28
Gemeinde Ingenbohl 6440 Brunnen Buntes Fasnachtstreiben Von grossen und kleinen Maschgraden Happy Birthday Frau Lina Casagrande feierte ihren 100. Geburtstag Bäsäbeiz Heideweg Geschützter Terrassenersatz während der Sanierung Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen März 2014

Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

  • Upload
    others

  • View
    6

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Gemeinde Ingenbohl6440 Brunnen

Buntes FasnachtstreibenVo n g r o s s e n u n d k l e i n e n M a s c h g r a d e n

Happy BirthdayF r a u L i n a C a s a g r a n d e f e i e r t e i h r e n 1 0 0 . G e b u r t s t a g

Bäsäbeiz HeidewegG e s c h ü t z t e r Te r r a s s e n e r s a t z w ä h r e n d d e r S a n i e r u n g

Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

Mär

z

2

014

Page 2: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Inhalt

Impressum

Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

AlterswohnheimHeideweg 106440 BrunnenTel.: 041 825 08 25Fax: 041 825 08 [email protected]/alterswohnheim

Redaktion und Mitwirkende: Paul Ulrich, Reinhold Roten, Priska Baggenstos, Claudia Pfyl, Marlene Affentranger, Oskar Baggen-stos, Daniel Mätzener, Team Bauen, René Zeberg, Elisabeth Bunschi, Carmen Föhn, Frieda Muff, Annemarie Elmiger, Ramona Hubli, Maike Planzer

Korrektur und Gestaltung: Corinne Auf der Maur

Auflage: 1600

Druck: Druckerei Triner AG, Schwyz

80. AusgabeMärz 201419. Jahrgang

erscheint 4 × jährlichAbonnement: 18 Fr.

Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes

3Editorial

4Agenda

6Pensionäre

9Heimleben im Rückblick

18Personal

19

Beiträge und Informationen

26Betriebsbericht 2013In

halt

2

Page 3: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Liebe Leserin, lieber Leser

Edit

oria

l

3

In der Analyse und Evaluation des Kalender­jahres 2013 kann festgehalten werden, dass wir die von uns angestrebten Ziele auf einem gu­ten bis sehr guten Niveau erreicht haben. Das Bilanzziehen drehte sich nicht nur um Budget und Rechnungsvergleich, sondern ebenso um ein Erfassen dessen, was im Alltag bei den Mit­arbeitenden und Bewohnern in Bewegung war, oder welche äusseren Faktoren das Geschehen im Alterswohnheim wie beeinflussten. Daraus können wir spezifische Fakten über Verände­rungen erkennen und so wichtige neue Umset­zungsdringlichkeiten festlegen. Das gibt uns die Möglichkeit, die Umsetzungsschritte über das Jahr für die Mitarbeitenden und Bewohner wohl dosiert festzulegen, so dass ein Bearbei­ten der immer komplexer werdenden Themen und Situationen in einem Zeitfluss gut mach­bar sind.

Nach der Bauphase 1 im 2011 und der Bau­phase 2 im 2011/2012 war das Berichtsjahr der Vertiefung, der Festigung von neuen Abläufen und vielem anderen gewidmet – Konsolidie­rungsphase. Eine äusserst wichtige Phase, in der es gilt, auch die Themen hinter dem Erfass­ten zu erkennen.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Pla­nung der Bauphase 3 in ihrer Gesamtheit. Im Gegensatz zur Bauphase 1 und 2 sind die Be­wohnerinnen und Bewohner direkt in ihrer Intimsphäre betroffen. Dies bei der Planung in den Mittelpunkt zu stellen, ist und war unser erstes Gebot. Dazu mehr unter der Rubrik «Bei­träge und Informationen».

Der Erfolg im Berichtsjahr ist nicht selbst­verständlich. Wir, das Kader, möchten allen Mitarbeitenden und allen Personen, die mit ihrem Engagement wesentlich zum guten Re­sultat beigetragen haben, danken. Wir sind überzeugt, die Bauphase 3 in einem guten Ab­lauf und zur Zufriedenheit aller umzusetzen. Dieser Überzeugung liegt die Erfahrung der mittragenden Zusammenarbeit aller zugrunde.

Im Jahresbericht des Betriebskommissions­präsidenten und Gemeindevizepräsidenten Paul Ulrich können Sie weitere Einzelheiten über das vergangene Jahr nachlesen.

Die Vorstellung der Mitarbeitenden im Al­terswohnheim wird unter der Rubrik «Beiträge und Informationen» fortgesetzt.

Wie stets gibt Ihnen die Rubrik «Heimleben im Rückblick» Auskunft über das Geschehen im Alterswohnheim.

Wenn Sie diese Heimzeitung lesen, sind wir bereits in den Ostervorbereitungen. Ich wün­sche allen ein erfolgreiches «Durchhalten» der Fastenzeit und schöne Ostern.

Reinhold Roten, Heimleiter

Page 4: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Age

nda

4

Veranstaltungen

Mittwoch, 9. April 201417.30 Uhr

Frühjahrsständchen des Männerchors Frohsinn, Brunnen

Montag, 14. April 2014Ausflug mit den Bewohnerinnen und Bewohnern

Dienstag, 15. April 201414.30 Uhr

Örgelifraue mit Hermann Hüsing am Bass

Sonntag, 20. April 201411 Uhr

Ostersonntag: Apéro mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeitenden, Unterhaltung mit Ernst Ehrler

Montag, 28. April 201414.30 Uhr

D’urchige Tösstaler: Ländlernachmittag

Dientag, 6. Mai 201414.30 Uhr

Duo Accento, Klavierkonzert zu 4 Händen mit D. Raychev und A. Boyadzghiev

Sonntag, 11. Mai 201411 Uhr

Muttertagsapéro, Unterhaltung mit Paul Heinzer und Partner und mit dem Jodlerclub Brunnen

Agenda Mittwoch, 21. Mai 201414.30 Uhr

Unterhaltung mit René Hauser

Donnerstag, 22. Mai 2014Carfahrt Alterswohnheim

Donnerstag, 5. Juni 201419 Uhr

Singabend mit dem Frauenverein Brunnen

Samstag, 14. Juni 2014 oder

Samstag, 28. Juni 2014Nachmittag mit dem Frauenverein für Bewohnerinnen, Bewohner und Angehörige(Zeit wird noch bekanntgegeben)

Dienstag, 17. Juni 2014 14.30 Uhr

Schuhverkauf im Alterswohnheim: Peter Schibler präsentiert und verkauft Komfortschuhe

Mittwoch, 18. Juni 201415 Uhr

Zusammenkunft der Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Kader des Alterswohn­heimes, Bisa­Stübli

Samstag, 23. Juni 201419 Uhr

Die Musikgesellschaft Morschach spielt aus ihrem reichhaltigen Repertoire

Mittwoch, 25. Juni 201415 Uhr

Kindertrachtentanzgruppe

Page 5: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Age

nda

5

Regelmässige Angebote

Dienstag9 bis 11 Uhr

Basteln mit Frau Margrith Triulzi im Mehrzweckraum

Dienstag14 bis 16 Uhr

Handarbeiten mit Frau Margrith Triulzi im Mehrzweckraum

Mittwoch10.30 bis 11.30 Uhr

Werken mit diversen Materialien mit Frau Margrith Triulzi im Werkraum 1. Stock

Mittwoch14 bis 16 Uhr

Spielnachmittag mit Frau Margrith Triulziim Mehrzweckraum

Donnerstag13.30 bis 16 Uhr

Snoezelen mit Frau Priska Betschart Ort: individuell

Donnerstag14 Uhr

Bewegungsstunde mit Frau Manuela Widmerim Mehrzweckraum

Freitag 9.30 bis 11 Uhr und 15 bis 16.30 Uhr

Freies Malen mit Frau Zdzislawa Szymanskimorgens auf dem 2. Stock, nachmittags im Mehrzweckraum

AbendcaféDienstag und Donnerstag

Am Dienstag und Donnerstag ist die Cafeteria für alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gäste bis 21.30 Uhr offen. Das Team des Frauen­vereins Brunnen freut sich auf Sie.

