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Henna Martin . Menschheit auf dem Prüfstand

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Henna Martin . Menschheit auf dem Prüfstand

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Henna Martin

Menschheit auf dem Prüfstand Einsichten aus 4,5 Milliarden Jahren Erd-, Lebens- und Menschheitsgeschichte

Zweite Auflage

Mit 46 Abbildungen

Springer

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Professor Dr. Henno Martin Ludwig-Beck-Straße 19 37075 Göuingen

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Martin, Henno: Menschheit auf dem Prüfstand: Einsichten aus 4,5 Milliarden Jahren Erd-, Lebens- und Menschheitsgeschichte / Henno Martin. - 2. Aufl. - Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Budapest; Hong Kong; Landon; Milan; Paris; Santa Clara; Singapur; Tokyo : Springer, 1996

ISBN-13: 978-3-642-80105-1 e-ISBN-13: 978-3-642-80104-4 001: 10.1007/978-3-642-80104-4

Dieses Werk ist urheberrechtlieh geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervie1fältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts­gesetzes.

© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1992, 1996

Softeover reprint of Ihe hardcover 2nd edition 1996

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warcnzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.

SPIN 10512164 32/3136-543210 - Gedruckt auf säurefreiem Papier

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Vorwort

Am Ende eines langen Lebens, das von Jugend an der Freude, der Erforschung und dem Nachdenken über die Natur in all ihrer Vielfalt gewidmet war, bin ich zu einer naturwissen­schaftlich begründeten Weltsicht gelangt. Sie entwickelte sich, nach einem Studium bei begeisternden Lehrern (Hans Cloos, Paul Niggli, Hans Stille), in jahrzehntelangen erdgeschichtli­chen Forschungen und deren praktischen Anwendungen in den Wüsten, Steppen und Gebirgen Namibias. Die so gewon­nenen Erkenntnisse wurden durch Besuche in anderen Län­dern und Klimazonen vertieft, in Lehrveranstaltungen ver­wendet und in zahlreichen Veröffentlichungen bekanntge­macht. Dabei habe ich versucht, mich auf dem laufenden zu halten über die raschen Fortschritte in anderen Zweigen der Naturwissenschaften, habe - wie ich hoffe mit unvoreinge­nommenen Gedanken - Abschnitte der menschlichen Ge­schichte betrachtet und mich mit offenen Augen an den künstlerischen Schöpfungen der verschiedenartigen Kulturen gefreut. In der Sicht dieses Weltbildes ist der Mensch mit seiner biologischen und geistigen Natur - die nicht voneinan­der zu trennen sind - mit all seinen Stärken und Schwächen ein Sproß des Evolutionsgeschehens, ein Geschöpf des Kos­mos.

Auf der Erde hat der Mensch, in allerjüngster Zeit, einen weit höheren Stand von Erkenntnisfähigkeit erlangt als je eine andere Lebensform vorher. Er ist das einzige Lebewesen, das - bis zu einem gewissen Grad - verantwortlich ist für sein Tun, weil er gezielt vorausplanen kann. Allerdings erweisen sich manche menschliche Eigenschaften - die auch ein Erbe seines Evolutionsweges sind - als so schädlich für ein verant­wortliches und vernünftiges Zusammenleben in Groß gesell­schaften, daß man an der menschlichen Zukunft verzweifeln könnte, wenn der Mensch endgültig so geschaffen wäre, wie er

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VI Vorwort

jetzt ist. Andererseits zeigt die Betrachtung von Evolutionswe­gen, daß jede erreichte Stufe weitere Verbesserungen möglich macht. Der Mensch ist verbesserungsfähig, weil er unvollkom­men und zwiespältig ist!

Lebewesen können nur als Ergebnisse (Geschöpfe) eines fortschreitenden, geschichtlichen Prozesses verstanden wer­den. Geschichtliche Entwicklungen können und müssen im­mer wieder unter verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wer­den, wenn man sich ein Bild von ihnen machen will. Ich habe mich der Betrachtung von Höherentwicklungen zugewendet, vor allem solchen, die eine Fortsetzung in der menschlichen geistig-kulturellen Evolution gefunden haben. Die Entwick­lung war ein zunächst sehr langsamer, aber sich ständig beschleunigender Aufbau von Erkenntnis gewinnenden und Informationen vermehrenden Fähigkeiten. Nur auf einem breiten, bis zum Anfang der Erdgeschichte hinabreichenden Fundament konnte dieses Gebäude emporwachsen, nur in­dem Fähigkeiten auf schon bewährte Fähigkeiten getürmt wurden.

