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Befreiung vom Heidentum Hebräische Wurzeln in unsere Herzen schließen

Hebräische Wurzeln in unsere Befreiung vom Heidentum

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Page 1: Hebräische Wurzeln in unsere Befreiung vom Heidentum

Befreiung vomHeidentum

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Page 2: Hebräische Wurzeln in unsere Befreiung vom Heidentum

Amanda Buys’ Geistliche Abdeckung Dies ist ein Produkt von Kanaan Ministries, eines Non-Profit Dienstes unter der Abdeckung von:

• River of Life Family Church, Vanderbijlpark Pastor Edward Gibbens Contact: Sharmain Joubert Personal Assistant to Pastors Edward and Dalene Gibbens River of Life Family Church Vanderbijlpark South Africa Tel: +27 (0) 16 9823022 Fax: +27 (0) 16 9822566 Email: [email protected]

Es gibt kein Copyright auf dieses Material. Dennoch darf das Material – auch auszugsweise – nicht für kommerzielle Zwecke vervielfältigt oder präsentiert

werden. Alle Rechte für dieses Material bleiben allein dem Zweck vorbehalten, das Reich unseres Herrn Jesus Christus zu fördern.

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Kanaan Ministries Europe c/o Oikos International Church Stiftung b/e/t/e/ Reinacherstrasse 1-3 CH-4142 Münchenstein/Basel

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Page 3: Hebräische Wurzeln in unsere Befreiung vom Heidentum

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INHALT

1. Ruf zur Wiederherstellung/ Versöhnung 4

2. Gott sagt uns wie wir wissen werden, dass die Zeitder Wiederherstellung gekommen ist. 5

3. Was müssen wir tun um Gottes Wort zu erfüllen? 8

4. Bevor man wiederherstellen / versöhnen kann, mussman verstehen wie die Trennung zustande kam. 10

5. Der Prozess der Ansteckung kann in 4 Teileaufgeteilt werden: 13Militär 14Politisch 14Griechisch/Römischer Intellekt 15Kultureller Einfluss 17

6. Wie wirst du einen Beitrag liefern? 21

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1. Ruf zur Wiederherstellung / VersöhnungIn Psalm 102 hat Gott Sein Wort der Verheißung an die Elenden (das jüdischeVolk), als sie mit ihren Beschwerden zu Ihm kamen, festgehalten.

Wer sind die Elenden? Das Volk der Verheißung–die jüdische Nation. Nachdem Auszug aus Ägypten (als Passah Fest / Pessach gefeiert) finden wir dieNation vor dem Berg Sinai stehend. Es ist für uns im 3. Mose 19aufgeschrieben worden, dass die Gemeinde der Israeliten Gottes Gebothören, und dass sie einwilligen sich an Seinen Bund zu halten, ein Königreichvon Priestern zu sein.

2. Mose 19:5-6 5Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bundhalten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erdeist mein. 6Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volksein. Das sind die Worte, die du den Israeliten sagen sollst.

Die Menschen / Nation der Priester verlieren ihre Verheißung aus den Augen.Rebellion, Götzenanbetung und andere Sünden manifestieren sich bis derHerr Sich entschließt Sein Gericht, in der Form von Verbannung, walten zulassen.

Prozess des Gerichtes:

Gott hat sein Gericht in dem Buch Hosea aufgeschrieben:a) Hos. 1,4–Jezreel– der Name bedeutet “Säe und Verstreue”.b) Hos. 1,6–Lo Ruhamah– der Name bedeutet “keine Gnade”.c) Hos. 1,9–Lo Ammi– der Name bedeutet “nicht mein Volk”.

ABERGott legt das Versprechen der Wiederherstellung sofort ab.

Hos. 2,1-3 1Es wird aber die Zahl der Israeliten sein wie der Sand am Meer,den man weder messen noch zählen kann. Und es soll geschehen, anstattdass man zu ihnen sagt: «Ihr seid nicht mein Volk», wird man zu ihnen sagen:«O ihr Kinder des lebendigen Gottes!» 2Denn es werden die Judäer und dieIsraeliten zusammenkommen und werden sich ein gemeinsames Haupterwählen und aus dem Lande heraufziehen; denn der Tag Jesreels wird eingroßer Tag sein. 3Sagt euren Brüdern, sie seien mein Volk (Ammi), und zueuren Schwestern, sie seien in Gnaden (Ruhamah)

Hos. 2,18 18Alsdann, spricht der HERR, wirst du mich nennen «Mein Mann»und nicht mehr «Mein Baal».

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Hos 14, 2-3 2Bekehre dich, Israel, zu dem HERRN, deinem Gott; denn dubist gefallen um deiner Schuld willen. 3Nehmt diese Worte mit euch undbekehrt euch zum HERRN und sprecht zu ihm: Vergib uns alle Sünde und tuuns wohl, so wollen wir opfern die Frucht unserer Lippen.