Spielabend10. April, 15. Mai, 12. Juni

Martin Detterbeck vom Spielladen an der Bahn hofstrasse Brunnen spielt mit Ihnen neue und bekannte Spiele und bereitet so einen hu­morvollen und spannenden Abend. Der Spiel­abend findet jeweils zwischen 19 und 21.30 Uhr an einem Donnerstag statt.

Pensionierten-Treff der Ruag24. April, 22. Mai, 26. Juni

Das Pensionierten­Treffen findet jeweils um 14 Uhr in der Cafeteria des Alterswohnheims statt.

Gottesdienste

Samstag16 Uhrröm.­kath. Gottesdienst

Donnerstag 16.30 Uhrröm.­kath. Gottesdienst

Sonntag, 27. April10 Uhrreformierter Gottesdienst

Sonntag, 25. Mai10 Uhrreformierter Gottesdienst mit Abendmahl

Mittwoch und Samstag10 UhrBeten des Rosenkranzes in der Kapelle

Page 6: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Pens

ionä

re

6

Pensionäre

Wir gratulieren

Zum 100. Geburtstag

Der grosse Tag, Montag, 27. Januar 2014: Wir feiern gemeinsam mit den Angehörigen, den Mitbewohnerinnen und dem Personal den 100. Geburtstag von Frau Lina Casagrande. Der Bote hat es bereits berichtet, mit 100 noch so fit zu sein, belesen und aktiv, das ist eine Freude. Herzlichste Gratulation zu diesem ho­hen Geburtstag!

Im Aufenthaltsraum, der bis auf den letzten Platz besetzt war, spielte das Duo Bösch– Schmi­dig auf und Musikschullehrerinnen umrahm­ten den feierlichen Apéro musikalisch, abge­stimmt auf die Vorlieben von Frau Casagrande.

Herr Albert Auf der Maur, Gemeindepräsident, und Herr Aldo Moschetti, Gemeindeschreiber, überbrachten der Jubilarin die besten Wünsche der Gemeinde. Paul Ulrich, Betriebskommis­sionspräsident Alterswohnheim und Gemein­devizepräsident, überbrachte die besten Wün­sche vom Betrieb her.

Das gediegene, fröhliche und ungezwunge­ne Zusammensein genoss die Jubilarin sicht­lich – sie wurde mit der Feier überrascht. Das Fest hatte seine Fortsetzung im Kreise der An­gehörigen im Bisastübli bei einem feinen Ge­burtstagsmenü.

Page 7: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Pens

ionä

re

7

Geburtstage April bis Juni

Achermann Hans, 11. April 192193 Jahre

Tornare Marie-Therèse, 14. April 193183 Jahre

Canonica-Dolder Rosa, 26. April 192589 Jahre

Furrer Alois, 26. April 193579 Jahre

Bürgler Anna, 1. Mai 194668 Jahre

Betschart Vinzenz, 16. Mai 192589 Jahre

Werner Lieselotte, 18. Mai 192490 Jahre

Kunz Gottlieb, 31. Mai 192985 Jahre

Suter Eduard Franz, 11. Juni 192589 Jahre

Rebmann-Ulrich Gertrud, 20. Juni 194866 Jahre

Prohaska-Rubli Johanna, 26. Juni 193579 Jahre

Betschart Marie Theres, 28. Juni 193678 Jahre

Erwähnt werden die Geburtstage aller Personen, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten einverstanden sind.

Zum 90. Geburtstag

Frau Paula Auf der Maur konnte am 6. Feb ruar 2014 ihren 90. Geburtstag feiern. Wir überbrin­gen ihr zu ihrem runden Geburtstag die herz­lichsten Glückwünsche und wünschen das Bes­te für das nächste Lebensjahrzehnt.

Frau Auf der Maur macht vielen von uns auch noch etwas vor. Sie benutzt nämlich selten den Lift. Es ist schön, wenn man mit 90 noch so fit sein kann. Wir wünschen ihr weiterhin diese Beweglichkeit und nur das Beste!

Zum 90. Geburtstag

Den 90. Geburtstag konnte am 5. März 2014 Frau Anna Schönbächler mit ihren Angehö­rigen feiern. Die Jubilarin genoss es sehr, mit ihren Nächsten gemütlich in der Cafeteria das gewünschte Fondue einzunehmen. Als Dessert eine Schwarzwälder Torte durfte auch nicht fehlen. Wir wünschen Frau Schönbächler alles Gute für das nächste Lebensjahr, gute Gesund­heit und dass sie sich immer wohl und zufrie­den fühlen kann.

Page 8: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Pens

ionä

re

8

Im stillen Gedenken

Küchler Marie18.06.1920 bis 08.01.2014

Betschart­Krummenacher Emilie 24.03.1927 bis 11.01.2014

Martucci Giuseppina01.11.1930 bis 12.01.2014

Weber Rösli 13.09.1924 bis 13.01.2014

Sennhauser Nelly02.03.1915 bis 02.02.2014

Büeler Alois27.09.1931 bis 12.02.2014

Baita Angela24.07.1933 bis 18.02.2014

Inderbitzin Lorenz 20.10.1916 bis 22.02.2014

Steiner Annemarie02.07.1929 bis 25.02.2014

Gätter Bianca18.02.1922 bis 27.02.2014

Bosco Ida08.09.1922 bis 01.03.2014

Alterswohnheimfonds

Wir danken allen, die den Alterswohnheim­fonds berücksichtigen, denn dieser kommt den Bewohnerinnen und Bewohnern vollumfäng­lich zugute, Konto-Nr. 60-27304-2.

Herzlich Willkommen

Tornare Marie­Therèse8. Januar 2014

Rebmann Trudy23. Januar 2014

Leonardi Rosa 28. Januar 2014

Willi Josef29. Januar 2014

Kühne Annemarie 31. Januar 2014

Fasler Maria 20. Februar 2014

Keusch Paula 3. März 2014

Amgwerd Josef Dominik4. März 2014

Grab Hedy 20. März 2014

Grab Josef 24. März 2014

Kühne Paul 24. März 2014

Page 9: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Hei

mle

ben

im R

ückb

lick

9

Liechtlifahrt mit dem SRK

Unser alljährlicher Ausflug, die Liechtlifahrt, war wie jedes Jahr ein Höhepunkt. Am 10. De­zember 2013 pünktlich um 15 Uhr fuhren die zwei Rotkreuzcars ab. Alle Pensionäre wa­ren gespannt, wohin die Liechtlifahrt diesmal führt.

Gut gelaunt ging es am Axen entlang durch das Dorf Flüelen und dann auf der Autobahn durch den Seelisbergtunnel. Im Restaurant Flugfeld NIDAIR in Ennetbürgen NW kehrten wir ein. Ein schönes Zvieriplättli wurde uns serviert. Nach dem Kaffee fuhren wir gestärkt weiter Richtung Luzern. In der Dunkelheit sah die Weihnachtsbeleuchtung besonders schön aus. Die Luzerner Seeburg entzückte uns alle. Jedes Haus leuchtete noch heller.

Weiter ging es nach Küssnacht, Arth­Goldau und am Lauerzersee entlang Richtung Seewen, dann über Schwyz nach Ibach, wo uns schon von weitem das hell erleuchtete Mythencenter entgegenstrahlte. Das entlockte viele Ahs und Ohs. Das war bestimmt für viele Bewohner

und Bewohnerinnen der Höhepunkt unserer diesjährigen Liechtlifahrt.

