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Heft 3 Juni/Juli 14 20. Jahrgang Massive Bauanfrage für den Schnaitweg! Kindergarten, Studentenwohnungen, Therapieräume und eine Tiefgarage mit 26 Stellplätzen geplant Neue Bauflächen zu erschließen und eine nicht unerhebliche Nachverdichtung der Wohnflächen sorgen bei gleichzeitig hohem Nachfragedruck auf bezahlbaren Wohnraum derzeit in der „Wohlfühlstadt“ Freiburg für zahlreiche Diskussionen. Verschwundene und wieder gefundene Bebauungspläne, gravierende Lärm- und Verkehrs- behinderungen beim aktuellen Bauvorhaben Lindenmattenstraße/Schnaitweg sorgen für ziemlichen Unmut im betroffenen Wohngebiet. Vor allem fragt man sich, wie es bei diesen Häuserabständen möglich sein wird, noch ein Privatleben aufrecht zu erhalten. Nun gibt es auch noch eine Bauanfrage für ein „Multifunktionales Gebäude“ im Schnaitweg mit Kindergarten, Studentenwohnungen, Therapieräumen und einer Tiefgarage mit 26 Einstellplätzen . . . (Fortsetzung Seite 3) Die Nachverdichtung geht weiter: Auf diesem Gelände, entlang des Rad- und Fußweges beim Recyclinghof Littenweiler, soll ein neues „Multifunktionales Gebäude“ mit einem Kindergarten, Studentenwohnungen, Physiotherapiepraxis und einer Tiefgarage entstehen. Foto: Gisela Heizler-Ries

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Heft 3

Juni/Juli 14

20. Jahrgang

Massive Bauanfrage für den Schnaitweg!Kindergarten, Studentenwohnungen, Therapieräume und eine Tiefgarage mit 26 Stellplätzen geplant

Neue Bauflächen zu erschließen und eine nicht uner heb liche Nachverdichtung der Wohnflächen sorgen bei gleich zeitig hohem Nachfragedruck auf bezahlbaren Wohn raum derzeit in der „Wohl fühl stadt“ Freiburg für zahlreiche Diskussionen. Verschwundene und wieder gefundene Be bau ungspläne, gra vierende Lärm- und Verkehrs-behin derun gen beim aktuellen Bauvorhaben Lindenmatten straße/Schnait weg sorgen für ziemlichen Unmut im betroffenen Wohngebiet. Vor allem fragt man sich, wie es bei diesen Häuserabständen möglich sein wird, noch ein Privatleben aufrecht zu erhalten.Nun gibt es auch noch eine Bauanfrage für ein „Multifunktionales Gebäude“ im Schnaitweg mit Kindergarten, Studentenwohnungen, Therapieräumen und einer Tiefgarage mit 26 Einstellplätzen . . . (Fortsetzung Seite 3)

Die Nachverdichtung geht weiter: Auf diesem Gelände, entlang des Rad- und Fußweges beim Recyclinghof Littenweiler, soll ein neues „Multifunktionales Gebäude“ mit einem Kindergarten, Studentenwohnungen, Physiotherapiepraxis und einer Tiefgarage entstehen. Foto: Gisela Heizler-Ries

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(Fortsetzung von Seite 1)Bauanfrage für Bauvorhaben im SchnaitwegDas Baurechtsamt der Stadt Freiburg schickte im März eine „Nachbarbeteiligung“ gem. §55 der Landesbauordnung Ba-Wü „betroffenen“ Nachbarn in der Wasserackerstraße 10 – 18 zu einem zusätzlich geplanten Bauvorhaben im Schnaitweg zu. Beabsichtigt ist der Neubau eines „Multifunktionalen Gebäudes“ mit Kindergarten, studentischem Wohnen, Therapieräumen - und einer Tiefgarage mit 26 Einstellplätzen(!). Das geplante Bauvorhaben sieht ein Gebäude von zwei Vollgeschossen mit einem Attikageschoss vor. Im Erdgeschoss und teilweise im Obergeschoss soll ein Kindergarten für ca. 40 Kinder unter drei Jahren und ca. 65 Kinder über drei Jahren eingerichtet werden. Näheres unter www.mehr-raum-fuer-kinder.de. Im ersten Obergeschoss plant man eine therapeutische Einrichtung und im ersten und zweiten Dachgeschoss sollen sechs Wohnungen mit je drei Zimmern für Studenten entstehen. Die Kita hat einen Spielplatz von 30 qm – wo sie doch eigentlich ca. 1.000 qm bräuchte. Wie kann das sein? Die Bauanfrage wirft Fragen aufDie Bauanfrage im Schnaitweg wirft Fragen auf. Wie sollen die an- und abfahrenden PKWs die geringe Breite von 3,50 Metern entlang des Recyclinghofs passieren können, wenn am Morgen und am späten Nachmittag an die 100 Kinder in die Einrichtung gebracht werden beziehungsweise abgeholt werden müssen? Schon jetzt stellt sich die Verkehrssituation am Mittwoch und Samstag, gelinde gesagt, auch für Radfahrer und Fußgänger als äußerst schwierig und wegen fehlender Ausweichmöglichkeiten, als gefährlich dar. Neben den Bewohnern wird auch eine geplante Physiotherapie-Praxis das Verkehrsaufkommen erhöhen.Zudem werden viele Kinder aus dem Kindergarten „Unterm Regenbogen“ von ihren Eltern am Gartentor, das direkt an den engen Schnaitweg grenzt, abgeholt. Dieser wurde als betroffene Einrichtung der Nachbarschaft bis heute nicht gehört.Gemäß des $ 34 muss sich das Gebäude an der umgebenden Bebauung orientieren, so lautete auch die Argumentation in der Lindenmattenstraße/vorderen Bereich des Schnaitwegs, als kein gültiger Bebauungsplan mehr aufzufinden war. Jedoch über-steigt, nach Meinung der Anwohner, die geplante Firsthöhe die umgebenden Einfamilienhäuser um sechs Meter.

Kommt die Sonne über den First und was sagt der Höllentäler zu diesem neuerlichen Hindernis, das sich ihm in den Weg stellt?Wie sagte doch Baubürgermeister Martin Haag: „Keinesfalls aber, wolle die Stadt alles zubauen, denn auch die potenzielle Klimaveränderung und Überhitzung der Siedlungsflächen müsse beachtet werden“. (Amtsblatt 09. Mai 2014). Soll hier ein Präzedenzfall geschaffen werden?Versucht man mit diesem Gebäude einen Präzedenzfall zu schaffen, um danach den gesamten Riegel von den Hallen der Firma Tröndle bis über die Kleingärten hinaus, entlang des B31 –Tunnels massiv bebauen zu können? Teures Geld wurde damals in der Planungswerkstatt für die Bebauung des Bahnhofsareals Littenweiler und des Vorplatzes investiert. Nichts ist seither passiert . . . Nun beauftragt man von Seiten der Stadt Gutachterbüros aus Frankfurt am Main und aus Hannover. Wo bleiben da die Anregungen der damals zahlreichen beteiligten Bürger? Die Frage darf erlaubt sein, wo es die Freiflächen für Kinder und Jugendlichen in Littenweiler gibt? Noch immer gibt es zu wenig Platz zum Kicken, Tischtennis oder Boule spielen und auch der Bau einer geplanten Skateanlage ist in weite Ferne gerückt . . . Soziale Probleme? Entstehen die nicht auch durch ein Zuviel an Nähe zwischen den Menschen?Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon hegt (Amtsblatt s.o.) die Erwartung, dass mit dem neuen „Perspektivplan für die Stadtentwicklung“, nicht an jedem Standort wieder die gleichen Fragen nach dem „Wieso gerade hier? Warum so hoch? Warum überhaupt?“ diskutiert werden müssen – doch im Schnaitweg geht es genau um diese Fragen! Beate Kierey

Schon jetzt, ohne das „Multifunktionale Gebäude“, kommt es an den Öffnungszeiten des Recyclinghofes zu gefährlichen Situationen für Radfahrer und Fußgänger. Fotos: B. Kierey

„Mit dem Nachbarn direkt auf Du und Du“. Die neuen Gebäude Lindenmattenstraße/ Schnaitweg.

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FREIBURGER KERAMIKTAGE

TÖPFERMARKT

28. / 29. Juni

AM ALTEN WIEHREBAHNHOF /

URACHSTR.

w w w . k e r a m i k f o r u m . i n f o

Gerade einmal 31 Mitglieder, inklusive der Vorstandmitglieder, hatten sich zur Mitgliederversammlung des Bürger vereins Littenweiler im Bürger saal eingefunden. Und das obwohl Vorstandswahlen auf der Tagesordnung standen.Der erste Vorsitzende, Franz-Jürgen Zeiser, wies in seinem Bericht unter Punkt 1 auf die „Konstruktive Kooperation und Kommu ni ka tion innerhalb des Vor standes und mit den Mitgliedsvereinen und Insti tu tionen“ hin.

Vertretung der Interessen des StadtteilsPunkt 2 betraf die „Vertretung der Interessen des Stadtteils zu aktuellen und permanenten Themen gegenüber der Stadt verwaltung“. Hierbei konnte er zur Umgestaltung des Bahnhofsareals Littenweiler keine Neuigkeiten ver melden, die weitere Entwicklung hängt von der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe ab. Die Ver längerung der Stadtbahn Littenweiler ist, wie bereits be kannt, mindestens bis zum Jahr 2018 verschoben. Der Ausbau der Reinhold-Schneider-Schule zur Ganz tages schule hat die erste Etappe mit dem Ausbau der Cafeteria ge schafft. Die Verbesserung der Verkehrssituation in Littenweiler ist eines der Schwerpunktthemen in den letzten Jahren „hier müssen einige dicke Bretter gebohrt werden“, so Zeiser.Auch die kritische Begleitung von Bauvorhaben in Litt en-weiler hat sich der Bürgerverein vorgenommen. „Laut Ober -bürgermeister Salomon und Baubürgermeister Haag soll es in Littenweiler keine Nachverdichtung geben“, er klärte der Bürgervereinsvorsitzende. In diesem Punkt wider sprach jedoch ein Mitglied vehement „diesem kann man wohl nicht zustim-men, wie man in der Lindenmattenstraße sieht. Ich gehe davon aus, dass dies so weiter geht. Die Tatsachen sprechen da eine andere Sprache.“

Jugend- und SeniorenarbeitZur Förderung der Jugendarbeit hat der Bürgerverein auch im vergangenen Jahr die Vereine finanziell unterstützt.Der Bürgerverein unterstützt auch das Projekt VEGA – Ver -antwortungsgemeinschaft für gelingendes Altern im Stadtteil, und hat eine Kooperation mit der Heiliggeistspital stiftung.

Organisation von Veranstaltungen Der Neujahrsempfang des Bürgervereins erfreute sich wieder großen Zuspruchs, was Franz-Jürgen Zeiser zu der Äußerung ver-anlasste „ich würde mir wünschen, die Mit gliederversammlung wäre ähnlich gut besucht wie unser Neu jahrsempfang.“

„Vergreist der Bürgerverein?“Spärlich besuchte Mitgliederversammlung des BV Littenweiler

Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Zugehörigkeit zur Stadt Freiburg“ soll das diesjährige Stadtteilfest, am 19. und 20. Juli, der Höhepunkt des Jubiläumsjahres werden.Außerdem hat der Bürgerverein das Buch „Littenweiler – Vom Dorf zur Stadt“ herausgegeben.

VorstandswahlenNach dem Bericht des Vorstandes standen Wahlen auf dem Pro-gramm. Ohne Gegenkandidaten wurden sowohl Franz-Jürgen Zeiser, als Erster Vorsitzender, Martin Kotterer, als Zweiter Vorsitzender, Kassierer Wolfgang Allgeier und Schriftführerin Helga Tries in ihren Ämtern be stätigt. Über den Antrag auf Änderung der Satzung § 9,1.f „Der Vorstand besteht aus bis zu 6 Beisitzern“, (bisher: bis zu 4 Beisitzern) wurde aus gegebenem Anlass erst nach der Wahl abgestimmt, da mit Astrid Schaffert, Christof Gerlitz, Günther Hasenfratz und Ralf Jettke vier Beisitzer nicht mehr zur Verfügung standen.

Resignation und Enttäuschung„Ich glaube nicht, dass wir derzeit mehr als drei oder vier Bei sitzer zusammen be kommen“, kommentierte Franz-Jür gen Zeiser die Situation. Und er behielt leider Recht – vier Beisitzer haben dem Vorstand den Rücken gekehrt und steh en nicht mehr zur Verfügung. Günther Hasenfratz zieht sich zu rück, um jungen Leuten die Gelegenheit zur Mitarbeit im Bürgerverein zu geben. „In jeder Versammlung höre ich jedoch, dass junge Leute an ge sprochen werden sollen und gerne mache ich ihnen Platz. Doch wenn ich so in die Runde schaue, überwiegen die ‚Friedhofsblonden‘, er läu terte Günter Hasenfratz mit Blick auf die überwiegend älteren Besucher der Mitgliederversamm lung. Ralf Jettke stellt aus persönlichen Gründen sein Amt zur Verfügung und Christof Gerlitz, der an diesem Abend nicht anwesend war, erklärte auf Nachfrage: „Der Grund für meinen Rücktritt? Resignation und Enttäuschung. Für den Druck des Buches ‚Vom Dorf zur Stadt‘ hat der Bür ger verein über 6.000.- Euro vorfinanziert. Es handelt sich da bei mit Abstand um die größte Summe, die in den ver gan genen Jahren investiert worden ist. Diese Kosten und die damit verbundenen Risiken hätte man vorher genau ab wägen und diskutieren müssen. Immerhin handelt es sich um die Gelder der Mitglieder. Tatsache ist, dass wir Bei sitzer nie in die Planungen mit einbezogen waren, wir haben kein Konzept gesehen, es wurden keine Angebote an derer Druckereien vorgelegt. Letztlich war es ein Allein gang des Ersten und Zweiten Vorsitzenden. Unter solchen Voraussetzungen will ich nicht mehr weiterarbeiten.“ Auch Astrid Schaffert, die der Mitgliederversammlung eben falls fern geblieben war, erklärte auf Nachfrage „In den letzten Jahren, seit Franz-Jürgen Zeiser Vorsitzender ist, gab es schon eine grö-ßere Offenheit und man konnte Dinge verwirklichen, die mehr Menschen angesprochen ha ben. Aber für mich ist nach wie vor die Frage der Trans pa renz und Demokratie in diesem Verein völlig unzureichend geklärt. In einem solchen Umfeld möchte ich nicht mehr aktiv sein.“Beisitzerin Ulrike Rotzinger steht weiterhin zur Ver fügung und wurde in Abwesenheit bestätigt, auch Heinz Graf wur de

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erneut gewählt. Neue Bei sitzerin wurde die Ehefrau des Zweiten Vorsitzenden, Angela Kotterer.Beinahe hätte man die Wahl zum Kassenprüfer ver gessen, doch Dank Ehrenmitglied Werner Kurrus, konnte auch die-ser Tagesordnungspunkt den Regularien entsprechend kor-rekt stattfinden. Wenn auch der Vorschlag, ihn erneut zum Kassenprüfer zu wählen, auf seinen heftigen Wider spruch stieß „Als Kassenprüfer bin ich für zwei Jahre ge wählt worden und muss nicht bestätigt werden!“ korrigierte Werner Kurrus lautstark das Ansinnen Zeisers. Als zweiter Kassenprüfer wurde Günther Hasenfratz gewählt.

