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Der schönste Tag Heiraten in Weinheim Hinweise Tipps Infos Der schönste Tag im Leben Heiraten in Weinheim

Heiraten in Weinheim

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Weinheim ist im Land eine Hochburg des Heiratens. Zwischen 350 und 450 Paare haben sich hier in den letzten Jahren jeweils standesamtlich getraut. Das sind im Verhältnis zur Einwohnerzahl mehr als in jeder vergleichbaren Stadt in Baden-Württemberg. Mehr als die Hälfte der Brautpaare reist zum Ja-Wort an: aus den Großstädten der Metropolregion Rhein-Neckar, dem Umland der Bergstraße und des Odenwaldes und noch von weiter her. In Heidelberg verliert man vielleicht sein Herz, das mag schon stimmen. Aber in Weinheim findet man es. Die Broschüre zum Thema Heiraten in Weinheim ist kostenlos beim Weinheimer Stadtmarketing (Hauptstraße 47, Weinheim) erhältlich oder hier.

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Der schönste TagHeiraten in Weinheim

Hinweise • Tipps • Infos

Der schönste Tag im Leben

Heiraten in Weinheim

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Stadt-& Tourismusmarketing Weinheim e.V.Hauptstr. 47 · 69469 WeinheimTelefon: 06201-87 44 50Fax: 06201-87 44 30E-Mail: [email protected]: www.weinheim-marketing.de

Öffnungszeiten: Mo.- Fr. : 9-13 Uhr u. 14-18 UhrSa.: 10-13 Uhr

Weinheim ist führend

Weinheim ist führend – dieses Attribut ist oft in den Schlagzeilen der Zeitungen zu lesen. Das ist durchaus doppeldeutig gemeint. Denn erstens ist unsere wunder-schöne Zweiburgenstadt als Touristenmagnet an der Bergstraße natürlich besonders attraktiv und erfreut sich steigender Beliebtheit. Aber zweitens ist von einem enorm vielseitigen Programm an Stadtführungen die Rede. Unsere bestens ausgebildeten Stadtführer geleiten Sie mit Charme und historischen Anekdoten zu den Sehenswürdigkeiten unserer Stadt. Sei es durch die his-torische Altstadt, durch den Exotenwald oder hinauf zur Windeck oder zur Wachenburg – Weinheim ist führend.

Das Büro für Stadt- und Tourismusmarketing besteht seit 2001. Seither ist die Zahl der Gäste ständig gestie-gen, mehr als 130 000 Menschen übernachten pro Jahr mindestens eine Nacht in einem unserer Hotels. Wir beraten Sie gerne mit speziellen Arrangements, aber auch mit Insider-Tipps und individuellen Weinheim-Aufenthalten, ganz auf Ihre Wünsche zugeschnitten. Ob kulturell, kulinarisch, sportlich, historisch – unsere Stadt hat so viel zu bieten.

Bestimmt wollen einige Ihrer Hochzeitsgäste unsere Stadt näher kennenlernen. Es ist doch auch der passen-de Anlass, ein paar Tage Urlaub einfach anzuhängen. So kann man den schönsten Tag des Lebens sogar noch verlängern. Wir freuen uns darauf, Ihnen unsere Stadt zu zeigen. Weinheim ist immer einen Besuch wert. Wer hier nämlich einmal ist, will nicht mehr weg.

Für Ihren besonderen Tag stellen wir Ihnen gerne ein ganz besonderes „Paket“ zusammen. Besichtigungen, Ausfl üge, das passende Lokal, das schnuckelige Hotel – reden Sie einfach mit uns. Sie werden Ihren Hochzeits-tag nicht vergessen, aber unsere Stadt sicher auch nicht.

Grußwort Der Oberbürgermeister

In den letzten Jahren ist Weinheim zu einem „kleinen Mekka“ für heiratswillige Paare geworden. Rund 400 Trauungen pro Jahr sind eindeutiger Beweis dafür. Und das gilt keineswegs nur für Menschen des näherenUmkreises, mitunter wohnen beide Brautleute recht weit von hier.

Wer oder was sie auf unsere Stadt aufmerksam machte, wissen wir nicht, und wir sind auch nicht so indiskret, bei der Vorbereitung der Trauungen danach zu fragen.Dennoch glauben wir, es erklären zu können, auchaufgrund zahlreicher Äußerungen der Brautleute und der sie begleitenden Angehörigen und Gäste.

Da ist einmal die Atmosphäre des Schlosses, in dem sich das Rathaus befi ndet, umgeben von Park- undGrünanlagen. Aber auch das Trauzimmer beeindruckt nicht nur die Brautleute, sondern viele Gäste aus nahund fern. Es wurde von einer Fachzeitschrift fürStandesbeamte zu einem der sechs schönsten Trauzimmer Deutschlands gewählt. Unsere Standesbeamtinnen und Standesbeamten tragen natürlich mit ihrer zuvor-kommenden Art ihren Teil dazu bei. Hinzu kommt die heimische Gastronomie, ob direkt im Schloss, auf dem nahe gelegenen Marktplatz mit seinem historischen Ambiente oder sonst in der Stadt. Und wer zu den beiden Burgen fährt, ob zum Festmahl oder zum lohnenswerten Besuch dieser Wahrzeichen, dem liegt Weinheimgewissermaßen zu Füßen. Man kann mit seinen Gästen einen eindrucksvollen Blick weit in die Rheinebene und entlang der Bergstraße genießen.

So ging es auch meiner Frau und mir. Nach der standes-amtlichen Trauung am Kerwewochenende – Weinheims Altstadtfest ist das größte an der Bergstraße – ging’s

hinein in den Festtrubel und später zum Feiern im kleinen Kreis. Danach wurde im Schlosspark und Hermannshof fotografi ert. Die Feier nach der kirchlichen Trauung fand mit großer Verwandtschaft und Freundesschar auf einer der Burgen statt.

Aber egal wo, unsere Wirte und Küchenchefs geben sich bei Hochzeitsgesellschaften immer besondere Mühe.Natürlich macht es ihnen Spaß, ein Liebespaar kulinarisch auf den gemeinsamen Lebensweg zu schicken.

Ich freue mich jedenfalls, dass es gelungen ist, die vorlie-gende „Hochzeits-Broschüre“ herauszugeben. Die darin enthaltenen Tipps und Informationen mögen für Brautpaare hilfreich und nützlich, für noch nicht ganz Entschlossene vielleicht eine Anregung sein.

Übrigens: Wer sich von der Richtigkeit des Inhalts dieses Heftes überzeugen will, ist herzlich eingeladen unsere Stadt zu besuchen. Standesamt und Stadt- undTourismusmarketing sind dabei gerne behilfl ich.

Heiner BernhardOberbürgermeister

Oberbürgermeister Heiner Bernhard heiratete seine Frau Dr. Gudrun Tichy-Bernhard 1988 – natürlich in Weinheim.

Grußwort 3 Weinheim – Hochburg des Heiratens, der Hermannshof 4 Der Exotenwald und die Sehenswürdigkeiten der Stadt 5 Das Weinheimer Standesamt 6-7 Die Burgen – Wahrzeichen Weinheims 8 Das Schloss und der Schlosspark 9 Die Weinheimer Kirchen 10-11 Wichtige Tipps für lebenslanges Glück 12-13 Das Brautkleid 14-15 Die Trauringe 16-17 Die Blumen zum Fest 18-19 Die schönste Hochzeitsfrisur 20 Die schönsten Geschenke 21 Die schönsten Fotomotive 22 “Wie man sich bettet...” 23 Den schönsten Tag genießen 24-27 Checkliste 28

Inhaltsverzeichnis

Weinheim, die Zweiburgenstadt –eine Hochburg des Heiratens

Weinheim ist im Land eine Hochburg des Heiratens. Zwischen 350 und 450 Paare haben sich hier in den letzten Jahren jeweils standesamtlich getraut. Das sind im Verhältnis zur Einwohnerzahl mehr als in jeder vergleich-baren Stadt in Baden-Württemberg. Mehr als die Hälfte der Brautpaare reist zum Ja-Wort an: aus den Großstäd-ten der Metropolregion Rhein-Neckar, dem Umland der Bergstraße und des Odenwaldes und noch von weiter her. In Heidelberg verliert man vielleicht sein Herz, das mag schon stimmen. Aber in Weinheim fi ndet man es.

Warum Weinheim?Wegen der wunderschönen Trausäle, dem ehemaligen Jagdzimmer des Grafen von Berckheim im Westturm des Schlosses oder dem Bürgersaal im 450-jährigen Alten Rathaus. Wegen des Schlossparks, des Hermannshofs oder anderer Sehenswürdigkeiten, die so verlockend einladen zum Bummel nach dem offi ziellen Teil der Trauung und nicht zuletzt wegen der traumhaften Fotomotive. Weinheim betört und verführt.

Wegen der edlen Gastronomie, nicht nur im Schloss, dem historischen Marktplatz oder auf den beiden Burgen, die einen unvergesslichen Blick auf die Rheinebene bieten, so einmalig wie der Festtag des Hochzeitspaares.

Hochburg des HeiratensWeinheim, die Zweiburgenstadt

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Der Hermannshof muss sein –Die Parks und Gärten Weinheims

Am schönsten sind die Geschichten zu den Pfl anzen. Ob die riesigen Mammutbäume im Exotenwald, angren-zend an den Schlosspark. Oder die seltenen Gewächse im Hermannshof – so heißt der Schau- und Sichtungsgar-ten, der von dem in Weinheim ansässigen Weltunterneh-men Freudenberg quasi als kleines Paradies inmitten der Stadt gepfl egt wird. Der Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof ist Oase und Ausfl ugsziel für alle Freunde von Natur und Gärten.