Müde, aber dafür mit vielen tollen Eindrü­cken kamen wir sicher in unserem Zuhause an. Wir freuen uns jetzt schon wieder auf die nächste Liechtlifahrt und bedanken uns herz­lich beim Roten Kreuz für diesen wunderschö­nen Nachmittag.

Elisabeth Bunschi

Silvesterparty

Am 31. Dezember versammelten sich die Be­wohner und Besucher um 14 Uhr zahlreich in der Cafeteria. Reinhold Roten, Priska Baggen­stos und Claudia Pfyl bewirteten die Gäste zuvorkommend, für die musikalische Unter­haltung sorgte Ernst Ehrler. Bei einem guten «Gläsli» oder «Kafi» lauschten die einen der Musik, die anderen vergnügten sich beim Jas­sen.

Herr Reinhold Roten begrüsste die Gäste mit guten Wünschen zum neuen Jahr 2014.

Die Tanzdarbietung von unseren Bewoh­nern mit Frau Slawa Szymanski­Mayer machte allen grossen Spass und brachte so manchen zum Schmunzeln. Kurz gesagt, ein rundum ge­lungener Nachmittag. Guten Rutsch!

Carmen Föhn

HeimlebenimRückblick

Page 10: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Hei

mle

ben

im R

ückb

lick

10

1. Fasnachtstag

Das Jahr 2013 gehört bereits wieder der Ver­gangenheit an. Die Fasnacht 2014 steht bevor und somit der Besuch der Nüsslergesellschaft. Dieser Besuch ist kaum mehr wegzudenken und ist alljährlich auch für die Maschgraden ein tolles Erlebnis.

Am 13. Januar um 11 Uhr war es dann so weit. Eine bunte Rott mit 74 Maschgraden und fünf Tambouren angeführt vom Nüsslerva­ter Othmar Mettler traf im Alterswohnheim ein. Zur Begrüssung wurden zum Klang des Narren tanzes noch ein paar Runden genüsselt, bevor sich die Maschgraden unter die Bewoh­ner mischten.

Natürlich wurden auch die pflegebedürfti­gen Bewohner auf den Stockwerken besucht. Auch diese schätzen den Besuch der Nüssler immer sehr, der eine oder andere wagt sich dann plötzlich, sich mit einem Maschgraden zu unterhalten.

In der Cafeteria wurden eifrig Orangen, Zältli und räppige Chräpfli gesammelt. Der eine oder andere Bewohner mochte am Schluss seinen vollen Sack oder Rollator kaum mehr fortbewegen. Manche Bewohner unterhielten sich tatkräftig mit den Maschgraden, sprachen über alte Zeiten, bis es wieder Zeit war und es für die Bewohner hiess: Mittagessen!

René Zeberg

Page 11: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Hei

mle

ben

im R

ückb

lick

11

Evergreen-Melodien

Am verregneten Montagnachmittag des 20. Ja­nuars 2014 waren Evergreen-Melodien im Al­terswohnheim Brunnen zu hören. Wie jedes Jahr waren alle begeistert von den zwei Mu­sikern. In der grosszügig gefüllten Cafeteria spielten und sangen Sevi Giacomini und Bruno Birchler verschiedene Lieder und begleiteten diese auf dem Akkordeon und Klavier. Die Be­wohner und Besucher genossen die Melodien der alten Lieder aus der Zeit von 1930 bis 1970 zusammen mit vielen anderen Anwesenden in der Cafeteria. Nach jedem Song gab es wie gewöhnlich Applaus von den Zuhörern, denen das Programm eine riesen Freude machte. Der zweistündige Auftritt ging sehr schnell vorbei und wir freuen uns auf den nächsten Besuch!

Maike Planzer

Ökumenischer Gottesdienst

Zur Eröffnung des Vereinsjahres lud der Frauenverein am 30. Januar 2014 zu einem Ökumenischen Abendgottesdienst in die Al­terswohnheim­Kapelle. Dank der trockenen Witterung kamen viele Gläubige vom Dorf und auch Heimbewohnerinnen zum Mitfeiern. Die beiden Pfarrherren und Frauen der Litur­giegruppe machten sich Gedanken zum The­ma «Talente hat jeder Mensch». Oft fehlt uns leider der Mut, unsere Talente zu nützen und weiterzuentwickeln. Doch, was wäre unser Gemeindeleben ohne die tatkräftige Mithilfe so vieler talentierter Frauen und Männer? Die Geschichte des «Piccolo Bottone», einer jungen, sehr talentierten Krankenpflegerin, zeigte auf, wie Talente eingesetzt werden können – zum Wohl der Mitmenschen und zur Ehre Gottes. Wenn auch nicht alle so perfekt sind, gab die Erzählung doch Anlass zum Nachdenken, was im eigenen Alltag noch möglich wäre. Und mit Gottes Hilfe möge jeder Mensch an seinem Platz das Nötige tun, um andern beizustehen und um Frieden und gerechte Verhältnisse auf der Welt zu schaffen. Die Feier wurde musika­lisch umrahmt von Stefan Albrecht am Klavier und seinem Sohn Manuel an der Viola; ebenso übernahmen die beiden das Anstimmen und Begleiten der Lieder.

Im Anschluss waren alle noch zu einem warmen Getränk und zu süssen Häppchen in die Cafeteria eingeladen, vorbereitet von Vor­standsfrauen und serviert durch die Frauen des Abendcafés.

Frieda Muff

Page 12: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Hei

mle

ben

im R

ückb

lick

12

Fasnachtshock «Sonniges Alter»

Der Frauenverein Brunnen organisiert jedes Jahr den Fasnachtshöck «Sonniges Alter» im Alterswohnheim. Mathilde Steiner plante den diesjährigen Nachmittag im Detail.

So versammelten sich am 20. Januar die Be­wohnerinnen und Bewohner des Alterswohn­heimes in der Cafeteria und im Speisesaal zu einem gemütlichen Beisammensein. Es gab Kaffee, Fasnachtschüechli und Schänkeli, dazu wurde Ländlermusik zum Besten gegeben.

Auch wurde ein Puppenspiel vorgetragen. Es ging darum, dass der Rabe vom Tierpark Goldau nicht ins Alterswohnheim gehen woll­te. Der Ziegenbock jedoch munterte den Raben auf und konnte ihn überzeugen, doch zum See und zu den Mythen zu gehen.

Es war ein unterhaltsamer Nachmittag, die Cafeteria bis auf den letzten Platz besetzt. Die Freude an der Unterhaltung konnte man an den zufriedenen Gesichtern ablesen.

Ramona Hubli

Duo Etienne

Am 25. Februar um 14.30 Uhr spielte das Duo Etienne bei uns in der Cafeteria auf. Die zwei Tiroler, in der Tracht aus ihrem Land, erfüllten für unsere Bewohner die Musikwünsche. Es wurden Wünsche eingereicht wie «s’Vogellisi», «Vo Luzern gäge Weggis zue», der «Schnee­walzer», «De Schacher Seppli», «Steinerchilbi», «Caprifischer», «Sierra Madre», «Junge komm bald wieder», «La Paloma» und … Dazu wur­de eifrig mitgesungen und geschunkelt. Das Kufsteinerlied spielte das Duo speziell für Frau Hartmann, da sie gebürtige Österreicherin ist.

Speziell war auch, dass der Franzel vom Duo Etienne an diesem Tag seinen 70. Geburts­tag feiern konnte. Herr Roten und alle Zuhörer liessen ein Happy Birthday erklingen.