VerschiedenesIn der anschließenden Aussprache nutzte Werner Kurrus die Gelegenheit, nach den Plänen zur Um ge staltung des Mösle parks und Rückbau der Waldseestraße entlang des Wald sees zu fragen. „Diese Ausgleichsmaßnahme für den Rück bau des Rotteckrings ist beschlossen und muss spä testens mit Fer tig stellung des Rotteckrings verwirklicht sein“, erläuterte SPD-Stadtrat Walter Krögner den Stand der Dinge „aller dings sei die Finanzierung noch nicht ge sichert“ ergänzte CDU-Stadtrat Martin Kotterer. Die unglückliche Ampelschaltung am Bahnübergang in der Kapplerstraße, der verwirrende Wegweiser „Littenweiler“ an der Ausfahrt der B31 waren weitere Themen, die von Mitgliedern angesprochen wurden.Auch die Parksituation am Samstagvormittag während des Bauernmarktes wurde angesprochen „Eine Zumutung für die Busfahrer“. Hier appelliert Helga Tries, die für den Bürgerverein die Verwaltung des Bürgersaals organisiert, an die Bevölkerung, doch bitte anderswo zu parken oder zu Fuß oder mit dem Fahrrad den Bauernmarkt zu besuchen.Ein weiterer Appell ging an alle Inhaber eines Schlüssels für die Poller am Dorfplatz, diese unbedingt nach Verlassen des Platzes wieder zu schließen um unrechtmäßiges und für Schülerinnen und Schüler gefährliches Fahren und Par ken auf dem Dorfplatz zu verhindern.Erfreut wurde noch einmal erwähnt, dass das Teilstück vom Bahnsteig Littenweiler zum Ebneter Weg endlich asphaltiert wurde und nun gut begehbar sei.Zum Abschluss appellierte der Vorsitzende Franz-Jürgen Zeiser an alle Mitglieder des Bürgervereins, doch junge Menschen anzusprechen und für den Bürgerverein zu werben „Ich will nicht gerade behaupten, der Bürgerverein vergreist“, so Zeiser, „doch ich würde mir schon wünschen, dass auch junge Menschen wie-der den Zugang finden.“

Gisela Heizler-Ries

Friede, Freude, EierkuchenEin Kommentar zur unglaublich har-monischen Mitgliederversammlung des Bürgervereins

Der Vorsitzende bescheinigt sich „konstruktive Kooperation und Kommunikation innerhalb des Vorstandes“. Keiner widerspricht. Einige denken sich ihren Teil. Kein Wort zu den Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit der Herausgabe des Littenweiler-Buches, die im Stadtteil vom Gerücht zu einem offenen Geheimnis geworden sind. Kein Wunder, denn die (teilweise) ausscheidenden Beisitzer, die aus erster Hand berichten könnten, sind nicht anwesend.Bericht, Aussprache, Entlastung und Neuwahlen sind in nicht einmal einer Stunde vorbei. Als Synergieeffekt kann nun eigentlich der CDU-Ortsverband aufgelöst werden.Eine Satzungsergänzung, die dem Vorstand in Zukunft bis zu sechs statt bisher vier BeisitzerInnen beschert, wurde mit der Hoffnung auf die Mitarbeit jüngerer Mitglieder einge-bracht. Keinerlei Einsicht darein, dass man gerade mit Christof Gerlitz und Astrid Schaffert zwei, eine Generation jüngere, Vorstandsmitglieder erfolgreich in die Resignation getrieben hat.Ein floskelhafter Dank „für die gute Arbeit in den letzten vier Jahren“ ist alles, was ihnen nachgerufen wird. Christof Gerlitz war jedoch acht Jahre lang Beisitzer, Astrid Schaffert sechs! So wird man da wahrgenommen.Ich kann jedenfalls auch aus eigener Erfahrung nur Leuten mit dem allerdicksten Fell und enormer Durchsetzungskraft emp-fehlen, beim Bürgerverein Littenweiler mitmachen zu wollen.Jeder neuen Idee wird sogleich mit dem höchsten Maß an sanft, aber unerbittlich vorgetragenen Bedenken begegnet, die jedes Engagement in zähem Gummi ersticken lässt. Früher oder später.A propos Satzung: Es wäre doch ganz gut, der Vorstand hätte zur Mitgliederversammlung eine zur Hand, in der man in Zweifelsfällen nachschlagen könnte. §13, 1 bestimmt nämlich, dass die Kassenprüfer für ein Jahr gewählt werden. Wir hätten also Werner Kurrus doch durch Wahl bestätigen müssen. „Die sofortige Wiederwahl ist nur einmal zulässig“, dieser Satz 2 hat wohl das Missverständnis ausgelöst. Martina Mosthaf

Der Kommentar

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„Littenweiler Vom Dorf zur Stadt“Der Bürgerverein Littenweiler hat anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Zugehörigkeit zur Stadt Freiburg“, ein Buch im Lavori Verlag mit vielen interessanten Artikel verschiedener Autoren und historischen Bildern aus Littenweiler heraus gegeben. Im ersten Teil des Buches zeichnet nach einem Vorwort von Stadtrat Martin Kotterer, Oberbürgermeister Dr. Salo-mon die Entwicklung, zu dem inzwischen beliebten Stadt teil Littenweiler, dessen Altersdurchschnitt Dank der Stu dier enden der Pädagogischen Hochschule bei 39,9 Jahren liegt, nach. Franz-Jürgen Zeiser, Vorsitzender des Bürger vereins Littenweiler e.V. spannt einen weiteren Bogen und zeigt die damalige nicht „ganz selbstlose Entscheidung des Gemeinderates zum Anschluss Littenweilers an die Stadt Freiburg“ auf. Im Weiteren folgen Artikel, wie jener von Martin Kotterer „Littenweiler – die Stadt dehnt sich ins Drei samtal aus“ und zusammen mit Franz-Jürgen Zeiser wird der Geschichte des Bürgervereins Littenweiler nach ge gangen. Theo Loskant beleuchtet die Geschichte der katholischen Kirchengemeinde St. Barbara, während Beate Kierey die Entwicklung der Reinhold-Schneider Schule von der Dorfschule zur modernen Ganztagsschule skizziert. Das Stahlbad fand Eingang und Rolf Süß führt Interessantes zur Weiterbildungseinrichtung „Waldhof“ an, Gabriele Plappert schreibt über den Lernort „Kunzenhof“ und Jörg Schneider lässt die Geschichte des „Waldcafés St. Barbara“ Revue passieren. Nicht fehlen darf die Entwicklung des Musikvereins Littenweiler und des Gesangvereins Frohsinn. Der zweite Teil des Buches versteht sich als bebilderter „Spaziergang durch Alt-Littenweiler“ und zeigt historische Ansichten Littenweilers, die vor allem Familie Ganter und Hans Schneider bereitgestellt haben.Das Buch „“Littenweiler – Vom Dorf zur Stadt“, Herausgeber Bürgerverein Littenweiler, Lavori Verlag, ISBN 978-3-935737-29-6, ist im Buchhandel und beim Bürgerverein erhältlich und kostet 10.- Euro. red.

Der Bürgerverein informiertNach der Mitgliederversammlung geht der wiedergewählte Vor stand mit neuem Elan an die Vorbereitung der komm-en den Veranstaltungen im Jubiläumsjahr „100 Jahre Zuge-hörig keit zur Stadt Freiburg“. Ein Höhepunkt im Pro gramm wird sicher der am 19. bis 20. Juli rund um den Bür ger saal stattfindende „Dorfhock“ werden, den der Bürger verein in Kooperation mit den Vereinen des Stadtteils organisiert. Beginn: 19. 7. 2014, 17.00 Uhr mit Fassanstich. Bereits am Nachmittag wird die Reinhold-Schneider-Schule auf dem Schulhof ein Nachmittag mit Spielen für Kinder und Jugendliche anbieten. Beginn: 14 Uhr.Wie in den vergangenen Jahren wird der Bürgerverein sich auch in Zukunft um die Vertretung der Interessen des Stadt teils gegenüber der Stadtverwaltung kümmern, die Jugendarbeit der Vereine und der Schule unterstützen und die Seniorenarbeit intensivieren. Wir danken allen, die im vergangenen Jahr unsere Arbeit unterstützt haben und freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit mit allen zum Nutzen unseres Stadtteils.

Franz-Jürgen Zeiser

Dorfhock19. und 20. Juli auf dem Dorfplatz

Die Littenweiler Vereine laden am Samstag, 19. und Sonn tag, 20. Juli zum Dorfhock auf den Dorfplatz ein. An läss lich des Jubiläumsjahres „100 Jahre Zugehörigkeit zur Stadt Freiburg“ haben sich die Veranstalter besondere Akt ionen ein fallen las-sen. Ein Gauklerzelt, die Aktion „Schule vor 100 Jahren“, „Weißwurstfrühstück“ am Sonntag und Ak tio nen des THW (Technisches Hilfswerk) unterhalten die Gäste. Fassanstich am Samstag ist um 17.00 Uhr, von 16.45 bis 18.30 Uhr spielt der Musikverein Ebnet, von 19.00 bis 21.00 Uhr unterhält der Musikverein Littenweiler die Be such er und ab 21.00 Uhr spielt die PH-Bigband. Die Gruppe „Bunter Haufen“ wird an beiden Tagen mehrmals Auftritte im Bürgersaal haben und für die Kinder gibt es ab 16.00 Uhr im Schulhof Unterhaltung unter dem Motto „Schule vor 100 Jahren“ Am Sonntag beginnen die Festlichkeiten um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Barbara Kirche, anschließend wird zum Frühschoppen mit Weißwürsten und Brezeln ein geladen. Der Musikverein feiert im Rahmen des Dorf platz festes sein 111-jäh-rige Bestehen als eingetragener Ver ein. Aus diesem Anlass werden ab 11.15 bis 13.00 Uhr alle Gruppierungen des MV Littenweiler auftreten, dazu zählen das Orchester, das Jugenorchester, das Werkstattorchester, Percussiongruppen, ein Blockflötenensemble und die neue Gruppe „Hammerperkussionschmiede“.Um 13.00 Uhr wird der Gesangverein Frohsinn aktiv, ge folgt vom Dreisamchörle (13.30 Uhr), PH-Chor (14.00 Uhr), Bächlechor (15.00 Uhr) und der PH-Band (16.00 Uhr). Auch am Sonntag ist für die kleinen Besucher gesorgt, die Ministranten St. Barbara bieten von 12.00 bis 14.00 Uhr ein Kinderprogramm im Schul-hof an und für das leibliche Wohl wird an beiden Tagen bestens gesorgt sein.

hr.

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Wir gratulieren:Jubilare des Musikvereins Littenweiler04.06. Otmar Schneider 75 Jahre Königsbergerstr. 211.06. Paula Isele 75 Jahre Im Etter 1005.07. Dieter Kocher 75 Jahre Kirchzarten, St. Gallerstr. 2818.07. Sabine Stratz 50 Jahre Lassbergstr. 20

Jubilare des Gesangvereins Littenweiler

03.07. Edith Kunowski 80 Jahre Sickingenstr. 1805.07. Dieter Kocher 75 Jahre Kirchzarten, St. Gallerstr. 2825.07. Lieselotte Haßler 85 Jahre Littenweilerstr. 41

Jubilare der Narrenzunft Wühlmäuse

06.06. Axel Haller 60 Jahre Am Lusbühl 924.07. Angelika Haller 55 Jahre Am Lusbühl 931.07. Fredi Eckerle 55 Jahre Littenweilerstr. 38

Liebe Littenweilermer, falls Sie in Ihrer Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis einen runden Geburtstag zu feiern haben, und dies gerne im Littenweiler Dorf blatt veröffentlichen möchten, können Sie sich gerne an uns wenden. Redaktionsschluss für die August/September-Ausgabe ist der 15. Juli 2014, Tel.: 6 77 30, E-Mail: [email protected].

Bürgerfest am WaldseeStadtteil Waldsee feiert 75. Geburtstag!

Der Stadtteil Waldsee, benannt nach dem 1878 gleichna-migen, künstlich angelegten See, entstand zu großen Teilen nach dem ersten Weltkrieg. Die Bebauung folgte damals dem Gartenstadtideal und ist auch heute noch ein fast reiner Wohnstadtteil für nahezu 6.000 Einwohner, ins be son dere Familien.

Seit 1939 ist er ein eigener Stadtteil mit großen Naher-holungsmöglichkeiten, vielen Sportangeboten und bedeutenden Vereinen. Dieses Jubiläum hat der Bürgerverein Ober wiehre-Waldsee zum Anlass genommen, am Sonntag, dem 27. Juli, mit der Bevölkerung ein großes Bürger fest zu feiern. Von 11.00 – 18 Uhr wird am Waldsee ein buntes Musikprogramm mit Big-Band-Sound vom Musikverein Littenweiler, Musicalsongs vom Freiburger Männerchor, Roma-Balladen und mit der Band „Unit5“ die besten Hits der 60/70er Jahre angeboten.

Die Veranstaltung wird durch Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag und dem Vorsitzenden Dr. Karl-Ernst Frie der ich vom Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee eröffnet und begleitet von Aufführungen der Zumba-Gruppe der FT, der Zirkusakrobaten von Post Jahn sowie Informationsständen der örtlichen Vereine. Auf der gesperrten Waldseestraße wird das Spielmobil für Kinder von der FT, eine Torschussmessanlage vom Ju gend-club des SC Freiburg und das Torwandschießen von Post Jahn betreut. Eselreiten für Kinder ist möglich, zu sätz lich bieten die Waldseematrosen und der Frauenstammtisch des Bürgervereins Kinderspiele an, das SC – „Füchsle“ wird dabei sein und der NABU bietet Führungen durch den Mösle-Park an. Zwischen dem Waldsee- und dem gleich zeitig stattfindenden Laubenhoffest verkehrt ein Fahr rad taxi-Shuttle.Umrahmt wird das Stadtteil-Jubiläum mit einer Foto-Aus stel-lung vom 21. 7. - 5. 8. im Foyer des ZO.

red.

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Beate Kierey: Herr Hirsch, im Sommer 2011 haben Sie die Leitung des Kinderhauses St. Raphael in Litten weiler nach langjähriger Tätigkeit von Michael Neu mann übernommen. War es rückblickend eine schwierige Aufgabe für Sie?

