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HEALTHCARE/KRANKENHÄUSER ZWISCHEN FUNKTIONALITÄT UND VISION Informationen zur Veranstaltung am 21. Oktober 2011

HEALTHCARE/KRANKENHÄUSER ZWISCHEN FUNKTIONALITÄT UND … · 2018-09-03 · EINE WELT ZU FORMEN, DIE SICH WESENTLICH VON DER UNTER-SCHEIDET, DIE UNSERE VÄTER NOCH KANNTEN.« IDEEN

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HEALTHCARE/KRANKENHÄUSER ZWISCHEN FUNKTIONALITÄT UND VISION

Informationen zur Veranstaltung am 21. Oktober 2011

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neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG

Werk Erdmannhausen

Gottlieb-Daimler-Straße 10

71729 Erdmannhausen

Werk Zeulenroda

Weißendorfer Straße 7

07937 Zeulenroda-Triebes

Telefon

+ 49 (0) 7144 / 304 - 113

E-Mail Kontakt

[email protected]

neuformtür im Internet

www.neuform-tuer.com

INHALT

NEULAND // Türen öffnen für neue Ideen . . . . . . . . . . . . 5

Statement neuformtür // Ideen für eine neue Welt . . . . . . . 11

Programm // 21.10.2011 // 22.10.2011 . . . . . . . . . . . . . . . .14

Teilnahmeformular // . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Informationen zu den Vorträgen

Prof. Dipl.-Ing. Rudolf Schricker // Planungs- und

Gestaltungsprozesse verändern sich . . . . . . . . . . . . . . . 18

Dipl.-Ing. Bernhard Wolff // Krankenhausplanung

und -gestaltung in der Zukunft. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Dipl.-Ing. Lucas Müller // Krankenhausplanung

und -gestaltung in der Zukunft. . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Prof. Dr. med. Christina Kohlhauser-Vollmuth //

Gesundheitsförderndes Bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Prof. Dr. phil. Winfried Zinn // Patientenzufriedenheit im

Fokus der Innenarchitektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

PD Dr. Med Ulrich Matern // Bedarfsgerecht Planen . . . . . 28

Alles Wichtige zur Teilnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

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DISKUSSIONSFORUM NEULAND: TÜREN ÖFFNEN FÜR NEUE IDEEN

Bei der Konzeption und dem Bau eines Krankenhauses oder

Healthcare-Gebäudes kommen eine Vielzahl an diffizilen

Details zusammen. Optimale Arbeitsabläufe müssen sicher-

gestellt, technische Gerätschaften zuverlässig integriert und

höchste Hygiene-Anforderungen erfüllt werden.

Innovative Technologien, neuartige Materialien, unverbrauchte

und ungewöhnliche Gestaltungsideen lassen neue Perspektiven

für das »Gesundungsgebäude der Zukunft« erahnen. Gleich-

zeitig bringen sie neue Herausforderungen mit sich. Um sich

als Architekten und Bauplaner am Markt zu behaupten, gilt es,

sich den Neuerungen zu öffnen, sich kontinuierlich weiterzu-

bilden und die rasanten Entwicklungen und Erkenntnisse in die

eigenen Ideen und Arbeit zu integrieren.

Der Fokus richtet sich mehr auf den Patienten

Wo früher die reine Funktionalität im Fokus stand – mit dem Ziel

möglichst reibungslose Abläufe zu gewährleisten – werden heute

Gesichtspunkte wie Atmosphäre oder patientenorientiertes

Design zunehmend wichtiger. Stichworte wie »Ganzheitliches

Bauen« oder das Konzept »Patientenhotel« weisen auf einen

neuen Ansatz hin, der das Wohlbefinden der Patienten auf eine

neue Art betrachtet und in den Mittelpunkt stellt.

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Bedarfsgerechte Räume zu konzipieren – das heißt heute

nicht nur Abläufe zu optimieren, sondern sowohl Patienten

als auch Angestellte in einem möglichst umfassenden Kontext

zu betrachten. Gesundheit zu fördern und nicht einfach nur

abzuwickeln muss heute das Ziel sein. Und das sollte schon in

der allerersten Planungsphase berücksichtigt werden.

Doch wohin führt uns dieser Weg? Welche Trends sind zu

erkennen und welche Entwicklungen sind zu erwarten? Und

wie sollen wir diese bewerten? Welche Inspiration können wir

aus anderen Bereichen in Architektur und Baugewerbe ziehen?