Nach etwas mehr als einer Stunde war das Wunschkonzert leider vorbei. Als Zugabe spielten sie noch das Lied «Rote Rosen, rote Lippen, roter Mund».

Annemarie Elmiger

Page 13: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Schmutziger Donnerstag

Bereits zur Znünipause, welche schon um 9 Uhr war, verkleideten sich Herr Roten, Frau Baggenstos und Frau Pfyl. Sie verkörperten dieses Jahr eine Krähe und zwei farbenfrohe Papageien.

Aufgeregt erwarteten wir die grosse Bartli­familie. Frau Betschart­Heinzer Maria warte­te auch gespannt auf ihren Sohn, welcher der diesjährige Bartlivater ist.

Mit ein wenig Verspätung erreichten die beiden Busse das Alterswohnheim. Gleich nach der Begrüssung durch das Kader ging es in die Cafeteria. Unsere Bewohner waren alle sehr erfreut, die Bartlifamilie zu sehen. Ebenso unterhielten Paul Heinzer und sein Partner die Besucher gut. Es wurde viele Male angestossen auf die diesjährige Fasnacht und auf den Bart­livater.

Nicht lange dauerte es dann, bis die Timpel­geischter im Heim ankamen. Mit lauten Klän­gen betraten sie die Cafeteria und spielten ein paar Lieder. Allen gefiel die Musik und einige tanzten dazu.

Danach folgte, von den beiden Handörgeli begleitet, der traditionelle Tanz des Heimleiters mit der Bartlimutter. Nach und nach wagten sich immer mehr Tänzer auf die freie Fläche.

Wiederum war der Besuch der Bartlifamilie für unsere Bewohner ein Highlight. Sie wurden mit dem Witfrauensäckli beschenkt, erfreuten sich an der Musik und nicht zuletzt an den vie­len farbenfrohen Maschgraden.

Maike Planzer

Hei

mle

ben

im R

ückb

lick

13

Page 14: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Bänkliabend

Auch dieses Jahr hatten unsere Bewohner wie­der die Ehre, bei den Ersten zu sein, die ver­nahmen, was die Bänklisänger zu sagen/sin­gen hatten. Vier Gruppen sangen am Samstag, 1. März auf der Bühne in der Cafeteria ein. Die erste war auch gleich die grösste Gruppe: die Sumpfchifler. Und diese gaben gleich ihr Ge­heimnis preis, wie man 150 Jahre alt werden kann:

Hundertfünfzig Jahr wird üsä Chor das tüemer fiira,so alt chasch werdäau wenn d’Knoche chle tüönd giirä.Mit G’sang wirsch altsaid merso chasch de jubilierä,mit Weib bliib’sch zwägund Alkohol dued konserviere.

Darauf folgten «Diä AbsoLuute» ein Duo, welches seine Premiere feierte und mit seinen Sprüchen nicht halb so fromm war, wie es in seinem Gewand aussah.

Das «Echo vom Gmeindsparkplatz» ani­mierte uns dann zum Singen: «Mal hindere, mal füre, mal rechts, …» und brachte uns zum Lachen mit bissigen Kommentaren zur Politik.

Zu guter Letzt hörten wir mit «GUCKI SCHNÜFFELLOCH 2014 & CO» eine bekann­te Stimme im Alterswohnheim: topaktuell zu Wind und Brunner Politik.

Mit einem Apéro zur Stärkung für den wei­teren Abend wurden die Bänklisinger verab­schiedet und das Alterswohnheim hofft, sie auch nächstes Jahr wieder begrüssen zu kön­nen.

Claudia Pfyl

Hei

mle

ben

im R

ückb

lick

14

2. März: Eventtag

Das Wetter ist gerade recht – nass, kalt, einfach unfreundlich! Aber nicht bei uns im Alters­wohnheim. Es war etwas los am heutigen Tag der Kranken.

Um 10.30 Uhr spielte die Musikgesellschaft Brunnen unter der Leitung von Michael Schlüs­sel in der Cafeteria auf. Die Darbietungen brachten so richtig Stimmung, die morgend­lichen Anlaufschwierigkeiten waren schon schnell ad acta gelegt. Wie jedes Jahr brachten die Musikstücke Farbe und Freude ins Alters­wohnheim. Wir freuen uns jedes Jahr darauf. Der Musikgesellschaft mit ihrem Präsidenten Peter Della Zoppa danken wir sehr für die Zeit, die sie uns geschenkt haben.

Und es ging nahtlos weiter. Um 11 Uhr for­mierte sich vor dem Eingang des Alterswohn­heimes ein «etwas sonderliches Völklein» – die Fecker waren eingetroffen und es ging sofort hoch her. Auf die Fecker haben sich die Bewoh­nerinnen und Bewohner besonders gefreut. Der Besuch der Fecker ist immer einer der Hö­hepunkte in der Fasnacht, entsprechend viele Besucher konnten begrüsst werden. Mit ihrer Art, mit ihrer Musik, mit ihrem Ungezwungen­sein und Ungeniertsein brachten sie Leben und eine frohe Stimmung ins Haus. Mit dem Lied «Sierra Madre» zu Ehren von Rita Schmitter – sie war früher eine aktive Feckerin – war das Treiben so richtig in Fahrt. Tanzen, Schaukeln, Klatschen, Mitsingen war selbstverständlich. Die Freude war den Anwesenden ins Gesicht geschrieben – ein Fasnachtserlebnis.

Wir möchten euch Feckern danken, dass es euch jedes Mal gelingt, den Bewohnerinnen und Bewohnern Freude zu geben, sie zu be­geistern. Euch wieder mit eurem Treiben und

Page 15: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Singen bei uns nächstes Jahr zu begrüssen ist selbstverständlich – wir freuen uns.

Ja, und am Nachmittag konnten wir das Hand­orgelduo Studhalter–Widmer unterstützt von Ernst Ehrler bei uns begrüssen. Sie nahmen den Tag der Kranken zum Anlass, uns Volksmusik zum Besten zu geben. Auch hier wie bei den anderen beiden Darbietungen waren die Gäste und Bewohnerinnen und Bewohner begeistert und drückten dies auch aus. Etwas Spezielles: Studhalter Patrik mit dem Akkordeon macht diese Instrumente selbst, er ist Akkordeonbau­er. Das Musizieren und das fröhliche Beisam­mensein, die Stimmung liess den grauen Alltag draussen endgültig vergessen. Ganz besonders dazu auch beigetragen haben die Einlagen von Ernst Ehrler, die immer viele zum Lachen brachten. Danke den Musikanten und bis spä­ter einmal.

Sie sehen, der Tag kann somit recht als Event­tag bezeichnet werden und war in seiner Viel­fältigkeit kaum zu übertreffen.

Reinhold Roten

Hei

mle

ben

im R

ückb

lick

15

Page 16: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Güdelmontag

Heute ist der Haupttag der Nüsslergesellschaft. Um 9 Uhr startete eine grosse, farbenprächtige Rott vom Restaurant Kleinstadt Richtung Dorf. Nüsslervater Othmar Mettler führte die Rott mit fast 100 Maschgraden, gefolgt von 9 Tam­bouren, an. Petrus meinte es gut mit den Fas­nächtlern. Es blieb trocken, kaum ein Tropfen Regen, obwohl er ziemlich nass voraussagte!

In der Gersauerstrasse warteten rund 10 Ma­trosen mit einem Dampfschiff auf die Rott. Das Dampfschiff war beschriftet mit Othmar, an­scheinend war es mal sein Traum, Kapitän zu werden. Man konnte es ja nur schwer erahnen, dass der Mettler­Clan dahintersteckte und ihm die Freude bereitete.

