52
emli Heft 14 Mai/Juni 2013 STADTMAGAZIN FÜR HAREN UND UMGEBUNG Mit großem Termin- Kalender SPARGEL Das weiße Gold MÜTZE Das Mütterzentrum AUTOCROSS an Pfingsten Kostenlos zum Mitnehmen Endlich und

Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Bunt wird auf jeden Fall der Sommer in Haren. Die Stadtgärtner haben gepflanzt wo sie nur konnten. Also: da blüht uns was. Auch was den Cocktail der Veranstaltungen angeht, kann man sich auf „einen Kessel Buntes“ freuen. Einige freuen sich auf das Autorennen in Rütenbrock, da gibt‘s richtig Dröhnung auf die Ohren und Benzingeruch in die Nase. Andere lassen es sich beim Mühlentag an der Mersmühle gut gehen, mit hörenswerter Kirchenmusik im Dixieland-Stil von den Luckies. Ohne besonderen Anlass werden sich viele auf den Drahtesel schwingen, durch die Lande radeln und tief die Sommerdüfte inhalieren. Es ist also für viele Geschmäcker angerichtet.

Citation preview

Page 1: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

1

emsb lick Heft 14 Mai/Juni 2013

Stadtmagazin für Haren und umgebung

emsb lick Mit

großemTermin-Kalender

SPARgElDas weiße Gold

MÜTZE Das Mütterzentrum

AuToCRoSSan Pfingsten

kostenlos zum Mitnehmen

Endlich und

Page 2: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

2

Page 3: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

3

Wesuweer Str. 10 - 49733 HarenTel.: 05932 - 7398849 Fax 7398848

E-mail: [email protected]

Montags geschlossenDi.-Fr. 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 UhrSamstag 10:00 - 12:00 Uhr

BADSTUDIO

Komplett-Bäder

aus einer Hand:

Von der Planung bis zum

ersten Duschen

Nordstraße 10 · 49733 Haren Tel. 05932 7277-0 · www.hotel-greive.de

Das Spargel-Lunch-BuffetMit zahlreichen Frühlingsspezialitäten und vielen Spargel-Variationen vom weißen und grünen Emsländer Spargel.

Pfingstsamstag, 18. Mai,ab 18.30 Uhrund amPfingstsonntag, 19. Mai,ab 12.00 UhrUm Reservierung wird gebeten.

Täglich Spargel à la carteNeue, kreative und klassische Gerichte rund um das „königliche Gemüse“, ganz nach Ihren Wünschen, von knackig gegart bis butterzart gekocht.

SpargelmenüAuf Anfrage bieten wir Ihnen unserbeliebtes Zwei-, Drei- oder Viergänge-Spargelmenü.Um Reservierung wird gebeten.

Beginn derGrillsaisonab dem 01. Juni startet bei uns die Grillsaison, die jeden Samstag für leckere Atmosphäre sorgt.

Ein Kessel Buntes Kaum ein grüner Strauch zum 1. Mai. Nun ja, für die Maibäume nimmt man ja sowieso immergrünes Zeug, und die dürre Birke wird durch bunte Bänder mehr als wett gemacht. Bunt wird auf jeden Fall der Sommer in Haren. Die Stadtgärtner haben gepflanzt wo sie nur konnten. Also: da blüht uns was. Auch was den Cocktail der Veranstaltungen angeht, kann man sich auf „einen Kessel Buntes“ freuen. Einige freuen sich auf das Autorennen in Rütenbrock, da gibt‘s richtig Dröhnung auf die Ohren und Benzingeruch in die Nase. Andere lassen es sich beim Mühlentag an der Mersmühle gut gehen, mit hörenswerter Kirchenmusik im Dixieland-Stil von den Luckies. Ohne besonderen Anlass werden sich viele auf den Drahtesel schwingen, durch die Lande radeln und tief die Sommerdüfte inhalieren. Es ist also für viele Geschmäcker angerichtet. Das gilt selbst für die Fußball-Fans, die in zwei Fanabteilungen am 25. Mai gen Wembley schauen. „Herz, was willst Du mehr“, könnte man fragen. Die Antwort mag sich jeder selbst geben. Auf jeden Fall gehört dazu, dass Vorbilder Vorbild bleiben und die Jagd nach Mammon, Macht und Moneten nicht jeden Winkel des Lebens erobert. Und zum Abschalten geht man zwischendurch ins Rathaus. Nicht in die Amtsstuben, sondern über die Flure, wo sehenswerte Bilder eine Brücke zwischen Menschen und Städte schlagen, abseits jedes Kommerzes. Schön!

Wie auch immer: Genießen Sie den Sommer, genießen Sie die neue Ausgabe des Emsblick.

Ihr Team vom Emsblick

Schauen Sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. Neben der aktuellen Online-Ausgabe finden Sie dort auch immer weitere Neuigkeiten.

Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt)Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) / Telefon: 05932-5004575Telefax: 05932-5004577 / [email protected]

Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGFotos: Hermann Garrelmann, Andreas B. Steffens, Fotostudio Mecklenborg, Stadt Haren, Franz Schepers, Michael F. Wagner, Heimatverein Haren, Melanie Griep, Christian Steffens, pixelio.de, fotolia.com.Druck: printoo GmbH, 26789 Leer

Erscheinungsweise:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich ge-kennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag ge-stalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

Page 4: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

INHALT

22

1812

4

StadtgesprächStadtgespräch ............................................6Bürgerpreis: Karola Brunsals „stille Heldin“ geehrt ............................8Stuntteam Haren im „Fernsehen aus Niedersachsen“ .................................10

WirtschaftAutohaus Deymann erweitert ..................8Zehn Jahre Zweirad Wermes ..................1215 Jahre H&G ............................................1325 Jahre Drei Life .................................... 20Reederei Deymann tauft Tankerneubau ............................... 36„Wes Gesa“ in Rotterdam getauft ........ 37

BildungOberschule Haren:Weitere Kooperationspartner.................16Kinder für das Handwerk begeistern.....17

GenussFrischer gehts nimmer ............................14

LebenEinsatzübung auf dem Gelände der Emsland Frischgeflügel GmbH .........11Die Ems unter Dampf ............................. 21Neue Wohnangebote für Demenzkranke .................................. 22Die Mütze ................................................. 30Piraten mit Patent .................................. 34Ehrenamtliche Lektorinnen und Lektoren bilden sich fort ........................ 34Die Patientenverfügung ........................ 38HARENERLESEN...................................... 39Kampf mit dem „inneren Schweinehund“ oder was kann ich überhaupt bei Rückenschmerzen machen? ........... 42Unsere Reise zum Nordkapp (II) ............ 44

Page 5: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

14

30

25

3000 mal in Europa

Preisgarant iePreisgarant iePreisgarant ieIhres Vert rauens

Riesen-FachmarktRiesen-auf 1600m2 Fläche!

Sicherheit durch Service

HarenNeuer Markt 2Tel. 059 32 / 72 72-0Fax 059 32 / 72 72-22www.BOmedia.dewww.expert.de/BOmedia

Öffnungszeiten:Mo.–Fr.: 9.00– 18.30 UhrSa.: 9.00 –16.00 Uhr

Anz_A5_BoMedia_fin.indd 1 30.08.11 09:37

Wesuweer Str. 4049733 Haren/EmsTel. 05932/7299-0

Wir l(i)eben Gastronomie www.hotel-hagen.de

fri� en � � �l

� i� büfe� fri� en � � �lfri� en � � �l

� i� büfe� � i� büfe� fri� en � � �l

� i� büfe� fri� en � � �lfri� en � � �l

� i� büfe� fri� en � � �l

triff t

Bild

: Rot

us/p

ixel

io.d

e

Frischer Spargel, ob schonend weich oder lieber mit etwas Biss für Sie mit leckerer Sauce Hollandaise. Dazu goldgelbe Butter, roher und gekochter Schinken frisch vom Stück geschnitten, zarte Hähnchenbrust, saftige Nackensteaks, herzhafte Hacksteaks, butterweicher Wildlachs und Pangasiusfi let. Als Abschluss passend zur Jahreszeit unser Eisstand mit verschiedenen Sorten. Dazu die ersten frischen Erdbeeren mit Schlagrahm. Lecker oder? Das ganze so oft und soviel Sie mögen.

Beginn: *ab 18:00 Uhr, sonst ab 19:00 Uhr

Information und Buchung unter: Tel. 05932 / 72990

Die Termine: MI. 24.04.2013DI. 30.04.2013

MI. 01.05.2013*FR. 03.05.2013 SA. 04.05.2013 MI. 08.05.2013 DO. 09.05.2013* MI. 15.05.2013 MI. 22.05.2013 FR. 24.05.2013 MI. 29.05.2013

MI. 05.06.2013 FR. 07.06.2013 SA. 08.06.2013 MI. 12.06.2013

Das Finale:SA. 15.06.2013

5

VereinslebenNeue Freizeitskipper beim WSH ............1731. Frühlingsschwimmfest/24. Vereinsmeisterschaften ................. 3222. Gerhard-Knoll-Gedächtnispokal mit Finalspielen beendet ...................... 32Rüt‘n‘Rock Team übergibt 17.000 € ...... 33Achte Winterrunde Herren 40+ ............ 33Haren City Aktiv mit guter Bilanz ......... 35Bootstörn Holland ................................. 40Mühlentag mit vielen Attraktionen ...... 42Karateverein Bunkai Harenprofitiert von „Harsker Runde“ .............. 43

KulturAusstellung im Rathaus: Bilder von Jacqueline Politis-Jobin ..........9Aus Dornröschenschlaf erweckt:Büters Mühle ............................................18Heimathof Altenberge profitiert von EU-Förderung ................................... 24„Wunner giff dat immer weer“ .............. 24

Page 6: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Radler aus allen Teilen des Emslandes in HarenSie kamen aus Papenburg, Rhede und Dörpen, aus La-then, Werlte und Sögel, aus Spelle, Emsbüren und Salz-bergen, also aus dem gesamten Kreisgebiet. In Haren, besser gesagt auf Schloß Dankern angekommen, waren es dann rund 1300 Radler, die mit dem diesjährigen „An-radeln“ die Saision eröffneten. Eingeladen zum Anradeln hatte die Emsland-Touristik, die vor Ort von der Tourist Information Haren unterstützt wurde.

Senioren möchten mehr RuhebänkeRund 40 der insgesamt fast 110 Mitglieder der Senioren-vertretung Haren hatten sich im Ratssaal zur turnusmä-ßigen Mitgliederversammlung eingefunden. Neben dem Rückblick auf 2012 und die Vorstellung des Programmes für dieses Jahr ging es um die Zukunft der Harener Land-schaft. Ewald Middelberg, seit dem vergangenen Jahr Vorsitzender der Seniorenvertretung, konnte dazu Ha-rens Bürgermeister Markus Honnigfort begrüßen. Ziel des von ihm vorgestellten Freiraumkonzeptes sei es, Natur und Landschaft für nachfolgende Generationen zu erhalten. Dazu sollen schützenswerte Räume fest-gelegt und nachhaltig entwickelt werden. Zudem gelte es, miteinander konkurrierenden Entwicklungen, die sich aus den Bereichen Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft, Verkehr und Natur ergäben, gegeneinander abzuwägen. Städtisches Anliegen sei es, diese Interessen besonders in einem zentralen Entwicklungsgebiet zwischen der A 31 und dem Ortsteil Emmeln zu betrachten. Dabei sei auch zu berücksichtigen, dass viele Gebiete bereits durch euro-päische Vorgaben sowie Bundes- und Landesgesetze ge-widmet oder durch kommunale Planungen belegt seien.

Das Harener Gesundheitszentrum

Emmelner Straße 3749733 Haren

www.harener-gesundheitszentrum.de

Cellulite TherapieAKUTPHASE

3 Monate Cellulite Therapie*für nur 59€ pro Monat. (Normalpreis: 89,95€)

*Unterdrucktherapie inkl. medizinisches Zirkeltraining und Ernährungsberatung.

ANMELDUNG IM FIGURSTUDIOunter: 05932 724965 oder 05932 724933

Emmelner Straße 37 • 49733 HarenTel. 05932 724933 • www.harener-gesundheitszentrum.de

3 Monatemedizinisches Gesundheitstraininginkl. Gesundheits-Check

Mit 14-tägiger Zufriedenheitsgarantie!

nur 99 €

Mehr Informationen unter:05932 724933

Trainieren Sie jetzt3 Monate für nur

99 Euro in unserem medizinischen

Trainingsbereich und verbessern Sie Ihre

körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.

Ein Gutachten habe im Hinblick auf die Einzigartigkeit der Land-schaft fünf Ziele definiert. Zum einen gehe es um den Erhalt der freien Landschaft nördlich der Zeppelinstraße sowie der Wald-kante und der Emsterrassen in Emen. Daneben sei eine Erhö-hung des Waldanteils und auch eine schöne Umgebung von Radrouten und Wasserstraßen erstrebenswert.

Die Senioren nahmen die Aus-führungen interessiert zur Kenntnis. Aus ihren Reihen wurde angeregt, an den belieb-ten Ausflugspunkten und Spa-zierwegen zusätzliche Bänke aufzustellen.Auf dem Programm für das laufende Jahr steht, so Gerda Tandecki, eine Fahrt nach Thü-ringen. Zudem wird zu einem Vortrag über Früherkennung

6

Stadtgespräch

Page 7: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

von altersbedingten Krankheiten ein-geladen. Mit einer Erkundungstour per Rollstuhl und Rollator wollen die Senioren baulichen Barrieren im Lebensumfeld auf die Schliche kommen. Gedanken macht man sich bei den Senioren auch über den eventuellen Bau einer Boccia-Bahn.

Neuer Bildband über HarenAb sofort ist er auf dem Markt: Der Bild-band über Haren vom Harener Fotografen Erhard Nerger. Seine „Liebeserklärung an eine hinreißende Stadt“ wurde jüngst in Anwesenheit von Bürgermeister Markus Honnigfort und Markus Holzhause vom Sutton-Verlag in der Buchhandlung von

Monika Kremer vorgestellt. Auf 84 Seiten zeigt Nerger die Stadt und ihre reizvollen Seiten in 159 Aufnahmen. Der Bildband „Haren an der Ems – Die schönsten Sei-ten“ ist ab sofort für 14,95 Euro u. a. in der Buchhandlung Kremer an der Langen Straße erhältlich.

Püntkerkönigin Nicole beim MinisterpräsidentDer neue niedersächsische Ministerpräsi-dent Stephan Weil hatte geladen und 32 Königinnen nebst Prinzessinnen waren am 16. April der Einladung nach Hanno-ver gefolgt. Das Gästehaus der Landes-regierung sah an diesem Nachmittag bei

strahlender Frühlingssonne und milden Temperaturen die ganze Vielfalt Nieder-sachsens. Von der Nordsee bis in den Harz und vom Weserbergland bis an die Ems ließen es sich die Königinnen nicht nehmen, ein paar entspannte Stunden mit Stephan Weil zu verbringen.

7

Boschstraße 1149733 Haren/EmsTel. 05932-902315www.hakenholt.de

Inh. H. Hakenholt e.K.

Für jEdEn raum gIBT‘s spacIa

schlichte und elegante Bodenbeläge in modernen

Holz- und stein-designs für jeden

Wohnbereich.

49733 Haren-Wesuwe Wesuweer Hauptstr. 48Telefon 0 59 32 / 32 47

49733 Haren-Wesuwe Wesuweer Hauptstr. 48Telefon 0 59 32 / 32 47

Page 8: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Bürgerpreis: Karola Bruns als „stille Heldin“ geehrtMehr als 300 ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger und die Klänge der Wesuweer Dorfmusikanten bil-deten die passende Kulisse, in der Karola Bruns mit dem Bürgerpreis der Stadt Haren ausgezeichnet wurde.

Die 84-jährige erhielt die zum dritten Mal vergebene Auszeich-nung für ihr Engagement bei der Organisation von Blutspen-determinen, beim Versenden von Hilfspaketen in die ehema-lige DDR sowie in der Seniorenbetreuung und bei Fahrten mit Behinderten.In seiner Laudatio wies Pfarrer Günter Bültel auf den Wert eh-renamtlicher Betätigung hin. Wie das Licht einer Kerze vermehre sich die Wirkung, wenn geteilt würde. Zugleich aber würde mit der Vergabe des Bürgerpreises auch die Arbeit aller ehrenamtlich tätigen Mitmenschen gewürdigt. Der Harener Bürgerpreis wird jährlich von einer sechsköpfigen Kommission zuerkannt. Diese bestand in diesem Jahr aus Josef Kramer und Arnold Terborg als stellvertretende Bürgermeister, Ewald Middelberg als Seniorenvertreter, Uwe Esders für den Stadtjugendring und Pfarrer Günter Bültel und Pastor Ulrich Hirndorf als Vertreter der katholischen und evangelischen Kir-chengemeinden. Auch Harens Bürgermeister Honnigfort wür-digte den Wert des Ehrenamtes. Wenn sich jeder nach seinen Möglichkeiten dort einbringen würde, garantiere das auch wei-terhin eine starke Gemeinschaft.

Karola Bruns im Kreis der Auswahlkommission (v. l.) Josef Kramer, Markus Honnigfort, Uwe Esders, Ewald Middelberg, Arnold Terborg und Günter Bültel.

8 Eichenallee 79 / 49733 Haren / Tel. 05934 93 33 0www.baustoffe-boelscher.de

RemmeRs

Aidol CarbolinNaturbraunes Anstrichmittel für Holz im Freien.5L-Gebinde ......€ 13,99

mAkitA

BaustellenradioBMR102 - Der ideale Begleiter auf der Baustelle7,2 - 18 V............. € 99,–

HotRegA Reinigungs- und Imprägnierungsmittel für Terrassenplatten und Pflastersteine

10%RABAtt

Alle

Pre

ise

in E

uro

inkl

. Mw

St.

Gülti

g bi

s Ju

li 20

13Tengestr. 13 . 49733 HarenTelefon 05934-7257

Katalog anfordern unter www.becker-bau.com

Architekt MichaelBecker

Immer ein guter Plan.

Planung auch alseinzelleistung.

Architektur-Häuser von BeckerBau zum Festpreis.Verwirklichen Sie mit uns ihr Bauvorhaben.Hochwertig. Individuell. Schnell. Effizient.

Autohaus Deymann erweitertDas Autohaus Deymann erweitert seinen Betrieb nochmals. Nach der Fertigstellung der neuen Aus-stellung vor drei Jahren steht in diesem Jahr das nächste Vorhaben an: die Erweiterung der Werk-statt, der Bau eines Reifenhotels, die Erweiterung der Lackiererei sowie der Neubau einer Wasch-anlage. Insgesamt entstehen auf 880 qm neue Nutzflächen.

Im ersten Schritt erfolgt nach Plänen des Architektur-büros Michael Becker aus Altenberge der Neubau einer hochmodernen SB-Textil-Portalwaschanlage der Firma Christ, Typ Primus. Danach erfolgt der Abriss der bisheri-gen Waschanlage. Zwischen der vorhandenen Werkstatt und der neuen Waschanlage entsteht dann eine 20 x 40 m große und 9,20 m hohe Stahlhalle. Die Nutzung der Halle wird gedrittelt. Im vorderen Bereich werden drei neue, hochmodern vernetzte Werkstatt – Arbeitsplätze entstehen. Hier wird insbesondere Augenmerk auf den stark wachsenden Nutzfahrzeugmarkt gelegt: ein Ar-beitsplatz wird mit einer Bühnentragkraft von 6,5 t, ein weiterer Arbeitsplatz mit einer Tragkraft von 5,5 t aus-gestattet. Auch die Waschanlage ist auf Nutzfahrzeuge ausgelegt.

Im mittleren Bereich wird ein dreistöckiges Hochregalla-ger installiert – das neue Reifenhotel. Hier werden Som-mer- wie Winterräder für die Kunden des Hauses – com-putergesteuert – eingelagert. Die Lagerkapazität liegt bei über 1.200 kompletten Sätzen. Der rückwärtige Teil wird die Lackierabteilung vergrößern. Hier entstehen mehrere Vorbereitungsplätze mit entsprechender Bodenabsau-gung. Die Fertigstellung ist für Herbst 2013 geplant. Die neue Waschanlage soll bereits im Juni in Betrieb genom-men werden.

Page 9: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Haren – Lange Str. 59Tel. 05932 / 2626

www.raumausstatter-schumacher.de

Für ein schönes Zuhause:

Gardinenund Polsterei vom Fachmann!