Welche Parameter werden in den Fokus rücken, die zur Zeit

noch keine Rolle spielen? Wie werden sich die Ansprüche

verändern, die man an moderne Gebäude stellt?

Den Horizont erweitern, unbekanntes Terrain betreten,

neue Wege gehen

Um diese Fragen und noch viele weitere Themen zu disku-

tieren, haben wir ein neuartiges Forum ins Leben gerufen.

NEULAND soll die Möglichkeit bieten, sich sowohl bei Experten

über neue Trends zu informieren, als auch sich selbst einzubrin-

gen und an der Diskussion teilzunehmen. Das Thema Health-

care/Krankenhäuser wird dabei aus verschiedenen Blickwinkeln

wie »Planen«, »Behandeln« oder »Wirtschaftlichkeit« beleuchtet.

Vor allem aber soll NEULAND seinem Namen gerecht werden

als ein Ort, der Visionen zulässt und die Chance bietet, »weiter

zu denken«. Den Horizont erweitern, unbekanntes Terrain betre-

ten, neue Wege gehen – gemäß diesem Motto wollen wir einen

Blick in die Zukunft unserer Branche werfen.

Als führender Hersteller für Objekttüren im hochqualitativen

Segment setzt sich die Firma neuformtür täglich mit neuen

Herausforderungen, unbekannten Themen und komplexen Auf-

gaben auseinander. Der stetige Wille, Neues zu entdecken und

über den eigenen Horizont hinauszuschauen, ist letztendlich die

Grundlage für langanhaltenden Erfolg.

Mit NEULAND wird diese Philosophie konsequent fortgesetzt

und sogar noch einen Schritt weitergetragen. Denn im Rahmen

dieser exklusiven Veranstaltungsreihe präsentieren wir regel-

mäßig prominente Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und

Politik, Fachleute auf ihrem jeweiligen Gebiet, die zu aktuellen

Themen referieren und diese zur Diskussion stellen. Denn

NEULAND soll nicht eine reine Informationsveranstaltung sein,

sondern ein offenes Treffen, bei dem sich Interessierte mit

Experten austauschen.

Herausforderung Gesundheit

Das Thema der Veranstaltung »Healthcare/Krankenhäuser« ist

dabei nicht zufällig gewählt. Gerade hier spielen neben den

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reinen »Hard Facts« bei Planung und Realisation besonders auch

»weiche Faktoren« eine große Rolle. Aktuelle Forschungsergeb-

nisse, Entwicklungen und Erkenntnisse wirken sich unmittelbar

auf die gesamte Architektur und genauso auf einzelne Produkt-

lösungen aus.

Deshalb hat sich neuformtür in den letzten Jahren verstärkt

diesem Thema gewidmet und dabei große Expertise gewon-

nen. Diese wollen wir bei NEULAND einbringen, teilen und

weiterentwickeln.

Die diesjährige Veranstaltung ist die erste ihrer Art. Ein Experi-

ment zweifellos. Doch wir sind uns sicher, dass der Austausch,

den wir anregen wollen, für alle Parteien äußerst fruchtbar sein

wird. Wir wollen den Grundstein legen für eine langjährige,

intensive, auf die Zukunft ausgerichtete Zusammenarbeit, die

mit fester Regelmäßigkeit neue Ideen generieren und neue

Möglichkeiten eröffnen wird. Denn was heute noch NEULAND

ist, kann bald schon Alltag sein.

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»WIR SIND GERADE DABEI EINE WELT ZU FORMEN, DIE SICH WESENTLICH VON DER UNTER-SCHEIDET, DIE UNSERE VÄTER NOCH KANNTEN.«

IDEEN FÜR EINE NEUE WELT

Wir leben in einer spannenden Zeit. Die weltweite Vernetzung

über das Internet, flächendeckender Mobilfunk, der Einsatz

von Nanotechnologie und Mikrobiologie – vor einigen Jahren

noch visionär – gehören heute wie selbstverständlich zum

alltäglichen Leben. In regelmäßigen Abständen werden wir mit

neuen Forschungsergebnissen, Erkenntnissen und manchmal

bahnbrechenden Erfindungen konfrontiert, die uns wiederum

vor neue, noch spannendere Herausforderungen stellen.