Christian Hirsch: Als ich die Leitung übernommen habe, war das eine bewusste Entscheidung, die von der Er fahr ung getragen wurde, die ich während der Zeit meiner Tätigkeit im Kinderhaus von 2004 bis 2008 sammeln konnte. Trotz aller Anspannung, Neugier und Nervosität vor dem ersten Arbeitstag, war es auch ein sehr gutes Ge fühl, fast wie ein „nach Hause“ kommen. Hier gibt es ein gutes Team von Mitarbeitern und auch vom Vereinsvorstand fühle ich mich sehr gut unterstützt. Das Team und ich arbeiten täglich und gemeinsam daran, ein Zuhause für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Mit den 18 Kindern, mit denen wir hier leben, bauen wir eine fast familiäre Be ziehung auf. Wichtig ist mir und uns allen, das Konzept des sich „Aus-söhnen“ mit dem bisher Erlebten. Ein Weg, den sich die Eltern der Herkunftsfamilien wünschen, den sich aber auch die Kinder wünschen, die hier dann mit uns leben.Für beide Seiten ist das ein schwieriges Unterfangen, wenn ein gemeinsames Familienleben nicht mehr fortzuführen ist. Wir bieten hier einen Platz, an dem Eltern ihre Kinder los-lassen können, aber auch die Kinder ihre Eltern. Die Eltern bleiben ja die Sorgeberechtigten und werden bei allen wich-tigen Entscheidungen, wie beispielsweise einem anstehenden Schulwechsel, einbezogen. Es werden ge mein same Ziele fest-gelegt, die sowohl für die Eltern und die Kin der in Ordnung gehen. Wenn dieses „Aussöhnen“ ge lingt, das „Loslassen“ möglich wird, entsteht eine ver trau ens volle Zusammenarbeit, für die man sich bei den Eltern nur bedanken kann. Denn klar ist auch, dass die Distanz zum Bisherigen eine neue Nähe schaffen kann. Wir knüpfen immer wieder Berührungspunkte durch ge meins-ame Gespräche, durch unseren Adventskaffee oder ein gemein-sames Grillen in unserem Ferienhaus in Saig. Es ist uns gelungen mit dem Haus in der Alemannenstraße ein „Trainingswohnen“ einzurichten, so dass die Jugend lich en sehr gut den nächsten Schritt in ihre Selbständigkeit üben können.

Im Kinderhaus St. Raphael ist der Kleinbus in die Jahre gekom-men! Christian Hirsch hofft auf Partner zur Mitfinanzierung eines neuen Busses. Foto: Beate Kierey

Kindern die Chance geben, wie in einer „normalen“ Familie aufwachsen zu können…

Das Kinderhaus St. Raphael liegt idyllisch zwischen hohen Bäumen und viel Grün in der Sickingenstraße in Littenweiler. Seit seiner Gründung 1961, ist es für viele Kinder und Ju gend liche, denen es nicht möglich ist, in ihrer Herkunftsfamilie leben zu können, ein wichtiger Ort für ihre persönliche Entwicklung geworden. Zurzeit leben 18 Kinder und Jugendliche in der familienähnlichen Gemeinschaft, in zwei vollstationären Gruppen zu je sieben Plätzen und in einer separaten Trainingswohngruppe mit vier Plätzen in der Alemannenstraße. Beate Kierey hat sich mit Einrichtungsleiter Christian Hirsch getroffen, der aktuell Partner und Firmen sucht, die sich an einer Mitfinanzierung eines dringend benötigten Kleinbusses beteiligen.

Beate Kierey: Wichtig sind ja auch die gemeinsamen Unternehmungen und die Fahrt in die Sommerferien.

Christian Hirsch: Ja, das ist ganz wichtig und alle freuen sich immer sehr, wenn dann endlich die Ferien beginnen, auch wir sind dann urlaubsreif. In diesem Jahr fahren wir in die Schweizer Berge. Da können wir günstig ein Ferienhaus mieten, das im Sommer nicht häufig nachgefragt ist. Dann packen wir unseren Bus voller Lebensmittel und fahren ge meinsam los. Zum Ende der Sommerferien möchten wir wieder nach Tipar in Rumänien fahren. Das ist dort wie Bullerbü! Die Kinder freuen sich über die jungen Katzen, melken die Kühe und genießen die wunderschöne Natur. Die Fahrt nach Rumänien ist immer etwas ganz Besonderes. Jedes unserer Kinder trägt sein ganz persönliches und oft „schweres Päckchen“ mit sich. Und da ist es für sie auch in teressant zu sehen, welche Verhältnisse ein paar Kilometer weiter östlich in Europa auch vorhanden sind. Das ist eine ganz andere Welt, da begegnen wir teilweise der puren Ar mut der Menschen. Das lernen die Kinder schnell ein zu ord nen und manchen unserer Kinder wird klar, dass es ihnen, trotz aller Schwierigkeiten doch noch ganz gut geht. Diese Erfahrung kann ein ganz wichtiger Anstoß für ihr eigenes Leben sein. Wir haben bei einer anderen Fahrt das Kon zentrationslager in Dachau besucht, waren an der Uni-ver sität in dem Lichthof, wo Sophie Scholl einst mutig Flug-

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Lernort Kunzenhof Kinder begreifen ihre Verbundenheit mit der Natur

In der zurückliegenden einwöchigen Ferienfreizeit konnten zusammen mit acht weiteren Kindern zwei Roma-Mädchen aus dem Übergangswohnheim Hammerschmiedstraße auf dem Kunzenhof viel Interessantes und Schmackhaftes ent decken. Sie haben Ziegen gemolken, Kräuter gepflückt, selbst Pizza geba-cken, Käse hergestellt, auf dem Solar koch er gekocht, Häschen aus Wolle gefilzt und wunderschöne Körbe geflochten.

Die MitarbeiterInnen am Lernort Kunzenhof ermöglichen den Kindern das Mitarbeiten auf dem Bauernhof, wo sie alles anfas-sen und selber machen dürfen und in der gemeinsamen Arbeit lernen wie gut es tut, miteinander etwas zu schaffen. Obwohl die beiden Mädchen die deutsche Sprache noch ler-nen, konnten sie bei allen Tätigkeiten begeistert mit mach en. Das lag auch daran, weil auf dem Kunzenhof ein Erwachsener nicht mehr als fünf Kinder betreut. Das ist „ein hoher und fast schon exklusiver Betreuungsschlüssel“, führt Gabriele Plappert, Leiterin des Kunzenhofes aus.

Für die beiden jungen Mädchen wurde von einer Privat per-son eine Patenschaft für die Kosten der Freizeit über nomm en. „Eine unglaublich gute Idee“, meint Gabriele Plappert, „die unbedingt mehr Nachahmung finden sollte“. Denn „unser Produkt am Lernort Kunzenhof ist nicht ein Liter Milch oder ein Kilo Kartoffeln. Unser Produkt ist ein pä dagogisches, bei dem Kinder in engen Kontakt mit Tier en kommen, das „Begreifen“ lernen und auch, was wir schon heute für die Welt von morgen tun können, damit sie lebenswert bleibt. Weniger gegenseitige Konkurrenz und mehr Miteinander schafft auch wieder mehr Zufriedenheit.“

Kontakt und nähere Infos zu einer Patenschaft am Lernort Kunzenhof e.V., Littenweilerstr. 25a, Tel.: 6 37 26, www.kunzenhof.de, [email protected]

Beate Kierey

Während der Ferienfreizeit auf dem Kunzenhof haben Kinder gemeinsam einen kleinen Weidenkorb geflochten.

Foto: Beate Kierey

blätter verteilt hat und für ihre Idee von Freiheit ihr Leben lassen musste. Durch unsere Ausflüge bekommen unsere Kinder wichtige Anstöße zum Verhältnis von „arm und reich“, von „frei oder unfrei“, was manche Diskussion un tereinander bewirkt.

Beate Kierey: Herr Hirsch, nun haben Sie ein Pro blem. Der Kleinbus, der jahrelang bei derartigen Aus flugs fahrten treue Dienste geleistet hat, ist nicht mehr zu re pa rier en.

Christian Hirsch: Ja, das stimmt. Wir brauchen den Bus nicht nur für die Urlaubsreisen, sondern vor allem im All tag, denn wie in einer richtigen Familie müssen auch unsere Kinder mal in die Schule oder zum Arzt gefahren oder im Krankheitsfall abge-holt, sowie Einkäufe erledigt werden. Eine Reparatur, hat uns die Werkstatt gesagt, lohnt sich nicht mehr. Nun hat die Firma „akzent“, die soziale und städt ische Einrichtungen unterstützt, angeboten über den Ver kauf von Sponsorenflächen einen neuen Bus zu er hal ten. Deshalb suchen wir aktuell Partner, die unser Projekt un terstützen und so ihren Teil dazu beitragen wollen, dass wir im Kinderhaus St. Raphael unsere Arbeit fortsetzen können.Beate Kierey: Herr Hirsch, ich danke Ihnen für das Gespräch.

Nähere Informationen und Kontakt zum Kinderhaus St. Raphael, Tel.: 61 14 10, E-Mail: kinderhausSt. [email protected], www.kinderhaus-st-raphael. de.

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Für seine Mitarbeiter/innen hängt sich Geschäftsführer Siegfried Klausmann weit aus dem Fenster. Von links nach rechts: Marion Maurer, Petra Kreutz, Clemens Lamijon, Daniel Thomas, Horst Schmitz, und Yvonne Mente.

Foto: Anja Lusch

Durchblick im Tarifdschungel

25 Jahre GleisnostFahrkarten, Beratung, Service, Reisen, Zug um Zug, Nah-ver kehr, Fernverkehr, Fernbusse, Sparpreis, Interrail, Kar ten-kontingente, Tarifdschungel, Online-Reservierung, Ex press-verkauf, telefonische Beratung, Marokko, Hamburg, Wien, Berlin, Paris TGV, ICE . . . vier Jahre nach Glasnost, der Politik einer größeren Trans parenz und Offenheit der Staatsführung in der damaligen Sowjetunion gegenüber der Bevölkerung, eröffnet am 1. 6. 1989 Gleisnost seinen Fahrkartenverkauf und Reisebüro im alten Bahnhof in Littenweiler und bietet Übersicht im Tarif dschungel der Bahnen. Es gab Zeiten, da standen die Kunden in der War te schlange bis draußen auf die Straße. Mittlerweile hat Gleis nost genügend Mitarbeiter/innen und hat die Vor gangs-Pauschale als Basis-Buchungsentgelt wie-der ab ge schafft. Aber was zeichnet die „Gleisnoster“ aus und wie hat das alles angefangen?

Was bietet Gleisnost was Kunden im Internet und im Discounter nicht finden? Ganze 25 Jahre Erfahrung und immer wieder neue Tarife in vielen Ländern auf vielen Verkehrsmitteln. Siegfried Klausmann, Geschäftsführer, gebürtiger Schram-berger, Jahrgang 1959, hat Gleisnost 1989 “erfunden”. Er leitet auch noch die zwei Filialen in der Innenstadt „Wenn ich selbst mal zwei Wochen in Urlaub war und zurückkomme, gibt es unzählige neue Tarife, Sonderpreise und Spar angebote. Unser Team von mittlerweile 30 Personen ist immer auf dem aktuellen Stand.“ Und er vergleicht die Suche nach der opti-malen Fahrkarte mit einem Schachspiel. Der beste Computer hat keine Chance gegen den Welt meis ter. „Wir schauen auf das, was der Kunde wünscht. Der günstigste Preis, die Route mit wenig Umsteigen, be stimmte Tageszeiten, Liegewagen, Fensterplatz, romantische Mondscheinfahrt, der schnellste Weg, eine Fahrt über be stimmte Städte, Lieblingszüge oder eine sehr spezielle Mischung aus allen Kriterien. Und genau das kann das Internet nicht. Der Mensch mit seinen Wünschen steht bei uns im Mittelpunkt.“ Das ist der Grund warum die 30 Angestellten gut aus gelastet sind. In Littenweiler gibt es drei Bedienplätze, sieben in der Bertoldstraße, vier in der Radstation und im Telefoncenter noch einmal neun.

Wie alles begann - die VorgeschichteSiegfried Klausmann, geboren im Schwarzwald, absolviert erfolgreich eine Ausbildung zum Finanzbeamten in Villin-gen-Schwenningen. Nach weniger als einem Jahr in Fest an-stell ung packt ihn das Reisefieber. Er kündigt seinen Job, um mehr Zeit für Reisen zu haben. 1979 startet er seine erste Interrailtour, holt dann sein Abi nach, studiert Islam wiss-enschaft und Wirtschaftswissenschaften in Freiburg. Er gründet mit Freunden das Bus-Unternehmen „TransChaos“. Es war der Vorgänger von „Avanti Reisen“ zu denen immer noch eine freundschaftliche und kooperative Be zieh ung besteht. Dann gab es noch den „Mitfahrladen“ in der Niemensstraße, dort wurden die TransChaos-Reisen ne ben den normalen Auto-Mitfahrgelegenheiten verkauft. Später hatte Klausmann die Möglichkeit, dort in Vollzeit zu ar beiten und dafür sein Studium aufgegeben. Der Mit fahr laden wandelte sich immer mehr zum

Reisebüro, allerdings ohne DB Lizenz, denn nach Bestimmungen der DB durf ten Bahnkarten nicht in Mitfahrzentralen ver-kauft werden, angeblich wegen der Autos, obwohl der ADAC Bahntickets buchen durfte.

Die AG HöllentalbahnUrsprünglich war die Höllentalbahn einer Touristikbahn und sollte 1970 sogar stillgelegt werden. Ab 1978 kämpfte man um den Erhalt der Bahn. Sie blieb. Doch die Bahn wollte den Fahrkartenverkauf in Littenweiler einstellen. In der AG Höllentalbahn engagierten sich Klausmann und einige Mitstreiter für den Erhalt des Fahrkartenverkaufs im Bahn hof. Treffpunkt der AG war die ehemalige „Sonne“ in Littenweiler. Keines der bestehenden Reisebüros in Frei burg wollte den Bahnhof mieten, so sehr sich die AG auch bemüht hat jemanden zu finden.

1. Juni 1989 Gründung von „Gleisnost“ „Wenn ich eine DB-Lizenz bekomme, mach‘ ich das selbst“, sagte der jetzige Geschäftsführer und ging in die Ver handlung mit der Bahn. Dazu musste er ein neues Un ter nehmen gründen und nannte es „Gleisnost“. Als Ge sell schafter einer Mitfahrzentrale durfte er ja keine DB-Karten ver kaufen. Die Mitfahrzentrale wurde zur „Reisewelle“ um benannt. „Gleisnost“ ging zunächst mit dem Chef als einzi gem Mitarbeiter an den Start, ein zweiter kam bald dazu. Die Bahn war froh - und die Littenweilemer erst recht.

1991/92 Bahnhof Himmelreich und Schallstadt kommen dazuDas Geschäft lief gut und die Bahn wollte zwei weitere Bahn höfe loswerden. Auch in Himmelreich und später Schall stadt startete Gleisnost den Fahrkartenverkauf mit per sönlicher Beratung. Allerdings fielen mit Einführung des Regio-Verkehrsverbundes die Provisionen im Nahverkehr so stark, dass sich der Betrieb dort wirtschaftlich nicht mehr tragen konnte. Siegfried Klausmann hat die beiden Filialen 1998 geschlossen.In Littenweiler läuft das Geschäft jedoch gut. Hauptsächlich verkauft das Team dort ganz normale Fahrkarten von A nach B über C, aber auch Bahnfahrten in Kombination mit Hotel-Übernachtungen. Die Kunden kommen aus der ganzen Stadt nach Littenweiler.