HorstmannGarten & Technik

Lindenallee 5a · 49733 Haren · Tel. 05934-7391www.horstmann-garten.de

friedhelm

Zaun und GartenIndustriezäune

Schmuckzäune

Gabionenzäune

Sicht- und

Windschutz

wir bauen gärten

AuSSTElluNg iM RATHAuS:

Bilder von Jacqueline

Politis-Jobin

Mit fast 40 Bildern, die eine Span-ne zwischen Porträts und abstrak-ter Malerei, zwischen Stillleben und Kompositionen mit bekannten Kom-ponisten darstellt, leistet sie so ei-nen weiteren Beitrag zum kulturellen Austausch. Mit der Malerei begonnen hat die heute 91-jährige erst nach ihrer beruflichen Karriere. Im Mittel-punkt ihrer Werke stehen Menschen, in Gruppen oder einzeln, in alltägli-chen Szenen wie auf dem Markt in Andrésy oder als Kompositionen. Kennzeichnend sind aber die intensi-ven Farben und die Stimmung, die bis ins Detail ablesbar werden. Arnold Terborg, stellvertretender Bür-germeister und Karla Schmidt, Vor-sitzende des Harener Kunstkreises, wiesen auf die Rolle von Kunst und Kultur hin, die im Rahmen der Völ-kerverständigung auch abseits von sprachlichen Problemen Menschen zusammenführe.

Musikalisch gestaltet wurde die Er-öffnung von Maria Terborg.

Die Ausstellung, ist noch bis zum 3. August während der Bürozeiten des Harener Rathauses zu besuchen.

Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum der Partnerschaft zwischen Haren und Andrésy

hat die dort lebende Künstlerin Jacqueline Politis-Jobin die Visitenkarte ihres Schaffen

in der Emsstadt abgegeben.

9

Page 10: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

10

Bau

ern-

Golf

Bauernhofcafé

Bau

ern-

Golf

01.04. bis 31.10.Täglich 11-19 Uhr01.11. bis 31.03Mi. 11-19 UhrSa./So. 14-19 Uhr

Öffnungszeiten Öffnungszeiten Früh� ü � u� et

Um Reservierung wird gebeten.Frühstü� sbuff etGroßes Bauern-

Jeden Sonntag von 9.30 bis 12.30 Uhr

Ferien- und Freizeithof MeutstegeHebel 28 · 49733 Haren/Ems

Tel. 05932 69396 · Fax 05932 [email protected] · www.meutstege.de

01.04. bis 31.10.Täglich 11-19 Uhr

Öffnungszeiten 01.04. bis 31.10.Öffnungszeiten 01.04. bis 31.10.

Genießen Sie in der Woche (Mo.-Fr.) unsere zahlreichen

PfannkuchenspezialitätenOb süß oder herzhaft, auf jeden Fall immer frisch und lecker!

Nach Absprache auch andere Zeiten.

[email protected] · www.meutstege.de

Neben Spargel in 7 köstlichen Zubereitungsvariationen gibt es eine Auswahl an typischen und frischen Fleisch.-, Fisch.- und Kartoffelbeilagen sowie eine Dessertauswahl.Spargelessen auch an anderen Tagen möglich, aber nur mit Anmeldung.

Fall immer frisch und lecker!

Neben Spargel in 7 köstlichen

Meut� egeferien- und freizeithof

Neben Spargel in 7 köstlichen Zubereitungsvariationen gibt

Neben Spargel in 7 köstlichen

UnserSpargelbuffet Termine: 17.05. u. 24.05 07.06., 14.06. u. 21.06. Beginn: 19:30 Uhr

Filialen: Haren, Emmeln und Wesuwewww.evb-meppen.de

Wir machen den Weg frei.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

EVBDer Baufinanzierer

+ Zinssicherheit+ Fördermittel+ Flexible Tilgung

+ Top-Zinsen

Malte Völz ist als Aussenreporter des Fernsehsen-ders FAN - Fernsehen aus Niedersachsen, perma-nent unterwegs. Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen, nach neuen Möglichkeiten, die Zuschauer seiner Sendung "Malte auf Tour" vom Reiz Niedersachsens zu überzeugen. Mitte März hatte es ihn ins Emsland verschlagen, genauer ge-sagt auf den Ponyhof Junkern Beel. Seine Idee, sich als Stuntman zu versuchen, setzte er dabei mit Hil-fe des Stuntteams Ralf Cordes um.

Cordes und sein Team, in diversen, auch spektakulären Drehs vielfältig erprobt, hatten sich „Cowboystunts“ aus-gedacht, und für den jungen Reporter in der Western-stadt des Ponyhofs Junkern-Beel (www.Junkern-Beel.de) ein actionreiches Set aufgebaut.Ralf Cordes und Birgit Lüken, die mit ihrem Pferd „Blue“ im Stuntteam für Pferdeszenen zuständig ist, vollzogen vor laufenden Kameras und mit Malte im Mittelpunkt di-verse Szenen. So sprang der Reporter vom Balkon des Saloons auf ein Pferd, vollzog einen Riesensalto nach ei-ner Explosion und lieferte sich Schuss-Szenen mit Spezi-al-Effekten aus. Gern ließ er sich dazu die Erklärung über den Drehablauf und die Technik dahinter erklären. Natürlich ist dem mutigen Neu-Cowboy vom FAN bei seinem Einsatz nichts passiert. Dafür sind die Stuntex-perten zu sehr auf Sicherheit bedacht. In der geschnittenen Version auf FAN kommt der Ein-satz von Malte schon recht abenteuerlich daher. Den Zuschauern wird es gefallen haben und dem Stuntteam aus Haren hat es trotz der Kälte beim Dreh richtig Spaß gemacht.

Stuntteam Haren im „Fernsehen aus Niedersachsen“

Page 11: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

1111

Schlossallee 349733 Haren / DankernFon: 0 59 32 / 90 23 58Fax: 0 59 32 / 90 23 [email protected]

w w w . z w e i r a d - w e r m e s . d e

Verkaufsoffen am1. + 2. Juni 2013bis 18.00 Uhr

Wir feiern,feiern Sie mit!

Wir feiern,feiern Sie mit!Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am Am 1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1. + + + + + + + + + + + + + + + 2.2.2.2.2.2.2.2.2.2.2.2.2.2.2.2.2.2.2.2.2. Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni

Schlossallee 349733 Haren / DankernFon: 0 59 32 / 90 23 58Fax: 0 59 32 / 90 23 [email protected]

w w w . z w e i r a d - w e r m e s . d e

Verkaufsoffen am1. + 2. Juni 2013bis 18.00 Uhr

Wir feiern,feiern Sie mit!

Wir feiern,feiern Sie mit!

Stuntteam Haren im „Fernsehen aus Niedersachsen“

Einsatzübung auf dem Gelände der Emsland Frischgeflügel GmbH

Am 8. 3. 2013 gegen 17:00 Uhr wurde durch die in-stallierte Brandmeldeanlage ein Brand im Bereich der Wertstoffhalle gemeldet. Die unmittelbar alar-mierte Werksfeuerwehr des Unternehmens stell-te nach erster Erkundung fest, dass die eigenen Einsatzkräfte nicht ausreichen, da sich der Brand rasant auszubreiten drohte und Personen als ver-misst galten. Im weiteren Verlauf wurden neben der örtlichen Feu-erwehr aus Haren auch die Wehren aus Rütenbrock und Lathen zur nachbarlichen Löschhilfe alarmiert. Für die Versorgung möglicher Verletzter wurde unterstüt-zend zum DRK Rettungsdienst aus Haren auch die DRK Sondereinsatzgruppe Twist/Geeste zur Einsatzstelle beordert.Simuliert wurde neben der Rettung und Versorgung von verletzten Personen und der Brandbekämpfung über zwei Drehleitern auch das Öffnen der Dachhaut mittels Rettungssäge, so dass insgesamt rund 100 Rettungs-kräfte vor Ort nötig waren. Im Rahmen der Übung hatten alle anwesenden Mitar-beiter die Gebäude zu verlassen und sich auf den aus-gewiesenen Sammelplätzen einzufinden. Obwohl solche Einsatzübungen mit einigem Aufwand verbunden sind, ist es dennoch äußerst wichtig, für den Ernstfall gerüstet und vorbereitet zu sein. Unsere Bilder zeigen einige Sze-nen im Rahmen der Einsatzübung.

Page 12: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Wirtschaft

12

Begonnen hat das Zweirad-Engagement von Rainer Wermes eigentlich schon vor 15 Jahren. Damals begann er mit seinem Bruder am Rehweg in Dankern, Motor-roller zu vermieten. Im Visier: die Ferien-gäste, die im dortigen Ferienpark Urlaub machen. „Die Dinge haben sich aber dann etwas anders entwickelt“ blickt Wermes heute auf die Anfänge zurück. Nachdem er sich mit unmotorisierten Zweirädern befass-te, ging er 2003 mit dem Zweiradshop an den Markt. Im Fokus nicht mehr die na-hen Urlauber, sondern die Fahrradfans in der gesamten Region. Seitdem hat er sein Angebot beständig erweitert. Ne-ben dem Verkauf von Fahrrädern setzte Wermes auf den Service rund ums Rad. Für die Radwanderer, die die vielen Rad-touren nutzen: ob die Emsland Route, den Ems Radweg oder die Rad-Route Dortmund-Ems-Kanal. „Vom Start bis Ziel“ kann der geneigte Radwanderer nun die Dienste von Zwei-rad Wermes in Anspruch nehmen. Wer-mes transportiert eigene als auch bei ihm geliehene Velos zum Ausgangspunkt und sorgt auch für deren Rücktransport.

Dafür hat er eine spezielle Konstrukti-on entwickelt, mit der sich die Zweiräder sicher und schadenfrei befördern lassen. Diese Angebote nutzen immer mehr klei-ne oder große Gruppen. In der Vermie-tung hat Wermes bis zu 200 Bikes, in allen Arten und Größen. Selbst wer ein Tandem mieten möchte, wird bei dem Fahrradspezialisten fündig. Den Service unterwegs stellt Wermes ebenfalls si-cher. Seit dem Frühjahr gibt es sogar ei-nen Automaten für Fahrradschläuche an der Schleuse in Hüntel. Der leistet einen 24-Stunden-Service. Einen guten Ruf in der Kundschaft hat sich Wermes nicht nur in der Vermietung und im Verkauf von Zweirädern gemacht. Auch der zuverlässige Werkstatt-Service ist gefragt. Stammkunden aus dem nörd-lichen Emsland und aus der Grafschaft Bentheim belegen dies eindrucksvoll. Das Sortiment in seinem Ladengeschäft deckt vom Kinderfahrrad bis hin zum Pedelec oder E-Bike fast jede Nachfrage ab. Produkte aller namhaften Herstel-ler finden sich in seinem Ausstellungs-raum. Nur das uralte Hochrad in seiner Ausstellung ist unverkäuflich. Der Trend

Zehn Jahre Zweirad Wermes – mit Rädern gut im Trend

Keine Frage: Fahrrad zu fahren wird immer beliebter. Das hat sicher viele Ur-sachen, von den Benzinpreisen bis hin zum Fitness- und Freizeit-Aspekt. Dass man diese Entwicklung nutzen und darauf erfolgreich ein Unternehmen auf-bauen kann, beweist Rainer Wermes in Haren-Dankern schon seit zehn Jahren. Denn so lange betreibt Wermes sein Geschäft „Zweirad Wermes“. Auch wenn inzwischen zudem ein Geräte-Mietshop aufgebaut wurde, in dem sowohl pri-vate als auch gewerbliche Kunden Baugeräte, Hebebühnen oder Schweißgerä-te ausleihen, sind die Zweiräder und der Service rundherum eine wesentliche Säule des Geschäftes.

der Nachfrage gehe aber eindeutig in Richtung hochwertiger Räder, oft auch einschließlich elektrisch unterstützter Antriebe. Ein neuer Trend sei auch das für Firmen mögliche steuerlich begüns-tigte Leasing von Fahrrädern für ihre Mitarbeiter. Der Trend dieser attraktiven Art der Frei-zeitgestaltung setzt sich fort, erwartet Wermes insbesondere im Emsland. Her-vorragende Radwegenetze, gut besuchte Veranstaltungen und Gemeinschaftstou-ren wie das Anradeln oder die Rosche-Tour würden sich steigender Nachfrage erfreuen. Mit steigender Technisierung steige auch der Servicebedarf. Darauf ist Zwei-rad Wermes bereits eingestellt und mit acht Fachkräften im Team dafür bestens gerüstet. Zum Firmenjubiläum lädt Rainer Wermes am Wochenende des 1. und 2. Juni zum Tag der offenen Tür ein. Neben Kaffee und Kuchen gibt es auch diverse Angebote für Kinder.

Page 13: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

13

Vor 15 Jahren wagte Herbert Hakenholt, damals mit einem Partner, den Sprung in die Selbstständigkeit. Unter H&G Raumdesign befand sich der Betriebssitz zunächst am Kolpingplatz in der Harener City. Volle Auf-tragsbücher und eine stetig wachsende Kundschaft ließen den Mitar-beiterstamm anwachsen. Im Jahr 2003 zog das Unternehmen an den damals neu errichteten Betriebssitz in die Boschstraße. So gesehen feiert H&G Raumdesign gleich doppeltes Jubiläum.

15 Jahre H&G

Kernkompetenz des Unternehmens ist die Raumgestaltung in Privat- und Geschäftshäusern. Fußböden, Wän-de, Decken sowie auch Fassaden ste-hen im Mittelpunkt des handwerklich ausgerichteten Betriebes. Zufriedene Kunden und motivierte, größtenteils langjährige Mitarbeiter sind die Säu-len des Erfolges. Inzwischen bilden 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Belegschaft von H&G Raumde-sign, davon viele, die schon ihre Aus-bildung bei H&G absolviert haben.

Nicht nur die fachliche Kompetenz sondern auch die Firmennachfolge ist gesichert. Mit Tochter Michaela, die derzeit eine betriebswirtschaftliche Zusatzausbildung absolviert, arbeitet seit 2002 die zweite Generation im Unternehmen. Neben den handwerklichen Aufträgen steht den Kunden von H&G Raumde-sign auch eine große Produktpalette für Boden, Wand und Decke im La-dengeschäft in der Boschstraße 11 zur Auswahl.

Alter Markt 6 · 49733 Haren (Ems)

Telefon 0 59 32/12 50 Telefax 0 59 32/90 22 52

[email protected]

www.bohse-heizungsbau.deAn der B70 in Haren Emmeln

KWK im HWR.Werden Sie Ihr eigener Energiever-sorger. Mit einer modernen KWK-Anlage erzeugen Sie Strom und Wärme im eigenen Haus. Ein klei-nes Kraftwerk im Hauswirtschafts-raum oder Keller. Außergewöhnlich effizient.

Neu: ecoPOWER mini-BHKW mit Wirkungsgraden bis 92%.

Page 14: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

14

An den Anfang der Spargelkultur kann sich Benno Schulte noch gut erinnern. In 1990 sei die erste Kultur angelegt wor-den. Drei Jahre später sei dann das erste Erntejahr gewesen „So gesehen können wir in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum feiern“ macht er seine Frau Agnes, mit der er den Hof bewirtschaftet, auf einen Grund zum Feiern aufmerksam. Zwischen dem Anlegen einer Spargelkul-tur vergehen in der Tat mindestens drei Jahre. Zwar wird zuvor schon geerntet, aber der volle Ertrag stellt sich erst da-nach ein. Länger als zehn Jahre lässt sich die Kultur nicht betreiben. „Dann werden die Stangen dünn und der Ertrag sehr ge-ring“ weiß Agnes Schulte. Und dann kön-ne man auf dem gleichen Acker 30 Jahre lang keinen Spargel wieder kultivieren, erklärt sie. Das Ehepaar Schulte, inzwischen un-terstützt durch Sohn Stefan, hat aktu-ell rund vier Hektar aktive Spargelfläche im Anbau. Derzeit warten sie aber auf die ersten sich zeigenden weißen Köpfe des königlichen Gemüses. Immer wieder

schaut Benno Schulte in den Beeten nach, aber der lange Winter hat den Boden sehr kalt werden lassen. Daran ändern auch die schwarzen Folienabdeckungen nur wenig. Dennoch hofft er, dass zu Anfang Mai die Ernte beginnen kann. Im Grunde ist alles für die Saison vorbe-reitet. Die Bottiche für die erste Wäsche der Stangen, die in zwei grad kaltem Was-ser erfolgt, sind hergerichet. Die Schnei-demaschine, in der die auf 27 cm gesto-chenen Triebe auf marktgängige 22 cm gekürzt werden, startet auf Knopfdruck. Nur eben der Spargel fehlt, jedenfalls bei unserem Besuch Mitte April. Ganz sicher wird sich das ändern. Dann treten die vier Spargelstecher in Aktion. Alles was oben aus den trapezförmig aufgehäuften Erdbeeten herausschaut, wird gestochen. Nach Erntebeginn wird die Folie gewendet, dann kommt die wei-ße Seite nach oben und verhindert eine zu große Verdunstung. Dank der Folien-technik kann inzwischen auch tagsüber gestochen werden. Noch vor Jahren war wenige Stunden nach Sonnenaufgang

Frischer gehts nimmer

Leben

„Morgens gestochen – mittags auf dem Teller“, so könnte man kurz die enge Zusammenarbeit beschreiben, die sich nun schon seit vielen Jahren zwischen dem Spargelbetrieb Schulte und dem Bauernhofcafe Meutstege entwickelt hat. Beide Betriebe arbeiten nicht nur erfolgreich eng zusammen, sie pflegen auch privat seit langer Zeit nachbarschaftliche Beziehungen.

Feierabend auf dem Feld, weil die Köpfe der Sprossen sehr schnell grün werden und dann den Geschmack der restlichen Spargelstange verändert. Unter guten Bedingungen kann die Spargelsprosse pro Tag bis zu sieben Zentimeter wachsen. Mit der heutigen Erntetechnik können an Spitzentagen schon mal bis zu 1.000 Kilo-gramm des edlen Gemüses geerntet und verkaufsfähig gemacht werden. Kunden aus dem mittleren und nördli-chen Emsland wissen den Spargel von Schulte aus Haren zu schätzen. Das gilt natürlich auch für die Harener Gastrono-mie, die das heimische Edelgemüse gern von Schulte abnimmt. Rund 70 Prozent, so Schulte, gehe an die Gastronomie, den Rest verkauft er direkt ab Hof oder im Bauernmarkt in Haren. Um die Ware noch attraktiver für die Kun-den zu machen, steht bei Schulte im Hof-laden inzwischen auch eine Spargelschäl-maschine. Sie muss zwar noch von Hand „gefüttert“ werden, macht aber dann ei-nen tollen Job. 16 superscharfe Messer, alle in unterschiedlichen Winkeln mon-tiert, trennen unterm Wasserstrahl die Schale sauber ab und produzieren so bis zu 100 Kilogramm kochfertige geschälte Spargelstangen. „Von Hand schafft man höchstens 30 Kilo, mit einem Doppelmes-ser“, stellt Agnes Schulte einen Vergleich an. Die Saison für das schon bei den Ägyptern bekanntem Gemüse, geht längstens bis zum 24. Juni. „Kirschen rot – Spargel tot“ heißt eine griffige Formel für dieses Da-tum. Idealerweise gibt es dann schon die ersten Frühkartoffeln, die – gepellt und gekocht – ein Spargelgericht erst richtig zum Genuss machen. Für den Spargelbauern Schulte ist das aber nicht das Ende der Arbeit auf dem Spargelfeld. Die Reihen werden von der Folie befreit, die Sprossen können durch-wachsen und die Rhizome mit Kraft ver-sorgen. Bis Oktober wird Unkraut ent-fernt, gedüngt und bei Bedarf gegen den Spargelkäfer angetreten. Den wohl kürzesten Weg vom Erzeuger zum Kunden hat der Spargel, den Markus Meutstege von Schulte bezieht. Es sind „binnendurch“ nur ein paar Hundert Me-ter, bis die stechfrischen Stangen in der Küche des Bauernhofcafes im Topf und auf dem Teller landen.Das seit fast 30 Jahren bestehende Hof-cafe bietet während der Saison regel-mäßig Freitags ein Spargelbuffet an. An

Page 15: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

15

anderen Tagen gibt es Spargelgerichte auf Voranmeldung. Markus Meutstege kauft bei Schulte sowohl geschälten als auch ungeschälten Spargel. „Wenn Mama da ist, schält sie ganz gern“ verweist er auf eine quasi unentbehrliche Hilfe. Doch nicht nur den Spargel, auch die Erd-beeren für den Kuchen und die Eier, die er zum backen benötigt, bezieht Meutstege vom „Nachbarn um die Ecke“. Der gelernte Hauswirtschaftsmeister steht selbst in der Küche, kocht und backt und bewirtschaftet gemeinsam mit sei-ner Frau Heike den vielfältig aufgestell-ten Betrieb. Zu dem gehören neben dem Hofcafe noch Ferienwohnungen für bis zu 28 Gäste, sowie ein Heuhotel mit bis zu 30 Plätzen. Seit Jahren erfreuen sich auch das bekannte Maislabyrinth, sowie die Bauerngolfanlage wachsender Beliebt-heit. Bekannt ist das Bauerncafe aber vor allem durch den hausgemachten Kuchen, den es immer in großzügigen Portionen gibt. An manchen Wochenenden sind alle 60 Plätze im Cafe, die 50 Plätze im Win-tergarten und die große Sonnenterrasse bis auf den letzten Platz genutzt. Ein wenig über den Charakter eines Cafes hinaus geht es Mittwochs. „Mittwochs ist Pfannkuchentag“, weist Markus Meut-stege auf ein besonderes Angebot hin. Bis zu 36 verschiedene Kreationen an Pfannkuchen einschließlich Kartoffelpuf-fer, auch Reibekuchen genannt, stehen dann zur Auswahl. Den Gästen in den Ferienwohnungen bietet Meutstege nicht nur zeitgemäßen

Wohnkomfort. Mit einem festen Wochen-programm verwöhnt er die oft aus Berlin oder dem Ruhrgebiet angereisten Erho-lungssuchenden. „Dienstag bieten wir ih-nen eine Nachtwanderung an, mittwochs gibt es Kutschfahrten, Donnerstags wird gegrillt“ beschreibt Markus Meutstege den Rhythmus.In der Spätsommerzeit entfaltet das in-zwischen weit bekannte Maislabyrinth seine Attraktivität. Auf drei Hektar Flä-che, das sind gut vier Fußballfelder, wird Anfang Mai der Mais gelegt. Wenn er auf etwa fünf Zentimeter gewachsen ist, werden die Konturen des Irrgartens angelegt und die Wege freigemacht. Für dieses Jahr hat er natürlich auch schon das Motiv ausgesucht. In 2013 gibt es die „Maus im Mais“. Legendär aus der

„Sendung mit der Maus“ und nicht nur bei Kindern beliebt, wird die Symbolfigur der „Lach- und Sachgeschichten“ sicher für allerlei Abwechslung und Information bei den Besuchern sorgen. Auch wenn es auf dem Ferienbauern-hof keine aktive Landwirtschaft im her-kömmlichen Sinn gibt, fühlen sich nicht nur kleine Gäste hier wohl. Etliche Tie-re stehen im Streichelzoo für hautnahe Kontakte bereit, für schlechtes Wetter, was es ja eigentlich gar nicht gibt, wurde die Bauernscheune umgestaltet. Zusammen mit seinem Nachbarn Benno Schulte ist sich Markus Meutstege einig, mit den guten Beziehungen „von Hof zu Hof“ vor einer weiteren guten Zukunft zu stehen und Kunden wie Gästen das Beste aus der Region zu liefern.