Auch im Baubereich können wir diese Veränderungen

beobachten. Das Thema Healthcare/Krankenhäuser, das wir

dieses Jahr bei NEULAND in den Mittelpunkt stellen, ist dafür

das beste Beispiel. Neue Forschungsergebnisse und Technolo-

gien auf der einen Seite, aber auch »weiche Faktoren« – durch

Umfragen und Analysen gewonnen – stellen so manche bisherige

Lösung in Frage und sorgen für einen stetigen Wandel.

Die Fähigkeit, diesen Wandel nicht nur zu begleiten, sondern

selbst mitzuformen und uns aktiv in die aktuelle Diskussion

einzumischen, sehen wir für uns als Grundvorraussetzung für

unseren Unternehmenserfolg.

Bei neuformtür konnten wir in den letzten Jahren mit mehreren

wegweisenden Produkten zu diesem Wandel beitragen.

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Die »sonor-slide«, eine Schiebetürlösung die neben optimalem

Schallschutz auch einiges in puncto Design zu bieten hat, oder

auch die »planoglas«, eine flächenbündig verglaste Tür mit

Schall- und Brandschutz sind nur zwei Beispiele für unseren

Anspruch.

Den eingeschlagenen Weg wollen wir konsequent weiter

verfolgen, und mit unseren Produktentwicklungen dazu beitra-

gen, die Zukunft unserer Branche zu formen. Dabei wollen wir

Sie mit ins Boot holen. Denn wenn wir zusammenkommen und

unsere Kräfte bündeln, können wir noch bessere Ergebnisse

erzielen und unseren Erfahrungshorizont erweitern.

Zur ersten NEULAND-Veranstaltung haben wir zusammen mit

drei engen Partnern unserer Branche namenhafte Spezialisten

eingeladen, die uns einen wertvollen Einblick in ihre Arbeit geben.

Wir wünschen uns, dass es nicht bei einer einseitigen Kommuni-

kation bleibt, sondern zu einem regen Austausch kommt.

Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung.

Herzlichst,

Andreas Glock Michael Glock

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Andreas Glock Michael GlockGeschäftsführer neuformtür Geschäftsführer neuformtür

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PROGRAMM FREITAG, 21.10.2011

Fragen und Diskussionen während der einzelnen Vorträge

sind ausdrücklich gewünscht. In den Pausen dazwischen

ist genügend Raum für persönliche Gespräche eingeplant.

Ganz unkompliziert und ungezwungen. Für Ihr leibliches

Wohlbefinden ist ebenfalls gesorgt.

16.00 Uhr // Begrüßung

Ankunft der Gäste in der neuformtür Türenwelt //

Hintergrundmusik: Band »black-blue« //

Moderation & Themeneinführung Prof. Rudolf Schricker

17.00 Uhr // Vortrag 01

Dipl.-Ing. Bernhard Wolff (Nickel & Partner) &

Dipl.-Ing. Lucas Müller (arcass)

17.45 Uhr // Vorspeise am Buffet

18.15 Uhr // Vortrag 02

Prof. Dr. Christina Kohlhauser-Vollmuth

(Chefärztin für Pädiatrie der Kinderklinik Würzburg)

19.00 Uhr // Hauptgang am Buffet

19.45 Uhr // Vortrag 03

Vortrag Prof. Dr. phil. Winfried Zinn (Diplompsycho-

loge, Professor an der Hochschule für Gesundheit und

Sport in Berlin)

20.30 Uhr // Nachspeise am Buffet

21.00 Uhr // Vortrag 04

PD Dr. Med Ulrich Matern

Ab 21.45 Uhr // Meet & Greet

»Open End« – Musik und Gespräche

Shuttle-Bus zum Hotel

23.00 Uhr / 24.00 Uhr / 01.00 Uhr / 02.00 Uhr

PROGRAMM SAMSTAG, 22.10.2011 (OPTIONAL)

10.00 Uhr – 11.00 Uhr

Betriebsführung neuform Türenwerk

11.00 Uhr – 12:00 Uhr

Vorführung Türenwelt

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PLANUNGS- UND GESTALTUNGS-PROZESSE VERÄNDERN SICH

Insbesondere Raumkonzepte für gesellschaftlich relevante

Bereiche unterliegen inhaltlicher Modifikation und Optimierung.

Investoren, Verantwortungsträger und Planer von medizinischen

und für die Gesundheit wesentlichen Einrichtungen erwarten

neben der Gewährleistung hoher technischer Standards

verstärkt glaubwürdige Konzepte positiver Akzeptanz, optimisti-

scher Identifikation und wohltuender Alleinstellungsmerkmale.

