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3/18 des Bürgervereins Krefeld-Inrath Erscheint etwa vierteljährlich im Vereinsbezirk. Verteilung kostenlos. Auflagenhöhe: 3000 Exemplare

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3/18des Bürgervereins Krefeld-Inrath

Erscheint etwa vier teljährlich im Vereinsbezirk.

Verteilung kostenlos. Auflagenhöhe:

3000 Exemplare

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Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V. Seite 1

Der Herbst lässt grüßenDer Sommer bleibt nicht lange mehr, der Tag wird kürzer, die Nacht wird länger,Das Korn ist gemäht, das Feld wird leer, es schweigen schon des Waldes Sänger.Doch eh‘ uns der Sommer ganz verlässt, so gibt er uns noch ein fröhlich Fest.

Grußwort

Der Sommer ist vorbei, wir haben Herbst. Die Ernte ist oder wird eingefahren und an vielen Orten, in den Kirchen, den Kinder­gärten und Schulen wird Erntedank gefeiert. Wir hoffen, Sie haben sich gut erholt und neue Kraft für den Alltag im Beruf und zu Hause getankt. Allen Schulkindern wünschen wir ein erfolgreiches Schulhalbjahr, besonders allen Schulanfängern wünschen wir: Behal­tet Freude und Spaß an der Schule und beim Lernen.Dieser Sommer brachte uns nicht nur Hitze mit Dauertemperaturen in rekordnahen Be­reichen. Er brachte uns auch im Gegensatz zu den sonst an Themen doch ruhigen Sommer­wochen einiges an Ereignissen, die uns nicht beruhigen können. So bescherte uns die Bundesregierung eine „Regierungskrise“ nach der anderen. So nah­men wir mit Verwunderung und Unverständ­nis, dann mit Erschrecken Berichte aus ver­schieden Städten, nicht nur aus Sachsen sondern auch im Westen und im Süden unse­rer Republik, zur Kenntnis Was ist los in unserem Land? Die Frage kann und muss aber auch erweitert werden: Was ist los auf unserem Erdball? Zurecht müssen wir die Entwicklungen im Land mit Sorge se­hen. Aus dem Französischen kennen wir den Ausspruch „C‘ est la vie“ was so viel heißt: Das ist das Leben.

Diese Antwort auf die Frage, „Was ist los?“ ist meiner Meinung nach zu kurz gesprungen und so darf die Antwort nicht aussehen. Die Art uns Weise der Auseinandersetzungen, so wie wir Sie heute in unserem Land haben, macht mir persönlich Angst. Ich wünsche und hoffe, dass die überwältigende Mehrheit in unserem Land dies auch so sieht und mit mir der Meinung ist, dass dem gegengesteuert werden muss.Kommen wir nun von der Bühne der großen Politik auf die Bühne Krefeld und Inrath. Auch für unseren Bezirk gibt es vieles, was nicht mit „Das ist das Leben“ beantwortet und abgehakt werden kann. Über einige die­ser Punkte werden wir in dieser Ausgabe wie­der berichten. Aber ich glaube, in dieser Aus­gabe wird auch umfassend positives in unserem Bezirk dargestellt.

Wir hoffen, dass wir die neue Ausgabe für Sie wieder mit interessanten Informationen und Hinweisen gefüllt haben und wir wünschen Ihnen eine gute Zeit am herbstlichen Inrath. Wie sagt man: Man sieht sich! Und dazu gibt es am Inrath genügend Gelegenheit, so bei St. Martin oder beim 10. Inrather Weih­nachtsbaum.

Rolf Hirschegger (Vorsitzender)

Seht da! Sie bringen den Erntekranz mit bunten Bändern und Flittern,Sie eilen alle zum fröhlichen Tanz, die Mädchen mit den Schnittern.Und alles tanzt und springt, und alles jubelt und singt:

Juchheißa juchhei! Die Ernt‘ ist vorbei.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874)

Seite 2 Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V.

Pestalozzischule

So ein ZirkusManchmal macht Schule richtig Spaß! Die-ser Ansicht sind sicher alle Kinder der Pestalozzischule. Kein Wunder, denn die Schülerinnen und Schüler verwandelten sich, am An-fang des Schul-jahres in kleine Artisten des Zirkus Rondel. Eifrig trainier-ten die einzel-nen Gruppen mit den erfah-renen Mitglie-dern der Zir-kusfamilie. Bei den Vorführungen am Freitag und Sams-tag, im Zirkuszelt auf der Hummelwiese, glänzten dann Fakire, Bauchtänzerinnen,

Jongleure und talentierte Akrobatinnen mit ihrem Können. Wunderschön und

beeindruckend war auch die Dar-bietung der Tauben- und Ziegen-dompteure und der Trapezkünst-lerinnen. Bei den Clowns, den

alten Akrobaten und den Trampolinboys wurden Tränen gelacht. Die Kostüme glit-zerten in allen Farben und der Applaus am Schluss der Vorführung nahm kein Ende! Die Schule dankt den unermüdlichen Hel-ferinnen und Helfern aus der Elternschaft

und Nachbarschaft für ihren Einsatz beim Auf- und Abbau des Zeltes und bei der Kinderbetreuung. Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der Schule, der zum

Gelingen der Aktion nachhal-tig beigetragen hat, ein vor al-lem finanzieller Kraftakt! Auch die anderen Sponsoren, u. a. der Bürgerver-ein Inrath, sol-len nicht unge-nannt bleiben.

Die Schule freut sich sehr über die gute Zusammenarbeit, das positive Feedback und die tatkräftige und finanzielle Unterstützung.

