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von Eva Reichegger, Markus Schwärzer und Arno Dejaco G oing.Homewhere.X. So nannten Valudskis, Dschez- zi, 70Vierailijaa und DJ a.so alias Arno Dejaco ihre Tour, die sie im Juli von Südtirol aus bis nach Innsbruck, Berlin, Helsinki und Tampere führte. So kam es, dass sich 23 Musiker aus Italien, Litauen und Finnland zusammen- schlossen, um an 9 Tagen 27 Kon- zerte zu spielen und die Landes- grenzen gemeinsam zu über- schreiten. Die Puschtra Artrock- Band Dschezzi nutzte diese Etap- pen gleichzeitig, um ihr Debüt „In Endeffekt isch’s wurscht“ live vor- zustellen und ist hierzulande am Sonntag, 05.09. beim Al Plan Folk Festival in St. Vigil zu sehen. Für den Headliner hat die Band ge- meinsam mit Arno Dejaco 3 Mo- mentaufnahmen der kürzlich er- lebten Musikreise vorgestellt. Info: www.dschezzi.com + www.70vierailijaa.com Fortsetzung > Freitag, 26. August 2010 – Nr. 166 Redaktion Tageszeitung „Headliner“: 329/5913560 – [email protected] << HEAD LINER Alle Fotos: Arno Dejaco Die Mischmaschine Wir spielen in Berlin; dieser Ge- danke flößt Respekt ein, mir zu- mindest. Berlin der Schmelztiegel Europas. Ein Australier hat kürz- lich zu mir gesagt: Berlin und Tel Aviv, die säkularsten Städte der Welt. Kann ich nicht beurteilen, doch beeindruckend ist die Stadt allemal. Nach erfolgreichen Kon- zerten in Südtirol und Innsbruck haben wir uns am 17. Juli nach Berlin aufgemacht, ohne wirklich zu wissen, was uns erwartet. Die Vorfreude war jedenfalls riesen- groß, und einige von uns haben die Fahrt von Bruneck nach Berlin genutzt um sich besser kennenzu- lernen, miteinander zu singen, und auch um sich das „Prost!“ in den verschiedenen Mutterspra- chen beizubringen. Dass dies eini- germaßen ermüdend sein kann, merkte man an den Gesichtern verschiedener Musiker der „going.homewhere-tour“, als wir uns am 18. Juli im Berliner Mau- erpark aufmachten, den Gig in Berlin zu absolvieren. An einem Juli Sonntag, bei schönem Wetter im Berliner Mauerpark, wird mehr Kultur geboten als in ande- ren Provinzen das ganze Jahr über. So musste auch Elli, Gitar- rist von Dschezzi, nach dem er et- was später als die anderen zum Mauerpark gekommen war, fest- stellen, dass die Frage „Wo findet hier heute ein Konzert statt?“, ge- nauso sinnlos ist, wie die Frage nach Bergen in den Dolomiten. Um 11 Uhr begannen wir den Auf- bau in einer Freiluftarena, die Tribünen waren halbrund um eine kreisförmige Plattform in ei- nen Hang eingebaut und boten Platz für gut zweitausend Leute. So viele waren es dann nicht, die sich das Konzert der „going.homewhere-tour“ ansahen, doch zur Hälfte gefüllt war sie al- lemal. Die Art und Weise, wie Mu- sik in einer Stadt, in der an jeder Ecke originelle Kunst zu finden ist, angenommen wird, hat uns be- eindruckt. Menschen bleiben ste- hen, für zehn Minuten, flanieren weiter, andere setzten sich, trin- ken, andere tanzen, eine unauf- dringliche Art von Aufmerksam- keit, die jede Nervosität vergessen macht, und die Brust befreit. Und so haben wir gespielt, die Gruppe Valudskis, mit Arturas' wunder- bar schwermütigen Geschichten in Liederform, den 70Vierailijaa, für einige war der Auftritt ein Jungbrunnen nach einer anstren- genden Nacht, und wir, Dschezzi. Wir haben uns wohl gefühlt, auch wenn, oder gerade weil die Zu- schauer mehr und mehr wurden. Wir wurden gehört und gewür- digt, dann sicher auch wieder schnell vergessen. Doch Berlin, wir kommen wieder. (markus) At home and everywhere