Soziale Kompetenz, Empathie und Wohlbefinden im Gestaltungs-

kosmos »Hospital und Klinik« erfordern zunehmend ganzheit-

liche Überlegungen, wie neueste Erkenntnisse aus Medizin

und Pflege kompatibel mit aktuellen Technologien, effizienten

Konstruktionen, Ökonomie, Ökologie und Humanwissenschaften

zusammenwirken und positive Konsequenzen aufweisen.

Es ist absolut notwendig, synergetisch zu operieren und gemein-

sam Problemfelder zu thematisieren und zu erörtern. Professio-

nalität schließt Verständnis für die Gedanken anderer mit ein.

NEULAND bietet die Plattform, um auf gleicher Augenhöhe mit

einander zu diskutieren und Bewusstsein zu bilden. Das Forum

dient dem Informations- und Meinungsaustausch und macht aus

investiver Unsicherheit planerische Gewissheit.

Zur Person // Prof. Dipl.-Ing. Rudolf Schricker ist Innenarchitekt,

Hochschullehrer und Präsident des BDIA

»IN HEALTHCARE SUBSUMIEREN BISLANG DIVERGIERENDE VOR-STELLUNGEN DER ÖKONOMIE, DER ÄSTHETIK, DER FUNKTION, DER TECHNIK UND DER BEDEUTUNG ZU EINEM ›GESAMT-WIRK-WERK‹.«Prof. Dipl.-Ing. Rudolf Schricker

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DER MENSCH IM MITTELPUNKT – GANZHEITLICH PLANEN UND REALISIEREN

Gesund Planen, das heißt ganzheitliche Gebäude zu planen.

Die Philosophie unseres Büros ist es, zu versuchen, die Quellen

der Gestalt sichtbar zu machen. Dabei stehen folgende Fragen

im Mittelpunkt: Wo baue und befinde ich mich? (Wie ist der

Zusammenhang mit der Landschaft, der Topographie, der

bekannten Umgebung?) Wie ist die Angemessenheit der Mittel

in Bezug zur Aufgabe? (Einsatz der Mittel, der Bauweise, des

Materials, der Herstellungsmethode) Und vor allem: Was ist

die Funktion im weitesten Sinn? Deshalb ist es wichtig, nicht

nur nach organisatorischen Erfordernissen, sondern auch nach

Bedürfnissen zu fragen. Denn erst, wenn wir den Menschen

verstehen, können wir bedarfsgerechte Architektur schaffen.

Zur Person // Bernhard Wolff studierte Architektur an der Bran-

denburgisch Technischen Universität Cottbus und der Universität

Stuttgart. Seit dem Jahr 2004 arbeitet er für das renommierte

Architekturbüro Nickl & Partner Architekten AG, München, wo er

die Leitung der Bauteilentwicklung übernahm. Unter anderem

war er am Neubau des Einsatzlazaretts in Prizren, dem Neubau

der Seniorenwohnanlage mit betreutem Wohnen in Landsberg

und der Erweiterung und Sanierung des Klinikums der Johann

Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main beteiligt.

»ARCHITEKTUR HEISST FÜR UNS VERSTEHEN UND ORDNEN, WOBEI IM ZENTRUM STETS DER MENSCH STEHT.«Dipl.-Ing. Bernhard Wolff

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KRANKENHAUSPLANUNG UND -GESTALTUNG IN DER ZUKUNFT

In Zukunft werden bei der Planung von Krankenhäusern neue

Faktoren in den Fokus rücken. Doch was verbirgt sich hinter

einem Schlagwort wie »Healing Environment«? Wie gelingt es

uns‚ etwas wie eine »freundliche Normalität« zu schaffen? In

Zeiten von Fallpauschalen geht der Wettbewerb um Patienten

ausschließlich über die Qualität. Dazu gehören neben ärztlicher

und pflegerischer Kompetenz (die man auch optisch vermitteln

muss) Punkte wie Komfort, Image und Atmosphäre. Dadurch

werden Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Erweiterbarkeit

zu zentralen Grundeigenschaften der Planungsaufgabe.

Zur Person // Dipl.-Ing. Lucas Müller studierte Architektur an

der Universität Stuttgart und der Ecole des Beaux Arts Paris.

