bei den Einstellungen

Die einzelnen Einstellungen finden in dem Fenster der Parametereingabe statt. Einige können

aus einer Vorgabenliste gewählt werden. Andere wie z.B. der Namen eines Messblocks kön-

nen mithilfe von Zahlen und Buchstaben beliebig eingegeben werden.

Als Beispiel ist das Fenster für Parametereingabe auf Bild 2 zu sehen.

Bild 2

Die Änderung des Parameters 1 erfolgt mittels “ ”, “ ”, wobei das Umschalten zwi-

schen den Parametern 1&2 über “ ”, “ ” erfolgt.

Handelt es sich um einen alphanumerischen Wert (wie bei Parameter 2 in Bild 3), erfolgt die

Eingabe mithilfe der PFEIL-Tasten. Die Tasten “ ”, “ ” stellen das gewünschten ASCI-

Zeichen ein, “ ”, “ ” ändern die Position des Cursors. Sind alle Eingaben korrekt, kön-

nen sie mit der ENTER-Taste bestätigt werden.

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Bild 3

Das Fenster wird durch Betätigen der ENTER-Taste “ ” geschlossen. Eine Infomeldung

über das Speichern der neu eingestellten Parameter ist kurz auf dem Display zu sehen.

1.9 Meldungen und Anfragen

Während der Änderung der Einstellungen können verschiedene Informationsmeldungen an-

gezeigt werden (Bild 4).

Bild 4

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Wie im Bild 5 zu sehen ist müssen einige Änderungen durch klares „JA“ oder „NEIN“ be-

stätigt werden.

Bild 5

Die Auswahl erfolgt durch das anwählen der gewählten Option (im gezeigten Beispiel: „JA“

oder „NEIN“) und anschließendem Drücken der ENTER-Taste “ ”.

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1.10 Sicherheit der Einstellungen

Zur Änderung einiger wichtiger Parameter (z.B., Änderung der Korrektur bzw. Skalen) ist die

Eingabe eines Sicherheitscodes notwendig (Bild 6).

Bild 6

Dabei ist die folgende Tastenkombination “ ”, “ ”, “ ”, “ ”, “ ” einzuge-

ben.

2 BETRIEB

2.1 Vorbereitung und Inbetriebnahme des Gerätes

Vor der Inbetriebnahme des Gerätes sollte sichergestellt werden, dass keine mechanischen

Beschädigungen der Elektronikeinheit, der Sonde und des Verbindungskabels vorhanden

sind. Falls notwendig sollte der Akku, durch Anschließen des Ladegerätes an dem vorderen

USB Ausgang, aufgeladen werden.

Sonde mit dem mitgelieferten Kabel an der runden Buchse mit dem Gerät verbinden.

Zum Einschalten des Gerätes die “ ” Taste betätigen.

Es erscheint folgendes Display:

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Bild 7

Bei der Einschaltung des Härteprüfgeräts ohne angeschlossener Sonde, wird im Display das

Hauptmenü der Geräteeinstellungen angezeigt.

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2.2 Vorgehen bei der Härtemessung

Mittels der Tasten “ ”, “ ”, “ ”, “ ”, “ ” eine gewünschte Messeinheit

(Skala) oder eine zusätzliche Korrektur (Tasten “ ”, “ ”) wählen.

Im Menü durch <STATISTIK> - <MITTELWERT> wird festgelegt, wie

viele Stichproben (einzelne Messungen) für die Berechnung des

Mittwertes gewertet werden sollen (Bild 8). Außerdem können

Grenzen für die Stichproben festgelegt werden. Alle Stichproben,

die von diesen Grenzwerten abweichen, werden dann bei der Be-

rechnung des Mittelwertes nicht berücksichtigt.

Im Feld "gelöscht" wird der Algorithmus für nicht zu berücksichti-

gende Messungen ausgewählt:

- KEINE: Es werden alle Messungen berücksichtigt.

- 2σ: Bei der Berechnung des Durchschnittswertes, werden die Messwerte weggelassen,

welche sich vom Durchschnittswert der laufenden Serie um mehr als zwei Standartab-

weichungen unterscheiden

- EXTREME: Ab einer Messreihe von 5 Stichproben werden sowohl der größte, als auch

der kleinste Wert nicht berücksichtigt.