Andererseits widmet er sich aber wissenschaftlichen Untersuchungen und ist sogar mit Universitätsgärten ver-gleichbar. Allein 18 000 Blumenzwiebeln werden im Herbst in die Erde gesteckt. Zu den Besonderheiten im Park gehört auch eine 230-jährige Riesenplatane, die unter der Wurzel einen hohlen Stamm hat. Oder eine Pergola mit 70 Jahre alten, besonders langdoldigen Glyzinien. Sie blüht im Frühjahr besonders violett und üppig und ist wahrscheinlich das am häufi gsten benutzte Hochzeitsmotiv Weinheims. Rund 100 000 Gäste aus aller Welt besuchen während eines Jahres den Garten.1888 erwarb der junge Unternehmer Hermann Ernst Freudenberg das Anwesen. Im Jahre 1981 entschloss sich die Unternehmensleitung der heutigen Weltfi rma Freudenberg, den „Hermannshof“ zu einem Seminar- und Empfangszentrum umzugestalten.

Wachenburg, Windeck und Weinheims Altstadt Der Hermannshof in seiner ganzen Blütenpracht

Hochburg des Heiratens

Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt

Auch mit Anzug, Brautkleid und schicken Schuhen können sich Weinheimer Hochzeitsgäste die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Innenstadt ansehen. Neben dem Schloss, den Parks und Gärten und den Burgen hat Weinheim noch mehr zu bieten. Vom Marktplatz aus gesehen, liegen alle historischen Attraktionen im Umkreis von wenigen hundert Metern. Ein Rundgang lohnt sich sogar zwischen Mittagessen und Kaffeetafel...

Ausgangspunkt ist meistens der Historische Marktplatz mit dem Alten Rathaus. Darüber befi ndet sich der mit reicher Renaissancemalerei ausgestattete Bürgersaal. In unmittelbarer Nachbarschaft stehen der Marktbrunnen und der prächtige Fachwerkbau der Löwenapotheke aus dem 17. Jahrhundert. Als ältestes Fachwerk der Region wird das Fachwerkobergeschoss und der Giebel des Molitorschen Hauses in der Nähe des Marktplatzes bezeichnet. Das Museum der Stadt liegt wie eine Schatz-truhe inmitten der Altstadt. Das Gerberbachviertel wirkt mit seinen verwinkelten Gassen und alten Fachwerk-häusern besonders malerisch. Steinere Hinweise auf frühe und unruhige Zeiten sind die Wehrtürme Blauer Hut, Roter Turm und Hexenturm.

Exotenwald - wenn Bäume nach Kaugummi duften Man kann es immer wieder beobachten, meistens im frühen Sommer. Dass Spaziergänger im Weinheimer Exotenwald stutzend stehenbleiben und sich schnuppernd umsehen. Ungläubig den Kopf schütteln und dann – wenn’s keiner sieht – an einem Baum schnüffeln wie ein Hund. So ist es, wenn Bäume nach Kaugummi und Süßigkeiten riechen wie dort auf einer Fläche von rund 60 Hektar gleich im Anschluss an den Schlosspark. Bei Naturfreunden und bei professionellen Forstwissen-schaftlern ist Europas größter Exotenwald gleichermaßen beliebt. Besonders markant sind riesengroße Mammut-bäume und fi ligrane Baumpfl anzen aus Ostasien. Gerade für Gäste, die zu einer Hochzeit nach Weinheim anrei-sen, ist ein Spaziergang durch den stadtnahen Wald eine Verpfl ichtung – die richtige Mischung zwischen Adelsge-schichte und Naturerlebnis.

Der Begründer des Exotenwaldes, Christian Friedrich Gustav von Berckheim (1817 – 1889), wohnte mit seiner Familie im Weinheimer Schloss. Erst 1938 kaufte die Stadt das Schloss und den Schlosspark – der seither für Jedermann und jederzeit frei zugänglich ist.

H Der historische Marktplatz

Übersicht über Schlosspark und Exotenwald

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Historisch heiratenStandesamt & Standesbeamten

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Die standesamtliche EheschließungHinweise von Ihrem Standesamt

Was braucht man zum Heiraten?Natürlich in erster Linie den richtigen Partner! Vor das Eheglück hat das Gesetz allerdings einige bürokratische Hürden gestellt. Das Standesamt muss prüfen, ob ein gesetzliches Ehehindernis dem Heiratswunsch entgegen-steht. Welche Urkunden und Unterlagen in Ihrem Fall erforderlich sind, teilt das Standesamt gerne in einem Beratungsgespräch vor Ort mit.

Wo wird geheiratet?Die Trauungen fi nden üblicherweise im Trausaal des Rathauses statt. Hier gibt es 15 Sitzplätze und weitere 10 bis 15 Gäste können in der „Zweiten Reihe“ stehen. Bei mehr Gästen wird es eng! Für große Hochzeitsgesell-schaften steht der Bürgersaal im Alten Rathaus zur Verfügung. Durch die räumlichen Trennung vom Rathaus müssen die Termine für eine Trauung hier frühzeitig abge-stimmt werden, zumal der Saal auch mit anderen Veran-staltungen belegt ist. Hier fällt eine zusätzliche Raum-miete an. Aufgrund der historischen Bausubstanz sind lei-der beide Trausäle nicht behindertengerecht zu erreichen. Alternativen sollten daher rechtzeitig besprochen werden.

AufgebotDieser Begriff hält sich standhaft, heißt aber heute Anmeldung zur Eheschließung. Es gibt keinen Aushang des Aufgebots mehr, d. h. das Vorhaben „Zu Heiraten“ kann ganz im Stillen und ohne es publik zu machen, vor sich gehen.

TrauzeugenHeiratswillige können seit dem 1. Juli 1998 auch ohne Trauzeugen vor den Standesbeamten treten. Gerne können die Paare sich aber weiterhin von zwei oder auch einem Trauzeugen begleiten lassen.

Sie möchten einen Trautermin anmelden?Grundsätzlich können Sie beim Standesamt Weinheim einen Termin telefonisch (06201 / 82-222) vormerken lassen, den wir Ihnen dann 4 Wochen reservieren. In dieser Zeit sollten Sie den Termin schriftlich bestätigen oder die Anmeldung zur Eheschließung bei uns persönlich durch-geführt haben. Die Trauungen fi nden freitags alle halbe Stunde zwischen 9.00 Uhr und 13.00 Uhr statt. Auf Wunsch kann die Trauung auch an einem anderen Werktag zu den üblichen Öffnungszeiten eingeplant werden.

Gibt es Sondertermine?Vielfach haben Brautpaare den Wunsch geäußert, an „Samstag-Vormittagen“ oder an „Freitag-Nachmittagen“ zu heiraten. Diese Möglichkeit besteht seit einiger Zeit, und wir haben das Angebot aufgrund der großen Nachfrage auf insgesamt mittlerweile über 40 Tage im Jahr erweitert. Für solch eine Trauung außerhalb der üblichen Öffnungszeiten wird eine Zusatzgebühr nach bundeseinheitlich geltender Rechtsverordnung in Höhe von 55 € erhoben. Zusätzlich kommt am Samstag eine Wochenendpauschale in Höhe von 20 € hinzu.Diese Termine stehen frühzeitig fest und können jeweils ab Anfang Oktober für das Folgejahr erfragt werden. Wir bitten um Verständnis, dass es darüber hinaus keine Wunschtermine gibt, auch nicht gegen Extragebühr.

Wann und wo melden Sie sich für die Trauung an?Frühestens 6 Monate vor der geplanten Hochzeit. Erkundigen was Sie hierfür benötigen, das können und sollten Sie in manchen Fällen schon vorher. Das Standesamt Weinheim ist für Ihre Anmeldung zur Eheschließung zuständig, wenn Sie oder Ihr(e) Partner(in) mit Haupt- oder Nebenwohnung in Weinheim gemeldet sind. Auswärts wohnhafte Paare nehmen die Anmeldung beim Standesamt des Wohnortes vor. Wenn Sie in Weinheim heiraten möchten, stellt der Standesbeamte des Wohnortes eine Ermächtigung aus und schickt diese, zusammen mit den erforderlichen Unterlagen, an uns. Für die erneute Nachprüfung der Ehefähigkeit ist eine weitere Gebühr fällig.

Wie sind die Gebühren für eine standesamtliche Trauung?Die Gebühren sind in der Bundesrepublik einheitlich. Zwischen 70 € und 200 € (in Einzelfällen auch mehr) sollten Sie einplanen. Lediglich die Kosten für das Stammbuch können unterschiedlich sein.

Das Team des Weinheimer Standesamts

UlrikePalm

Historisch heiraten

Welche Unterlagen müssen Sie zur Anmeldung mitbringen?Es empfi ehlt sich in jedem Fall, vorher beim zuständigen Standesamt anzufragen, welche Urkunden und Bescheini-gungen vorzulegen sind, damit die Eheschließung angemeldet werden kann. Bei ausländischen Staatsange-hörigen gibt es in den Heimatrechten einige Besonderhei-ten. Die Mitarbeiterinnen des Standesamts geben Ihnen gerne Auskunft, dazu reicht aber in der Regel ein kurzes Telefonat nicht aus. Für das Beratungs- bzw. Anmeldungsgespräch sollten Sie mindestens 30 Minuten Zeit einplanen.

