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Kontakt: • Bureau B, Matthias Kümpflein Tel. 0049-(0)40-881666-63, [email protected] • Cover/Presskit-Download: www.bureau-b.com/releases HELDON ALLEZ-TEIA (HELDON II) Reissue. Original von 1975 CD / Vinyl / Downlaod / Stream VÖ: 16. März 2018 Zweites Album der französischen Spacerock-Elektro- Formation (1975 ) • H eldon-Mastermind Richard Pinhas bildet hier ein Duo mit Georges Grunblatt • Die Musik: ein Wechselspiel aus federleichter Akustikgitarre, Mellotronteppichen, Fuzz-Sounds und schweren, sphärischen Synthesizer-Klängen Schon bevor Richard Pinhas Anfang der 70er-Jahre begann, seine eigene Musik zu machen, war er Fan von King Crim - son. Bis heute hat ihn die Musik dieser britischen Band nicht losgelassen, aber am größten war ihr Einfluss sicherlich ganz am Anfang – und das zunächst einmal unbewusst. Bei seinem ersten King-Crimson-Konzert war Pinhas vor allem von der Pausenmusik tief beeindruckt. »Erst später, bei ei - nem Auftritt von Robert Fripp (dem Gitarristen von King Crimson) und Brian Eno in Paris, ist mir klar geworden, dass sie die Pausenmusik selbst geschrieben hatten«, sagte Pin - has. »Das habe ich damals gar nicht gewusst, und trotzdem war ich tief beeindruckt. Sie war für Heldon der wichtigste Einfluss überhaupt.« Auf dem zweiten Heldon-Album »Allez-Teia« wird das be - sonders deutlich. Es erschien 1975 auf Pinhas’ eigenem La - bel Disjuncta. Der Eröffnungssong, eine schwebende Mi - schung aus Mellotronklängen und einer verwischten Gitarre, trägt den Titel »In the Wake of King Fripp«. Diese doppelte Anspielung bezieht sich einerseits auf den Gitarristen und andererseits auf das zweite King-Crimson-Album mit dem Ti - tel »In the Wake of Poseidon«. Das meditative »Omar Diop Blondin« mit seinen frei schwebenden Tönen über einer repetitiven Gitarrenfigur ist Fripp und Eno ausdrücklich ge - widmet. Ebenfalls großen Einfluss hatte auch Robert Wyatt (Soft Machine), der Pinhas bei einigen Tracks auf »Al - lez-Teia« ursprünglich begleiten sollte. Allerdings scheiterte das Vorhaben an den Reisekosten von London nach Paris und zurück . Trotz alledem ist »Allez-Teia« – der Titel ist als Verbeugung vor der Alätheia, dem altgriechischen Begriff für die philoso - phische Wahrheit, zu verstehen – alles andere als ein Tribut- Album. Die Stücke, die Pinhas zusammen mit seinem Part - ner Georges Grunblatt erarbeitet hat, erscheinen auf den ersten Blick freudig-schön, tragen jedoch alle eine gewisse angespannte Unterströmung in sich. Vier Jahrzehnte nach der Entstehung von »Allez-Teia« hegt Pinhas noch immer eine tiefe Verehrung für King Crimson . Bis heute steht er in Kontakt mit Fripp, den er seit 1974 per - sönlich kennt. »Fripp war schon immer mein Hendrix«, be - kennt Pinhas. Es gibt sicherlich Künstler, die einen so massi - ven Einfluss auf ihr Werk nur zögerlich eingestehen würden, doch Pinhas geht es dabei in erster Linie um Respekt. »Was King Crimson damals geleistet haben, war von enormer Be - deutung, und das ist schließlich kein Geheimnis.« Label: Bureau B Katalognr.: BB 281 Vertrieb: Indigo LP EAN: 4015698013085 LP-Bestellnr.: LP 149281 CD EAN: 4015698013078 CD-Bestellnr.: CD 149282 Tracklisting: 1 In the Wake of King Fripp (6:37) 2 Aphanasis (2:23) 3 Omar Diop Blondin (7:26) 4 Moebius (1:53) 5 Fluence: a) Continuum Mobile, b) Disjunction Inclusive (12:14) 6 S-Mikael Samstag Am Abends (6:18) 7 Michel Ettori (4:18)

HELDON - bureau-b.combureau-b.com/infotexte/BB281_Heldon_II_BioDt.pdf · seine eigene Musik zu machen, war er Fan von King Crim- ... BB 281 Vertrieb: Indigo LP EAN: 4015698013085

