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Die Fusion ist vollzogen! Die neue Vorstandschaft von links: 1. Vorstand Josef Grandl mit seinen Vertretern Magdalena Neumayr, Josef Liegl, Therese Huber, Barbara Käsweber und Alois Koller Heft 15 – Oktober 2017 Kirchweihmontag, Betriebsbesichtigung am Betrieb Linner in Gaben vlf begegnet Prinz Charles Impressionen von der Schottlandreise Das Programm des vlf Rosenheimer Land, Aibling – Rosenheim – Wasserburg e.V.

Heft 15 – Oktober 2017 Die Fusion ist vollzogen! Die neue ... · Vorsitzender Josef Grandl, Magdalena Neumayr, Josef Liegl, Therese Huber, Barbara Käsweber, Alois Koller Ein herzlicher

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Page 1: Heft 15 – Oktober 2017 Die Fusion ist vollzogen! Die neue ... · Vorsitzender Josef Grandl, Magdalena Neumayr, Josef Liegl, Therese Huber, Barbara Käsweber, Alois Koller Ein herzlicher

Die Fusion ist vollzogen! Die neue Vorstandschaft

von links: 1. Vorstand Josef Grandl mit seinen Vertretern Magdalena Neumayr, Josef Liegl, Therese Huber, Barbara Käsweber und Alois Koller

H e f t 1 5 – O k t o b e r 2 0 1 7

Kirchweihmontag,Betriebsbesichtigung am Betrieb

Linner in Gaben

vlf begegnet Prinz CharlesImpressionen von der

Schottlandreise

Das Programm des vlf Rosenheimer Land, Aibling – Rosenheim – Wasserburg e .V.

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Rosenheimer Land Heft 15 n Oktober 2017

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Eine Fusion auf Augenhöhe – die vlf’s Bad Aibling, Rosenheim und Wasserburg haben sich zusammengeschlossen.Vor fast 100 Jahren wurden die „Ehemaligenverbände“ Wasserburg und Rosenheim von den ersten Absolventen der Landwirtschaftsschulen gegründet. Der Verband Bad Aibling feierte erst vor zwei Jahren sein 60 jähriges Bestehen. Seit vielen Jahren arbeiteten die vlf’s intensiv zusammen, sie organisierten viele gemeinsame Veranstal-tungen und Reisen und geben seit 4 Jahren ein gemeinsames Rundschreiben heraus. In einer gemeinsamen Jahreshauptversammlung am 17. Mai in Rott am Inn wurde jetzt die Fusion vollzogen. Die neue Satzung wurde einstimmig beschlossen. Josef Grandl aus Soyen, bisheriger Vorsitzender des vlf Wasserburg, wurde mit großer Mehrheit zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Seine Vertreter sind Josef Liegl aus Söchtenau, Alois Koller aus Berbling, Magdalena Neumayr (geb. Auer) aus Högling, Barbara Käsweber aus Hagenbuch und Therese Huber aus Aßling.Thomas Stacheter aus Reisachöd wird die Kasse führen, Renate Gartmeier aus Bad Aibling übernimmt die Schriftführung und Wolfgang Hampel wird vom AELF Rosenheim aus die Geschäfte führen. Der Hauptausschuss wird künftig 20 Mitglieder umfassen.Da die Verbandsbeiträge unterschiedlich waren, war auch eine Abstimmung über den künftigen Beitrag notwendig. Ab 2018 wird der Beitrag pro Mitglied 10 Euro betragen. Ehepaare zahlen zusammen 14 Euro. Die Geschäftsstelle ist künftig der Maschinenring Rosenheim mit seiner Dienstleistungs GmbH. Franz Hefter und Maria Daxlberger kümmern sich um die Mitgliederverwaltung und nehmen Anmeldungen für Veranstaltungen entgegen.

Die neuen Vorstände des vlf Rosenheimer Land von links:1. Vorsitzender Josef Grandl, Magdalena Neumayr, Josef Liegl, Therese Huber, Barbara Käsweber, Alois Koller

Ein herzlicher Dank geht an alle, die in den vergangenen Jahren in den Gremien der drei ehemaligen vlf‘s ehrenamtlich mitgeholfen haben. Nur mit ihrer Hilfe konnten wir erfolgreich sein. Einen besonderen Dank möchte ich auch Frau Hauser und Frau Vogl aussprechen, die mich als Geschäftsführer der vlf’s Rosenheim und Bad Aibling groß- artig unterstützt haben. Ein persönlicher Dank geht an Rolf Oehler, der über viele Jahre die Geschäfte des vlf Wasserburg führte und nun in Holzkirchen als Behördenleiter eine neue Herausforderung angenommen hat. Wolfgang Hampel

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Rosenheimer LandHeft 15 n Oktober 2017

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Grußwort zur FusionEs ist vollbracht. Die Fusion der drei vlf Verbände ist voll-zogen. Die vlf‘s Bad Aibling, Rosenheim und Wasserburg sind zum vlf Rosenheimer Land e.V. zusammengeschlos-sen. Bereits im April 2015 wurde dieser Gedanke zum Zusammenschluss der vlf Verbände im Landkreis Rosen-heim angesprochen. Aber gut Ding braucht Weile wie ein Sprichwort sagt. An alle Mitglieder der drei Ausschüsse möchte ich an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen in der Art und Weise, wie sie für dieses Zusammen- legen gearbeitet haben. Es ist nicht selbstverständlich die eigene Identität zum Wohle aller aufzugeben. Aber um der Zeit gerecht zu werden braucht die Landwirtschaft in der Region einen starken vlf, der auch die veränderten Anforderungen der Landwirtschaft aufgreift und seinen Mitgliedern nahebringt. In diesem Sinne freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen und jungen Ausschuss des vlf Rosenheimer Land e.V.Erster Vorsitzender Josef Grandl