Wie frühzeitig sollen Sie zur Trauung da sein?Bitte kommen Sie pünktlich. Es reicht aber aus, wenn Sie 5-10 Minuten vor Ihrem Termin anwesend sind. Grundsätzlich werden die Ehen pünktlich zum vereinbar-ten Termin geschlossen. Sollte dennoch einmal eine Verzögerung eintreten, bitten wir um Ihr Verständnis. Sollten Sie im Flur vor dem Trauzimmer auf den Beginn Ihrer Trauung warten, sorgen Sie bitte dafür, dass sich Ihre Gesellschaft leise verhält, damit eine andere Trauung nicht gestört wird.

Die standesamtliche TrauungszeremonieIn der Regel dauert eine standesamtliche Trauung 15 bis 20 Minuten. Der Ablauf ist nicht frei von Formalitäten und teilweise durch das Gesetz vorgegeben. Darüber hinaus ist es aber möglich mit Ihrer Standesbeamtin oder Ihrem Standesbeamten in einem Vorgespräch zur Trauung Wünsche über Art und Inhalt der Ansprache zu äußern.

Darf fotografi ert werden?Selbstverständlich ist es erlaubt, vor, während und nach der Trauung zu fotografi eren. Auch Videoaufnahmen im üblichen Rahmen sind möglich. Bitte beachten Sie dabei,

dass Ihr „Kameramann“ oder Ihre „Kamerafrau“ sich so verhält, dass die Trauung nicht gestört wird.

SektempfangHierfür bietet der Vorplatz oder die Wiese bei der Zeder eine wunderbare Kulisse. Allerdings sollte die nachfolgende Hochzeitsgesellschaft ungehindert Zugang zum Trausaal haben. Im Rathaus selbst stehen keine Räumlichkeiten für einen Sektempfang zur Verfügung.

Gesprächspartnerinnen für Fragen rund ums Heiraten beim Standesamt Weinheim sind:Ulrike Palm, AmtsleiterinTel.: 82 221, E-Mail: [email protected] Andolfatto, StellvertreterinTel.: 82 389, E-Mail: [email protected] Eibel, Gisela Stachniß Tel.: 82 222, E-Mail: [email protected] oder [email protected]

Zur Anmeldung der Ehe und zu anderen Fragen rund um das Standesamt erhalten Sie auch im Internet aktuelle Informationen unter www.weinheim.de - Bürgerservice – Rathaus – Standesamt

Sie erreichen uns im Rathaus (Schloss) Eingang E, 1. Obergeschoss. Unsere Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr, Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr und Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr (Anmeldungen bis 18.30 Uhr).

Das historische Trauzimmer

Das Schloss im Winter

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Historisch feiernBurgen, Schloss & Marktplatz

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„Welch’ ein wunderschöner Ort“

Der Schlosspark mit seinen grünen Wiesen, dem maleri-schen kleinen Weiher, in dem sich abends die Burgen und der Blaue Hut kopfüber spiegeln, den lustigen Fontänen, sowie den exotischen Bäumen und Büschen ist das Herz Weinheims. Es pulsiert. Seit 1939, ein Jahr nachdem das Schloss samt Park in den Besitz der Stadt übergegangen ist, steht die Anlage der Bevölkerung frei zur Verfügung. Dort fi ndet man mit Sicherheit auf einem Rasen kein Schild mit der drohenden Aufschrift: „Spielen verboten.“ Niemand verscheucht eine Familie, die sich zum Picknick niederlässt (vorausgesetzt der Müll wird wieder mitgenommen).

Im Winter verwandelt sich die schräge Wiese sogar zum Schlittenhang. Im Juli wird eine Theaterbühne im Teich installiert, ein uriger Biergarten sorgt dafür, dass am liebsten Väter mit ihren Sprösslingen auf den Kinder-spielplatz ziehen, auf den Terrassen hinunter zur Stadt pfl egen einige Frauen mit Grünem Daumen ehrenamtlich einen Heilkräutergarten – der Schlosspark ist alles andere als eine sterile Parkanlage, eher ein Hort der Kultur und der Freizeit. Das ist einzigartig in der Region. Der heutige Schlosspark entstand um 1800 aus den zwei damals vorhandenen Barockanlagen. Zum wertvollen Baumbestand gehören unter anderem die größte Libanonzeder Deutschlands, eine beeindruckende Erscheinung im Kleinen Schlosspark. Das Ensemble von Schloss und Park dominiert aufgrund seiner topografi sch exponierten Lage und seiner repräsentativen Gestaltung den südwestlichen Ortsrand der Neustadt. In den Jahren

Die beiden steinernen Wahrzeichen

Wer in Weinheim heiratet, der denkt zuerst ans Schloss mit seinem Park und dann natürlich an die beiden Burgen. Von der Burgruine Windeck gesehen, liegt dem Besucher die Stadt zu Füßen. Von der höheren Wachenburg die ganze Rheinebene. Der Blick ist einmalig. Besonders praktisch: Beide Burgen sind von der Stadt aus auch zu Fuß erreichbar. Ein Spaziergang von einer Viertelstunde genügt, wenn man etwas sportlich ist – und soll sogar in schicken Hochzeitsschuhen schon genutzt worden sein. Mit dem Auto sind es wirklich nur wenige Minuten bis in eine andere Welt. Außerdem sind beide steinerne Wahr-zeichen Weinheims ganzjährig bewirtschaftet und bieten interessante Arrangements für Hochzeitsgesellschaften an. Die beiden Burgen haben historisch gesehen nichts miteinander zu tun. Ihre Geschichte könnte verschiedener gar nicht sein. Auf einem 222 Meter hohen Bergkegel, dem Schlossberg, liegt seit dem Mittelalter die Windeck. Die Burg wurde zum Schutze des umfangreichen Lorscher Besitzes in den Jahren nach 1109 erbaut. Seit 1978 ist die Windeck im Besitz der Stadt Weinheim. Die Wachenburg ist hingegen ein echter Jungspund. Erbaut wurde die Burg zwischen 1907 und 1913. 1927 folgte die Erweiterung um eine Ehrenhalle. Auf der Wachenburg wohnten keine Fürsten oder Vögte, sie ist im Grunde ein riesiges und feierlich thronendes Denkmal auf dem weinheimer Hausberg. Sie gehört weder der Stadt noch dem Land, sondern zwei Studenten-Corps, die diese jüngste Burg an der Bergstraße einst erbauen ließen.

Blütenpracht im Schlosspark, Hintergrund: Blauer Hut Turm

Der Schlosspark, im Hintergrund die Wachenburg

Historisch feiernH Das historische Trauzimmer im ältesten Teil des Schlosses

Die alte Zeder im Schlosspark

durch die neuen Eigentümer des Schlosses, die Familie von Berckheim. Heute tagt zum Beispiel der Weinheimer Gemeinderat im herrschaftlichen großen Sitzungssaal unter den Augen der Ehrenbürger-Galerie. Im ehemaligen Jagdzimmer ist heute das Trauzimmer eingerichtet, in dem sich jedes Jahr so viele Paare das Ja-Wort geben. Und für rund 1,4 Millionen hat die Stadt 2006 das tra-ditionsreiches Schlosspark-Restaurant saniert. Es ist nicht nur baulich ein Schmuckstück geworden, sondern mit Hilfe von Küchenchef Jan Hutter wieder eine der prägen-den gastronomischen Einrichtungen der Region werden.

Das Trauzimmer und die „Erziehung des Amor“

Das Weinheimer Trauzimmer befi ndet sich im 1868 errichteten Turm des Schlosses. Es ist das ehemalige herrschaftliche Jagd- und Herrenzimmer der Grafen von Berckheim. Wertvolle Gemälde, ein Kamin und Wand-malereien bewahren den historischen Stil der Zeit. Ein Bild trägt den sinnbildlichen Titel „Erziehung des Amor“, es ist eine Kopie nach Tizian von J. Feuereisen, das Original aus dem 16. Jahrhundert befi ndet sich in der Villa Borghese in Rom. Als die Stadt das Schloss 1938 von den Grafen kaufte und dort die Stadtverwaltung einrich-tete, diente der Raum eine Weile als Dienstzimmer des Oberbürgermeisters, bevor er zum Trauzimmer umfunkti-oniert wurde. Ihm liegt einerseits die historische Altstadt und andererseits der Schlosspark zu Füßen; das fasziniert Brautpaare in ganz Deutschland. Zum Feiern geht es hinterher auf den von Lokalen gesäumten historischen Marktplatz, das Schlosspark-Restaurant oder hinauf zu den bewirtschafteten Burgen Windeck und Wachenburg.

1908 bis 1913 entstand das Mausoleum der Familie von Berckheim in der Südostecke des Schlossparkes.

Schon der Schlossbesitzer öffnete seinen Park alljährlich an den Konfi rmationstagen und am Weißen Sonntag für die feiernden Kinder. 1938 gingen das Schloss und der Park in den Besitz der Stadt Weinheim über, es dient seither als Rathaus. Am 2. Mai 1939 wurde der Park mit einem großen Festakt für die Bevölkerung geöffnet. Das Schloss nördlich und südlich des Obertores entwickel-te sich ursprünglich aus zwei Adelshöfen, die im Mittelal-ter der Familie Swende gehörten. Anstelle des nördlichen Hofes errichteten die Pfalzgrafen, die das Anwesen bereits 1423 erworben hatten, 1537 ein Schloss im Stil der Re-naissance. Der Adelshof südlich des Obertors befand sich seit dem 16. Jahrhundert im Besitz der Familie Ulner von Dieburg. 1725 wurde der heute noch bestehende Bau im Barockstil errichtet, 1780 klassizistisch verändert.