2.3 Durchführung einer Messung

Vorsichtig die Sonde senkrecht zur Oberfläche des zu prüfenden Erzeugnisses aufstellen.

Danach die Sonde bis zum Anschlag von oben gegen das Prüfstück drücken. Nach dem Piep-

ton die Sonde von der Oberfläche abheben. Der Messwert erscheint auf dem Display.

ACHTUNG!!!

- Bei der Aufstellung auf dem Prüfstück sind keine Schläge der Sonde zulässig. Das kann

zu Abschürfung der Diamantenspitze und zum Ausfall der Sonde führen.

- Es sollten keine mehreren Messungen auf der gleichen Stelle durchgeführt werden. Die

Sonde sollte immer etwas verstellt werden. Ansonsten kann dies zu Messfehlern führen.

Bild 8

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- Es ist wichtig zu beachten, dass die Sonde bei der Messung unbedingt möglichst senk-

recht aufgestellt ist. Ansonsten kann dies zu zusätzlicher Verfehlung des Messergebnis-

ses führen.

2.4 Zusätzliche Einstellungen des Härteprüfgeräts

2.4.1 Modifizierung der Anzeige

Im Menü kann durch <STATISTIK>-<ANZEIGE> eingestellt werden, ob während der Messung

der Messverlauf und die statistischen Werte angezeigt werden sollen.

2.4.2 Festlegung der Kontrollgrenzen

Es können Limits (Kontrollgrenzen) festgelegt werden, welche den Benutzer durch einen Piep-

ton warnen, wenn:

- das Ergebnis den Limitwert überschreitet;

- das Ergebnis den Limitwert unterschreitet;

- das Ergebnis außerhalb eines festgelegten Intervalls liegt;

Die jeweiligen Einstellungen findet man im Menü unter <LIMITS>

Bild 9

Bild 9

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2.4.3 Arbeit mit dem Speicher

Das Härteprüfgerät ermöglicht, eine flexible Datenbank der Messergebnisse im Speicher ein-

zurichten und die Daten an einen Computer zu übermitteln. Ebenso ist es möglich, die Ana-

lyse der im Archiv gespeicherten Messergebnisse durchzuführen, darunter auch mit der Gra-

fikerstellung im Display.

Das Archiv wird in Form von Blöcken organisiert, in denen die Messwerte abgespeichert wer-

den.

Folgende Aktionen können innerhalb des Speichers ausgeführt werden:

- Erstellung, Löschen, Leerung und Benennung von Blöcken;

- Auswahl der Skala (Messeinheit) für die Blöcke

- Ausgabe von Daten im Display;

- Datenanalyse mithilfe von unterschiedlichen Arten der statistischen Auswertung;

- Datenanalyse mithilfe von Grafiken im Display

- Löschen des Speichers;

- Anzeige der Speicherstatus;

- Übertragung der Daten an den Computer

Der Zugang zu den Aktionen mit dem Speicher erfolgt über den Punkt <SPEICHER> im

Hauptmenü.

2.4.3.1 Block anlegen

Zur Erstellung einer neuen Dateneinheit (Block) sind die Hauptmenüpunkte <SPEICHER> -

<BLOCK ANLEGEN> zu wählen. Nach Eingabe des Namens und der Messeinheit, wird der

Block angelegt und kann unter <BLOCK WÄHLEN> gefunden werden.

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2.4.3.2 Einstellen des Blocks zur Speicherung der Messergebnisse

Zur Auswahl des Datenblocks sind die Hauptmenüpunkte <SPEICHER> - <BLOCK WÄHLEN>

auszuwählen.

Im Display wird eine Liste mit Blöcken angezeigt (Bild 10). Mit Hilfe der Tasten “ ”,”

”,” ” wird der jeweilige Block ausgewählt. Mit der ENTER-Taste wird der ausgewählte

Block aktiviert, d.h. die darauffolgend gespeicherten Messergebnisse können dann in dem

jeweils aktivierten Block wiedergefunden werden. Dabei ist auf die Wahl der richtigen Mess-

einheit (bei der Durchführung der Messung) zu achten. Im unteren Rand des Messdisplays

wird angezeigt, welcher Block gerade aktiviert ist.

2.4.3.3 Speicherung von Messwerten im Block

Die Speicherung eines Messwertes im Block erfolgt mittels Dauerbetätigung der Taste “

” nachdem eine Messung durchgeführt wurde. Dabei wird nur der Mittelwert der Serie ge-

speichert.