Um 11 Uhr traf die Rott via Alterswohnun­gen im Alterswohnheim ein. Viele Bewohner warteten schon ungeduldig. Sie hatten dann auch alle Hände voll zu tun, sammelten Oran­gen, Zältli und Chräpfli, bis die verteilten Säcke gefüllt waren. Erfreulich war auch, dass man sogar den einen oder anderen von der Demenz­abteilung in der Cafeteria antraf. Auch sie amü­sierten sich am bunten Treiben der Masch­graden. Es wurde wieder viel berichtet und geplaudert mit den Maschgraden. Es ist auch für die Nüsslergesellschaft immer wieder eine grosse Freude, die Bewohner zu besuchen. Eine grosse Leistung vollbrachte auch die Bewohne­rin Marianne Kämpf. Sie dichtete ein schönes Gedicht über die Nüssler und las es vor. Sie ist selber immer noch eine grosse Fasnächtlerin, mit Leib und Seele dabei. Unter den Bewoh­nern befand sich sogar ein Gründungsmitglied der Nüsslergesellschaft: Hans Achermann. Er weiss noch sehr viel Interessantes, Geschichten und Episoden über die Brunner Fasnacht und gab erst kürzlich im Bote ein Interview.

René Zeberg

Hei

mle

ben

im R

ückb

lick

16

Page 17: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Alte Fasnacht

Frühlingshaftes Wetter begleitete die «Alte Fasnacht». Trotz des sonnigen Wetters fanden zahlreiche Angehörige und Besucher den Weg ins Alterswohnheim, um noch den letzten Fas­nachtstag zu feiern.

Für die richtige Stimmung sorgten die bes­tens bekannten Musiker Chaspi Gander, Dölf Roggenmoser, Ernst Ehrler, Friedel Herger und Ösi Zurfluh. Ihre lüpfige Musik lud zum gemütlichen Verweilen, aber auch zum Tan­zen und zum Mitschunkeln ein. Die Cafeteria verwandelte sich so im Nu in eine heimelige Volksmusikstube.

Der Duft von warmem Speck kündigte die langersehnte Fasnachtsgruppe an. Heidi, Kla­ra, Toni, Walter, Louise, Agnes, Helen und Oski beköstigten die Gäste. Sie verteilten ein feines Znüni­Dessert. Man hatte die Auswahl zwischen Cervelats, Speck und Brot oder – für die, die es lieber etwas süsser haben wollten – Lebkuchen und Schlagrahm.

Doch nicht nur für unser leibliches Wohl wurde gesorgt. Bewaffnet mit Farbe und Pinsel wurden von den Maschgraden diverse «Ver­schönerungen» vorgenommen. Die kreativen und eifrigen Frauen zeichneten Blumen, Her­zen oder andere Verzierungen auf die Gesich­ter unserer Bewohner und Gäste. Auch hüb­sche Haarspangen und Haarbänder wurden zur Verschönerung am Kopf und im Haar an­gebracht.

Dank dieser geselligen und wertvollen Bei­träge wie auch der beliebten Musik war auch die Alte Fasnacht dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Bewohner sowie die Gäste genos­sen es sichtlich.

Priska Baggenstos

Hei

mle

ben

im R

ückb

lick

17

Güdeldienstag

Nach einem Rekord vom Güdelmontag, am Morgen um die 100 und am Nachmittag sogar 165 Maschgraden, ist heute der Nüsslernach­wuchs an der Reihe. Der Güdeldienstag ge­hört den kleinen Maschgrädli. Trotz schlech­tem Wetter und Regen traf um 13.30 Uhr eine grosse Schar Kinder, verkleidet und ge­schminkt in Original­ oder Fantasiegewändern, bei der Kapelle ein. Angeführt vom Vizenüss­lervater Walti Furter ging es dann Richtung Alterswohnheim. Natürlich begleitet von vier Tambouren, die den Narrentanz trotz Regen zum Besten gaben. Man sah auch viele Eltern, die am Güdelmontag selber unter einer Maske steckten und heute ihre Kinder an die Kinder­fasnacht begleiteten. Die kleinen Maschgrädli verteilten den Bewohnern schon wie die Gros­sen fleissig Orangen und Zältli. Der eine oder andere beherrschte das Nüsseln nach Brunner Art schon richtig gut. Die Nüsslergessellschaft braucht sich um den Nachwuchs wirklich kei­ne Sorgen zu machen.

Die Bewohner freuen sich immer, wenn et­was los ist. Der eine oder andere Bewohner sag­te: «Jöö, wiä härzig, jesses, isch das mängs Jahr här, wo ich nu sälber als Maschgrad mitgmacht ha.» Nach einer Stärkung der Maschgrädli mit Kuchen und Getränken hiess es dann auch schon wieder Abschied nehmen. Man merkte, die jungen Fasnächtler haben nicht so viel Sitz­leder wie die Erwachsenen. Für die Kinder gab es im City Hotel noch ein Zabig mit Mutschli und Wienerli und eine Party mit DJ.

René Zeberg

Page 18: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Pers

onal

18

Personal

Arbeitsjubiläen

20 Jahre Weibel Christina, 18. April 1999Daggers Roswitha, 24. Mai 1999

5 Jahre Szymanski-Mayer Zdzislawa, 1. Mai 2009

Eintritte

Pensionierung Annalis Janser

Bereits einige Tage zuvor hast du deinen Ar­beitsbereich und deine Schubladen geräumt und die Unterlagen liegen nun für deine Nach­folgerin bereit. Obwohl wir alle deinen letzten Arbeitstag schon im Voraus kannten, berührt uns dieser Moment. Nach 15 Jahren als Teamlei­terin verlässt du das Alterswohnheim Brunnen und gehst in den wohlverdienten Ruhestand. Deine Abschiedsrede hast du souverän vorge­tragen und den Inhalt hast du passend auf den Punkt gebracht. Genau so kennen wir dich. Das Zitat «Es bleibt einem im Leben nur das, was man verschenkt hat» hast du uns noch mit auf den Weg gegeben. In deinen 15 Jahren hier im Alterswohnheim hast du, geschätzte Annalis, einiges verschenkt und vieles miterlebt. An der Weiterentwicklung des Alterswohnheimes warst du sehr engagiert beteiligt. Du hast deine Arbeit stets mit Engagement, mit Freuden und mit Tatendrang geleistet. Für die Anliegen der Mitarbeiter sowie der Angehörigen und der Teammitglieder warst du immer da.

Zum Abschied aus dem Beruf möchten wir uns herzlich für die gemeinsame Zeit, die wir mit dir hatten, bedanken. Annalis, du warst uns stets eine treue, hilfsbereite und vor allem geschätzte Mitarbeiterin. Deine herzliche Art sowie deinen Humor werden wir sicherlich vermissen. Wir wünschen dir für deine Zeit im Ruhestand alles Liebe und Gute. Geniesse dei­ne freie Zeit in vollen Zügen und lass es dir so richtig gut gehen.

Priska Baggenstos

Radulovic DraganaFachfrau Gesundheit, per 1. Januar 2014

Frau Radulovic arbei­tet auf der Abteilung Fronalpstock.

Ceric DrazenkaMitarbeiterin Hotellerie, temporär

Frau Ceric arbeitet in der Küche und Raumpflege.

Page 19: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Beiträge und Infor ma-tionen

Sanierung der Böden

Die Böden auf den Etagen 2–6 (ausgenommen 5. Etage, weil bereits erfolgt) mussten infolge Defekte und Lösen der Elemente vom Unter­lagsboden ausgewechselt werden. Dies in der Zeit vom 20. Januar bis 14. Februar 2014. Pro Stock konnte das Auswechseln des Bodens in einer Woche abgeschlossen werden. Es betraf dies die Stationszimmer, die Korridore zwi­schen dem Treppenhaus und den Aufenthalts­räumen und die Aufenthaltsräume. Während der Sanierung waren die Räume nicht mehr betretbar.