Weitere Um- und Anbauten, die den Bestand einbezogen, erfolgten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

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Alles über die TrauungKirchlich Heiraten

„Gott sei Dank“Pfarrer Gerhard Däublin, Evangelische Stadtkirche Herr Pfarrer, warum ist Heiraten in Weinheim so schön?Ich habe den Eindruck, dass man in Weinheim sehr individuell auf die Wünsche der Paare eingeht.

Und warum Heiraten in der Evangelischen Stadtkirche so schön ist?Sie bietet fast einen heimeligen Rahmen für das Glück, dass hinter der Begegnung mit dem Partner oder der Partnerin mehr als nur der Zufall steckt: Gott sei Dank! Ist Ihnen schon mal ein Ja-Wort verwehrt geblieben?Diese Verlegenheit ist über mich noch nie hereingebrochen. Welchen Rat geben Sie am liebsten mit auf den gemeinsamen Lebensweg?Wer glücklich werden will, der heirate nicht, aber wer glücklich machen will, der tue es. Ihr selbst habt allein kein Feuer, denn ein Feuer kann nur wärmen, wenn mindestens zwei Scheite zusammen liegen. Bewahren sie die Wärme ihrer Liebe, indem sie sich oft ihre Liebes-geschichte erzählen. Was spricht für die Heirat auch in der Kirche?Hier wird das Dessert vor dem Bankett genossen!

Vor Gott und der Welt

Heiraten ist keine einfache Angelegenheit: Aber bei der Trauung in der Kirche müssen die Paare noch mehr Dinge beachten als im Standesamt, meistens herrschen feste Regeln vor Gott und der Welt. Überall ist es gleich: Das „Ja“ ist endgültig.

In manchen evangelischen Gemeinden ist es üblich, dass die Pfarrerin oder der Pfarrer das Brautpaar am Kirchenportal begrüßt. Bei einer katholischen Trauung tritt erst immer der Pfarrer ein, wenn das Brautpaar bereits im Altarraum ist. Der Traugottesdienst beginnt mit Bibelworten aus dem Alten oder Neuen Testament und nach der anschließenden Ansprache fragt er/siedas Brautpaar, ob beide gewillt sind, eine evangelische Ehe zu führen. Das einzige und das letzte „Ja“ ist endgül-tig. Danach werden die Ringe getauscht. Der Höhepunkt der Trauzeremonie ist die Segnung des Brautpaares und anschließend das gemeinsame „Vater unser“.

Katholische Paare haben die Möglichkeit, sich während einer Messe oder innerhalb des Wortgottesdienstes trauen zu lassen. Die Zeremonie beginnt in beiden Fällen mit der Begrüßung des Priesters oder des Diakons und mit einer liturgischen Eröffnung. Braut und Bräutigam werden nach der Predigt nach der Bereitschaft zu einer christ-lichen Ehe befragt. Die Partner willigen ein, später die Kinder im christlichen Glauben zu erziehen und das ganze Leben in Treue und Liebe zusammenzubleiben. Die Ringe werden nun, nachdem sie nach der standes-amtlichen Trauung mit der Traubescheinigung in der Sakristei abgegeben wurden, gesegnet. Der Ringwechsel folgt und Braut und Bräutigam stecken sich gegenseitig die Eheringe an die Finger. Das Brautpaar reicht sich anschließend die Hände, der Priester umwirft sie mit einer Stola und segnet sie.

Bei einer evangelischen Trauung sind keine Trauzeugen mehr Pfl icht, wobei aber bei der katholischen weiterhin zwei Personen als Trauzeugen genannt werden müssen! Es gibt auch Situationen, da ist das kirchliche Heiraten alles andere als einfach. Schwierig ist es zum Beispiel, wenn einer der Partner nicht getauft ist. Möchte ein Katholik die Ehe mit einem ungetauften Partner einge-hen, muss dieser beim jeweiligen Bischof um Dispens bitten. Er muss mit einer Unterschrift versichern, dass er die Kinder im katholischen Glauben erziehen wird und dass beide Partner eine katholische Lebensgemeinschaft anstreben werden.

Gottesdienst in Weinheims schöner Peterskirche

Gerhard Däublin

Göttliche Bauwerke

Göttliche BauwerkeDie Kirchen der Innenstadt

Die evangelische Stadtkirche

Sie wurde 1734 bis 1736 durch die reformierte Kirchen-gemeinde in der Straßenfl ucht der Hauptstraße errichtet. Das Innere des schlichten Barockgebäudes wurde 1994 zuletzt restauriert und teilweise modernisiert. Die Stadtkirche ist damit die älteste Kirche in Wein-heim. Eine Kurzbeschreibung und die Festschrift sind am Schriftenstand zu erhalten, ebenso Postkarten. Sie ist täglich geöffnet von 10-18 Uhr.

Die evangelische Peterskirche

Rund um die alte Peterskirche befand sich die Geburts-stätte Weinheims. Die erste Nachricht über eine Kirche in Weinheim stammt aus dem Jahre 861, als Ludwig der Deutsche dem Kloster Wiesensteig eine Kirche in „Vin-denheim“ schenkte. Ob sie auf dem Platz der späteren Peterskirche stand, ist nicht bewiesen. Die älteste nach-weisbare Kirche am Zusammenfl uss von Grundelbach und Weschnitz stand schon um die Jahrtausendwende.Im 19. Jahrhundert entschloss man sich, die alte

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Peterskirche durch eine neue, beeindruckendere Kirche zu ersetzen. Im Jahre 1912 war es dann soweit! Nach zwei Jahren Bauzeit wurde die neue Peterskirche der Gemeinde übergeben. Über 90 Jahre danach erhielt das Gotteshaus erneut eine Komplett-Renovierung im Innenraum. Dabei wurden nicht nur die versenkten Glasfenster hinter dem Altar reaktiviert, auch eine neue Kirchenraumnutzung wurde konzipiert. In der Peterskirche ist übrigens auch eine ökumenische Hochzeit möglich. Priester und Pfarrer bereiten dann die Hochzeit gemeinsam vor.

Die katholische St. Laurentius-Kirche

Die Wurzeln der heutigen Stadtkirche reichen bis ins 8. Jahrhundert, wo an der gleichen Stelle die Kapelle „Maria in den Feldern” bezeugt ist. Im Jahre 1293 stiftete Hedwig v. Swende eine neue Kirche. Das neue, der Mutter Gottes geweihte Gotteshaus, wurde von der Familie Swende dem Karmeliterorden übereignet, der neben der Kirche ein Kloster erbaute. Etwa um 1700 wurde die Kirche dem Heiligen Laurentius geweiht und war bis zur Aufhebung des Ordens 1802 Klosterkirche. Die heutige St. Lau-rentius-Kirche oberhalb des Marktplatzes wurde im Stil einer Basilika nach dem Vorbild von San Lorenzo in Rom konzipiert, von 1911 bis13 erbaut und am 13. Mai 1914 geweiht. In den Jahren 1964 und 1965 wurde die Kirche innen umgestaltet, wobei Vieles einem neuen Kunst-verständnis zum Opfer fi el. Von 1981 bis 1994 wurde die Kirche weitestgehend im ursprünglichen Bestand restauriert.

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Wissenswertes rund ums HeiratenHochzeitsknigge & Brauchtum

W

Nachweis der wirtschaftlichen Tüchtigkeit, heute lästig für Schuhläden.

Brautstrauß: Ihn schenkt der Bräutigam seiner Braut. Ein Brautstrauß sorgt mit etwas Rotem und den richtigen Kräutern für Ruhe vor Störenfrieden. Wenn die Braut aus der Kirche kommt, wirft sie den Brautstrauß hinter sich in die Gruppe der heiratsfähigen Damen. Wer den Strauß fängt, wird als nächste heiraten – so sagt man zumindest.

Entführung der Braut: Was ist sie ihm wert? Das ist das Motto beim Brautklau: es soll die erste Bewährungsprobe der Ehe sein. In einem unbeobachteten Moment entführen einige Hochzeitsgäste die Braut und ab geht‘s auf eine ausgedehnte Kneipentour. Sobald der frisch Vermählte den herben Verlust entdeckt, macht er sich auf die Suche nach seiner Liebsten. Und das ist kein ganz billiger Spaß.

Dosenscheppern: Nach der Trauung fährt mit lautem Getöse ein Autocorso durch die Innenstadt. Ursprünglich war er wohl ein Mittel, die bösen Geister zu vertreiben, welche das junge Glück stehlen wollen. Wer beim bestehenden Dosenpfand das teure Leergut nicht mehr umständlich ans Auto knoten will, kann mit einem Hupkonzert den gleichen Effekt erzielen. Auch völlig unbeteiligte Autofahrer lächeln und hupen mit.

Über die Schwelle tragen: Eine einfache Türschwelle ist die letzte Hürde, bis endlich die traute Zweisamkeit beginnen kann. Unter der Schwelle wohnen die bösen Geister, die das Glück der Jungvermählten trüben wollen. Die Braut darf darum die Türschwelle auf keinen Fall berühren. Darum gilt für die Herren an diesem Punkt: Bräute hoch und rüber.