Sollte zum Zeitpunkt der Speicherung die Messserie nicht abgeschlossen sein, schließt das

Härteprüfgerät vorläufig die laufende Messserie ab.

Bild 10

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2.4.3.4 Anzeige der gespeicherten Messwerte

Um die sich die gespeicherten Messwerte anzeigen zu lassen muss man im Menü <SPEI-

CHER>-<BLÖCKE>-<BLOCK X>-<MESSWERTE> wählen.

Es können folgende Auswahlvarianten benutzt werden:

- Ausgabe aller Ergebnisse;

- Ausgabe aller Ergebnisse über dem eigegebenen Wert;

- Ausgabe aller Ergebnisse unter dem eigegebenen Wert;

- Ausgabe aller Ergebnisse, innerhalb des ausgewählten Intervalls;

2.4.3.5 Speicher löschen

Zur Löschung aller Daten im Speicher sind die Hauptmenüpunkte <SPEICHER> - <LÖ-

SCHEN> zu wählen.

2.4.3.6 Löschen einzelner Blöcke

Zum Löschen eines einzelnen Blocks sind die Hauptmenüpunkte <SPEICHER> - <BLOCK LÖ-

SCHEN> zu wählen.

Bild 11

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2.4.3.7 Leeren einzelner Blöcke

Zur Leerung einzelner Blöcke (nur Messwerte, der Block selbst bleibt bestehen), ist <SPEI-

CHER>-<BLOCK LEEREN> zu wählen.

2.4.3.8 Informationen über den Speicher

Zum Erhalt div. Informationen über den Speicher sind die Hauptmenüpunkte <SPEICHER> -

<SPEICHERSTATUS> zu wählen (Bild 12).

2.4.3.9 Änderung des Blocknamens

Zur Änderung des Blocknamens sind die Hauptmenüpunkte <SPEICHER> - <BLÖCKE>-

<“BLOCK X“>-<NAME> zu wählen.

Bild 12

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2.4.3.10 Datenanalyse

Das Härteprüfgerät ermöglicht die Durchführung statistischer Analysen wie:

- Ermittlung des Durchschnittswertes, der Standartabweichung, des minimalen und ma-

ximalen Wertes (<MITTELWERT>);

- Ermittlung der Abweichung des Mittelwertes zum Vorgabewert (z.B., der zu erwarten-

den Härte), der Anzahl der Messungen oberhalb und unterhalb des Vorgabewertes, der

maximalen Abweichung zum höchsten und kleinsten Wert (<SOLLWERT>);

- Ermittlung wie im <SOLLWERT> auf das Intervall bezogen (<BEREICH>).

-

Um zur Datenanalyse zu gelangen sind die folgenden Punkte zu wählen:

<SPEICHER> - <BLÖCKE>-<“BLOCK X“>-<AUSWERTUNG>.

Diese Analysen können auch graphisch dargestellt werden:

<SPEICHER> - <BLÖCKE>-<“BLOCK X“>-<DIAGRAM>.

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2.4.4 Übertragung der Daten an Computer

Um die gespeicherten Messwerte bei Bedarf auf einen PC übertragen zu können, wird die

Software TKM Link auf einer CD mitgeliefert. Um diese unter Windows zu installieren befol-

gen Sie bitte folgende Schritte.

2.4.4.1 Installation der Gerätetreibersoftware

Erst einmal ist es notwendig, den entsprechenden Treiber für das Härteprüfgerät zu installie-

ren.

- Legen Sie die mitgelieferte CD in das Laufwerk und öffnen den Datenträger über den

Menüpunkt Computer.

- Öffnen Sie den Ordner Driver und führen Sie NDT DriverSetup aus.

- Befolgen Sie die Anweisungen des Installationsassistenten und starten Sie den PC

nach abgeschlossener Installation neu.

- Nach dem Neustart schließen Sie das Härteprüfgerät mit dem mitgelieferten USB

Adapter an den PC an. Es erscheint eine Meldung Installieren von Gerätetreibersoft-

ware.

- Nachdem Windows diesen Prozess beendet, ist der Treiber installiert.

Hinweis: Zur Kontrolle der Installation kann über den Geräte-Manager die ordnungsgemäße

Installation kontrolliert werden. Starten Sie dafür den Geräte Manager über Systemsteuerung.