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Kontrollierte Qualität „Die Flocke“Als Mitglied des „Bundesverbandes Naturkost Naturwaren“ (BNN) stehen alle zwei Jahre regelmäßige Kontrollen des ange-botenen Sortiments an. Auch im April 2014 wurden die Waren bei der „Flocke“ durch einen Kon troll eur überprüft. Dieser schaut dabei auf den Warenfluss, überprüft die Öko-Zertifikate und die Zutatenlisten sowie die Etiketten der Waren an und in den Regalen. Eine solche Kontrolle gibt es nur in Geschäften, die Mitglied im BNN sind. Die Prüfungen werden von unabhängi-gen, quali fi zier ten Fachkräften vorgenommen. Für die Kunden ist ein kontrollierter Laden an dem großen „N“ erkennbar.„Alles in Ordnung bei uns“, freut sich Kornelia Bolch, die im Herbst seit 30 Jahren „Die Flocke“ führt. Zuerst in der Mühlenstraße und seitdem 17 Jahre gemeinsam mit Dag mar Kräter in der Heinrich-Heine-Str. 18a in Littenweiler. „Zu uns kommen die Kunden vor allem wegen der guten Beratung, dem freundlichen Service und der hohen Qualität der Waren“, führt Kornelia Bolch aus. „Wir führen Le bens mittel, die weitgehend aus „Demeter-“ oder „Biolandland Anbau“ stammen und von Herstellern die „Bio“ aus Über zeu gung machen und nicht, weil sich damit gut Geld ver dienen lässt. Und das schme-ckt man eben im Produkt. Dabei handelt es um eine höhere Bioqualität, als bei den Pro dukten, die nach den EU-Richtlinien auf den Markt ge bracht werden“. Das schmecke man beim weißen und grünen Spargel und den Erdbeeren, die von Joel Siegel aus Norsingen kommen genauso, wie bei den Bananen von „BanaFair“. Regional geht bei einheimischen Produkten vor. „Wer ein Gebinde, wie zum Beispiel Dinkel-Nudeln bei uns einkauft, dem gewähren wie einen Rabatt von 10 % auf den Normalpreis“, teilt Kornelia Bolch mit. In den letzten Jahren wurde „Die Flocke“ weiter mo der ni-siert. „Wir haben den Obstbereich erweitert, die Theke opti-miert, Scanner-Kassen eingeführt, damit die Kunden nicht so lange warten müssen. Zudem wurden neue, ener gie sparende Kühlregale angeschafft, die die Waren für den Kunden viel über-sichtlicher präsentieren“. Im Herbst feiert man 30. Geburtstag - aus Littenweiler ist „Die Flocke“ nicht mehr wegzudenken.

Beate Kierey

Kontrolleur Christian Strohmeyer überprüft gerade das Käsesortiment, das Kornelia Bolch aus der Käsetheke heraus-reicht.

Foto: privat

1994 Neues Büro in der Stadtmitte Zunächst in den alten Räumen der Reisewelle, später in der Bertoldstraße beim Theater eröffnet die neue Filiale, nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Als auch dort die Schlangen immer länger werden, bieten sich neue Möglichkeiten in der Radstation, dem Rundling an der Stadt bahnbrücke.

2013 Gleisnost zieht in die Radstation ein Als Hauptmieter in der Radstation verkauft Gleisnost jetzt direkt am Bahnhof in bester Lage Fahrkarten mit Blick auf den Bahnsteig. Neuer - alter Mitmieter ist Fernando Schü ber von Freiburg Aktiv mit Fahrradverleih, Stadtführungen per Rad und Laufangeboten, der VCD als ehemaliger Mieter ist wieder dabei, ebenso der ADFC. Man kann hier Mit glied des Car-Sharers „Grüne Flotte“ werden und Stadt pläne, Rad- und Wanderkarten kaufen. Eine Verkaufsstelle der VAG vervoll-ständigt das Angebot. Alle Telefone sind mittlerweile über eine einzige zentrale Nummer geschaltet, um Wartezeiten zu verkür-zen und Anrufer direkt an die je weiligen Spezialisten oder den gewünschten Ansprechpartner weiterzuleiten.

Ein Blick in die Zukunft„Wenn es nach mir geht, kann es die nächsten 25 Jahre so wei-tergehen“, meint Siegfried Klausmann, „Das Team ist stabil, ein Zeichen dafür, dass sich alle wohlfühlen. Wir haben kaum Fluktuation. Ganz besonders freut es mich, dass wir so viele treue Kunden noch aus der Anfangszeit haben - und immer wieder neue dazu kommen. Am Ende ist es genau das, was den Bahnhof Littenweiler und die anderen zwei Standorte das Bestehen sichert.“ Noch mehr mit weiteren Filialen expandieren möch-te er aber nicht. Im Moment haben alle genug zu tun. „Mai/Juni sind die Hauptmonate, in denen die Kunden viele Reisen buchen.“ Daher feiern wir das Jubiläum nur mit einem kleinen Essen. „Aber für den Herbst, da planen wir einen mehrtägigen Betriebsausflug, natürlich mit dem Zug.“ Das Ziel bleibt noch geheim. Mehr über Gleisnost auf www.gleisnost.de.

Anja Lusch

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Reinhold Blum gibt seinen Kunden gerne einen Rezepttipp mit auf den Weg oder wie hier, überraschende Matjesvariationen aus dem Buch „Matjes Rebellion“ von Henning Plotz.

Foto: Beate Kierey

„Scharf auf Genuss?“„frisch & fein“ hat jetzt eine Matjesgruppe

Seit September 1999 führen Gerti und Reinhold Blum den kleinen, aber feinen Lebensmittelladen an der Ecke Schle sier str./

Alemannenstraße mit Passion. Insgesamt kann der Laden schon auf eine über 50-jährige Tradition zurück blicken. Hier bekommt man alles von der frischen Ananas, über regionales Obst und Gemüse der Saison, Kuchen und Brote, Quiche und Wein, Marmelade und Honig, Wurst und Käse, Spüli und Tabakwaren. Zu dem sorgfältig aus ge suchten und umfassenden Sortiment gehören auch ganz be sondere Produkte. Die „Alb-Leisa Linse“, das Bio-Rind fleisch „URIA“, schmackhafte „Gölles-Essige“ oder kalt ge press tes Olivenöl aus Messenien von den Peloponnes sowie italienische Pasta mit Trüffeln aus dem Piemont ergänzen das Angebot. Der „Piment d’Espelette“ ist ein mittelscharfes Gewürz der Chili-Sorte, das im Baskenland geerntet und verar-beitet wird. Und aus der Dreisamtäler Lachsmanufaktur wird ein gebeizter Räucherlachs „Classic“, und - je nach Jahreszeit - ein Basilikum-Lachs oder ein Dill-Lachs ange bo ten.

Gerti und Reinhold Blum verbindet die Liebe zu Qualität und zum Genuss, die sie gern an ihre Kunden, auch mit be son-deren Rezepten wie zum Beispiel Kaiserstühler Vul kanspargel, weitergeben. Nun haben sie ihr Sortiment um ein beson-deres Genussprodukt erweitert: Den Matjes! Nicht irgendeinen, sondern den „Glückstädter Matjes“, der nach traditioneller Herstellung, ohne Einsatz von Reife beschleuniger, künstlichen Enzymen oder Farbstoffen, in reiner Handarbeit gefertigt wird. Inzwischen hat dieser Matjes bei den Blums so viele Fans, dass sich eine „Matjes gruppe“ gebildet hat, die Reinhold Blum alle sechs bis acht Wochen per Rundmail informiert, dass wieder Matjes be stellt werden kann. Inzwischen umfasst die Liste 150 Mat jes-Genießer. Aus Glückstadt wird diese Spezialität dann direkt in die Schlesierstraße geliefert. Die Kunden können ihn dann dort abholen oder bekommen ihn mit Blums Zustellservice direkt ins Haus geliefert. Wer „scharf auf Genuss ist“, der ist bei „Blums frisch & fein“ genau richtig. Öffnungszeiten: Montag 7.30 bis 13.00 Uhr, Dienstag bis Freitag 7.30 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr, Samstag 7.30 bis 13.00 Uhr. Tel.: 6 74 74.

Beate Kierey

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Carina Hasenohr wollte schon immer einen Schreibwarenladen. Nun führt sie voller Leidenschaft den kleinen Laden mit der großen Auswahl. Fotos: Beate Kierey

Bäckermeister Klaus Feger gibt dem Teig die Zeit, die er braucht, damit seine schmackhaften Produkte wie die Brötchen und Brote entstehen können.

Der Duft von frisch gebackenen Brötchen, Laugengebäck, Croissants, knusprigen Broten, feinherben Schokoladen- oder fruchtigem Rhabarberkuchen zieht durch die Ale mann enstraße. Seit fünf Jahren backt hier Bäckermeister Klaus Feger mehr als kleine Brötchen. Zehn Jahre lang hat er das „Café Caramel“ im Kunzenweg geführt, bis er im Juni 2009 seine Öfen und Backformen in die Alemannenstraße brachte, um hier „Fegers Backstuben“ zu eröffnen, zu der seitdem jeden Samstag und Sonntag eine treue Kund schaft pilgert. Die Arbeit in der Backstube bewältigt er inzwischen mit seinem Team, zu dem der 73-jährige Fritz Eichhorst gehört sowie der Auszubildende Daniel Schäfer, der demnächst seine Bäckerlehre beenden wird. Im Verkauf läuft es mit dem Schüler-Team rich-tig gut. „Die Arbeit in der Back stube mache ich, nach all den Jahren, immer noch gern“, führt Feger aus, „auch wenn es viel Arbeit ist, denn der Teig muss Zeit haben, um seinen Geschmack entwickeln zu können. Es ist die Art und Weise, wie ich es mache. Hier bekommt man keine Ballon-Weckle, da ich den Teig länger stehen lasse, so vermindert sich zwar das Volumen, aber ich erhalte mehr Aroma“, resümiert Feger. Dabei setzt er wenige technische Hilfsmittel ein, arbeitet mit viel Gefühl, um die richtige Temperatur hinzubekommen, „denn wenn der Teig zu warm ist, rennt er mir davon und wenn er zu kalt ist, liegt er da wie tot“. Menschen, die noch die Hand arbeit eines Bäckers schätzen, kommen in Fegers Back stuben und deshalb beginnt er mit seinem Team am Freitag bereits um 3.00 Uhr, am Samstag um 1.30 und am Sonntag um 2.30 Uhr in der Früh an, Brezeln zu schwingen und seine Brötchen zu backen. Unter der Woche ist Klaus Feger vor allem mit dem Ein-kauf der Waren, der Buchhaltung, den Reinigungs- und Vor-bereitungsarbeiten für seinen Betrieb beschäftigt, denn der büro-kratische Aufwand hat auch im Bäckerhandwerk zu genommen. „Für mich ist es eine schöne Anerkennung, dass die Kunden kommen oder mich auf der Straße an sprech en, da macht mir die Arbeit noch mehr Spaß.“ An die gesetzlichen Öffnungszeiten

Brezeln, Kaffee und die ZeitungCarina Hasenohr in „Bernys Schreibwaren“ und Klaus Feger in

„Fegers Backstuben“ feiern jeweils 5-jähriges Jubiläum

muss er sich dabei halten, am Samstag hat er von 6.30 bis 12.30 Uhr und Sonntag von 8.00 bis 11. 00 Uhr geöffnet.

Bernys Schreibwaren – „der kleine Laden mit großer Auswahl“Mit Herzblut steht auch Carina Hasenohr nicht nur hinter der Kasse, sie berät auch, kopiert, dekoriert und wenn ge rade etwas nicht da sein sollte, bestellt sie es für ihre Kun den. Vor fünf Jahren, am 1. Juli 2009, hat Carina Hasenohr sich einen Traum erfüllt und “Bernys Schreibwarenladen“ von Frau Paul übernommen. Schon Frau Paul führte ihren Laden mit groß-em Engagement und arbeitete die Büro kauf frau nach ihrer Geschäftsübernahme ein.Zwischen Schul- und Bürobedarf, Schreibwaren, Toto-Lotto-Scheinen, Spielwaren, Bastelartikeln, Briefmarken und der City-Reinigung-Annahme, gibt es in dem kleinen Laden immer etwas Neues zu entdecken. Inzwischen hat sie in einen Laser-Farbdrucker investiert, sie faxt, laminiert, kopiert schwarz-weiß oder in Farbe das ganze Jahr hin durch (ohne Betriebsferien) und sogar am Mittwochnachmittag ist ihr Laden geöffnet. Neu ist auch das EC-Gerät für Zahlungen ab 10.- Euro, welches sich inzwischen vor allem bei der jungen Kundschaft, beim Aufladen von Handys oder für den Kauf der VAG-Fahrkarten als un ent-behr lich erweist. „Ich liebe meinen Laden und schaue, dass ich die Wünsche meiner Kunden erfüllen kann, das reicht auch schon mal von einer Kopfschmerztablette bis zu einem Pflaster“, lacht Carina Hasenohr. „Bei mir kann man sogar im Oktober noch ein Fasnachtskrönle kaufen und einen Kaffee auf den Weg oder eine Apfelschorle.“ Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr, Samstag 8.00 bis 13.00 Uhr. Am Samstag, 5. Juli 2014 werden Carina Hasenohr von „Bernys Schreibwaren“ und Klaus Feger von „Fegers Backstuben“ ihr 5-jähriges Jubiläum mit ihren Kun den bei knusprigem Flammkuchen und Sekt von 9.00 bis 13.00 Uhr feiern.