Der Herr sagt uns wie wir wissen werden, dass die Zeit derWiederherstellung angebrochen ist.

Wir wissen, dass die jüdische Nation und die junge Kirche ca 70 AD von denRömern, als sie Jerusalem zerstörten, aus Israel vertrieben worden sind.Damals sind sie über die ganze Welt verteilt worden.

Das Land wurde übernommen und umbenannt–Palästina. Das Volk war verbannt. Die hebräische Sprache hat ungefähr 1900 Jahre nicht existiert.

Und trotzdem haben wir in vergangen Jahren eine physische und geistlicheWiederherstellung gesehen.

Wenn wir Psalm 102 genauer studieren, können wir verfolgen, was ausGottes prophetischem Wort, das Seine Königlichen Priester betraf, gewordenist.

Sein Volk ruft weiterhin zu Ihm und bringt seine Beschwerden zu Gott.

Erhöre mein Gebet:

Ps. 102, 2-3 HERR, höre mein Gebet und lass mein Schreien zu dirkommen! 3Verbirg dein Antlitz nicht vor mir in der Not, neige deine Ohren zumir; wenn ich dich anrufe, so erhöre mich bald.

Die Zeit in der Verbannung:

Ps. 102, 4-6 4Denn meine Tage sind vergangen wie ein Rauch, und meineGebeine sind verbrannt wie von Feuer. 5Mein Herz ist geschlagen undverdorrt wie Gras, dass ich sogar vergesse, mein Brot zu essen. 6MeinGebein klebt an meiner Haut vor Heulen und Seufzen.

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Seit der Zerstörung Jerusalems und der Verbannung aus Israel, sehen wirdurch die Geschichte hindurch immer wieder, wie dieses Volk brutalangefallen worden ist. Die verschiedenen Kreuzzüge, und endgültig derHolocaust, sind in den Worten dieser Verse schon enthalten. Die„verbrannten Gebeine“ ist in vielen Konzentrationslagern zur Wahrheit geworden.

Ps. 102,7-8 7Ich bin wie die Eule in der Einöde, wie das Käuzchen in denTrümmern. 8Ich wache und klage wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.

Dieser Vers berührt unsere Herzen und zeugt vonGenerationen der Ablehnung, des Hasses und derIsolierung eines Volkes, dass in den meisten Nationen inder Minderheit vertreten ist. Dieses absolute Gefühl desVerlassenseins wird wohl kaum bildlicher zu schildernsein als in dem Fall wo 930 Menschen an Bord der St.Louis von Kuba, Amerika und Kanada nach Europa zurückgeschickt wurden. Für viele der Menschen, die an Bordwaren, bedeutete das den sicheren Tod.

Ps. 102, 9-10 9Täglich schmähen mich meine Feinde, und die michverspotten, fluchen mit meinem Namen. 10Denn ich esse Asche wie Brot undmische meinen Trank mit Tränen.

Dieses sind Worte der Empörung gegen die ungerechte antisemitischeBehandlung der letzen Dekaden. Jede Karikatur, jedes Spottbild, das sie als“weniger als Menschen” kennzeichnet, wird im Himmel festgehalten und stehtals Anklage gegen die (un)menschliche Fähigkeit, sich von denen die in Notsind, abwenden zu können.

Ps. 102, 11-12 11vor deinem Drohen und Zorn, weil du mich hochgehobenund zu Boden geworfen hast. 12Meine Tage sind dahin wie ein Schatten, undich verdorre wie Gras.

Oftmals ist Gottes Volk Unrecht geschehen, oft haben die Medien einevoreingenommene Haltung gezeigt, und alles schien verloren zu sein. Ganzdeutlich ist das aus der Zeit des Warschauer Ghettos zu sehen. Als dieseMenschen sich dazu entschlossen zu kämpfen, und nicht einfach zu sterben,haben sie erwartet, dass die Welt jetzt Kenntnis nehmen würde. Die letzteNachricht aus dem Ghetto deutet darauf hin, wie wenig Hoffnung sie nochhatten.

“Die Welt schweigt, die Welt weiß–es ist unvorstellbar, dass sie es nichtweiß, und bleibt stumm. Gottes Pfarrer im Vatikan schweigt, es herrscht Stillein Washington und London, die amerikanischen Juden schweigen. Diese Stilleist unbegreiflich und erschreckend.”

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Gottes Versprechen

ABER

Alles was du nach dem Wort “aber” sagst, zeugt davon, dass du glaubst.

Ps. 102,13 13Du aber, HERR, bleibst ewiglich und Dein Name für und für.

In diesem Vers wird deklariert, dass wir uns, egal was passieren mag, in alleEwigkeit an Gott den Vater und Seinen göttlichen Namen, erinnern werden.So hören wir täglich das Gebet:

5. Mose 6,4-5 4Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein. a

5Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, vonganzer Seele und mit all deiner Kraft.