Am 29.09.18 öffnete die Pestalozzischule wieder ihre Tore zum „Tag der offenen Tür“. Ab 10:00 Uhr morgens konnte Un-terricht in allen Klassenräumen hautnah erlebt werden und ab 11.00 Uhr fanden Aktionen auf dem Schulhof statt. Auch für das leibliche Wohl der Gäste war gesorgt. Anne Kögel

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Herzliche Einladung: Kommt doch mal vorbei!Kinder- und Jugendtreff Marienburg bietet Wii-Olympiade, Basteln und Kicker-Turnier

Der Kinder- und Jugendtreff Marienburg, Inrather Straße 345, bietet Kindern und Jugendlichen aus dem Stadtteil Inrath seit nunmehr 16 Jahren eine attraktive Frei-zeitgestaltung. Immer wieder greifen die Mitarbeiterinnen neue Ideen auf und ha-ben auch neue Geräte angeschafft. Seit Anfang des Jahres gibt es in der Ma-rienburg neue Computer und eine Spiel-konsole. Somit können in der kommenden dunklen Jahreszeit Kinonachmittage mit selbst hergestelltem Popcorn oder Wii Olympiaden stattfinden. Darüber hinaus gibt es ein buntes Angebot an Beschäfti-gungsmöglichkeiten. Dazu gehörten zum Beispiel jahreszeitliche Bastelangebote, wie Nähen an der Nähmaschine, Kochen und Backen, Kicker-Turniere und Schnit-zeljagden. Viel Spaß hatten die ca. 30 Teilnehmer der Familienfreizeit. Die Marienburg hat die-ses Jahr für 3 Tage den Brückenkopfpark in Jülich besucht. Bei schönstem Wetter wurde im Freibad geplanscht, ausgiebig ge-tobt und im Park wilde Tiere beobachtet.Regelmäßig bekommt die Marienburg Be-such von Tracy, dem Hund von Yvonne

Bauer-Rosenberger. Mit ihm gemeinsam machen Streifzüge durch das Quartier gleich doppelt so viel Spaß.

Herbstferien: Projektwoche zu „Selfies“In den Herbstferien findet vom 21.10. bis 26.10. eine Projektwoche zum Thema „Fo-tos, Selfies und Selbstinszenierung“ statt. Dieses Angebot ist kostenlos und wird durch den Kulturrucksack NRW unter-stützt. Hierfür ist eine Anmeldung erfor-derlich. Alle Interessierten von 6 bis 18 Jahren sind herzlich eingeladen uns zu be-suchen. Die Marienburg ist montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr für euch da. Ihr findet uns an der Inrather Straße 345. Unsere Angebote sind kostenlos. Y. Bauer­Rosenberger

Jülich 2018 Die Marienburg macht sich auf den Weg die Altstadt zu erkunden

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Bezirksvertretung Nord

Wechsel in Krefelder Bezirksvertretung Nord

Ralph-Harry Klaer (SPD) hört als Bezirksvorsteher Nord auf. Er wird sein Amt noch bis zur nächsten Sit-zung am 7.11.18 ausfüllen.

Ralph Harry Klaer führte das Amt seit An-fang 2016.Seit der Jahreshauptversammlung 2016 ist Herr Klaer auch als Beisitzer Mitglied in unserem Vorstand. Herr Klaer steht mit der Übernahme seines Mandates im Vor-stand des Bürgervereins in einer Linie mit seiner Frau Gisela, die als Bezirksvorste-herin auch ein Mandat im Vorstand des Bürgervereins hatte, wie auch der zu früh verstorbenen Angela Gebhardt Woelke, die neben ihrem Mandat als Ratsfrau und Bezirksverordnete von 2007 bis zu ihrem zu frühen Tod 2013 als stellvertretende Vorsitzende dem Vorstand des Bürgerver-eins angehörte. Wir sind froh, dass wir Ralph Harry Klaer 2016 für dieses Mandat gewinnen konn-

ten und freuen uns auf die weitere Zusam-menarbeit. Als neuer Bezirksvorsteher wird sich Herr Sayhan Yilmaz vom Bünd-nis 90/Die Grünen am 7.11.18 in der Be-zirksvertretung zur Wahl stellen. (RH)

Führungswechsel bei SiempelkampEnde des Jahres wird der bisherige Vor-standssprecher des Unternehmens, Dr. Ing. Hans Fechner aus dem Unternehmen ausscheiden. Sein Nachfolger als Sprecher des Unternehmens wird Dipl. Ing. Chris-toph Michel. Wir sind gespannt, wie sich die Beziehungen zum Bezirk und auch zum Bürgerverein weiterentwickeln wer-den. (RH)

Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird.Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden. (Georg Ch. Lichtenberg)

Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V. Seite 5

Lokalpolitik

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Stand der Überlegungen zum Wertstoffhof? „Den Ham“ – ein Doppelspiel von Verwaltung und Politik?

Wir müssen wieder einmal auf dieses für uns umstrittene Vorhaben zurückkom-men. Es gibt keinen neuen Sachstand, nach wie vor sieht die Verwaltung den Standort an der Mevissenstraße/Birk-schenweg als den besten Standort an.Zwischenzeitlich wird uns aber auch klar, warum die Verwaltung gebetsmühlenartig unseren Vorschlag einer Ansiedlung in Hüls am „Den Ham“, einem auch von der Verwaltung geprüften Standort und von ihr als zu weit im Norden liegend bezeich-net, ablehnt. Was uns bisher nicht bewusst war ist, dass in dem Bereich „Den Ham“ der B-Plan 785 im Aufstellungsverfahren ist. Dort soll ein Gewerbegebiet entwickelt werden. Es gibt eine größere Zahl von Firmen, gesprochen wird von bisher 18 Firmen, die in diesem Standort investieren wollen. Wie in der Presse zu lesen ist, gibt es aktuell aber Pro-bleme bei der Vermarktung der Flächen und das B-Planverfahren stockt.Mit dieser Erkenntnis ist wohl davon aus-zugehen, dass der Verkauf von Fläche an Gewerbebetriebe einträglicher ist als die Nutzung einer Teilfläche für einen Wert-stoffhof. Die Ablehnung mit „zu weit im

Norden“ ist da wohl nachvollziehbar aber nicht akzeptabel. Wir können auch für uns sagen: Was die Verwaltung kann, nämlich gebetsmühlenartig gegen eine Ansiedlung im Bereich „Den Ham“ zu argumentieren, können auch wir für das Inrath. Wir ver-weisen auf unsere regelmäßigen Ausfüh-rungen in unserem „Inrath-Report“. (RH)