In dem Menüpunkt Anschlüsse (COM & LPT) sollte nun der Unterpunkt NDT_Device_MP auf-

geführt sein

2.4.4.2 Datenerfassungsprogramms TKM Link

Das Datenerfassungsprogramm TKM Link ist die eigentliche Software, mit welcher die Daten

auf dem Messgerät an den PC übertragen werden. Eine gesonderte Installation ist nicht not-

wendig. Starten Sie TKMLink einfach mit einem Doppelklick direkt von der CD oder kopieren

Sie sich die Applikation auf die Festplatte und starten Sie das Programm von dort aus. Es

erscheint folgendes Fenster:

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In der rechten Spalte sind alle ausführbaren Aktionen aufgelistet.

Get data: Mit der Aktion <GET DATA> werden die Daten vom Messgerät auf den PC über-

tragen. In der linken Spalte <ARRAYS> sind alle Datenreihen aufgelistet. In der mittleren

Spalte erscheinen die jeweiligen Messwerte der Datenreihe.

Open: Mit <OPEN> können bereits gespeicherte Übertragungen erneut geöffnet werden.

Save: Der Befehl Speichern wird ausgeführt.

Save as: Der Befehl Speichern unter wird ausgeführt.

Full protocol: Alle Datenreihen werden in eine Microsoft-Word-Datei exportiert (sofern Word

auf dem PC installiert ist).

Array protocol: Nur die ausgewählte Datenreihe wird in eine Microsoft-Word-Datei expor-

tiert.

Exit: TKM Link beenden.

Bild 13

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2.5 Korrektur der Härteprüfgerät-Skalen

2.5.1 Allgemeines

Die Korrektur der Skalen (sowie der zusätzlichen Korrektur zu den Skalen) besteht in der An-

passung der Härteanzeigen an den Eichmaßen (Härtemuster). Der Sinn des Korrekturvorgan-

ges besteht in der Eintragung der Verbesserungen in die ursprünglichen Werkeinstellungen.

Sollte eine außergewöhnliche Abweichung der Messwerte festgestellt werden, die mit dem

natürlichen Verschleiß der mechanischen Bestandteile des Prüfgerätes verbunden ist, ermög-

licht die Korrektur der Skalen eine Anpassung der Genauigkeit.

Die Einführung der zusätzlichen Korrekturen zu den Skalen ermöglicht die Kontrolle der Me-

tallerzeugnisse, die sich nach den Eigenschaften von den Konstruktionsstählen unterschei-

den.

Die Korrektur kann sowohl nach zwei Härtemaßen (Mustern) als auch nach einem Maß durch-

geführt werden. Die Durchführung der Korrektur nach einem Maß (Muster) ist zulässig, wenn

diese Prozedur die Sicherstellung der zulässigen Abweichung im gesamten Messbereich er-

möglicht.

ACHTUNG!!!

Die Korrektur von Hauptskalen ist NUR beim Auftreten der unzulässigen Abweichung durch-

zuführen. Vor der Korrektur dieser Skalen wird empfohlen sicherzustellen, dass die unzuläs-

sige Abweichung nicht durch eine misslungene früher ausgeführte Skalenkorrektur verur-

sacht wurde. Dafür ist diese Skala auf die Werkeinstellungen zurückzustellen <KORREKTUR>-

<LÖSCHEN>.

2.5.2 Korrektur einer Skala

Zur Korrektur einer Skala werden entsprechende Eichmaße (Härtemuster) benötigt. Zuerst ist

die gewünschte Skala (Messeinheit “ ”, “ ”) und Korrektur (“ ”, “ ”) im Mess-

display auswählen. Darauf im Menü <KORREKTUR> - <KORREKTUR> wählen. Anschließend

sind die Aktionen nach P.1.10 Sicherheit der Einstellungen durchzuführen. Nach erfolgreicher

Passworteingabe erscheint Bild14.

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Im Korrekturmodus erfolgt die Kalibrierung durch mindestens vier Messungen an einem Här-

temuster (die Härte des Musters muss bekannt sein). Sollte der ermittelte Wert von der Härte

des Musters abweichen, ist dieser mithilfe der “ ”, “ ” Tasten auf den richtigen Här-

tewert zu korrigieren. Anschließend erfolgt eine Bestätigung mit der “ ” Taste.