Symbole, Sitten und Bräuche rund um den schönsten Tag des Lebens

Es gibt nahezu unendlich viele Sitten und Bräuche rund um die Hochzeit. Die meisten sind geheimnisvoll. Ein kleiner Überblick über die gängigsten Bräuche. Brautjungfern: Viele böse Geister sind hinter der Braut her. Damit sie der Braut nicht zu nahe kommen, werden die Brautjungfern in Kleider gesteckt, die dem Brautkleid sehr ähneln. So lassen sich die Spukgestalten austricksen, weil sie die echte Braut nicht mehr erkennen.

Brautschuhe: Mit kleinen Münzen bezahlen: der Beweis, dass die Braut eine sparsame Frau ist, da sie über längere Zeit hinweg Kleingeld zurückgelegt hat, um zur Hochzeit neue Schuhe kaufen zu können. Früher ein

Was ist zu beachten

Was ist zu beachtenRechtliche Fragen

Kein Ehevertrag – Liebe oder Leichtsinn?

Frau Rechtsanwältin Göpfert, ist es nicht völlig unangebracht und unromantisch dazu, bei der Hochzeit schon an eine mögliche Scheidung zu denken?Gerade in dieser Phase einer Beziehung sind Paare am ehesten bereit und in der Lage, faire Lösungen miteinan-der zu vereinbaren. Wenn sie es in dieser Hochstimmung schaffen, Herz und Verstand einzuschalten, können sie durch die Errichtung eines Ehevertrages für den Fall einer späteren Trennung oder Scheidung eine ganze Menge Streitpotential ausschließen. Aber auch unabhängig von der Regelung der Trennungsfolgen, können im Ehevertrag für das Zusammenleben rechtliche Vereinbarungen getroffen werden, die sinnvoll sind.

Ist es Liebe oder Leichtsinn, wenn man auf einen Ehevertrag verzichtet?Ob Liebe oder Leichtsinn hängt vom Einzelfall ab. Die Statistik der Ehescheidungsraten dürfte allgemein be-kannt sein. Einen Ehevertrag zu schließen bedeutet nicht unromantisch zu sein, dem anderen nicht zu vertrauen oder gar an die Liebe bis ans Lebensende nicht zu glauben. Ich halte einen Ehevertrag für einen besonderen Vertrauens-beweis, immer fair miteinander umgehen zu wollen.

Die Eheschließung beschert nicht nur den Traupartner, sondern auch weitreichende gesetzliche Folgen. Um die romantische Stimmung nicht zu stören, machen sich die Wenigsten hierüber vor der Hochzeit Gedanken. Sollte die Beziehung dann doch in eine nicht mehr zu rettende Schiefl age geraten und die Trennung unvermeidbar sein, sind die meisten sehr überrascht, was eine Trennung und Scheidung alles nach sich zieht. In dieser sehr

emotionalen Phase gelingt es den Wenigsten, die wirtschaftli-che Abwicklung der Beziehung ohne Streit durchzuführen. Ein Ehevertrag, der in „guten Zeiten“ geschlossen wird, kann helfen Unterhalt, Zugewinnausgleich, Teilung des Hausrates etc. fried-lich und fair zu regeln. Wir beraten Sie kompetent, ob in Ihrer persönlichen Situation ein Ehevertrag sinnvoll ist und wenn ja, mit welchem Inhalt.

Spiegel | RechtsanwälteMultring 48 · 69469 WeinheimTelefon: 06201-94 82-0Fax: 06201-94 82-21E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo. -Fr. 8-13 Uhr und 14-18 Uhr

Heiraten – es lohnt sich

Zugegeben, man heiratet nicht aus Geldgründen. Die Zeit, in der man Frauen gegen Kamele tauschte oder wegen einer „guten Partie“ über Schmerbauch und Körpergeruch hinwegsah, ist vorbei. Geld oder Liebe? Am besten beides.

Heiraten lohnt sich! Liebe und Leidenschaft mögen Anlass zum Heiraten sein, dauerhaft tragfähig für eine Ehe sind sie nicht immer. Klipp und klar: Heiraten bringt bares Geld – zumindest bis zur Scheidung. Verheiratete Paare können durch das Ehegattensplitting Steuern sparen. Hierbei wird das Einkommen der Eheleute zusammen-gerechnet und dann durch zwei geteilt. Ein Ehevertrag kann schon vor der Hochzeit oder auch noch während der Ehe geschlossen werden. Paare, die keinen Ehevertrag abgeschlossen haben, leben automatisch im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Die gesetzlichen Regelungen sind folgende: Die Vermögen von Mann und Frau sind und bleiben getrennt. Jeder behält das, was er in die Ehe eingebracht hat. Vermögenswerte, die in der Ehe-zeit dazu kommen, werden nach Feststellung der Anfangs- und Endvermögen geteilt. Erbschaften und Schenkungen werden dabei dem Anfangsvermögen zugerechnet.

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„Die schöne Umhüllung“ Modeschöpferin Andrea Luise Butterman, Hauptstraße

Frau Butterman. wie sieht das ideale Brautkleid aus?Weiß ist die Farbe der Unschuld. Das ideale Brautkleid kann auch eine andere Farbe haben: Rosé oder Creme zum Beispiel und warum nicht Himmelblau? Grundsätzlich sollte ein Brautkleid die Aufmerksamkeit auf die Trägerin lenken. Es ist die schöne Umhüllung für die Braut, die es darunter zu entdecken gilt.

Und was sollte die Braut vermeiden? Alles vulgäre, pompöse. Schlichte Schnitte können genauso eindrucksvoll sein wie aufwändige. Außerdem ist es durchaus angebracht, ein Brautkleid zu wählen, das man später auch zu anderen festlichen Anlässen tragen kann. Das Hochzeitsessen wird ein für allemal verputzt, ein schönes Kleid kann man ewig haben.

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Die Liebe steckt im Detail

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Die Herren und Damen der Ringe Die alten Germanen kannten den Ring schon als Pfand der Liebe. Der Mythos des Nordens berichtet, dass sich Siegfried und die Walküre Brunhild mit einem Ring ewige Treue gelobten. Der Ring als Symbol der Unendlichkeit hat bei Trauungen bis heute seinen Sinn behalten.

Ein Ring ist ein Mythos – nicht erst seit Tolkins Welt-beststeller über den „Herr der Ringe“. Die Kreisform des Rings übt eine geheimnisvolle Wirkung auf die Menschheit aus: Anfang und Ende fallen im Kreis des Rings zusammen. Wo ist der Anfang, wo das Ende? Niemand weiß es, keiner vermag es zu bestimmen. Ma-gie ist stets mit im Spiel. Wie in der Ehe.

Eine bischöfl iche Anordnung im 12. Jahrhundert verbot jungen Männern zum Beispiel, Mädchen aus Spaß einen Ring an den Finger zu stecken.

Früher war der Ringkauf die Sache des Bräutigams, die meisten Paare gehen aber heute gemeinsam zum Juwelier oder zum Goldschmied – in Weinheim ist die Auswahl enorm. Die gesamte Bandbreite ist geboten. Faustregel: Wer besonders individuelle Stücke mag, be-sucht einen Goldschmied, der sogar auf Bestellung und nach Geschmack arbeitet. Die Juweliere haben hingegen meistens eine größere Auswahl. Am besten vergleichen! Wenn ein Ring verloren geht, bedeutet es auch heute noch Unglück und weist sogar auf das nahe Ende der Ehe hin. Wenn es doch einmal passiert ist, hilft nur eins: Der Kauf neuer Eheringe, die von einem Pfarrer dann noch geweiht werden müssen.

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„Unikate – wie ihre Träger“ Carsten Kissner, Goldschmied, Altstadt-Galerie

Herr Kissner, Trauringe eher klassisch oder extravagant?Es gibt einen klassischen Ehering in 900er Gold, rund mit rundem Querschnitt. Dieser hat als Trauring nach wie vor die größte Aussagekraft und wird von mir handgefertigt. Meine Ringe sind Unikate – wie ihre Träger.

Welche Edelmetalle stehen für eine möglichst harmonische Beziehung und für eine lange Ehe?Edelmetalle sind schon aus praktischer Sicht selbstverständlich, da deren physikalischen Eigenschaften für die Ewig-keit sprechen. Weniger die Wahl des Metalls, eher deren gestalterische Verwendung sorgen für eine harmonische Farb- und Formensprache und somit für Harmonie in der Ehe.

Was ist im Moment denn besonders schick?In alten Trauringen ist meist kaum noch etwas von den eingravierten Hochzeitsdaten zu erkennen, da sich die Ringe über die Jahre hinweg abgetragen haben. Aus die-sem Missstand heraus habe ich eine Gestaltung entwickelt, in der auf eine Gravur verzichtet wird. Der Text fi ndet sich beispielsweise in einer abstrahierten Darstellung an der Oberfl äche wieder.

CarstenKissner

SF

BB

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„Langlebig und unzerstörbar“Susanne Francis und Birthe Bergs, Francis&Bergs,Marktplatz, Goldschmiedinnen

Frau Francis, Frau Bergs, Trauringe eher klassisch oder extravagant?Trauringe müssen zu den jeweiligen Trägern passen. Wir entwickeln daher gemeinsam mit den Brautleuten für ihre Ringe Form, Struktur, Oberfl äche, Wahl des Materi-als und so weiter. Als Unikatgoldschmiede haben wir die Möglichkeit, ganz individuelle Trauringe zu gestalten.

Welche Edelmetalle stehen für eine möglichst harmonische Beziehung und für eine lange Ehe?Alle Edelmetalle sind chemisch schwer angreifbar und stehen daher für Langlebigkeit und Unzerstörbarkeit. Wichtig ist, dass die Ringe fugenlos gearbeitet werden, denn es soll in der Ehe keine Sollbruchstelle geben.