Es war kein geplantes Bauwerk. Die Menschheit hat bisher Glück gehabt, denn unzählige Tier- und Pflanzenarten sind ausgestorben, haben aber - so weit sie kamen - immer das breite Fundament, den erdumspannenden Leistungsverbund des Ökosystems verstärkt und seine Tragfähigkeit erhöht.

Zusammen mit seiner Intelligenz ist dem Menschen Ver­antwortung für sein Tun und Lassen zugewachsen. Er ist aus dem Paradies des unbekümmerten Lebens, Tötens und Be­tens für Siege entlassen worden. Ich hoffe, daß dieses Buch hilft, das Verständnis für die großen Zusammenhänge zu vertiefen.

Ich habe versucht, das Buch so allgemeinverständlich wie möglich zu halten durch weitgehende Vermeidung von wissen­schaftlichen Fachausdrücken und Beschränkung von Litera­turzitaten, die den Gedankenfluß stören würden. Für Leser, die sich weiter mit Fragen der Evolution beschäftigen möch­ten, füge ich als Anhang eine Liste von Büchern und Schriften an, in denen hier angesprochene Themen eingehender, zumeist gut verständlich, mit mehr Einzelheiten behandelt werden.

In den letzten zwei Jahren war es mir infolge zunehmender Sehbehinderung und einiger Krankheiten unmöglich, manche

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Vorwort VII

einschlägigen Veröffentlichungen angemessen zu berücksichti­gen. Manche meiner Vermutungen haben inzwischen Unter­stützung erfahren. Neue Erkenntnisse, die das Gesamtkonzept meines Buches in Frage stellen würden, scheinen nicht dabei zu sem.

HENNO MARTIN

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Für Henna, Maximilian und Insa

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Danksagung

Ganz besonderen Dank schulde ich meinen Freunden und Kollegen Otto H. Walliser und Jürgen Schneider für ihre konstruktiv kritische Durchsicht des Manuskriptes. Die Zusam­menstellung des paläontologischen Bildmaterials verdanke ich Herrn Walliser. Ohne die Unterstützung meiner Frau, die mir viel einschlägige Literatur vorlas, als mein Sehvermögen zu schwinden begann, hätte ich die begonnene Arbeit nicht zu Ende führen können. Für wertvolle persönliche Mitteilungen danke ich Dieter Meischner, Rüdiger Vollbrecht und Günter Bräuer. Reinhold Wittig war immer ein aufgeschlossener, ideenreicher Gesprächspartner. An der EDV-Umsetzung des Manuskriptes haben sich Hermann Papst, Klaus Warmke, Markus Harmann und Volker Ratmeyer beteiligt. Mein Sohn Michael hat mit großem Einsatz die Korrekturen eingearbeitet und die druckreife Version des Manuskriptes erstellt. Meine Schwiegertochter Helga Martin hat mich stets in meiner Arbeit unterstützt.

Vom Springer-Verlag erhielt ich wertvolle Hilfe von der sorgfältigen Copyeditorin Karin Dembowsky, von Wolfgang Engel, der bei der Glättung mancher Unebenheiten des Textes half und zusammen mit Martina Deißenberger und Monika Huch viele von den Abbildungen beschaffte und das Sachwort­verzeichnis erstellte. Für die Erlaubnis, die beiden Bilder von den Kalaharibuschmännern zu verwenden, danke ich Alice Mertens herzlich.

HENNO MARTIN

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Inhaltsverzeichnis

Einführung ....................................... 1

Teil I Erdgeschichte

1 Dokumente der Erdgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

2 Archaikum - 4,5 bis 2,5 Milliarden Jahre ........... 10

Die erste Milliarde Jahre ........................ 10 Die ältesten Dokumente ...................... 11

Die zweite Milliarde Jahre ....................... 12 Die ältesten Lebensspuren .................... 12 Lebensbedingungen des Archaikums ........... 14 Ein kleiner Urkontinent ...................... 16 Erster Hinweis auf atmosphärischen Sauerstoff .. 22

3 Evolution von Leben aus unbelebter Materie ......... 24

Die kosmischen Voraussetzungen ................. 28 Die chemischen Voraussetzungen ................. 29 Der große Unterschied: Betrachtungen über Struktur und Zeit ............. 32 Der Kopierapparat des Lebens ................... 34

4 Die Welt der Einzeller ........................... 37

Vorteile einer Zellhaut .......................... 37 Rettung durch Photosynthese .................... 38 Wanderer erleben mehr ......................... 40 Vermehrung ohne und mit Sexualität. . . . . . . . . . . . .. 41