Page 16: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Die Oberschule Haren baut ihr Kooperationsnetzwerk mit Firmen aus der Um-gebung weiter aus. Nachdem bereits mit der AOK und der Firma Bergmann Maschinenbau eine entsprechende Vereinbarung bestand, wurde nun die Fir-ma Anchor und die Nordland Papierfabrik (UPM) in Dörpen vertraglich in das Netzwerk eingebunden.

Oberschule Haren:Weitere Kooperationspartner

Mit dieser direkten Verbindung zu po-tentiellen Ausbildungsbetrieben können berufspraktische Vorbereitungen der Schülerinnen und Schüler noch besser erfolgen. „Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen zwischen Schule, Schü-ler und Betrieb" beschrieb Schulleite-rin Renate Albers-Stahl den Sinn dieser Zusammenarbeit.

Im Kern geht es darum, schon die Neunt-klässler auf eine berufspraktische Lauf-bahn vorzubereiten. Dazu gehört bei-spielsweise ein Bewerbertraining, bei dem die Personalverantwortlichen der Koope-rationsfirmen wichtige Tipps und Hinweise geben. Dazu gehört aber auch die Vermitt-lung sozialer Kompetenzen und zwischen-menschlicher Werte. Das Anbieten und die

Vermittlung von Plätzen für Schulpraktika wird durch die Kooperation mit hiesigen Firmen ebenfalls erleichtert.Ein Grund dafür, auch außerschulische Kompetenzen zu vermitteln, ist die Tat-sache, dass Firmen derzeit eher auf mög-liche Auszubildende verzichten, wenn sie nicht entsprechende Anforderungen er-füllen. Daher beginnt in der Oberschule schon ab der siebten und achten Klasse ein Angebot zur späteren beruflichen Ori-entierung. Dazu gehören Praxistage und berufsorientierte Besuche in den Betrie-ben. Werner Krämer, Ausbildungsleiter bei UPM in Dörpen wies anlässlich der Unterzeichnung der Vereinbarung auf mögliche Handicaps hin, die sich ausbil-dungswilligen jungen Leuten entgegen-stellen könnten. Dazu gehörten mögli-cherweise negative Spuren in sozialen Netzwerken, dazu gehörten aber auch Fähigkeiten, die in der Vergangenheit im Elternhaus vermittelt worden seien. Umso wichtiger sei es, in gemeinsamen Anstrengungen zwischen Schule und Be-trieben die Schüler fit zu machen, damit sie beste Voraussetzungen für eine be-rufliche Karriere rechtzeitig aufbauen. Als förderlich gelte aus Sicht vieler Betriebe zudem ein frühzeitiges Engagement im sportlichen oder sozialen Bereich oder in vergleichbaren Ehrenämtern.Die derzeitige Situation auf dem Ausbil-dungsmarkt ist in einigen Bereichen an-gespannt, da weniger Bewerber als offene Stellen vorhanden sind. Unabhängig lädt die Oberschule Haren weitere Firmen der Region ein, ebenfalls über eine Kooperati-on nachzudenken und so für den berufli-chen Nachwuchs zu werben.

16

B&C Becker. Ihre Partner für ausgezeichnete Architektur.

Becker baut Gebäude. Zum Leben, zum Arbeiten, für die Freizeit. Ganz nach Ihren Wünschen und wie es Ihnen gefällt. Zuverlässig seit 1977.

Spielstraße 6 + 49733 Haren + Tel. (05934) 9301-0 + Fax (05934) 9301-13 + www.becker-architekt.com

Sonderpreis für innovative Wärmepumpentechnik mit Heizung und Lüften im Boden in Kombination eines Passivhausstandards für das Windhorstgymnasium Meppen.

Leben

Page 17: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Der erste Anlauf war ein voller Erfolg: 23 angehende Sportskipper des Wasser-sport Haren legten im Rah-men der vom Verein ange-botenen Ausbildung ihre Prüfung zum Sportboot-führerschein Binnen ab.

Vorbereitet von einem vier-köpfigen Ausbilderteam, be-stehend aus Jan Dickebohm, Heinz Lüßing, Matthias Nüs-se und Mark Rolfes, erwar-ben die angehenden Skipper die Fähigkeiten, mit Motor-booten über 15 PS auf den

Binnengewässern fahren zu dürfen. Der praktische Teil der Ausbildung erfolgte auf dem vereinseigenen Boot „Paerre“. Nach erfolgter Prüfung stell-ten sich die Freizeitkapitäne der Kamera.

Kinder für das Handwerk begeistern

Neue Freizeitskipper beim WSH

Kreishandwerksmeister Andreas Nünemann hat mit der Übergabe des Kin-derbuches „Hand in Hand durch unseren Ort“ an Gi-sela Nüsse, Leiterin des Kindergartens St. Anna in Haren die KITA-Nach-wuchskampange für den Altkreis Meppen gestartet.

Über die Kreishandwerker-schaft Emsland erhalten alle ca. 40 Kindergärten im In-nungsbezirk Meppen in den nächsten Wochen kostenlos ein Kinderbuch in DIN A 2-For-mat, in dem mit vielen bunten Illustrationen Handwerks-berufe und die unmittelbare Nähe zum alltäglichen Leben dargestellt werden. Außerdem enthält das Buch Lernspiel-karten mit denen KITA-Kinder Werkzeuge verschiedener

Handwerksberufe kennen-lernen. Für die Erzieherinnen erhält das Nachwuchspaket darüber hinaus eine pädagogi-sche Handreichung.

Es handelt sich hierbei um eine bundesweite Kampagne der „Aktion modernes Hand-werk“, die KITA-Kindern einen spielerischen Zugang zum Handwerk ermöglicht. „Hand-werk soll mit Erzieherin-nen und Eltern ins Gespräch

kommen“ so Kreishandwerks-meister Andreas Nünemann.Geschäftsführer Harald Hü-sers wies auf den Kreativ-Wettbewerb hin. Unter dem Motto „Ich bin Handwerker. Ich kann das.“ werden Kita-Kinder aufgefordert, sich am Kreativwettbewerb zu beteili-gen. Zu gewinnen gibt es ein Preisgeld von 500 € für einen Projekttag oder ein Kita-Fest zum Thema Handwerk.

17

VGH Vertretung Reiner SchütteNordring 13-1749733 Haren (Ems)Tel. 05932 732190Fax 05932 732192www.vgh.de/[email protected]

Neu: VGH Pf legeFlex mit Soforthilfe im Pflegefall.

Damit Sie nicht ans Eingemachte müssen!Jetzt für den Pflegefall vorsorgen.

Page 18: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Aus Dornröschenschlaf erweckt:

Büters Mühle

Pfingsten ist – seit vielen Jahren – landauf landab Mühlen-

tag. Dann stehen die Wind- und Wassermühlen im Mittel-

punkt vieler Veranstaltungen. Auch die Mersmühle in Haren

zieht jedes Jahr zum Mühlentag Menschen an, die zweite

Mühle im Stadtgebiet, Schoos Mühle auf dem Heimathof in

Rütenbrock, steht dem Interesse in nichts nach.

18

Leben

Page 19: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Röchlingstr. 1249733 Haren

Tel. 05934 - 9321 0Fax 05934 - 9321 66

[email protected]

Röchlingstr.

AbbundzentrumZimmerer- + DachdeckerarbeitenFlachdächer/Klempnerarbeiten

Jetzt Neu!KreativeHolzgestaltung

z. B. Stehtisch

Eine dritte Mühle in Haren, die unter dem Namen „Büters Mühle“ bekannte ehema-lige Windmühle in Altenberge hingegen, leistete sich gut 60 Jahre einen wahren Dornröschenschlaf. Bis Ende der 1950-er Jahre, so berichtet die Altenberger Chro-nik, sei hier noch Korn gemahlen worden. Zuletzt zwar mit Hilfe eines Motors, aber noch immer im Gewand einer Galerie-Hol-länder Mühle. Dank fortschreitender Elek-trifizierung stand bald bei jedem Bauern eine eigene kleine Mühle in der Scheune. Die zentralen umweltfreundlichen Wind-mühlen hatten ihre Schuldigkeit getan. Wenn sie nicht von Heimatfreunden ent-deckt wurden, wie beispielsweise die Hil-ter Mühle oder die besagte Mersmühle, stünden viele Zeugen der Vergangenheit nicht mehr.Dieses Schicksal schien die Altenberger Mühle zu ereilen. Außerhalb des öffentli-chen Interesses, aber unter einem dicken Pelz von Efeu, stand sie vor sich hin und war der Witterung ungeschützt ausgelie-fert. Vor Jahren gab es eine Initiative zur Restaurierung, die aber mangels öffentli-cher Unterstützung nicht zum Zuge kam. Im vergangenen Jahr erwarb Friedhelm Horstmann, der seinen Betrieb keine 500 m entfernt betreibt, das Anwesen. Eines seiner Ziele: Die Substanz der Mühle zu erhalten und für die Zukunft zu sichern.

Monatelang wurde gearbeitet, das Mau-erwerk saniert, die äußere Hülle wieder komplett gemacht. Inzwischen strahlt der geschichtsträchtige Bau wieder in neuem Bild. Selbst wenn auf eine windmühlen-typische Kappe verzichtet wurde und im Inneren sich wohl nie wieder ein Mahl-werk dreht, wurde durch kräftige private

Initiative ein Baudenkmal und zugleich ein Stück Geschichte von Altenberge für die Zukunft erhalten. Friedhelm Horst-mann ist froh, „Büters Mühle“ aus dem Dornröschenschlaf erweckt und vor dem Verfall gerettet zu haben.

19

Page 20: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Auf die Frage, wie er zu diesem nun schon zweieinhalb Jahrzehnte dauernden und erfolgreichen Engagement gekommen sei, geht der drahtige 47-jährige in die Schulzeit zurück. Damals, erinnert er sich, sei er eher ein schmächtiges Kerlchen gewesen, im Ge-gensatz zu seinem Banknachbarn. Der sei stattlich gewachsen und durchtrai-niert gewesen, betrieb olympisches Ge-wichtheben. Das habe ihn gereizt, sich körperlich ebenfalls zu ertüchtigen. Ge-meinsam sei man dann zum "Bodybuil-ding" gegangen, mit stattlichem Erfolg. Fotos, auf denen Hermann Lammers, mit Sixpack, breiten Schultern und kräftigem Bizeps ausgestattet, posiert, belegen dies eindeutig. Aus diversen Überlegungen heraus und mit Unterstützung seines Vaters habe er dann erste Möglichkeiten geschaffen, da-mit sich auch andere Mitmenschen ent-sprechend formen konnten. Es war die Zeit vor den modernen Fitness-Studios, wo es um Kraftsport ging und wo solche Räumlichkeiten noch abfällig als „Mucki-bude“ tituliert wurden. Lammers erkannte dabei aber seine per-sönlichen Stärken und den damaligen Trend der Zeit, zu denen auch das Aerobic

gehörte. Diese vor allen von Damen aus-geübte Fitnesstechnik fand zahllose An-hänger. Bald gab es auch darüber hin-aus Angebote für alle Altersgruppen, für Jugendliche, Erwachsene und Ältere. Um diesen breiten dreifachen Ansatz zu un-termauern, nannte er das Unternehmen fortan „Drei Life“. Seine fachliche Ausbildung als Fitness-trainer machte Lammers während der Bundeswehrzeit. Aus der begonnenen Bodybuilder-Karriere wurde fortan nichts, stattdessen machte er andere fit. Als in Meppen beim dortigen SV Meppen die neue Tribüne entstanden war, holte Hu-bert Hüring den Harener Experten in die Kreisstadt, um die blau-weißen Kicker zu ertüchtigen. Aus dieser Präsenz wurde in 2002 das Fitness-Studio an der Grab-bestraße im Meppener Stadtteil Ester-feld, was er nach seinen Vorstellungen konzipierte. In 2005 verlegte Hermann Lammers sein Harener „Drei-Life-Studio“ von der Dieselstraße in die City. An der Langen Straße gehen seitdem Jung und Alt ein und aus, allein oder in Gruppen, um sich fortwährend zu ertüchtigen. Seine älteste Kunden, merkt Hermann Lammers an, sei 90, und topfit.

25 Jahre Drei Life „Was das Thema Fitness angeht, sind die Harener ganz gut dabei“ findet Hermann Lammers. Daran ist der Grün-der und Betreiber von „Drei Life“ nicht unbeteiligt. Seit nunmehr 25 Jahren bietet er mit seinem Team und Studios an zwei Standorten im Stadtgebiet die Möglichkeit, sich in verschiedenster Weise um das körperliche und sportliche Wohlergehen zu kümmern.

Gemeinsam mit seiner Frau Dr. Astrid Schöning und der Geschäftsführerin Lu-zia Schüer bietet Hermann Lammers nicht nur die technischen und räumlichen Möglichkeiten für mehr Gesundheit durch Fitness. Immer sind sie neuen Trends auf der Spur, oft sogar Vorreiter bei neuen Entwicklungen. In der Fachwelt genießt Lammers einen hervorragenden Ruf, die Zusammenarbeit mit Experten über Deutschland hinaus bestätigt dies. Drei Life in Haren und Meppen ist nach 25 Jahren längst zu einer familienorientier-ten Einrichtung geworden. Die 35 Mitar-beiter vermitteln ein persönlich orientier-tes Training, was auf individuelle Stärken oder Schwächen eingeht. In Zusammen-arbeit mit Vereinen, insbesondere aber auch mit Firmen, ermöglicht Drei Life einer wachsenden Zahl von Menschen, sich körperlich und letztlich dadurch auch mental fit zu halten. „Gesundheit und Fitness wird weiter zu-sammen wachsen“ lautet die Prognose von Hermann Lammers, auch mit Blick auf gesundheitliche Prävention. Die wird im Rahmen eines betrieblichen Gesund-heitsmanagements sogar steuerlich gefördert.

20

Wirtschaft

KüchengalerieInh. Rainer Book · Emsstr. 2 · 49733 Haren (Ems)

Telefon: 05932 734280 · Fax: 05932 734281http://www.kuechengalerie-am-dom.de

Beratung, Qualität und Servicewerden bei uns GROSS geschrieben.

KüchengalerieKüchengalerieam Dom

AKTUELLE TRENDSIN UNSERER KÜCHENWELTLIVE ERLEBEN.

Page 21: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Rütenbrockerweg 19561 NT Ter ApelTel. NL: 0599 - 581 604Fax NL: 0599 - 584 839Tel. D: 0031 599 - 581 604Fax D: 0031 599 - 584 839

Mehr Ka� eesorten � nden Sie unter:

WWW.TANKPOTZE.NL

RIESIGE KAFFEEAUSWAHLDie Adresse für Ka� eegeniesser und Sparfüchse! Wählen Sie aus 60 verschiedenen Ka� eesorten in allen Variationen. Ganze Bohnen, gemahlen oder Ka� eepads zu unschlagbar günstigen Preisen.

GRENSSTATION

Jan Potze B.V.

Hier tanken Sie Esso Qualitat.

Lange Straße 49 · 49733 HarenTel. 05932/9980-76

Taschen,Rucksäcke,

Jacken.

NEUEKollektion

Die Städte entlang der Ems-Strecke wurden im Laufe ihrer Geschichte durch den Fluss und sein Fahrwasser geprägt. Die Dampfmaschine veränderte nicht nur die Städte, sondern auch das Land. Im oberen Bereich der Ems wurde der Trans-port auf dem Wasser oder auch die Kultivierung der Moore durch diese neue Antriebsart erst im größeren Ausmaß ermöglicht. Das „links-emsische Kanalsystem“ entstand. Die Moore wurden hiermit entwässert und der Torf ab-transportiert. Zeitgleich entstand – in Nordhorn – eine große Textilindustrie. Auch diese wurde durch das neu entstandene Kanalsystem mit Kohle und Torf für die Energiegewinnung ver-sorgt. Im weiteren Verlauf stand der Transport landwirtschaftlicher Güter und die Versorgung der Städte mit Energie und Baustoffen im Vordergrund. Auch die Nähe zum Nachbarland Niederlande war eine wichtige Größe in dieser Region. Der Austausch von Menschen und Waren im Grenz-bereich prägte ihr heutiges Erscheinungsbild wesentlich mit. Aus dieser anfänglichen Veränderung entwi-ckelte sich die heutige Wirtschaft mit interna-tionaler Bedeutung. Reedereien, Werften oder Industriebetriebe bestimmen das Image des heutigen Emslandes. Ebenso wichtig stellt sich heute aber auch die kulturelle Entwick-lung dieses Gebietes dar. Insbesondere ihre Zugänglichkeit für Menschen, die sich hierfür interessieren, machten es zu einem touris-tisch interessanten Gebiet, was die überdurch-schnittlich hohen Zuwachszahlen belegen. Mit der Dampfboot-Tour wollen die Akteure Spaß und Technik verbinden und Geschich-te aufleben lassen. Ein ganz besonderer

Leckerbissen der beteiligten Boote ist die Tech-nik. Ob als Rad- und Schraubendampfer, mit Kohle, Gas oder Holz beheizt: die Maschinen alter Machart sind die Herzstücke dieser Boote. Sauber und poliert stehen die Dampfmaschi-nen vor den Flanschen der Schraubenwellen. Die Dampfkessel mit ihren polierten Oberflä-chen aus rostfreiem Stahl können locker den Vergleich mit den Chromteilen eines neuen Au-tos aufnehmen. Allen ist gemeinsam: vor der Fahrt muss der Kessel angeheizt und Dampfdruck erzeugt werden. Ohne genügend Druck dreht sich keine Maschine, kann kein Signal mit der Dampfpfeife gegeben werden. Beim kohlebefeuerten Kes-sel muss das "schwarze Gold" aus dem Koh-lenkasten in die Feuerung geschüttet werden. Der Kohlenkasten besteht oft aus einer edlen Mahagonikiste, in der fein säuberlich viele klei-ne weiße Tüten aufgestapelt waren. Der Heizer legt nach jedem gefahrenen Kilometer eine der weißen Tüten mit jew. 250 g Kohle in die Feu-erung. Genau so versorgen andere Boote ihren Dampfkessel mit Holz, das in einer Reisetasche vorgehalten wurde. Wichtig nur: die Holzschei-te müssen genau 26 cm lang sein, damit eine optimale Feuerung gesichert wird. Diese Ma-schinen, die aus dampftechnischer Sicht zum Teil mit den modernsten Steuerungen ihrer Zeit ausgerüstet sind, leisteten zwischen zwei und fünf PS und erzielen, je nach Bootsgröße, die sich zwischen 6 und 8 Meter bewegen, eine Geschwindigkeit bis zu 10 Km/h.

Am 23. Juli gegen 17 Uhr werden die Boote in Haren einlaufen. Abends gibt es eine Ab-schlussfeier. Am Tag danach wird ausgekrant.