Was ist im Moment denn besonders schick?Eheringe sollen das Brautpaar doch ein Leben lang begleiten. Was im Moment gerade modisch ist, ist daher zweitrangig. Der Trend geht aber grundsätzlich eher zu weißen Edelmetallen oder zweifarbigen Ringen und die Trauringe sind breiter als bei früheren Generationen. Wer sich heute traut, will es auch zeigen!

SusanneFrancis

Birthe Bergs

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Blühende BotenFloristen in Weinheim

Das Ja-Wort durch die Blume

Sag das Ja-Wort durch die Blume: Wer es edel oder schlicht mag, hat es mit dem Brautstrauß leichter. Denn zu einem klassischen Brautkleid passen viele Blumen. Ob Rosen in verschiedenen Farben, Maiglöck-chen oder auch ein Blumenstrauß aus Frühlings- oder Sommerblumen. Das ist ja noch einfach.

Aber: Zu einem farbigen Hochzeitskleid wird die Auswahl schwieriger, bunte Stoffe treiben bunte Blüten. Dann wählt man einen Hochzeitsstrauß nämlich passend in der Farbe des Kleides. Übrigens, es gehört zu den Pfl ichten des Bräutigams, den Brautstrauß zu besorgen. Natürlich nach Absprache mit seiner zukünftigen Ehefrau, wenn es nicht gleich den ersten Krach geben soll. Dann bräuchte man ja wieder Blumen zur Versöhnung... Der Clou ist, wenn sich die Blumen des Brautstraußes auch im Haarschmuck der Dame wiederfi nden.

Die Braut trägt den Brautstrauß nicht nur bei der Trauung, sondern auch beim Hochzeitswalzer in der Hand.Ist es ein alter Hut, den Brautstrauß zu werfen? Keineswegs. Wer will bei einer Hochzeitsfeier nicht

Blumenpavillion Blatt & BlüteAhornstr. 67 · 69469 WeinheimTelefon: 06201-18 40 30Web: www.blatt-bluete.com

Öffnungszeiten: Mo.- Fr. : 8-13 Uhr u. 14-18 UhrSa.: 8.30-13 Uhr So.: 10-12 UhrVom Antrag bis zum Brautstrauß. Blatt und Blüte stattet Ihre Hochzeit aus!

Wir gestalten Ihre Hochzeit – so individuell und einmalig, wie Sie es sind. Ob romantisch, prunkvoll, edel oder dezent – mit viel Einfühlungsvermögen fi nden wir auch für Sie das Richtige. Besuchen Sie uns zu einem ausführlichen Beratungsgespräch

Auf einer großen Ausstellungsfl äche präsentieren wir Dekora-tionsideen, frische Schnittblumen, außergewöhnliche Sträuße-für jeden Anlass, Topfpfl anzen und Geschenkideen.

wissen, wer als nächstes heiratet. Kleiner Tipp: Wer seinen eigenen Strauß als Erinnerung behalten will, besorgt geschickterweise einen blumigen Doppelgänger – und wirft den Ersatzstrauß. Wetten, keiner merkt’s. Besonders schick: Das Blumenge-steck auf der Kühlerhaube des Hochzeitsautos im gleichen Stil wie der Brautstrauß. Es wird mit Magneten auf dem heiligen Blechle angebracht.

Viele Paare lassen sich den ganzen Tag von einem Blütencorso begleiten, in der Kirche, im Restaurant, zu Hause und so weiter. Am schönsten ist dabei eine Linie. Gleiche Blümchen, Ton in Ton. Vorsicht: In der Kirche will der Pfarrer vorher wissen, was ihm blüht. Der letzte Schrei sind mit Girlanden gschmückte Treppengeländer und Haustüren.Tipp: Den Tagesablauf mit einem Floristen absprechen, so wird alles aus einem Guss.

B

Impressum

RealisierungMarcel Hasübert • Siegfriedstraße 2669469 Weinheim • Fon (0 62 01) 37 93 [email protected] • www.event-pictures.de

TexteRoland Kern, Journalist, Pressereferent der StadtWeinheim • Obertorstraße 9 • 69469 [email protected] • www.weinheim.de

GestaltungWerbeagentur kain & schäfer • Mierendorffstraße 51

69469 Weinheim • Fon (0 62 01) 18 18 [email protected] • www.kain-schaefer.de

FotosStadt Weinheim, Foto Fischer, Foto Witt,Photomedias Jung & Schilling, Marcel Hasübert

DruckDruckhausDiesbach GmbH • Bergstraße 24969469 Weinheim • Fon (0 62 01) 87 11 [email protected] • www.druckhausdiesbach.de

PapierZanders Mega Matt, holzfrei, innen 150g, Umschlag 200g

Besuchen Sie uns auch im Internet unterwww.heiraten-in-weinheim.de

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Verwendete Acrobat Distiller 6.0.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v2.0.2" der IMPRESSED GmbH erstellt.Sie können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 6.0.x unter www.impressed.de herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Verwenden Sie diese Einstellungen zum Erstellen von PDF-Dokumenten mit einer höheren Bildauflösung, um eine qualitativ hochwertige Ausgabe für die Druckvorstufe zu erzielen. Die PDF-Dokumente können mit Acrobat oder mit dem Reader 5.0 und höher geöffnet werden. Bei dieser Einstellung ist eine Schrifteinbettung erforderlich.Dateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Zusammen pro Datei Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: JaStandardpapierformat: Breite: 309.361 Höhe: 223.046 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 300 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 450 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: ZIPGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 300 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 450 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: ZIPSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 1200 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 1800 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: 8 BitFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: JaUntergruppen, wenn benutzte Zeichen kleiner als: 100 %Wenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Anwenden Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Ja PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Ja Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: Ja EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: JaPDF/X --------------------------------------------PDF/X-Berichterstellung und Kompatibilität: PDF/X-1a: Nein PDF/X-3: NeinANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 6010ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaFarbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: NeinsRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0ENDE DES REPORTS ---------------------------------IMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de

„Trend zum Zweitstrauß“Christian Mayer, Florist und Vorsitzender „Lebendiges Weinheim“

Was hat Weinheims Einzelhandel den Hochzeitspaaren zu bieten? Zum Einkaufserlebnis in unserer wunderschönen, zum Bummeln und Verweilen einladenden Innenstadt kommt glücklicherweise ein breites Angebot von Dienstleistern rund um die Hochzeit hinzu. Von den Blumen über hochwertige Hochzeits- und Festmode bis hin zu hoch-wertigen Juwelieren und Geschenkideen für Gäste, kann man als Brautpaar quasi seine komplette Hochzeits-planung bei einem Gang durch die Stadt komplettieren. Und selbstverständlich eine der vielen in Frage kommen-den Gastronomien für die Feier an und für sich gleich testen.

Wie sieht für Sie der ideale Hochzeitsstrauß aus?Es gibt keinen idealen Hochzeitsstrauß! Meine Brautsträuße sind perfekt, wenn sich eine Braut amHochzeitstag zuallererst über „ihren“ Strauß freut. Dazu gehört natürlich ein ausführliches Gespräch, Vorlieben, die Farbe, die Form des Kleides und der allgemeine Rahmen der Feier. Als Florist ist es somit zuallererst meine Aufgabe, die Braut dahingehend zu beraten, für sich selbst

den perfekten Strauß zu kreieren, als den Paaren meinen Geschmack aufzureden.

Welche Blumen sollte man im Hochzeitsstrauß vermeiden, weil sie Pech bringen?Blumen haben noch niemanden Pech gebracht... Allerdings gibt es selbstverständlich auch bei Braut-sträußen gewisse Trends, die nach einigen Jahren komplett von der Bildfl äche verschwunden sind. Hat man in den Siebzigern noch mit sehr ausladenden Sträußen gearbeitet, so ist es heute eher die natürlich-romantische, bis hin zur blumig-kompakten Variante. Die Rose spielt in der Hochzeitsfl oristik als Blume der Liebe natürlich eine starke Rolle.

Welche Sträuße lassen sich eigentlich am besten werfen und fangen?Schwieriges Thema, in der Regel sind die Sträuße für die kirchliche Trauung des öfteren fl ießend und eher zart gebunden und eignen sich daher schlecht zum Werfen. Der Trend geht zum Zweitstrauß, welcher in der Regel eine kleinere einfachere Variante des eigentlichen Straußes darstellt. Dieser wird dann geworfen, vielleicht auch, weil immer mehr Bräute ihren Strauß als Andenken behalten möchten.

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ChristianMayer

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Kunstvolle HauptsacheFriseure in Weinheim

Herzlich Willkommen bei Intercoiffure Burkhardt!Seit mehr als 80 Jahren ist der Modefriseur Treffpunkt für zufriedene Kunden. Seit 1991 leitet Frau Urula Becker das Unternehmen zusammen mit ihrer Tochter Friseurmeisterin Sylke Becker, acht Mitarbeitern und Auszubildenden in einer angeneh-men, privaten Atmosphäre. Auf 250 qm lassen sich Damensalon und Herrensalon von einander trennen, welches die Kunden

sehr schätzen. Hier ist „MANN“ unter sich und kann sich mit Relaxmassage, Thermorolle oder Aromaservice verwöhnen lassen. Die neuste Errungenschaft des Intercoiffure Burkhardt ist die Zusammenarbeit mit der Firma „La Biosthetique“. Da ohne Termin gearbeitet wird, ist es möglich individuell zu beraten und zu behandeln. Zu Ihrem besonderen Anlass – der Salon mit Verwöhncharakter für ein optimales Wohlbefi nden.