Beate Kierey

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Jubel beim Team der Reinhold-Schneider-Schule über den Gewinn der Stadtmeisterschaft. Foto: privat

Die Sepp-Herberger-Stiftung veranstaltet jedes Jahr bundes-weit Fußballturniere für Grund- und Förderschulen in Zusammenarbeit mit den DFB-Lan des verbänden, um möglichst viele Schüler/innen in sport liche Bewegung zu bringen. Zu diesem besonderen Ereignis sind die neun Spielerinnen gemein-sam mit Andreas Barde, ihrem Coach und Betreuer des offenen Fußball-Angebotes im Mittagsband der GTS, schon sehr früh am Morgen mit der Straßenbahn losgefahren. Spielbeginn war 8.30 Uhr. Es traten neun Mädch en teams gegeneinander an. In vier Spielen gewann das Mädchen-Team aus Littenweiler mit 4:0, 4:0, 1:0 und 1:0. Aber wie war dieser unglaubliche Sieg gegen die anderen „Halbprofis“ möglich? Viele der anderen Teilnehmerinnen spie-len sonst im Verein. Aber unsere Grundschüler nehmen zum Großteil „nur“ am GTS Angebot teil. Wie kann sich Trainer Andreas Barde den Sieg erklären?„Siegessicher hatten die Mädchen schon vor dem Spiel gemein-sam ein Plakat gestaltet ‚Wir gewinnen‘ und alle ihre Namen dazugeschrieben. In dieser mentalen Grund- und Vor-Einstellung der Mädels lag ein Schüssel zum Erfolg an diesem Tag“, so

Fußballpokal für die Reinhold-Schneider-SchuleMädchen-Team gewinnt erstmals Freiburger Stadtmeisterschaft

Im Rahmen des Sepp Herberger-Tages des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) “Jugend trainiert für Olympia“ spielten neun Mädchen im Auswahl-Team der Ganztagesschule (GTS) der Reinhold-Schneider-Schule unter Leitung von Andreas Barde. Sie haben die GTS beim Turnier am 10. April in der Sporthalle der Pesta lozzischule in Haslach würdig vertreten, alle vier Spiele und damit zum ersten Mal die Freiburger Stadtmeisterschaft gewonnen.

erklärt es sich ihr Coach. „Weitere Erfolgsfaktoren waren ihre Teamgeschlossenheit, pure Spielfreude und das Vermögen jeder Einzelnen, taktische Vereinbarungen diszipliniert auf dem Feld umzusetzen. Eine Mega-Leistung für diese, erst eine Woche zuvor zusammengewürfelte, Mädchen-Crew: Chapeau!“ Nach der Siegesfeier in der Reinhold Schneider Schule wirkte Andreas Barde – wie auch die Fußballerinnen - immer noch glücklich, aber fast schon überrascht vom Sieg „Wir haben nur eine Nachmittags-Stunde gemein sam in der endgül-tigen Teambesetzung trainiert und Strategien besprochen. Die Mädchen haben alle Tipps begeistert aufgenommen und dann im Spiel sofort umgesetzt. Es herrschte von Beginn an ein sehr guter Teamgeist. Ich denke der besondere Teamgeist auch außer-halb des Spielfelds, hat sie dann auf dem Platz beflügelt.“ Viele unterschiedliche Charaktere haben hier gemeinsam an einem Strang gezogen, obwohl die Fußball AG keine echte AG mehr ist wie in den Jahren zuvor. Im Rahmen des Umbaus der Reinhold-Schneider-Schule zur offenen Ganztagesschule gibt es im Mittagsband nur noch offene Angebote. Die Kinder können frei wählen, wo sie ihre Pause verbringen. Freies Fußball-Spielen

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in der Halle oder im Basketballhof gibt es an vier Tagen in der Woche. Die Nachfrage beim freien Kicken ist bei allen Kindern groß. Insgesamt gibt es bis zu 40 Jungen und bis zu 15 Mädchen, die oft und gerne kommen, aber nicht alle auf einmal, denn die Kinder essen während des Mittagsbands in zwei Schichten. „Dadurch ist kein konstantes Training, wie in einem Fußballverein möglich, es geht mehr um Spiel und Freude, um freien Lauf“, meint Andreas Barde. Wenn zu viele Kinder auf einmal da sind, hilft Kollegin Christine Drescher. Insgesamt hat der Fußball das soziale Potential der Mädchen geför-dert. Außerdem haben sie sich durch ihre Leistung Anerkennung und Respekt bei den Jungen verschafft. Ihren Zusammenhalt spürt man noch im Schulalltag, die Mädchen treffen sich auch gerne in der Gruppe für gemeinsame Unternehmungen. Die Eltern halten ebenfalls zusammen und helfen mit, so haben sie zum Beispiel für die Pokalfeier sehr viele, selbstgebackene Kuchen gespendet. Es gibt sowieso viel ehrenamtliches Engagement außerhalb der reinen Arbeitszeiten an der Reinhold Schneider-Schule. Denn der Umbau braucht viel Zeit und Kraft, ein hohes Maß an Organisation und benötigt viel persönlichen Einsatz, um die unterschiedlichen Angebote, Betreuer/innen und Wünsche der Kinder zu koordinieren, zu gestalten und auszufüllen. Es soll ja jedem Kind gerecht werden an der Schule. Das ist im Rahmen des bisherigen Stundenkontingentes nicht immer möglich, wie am Beispiel des Fußball-Ausfluges deutlich wird.Nun, es läuft recht gut mittlerweile. Lehrer/innen und das GTS- wie KEB-Betreuungsteam wachsen immer mehr zu samm-en. Rektorin Susanne Nagel-Jung hat für die Koordination des Ganztagesangebotes und Teamführung mit Andreas Barde die richtige Person gefunden. Mal sehen, ob das die Stadt dann auch in Zukunft honorieren wird. Schön wäre es schon, denn Kinder sind unsere Zukunft. Und wer bei Kindern, bei Schule oder Bildung den Rotstift ansetzt, wird das in Zukunft merken.

Anja Lusch

Neuer VorstandFörderkreis der Reinhold-Schneider-SchuleIm Oktober 2013 wurde der neue Förderkreis der Rein hold-Schneider Schule (RSS) gewählt. Allesamt neu im Team sind Johannes Borel (1. Vors.), Daniela Böttger (2. Vors.), Sabine Castaldi (Schriftführerin) und Martin Koch-Neutz (Kassenwart). Sie alle haben Kinder in der ersten oder dritten Klasse der RSS. Die bewährten Aktivitäten werden sie fortführen. Der Förderkreis hilft, wenn es darum geht, Schülern Klassenunternehmungen oder spe zielle Anschaffungen finanziell zu ermöglich, die anson-sten eine große Belastung für deren Familien bedeuten würden. Außerdem betreut er den Dolmetscherfonds, der immer wieder gerne von Lehrern bei Elterngesprächen genutzt wird. Weiterhin wird er sich bei größeren und kleinern An schaffungen für die Schule beteiligen, die dann allen Schü lern zugute kommen. Durch die Arbeit der Vorgänger konnte der Förderkreis für den neuen Sportplatz zwei sehr hochwertige Fußballtore spendieren. Und man kann jeden Tag beobachten, wie gerne die Kinder den neuen Sport platz nutzen.

Im Dezember hatten viele engagierte Eltern auf dem Litten weiler Weihnachtsmarkt den traditionellen Waffel stand aufgebaut. Es kamen fast 500.- Euro zusammen. Viele Eltern waren bereit mitzuhelfen. Auf alle Fälle sollen lieb gewonnenen Traditionen wie diese auch in Zukunft weitergeführt werden. Der Schülerflohmarkt am 17. Mai war ein großer Erfolg. In einer sehr angenehmen Atmosphäre trafen sich Kinder und Eltern auf dem Schulhof, um ihre Ware anzupreisen und so man-cher ging fast mit mehr nach Hause, als er gekommen war. Der Tag bot eine gute Möglichkeit, sich auszutauschen und besser kennenzulernen. Die vom Förderkreis initiierte T-Shirt-Aktion mit dem Verkauf von schönen, farbenfrohen Shirts für Schüler mit dem Logo der Reinhold Schnei der Schule, fand ebenso posi-tive Resonanz. Ein riesen Dankeschön gilt allen Helfern/innen, Getränke-, Kuchen- und Geldspendern/innen. Auch am Stadtteilfest am 19. Juli werden Vertreter/innen des Förderkreisteams einen Stand betreuen. In der ersten und letzten Sommerferienwoche wird es wieder eine Ferienbetreuung geben. Alle (und vor allem die neuen) Eltern sind dazu eingeladen, dem Förderkreis bei zu treten. Der Jahresbetrag beträgt 10.- Euro, es dürfen auch mehr sein. Förderkreismitglieder erhalten für ihre Kinder einen Rabatt bei der Ferienbetreuung.

Nähere Infos bei Johannes Borel, Tel.: 888 62 28 [email protected] und Daniela Böttger, Tel.: 51 98 [email protected]

Für den FörderkreisJohannes Borel, Daniela Böttger

Schlagzeilen des FußballsAusstellung zur Fußball-WM 2014 im ZO

Anlässlich der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien präsentiert das ZO, Zentrum Oberwiehre, vom 12. Juni bis 12. Juli eine Ausstellung „Schlagzeilen des Fuß balls“, die sich gleichermaßen an Sportfreunde wie auch Kunst-interessierte wendet. Sie zeigt, wie die deutschen WM-Erfolge und großen WM-Turniere seit 1954 von der Presse im Inland kommentiert wurden. Zu sehen sind 50 Original-Zeitungs- und Magazin-Seiten mit Berichterstattungen aus 60 Jahren deutscher WM-Ge schichte. Im Mittelpunkt stehen dabei berühmte, selten aus gestellte Titelblätter mit Berichten über die drei deutschen Endspiel-Siege 1954, 1974 und 1990. Gerade die älteren Beiträge stellen eine faszinierende Zeit reise in die Sportgeschichte dar, gewähren Lesern einen Ein blick in die Medienwelt von früher und dokumentieren den Charakter, die Sprache und die Bildwelten des Sport jour nalismus von damals. Ausstellungs-Dokumentator ist der ehemalige Bild-Zeitungs-Redakteur Manfred Röntgen. Besucht werden kann die Ausstellung, die exklusiv im ZO und erstmals in Deutschland gezeigt wird, montags bis sams tags von 8.00 – 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. red.

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Mo. 02.06. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. BarbaraDi. 03.06. 20.00 h Sitzung des Pfarrgemeinderates St. BarbaraMi. 04.06. 08.30 h Bibel-Teilen, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11 18.00 h Stunde der Kirchenmusik in der Auferstehungskirche „Konzert mit vier Tasten“ 19.30 h Christsein im Alltag, AuferstehungsgemeindeFr. 06.06. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, AuferstehungsgemeindeSo. 08.06. 11.00 h Euch. Pfingstsonntag mit KirchenchorMo. 09.06. 10.00 h Pfingstmontag, Ökum. Gottesdienst in St. Barbara 11.00 h Pfarrkaffee im Gemeindeheim St. BarbaraDi. 10.06. 15.30 h Kath. Bildungswerk St. Barbara lädt ein: Vortrag „Ist das Gehirn ein Computer?“ Näheres siehe unter „Bitte vormerken“. 19.30 h Bibel-Teilen, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11Fr. 13.06. 19.00 h Friedensgebet in der AuferstehungskircheSo. 15.06. 10.00 h Zentraler Gottesdienst der Pfarrgem. Ost in der Christuskirche 18.00 h Friedensgebet am Galgenberg, Ebnet, Treffpunkt 18.00 Uhr Kirchentreppe St. HilariusMo. 16.06. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. BarbaraMi. 18.06. 08.30 h Bibel-Teilen, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11 20.00 h Abendgebet mit Gesängen aus Taize, AuferstehungskircheSo. 22.06. 08.30 h Fronleichnam: Eucharistiefeier im Hof des Stahlbades, Prozession und Abschluss in der Kirche St. Barbara anschl. Hock bei der Kirche Di. 24.06. 19.30 h Bibel-Teilen, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11Mi. 25.06. 20.15 h Meditativer Tanz, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11Fr. 27.06. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, AuferstehungsgemeindeSa. 28.06. 10.00 h Kinderkirchentag in der AuferstehungskircheSo. 29.06. 10.00 h Gottesdienst zur Predigtreihe „Wer’s glaubt…“ in der Auferstehungskirche, gleichzeitig KindergottesdienstMo. 30.06. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. BarbaraDi. 01.07. 20.00 h Sitzung des Pfarrgemeinderates St. BarbaraMi. 02.07. 08.30 h Bibel-Teilen, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11 18.00 h Ökum. Abendliturgie in St. Peter und Paul, KappelFr. 04.07. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, AuferstehungsgemeindeSo. 06.07. 10.00 h Gottesdienst zur Predigtreihe „Wer’s glaubt . . .“ mit Abend- mahl, Auferstehungskirche, gleichzeitig Kindergottesdienst 11.00 h Eucharistiefeier in St. Barbara mit KinderwortgottesdienstDi. 08.07. 15.30 h Kath. Bildungswerk St. Barbara lädt ein: Vortrag „Die Portale und die Vorhalle des Freiburger des Münsters“. Näheres siehe unter „Bitte vormerken 19.30 h Bibel-Teilen, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11Mi. 09.07. 18.00 h Ökum. Abendgespräch, Gemeindeheim St. Hilarius/Ebnet 20.15 h Meditativer Tanz, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11Fr. 11.07. 19.00 h Friedensgebet in der Auferstehungskirche 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, AuferstehungsgemeindeSo. 13.07. 10.00 h Firmung der Seelsorgeeinheit-Ost

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TERMINE

10.00 h Gottesd. z. Predigtreihe „Wer’s glaubt...“, Auferstehungskirche Mo. 14.07. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. BarbaraMi. 16.07. 08.30 h Bibel-Teilen, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11 18.00 h Stunde der Kirchenmusik, Auferstehungskirche 20.00 h Abendgebet mit Gesängen aus Taize, AuferstehungskircheFr. 18.07. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, AuferstehungsgemeindeSo. 20.07. 10.00 h Ökum. Gottesdienst in St. Barbara 12.00 h Kirchenkaffee, bewirtet vom WortgottesdienstkreisDi. 22.07. 19.30 h Bibel-Teilen, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11Mi. 23.07. 19.30 h Christsein im Alltag, AuferstehungsgemeindeFr. 25.07. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, AuferstehungsgemeindeSa. 26.07. 10.00 h Kinderkirchentag in der AuferstehungskircheSo. 27.07. Sommerlieder singen nach dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz St. BarbaraMo. 28.07. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. BarbaraMi. 30.07. 08.30 h Bibel-Teilen, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11

Regelmäßige Veranstaltungen in St. Barbara: Ökumenisches Morgengebet, 14-täglich, 9.00 Uhr in der St. Barbara-Kirche Kath. öffentliche Bücherei St. Barbara Ebneter Straße 11 (im Gemeindeheim St. Barbara), Öffnungszeiten: Mi. 15.30 - 18.00 Uhr sowie 19.00 - 20.30 Uhr, samstags 10.00 - 12.00 Uhr. Gottesdienst: Mittwoch und Samstag, 18.30 Uhr Heilige Messe alle 14 Tage Sonntag, 11.00 UhrEucharistiefeier mit Kinderwortgottesdienst: Sonntag, 06.07., 11.00 Uhr

Gottesdienste in der Auferstehungsgemeinde:Sonntag, 01.06., 06.06., jeweils 10.00 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlSonntag, 08.06., 22.06., 29.06., 13.07. 27.07., jeweils 10.00 Uhr GottesdienstSonntag, 01.06., 13.07., 9.00 Uhr Kleine KircheSonntag, 29.06., 06.07., 10.00 Uhr, Kindergottesdienst

Öffnungszeiten im Salzladen: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 10.00 – 12.30 Uhr, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15.00 – 18.30 Uhr; Samstag: 9.00 – 13.00 Uhr. Jeden letzten Samstag im Monat ist der Salzladen mit einem Stand auf dem Littenweiler Bauernmarkt vertreten.

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Der Polizei macht derzeit die negative Entwicklung beim Wohnungseinbruchdiebstahl schwer zu schaffen. Dieser klas-sische Kriminalitätsbereich hat in Baden-Württemberg mit 31,8 Prozent auf 11.295 Fälle stark zugenommen.Im vergangenen Monat wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg 133 Wohnungseinbrüche auf genommen, ähnlich viele Einbrüche wie im Monat zuvor. Die polizeiliche Kriminalprävention will durch Aufklärung ver hindern, dass es überhaupt zu solchen Einbrüchen kommt. Hierzu werden Vorträge gehalten, aber auch in den Medien werden die Erkenntnisse der Ermittler dargestellt. Von den Mitarbeitern des Referats Prävention erhält der interessierte Bürger kostenlose Beratung, auf Wunsch auch zu Hause. Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle ist er reich bar unter Tel.: 0761 / 296 08 - 25 oder per e-mail unter [email protected] gibt Kriminaloberkommisar Frank Erny wichtige Tipps zur technischen Sicherungen von Haus und Wohnung um einen Einbruch möglichst zu verhindern.