Die Ems unter Dampf

Vom 15. bis zum 24. Juli bietet sich auf der Ems zwischen Rheine und Haren mit einem Abstecher nach Nordhorn ein

besonderes Motiv. Neun dampfbetriebene Sportboote fahren auf den Spuren der Industrialisierung die Ems abwärts, bis zum Hafen Haren.

21

Page 22: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Leben

Neue Wohnangebote für DemenzkrankeDer so genannte demografische Wandel geht auch an Haren nicht vor-bei. In Folge geringerer Geburtenraten in den letzten 20 Jahren, einer erhöhten Lebenserwartung und den geburtenstarken 50-er und 60-er Jahre des letzten Jahrhunderts wird sich der Anteil Älterer in unserer Gesellschaft deutlich erhöhen. Neben anderen Konsequenzen führt das zu einer verstärkten Nachfrage an Wohnplätzen für Ältere, die im-mer weniger im Familienverbund leben können. Das Seniorenzentrum St. Martinus in Haren reagiert auf diese neue Si-tuation mit einem zukünftig noch breiteren Angebot an Pflegeplätzen.

Die schon vorhandenen 78 Plätze in der Kurz- und Langzeitpfl ege werden aktuell um 42 Appartements ergänzt. Dabei liegt der Schwerpunkt in der Versorgung demenzkranker Menschen, erklärt der Leiter der Einrichtung, An-tonius Otten im Gespräch mit dem Emsblick. Umfangreiche Untersuchun-gen, auch mit dem Landkreis Emsland, so Otten, hätten ergeben, dass hier für den Bereich Haren ein Bedarf von rund 120 Pfl egeplätzen erkennbar sei.Das seit 2006 als gemeinnützige GmbH geführte Haus verfügt bereits über ein vielfältiges Angebot. Zum voll- und teilstationären Pfl egebe-reich sowie der Tagespfl ege wird be-treutes Wohnen, das Café am Dom, das Therapiebad und die katholische Bücherei betrieben. Ein über 30-köpfi ges Team von Pfl e-gefachkräften, Pfl egeassistentinnen, Haushaltshilfen und Ehrenamtlichen gewährleistet eine hohe Sicherheit und gleichbleibende Pfl egequalität.Der jetzt für rund 4 Mio. Euro ent-stehende Neubau wird zwischen dem Parkplatz des Seniorenzentrums und dem Hotel Greive errichtet. Die Pla-nung für das Vorhaben erfolgte durch die Architektengemeinschaft „rs-quadrat/Knipper-Kleine“ in Zusam-menarbeit mit den Mitgliedern des Kuratoriums. Für die Baukosten zur Erweiterung hat die deutsche Fern-sehlotterie einen Betrag von 300.000 € zur Verfügung gestellt, da das Hare-ner Projekt eines der ersten mit dieser speziellen Ausrichtung sei. Für die be-sondere Förderung sei man bei der Kir-chengemeinde St. Martinus als Träger der Einrichtung besonders dankbar.

22

Page 23: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Unterstützung:

Die deutsche Fernseh lotterie

hat für unseren Erweiterungsbau

eine Summe von 300.000€

zur Verfügung gestellt. Danke!

Auf drei Ebenen entstehen insgesamt 42 Appartements mit jeweils 20 Quadratmeter Wohnfl äche und einem barriere-freien Bad. Dabei wurden die Empfehlungen des Kuratori-ums Deutsche Altenhilfe umgesetzt, die unter dem Stich-wort „Generation V für Demenzkranke“ gelten würden. Die jeweils 14 Appartements je Etage gruppieren sich um einen zentralen Aufenthaltsraum. Merkmale dieser Konzeption sind einerseits Privatheit, andererseits aber auch Leben in Gemeinschaft und Leben im und um das Quartier herum.Der Begriff und das Konzept „Appartement“ werden an-ders wahrgenommen als ein einzelnes Zimmer in einem Wohnbereich. Die Aufteilung zwischen privatem Appar-tement, teilöffentlicher Wohnküche und dem zentralen Gemeinschaftsraum ermöglicht es auch Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen, wählen zu können. Die

Möglichkeit, sich unabhängig von der Gemeinschaft ein kleines Essen zubereiten oder Kaffee kochen zu können, verstärkt das Gefühl eigener Unabhängigkeit von der um-gebenden Gemeinschaft.Nicht nur konzeptionell sondern auch energetisch werden Maßstäbe gesetzt. Das Haus erhält nach Angaben der Ar-chitekten ein modernes Energiekonzept mit Lüftungsanla-ge. Dadurch könne man den kfw-70-Standard erfüllen. Das bedeutet, dass nur 70 % der Energie verbraucht werden, die nach den geltenden Normen als Obergrenze gelten. Im Rahmen der Baumaßnahmen wird auch die Hauskapelle von derzeit 78 auf 120 Sitzplätze vergrößert. Die auf dem Grundstück bisher vorhandenen Parkplätze werden durch eine neue Tiefgarage „mehr als ausgeglichen“. Als Bauzeit wurde ein Zeitraum von einem Jahr veranschlagt.

23

Tel. 05934/70 47-0 · Fax 70 47-20

Haren - Altenbergewww.woesten-bau.de · [email protected]

BAUGESCHÄFT

H.Wösten Gm

bH

KOMPETENZ UND ERFAHRUNG IM HOCHBAU SEIT 40 JAHRENr Festpreishäuserr Wohnungsbaur Gewerblicher Hochbau

r Industriebaur Ingenieurbauwerker Altbausanierung

Rolf SteffensRalph Schulte

Ringstraße 4b49733 Haren/Ems

T 05932 73558-0F 05932 73558-13

M [email protected]

Wir bauen für Generationen.

+ Büro und Gewerbe

+ Denkmalschutz

+ Industriebau

+ Mehrfamilienhäuser

+ Öffentliche Gebäude

+ Wohnbau

Page 24: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Vereinsleben

HEiMATvEREiN AlTENBERgE

„Wunner giff dat immer weer“Dass es immer wieder "Wunder" gibt, kann be-zweifelt werden. Auf der Bühne im Altenberger Heimathaus aber war das so. Zumindest was den Titel des Theaterstückes betrifft. „Wunner giff dat immer weer“ aufgeführt von der Thea-tergruppe Bokeloh, führte jedenfalls zu manch heiterer oder skurriler Szene. Es ging um den Bauern Krummholz, dessen Hof kurz vorm Ruin steht. Auf der Suche nach Geldquellen zur Sanierung taucht plötzlich die reiche Tante aus Aust-ralien auf. Die Sache hat einen Haken: Sie will ihr Geld nur an weibliche Erben geben. Um diesen übertriebe-nen Feminismus auszutricksen, verwandelt sich der Junior in ein weibliches Wesen. Klar, dass das schief geht. Auch die Geschichte mit dem Jungbrunnen klappt nicht wirklich. Am Ende aber wird – wie durch ein Wunder – alles gut. Mit der mehrfach auf die Altenberger Bühne ge-brachten Aufführung zeigte die Theatergruppe der Kolpingfamilie Bokeloh, dass das plattdeutsche The-ater noch längst nicht zum „Alten Eisen“ gehört.

Mit der Baumaßnahme wird das Gesamt-bild auf dem Heimathof abgerundet. In der neuen Scheune sollen Geräte und Fahrzeuge untergebracht und repariert werden. „Mit eigenen Mitteln hätten wir das nicht geschafft“, stellte der Vorsit-zende des 530 Mitglieder zählenden Hei-matvereins, Bernd Robben, fest. Dank der Zuschüsse, die vom Landkreis Emsland, der Stadt Haren und der Emsländischen Sparkassenstiftung kommen, kann das Vorhaben umgesetzt werden.

Größte Finanzierungsquelle mit einer Zuwendung von 100.000 Euro ist das europäische Förderprogramm „Lea-der“. Für die Abwicklung von "Leader" ist das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGLN) in Meppen zu-ständig. Dezernatsleiterin Nele Rosenha-gen erläuterte, dass das Programm 2014 ausläuft. Die Region „Moor ohne Grenzen“ habe bis dahin rund zwei Millionen Euro Fördergelder erhalten.

HEiMATvEREiN AlTENBERgE

Heimathof Altenberge profitiert von EU-Förderung Auf dem Heimathof Altenberge ent-steht derzeit für rund 240.000 Euro eine rund 360 qm große Scheune mit Werkstatt. Sie ergänzt das beste-hende Ensemble aus Heimathaus, Backhaus und Wagenremise und un-terstützt den Heimatverein in seinem Bestreben, das Landleben früherer Zeit wieder lebendig zu machen.

In Haren konnten davon mehr als 460.000 Euro gebunden werden. Bürgermeister Markus Honnigfort freute sich über die bereits abgeschlossenen Maßnahmen am Heimathof in Rütenbrock, an der dortigen Hauptstraße sowie in Fehn-dorf. Gleich mehrere Kinderspielplätze in der Region konnten erneuert werden. Der Heimathof Altenberge bilde den Ab-schluss der Projekte. „Wir hoffen auf ein ähnliches Programm in der nächsten För-derperiode und werden uns wieder be-werben“, kündigte der Bürgermeister an.

Über den schnellen Baufortschritt freuten sich (v.l.):Vereinsvorsitzender Bernd Robben, Stellvertretender Vorsitzender Andreas Korte, Wirtschaftsförderer Jürgen Lenzing, Nele Rosenhagen, Markus Honnigfort und Stadtbaurat Thimo Weitemeier.

24

Page 25: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

PfiNgSTSoNNTAg

19.05.13Casper-Gerd-Ring in Haren/Rütenbrock

49733 HAREN-EMS · BELMFORT 2TELEFON (05932) 22 03

Autoservice vom Profi :• Inspektion • Achsvermessung• Bremsen-Service • Öl-Service• HU/ AU* • Rädereinlagerung• und vieles mehr!* Nach §29 StVZO, Prüfung durch externe Prüfi ngenieure der amtlich anerkannten Überwachungsorganisationen

g z

um H

erau

stre

nnen

g

auto-cross-rennen

Mehr als 200 Starter +++ Über 5.000 Zuschauer +++ Pfingstsonntag 2013

47. internatiOnaLeS autO-CrOSS-rennen in rütenbrOCK

25

Page 26: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

AuTo-CRoSS-RENNENPfiNgSTSoNNTAg 19. MAi, AB 10 uHR Peterdose-Ost, 49733 Haren-Rütenbrock

weitere Informationen: www.msc-ruetenbrock.de

Die Motorsport-Fans in Haren und Um-

gebung, häufig bis weit in die Niederlan-

de hinein, fiebern schon dem Pfingst-

sonntag entgegen. Dann startet das

Pfingstrennen des MSC Rütenbrock. Es

ist „DAS“ Ereignis des Jahres.

„Motorsport hautnah erleben – Motorsport zum Anfassen“, das ist dafür seit Jahren das Motto des MSC Rütenbrock. Hier kann man den ganzen Tag hautnah beim Renngeschehen dabei sein, für ganz kleines Geld. Den ganzen Pfingstsonntag über wird Ac-tion vom Feinsten auf der Rennstrecke geboten. Wie jedes Jahr sind die Verantwortlichen des ausrichtenden Vereins seit Monaten mit den Vorbereitungen beschäftigt. Die Ausschreibungen zu den einzelnen Läufen müssen vorbereitet werden, die gesamte Versorgung ist zu regeln, die Rennstrecke will gut vorbereitet sein. Inzwischen stehen auch die Feinhei-ten der Veranstaltung, auch der Rennkurs bei Casper Gerd wird rechtzeitig präpariert. Nach einer weiteren Vergrößerung des Renngeländes stehen nun mehr als 10 ha für die Veranstaltung zur Verfügung. Allein das Fahrerlager ist 30.000 qm groß. Das Fahrerlager ist – auch eine Besonderheit „ für die Zuschauer frei zugänglich. Es ermöglicht so interessante Einblicke in die Technik der Rennwagen und hautnahen Kontakt zu den Akteu-ren. Selbstverständlich stehen auch Parkplätze in ausreichender Zahl für die erwarteten rund 6.000 Zuschauer zur Verfügung. Das Besondere am Rennparcours: Der etwa 700 m lange Kurs ist für die Zuschauer vollständig einsehbar und dennoch gut abgesichert. Im Laufe des Jahres Jahr werden von den Vereinsmitgliedern durchschnittlich fünfzehn Arbeitseinsätze auf dem Casper Gerd Ring durchgeführt. Sie dienen dem Erhalt und der Verbesserung der Strecke und des Vereinsheims, der Vorbereitung des Ren-nens und der Grünpflege des Geländes.

Mehr als 200 Starter +++ Über 5.000 Zuschauer +++ Pfingstsonntag 2013Mehr als 200 Starter +++ Über 5.000 Zuschauer +++ Pfingstsonntag 2013

Maximilian-Apotheke Apotheker C. SeelhorstRütenbrocker Hauptstraße 55 49733 Rütenbrock · Tel. 05934 / 1444

Ö� nungszeiten:Mo. bis Fr. von 8.00 bis 18.30 Uhr Sa. von 8.00 bis 13.00 Uhr

Page 27: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Biege- & Oberflächentechnik

ILGEFORT

Gm

bH

Altenschloot 24 49733 HarenTel.: 0 59 34 / 650 • Fax: 0 59 34 / 111

Während in den Anfangsjahren der Cross-Szene oft umgebaute und „frisier-te“ Käfer das Renngeschehen markierten, zeigt sich aktuell in den unterschiedlichen Starterklassen eine erstaunliche Vielfalt. Die ganz großen, schnellen und starken PS-Monster der Klasse 9 sind Spezialan-fertigungen mit raffinierter aber robuster Technik, in der Klasse 6 gehen angepass-te Tourenwagen an den Start. Für vie-le interessant ist auch die so genannte Hollandklasse. Hier handelt es sich um extreme Leichtbaukarossen mit hochge-züchteten Motoren. In den Läufen dieser Klasse sind Kontakte und Berührungen erlaubt.Auch in diesem Jahr wurden die beim Pu-blikum so beliebten Flachkäfer wieder eingeladen. Wo vor 30 bis 40 Jahren noch Fahrzeuge mit 34 PS an den Rennen teil-nahmen, gehen heute kleine Rennboliden, teils mit eingekürzter Karosserie aber mit 200 PS Leistung unter der Haube auf die Strecke. In Rütenbrock starten die Serienfahr-zeuge in 3 unterschiedlichen Klassen. Bis 1400 ccm - bis 1800 ccm und über 1800

Mehr als 200 Starter +++ Über 5.000 Zuschauer +++ Pfingstsonntag 2013

ccm. Serienfahrzeuge ermöglichen einen relativ preiswerten Einstieg in den Motor-sport. Beliebte Fahrzeuge dabei: Suzuki Swift GTI mit 1400 ccm und 101 PS - 1800 ccm sowie über 1800 ccm. Bei den Tourenwagen handelt es sich um speziell für den Motorsport aufgebaute Fahrzeuge. Motor, Getriebe und Fahrwerk dürfen getunt werden. Allradgetriebene Fahrzeuge mit über 400 PS sind eine He-rausforderung für die Fahrer und ein be-sonderer Reiz für die Zuschauer. Die Spezialcrosser gehören zu den Highlights beim Pfingstrennen. Speziell gefertigte Gitterrohrrahmen und Hoch-leistungsmotoren sorgen hier für einen

Alter Ortskern 48 | 49733 Haren-RütenbrockTel. 05934-522 | Mobil 0160-94688019 | www.tischlerei-tieben.de

• Möbelbau• Innenausbau• Kunststofffenster/-türen

• Wintergärten• Terrassenüberdachungen• Sonnen-/Insektenschutz

wahnsinnigen Vorschub. Wer die Be-schleunigung einer Limousine mit 300 PS und 2000 kg Eigengewicht kennt, kann sich vielleicht vorstellen, was 400 PS bei 600 kg bewegen können. Nicht nur die Spezialcrosser entfalten während der Rennen einen fast ohrenbetäubenden Sound, der mit zur tollen Rennatmosphä-re beiträgt.

Page 28: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Mehr als 200 Starter +++ Über 5.000 Zuschauer +++ Pfingstsonntag 2013 Pfingstsonntag 2013 Pfingstsonntag 2013 Pfingstsonntag 2013 Pfingstsonntag 2013 Pfingstsonntag 2013 Pfingstsonntag 2013 Pfingstsonntag 2013

Prall gefüllte Starterfelder, ehrgeizige Fahrer, span-nende Überholmanöver auf engstem Raum, und das alles unmittelbar an der Strecke zu erleben, das sind auch in diesem Jahr die Merkmale des Rallye-Cross in Rütenbrock. Von 7:00 - 10:00 Uhr wird im großen Zelt ein reich-haltiges Frühstück nicht nur für die Aktiven ange-boten, auch viele Besucher nutzen dieses Angebot.Nachmittags gibt es im Festzelt Kaffee und haus-gemachten Kuchen. Für das leibliche Wohl der

Die Kunst des Lackierens.

Die preisgünstige Lack-Reparatur.

Kleine Schäden?– Kleine Preise!

Kleine Dellen, Steinschläge und Kratzer lassen

sich schnell reparieren.Ohne Austausch von Teilen

wird es günstiger als Sie glauben.

Lindenallee 25 • 49733 HarenTelefon: (0 59 34) 92 42 92 • Fax: 13 33

Kleine Dellen, Steinschläge undKratzer lassen sich schnell reparieren.

Ohne Austausch von Teilenwird es günstiger als Sie glauben.

Kleine Schäden?– Kleine Preise!

������������������������������������������������������

����������������������������

�������������������������������������������������������������

Wir reparierenkleine Schäden

schnell & kostengünstig.schnell & kostengünstig.

Alles wird

gut!

Die pre isgünst ige Lack- Reparatur.

Pfingstrennen 2013des MSC Rütenbrock

Nennung:Am Samstag den 18.05.2013 von 16.00 - 20.00 Uhr und am Sonntag den 19.05.2013 von 7:30 - 9:30 Uhr. Training:Am Samstag den 18.05.2013 von 19.00 bis 20.30 Uhr.Am Sonntag den 19.05.2013 ab 9.00 Uhr. Günstiges Frühstück:Am Sonntag den 19.05.2012 ab 7.00 Uhr im Festzelt. Rennen:Das Rennen beginnt um 10:00 Uhr und wird ohne Mittagspause bis ca. 18:00 Uhr durchgehend ausgetragen.Falls es der Zeitrahmen und das Wetter erlauben wird ein neuer Bahnrekord ausgefahren. Unmittelbar danach erfolgt die Siegerehrung. Eintrittspreise:Kinder bis 8 Jahre : ..............Eintritt freivon 9 bis 15 Jahre : ...................... 4,00 €ab 16 Jahre: .................................. 8,00 €Schüler/Studenten/Behinderte (bei Vorlage Ausweis): .... 4,00 €

Besucher sorgen zahlreiche Verkaufsstände mit ei-nem reichhaltigen Angebot an Speisen und Geträn-ken. Natürlich ist mit Hüpfburgen, Sandkasten und weiteren Unterhaltungsmöglichkeiten an die kleinen Gäste gedacht.

IHR PARTNER FÜR PERFEKTE KÜCHEN

49733 Haren-Altenberge · Dorfstraße 95Telefon: 0 59 34-80 48 · Telefax: 0 59 34-80 49 www.altenberger-kuechendiele.de

Ob Landhaus – oder Hightech-Küche – in unserer 600 m² großen Ausstellung ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Wir führen Küchen von vielen bekannten Herstellern. Lassen Sie sich in angenehmer Atmosphäre unverbindlich beraten – bei uns stimmt der Service:

· Computerplanung· kostenlose Aufmessung

vor Ort· Kompetente Beratung· fachgerechte Montage

28

Page 29: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

29

Viele erfolgreiche Projekte kenn-zeichneten die Aktivitäten des Hei-matvereines Haren im vergangenen Jahr. Das wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung deutlich.

In seinem Rückblick nannte Vorsitzender Uli Schepers beispielhaft die neue Wege-gestaltung auf dem Gelände an der Mers-mühle, erwähnte den neuen Kräutergarten und erinnerte an die Gründung eines Ver-eins zur Förderung des Schiffsbrauchtums. Mehr als 30 Veranstaltungen im Laufe des Jahres, darunter das Neujahrskonzert, die Klassiknacht, das Winzerfest, mit dem Festival der Kulturen und dem Ballonglü-hen hätten die ehrenamtlichen Kräfte des Vereines gestemmt. Dazu gehörte auch die Mitwirkung der alle drei Jahre stattfinden-den Pünte-Tage mit der Premiere der Wahl der Harener Püntkerkönigin. Die Entwick-lung der Mitgliederzahlen auf aktuell 863 bezeichnete Schepers als ausgesprochen erfreulich.