Headliner #105

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Headliner - Musikmagazin - Freitags in der Neuen Suedtiroler Tageszeitung

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Page 1: Headliner #105

von Eva Reichegger, Markus

Schwärzer und Arno Dejaco

Going.Homewhere.X. Sonannten Valudskis, Dschez-zi, 70Vierailijaa und DJ a.so

alias Arno Dejaco ihre Tour, diesie im Juli von Südtirol aus bisnach Innsbruck, Berlin, Helsinkiund Tampere führte. So kam es,dass sich 23 Musiker aus Italien,Litauen und Finnland zusammen-schlossen, um an 9 Tagen 27 Kon-zerte zu spielen und die Landes-grenzen gemeinsam zu über-schreiten. Die Puschtra Artrock-Band Dschezzi nutzte diese Etap-pen gleichzeitig, um ihr Debüt „InEndeffekt isch’s wurscht“ live vor-zustellen und ist hierzulande amSonntag, 05.09. beim Al Plan FolkFestival in St. Vigil zu sehen. Fürden Headliner hat die Band ge-meinsam mit Arno Dejaco 3 Mo-mentaufnahmen der kürzlich er-lebten Musikreise vorgestellt. Info: www.dschezzi.com + www.70vierailijaa.com

Fortsetzung >

Freitag, 26. August 2010 – Nr. 166

Redaktion Tageszeitung „Headliner“: 329/5913560 – [email protected] <<

HEADL I N E R

Alle

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jaco

Die MischmaschineWir spielen in Berlin; dieser Ge-danke flößt Respekt ein, mir zu-mindest. Berlin der SchmelztiegelEuropas. Ein Australier hat kürz-lich zu mir gesagt: Berlin und TelAviv, die säkularsten Städte derWelt. Kann ich nicht beurteilen,doch beeindruckend ist die Stadtallemal. Nach erfolgreichen Kon-zerten in Südtirol und Innsbruckhaben wir uns am 17. Juli nachBerlin aufgemacht, ohne wirklichzu wissen, was uns erwartet. DieVorfreude war jedenfalls riesen-groß, und einige von uns haben dieFahrt von Bruneck nach Berlingenutzt um sich besser kennenzu-lernen, miteinander zu singen,und auch um sich das „Prost!“ inden verschiedenen Mutterspra-chen beizubringen. Dass dies eini-germaßen ermüdend sein kann,merkte man an den Gesichternverschiedener Musiker der„going.homewhere-tour“, als wir

uns am 18. Juli im Berliner Mau-erpark aufmachten, den Gig inBerlin zu absolvieren. An einemJuli Sonntag, bei schönem Wetterim Berliner Mauerpark, wirdmehr Kultur geboten als in ande-ren Provinzen das ganze Jahrüber. So musste auch Elli, Gitar-rist von Dschezzi, nach dem er et-was später als die anderen zumMauerpark gekommen war, fest-stellen, dass die Frage „Wo findethier heute ein Konzert statt?“, ge-nauso sinnlos ist, wie die Fragenach Bergen in den Dolomiten.Um 11 Uhr begannen wir den Auf-bau in einer Freiluftarena, dieTribünen waren halbrund umeine kreisförmige Plattform in ei-nen Hang eingebaut und botenPlatz für gut zweitausend Leute.So viele waren es dann nicht, diesich das Konzert der„going.homewhere-tour“ ansahen,doch zur Hälfte gefüllt war sie al-

lemal. Die Art und Weise, wie Mu-sik in einer Stadt, in der an jederEcke originelle Kunst zu findenist, angenommen wird, hat uns be-eindruckt. Menschen bleiben ste-hen, für zehn Minuten, flanierenweiter, andere setzten sich, trin-ken, andere tanzen, eine unauf-dringliche Art von Aufmerksam-keit, die jede Nervosität vergessenmacht, und die Brust befreit. Undso haben wir gespielt, die GruppeValudskis, mit Arturas' wunder-bar schwermütigen Geschichtenin Liederform, den 70Vierailijaa,für einige war der Auftritt einJungbrunnen nach einer anstren-genden Nacht, und wir, Dschezzi.Wir haben uns wohl gefühlt, auchwenn, oder gerade weil die Zu-schauer mehr und mehr wurden.Wir wurden gehört und gewür-digt, dann sicher auch wiederschnell vergessen. Doch Berlin,wir kommen wieder. (markus)