Was bevorzugen Sie eher, eine Einbruchmeldeanlage oder mechanische Sicherungen?Frank Erny: Generell empfehlen wir eine mechanische Sich-erung, die ggf. durch eine Einbruchmeldeanlage er gänzt werden kann. Insbesondere bei abgelegenen Ob jek ten ist die Sicherung durch eine Einbruchmeldeanlage em pfeh lenswert.Wie wirkungsvoll sind diese Maßnahmen?In mehr als 40 % aller Fälle kommt es zu sogenannten Ver suchs-handlungen, bei denen der Täter durch besonders ge sicherte Fenster und Türen nicht ins Objekt gelangt. Bei un gesicherten Häusern erfolgt der Einstieg meist in wenigen Sekunden. Bei einem mechanischen Schutz nach po lizeilicher Empfehlung haben diese Objekte eine Wider stands zeit von 15 - 30 Minuten - viel zu lang für die allermeisten Einbrecher.Lässt sich eine Einbruchmeldeanlage auch auf die Polizei aufschalten?Nein, hierzu müssen Sie ggf. ein Sicherheitsunternehmen be auftragen. Ist der Rollladen ein geeigneter Einbruchschutz?Der Rollladen kann nur als Ergänzung zur mechanischen Sicherung von Fenstern und Fenstertüren gesehen werden.

Was nun, Herr Kommissar?Kriminaloberkommissar Frank Erny

beantwortet Fragen zum Thema Einbruchsschutz

Voraussetzungen hierfür sind die Ausstattung mit einem Hoch-schiebeschutz, einer starken Abschlussschiene sowie einer stabilen Führungsschiene. Bedenken Sie auch, dass Sie die Rollläden zur Tageszeit meist offen haben und somit kein Einbruchsschutz gewährleistet ist. Klappläden und Ja lou sien sind für den Einbruchsschutz ungeeignet.Gibt es generelle Empfehlungen beim Einbau von Sich-erungstechnik beim Neubau?Für Türen und Fenster gilt der Einbau von Sicherungselementen der Stufe RC2. Lassen Sie sich von Ihrem Händler oder Handwerker hierüber ein Zertifikat geben, damit Sie auch wis-sen, was eingebaut wurde.Beraten Sie auch Bauherren?Bei einer Bauherrenberatung geben wir Ihnen bereits in der Planungsphase Ihrer Immobilie Empfehlungen und Tipps rund um Sicherheitsaspekte beim Neubau. Hierbei können sie mit der richtigen Beratung viel Geld einsparen.Was ist günstiger: Sicherungstechnik in einem neuen Element oder Nachrüstsicherung?Eine Nachrüstung ist im Vergleich zum Neuelement wesentlich teurer. Hinzu kommt, dass die Nachrüstung meist nicht die glei-che Sicherheit gewährleistet.Was gibt es bei der Anschaffung eines Tresors zu beachten?Der Tresor sollte möglichst die Sicherungsklasse 0 auf weisen. Die widerrechtliche Öffnung des Tresors vor Ort ist unwahrschein-licher als die Mitnahme, deshalb ver schrau ben Sie den Tresor fest mit dem Boden und/oder der Wand. Der geeignetste Abstellort für einen Tresor ist der Keller. Verwenden Sie keinen Tresor mit Schlüsselöffnung, da erfahrungsgemäß der Schlüssel meist im gleichen Raum „versteckt“ wird und somit leicht gefunden werden kann.

red.

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Abgabe der Einkommensteuer- erklärung 2013

Frist bis zum 31. 5. 2014Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle im Lohnsteuerbera-tungsverbund e.V. in Freiburg, Vesna Lederer, weist aus aktu-ellem Anlass darauf hin, dass Steuerpflichtige, die zur Ab gabe einer Einkommensteuererklärung verpflichtet sind, diese bis zum 31. 5. 2014 abgeben müssen. Eine Ver pflichtung besteht u.a. dann, wenn einen Frei be trag für den Lohn steuerabzug beantragt wurde, bei berufs tätigen Ehe partnern einer die Steuerklasse V oder VI hat, die Ehe-part ner die Kombination IV-Faktor/IV-Faktor ge wählt haben, Elterngeld, Krankengeld oder eine andere Lohn ersatzleistung über 410.- € bezogen wurde. Auch Rentner und Ver mie ter müssen prüfen, ob für sie eine Pflicht zur Veran la gung besteht. Auf Antrag kann das Finanzamt ihnen eine Frist verlängerung um einige Wochen gewähren. Vorteile genießen jedoch die Mitglieder des LBV. Für sie kann die Frist bis zum 31. 12. 2014 verlängert werden. Weitere Infos unter www.steuerverbund.de.

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Dienstag - Freitag 15 - 22 Uhr · Sonn- und Feiertag 12 - 22 Uhr · Montag Ruhetag

Fortbildung in FreiburgNeuauflage Freiburger Kursbuch Das neue Freiburger Kursbuch für das zweite Halbjahr 2014 erscheint Anfang Juni. In diesem größten Verzeichnis Freiburger Kursanbieter präsen tier en sich zahlreiche kleine und große Kursanbieter, die in Sachen Aus-, Fort- und Wei terbildung inte-ressant sind. Hier bei werden die viel fältigsten Lebensbereiche von Ar beit, Beruf, Bildung über Sprachen, Gesundheit, Körper, Selbsterfahrung bis hin zu Kunst, Tanz und Theater ab gedeckt. Zusätzlich zur halbjährlich erscheinenden Printausgabe gibt es eine Online-Ausgabe, in der alle enthaltenen Kursangebote lau-fend aktualisiert und durch aktuelle Meldungen er gänzt werden. Moderne Internetfunktionen wie eine Loka li sier ungsfunktion von Kursorten via Google-Maps sowie QR-Codes, die ein schnel-les Auffinden aktuellster Kurs in for mationen mittels Smartphone ermöglichen, sind selbst verständlich. Durch das Freiburger Kursbuch können Kursanbieter und Kurs -suchende bequem zueinander finden. Die kostenlose Verteilung beginnt im Juni. Im Internet findet man es unter www.freiburger-kursbuch.de. Übrigens können sich Freiburger Kursanbieter auch mit einem kostenfreien Minieintrag in die Online-Ausgabe ein tragen - auf Dauer soll so ein möglichst umfassendes Kur s anbieterverzeichnis für Freiburg zur Verfügung stehen.

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Musikverein spielt auf!Im Juni und Juli wird der Musikverein Littenweiler mobil und spielt unter Leitung von Nikolaus Reinke an un ter schiedlichen Orten auf:Während des Dorfplatzfestes am 19./20. Juli feiert der MV Littenweiler das 111-jährige Bestehen als eingetragener Verein. Aus diesem Anlass wird am Samstag, 19. Juli, ab 19.00 Uhr das Orchester auf dem Dorfplatz spielen und am Sonntag, 20. Juli alle Gruppierungen (Orchester, Jugend orchester, Werkstattorchester, Percussiongruppen, Blöck flötenensemble und die neue Gruppe „Hammerperkussionschmiede“) auftreten. Das Orchester spielt am „Tag der Musik“, Samstag, 26. Juli, in der Freiburger Innenstadt. Fans des Musikvereins Litten weiler können vor dem Kaufhof miterleben, mit welchen eingängigen Melodien das Orchester die Inn en stadt zum Swingen bringt. Am Sonntag, 27. Juli, um 11.00 Uhr, gibt es „Brunch mit Musik“ am Waldsee. Reservierung empfohlen unter Tel.: 7 36 88.

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Tipp vom Computer-FreundNachdem bereits das Supportende für Windows XP in Kraft getreten ist, gibt es zu den neuen Sicherheitslücken im Internet Explorer doch noch Updates. Desweiteren stellt Microsoft Behörden und der Bundeswehr weiterhin Sicherheits-Updates für Windows XP zur Verfügung, je doch kostenpflichtig.Das größte Sicherheitsrisiko bleiben jedoch weiterhin schlecht konfigurierte - oder auf alter Firmware laufende Router, daher empfehlen wir diese stets auf aktuelle Firm ware zu überprü-fen. Falls Sie in diesem Punkt Hilfe benötigen, können wir dies vor Ort oder hier im Laden für kleines Geld für Sie übernehmen, bringen Sie hierzu den Router, Netzteil und die Zugangsdaten zum Router mit.Das neue Knoppix 7.3 ist nun fertiggestellt, leider ist es momentan noch nicht offiziell im Netz verfügbar und war bislang unter anderem nur auf der Cebit erhältlich. Wer es bereits jetzt nutzen möchte, kann es gerne hier im Laden beziehen.Computer-Freund Updates:- Unser Onlineshop ist nun unter „shop.computer-freund. com“ und über den Menüpunkt „Verkauf“ auf unserer regu-lären Internetpräsenz zu erreichen.- Wir sind jetzt auch unter „computer-freund.de“ und „computerfreund.de“ zu erreichen.- Desweiteren bieten wir bereits Schulungen in diversen Bereichen an, weitere Informationen erhalten Sie im La den geschäft oder unter der Rubrik „IT-Leistungen“ --> „Schulungen“ auf unserer Internetpräsenz.

Beste Grüße und eine schöne Zeit wünschtdas Computer-Freund Team

Mühlen- und KäsefestAm Pfingstmontag auf dem Melcherhof

Am Pfingstmontag, dem 9. Juni, von 11.00 bis 18.00 Uhr, lädt Familie Herr auf den Melcherhof in Buchenbach-Unteribental, Iben talstr. 27 ein. Dabei können alle In teressierten die Mühle und die Käserei besichtigen. Für die kleinen Besucher gibt es ein Kinderprogramm mit Kutsch fahrten, Eselreiten, Filzen, Schmieden, Korbflechten und Schnitzen. Den ganzen Tag über ist der Hofladen geöffnet und man kann Spezialitäten aus der Hofkäserei verköstigen. Ein Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen werden an ge boten. Originelle Musik macht die Hoh’wald Musig und es gibt zünftige Holzhacker-Gaudi. Wer die Produkte des Melch erhofes von seinem Stand auf dem Littenweiler Bau ern markt kennt, und schätzen gelernt hat, hat nun beim Mühlen- und Käsefest die Gelegenheit, den Hof, seine Tiere, Stallungen und den Hofladen kennen zu lernen. Familie Herr freut sich auf zahlreiche Besucher.

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Foto: Anja Lusch

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„Mit diesem Büro habe ich den perfekten Arbeitsplatz für mich gefunden. Das i-Tüpfelchen setzen aber die beiden Mit-mieterinnen und die anderen aufgeschlossenen Men sch en in der Fabrik“, meint Wiebke Gajus. Das können Renate Leichtle und Claudia Sziele ebenfalls bestätigen. Alle drei nutzen den Raum für ihre Selbstständigkeit. Sie genießen den fachlichen und privaten Austausch und arbeiten ge leg ent lich an gemeinsamen Projekten.Das fröhliche Damentrio hat sich erst nach und nach in den Büroräumen eingefunden. Wiebke Gajus war die erste. Sie ist staatlich geprüfte Gartenbautechnikerin. Lange Zeit war sie als Redakteurin für Gartenzeitschriften tätig. Seit 2011 arbeitet sie als freie Redakteurin, derzeit für Wohn zeit schriften. Gleich zu Beginn ihrer Selbstständigkeit ist sie in die UKS Fabrik eingezo-gen. Eine Bekannte hatte dort bereits ihr Büro. Sie wurde krank und suchte zunächst über gangsweise eine Zwischenmieterin. „Mir bot sich eine große Chance, da ich aus der Elternzeit zurück in die Selbstständigkeit auf der Suche nach einem Raum war, und Angelika Gastler mir diesen von jetzt auf gleich übergab. Leider ist Geli nicht wie geplant zu uns zurückgekommen.“ Im April 2012 verstarb Angelika Gastler. Die Mieter/innen der UKS behalten sie in guter Erinnerung. Für Wiebe Gajus alleine war auf Dauer das Büro zu groß und zu teuer, darum suchte sie sich weitere Mitstreiterinnen.

Serie: UKS – Fabrik am KreuzsteinackerIn der UKS Fabrik am Kreuzsteinacker arbeiten 26 Künstler und Gewerbetreibende unter einem Dach. Das Littenweiler Dorfblatt stellt nach und nach alle Mieter vor. In dieser Ausgabe, das Gemeinschaftsbüro von Wiebke Gajus (Redaktionsbüro), Claudia Sziele (Grafik und Webdesign) und Renate Leichtle (Webdesign)

Renate Leichtle kam im April 2011 dazu. Sie war auf der Suche nach einem Büro, um sich im Bereich Webdesign selbstständig zu machen. Als studierte Sozialpädagogin hat sie lange Zeit mit Jugendlichen gearbeitet, dann aber die Liebe zur Gestaltung ent-deckt und sich als Webdesignerin weiterqualifiziert. Sie gestaltet jetzt Webseiten, vom Kon zept bis hin zur Programmierung. Unter ihren Kunden sind viele Selbstständige, Freiberufler und Kleinunternehmer. „Ich schätze vor allem die kreative und koo-perative Atmos phäre, die netten Leute und dass ich mit dem Rad von der Oberau ins Büro fahren kann“, sagt sie. Claudia Sziele, die Dritte im Bunde hat Wiebke Gajus über den gemeinsamen Kindergarten kennengelernt. Die frei berufliche Grafik Designerin war gerade auf der Suche nach Büroräumen. Bei einem persönlichen Gespräch waren sich die Beiden bald einig. Hier in der UKS genießt sie jetzt die Ge meinschaft sehr: „Seitdem radle ich gerne ins Büro und genieße das aufgeschlos-sene Miteinander während meiner Arbeit.“ Ihre Kunden sowie die Themen ihrer Arbeit sind vielfältig. Ihr Schwerpunkt liegt in Konzeption, Screen- und (respon s-ive) Webdesign, aber sie gestaltet auch Geschäftsausstattungen, Logos, Flyer und Broschüren. Ursprünglich ist sie gelernte Verlagskauffrau und hat anschließend eine Aus bildung zur Dipl. Mediendesignerin absolviert. Das Visuelle hat Claudia Sziele immer schon angesprochen. Wertvolle Erfahrungen hat sie während ihrer Auslandsaufenthalte, u.a. zuletzt in Sydney gesammelt.Seit Mai 2008 wohnt sie mit ihrer Familie in Littenweiler, der-zeit ist sie auf der Suche nach einer 4-Zimmer-Wohnung im Stadtteil.Wiebke Gajus, Redaktionsbüro, Tel.: 21 440 620, [email protected]; Julifisch Design, Claudia Sziele, Grafik und Web Design, Tel.: 21 141 349, [email protected] www.julifisch.de; Renate Leichtle Tel.: 21 44 06 21, www.leichtle-webdesign.de.