Für das laufende Jahr stünden ebenfalls zahlreiche Vorhaben an. Die bereits angelau-fene Sanierung der „Thea Angela“, die Ver-besserung der Heizungs- und Lichtanlage und die Anlage eines Skuplturengartens, so-wie die Erstellung der „Maritimen Meile“ sei-en nur einige Beispiele. Musikalisch-kulturell würden die Klassiknacht und die Aufführung der Oper „Nabucco“ auf dem Gelände an der Mersmüle zu den Höhepunkten zählen. Aus den Berichten der jeweiligen Arbeits-kreisleiter wurde ebenfalls deutlich, welch starkes Engagement hinter den Aktivitäten steckt. Personell gab es einige Änderungen im Vor-stand. Nachfolger von Heinz Menke als bis-heriger stellvertretender Vorsitzender wurde Bernd Hermes. Menke wiederum löste den bisherigen ersten stellvertretenden Vorsit-zenden Gerd Schepers ab. Schepers wur-de mit lang anhaltendem Beifall und unter Würdigung seiner Verdienste aus dem Amt verabschiedet. Er bleibt aber als Beisitzer weiter im Vorstand aktiv.

HEiMATvEREiN HAREN

Versammlung des Heimatvereins Haren

Langjährige und verdiente Mitglieder wurden für die jahrelang Treue zum Harener Heimatverein durch den Vorsitzenden Uli Schepers geehrt.

IMMER FÜR SIE DA:

OVB-Immobilien GmbHKirchstr. 20-22 · 49733 Haren (Ems)

Tel. 05932/50955

[email protected]

179.900,– EUR

Kaufpreis:

145.000,– EUR

Kaufpreis:

199.900,– EUR

Kaufpreis:

215.000,– EUR

Kaufpreis:

Page 30: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Was in 1996 anfangs als Spielekreis begann, auf Initiative einiger Mütter, bietet heute eine ad-äquate Betreuung für Kinder und ein passendes Angebot auch für Mütter. Kern des Mütterzentrums in der heutigen Form ist die Betreuung von Kindern. „Die Kleinen sind zweimal in der Woche da, die größeren ab vier Jahren“ schon öfters beschrieben Verena Held, Marion Mecklenborg und Silke Zimmermann das Herz der Einrichtung. Allerdings stehen die Dienste nur Mitgliedern des eingetragenen Ver-eins offen, deren Zahl sich derzeit auf 173 beläuft. „Die kommen aus allen Teilen der Stadt und den umliegenden Ortschaften“ erklärt Verena Held. „Es ist keine Kita, aber wir bieten eine verläss-liche Betreuung mit regelmäßigen Zeiten“ be-schreiben die drei im Gespräch das Angebot. Im Unterschied zu anderen Einrichtungen biete man eine passgenaue und zeitlich flexible Be-treuung an. So können Eltern ihre Kinder nur einmal wöchentlich in die Obhut geben oder auch bis zu fünfmal, je nach dem speziellen Bedarf. Dabei wissen die Eltern ihre Knirpse in

guten Händen. Fachlich qualifiziertes Personal und feste Gruppen mit Bezugspersonen sind Teil des Betreuungskonzeptes, was sich an den in öf-fentlichen Einrichtungen geltenden Richtlinien orientiert. Aktuell nutzen 33 Kinder das Angebot im Mütterzentrum, von der Krabbelgruppe bis hin zur täglichen Betreuung von 9 Uhr bis 11:30 Uhr einschließlich Frühstück. In Ausnahmefäl-len kann die Betreuung schon mal länger gehen, in Notfall-Situationen ist man auch im Mütter-zentrum flexibel. Natürlich gibt es zudem die Ausrichtung auf die Mütter. Ob zum offenen Frühstück, was regelmä-ßig angeboten wird oder zu anderen Veranstal-tungen, bei denen es um interessante Themen geht, nutzen Mütter die Informationen „rund um das Leben von Müttern und Kindern“. Von Vorträgen über Brustkrebs bis hin zu Ant-worten auf Fragen der Kindererziehung reicht die Themenpalette. Zudem dient das Mütterzen-trum nach wie vor als Treffpunkt und wird gern auch als Möglichkeit der Integration und als Ba-sis zum Kennenlernen genutzt.

DieMütze

Wenn in Haren der Begriff Mütze fällt, ist meistens nicht die wortgleiche Kopfbedeckung gemeint. Eher dürfte dann die Rede sein vom Mütterzentrum, wenngleich der weibliche Artikel sich inzwi-schen hartnäckig eingebürgert hat. also gibt man seine Kleinen dann zur Betreuung in „die Mütze“.

30

» Je nach Stärke des Unterdrucks kann SPM® auch in der Tiefe des Gewebes wirken. Dabei werden nicht nur sämtliche Hautschichten sondern auch das Unterhautfettgewebe optimal durchblutet und mit Sauerstoff angereichert. Starten Sie jetzt in den Sommer, mit der SPM-Behandlung kann nicht nur eine Fettreduzierung sondern auch eine Straffung des Bindegewebes zum Erfolg führen. Mit dieser Methode kann man den Umfang 5-7 cm reduzieren.

» Gerne können Sie auch eine kostenlose Probebehandlung in Anspruch nehmen.

Page 31: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Väter sind im Mütterzentrum eben-falls gern gesehen, ihre Mitwirkung erstreckt sich aber im wesentlichen auf die Mithilfe bei Veranstaltungen wie dem Sommerfest oder wenn am Spielplatz mal was zu reparieren ist. Seit sechs Jahren ist man im derzei-tigen Domizil an der Ankerstraße, mit Blick auf den städtischen Hafen. Diesen Standort wird man demnächst aufgeben müssen, da das Gebäude einen privaten Nutzer gefunden hat. Für eine Übergangszeit kann man die benachbarten Räume direkt nebenan

nutzen, ab 2014 wird es einen neuen Standort in der Boschstraße geben. „Dort verfügen wir dann über noch bessere Perspektiven“ kommt bei den Verantwortlichen schon ein wenig Vorfreude auf. Ideen für Neuerungen gebe es reichlich, für konkrete Aussa-gen sei es allerdings zu früh. Was bleiben wird, ist die Nachfrage nach den Möglichkeiten. Die drückt sich nicht nur in einer bestehenden Warteliste aus. „Die Anmeldungen für unsere Ferienbetreuung in den ers-ten beiden Wochen der Sommerferien

oder in den Osterferien sind immer ganz schnell am Limit der verfügbaren Plätze“, weiß Silke Zimmermann aus Erfahrung.Um die zukünftige Auslastung macht man sich in der Vereinsführung also keine Sorgen. Und solange die finan-zielle Unterstützung für den Betreu-ungsbetrieb seitens der Stadt Haren gesichert und die Zuwendung des Landes bleibt, können auch zukünftig Kinder in Haren in „die Mütze“ gehen. Gut behütet sind sie dort allemal.

31Boschstraße 2249733 Haren (Ems)Tel.: 05932 73997-0

Seit über 60 JahrenIhr Partner in Sachen

Wohnraumleuchten,Wohnambiente,Elektro-Groß- und Kleingeräte,Gerätekundendienst,Schiffselektrik,Elektroinstallation,E-Check

» Je nach Stärke des Unterdrucks kann SPM® auch in der Tiefe des Gewebes wirken. Dabei werden nicht nur sämtliche Hautschichten sondern auch das Unterhautfettgewebe optimal durchblutet und mit Sauerstoff angereichert. Starten Sie jetzt in den Sommer, mit der SPM-Behandlung kann nicht nur eine Fettreduzierung sondern auch eine Straffung des Bindegewebes zum Erfolg führen. Mit dieser Methode kann man den Umfang 5-7 cm reduzieren.

» Gerne können Sie auch eine kostenlose Probebehandlung in Anspruch nehmen.

Page 32: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

22. Gerhard-Knoll-Gedächtnis-pokal mit Finalspielen beendet 24 Gruppen- und Finalspiele waren nötig, um die Sieger in drei verschie-denen Mixed-Wettbewerben für den Gerhard-Knoll-Gedächtnispokal zu ermitteln. Vier Wochenenden lang wurden in den drei unterschiedlichen Altersklassen die Sieger ermittelt. Bei den Damen 30/

Herren 30 wurde in einer Gruppe um den Wanderpokal gespielt. Hier siegten N. Berg und J. Hugenberg vor B. Krohn und F. von der Aa. Bei den beiden anderen Al-tersklassen gab es jeweils sechs Vorrun-denspiele mit anschließenden Halbfinal-spielen. Bei der Gruppe Damen 40/Herren 50 setzten sich in einem spannenden

Finale Angela und Peter Meemken gegen Dieni und Willi Fenslage mit 7:5/6:4 durch. In der Gruppe Damen 50/Herren 60 stan-den sich Maria Krüssel, Herm. J. Niemann und Christa Baldauf mit Heinz Sasse ge-genüber. Hier siegten Christa Baldauf und Heinz Sasse mit 6:1/6:1.

Das Bild zeigt alle Spieler und Platzierten mit dem Schirmherr Dr. Gerhard Knoll und den verantwortlichen des TC A/E.

32

Groß und Klein, Alt und Jung – alle ha-ben bei den 24.Vereinsmeisterschaf-ten großen Einsatz und sportlichen Ehrgeiz gezeigt. Die Kinder der Wassergewöhnung durf-ten als stolze Prinzen und Prinzessin-nen mit neuen Kronen auf dem Kopf in die Schwimmhalle einziehen und sich mit Spaßwettkämpfen jeder einen kleinen Pokal ergattern. Anschließend haben zahlreiche Schwim-mer und Schwimmerinnen von Jahrgang

1978 bis 2007 ihre persönlichen Bestleis-tungen gegeben. Für viele von ihnen war eine Medaille der verdiente Lohn. Nach alter Tradition gingen die Wogen hoch bei der 3x 50 m Familienstaffel. Sieger wurde Familie Niemeyer vor Familie Hoppe und Gröninger.Mit großer Spannung wurde die Be-kanntgabe der Vereinsmeister erwartet: Bei den Vereinsmeistern weiblich beleg-te Marie Schröer Platz 1 vor Nele Rob-ben und Marcia Niemeyer. Den Titel der

31. Frühlingsschwimmfest/24. Vereinsmeisterschaften des Schwimmvereins Haren

Vereinsmeister männlich erschwamm sich Claas Robben, gefolgt von Philipp Schröer und Henk Gröninger. Bei den Masters weiblich siegte Astrid Hoppe vor Jutta Gröne. Die Mastersieger männlich wurden Sebastian Eiken, auf Platz 2 Lu-kas Cordes, auf Platz 3 Jens Hoppe.

Der Schwimmverein Haren dankt dem Sponsor „Wesuweer Fliesenstudio“ ganz herzlich für drei neue farbenfrohe Vereinsbanner.

Page 33: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

33

Das Team des Rüt‘n‘Rock e.V. übergab Pater Bernhard Hagen kürzlich einen symbolischen Scheck in Höhe von 17.000 Euro. Der bereits zuvor an den Pater übergebene Erlös wurde im Rahmen des 8. Rüt‘n‘Rock Open-Airs im August 2012 und der vorangegangenen Rüt‘n‘Rock Christ-mas Gala erzielt.

Das Geld wurde bereits zur Finanzierung eines Hilfslehrerpro-gramms und der Instandsetzung eines Staudamms verwendet: Aufgrund der hohen sozialen und finanziellen Barrieren ist es nicht vielen Menschen in Ghana vergönnt, ein Studium zu absol-vieren. Dementsprechend herrscht, vor allem im Norden Ghanas, ein erhebliches Lehrkräftedefizit. An diesem Punkt setzt das Hilfslehrerprogramm an. Junge Ab-iturienten werden hierbei noch vor ihrem Studium als Grund-schullehrer eingesetzt. Dies hat zum einen den Vorteil, dass der Lehrkräftemangel reduziert wird, zum anderen können die Abitu-rienten so ein finanzielles Fundament für ihr zukünftiges Studium schaffen.Das zweite Projekt – die Instandsetzung des Staudamms – fand an einem Fluss nahe dem Zentrum des Dorfes Kalba statt. An diesem Fluss gibt es einen alten Damm, der erneuert werden musste. Das Rückhaltebecken, das durch diesen Damm geschaf-fen wurde, dient der Versorgung der Menschen z.B. zum Wa-schen, sowie der Felder und Tiere in der Trockenzeit. Damit kön-nen Felder mit Gemüse und Früchten bewässert und die Tiere mit Wasser versorgt werden. Dies ist eine große Herausforderung in der Trockenzeit. Mit dem verbleibenden Teil des Erlöses sollen nun noch Trocken-gärten für den Schul-Agrar-Unterricht angelegt werden. Mit die-sen Trockengärten soll in der Schule unterrichtet werden, wie in der Trockenzeit unter minimalem Wassereinsatz Nahrung ange-baut werden kann. Auch in diesem Jahr organisiert der Rüt‘n‘Rock e. V. wieder ein Open-Air Festival. Dieses findet am 9. und 10. August 2013 auf dem neuen Veranstaltungsgelände „Am Kanal 12“ statt. Das RüRo-Team freut sich über die große Unterstützung der Stadt Haren, der Sponsoren des Festivals sowie der Besitzer der Veran-staltungsflächen, die – wie bereits im Vorjahr – ihre Grundstücke kostenfrei zur Verfügung stellen. Bei der 9. Auflage des „RüRos“ stehen in diesem Jahr u. a. We Were Promised Jepacks, Emil Bulls, I Heart Sharks, His Statue Falls und Montreal auf der Bühne.

Achte Winterrunde Herren 40+ in Altenberge-Erika

Im Verlauf von 15 Spieltagen rangen im Spiel Jeder gegen Je-den Mitglieder der Vereine TC Fehndorf, TC Altenberge-Erika, FC Wesuwe/Emslage, Eintracht Emmeln, TC RW Haren und TC Ra-ckem (Klazienaveen) um den Sieg. Nachdem TC RW Haren in den ersten vier Jahren den Pokal nachhause gebracht hatte und in den drei folgenden Jahren Altenberge-Erika, FC Wesuwe und TC Rackem die Spiele für sich entschieden, war in diesem 8. Wett-bewerb Eintracht Emmeln erfolgreich. Alle Spiele waren, wie in jedem Jahr, geprägt von Spannung und Spaß am Tennis. Wie schon in der 7. Winterrunde beteiligten sich beim FC Wesu-we auch Spieler aus Emslage. In der nächsten Saison wird als neuer Teilnehmer aus Oberlangen/Niederlangen der TC Langen einsteigen, während der TC RW Haren nicht mehr mit von der Partie sein wird. Hans Behnen war als Ansprechpartner immer vor Ort, so dass sich alle Teilnehmer wieder gut aufgehoben fühlten.

Auch in der bald zu Ende gehenden Wintersaison 2012/13 trafen sich wieder begeisterte und treue Anhänger des Tennissports aus Harener Tennisvereinen und dem be-freundeten niederländischen Verein TC Rackem (Klaziena-veen) zur jetzt schon 8. Winterrunde der Herren 40+ im TC Altenberge-Erika.

Rüt'n'Rock Team übergibt 17.000 Euro an Pater Hagen

Marktwinkel 13 | 49733 Haren/Ems

FahrräderReparaturen

ErsatzteileZubehör

Page 34: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Nicht nur im Museumsgebäude mit unzähligen Exponaten, auch di-rekt auf dem Wasser des Haren-Rütenbrock-Kanales kann man in die maritime Welt eintauchen. Wer zudem etwas Besonderes erleben möchte beim Gang durch die Geschichte der Schifffahrt, gleichsam „etwas zum Mitnehmen“, kombiniert den Besuch mit dem Harener „Püntker-Patent“. Speziell für den Nachwuchs zwischen 6 und 12 Jahren wurde jetzt auch das „Piratenpatent“ entwickelt, ein Angebot mit Action, mit Spaß mit be-sonderem Erlebnis für Kids. Natürlich geht' s dabei auch aufs Wasser hinaus. Selbst das Entern der „Helene“ in Piratenkluft ist inbegrif-fen. Nach dem Hissen der Piratenflagge beginnt die Schatzsuche. Wer all das erfolgreich übersteht, sich in der Knotenkunde fit zeigt, bekommt die Piratentaufe. Das Ganze wird natürlich mit dem Pira-tenpatent bestätigt. Sie haben Fragen? Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.heimatverein-haren.de oder im Tourismusbüro der Stadt Haren.

„Ein Besuch lohnt immer“ wirbt das Schifffahrtsmuseum in Haren dafür, sich direkt vor Ort die See- und Binnenschiff-fahrtsgeschichte Harens anzuschauen. Zu erfahren, wie auf einem Schiff gewohnt und gelebt wurde und wird, zu er-fahren, wie sich Motoren und Technik sowie verschiedenste Schiffstypen entwickelt haben.

HEiMATvEREiN HAREN

Piraten mit Patent„goTTES WoRT diE STiMME lEiHEN!“

Ehrenamtliche Lektorinnen und Lektoren bilden sich fortNeun Lektorinnen und Lektoren aus den Kirchen-gemeinden Haren, Altharen und Wesuwe erhielten Tipps zur Vorbereitung und zum betonten Vortra-gen von biblischen Texten in der St. Martinuskirche. Sie wurden dabei von Kerstin Knoll, Kommunikati-onstrainerin und Coach (DVNLP) aus Haren (Ems) in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbil-dung Emsland (Mitte) und der Freiwilligenagentur Haren gecoacht.

Zu Beginn der Fortbildung bedankte sich Pastoralreferent Martin Schwill bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement als Lektorinnen und Lektoren. Schwill hob hervor, dass die regelmäßige Aner-kennung und Fortbildung der Ehrenamtlichen eine wich-tige Grundaufgabe der Freiwilligenagentur Haren sei. Unter dem Motto „Das Wort Gottes als Gegenstand der Verkündigung“ befassten sich die Lektorinnen und Lekto-ren mit der Frage, was es bedeutet, öffentlich die Bibel zu lesen, und dem „Warum“ von Lesungen im Gottesdienst. Dann ging es um die Bearbeitung und Erschließung von Lesungstexten. Dazu gehörte die Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Textes genauso, wie das Mitteilen durch Einteilen der Sinnabschnitte und Betonen der Sinn bildenden Worte. Trainerin Kerstin Knoll machte den Teil-nehmerinnen und Teilnehmern auch die körpersprachli-chen Aspekte deutlich und zeigte ihnen die richtige, einer Kirche angemessenen, Artikulation. Nach einem gemein-samen Mittagessen ging es zum praktischen Üben in die Harener St. Martinuskirche mit Videoaufzeichnung und Auswertung. Der Leiter der Freiwilligenagentur und des Hauses der Sozialen Dienste sowie die Lektorinnen und Lektoren lobten die fachliche Kompetenz der Trainerin und die sofort umsetzbaren Kenntnisse, die die Teilneh-mer aus diesem Seminar mitnehmen konnten.

34

Mauersand Betonkiesestrichsand natursteinPutzsand MutterBodenFüllsand radladerservice

0 59 32/26 38w w w . k r a m e r - h a r e n . d e

Nordstraße 48 | 49733 Haren (Ems)Telefon: 05932 / 22 91 | Fax: 05932 / 50 38 36

www.baeckerei-menke.com

Gerhard MenkeBäckerei • Konditorei

... mein Bäckerseit 1882

Bildung

Page 35: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

35

Mauersand Betonkiesestrichsand natursteinPutzsand MutterBodenFüllsand radladerservice

0 59 32/26 38w w w . k r a m e r - h a r e n . d e

Modernste Hörgeräte bei Volmer:

Oticon IntigaTolles Design, natürlicher Klang und hoher Tragekomfort – das Oticon Intiga mit dem Sofort-Effekt ist in 10 unterschied- li-chen Farben erhältlich.

Audio Service Rixx G2 – Attraktiv und vielseitig - das Rixx G2 ist

deutsch-landweit

das kleinste Hinterdem-Ohr-

Hörgerät und begeistert durch einen natürlichen Hörgenuss.

Volmer Optik und Hörgeräte GmbHHaren, Neuer Markt 9,Tel.: 05932/7399134

Meppen, Hasestraße 1,Tel.: 05931/8300

Meppen, Marienstraße 3 (nur Optik),Tel.: 05931/18685

Volmer Optik und Hörgeräte GmbHHaren, Neuer Markt 9,Tel.: 05932/7399134

Meppen, Hasestraße 1,Tel.: 05931/8300

Meppen, Marienstraße 3 (nur Optik),Tel.: 05931/18685

Gutschein:Pro Hörgerät100 Euro sparen!Beim Kauf von Hörgeräten der neu-esten Generation sparen Sie jetzt pro Hörgerät 100 Euro. Das macht bei 2 Hörgeräten ganze 200 Euro Sparvorteil!Gültig bis zum 31.06.2013. Nicht kombinierbar mit anderen Gutscheinen und Sonderangeboten

Immer wieder der beste Look:

Brille + Sonnenbrille =

1 Paketpreis

das kleinste Hinterdem-Ohr-

hoher Tragekomfort – das Oticon Intiga

Effekt ist in 10 li-

Design trifft Technik!

