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Heft 6 Dez. 2015/Jan. 2016 21. Jahrgang www.littenweiler-dorfblatt.de Schon manches Jahr hat Bernhard Kiefer, Inhaber der Gärtnerei Kiefer am Bergäckerfriedhof, Kunzenweg 9, zur Freude seiner Kunden eine Krippe aufgestellt. Schon lange schwebte ihm jedoch vor, eine große Krippenlandschaft zu errichten. Nun, nach den Umbaumaßnahmen in seinem Verkaufsraum, konnte er dies verwirk- lichen. Die Figuren und Accessoires hat er über Jahre gesammelt, einige stammen aus der Holzschnitzerei in Titisee und die Tiere vom Fellcenter Blattmann in Ebnet. Den Stall hat Bernard Kiefer selbst gezimmert und mit Schindeln verziert. Nun ist das gelungene Werk bis Weihnachten in seinen Räumen zu besichtigen. Groß und Klein sind herzlich eingeladen. Foto: Gisela Heizler-Ries

Heft 6 Dez. 2015/Jan. 2016 21. Jahrgang · Heft 6 Dez. 2015/Jan. 2016. 21. Jahrgang. . Schon manches Jahr hat Bernhard Kiefer, Inhaber der Gärtnerei Kiefer am Bergäckerfriedhof,

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Heft 6

Dez. 2015/Jan. 2016

21. Jahrgang

www.littenweiler-dorfblatt.de

Schon manches Jahr hat Bernhard Kiefer, Inhaber der Gärtnerei Kiefer am Bergäckerfriedhof, Kunzenweg 9, zur Freude seiner Kunden eine Krippe aufgestellt. Schon lange schwebte ihm jedoch vor, eine große Krippenlandschaft zu errichten. Nun, nach den Umbaumaßnahmen in seinem Verkaufsraum, konnte er dies verwirk-lichen. Die Figuren und Accessoires hat er über Jahre gesammelt, einige stammen aus der Holzschnitzerei in Titisee und die Tiere vom Fellcenter Blattmann in Ebnet. Den Stall hat Bernard Kiefer selbst gezimmert und mit Schindeln verziert. Nun ist das gelungene Werk bis Weihnachten in seinen Räumen zu besichtigen. Groß und Klein sind herzlich eingeladen.

Foto: Gisela Heizler-Ries

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Der Bürgerverein informiert:Flüchtlingsunterkunft in Littenweiler

Die Beteiligung der ehrenamtlich Engagierten beim zweiten Vorbereitungstreffen zur Aufnahme der Flüchtlinge am Bahnhof Littenweiler war überwältigend und zeugte wiederum von einer großen Willkommenskultur im Freiburger Osten.Im Gemeindesaal der katholischen Kirchengemeinde St. Barbara konnte Franz-Jürgen Zeiser, der Vorsitzende des Bürgervereins, Werner Hein, den Leiter des Amtes für Wohnraumversorgung und den für die Unterbringung der Flüchtlinge in der Stadt Freiburg Verantwortlichen, die Pfarrer der beiden Kirchengemeinden, Johannes Kienzler und Jörg Wegner, den Stadtrat Martin Kotterer und ca. 150 Teilnehmer begrüßen. Nachdem über die aktuelle Flüchtlingssituation in Freiburg informiert worden war, konnten sich die anwesenden freiwilligen Helferinnen und Helfer in acht Arbeitskreisen mit unterschied-lichen Themen einbringen. Erfreulich zu sehen war auch die kon-struktive Einbindung der Reinhold-Schneider-Schule durch die Rektorin, Frau Nagel-Jung, und der Pädagogischen Hochschule durch mehrere anwesende Dozenten in die Flüchtlingshilfe. Der Bürgerverein wird in enger Kooperation mit der Stadt die Arbeit der Arbeitskreise koordinieren und unterstützen. Mit der Fertigstellung der Unterkünfte in der Höllentalstraße und der Ankunft der Flüchtlinge wird noch vor Weihnachten gerechnet.

Franz-Jürgen Zeiser, Vorsitzender Bürgerverein Littenweiler

Flüchtlingswohnheim Littenweiler

Eine Baustelle, die Freude machtViele Passanten bleiben Tag für Tag an der Ecke Höllentalstraße/Ebneter Weg stehen und schauen fasziniert zu, wie zügig das neue Flüchtlingswohnheim, bestehend aus vier 2-3-geschossigen Reihenhäusern, entsteht. Als Holzständer vorgefertigte Wände und Decken werden in nur zwei Tagen pro Haus per Kran aufge-stellt und sogleich folgen die Gewerke Heizung/Sanitär, Elektro, Trockenbau, Lüftung . . .Mit Freude stellen die vielen Passanten fest, wie fachkundig, schnell und trotzdem unaufgeregt hier gearbeitet wird - vielleicht liegt es auch daran, dass alle Arbeiten von mittelständischen Handwerksbetrieben aus der Region ausgeführt werden: Holzbau Baumer aus Simonswald, Sanitär Buhry aus Ihringen, Gipser Hepper aus Freiburg, Flachdach Gerber aus Bahlingen usw. Hier entsteht ein Qualitätsbau, der gefällt: EnEV, Dreifach-Holzfenster mit zusätzlicher Schallschutzverglasung, Brandmeldeverkabelung in jedem Raum, Badfliesen raumhoch, Dusche 120 x 120 barrierefrei, Ausgang von jeder Wohnung ins Freie . . . die Passanten sind überzeugt, dass ein so hochwertiger Neubau nicht – wie die Stadtverwaltung sagte – in fünf Jahren abgerissen wird. Und sie hoffen, dass die aus Irak und Syrien geflohenen jesidischen Frauen mit ihren Kindern wirklich zum 1. 12. 2015 einziehen werden. Viele Bilder und nähere Infos gibt es auf www.littenweiler.de oder direkt www.freiburg-schwarzwald.de/blog/jesiden.

Ekkehard Kaier

Natürlichgestalten wir gernegroße Gärten,aber wir machen auchkleine Gärteneinfach schöner.

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Über 150 Menschen sind der Einladung des Bürgervereins Littenweiler in das Gemeindeheim St. Barbara gefolgt, einerseits um sich über die aktuelle Situation zu informieren und anderer-seits, um sich bei der Integration der zu erwartenden Flüchtlinge einzubringen.Der Vorsitzende des Bürgervereins, Franz-Jürgen Zeiser, zeigte sich „überwältigt davon, dass sich so viele Menschen engagieren möchten; die wird es sicherlich auch brauchen, zudem, wenn am Kappler Knoten noch eine weitere Unterkunft für bis zu 300 Menschen errichtet wird“. Gekommen waren neben den zahlreichen Bürgern aus Littenweiler, Kappel und Ebnet, Hausherr Pfarrer Johannes Kienzler, aus der (evangelischen) Nachbargemeinde Pfarrer Jörg Wegner, Werner Hein, Leiter des Amts für Wohnraumversorgung, der zwei-te Vorsitzende des Bürgervereins, Martin Kotterer, sowie die Schulleiterin der Reinhold-Schneider Schule, Susanne Nagel-Jung. Werner Hein betonte, dass die Flüchtlings-Situation in der Stadt weiterhin angespannt sei, man aber „konstruktiv an die Sache“ heranginge. Vor 1 ½ Jahren fragte man sich, wo man 50 Menschen, dann 100 Menschen im Monat unterbringen solle, jetzt sind es „109 pro Woche und 435 im Monat“, die in Freiburg ankämen. So wird ab 7. Dezember die für mehr als 2 Millionen EUR umge-baute Stadthalle mit 350 bis 400 Menschen bezogen, Zelte auf dem Mundenhof aufgestellt, Immobilien aufgekauft und voraus-sichtlich am Kappler Knoten eine weitere Unterkunft geschaffen. „Hier muss aber“ laut Hein, „erst noch eine Machbarkeitsstudie abgewartet werden“. Im Januar oder Februar 2016 wird die Stadt dann zu einem Informationsgespräch einladen. Ausdrücklich betonte Hein, dass auch alle „Sorgen angesprochen werden sollen, so dass wir nichts an Fragen und Antworten auslassen“.Jetzt wohl doch keine Jesidinnen für Littenweiler Mitte Dezember sollen dann die Räumlichkeiten an der Höllentalstraße bezugsfertig sein. Eine Verzögerung während der Bauarbeiten ergab sich u.a. auch durch eine unvermittelt aufge-fundene Gasleitung. Ebenfalls erforderte die Untergrundsituation neuerliche statische Prüfungen. Nach Fertigstellung lädt die Stadt interessierte Bürger zu einer Besichtigung der Gebäude ein, der Termin wird in der Tagespresse angekündigt. Bedingt durch die Verzögerung werden nun nicht wie geplant Jesidinnen mit ihren Kindern einziehen, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit syrische Flüchtlingsfamilien. Pfarrer Wegner erinnerte daran, dass am Vortag in der evange-lischen Gemeinde ein Gedankenaustausch zum „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ stattfand, das Papst Franziskus bis zum 20. November 2016 ausgerufen hat. „Die Kirche(n) werden in der konkreten Arbeit wachsen, jedoch wisse man auch um die Ängste“ und beide Gemeinden hätten dafür ein offenes Ohr. Pfarrer Kienzler betonte vor allem die „kleinen Aktionen, die uns voran-bringen, die kleinen Schritte, die so viel bewirken können. Was wir an Begabungen haben, sollen wir einbringen und den geflo-henen Menschen freundlich begegnen, normal mit ihnen umge-hen und versuchen, sich einmal in den schicksalhaften Weg dieser Menschen hinein zu versetzten.“ Wichtig sei es, unkomplizierte Begegnungsorte zu schaffen, um Ängste abbauen zu können. Wie bereits mitgeteilt wird die bevorstehende Aufgabe in Littenweiler auch durch die Caritas und Diakonie begleitet werden.

„In einer freundlichen Begegnung ankommen dürfen.“Zweites Vorbereitungstreffen zur Integration der Flüchtlinge

Das Wohnheim wird mit einer halben Sozialarbeiterstelle besetzt, einem Hausmeister für die technischen Angelegenheiten und einem Sicherheitsdienst, der als „Brandwache“ für die äußere und innere Sicherheit sorgen wird, führt Hein aus. „Es wird eine ständige Präsenz über 24 Stunden geben.“ Arbeitsgruppen gebildetVerschiedene Arbeitsgruppen wurden gebildet, die bei der Integration der Flüchtlinge wichtig sein könnten. Die Arbeitsgruppen benannten jeweils einen Ansprechpartner. Arbeitsgruppen, bei denen die Mitwirkung jederzeit noch mög-lich ist, bestehen aktuell zu: „Sport und Bewegung“ z.B. Yoga, mit Kindern im Wald unter-wegs, Fußball, Drachen basteln, Martin Wolkewitz, ([email protected]). „Kunst & Kultur“ Günter Schnitzer, (grafik-design-schnitzer @gmx.de). „Hilfen im Alltag“, Orientierung in der Stadt, Karl-Heinz und Irmgard Winkler, ([email protected]).„Gesundheit“ Hilfe bei Arztbesuchen und gesundheitlichen Einschränkungen, Ernährung, Erika Kilchling-Scharsich, ([email protected]).„Sprachförderung“ Prof. Dr. Gabriele Kniffka, ([email protected]) „Kleinkindgruppe“ für unter Dreijährige mit ihren Müttern, Vera-Stiina Collan-Mihajlovic, (Tel. 69 67 111), „Patenschaften mit Familien“ Achim Füssenich, ([email protected]), „Kochen“ Elisabeth Buchholz, ([email protected]), „Orte der Begegnung“ Daniela Boulanger, ([email protected]). „Hobbys“ Miriam Haas, ([email protected]).Franz-Jürgen Zeiser bedankte sich für die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger bei der Integration aktiv mitwirken zu wollen und verwies auf die Homepage und Kontaktdaten www.bv-littenweiler.de, [email protected], Franz-Jürgen Zeiser Tel.: 6 70 47, da der Bürgerverein als Koordinator und Ansprechpartner der einzelnen Arbeitsgruppen fungiere. Das nächste Treffen wird im Dezember 2015 beziehungsweise Januar 2016 stattfinden und erneut in der Tagespresse bzw. auf der Homepage des Bürgervereins angekündigt.

Beate Kierey

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Neue BauvorhabenAuch in Littenweiler sieht die Stadt Flächenpotential für einen erweiterten Wohnungsbau und eine weitere Unterkunft für Flüchtlinge am Kappler Knoten vor

Fünf Flächen mit insgesamt 23 Hektar gehören der öffentlichen Hand und weil Freiburg weiter wächst und die Wohnkosten wei-ter steigen, muss zügig neuer Wohnraum geschaffen werden. Eine Benennung der fünf Flächen erfolgte deshalb schon früher als geplant.Erstellung eines PerspektivenplansIm Herbst 2013 hatte der Gemeinderat einen sogenannten „Perspektivenplan“ europaweit ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt die Arbeitsgemeinschaft „City-Förster“ und „Freiwurf“ aus Hannover sowie „Stein und Schulz“ aus Frankfurt. Der Perspektivenplan sollte die kommenden 15 Jahre Grundlage für neue Bauvorhaben, -flächen, aber auch von Freiräumen sein. Insgesamt sollen 7.000 Wohnungen sozialverträglich in das Stadtgefüge integriert werden.Projektgruppe neue Wohnbauflächen (ProWo) Die dazu neu und ämterübergreifend gebildete Projektgruppe zur Umsetzung der neu benannten Wohnbauflächen ist direkt dem Baubürgermeister unterstellt und wird von Babette Köhler, der bisherigen Abteilungsleiterin Stadtentwicklung, geleitet. Sie und ihr Team starteten Anfang November mit der Arbeit, die ersten neuen Flächenvorschläge für Wohnungsbau aus dem Perspektivenplan vorzulegen. 1.000 bis 1.500 Wohnungen könnten so als Nächstes in Freiburg entstehen. Neben dem Stühlinger an der Sundgauallee/Ecke Bissierstraße, im Mooswald an der Padua- und Granadallee, sieht die Projektgruppe noch Potential in der Wendeschleife im Vauban, auf der Fläche Längenloh in Zähringen und eben in Littenweiler. Alle Stadtteile sollen ihren Beitrag zur Stadtentwicklung lei-sten, „nicht ein einzelner oder aber wenige Stadtteile sollen die Hauptlast der Entwicklung tragen“. Die neuen Wohnbauflächen sollen nach Aussage der Stadt, aber „nicht für die Versorgung von ehemaligen Flüchtlingen genutzt werden“. Kappler Straße - DreisamStattliche 3,5 Hektar groß ist die Fläche zwischen der Kappler Straße und der Dreisam, die sich überwiegend in der Hand der Stadt befindet und für gehobene Wohnbebauung anbietet. Das neue Wohngebiet, das sich als eine Ortsarrondierung versteht, soll sich „an bestehenden Strukturen orientieren“. „Zu beachten sind die Bevölkerungsstruktur, die Kapazitäten der vorhan-denen Bildungseinrichtungen, der Zugang zu öffentlichen Spiel- und Sportmöglichkeiten, dem öffentlichen Nahverkehr sowie Nahversorgungsmöglichkeiten“. „Jede bauliche Entwicklung wird durch eine qualitative Freiraumentwicklung ergänzt…“. Zudem soll bei der Bebauung Wert drauf gelegt werden, dass sozial gemischte Quartiere entstehen, die eine vielseitige Qualität in räumlicher wie gestalterischer Hinsicht aufweisen. „Die Flächenentwicklung muss das gesamte Spektrum des Wohnungsbaus zugleich im Blick nehmen und auf die städ-tebauliche Einfügung achten, um städtebauliche und soziale Fehlentwicklungen zu vermeiden“, meint Baubürgermeister Martin Haag. Oberbürgermeister Dieter Salomon führt dazu aus: „Unser Ziel ist es, Freiburg für alle Gesellschaftsgruppen attraktiv und lebbar zu halten. Dazu gehört geeigneter Wohnraum. Nur so können wir eine gesunde Struktur unserer Stadtgesellschaft auch in Zukunft erhalten“.