16.10.2017 Betriebsbesichtigung am Kirchweihmontag19.10.2017 Netzwerktag Soziale Landwirtschaft für Schwaben und Oberbayern27.10.2017 „Burnout – Warnsignale erkennen bei mir und bei anderen“06.11.2017 Regionalversammlung Dünge VO, Mietraching07.11.2017 Tag der offenen Ferienhöfe in Oberbayern07.11.2017 Schmalzgebäck – Kurs an der Landwirtschaftsschule Rosenheim13.11.2017 Regionalversammlung Dünge VO, Hochstätt16.11.2017 RegionalversammlungDüngeVO,Eiselfing23.11.2017 Regionalversammlung Dünge VO, Rohrdorf23.11.2017 Besichtigung von Gülle- Biogasanlagen24.11.2017 FIT FOR FARM für Bäuerinnen01.12.2017 Milchviehtag, Gasthaus Antretter in Stephanskirchen09.12.2017 Infonachmittag an der Meisterschule HauswirtschaftVe

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Die DEULA Bayern, Standort Freising sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt: – Ausbilder/in Landwirtschaft Abschluss Agraringenieur/in, Landwirtschaftsmeister/in, Techniker/in für Agrarwirtschaft, Landmaschinenmechanikermeister/in – Fahrlehrer/in der Klassen A, B/BE, C/CE, TBewerbung per E-Mail (pdf Dateien) an [email protected]

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Rosenheimer Land Heft 15 n Oktober 2017

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I. vlf VeranstaltungskalendervlfTraditionelle Betriebsbesichtigung am KirchweihmontagMontag, 16.10.2017, 13:00 Uhr am Betrieb Linner in Gaben, Bad EndorfDer „Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Rosenheimer Land“ lädt in Zusam- menarbeit mit dem AELF Rosenheim zur traditionellen Betriebsbesichtigung am Kirchweihmontag ein. Familie Linner in Gaben zeigt den Besuchern den modernen, tierfreundlichen Milchviehlaufstall für 60 Milchkühe mit Nachzucht, der jetzt seit zwei Jahren in Betrieb ist. Neben Hinweisen zur baulichen Ausführung werden auch Erfahrungen zur Umstellung auf Laufstallhaltung und Leistungsentwicklungen disku-tiert. Weil der Hof in der Nähe des Pelhamer Sees liegt, spielt der Gewässerschutz von jeher eine wichtige Rolle. So wird auch die neue vorbildliche Fahrsiloanlage vorgestellt.

Josef Linner jun. arbeitet aktiv in der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft Pelhamer See mit, die sich zur Aufgabe gestellt hat, den Nährstoffeintrag in den See zu verringern. Mit Zwischenfrüchten und Maisuntersaaten wird die Bodenerosion deutlich verringert.

Zur Betriebsbesichtigung sind alle Interessenten herzlich eingeladen. Für Kaffee und Kuchen sorgen die Bäuerinnen aus dem BBV Ortsverband.

Bild: Florian Hötzelsperger

AELFNetzwerktag Soziale Landwirtschaft für Schwaben und OberbayernDonnerstag, 19.10.2017, Gasthof zur Post, Escherstraße 1, 82390 EberfingDas AELF Rosenheim veranstaltet in Kooperation mit dem AELF Kempten am Donnerstag, 19. Oktober 2017, einen Netzwerktag Soziale Landwirtschaft für die Regierungsbezirke Schwaben und Oberbayern. Teilnehmerbeitrag: 20 Euro

Anmeldung bis 11. Oktober 2017 unter www.weiterbildung.bayern.de / Angebote derAkademieDiversifizierung

Infos: Claudia Opperer, AELF Rosenheim, Tel. 08031/3004-0, E-Mail: [email protected]

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Rosenheimer LandHeft 15 n Oktober 2017

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vlf FrauenprogrammVormittagsbrunch„Burnout – Warnsignale erkennen bei mir und bei anderen“Freitag, 27.10.2017, Gasthof Sanftl in Eiselfing, 9:00 Uhr bis 11:30 UhrWir beginnen mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Anschließend wird Marianne Hartmann mit uns wichtige Fragen diskutieren: Wie nehme ich meine Grenzen wahr – was sind hinderliche Gedankenmuster – welche Mentalstrategien gibt es um wieder aufzutanken.

Anmeldung bis 23.10.2017 beim MR Rosenheim, Tel. 08031/40073-0

AELFTag der offenen Ferienhöfe in OberbayernDienstag, 07.11.2017Ferienhöfe öffnen ihre Türen und laden interessierte Berufskolleginnen und -kollegen ein, die sich über den Betriebszweig informieren und/oder neu einsteigen wollen. Es können folgende Betriebe besichtigt werden:

Erlebnisbauernhof mit Camping „Huberhof“ Familie Sophia und Michael Gramsamer Ollerding 2, 84529 Tittmoning, www.huber-hof.de

Traumbauernhof „Thomahof“ Familie Evi und Alois Reiter Eizing2,83413Fridolfing,www.thomahofurlaub.de

Der Unkostenbeitrag pro Person und Betrieb beträgt 5 Euro und ist beim jeweiligen Betrieb zu entrichten. Bitte melden Sie sich bis Montag, 06.11.2017 unter: www.weiterbildung.bayern.de an.Ansprechpartnerin: Marlies Schwaller, AELF Rosenheim, Telefon: 08031/3004-203 E-Mail: [email protected]

vlf FrauenprogrammSchmalzback – Kurs an der Landwirtschaftsschule RosenheimDienstag, 07.11.2017 oder Mittwoch, 08.11.2017 jeweils um 19:30 UhrRosa Marx aus Tattenhausen wird in der Schulküche vier süße Schmalzgebäcke herstellen, die im Anschluss bei einer Tasse Kaffee gemeinsam verkostet oder mit nach Hause genommen werden können.