Ps. 102,15 15- denn deine Knechte wollten gerne, dass es gebaut würde, undes jammert sie, dass es in Trümmern liegt.

Gott wird / ist auferstanden und es ist Seine Zeit, Israel hervorzuheben.Wann hat das angefangen?

Anfang 1900: die hebräische Sprache wurde wiederhergestellt.1948: das Land Israel ist an einem Tag entstanden.1967: Jerusalem–Gottes Stadt wird dem Königreich Seiner

Priester zurückerstattet.

Ps. 102,14 14Du wollest dich aufmachen und über Zion erbarmen; denn es istZeit, dass du ihm gnädig seiest, und die Stunde ist gekommen

Dieses ist die Zeit (eine Zeit der Wiederherstellung) in der wir als Gemeindeder Gläubigen in Jeschua, uns darüber freuen können, dass wir dieseGelegenheit haben, Israel Gunst zu beweisen. Wir sind die “lebendigen Steine” des Neuen Testaments, und müssen die “alten Steine” wieder aufbauen, damit auch sie zu„lebendigen Steinen“werden können.

Dies ist die Zeit, in der wir das Vaterherz Gottes für Sein Volk hören undfühlen müssen. Wir müssen mit Gott auferstehen um sicher zu stellen, dassdiesen Menschen jede Gunst bewiesen wird.

Wir müssen in der geistlichen Welt die rechtlichen Anrechte abschaffen, dieverhindern, dass Gottes Werk seinen Gipfel erreichen kann. Wir, du und ich,müssen jeden gewalttätigen Akt gegen die Juden und allen Antisemitismus,widerrufen. Sehr wichtig ist auch, dass wir Buße tun für alles was wir nichtgetan haben, für die Zeiten wo wir schweigend dagestanden haben und nichtsgegen das Böse um uns herum getan haben. Wir müssen die Verbindung zuRom / den Griechen trennen, und uns mit Jerusalem verbinden.

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Psalm 102, 16 16dass die Heiden den Namen des HERRN fürchten und alleKönige auf Erden deine Herrlichkeit

Dieses ist eine wichtige, noch nie da gewesene Zeit der Evangelisierung, mitriesigen Veranstaltungen, Fernsehprogrammen, Büchern, Mega-Gemeindenusw. Wir können ganz ehrlich sagen, dass alle Könige die Herrlichkeit Gottesgesehen haben.

Psalm 102,17 17Ja, der HERR baut Zion wieder und erscheint in seinerHerrlichkeit.

Aus dem Wort Gottes/ Tora, geht sehr deutlich hervor, dass GottesVersprechen sich durch die Geschichte hindurch immer wieder bewiesen hat.Wenn du zustimmst, wirst du auch zustimmen, dass wir in einer Zeit derWiederherstellung sind. Gott sagt, dass die Zeit jetzt für Ihn gekommen ist umZion / Israel wieder aufzubauen, bevor Er in alle Seiner Herrlichkeit kommt.

3. WAS MÜSSEN WIR TUN UM GOTTES WORT ZUERFÜLLEN?

Jeschua hat Peter von Seinen Jüngern auserwählt die erneuertemessianischeKirche zu leiten. In einem seiner ersten „Auftritte“ als Leiter –als er in Salomos Halle predigt–sagt er:

1) Der Himmel muss Jeschua empfangen

Apg. 3,20-21 20damit die Zeit der Erquickung komme von dem Angesicht desHerrn und er den sende, der euch zuvor zum Christus bestimmt ist: Jesus.21Ihn muss der Himmel aufnehmen bis zu der Zeit, in der alles wiedergebrachtwird, wovon Gott geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten vonAnbeginn.

BIS

2) Wir für alle unsere Sünden Buße getan haben

Apg. 3,18-19 a 18Gott aber hat erfüllt, was er durch den Mund aller seinerPropheten zuvor verkündigt hat: dass sein Christus leiden sollte. 19So tut nunBuße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden

UND

3) Die Dinge, von denen die Propheten seit Anbeginn der Zeit gesprochenhaben, passieren können.

Apg. 3,21 “21 … wovon Gott geredet hat durch den Mund seiner heiligenPropheten von Anbeginn.

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Wovon haben denn die Propheten seit Anbeginn der Zeitgesprochen?

“Das alle Menschen Ihn kennen würden und sagen: ‘Baruch haba Hashem Adonai.’”

“Gesegnet sei Er, der im Namen des Herrn kommt” –wir müssen erfahren,dass das jüdische Volk, Jeschua als Messias erklärt.

Mt. 23,39 39Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bisihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!

Jes 43,21 21das Volk, das ich mir bereitet habe, soll meinen Ruhmverkündigen.

Wir, die Braut von Jeschua, müssen unseren Platz einnehmen, und uns dazuhingeben Jeschuas Herrschaft prophetisch ins Leben rufen.

Ein Rabbi hat mal gesagt:

”Ein großer Mann baut eine Mauer, aber ein noch größerer stellt sich in denRiss.”