At home andeverywhere

Page 2: Headliner #105

Bozen ist bekanntlich mitüber 103.000 Einwohnerndie Stadt mit den meisten

Einwohnern Südtirols und zugleichdie Hauptstadt. Betrachtet man je-doch zurzeit die Möglichkeiten derBozner Rockszene, so möchte manmeinen, man befinde sich in einemkleinen Dörfchen. In der Szene be-kannte Bands kommen nur nochselten nach Bozen. Irgendwie auchlogisch, denn wo sollen Bands wiebeispielsweise Ignite oder Katak-lysm in der Hauptstadt auftreten?Ein Lokal wie die Stadthalle wäre

zu groß, in Jugendtreffs wäre esentweder zu klein oder man müsstezu früh aufhören. Wie zum Beispielim Pippo.Stage, das sich wohlge-merkt eher abgelegen in der Cador-nastraße befindet, jedoch wegen„Lärmbelästigung“ seine Tore be-reits um 23.30 Uhr schließen muss.Das legendäre KuBo in der Gobetti-straße in der Industriezone, istlängst eine Parkhalle für Autobus-se. Der Jugend- und KulturtreffBunker darf seit Frühjahr 2009 kei-

ne Konzerte mehr machen, da mannach 7 Jahren plötzlich herausfand,dass es keinen Notausgang gibt.Seit dem fehlt dem Bunker einwichtiger Teil der Jugendkulturar-beit, welcher zugleich auch einegute Einnahmequelle für den ge-schwächten Jugendtreff war. Nacheinem langen harten Kampf mit derGemeinde bekam der Vereinschließlich schriftlich zugesichert,dass Anfang Sommer 2010 der Um-bau für den Notausgang stattfinden

wird. Wer inzwischen im Jugend-treff war, kann aber feststellen, dassbis zum heutigen Tag noch keineUmbauarbeiten begonnen haben.Man kann nur hoffen, dass sich dortnoch etwas tut, denn wer schon ein-mal bei einem Konzert im Bunkerwar weiß, dass Konzerte dort im-mer etwas Besonderes waren. DieLocation unter der Mittelschule inHaslach ist wahrlich ein Bunkerund schon deshalb konnte man dortdiese besondere Atmosphärewährend der Konzerte genießen.Geplant ist ja auch ein neues Kul-turzentrum im A.N.A.S.-Gebäudebei Virgl, von dem man vor denWahlen viel gehört hat. Jetzt, nachden Wahlen, ist es diesbezüglich et-was still geworden. So bleibt es wei-ter ein Rätsel, wie es mit BozensMusikszene weiter gehen wird … Man kann nur hoffen, dass sich inden nächsten Monaten und Jahrenetwas tut, denn mal ehrlich: eineStadt wie Bozen braucht auf jedenFall eine Location für Rockkonzer-te, einen Szenetreff wo jung und altgemeinsam feiern kann! (töggi)

HEADL I N E RFreitag, 26. August 2010 – Nr. 166

Kiitos, Helsinki!Wir waren also in Helsinki. Eswar wie ein Film, wir hatten diedreißig stündige Schifffahrt vonRostock nach Helsinki zu allemMöglichen genutzt, doch kaumzum Schlafen. Nachdem wir inHelsinki an Land gegangen wa-ren suchten wir unsere Schlaf-

plätze und haben sie bei der Gele-genheit auch gleich ausprobiert.Und so kamen wir nach verschla-fenem Nachmittag in der BarDubrovnik in Helsinki zusam-men, um unser erstes Konzert ineinem Land zu spielen, dessenSprache einem „Indogermanen“weder gehört noch gelesen irgen-detwas sagt. Und es gab einigesan Schwierigkeiten, Techniker,Mischpult, Eingänge. Es fiel un-