Sollte die “ ” Taste betätigt werden, ohne vorherige Korrektur durch die “ ”, “ ”

Tasten, wird der Korrekturvorgang abgebrochen und man kann einen neuen Korrekturver-

such starten (Bild 15)

Sollte der Korrekturmodus nach dem ersten Test (Test 1) beendet werden, ist die Taste “

” zu betätigen.

Ist die Korrektur auf dem zweiten Eichmaß (Test 2) notwendig, ist die Vorgehensweise wie bei

Test 1 durchzuführen.

Es ist zu beachten, dass die Korrektur auf dem zweiten Eichmaß kann nur dann erfolgen, wenn

die Härten der beiden Muster ziemlich weit voneinander liegen. Sollte beispielweise bei Test

1 und Test 2 das gleiche Härtemuster angewendet werden, führt solche Korrektur zu Fehl-

messungen. In diesem Fall ist es notwendig, diese Korrektur zu löschen.

2.5.3 Löschen einer Korrektur

Das Löschen einer Korrektur setzt diese auf die ursprünglichen Werkeinstellungen zurück. Im

Messdisplay die gewünschte Skala und Korrektur auswählen. Danach Menü und <KORREK-

TUR> - <LÖSCHEN>. Nach Eingabe des Passwords kann die Korrektur gelöscht werden.

Bild 14

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2.5.4 Umbenennen einer Korrektur

Im Messdisplay die gewünschte Skala und Korrektur auswählen. Danach Menü und <KOR-

REKTUR> - <ZELLENNAME>.

2.6 Kalibrierung einer Skala

Neben den Standartskalen (wie HRC, HV, HB) verfügt das Gerät über drei zusätzlicher benut-

zerdefinierte Skalen (SC1, SC2, SC3) Diese können mithilfe der “ ”, “ ” Tasten im

Messdisplay angewählt werden. Um diese zu editieren, wählt man eine Skala über das Mess-

display aus und drückt die Menütaste. Anschließend <SKALA EDITIEREN>.

Zum Kalibrieren der Härteskala sind mehrere Härtemuster mit verschiedenen und ziemlich

weit voneinander liegenden Härtewerten notwendig. Zuerst ist die gewünschte Skala (Mess-

einheit), als auch die Kalibrierung zu wählen. Der Menüpunkt <SKALA EDITIEREN> enthält

folgende Unterpunkte:

- <EINSTELLUNGEN>: Eingabe der Anzahl der Skalenpunkte (2 bis 10) und Interpo-

lationsart zwischen den Skalenpunkten (Linear oder Parabolisch)

- <KURVENEINGABE>: Eingabe der Skalenkurve (Sondensignal Gerätanzeige)

- <BEZEICHNUNG>: Eingabe der Skalen- und Einheitsnamen

- <SONDENSIGNAL>: Anzeige des Sonden Signals bei Messungen (Ermittlung der

Skalenkurve) auf Härtemuster.

3 Anzeige-, Sprach-, und weitere Geräteeinstellungen

Unter Menü <EINSTELLUNGEN> findet man die Helligkeit, Timeout-, Sprach-, und Anzeige-

einstellungen.

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4 Anzeige und Kontrolle der Batterie

Der Batteriezustand wird in unteren rechten Rand des Messdisplays angezeigt. Beim Errei-

chen des kritischen Entladungspunkts erscheint im Display die schematische blinkende Bat-

terieabbildung, ertönt ein akustisches Signal und das Gerät wird abgeschaltet.

Zum Aufladen ist das mitgelieferte Ladegerät am USB Anschluss anzuschließen.

Hinweis: Gebrauchte Batterien und Akkus gelten als Sondermüll und dürfen nicht mit nor-

malem Hausmüll entsorgt werden.

5 Abschaltung des Härteprüfgeräts

Das Gerät lässt sich durch längeres Drücken der “ ” Taste ausschalten, nach Ablauf der

Timeoutzeit (bei Nichtbenutzung) oder durch Menü <AUS>.

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Konformitätserklärung Declaration of conformity for apparatus with CE mark

Konformitätserklärung für Geräte mit CE-Zeichen

Ultraschall Härteprüfgerät: HardyTest UCI3000 EU-Richtlinien Normen

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