Wir sehen ein Beispiel–im natürlichen Bereich –von diesem geistlichenPrinzip in 1 Chr. 12.

Eine kurze Zusammenfassung der Tatsachen:

1) David ist immer noch auf der Flucht vor König Saul.2) Tapfere Männer des Krieges, bekannt mit der Kunst der

(geistlichen) Kriegsführung.3) Sie kommen aus jedem Stamm zu David

UND4) Erklären

1 Chr. 12,19 19Aber der Geist ergriff Amasai, den Ersten der Dreißig, und ersprach: Dein sind wir, David, und mit dir halten wir's, du Sohn Isais! Friede,Friede sei mit dir! Friede sei mit deinen Helfern, denn dein Gott hilft dir! Danahm David sie an und setzte sie zu Hauptleuten über die Streifschar.

Wir müssen, zusammen mit dem jüdischen Volk, Jeschua zurufen, dass Erwiederkommt.

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4. Bevor man wiederherstellen / versöhnen kann, muss manverstehen wie die Trennung zustande kam.

Jeschua wird in Bethlehem geboren, wächst heran, und im Alter von 12/13Jahren wird er im Tempel gefunden, wo er mit den Rabbis dieAngelegenheiten des Tages diskutiert. Ein paar Jahre später wird er in demJordan in seinen Dienst getauft, und da lehrt er die nächsten 3 Jahre.

Seine einzige Lehre ist “das Königreich Gottes”, d.h. er belehrt uns über seineWurzeln, wo er herkommt!

Hier ist das Bild, das wir sehen müssen:- Ein jüdischer Rabbi- Lehrt vom Alten Testament (Tora der Juden)- Lehrt 12 jüdische Männer- Und manchmal die Menschen von Israel, wenn sie sich

versammelten,- Über den Gott von Abraham, Isaac und Jakob und- Gottes Versprechen von ewigem Segen für Sein Volk.

Dieses ist der natürliche Ölbaum von dem Paulus spricht:

Röm. 11,24 24Denn wenn du aus dem Ölbaum, der von Natur wild war,abgehauen und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft wordenbist, wie viel mehr werden die natürlichen Zweige wieder eingepfropft werdenin ihren eigenen Ölbaum.

Und wir (die Heiden) die durch Glauben Jeschua als Messias erkannt haben,und im Geist Söhne Israels geworden sind, sind jetzt in den natürlichenÖlbaum eingepfropft.

Röm. 11,17 17Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurdenund du, der du aein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft wordenbist und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums,

Es ist doch ganz eindeutig, dass die erste Kirche (der Körper des Messias),eine Erneuerung von Grundlagen und Glaubenshaltungen gelebt und gelehrthat.

Paulus sagt uns, dass dieser natürliche Ölbaum eine Grundlage der Fülle, desÜberflusses enthüllt, ein Reichtum der den Wurzeln entspringt.

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Röm. 11,16-17 16Ist die Erstlingsgabe vom Teig heilig, so ist auch der ganzeTeig heilig; und wenn die Wurzel heilig ist, so sind auch die Zweige heilig.17Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, derdu ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist undteilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums,

Da ist Wert in unseren Wurzeln.Da ist Leben in unseren Wurzeln.Da ist fruchtbringende Nahrung in den Wurzeln.Aber– die „Gemeinde“ hat sich von ihren Wurzeln getrennt.

Wie konnte das passieren?

Die frühe “Kirche” befolgte messianische Grundlagen. Beweise dafür sehenwir darin das:

- Jesus und Paulus haben die Gebote eingehalten.- Jesus hat die Feste gefeiert- Hebräisch war die allgemein gesprochene Sprache.

Wir wissen aus der Geschichte, dass Konstantin (ca 300 AD), ein mächtigerFührer und Eroberer, ursprünglich den Sonnengott angebetet hat. Irgendwannhat er dann eine Begegnung mit Gott gehabt. Es ist unmöglich festzustellenwie “echt” seine Bekehrung gewesen ist, aber wir wissen, dass er das Folgende eingeführt hat:

- Viele heidnische “heilige”Tage der Anbetung.- Er hat eingeführt, dass die Kirche von einem “Rat der Bischöfe”

angeführt wurde.- Er hat die Feste des Herrn nichtig gemacht- Und hat eine römisch-griechische Denkweise eingeführt.-

Ich glaube, dass dies ein direkter Plan des Königreiches der Finsternis, vonSatan selbst, ist. Der Prozess des Antisemitismus, die Ablehnung von GottesGeboten, und die Ablehnung von Gottes auserwähltem Volk , den Juden,heißt das Gottes Wort gebunden ist, d.h. Jeschua wird im Himmel bleibenbis die Juden ihn als Messias erklären. Durch alle die Ablehnung die sie vonder „Kirche“ ertragen mussten, wird die Wiederkehr von Jeschua immer wieder verzögert.