Dass es sich bei der anvisierten Bebauung der Dreisamwiesen um ein (ökologisch) sensibles Gebiet handelt, ist auch der ProWo klar, Untersuchungen zum baulichen Untergrund (Wasser) und zu klimatischen Auswirkungen (Höllentäler) werden nicht aus-bleiben – ebenso wird die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes im Naherholungsbereich der Dreisam Diskussionen entfachen. Neue Flüchtlingsunterkunft Kappler Knoten Zudem plant die Stadt eine neue Unterkunft für Flüchtlinge am Kappler Knoten. Im Bebauungsplan sind diese Flächen bisher als Park&Ride Parkplätze vorgesehen. Befristet auf zwei Jahre und/oder die Verlängerung der Straßenbahn Linie 1 bis zum Kappler Knoten, werden dort nun zügig Wohncontainer errichtet, die für bis zu 300 Menschen Unterkunft bieten sollen. Die ersten Flüchtlinge könnten dort schon voraussichtlich Ende März, Anfang April 2016 einziehen. Im Januar lädt die Stadt zu einer Informationsveranstaltung ein.

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Diese Fläche von 3,5 Hektar zwischen Kappler Straße und Dreisam gehört zu den Vorschlägen.

Foto: Beate Kierey

Hier am Kappler Knoten soll eine weitere Flüchtlings-unterkunft gebaut werden.

Foto: Gisela Heizler-Ries

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Die Geschäftsbesorgung des Stahlbads hat Sr. Michaela, Generaloberin der Kongregation der Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in Gegenbach nun dem Marienhaus St. Johann e.V., in der Talstraße in Freiburg übertragen.Friedhelm Voigt, Vorstandsvorsitzender des Vereins Marienhaus St. Johann begründet die Übertragung damit, „dass im Stahlbad zukunftsorientierte Entscheidungen anstehen, die aufgrund des fehlenden Nachwuchses nicht mehr umgesetzt werden können.“ Das Marienhaus St. Johann e.V. ist Träger der Pflege-Einrichtungen Marienhaus und des Wohnheims St. Johann in der Kirchstraße, mit insgesamt 280 Pflegeplätzen zu denen sie-ben integrierte Tagesplätze hinzukommen. Der katholische Verein hat seit dem 1. November 2015 dazu die „Geschäftsbesorgung“, d.h. den organisatorischen und finanziellen Ablauf des Pflegeheims Stahlbad in Littenweiler übernommen. Sr. M. Theresina WalterÜber 20 Jahre lang hat Sr. Theresina in mehr als bemerkens-werter Weise die Heim- und Pflegedienstleitung inne und alle Geschicke des Hauses gelenkt. „Was sie alles geleistet hat, dafür bräuchte man eigentlich zwei Personalstellen“, so Wilfried Pertschy, der stellvertretende Vorsitzende des Marienhauses. Zahlreiche Littenweiler Familien hatten im Laufe der Jahre durch Familienangehörige, die im Stahlbad gepflegt wurden, einen persönlichen Kontakt zu ihr gewinnen können. Mitschwester Sr. Monika wird bereits im Laufe des Monats Dezember in das Mutterhaus nach Gengenbach zurückkehren und Mitte Januar 2016 erfolgt dann die offizielle Verabschiedung von Sr. Theresina.Die Hausleitung des Stahlbads hat ab dann Andrea Jandt inne, die auch Ansprechpartnerin in allen pflegerischen Belangen sein wird. Damit endet eine Ära des Stahlbades, dessen Grundstück und Gebäude im Jahre 1920 von Frau Steiert an die Schwestern des heiligen Franziskus in Gengenbach verkauft wurde und zunächst als Kurhaus für ältere Schwestern diente. Im Jahr 1928 wurde es als Kur- und Erholungsstätte eröffnet. Im Zweiten Weltkrieg war das Gebäude nach der Bombardierung Freiburgs (27.11.1944) als Frauen- und Geburtsklinik genutzt und ab 1951 dann als Altenheim. In den 1980er Jahren erfolgten Um- und Neubauten. 2009 musste die Bäderabteilung schließen. Seitdem wurden das im Volksmund weiterhin so genannte Stahlbad ausschließlich als Pflegeheim genutzt. (Das Littenweiler Dorfblatt berichtete). Veränderungen im StahlbadDie Gesamtverantwortung liegt zukünftig in den Händen von Friedhelm Voigt und Wilfried Pertschy. „Wir möchten für faire Übergänge sorgen und die richtigen Weichen für die nächsten 20 Jahre stellen. Dabei ist uns eine quartiersbezogene Vorgehensweise wichtig. Das beinhaltet, dass wir die Littenweiler Bürger, vor allem aber die direkten Nachbarn und den Bürgerverein kontak-tieren, um einen modulierbaren Umbau zu erreichen, damit wir auch in Zukunft flexibel aufgestellt sind“. Ein wichtiges Thema wird die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben des Brandschutzes sein, der das denkmalgeschütz-te Hauptgebäude betrifft. Hier müssen Fluchtwege geschaf-fen, Decken, Türen und ähnliches brandschutzgerecht saniert werden, um dann in diesem Haus eventuell moderne Seniorenwohnungen oder Begegnungs- und Beratungsstätten

Stahlbad in neuen HändenMarienhaus hat die Geschäftsbesorgung übernommen

einzurichten. Auch der Mittelbau des Hauses wird umgebaut, denn die Flurbreite muss von 1.20 Meter auf 1.80 Meter erweitert werden, um den Betriebsablauf sicherer zu machen. Der noch vorherrschende „Krankenhauscharakter“ soll mit den Modernisierungsmaßnahmen aufgehoben werden. Denn „wir finden es wichtig, dass Senioren in ihrem neuen Zuhause lange selbstbestimmt ein Privatleben führen können und dies allein oder mit ihrem Partner oder gut begleitet in einer Wohngruppe, wenn die eigene Kraft nachlässt“. Dazu wird auch ein Neubau im Garten des Stahlbads geplant, der in seinen Dimensionen jedoch nicht der bisherigen Bauvoranfrage entspricht, sondern in einer aufgelockerten und nicht zu kompakten Form erfolgen soll und dabei der Straßenflucht der Sonnenbergstraße folgt. „Doch dazu wird es erst noch Planungsgespräche mit allen Beteiligten geben. Ein Neubau ist immer eine Herausforderung für alle und uns liegt an einem friedlichen Miteinander mit den Nachbarn“, meint Voigt. „Wir stehen für eine modernisierte Altenpflege, aber auch wir müssen wirtschaftlich arbeiten“. Ziel ist, dass der Marienhaus St. Johann e.V. 2016 dann die gesamte Betriebsträgerschaft übernimmt – zu welchen Konditionen wird noch in gemeinsamen Gesprächen mit dem Orden geklärt. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden übernommen und wir spüren in dieser Phase der Umstellung und Veränderung auch eine freudige Erwartung auf das Kommende. Wir werden dabei sehr transparent vorgehen und alle mit ins gemeinsame Boot holen.“

Beate Kierey

Das Pflegeheim Stahlbad wird modernisiert.Foto: Beate Kierey

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Mittelinsel in PlanungQuerungshilfe für Fußgänger Aufstellfläche für Radfahrer

In der Lindenmattenstraße, an der Kreuzung zum Giersbergweg, ist derzeit eine gelbe Markierung auf der Straße zu sehen. Es gibt dort immer wieder gefährliche Situationen, wenn PKW zu dicht an Radfahrern oder Fußgängern vorbei fahren. Parkenden Autos schränken zusätzlich die Sicht ein, beim Abbiegen und Überqueren der Straße. Auf Nachfrage, hat das Tiefbauamt dazu folgendes mitgeteilt: Es ist tatsächlich eine Querungshilfe geplant, die Markierungen seien ein erster Anhaltspunkt. Die Mittelinsel soll den Fußgängern und Radfahrern das Überqueren der Lindenmattenstraße erleichtern und so die Verbindung vom Giersbergweg zum B31-Pflegeweg sicherer gestalten. Außerdem soll die Mittelinsel den Radfahrern, die aus Richtung Ortsmitte Littenweiler/PH usw. kommen und in den B-31-Pflegeweg einbiegen möchten und hierbei dem Gegenverkehr Vorrang gewähren müssen, eine sichere Aufstellfläche in der Fahrbahnmitte bieten.Die Mittelinsel soll mit unterbrochenen Linien markiert wer-den und darf für die Zufahrt zum, bzw. die Ausfahrt aus dem Giersbergweg, auch von Kraftfahrzeugen überfahren werden. Aus Platzgründen müssen für die Anlage der Querungshilfe voraussichtlich vier Parkplätze auf der Westseite der Lindenmattenstraße entfallen. Der Wegfall der Parkplätze trägt zugleich erheblich zur Verbesserung der Sichtverhältnisse für die aus Richtung Westen kommenden Fußgänger und Radfahrer bei. Wegen der für die nächsten Wochen angekündigten kühleren Witterung ist noch nicht klar, wann die Planung ausgeführt werden kann. Die Ausführung der Arbeiten wird jedoch recht-zeitig angekündigt.

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Bald steht sie wieder …Zerstörte Säule am Pausenhof zur Reinhold Schneider Schule

Inzwischen sind die Baumaßnahmen mit der Umgestaltung des Pausenhofs der Reinhold-Schneider Schule abgeschlossen. Unübersehbar und gut abgesichert durch einen Bauzaun, ist das Fundament für die zweite Säule zum Eingang der Schule schon gelegt. (Siehe Littenweiler Dorfblatt, Ausgabe Heft 3, Juni/Juli 2015). Noch verzögern Lieferprobleme beim Material das Aufstellen des beim Umbau beschädigten Torpfeilers. Auf Nachfrage bei der Abteilung für Technisches Gebäudemanagement der Stadt Freiburg, kann mit einem Aufstellen der Säule sogar schon bis Mitte Dezember gerechnet werden.

Beate Kierey

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Neues Konzept der HeiliggeistspitalstiftungErste Bewohner ziehen Anfang Dezember in das neue Haus „Marga Sauter“

Das Besondere am Haus „Marga Sauter“ in der Heinrich-Heine Straße 2 in Littenweiler ist die Tatsache, dass die Heiliggeistspitalstiftung sich, aufgrund einer breiten Nachfrage, bewusst an die Zielgruppe der Pflegebedürftigen wendet, die geistig fit ist.Die Heiliggeistspitalstiftung ist die größte und älteste der Freiburger Stiftungen. Erstmals 1255 urkundlich erwähnt, fanden im Mittelalter Arme und Kranke Aufnahme im Heiliggeistspital. Heute bietet die Stiftung ein breites Spektrum an Wohn- und Betreuungsformen, so nun auch im Haus Marga Sauter. Mit der Namensgebung erinnert die Stiftung an die Freiburger Bürgerin Marga Sauter, die im Jahr 2002 verstarb und zusammen mit ihrem Mann Adolf Sauter, eine große Zustiftung vermachte.Nun sind die letzten Arbeiten getätigt, die Grünflächen eingesät. Das neue Pflegehaus ist bezugsfertig und die ersten 20 Bewohner werden Anfang Dezember die modernen Räume beziehen. Der anvisierte Kostenrahmen von 6,5 Millionen Euro konnte dabei eingehalten werden. Entstanden sind 38 Plätze für pflegebedürf-tige, aber geistig aktive Seniorinnen und Senioren, die an einem gemeinschaftlichen Wohnen interessiert sind und aufgrund ihrer Pflegebedürftigkeit eine 24-Stunden Betreuung benötigen. Auf 2.000 qm Fläche sind im ersten und zweiten Obergeschoss 14 Einzelzimmer eingerichtet, die sich um eine Wohnküche und zwei Wohnzimmer gruppieren. Im Erdgeschoss gibt es eine wei-tere Wohngruppe mit zehn Einzelzimmern. Begleitet werden die Bewohner von qualifizierten Mitarbeitern.Jeder Bewohner behält seine Privatsphäre durch das Wohnen in Einzelzimmern und erlebt trotzdem eine familiäre Atmosphäre durch die Gruppensituation. Stiftungsdirektor Lothar A. Böhler hebt besonders hervor, dass „das Pflegehaus, ein weitgehend selbst gestaltetes Leben für die Senioren ermöglicht“. So wird es möglich, dass die Bewohner ihr Leben so lange wie möglich individuell und eigenständig gestalten können. Hilfreich können sich dabei auch die gute Anbindung an Straßenbahn, Bus und Zug in Littenweiler erweisen und die vorhandenen Dienstleistungsangebote wie die Praxen für Physiotherapie, Fußpflege sowie Hörgeräte iffland und Optiker Heiner Schwär. Einkaufsmöglichkeiten bieten die Geschäfte „Die Flocke“, „Donya“ und „Zum Kornspeicher“ mit Postfiliale. Das Café Ambrosia, mehrere Banken und eine gute und stand-ortnahe ärztliche Versorgung sind ebenso vorhanden. Ein zugehöriger Sozialdienst und mögliche Kursangebote wie beispielsweise Kunsttherapie, Gedächtnistraining oder Übungen zur Sturzprophylaxe gehören zum Konzept des Hauses, jedoch können sich auch Angehörige und Ehrenamtliche in der Arbeit engagieren.

„Es ist bewusst ein kleines Haus konzipiert worden“ sagt Lothar Böhler, „denn wir möchten das gemeinschaftliche Wohnen in den Vordergrund rücken und den Bewohnern damit die Freude am sozialen und geselligen Miteinander ermöglichen“.

Beate Kierey

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Ab 1. 1. 2016 Kein Kindergeld ohne Identifikationsnummer

Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle im Lohnsteuerberatungsverbund e.V. in Freiburg, Vesna Lederer, weist darauf hin, dass ab 1. 1. 2016 nur dann noch Kindergeld ausbezahlt wird, wenn der Familienkasse sowohl die Steueridentifikationsnummer des Kindes, für das Kindergeld beantragt wird, und des Elternteils, der den Kindergeldantrag stellt oder bereits Kindergeld bezieht, vorliegt. Damit soll sichergestellt werden, dass es nicht zu Doppelzahlungen kommt. Sie als Kindergeldempfänger sollten nun prüfen, ob Sie diese Daten bereits angegeben haben. Die Familienkasse soll die Familien anschreiben, wenn noch keine Steueridentifikationsnummer vorliegt. Um das Verfahren zu beschleunigen, sollten Sie dieses Schreiben nicht abwarten, sondern die fehlenden Steueridentifikationsnummern bald-möglichst der Familienkasse schriftlich mitteilen. Nähere Infos auch unter www.steuerverbund.de.

In schöner und ruhiger Lage befindet sich das Pflegehaus Marga Sauter in direkter Nachbarschaft mit der Wohnanlage Kreuzsteinäcker und dem AWO-Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Foto: Beate Kierey

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Ihre Speziali stenrund ums Auto!

AnschriftenMusikverein Littenweiler:Luitgard Heitzler, Höllentalstr. 30, Tel.: 6 02 94Gesangverein Frohsinn:Erwin Herth, Ekkebertstr. 28c, Tel.: 6 23 36Freiburger Bächlechor:Ralf Müller-Faißt, Reutebachgasse 13, Tel.: 70 72 759Dreisam-Chörle: Elke Ebner, Tel.: 40 69 96Pep-Chor: Christoph Pfeffer, Tel.: 6 27 68Narrenzunft Wühlmäuse:Fredi Eckerle, Littenweilerstr. 38, Tel.: 6 32 31Marktverein Littenweiler:Christian Fünfgeld, Sudetenstr. 22, Tel.: 6 96 38 13Bürgerverein Littenweiler:Franz-Jürgen Zeiser, Kappler Str. 113a, Tel.: 6 70 47Verein der Gartenfreunde FR-Ost: Tel.: 70 74 744Parteien:CDU Klaus Schüle, Eisenbahnstr. 64, Tel.: 38 76 620SPD Christian Göpper, Ferdinand-Kopf-Str. 6, Tel.: 1562792Kirchengemeinden:Evangel. Pfarrgemeinde Ost,Pfarramt Hirzbergstr. 1, Tel.: 50 36 158 - 0Kath. Pfarrgemeinde St. BarbaraSudentenstr. 20, Tel.: 6 73 77Salzladen, Alemannenstr. 52, Tel.: 15 52 60 84

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mit ihrem unterschiedlichen kulturellen Hintergrund in der deut-schen Umgebung ergeht. Unserem Kollegium liegt es sehr am Herzen, dass die Studierenden sich hier willkommen fühlen und sich integrieren können, was wir durch außerschulische Aktivitäten unterstützen. Das macht auch die besondere Atmosphäre unserer Institution aus“, so ZiegelmeierDie Finanzierung des Sprachenkollegs Träger des Sprachenkollegs ist die Erzdiözese Freiburg. Die Finanzierung des Kollegs ruht dabei auf drei Säulen: 60% machen die Studiengebühren aus, den Rest teilen sich das Kultusministerium Baden-Württemberg mit 10% und das Ordinariat Freiburg mit 30%. „Im letzten Jahr betrug die Unterstützung des Ordinariats etwa 410.- € pro Student und Kurs. Dank des Ordinariats sind auch alle Lehrkräfte am Kolleg festangestellte Lehrer, die wie Angestellte im öffentlichen Dienst honoriert werden“, führt Dr. Raimund Sesterhenn aus „auch das hat all die Jahre zu einer hohen Qualität in der Ausbildung unserer Studenten beigetragen“. Das Littenweiler Dorfblatt wünscht Herrn Dr. Raimund Sesterhenn viel Freude in der Gestaltung der neuen Freiräume im „Unruhestand“ und seiner Nachfolgerin Yvonne Ziegelmeier eine erfolgreiche Zukunft im Sprachenkolleg.