Seit 1997 ist er Freier Architekt in Partnerschaft bei Arcass

Freie Architekten BDA. Lucas Müller ist spezialisiert auf

Planungs- und Bauaufgaben im Bereich Healthcare. Er ist

Mitglied des Architekten für Krankenhausbau und Gesundheits-

wesen im BDA e.V. und Gründungsmitglied von ena, european

network architecture.

»DER KRANKE MENSCH MUSS IN SEINER GESAMTHEIT ANGESPROCHEN WERDEN, BEI KÖRPER, GEIST UND SEELE.«Dipl.-Ing. Lucas Müller

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GESUNDHEITSFÖRDERNDES BAUEN

Welche altersspezifischen Bedürfnisse haben Kinder und

Jugendliche? Bei unserem Neubau eröffneten sich aus kinder-

ärztlicher Sicht spannende neue Perspektiven auf diese Frage.

Unser Ziel: gesundheitsförderndes (für die Patienten) und

gesundheitserhaltendes (für die Mitarbeiter) Planen und Bauen zu

ermöglichen. Neben der Erfassung der Patientenbedürfnisse ist es

dabei ebenso wichtig, von Beginn der Planung an möglichst viele

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich einzubinden

und deren Fachkompetenz und Kreativität zu nutzen.

Zur Person // Christina Kohlhauser-Vollmuth studierte

Humanmedizin und promovierte zum Dr. med. univ. in Wien.

Sie machte ihre Ausbildung zur Fachärztin für Kinder- und

Jugendheilkunde, Neugeborenenintensivmedizin und pädia-

trische Intensivmedizin an der Universitätskinderklinik Wien.

Seit 2002 ist sie Chefärztin der Kinderklinik am Mönchberg

(Würzburg), die nach einer 2-jährigen Planungs- und Umbau-

phase Ende Juli 2009 von einem separaten Gebäude in das

Hautgebäude der Missionsärztlichen Klinik (8 Fachabteilungen,

321 Betten) umgezogen ist. Vor der Umbauplanung war

»Gesundheitsförderndes Bauen« ein unbekannter Themenbereich.

»KINDER UND JUGENDLICHE HABEN ALTERSSPEZIFISCHE BEDÜRFNISSE, DIE MAN BEREITS BEIM BAU BERÜCKSICHTIGEN SOLLTE.«Prof. Dr. med. Christina Kohlhauser-Vollmuth

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PATIENTENZUFRIEDENHEIT IM FOKUS DER INNENARCHITEKTUR

In Umfragen liegt der Fokus der Patienten immer auf medi-

zinischen, pflegerischen Faktoren. Doch was entscheidet bei

vergleichbaren Kernleistungen? Hier gewinnen Nebenleistungen,

wie Patientenzimmer und Infrastruktur entscheidend an Bedeu-

tung. Welche Ansätze finden sich also bei Themen wie etwa

Sicherheit und Hygiene? Von rutschfesten Böden über funktional

angebrachte Haltegriffe oder ergonomische Toiletten bis zu

hygienischen Lösungen, die auch noch nach Jahrzehnten der

intensiven Nutzung den Eindruck von Sauberkeit und Gepflegt-

heit vermitteln, gibt es bereits viele Innovationen. Doch wohin

kann uns die Gestaltung von Krankenhäusern und anderen

Einrichtungen des Gesundheitswesens in Zukunft noch führen?

Zur Person // Winfried Zinn ist Diplompsychologe und hat eine

Ausbildung in der Krankenpflege. Seine Dissertation schrieb

er zum Thema »Personengebundene Einflussfaktoren auf die

Patientenzufriedenheit«. Ab Oktober 1996 war er Lehrbeauftrag-

ter an der Katholischen Fachhochschule in Mainz zum Thema

Statistik für Diplompflegekräfte. Er ist Gründungsmitglied der

Forschungsgruppe Metrik und Gesellschafter der DocuMix

GmbH. Seit Oktober 2010 ist er Professor an der Hochschule für

Gesundheit und Sport, Berlin für den Bereich »Methodenlehre

und Statistische Datenanalyse«.

»RÄUMLICHE GESTALTUNG UND DESIGN MUSS AUF DIE BEDÜRFNISSE DER PATIENTEN ABGESTIMMT SEIN.«Prof. Dr. phil. Winfried Zinn

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BEDARFSGERECHTES PLANEN

Wie kann man im Krankenhaus eine optimale Auslastung und

den effizienten und sicheren Einsatz sämtlicher Ressourcen

gewährleisten? Der Schlüssel dazu sind gut durchdachte

und auf die speziellen medizinischen Bedürfnisse ausgelegte

Prozesse, die durch innovative Architektur und integrierte

Produkte unterstützt werden. Es ist unerlässlich, dass alle

Beteiligten Hand in Hand arbeiten. Dies sollte allerdings lange

bevor die ersten Entwürfe auf dem Tisch liegen, geschehen.