Kosten je Teilnehmer: 10 Euro;

Anmeldungen bitte bis Freitag, 27. Oktober 2017 unter [email protected] bzw. Tel. 08031/3004-0.

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Rosenheimer Land Heft 15 n Oktober 2017

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Die neuesten und aktuellsten Informationen zur Dünge- verordnung können Sie unter:www.lfl.bayern.deg Agrarökologie g Düngung g Dünge-verordnung abrufen.HierfindenSieaucheineRubrik„FAQ“,wohäufiggestellteFragen mit den entsprechenden Antworten aufgeführt sind.

vlf + BBV + MR + AELFRegionalversammlungen zur neuen Dünge VODer Schutz des Grundwassers ist ein hohes politisches und gesellschaftliches Ziel. Die EU hat seit langem eine Verschärfung des Düngerechts gefordert. Die neue Dünge VO trifft nahezu alle viehhaltenden Betriebe und Biogasbetriebe im Land-kreis.

In Zusammenarbeit mit dem BBV Kreisverband, dem Maschinenring Bad Aibling- Miesbach-München, dem Maschinenring Rosenheim und dem AELF Rosenheim führen wir 4 Regionalversammlungen durch:

Montag, 06.11.2017, 19:30 UhrGasthaus Kriechbaumer, MietrachingReferenten: Dr. Matthias Wendland, LfL: rechtliche Grundlagen; Michael Höhensteiger, MR: betriebliche Lösungen;Moderation: Wolfgang Hampel, AELF

Montag, 13.11.2017,19:30 Uhr Gasthaus Kapsner, HochstättReferenten: Dr. Matthias Wendland, LfL: rechtliche Grundlagen; Michael Höhensteiger, MR: betriebliche Lösungen;Moderation: Wolfgang Hampel, AELF

Donnerstag, 16.11.2017, 19:30 Uhr Gasthaus Sanftl, EiselfingReferenten: Josef Steingraber, BBV: politische Hintergründe Carolin Lammer, AELF: rechtliche Grundlagen; Michael Höhensteiger, MR: betriebliche Lösungen;Moderation: Wolfgang Hampel, AELF

Donnerstag, 23.11.2017, 19:30 Uhr Hotel zur Post, RohrdorfReferenten: Josef Steingraber, BBV: politische Hintergründe Carolin Lammer, AELF: rechtliche Grundlagen; Michael Höhensteiger, MR: betriebliche Lösungen;Moderation: Wolfgang Hampel, AELF

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Rosenheimer LandHeft 15 n Oktober 2017

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vlf Traunstein, AELF RosenheimBesichtigung von Gülle – BiogasanlagenDonnerstag, 23.11.2017 um 09:30 Uhr Betrieb Erl in Fellern 1, 83342 Tacherting

Der vlf Traunstein organisiert zusammen mit dem AELF Rosenheim zwei Betriebs-besichtigungen von güllegeführten Biogasanlagen im Bereich Traunstein. Betrieb 1: Erl in Fellern 1, 83342 Tacherting; vormittags;Betrieb 2: Kirchmaier Franz in Schützing, 83339 Chieming; nachmittags;

Anmeldung notwendig unter AELF Rosenheim, 08031/3004-0

vlfFIT FOR FARM für Bäuerinnen

Freitag, 24.11.2017, 09:15 Uhr in der Landwirtschaftsschule Rosenheim

Trotz Raumknappheit – wegen der Sanierung des Gebäudes der Landwirt-schaftsschule – freuen wir uns einen Termin für die beliebte Bäuerinnen- fortbildung „FIT FOR FARM“ anbieten zu können.

Programm:09:15 Uhr Begrüßung und Einführung Anna Bruckmeier

09:30 Uhr Aktuelles aus der Beratung Peter Dufter, Leiter Fachzentrum Rinderhaltung Wolfgang Hampel, Behördenleiter

10:30 Uhr „Kuhsignale erkennen und richtig reagieren“ Dr. Teodoro van Halsema

12:00 Uhr Mittagspause mit 3-Gänge-Menü in der Meisterschule Hauswirtschaft

13:30 Uhr bis15:00 Uhr „Eine Kuh macht Muh – viele Kühe machen Mühe“ Geschichten einer furchtlosen Landtierärztin Astrid Brandl Musikalische Begleitung mit Harfe und Ziach Theresa Liebl

Verpflegungspauschalefür3-Gänge-Menü,GetränkeundKaffee:15EuroWegen der Organisation des Mittagessens bitten wir Sie, sich bis Freitag, 03. November 2017 am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim unter der Tel.: 08031/3004-0 anzumelden.