Beate Kierey

Seinen „Traumjob“ als Leiter des Sprachenkollegs legt Dr. Rai-mund Sesterhenn gern in die Hände seiner Nachfolgerin Yvonne Ziegelmeier. „Ich wünsche mir, dass sie es so weitermacht, wie sie es plant und da bin ich sehr optimistisch“. Raimund Sesterhenn blickt auf eine abwechslungsreiche Zeit zurück, hat er doch die Anfänge des Sprachenkollegs in den Räumen der Thomas-Morus-Burse als Nebenlehrer miterlebt und gestaltet. Während dieser Zeit wuchs ihm die Arbeit mit den anfänglich 50 jungen internationalen Studenten sehr ans Herz. Die Nachfrage stieg so an, dass schließlich in einen Erweiterungsbau investiert wurde. 1997 konnte das neue Haus eingeweiht werden. Mit seinem Team arbeitete Sesterhenn kontinuierlich an der Qualität und feilt an der Professionalität des Angebots. Im Jahr 2012 wurde schließlich im festlich bunten Rahmen das 50-jährige Jubiläum des Sprachenkollegs gefeiert und „das war unglaublich schön“.Auf die Qualität der Schule angesprochen führt Sesterhenn aus, dass „heute der Trend in den verschiedenen Sprachenschulen häufig hin zu „Fun-Veranstaltungen“ geht. Doch wir sind da eher konservativ traditionell, denn es reicht einfach nicht, wenn die jungen Menschen auf Deutsch so daherreden, wir schaffen Qualität und dazu gehört auch, dass Grammatik gelehrt und Hausaufgaben gründlich erarbeitet werden. Schließlich möchten die jungen Menschen, die zu uns kommen, anschließend die Hochschule besuchen. Wir schaffen es in 15 Monaten von Null auf DSH-Niveau, damit sie die Zulassungsprüfung in Deutsch schaffen.“ Studenten aus allen Ländern der WeltAktuell besuchen 155 Studentinnen und Studenten das Sprachenkolleg, um sich auf die Aufnahme an den Studienkollegs vorzubereiten oder auf die Sprachprüfung an der hiesigen Universität. Viele von ihnen haben bereits in ihren Heimatländern ein Studium absolviert, andere erfüllen bereits durch ihre Abschlüsse die Voraussetzungen für ein Hochschulstudium. Das Sprachenkolleg wiederum arbeitet eng mit der Albert-Ludwig-Universität Freiburg zusammen. Neue Direktorin der Schule wird Yvonne ZiegelmeierYvonne Ziegelmeier ist es wichtig, den eingeschlagenen Pfad wei-ter zu führen, aber auch neue Akzente zu setzen. „Ich habe mich bewusst auf diese Stelle beworben und mir wird auch von Seiten des Ordinariats ein guter Start ermöglicht“, führt die zukünftige Leiterin des Sprachenkollegs aus. „Es ist mir ebenso wichtig, die Kernpunkte der Schule weiterzuführen. Hier wird nicht nur Wert auf eine klar strukturierte und zügige Vorbereitung der auslän-dischen Studierenden gelegt, sondern auch auf ein wertschät-zendes Miteinander und das wird auch weiter so sein.“Von qualifizierten und erfahren Lehrern werden die auslän-dischen Studierenden auf ihre anstehenden Prüfungen vorbe-reitet. Meistens durchlaufen sie dabei fünf Kurse (ein Kurs dauert elf Wochen). Wöchentlich fallen 20 Stunden Unterricht im Sprachenkolleg an, „denselben Zeitaufwand sollten die Studierenden auch zum Vertiefen des Lehrstoffes einsetzen“, weiß Ziegelmeier. Bei den Lehrkräften erwartet man nicht nur eine hohe pädagogische Qualität, sondern auch ein ausgeprägtes Maß an kultureller Sensibilität. „Denn neben der Aufgabe der Sprachvermittlung, braucht jede Lehrkraft ein sensibles Gespür, Geduld und Einfühlungsvermögen dafür, wie es den Studierenden

Stabwechsel im SprachenkollegDirektor Dr. Raimund Sesterhenn verabschiedet sich in den Ruhestand

und übergibt die Leitung an Yvonne Ziegelmeier

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wireinen motivierten Schreinergesellen

Stab- und Generationenwechsel: Dr. Raimund Sesterhenn gibt sein Amt in die Hände von Yvonne Ziegelmeier, die die Leitung des Sprachenkollegs am 1. Januar übernimmt.

Foto: Beate Kierey

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Dieser Tage werden sie wieder verschickt, die SC Freiburg Ka-lender. Seit 1995 erhalten alle Mitglieder alljährlich kostenlos den schicken Wandkalender mit Spielerporträts, Infos und tollen Spielszenenfotos zugeschickt und seit 1995 ist Peter Küchler der Fotograf am Spielfeldrand, der diese Fotos schießt. In der Erstaus-gabe war er noch einer von mehreren Fotografen, doch schon für die zweite Ausgabe wurden ausschließlich seine Fotos verwendet und das ist bis heute so geblieben.„Schade, dass das Jahr nur 12 Monate hat, bei der Vielzahl der tol-len Fotos“ schrieb der damalige SC Trainer Volker Finke in seinem Vorwort in der Erstausgabe und ergänzte: „Ein Spiel hat 90 Mi-nuten oder sogar mehr. Ein Foto dagegen hält den Bruchteil einer Sekunde fest. Aber genau diesen Bruchteil erfasst wahre Sportfoto-grafie. Die ganze Spannung, Emotion und Begeisterung, die guter Fußball bietet.“Auch der aktuellen SC Kalender für das Jahr 2016 bietet wieder zahl-reiche begeisternde und auch bewegende Szenen aus der vergangenen Saison, festgehalten von Peter Küchler mit seiner Canon Kamera. Erhältlich ist der neue SC Kalender, wie immer aufgelegt vom Dr. Richard Rosellen Verlag, zum Preis von 12.- Euro im SC Fan-Shop. Fotografieren ist seine LeidenschaftAufgewachsen in Littenweiler hat Peter Küchler einst selbst beim SC in der Jugend gespielt und danach auch einige Jahre für den FFC. Seit kurzem lebt der 58-Jährige wieder in Littenweiler, Tür an Tür mit seiner 81-jährigen Mutter, die auch seit Jahren eine SC Dauerkarte hat und kein Heimspiel verpasst.Gepackt hat ihn seine Leidenschaft 1989, bei einem DFB-Pokal-spiel gegen den Hamburger SV. Damals bekam er den Auftrag ei-ner Herbolzheimer Zeitung, ein Foto zum Spielbericht zu liefern. Erstmals fand er sich im Kreise der Profi-Sportfotografen mit ihren beeindruckenden Ausrüstungen und den riesigen Teleobjektiven. Und da wusste er „da will ich hin“. Von da an hat er sich alles selbst beigebracht, sich in die Technik des Fotografierens gekniet und sich fortgebildet. Heute ist er ein gefragter Fotograf, beliefert Agenturen mit Bildern von Landschaf-ten, Bergen, Tieren, Freiburg und natürlich Sport. Eine besondere Vorliebe hat Peter Küchler für die „Blaue Stun-de“, die Zeit der Dämmerung zwischen Sonnenuntergang und der nächtlichen Dunkelheit, mit ihren wunderbaren Farben und Effek-ten. Einen besonderen Auftrag erhielt er hierzu vom Europa-Park Rust. Dort kletterte der bergerfahrene Fotograf auf den höchsten Punkt der Silver Star-Achterbahn, um den Freizeitpark in der Blau-en Stunde von oben, aus 73 m Höhe zu fotografieren. Der Park wurde eigens mit allen verfügbaren Lichtern erhellt und so sind unglaubliche Bilder entstanden, die großflächig auf Werbeplakaten und in zahlreichen Zeitschriften und Zeitungen erschienen sind. Auch im Millennium-Buch der Stadt Freiburg und in den „Phäno-men SC Freiburg“ Büchern sind viele seiner Fotos abgedruckt. Eine besondere Auszeichnung wurde ihm zuteil, als eines seiner Fotos, eine Makro-Aufnahme einer Münze, die ihm sein Vater einst geschenkt hatte, beim Foto-Wettbewerb der Canon Zeitschrift „Die Welt der Canon-Objektive“ unter die zehn besten gewählt wurde – weltweit!Doch besonders am Herzen liegen ihm immer noch die SC Frei-burg Bilder. Bei jedem Heimspiel und manchem Auswärtsspiel ist er am Spielfeldrand dabei, immer auf der Jagd nach dem besonde-

Serie: Menschen in Littenweiler Peter Küchler Sportfotograf

„Schade, dass das Jahr nur 12 Monate hat, bei der Vielzahl der tollen Fotos“

ren „Schuss“. In jedem Spiel ein Top-Bild schießen, das ist seine Intension. Und dass er selbst ein erfahrener Fußballer ist, ermögli-cht ihm vorausschauend zu denken, oft den genialen Moment zu erahnen und mit seiner Canon festzuhalten. Schmunzelnd berichtet er dabei von einem besonders emotionalen Moment, als bei einem SC Spiel bei Eintracht Frankfurt der Aus-gleichstreffer in der letzten Spielminute fiel und er derart mitgerissen war, dass er aufs Spielfeld gerannt ist um die Jubelszenen hautnah zu fotografieren. Dass er daraufhin von den aufgeregten Ordnern abgeführt wurde, hielten ihm seine Kollegen und die mitgereisten Fans noch einige Wochen hämisch unter die Nase. Umstellung zur Digitalfotografie war ein QuantensprungVieles hat sich verändert in den letzten 20 Jahren. Vergleicht man die Erstausgabe des SC Kalenders mit der heutigen, hat sich die Qualität wesentlich verbessert. „Die Umstellung zur Digitalfotogra-fie war ein Quantensprung“, so Peter Küchler aber heute möchte man diese nicht mehr missen. „Auch der Fußball hat sich verändert, ist viel schneller geworden, was es für die Fotografen nicht einfacher macht und eine große Herausforderung darstellt“. Doch auch wenn Peter Küchler viele Höhen und auch Tiefen des SC Freiburg miterlebt hat, seine Leidenschaft gilt immer dem Sport-Club und so liegt er auch weiterhin bei jedem Heimspiel mit seiner Canon auf der Lauer nach dem besonderen Bild - und das schönste Bild für den SC Kalender 2017 wäre sicherlich ein Foto vom Jubel über die Rückkehr in die 1. Bundesliga.

Gisela Heizler-Ries

Peter Küchler mit dem ersten SC Kalender aus dem Jahr 1995 und dem aktuellen für 2016. Foto: Gisela Heizler-Ries

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Im August 1981 erhält die studierte Romanistin Ofelia Rassner überraschend ein Touristenvisum für Athen. Von Griechenland hätte sie mit Hilfe der Vereinten Nationen weiter in die USA, nach Kanada oder Australien reisen können, um so dem damals kom-munistischen Rumänien entkommen zu können. Frisch verheiratet mit einem Deutschstämmigen aus Rumänien, entschließt sich Ofelia Rassner jedoch, über Österreich nach Deutschland einzurei-sen. Hier trifft sie Freunde ihres Mannes aus der Gymnasialzeit des deutschsprachigen „Nikolaus-Lenau-Lyzeums“, das in Timisoara (Temeschburg), im Banat, in Rumänien liegt, wieder. „Viele seiner deutschstämmigen Freunde waren schon in Deutschland und nach langer Wartezeit wurden auch die Familien zusammen geführt. Sie kannten sich vom Gymnasium, wo alle Fächer auf Deutsch unter-richtet wurden. Das Gymnasium besuchten auch Herta Müller und Stefan Hell.“ (Die Schriftstellerin Herta Müller verließ 1987 Rumänien und wurde 2009 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Der heute in Göttingen lebende Stefan Hell erhielt 2014 den Nobelpreis für Chemie. Anm. d. Red.) „Wir waren keine unglücklichen jungen Menschen, aber die kom-munistische Diktatur in Rumänien gefiel uns nicht. Wir begeis-terten uns für die demokratischen Werte und die Stadt Timisoara im Westen des Landes war für demokratische Werte offen“, führt Ofelia Rassner aus. Freikauf von Rumäniendeutschen durch die deutsche Bun-desregierung zwischen 1967 und 1989Als nach 17 Monaten endlich ihr Mann ausreisen darf, erwartet ihn eine völlig neue Lebenssituation, denn inzwischen wurde die gemeinsame Tochter geboren, „das war eine nicht so leichte Zeit. Mein Mann hat das Staatsexamen nachgemacht und zwei Jahre Referendariat angeschlossen. Aber er bekam keine Stelle. So hat er die Verwaltungshochschule besucht und pendelte zwischen Freiburg und Kehl.“

„Man muss das Wesentliche betrachten, nicht nur die Oberfläche“

Vor zwölf Jahren hat Ofelia Rassner im ehemaligen Postgebäude, das einst die Dorfschule Littenweilers war, die Europa-Schule Freiburg gegründet. Die gebürtige Rumänin gibt hier mit ihrem Mann und einem Kollegenteam Sprach- und Integrationskurse im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.

Doktorandin und Wissenschaftliche Hilfskraft am Romanischen SeminarOfelia Rassner arbeitet inzwischen als Doktorandin und Angestellte am Romanischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität bei Prof. Dr. Dr. h.c. Paul Miron am Rumänisch-Deutschen Wörterbuch „Tiktin“ und einer rumänischen Bibel. Sie bringt Zwillinge zur Welt und ihr wird klar, dass sie nicht weiter wissenschaftlich arbei-ten will, sondern selbst unterrichten möchte. Doch die Zeiten für ausgebildete Lehrer waren in den 1980er Jahren schlecht, denn auch mit gutem Examen bekam sie keine Anstellung. SOLE e.V. wurde in Freiburg gegründetAnfang Dezember 1982 wurde der Verein SOLE e.V. in Freiburg i.Br. gegründet mit dem Ziel, arbeitslosen Lehrern und Erziehern über einen längeren Zeitraum hinweg eine Beschäftigungsmöglichkeit in unterschiedlichen pädagogischen Arbeitsfeldern zu bieten. „Da habe ich Schüler des Kepler-Gymnasiums als Nachhilfelehrerin Französisch und vor allem Deutsch unterrichtet oder war an der Reinhold-Schneider Hauptschule und der Emil-Thoma-Realschule für Schüler in Förderklassen aus dem damaligen „Ostblock“ zuständig. Gleichzeitig erfuhr ich vom Bedarf für „Deutsch als Fremdsprache“ zur Integration von erwachsenen Aussiedlern. Ich pendelte zum Unterrichten zwischen Lörrach, Müllheim, Breisach, Kirchzarten, Endingen, Buchenbach usw. und Freiburg hin und her und unterrichtete gleichzeitig an der Albert-Ludwigs-Universität internationale Studenten in begleitenden Semester- und in Sommerkursen.“ Als Honorarkraft gab es keine vertragliche und finanzielle Verlässlichkeit und „dann habe ich eben meine eigene Schule gegründet“.

Mit großer Leidenschaft, vollem Engagement und Ver-ständnis unterrichtet Ofelia Rassner heute Jugendliche und Erwachsene, Aussiedler, ausländische Studenten, Flüchtlinge im Spracherwerb des Deutschen und auf dem Weg der Integration.