Intercoiffure BurkhardtModefrisöre Weinheim · Ulla und Sylke BeckerHauptstraße 80 · 69469 WeinheimTelefon: 06201-1 24 37

Öffnungszeiten: Di.-Mi. : 9 -18 Uhr, Do: 8.30 - 19 UhrFr. : 8-18 Uhr und Sa. : 8-14 Uhr

„Königin des Salons“Sylke Becker, Frisörmeisterin im Salon Burkhardt in der Weinheimer Hauptstraße

Frau Becker, wie sehen Ihre Hochzeitsfrisuren aus?Ich persönlich lasse mich gern vom Typ der Kundin inspirieren, welche Vorlieben sie sonst hat und ob sie natürlich erscheinen möchte oder mehr der fl ippige Typ ist. Die meisten Bräute sind romantisch gestimmt und wollen liebliche Frisuren haben mit Locken – die Haare lassen sie wachsen bis zum Hochzeitstag, damit Hoch-steckfrisuren möglich sind.

Wie lange darf es dauern?Zeit darf keine Rolle spielen. Wenn die Haare hochge-steckt werden, ist es ratsam einen Probetermin auszuma-chen, oft werden Frisuren in allen Varianten gezwirbelt und gedreht, bis endlich ein Strahlen im Gesicht der Kundin zu erkennen ist – ja jetzt haben wir‘s! Eine Braut, die mit ihrer Frisur glücklich ist, ist die Königin des Salons. Nichts ist atemberaubender als eine Braut, die mit verwuscheltem Haar und müden Augen, weil sie die ganze Nacht vor Aufregung nicht geschlafen hat, ankommt – und zwei oder drei Stunden später wie eine Königin strahlt.

Der Hochzeitstisch ist auch im Internet gedeckt

Bei der Firma Amend in Weinheim können sich Braut-paare einen Geschenktisch aus allen Bereichen des hochwertigen Sortimentes zusammenstellen. Es umfasst Besteck, Porzellan, Tischwäsche, Bettwäsche, Accessoires, Leuchten, Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik, Möbel... und vieles mehr.

Die Gäste wählen ein Geschenk entweder in den Geschäfts-räumen oder online unter www.amend-weinheim.de aus. Durch den Service, den Hochzeitstisch zugleich online auszustellen, erhalten auch entfernt wohnende Gäste die Möglichkeit, sich an den ausgewählten Geschenken zu beteiligen. Gerne informiert Amend die Gäste auch telefo-nisch oder per Fax.

Nachdem ein Geschenk ausgewählt wurde, wird es liebe-voll verpackt und mit dem Namen des Schenkersversehen. Nach Absprache liefert Amend die Geschenke am Hochzeitstag im Umkreis von 40 Kilometern.

SylkeBecker

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dividuelle Hochzeitstische

Individuelle HochzeitstischeGeschenke in Weinheim

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Bleibende ErinnerungenFotografen in Weinheim

„Blicke aufs Strumpfband“

Marco Schilling, Fotograf, „Photomedias FotografenJung und Schilling“

Was ist Ihr Weinheimer Lieblingsmotiv?Unser Weinheimer Lieblingsmotiv ist der Hermannshof, weil er allein durch seine Gestaltung und abwechslungsreiche Blütenpracht bereits in sich Hunderte von Motivmöglichkeiten birgt. Ein wunderschöner Teich zeigt ein romantisch verschwommenes Spiegelbild des Brautpaares und ein paar Schritte weiter bietet der Glyziniengang einen Sichtschutz für einen leiden-schaftlichen Kuss oder einen fl üchtigen Blick des Bräuti-gams auf das Strumpfband seiner Angebeteten.

In jedem Fall vergisst so manches Brautpaar bei unseren Portrait-Shootings in dieser Ruheoase, dass es jetzteigentlich aufgeregt sein sollte. Aber keine Sorge: Nervosität und feuchte Hände gibt es erfahrungsgemäß spätestens beim Betreten der Kirche...

Ein Bild von einem Paar

Eine Hochzeit ohne Hochzeitsfotos ist keine richtige Hochzeit. Zu keinem anderen Anlass wird soviel foto-grafi ert. Und das Album mit den Hochzeitsfotos erfreut auch noch die Enkel und die Ahnen. Es hält das Braut-paar für immer jung. Das eigentliche Hochzeitsfoto wird meistens im Studio gemacht, aber der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Überhaupt: Wer bezahlt, der bestellt auch. Gerade in Weinheim gibt es so viele wunderschöne Fotomotive: Der Schlosspark, die Burgen, der Hermanns-hof, das Obertor des Schlosses, der Schlosshof.

Meistens kommen die Menschen in der Natur sogar besser zur Geltung. Ein Spaziergang durch die Grünen Meilen der Stadt hilft bei der Vorbereitung und der Suche nach geeigneten Hintergründen und Motiven. Der beste Zeit-punkt für das Hochzeitsfoto ist vor dem Standesamt oder der kirchlichen Trauung. Denn zu einem späteren Zeit-punkt kann es sein, dass das Make-up und der Brautstrauß nicht mehr ganz so frisch aussehen, die Kleidung bereits zerknittert ist und die Haare nicht mehr perfekt liegen. Zu beachten ist, dass der Fototermin meistens eine gute Stunde dauert. Also: die nachfolgenden Termine nicht zu dicht im Anschluss legen.

MarcoSchilling

Bleibende Erinnerungen

„Wie man sich bettet“Thomas Janzer, Matratzenstudio am Marktplatz Herr Janzer, gibt es noch den guten alten Brauch der Aussteuer?Na klar. In abgewandelter Form zwar, aber die Tradition lebt weiter. An der Anzahl der gekauften Artikeln merke ich dann schnell, dass es darum geht.

Was empfehlen sie dafür?Schwere Frage. Es geht mir erst einmal darum herauszu-fi nden, welche Anforderungen die Kundin oder der Kunde stellt. Das tollste Produkt gibt es nicht, es gibt immer nur jeweils für die entsprechende Person ein ideales Pro-dukt. Die eine Person liegt normalerweise auf dem Bauch, die andere auf der Seite oder immer nur auf dem Rücken. Da frage ich dann immer neugierig nach, ansonsten kann Beratung nicht funktionieren.

Also liegt jeder so, wie er sich bettet. . .Genau. Oberstes Prinzip ist: Ich muss mein Bett lieben und mich am Abend darauf freuen. Jeden Tag. Alles andere sind Kompromisse. Immerhin verbringen wir ein Drittel unseres Lebens im Bett.

Foto WittBahnhofstr. 19 · 69469 WeinheimTelefon: 06201-6 95 56Fax: 06201-18 54 64Web: www.foto-witt.deE-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Mo.- Fr. : 9-18 Uhr Sa: 9-13 UhrTermine nach Vereinbarung

Fritz Janzer BettenhausHauptstr. 117 · 69469 WeinheimTelefon: 06201-1 22 91Web: www.betten-janzer.de

Öffnungszeiten: Mo.- Fr. : 9-12.30 Uhr u. 14-19 UhrSa: 9-14 Uhr

Seit 1842 sind wir der Qualität und Beratung unserer Kunden verpfl ichtet. Von vielen Stammkunden wissen wir, dass bereits die Urgroßeltern „ruhig“ in unseren Produkten geschlafen haben.

Damit das auch so bleibt, suchen wir für Sie am Markt nur die Qualität, von der wir wirklich überzeugt sind. Schließlich sehen wir nach vielen Jahren unsere Daunendecken wieder, wenn mal eine Bettfedernreinigung fällig ist.

ThomasJanzer

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Köstliche LeckerbissenGastronomie in Weinheim

Weinheim ist Genuss – Die schönsten Plätze, um feierlich und fröhlich Hochzeit zu feiern

Heiraten macht hungrig und durstig, das ist eine alte Weisheit. So gehört ein Festmahl zur Hochzeit natürlich dazu. Die gastronomische Vielfalt in Weinheim ist mit Sicherheit ein Grund dafür, warum sich so viele Paare die Zweiburgenstadt als Ort für das Ja-Wort aussuchen.

Wer auch nach der Trauung im Schloss noch das herr-schaftliche Ambiente genießen will, der bleibt einfach im Schlosspark-Restaurant, dem „Hutter im Schloss“. Jan Hutter hat das altehrwürdige Restaurant im Jahr 2006 übernommen. Zuvor haben die Architekten des Rathauses, Denkmalschützer und Restauratoren die Räume sorgsam saniert und behutsam modernisiert. Im 18. Jahrhundert residierte hier übrigens KurfürstinElisabeth Auguste, die Gemahlin Carl Theodors. Seit 1938 befi ndet es sich im Besitz der Stadt.

Seit der Sanierung ist das Schloss-Restaurant entstaubt. Der dicke Teppichboden wurde herausgerissen, der his-torische Holzboden wurde abgeschliffen und geölt, die Stuckarbeiten wurden mit Fingerspitzengefühl herausgearbeitet. Es ist schick und nobel geworden – ein ganz neuer Adel. Jan Hutter, der einen Teil seiner Lehr- und Wanderjahre in Spanien verbracht hat, kocht kreativ mit deutlich regionalem Einschlag.