Anja Lusch

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„Public History“ Geschichte, lebendig und anschaulichRingvorlesung des Instituts für Politik- und Ge schichts -wissenschaft mit dem SWR

Die Pädagogische Hochschule Freiburg führt in Zu samm en arbeit mit dem SWR eine öffentliche Ringvorlesung „Public History“ durch. Die Vorlesungsreihe soll den nicht wissenschaftlichen Umgang mit Geschichte beleuchten: Romanautoren, Musiker, Fernsehredakteure, Theaterdrama turgen, Radiomoderatoren und andere Akteure der Ge schichtskultur werden über ihren Umgang mit Geschichte berichten und darüber mit Fachleuten und dem interessierten Publikum ins Gespräch kommen. Es geht vor allem darum, den Lokalbezug herauszustel-len, um zu zeigen, wie reich die Geschichtskultur in der Schwarzwaldregion ist. Die Ringvorlesung findet in der Regel dienstags um 18.15 Uhr statt. Der letzte Termin ist am 29. Juli. Der Eintritt ist frei. Die Vorträge finden im Parlersaal des Münsterbauvereins (2. OG), Schoferstraße 4 in Freiburg statt oder im Schloss bergsaal des SWR Freiburg: Kartäuserstraße 45 Weitere Informationen unter www.ph-freiburg.de

Do. 3.6. Living History Moremajorum, Verein für le ben diges Mittelalter e.V., Freiburg, Moderation: Buck, Hinz - im Kostüm (Parlersaal)Di. 10.6. Geschichte in TV-Dokumentationen: Der Erste Weltkrieg Stefan Mausbach, Redakteur der ZDF-Zeit geschichte inkl. ZDF-History, Moderation: Brüning, Hinz (Parlersaal)Di. 17.6. Geschichte im Theater Josef Mackert, Chefdramaturg Theater Freiburg, Moderation: Hinz (Parlersaal)Di. 24.6. Geschichte im Radio Klaus Gülker, Redaktion SWR Freiburg, Matthias Baumann, Redaktion PH-Radio Freiburg, Dr. Thomas Muntschik, Redaktion Radio Ton kuhle Hildesheim, Moderation: Hinz (Schlossbergsaal)Di. 1.7. Geschichte im Comic: Clawing back 9/11 - Prof. Dr. Stephan Packard, Univ. Freiburg, Moderation: Hinz (Parlersaal)Di. 8.7. Historische Stadtführungen in Freiburg Nicola Aly u. Hartmut Stiller von Historix, Freiburg, Moderation: Hinz (Parlersaal)Di. 15.7. History Marketing Dr. Sven Tode, Direktor des Instituts für Firmen- und Wirtschaftsgeschichte, Hamburg, Moderation: Hinz (Parlersaal)Di. 22.7. Geschichte in populären Geschichtsmagazinen Dr. Klaus Hillingmeier für G/Geschichte, Moderation: Buck, HinzDi. 29.7. Historische Musik Heidenspaß - Die Spielleute der Herzen, Freiburg, Moderation: Hinz - mit Kurzkonzert (Schlossbergsaal) red.

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Auch in ihrem hohen Alter erfüllt Irmgard Anders den karita-tiven Gedanken „Not sehen und handeln“ in der Ge meinde St. Barbara mit Leben.Als älteste mit vier Geschwistern ist Irmgard Eckmann in Frei-burg aufgewachsen, bis die Familie mit ihren fünf Kin dern beim Fliegerangriff 1944, also im Alter von zehn Jahr en, in großer Not zu Verwandten nach Buchenbach floh – ein sicherlich lebenslang prägendes Erlebnis. Als der Vater aus der französischen Gefangenschaft zu rück kehrte, baute er das kleine Haus im Stühlinger wieder für die Familie auf, die dann im Sommer 1945 wieder einzog. Für Irmgard fand die anschließende Schulzeit dann erst einmal in den Gaststätten Funkenegg und Escholz statt, die Schulentlassung erfolgte 1949 am St. Ursula-Gym na sium. Nicht leicht war es damals eine Lehrstelle zu be kommen. Irmgard Anders fand eine Ausbildung zur Büro kauf frau, nachdem sie bei Berlitz Stenografie und Schreib maschine erlernt hatte. Heute spricht sie „von einer stren-gen Zeit“. Um etwas Taschengeld zusätzlich zu verdienen, trug sie das Konradsblatt aus. Ihre Arbeitsstelle fand sie bei der katho-lischen Kirchensteuerklasse. Neben ihrer Tätigkeit war sie in der Stühlinger St. Josef-Gemeinde, in der dorti gen Jugendgruppe und im Kirchenchor aktiv. Hier lernte sie auch ihren späteren Mann, Joachim Anders, kennen. 1958 heirateten sie und beka-men vier Kinder.

„Ich bin dankbar und froh, dass alles einen guten Weg geht.“

Irmgard Anders feiert am 25. Juli ihren 80. Geburtstag

Auch mit 80 Jahren ist Irmgard Anders noch gerne in der Gemeinde St. Barbara aktiv.

Foto: Beate Kierey

Joachim An ders gehört zu den erstgeweihten Diakonen. In der katholischen Kirche begann damals etwas völlig Neues, denn auch die Ehefrauen sollten in den eingeschlagenen Weg des Diakons eingebunden werden. Damit sollte deut lich gemacht werden, dass Beruf, Familie und kirchlicher Dienst vereinbar wären. Irmgard Anders engagiert sich des halb vor allem in der Caritasgruppe. „Zu diesen Aufgaben ge hört es, sich ehrenamtlich in der Betreuung kinderreicher Familien zu engagieren und sich um alleinstehende Frauen zu kümmern. Wo Not war, wurde geholfen, Krankenbesuch e gemacht, Jubilaren Glückwünsche überbracht, Neu zu ge zogene besucht und einmal im Monat wurden Senior en nachmittage organisiert. Auch die angebote-nen Mutter-Kind-Nachmittage organisierte sie mit, wodurch „wertvolle Kon takte bis heute geknüpft wurden“. Neben dieser Tätig keit führte sie über 50 Jahre die Kirchenrechnungen der St. Barbara-Gemeinde, sodass sowohl der Organist, wie auch die Putzfrau rechtzeitig ihr Geld erhielten. „Meine Tage waren ausgefüllt mit der Versorgung der Familie, dem Be gleiten der Schulaufgaben und der Gemeindearbeit und es war und ist eine schöne Aufgabe, die ich auch heute noch gern ausfülle.“Das Team des Littenweiler Dorfblatts wünscht Irmgard An ders zu ihrem runden Geburtstag alles erdenklich Gute.

Beate Kierey

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PRAXISTAFEL

11048999-1 | Mandant=003 | Ausgabe 17 | Ru-brik KV02 | ET=09.06.2004| V=0017, zuletzt geändert 25.05.2004, 09:17:09 vonNEETZOWH, erstellt 19.05.2004, 11:59:20 vonRAIFFB

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Gelingendes Altern!Neues vom VEGA-Projekt Littenweiler/Waldsee

In der vergangenen Sitzung des VEGA-Netzwerks hat man sich auf den gemeinsamen Slogan „Gelingendes Altern! Littenweiler/Waldsee“ geeinigt und unter diesem ein gängi gen Logo wird VEGA zukünftig in der Öffentlichkeit auf treten. Das VEGA–Mobil arbeitet derzeit an einem Hinweisschild, das am Stellplatz des Lastenfahrrads (Kreuzsteinäcker) über das Projekt informiert. Zudem gibt es ein Fahrtraining für ange-hende Fahrer und an der mit umfassenden Informationen aus-gestatteten Stadtteilkarte wird kräftig gearbeitet.Gut angenommen wird der Generationenspielplatz von Jung und Alt, denn während die Kinder kicken, kräftigen Senioren ihre Muskeln oder sitzen zum Plausch auf den Bänken in schön gestaltetem Grün. Hier findet jeden Dienstag um 10.00 Uhr ein „Bewegungstreff im Freien“ statt. Gisela Gerschler und Reinhard Müller leiten Be we gungsabfolgen nach dem Konzept der „5 Esslinger“ an und auch an regnerischen Tagen gibt es eine abwechslungsreiche Alternative. Ebenfalls gut angenommen wird der neu geschaffene „BürgerRaum“ im Kreuzsteinäcker, der von verschiedenen Bürgergruppen genutzt wird. Beim Treffen der fünften Pro-jektwerkstatt im Begegnungszentrum Laubenhof stand das Thema „Pflegemix im Freiburger Osten“ zur Dis kussion. Noch immer sei die Hemmschwelle groß, sich rechtzeitig über einen eventuellen Pflegebedarf zu in for mieren. Oft sei es dann zu spät, wenn der Pflegefall dann eingetreten sei. Wie wichtig der Aufbau nachbarschaftlicher Strukturen sei, wurde ebenfalls erörtert und angeregt, ein Info-Café ins Leben zu rufen, in dem man sich niederschwellig informieren könne.

Beate Kierey

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FT-SportparkTag der offenen Tür am 20. Juli

Für Sportcracks und Einsteiger. Für Wettkampfhungrige und Freizeitsportler. Für Gesundheit und Ge sellig keit. Für Kleine und Große. Für Freiburg. In Best form!

Am Sonntag, 20. Juli, ab 12.00 Uhr stehen die Zeichen auf Sport im FT-Sportpark in der Schwarzwaldstraße 181. Für Sportfans, und solche die es noch werden wollen, bietet der Tag der offenen Tür die Gelegenheit das viel seitige Angebot des größten Südbadischen Sportvereins zu erleben. Informieren, ausprobieren, zuschauen, Freunde treffen! Der Tag der offenen Tür ist nicht nur eine Info-Veranstaltung, er ist ein Markt der Möglichkeiten. Die Freiburger Turnerschaft von 1844 e.V. präsentiert die breit-gefächerte Sport- und Bewegungsvielfalt des gesamten Vereins. Dabei wird Mitmachen großgeschrieben. Sport klassiker wie Tennis, Tischtennis, Klettern, Volleyball, Fußball, Hockey, Schwimmen . . . sind genauso vertreten wie exotischere und unbekanntere Sportarten wie American Football, Rollkunstlauf, Fechten, Kunst- und Turmspringen. Auch lassen sich klas-sische und trendige Fitness- und Gesundheitsangebote aus-probieren. Und wer nicht selbst aktiv werden will, der wird auch in der Zuschauerrolle auf seine Kosten kommen. Jeder Winkel des FT-Sportparks ist geöffnet. Vom FT-Hallenbad, vom Fitness- und Vereins studio bis hin zur FT-Sportgrundschule. Informationen und qualifizierte Beratung zu den umfangreichen Sport-, Ge sundheits-, Senioren-, und Bewegungsprogrammen des Vereins erhalten Interessierte in der FT-Geschäftsstelle, im „Ge sundheitsmarkt“, im Stadion, in der FT-Sport grund-schule und im Fitness- und Vereinsstudio. Infos zu den Sportkindergärten gibt es am Olympiahaus. Mitmachen und Durchstarten! Nähere Infos unter www.ft1844-freiburg.de

red.

„Lesestart“Stadtbibliothek unterstützt bundesweite Initiative zur LeseförderungPu der Bär statt Playstation, Pippi Langstrumpf statt Pro Evo-lution Soccer? Jenseits der Konsole warten spannende Welten auf junge Entdecker. Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, lernen besser lesen und haben mehr Freude daran. Sie trainieren ihre kognitiven Fähig kei ten, und der Spracherwerb fällt ihnen leichter.Das bundesweite Programm „Leserstart – Drei Meilensteine für das Lesen“ zur frühkindlichen Leseförderung will Kinder und ihre Eltern in drei Phasen mit dem Thema ver traut machen. Dafür erhalten sie Lesetaschen mit alters ge rech ten Bilderbüchern und mehrsprachigen Ratgebern mit Tipps rund ums Vorlesen. Eltern von Dreijährigen sind in der Stadtbibliothek am Münsterplatz, im Bücherbus, der mitt wochs, von 15.15 bis 16.15 Uhr auf dem Vorplatz der Reinhold-Schneider-Schule in Littenweiler gastiert, oder den Stadtteilbibliotheken herzlich willkommen – überall war tet eine Lesetasche auf sie.Wer im beruflichen Kontext mit Eltern von Dreijährigen zu tun hat, darf diesen Tipp auch gerne weiter geben. „Lese start“ wird vom Bundesministerium für Bildung und For schung finanziert und von der Stiftung Lesen mit Ein rich tungen vor Ort durch-geführt.

hr.

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Termine für KidsTermine Haus 197Das Haus 197 ist während der Pfingstferien geöffnet. In der ersten Ferienwoche findet allerdings ein projektorientiertes Programm statt: „Pimp-My-Bauwagen“.Donnerstag, 5. Juni: Ladiesnight, von 18.00 bis 21.30 Uhr gehört das Haus den Mädchen.Donnerstag, 26. Juni, 18.00 - 21.30 Uhr, Männertreff (ab 14 Jahren). Die Jungs können ganz unter sich Filme schauen, kochen usw.Sonntag, 29. Juni. Haus 197-Team nimmt am 24-Stunden-Lauf teil. Große und kleine Läufer/innen dürfen sich gerne der Gruppe anschließen.Vom 30. Juli bis 1. August ist geschlossen. Das Team macht einen Hüttenausflug. Anmeldungen im Haus 197, Schwarzwaldstr. 197, nähere Infos auch unter Tel.: 6 96 73 97 und auf www.haus197.de.

Theater Maskara: Die Prinzessin auf dem Baum.Im Rahmen des Ebneter Kultursommers wird ein Thea ter-stück für Kinder ab 5 Jahren angeboten. Ein wunderschönes und anrührendes Kindertheater, gespielt von Moise Schmidt. Näheres unter www.ebneter-kultursommer.org.Der Eintritt kostet 7.- Euro, erm. 5.- Euro. Sonntag, 22. Juni, 16.00 Uhr, Kulturscheune Ebnet.

Kinderjahrmarkt mit dem SpielmobilBei diesem Jahrmarkt übernehmen die Kinder die Rollen und Arbeiten, die bei einem richtigen Jahrmarkt anfallen. Auf- und Abbau, Betreiben der Buden, Spielen an den Buden, Preis-Werkstatt, Erfinderwerkstatt und mehr. Die Aktion ist kostenlos und geeignet für Kinder bis ungefähr zehn Jahre.Donnerstag, 26. Juni, 15.00 – 18.00 Uhr, Feyel-Schule Ebnet

Das Spielmobil kommt mit der „Murmelbahn“.Im Mittelpunkt dieser Aktion steht eine von den Kindern aus Röhren zu bauende Riesenmurmelbahn. Dazu gibt es Murmelspiele, die Rollenrutsche und viele andere Sachen. Die Aktion ist kostenlos und geeignet für Kinder bis etwa zehn Jahre.Mittwoch, 9. Juli, 15.30 - 18.30 Uhr, Wiese beim Kreuz-steinacker.