100 Euro sparen!

* Beim Kauf einer kompletten Brille mit Markeneinstärken- oder Markengleitsicht (Mindesteinkaufswert 179,-) ist im Paket bei Augenoptik Volmer eine kostenlose Sonnenbrille in gleicher Qualität und Sehstärke enthalten. Gültig bis zum 30.07.2013. Nicht mit anderen Aktionen/Gutschei-nen kombinierbar.nen kombinierbar.

* Beim Kauf einer kompletten Brille mit Markeneinstärken- * Beim Kauf einer kompletten Brille mit Markeneinstärken-

Das als „Public Viewing“ betitelte ge-meinsame Fernseherlebnis zur Fußball-Europameisterschaft bezeichnete Vorsit-zender Hannes Hagen als „hervorragend“. Jeweils rund 1000 Zuschauer hätten die Übertragungen gemeinsam in bester At-mosphäre genossen. Dank verbesserter Technik mit einer großen mobilen LED-Leinwand habe die Veranstaltung auch technisch an Qualität gewonnen. Hagen bedankte sich bei den vielen fleißigen Händen aus den eigenen Reihen, beson-ders aber bei den Firmen, die als Werbe-partner die finanzielle Basis abgesichert hätten. „Ohne derartige Unterstützung kann man ein solches Event nicht anbie-ten“ lobte Hagen das Engagement.

Ebenfalls recht erfolgreich seien die Ha-rener Musiktage mit dem damit verbun-denen Citylauf gewesen. Das abendliche Open-Air-Konzert auf dem Marktplatz hätte sich guten Zuspruchs erfreut, soll aber in diesem Jahr wieder mit einer Über-dachung veranstaltet werden. Der Senio-rennachmittag als fester Bestandteil des Kirmeswochenendes sei mit rund 300 Gästen ebenfalls gut besucht gewesen.

Zum festen Reigen der Veranstaltun-gen gehörten auch in 2012 wieder der

Oktobermarkt sowie die Weihnachtsver-losung. Das Oktoberfest wurde als „aus-baufähig“ angesehen. Mit eigenen Mitteln habe man im vergangenen Jahr auch die Weihnachtsbeleuchtung weiter ergänzt.

Zum Stichwort „Weihnachtsmarkt“ ent-faltete sich in der Versammlung eine recht lebhafte Diskussion. HCA-Mitglie-der hatten über eine mögliche Verlegung auf den neu gestalteten Platz an der Kirche nachgedacht und diese Idee vor-getragen. Nach Abwägung der Vor- und Nachteile einer Standortverlagerung und einer Wertung der Qualitäten der jetzigen Lösung unter den Marktdächern votierte die Mehrheit der Mitglieder für die Beibe-haltung der jetzigen Lösung. Der im vergangenen Jahr angebotene verkaufsoffene Sonntag zwischen Weih-nachten und Silvester soll in diesem Jahr wieder auf den Herbst vorgezogen werden.

Finanziell steht der Stadtmarketingver-ein geordnet da. Dem Kassenbericht von Mattias Specken stimmten die Mitglieder ebenso zu wie der Entlastung des Vor-standes, der unverändert die Vereinsge-schicke führt.

Haren City Aktiv mit guter BilanzMit einer zufriedenstellenden Bilanz konnte der Harener Stadtmarketingverein „Haren City Aktiv“ auf das vergangene Jahr zurückblicken. Mit Aktionen wie dem von guter Resonanz getragenen Frühlingsfest, der Ostereieraktion und dem Aufstellen des Maibaumes sei man in der jährlichen Tradition geblieben.

Page 36: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Mit dem Neubau, der zweieinhalb Jahre nach dem Koppelverband „Tanja Deymann“ ebenfalls auf der TeamCo-Werft realisiert wurde, fügt Martin Deymann Schiff Num-mer 24 zu seiner Reederei-Flotte. Der mo-derne Chemikalientanker, 110 m lang und mit einer Tragfähigkeit von 2.322 to ausge-stattet, wird unter Befrachtung von Inter-stream Barging für Evonik unterwegs sein. Bisher, so erklärte Martin Deymann seinen Gästen, habe man die nun vom Neubau zu transportierenden Güter mit einem Einhül-lenschiff gefahren. Gemeinsam mit dem Verlader und dem Befrachter habe man eine gute Basis gefunden, mit der zur wei-teren Betreuung dieser Transporte „eine gute Qualität des Schiffsraumes“ sicherge-stellt werden konnte. Dass er auch dieses Schiff im niederlän-dischen Heusden habe bauen lassen, so Deymann, beruhe auf den guten Erfahrun-gen, die er bei der Teamco-Werft mit dem Koppelverband „Tanja Deymann“ gemacht habe. „Das TMS „Rudolf Deymann“ ist ak-tuell das schönste und beste Schiff unse-rer Flotte“, bekannte der Harener Reeder stolz. Zu den Unternehmen, die an der

Fertigstellung des Schiffes beteiligt waren, zählt auch die Harener Firma Tischlerei & Alubau Wessels, die für das Steuerhaus und die Wohnungsausrüstung verantwort-lich war. Mit Blick auf die Lage und die Stimmung in der Binnenschiffsbranche zeigte sich der für klare Worte bekannte Harener auch ak-tuell offensiv. „Wir sollten aufhören, nur ne-gativ zu denken und auch so zu reden, da-mit unsere Branche wieder Mut fasst und endlich anfängt, mit einem ordentlichen Selbstbewusstsein am Markt aufzutreten“ schrieb Deymann seinen Berufskollegen ins Stammbuch und ergänzte: „Sonst wird es nie wieder dazu kommen, dass wir wieder auskömmliche Frachtraten erzielen. Und dann wird es in Zukunft auch keinen Grund mehr geben, Schiffstaufen zu feiern“. Aus der bei ihm vorhandenen optimisti-schen Grundhaltung heraus werde seine Reederei auch das kommende Projekt angehen. Unter dem Namen „Erasmus“ werde im März 2014 ein neuer Chemikali-entanker in Fahrt gehen. Das nach dem Vater des Unternehmers be-nannte Tankschiff „Rudolf Deymann“ erhält

Eiskalt pfiff der Ostwind über das Gelände der TeamCo-Werft im niederländi-schen Heusden. Grund genug für den Maristenpater Dieter Sievers und Taufpatin Tanja Stell, die Taufzeremonie für das neue Tankmotorschiff „Rudolf Deymann“ etwas kürzer zu halten als sonst. Die Champagnerflasche zerplatzte dann auch auf Anhieb. An Bord des Restaurantschiffes „Smaragd“ nahm sich die Taufge-sellschaft, zu der auch zahlreiche Harener zählten, dann etwas mehr Zeit.

eine neue Technik zur Abgasminderung. Die mit dem Kürzel KWE beschriebene Kraftstoff-Wasser-Emulsionstechnologie dokumentiere die auch weiter vorhandene Innovationsfreundlichkeit seines Unter-nehmens, betonte Deymann. Die von der in Troisdorf ansässigen Firma Exomission entwickelte und vertriebene Anlage würde Dieselruß bis zur Nachweisgrenze elimi-nieren, Stickoxide würden bis zu 30 % redu-ziert, skizzierte der Reeder die wesentlichen Merkmale. Zudem sage die Prognose eine Verbrauchsreduzierung zwischen zwei und vier Prozent voraus. Das neben innovativen Ansätzen auch wei-terhin Familientradition gepflegt und gelebt wird, ließ Martin Deymann in persönlichen Worten an seinen Vater erkennen: „Du bist Vater, Kumpel, Berater, Arbeitskollege, sprich die gute Seele des Betriebes“ fand er rührende Worte, die von den Gästen mit Beifall bedacht wurden. „Dass ein Schiff mit Deinem Namen fährt, macht mich sehr stolz!“ ergänzte er und übergab seinem Vater eine riesige Schiffsglocke – „für zu Hause“. Dankesworte und Präsente gab es auch für die Taupatin Tanja Stell, der Lebensge-fährtin vom Namensgeber, sowie für den Maristenpater Dieter Sievers, der bereits das zehnte Schiff für die Reederei getauft habe. Für Tanja Deymann, die Ehefrau des Ree-ders und beim Neubau mitverantwortlich für das moderne Design der Wohnung und des ebenfalls von der Tischlerei & Alubau Wessels aus Haren gebauten Ruderhau-ses, gab es zum Dank Blumen - und ein Küsschen. Einen besonderen Dank stattete Deymann seinen Mitarbeiter „aus dem Büro“ ab. „Das sind diejenigen, die mir im Job immer zur Seite stehen und auch nur ganz leise me-ckern, wenn ich wieder einmal mit einem neuen Projekt – sprich Mehrarbeit – um die Ecke komme“ präsentierte er seine Mitstrei-ter. „Mit diesem Team verwalten wir nun 24 Schiffe und insgesamt 190 Mitarbeiter bei einem Umsatz von ca. 22 Millionen Euro. Wenn man bedenkt, dass ich mich 1992

36

REEdEREi dEyMANN TAufT TANkERNEuBAu

„Das schönste Schiff der Flotte“

Page 37: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

mit meinem ersten Schiff und zwei Mit-arbeitern selbststän-dig gemacht habe, bei einem Jahresumsatz von damals 450.000 DM, ist das eine Stei-gerung mit dem Faktor 100!“ stellte Deymann die Entwicklung seiner Reederei dar. Die zukünftige Crew des Binnentan-kers, vertreten durch Schiffsführer Ma-rio Hüttges erhielt vom Schiffseigner die Schiffsglocke als sym-bolisches Signal, von nun an für Schiff, Be-satzung und Ladung Verantwortung zu übernehmen. Als Hauptmaschine leistet ein im achterli-chen Maschinenraum stehender Motor von Wärtsilä 1.176 kW, also knapp 1.600 PS. Zudem stehen drei Generatoren an Bord, die das Schiff mit aus-reichender elektrischer Energie versorgen. Für den im Heimatort vielfältig engagierten Reeder hatte Werftchef Gerrie van Tiem eine nette Überraschung zur Taufe parat. Für die gerade laufende Renovierung der Thea-Angela spendete die Bauwerft 1.000 Euro. Harens Bürgermeis-ter Markus Honnigfort überbrachte neben den Glückwünschen der Heimatstadt die obli-gatorische Stadtflagge. Das Harener Wappen hatte Martin Deymann bereits rechtzeitig vor der Schiffstaufe und ei-genhändig am Schiffs-bug angebracht. Damit kann auch das TMS „Rudolf Deymann“ auf den Flüssen und Ka-nälen deutlich „Flagge zeigen“.

Die Harener Reederei Wessels hat jüngst in Rotterdam das dritte von vier 1000 TEU-Contai-nerschiffen der Serie SSW Super 1000 auf den Namen WES GESA getauft.In der maritimen Wirtschaft ist es in-zwischen - auch aus Kostengründen – nicht mehr üblich, jeden Schiffs-neubau feierlich zu taufen. Diesem Trend hat sich die Reederei Wessels nun entgegengestellt: in Rotterdam wurde das dritte 1.000 TEU Contai-nerschiff aus einer beauftragten Vie-rerserie auf den Namen WES GESA feierlich getauft, allerdings in kleinem Kreis. „Natürlich achten auch wir auf Kosteneffizienz. Aber es ist uns wichtig, die wertvolle Tradition der Schiffstaufe zu bewahren“, sagt Gerd Wessels, Geschäftsführer der Wes-sels Gruppe. Mit der Taufe der WES GESA be-rücksichtigt die Reederei Wessels auch den Wunsch von zwei Crew-Mitgliedern, die wegen ihres christ-lichen Glaubens darum baten, dass Schiff offiziell taufen und segnen zu lassen. Oleg Chykurov, Kapitän der WES GESA: „Als ich diesen Wunsch Inspektor Rainer Runde mitteilte, der bei Wessels für die technische Betreuung der vier SSW Super 1.000 Containerschiffe verantwortlich ist, erhielten wir schnell eine positive Antwort. Wir haben uns sehr gefreut, dass Gerd Wessels umgehend die Vorbereitungen zur spontanen Tau-fe in Rotterdam veranlasste". Gerd Wessels ergänzt: „Uns ist es ausge-sprochen wichtig, durch die feierliche Zeremonie unsere Verbundenheit mit unserer mehr als 100-jährigen Unternehmensgeschichte und vor allem mit unserer Crew auf See auszudrücken.“ Am Samstag, dem 16. März, war es dann soweit: Gemeinsam mit seiner Familie, engen Mitarbeitern der Ree-derei und Pater Thomas aus der St. Martinus Kirchengemeinde Haren fuhr Gerd Wessels nach Rotterdam, wo die WES GESA am frühen Morgen am EUROMAX Terminal festgemacht

„Wes Gesa“ in Rotterdam getauft

(Von links) Cpt. Oleg Chykurov, Taufpatin Gesa Wessels, Reeder Gerd Wessels, Sohn Jan Wessels,

Martina Wessels (Ehefrau von Gerd Wessels), Pater Thomas aus der St. Martinus Kirchengemeinde Haren

hatte. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit der Crew in der Messe an Bord der WES GESA kam der erst sieben Jahre alten Gesa Wessels die verantwortungsvolle Aufgabe zu, das 151 Meter lange Containerschiff zu taufen. Die Tochter von Gerd Wessels wurde damit nicht nur zur Namensgeberin, sondern mit den traditionellen Worten „Ich taufe dich auf den Namen WES GESA und wünsche dir und der Mannschaft allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“ auch zur Taufpatin der WES GESA. Damit machte die Tochter von Gerd Wessels deutlich, dass die Reede-rei Wessels trotz des Wachstums der vergangenen Jahre ein Familien-unternehmen geblieben ist, in der bereits die nächste Generation früh Verantwortung übernimmt. Die kleine Gesa schleuderte die Champa-gnerflasche, die lediglich mit einem Seil an der Reeling befestigt war, so perfekt gegen den Bug, dass sie beim ersten Versuch zersprang. Es er-klang feierlich die Schiffsglocke und das Schiff wurde mit Gottes Segen an den Kapitän und seine 13 Crew-Mitglieder übergeben. Die WES GESA ist das dritte von vier Container-Feederschiffen der SSW-Super-1000-Serie der Reederei Wessels und fährt aktuell für B.G. Freight Line B.V. Die in China gebauten Schiffe sind 8,00 Meter tief-gehende 13.000 Tonner, 151,72 Meter lang und 23,40 Meter breit. Bei Stellplätzen für 1.036 TEU (Zwanzig-Fuß-Container-Einheit) – davon 322 im Laderaum und 714 an Deck – weisen die vier Schiffe eine Lade-kapazität von 740 TEU à 14 Tonnen auf. Zudem gibt es auf jedem der vier Schiffe 250 Anschlüsse für Kühlcontainer. Die vom Bureau Veritas klassifizierten Container-Feederschiffe erhielten die finnisch-schwe-dische Eisklasse 1A. Sie werden von einer MAN-Maschine vom Typ 8L48/60B angetrieben, die mit einer Leistung von 9.000 kW (12.240 PS) eine Geschwindigkeit von rund 19 Knoten ermöglicht. Bereits mit dem Bau des ersten eigenen Schiffes vor mehr als 100 Jah-ren zeigte sich die große Innovationskraft, durch die sich die Reederfa-milie Wessels aus Haren bis heute auszeichnet. Die Reederei verstand es stets, sich durch klugen Einsatz moderner Technologien entschei-dende Wettbewerbsvorteile zu sichern. Heute umfasst die Flotte mehr als 45 Schiffe für die Mehrzweck-, Container- und Massengutschiff-fahrt. Die Wessels-Gruppe ist ein moderner Verkehrsdienstleister mit einem Schwerpunkt in der europäischen Küstenfahrt und einem brei-ten Leistungsspektrum. Die erfahrene Mannschaft bei Wessels bietet Schiffsmanagement, Befrachtung, Treuhand, Finanzdienstleistungen sowie Service für Schiffsneu und -umbau sowie Reparatur – alles nicht nur im Rahmen des Managements der eigenen Flotte, sondern zuneh-mend auch für die Schiffe anderer Reeder und Eigner.

37

Page 38: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

38

Emsstraße 29 - 31 | 49733 Haren | Tel.: (05932) 72 75 0 | Fax: (05932) 72 75 20 | [email protected] | ww.ra-wilde.de

Elke RüschenRechtsanwältin

Ulrich WildeRechtsanwalt und Notar

Fachanwalt für Sozialrecht

Alice Wildeangest. Rechtsanwältin

Fachanwältin für FamilienrechtMediatorin/DAA

Wilde Rüschen · Rechtsanwälte und Notar

Die Patientenverfügung - Was ist das?In der Patientenverfügung wird geregelt, welche ärztlichen Maßnahmen Sie zu Ih-rer medizinischen Versorgung wünschen und welche Sie ablehnen. So üben Sie vorab Ihr Selbstbestimmungsrecht für den Fall aus, dass Sie bei einer schweren Krankheit oder nach einem Unfall Ihren Willen nicht mehr äußern können. Bis zu dem Moment behalten Sie freilich das Recht, Ihre Verfügung jederzeit ganz oder in Teilen zu ändern.

Was muss in der Verfügung stehen? Patientenverfügungen sind verbindlich: Sie müssen von Ärzten umgesetzt wer-den, wenn die Behandlungs- und Lebens-situation eintritt, für die sie ausgestellt wurden. Damit Ihre Verfügung anerkannt

wird, muss sie schriftlich vorliegen. Neben einer Eingangsformel mit Vor- und Fami-lienname, Geburtsdatum und Anschrift sollte sie eine genaue Beschreibung der Situation enthalten, in der die Patienten-verfügung gelten soll. Für die Formulie-rung gibt es zahlreiche Anleitungen. Das Bundesgesundheitsministerium hat eine umfassende Broschüre herausgegeben. Natürlich können Sie auch einen versier-ten Anwalt zur Beratung hinzuziehen oder das Thema mit Ihrem Arzt oder ei-nem Palliativ-Dienst besprechen.

Wann tritt die Patientenverfügung in Kraft?Unabhängig von Art und Verlauf einer Erkrankung müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

Die Patientenverfügung Wer regelt Ihre Angelegenheiten, wenn Sie es nicht mehr können? Jeder kann plötzlich - und zwar unabhängig vom jeweiligen Alter – in eine Situation kom-men, in der andere für ihn entscheiden müssen. Damit Sie sicher sind, dass Ihre Angelegenheiten im Ernstfall so geregelt werden, wie Sie es sich wünschen, sollten Sie in gesunden Tagen Vorsorge treffen.

• aktuell sind Sie als Patient nichteinwilligungsfähig,

• beim Verfassen der Patientenver-fügung waren Sie volljährig und einwilligungsfähig

• IhrWillefürkonkreteLebens-undBe-handlungssituationen ist festgelegt

• dienungeplanteMaßnahmeistme-dizinisch notwendig

Wie erfährt der Arzt im Ernstfall von der Patientenverfügung?Am besten händigen Sie den Angehörigen und dem Hausarzt je eine Kopie davon aus. Sie können auch eine Karte bei sich tragen, auf der vermerkt ist, dass es eine Patientenverfügung gibt, und wo deren Original hinterlegt ist.

Was passiert, wenn ich keine Verfü-gung habe? Grundsätzlich kann niemand zu einer Verfügung verpflichtet werden: So ist si-chergestellt, dass etwa Pflegeheime die Aufnahme eines Bewohners nicht an die Vorlage einer Patientenverfügung kop-peln, was auch verboten ist. Allerdings ist für jede ärztliche Behandlung oder deren Abbruch Ihre Zustimmung erforderlich: Wenn Sie Ihren Willen dazu nicht äußern können und keine Verfügung vorliegt, wird es schwierig. Dann muss der Arzt versuchen, Ihren mutmaßlichen Willen anhand früherer Äußerungen zu ermit-teln. Dazu spricht er auch mit den Ange-hörigen. Ehepartner oder Kinder können jedoch nur dann rechtsverbindlich für Sie entscheiden, wenn sie als Bevollmäch-tigte dazu von Ihnen beauftragt oder sie als rechtlicher Betreuer eingesetzt sind. Bei Meinungsverschiedenheiten über das Fortführen der Behandlung entscheidet letztlich das Gericht.

© br

itta6

0 - F

otol

ia.c

om

Page 39: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Inh. Hans Balcke Im Ferienzentrum Schloss DankernDankern 6 · 49733 Haren · Tel. 05932-4567 [email protected] · www.pluennhock.de

In unserem urigen Heuerhaus servieren wir Ihnen regionale und saisonale Spezialitäten in einer gemütlichen Atmosphäre für Jung und Alt. Wählen Sie aus Variationen vom argentinischen Rind, Schwein, Huhn, Fisch und vegetarischen Gerichten.

[email protected] · www.pluennhock.de

UnsereÖffnungszeitenTäglich ab 17:00 Uhr. Montags Ruhetag. Sonn- und Feiertags ab 11:30 Uhr durchgehend warme Küche.