Das Stationsbüro wurde im Geräteraum ein­gerichtet. Die Bewohner nahmen ihre Mahlzei­ten auf einem anderen Stock ein. Als Aufenthalt diente der nächstliegende Stock oder der alte Aufenthaltsraum (Raum im Korridor zwischen Zimmer 11 und 06).

Es darf festgehalten werden, dass die Sanie­rung in Ruhe und ohne Zwischenfälle durch­geführt wurde. Dies ist auch darauf zurückzu­führen, dass alle Mitarbeitenden am gleichen «Strick» zogen. Einen speziellen Dank an die Teamleitungen, allen Mitarbeitenden Pflege und den Mitarbeitenden Raumpflege/Hotelle­rie, denn es brauchte auch ein Zusammenarbei­ten mit Improvisation. Einen besonderen Dank auch den Mitarbeitenden der Bodenleger­Fir­ma unter der Leitung von Markus Steiner, die die Arbeiten zügig und in Übereinstimmung mit dem Betrieb in hoher Qualität ausführten.

Reinhold Roten

Bei

träg

e un

d In

form

atio

nen

19

Bauphase 3

Wenn Sie diesen Artikel lesen werden, hat die Sanierung im 6. Stock – Mythen – begonnen. Nachfolgend ein Auszug aus unserem Konzept.

Ablauf Fensterfrontwechsel

Pro Tag wird bei zwei Zimmern die Fenster­front gewechselt. Mit Vorbereitung, Nachberei­tung und Reinigung sind immer 8 Zimmer im Sanierungsprozess pro Tag involviert.

Die Fenstersanierung beginnt mit den Zim­mern 601 und 602. Der Etagenwechsel wird wie folgt gehandhabt: 616 auf 516, 501 auf 401, 416 auf 316, 301 auf 201, 216 ist das letzte Zimmer.

Der Abschluss der Auswechslung der Fens­terfront ist auf Anfang Juli 2014 berechnet.

Das Fortschreiten der Sanierung geht in der Regel von Zimmer zu Zimmer. Der kontinuier­liche Sanierungsablauf wird jedoch verändert, wenn folgende Situationen bestehen:­ Krankheit des Bewohners, die ein Zimmer­

verlassen nicht erlaubt (es besteht Anste­ckungsgefahr wie Grippe, Durchfall, Fieber, Magen­Darm­Grippe)

­ Der Bewohner benötigt Ruhe (Schwäche / Ängste / …)

­ Der Bewohner liegt im Sterben­ Todesfall

Täglich wird der Stand der Arbeiten erfasst und das weitere Vorgehen neu definiert.

Page 20: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Aufenthaltsraum

Der Aufenthaltsraum wird sowohl Essraum, Pflegeraum und Aufenthaltsraum sein.

Der Aufenthaltsraum wird während der Sa­nierung mit einem Bett eingerichtet (für bett­lägerige Bewohner / Bewohner, die sich ausru­hen möchten / Notfälle / …).

Der Platz im Aufenthaltsraum ist definiert und so eingerichtet, dass er eine möglichst hohe Gewährung der Intimsphäre aufweist: Para­vent und Fenstervorhänge sorgen für Schutz, die Anwesenheit der Pflegenden und die Ruf­klingel für Sicherheit; bettlägerige Bewohner werden vor Einquartierung in den Aufenthalts­raum gepflegt.

«Bäsäbeiz Heideweg»

Während der gesamten Sanierungszeit, insbe­sondere solange die Einrüstung besteht, kön­nen die Seeterrasse und die Dorfterrasse nicht genutzt werden. Damit auch ein gemütliches Beisammensein an den schönen und warmen Tagen möglich ist, wird ein geschützter Ter­rassenersatz erstellt: die «Bäsäbeiz Heideweg». Diese kommt in Richtung Haus und Velounter­stellraum zu stehen. Das Dach wird aus stabi­lem Holz sein, die offenen Seiten können mit einer «Blache» geschlossen werden.

Öffnungszeit «Bäsäbeiz»: 9.15 bis 17.30 Uhr. Von 11.45 bis 13 Uhr wird die Bäsäbeiz nicht be­dient (Mittagszeit), sie ist aber zugänglich.

Die Cafeteria ist wie gewohnt offen.

Für die Bauphase 3 haben wir das Motto «Berg und Brauchtum rund ums Alterswohnheim».

Während der Bauphase 3 wird Neues ge­schaffen und alte Erinnerungen hervorgerufen. Mit dem Motto «Berg und Brauchtum rund ums Alterswohnheim» werden Alpenfeeling und lang Vergessenes ins Alterswohnheim ge­rufen.

Bei

träg

e un

d In

form

atio

nen

20

Bäs

äbei

z

Page 21: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Mit den Bezeichnungen unserer Abteilun­gen: Rothenfluh, Urmiberg, Bauen, Fronalp­stock, Urirotstock und Mythen sind die Berge bereits im Hause. Wir wandern mit der Sanie­rung, beginnend auf dem Mythen, von Berg zu Berg. Mit jedem Stockwerkabschluss ist ein weiterer Berg bezwungen, was Grund zum Fei­ern gibt: Wo könnte man dies besser als in einer gemütlichen Bäsäbeiz?

Wir wollen dem Berg möglichst nahe sein und den Anlass mit einem «Brauchtum» aus der Umgebung des Berges feiern. Sie sind herz­lich eingeladen an den Events teilzunehmen und das Feeling im gemütlichen Beisammen­sein in der «Bäsäsbeiz» zu geniessen. Wir ha­ben in dieser Zeit «Geistliches» und Feines zum Kaffee und immer wieder Neues im Angebot.

Orientieren Sie sich an der Informationstafel in der Bäsäbeiz über dort stattfindende Events.

Bewohnerausflug und Aktivitäten

Damit neben dem Baugeschehen der Bewohner auch zum einem Abwechslung erfahren kann und zum anderen dem Lärm etwas vermehrt entfliehen kann, stehen zusätzliche Angebote zur Verfügung.

SchifffahrtFür jede Etage ist eine Schifffahrt geplant. Die Schifffahrt findet zum Zeitpunkt der Etagensa­nierung statt.

CarfahrtenWährend der gesamten Sanierung finden ne­ben den Schifffahrten zwei Ausflüge mit dem Car statt. Diese Ausflüge werden vom Alters­wohnheim organisiert.

Im Weiteren führen wir unser gewohntes Be­schäftigungs­ und Eventprogramm durch – se­hen Sie dazu auch das Jahresprogramm.

Die Bauphase 3 wird uns Situationen bringen, die im direkten Zusammenhang mit der In­timsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner stehen. Sie werden in ihrem eigenen Bereich tangiert, eingeschränkt und auch fremdbe­stimmt. Ein Stück Eigenständigkeit und Ei­genbestimmung sind zeitweise und teilweise ausgesetzt. Die Möglichkeiten räumlicher Art sind vom Betrieb her eingeschränkt. Zudem findet die Sanierung im Vollbetrieb statt. Die Achtsamkeit, der Kontakt, das «Vor Ort Sein» erhält so einen sehr hohen Stellenwert. Es ist unser erstes Gebot, die Lebensqualität der Be­wohnerinnen und der Bewohner und die Ar­beitszufriedenheit unserer Mitarbeitenden zu erhalten.