Vorhersagen sind immer schwierig – vor allem über die Zukunft. [Niels Bohr]

Es ist schon lange freigeräumt – Wie geht es nun weiter?Das Unternehmen stellte in der Bezirks-vertretung am 12.7.2017 die Planungen zur zukünftigen Nutzung des Klosterge-ländes vor. Zur Erinnerung: 2008 kaufte Siempel-kamp das Kloster und plante auf dem Ge-lände ein Tagungszentrum einschließlich Hotel. Der damals bereits genehmigte Bauantrag sei aufgrund der wirtschaftli-chen Situation des Unternehmens zurück-gestellt worden und wurde auch nicht wie-der aufgegriffen. 2017 erfolgte eine Neukonzeption. Nach Ausführungen soll jetzt auf dem Areal ein Schulungszentrum gebaut werden. Der Abriss des Klosters und das Freiräumen der Fläche sollte nach Darstellungen von Herrn Holmer im Ok-tober 2017 durchgeführt werden. Nach Gesellschaftergenehmigung sollte dann ab

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Lokalpolitik

2018 die Erstellung eines Detailkonzeptes beauftragt werden, welches dann nach Genehmigung durch die Gesellschafter als Bauantrag gestellt werden sollte. Stellen und halten wir fest: Im vorstehen-den Text wurde mehrfach „sollte“ ge-nannt. Das Kloster wurde zügig abgeris-sen, weitere Entwicklungen sind aktuell im September 2018 nicht bekannt. Es bleibt nun abzuwarten, ob und was Siempelkamp nun plant und ob und wie Siempelkamp bei dieser Planung ggf. auf den Bezirk zugeht. (RH)

Down Hill auf den Inrather Bergen – die Stadt ist hier der größte FördererWir berichteten: Der Stadtverwaltung ist mindest seit 2011 bekannt, dass eine ille-gale Downhill-Strecke am Inrather Berg existiert. Über Jahre wird der Inrather Berg von Mountain-Bikern befahren, die dort auch eine Downhill-Strecke einge-richtet haben. Auch am Kapuzinerberg wird, wie festzustellen ist, zwar in vermin-dertem Umfang, Downhill gefahren. Es gibt seit 2017 den Verein „Home Trail Krefeld“ mit fast 40 Mitgliedern, der das Ziel hat, dass die bisher illegalen und von der Stadt geduldeten Downhill-Aktivitä-ten legitimiert werden. Offensichtlich ist hier die Verwaltung bereits sehr weit dem Verein entgegengekommen und ist nach unserer Einschätzung auf dem Weg, die Strecke zu legalisieren. Wir hatten im letz-ten Inrath Report berichtet, dass laut Ver-waltung die Frage der Bikerstrecke nicht in den Bereich der Bezirksvertretung Nord liegt, da der Inrather Berg auf Hül-ser Gebiet liegt, was als Reaktion lediglich von Seiten der Politiker in der Bezirksver-tretung zu der Bemerkung führte, dass man die Hülser Kollegen bitten würde, sich der Sache anzunehmen. Der Vorstand des Bürgervereins hat ein-

mütig die positive Sicht, dass die Entwick-lung in diesem Bereich nicht nur für das Inrath, sondern auch über das Inrath hin-aus von Interesse ist. Wir sind nicht gegen diese Strecke. Aber wir haben dazu ge-schrieben, dass wir der Ansicht sind, dass die Nutzungsvereinbarungen und Nut-zungsbedingungen der Strecke am In-rather Berg zwischen Stadt und Verein nicht nur für den Verein von Interesse ist, sondern auch für unseren Bezirk und für alle, die sich in diesem Bereich aufhalten werden klar geregelt sein und öffentlich gemacht werden müssen.In der Bezirksvertretung Hüls konnte der Verein am 4.7. sich und sein Konzept vor-stellen. Der Vorsitzende des Vereins, Herr Misselwitz, verwies auf die enge Abstim-mung mit den Fachbereichen Umwelt und Grünflächen und die gute Unterstützung der Stadt, die auch von der Politik ge-wünscht sei. Für die Verwaltung äußerte sich vom Kommunalbetrieb Krefeld Herr Thies zu diesem Projekt. Es habe insbesondere drei Probleme (Kreuzung Fußwege/der Boden-schutz/die Sicherung) gegeben. Diese sind offensichtlich gelöst, da Herr Thies in der Vergangenheitsform sprach. Der Bezirksvorsteher Hüls, Herr Butzen, fasste laut Protokoll der Sitzung vom 4.7. abschließend zusammen: Das Projekt wird von der Bezirksvertretung Hüls unter-stützt. Zum Abschluss noch eine kurze Anmer-kung: Wir glauben, dass das Inrath wohl wesentlich stärker durch die Maßnahme tangiert ist als der Bezirk Hüls. Von daher wären wir froh gewesen, wenn unsere Be-zirksvertretung über den Tellerrand ge-schaut hätte. (RH)

Et hät noch ömmer joot jejange.(Rheinisches Grundgesetz, Quelle Heinz Webers)

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Inrather Sportschützen

„Inrath feiert“Luftballonwettbewerb

Bei unserem diesjährigen Fest „Inrath fei-ert“ wurde wieder ein Luftballonwettbe-werb durchgeführt. Ca. 100 Luftballons machten sich auf dem Weg. In diesem Jahr flogen die meisten Luftballons Richtung Ruhrgebiet. Am Freitag den 14.09.2018 fand die Siegerehrung der ersten drei Plät-ze statt. Es gab zwei dritte Plätze und je-weils einen zweiten und ersten Platz. Der erste Platz ging an Jennifer Viecenz, deren Ballon nach Bochum flog.