ter uns Südtirolern der Satz „eswehrt sich...“. Der Soundcheckwar Problemlösen, Nervositätgriff um sich. Hilfestellung wur-de als Besserwisserei verstan-den, Ratschläge mit Sarkasmusgewürzt. Und wieder legte dieGruppe Valudski vor. Und lösteSpannungen. Wir, Dschezzi, wa-ren die zweite Band des Abends.Es war heiß, laut, und eingroßartiges Gefühl, nach gereiz-tem Aufbau und Soundcheck,sich bei den Zuhörern mit „Ki-itos“ (=danke auf finnisch) zubedanken. Und dann die Headli-ner, 70Vierailijaa. Als ich Mar-kus, deren Schlagzeuger, allesgute zu seinem Auftritt wünsch-te, wirkte auch er noch sehr ange-spannt. Was sich schnell ver-flüchtigte. Die Bar war voll, dasPublikum tanzte, und die Bandgenoss. Und als alle Teilnehmerder „going.homewhere-tour“ denSong kevätmysteerio mitsangen,hatten wir der Tour ein weiteresHighlight zugefügt. Die Art, wiedie Afterparty mit Dj.aso abging,war der logische Ausklang, undder Beweis, dass gute Partys übe-rall getanzt werden. At home andeverywhere. (markus)

HügelmusikEs dämmert schon lange. DieSonne scheint das Spiel mit derNacht fast zu gewinnen, im ho-hen Norden der Ostsee. Das tiefeBrummen aus dem Motoren-raum hat in letzten 20 Stundeneinen festen Boden in der Geräu-schelandschaft geschaffen. Nach

den durchzechten Nächten imBerliner Großstadtjungle klingtein Schiffsmotor im Loop wieeine hügelige Frühlingsland-schaft in der Toscana. Sie schafftGrund für Gitarren und lässt

verirrten Möwen Platz zumKreischen. Und als dann dieNacht doch gegen den Tag ge-winnt, rutscht Lidia bei „Some-where over the rainbow“ vomenglischen Text in einen wunder-bar langsam getragen Jodler. Er-ika und Katharina begleiten mit

ihren sanften Oberstimmen.Und im Nord-Osten ist schondas Morgengrauen zu sehen; alswolle die Sonne bald aufgehenum mitzulauschen. Und das tatsie dann auch. (arno)

Foto

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Obdachlose Rockszene in Bozen

Der Festivalsommer ist bald vorbei und für manche stellt sich die Frage wie es im Winter mit den Konzerten im Lande weitergeht. In Bozen ist

diese Frage bislang ungeklärt. Eine geeigneteLocation ist (noch) nicht in Sicht.

Blider aus vergangenen Tagen (und die hoffentlich wieder kommen):Livekonzerte im Jugendzentrum Bunker in Bozen/Haslach.

Page 3: Headliner #105

In den letzten Jahren war esvor allem Steinegg, das mitseinen zwei, drei jährlichen

Festivals die Flagge des Blu-es(rock) hochgehalten hat. Jetztbekommen die beiden OK's ausSteinegg (die Organisatoren von„Steinegg live“ und die „Moon-walkers“) neue Verbündete. InNaturns hat sich mit „Blueshot“ein neuer Verein gegründet, deres sich zum Ziel gemacht hat,Blues- und Bluesrock in unseremLand zu fördern. Das Openair„Naturns Blues Festival“ ist daserste, mehr als deutliche Lebens-zeichen dieses Vereins. DiesesFestival hat zwar bereits von zweiJahren die erste Auflage erlebt –2008 stand die schwarze, ausEnglandstammende SängerinProud Mary Birch mit ihrer Bandauf der Bühne – , sollte aber abheuer regelmäßig stattfinden.Bei freiem Eintritt können auf demGelände des Naturnser Waltfest-platzes folgende Bands und Musi-ker genossen werden: das Trio umden jungen Meraner GitarristenStefano Nicli, die Unterlandler

Phoenix Blues Band,die kurzfristig wie-der belebte S.I.Band, die sich mitder Rockin' Factory-Sängerin ClaudiaVasarin dem Publi-

kum stellen wird und die Band DogParty aus Bruneck mit Hubert Do-rigatti an der Gitarre, Roland Eg-ger am Schlagzeug und am Mikround der österreichische Ham-mond-Spieler Raphael Wressing.Headliner des Abends ist die italie-nische Bluesformation Dr. Faust &The Coffee House Brothers. Dr.Faust ist bereits seit gut 30 Jahrenunterwegs und kann u.a. auf eineEinladung des renommierten Pi-stoia Blues Festival verweisen.