Fotos: Beate Kierey

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Ofelia Rassner, inzwischen Mutter von fünf Kindern, konnte end-lich „Familie und Beruf besser vereinbaren.“Die ehemalige Postfiliale Littenweiler wird EuropaschuleWenn zu Beginn der Europaschule vor allem Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion die Schule besuchten, so kom-men heute die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer aus der ganzen Welt. So trifft man beispielsweise junge Afrikaner, Süd- und Nordamerikaner, Australier, Spanier und Portugiesen, Polen, Rumänen und jetzt natürlich auch Syrer. „Vor allem der kultu-relle Austausch im Lernprozess und die zwischenmenschlichen Beziehungen sind sehr gut“, meint Ofelia Rassner. Der Unterricht wird in Gruppen von sieben bis maximal 20 Kursteilnehmern durchgeführt. Die meisten sind nebenher berufstätig. „Deshalb haben wir auch Abendkurse und sind die einzige Schule in Freiburg, die auch am Wochenende Kurse anbietet“. Im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge werden die Kursteilnehmer vom Basiskurs über den Aufbaukurs auf die A1-, A2- und B1-Prüfung vorbereitet, dem ein Orientierungskurs folgt. Hier geht es um Politik und um wichtige Daten der deutschen Geschichte und um grundlegende Werte wie Toleranz, Akzeptanz, Gleichberechtigung, Meinungs- und Religionsfreiheit usw. Ofelia Rassner weiß aus eigenem Erleben, „wenn man selbst einmal sein Land verlassen hat, wie wichtig Integration und was wichtig für eine gelungene Integration ist. Der Spracherwerb ist dafür die wichtigste Voraussetzung. Heute erfüllt es mich und macht mich zufrieden, wenn man an der Entwicklung von Menschen teilhaben und diese fördern kann“. Zu ihren weiteren Plänen befragt, antwortet Ofelia Rassner: „Wir wollen die Europaschule erweitern und dann auch die Außenfassade mit der defekten Uhr angehen. Ich frage mich, wer die Uhr so beschädigt hat, die Studenten aus der WG im 1. Stock bzw. unsere Kursteilnehmerinnen und –teilnehmer waren es nicht… . Wir bedauern sehr, dass die Zeiger nicht mehr ihren Dienst tun, vielleicht mögen sich der oder die Verursacher an den Kosten der Reparatur beteiligen?“

Beate Kierey

In der einstigen Littenweiler Volksschule wird auch heute wie-der kräftig Grammatik gebüffelt.

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Got that Swing,oder was macht die Fledermaus in Birdland?Beim Jahreskonzert des Musikvereins Littenweiler swingt es kräftig!

Bekannte Melodien, Klassiker der Filmmusik, Ohrwürmer und mitreißende Rhythmen - der Musikverein Littenweiler verspricht nicht zu viel, wenn er am Samstag, 19. Dezember, mit der Ankündigung „Got that Swing, oder: Was macht die Fledermaus in Birdland?“ zum Jahreskonzert 2015 einlädt.Unter der Leitung des Dirigenten Nikolaus Reinke wird das Jugendorchester Klassiker der Filmmusik wie „Harry Potter“, „Pirates oft the Caribbean“ und Ohrwürmern wie „Happy“ oder „Splanky“ auf hohem Niveau zu Gehör bringen. Daran anschließen wird das Orchester beliebte Bigband-Musik wie „The Duke’s finest“ mit Stücken von Duke Ellington. Um Glück und Unglück in der Liebe geht es nicht nur im Musical „Cabaret“, sondern auch in „My Fair Lady“, die die Zuhörer in die Welt der Operette entführt. Den bekannten Walzerklängen der „Fledermaus“ von Johann Strauß und dem Glanzstück „Birdland“ folgen stimmungsvolle spanische Akkorde mit „The Man of La Mancha“. Insgesamt anspruchsvolle, aber auch unterhaltsame Stücke, die Dirigent Nikolaus Reinke und die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Littenweiler den Zuhörern präsentieren möch-ten. Das Konzert, in der Aula der Pädagogischen Hochschule beginnt um 20.00 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr.Der Eintritt ist frei! Der Musikverein Littenweiler bittet um Spenden für die Nachwuchsarbeit. Für die Verköstigung ist wie immer bestens gesorgt.

Beate Kierey

Waldhof-AkademieJahres-Programm 2016 erschienenSeit mehr als 65 Jahren bietet der Waldhof in der alten Gründerzeit-Villa oben am Berg über Littenweiler und in einem modernen Gästehaus im Park ein vielseitiges Programm zur allgemeinen und beruflichen Weiterbildung. Vorlesungen und Seminare, Kurse zur Persönlichkeitsbildung, Mal- und Musikkurse, Tanz und Entspannung, aber auch Exkursionen und Studienreisen werden angeboten. Weniger bekannt dürfte sein, dass in den Räumlichkeiten der viel frequentierten Bildungseinrichtung seit einigen Jahren Malern und Grafikern eine kostenlose Ausstellungsmöglichkeit geboten wird. Bis Anfang Januar sind zu den üblichen Öffnungszeiten noch Werke zu sehen, die im Kurs „Struktur mit Acrylmalerei - Oberfläche – Raum – Tiefe“ unter der Leitung von Monika Staiger entstanden sind.Immer wieder sehenswert ist auch der kleine Park mit abwechs-lungsreichem Baumbestand, zu dem auch Freiburgs mächtigste Mammutbäume zählen. Werner Kästle, Botaniker und Autor zahlreicher Wanderführer, hat dazu einen Führer durch das Arboretum erstellt und bietet gelegentlich Führungen an. In diesen Tagen ist das neue Jahres-Programm erschienen. Es kann angefordert werden unter Tel.: 6 71 34 oder per E-Mail an [email protected]. Auf der Waldhof-Homepage www.waldhof-freiburg.de kann man sich informieren und unmittelbar für die Veranstaltungen anmelden. Wer möchte, kann hier auch den Waldhof-Newsletter abonnieren und erhält einmal im Monat aktuelle Informationen.

Gisela Heizler-Ries

Der Musikverein Littenweiler lädt zum Jahreskonzert ein.Foto: privat

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Serie: Littenweilermer aus fernen Ländern„Ich liebe hier die Berge, den Wald, die großen Bäume und den Regen.“

In dieser Serie stellen wir Bürger vor, die ihr Land aus unterschiedlichen Gründen verlassen haben oder verlassen mussten und nun in Littenweiler leben. Beate Kierey hat sich mit der jungen Namibierin Steriling Uri-Khos getroffen, die sich mit einem 12-monatigen Freiwilligendienst im ambulanten Pflegedienst der „Lukaspflege e.V.“ engagiert. Geboren wurde sie in Windhoek, der Hauptstadt von Namibia. Dort wurde im Jahr 2000 die erste Waldorfschule gegründet, in der es aktuell 13 Klassen gibt. Ein Ziel der Schule in Windhoek ist es, seit der Unabhängigkeit des Landes 1990, Brücken zwischen den vielen verschiedenen ethnischen Gruppen zu bauen. Im Mittelpunkt stehen dabei Ausbildungsprogramme für junge Menschen, um das zu fördern, was trotz aller Verschiedenheit innerhalb des noch jungen Staates zur Einheit beitragen kann. So kam Steriling Uri-Khos im März 2015 in den ambulanten Pflegedienst und damit nach Littenweiler.

Wie sind Sie nach Littenweiler gekommen?Ich besuchte in Namibia die Waldorfschule Windhoek. In der Schule wurden wir gefragt, ob wir ein freiwilliges soziales Jahr in Deutschland machen wollten. Der ambulante Pflegedienst „Lukaspflege e.V.“ in Littenweiler hatte sich bereit erklärt, Schülerinnen oder Schüler aufzunehmen. So bin ich dann über die „Freunde der Erziehungskunst e.V.“, die Waldorfschulen, -kindergärten, heilpädagogische Einrichtungen und soziale Projekte weltweit unterstützen und in Karlsruhe ein Büro haben, nach Littenweiler gekommen. Vorher habe ich schon mal ein Praktikum in einem Kindergarten gemacht, das war mir aber zu unruhig. Im Bereich der ambulanten Pflege, vor allem ältere Menschen zu besuchen, ist für mich ganz neu. Ich finde das sehr interessant. Zuerst hatte ich ein bisschen Angst vor der Arbeit, ob ich das alles so richtig mache oder nicht. Aber jetzt weiß ich schon ganz gut, was ich mache und wie ich es richtig mache. Die Arbeit ist sehr interessant und die Menschen sind so nett. Was gefällt Ihnen hier? Hier in Littenweiler gefällt mir besonders gut, dass ich mit der Bahn und dem Bus überall hinfahren kann. Die Menschen sind sehr freundlich und aus meinem Zimmer habe ich einen schö-nen Blick in die Berge und kann die Wolken beobachten. Toll ist es auch, dass hier alle mit dem Fahrrad fahren, ich auch. In Namibia laufen wir viel mehr zu Fuß. Und wie kann ich mir das Leben in Namibia vorstellen? In der Schule? Da leben wir bunt gemischt zusammen. In meiner Schule treffen mindestens sieben verschiedene Kulturen zusam-men, um zu lernen. Neben Englisch und Deutsch werden ab der vierten Klasse Afrikaans und noch zwei weitere afrikanische Sprachen unterrichtet. In der Sprache ‚Afrikaans‘ die man überall spricht, kommen auch deutsche und holländische Wörter vor.Dort lebt man mehr innerhalb der Familie. Wenn ich zurückge-he, dann gehe ich auch wieder in meine Familie zurück. Das ist anders als hier, wo man als Jugendliche auszieht und eine eigene Wohnung hat. Dort werde ich mich dann um meine Großeltern kümmern. Man lebt in Namibia viel mehr in der Familie und die Menschen sind sehr offen. Hier zum Teil auch, aber auf eine andere Art. Wenn dort ein Fest gefeiert wird, dann gibt es ein-geladene Gäste und viele kommen einfach spontan dazu. Es gibt für alle etwas zu Essen und zu Trinken. Ein wenig vermisse ich die Kommunikation mit anderen Menschen. Bei uns redet man z.B. im Taxi immer miteinander, hier schweigt man - zuhause ist das Gespräch viel offener und man macht viel mehr miteinander und gemeinsam. Haben Sie eine Vision?Ja, die habe ich. Zurzeit mache ich noch zusätzlich einen Intensivkurs in Deutsch. Ich überlege, wenn alles gut geht, eine dreijährige Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin

an der Berufsschule für Krankenpflege zu machen. Die Ausbildung hier ist sehr gut und dann möchte ich in meine Heimat zurückkehren. Vielleicht kann ich dann in Namibia helfen, dass der Standard dort besser wird. Steriling haben Sie vielen Dank für das Gespräch!

Zurzeit nimmt Steriling Uri-Khos, neben ihrer Tätigkeit im ambulanten Pflegedienst, an einem Deutsch-Intensivkurs teil und liest dabei auch Artikel aus dem Littenweiler Dorfblatt.

Foto: Beate Kierey

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Auf dem Ebneter Weihnachtsmarkt ist er alljährlich mit sei-nem schön dekorierten Stand vertreten und auch auf dem Ebneter Bauernmarkt, immer freitags unter den Arkaden vor der Ebneter Postfiliale, ist er von Beginn an dabei. Norbert Walter, Hobbyimker, und vielen noch als Hausmeister der Ebneter Dreisamhalle in Erinnerung. Bienen sind seine Leidenschaft. Schon sein Großvater hatte immer Bienen und so wurde sein Interesse an der Imkerei geweckt. Das erste Bienenvolk schaffte er sich vor 55 Jahren an, inzwischen nennt er über 50 Völker sein Eigen. Am Galgenberg in Ebnet, in Neuhäuser und in Hugstetten hat er seine Bienen einquartiert. Im Sommer besucht er sie fast täglich, um nach dem Rechten zu schauen. Im Herbst und Winter ist er jedoch hauptsächlich in der Kerzenwerkstatt in seiner Garage in der Schäfergasse aktiv. Hier entstehen ausschließlich aus gereinigtem Altwachs Kerzen in Tierform, Weihnachtsbäumchen, Baum- und Geschenkanhänger, Teelichter, Weihnachtsbaumkerzen und natürlich zahlreiche Modelle für Kerzenständer in unterschied-lichen Größen und Formen – selbstverständlich alles aus reinem Bienenwachs!Doch sein Hauptaugenmerk liegt auf der Honigherstellung. Tannenhonig, Wald- und Blütenhonig sowie Waldblüte und Sommerblüte hat er im Angebot, auch seine cremigen Sorten sind sehr beliebt. Dabei verlangt er für die Honiggläser kein Pfand und freut sich, wenn die Käufer diese wieder zurückbrin-gen, zum Spülen hat er eine spezielle Maschine in seiner Garage – nur für die Honiggläser. Honigcreme als Lippenbalsam, Handcreme oder gegen Schrunden gibt es in kleinen Döschen und für die Kinder hat er Honigbonbons und Honig-Gummibärle, die er jedoch nicht selbst herstellt, sondern als Ergänzung seines Angebotes zukauft.Der Umgang mit den Bienen, der Aufenthalt in der Natur und das Beobachten der Tiere ist für Norbert Walter mehr als ein Hobby. Hier kann er sich entspannen und hier erlebt er auch immer wieder die Faszination seines Hobbys. Besonders angetan hat es ihm dabei die Königinnenzucht „deren Entwicklung zu beobachten ist faszinierend“, so der Hobbyimker.

„Die Königinnenzucht ist faszinierend“Norbert Walter, Hobbyimker aus Leidenschaft

Die Faszination dieses Hobbys weiter zu tragen ist ihm außerdem ein Anliegen und so hat er immer wieder die Kindergartenkinder und Ebneter Grundschüler zu Gast, um ihnen das Leben der Bienen zu erklären und zum gemütlichen Abschluss gibt es natürlich immer für alle ein leckeres Honigbrot. Sommer wie Winter, bei Wind und Regen ist er mit seinem Stand auf dem Ebneter Bauernmarkt vertreten, der Umgang mit den Kunden, ein Schwätzchen hier und da, das macht dem 72-Jährigen natürlich besonders Spaß und wer es aus Zeitgründen nicht auf den Bauernmarkt schafft, kann auch gerne bei Norbert Walter zuhause Honig und Kerzen kaufen, ein Anruf genügt!Imkerei Norbert Walter, Schäfergasse 1 in Ebnet, Tel.: 6 23 82, Freitag, von 8.00 – 12.00 Uhr Bauernmarkt.

Gisela Heizler-Ries

Norbert Walter ist von Beginn an jeden Freitag mit seinem Stand auf dem Ebneter Bauernmarkt dabei.

Foto: Gisela Heizler-Ries Kerzen ziehen am Lernort KunzenhofIn vorweihnachtlicher Stimmung verwandelt sich der Kunzenhof in eine Kerzenwerkstatt. Auch in diesem Jahr werden Barbara und Roland Beidek die Werkstatt verzaubern: Es ist warm, hell, fei-erlich, still, nur der Holzofen knistert. Ehrfurchtsvoll stehen die Teilnehmer im Kreis um den großen Topf mit „flüssigem Gold“. Das heiße, wohlig duftende Bienenwachs lädt Jung und Alt ein, eigene Kerzen zu ziehen. Immer wieder, Schicht für Schicht, wächst die Kerze mit äußerer und innerer Aufmerksamkeit und großer Geduld. Taucht man in die Tätigkeit ein, ist man ähnlich wie bei einer Meditation ganz verbunden mit dem Tun.Termine im Lernort Kunzenhof, Littenweilerstr. 25a:Freitag, 4. Dezember, 15.00 – 18.00 Uhr für Kinder ab 9 Jahre (mit Versorgung der Kunzenhoftiere). Freitag, 4. Dezember, 19.30 – 21.30 Uhr für Erwachsene und Samstag, 4. Dezember, 9.00 – 11.30 Uhr für Eltern und Kinder. Die Teilnahme kostet 18.- €/Person, 20.-€/Familie. Das Wachs wird gewogen und zum Selbstkostenpreis abgerechnet. Anmeldung: [email protected], Tel.: 6 37 26.