Konstantins Transformation bewegt sich weg von den Wurzeln desnatürlichen Ölbaums.

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Kurz :

Lasst uns jetzt einige der wesentlichen “Ansteckungen” die in diesen Baumeingepfropft wurden, analysieren, und dann können wir entscheiden ob derBaum fähig ist gute Frucht zu tragen.

HeidnischeGedankeneingiessen

HebräischeGedankenausgiessen

Originalmessianisches

Glaubenssystem

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5. Der Prozess der Ansteckung kann in 4 Teileaufgeteilt werden:

Konstantins Modell

Militär

Politisch

Kultur

Griech/RömIntellekt

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Militär

Gottes Prinzip:

Es ist nicht durch Kraft, noch durch Heer, sondern durch Meinen Geist.

Die Geschichtsbücher zeigen uns ein blutiges Bild sobald das Schwertaus Eisen zur Eroberung verwendet wird–die Kreuzritter sahen mehrBlutvergießen als bekehrte Menschen.

Unter Androhung des Todes gab es in vielen Ländern etlicheerzwungene Bekehrungen–Spanien / Frankreich usw.

Das Prinzip einer überlegenen Rasse die über die nichtigen Rassen,vor allem die Juden, herrschen sollte, befolgte einem Prozess der:

Entfremdung Verbannung und Schließlich Ausrottung.

Der Holocaust ist nur ein Beispiel dieses Prozesses. In Südafrika istdas Apartheid Regime einen ähnlichen Weg gegangen.

Politisch

Gottes Prinzip:

Jeschua war bereit allen zu dienen–liebe deinen Nachbarn wie dichselbst.

Es ist eine Hierarchie in der Leiterschaft / dem Management in derKirche aufgebaut worden. Diese Gruppen / Vorstände haben Systemeeingeführt die zu Kontrolle und Manipulation führen.

Wir begegnen dem „Leiter“ einer Gemeinde als “Bischof” oder “Pfarrer” erst 300 bis 400 Jahre nach der Zeit Jeschuas. Der Brauch einemGemeindeleiter ein „Gehalt“ zu zahlen, wurde erst 500 Jahre nachChristus eingeführt. Die Trennung zwischen den „Geistlichen“ und „Laien“ ist eine künstliche Trennung und hat sich erst etwa 100 Jahre nach Jeschuas Zeit eingeschlichen.

Die Kirche hat den Staat, und seine Politik, nicht aus Güte unterstützt,sondern empfing für ihre Unterstützung das folgende:- Die Gunst des Königs / der Regierung- Sie haben die Herrscher überzeugt ihnen gesetzlich zu erlauben

Geld / Steuern von dem Volk einzukassieren.- Es wurden ihnen viele Vorteile zugeteilt, z.B. Genehmigung zu

reisen, gewisse Gebiete zu durchqueren usw.

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Anbetung ist zu einem Ritual geworden. Viele Jahrhunderteblieb die Erkenntnis und Ausbildung fest in der Hand der Kirche,während die Massen uninformiert waren–die Zeit die wir alsdas Mittelalter kennen.Im Englischen wird es als “Dunkele Zeit”, dark ages, beschrieben.

Die Kirche fügt sich an Regierungsstrukturen an, und hat sooftmals die Grundlage / den Grund für neue politische Liniengeprägt, z.B. durch Hitler, oder Apartheid.

Die Kirche hat ihr Ziel geändert–anstatt Gottes Königreich zubauen, indem sie die Kinder Gottes ausrüsten, bauen viele nurnoch ihr eigenes Königreich (meine Gemeinde, meine Ziele,usw.). Anstelle von Gebäuden aus lebendigen Steinen, habenwir Denkmäler aus Beton, Steinen und Glas, die wir dannGottes Haus nennen.

Intellekt / Sinneshaltung

Gottes Prinzip:

Der Mensch soll Gottes Geboten und der Führung des Heiligen Geistesin liebevollem Gehorsam folgen.

Mit der Einführung der griechisch/römischen Denkweise wurde die gesamteSinneshaltung der Kirche des Neuen Testaments umgewälzt.

Der Prozess der Rationalisierung, des Verstehens, des Denkens, hatsich heute in der Kirche breitgemacht.Fragen wie: „Konnte Maria denn wirklich eine Jungfrau gewesen sein?“ oder “War Jesus ein vollkommener Mensch?” werden debattiert und besprochen, und dannvon den Kirchvätern bestimmt, anstatt, dass wir unser Leben aufoffenbartes Wissen und die tägliche Führung des Heiligen Geistesaufbauen.

Die Kirche glaubt, dass ihr stärkster Einfluss durch die Predigt kommt.Diese einseitige Art des Lehrens erlaubt die Fülle dessen, was Jeschuafür uns hat, nicht zu uns zu gelangen. Die frühe Kirche zeigt einegelockerte, Ritual freie, teilnehmende Gemeinde, wo jeder etwasbeitragen konnte.