Ein paar iberische Einfl üsse kann und will er aber nicht verbergen, aus „Tapas“ hat er „Badische Bissen“ gemacht – eine moderne europäische Küche. Hutter ist als „Schloss-herr“ auch Sprecher der Weinheimer Gastronomen, die sich allesamt auf Hochzeitsgäste freuen. Was gibt es Schöneres als ein Liebespaar mit besten Zutaten der Natur erst in die Hochzeitsnacht und dann kulinarisch auf den gemeinsamen Lebensweg zu schicken? Der Marktplatz ist natürlich das gastronomische Herz der Stadt. Dort lebt Europa im Taschenformat. Alberto Ferrarese zum Beispiel gehört zu den besten italienischen Köchen der Region. In seiner „La Cantina“ experimentiert er gerne mit Arti-schocken, frischem Fisch, Spargel im Frühjahr und Trüffel im Herbst. Wenn es seinen Gästen schmeckt, wackeln seine langen Bartspitzen vor Freude.

Wenige Meter entfernt lockt Raul Salazar in seiner „La Posada“ mit einer jungen spanischen Küche. Das Kochen hat der Spanier, der in Weinheim geboren ist, bei seiner Oma gelernt, die in Andalusien eine Herberge leitete. Die Durchreisenden schwärmten von ihren Speisen

im ganzen Land. Der Marktplatz ist eine mediterrane Piazza badischer Art. Im Weinhaus Puppel schenkt Andreas Puppel die Weine der besten europäischen Wein-bauern aus – die meisten seiner Lieferanten kennt er per-sönlich. Carmen Hau im historischen „Diebsloch“ gegenü-ber ist für deftige Hausmannskost bekannt – man sagt, sie bereite die besten Bratkartoffeln zu weit und breit. Charly Ofenloch kocht in seinem „Tafelspitz“ badische Regionalküche vom Feinsten, gegenüber im „Kugelofen“ treffen sich die mediterranen Einfl üsse mit Tiroler Kochkunst, in den Bistros und Weinstuben zaubern die Küchen durchaus leckere Snacks zum Wein.

Übrigens, Jan Hutter bietet seinen Schlosskeller zum Feiern an, es gibt aber auch die Kulturbühne „Alte Druckerei“ und den „A2“-Keller in der Nordstadt. Beide Veranstaltungsorte sind perfekt technisch ausgestat-tet – da kann die Post so richtig abgehen.

Aber viele Gesellschaften streben natürlich zu Recht nach Höherem: Die Burgruine Windeck und die Wachenburg bieten beide ideale Bedingungen für ein unvergessliches Fest. Wer dort oben den schönsten Tag des Lebens feiert, dem liegt die schöne Stadt und die ganze Region zu Füßen.

AK

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„Light“ oder „Leid“?Albrecht Keppler, Konditormeister und Ausbilder der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk

Herr Keppler, Ist die Hochzeitstorte noch modern?Die Hochzeitstorte hat von ihrem modernen, aktuellen Charakter nichts verloren. Sie ist Teil des Rituals, so auch die Farbe Weiß als Hinweis auf die Jungfräulichkeit und besonders groß und teuer als Statussymbol. Jede und jeder, die mitfeiern, muss ein Stück davon essen.

Gibt es eigentlich die Hochzeitstorte „light“ für diefi gurbewusste Braut?Selbstverständlich kann eine Hochzeitstorte aus allen Rohstoffen hergestellt werden. Als „light” mit Joghurt und Vitaminsaft, oder mit vielen Früchten, was eine besondere optische Note ergibt. Die Bäcker- und Kondi-tormeister aus Weinheim sind in der Lage, aus allen geschmacklichen Wünschen ein hervorragendes Produkt zu kreieren. Ob allerdings grade die Hochzeit, ein Fest, das einmalig sein soll und ein Fest der Sinne, Lust und Liebe ist, sich dazu eignet, fi gurbewusst für sie und ihn zu feiern, möchte ich bezweifeln. Manchmal kann „light” einem auch leidtun.

AlbrechtKeppler

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Das romantische Ambiente der Burgruine Windeck mit Burg-schänke, Biergarten und Veranstaltungszelt eignet sich besonders für Ihre Hochzeitsfeier. Mit unserem Rund-Um-Service begleiten wir Sie von einem kleinen Imbiss zu Hause, über den Empfang nach dem Standesamt oder der Kirche, bis zu Ihrer Feier auf der Burgruine Windeck. Ob rustikales Grillfest oder elegante Hochzeit mit südländischem Flair, alle Ihre Gestaltungswünsche lassen sich verwirklichen. Gerne beraten wir Sie ausführlich über eine maßgeschneiderte Lösung für Ihr individuelles Fest.

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Luxus auf Tellern und in Gläsern Jan Hutter, Küchenchef im Schloss-Restaurant, Sprecher der Weinheimer Wirte:

Was muss ein Hochzeitsessen unbedingt enthalten?Einen Hauch Luxus, zu diesem besonderen Tag gehört auch etwas Besonderes auf Teller und in Gläser. Etwas, an das man auch in ein paar Jahren noch gerne zurück denkt und was den Tag unvergleichlich macht. Meiner Meinung nach darf das Hochzeitspaar hier auch mal egoistisch sein, essen und trinken was Ihnen gefällt – es ist schließlich Ihr Tag.

Wie sieht Ihr Lieblings-Menü für Hochzeiten aus?Ein feierliches Menü mit viel Zeit, eher klassischen Gerichten mit besten Zutaten. Das Hochzeitsmenü ist für das Brautpaar oftmals der ruhigste Zeitpunkt am ganzen Tag. Und diesen unwiederbringbaren Moment sollte man wirklich genießen, mit allen Sinnen.

Ihr Tipp als Stärkung für die Hochzeitsnacht? Auf alle Fälle nicht zu viel Alkohol, am besten auf harte Sachen verzichten und nicht durcheinander trinken. Ich würde empfehlen: Bleiben Sie bei einem guten Cham-pagner oder einem Sekt.

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In unserem Haus können Hochzeiten, Vorträge oder Geburts-tage abgehalten werden. Wir haben Platz für 100 Personen und verfügen über eine eigene Tiefgarage.

Das ist noch zu tunHeirats-Checkliste

Was noch zu tun ist, bevor man sichtraut – Kleine Checkliste für den schönstenTag des Lebens

Neun bis sechs Monate vorher

P Art der Hochzeit festlegen - Standesamtliche Trauung? - Kirchliche Trauung? - Größe der Feier (Anzahl der Gäste überschlagen)?P Erforderliche Papiere besorgen, die man für die Anmeldung der Eheschließung beim Standesamt braucht (früher hieß das „Aufgebot“)P Hochzeitstermin festmachen

Sechs Monate vorher

P Im Standesamt anmelden (frühestens 6 Monate vorher)P Vorläufi ge Gästeliste zusammenstellen P Im Falle einer kirchlichen Heirat, Terminabsprache mit dem Pfarrer P Gespräch mit den Trauzeugen P Festkalender zusammenstellen (mit Polterabend, Empfang, weitere Termine) P Passendes Hotel/Restaurant aussuchenP Musik buchen P Eventuell Kutsche/Oldtimer-Limousinen oder ein anderes festliches Gefährt buchenP Fotograf aussuchen und beauftragen P Hochzeitsreise planen

Vier bis fünf Monate vorher

P Brautkleid und Hochzeitsanzug aussuchen ( auch an Accessoires wie Schleier, Schuhe, Tasche denken) P Trauringe aussuchenP Geschenkliste für den Hochzeitstisch zusammenstellen P (Sonder)- Urlaub beim Arbeitgeber beantragenP Hochzeitsreise buchen

Drei Monate vorher

P Trauringe aussuchen P Gästeliste überprüfenP Geschenklisten aufl egen P Hochzeits-Papiere drucken, wie Einladungskarten, Tisch- und Menükarten, P Gärtnerei/Floristen auswählen P Übernachtungsmöglichkeiten für die auswärtigen Gäste reservieren

Zwei Monate vorher

P Mit dem Pfarrer über den genauen Ablauf der Trauung und die Musik in der Kirche sprechenP Einladungen versenden (Rückantwortkarten und Anfahrplan beilegen) P Mit dem Fotografen die Hochzeitsfotos durchsprechenP An notwendige Impfungen denken, falls die Hochzeitsreise nach Übersee geht

Fünf Wochen vorher

P Trauringe abholen P Detaillierten Organisationsplan aufstellenP Gästetransport planenP Polterabend organisierenP Menüfolge und den Raumschmuck im Restaurant durchsprechen P Vom Friseur eine Probefrisur machen lassen und Termin für den Hochzeitstag festlegenP Termin bei der Kosmetikerin, Make-up ausprobieren P Blumen für die Hochzeitsfeier bestellen (Brautstrauß, Kirchenschmuck, Restaurant, Blumenkinder, Ansteckschmuck) P Hochzeitstorte ordern P Gästebuch kaufen

Zwei Wochen vorher

P Brautkleid nochmals mit allen Accessoires anprobieren P Hochzeitsanzeige vorbereiten P Gästeliste überprüfenP Tischordnung festlegen P Sind alle Vorbereitungen für die Flitterwochen getroffenP Unbequeme Hochzeitsschuhe einlaufen P Friseurtermin für den Bräutigam ausmachen

Eine Woche vor der Hochzeit

P Einkaufen für den Gästeempfang P Polterabend oder Junggesellenabschied genießen (Vorsicht Katergefahr, nicht am Vortag!) P Kleingeld besorgen für Blumen- und Geschenkboten P Handtasche für die Braut packen (Ersatzstrumpfhose nicht vergessen!) P Ringe und Papiere bereit

Am Hochzeitstag

P Genießen und Ruhe bewahren