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TERMINE

Sa. 05.12. 07.00 h Rorate in St. Barbara 18.30 h Patrozinium, Hl. Barbara, unter Mitwirkung des Kirchenchores: Chorsätze von Bach, Dedekind, Hammerschmidt anschl. gemütl. Beisammensein im Gemeindeheim St. BarbaraSo. 06.12. 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderwortgottesdienst in der Auferstehungskirche 11.00 h Eucharistiefeier in St. Barbara mit Kinderwortgottesdienst 11.00 h Weihnachtsmarkt in LittenweilerDi. 08.12. 09.00 h Internationaler Frauentreff, AuferstehungsgemeindeMi. 09.12. 18.00 h Ökum. Abendgespräch, AuferstehungsgemeindeDo. 10.12. 06.00 h Frühschicht in St. BarbaraFr. 11.12. 20.00 h Orgelkonzert mit dem Münsterorganisten Jörg Schwab: Werke von Bruhns, Bach, Walther, Widor, Lehrndorfer, Improv.Sa. 12.12. 07.00 h Rorate in St. BarbaraSo. 13.12. 09.00 h Kleine Kirche, Auferstehungskirche 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche 11.00 h Wort-Gottes-Feier mit Kinderwortgottesdienst in St. BarbaraMo. 14.12. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. BarbaraDi. 15.12. 09.00 h Internationaler Frauentreff, AuferstehungsgemeindeMi. 16.12. 19.30 h Christsein im Alltag, Auferstehungsgemeinde 20.00 h Taizé-Gebet in der AuferstehungskircheDo. 17.12. 06.00 h Frühschicht in St. BarbaraSa. 19.12. 07.00 h Rorate in St. BarbaraSo. 20.12. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche 11.00 h Eucharistiefeier in St. Barbara mit KinderwortgottesdienstDi. 22.12. 09.00 h Internationaler Frauentreff, AuferstehungsgemeindeDo. 24.12. 16.00 h Kinderkrippenfeier in St. Barbara 16.00 h Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Auferstehungskirche 17.30 h Christvesper in der Auferstehungskirche 18.50 h Adventliche Musik in St. Barbara 19.00 h Christmette unter Mitwirkung des Kirchenchors in St. BarbaraFr. 25.12. 10.00 h Eucharistiefeier mit Kirchenchor in St. Barbara 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche (gemeinsam mit der Friedenskirche) 18.30 h Feierliche Vesper in St. BarbaraSa. 26.12. 10.00 h Gemeinsamer Singgottesdienst in der FriedenskircheSo. 27.12. 10.00 h Zentr. Gottesdienst der Pfarrgemeinde Ost, Auferstehungsk.Mo. 28.12. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. BarbaraDo. 31.12. 18.00 h Ökum. Jahresabschlussgottesdienst in der AuferstehungskircheFr. 01.01. 17.00 h Zentr. Gottesdienst der PG Ost in der Auferstehungskirche, anschl. Neujahrsempfang 17.00 h Eucharistiefeier, Gemeinsamer Gottesdienst der Kirchen- gemeinde FR-Ost zu Neujahr in St. Barbara, anschl. Neujahrs- empfang im GemeindeheimSa. 02.01 18.30 h Eucharistiefeier in St. BarbaraSo. 03.01. 09.30 h Zentr. Gottesdienst der PG Ost in der Petruskirche 11.00 h Eucharistiefeier in St. Barbara Mi. 06.01 10.00 h Zentr. Gottesdienst der PG Ost in der Auferstehungskirche Mit Besuch der Sternsinger 11.00 h Eucharistiefeier in St. BarbaraSa. 09.01. 18.30 h Eucharistiefeier in St. Barbara So. 10.01. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche, anschl. KirchencaféMo. 11.01. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. BarbaraDi. 12.01. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde

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TERMINE

Mi. 13.01. 18.00 h Ökum. Abendgespräch, Auferstehungsgemeinde 19.30 h Christsein im Alltag, AuferstehungsgemeindeFr. 15.01. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde

Sa. 16.01 18.30 h Eucharistiefeier in St. BarbaraSo. 17.01. 09.00 h Kleine Kirche, Auferstehungskirche 10.00 h Gottesdienst mit der Tanzgruppe, Auferstehungskirche 11.00 h Eucharistiefeier in St. Barbara mit KinderwortgottesdienstDi. 18.01. 09.00 h Internationaler Frauentreff, AuferstehungsgemeindeMi. 20.01. 20.00 h Taizé-Gebet in der AuferstehungskircheFr. 22.01. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, AuferstehungsgemeindeSa. 23.01. 18.30 h Eucharistiefeier in St. BarbaraSo. 24.01. 10.00 h Gottesdienst in der AuferstehungskircheMo. 25.01. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. BarbaraDi. 26.01. 09.00 h Internationaler Frauentreff, AuferstehungsgemeindeSa. 30.01. 10.00 h Kinderkirchentag in der Auferstehungsgemeinde 18.30 h Eucharistiefeier in St. Barbara So. 31.01. 11.00 h Eucharistiefeier in St. Barbara mit Kinderwortgottesdienst und Kindersegnung – unter Mitwirkung der Band 18.00 h Wort-Gottes-Feier mit Firmeröffnungswortgottesdienst 18.00 h Jugend-Gottesdienst in der Friedenskirche

Öffnungszeiten im Salzladen: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 10.00 – 12.30 Uhr, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15.00 – 18.30 Uhr; Samstag: 9.00 – 13.00 Uhr. Jeden letzten Samstag im Monat ist der Salzladen mit einem Stand auf dem Littenweiler Bauernmarkt vertreten.

Regelmäßige Veranstaltungen in St. Barbara: Kath. öffentliche Bücherei St. Barbara Ebneter Straße 11 (im Gemeindeheim St. Barbara), Mittwoch, 15.30 - 18.00 Uhr sowie 19.00 - 20.30 Uhr, samstags 10.00 - 12.00 Uhr. Raja-Yoga unter Leitung von Sashi Sharma-KahlDienstags: 18.00 – 19.30 Uhr, 19.45 – 21.15 Uhr, Freitags: 9.00 – 10.30 UhrIm Gemeindeheim St. Barbara. Kontakt: Angela Kuder, Tel.: 6 37 40Seniorengymnastik im Gemeindeheim:Damen: Montag, 16.00 – 17.00 Uhr und Donnerstag, 15.15 – 16.15 UhrHerren: Donnerstag, 16.45 Uhr im GemeindeheimFrauengymnastik mit Ulrike Rotzinger Donnerstag, 19.15 – 20.15 Uhr

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Advents- und WeihnachtsgottesdienstePfarrgemeinde St. BarbaraSa. 05.12. 18.30 h Patroziniumfeier in St. Barbara, Mitwirkung des Kirchenchores: Chorsätze von Bach, Dedekind, Hammerschmidt. Anschl. gemütliches Beisammensein im Gemeindeheim.So. 06.12. 11.00 h 2. Advent: Eucharistiefeier mit KinderwortgottesdienstSo. 13.12. 11.00 h 3. Advent: Wort-Gottes-Feier mit KinderwortgottesdienstSo. 20.12. 11.00 h 4. Advent: Eucharistiefeier mit KinderwortgottesdienstHeiligabendDo. 24.12. 16.00 h Kinderkrippenfeier 18.50 h Adventliche Musik 19.00 h Christmette unter Mitwirkung des Kirchenchores Erster WeihnachtsfeiertagFr. 25.12. 10.00 h Hochamt unter Mitwirkung von Soli, Chor und Orchester: J. Haydn: Kleine Orgelsolomesse B-Dur, J.S.Bach: Kantate „Süßer Trost, mein Jesus kommt“ 18.30 h Feierliche Vesper SilvesterDo. 31.12. 18.00 h Ökum. Jahresabschlussgottesdienst in der AuferstehungskircheFr. 01.01. 17.00 h Eucharistiefeier: Gemeinsamer Gottesdienst der Kirchengem. FR-Ost zu Neujahr in St. Barbara, anschl. Neujahrsempfang im GemeindeheimDreikönigMi. 06.01. 11.00 h Eucharistiefeier zu Dreikönig unter Mitwirkung des Kirchenchores

AuferstehungsgemeindeSo. 06.12. 10.00 h 2. Advent: Gottesdienst mit Abendmahl u. KinderwortgottesdienstSo. 13.12 09.00 h 3. Advent: Kleine Kirche 10.00 h GottesdienstSo. 20.12. 10.00 h 4. Advent: GottesdienstHeiligabendDo. 24.12. 16.00 h Familiengottesdienst mit Krippenspiel 17.30 h ChristvesperErster WeihnachtsfeiertagFr. 25.12. 10.00 h Gottesdienst gemeinsam mit der FriedenskircheZweiter WeihnachtsfeiertagSa. 26.12. 10.00 h Gemeinsamer Singgottesdienst in der FriedenskircheSilvesterDo. 31.12. 18.00 h Ökumenischer Gottesdienst zum AltjahrsabendNeujahrFr. 01.01. 17.00 h Zentraler Gottesdienst der PG Ost zum Jahresbeginn, anschließend NeujahrsempfangDreikönigMi. 06.01. 10.00 h Zentraler Gottesdienst der PG Ost mit Besuch der Sternsinger

Sternsinger ziehen von Haus zu HausVom 3. bis 5. Januar 2016, jeweils von 15.00 bis 19.00 Uhr, ziehen die Sternsinger der Pfarr-gemeinde St. Barbara festlich gekleidet und mit dem Stern vorneweg von Haus zu Haus und hoffen auf einen freundlichen Empfang. Mit dem Zeichen „C+M+B+16 Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus), bringen sie als Heilige Drei Könige den Segen zu den Menschen und sammeln unter dem diesjährigen Motto „Respekt für dich, für mich, für andere“ für Kinder in Not.

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Besinnlich, lecker und für die FamilieBücher rund um Littenweiler,nicht nur für die Weihnachtszeit

Weihnachten ist die Zeit in Ruhe ein Buch zu lesen oder zu verschenken, essen zu gehen, zur Ruhe finden und Zeit mit der Familie zu verbringen. Drei Bücher, passend zum Thema wollen wir hier kurz vorstellen. Zwei Bücher mit Texten von Autoren aus Littenweiler und eines mit Ausgehtipps in und um Freiburg.

WeiterGehen 2016: Texte zum Nachdenken für jeden TagFür jeden Tag im Jahr 2016 findet der Leser einen besinnlichen Text von unterschiedlichen Autoren. Nicht nur Pfarrer, auch ein Rabbiner, eine Sozialpädagogin, eine Medienberaterin und viele mehr kommen zu Wort. Jede Woche beginnt sonntags mit einem Bibelzitat, welches die Autoren dann täglich von einer anderen Seite beleuchten und so die Leser zum Denken anregen. Die Woche vom 22. Mai hat Rudolf Atsma gestaltet. Der ehemalige Pfarrer der evangelischen Auferstehungsgemeinde Littenweiler ist mittlerweile Autor einiger Veröffentlichungen, wie „Paulas Briefe“ und „Konfi-Projekte“. Die Woche ab dem 27. November begleiten Texte von Pfarrer Jörg Wegner, dem derzeitigen Pfarrer der Gemeinde, mit seinen lebensnahen Interpretationen, die viele auch schon aus seinen Gottesdiensten kennen. WeiterGehen 2016: Texte zum Nachdenken für jeden Tag Kalender, Verlag Ernst Kaufmann, Lahr; ISBN: 978-3-7806-2916-6, Preis: 9,95 Euro

Gaumenschmaus & Rachenputzer - Liebenswerte Kneipen, Cafés und Restaurants in FreiburgIn Littenweiler gibt es einige Kneipen und Restaurants. Die Ouzeria mit griechischen Spezialitäten kennen viele, auch das Bergäcker Café ist den meisten hier bekannt. Aber was gibt es im Ouzo Stüble in der Schwarzwaldstraße? Und wer arbeitet dort? Stephan Elsemann gibt in seinem Buch einen Einblick in die Küche und in die Menschen, die liebevoll das Essen zubereiten. Die Fotos dazu, lassen einem schon das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Pizzeria San Marino und die Bauerntafel St. Barbara sind ebenfalls dabei. Und wer mal etwas wieter schauen möchte, fin-det in dem Büchlein, nach Stadtteilen geordnet, zahlreiche Restaurant- und Kneipentipps in ganz Freiburg. Stephan Elsemann: Gaumenschmaus & Rachenputzer Liebenswerte Kneipen, Cafés und Restaurants in Freiburg, Rombach Verlag Freiburg, ISBN: 978-3-7930-5123-7, Preis: 14,90 Euro

Großmütter, Mütter und Töchter: Psychoanalytisch-körper-therapeutische Fallgeschichten Viele Mutter-Tochter Beziehungen sind problematisch, man-che Konflikte ziehen sich über mehrere Generationen hin-weg. Tilmann Moser, Psychoanalytiker und Journalist aus Littenweiler, hat in seinem aktuellen Buch Fallgeschichten zusammengestellt, in denen es um die Geschichten von Frauen geht, die immer auch Töchter sind, meist Mütter, viele hin und her gerissen zwischen den vielen Ansprüchen von außen, dem Wunsch perfekt zu sein, eine gute Mutter, eine dankbare Tochter, die Eltern pflegen müssen und kaum Zeit für sich selbst haben. Manche brauchen nur jemanden, der sie sieht und ihre Sorgen ernst nimmt, oder jemanden bei dem sie sich anlehnen und Kraft tanken können. Die Fallgeschichten sind in erste Linie für psychologisch interessierte Leser geschrieben, aber es braucht keine speziellen Kenntnisse, um einen persönlichen Einblick in das Leben dieser Frauen zu bekommen und zu sehen, wie einige mit ihren Schwierigkeiten, dank professioneller Unterstützung ihr Leben wieder in den Griff bekommen haben. Trotz vieler ernster Themen, ist das Buch locker und mit Sprachgewandtheit geschrie-ben, ein gelegentliches Augenzwinkern und Schmunzeln inklusive.Tilmann Moser: Großmütter, Mütter und Töchter: Psychoanalytisch-körperthera-peutische Fallgeschichten, Brandes & Apsel Verlag, ISBN: 978-3-9555-8114-5, Preis: 19,90 Euro

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Lebender AdventskalenderAuch in diesem Jahr wird der lebende Adventskalender in der evangelischen Friedensgemeinde und der katholischen Gemeinde Hl. Dreifaltigkeit als eine Möglichkeit, des ökumenischen mitei-nander Unterwegs sein in der Adventszeit, durchgeführt. Dabei treffen sich Familien mit Kindern und alle, die ein wenig Ruhe am Ende des Tages suchen, um 17.30 Uhr an einem Ort im Gebiet zwischen Endhaltestelle Lassbergstraße und Zentrum Oberwiehre zu einem kurzen geistlichen Impuls, vielleicht zum Singen oder einfach nur zum Zuhören. Eine aktuelle Terminübersicht mit den Orten des „Lebenden Adventskalenders für 2015“ gibt es auf www.kath-freiburg-ost unter Hl. Dreifaltigkeit/Gruppen/Ökumene.Weitere Infos bei Familie Wißkirchen, Tel.: 881 82 88 oder bei Pastoralreferent Michael Bosch, Tel.: 76 77 263, E-Mail: [email protected].