Jeschua hat die Jüngerschaftslehre eingeführt. Er hat meistens kleineGruppen belehrt, er hat die Jünger oftmals befragt und er hat sieausgesandt um sich praktische Erfahrung zu holen. Durch die Predigtist unsere Gemeinschaft/ unser Austausch zu einem Monologgeworden.

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Die Kirche des Neuen Testaments ist:1) Oft auf die Größe und den Prunk des Gebäudes ausgerichtet und

2) Eine Konfession zu der sich viele Menschen stellen, obwohl esdeutlich ist, dass Jeschua eine Gemeinde haben wollte. Das Wort„ekklesia” hat sich immer auf Menschen bezogen, nicht auf Gebäude. Wenn wir also von der Kirche sprechen, sprechen wirvon dem Laib Christi, nicht von dem Gebäude in dem sich dieKirche trifft. Das Neue Testament ist voller Geschichten aus denenhervor geht wie die „Kirche/Gemeinde“ von Jeschua sich unter den Menschen bewegte um ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

3) Die Kirche des Neuen Testaments hat Gebet in eineVerhandelungsstrategie verändert.Wir beten „ was bekomme ich?”, ”kann ich genau sagen was ich will?“, anstelle dem BeispielJeschuas zu folgen wo er uns lehrt zu beten “Dein Wille geschehe”, also dem König gehorchen.

Die Kirche des Neuen Testaments folgt dem griechisch-römischenBeispiel, dass sie, wenn sie ein Land eingenommen haben, diesemLand ihre Ideen und Sitten aufzwingen, und sich den Segen desSieges nehmen. So hat auch die Kirche sich den Segen Israelsgenommen (durch eine Lehre der Ersatz Theologie) und lebt mit derHaltung “Was ich bekommen kann” anstatt “Wie bringe ich Gott Ehrfurcht und wie kann ich Ihm Freude bereiten?”

Die Kirche des Neuen Testaments (basiert auf der Lehre von Ignatiusvon Antioch 35-107 AD) stellte eine Struktur ein in der ein einzelnerMann als Leiter seiner Konfession eingesetzt wird. Dieser Prozess istwider Jeschuas und hebräischen Denkens, die sagen, dass alleMänner gleichgestellt sind. Die Ältesten haben eine Funktion die aberweder beherrschend noch kontrollierend ist. Jeschuas Lehre und Zielmit den Jüngern war sie zu Vätern heranzuziehen, damit sie dannSöhnen helfen konnten heranzuwachsen.

Die Kirche des Neuen Testaments hat die griechisch-römische Ideeder Einheit schnell akzeptiert. Dieses Modell beruhte auf Gleichheit.Wir sehen alle gleich aus, reden alle gleich, ziehen uns alle gleich anwas dazu führt, dass wir uns von jedem der anders ist, fern halten.Das hebräische Denken sagt aber, dass Gott alle Menschen gleichgeschaffen hat, dass Er uns allen den gleichen Geist gegeben hat, wiraber sehr unterschiedlich aussehen. Der Herr feiert Seine Einheit in derVerschiedenheit Seiner Schöpfung. Paulus beschreibt dies als dieKirche die einen Körper hat, der aus vielen, sehr unterschiedlichenTeilen besteht, die alle nötig sind wenn es dem Körper (der Kirche) gutgehen soll.

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Die Kirche des Neuen Testaments hat sich in ihrer Eile durchKonstantin akzeptiert zu werden und einen rechtmäßigen Platz in derWelt einzunehmen, sehr schnell von allen “jüdischen Verzierungen“ gelöst, und so sehen wir dass: Schabbat zu Sonntag wird. Das Passahfest zu Ostern wird. Aus Chanukka wird Weihnachten.

Viele heidnische Feste sind “christianisiert” worden, um so die Form und Botschaft von Religion anzunehmen.

Hebräisches Denken wird das Einhalten der Feste nie als Traditionoder Ritual beschreiben (obwohl es das werden kann), sondern alsFeier des Lebens zur Erinnerung an unseren treuen Gott.

Kultureller Einfluss

Gottes Prinzip:Alle Menschen sind gleich, aber die Braut Jeschuas trägt das ZeichenGottes.

Es ist in Ordnung, wenn wir Jeschuas Leben in den verschiedenenKulturen unterschiedlich darstellen, wir müssen nur sicher machen,dass keine heidnischen Bräuche in unsere Erläuterung desEvangeliums eingegliedert werden.

Im Jahr 321 n. Chr. wurde das hebräische Kalenderjahr alsungesetzlich erklärt und durch den römischen Kalender ersetzt. Zurgleichen Zeit wurde der “Schabbat” von einem Freitagabend /Samstag auf Sonntag verlegt (der Sonnengott wird gefeiert).