Nur dann kann man offen an das Bauprojekt gehen, die jeweili-

gen Anforderungen und Bedürfnisse aller Parteien in Erwägung

ziehen und Vor- bzw. Nachteile objektiv diskutieren.

Zur Person // Ulrich Matern studierte Humanmedizin und ist

Facharzt für Chirurgie. Wissenschaftlich beschäftigt er sich mit

Fragen der Ergonomie, Systemintegration und Prozessen im

Krankenhaus. Diese Erfahrung bringt er in Normungsgremien

ein; vor allem aber in Planungen und Audits von Kranken-

häusern. Er war Gründer und Leiter des Experimental-OP am

Universitätsklinikum Tübingen und ist seit 2009 Geschäftsfüh-

render Gesellschafter der wwH-c GmbH, seit 2010 Clustermana-

ger der innovative Hospital Group. Ulrich Matern ist Preisträger

der Eleonore und Fritz Hodeige-Stiftung für die Arbeiten zum

Ergonomic High-Tech Operating Room »E.H.T.O.R.« und erhielt

den OP-Management-Preis der RFH Köln.

»BETRIEBSWIRTSCHAFT, PATIENTENSICHERHEIT UND HUMANITÄRE PATIENTEN-VERSORGUNG SIND KEINE GEGENSÄTZE.«PD Dr. Med Ulrich Matern

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ALLES WICHTIGE ZUR TEILNAHME

— Wann findet die Veranstaltung statt?

Die Hauptveranstaltung findet am Freitag, den 21.10.2011 statt.

Am Samstag, den 22.10.2011 gibt es die Möglichkeit an einer

Betriebsführung und Besichtigung der neuformtür Türenwelt

teilzunehmen.

— Wo findet die Veranstaltung statt?

Im neuform-Türenwerk Zeulenroda:

neuform-Türenwerk Zeulenroda

Weißendorfer Straße 7

07937 Zeulenroda-Triebes

Die kostenlose Unterkunft ist im Bio Seehotel Zeulenroda:

Bio Seehotel Zeulenroda

Bauerfeindallee 1

07937 Zeulenroda-Triebes

www.bio-seehotel-zeulenroda.de

— Wie viel kostet die Teilnahme?

Fühlen Sie sich eingeladen. neuformtür kümmert sich um Un-

terkunft, Verköstigung, Transfer und weiteres. Zur verbindlichen

Teilnahme Ihrerseits wird lediglich eine Reservierungspauschale/

Teilnahmegarantie in Höhe von 80 Euro erhoben.

— Wie kann ich mich für die Veranstaltung anmelden?

Bitte benutzen Sie das Teilnahmeformular aus dieser Broschüre.

Senden Sie das ausgefüllte Formular bis spätestens 12.10.2011

per Fax an: +49 (0) 7144 / 816 39 81.

Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail mit dem Betreff

»Anmeldung NEULAND + Ihr Name« an [email protected]

schicken. Bitte vergessen Sie nicht, uns mitzuteilen, mit wie

vielen Personen Sie kommen.

Überweisen Sie die Reservierungspauschale/Teilnahmegarantie

in Höhe von 80 Euro pro Person unter Angabe Ihres Namens

bis spätestens 14.10.2011 auf das Konto:

Bank: Kreissparkasse Ludwigsburg

BLZ: 604 500 50

Konto: 302 44 09

Stichwort: NEULAND + Ihr Name

Bitte beachten Sie: Erst nach Eingang der Reservierungs-

pauschale/Teilnahmegarantie werden wir Ihnen Ihre Anmel-

dungsbestätigung zukommen lassen.

Für alle weiteren Fragen – Telefon: + 49 (0) 7144 / 304 - 113

30 31

Anmeldeschluss:

12. Oktober 2011

Page 17: HEALTHCARE/KRANKENHÄUSER ZWISCHEN FUNKTIONALITÄT UND … · 2018-09-03 · EINE WELT ZU FORMEN, DIE SICH WESENTLICH VON DER UNTER-SCHEIDET, DIE UNSERE VÄTER NOCH KANNTEN.« IDEEN

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