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Weihnachtsmarkt KappelDer Sportverein Kappel lädt am Samstag, dem 12. Dezember, von 13.00 bis 20.00 Uhr und am Sonntag, dem 13. Dezember, von 11.00 bis 18.00 Uhr zum diesjährigen Weihnachtsmarkt auf dem Sportgelände in Kappel ein.Zum besonderen Flair des Kappler Weihnachtsmarktes tragen viele Anbieter bei, die herzhafte Räucherware, edle Tropfen, selbstgemachte Weihnachtsbrötchen, Marmeladen und schöne Handarbeiten anbieten. Viele Anbieter sind schon viele Jahre vertreten, aber auch neue mit interessantem Sortiment sind dazu gekommen. Auch das Rahmenprogramm sorgt für weihnacht-liche Stimmung. Der Nikolaus wird an beiden Tagen vorbei schauen und für die kleinen Besucher eine Überraschung dabei haben. Zum Essen gibt es hausgemachte Suppen, Vegetarisches und Gegrilltes, auch der Stand mit den leckeren Waffeln ist wie-der dabei. Im Weihnachtscafé gibt es selbstgebackene Kuchen und kostenlosen Kinderpunsch für die Kleinen. Und nach dem Bummel über den Weihnachtsmarkt trifft man sich am Glühweinstand mit Freunden und Bekannten. Der Sportverein Kappel freut sich auf zahlreiche Besucher.

hr./Foto: Gisela Heizler-Ries

Page 23: Heft 6 Dez. 2015/Jan. 2016 21. Jahrgang · Heft 6 Dez. 2015/Jan. 2016. 21. Jahrgang. . Schon manches Jahr hat Bernhard Kiefer, Inhaber der Gärtnerei Kiefer am Bergäckerfriedhof,

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FiN Freiburg

„Unsere Herzensangele-genheit ist die Familie“Von heute auf morgen ist alles anders, wenn ein Kind schwer erkrankt. FiN Freiburg, der Verein für „Familien in Not“, steht betroffenen Familien in dieser schwierigen Zeit unbürokratisch und begleitend zur Seite. Die Mitglieder beraten und unterstützen finanziell und durch psychologische Hilfe, aber auch durch alltäg-liche Unterstützung bei formellen Anträgen, Amtsgängen, bei der Beantragung von Hilfsmitteln oder auch um in turbulenter Zeit ein Mittagessen zu kochen, Geschwisterkinder zu betreuen oder mit dem Hund Gassi zu gehen. Auf dem Kappler Weihnachtsmarkt, am dritten Adventswochenende, ist FiN alljährlich mit einem Verkaufsstand vertreten, auf dem gestrickte Socken und Handschuhe, Bastelartikel, Gebäck und Linzertorten sowie Bücher angeboten werden, die von Mitgliedern oder Unterstützern zur Verfügung gestellt wurden. Sigrid Muselewski, 1. Vorsitzende des Vereins, bietet außerdem ihre selbst gestaltete Schmuck-Kollektion „Muse-Charme“ an, ein Teil des Erlöses geht auch hier an FiN. Für diese Schmuckstücke ist sie auf Flohmärkten und im Internet auf der Suche nach originellen Teilen und arbeitet diese zu Ketten um. Jedes Stück ein Unikat! Sigrid Muselewski, die selbst einen Sohn durch Krebs verloren, und in der Zeit seiner Krankheit mit ihm gemeinsam den Verein FiN Freiburg gegründet hat, möchte außerdem für Menschen, die auch ein Kind verloren haben, einen „Philosophischen Abend“ anbieten, an dem gemeinsam gebastelt, genäht oder anderweitig kreativ gear-beitet werden kann. Wer Interesse hat, kann sich gerne mit ihr in Verbindung setzen.Wer mehr über FiN Freiburg und die Arbeit des Verein erfahren, gerne Mitglied bei FiN werden oder den Verein unterstützen möch-te, kann sich unter Tel.: 0761 / 20 23 342 bei Familie Muselewski melden. Näheres auf www.fin-freiburg.de. Spendenkonto FiN bei der Volksbank Freiburg: IBAN: DE 586 80 900 00 00 313 488 03, BIC: GENODE61FR1.Außerdem stehen in der Buchhandlung Hall, in der Litten-weiler Apotheke und in der Schauinsland Apotheke in Kappel FiN-Spendendosen. Ein herzliches Dankeschön sendet Sigrid Muselewski auf diesem Wege an Ingeburg Hall, Ana Paula Pereira-Kotterer und Anna Hug für ihre Bereitschaft die Spenden-Dosen für FiN aufzustellen.Gisela Heizler-Ries

Mit gutem Gewissen schenken – Fair gehandeltSalzladen bietet große Auswahl an Geschenkideen und Gutscheine

Im Salzladen in der Alemannenstraße in Littenweiler haben sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter die Aufgabe gestellt, fair gehan-delte Waren anzubieten. Die in kleinen Kooperativen zusammen-geschlossenen Produzenten erhalten dadurch die Möglichkeit, sich Bedingungen zu schaffen, die ihnen ein zukunftsorientiertes Leben in ihrer Heimat ermöglichen. Die Standards der Arbeits- und Produktionsverhältnisse werden auf Nachhaltigkeit überprüft, Schul- und Gesundheitswesen können aufgebaut werden. Gerade zur Weihnachtszeit bietet der Salzladen eine Vielfalt an Geschenkideen, mit denen man Freude bereiten und gleichzeitig Gutes bewirken kann:Stimmungsvolles Licht verbreiten Kerzen aus nachhaltigem Palmwachs in verschiedenen Farben und Größen, die auch als Baumkerzen geeignet sind. Dazu werden unter anderem auch indische Kerzenständer in drei Größen angeboten, die an Dreisam-Steintürmchen erinnern. Im textilen Bereich gibt es nicht nur bunte Handtücher, die man zunächst als Geschenkverpackung nutzen kann, sondern auch schicke Herrenschals und eine große Vielfalt an Damentüchern.Hübsche, weiche Püppchen oder Tiere sind bei den Kleinsten beliebt, größere Kinder freuen sich über Trommeln und Holzpuzzles. Schmuck, Lederwaren, Taschen, Körbe und Kunsthandwerk bieten weitere Inspirationen für individuelle Geschenke. Außerdem gibt es Kaffee, Tee, Säfte, Gewürze und Süßigkeiten aus fairem Handel sowie die beliebte Freiburg-Schokolade, mit Freiburg-Motiven verziert, bestens geeignet als kleine Aufmerksamkeit für liebe Menschen.Für unentschlossene oder eilige Käufer wurden mit kleinen Geschenken gefüllte Körbchen vorbereitet und es gibt hübsch gestaltete Geschenkgutscheine. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch, gerne auch auf ein nettes Gespräch bei einer Tasse Kaffee oder Tee.Geöffnet ist der Salzladen, Alemannenstr. 52:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10.00 – 12.30 Uhr und 15.00 bis 18.30 Uhr sowie am Mittwoch von 10.00 – 12.30 Uhr und am Samstag, von 10.00 – 13.00 Uhr. Am letzten Samstag im Monat ist der Salzladen auch mit einem Stand auf dem Littenweiler Bauernmarkt vertreten.Wer die ökumenische Sozial- und Kulturinitiative Salzladen Freiburg mit einer Mitgliedschaft unterstützen möchte: Der Jahresbeitrag kostet 30.- Euro, für Familien 40.- Euro. Auch Spenden sind willkommen: IBAN DE 22 6805 0101 0010 0362 39SWIFT-BIC: FRSPDE66XXXWeitere Informationen auf www.salzladen-freiburg.de und unter Tel.: 15 52 60 84.

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Rockige Festtage mit UNICEFU.DO FRÖHLICHE, Udo Selige und „3 eilige Könige“ – die Weihnachtskarten von Sänger und Panikrocker Udo Lindenberg sind ab sofort als Kartenset für außergewöhnliche Weihnachtswünsche erhältlich. „Mit dem Udo Lindenberg Grußkarten-Set und den klassischen Weihnachtskarten von UNICEF kann man seinen Lieben eine ganz besondere Freude machen“, sagt Petra Tröndle, Leiterin der UNICEF-Gruppe Freiburg mit Sitz in Littenweiler. „Das Sortiment reicht von verzaubernden Winterlandschaften, über farbenprächtige Weihnachtssymbole bis hin zu biblischen Motiven. Hinter jeder Grußkarte steckt weltweite UNICEF-Hilfe, die Kinder dabei unterstützt, gesund und sicher groß zu werden.“ Der Erlös des Grußkartenverkaufs wird von UNICEF dort eingesetzt, wo die Hilfe gebraucht wird. So sind beispielswei-se Millionen Kinder von Gewalt und Vertreibung betroffen. UNICEF ermöglicht den Mädchen und Jungen ein sicheres Leben unter einfachen Bedingungen. Helfer stellen vor Ort Zelte bereit und versorgen die Kinder mit sauberem Wasser und Nahrung, mit Medikamenten und warmer Kleidung. UNICEF ist in rund 150 Ländern aktiv, um Kinder mit dem Nötigsten zu versorgen. 25 Schulhefte und Bleistifte, die unver-zichtbar sind, um Schreiben und Rechnen zu lernen, kosten beispielsweise 10.- Euro. Rund 24.- Euro kostet es, 100 Dosen Masern-Impfstoff bereitzustellen. Ein Kind mit sauberem Trink-wasser zu versorgen und Zugang zu Latrinen zu schaffen, kostet UNICEF 10.- Euro. Mit dem Kauf der Grußkarten werden UNICEF-Programme weltweit unterstützt, darunter die UNICEF-Nothilfe und die langfristige und nachhaltige Entwicklungshilfe. UNICEF-Grußkarten sind das ganze Jahr über in der UNICEF Arbeitgruppe, Kunzenweg 3 erhältlich, Tel.: 6 06 65 sowie im Internet-Shop www.unicef.de/karten

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Weg erneuert Auf sicheren Pfaden wandert es sich nun zur Bauerntafel auf St. Barbara Die Arbeiten für den Weg auf St. Barbara befinden sich in den letzten Zügen. Es fehlt nur noch die abschließende Asphaltdecke. Bisher hat Jörg Schneider, Inhaber der Bauerntafel auf St. Barbara, die Schlaglöcher auf dem Weg Sonnenbergstraße zum Gasthaus immer wieder selbst aufgefüllt und erneuert. Jetzt haben die Forstverwaltung, die Adelhauserstiftung und die Familie Schneider gemeinsam Geld investiert, um den Weg für die Gäste und Wanderer zu erneuern. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Gäste den Weg zur Bauerntafel St. Barbara vom Parkplatz aus nun gut gehen können, ohne Angst vor Schlaglöchern haben zu müssen. Auch die Lampenanlage wird wieder installiert, sodass unsere Gäste den Weg vom Parkplatz bis zu uns und auch den Heimweg gut nehmen kön-nen“, so Jörg Schneider. bat./Foto: Beate Kierey

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Jubilare des Musikvereins Littenweiler

19. 12. Stephanie Bumiller 50 Jahre Eichbergstr. 14e29. 12. Klaus Lindinger 75 Jahre Eichbergstr. 2731. 12. Horst Flaig 75 Jahre Römerstr. 1417. 01. Ingo Schwaiger 50 Jahre Wasserackerstr. 16

Jubilare der Narrenzunft Wühlmäuse

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Falls Sie in Ihrer Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis einen runden Geburtstag zu feiern haben, und dies gerne im Littenweiler Dorfblatt veröffentlichen möchten, können Sie sich gerne an uns wenden. Redaktionsschluss für die Februar/März-Ausgabe ist der 15. Januar 2016, Tel.: 6 77 30, E-Mail: [email protected].

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Die Liebe zur Musik liegt in der FamilieJohannes Kalmbach - Neuer Organist und Chorleiter der Auferstehungskirche

Seit September 2015 ist Johannes Kalmbach neuer Organist und Chorleiter der evangelischen Auferstehungsgemeinde Littenweiler. Ursprünglich stammt er aus Nagold im Schwarzwald. Die Liebe zur Musik liegt in der Familie. „Mein Vater ist Musiklehrer, meine Mutter Flötenlehrerin. Auch meine zwei Brüder sind musikalisch begabt.“ Seit dem Jahr 2011 studiert Johannes Kalmbach Kirchenmusik, Schulmusik und zukünf-tig noch Mathematik in Freiburg. Er war schon einige Male als Vertretung für den Organisten in der Auferstehungskirche tätig. „Die Gemeinde und die Kirche hier haben mir gefallen, darum habe ich mich auf die ausgeschriebene Stelle beworben.“ Sein Vorgänger Christian Drengk, hatte sein Musikstudium abgeschlossen und daraufhin eine Stelle an der Ludwigskirche angetreten. Nun hat Johannes Kalmbach, begleitend zu seinem Studium, die 20% Stelle an der Gemeinde angetreten. Zu seinen Aufgaben gehört die musikalische Begleitung im Gottesdienst und er probt jeden Montag von 19.30 bis 21 Uhr mit dem Kirchenchor. „Es sind derzeit 30 nette Leute im Chor, wir pro-ben hauptsächlich für die Gottesdienste. Aber wir planen even-tuell für die Passionszeit eine Stunde der Kirchenmusik“, sagt er. Neue Mitsänger/innen sind jederzeit herzlich willkommen. Seit drei Jahren wohnt Johannes Kalmbach in Littenweiler. „Es gefällt mir hier und da ich oft an der Musikhochschule bin und jetzt viel hier in der Kirche sein werde, wollte ich gerne im Stadtteil bleiben. Die Kirche ist auch mit Instrumenten gut ausgestattet. Seit kurzem verfügt sie sogar zusätzlich über eine Truhenorgel.“ Die große Orgel ist allerdings etwas in die Jahre gekommen, sie soll 2018 renoviert werden. Wer Johannes Kalmbach und die Auferstehungskantorei erleben möchte, kann das zum Beispiel am Adventsmusikgottesdienst am 13. Dezember 10 Uhr oder am Mittwoch, 16. Dezember, um 18 Uhr zur Stunde der Kirchenmusik. Es wird viele weihnachtliche Lieder zum Mitsingen geben, dazu meditative Texte von Pfarrer Jörg Wegner.

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Mutter Theresa war ihr Vorbild Konrada Lehr verstorben

Sie hat den Handarbeitskreis und den Singkreis der Gemeinde St. Barbara ins Leben gerufen, der Mutter-Kind-Kreis lag ihr besonders am Herzen, als Kindergartenbeauftrage war sie Mittlerin zwischen den Erzieherinnen und der Verwaltung und im Vorstandsteam des Vereins Obdach für Frauen (OFF), sorgte sie sich lange Jahre um Frauen in Not. Sie war die erste Frau in Freiburg, die bei den Pfadfindern als Wölflingsführerin wirkte, schon als 14-Jährige hatte sie begonnen, sich in der Pfarrei St. Barbara im Kirchenchor zu enga-gieren. Nun ist Konrada Lehr im Alter von 81 Jahren nach längerer Krankheit verstorben.Die neunfache Mutter, 24-fache Großmutter und 5-fache Urgroßmutter engagierte sich ihr Leben lang für soziale Projekte und sammelte eifrig für Missio und hilfsbedürftige Frauen in unserer Stadt. Sie veranstaltete Flohmärkte für wohnungslose Frauen, organi-sierte den Handarbeitsmarkt und engagierte sich für den „Helferkreis für werdenden Mütter in Bedrängnis.“„Der Staat kann die Rahmenbedingungen schaffen, aber Bürgerinnen und Bürger wie Konrada Lehr sorgen für soziale Gerechtigkeit“, sagte der damalige Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg, als er Konrada Lehr im Jahre 2002 das Bundesverdienstkreuz überreichte. Mutter Theresa war stets ihr Vorbild und ihr Ansporn „Ich habe sie vor Jahren persönlich kennen lernen dürfen. Diese Begegnung war für mich entscheidend“, sagte Konrada Lehr anlässlich der Verleihung. Über 70 Jahre wohnte sie in ihrem Elternhaus im Giersbergweg, einst mit ihren Eltern, schließlich mit ihrem Ehemann und den acht Kindern und einem Pflegekind. Erst im Rentenalter zog sie mit ihrem Mann in eine kleinere Wohnung nach Kappel und überlies das Haus einem Sohn mit seiner Familie. Hier hat sie ihre letzten Jahre verbracht, hier kämpfte sie gegen die Krankheit des Vergessens, liebevoll gepflegt und getragen von ihrem Ehemann Kurt.Am 25. Oktober ist Konrada Lehr verstorben. Beerdigt ist sie im Familiengrab auf dem alten Littenweiler Friedhof, nicht weit von dem Haus entfernt, in dem sie den Großteil ihres Lebens verbracht und ihre Kinder großgezogen hat und unweit der St. Barbara Kirche, der sie ein Leben lang innig verbunden war. Das hätte ihr sicherlich gefallen. Gisela Heizler-Ries

Chorleiter Johannes Kalmbach, begleitet an der Orgel die Gottesdienste der Auferstehungsgemeinde.