Die griechisch-römische Kultur war sehr von der Kunst des“Öffentlichen Redens” geprägt. „Reden“ war eine Fachausbildung die erlernt wurde. Redner trugen Roben um sich voneinander zuunterscheiden, wenn sie die Arena betraten, wurde das von Musikbegleitet und sie nahmen dort auf besonderen Stühlen Platz. Im Jahr250 n.Chr. wurden diese “Stühle” durch eine Kanzel (Pult) ersetzt. Bemerkenswert ist hier die Tatsache, dass die Kanzel stets über denMenschenmassen erhoben war. Interessant ist auch der Ursprung desWortes Kanzel: es wird vom lateinischen Wort„pulpitum“abgeleitet undbedeutet „Bühne“.

Es ist traurig, dass die Kirche des Neuen Testaments sich auf eineBühne konzentriert, während der Entwurf der Zelte Gottes, die zurVersammlung genutzt wurden, einen Altar im Mittelpunkt haben.

Die Kirche des Neuen Testamentes akzeptiert heidnische Prozesseund Rituale. Die Position der„Hohe Priester“ in der kirchlichen Strukturbringt eine Trennung zwischen denen die“heilig” sind und den

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Massen. Dieser Prozess hat den hebräischen Prozess der Teilnahme,des gegenseitigen Ermutigen und das Ausgießen des Heiligen Geisteszu einem Prozess verändert, in dem die Menschen (zum Großteil) nurpassiv das, was von der Kanzel gepredigt wird, empfangen.

Die Kirche des Neuen Testamentes geht seit der Zeit Konstantinseinen bestimmten Weg. Konstantin erbaute die ersten Kirchen. DieseGebäude wurden nach dem Model der Basilika gebaut, demRegierungsgebäude der damaligen Zeit. Das Gebäude zeigte immerzur Sonnenseite, damit die Sonne den Redner anstrahlen konnte–dieFassaden zeigten nach Osten. Im Laufe der Zeit wurde der heidnischeBrauch solche Gebäude als“heilige Stätten / Schreine anzusehen, dieNorm. Die hebräische Denkensweise ist, dass die Väter bevollmächtigtsind ihr geisterfülltes Heim zu leiten.

ZURÜCK ZU PAUL´S OLIVENBAUM!!

Paulus sagt uns, dass wir (der Leib Jeschuas) nicht arrogant sein sollen, dawir sonst abgeschnitten werden (Röm. 11,20). Daher müssen wir Buße tunund unser Bündnis mit Gott erneuern.

Grundlegende Lehre

Wir, der wilde Olivenbaum, sind in den natürlichen Olivenbaumeingepflanzt (gepfropft) worden.

Wir haben einen Auftrag. Wir müssen uns einen Lebensstil aneignen, der dieHerrlichkeit des Gottes Abrahams, Isaacs und Jakobs zeigt, damit dasjüdische Volk zur Eifersucht provoziert wird.

Heiden werden eingepfropft:Röm. 11,17 Wenn aber nun einige von denZweigen ausgebrochen wurden und du, der du einwilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropftworden bist und teilbekommen hast an der Wurzel unddem Saft des Ölbaums,”

Wurzeln inhebräischenGedankentum

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Das Prinzip

Wir bewegen uns nicht zurück zu menschlichen Traditionen–sondernvorwärts zu:

- Einer lebendigen Beziehung zu Gott- Einer täglichen Erfahrung von Offenbarung- Einem exponentialen Wachstum des Leben im Glauben

Damit die Juden Durst nach Jeschua dem Messias bekommen, sollen wir dasSalz sein, das sie durstig macht. Wir sollen nicht Boten von Schwierigkeitenund Schmerz sein.

Bitte denke nicht, dass wir bedacht sind, nur die äußerlichen Rituale zuerläutern. Durch die innere Wirklichkeit deiner Beziehung zu demlebendigen Gott werden deine hebräischen Wurzeln enthüllt–wir werden dieFrüchte des Geistes sehen. Wenn du Frucht trägst, wirst du Nahrung für jenegeben, die hungrig nach Gottes Liebe sind.

Die Braut Jeschuas muss zugleich segnen und ein Segen sein

Gott kümmert sich darum, dass Alle, die Seinen Namen anrufen, SeinenSegen erhalten.

Jeder Vater / Mann wird als Priester seiner Familie angesehen und sein zuHause als Heiligtum. So wie der Hohe Priester den von Gott befohlenenSegen über das Volk aussprach, so spricht auch der Vater diese Worteüber seine Familie.

4. Mose, 24-27 24Der HERR segne dich und behüte dich; 25der HERR lassesein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; 26der HERR hebe seinAngesicht über dich und gebe dir Frieden. 27Denn ihr sollt meinen Namen aufdie Israeliten legen, dass ich sie segne

Gleichzeitig besteht das Bündnis zwischen Gott und Abraham weiterhin.

1. Mose 12,3 3Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dichverfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.

Der Segen besteht weiterhin: Wer Israel verflucht, wird selbst verfluchtwerden. Der Fluch eines Ungläubigen gegen jemanden der von Gott gesegnetwurde, wird nicht bestehen.