Die konzeptionellen Vorbereitungen zur Bau­phase 3 konnten am 28. Februar 2014 abge­schlossen werden. In den Vorbereitungen waren wir uns der Unterstützung des Gemein­derates, namentlich des Gemeindepräsidenten Albert Auf der Maur, der Betriebskommission, des Betriebskommissionspräsidenten und Ge­meindevizepräsidenten Paul Ulrich, der Ab­teilung Bau und Liegenschaften, Beat Schuler, und des Architekten Josef Pfyl gewiss.

Die Hinweise, Anmerkungen, Ideen, die Fragestellungen, die Diskussionen mit den Teamleitungen und Diensten (Marlene Affen­tranger, Jasmin Baggenstos, Lissy Mulamoottil, Maria Catanzaro, Annalis Janser, Sandra Regli, Doris Pfyl, Anita Zurfluh, Daniel Mätzener, Oskar Baggenstos, Bernadette Baumgartner) gaben wertvolle Hinweise und Alternativen in den praktischen Umsetzungsmöglichkeiten.

Wir danken allen, die uns in der Phase der Umsetzung unterstützen werden.

Reinhold Roten, Heimleiter

Priska Baggenstos, Leiterin Pflege

Claudia Pfyl, Leiterin Hotellerie

Bei

träg

e un

d In

form

atio

nen

21

Page 22: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Bei

träg

e un

d In

form

atio

nen

22

Bereich Verwaltung / Dienste

Sekretariat / Empfang

Bereits ist es über 15 Jahre her, dass ich im Al­terswohnheim in Brunnen meinen ersten Ar­beitstag hatte. In dieser Zeit habe ich einige Veränderungen miterlebt. Viele Bewohner und Bewohnerinnen konnte ich kennenlernen und von einigen musste Abschied genommen wer­den. Das Haus selbst ist vom Wandel betroffen. Ich denke da nur an den Umbau der Cafeteria, die Eröffnung der Demenzabteilung, das Aus­wechseln der Fenster und in naher Zukunft die Sanierung der Fassade.

Der Empfang ist die erste Anlaufstelle, sei es für Bewohner, Angehörige, Gäste oder das Personal. Als Leiterin des Sekretariates ist mein Aufgabenbereich vielseitig und interessant. Die Arbeiten beinhalten die monatliche Rech­nungstellung, Korrespondenz, Arbeiten im Buchhaltungsprogramm sowie im Zeiterfas­sungsprogramm. Diverse Listen, Anschläge, Informationen usw. müssen aktualisiert und je nach Zuständigkeit weitergegeben werden. Gleichzeitig müssen die vielen Telefonanrufe entgegengenommen, beantwortet oder wei­tergeleitet werden. Auch arbeiten wir mit den Pflegenden, den Mitarbeitern in der Cafeteria, der Küche und Lingerie zusammen.

Im Sekretariat bin ich auch für die Lernende Kauffrau verantwortlich. Seit ich die erste Ler­nende begleiten durfte, hat sich auch im Bereich der kaufmännischen Grundausbildung einiges

geändert. Auch hier ist Flexibilität gefragt, um die Lernenden kompetent zu unterstützen, zu fördern, damit sie ihre Lehre erfolgreich ab­schliessen können.

Marlene Affentranger

Technischer Dienst / Hauswart

Die Arbeit als Hauswart besteht zum grossen Teil in der Wartung und im Unterhalt der tech­nischen Anlagen und des Inventars. Spezielles Augenmerk fällt besonders auf die Brandmel­deanlage, die Heizung und die Tiefkühl­ und Lüftungsanlagen. Wichtige Aufgaben sind auch Instandstellung, Renovieren und Instandhal­tung der Bewohnerzimmer und das Einrichten der Sitzungszimmer und Räumlichkeiten für Unterhaltung, freies Malen, Turnen und vieles mehr. Sofern der Schnee einmal kommen soll­te, ist das Schneeräumen ein fester Bestandteil. Arbeiten und Reparaturen im und am Hause und Inventar sind Alltag.

Besonders schätze ich die Zusammenarbeit mit der ganzen Belegschaft und mit allen Be­wohnern.

Oskar Baggenstos

Die Mitarbeitenden des Alterswohnheims stellen sich vor

Page 23: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Bei

träg

e un

d In

form

atio

nen

23

Bereich Pflege

3. Stock, Team Bauen

Bei uns steht der Mensch als Individuum im Vordergrund, mit all seiner Herzlichkeit, sei­nen Stärken, Schwächen und Fehlern. Unser Motto lautet infolgedessen: Pflegen und Be­treuen mit Kopf, Herz und Händen. Dies ver­suchen wir jeden Tag mit viel Hingabe und En­gagement umzusetzen.

Von links nach rechts sitzend: Rita Reichlin, Fachfrau Gesundheit, Sandra Regli, Teamleite­rin, Suzanne Schuler, Pflegemitarbeiterin SRK

Von links nach rechts stehend: Jacqueline Lüönd, Fachfrau Gesundheit, Yolanda Bau­mann, Pflegemitarbeiterin SRK, Marisa Gehrig, Fachfrau Gesundheit, Jessica Meier, Fachfrau Gesundheit i. A., Martina Bischoff, Fachfrau Gesundheit

Nachtwachteam – Nachtrag

Die folgenden Personen waren bei der Gesamt­vorstellung des Nachtwachteams abwesend.

Von links nach rechts: Marianne von Euw, Pfle­gemitarbeiterin SRK, Silvia Pfenninger, dipl. Pflegefachfrau HF

Page 24: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Bei

träg

e un

d In

form

atio

nen

24

Bereich Hotellerie

Team Küche: «Glück geht durch den Magen»

Jeden Morgen beginnen wir um 7 Uhr mit un­serer Küchenarbeit. Einerseits wird das reich­haltige Frühstück vorbereitet und anderseits die Produktion für das Mittagessen in Angriff genommen. Am Morgen arbeiten wir auf Hoch­touren. Unser Salatbuffet wird täglich frisch hergestellt sowie Tagesmenüs, der Wochenhit gekocht und andere leckere Sachen produziert.

Unsere Dienstleistung wird durch verschie­dene Anlässe im Haus beansprucht. Sei dies für Apéros, Geburtstagsanlässe oder Bankette. Wir sind bestrebt, unseren Bewohnern und Kunden kulinarisch nur das Beste zu bieten.

Täglich am Morgen treffen die diversen Wa­reneingänge ein. Die Lieferungen mit frischem Gemüse, Obst, Fleisch und verschiedenen Milchprodukten werden kontrolliert und ent­sprechend weiterverarbeitet.

Schon gewusst? Jährlich werden ca. 120’000 Mahlzeiten in der Alterswohnheimküche ge­kocht und ca. 10’000 kg Gemüse und Obst, 15’000 Liter Milch und 3’000 kg Fleisch und Fisch verarbeitet.

Linkes Bild von links nach rechts: Daniel Mätzener, Küchenchef, Addaikkalam Jesupalan, Kü­chenmitarbeiter, Stana Andric, Küchenmitarbeiterin, Flavio Bay, Küchenchef­Stv., Roger Gehrin­ger, Kochlehrling 1. Lehrjahr, Drazenka Ceric, Küchenmitarbeiterin (auf dem Bild fehlen: Bozica Skoric, Küchenmitarbeiterin, Lukas Betschart, Kochlehrling 3. Lehrjahr)Rechtes Bild von links nach rechts: Emmi Müller, Konditorin, Demal Jakupovic, Küchenmitarbei­ter, Corinna Grünenfelder, Köchin

Zwischen 11.30 und 12.30 Uhr wird das Mittagessen herausgegeben. Nach diesem Mit­tagsservice werden anschliessend die einzel­nen Stationen aufgeräumt und gereinigt. Mit grosser Geschwindigkeit wird das Geschirr ab­gewaschen und wieder sorgfältig versorgt.