Am 24.11.18 findet wieder unser jähr-liches Patronatsfest statt. Der Abend be-ginnt mit einem Besuch der Gedenkmesse in der Grabeskirche St. Elisabeth von Thü-ringen. Ab 19 Uhr ist Einlass im Raphaels-heim. Um 20 Uhr zieht das königliche Haus mit Begleitung der Inrather Fanfaren ein. DJ Kai sorgt für stimmungsvolle Mu-sik, die zum Tanzen einlädt. Für das leib-

liche Wohl ist gesorgt. Außerdem findet wieder eine Tombola, mit vielen schönen Preisen statt. Es können wieder Rosen er-worben werden, die an die Damen im Saal verschenkt werden. Diejenige, die die meisten Rosen erhält wird die diesjährige Rosenkönigin. Wir freuen uns auf viele Gäste, die mit uns feiern möchten. Leonie Kleckers

Patronatsfest der Inrather Sportschützen

Seite 8 Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V.

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Zahlreiche Familien haben am Sonntagnachmittag, den 16.09.2018, eine wunder-bare Zeit miteinander bei tollem Wetter, auf der Hummelwiese verbracht.Die Spielplatzpaten Laura Mertens, Nina Belefanti und Claudia Chichion, haben ein feines kleines Programm auf die Beine gestellt. Es gab Kinderschminken, das Bookbike von der Mediothek und verschiedene Spielaktio-nen wie z. B. Stopp Tanz und Sackhüpfen. Für das leibliche Wohl wurde gesorgt, es gab alles was ein Kinderherz gerne mag. Von verschiedenen Kuchen, über Brezel und Obst, gab es Wasser, Säfte, Tee und für die Erwachsenen Kaffee.

Tatkräftige Unterstützung aus den eige-nen Familien und von Freunden hatte das ganze „Rund“ gemacht. Katharina Ger-mann und Nina Belefanti verwandelten die kleinen in Dinosaurier, Einhörner, Löwen und Schmetterlinge, die sich auf der Hummelwiese tummelten und ihren Spaß hatten. Es gab auch einige Eltern die das Buffet mit Leckereien erweiterten.

Spiel, Spaß und guteLaune wur-den erweitert durch Laura Mer-

tens die die verschiedenen Spielaktionen wie Stopp Tanz anleitete. Alle Besucher,ehrenamtli-chen Spielplatzpaten und Helfer waren so begeis-tert, dass ein weiteres Kin-derfest auf der Hummel-wiese für nächstes Jahr

angesetzt wird. Danke an alle die da waren und mit uns einen so wunderbar tollen Sonntagnachmittag verbracht haben!Wir Spielplatzpaten freuen uns, wenn wei-tere Eltern sich für eine Spielplatzpaten-schaft für die Hummelwiese entscheiden würden. Wer Interesse hat, kann uns gerne ansprechen und/oder Frau Schäfer von der Stadt Krefeld die unter der Tel.: 02151/863262 zu erreichen ist.

Das Kinder–Spielplatzfest, von den Spielplatzpaten, auf der Hummelwiese war ein voller Erfolg!

Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V. Seite 9

Pfadfinder Stamm Inrath

Ein Teil der Leiterrunde hat vom 27.04.–01.05.18 am Bundesleitertreffen „Leucht-feuerlöschen unmöglich!“ im DPSG Bun-deszentrum in Westernohe teilgenommen. Gemeinsam mit 3500 LeiterInnen aus ganz Deutschland wurde sich ausge-tauscht, neue Kontakte geknüpft, alte Be-kannte wieder getroffen, Ideen für die Stu-fenarbeit geholt und natürlich auch jede Menge Spaß gehabt

Über den 1. Mai machten wir uns auf zum Diözesanlager nach Wegberg rund um das Haus St. Georg. Mit dem Motto „Zeitlos“ gab es jeden Tag etwas Besonderes zu er-leben. Von Workshops über Spiele bis hin zu Stafetten und einer Holy-Party der Pfa-distufe war für jeden was dabei. Insgesamt haben etwa 1600 Pfadfinder an dem Lager teilgenommen, das Fernsehen war dort und es gab sogar ein eigenes Lagerlied, welches jedem noch lange im Ohr blieb.

Vom 15. bis zum 28. Juli 2018 waren wir im Sommerlager im Elsass. Der Zeltplatz „Schildmatt“ befand sich oberhalb des Or-tes Soultzeren auf einer ehemaligen Alm. In den zwei Wochen erlebten wir viel, denn wir besichtigten die Hochkönigsburg mit anschließendem Affenpark, in welchem wir die freilaufenden Affen mit Popcorn füttern durften. Die Juffis, Pfadis und Ro-ver gingen auf Hike und es gab traditionell eine Versprechens-Feier mit anschließen-den Lagertaufen. Die Wölflinge entdeck-ten eine Sommerrodelbahn, wir waren im Freizeitpark des kleinen Prinzen und machten so oft es nur ging Lagerfeuer und Musik. Das Sommerlager bleibt noch lange in Erinnerung. Nicht nur wegen des son-nigen Wetters oder der tollen Ausflüge, sondern auch wegen der sehr guten Atmo-sphäre, eines Küchenteams, dass immer alle satt machte und der Motivation und Organisation einer super Leiterrunde. L. Evertz

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Inh. Ingo Evertz

Durch das Jahr mit den Inrather Pfadfindern

Seite 10 Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V.

Familienzentrum St. Elisabeth–Inrath

Inh. Ute GehrmannHülser Str. 42547803 KrefeldTel. (0 21 51) 75 21 37

Di 9.00 –18 UhrMi 9.00 –13 UhrDo, Fr 9.00 –18 Uhr Sa 8.00 –13 Uhr

Erntefest auf dem AckerInzwischen sind die ersten Wochen des neuen Kindergartenjahres ins Land gezo-gen. Wir haben den Jahresplan 2018/19 erstellt und die wichtigen Jahrestermine bekannt gegeben. Ebenfalls haben unsere Eltern, per Briefwahl den Elternrat ge-wählt.Die neuen Kinder finden allmählich ihre Plätze in den Gruppen und die alltäg-lichen Abläufe haben Einzug gehalten.Wer mit offenen Augen zu unserem Fami-lienzentrum wandert stellt fest, dass der-zeit auch bauliche Maßnahmen unser neu-es Kindergartenjahr begleiten. Das Dach im „alten“ Gebäudeteil wird saniert und im Haus werden „endlich“ Schallschutzde-cken in allen Räumen und Fluren einge-baut. Ausgenommen unser Turnraum, der ja durch „Spenden“ die Schallschutzdecke bereits erhalten hat.Wir werden daher unser Erntefest nicht im Kindergarten, sondern auf dem Acker feiern!Wichtig ist für uns auch die zeitige Pla-nung des Martinsfestes.Da KiTa-Kinder für die Gestaltung ihrer Laternen etwas mehr Zeit benötigen, ha-ben wir Mitte September mit dem Basteln begonnen. Unser Fest findet in diesem Jahr ja schon am 2.11.2018 statt!