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Rosenheimer Land Heft 15 n Oktober 2017

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vlf Rosenheimer Land, AELF Rosenheim, AELF TraunsteinMilchviehtag

Freitag, 1. Dezember 2017 im Gasthaus Antretter in Stephanskirchen

9:00 Uhr Begrüßung und Eröffnung vlf Vorsitzender Wolfgang Hampel, AELF Rosenheim

09:15 – 10:15 Uhr „Was gibt es Neues aus dem Fachzentrum?“ Peter Dufter, AELF Traunstein

10:30 – 11:30Uhr „Damit es meiner Kuh noch besser geht – Erfahrungen aus der LKV-Haltungsberatung“ Markus Urbauer, Regionalleiter und Haltungsberater, LKV Bayern

11:30 – 12:30 Uhr Mittagspause

12:30 – 14:45 Uhr „Arbeitsorganisation und Wirtschaftlichkeit in der Milchviehhaltung – was machen erfolgreiche Betriebe anders?“ Dieter Hanselmann, Landwirt und Berater Besamungsverein NEA

14:45 – 15:00 Uhr Abschluss

Moderation: Monika Schaecke, AELF Rosenheim

LandwirtschaftsschuleInfonachmittag an der Meisterschule HauswirtschaftSamstag, 09.12.2017 um 13:30 Uhr

Alle Interessentinnen, die sich fortbilden wollen, laden wir zu einem Informations-nachmittag an der Meisterschule Rosenheim ein.

Studierende und Lehrkräfte beantworten Ihre Fragen und geben einen Einblick in den Praxis- und Theorieunterricht. An Beispielen von Absolventinnen zeigen wir die Vielfalt der aktuellen Berufsfelder für Hauswirtschaftsmeisterinnen.

Bitte melden Sie sich bis spätestens Freitag, 17. November 2017 an, [email protected] bzw. unter 08031/3004-0.

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Rosenheimer LandHeft 15 n Oktober 2017

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Angebote vom Fachzentrum Rinderhaltung, TSStallbauseminar Kleine Laufställe:Freitag, 08.12.2017 im Gasthaus „Gasteig“ in Gmund am Tegernsee, Dienstag, 12.12.2017 im Gasthaus „Goberg“ in Anger BGL; Beginn jeweils 09:00 Uhr. Vormittag Theorie in Gaststätte; Nachmittag Besichtigung von Stallbaulösungen Anmeldung und Programm bis spätestens 30.11.2017 unter Tel.: 0861/7098-0Großes Stallbauseminar (3 Tage) ist wieder für den Februar (06./08./16.02.2018) geplant. Nähere Information im nächsten vlf Rundschreiben.

LKV Seminare: / LKV AMS Seminare:EffizienteNutzungIhresMelkroboters:Einstellungen,Management,Fütterung. 14.11.2017, 09:30 – 16:00, Für DeLaval Betriebe, Ort je nach Teilnehmer 15.11.2017, 09:30 – 16:00, Für GEA Betriebe, Ort je nach Teilnehmer Melkroboter von der Planung bis zum Einzug 21.11.2017, 09:30 – 16:00, Für alle Fabrikate, Ort je nach Teilnehmer

LKV Fütterungsseminare: TMR richtig mischen – Von der Berechnung bis ins Maul 27.03.2018, 09:30 – 16:00, Ort je nach Teilnehmer

LKV OptiBull Anpaarung Bullenauswahl leicht gemacht 21.02.2018, 09:15 – 12:30, Ort Bruckmühl

Anmeldung zu den LKV – Seminaren spätesten eine Woche vor Seminartermin unter Tel.08025/7487 od. Fax 08025/281847

Grundfutterergebnisse 2017:

TS R. Asche Protein R Faser NDF ADF Zucker Energie35,5% 96 g 148 g 204 g 412 g 237 g 124 g 6,59 MJ

Nel

1. Schnitt

36,9% 111 g 156 g 238 g 461 g 283 g 81 g 6,26 MJ Nel

2. Schnitt

36,9% 116 g 167 g 237 g 462 g 285 g 70 g 6,04 MJ Nel

3. Schnitt

35,9% 120 g 183 g 231 g 460 g 285 g 47 g 6,02 MJ Nel

4. Schnitt

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II. Rückblick Lehrfahrt42 Ehemalige in Schottland unterwegs42 Ehemalige, hauptsächlich aus dem Landkreis Rosenheim und einige Gäste aus der Umgebung von München, sowie aus der Oberpfalz und aus Sigmaringen waren 8 Tage in Schottland unterwegs. Frau Manuela Fraenkel verstand es vorbild-lich den Reiseteilnehmern ihre Heimat vorzustellen.

Die Reise begann mit einer ausführlichen Stadtführung in der größten und einzig-artigen Stadt Glasgow. Am nächsten Tag ging es vorbei an riesigen Getreidefeldern mit Gerste und Weizen, weiter zur Führung im beeindruckenden „Glamis Castle“ und danach über Dundee und einem kurzen Stopp in Stonehaven, der Stadt der Weber, nach Aberdeen.

AmkommendenTagstandeinBesuch inderGlenfiddichDistillery (einerWhis-ky-Brennerei), natürlich mit Kostproben, in Dufftown auf dem Programm. Hier konn-ten die riesigen Eichenfässer mit einem Durchmesser von 5 m und einer Höhe von 5 m bewundert werden. Von hier aus wird Whisky in 156 Länder exportiert. Nach der Besichtigung von „Cawdor Castle“ fuhren wir durch den herrlichen Nationalpark, in dem die Heide wunderbar blühte, nach Aviemore zur nächsten Übernachtung.