Am Nachmittag stehen dann die Vorberei­tungsarbeiten für den nächsten Tag an. Das Vorbereiten des Abendessens für die Mitbe­wohner und die verschiedensten Reinigungs­arbeiten stehen ebenfalls auf dem Programm.

Wir – das sind 3 gelernte Köche, 6 Küchen­mitarbeiter/­innen und 2 Lehrlinge – sind stolz, für die Bewohner des Alterswohnheims Brun­nen kochen zu dürfen und das Glück durch den Magen gehen zu lassen.

Wir freuen uns jeden Tag aufs Neue, die He­rausforderungen anzunehmen und umzuset­zen.

Daniel Mätzener

Page 25: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Bei

träg

e un

d In

form

atio

nen

25

Team Springerinnen

Unsere Springerinnen sind die Allrounder in der Hotellerie und arbeiten in der Cafeteria, dem Speisesaal, der Lingerie und der Raum­pflege. Nebst einem breit gefächerten Wissen bringen sie die Fähigkeit mit, sich schnell in ei­nem «neuen Umfeld» zu orientieren. Kann sich doch einiges ändern, in der Zeit, in der sie in einem Bereich nicht eingeplant waren. Auch in­nerhalb eines Tages beweisen sie eine hohe Fle­xibilität. So ist es möglich, dass eine Springerin am Morgen in der Raumpflege eingeteilt ist, am Mittag im Service Trauergäste bedient und am Nachmittag in der Lingerie einspringt. Die Springerinnen tragen viel dazu bei, dass wir in einem hohen Mass auf die Kundenwünsche (seien dies Bewohner, Mitarbeiter oder Exter­ne) eingehen können. Sie sind ein essenzieller Teil der Hotellerie.

Das Besondere an den Springerinnen ist, dass sie nicht als Team in einem Bereich zu­sammenarbeiten, sie sich jedoch in jedes Team der Bereiche Cafeteria/Speisesaal, Lingerie und Raumpflege integrieren können.

Claudia Pfyl

Von links nach rechts: Livia Gwerder, Fachfrau Hauswirtschaft, Marija Colic, Mitarbeiterin Hotellerie, Maria Dejanovic, Fachfrau Haus­wirtschaft, Brigitte Inderbitzin, Fachfrau Haus­wirtschaft, Maria Zeiner, Fachfrau Hauswirt­schaft

Page 26: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Bet

rieb

sber

icht

26

Jahresrückblick von Paul Ulrich

Bekanntlich konnten im Jahr 2012 die Baupha­sen 1 und 2 (Umbau der Demenzabteilung, Sanierung und Umbau der Küche, Cafeteria, Speisesaal, Lingerie) abgeschlossen werden. Die nächste Bauphase wird im 2014 umgesetzt.

Diese Zwischenzeit konnten wir nutzen, um die Bauphase 3 optimal vorzubereiten. In der Bauphase 3 wird die Sanierung der Flachdä­cher, der Fassade und der Fensterfronten um­gesetzt. Die Vorbereitungen der betrieblichen Umsetzung der Fensterfronten brauchen sehr viel Detail­Überlegungen, betreffen sie doch die einzelnen Bewohner in ihrem Privatbereich.

Der Stand der Vorbereitungsarbeiten war Ende Jahr auf einem Niveau, das für die Um­setzung im 2014 keine Fragen offen lässt. Unse­re Zielsetzung ist hier vollumfänglich erreicht.

Die Sanierung des Kapellendaches war ein weiteres Jahresziel. Es ist erfreulich, dass die ganze Sanierung in einer guten gemeinsamen Zusammenarbeit umgesetzt werden konnte. Die betrieblichen Abläufe waren in keinem Zeitpunkt beeinträchtigt – ein normaler Alltag war gewährleistet.

Ein besonderes Erlebnis war die Vernissage im Herbst. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten ihre Bilder ausstellen und standen für Fragen den Besuchern zur Verfügung. Die Aus­stellung besuchten insgesamt bis Ende Novem­ber mehr als 150 Personen.

Auch am «KirschBrunnenMarkt» konnte die Kreativität der Bewohnerinnen und Bewohner präsentiert werden – noch nie war das Interes­se daran so gross. Wir können auf ein erfolg­

reiches Jahr zurückblicken – alle Ziele konnten erreicht werden.

Mit dem vorliegenden Betriebsbericht gebe ich Ihnen einen Überblick über Fakten und Zahlen des Alterswohnheims Brunnen im Jahr 2013.

Bewohnerinnen- und Bewohnerstruktur per 31.12.2013

Eintritte / Austritte

Gestorben21 Frauen, 13 MännerTotal 34

Neueintritte23 Frauen, 11 MännerTotal 34

Aufenthaltsdauer im Durchschnitt

2 Jahre und 334 Tage

Altersstruktur

ab 90 Jahre 23 Personen23.95%

zwischen 80 und 89 Jahre 51 Personen53.14%

zwischen 71 und 79 Jahre 16 Personen16.66%

jünger als 70 Jahre 6 Personen6.25%

Das Durchschnittsalter beträgt 85.27 Jahre.

Betriebs-bericht 2013

Page 27: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Bet

rieb

sber

icht

27

Personal

Zahlen per 31.12.2013

Personen: 110Frauen: 99 = 90.01%Männer: 11 = 9.99%Stellen gesamt: 77.55Fluktuation: 6.56%Anstellungsdauer im Durchschnitt: 7 Jahre und 146 Tage

In Ausbildung:­ Fachfrau Gesundheit: 8­ Fachfrau Gesundheit NHB: 2­ Koch: 1; ab 1.8.2013: 2 Köche ­ Küchenangestellter: 1, bis 31.7.2013­ Fachfrau Hauswirtschaft: 1­ Fachfrau Hauswirtschaft NHB: 1, bis

31.7.2013 ­ Pflegefachfrau HF: 2

Betriebliches

Sitzungen der Betriebskommission

Die Betriebskommission hat im Berichtsjahr an 6 Sitzungen für das ordentliche Geschäft ge­tagt.

Neben den ordentlichen Kommissionsge­schäften waren die Hauptschwerpunkte die Themen der Vorbereitungen der Bauphase 3 im 2014: Sanierung der Fensterfront, der Fas­sade, der Flachdächer sowie die Sanierung des Kapellendaches.

Weitere Projekte wurden behandelt und konnten abgeschlossen werden:

­ Projekt Wohnen im Alter­ Taxordnung­ EDV­Vernetzung mit der Gemeinde­ Hygienekonzept­ Ernährungskonzept­ Sicherheitsvorkehrungen für die Bewohner in der Umgebung

Im Namen unserer Gemeinde danke ich allen Kommissionsmitgliedern, dem Kader und al­len Mitarbeitenden des Alterswohnheims für das grosse Engagement. Die Zufriedenheit der Bewohner und des Personals zeigen klar auf, dass im Alterswohnheim ein Zusammenar­beiten für die Gesamtheit auch gelebt wird. Es zeigt sich auch immer wieder, dass das Alters­wohnheim ein Teil von Ingenbohl­Brunnen ist, was sich in den Besuchen und der Anteilnah­me zeigt. Einen ganz speziellen Dank an Herrn Reinhold Roten, Frau Priska Baggenstos und Frau Claudia Pfyl.

Paul Ulrich, Gemeindevizepräsident

Page 28: Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen · Foto Titelseite: Beginn der Bauphase 3 – Einrüstung des Alterswohnheimes 3 Editorial 4 Agenda 6 ... rungen erkennen und so wichtige neue Umset

Adr

essb

eric

htig

ung

mel

den

AZB

6440

Bru

nnen

Hau

szei

tung

A

lter

swoh

nhei

m

Bru

nnen

Post

CH

AG