Damit auch im Büro die Arbeit nicht we-niger wird, befassen wir uns mit Schutz-konzepten und dem beliebten Daten-schutz.Am Ende des Jahres sagen wir dann herz-lich „Prost“! –

Wir bringen auch Ihnen gerne unser Licht!In der Adventszeit werden die KiTa-Kin-der wieder zu den Adventsfenstern zie-hen. Wer gerne ein Fenster gestalten möchte, melde sich doch ab Oktober im Familienzentrum St. Elisabeth-Inrath an! (Tel.: 02151/753465) – noch gilt auch un-sere „alte“ E-Mail:[email protected])

H. Becker

„Mein Kindergarten ist schön! Da kann ich Rösti essen. Die kocht Mama nicht so gut. Mama muss Krystyna fragen, wie die gekocht werden!“ (Jonas, 4 Jahre)

Foto zeigt KiTa Kinder beim Anmalen einer Loko­motive für das Spiel „Lukas der Lokomotivführer“

Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V. Seite 11

Sternsinger

Seite 12 Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V.

Gipfelkreuz

Um unserer Planungen für den diesjähri-gen Martinszug abzusichern baten wir nach dieser Vorstandssitzung das Ord-nungsamt um die Aussage, bzw. die Zusa-ge, ob für den geplanten Termin am 18.11.2017 der neue Zugang zur Verfü-gung steht. Wir erhielten auf diese Anfra-ge vom Ordnungsamt die Antwort, wir sollten uns an das jetzt zuständige Amt für Grünflächen verwiesen. Wir haben vom Ordnungsamt zwar immer noch kei-ne Antwort, aber uns liegt mittlerweile die Information vor, dass ein neuer Zugang zum Festplatz mit einer Breite von 6 Me-ter in Kürze eingerichtet werden soll. Zur-zeit spricht eigentlich alles dafür, dass der Zug 2017 ziehen wird. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. (RH)

Das aufgerichtete KreuzAnfang letzten Jahres ist das Kreuz umge-stürzt. Es ist direkt im Fundament am Bo-den gebrochen. Warum, wieso, weshalb ist klar, war aber nicht unser Hauptproblem. Es galt das Kreuz wieder aufzustellen, wel-ches vom Waldpflegebereich West sicher-gestellt wurde und am Schroersdyk lagerte. Auf jeden Fall musste die Wiederaufstel-lung so erfolgen, dass das Kreuz sicher steht und keine Gefährdung davon aus-geht. In Abstimmung mit dem Fachbereich Wald- und Forstwirtschaft der Stadt, ei-nem Ingenieurbüro, welches die Statik des Lösungsvorschlages prüfte und bei der Wiederaufrichtung die Standfestigkeit be-gutachtet hat und einer Krefelder Schlos-serei wurde die Reparatur und Wiederauf-stellung durchgeführt. Wie schrieb Wilhelm Busch bereits 1870 in seiner Bildergeschichte Tobias Knopp (Jul-chen): „Eins, zwei, drei, im Sauseschritt läuft die Zeit; wir laufen mit.“ So ist auch

Eine Gesellschaft, die sich mehr leistet,als sie sich leisten kann, nennt man Leistungsgesellschaft.Arno Backhaus (Liedermacher und kreativer Kopf)

Sternsinger gesucht!Du kannst dabei sein, wenn Sternsinger in ganz Deutschland den Menschen den Segen bringen. Wann und wie oft du als Sternsinger mitmachst, entscheidest du.Die Sternsinger sind in St. Elisabeth v. Th. unterwegs am:Fr. 4.01.2019, 15.00–19.00 Uhr Sa. 5.01.2019, 10.30–13.30 Uhr Mittagspause 15.00–18.00 UhrDu kannst an einem oder an beiden Tagen mitmachen. Wer am Samstag dabei ist, be-kommt um 13.30 Uhr ein Mittagessen im Pater-Julius-Haus.Vortreffen im Pater-Julius-Haus: Fr. 7.12.2018, 17.00–18.00 UhrDort bilden wir die Gruppen und du wählst dein Kostüm aus.Am Sonntag, 6.01.2019, feiern wir um 10 Uhr in St. Thomas Morus gemeinsam mit allen Sternsingern unserer Pfarrei eine Familienmesse.

Wir freuen uns auf euch!Euer Sternsinger­Team

Ich bin ein Sternsinger in St. Elisabeth v. Th.!

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Meine Mutter/ mein Vater kann eine Sternsingergruppe begleiten.

Ich/ Wir machen mit am Freitag, 04.01.2019, 15.00–19.00 Uhr Samstag, 05.01.2019, 10.30–13.30 Uhr Mittagessen Samstag, 05.01.2018, 15.00–18.00 Uhr

Ort, Datum

Unterschrift der ElternAnmeldung bis 2.12.2018im Pfarrbüro abgeben, telefonisch (Tel. 751015) oder über [email protected]

Seite 12 Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V.