Am nächsten Morgen ging es weiter durch den blühenden Cairngorms National-park auf die Leault-Farm in Kincraig, wo die Gruppe Einblick in die Schafzucht (1700haWeideflächeund600Schafe)bekamundeinebeeindruckendeVorfüh-rung der „Working Dogs“ gezeigt wurde. Weiter ging die Fahrt an Loch Ness vor-bei zum „Urquart Castle“ mit Besichtigung desselben. Anschließend besuchten wir noch einen landw. Betrieb mit 400 Schafen und 40 Ammenkühen (Fleckvieh). Der Landwirt ist nur Pächter auf dem Betrieb und berichtete, dass er hauptsächlich von den Subventionen lebt. Aus diesem Grunde sind viele Landwirte gegen einen Ausstieg aus der EU.

Nach der Übernachtung in Oban ging es in der Früh mit der Fähre auf die Insel Mull. Auf einer Inselrundfahrt konnte man feststellen, dass die Insel sehr dünn be-siedelt ist und dieweiten großenWeideflächen extensiv bewirtschaftet werden.Von der Insel aus ging es mit einem kleinen Boot zur Insel Iona, auf der die schöne Abbey aus dem Jahre 1203 besichtigt wurde.

Am folgenden Tag besuchte die Gruppe einen landw. Betrieb, die Highland Coos Farm mit Schottischen Hochlandrindern (Ammenkuhhaltung) und Verkauf von Nachzucht. Die Besitzerin des Betriebes ist auch Künstlerin und hat sehr schöne Bilder von ihren Hochlandrindern gezeigt. Der nächste Betrieb umfasste eine Fläche von 1200 ha. Darauf weiden 830 Milchkühe (Schwarzbunte), die in einem 50er Melkkarussell von polnischen Kräften gemolken werden. Die Buchten sind mit Sägemehl und Haferspelzen eingestreut. Die Mistgänge werden mit dem Schlep-per gereinigt. Der Milchpreis beträgt momentan 28 Cent. Die Teilnehmer konnten ein ausgeklügeltes Stallmanagement feststellen. Die Stallhallen sind offen (mildes

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Klima durch den Golfstrom). Die Besichtigung war für alle sehr beeindruckend. Weiter ging es zum Schloss „Stirling Castle“ mit Besichtigung desselben.

Am 7. Reisetag erlebten die Teilnehmer eine ausführliche Stadtführung in Edinbur-gh mit Besichtigung des Schlosses, in dem die Kronjuwelen zu sehen waren. Der krönende Abschluss war dann noch die Begegnung mit Prinz Charles, dem ein Teil der Gruppe begegnete und denen er auch die Hand reichte.

Sepp Ranner/Gertrud Vogl

Fotos: von unserem Reiseteilnehmer Andreas Plank aus Breitenloh

Die Dame die Prinz Charles die Hand reicht ist Frau Angelika Maier aus Aham

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III. Amt und SchuleFreisprechungsfeier Hauswirtschaft und Landwirtschaft 2017

42 Hauswirtschafterinnen und 31 Landwirte beendeten im Gasthaus Kapsner feierlich ihre Ausbildungszeit.Behördenleiter Wolfgang Hampel bedankte sich bei den Eltern der Absolventinnen und Absolventen für die Unterstützung auf dem Weg durch die Ausbildung. „Die jungen Frauen und Männer konnten sich fachlich für den Beruf rüsten und sind persönlich gereift.“

Landrat Josef Huber appellierte an die jungen Gesellinnen und Gesellen auf dem Erreich-ten aufzubauen und nicht in der Entwicklung stehen zu bleiben.

Hauswirtschafterin und Landwirt sind Berufe mit viel Verantwortung für die Natur, für Tiere und Menschen, unterstrich Kreisbäuerin Katharina Kern in ihrem Grußwort.

Dass die Lehrzeit mit Herausforderungen verbunden war, betonten auch die Bildungsbe-raterin Barbara Stöckl und Bildungsberater Karl Huber.

Einen Rückblick auf ihre Ausbildungszeit gaben die beiden Hauswirtschafterinnen Monika Schaberl und Johanna Englmaier sowie der Landwirt Thomas Bramböck. Für alle sei die Ausbildungszeit eine schöne Zeit gewesen, an die sie sich gerne zurückerinnern werden.

Wolfgang Hampel wünschte den 73 jungen Berufsanfängern zum Abschluss, dass sie das, was sie gelernt haben in ihren Berufen jetzt auch umsetzen können!

Beste Hauswirtschafterinnen 2017 Beste Landwirte 2017

Bei der Übergabe der Urkunden und Zeugnisse erhielten die Jahrgangsbesten eine besondere Ehrung.

In der dualen Ausbildung erzielte Barbara Kink, Höslwang einen Notendurchschnitt von 1,55, Ausbilderin war Maria Ettenhuber, Gstadt; Maria Bauer, Rechtmehring, 1,67, Ausbilderin Elisabeth Beringer, Evenhausen und Magdalena Maria Wallner, Großkaro- linenfeld, 1,90, Ausbilderin, Maria Niederthanner, Nußdorf.

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Die besten Hauswirtschafterinnen mit vorheriger Praxiserfahrung und Weiter-bildung an der Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft waren Johanna Berghammer,Halfing,miteinemNotendurchschnittvon1,67,MarinaKoller,Niklas-reuth, 1,87 und Christina Bernhart, Griesstätt, 1,97.

Die Auszubildenden der Landwirtschaft konnten ebenfalls mit sehr guten Noten beeindrucken: Andreas Knollhuber, Reichertsheim, 1,39, Ausbilder Johannes Krug, Babensham; Daniel Fent, Emmering, 1,64, Ausbilder Alois Kalteis, Oster-münchen; Lena Hilger, Höslwang, 1,69, Ausbilder Josef Graf, Söchtenau und MarkusLazarus,Amerang,1,69,AusbilderGeorgReif,Halfing.