Restaurant

Die Königin der Gemüse bittet zu Tisch

Spargelzeitim Plünnhock

Unsere Angebote im Mai und Juni

In der Ferienzeit jeden Dienstag:Rustikales Spanferkel-Bu� et

39

Michael gorbatschowAlles zu seiner Zeit Mein leben€ 24,99

Der Friedensnobelpreisträger, der das Ende des Kalten Krieges einleitete, lässt sein Leben Revue passieren: Er erzählt von den wichtigsten Stationen seines po-litischen Werdegangs und den für ihn prä-gendsten persönlichen Erfahrungen - das beeindruckende Zeugnis eines der mäch-tigsten Männer des 20. Jahrhunderts.

Astrid RosenfeldElsa ungeheuer€ 21,90

Christine Westermann hat diese Dioge-nes Neuerscheinung bei frauTV bespro-chen und ist ganz hin und weg: „mit aller gebotenen Zurückhaltung (weil das Jahr ja noch ein paar Monate hat…), ist dies eines der eindrucksvollsten Bücher, das ich in den letzten Jahren bei frauTV besprochen habe. Es entfaltet einen Zauber, den man nur sachte fühlen, aber nie fassen kann. Es ist eine Geschichte, bei der ich mir oft nicht sicher war, ob man noch lachen darf oder lieber schon heulen soll. Die mit ganz schweren Themen leicht und beinahe ne-bensächlich daherkommt. Die mir noch tagelang im Kopf herumging. Ein Buch, das ganz sicher auf meine „ewigen“-Bes-tenliste kommt.“ Reicht doch, um neugie-rig zu machen, oder?

Arne dahlZorn€ 16,99

Der erste Teil war der Beginn in eine neue Ermittlungsgruppe einer europäischen Polizeiorganisation, die grenzüberschrei-tend ermitteln. „Zorn“ ist die Fortsetzung von Arne Dahls neuer Opcop Gruppe. Wie im ersten Teil passieren Morde in verschiedenen Staa-ten und das ist der Einstieg in einen neu-en Fall. Super intelligent geschrieben mit einem nicht vorhersehbaren Ende.

Taylor StevensMission Munroedie Sekte€ 9,99

Auch hier haben wir eine Fortsetzung von einer neuen Serienheldin. Vanessa Michael Munroe. Die spricht zweiund-zwanzig Sprachen und ist absolut tödlich. Falls es bei Ermittlungen in unbekann-ten Gebieten nicht richtig weiterkommt, soll man Michael rufen. Sie wird die ge-wünschten Informationen bekommen. Legel oder illegal ist ihr egal.

dagmar HoßfeldMein leben, die liebeund der ganze Rest € 12,90

Conni wird (nach 20jähriger Kindergar-ten- und Grundschullaufbahn) endlich „erwachsen“. In ihrem neusten Band feiert sie ihren 15. Geburtstag, hat ihren ersten Freund, Liebeskummer, Stress mit ihrer besten Freundin, Stress mit den El-tern und so weiter. Alles, was zum Leben in dem Alter dazu gehört :) Ein bisschen Conni steckt doch in jedem von uns!

Erhard dietl - die olchis und der geist der blauen Berge - € 7,95Es gibt endlich einen neuen Teil von den Olchis!Die Olchis werden vom Bürgermeister in die blauen Berge geschickt um dort mal so richtig aufzuräumen. Doch als sie dort ankommen, ist es unangenehm ordentlich… und dann spukt es auch noch! Wer da wohl dahinter steckt…Übrigens: Die frühere Erstlesereihe „Sonne, Mond und Sterne“ heißt jetzt „Büchersterne“. Auch hier gibt es wieder viele spannende Titel zum Lesenlernen.

Buchempfehlungen von der GiraffeHARENERLESEN

Page 40: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Vereinsleben

Tagesbericht Nr.1 | 18.03.2013Die erste Nacht in Urk. Gestartet sind wir gegen 11 in Drachten. Erstaunt waren wir alle über die Größe des Bootes. 7 Kabinen, 13 Leute an Bord. Umso erstaunter über das gute Durchkommen. Schon eine klei-ne Leistung denken wir. Holland ist aufs Boot fahren ausgelegt. Fünf Stunden bei 7 Knoten durchgehende Fahrt bis nach Urk. Wetter schien uns zu gut. Teilweise Fahrt über das Ijsselmeer, wo wir fast spiegel-glatte See hatten. In der Beaufortscala konnten wir uns nicht wieder finden. Da-für mussten wir schon den Kompasskurs im Auge behalten. Tonnen waren immer einigermaßen in Sicht. Gott sei Dank kein Nebel. Die Kluft zwischen Theorie und Praxis merkt man hier. Praxistörn, wie es so schön heißt. Auch beim Kochen, es gibt Schnitzel mit Kartoffelbrei.

Tagesbericht Nr. 2 | 19.03.2013Ziel Amsterdam. Bis dahin gerade Stre-cke über das Markermeer. Gegen 11 Uhr passieren wir Lelystad auf der Backbord-seite. Erste Schleusung. Vor uns ein di-cker Schubverband in der Schleuse. Gibt Probleme in der Schleusenkammer. Mist Schraubenwasser. Erste Fluchereien über den Dicken vor uns. Bug- und Heckstrahl helfen nicht immer. Na ja, jedenfalls sind wir jetzt alle wach. Wetter? Den Gulaschpott mussten wir im Auge behalten. Etwas rauer als gestern. Offiziell heißt es 3 Bft. Aber alle hatten Hunger. 5 Liter Gulaschsuppe mit Brot auf. Geiles Mittagessen. Amsterdam kommt spät in Sicht, dafür

aber direkt. Viel Verkehr hier. Sportboot-schleuse ist aber frei, feine Sache. Nun heißt es aufpassen. Sixhaven soll auf Steuerbordseite liegen. Irgendwo bei Ton-ne IJ 8. Enge Einfahrt, aber wir gewinnen. Große Mannschaft, viele Augen. Endlich Landgang. Zentrum liegt auf der ande-ren Seite des Noordzeekanaal. Wir haben Glück. Minütlich fährt eine Fähre rüber. Wir trennen uns und machen ab, um 22 Uhr wieder an Bord zu sein. Haren, Ams-terdam - ein Unterschied. Wir fallen aber nicht auf. Trotz Großstadt ein Hauch von Idylle. Kleine Läden und Cafes. Aber keine besonderen Vorkommnisse.Um 20 Uhr sind schon alle wieder an Bord. Diesen Abend trendiges Bordprogramm: Meuterei auf der Bounty auf DVD von 1955.

Tagesbericht Nr. 3 | 20.03.2013Problem: Von 1000 Litern Wasser haben wir noch knappe 500 Liter. Wir beschlie-ßen nur noch 2 Minuten zu duschen. Ra-tionierung. Hat uns der Film gestern so geprägt?Ein paar Leute sind noch kurz an Land. Amsterdam am Vormittag. Mittagessen verschieben wir auf 14 Uhr, während wir unterwegs Richtung Eenkhuizen sind. Achtundzwanzig Eier mit viel Speck sind beim Frühstück durchgegangen, kaum Nutella. Bunkern oder gar Lebensmittel brauchen wir aber nicht und Wasser bun-kern können wir hier nicht.Richtung Eenkhuizen mussten wir ziem-lich lange erstmal wieder in das Fahr-wasser Richtung Lelystad. Erst dann

können wir Backbord abdrehen. Starker Wind, der sich aber später legt. Wir fah-ren im Windschatten vom Land. Highlight auf der Etappe: Wir schmeißen eine Fla-schenpost über Bord. Im Brief haben alle unterschrieben und kurz geschildert wer wir sind. Hat was, so eine Flaschenpost. Besonders der Harener Aufkleber auf der Buddel.Langsam kommt das Leuchtfeuer in Eenkhuizen in Sicht. Lichter, die beim Anfahren auf die Schleuse übereinander gehalten werden müssen. Simple Sache. Schleuse kommt jedenfalls bald in Sicht. Besser gesagt 2 Schleusen. Wie das so ist, erwischen wir zuerst die falsche Schleu-se. Kehrt und auf die größere drauf zu. Wir schleusen mit einem Passagierschiff. Keine Millimeterarbeit. Nur noch 500 Me-ter bis zum Hafen. Wir finden einen schö-nen Anlegeplatz an der Spundwand. Vor uns Segler, hinter uns Segler. Die bereiten sich für die Touristensaison vor. Eenkhui-zen: Dorf mit Flair. Man meint, die Zeit ist hier stehen geblieben. Die Segler sind 80 Jahre alt, die Häuser sehen auch so aus. Jedoch können wir unseren Liegeplatz an einem Automaten bezahlen. Modern, denken wir. Doch nicht 1932. Abends gibt es Gyros mit Reis. Viele Pötte und Schüsseln sind schmutzig. Der Ab-waschdienst stöhnt. Anschließend Land-gang. Mehr Boote als Häuser denken wir. Holland hat Bootsmonopol. Die Kneipen haben Kult. So eine Spelunke fehlt in Ha-ren auch. Heinz gelobt bei einem Lottoge-winn so ein Ding zu eröffnen. Wir freuen uns schon.

Bootstörn Holland

40

Page 41: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Tagesbericht Nr. 4 | 21.03.2013Morgens endlich Wasser bunkern. Schlauch dran, aufdrehen, fertig. Wunderbar! Sicht und Wetter sind hervorragend. Kein Seegang. Manche genießen das Wetter an Deck. Es lohnt sich. Die Atmosphäre ist richtig schön. Schleusen brauchen wir nicht mehr. Nun geht’s oberhalb des Leit-damms in Richtung Lemmer. Quer durchs Ijsselmeer. Fahrwasser ist hier nicht durch rote oder grüne Tonnen gekennzeichnet. Wir halten uns an die Ansteuerungston-nen. 3 Stück auf dem Weg nach Lemmer. Jede liegt etwa 3 Seemeilen auseinander. Bei dem Wetter kein Thema. Man kann schon meist die übernächste durchs Fernglas sehen. Nach etwa drei Stunden erreichen wir das Fahrwasser in Lemmer. Wieder mal viel Verkehr. Trotzdem sind wir schnell in der Schleuse. Diesmal mit 2 Tankern und einem Schubfahrzeug. Lei-der. Der Typ ist alleine an Bord, so dass er beim Festmachen nicht am Steuer stehen kann. Merken wir schnell. Zwei mal tickt er bei uns an die Steuerbordseite. Zur Si-cherheit machen wir Fotos und schreiben uns seine Daten auf. Schleuse wird auch informiert. Fest steht: Er darf nicht alleine an Bord sein.Nun nur noch Kanalfahrt. Wir beschlie-ßen uns eine Insel zu suchen um dort die Nacht zu verbringen. Leider sind die alle voller Matsche, so dass es mit einem Landgang übel sein könnte. Na ja, weiter. Wir finden jedoch einen netten Anlege-platz mitten in der Prärie. Hier ist nichts und noch mehr Nichts. Ausser ein Steg zum anlegen. Absolute Ruhe. Abendes-sen und Karten spielen.

Tagesbericht Nr. 5 | 22.03.2013Der letzte Tag. Das Boot soll um 10 Uhr wieder in Drachten sein. Gute Stunde Fahrt. In der Zeit schon mal Reinschiff machen. Wir waschen alles ab und lüften gut durch. Dann packen, packen, packen. Was für einen Kram wir alle mithatten. Zu guter Letzt noch ein kleines Highlight. Der Hafen in Drachten ist etwas eingefroren. Wir sind ein Eisbrecher! Nachdem wir angelegt hatten, mussten wir den Liegeplatz noch mal wechseln. Zur Tankstelle. Während wir die Klamot-ten von Bord schaffen, wird gebunkert. Eine Kontrolle durch den Vercharterer fand wohl nicht mehr statt. Oder wir merkten es nicht. Vertrauenserweckende Jungs!!!

410 Liter Diesel nachgebunkert. Wir be-kommen noch etwas Geld wieder. Die Kaution hat man nicht in Anspruch ge-nommen. Glück! Wir hatten ja gute Lot-sen! Trotz allem sehr unkompliziert so eine Bootsmietung. Eine schöne und gute Fahrt hatten wir. Keine Probleme oder sonstiges. Viel Spaß, aber auch Arbeit. Wachdienst und Koch-dienst musste sein. Vielfältige Tour. Die See hat was. Auf dieser Fahrt haben wir 3 Häfen ange-laufen, 410 Liter Diesel verbraucht und ca. 175 Seemeilen zurückgelegt.

von Mark Rolfes

41

Ein Klick, der sich lohnt!

printoo GmbH . Blinke 8 . 26789 Leer . [email protected]

Tel.: 04 91-92 97 97 . Fax: 04 91-92 97 98

Blog

OSTFRIESLANDS ONLINE DRUCKEREI

Page 42: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Kampf mit dem „inneren Schweinehund“ oder was kann ich überhaupt bei Rückenschmerzen machen? Da sind sie schon wieder, die Rückenschmerzen, die mich so stark einschränken, dass ich meinen alltäglichen Aufgaben nicht mehr gewachsen bin.

Mein Arzt hilft mir schnell und ver-schreibt mir die notwendigen Medi-kamente und / oder therapeutische Maßnahmen wie zum Beispiel Kran-kengymnastik in meiner akuten Pha-se. Er empfiehlt mir, mich mehr zu be-wegen; „Treiben Sie Sport, am besten Muskelaufbau“. Ich ärgere mich, weil ich Schmerzen habe und zur Arbeit gehen kann ich erst einmal auch nicht mehr... wie lange kann das dauern? Jetzt nehme ich mir fest vor, dem Rat meines Arz-tes nach mehr Bewegung und Mus-kelaufbau zu folgen. Vom Gedanken bis zur Umsetzung ist es dann noch ein weiter Weg! Es ergeben sich viele Fragen: „Wie soll ich mich denn bewegen? Was darf ich machen und was nicht? Wo und wann kann ich etwas tun? Was kostet das alles?“ Meist schwindet die Motiva-tion genau so schnell wie die akuten Probleme und nach einem halben Jahr sitze ich wieder bei meinem Arzt – mit Rückenschmerzen. Da wäre es doch optimal, wenn ich bereits während der akuten Phase einen Berater hätte. Einer, der mir sa-gen könnte, welche Möglichkeiten es für mich gibt, meinen Körper sinnvoll

aufzubauen, so dass die akuten Er-eignisse weniger werden oder sogar langfristig ganz verschwinden.Vielleicht könnte dieser Berater mir auch noch etwas dazu sagen, wie meine Krankenkasse mich unterstüt-zen wird?Eine kompetente Gesundheitsbera-tung in den drei Phasen, Akutphase, Aufbauphase und Erhaltungsphase, die mich zielgerichtet begleitet und berät, und das alles in einem Zent-rum, das wäre schon toll.Diese Lösung ist jetzt im Harener Ge-sundheitszentrum gegeben. Speziell geschulte Gesundheitslotsen bera-ten Sie kostenfrei, welche sinnvollen Möglichkeiten Sie gesundheitsför-dernd und/oder therapiebegleitend erhalten können. Auch ob ihre Kran-kenkasse Sie unterstützt, damit Sie schnell wieder in ihren Arbeitsprozess kommen, kann ihr Gesundheitslotse ihnen sagen.Diese Unterstützung steht für jeden zur Verfügung.So hat mein „innerer Schweinehund“, die Chance über den „Sauköter“ zum „Ferkelwelpen“ zu werden und nicht nur meinem Rücken geht's damit langfristig sicher besser.

Mühlentag mit vielen AttraktionenDer Deutsche Mühlentag ist ein Aktions- und Thementag rund um das Mühlen- und Müllereiwesen in Deutschland. Er wurde von der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung ins Le-ben gerufen und findet jähr-lich am Pfingstmontag statt. Unter den bundesweit über 1.000 teilnehmenden Wind- und Wassermühlen, die für Besichtigungen und Führun-gen geöffnet sind, ist auch die Harener Mersmühle.

Der Mühlentag an der Mersmüh-le ist als Tag für die ganze Fa-milie angelegt. Gleich zu Beginn, bei der plattdeutschen Messe gibt es einen besonderen Auf-tritt. Die Luckies, bekannt für ihre Kirchenlieder in swingendem Dixieland-Sound, werden die von Domkapitular Stroot zelebrierte Messe musikalisch prägen. An-schließend lädt der Heimatverein zum Frühschoppen, dem nahezu nahtlos ein komplettes Nachmit-tagsprogramm folgt.

42

Page 43: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Klassik-Sommer-Open Air

NABUCCOwww.paulis.de

GIUSEPPE VERDI

Tickets an allen Vorverkaufsstellen, Nordwest-Ticket ( 0421-36 36 36

Sa. 27.07. 20h HAREN (EMS) AN DER MERSMÜHLE

Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi präsentiert die renommierte Festspieloper Prag Nabucco mit großem Chor, Orchester und Starsolisten in italienischer Originalsprache. Unter der dynamischen und souveränen Leitung des Generalmusikdirektors Martin Doubravsky.

43

Karateverein Bunkai Haren profitiert von „Harsker Runde“

„Wir haben große Ziele. Mit der An-schaffung der Wettkampfmatten sind wir diesen Zielen ein Stück nä-her gekommen,“ bedankte sich Ver-einsvorsitzende Wim Hakkenes von Bunkai Haren bei der Begrüßung einer Delegation der Harsker Runde. Die hatte mit einer nicht unerheblichen

Finanzspritze die Anschaffung einer Wettkampfmatte für den Karatever-ein Bunkai Haren Ems e.V. ermöglicht.

In gemütlicher Runde konnte sich die Delegation der „Hasker Runde“ davon überzeugen, dass sie eine sinnvolle In-vestition zur Verbesserung der Harener

Sportlandschaft unterstützt haben. „Eine Investition, von der nicht nur unsere Leis-tungssportler profitieren. Seit wir die Matten haben, brauchen auch die Kleins-ten keine Angst mehr zu haben, mal auf den Boden zu fallen. Ich sehe das Leuch-ten in den Kinderaugen, wenn sie auf den bunten Matten laufen und springen dür-fen“ ergänzte Vorsitzender und Trainer Wim Hakkenes seinen Dank. „Durch die Anschaffung der Wettkampfmatten kön-nen wir endlich unter den Bedingungen trainieren, die unsere Athleten verdient haben“, ergänzte er.

„Koordinativ anspruchsvolle Fitnesspar-cours sind ein wesentlicher Baustein des Kinder- und auch Leistungssporttrainings im Bunkai Haren. Durch die Anschaffung der Matten können wir das Niveau dieser Parcours steigern, ohne negative Auswir-kungen auf die Gesundheit befürchten zu müssen. Früher mussten wir die Sprung-bausteine auslagern und außerhalb des Parcours auf Matten durchführen“, be-schrieb die zweite Vorsitzende des Ver-eins, Silvia Hagen den Nutzen der neuen Anschaffung.

Page 44: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

SEPTEMBER 2011

Unsere Reise zum Nordkapp (II)Ein Reisebericht von Melanie Griepund Christian Steffens, die in 16 Tagen fast 8.000 Kilometer mit dem Auto reisten, um einmal den Sonnenuntergang am nördlichsten Punkt des europäischen Festlandes zu erleben.

05. September – Sylte-Trondheim 2594kmNach Sylte erreichen wir bald die Trollsti-gen; eine enge Passstraße, die sich in 11 Haarnadelkurven den Berg hinab zieht. Vorher machen wir am Aussichtspunkt noch schöne Fotos. In Afarnes wechseln wir von der 64 auf die 660. Auf dem Weg in Richtung Opdal fahren wir einen Um-weg über einen Berg, der sich über teils unbefestigte und unsichere Bergpässe zieht. Ab Oppdal folgen wir dann der E6 und übernachten kurz vor Trondheim, in Klaebu, im Auto.

06. September – Trondheim-fauske 3291kmDen Vormittag verbringen wir in Trond-heim, allerdings hat die Stadt doch ein wenig enttäuscht. Bis auf den Nidaros-Dom, in dem seit 1814 die norwegischen Könige gekrönt werden, gibt es nicht so viel zu sehen. Am Nachmittag fahren wir auf der E6 nach Norden. Da wir gegen Abend zwischen Mosjoen und Mo i Rana keine freie Hütte für die Nacht bekommen können, entscheiden wir uns, noch über den Polarkreis zu fahren und im Auto zu übernachten. In Fauske finden wir einen Platz am Hafen.

07. September –fauske-Skibotn 3745kmNach dem späten Frühstück geht es wei-ter über die E6 mit zunächst vielen Tun-neln. In Bognes erreichen wir die Fähre

Richtung Skarberget. In Skibotn finden wir nach einem Tipp aus einem nahege-legenen Restaurant noch ein Zimmer im Gemeinschaftshaus eines Campingplat-zes (Hatteng).