Lokalpolitik

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Parteien einig: Sie fordern Aus-bau der Radwege im NordbezirkKann das wahr sein? So war die Fragestel-lung, als ich die Tagesordnung der letzten Bezirksvertretung am 5.9. las. Standen doch zwei Punkte in der Tagesordnung, die mich überraschten: Unter Punkt 10 be-antragte die SPD-Fraktion unter dem Titel „Krefelder Fahrradoffensive“ den Ausbau des Radwegenetzes im Krefelder Nordbe-zirk. Wir zitieren einen Auszug aus diesem Antrag: „Im Sinne einer umweltfreund-lichen, komfortablen und zukunftsfähigen urbanen Mobilität kommt einem weit-reichend ausgebautem Radwegenetz eine besondere Bedeutung zu. So ist ein adä-quates Radwegenetz in der Lage, in ner-städtische Ziele, die Stadt mit dem Um-land und die Stadtteilzentren Krefeld untereinander sinnvoll zu verbinden“.Die CDU bleibt hier nicht zurück und stellt für die Sitzung einen Antrag mit der Über-schrift „Krefeld und den Stadtbezirk Nord zur fahrradfreundlichsten Stadt am Nie-derrhein auszubauen“.Eigentlich müssten uns Inrathern ja nun die Freudentränen so richtig fließen. Ha-ben es doch unsere Politiker endlich „ge-schnallt“, dass etwas verändert werden muss. Es ist schon ein regelrecht holpriger Weg wenn man mit dem Rad in Krefeld unterwegs ist. Beispiele, und damit schau-en wir über unseren Bezirkstellerrand

hinaus, sind die Hülser Straße, die Mevis-senstraße, die Westparkstraße. Wir haben die Anträge erfreut zur Kennt-nis genommen und hoffen, dass hier nicht zu hoch gesprungen wird. Wir bleiben aber erst einmal bei uns im Kleinen und erin-nern an die dringend erforderliche Reini-gung des Radweges am Flünnertzdyk bis zum Sprudel. Es kann doch nicht so schwer sein, den Radweg, der heute teils nur noch erahnt werden kann, von den Überwucherungen zu befreien und so wieder auf seine ur-sprüngliche Breite von 3 bis 3,5 Meter zu bringen. Nach den Anträgen von CDU und SPD keimt Hoffnung aus: Wer so viel Großes will kann doch bestimmt Kleines verwirklichen. (RH)

Sind Straßen nur zum Parken da?Der gegenüber der Siempelkamp-Gießerei liegende Parkplatz, den das Bauhaus 2009 errichtet und an Siempelkamp-Gießerei vermietet hatte, darf seit dem 1. Juli nicht mehr genutzt werden. So steht es auf ei-nem Schild an der Einfahrt des Parkplat-zes. Auf eine Rückfrage bei Siempelkamp erhielten wir die Antwort, dass der Park-platzbedarf durch die Reduzierung der Mitarbeiterzahl bei der Gießerei nicht mehr ausgelastet sei und daher abgemie-tet wurde. Eine nicht nachvollziehbare Po-sition des Unternehmens, denn über die

Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V. Seite 13

Lokalpolitik

Jahre konnte immer beobachtet werden, dass sowohl Mitarbeiter der Gießerei und auch der Maschinenfabrik die Straßen im Umfeld zum Parken nutzten. Die Siempel-kampstraße wird nunmehr fast vollstän-dig wieder vom Unternehmen zu Park-zwecken genutzt. (RH)

Et blievt nix wie et wor.(Rheinisches Grundgesetz, Quelle Heinz Webers)

Spielhallen Wir haben im Inrath-Report mehrfach be-richtet: Erst eine, dann zwei, dann drei neu genehmigte Spielhallen in unserem Bezirk. Politik und Verwaltung äußerten dazu, man sei auch nicht glücklich, aber gut sei doch, dass die Hauptwache der Po-lizei Nord in unmittelbarer Nähe sei. Das kam uns so vor, als ob Sie einem ins Wasser gefallenen Nichtschwimmer auf hoher See zurufen: Hab keine Angst vor dem Wasser, wir haben Schwimmer an Bord. Laut Verwaltung gab es auch keine Möglichkeit, diese Ansiedlungen zu ver-hindern. Aktuell besteht aber jetzt Hand-lungsbedarf für die Kommunen, denn seit Anfang 2017 ist die fünfjährige Über-gangsphase seit der Änderung des Glücks-spielstaatsvertrages abgelaufen, dann könnte das große Spielhallensterben ein-setzen – auch in Krefeld. Der Glückspiel-staatsvertrag besagt, dass eine Spielhalle nicht nur einen Mindestabstand von 350 Meter zur nächsten aufweisen soll, es soll auch pro Spielhalle nur noch eine Konzes-sion (maximal zwölf Automaten pro Spiel-halle) ausgestellt werden. Wir können davon ausgehen, dass die Kommunen nicht so ohne weiteres die Re-duzierung dieser Einnahmequelle vom „sprudeln“ zum „plätschern“ hinnehmen werden und sich schwer tun, diese Verord-nung umzusetzen. Vielleicht lässt sich da-

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Lokalpolitik Bestrickendes Inrath

raus die Antwort der Verwaltung in der 23. Sitzung der Bezirksvertretung am 3.5 .2018 auf eine Anfrage der CDU in der 22. Sitzung der Bezirksvertretung am 20.2.2018 erklären. Diese hatte nach den Auswirkungen des neuen Spielhallenge-setzes im Nord-Bezirk gefragt. Die Antwort der Verwaltung darauf: Es gibt im Stadtbezirk-Nord lediglich zwei Spielhallenstandorte, eine auf der Nie-dieckstraße und eine auf der Inrather Straße. Beide Standorte weisen keine „Ab-standskonflikte“ auf. Die Spielhallen auf der Kleinewefersstraße liegen im Stadtbe-zirk West. Dies heißt aus unserer Sicht: Die Verwaltung teilte mit: Du, Bezirksver-tretung Nord, hast nichts damit zu tun, dass etwa 200 Meter neben deiner Be-zirksgrenze Spielhallen ein Standortpro-blem nach der Glückspieleverordnung ha-ben. Was dann auch verwundert, dass von den Bezirksvertretern keine Rückfrage dazu kam, wie denn nun die Verwaltung mit den Spielhallen im Bezirk West ver-fahren wird. (RH)

Mäckt nix, lott mar luope.(Rheinisches Grundgesetz, Quelle Heinz Webers)

Es war in einer klaren Sternennacht, da haben ein paar kreative Elfen sich gedacht, kommt, lass uns häkeln oder stricken und etwas um Laternen wickeln. Es ist lustig es anzuschauen und wir hoffen, dass sich da noch ein paar mehr Häckler(innen) oder Stricker(innen) dazu trauen. Ob Ernie, Bert, Schweinschen Dick oder Maja, Grobi oder Schwammkopf, die Fledermaus oder einfach nur einen die Laterne wärmenden Schal. Das Lächeln in jedem Gesicht ist schön zu sehen, da freuen sich nicht nur die Feen.