Die freigesprochenen Hauswirtschafterinnen 2017

Die freigesprochenen Landwirte 2017

Die praktischen Prüfungen in der Landwirtschaft wurden auf 4 landwirtschaftlichen Betrieben durchgeführt. Es waren die Betriebe Bürgmayer, Reithmering; Gartner, Rachelsberg; Guggenberger, Altbabensham und Bichler, Neubeuern. Karl Huber dankte den Betriebsleitern für ihre Bereitschaft die Betriebe zur Verfügung zu stellen, den damit verbundenen Arbeitsaufwand und das große Engagement für den Berufsstand. Diesem Dank schließt sich der „vlf Rosenheimer Land“ an.

Anna Bruckmeier

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Landwirtschaftsschule RosenheimSchulwinter 2017/18 steht vor der Tür.Ein spannender Schulwinter steht vor der Tür. Viele Studierende (über 120) in Haus-wirtschaft und Landwirtschaft werden im Oktober erwartet. Die Landwirtschaftsschule Rosenheim ist damit einzigartig in Bayern, ein hoher Anspruch auch für uns Lehrkräfte. Die Umstellung in der Meisterschule Hauswirtschaft von der Vollzeitform in eine berufs-begleitende Schule war und ist immer noch eine organisatorische Herausforderung. Die Abteilung Landwirtschaft hat derzeit das Prädikat Pilotschule. Wir probieren neue Dinge aus, die dann bei Erfolg in zwei Jahren bayernweit umgesetzt werden. Wichtig sind uns eine stärkere Forderung der Studierenden im ersten Semester und zugleich eine Entlastung im dritten Semester. Weiterhin wollen wir den Praxisbezug und damit auch die produktionstechnischen Fächer wie „Pflanzliche und Tierische Produktion“stärken. Wir wollen nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern die Studierenden auch motivieren betriebliche Verbesserung zuhause anzugehen und Neues auszuprobieren und das möglichst mit dem Einverständnis der Eltern. Im Zuge der Digitalisierungsof-fensive Bayern gilt es zukünftig die Studierenden noch stärker auf moderne Techniken und Programme vorzubereiten.

Auch darf die Persönlichkeitsbildung in Haus- und Landwirtschaft nicht zu kurz kom-men. Die Studierenden müssen lernen sich vor Publikum hinzustellen, sicher zu argu-mentieren und für eine gute Sache einzutreten. Auch sollen sie lernen, dass persönli-ches Glück nicht nur aus Arbeit und ökonomischem Erfolg besteht.

Für uns Lehrkräfte steht 2017/18 eine besondere Herausforderung an. Nach dem ver-heerenden Wasserschaden im November 2016 steht jetzt eine Generalsanierung ins Haus. Das gesamte Gebäude der Landwirtschaftsschule, Abteilung Landwirtschaft ist zwischenzeitlich auf den Zustand eines Rohbaus zurückgeführt. Die Sanierungsmaß-nahmen werden erst im nächsten Sommer beendet sein. Vielerlei Brandschutzmaß-nahmenundbehindertengerechteZugängesindzwangsläufigindiePlanungeingeflos-sen. Dies hat den Baubeginn deutlich verzögert.

Das dritte Semester Landwirtschaft wird, wie im letzten Winter, provisorisch im abge-trenntenTeilderAulauntergebracht.DasersteSemesterfindetwechselweiseUnter-schlupf in der Hauswirtschaft und in der Berufsschule II. Jede Schulwoche wird eine neue organisatorische Herausforderung. Und trotzdem sind wir voller Hoffnung, dass in einem Jahr ein nahezu neues Schulgebäude für optimale Lernbedingungen sorgen und damit auch die Zukunft der Landwirtschaftsschule Rosenheim für die kommenden Generationen sichern wird.

Wolfgang Hampel

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Rosenheimer LandHeft 15 n Oktober 2017

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Der Bayerische Bauernverband sucht für die Geschäftsstelle in Rosenheim zum 01.11.2017 oder später Agraringenieur/in (FH) oder Agrartechniker/inDie Stelle ist vorerst auf 2 Jahre befristet. Aufgaben: Ansprechpartner der Mitglieder; Beratung in Rechts-, Sozial- und VertragsangelegenheitenBewerbung bis 16.10.2017 unter der Adresse: BBV, Geschäftsführer Josef Steingraber, Möslstr. 30, 83024 Rosenheim

Aktuelles aus der Förderung:Mehrfachantragstellung ab 2018 nur noch Online!Wie wir bereits bei der Antragstellung 2017 hingewiesen haben, ist die Mehrfach-antragstellung 2018 nur noch Online mit dem Programm iBALIS möglich.Landwirte, die ihren Antrag bislang in Papierform oder beim Dienstleister gestellt haben, erhalten zur Vorbereitung der Antragstellung den Flächen- und Nutzungs-nachweis (FNN) und das Betriebsdatenblatt zugesandt.Falls es Ihnen oder Ihren Familienmitgliedern nicht möglich ist, den Antrag online zu erfassen, bieten sich folgende Möglichkeiten:

• Erfassung des Antrags durch einen Dienstleister Diese Dienstleister stehen im Bereich des AELF Rosenheim für die Eingabe des MFA-Online 2018 zur Verfügung: • Bayerischer Bauernverband, Geschäftsstelle Rosenheim • LBD Landw. Buchführungsdienst GmbH, Bad Aibling • Maschinen- und Betriebshilfsring Rosenheim e.V. • Maschinen- und Betriebshilfsring Aibling-Miesbach-München e.V.Setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit dem Dienstleister Ihrer Wahl in Verbindung, damit dieser den entstehenden Arbeitsanfall planen kann.