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Page 1: HELDON - bureau-b.combureau-b.com/infotexte/BB281_Heldon_II_BioDt.pdf · seine eigene Musik zu machen, war er Fan von King Crim- ... BB 281 Vertrieb: Indigo LP EAN: 4015698013085

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HELDONALLEZ-TEIA (HELDON II)Reissue. Original von 1975

CD / Vinyl / Downlaod / StreamVÖ: 16. März 2018

• Zweites Album der französischen Spacerock-Elektro-Formation (1975)

• Heldon-Mastermind Richard Pinhas bildet hier ein Duo mit Georges Grunblatt

• Die Musik: ein Wechselspiel aus federleichter Akustikgitarre, Mellotronteppichen, Fuzz-Sounds und schweren, sphärischen Synthesizer-Klängen

Schon bevor Richard Pinhas Anfang der 70er-Jahre begann,seine eigene Musik zu machen, war er Fan von King Crim-son. Bis heute hat ihn die Musik dieser britischen Band nichtlosgelassen, aber am größten war ihr Einfluss sicherlichganz am Anfang – und das zunächst einmal unbewusst. Beiseinem ersten King-Crimson-Konzert war Pinhas vor allemvon der Pausenmusik tief beeindruckt. »Erst später, bei ei-nem Auftritt von Robert Fripp (dem Gitarristen von KingCrimson) und Brian Eno in Paris, ist mir klar geworden, dasssie die Pausenmusik selbst geschrieben hatten«, sagte Pin-has. »Das habe ich damals gar nicht gewusst, und trotzdemwar ich tief beeindruckt. Sie war für Heldon der wichtigsteEinfluss überhaupt.«

Auf dem zweiten Heldon-Album »Allez-Teia« wird das be-sonders deutlich. Es erschien 1975 auf Pinhas’ eigenem La-bel Disjuncta. Der Eröffnungssong, eine schwebende Mi-schung aus Mellotronklängen und einer verwischten Gitarre,trägt den Titel »In the Wake of King Fripp«. Diese doppelteAnspielung bezieht sich einerseits auf den Gitarristen undandererseits auf das zweite King-Crimson-Album mit dem Ti-tel »In the Wake of Poseidon«. Das meditative »Omar DiopBlondin« mit seinen frei schwebenden Tönen über einerrepetitiven Gitarrenfigur ist Fripp und Eno ausdrücklich ge-widmet. Ebenfalls großen Einfluss hatte auch Robert Wyatt(Soft Machine), der Pinhas bei einigen Tracks auf »Al-lez-Teia« ursprünglich begleiten sollte. Allerdings scheitertedas Vorhaben an den Reisekosten von London nach Parisund zurück.

Trotz alledem ist »Allez-Teia« – der Titel ist als Verbeugungvor der Alätheia, dem altgriechischen Begriff für die philoso-phische Wahrheit, zu verstehen – alles andere als ein Tribut-Album. Die Stücke, die Pinhas zusammen mit seinem Part-ner Georges Grunblatt erarbeitet hat, erscheinen auf denersten Blick freudig-schön, tragen jedoch alle eine gewisseangespannte Unterströmung in sich.

Vier Jahrzehnte nach der Entstehung von »Allez-Teia« hegtPinhas noch immer eine tiefe Verehrung für King Crimson.Bis heute steht er in Kontakt mit Fripp, den er seit 1974 per-sönlich kennt. »Fripp war schon immer mein Hendrix«, be-kennt Pinhas. Es gibt sicherlich Künstler, die einen so massi-ven Einfluss auf ihr Werk nur zögerlich eingestehen würden,doch Pinhas geht es dabei in erster Linie um Respekt. »WasKing Crimson damals geleistet haben, war von enormer Be-deutung, und das ist schließlich kein Geheimnis.«

Label: Bureau B

Katalognr.: BB 281Vertrieb: Indigo

LP EAN: 4015698013085LP-Bestellnr.: LP 149281

CD EAN: 4015698013078CD-Bestellnr.: CD 149282

Tracklisting:

1 In the Wake of King Fripp (6:37)

2 Aphanasis (2:23)

3 Omar Diop Blondin (7:26)

4 Moebius (1:53)

5 Fluence: a) Continuum Mobile,

b) Disjunction Inclusive (12:14)

6 S-Mikael Samstag Am Abends

(6:18)

7 Michel Ettori (4:18)