Inrath wird schönerDank an die fleißigen Hände. So kann je-der mit einfachen Mitteln dazu beitragen, das Inrath schöner zu machen. Da ja in zwei Monaten der Martinszug durch das Inrath zieht, wäre es toll, wenn noch mehr Anwohner des Zugweges diesen „bestri-ckend“ verschönern. (Rolf Roosen)

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Vorschau

Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V. Seite 15

43. Sommerspielplatz „Spiel ohne RanzenUnser Dank an den Arbeitskreis

Eine wahre Traditionsveranstaltung für Krefeld. Der Arbeitskreis Krefelder Frau-enverbände organisierte in diesem Jahr zum 43. Mal ein tolles Angebot an Spielen und Unterhaltung für kleine und große Kinder. Es ist schon toll, was der Arbeits-kreis Jahr für Jahr für unsere Kinder auf der Stadtwaldwiese organisiert und wie viel Unterstützung von Vereinen, Verbän-den und Firmen Jahr für Jahr der Arbeits-kreis Krefelder Frauenverbände für diese Veranstaltung hat. Wir sprechen dem Ar-beitskreis ein Kompliment, unseren Dank und unseren Respekt für diese Veranstal-tung aus. (RH)

Vorschau St. Martin 10. 11. 2018Wir sind in den Planungen für St. Martin 2018, der Antrag für die Durchführung des Zuges ist gestellt und wir hoffen, dass wir die Genehmigungen frühzeitig erhalten. Geplant ist in diesem Jahr der Martinszug am Samstag den 10.11.18 mit Aufstellung um 16:45 Uhr in dem abgepollerten Bereich der Inrather Straße hinter dem Kützhofweg, über die Inrather Straße bis zum Horstdyk, über den Horstdyk zum Schroersdyk, den Schroersdyk bis Am Schleitershof, dann in den Höchterdyk zum Festplatz mit Martinsfeuer. Nach dem Feuer über Höchterdyk und die In-rather Straße zur Pestalozzischule. Die Tütenausgabe ist für die Kinder der Grundschule Pestalozzi in der Grundschu-le, für alle anderen Besitzer von Karten für Martinstüten nach dem Zugende in der Erich Kästner Schule (ehemals Haupt-schule). Wir werden wieder eine Fackelbe-wertung der Schulklassen und auch wie-der eine Bewertung der geschmückten Häuser durchführen.

Unsere eindringliche Bitte an die Anwoh-ner des Zugweges: Schmückt bitte eure Fenster oder eure Häuser. Wir bitten Sie nicht für uns, sondern für die Kinder. Die Kinder nehmen es erfreut zur Kenntnis, wenn Sie durch die geschmückten Häuser erkennen, dass ihr Zug durch das Inrath von den Inrather wahrgenommen wird. Unsere Bitte ist auch: Respektieren Sie den am Feuer die für die Schulklassen mit Bändern gekennzeichneten Bereich und beachten Sie die Anweisungen unserer Ordner. Abendlicher Höhepunkt des Martintages soll wird der traditionelle Martinsball, der ab 20:00 Uhr im „Haus Inrath zum My-thos“ stattfindet. Dieser Abend wird davon geprägt, dass man sich am Inrath „wieder einmal sieht“, dass wir gemeinsam Freude haben. Tradition ist auch die große Verlosung von Martinstüten, Apfeltüten, von attraktiven Sachpreisen bis hin zu Riesenweckmän-nern von mehr als 1 Meter Größe. Wir freuen uns auf Sie beim Martinszug und beim Martinsball. Achten Sie auch auf unsere Plakate, die wir ab Anfang Oktober aushängen werden.

Sammlung für St. Martin 2018Vieles geschieht bei St. Martin von vielen Helfern ehrenamtlich. Aber ein Martins-zug kostet Geld, viel Geld. So zahlen wir für die Pferde, für die Musiker, für den Sa-nitätsdienst. Auch sind erwartungsgemäß wieder fast 800 Tüten zu füllen.In den nächsten Wochen sind die Sammler für St. Martin 2018 am Inrath unterwegs. Sie werden klingeln und sie werden Sie um eine Spende für den Martinszug 2018 bitten. Dazu grundsätzlich: Unsere Samm-ler können sich als vom Bürgerverein In-rath autorisierte Sammler ausweisen. Sie haben eine Liste, in die Sie sich eintragen müssen und sie haben eine Autorisie-

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Vorweihnacht am Inrath

rungsschreiben und einen Ausweis. Haben Sie Zweifel, fragen Sie nach dem Schreiben und dem Ausweis!Als Richtgröße für den Inhalt einer Mar-tinstüte haben wir seit 2002 unverändert eine Spende von 5 Euro festgelegt. Wir werden voraussichtlich diesen Betrag 2019 anheben müssen.Haben Sie Kinder, so nennen Sie unseren Sammlern die Tütenanzahl, die Sie für Ihre Kinder benötigen. Haben Sie keine Kinder, so freuen Sie sich darüber, dass Sie ein Brauchtum fördern können, vielleicht verbunden mit eigenen Kindheitserinne-rungen und dass es ältere Mitbürger und Familien gibt, für die 5 Euro ein relativ großer Betrag ist. Es ist Ihnen auch freige-stellt, mehr als 5 Euro zu spenden, da sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Alles kommt unseren Kinder zu Gute. Auch Sponsoren sind uns herzlich willkommen!Mitbürgern über 75 Jahre bringt der Bür-gerverein die Tüten auf Wunsch gerne nach Hause. Voraussetzung ist jedoch, dass dieser Wunsch den Sammlern ge-nannt wird, die diesen dann notieren wer-den. Dies ist möglich, weil wir immer noch autofahrende Helfer und Kinder haben, welche die Tüten zu unseren älteren Mit-bürgern bringen, die sehr häufig an die-sem Tag als Höhepunkt auf die Kinder und auf die Martinstüte warten, wie wir immer wieder berichtet bekommen. (RH)