• Erfassung des Antrags an einer Eingabestation am AELF Rosenheim Mit den Eingabestationen wird vom AELF Rosenheim nur die technische Möglichkeit zur Erfassung des Antrags bereitgestellt. Die Eingabe der Daten hat eigenständig zu erfolgen.

In jedem Fall benötigen Sie zur Anmeldung am Programm iBALIS eine sogenannte PIN. Diese können Sie beim LKV Bayern beantragen:

• Per Telefon: 089 544 348 71 • Per Fax: 089 544 348 70 • Per Email: [email protected]

Beantragen Sie Ihre PIN möglichst bald, am besten noch im aktuellen Jahr.

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Rosenheimer Land Heft 15 n Oktober 2017

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Umwandlung von DauergrünlandWir weisen noch einmal darauf hin, dass auch bei Baumaßnahmen (auch ver-fahrensfreie Bauten wie z.B. ein Fahrsilo) unbedingt vorher ein Antrag auf Umwandlung von Dauergrünland am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim gestellt werden muss.

Die Genehmigung ist in der Regel unproblematisch, kann aber bis zu 4 Wochen dauern, also bitte rechtzeitig vor Baubeginn den Antrag einreichen.

Das gleiche gilt auch und ganz besonders für Umwandlungsanträge von Dauer-grünland zu Acker. Hier dauert die Bearbeitung aufgrund der umfangreichen Prü-fungen noch länger. Anträge die erst zeitnah zur Mehrfachantragstellung eigereicht werden, können unter Umständen bis zum 15. Mai 2018 nicht mehr genehmigt werden. Damit kann dann die Umwandlung zu Acker erst ein Jahr später erfolgen und der Antrag muss erneut gestellt werden.

Meldung von Flächenzu- und -abgängen für das Antragsjahr 2018Die Meldung von Flächenänderungen wird ab Anfang November 2017 möglich sein. Bitte melden Sie Ihre Änderungen rechtzeitig vor der Mehrfachantragstellung. Damit helfen Sie die Wartezeiten bei den Besprechungsterminen zu verringern, wovonletztlichalleAntragstellerprofitieren.

Walter Haller

Informationen aus der EnergieberatungBiogas Forum BayernDas Biogas Forum Bayern ist eine Plattform zum Wissenstransfer für die landwirt- schaftliche Biogasproduktion in Bayern. Mitwirkende Partner sind staatliche Ein-richtungen wie das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF), die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL); Verbände und Selbsthilfeeinrichtungen, Akteure aus Wissenschaft und Forschung sowie Betreiber, Hersteller und Dienstleister aus dem Bereich Biogas.

Es werden regelmäßig Fachinformationen veröffentlicht, die Interessierten kosten-loszurVerfügungstehen.AufderHomepagefindetmanaußerdemnützlicheTools,Veranstaltungshinweise und vieles mehr.

Sie erreichen die Seite unter dem Link: http:www.biogas-forum-bayern.de

Aktuelle Publikationen: • Viehhaltung und Biogas-Güllekleinanlagen • EnergiepflanzenfürdieBiogaserzeugung • Maisstroh als Biogassubstrat • Entschwefelung von Biogas in landwirtschaftlichen Biogasanlagen • uvm… Stefan Haberstetter

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Rosenheimer LandHeft 15 n Oktober 2017

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Vorläufiges Merkblatt zur Düngeverordnung nur für 2017 (Stand Juni 2017)

Geltungsbereich • Anwendung von Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten und Pflanzenhilfsmittelnauflandw.genutztenFlächen

• alle stickstoff- und phosphathaltigen Düngemittel (Wirtschafts-, Organische- und Mineraldünger)

Anwendung – gilt auch für alle stickstoff- und phosphathaltigen Mineraldünger • Ausbringung nur auf aufnahmefähigem Boden, d.h.: c nicht überschwemmt oder nicht wassergesättigt c nicht gefroren c überhaupt nicht schneebedeckt

• Ausbringung von bis zu 60 kg Gesamtstickstoff/ha auf gefrorenem Boden, wenn c der Boden durch Auftauen am Tag des Aufbringens aufnahmefähig ist, und c kein Abschwemmen in oberirdische Gewässer oder auf benachbarte Flächen zu befürchten ist, und c der Boden eine Pflanzendecke trägt und c andernfalls die Gefahr einer Bodenverdichtung und von Struktur- schäden durch das Befahren bestehen würde.

• Gewässerabstand bei ebenen Flächen bis 10% Hangneigung:

Keine Düngung innerhalb der ersten 4 m ab Böschungsoberkante

Genaue Platzierung: gAbstand 1 m • Schleppschlauch/-schuh • Grenzstreueinrichtung • Flüssigdüngung mit Feldspritze • Miststreuer mit liegenden Walzen usw.