Kinderflohmarkt im ZO. Darauf können sich alle Kinder rechtzeitig zu den Schulferien freuen. Das ZO richtet einen großen Sommer-Kinderflohmarkt aus, bei dem kleine Kauf leute und ihre Eltern Gelegenheit haben, gut erhal te nes Spielzeug für die Sommerferien und darüber hinaus zu kaufen oder zu fairen Preisen anzubieten. An den über 60 Verkaufsständen ist alles zu finden, was im Sommer Freude macht. Nicht zuletzt ist auch gut erhaltene Kinderkleidung zu haben.Samstag, 19. Juli, 10.00 - 14.00 Uhr, ZO – Zentrum Oberwiehre

Kinder- und Jugendzentrum Haus 197

Volksbank spendetKürzlich übergab Direktor Jörg Jenniges im Auftrag der Stiftung „Solidarsinn Volksbank Freiburg – Mitglieder hel fen Mitgliedern“ einen Scheck in Höhe von 2.500.- Euro an den Verein „Jugend- und Bürgerforum 197 e.V.“Das „Haus 197“ in der Schwarzwaldstr. 197 ist eine Ein rich tung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und stellt ver schiedene Freizeitangebote für diese Zielgruppe bereit. Zu sätzlich werden die BesucherInnen durch Lese- und Recht schreib- sowie PC-/Multimedia-Training, handwerkliche Basisqualifizierungen und Hilfe bei Bewerbungen und Be hördengängen unterstützt.Besucht wird das „Haus 197“ schwerpunktmäßig von Kin dern und Jugendlichen, deren Eltern sie finanziell und ideell kaum unterstützen können, was die Gestaltung ihrer Frei zeit anbe-langt. Vor allem während der Schulferien werden die Angebote und Ferienaktionen des „Haus 197“ von den Ju gendlichen sehr gut genutzt. Mit der Spende der Volks bank-Stiftung will das „Haus 197“ daher auch das An ge bots spektrum im Außen- und Innenbereich erweitern.„Gerade in Zeiten, in denen öffentliche Mittel stark re du ziert werden, sind wir froh, dass wir mit unserer Spende helfen kön-nen“, so Jörg Jenniges bei der Scheckübergabe.

Hans Homlicher

„Spiele vor 100 Jahren“. Die Reinhold-Schneider-Schule lädt im Rahmen des Dorfhocks in den Schulhof ein. Jede Klasse wird eine Spielstation aufbauen, an der sich die Kinder austoben können.Samstag, 19. Juli, 16.00 - 18.00 Uhr, Schulhof der Reinhold-Scheider-Schule.

Das Spielmobil kommt mit der WasserbaustelleHoffentlich passend zum Wetter dreht sich alles ums Wasser. Im Mittelpunkt steht ein Röhrensystem aus 100 m Plastikrohr, das die Kinder zusammenbauen können. Außerdem gibt es eine Bootle-Werkstatt, viele Spiele und die Rollenrutsche. Die Aktion ist kostenlos und geeignet für Kinder bis etwa zehn Jahre.Dienstag, 22. Juli, 15.30 – 18.30 Uhr Marktplatz beim ZO, Zentrum OberwiehreDonnerstag, 24. Juli, 15.00 - 18.00 Uhr, Schauinslandschule Kappel

Regionentheater spielt: Tom SawyerIm Rahmen des Ebneter Kultursommers wird das Stück Tom Sawyer aufgeführt. Spaß, Spannung, Abenteuer – und auch die Liebe darf nicht fehlen. Für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene. Eintritt 12.- Euro, erm. 9. Euro. Näheres unter www.ebneter-kultursommer.org.Freitag, 25. Juli, 10.00 Uhr (Schulvorstellung)Freitag, 25. Juli, 20.30 Uhr und Sonntag, 27. Juli, 16.00 Uhr, Schlosspark Ebnet.

hr.

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BITTE VORMERKENKino am Kunzenhof: Das Erbe der Bergler.Im Film »Das Erbe der Bergler« erlebt der Zuschauer die letzten Wildheuer im Muotatal im Kanton Schwyz. Jedes Jahr am ersten August, dem Schweizerischen Nationalfeiertag, steigen die Wildheuer hinauf in die steilen Planggen des »Hinteren Heubrig«, ausgerüstet mit Sensen, Heugaren und Griff-Holzschuhen, um die Wildheu-Ernte einzubringen, so wie das schon ihre Väter gemacht haben. Sie sind die Söhne einer Generation, die in der Herausforderung und im Einvernehmen mit der Natur lebten und überlebten. Mittwoch, 4. Juni, 19.30 Uhr, Kunzenhof, Litten wei ler str. 25A.

SPD Flohmarkt: Die SPD Freiburg Ost lädt auf den PH-Park-platz ein. Die Stand gebühr be trägt 10.- Euro pro an ge fan gene drei Meter Stand länge. Anmeldung erforderlich per E-Mail an [email protected]. (Bitte ge wünsch te Stand größe angeben).Samstag, 7. Juni, 9.00 – 16.00 Uhr, PH-Parkplatz

Großer Pfingstmarkt im ZO Alles, was Haus, Wohnung oder Garten schöner und Beschenkten Freude macht, findet sich alljährlich auf dem großen Pfingstmarkt im ZO. Hobbykünstler und Kunsthandwerker stellen neben Deko ra tionen für Drinnen und Draußen auch besondere Ge schenk ideen vor: Kunstobjekte, Töpfer- und Glaswaren, Mineral steine, Schmuck und beson-deres Accessoires, schöne Stofftaschen, selbstgemachte Seifen sowie kunstvoll ge stalte Geschenkverpackungen. Interessierte erhalten In fos zum Markt unter Tel.: 2 38 06. Samstag, 7. Juni, 10.00 – 18.00 Uhr, ZO – Zentrum Oberwiehre

Vortrag: Ist das Gehirn ein Computer? Hat der Mensch einen freien Willen? Das Kath. Bildungswerk lädt zu diesem Vortrag mit Referent Dr. Dr. Walter von Lucadou ein. Die Frage nach dem Wesen der Seele und dem menschlichen Bewusstsein wurde in der Psychologie lange zugunsten experi-menteller Fragestellungen wie z.B. „Wahr nehmung“, „Lernen“ und „Motivation“ in den Hin ter grund gedrängt. Heute gewinnt sie zunehmend an Be deu tung. Es handelt sich dabei um ein Unternehmen, das Mathematik, Physik, Neurophysiologie und Psychologie be in haltet. Auch die Parapsychologie verrät höchst in teress ante Einblicke und bietet Lösungsansätze, die sogar ex peri men tell überprüfbar sind. Dienstag, 10. Juni, Gemeindeheim St. Barbara, Eb ne ter Str.. Der Vortrag beginnt um 15.30 Uhr, ab 15.00 Uhr gemüt-liches gemeinsames Kaffeetrinken.

Geo-Tag der Artenvielfalt. Auch in diesem Jahr schließt sich der Lernort Kunzenhof wieder dieser größten euro pä i sch en Feldforschung an. Eingeladen sind Groß und Klein, Alt und Jung, um den Reichtum und die Vielfalt der Gräser und Kräuter vor unserer Haustüre zu erkunden. Ganz im Sinne von: „Nur das, was wir kennen, werden wir auch schütz en und achten“. Das Arten-Erkennen-Bestimmen und Zählen soll dabei zwar ein wesentliches Anliegen sein, es steht jedoch die Entdeckerfreude und die Sensibilisierung für und unserer Verbundenheit mit der

Natur im Vor der grund. Natürlich werden die Teilnehmer im Anschluss auch wieder die Nutztiere des Kunzenhofes versorgen dür fen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei, über eine Spende freut man sich.Samstag, 14. Juni, 14.30 – 17.30 Uhr, Kunzenhof, Litt en-weilerstr. 25 A.

Vortrag: Anfänge mittelalterlicher Kunst in der Lom bar-dai. An den Ufern der oberitalienischen Seen in der Lombardai haben sich hochinteressante Kunstdenkmäler erhalten, die die Anfänge mittelalterlichen Kunstschaffens nach dem Untergang der antiken Welt eindrucksvoll zeigen. Referent ist Stud. Dir. i.R. Detlev Hoffmann Teilnahmegebühr: 10.- Euro. Falls gewünscht mit Abendessen (18.00 Uhr: 11.- Euro). Anmeldung erbeten unter Tel.: 6 71 34, E-Mail: [email protected]. Nähere Infor ma tio-nen unter www.waldhof-freiburg.deDienstag, 24. Juni, 19.00 – 21.00 Uhr, Waldhof, Aka de mie für Weiterbildung, Im Waldhof 16.

Mitgliederversammlung des Fördervereins Kunzenhof. Gäste sind herzlich willkommen!Dienstag, 1. Juli, 19.30 Uhr Kunzenhof, Littenweilerstr. 25A.

Kino am Kunzenhof: Sustainable Wie kann man den kom-plexen Herausforderungen begegnen, die uns in Ge stalt von Klimawandel, Arten schwund, Verwüstung und Ener giekrise an die Grenze bringen. Welche Impulse sind not wendig und welche Akteure machen durch ihre Un ter neh mungen, Handlungen und Lebensmodelle schon jetzt einen Un ter schied? Es gibt viele Menschen mit hervorragenden Ideen und einer inspirier-en den Einstellung oder Überzeugung zu nachhaltiger Ent-wicklung. Manche dieser Menschen sind bereits bekannt und sehr bedeutsam, andere wiederum sind einfache Men schen, die zu bestimmten The men Groß artiges leisten oder gute Ge dan ken ent wickelt haben. Diese Menschen sind übli ch er weise außer-ge wöhn lich, stehen aber oft der Heraus for der ung gegenüber, ihre Meinung und Ideen nicht aus reich end zu Gehör brin gen zu können. Dieser Film hat sich auf die Suche begeben und ist fas zinierenden Menschen begegnet, die im Rah men des Film-projektes interviewt wurden.Mittwoch, 2. Juli, 19.30 Uhr, Kunzenhof, Littenweiler str. 25A.

SPD Flohmarkt: Die SPD Freiburg Ost lädt auf den PH-Park-platz ein. Die Stand gebühr be trägt 10.- Euro pro an ge fan gene

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Redaktionsschluss 15. Juli 2014

Impressum:s’Littenweiler DorfblattLindenmattenstr. 7, 79117 Freiburg-LittenweilerTel.: 0761 / 6 77 30 • Fax: 0761 / 6 77 30E-Mail: [email protected]äftsführung, Redaktion & Inserate:Gisela Heizler-Ries (hr) • Tel./Fax: 0761 / 6 77 30E-Mail: [email protected] Mitarbeit:Dr. Anja Lusch (alu) • Tel.: 0761 / 6 66 67E-Mail: [email protected] Kierey (bat) • Tel.: 0761 / 69 66 417E-Mail: [email protected]: 4.700 ExemplareErscheinung: 6 Ausgaben pro JahrGesamtherstellung:schwarz auf weiss Litho und Druck GmbH,Habsburgerstr. 9 • 79104 Freiburg,Tel.: 0761 / 51 45 70 • Fax: 0761 / 55 46 54www.littenweiler.de

Freiburger Keramiktage28. und 29. Juni am alten Wiehrebahnhof

Zu den 24. Freiburger Keramiktagen lädt das Keramikforum am 28. und 29. Juni auf den platanenbestandenen Platz am alten Wiehrebahnhof ein. Sechsundvierzig kunst hand werk lich arbeitende Werkstätten und ein Künstler zeigen am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, von 11.00 bis 18.00 Uhr dort ihre Arbeiten. Das Motto des Jahres heißt 2014 „Wieder Sehen“ und ruft damit nicht nur dazu auf, die Augen neu zu öffnen, son dern verspricht auch Wiederbegegnungen mit vielen der Gäste, die in den letzten vierundzwanzig Jahren schon ein mal nach Freiburg gekommen waren. Da alle Werkstätten auf individuelle Weise und von Hand arbeiten, können die Be sucher auch hier neue Schöpfungen und interessante Ent wicklungen erwarten.Die Barada Syrienhilfe wird in Zusammenarbeit mit dem Keramikforum einen Stand betreiben, an dem sich Be sucher mit dem Erwerb von Stücken direkt für Syrien en ga gier en können.Im Ausstellungsraum des alten Bahnhofs stellt der über re gio nal bekannte Ortenauer Künstler Manfred Emmenegger-Kanzler unter dem Titel „Durchdringung“ neuere Ar bei ten aus.Dazu lockt ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit Filmen, Büchern, Ess- und Trinkbarem sowie Töpfern für Kinder.Nähere Infos auf www.keramikforum.info

hr.

drei Meter Stand länge. Anmeldung erforderlich per E-Mail an [email protected]. (Bitte ge wünsch te Stand größe angeben).Samstag, 5. Juli, 9.00 – 16.00 Uhr, PH-Parkplatz

Ebnet feiert „40 Jahre Zugehörigkeit zur Stadt Freiburg“ mit Sektempfang, Bilderschau, Talkrunde und musikalischer Umrahmung.Samstag, 5. Juli, ab 18.00 Uhr Dreisamhalle Ebnet(sollte die deutsche Fußballnationalmannschaft ins WM-Viertelfinale eingezogen sein, beginnt die Veranstaltung um 19.00 Uhr)

Lichtbildervortrag: Die Portale und die Vorhalle des Freiburger Münsters. In das Freiburger Münster führen sieben Eingänge, die in verschiedenen Zeiten entstanden und zum Teil mit großartigen Skulpturen ausgestattet wor den sind. Hinzu kommt die weltberühmte Vorhalle. Der Lichtbildervortrag, zu dem das Kath. Bildungswerk einlädt, versucht den Gesamtsinn dieser Eingänge zu erschließen und geht dann auch auf zahl-reiche Einzelheiten ein, durch die uns die Gedanken- und Glaubenswelt der Erbauer des Münsters in einer Weise wieder lebendig werden, welche gerade auch moderne Menschen im Innersten ergreifen kann. Referent: Prof. Dr. Konrad Kunze.Dienstag, 8. Juli, Gemeindeheim St. Barbara, Eb ne ter Str.. Der Vortrag beginnt um 15.30 Uhr, ab 15.00 Uhr gemüt-liches gemeinsames Kaffeetrinken.

Public-Viewing Fußball-WM-EndspielIm Rahmen des Ebneter Kultursommers wird zum Public Viewing eingeladen. Wer die beiden letzten Mannschaften im Finale sind, stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Egal wer es sein wird, Hauptsache es gibt ein spann endes, emotionales Endspiel. Natürlich fehlen auch nicht Würstchen, Kartoffelsalat und kalte Getränke. Der Eintritt ist frei.Sonntag, 13. Juli, ab 20.00 Uhr, Kulturscheune Ebnet

Kunzenhof: Tag des offenen Bauerngartens Wie un ter-schiedlich die Jahre aus gärtnerischer Sicht sind, zeigt uns dieses Frühjahr wieder einmal. Nach einem späten 2013 ist in diesem Jahr alles früh dran. Im Juli wird sich der gärt ner-i sche Hochsommer mit seiner Vielfalt an Gemüse, Kräu tern und Blumen eingestellt haben. Der Lernort Kunzenhof bie-tet eine Hofführung, verschiedene Mitmachmöglichkeiten wie Holzhandwerk, Wolle-Verarbeitung, Tiere ver sor gen u.v.m. an. Dazu gibt es Kunzenhofer Holzofenbrot mit Kräu terquark, Waffeln mit Apfelmus, Quellwasser, Ho lun derblütensirup und verschiedene Kräutertees. Das Kun zen hof-Team freut sich auf zahlreiche Besucher und anregende Gespräche.Sonntag, 20. Juli, von 11.00 bis 17.00 Uhr, Kunzenhof, Littenweilerstr. 25A.

Kappel feiert „40 Jahre Zugehörigkeit zur Stadt Frei burg“ mit Präsentation des neu gestalteten Rathausplatzes und der neuen Rathaustreppe.Mittwoch, 30. Juli, Rathausplatz Kappel

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