Foto: Anja Lusch

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Kita RappelkisteIm städtischen Kindergarten spielt die Religionszugehörigkeit kaum eine RolleIn der städtischen Kindertagesstätte RAPPELKISTE gibt es 94 Plätze, davon sind derzeit circa 20 muslimische Kinder. Uta Mengdehl, Leiterin des Kindergartens meint dazu: „Die Religionszugehörigkeit wird bei uns nicht offiziell erfasst, daher wissen wir nicht genau, wie viele evangelische, katholische oder Kinder anderer Religionen hier bei uns sind. Die Eltern entscheiden sich oft genau aus dem Grund für den städ-tischen Kindergarten, weil er konfessionsungebunden ist.“ Der Kindergarten und die Erzieherinnen gehen so weit wie möglich auf die Wünsche der Eltern und auf Bedürfnisse der einzelnen Kinder ein. „Beim Essen fragen wir natürlich die Eltern, worauf sie Wert legen, ein vegetarisches Gericht ist immer dabei.“ Ansonsten spielen die Kinder gemeinsam, die Religionszuge-hörigkeit ist ihnen nicht wichtig. Die kleinen Kinder fasten noch nicht. Aber der Kindergarten hat das Sommerfest extra auf Ende Juli gelegt, nach Ende des Ramadan, damit alle Eltern daran teilnehmen können. „Schwieriger sind für uns eher die Sprachbarrieren. Wir haben hier Kinder mit 26 unter-schiedlichen Nationalitäten versammelt“, so Uta Mengdehl. Bisher sind im Team fast nur deutsche Mitarbeiterinnen. „Nur unserer FSJlerin ist aus Albanien. Natürlich wäre es schön eine Mitarbeiterin mit einem anderen kulturellen Hintergrund im Team zu haben. Voraussichtlich werden ab Ende des Jahres Kinder aus dem neuen Flüchtlingswohnheim am Bahnhof die Kita Rappelkiste besuchen.“Kita Rappelkiste, Am Kreuzsteinacker 17, Tel. 6 96 42 50, [email protected] Leitung: Uta Mengdehl

Waldorfkindergarten Kleine LindeGemischte Kulturen als Bereicherung„Eines unserer Kinder hat einen indischen Vater. Als der Junge einmal von den vielen Göttern erzählt hat, an die sie glauben, da haben die anderen Kinder sehr interessiert und aufmerksam zugehört“, sagt Gertrud Bischofberger, Leiterin und Erzieherin des Waldorfkindergarten Kleine Linde. Von den insgesamt 38 Kindern sind 15 in der Waldgruppe, die anderen 23 Kinder in der Hausgruppe. Der Waldorfkindergarten hat keine kon-fessionelle Bindung, die Religionszugehörigkeit wird nicht abgefragt. „Aber wir hatten vor zwei Jahren ein muslimisches Kind in der Waldgruppe, er hat vom Ramadan und vom Zuckerfest erzählt, was die anderen Kinder sehr spannend fan-den“, so Bischofberger. „Wir feiern die christlichen Feste, wie Weihnachten oder Fasching, aber es steht mehr das Naturerlebnis im Mittelpunkt und der achtsame Umgang mit der Natur und miteinander. An St. Martin bedanken wir uns bei den Wesen im Wald, Weihnachten gibt es ein Rollenspiel, wir singen die alten Weihnachtslieder.“ Wichtig ist den Erzieherinnen, dass die Eltern im Kindergarten mit ihren Kindern Deutsch sprechen. „Wir haben zehn Kinder mit einem ausländischen Elternteil,

Unterschiedliche Religionen und Kulturen in Littenweiler

Toleranz und Offenheit im KindergartenNachdem wir im letzten Dorfblatt darüber berichtet haben, wie die Schüler/innen der Reinhold-Schneider-Schule mit den unterschiedlichen Religionen und Kulturen ihrer Mitschüler/innen umgehen, wollen wir dieses Mal schauen, wie das Zusam-menleben in den Kindertagesstätten im Alltag aussieht. Anja Lusch hat in der Kita Rappelkiste, im Waldorfkindergarten und im katholischen und evangelischen Kindergarten nachgefragt.

sodass die Kinder zweisprachig aufgewachsen sind. Die Eltern sind aus Indien, Spanien, aus der Türkei und ein arabisches Kind ist dabei. Je jünger die Kinder sind, desto unbefangener gehen sie mit anderen Kulturen um. Für unsere Kinder hier ist die Vielfalt eine Bereicherung.“ Waldorfkindergarten Kleine Linde, Lindenmattenstr. 30, Tel. 61290923, [email protected], www.kleine-linde.de, Leitung: Gertrud Bischofberger /Rosemarie Bleckmann

Kindergarten Unterm RegenbogenGelebte Vielfalt in Kultur und ReligionIm Kindergarten Regenbogen gibt es Platz für 24 Kinder über drei Jahren und für zehn Kinder unter drei Jahren. Die Kinder werden in zwei altersgemischten Gruppen betreut. Träger ist die Evangelische Kirche in Freiburg. Der Kindergarten ist offen für alle Kinder, die Religionszugehörigkeit wird zwar notiert, ist für die Aufnahme nicht relevant. Abteilungsleiterin Heidrun Jansen-Czaja betreut insgesamt zehn Kindertageseinrichtungen (Kitas) und kümmert sich vor allem um die Teams. Eine dieser Kitas ist der Kindergarten Unterm Regenbogen in der Lassbergstraße: „In Gesprächen mit den Eltern oder mit den Kindern hören wir, woher die Familien kommen und erfahren etwas von ihrer Kultur oder Religion.“ Derzeit sei kein muslimisches Kind in der Einrichtung in Littenweiler. Manche Kinder gehören keiner Konfession an, doch gelegentlich werden Kinder auch während der Kindergartenzeit getauft. „Wenn muslimische Kinder unsere Einrichtung besuchen, passen wir unseren Essensplan selbstver-ständlich entsprechend an. Die Eltern helfen uns und sagen, was dabei ihre Wünsche sind.“Im evangelischen Kindergarten werden die traditionellen christ-lichen Feste gefeiert, aber auch Fragen zu anderen Religionen und Kulturen stehen auf dem Programm. Grundlage für die pädagogische Arbeit im Kindergarten ist der Orientierungsplan Baden-Württemberg. „Das bedeutet, wir nehmen die Interessen und Themen der Kinder auf und besprechen diese. Wenn wir im Kindergarten religiöse Feste feiern, kommen manchmal Fragen danach, wie diese in anderen Kulturen und Religionen gefeiert werden, darauf gehen wir natürlich ein.“ Das ist meist span-nend für die Kinder. Problematischer seien die Sprachbarrieren. „Sprache ist ein sehr wichtiges Thema, gerade bei den Kindern unter drei Jahren sind manchmal Kinder dabei, deren Eltern noch kaum Deutsch können. Wir haben aktuell mehrere Familien mit Zuwanderungsgeschichte. Hier achten wir sehr darauf, dass die Kinder in ihrer Zweitsprache, Deutsch, unter-stützt und gefördert werden.“Die Leitungen und Teams der Kindertageseinrichtungen neh-men regelmäßig an Fortbildungen teil und bilden sich weiter. Da in Zukunft der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund noch steigen wird, ist das in der Weiterbildung ein wichtiges Thema. „Eine Kollegin im Kindergarten Unterm Regenbogen hat beispielsweise schon eine Weiterbildung zur Fachkraft für Sprachbildung besucht.“ Weitere Fortbildungen zum Thema

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„Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit“ seien geplant. „Da werden neue Aufgaben auf uns zukommen“, sagt die Abteilungsleiterin.Kindergarten Unterm Regenbogen, Lassbergstraße 30, Tel.: 6 90 88, [email protected], www.evange-lisch-in-freiburg.de/html/waldsee684.html? &#Regenbogen, Leitung: Birgitt Scholtes

Katholischer Kindergarten St. BarbaraAlle Kinder beten gemeinsamDer Katholische Kindergarten St. Barbara ist offen für alle Kinder. Es gibt 92 Plätze für Kinder über drei Jahren und seit November 2014 eine Kleinkindgruppe für zehn Kinder. Träger ist die Katholische Kirchengemeinde Freiburg-Ost. Der überwiegende Teil der Kinder ist katholisch, zwei Kinder sind orthodoxe Katholiken, 12 Kinder sind muslimisch, die rest-lichen Kinder sind evangelisch, anderer Religionszugehörigkeit oder nicht getauft. Tina Danner, die Leiterin der Einrichtung meint: „Jedes Kind ist hier willkommen, für die Statistik erfassen wir allerdings die Zahlen. Wir sagen den Eltern am Anfang, dass wir hier im Kindergarten die christlichen Feste feiern, dass da alle Kinder mitmachen und dass wir vor dem Essen gemeinsam beten.“ Im Kindergarten sind sieben Plätze für Kinder aus der Hammerschmiedstraße im Kontingent vor-gesehen. Viele dieser Kinder sind Muslime. „Für die Kinder sind die unterschiedlichen Religionen kein Problem, sie gehen offen aufeinander zu und fragen interessiert. Einmal als einige der Kinder besonders schön angezogen waren und die anderen gefragt haben warum, da haben die muslimischen Kinder vom Zuckerfest erzählt. Das fanden alle sehr spannend. Ansonsten richten wir uns nach den Wünschen der Eltern. Es gibt immer ein Essen ohne Schweinefleisch. Die anderen Kinder nehmen die Unterschiede sehr interessiert und neugierig auf, sie fra-gen mal nach und akzeptieren es einfach. Allerdings lassen manche muslimischen Eltern ihre Kinder bei der Bibelwoche zuhause.“ Unabhängig von der Religionszugehörig haben viele Kinder einen Migrationshintergrund. Es gibt 29 Kinder, bei denen ein Elternteil nicht Deutsch als Muttersprache hat. Aus dieser Zahl berechnet sich die 43% Migrationsstelle, welche der Kindergarten bei der Stadt Freiburg beantragen kann. „Wir nutzen diese Stelle, um die Kinder sprachlich und in ihrer Resilienz (psychische Widerstandsfähigkeit) zu fördern. Drei unserer Mitarbeiterinnen haben eine Zusatzausbildung für Sprachförderung, vier Mitarbeiterinnen waren bei den Fachtagungen für Resilienz im Oktober an der evangelischen Hochschule“, so Tina Danner. In der Regel lernen die Kinder innerhalb eines Jahres die Deutsche Sprache, das geht oft schneller als bei den Eltern. „Aber wir regen auch die Eltern dazu an, mit uns Deutsch zu sprechen. Gelegentlich besuchen wir die Kinder und Eltern zuhause.“ Der Umgang der Kinder untereinander sei sehr tolerant und offen. „Da könnten die Kinder ein Vorbild für manche Erwachsene sein“, meinte Tina Danner zum Abschluss. Katholischer Kindergarten St. Barbara, Alemannenstraße 6, Tel.: 64581, [email protected], Leitung: Tina Danner

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Spinnkurs für ErwachseneDer Lernort Kunzenhof lädt Erwachsene zu einem Spinnkurs ein. In gemütlicher Runde können an vier aufeinander fol-genden Abenden Erwachsene die Verarbeitung von Wolle und das Spinnen am Spinnrad erlernen. Außerdem werden die Teilnehmer die verschiedenen Textilfasern aus Tierhaaren und aus Pflanzenfasern kennenlernen, die unter anderem Rohstoff für unsere Kleidung sind. Dabei wird der Blick immer wieder auf die globalen Zusammenhänge gerichtet, in die wir als Konsumenten immer verflochten sind. Von Dienstag, 19. bis Freitag, 22. Januar, jeweils von 19.00 bis 21.30 Uhr, werden die Rädchen beim knis-ternden Feuer in der Werkstatt direkt beim Stall schnurren. Die Leitung hat Gabriele Plappert. Kosten: 65.- Euro, Ermäßigung für GeringverdienerInnen möglich. Anmeldung und nähere Infos beim Lernort Kunzenhof, Littenweilerstr. 25A, Tel: 6 37 26, E-Mail: [email protected].

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Termine für KidsWeihnachtsbasteln für Kinder im ZOSchöne Sachen zum Weihnachtsfest basteln – das ZO bietet allen Kindern auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit dazu.In der Adventszeit, immer donnerstags von 16.00 – 17.30 Uhr, im OG des ZO - Zentrum Oberwiehre.

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Freiburger Puppenbühne zu Gast im ZOKleine ZO-Besucher können sich auch in diesem Jahr wieder auf begeisternde Aufführungen der Freiburger Puppenbühne freu-en. Das beliebte Puppentheater zeigt das Stück „Kasper und der Weihnachtsmann“. Es richtet sich an Kinder ab 4. Jahren. Der Eintritt ist frei.Dienstag, 8. 12., Mittwoch, 9. 12. und Donnerstag 10.12., jeweils um 16.00 Uhr, ZO – Zentrum Oberwiehre

Handpuppenspiel „Das Hirtenbüblein“Das Hoftor am Lernort Kunzenhof ist offen für die ganz Kleinen: Das Handpuppenspiel „Das Hirtenbüblein“ nach der gleichna-migen Geschichte von Ruth Elsässer wird erzählt, gespielt und musikalisch begleitet von Karin Bents und Gabriele Plappert in der warmen Werkstatt neben dem Stall, bei wohlig knisterndem Holzfeuer… nachdem gemeinsam die Tiere im Stall versorgt wur-den. Für Kinder ab 3 Jahren mit ihren Eltern. Unkostenbeitrag: 3.- € für Kinder, 5.- € Erwachsene.Freitag, 8. Januar, 16.00 Uhr, Lernort Kunzenhof, Littenweilerstr. 25A.

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Haus 197Lernpaten gesucht Offener Treff für Mütter und Väter

Das Haus 197 möchte gerne Menschen gewinnen, die Flücht-lingskindern und –jugendlichen ehrenamtlich als Lernpaten zur Seite stehen, um sie z.B. in Mathe oder andren schwierigen Schulfächern zu unterstützen. Geplant sind Montag, Mittwoch und Donnerstag von 13.00 bis 15.00 Uhr oder abends nach 18.00 Uhr. Kontaktaufnahme unter Tel.: 696 73 97, E-Mail: info@haus197de oder einfach im Haus 197, Schwarzwaldstr. 197 vorbei kommen.Eltern-Cafe 197: Offener Treff für Mütter und VäterImmer mittwochs, von 9.30 bis 12.00 Uhr wird im Haus 197 ein offener Familientreff mit Kinderbetreuung angeboten. Ein Ort, um Erfahrungen auszutauschen, andere Mütter und Väter kennen zu lernen, Hilfen und Tipps zu bekommen, Kontakte zu knüpfen oder einfach nur zusammen sitzen, Kaffee/Tee trinken, reden, quatschen, schwätzen!Auch Flüchtlingseltern sollen im Laufe der Zeit in diesen Familientreff eingebunden werden. Er soll sowohl Anlauf-, Kontaktstelle aber auch Integrationshilfe sein und dazu beitragen, Mütter und Väter in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken und Flüchtlingseltern mit unserer Kultur vertraut zu machen. Kontakt: Julia Ewald, Tel.: 696 73 97.Rundbank um den Baumstamm im GartenWährend ihrer Projektwoche im Waldhaus haben Schüler der Internationalen Schule im Römerhof eine Rundbank um den Baumstamm im Garten geschaffen. Nun wurden auch schon weitere Pläne geschmiedet: Ein Lehmofen zum Brotbacken steht auf der Wunschliste, und die Gartenliebhaber träumen von einem Hochbeet … seit kurzem arbeitet ein Gärtner aus Ebnet ehren-amtlich mit – da kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen!Geöffnet ist das Haus 197, Schwarzwaldstr. 197, Montag bis Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr, mittwochs ist Mädchentag, freitags ist Jungstag. Es gibt noch freie Plätze in der Mädchen Hip-Hof-Gruppe mittwochs von 16.45 – 17.45 Uhr (kostenlos). Für Frauen wird jeden Mittwoch von 18.00 – 19.00 Uhr kosten-los Sanftes Yoga angeboten. Yogamatten und Materialien sind im Haus 197 vorhanden.Weitere Infos auf www.haus197.de

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Vorlesen macht schlau!Bundesweiter Vorlesetag

Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochen-zeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Die Vorleser an diesem Aktionstag zeigen mit viel Leidenschaft, ehrenamtlich und unentgeltlich, wie schön und wichtig vorlesen ist. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Über 100.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich in diesem Jahr am Bundesweiten Vorlesetag, der unter dem Motto „Tiere“ stand. Viele öffentliche Bibliotheken, Schulen und Kindergärten nahmen daran teil, so auch der St. Barbara Kindergarten in Littenweiler.Hier machten sich verschiedene Gruppen auf, um an außerge-wöhnlichen Orten vorgelesen zu bekommen. In der Littenweiler Apotheke, bei Pfarrer Johannes Kienzler, im Friseurgeschäft bei Sabine Lenger und bei Elektro Löffler waren die Kleinen zu Gast. Hier las Claudia Hamann, Mutter eines Kindergartenkindes aus „Pippi plündert den Weihnachtsbaum“ und die Kinder saßen gedul-dig auf der Treppe im Elektrogeschäft und ließen sich weder von den zahlreichen interessanten Utensilien im Lager, noch von der immer wieder ertönenden Ladenglocke ablenken. Gebannt lauschten sie den Erlebnissen der rothaarigen Kapitänstochter, dem Äffchen