• Gewässerabstand bei Hangneigung über 10% innerhalb der ersten 20 m vom Gewässer entfernt:

• Innerhalb der ersten 5 m ab Böschungsoberkante keine Düngung c Aufbringung auf den nächsten 15 mbeiAckerflächen • Sofortige Einarbeitung auf unbestellten Flächen • Reihenkultur: nur bei entwickelter Untersaat bzw. bei sofortiger Einarbeitung • Keine Reihenkultur: nur bei hinreichender Bestandsentwicklung • Anwendung von Mulch- oder Direktsaatverfahren

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Rosenheimer Land Heft 15 n Oktober 2017

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Unverzügliche Einarbeitung Gülle, sonstige organische und organisch-mineralische Düngemittel (z.B. Klä- schlamm), GeflügelmistundGeflügelkotsindaufunbestelltemAckerlandinner- halb von 4 Stundenunverzüglicheinzuarbeiten.DieEinarbeitungspflichtgiltu.a. nicht für Festmist von Huf- und Klauentieren und Kompost. (Näheres hierzu bitte beim zuständigen AELF erfragen)

Sperrfristen für Düngemittel mit wesentlichem Gehalt an Stickstoff • Grünland und Ackerland mit mehrjährigem Feldfutterbau (bei Aussaat bis 15. Mai) c 1. November – 31. Januar? (Sperrfristverschiebung wurde beantragt/ Ergebnis steht noch aus) • Ackerland: c Ernte der letzten Hauptfrucht – 31. Januar c Bei Winterraps, Feldfutter und Zwischenfrüchten (bei Aussaat bis 15.9.) bzw. Wintergerste nach Getreide (bei Aussaat bis 1.10.): 1. Oktober – 31. Januar c g max. Ausbringung von 60 kg Gesamtstickstoff bzw. 30 kg Ammoniumstickstoff (bei reiner Mineraldüngung max. 30 kg N) Diese Düngung ist zu dokumentieren und bei der schlagspezifischen Düngebedarfsermittlung im Frühjahr zu berücksichtigen ! • Festmist und Kompost: 15. Dezember – 15. Januar

Obergrenze Wirtschaftsdünger • max. 170 kg/ha Stickstoff aus Wirtschaftsdüngern tierischer und pflanzlicher Herkunft und organisch-mineralische Dünger bei Acker- und Grünland; • Kompost: 510 kg N/ha in 3 Jahren

Düngeplanung • Vor Ausbringung wesentlicher Nährstoffmengen (N, P) ist der Düngebedarf zu ermitteln c Jährlich schriftlich für jeden Schlag bzw. jede Bewirtschaftungseinheit c Ertrags-undschlagspezifischeZu- und Abschläge c Bei Phosphatversorgung > 20 mg/100 g Boden ist Düngung nur bis in Höhe der Nährstoffabfuhr erlaubt g Gabe über Fruchtfolge möglich

Zusätzliche Regelungen • Ausbringung von Wirtschaftsdüngern seit 2016 sind nur noch bestimmte verlustarme Verteileinrichtungen zulässig ab 2020 auf bestelltes Ackerland und 2025 auf Grünland nur noch streifenförmig auf/in Boden

Die rot markierten Hinweise sind die Neuerungen!Alois Ilmberger, AELF Pfaffenhofen

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Rosenheimer LandHeft 15 n Oktober 2017

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I M P R E S S U MHerausgeber: vlf Rosenheimer Land, Aibling – Rosenheim – Wasserburg e.V.Redaktion: Wolfgang Hampel, Christine HofmannSatz/Druck: Rudi Gebhart, Druckservice, Bad AiblingAuflage: 4000StückTitelbild: vlf Rosenheimer LandFür die Textbeiträge sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich. Der Bezug ist im Mitgliederbeitrag enthalten.

vlf Rosenheimer Land, Aibling – Rosenheim – Wasserburg e.V. Vorstand: Josef Grandl Geschäftsführer: Wolfgang Hampel, AELF Rosenheim, Tel. 08031/3004-0 E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle: MR-RO Dienstleistungs GmbH, Tel. 08031/40073-0

Änderungen von Adressen, Bankverbindungen oder Meldungen von Verstorbenen/Austritte bitte ab sofort bei der Geschäftsstelle des MR Rosenheim, am besten unter franz.hefter@maschinenringe oder telefonisch unter 08031/40073-0 melden.

NachrufGünther Krumrey ist im Alter von 86 Jahren verstorben.

Viele Ehemalige werden sich noch an ihn erinnern. Günther Krumrey arbeitete über 20 Jahre am Landwirtschaftsamt in Rosenheim. Er war ein über den Landkreis bekannter und anerkannter Berater und ein beliebter Kollege und Vorge-setzter.SeingroßesSpezialgebietwarderPflanzenschutz.Er führte mit seiner Mannschaft vielfältige Versuche sogar auf den Almen durch. Als Diplomgärtner und Diplomlandwirt zugleich glänzte er durch profundes Wissen und langjährige Erfahrung. In den letzten Arbeitsjahren leitete er zudem den

Bereich Bodenkultur am Landwirtschaftsamt in Rosenheim.Günther Krumrey war ehrenamtlich in seiner Gemeinde Prien stark engagiert. Als Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins, als Vorstand beim Sportver-ein und als langjähriger Gemeinderat hinterließ er viele Spuren, die über sein Leben hinaus sichtbar bleiben. Er initiierte die Anlage eines Weinbergs in Prien und organisierte die jährlichen legendären Weinfahrten.Getroffen haben wir ihn jedes Jahr bei unserem Schlosskonzert in Amerang, er reservierte meist gleich eine ganze Reihe für seine Familie und Freunde. In den letzten beiden Jahren konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr teilnehmen. Jetzt ist es still um ihn geworden.Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Wolfgang Hampel

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Rosenheimer LandHeft 15 n Oktober 2017

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Großviehmärkte 2017Mittwoch, 18. Oktober 2017Mittwoch, 08. November 2017Mittwoch, 29. November 2017Mittwoch, 20. Dezember 2017

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Rosenheimer Land Heft 15 n Oktober 2017

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Rosenheimer LandHeft 15 n Oktober 2017

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