Seit wir Jeschua als Messias in unserem Leben akzeptiert haben, sind wir nunauch in den Olivenbaum eingearbeitet (gepfropft) worden. Dies bedeutet,dass wir nun Israeliten im Geist sind und somit sicher stellen müssen, dasswir Gottes Gebote einhalten, den Segen über Sein Volk und Seine Kinderauszusprechen!

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Diese Schriftstelle wollen wir uns nun genauer betrachten.

4. Mose, 24-27 24Der HERR segne dich und behüte dich; 25der HERR lassesein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; 26der HERR hebe seinAngesicht über dich und gebe dir Frieden. 27Denn ihr sollt meinen Namen aufdie Israeliten legen, dass ich sie segne

Vers 27 sagt uns, dass wir Gottes Namen (Y a h w e h) auf die Kinder Israellegen werden und dass Gott sie segnen wird.

Wir müssen verstehen, dass wir Übermittler und Träger des GeheiligtenNamen sind.

Y oder Yod repräsentiert den Vater. Im hebräischen Alphabetberührt dieser Buchstabe nie die untere Linie - er verbleibtimmer oberhalb. Also verbleibt so Gott der Vater immer imHimmelreich, unbekannt und verhüllt für das bloße Auge derMenschen.

In seiner bildlichen Form wird das Wort yod als Handdargestellt.

Gott sagt hiermit, dass Er die Wasser der Meere kontrolliert und in SeinerHandfläche hält.

W - Vav stellt Jeschua den Sohn dar. Das Vav ist ein yod in einer Form,welches verlängert wurde, um die unterer Linie zu berühren. Jeschua kam aufdie Welt um den Charakter des Vaters zu offenbaren.

In seiner bildlichen Form wird das Vav als Nagel dargestellt.

Dies zeigt uns sehr klar die Tatsache auf, dass Jeschua am Kreuzgestorben ist um für unsere Sünden zu büßen. Gleichzeitig hatEr auch den Menschen das Potential zu Segnen wieder hergestellt.

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H–heh stellt den Heiligen Geist dar. Um diesen Buchstaben auszusprechen,muss man ausatmen. So atmet auch der Heilige Geist auf uns, um uns mitder Kraft des Lebens zu füllen.

In seiner bildlichen Form wird das Wort heh als Fenster dargestellt.

Der Heilige Geist erlaubt uns den Blick ins Himmelreich und die Möglichkeitmit Gott zu sprechen.

Als Gott das Bündnis mit Abram schloss, war eine“Bedingung”, dass ihre Namen durch dasHinzufügen eines Teiles von Gottes Namengeändert wurden. Es war der Buchstabe hey (h),der hinzugefügt wurde. Hier sei bemerkt, dass derHeilige Geist zu ihren Namen hinzugefügtwurde:

Abram–AbrahamSarai–Sarah

Eben so ist uns auch die Kraft des Heiligen Geistes in unser Lebenhinzugefügt worden. Mit dieser Kraft müssen wir segnen.

1) Der Herr (Yahweh, der Vater) segne und behüte dich. Im Hebräischenwird dies mit 3 Worten geschrieben–die Zahl die mit demGÖTTLICHEN verbunden wird.

2) Der Herr (Yahweh, Jeschua–der Sohn) möge Sein Gesicht über dichleuchten lassen und gnädig zu dir sein. Im Hebräischen wird dies mit 5Worten geschrieben–die Zahl die man mit GNADE verbindet.

3) Der Herr (Yahweh, der Heilige Geist) möge sein Antlitz zu dir drehenund dir Frieden schenken. Im Hebräischen wird dies mit 7 Wortengeschrieben–die Zahl, die man mit Perfektion verbindet. Man siehtdies in der Menorah.

6. WIE WIRST DU EINEN BEITRAG LIEFERN?

Auf der einen Seite haben wir Gottes Volk, die jüdische Nation.

Auf der Anderen haben wir die Braut Jeschuas.

Damit Jeschua wiederkehren kann, müssen wir den Juden ein Leben als„neuer Mensch / Olivenbaum vorleben, um sie damit zur Eifersucht zu provozieren - so dass sie Jeschua als Messias erkennen werden–und umdas Königreich des Herrn wiederherzustellen. Dies ist die Verbindungzwischen den beiden Gruppen.

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Wir müssen Jünger des Herrn sein und Seine Worte, Gebote, Wege undSeinen Willen widerspiegeln. Wir müssen innerhalb einer Gemeinschaft lebenwo übernatürliche Dinge passieren. Sobald das jüdische Volk diese Wahrheitund Realität sieht und erkennt, werden sie Jeschua sehen und erkennen.

Röm. 11,15 Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, waswird ihre Annahme anderes sein als Leben aus den Toten

neuer Mensch -Olivenbaum

Juden Braut Jeschuas