Herrn Nilsson und den Kindern, die gemeinsam einen üppig mit Süßigkeiten geschmückten Weihnachtsbaum plündern dürfen.„Mir hat am besten die Rutschpartie um den Weihnachtsbaum gefallen“, findet der kleine Jannis und Erzieherin Jessica Maurer freut sich, dass sie auch in diesem Jahr bei Elektro Löffler so herz-lich willkommen geheißen wurden. Vorleserin Claudia Hamann findet die Idee toll. Und als Deutschlehrerin ist ihr außerdem wichtig, Kindern Bücher und das Lesen näher zu bringen. „Und es macht ihnen ja auch sehr viel Spaß vorgelesen zu bekommen. So kann man bei den Kindern die Lust am Lesen und das Interesse an Büchern wecken.“ Zum Abschluss bekam jedes Kind noch einen Schokoladenleb-kuchen mit auf den Weg und Susanne Spiegel, Angestellte bei Elektro Löffler, freut sich schon auf den Besuch im nächsten Jahr „es ist immer faszinierend, wie gebannt die Kinder zuhören“ und Claudia Hamann hat noch einen weiteren positiven Effekt des Vorlesetages entdeckt: Jetzt wissen die Kleinen auch, wo in Littenweiler das Elektro-Geschäft ist, und was man hier alles kaufen kann, denn sie haben ja vorher schon das Plakat im Schaufenster aufhängen und das Ladengeschäft besichtigen dürfen“

Gisela Heizler-Ries

Weltwärts 2016/2017

Freiwilligendienst in Ecuador BeSo., Begegnung und Solidarität e.V., mit Sitz in Littenweiler, bietet in 2016/17 erneut wieder Einsatzmöglichkeiten als ent-wicklungspolitischer Freiwilligendienst „weltwärts“ in Ecuador an. Einmal in Cuenca, an einer Schule für Menschen mit Behinderungen sowie Kultur- und Bildungsarbeit in Saraguro und außerdem in Quito, in der Kinder- und Jugendtagesstätte La Bota. Die Unterbringung der Freiwilligen erfolgt in Familien, die Vorbereitung wird in einer Gruppe koordiniert. Vor der Ausreise steht ein Seminarbesuch an und während des Einsatzes gibt es Begleittreffen und ein Zwischenseminar. Weltwärts-Einsätze sind gesetzlich anerkannt und finanziell gefördert. Bewerben können sich engagierte junge Erwachsene bis 29 Jahre. Eugen Baldas, Vorsitzender des Vereins BeSo., freut sich auf Bewerbungen aus dem Freiburger Osten. Derzeit sind alle Plätze besetzt, Berichte zu den laufenden Einsätzen kann man auf www.beso-ev.de einsehen. Bewerbungen für die oben genannten bitte bis 15. Dezember 2015 einreichen an BeSo e.V., Alemannenstr.86, 79117 Freiburg. Nähere Infos und das Anmeldeformular gibt es auf www.beso-ev.de/weltwaerts.

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Aufmerksam lauschen Kinder des St. Barbara Kindergartens im Elektrogeschäft Löffler der Geschichte „Pippi plündert den Weihnachtsbaum“ Foto: Gisela Heizler-Ries

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Wer will älteren Menschen Zeit schenken?

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11048999-1 | Mandant=003 | Ausgabe 17 | Ru-brik KV02 | ET=09.06.2004| V=0017, zuletzt geändert 25.05.2004, 09:17:09 vonNEETZOWH, erstellt 19.05.2004, 11:59:20 vonRAIFFB

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Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünscht Ihr Praxisteam

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Wir wünschen Ihnen ein frohes FestMit unseren vielfältigen Therapiemöglichkeiten möchten wir Sie

auf dem heilsamen Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden optimal unterstützen.

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Glücksstein „Malevent“Kreativer Begegnungsnachmittag

Das „Forum für angewandte Salutogenese“, eine Freiburger Initiative für Glück und ansteckende Gesundheit, bietet am Sonntag, dem 17. Januar, von 15.00 – 17.30 Uhr in der Begegnungsstätte Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10 in Littenweiler, einen Kreativen Begegnungsnachmittag an, bei dem Glückssteine bemalt werden können.Eingeladen sind Alt und Jung, Menschen von Nah und Fern, Flüchtlinge und Einheimische. Es werden kleine und größere Kieselsteine nach eigenen Ideen mit Acrylfarben bemalt und beschriftet. Dabei geht es in erster Linie um die Freude am Malen und um das gesellige Miteinander. Vorerfahrungen im Umgang mit Pinsel und Farbe oder ein spezielles Talent sind dafür nicht erforderlich. Farben, sowie Pinsel und Steine stehen bereit. Es entstehen „Glückssteine“, die an unterschiedlichen Plätzen ausgelegt oder an Freunde und Nachbarn verschenkt werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei, kleine Spenden für Materialkosten sind jedoch willkommen. An¬meldung und nähere Informationen bei Ulrike Fahlbusch, Tel.: 89 78 388 und auf www.gesundheits-kultur-salutogenese.de.

hr.

Gedächtnisprobleme – was tun?Mitmachtraining „Denk-Fit zum Nikolaus“ Am Freitag, dem 4. Dezember, um 14.00 Uhr findet eine gemein-same Veranstaltung der Wohnanlage Kreuzsteinäcker mit dem Integrativen Hirnleistungstraining Grips in Littenweiler statt. Wie kann ich mit Spaß und vielen Ideen die „Grauen Zellen“ in Schwung bringen? Ein gut funktionierendes Kurzzeitgedächtnis hilft, den Alltag leichter zu bewältigen. Man wird wacher, interessierter und erlebt einfach mehr Lebensfreude. Unser Gehirn mit seinen erstaunlichen Fähigkeiten wird durch die vorgestellten Trainingsanregungen stabili-siert und verbessert. „Schlafende“ geistige Reserven lassen sich durch eine gezielte Anleitung leichter wecken und können von jedem sofort mit Erfolg genutzt werden. Das klappt noch besser mit viel Humor in einer netten Gruppe! Das Ziel von „Grips“ ist, durch regelmäßiges Training die selbst-stän-dige Lebensführung in den eigenen vier Wänden länger zu erhalten. Menschen mit Gedächtnisproblemen und betreuende Angehörige sind herzlich in die Trainingseinrichtung Grips, Heinrich-Heine-Str. 10, Wohnung 044 eingeladen. Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel.: 61 29 15 20. Die Teilnahme ist kostenfrei.

hr.

Wir wünschen unseren LeserInnen und Inserenten ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, friedvolles Jahr 2016

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Im Laubenhof ist die Cafeteria in der Adventszeit weihnachtlich geschmückt und heißt Gäste zum gemütlichen Beisammensein bei heißem Kaffee, Schoki oder Tee herzlich willkommen. Öffnungszeiten im Winter: Dienstag – Sonntag, 14.30 bis 17.00 Uhr, Cafeteria Laubenhof, Weismannstr. 3. Weihnachtsmarkt im ZOAn den Advents-Freitagen und –Samstagen bieten Kunsthandwerker und Hobbykünstler auf einem groß-en Weihnachtsmarkt im ZO festliche Dekorations- und Geschenkideen an. Ob Krippenfiguren, Kerzen oder Baumschmuck, Stoff- oder Holzkreationen, Weihnachtskarten oder Geschenkverpackungen – an den Ständen im ZO finden Besucher/innen in entspannter Atmosphäre vieles, was das Fest schöner und individueller macht. Freitag, 4./Samstag 5. Dezember, Freitag, 11./Samstag, 12. Dezember und Freitag, 18./Samstag, 19. Dezember im ZO – Zentrum Oberwiehre.

Patrozinium St. Barbara Herzliche Einladung zur Eucharistiefeier anlässlich des Patroziniums zu Ehren der Heiligen Barbara, die durch den Kirchenchor umrahmt wird und in der die neuen Ministranten in ihren Dienst aufgenommen werden. Anschließend findet ein gemütliches Beisammensein im Gemeindeheim statt. Samstag, 5. Dezember 2015, 18.30 Uhr, Sst. Barbara-Gemeinde Ebneter Str.

BITTE VORMERKENWeihnachtsgeschichten von Hans FalladaVorweihnachtliche Lesung mit dem Schauspieler Berthold Korner. Der Eintritt ist frei.Montag, 7. Dezember, 17.00 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinacker, Heinrich-Heine-Str. 10

„… und nüt stoht still“. Das Kath. Bildungswerk St. Barbara lädt ein zu: Lebensweisheiten in Gedichten, Kalendergeschichten und Briefen des alemannischen Dichters Johann Peter Hebel. Hebel verlor in früher Kindheit seinen Vater, seine Schwester und mit 13 Jahren seine Mutter. Nach dem Studium der evangelischen Theologie war er als privater Hauslehrer und als Hilfslehrer in Lörrach tätig. Sein Herzenswunsch, als Pfarrer im Markgräfler Land zu wirken, ging nicht in Erfüllung. Wie hat Hebel seine Erfahrungen zu Lebensweisheiten verdichtet? Referent ist Dr. Gottlieb Brunner, Dipl. Theologe, M. Div., aus Freiburg.Dienstag, 8. Dezember, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11. Der Vortrag beginnt um 15.30 Uhr, ab 15.00 Uhr Gelegenheit zum gemeinsamen Kaffeetrinken.

Beratertag der Kriminalpolizei in der BBBankAktuell wird in Freiburg vermehrt der „Enkeltrick“ registriert. Darunter versteht man ein betrügerisches Vorgehen, bei dem sich Trickbetrüger meist gegenüber älteren und/oder hilflosen Per-sonen als deren nahe Verwandte ausgeben, um unter Vorspielung falscher Tatsachen an deren Bargeld oder sonstige Wertgegenstände zu gelangen. Wie kann man sich schützen? Darüber informiert die Kriminalpolizei am Beratertag. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Donnerstag, 10. Dezember, 14.00 – 18.00 Uhr, BBBank Filiale Littenweiler, Kappler Str. 4.

Lesekreis zum Jahresende – Besprochen wird das Buch „Ein gan-zes halbes Jahr“ von Jojo Moyes, erschienen im Verlag RoRoRo. Literaturinteressierte sind herzlich willkommen.Freitag, 11. Dezember, 17.00 Uhr, Lesezimmer der Begegnungsstätte Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10

Vortrag: Mythen der WeltMythen sind Versuche, mithilfe bildhaften Denkens die Welt zu deuten und dem Menschen darin Orientierung zu verschaffen. Im Vortrag stellt Marcus Schneider die großen Mythen der Welt vor, erläutert sie und setzt sie in Beziehung zu unserer Gegenwart als einer Zeit des tiefgreifenden Orientierungsverlustes: Peer Gynt, der nordische Faust. Der Nibelungen-Hort und Burgund. Wilhelm Tell – Dichtung und Wahrheit. Die Tafelrunde des King Arthur und ihre Helden.Die Teilnahme kostet 36.- €. Anmeldung: 6 71 34.Samstag, 12. Dezember, ab 17.00 Uhr bis Sonntag, 13. Dezember bis nach dem Mittagessen, Waldhof – Akademie für Weiterbildung, Im Waldhof 16.

Benefiz-Konzert: Klassische Gitarrenmusik zum AdventZum 13. Benefiz-Konzert lädt der Verein der Freunde des Waldhofs ein. Vorgetragen wird Kammermusik mit Gitarre, gespielt von Studenten der Musikhochschule Freiburg unter Leitung von Beata Bedkowska-Huang und Matthias Kläger. Anschließend gibt es ein Kuchenbüffet.Der Eintritt ist frei, Spendenkörbchen stehen am Eingang. Sonntag, 13. Dezember, 15.00 Uhr, Waldhof e.V., Akademie für Weiterbildung, Im Waldhof 16, Littenweiler.

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Redaktionsschluss 15. Januar 2016

Impressum:s’Littenweiler DorfblattLindenmattenstr. 7, 79117 Freiburg-LittenweilerTel.: 0761 / 6 77 30 • Fax: 0761 / 6 77 30E-Mail: [email protected] · www.littenweiler-dorfblatt.deGeschäftsführung, Redaktion & Inserate:Gisela Heizler-Ries (hr) • Tel./Fax: 0761 / 6 77 30E-Mail: [email protected] Mitarbeit:Beate Kierey (bat) • Tel.: 0761 / 69 66 417E-Mail: [email protected]. Anja Lusch (alu) • Tel.: 0761 / 6 66 67E-Mail: [email protected]: 4.700 ExemplareErscheinung: 6 Ausgaben pro JahrGesamtherstellung:schwarz auf weiss Litho und Druck GmbH,Habsburgerstr. 9 • 79104 Freiburg,Tel.: 0761 / 51 45 70 • Fax: 0761 / 55 46 54

Fröhliche Weihnachten – Geschichten zum Zuhören und Schmunzeln. Burkhard Heiland liest aus drei Geschichten: witzig und frech, unterhaltsam und überraschend. Vom Weihnachtsmann, den just am Heiligen Abend eine Rentier-Allergie lahmlegt; von einer polnischen Gans, die in keinen Topf passt und vom Terror des Geschenkekaufens … Alle Jahre wieder! Die gelesenen Bücher von Ephraim Kishon und Doris Dörrie u.a. werden von der Buchhandlung Hall an diesem Nachmittag mit einer Bücherausstellung präsentiert.Mittwoch, 16. Dezember, 16.00 Uhr, Begegnungsstätte Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10.

Reisevortrag: IslandMit einem Bildvortrag nimmt Dr. Krombholz mit auf eine Reise auf die beeindruckende Insel südlich des Polarkreises, Island und ihre Naturspektakel. Die Teilnahme ist kostenfrei.Mittwoch, 13. Januar, 15.15 Uhr, Begegnungsstätte Laubenhof, Weismannstr. 3, Stadtteil Waldsee

Kino zur Dreikönigszeit: Der Bauer und sein Prinz.„So können wir nicht weitermachen: Nehmen, aber nichts zurückge-ben“ sagt Prinz Charles. Der Film zeigt einen Prinzen, der die Vision hat, die Welt ökologisch zu ernähren und die geschundene Natur zu heilen. Der „Animationsfilm“ macht auf beeindruckende Weise deutlich, wie sehr unserer Lebensqualität und die weltweite nachhal-tige Entwicklung von der natürlichen Ressource Boden abhängig ist. Nach dem Film wird zum gemeinsamen Gespräch bei heißem Tee eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen.Mittwoch, 13. Januar, 19.30 Uhr, Lernort Kunzenhof, Werkstatt beim Stall, Littenweilerstr. 25A.

Was gibt es im Winter an Früchten?Gemeinsam mit Kindern aus der Rappelkiste kann man sich auch im Winter aufmachen in die Natur! Beobachtet werden insbeson-dere, wie Früchte, Pilze und deren Spuren sich im jahreszeitlichen Verlauf verändern und sich bei uns im Winter zeigen. Mit der Biologin Veronika Wähnert. Anmeldung unter Tel.: 61 29 150. Die Teilnahme ist kostenlos.Dienstag, 19. Januar, 9.00 Uhr, Treffpunkt: Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10

Kammerkonzert mit Violine und CelloEin Konzert der Meisterklasse lässt das neue Jahr im Laubenhof festlich beginnen. Gespielt werden Stücke von Vivaldi-Bazelaire, Beethoven, Godard und Gliere. Die Künstler Uliana Zhdanov (Violine) und Denis Zhdanov (Cello) erhielten bedeutende inter-nationale Auszeichnungen. Denis Zhdanov ist als Solist Mitglied des Philharmonischen Orchesters Freiburg. Freuen darf man sich auf einen musikalischen Hochgenuss. Der Eintritt ist frei, Spende willkommen.Mittwoch, 20. Januar, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum Laubenhof, Weismannstr. 3, Stadtteil Waldsee

Zunftabend der Feurigen Salamander Ebnetmit DJ Chessmaster F, närrischem Programm, Tanz und Bar-betrieb bis in den frühen Morgen. Der Eintritt kostet 7.- €, für Hästräger 4.- €.Samstag, 23. Januar, 20.11 Uhr in der Dreisamhalle Ebnet

Brauchtumsabend der Feurigen Salamander Ebnetunter Mitwirkung der Ebneter VereineSamstag, 30. Januar, 20.11 Uhr in der Dreisamhalle Ebnet

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