Sammler für St. Martin 2018 gesucht

Ihre Hilfe und Mitarbeit ist gefragt: Der Bürgerverein sucht für die diesjährige Martinssammlung dringend noch einige ehrenamtliche Sammler die mithelfen, die Spenden für die Martinstüten zu sam-meln. Jeder Sammler hat einen relativ kleinen Bezirk, den er abzugehen hat. Interessierte melden sich bitte schnellst-möglich beim 1. Kassierer Ralph Heit-mann, Am Schleitershof 17, Tel. 608699 oder bei unserer 2. Kassiererin, Iris Bis-sels, Inrather Str. 294, Tel. 761023

10. Inrather WeihnachtsbaumIn diesem Jahr wollen wir den 10. Inrather Weihnachtsbaum auf dem Festplatz auf-stellen. Geplant ist, dass wir am Abend des Sonntag am 2. Dez., den 1. Advent, die Lichter des Baumes einschalten. Es wird vorweihnachtliche Musik geben. Wir laden bei Weihnachtsgebäck und Ge-tränken ein, wozu auch der vorweihnacht-liche Glühwein gehören wird, gemeinsam den Abend des 1. Advent zu verbringen und die Adventszeit zu beginnen. Über die genaue Uhrzeit werden wir das Inrath über die Presse und über Plakate informie-ren. Der Baum wird uns dann in den Mor-gen- und Abendstunden mit seinen Lich-tern in der Adventszeit bis in das neue Jahr begleiten.Liebe Inrather, kommt zum Festplatz. Auch nach dem Weihnachtsbasar an der Pfarre, der am gleichen Tag stattfindet, gibt es auf dem Festplatz unter dem Weih-nachtsbaum noch Musik, Glühwein und Weihnachtsgebäck. (RH)

Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Sponsoren, die mit ihren Anzeigen das Erscheinen des Inrath­Reports ermöglichen.

BESTATTUNGEN

Eine würdevolle, persönliche Trauerfeier ist der vielleicht wichtigste Teil des Abschiednehmens. Wir möchten gemein sam mit Ihnen neue Wege gehen und freuen uns, wenn Sie Ihre eigenen Ideen ein bringen und sich auch selbst an den Vorbereitungen beteiligen. Unser Bestreben ist es, alles zu tun, um den notwen-digen Abschied in eine tröstliche Erinnerung für Sie zu verwandeln.

Ihre AnsprechpartnerinNadine Tietz

Sie erreichen uns Tag und Nacht unter 02151-754770

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Termine und Informationen

Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 23. November 2018

Impressum: Verantwortlich für den Inhalt: Der VorstandVerantwortlich für den jeweiligen Inhalt der Artikel der Vereine sind diese selbst. Redaktion: Bürgerverein Krefeld Inrath e.V.Layout: Kreativ Studio Evertz, Inrather Str. 794 a, 47803 Krefeld; Titelbild: L. EvertzArtikel und Bilder an: Kreativ Studio Evertz, Inrather Str. 794 a, [email protected] Bürgerverein Krefeld-Inrath e.V., Siempelkampstraße 74, 47803 Krefeld

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November 2018Fr 2 FamZentrum, Martinsfeier Zug durch Gartenbau Inrath, 17–18 Uhr Mi 7 Bezirksvertretung Nord, 26. Sitzung, 17 UhrSa 10 Bürgerverein Martinszug, 17 UhrSa 10 Bürgerverein Martinsball, Haus Inrath, 20 UhrDo 22 Bürgerverein, 8. Vorstandssitzung 2017, 19 UhrSa 24 Inrather Sportschützen Patronatsfest, Raphaelsheim, 19 UhrDezember 2018So 2 Pfarre Weihnachtsbasar, Klostergarten, bis 17 UhrSo 2 Bürgerverein, Vorweihnacht am Inrath

10. Inrather Weihnachtsbaum, Festplatz 17 UhrMi 12 Bezirksvertretung Nord, 27. Sitzung, 17 Uhr

S t. M a r t i n a m I n r a t h Samstag, den 10. November 2018

Bürgerverein Inrath e.V.

M a r t i n s z u g 1 7: 0 0 U h r Aufstellung Inrather Straße hinter Kützhofweg

an der Absperrung Bruckersche Straße

Zugweg über Inrather Straße, Horstdyk, Schroersdyk, Am Schleitershof, Höchterdyk, Feuer auf dem Festplatz,

Höchterdyk, Inrather Straße, Pestalozzi-Grundschule

Prämierung der schönstgeschmückten Häuser am Zugweg M a r t i n s b a l l 2 0 : 0 0 U h r

„Haus Inrath zum Mythos“ Inrather Straße 439

Große Tombola mit tollen Überraschungspreisen

Bekanntgabe der Ergebnisse der Fackelprämierung und der Hausprämierung Bildquelle: DPSG St. Jodokus Wiesental

Einladung zum 10. Inrather Weihnachtsbaum

2. Dezember 2018 – 1. Advent 17 : 00 Uhr

Festplatz Flünnertzdyk Adventsstimmung auf dem Festplatz bei vorweihnachtlicher Musik Weihnachtspunsch und Weihnachtsgebäck

Advent Es treibt der Wind im Winterwalde

die Flockenherde wie ein Hirt,

und manche Tanne ahnt, wie balde

sie fromm und lichterheilig wird.

Und lauscht hinaus:

den weißen Wegen streckt sie

die Zweige hin – bereit

und wehrt dem Wind

und wächst entgegen

der einen Nacht der Herrlichkeit.

Rainer Maria Rilke

(1875-1926)