Während das Festival am morgi-gen Samstag, 28. August, um 18Uhr beginnt, wird es bereits um 11Uhr vormittags eine Bluessessionvor der Sanzeno Bar in Naturnsgeben, als warm-up. (rhd)

HEADL I N E RFreitag, 26. August 2010 – Nr. 166

Comics im „Headliner“

Hinterland - Folge 16Nächste Woche ist wieder der erste Freitag im Monat, das bedeutet,dass unsere Comic-Reihe „Hinterland“ in die nächste Runde geht (:Am kommenden Freitaggibt’s einen Beitrag von Jo-chen Gasser, Sänger derBrixner Metalband Para-sit, der uns auf lustige Arterklärt, was es mit der„Macht der R-Evolution“auf sich hat!

NEWS

Live in Auer

Ingrid ProsslinerDie gebürtige Traminerin IngridProssliner steht mittlerweileschon seit gut zwei Jahren mitder Rammstein-Tribute-BandWildes Tier nicht nur als Blick-fang auf der Bühne, sondernauch als wichtiger Bestandteil

von Songs wie „Engel“ an derStimme. Prossliner, die ihre Spo-ren als Sängerin in diversen Blu-esrock-Bands verdient hat, wird,unterstützt von der MeranerBand Bluestorm am morgigenSamstag, 28. August, 22 Uhr, alsFrontfrau für die Länge einesKonzertabends auf der Bühnestehen. Beginn: 22 Uhr.

Skate & Inline

ContestDas Jux Lana organisiert mor-gen gemeinsam mit den Teilneh-mern der diesjährigen Skate &Inline Kurse einen Contest imSkatepark Lana. Alle, die dabeisein möchten, sind eingeladen

um 14 Uhr in die Sportzone Lanazu kommen und mitzumachen.Kosten für Fahrer: 7 Euro inkl.Verpflegung; Infos im Jux oderunter Tel. 0473/550141. Parallelzum Contest gibt’s ein Konzertmit Average und Musik von DJTrutz, Moccioso und DJ Ferro.

Steinegg

SummersessionBeim Open Air for Africa hattendie Steinegger Moonwalkerskein Glück mit dem Wetter,denn es regnete in Strömen.Nichtsdestoweniger starten dieOrganisatoren nun einen weite-ren Anlauf: Am Samstag findetauf dem Sportplatz Steinegg ab17 h eine Summersession statt;diesmal mit Zeltplatz und über-dachtem Festivalgelände. Mitdabei sind Red Blizzard, CosmicPussy, Hungerstrike, SilentMirrow, WC, The Loords undDJ Werner & Tonabfall.

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dWer binich?Unsere neue 10-teilige Reihe „Wer binich?“ ist kein Selbstfindungs-Esothe-rik-Krempel, aber ein lustiges Band-rätsel zur Südtiroler Musikszene. Wirhaben 10 Bands geknipst bzw. ihreBandnamen auf einem Foto darge-stellt; nun gilt es zu erraten, wer aufdem jeweiligen Bild zu sehen ist! DieAuflösung von heute findet ihr mit ei-ner neuen Folge in der kommendenHeadliner-Ausgabe.

Des Rätsels Lösung von letzter Woche:

Scrat Till Death

(Prog-Metal aus Völs)

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Blues im Vinschgau

Stehen morgen auf der Bühne des Waldfestplatzes in Naturns: Dr. Faust & The Coffee House Brothers aus dem Bergamasco.

Nach einem Jahr Pause,wieder zurück auf der

Openair-Landkarte Südtirols:

Das Blues-Festival in Naturns.