08. September – Skibton-Nordkapp 4321km Am Morgen fahren wir weiter auf die E6, nachdem ein Fischer vom Nordkapp, der sich auch auf dem Campingplatz aufhielt, einige seiner frisch gefangenen Herin-ge anbot. Wir ließen ihm als Dank zwei Bierflaschen da. Den Tag verbrachten wir größtenteils im Auto auf der E6/E69. Vor und auf der Nordkapp-Insel begegneten uns zahlreiche Rentiere – teilweise mitten auf unserer Fahrtstrecke. Einige Herden liefen neben uns durch die recht karge Landschaft. Am Abend gegen 19.00 Uhr erreichen wir pünktlich zum Sonnenun-tergang das Kapp. Zum Glück müssen wir keinen Eintritt mehr zahlen und sehen uns fast ungestört (nur ein weiteres Pär-chen war mit uns dort) den Sonnenunter-gang an. Ein unglaubliches Erlebnis. Die Nacht verbringen wir im Auto im nörd-lichsten Fischerdorf der Welt, Skorvag, im Auto direkt am Hafen. Als Abendessen verputzen wir den frischen Fisch, den uns der Fischer am Morgen mitgegeben hat. Norwegen-Feeling pur.

09. September – Nordkapp-Narvik 5088kmNach einem kurzen Ausflug zum Felsen

Kirkeporten, machen wir uns schon wie-der auf den Weg in Richtung Süden. Wir folgen der E6 zurück bis nach Narvik, wo wir nach einer Stunde Suche geeigneten Platz für uns und unser Auto finden.

10. September – Narvik-Mosjoen 5614kmAm Morgen folgen wir weiter der E6 und sind gegen 12.45 Uhr in Skorberget, wo wir über eine Stunde auf die Fähre warten müssen, da diese außerhalb der Saison nur alle zwei Stunden verkehrt. Gegen 17.00 Uhr kommen wir an den Polarkreis. Die Landschaft ist hier sehr karg und es ist unglaublich nebelig hier. Eine geheim-nisvolle Atmosphäre. Wir besuchen kurz den Souvenirshop. Auf der weiteren Fahrt ereilt uns das gleiche Schicksal wie auf der Hinfahrt in diesem Gebiet: Wir finden einfach keine Unterkunft für die Nacht. Das Schicksal meinte es dann doch gut mit uns und wir finden zumindest einen guten Stellplatz für unser Auto in Mosjo-en zwischen Polizei und Rathaus. Hier ist es wenigstens sicher.

11. September – Mosjoen-Hammer 6006kmNach einem Frühstück an einem netten Rastplatz an der E6 am Fluss bei kalten 8 Grad fahren wir weiter südwärts bei schö-ner Landschaft. Am späten Nachmittag finden wir einen schönen Campingplatz mit nett eingerichteten Hütten in Ham-mer, kurz nach Levanger. Endlich können

4444

Page 45: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

wir uns in dem eigenen Bad waschen und duschen, schlafen in gemütlichen Bet-ten und können uns etwas Leckeres zu Essen zubereiten. Gegen Abend versu-chen wir, im Umkreis etwas zum Essen einzukaufen, das wir in der Hütte zube-reiten können. Da Sonntag ist, haben wir zunächst wenig Glück. Später finden wir doch einen kleinen Laden, in dem richtig viel los ist. Wie kaufen uns zwei Schnitzel und Brot, lassen es uns später zu Hause schmecken.

12. September Hammer-Roros-lillehammer-Jaren 6586kmNach einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück haben wir uns genug erholt und fahren weiter. Unser erstes Ziel ist Roros. Die alte Kupferstadt ist recht be-kannt und ein Besuch lohnt sich wirklich. Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde hier Kupfererz abgebaut, was das Ausse-hen der Stadt sehr geprägt hat. Die noch großteils erhaltene alte Bausubstanz hat Røros eine Eintragung auf der Liste des Weltkulturerbe der UNESCO eingebracht. Am späten Nachmittag fahren wir weiter und erreichen bald Lillehammer. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt, bei der wir auch kurz bei den Austragungsorten der Olympischen Spiele 1994 Halt machen, fahren wir weiter bis Jaren, einem Ort kurz vor Oslo. Hier übernachten wir wieder im Auto.

13. September – Jaren-oslo 6679kmAm Morgen fahren wir früh ohne Früh-stück und Zähneputzen in die Stadt Oslo hinein und versuchen einen Camping-platz zu finden, auf dem wir unser Auto den Tag und die Nacht über stehen las-sen können. Zunächst fahren wir zur

Touristikinformation in der Nähe des Bahnhofs, um uns die Oslo-Card zu ho-len, die uns zahlreiche Ermäßigungen bei Freizeitangeboten, kostenloser Eintritt in zahlreiche Museen und kostenlose Be-nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt bietet. Anschließend finden wir den Campingplatz direkt am Osloer Hafen, wo wir unser Auto auf einem Park-platz abstellen und erst einmal frühstü-cken und die sanitären Anlagen nutzen. Anschließend erkunden wir die Stadt bei kühlem Nieselwetter. Lohnenswert ist die Museumsinsel mit dem Wikinger-schiff-Museum und dem Fram-Museum sowie dem Bygdoy-Museum. Aber auch das Nobelpreismuseum am Hafen ist in-haltlich beeindruckend und audiovisuell ansprechend gestaltet. Im norwegischen Volksmuseum wurden zahlreiche alte Häuser aus den verschiedenen Epochen und Baustilen des Landes originalgetreu wieder aufgebaut. Am Abend machen wir noch einen kurzen Spaziergang zur mo-dernen Oper, die architektonisch anspre-chend gestaltet worden ist. Sie wurde direkt am Wasser gebaut und reicht auf der einen Seite schräg ins Wasser hinein. Schließlich gönnen wir uns einmal eine große Pizza bei der national bekannten und beliebten Kette Peppes Pizza. Sie schmeckt unglaublich gut, hat aber auch ihren Preis.

14. September oslo-grimstad 6986kmNachdem wir am Morgen von der Hafen-aufsicht durch Klopfzeichen geweckt und freundlich – sogar auf deutsch – darauf hingewiesen werden, dass unser Auto auf einem fast leeren Wohnmobilpark-platz steht und wir 200 m weiter auf dem Autoparkplatz umparken sollen, machen wir uns auf den Weg zum Holmenkol-len. Wir steigen hinauf und sehen uns

im Museum und Souvenirshop um. Der Aufstieg zur Schanze ist allerdings leider gesperrt. Am frühen Nachmittag fahren wir dann weiter südwärts und versuchen am Nachmittag eine kleine Hütte oder ein Zimmer für die letzte Nacht in Norwegen zu finden. Nach einigem Suchen finden wir schließlich eine recht teure Hütte in Grimstad, die aber alles hat, was wir brauchen. Leider wird gleich in der Nähe die Straße erneuert, wovon wir bis zum späten Abend viel mitbekommen.

15. September grimstadt-kristiansand-Haren 7839kmAm Morgen frühstücken wir ein letztes Mal ausgiebig in Norwegen und machen uns auf den Weg in Richtung Kristian-sand. Dort angekommen stellen wir unser Auto am Hafen ab und flanieren noch ein wenig durch die Stadt. Auf einer Bank in der Stadtmitte genießen wir bei Sonnen-schein die letzten Stunden in Norwegen. Um 20.00 Uhr geht unsere Fähre zurück nach Dänemark. Eine anstrengende, aber abwechslungsreiche und aufregende Rei-se geht langsam zu Ende.

45

Page 46: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

46

Termine im

46

@

Terminkalender

Alle

Ang

aben

ohn

e Ge

wäh

r!

1 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*2 Do Ems-Apotheke3 Fr Brunnen-Apotheke*4 Sa Ems-Apotheke5 So Ems-Apotheke6 Mo Adler-Apotheke7 Di Bahnhof-Apotheke8 Mi Alte Stadt-Apotheke9 Do Wesuweer Apotheke

10 Fr Ems-Apotheke11 Sa Brunnen-Apotheke*12 So Brunnen-Apotheke*13 Mo Apotheke am Schullendamm14 Di Adler-Apotheke15 Mi Bahnhof-Apotheke16 Do Alte Stadt-Apotheke17 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*18 Sa Bahnhof-Apotheke19 So Bahnhof-Apotheke20 Mo Apotheke Gievert21 Di Antonius-Apotheke 22 Mi Apotheke Gievert23 Do Bahnhof-Apotheke24 Fr Alte Stadt-Apotheke25 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*26 So Apotheke in Erika-Altenberge*27 Mo Apotheke am Schullendamm28 Di Apotheke Gievert29 Mi Apotheke am Schullendamm30 Do Adler-Apotheke31 Fr Bahnhof-Apotheke

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Apothekennotdienst HarenMai 2013Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist. Mi01

familientag mit Maibaumaufstellenan der MersmühleBeginn 11 Uhr

grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 18 Uhr

Sa04Schützenfest Erika und Wesuwe

der leserclub giraffenbande läd alle Jugendlichen und junge Erwachsenen ein in die Buchhandlung Monika Kremer in Haren, Beginn 11 Uhr

grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

SO05Schützenfest Erika und Wesuwe

AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren,von 15–17 Uhr

Mi08Schützenfest Rütenmoor

laufen mit dem lauftreff Haren–Sommersaisonvon 19:00–20:30 Uhr

grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

DO09Start in die grillsaison bei Greive–Mein Hotel

grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 18 Uhr

vatertagswandern vom Schützenverein Erika, Beginn 18 Uhr

Fr10Schützenfest Wesuwe-Siedlung

Sa11geführte Wanderung auf dem Hümmlinger Pilgerweg (Anmeldepflicht 05932-69358) Treffen bei der Mersmühle, Beginn 13 Uhr

SO12AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren,von 15-17 Uhr

Muttertagsbuffet bei Greive–Mein Hotel

Mi15laufen mit dem lauftreff Haren–Sommersaisonvon 19:00–20:30 Uhr

grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

DO16Bürgermeistersprechstunde im Rathaus Zimmer 102 von 16–18 Uhr

Page 47: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

47

Mai emsblickStadtmagazin für Haren und umgebung

[email protected] an:

Steht bei ihnen eine Eröffnung, ein Jubiläum oder ein umbau an?

Kurze Mail an [email protected] oder ein Anruf unter 05932-5004576 genügt, unsere Redaktion nimmt gerne Kontakt mit Ihnen auf. Die gleiche Mailadresse können Sie auch benutzen, wenn Sie einzelne Veranstaltungen ankündigen oder Berichte darüber veröffentlicht haben möchten.

Fr17Meutsteges Spargelbuffet, Beginn 19 Uhr

Sa18Spargellunchbuffet bei Greive–Mein Hotel

SO19Spargellunchbuffetbei Greive–Mein Hotel

AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren,von 15–17 Uhr

MO20Schützenfest Altenberge

deutscher Mühlentag an der Mersmühle, Beginn 11 Uhr

Mi22laufen mit dem lauftreff Haren–Sommersaisonvon 19:00–20:30 Uhr

grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

Fr24grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

Meutsteges Spargelbuffet, Beginn 19 Uhr

Sa25königsscheibe aufhängen vom Schützenverein Erika, Beginn 19 Uhr

SO26AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren,von 15–17 Uhr

Di28BlutspendenJosefschule Emmeln16:00-20:00 Uhr

Mi29BlutspendenClemensschule Wesuwe16:00-20:00 Uhr

laufen mit dem lauftreff Haren–Sommersaisonvon 19:00–20:30 Uhr

grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

DO30grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 18 Uhr

Fr31„fahrt zum imker” nach Wesuwe. Start bei der Mersmühle HarenBeginn 18:30 Uhr

lAufTREff dES TuS HARENSommersaison mit neuem Treffpunkt jeden Mittwoch um 19.00 Uhr

Der Lauftreff Haren ist mit der Umstellung auf die Som-merzeit wieder im Bereich „Düneburg“ gestartet. Neuer Treffpunkt ist ab sofort der Platz gegenüber den Ferienwohnungen am Venekampweg (Fläche zwischen Venekampweg/Schlaunstraße/August-Reinking-Straße).Alle, die gerne in der Gruppe walken oder joggen möchten, sind recht herzlich eingeladen. Eine Vereinszugehörig-keit ist nicht erforderlich. Gelaufen wird in verschiedenen Gruppen etwa zwischen 30 und 45 Minuten. Die Strecken führen durch herrliche Waldwege. Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Besonders auch die Walkinggruppe würde über eine größere Teilnehmerzahl freuen.

Page 48: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

48

Terminkalender

Alle

Ang

aben

ohn

e Ge

wäh

r!

Sa01der leserclub giraffenbande läd alle Jugendlichen und junge Erwachsenen ein in die Buchhandlung Monika Kremer in Haren, Beginn 11 Uhr

SO02 Schützenfest Haren (Ems)

AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren,von 15-17 Uhr

Mi05laufen mit dem lauftreff Haren–SommersaisonTreffpunkt Kreuzungsbereich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“von 19:00–20:30 Uhr

grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

Fr07BlutspendenMaximilianschule Rütenbrock15:30-20:00 Uhr

Meutsteges Spargelbuffet, Beginn 19 Uhr

Termine im

1 Sa Alte Stadt-Apotheke2 So Alte Stadt-Apotheke3 Mo Maximilian-Apotheke*4 Di Antonius-Apotheke 5 Mi Apotheke Gievert6 Do Apotheke am Schullendamm7 Fr Adler-Apotheke8 Sa Wall-Apotheke im Kaufland9 So Wall-Apotheke im Kaufland

10 Mo Emmelner Apotheke11 Di Maximilian-Apotheke*12 Mi Apotheke am Schullendamm13 Do Apotheke Gievert14 Fr Antonius-Apotheke 15 Sa Cosmas-Apotheke 16 So Cosmas-Apotheke 17 Mo Markt-Apotheke am Rathaus18 Di Emmelner Apotheke19 Mi Maximilian-Apotheke*20 Do Antonius-Apotheke 21 Fr Adler-Apotheke22 Sa Apotheke am Schullendamm23 So Apotheke am Schullendamm24 Mo Cosmas-Apotheke 25 Di Markt-Apotheke am Rathaus26 Mi Emmelner Apotheke27 Do Maximilian-Apotheke*28 Fr St. Vitus-Apotheke29 Sa Centrum-Apotheke30 So Centrum-Apotheke

@Apothekennotdienst HarenJuni 2013Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Sa08klassiknacht an der Mersmühle Beginn 20 Uhr

SO09Schützenfest Emmeln

familien-fahrrad-Tour – Vom Heimatverein Altenberge, Start vom Heimathaus Altenberge, Beginn 13:30 Uhr

AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren,von 15-17 Uhr

Mi12laufen mit dem lauftreff Haren–SommersaisonTreffpunkt Kreuzungsbereich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“von 19:00–20:30 Uhr

grillbüfett trifft frischen Spagel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

Fr14Meutsteges Spargelbuffet, Beginn 19 Uhr

SO16SchützenfestWesuwe-Moor

AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren,von 15-17 Uhr

Page 49: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

49

JuniMi19laufen mit dem lauftreff Haren–SommersaisonTreffpunkt Kreuzungsbereich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“von 19:00–20:30 Uhr

grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

Fr21Meutsteges Spargelbuffet, Beginn 19 Uhr

Sa22Themenbuffet grillen„Amerika goes Haren“bei Greive – Mein Hotel

SO23AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren,von 15-17 Uhr

offenes volksliedersingen an der Mersmühle Haren (Ems), Beginn 15 Uhr

Mi26laufen mit dem lauftreff Haren–SommersaisonTreffpunkt Kreuzungsbereich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“von 19:00–20:30 Uhr

BlutspendenGeorgschule Altharen15:00-20:00 Uhr

Sa29Zweitägige fahrradtour vom Heimatverein HarenStart von der Mersmühle Haren, Haren (Ems)

SO30Schützenfest lindloh

Schützenfest Tinnen

AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren,von 15-17 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN: MO.– SO. VON 10–22 UHR

BLAUE DONAU · RAKENER STRASSE 24 · 49733 HAREN (EMS) · TEL.: 0 59 32/73 26 27WWW.ZUR-BLAUEN-DONAU.DE · [email protected]

ERÖFFNUNGSWOCHENMIT DIESEM COUPON ERHALTEN SIE

- BIS ZUM 16. JUNI -AUF ALLE SPEISEN 10% RABATT.

– – – –BOOTSVERLEIH

GEÖFFNET SEIT DEM 1. MAI 2013

gesund & lecker

Café und BäckereiNeuer Markt 3 · 49733 Haren · Tel. 05932 2160Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 6:00 – 18:00 Uhr · So. 7:30 – 18:00 Uhr

www.schaefer-baeckerei.de

Herzhafte und süße

LeckerbissenWir verwöhnen Sie in unserem Café und auf unserer Sonnen-Terrasse

Page 50: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Heinrich Gödiker | *1.10.1893 in Belm bei Osnabrück | ✝ 28.08.1968 in HarenProfilierter Kenner der Heimatgeschichte und langjähriger Mitarbeiter im Heimatverein Haren. Von November 1918 bis März 1956 Lehrer an der Martinischule in Haren. Autor vieler Artikel in den Jahrbüchern des Emsländischen Heimatbundes.

Und der rauhe Fischersmann geht dort an Land, wenn er im Gewässer des Mersbaches eine karge Zulage zu seinem täglichen Brot erbeutet hat. Dort vergisst er seine Mühen und Beschwerden und trock-net und wärmt sich nach sei-ner feuchten Arbeit.

Dieses Wirtshaus ist ein ge-schichtlich denkwürdiges Plätzchen in unserer Heimat. Es hat den seltsamen Namen

„Rotes Läpchen“. Der Name hat seine Geschichte. Der Volksmund hat sich folgende Erklärung für den Namen ge-sucht: Die Ems hatte hier eine seichte Stelle. Um die Schiffer auf die Gefahr aufmerksam zu machen, wurde dort ein rotes Fähnchen aufgestellt, und dieser rote Lappen sollte dem Hause den Namen gege-ben haben. Das geht nicht an, dann müßte man es mit „pp“ schreiben. Die Heimatfor-

schung bringt eine Erklä-rung, die uns auf die Spu-ren der Römer führt.

Dr. Heinrich Hevers, Ber-lin, der sich sehr einge-hend mit der Geschichte der Römer im Emsland befasst, hat eine Deutung des Namens gefunden. Er sagt, dass der Name aus dem Lateini-schen stammt und von „rota

lapis“ abgeleitet ist. Das ist der lateinische Ausdruck für Töpferscheibe. Die Römer hatten an dieser Stelle eine Töpferei errichtet, in welcher für das Heer zwei Sorten Ge-fäße hergestellt wurden, eine grobe für die Mannschaften, eine feinere für die Offi ziere. Es war um Christi Geburt, als die Römer sich im Emslande aufhielten. Besonders in den Jahren 12-15 n. Chr., bei den Rachezügen des Germarni-kus, haben sie unsere enge-re Heimat berührt. Da mar-schierten die Legionen von der Ems über den Bohlweg in der Tinner Dose an die Weser ins Herz des Cheruskerlandes.

Den Lehm für die Töpferei holten sie aus den Emer Ber-gen. An der seichten Stelle bei der Mündung des Mers-baches fuhren sie durch die Ems. Als 1893 beim Bau des Dortmund-Ems-Kanals die Ems vertieft wurde, zeigte es sich, dass hier ein mit einem Steinpfl aster befestigter Weg durch den Fluss führte.

Die Römer errichteten die Töpferei am linken Emsufer, weil sie dann am alten Heer-weg lag, der vom Rhein nach der Nordsee führte.

Station am alten HeerwegVom Wirtshaus an der Grenze/Unser Mitarbeiter H. Goedeker erzählt

Haren. Wo der Mersbach nach trägem Lauf sein Wass er der Ems übergibt, an der Grenze zwis-dlen Haren und Landegge, steht ein freundliches Wirtshaus. Da kehren die Menschen ein, die durch das schöne Tal der Ems nach Norden wandern, und auch die, welche südwärts des We-ges ziehen, gehen nicht vorüber. Auch der müde Jäger hält dort Einkehr und tröstet sich, wenn Mümmelmann, der alte Hase, mal wieder vorne zu schnell und hinten zu kurz war.

Aus

den

Em

slan

dnac

hric

hten

vom

17.

Mai

195

8/Vo

n H

einr

ich

Göd

iker

50

Page 51: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

www.heimatverein-haren.deHeimatverein

Haren (Ems) e.V.

Sinfonieorchester mit großem Chor.

sa. 08.06.13Kartenvorverkauf: Touristikverein Haren/Ems, Tel. 05932 71313Reisebüro am Rathaus, Tel. 05932 69181/ TIM Meppen, Tel. 05931 153333Haus des Gastes Lathen, Tel. 05933 6647

um 20 Uhr an der Mersmühle in Haren/Ems

Kartenpreise: Vorverkauf 17,50 EUR Abendkasse 19,50 EUR

Page 52: Heft 14 (Mai/Juni 2013)

Boschstr. 35 · 49733 Haren · Tel. 05932-72800 · www.hagebaunotthoff.de

Bei uns fi nden Sie alles, um Ihren Garten oder Ihre Terrasse in eine wunderschöne und gepfl egte Freizeit-Oase für die ganze Familie zu verwandeln.

Auf in den GartenGARTENPFLEGE SCHÖN UND GUT!