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XII Inhaltsverzeichnis

5 Von der Einzelzelle zu vielzelligen Lebewesen ........ 44

Leben mit freiem Sauerstoff. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 44 Vorteile und Probleme massiverer Körper. . . . . . . . .. 47 Sauerstoffatmung .............................. 48

6 Paläozoikum - 570 bis 245 Millionen Jahre. . . . . . . . .. 53

Kambrische Vielfalt ............................ 53 Evolution von Nervensystemen und Gehirnen ...... 57 Wirbeltierabstammung .......................... 61 Evolution von Augen ........................... 65 Die Eroberung des Festlandes .................... 70

7 Die großen Herausforderungen 75

Nützlichkeit und Vorteil ......................... 75 Symmetrien der Körperformen ................... 77 Entwicklung ökologischer Wechselwirkungen ...... 80 Geologie und Ökologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 85

8 Mesozoikum - 245 bis 65 Millionen Jahre. . . . . . . . . .. 88

Reptilien über alles ............................. 88 Vom Ende der Saurier .......................... 95 Von den Reptilien zu den Säugetieren und Vögeln ... 101

Fliegen, wie lernt sich das? .................... 104 Ein fossiler Urvogel .......................... 107

9 Der Stammbaum des Lebens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 110

10 Erfolgsrezept: Kooperation ....................... 116

Eukaryoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 117 Symbiosen .................................... 118 Geschlechtspartner ............................. 120 Kooperation in Familien und Sippen ...........•.. 123 Vom Eigennutz zum sozialen Verhalten ............ 123

Stabilisierung sozialer Verbände ............... 123 Haremsverbände ............................ 124 Mutterfamilien und Muttersippen .............. 126 Sippenstrukturen bei Beutegreifern ............. 132

Vorausschau - von Sippen zu Völkern und Kulturen 135

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Inhaltsverzeichnis XIII

11 Evolution von Lernfähigkeit 138

Genetisches Lernen ............................. 139 Individuelles Lernen ............................ 140 Kooperatives Lernen ............................ 142 Lernen in Familienverbänden von Säugetieren ...... 146 Kulturelles Lernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 148

12 Der Evolutionsweg zum Menschen ................. 154

Ein bescheidener Beginn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 154 Von den Halbaffen zu den Großaffen ............. 156

13 Evolutionsstufen und Evolutionsregeln .............. 161

14 Von den Menschenaffen zu den Menschen ........... 168

Die Zeit der Australopithecinen .................. 168 Ernährung und soziale Strukturen ................ 172 Kommunikation von Gefühlen ................... 178

Teil 11 Evolution der Menschheit

15 Frühmenschliche Entwicklung . .................... 187

Homo habilis, der geschickte Mensch ............. 187 Homo erectus, der aufrechte Mensch .............. 191 Neandertaler und moderne Menschen ............. 198 Homo sapiens sapiens ........................... 201 Jäger und Sammler der Jungsteinzeit .............. 203 Handel und Handwerk .......................... 211 Die Grüne Revolution .......................... 212 Langzeitfolgen von Ackerbau und Viehzucht ....... 215 Die Selbstorganisation sozialer Strukturen ......... 218 Am Anfang war das Dorf und die Vetternwirtschaft . 222

16 Evolution von Sprache ........................... 227

Vom Brüllen und Rufen zum Sprechen ............ 227 Mit Sprache zum zeitübergreifenden Denken ....... 239 Information und Sprache ........................ 241 Struktur - Gedächtnis - Erinnerung ............... 247

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XIV Inhaltsverzeichnis

Zählen und Rechnen Sprache und Verständnis ....................... . Bewußtsein und Selbstbewußtsein ................ . Mit der Sprache zur Kultur ..................... . Das Wunder der Sprache ....................... .

250 251 256 261 262

17 Von Kultstätten zu Städten und Staaten . ............ 263

Warum wird staatliche Autorität anerkannt? ....... 266 Von der Abbildung zur Schrift ................... 267 Schrift als Träger kultureller und sozialer Entwicklungen ...................... 271

18 Evolution von Weltbildern und Kulturen . ............ 274

Die Grundlagen der ägyptischen Kultur ........... 275 Ethische und gesetzliche Regeln .................. 278 Griechen entdecken das logische Denken und die Demokratie ............................ 282

19 Monotheistische Weltbilder ....................... 287

Das jüdisch-christliche Weltbild .................. 287 Der Islam ..................................... 291

20 Polytheistische Weltbilder ........................ 294

Buddhismus und Hinduismus: Erlösung ohne Paradies 294 Das chinesische Weltbild ........................ 296 Das bedrohliche Weltbild der Mayas und Azteken .. 299 Das Aztekenreich .............................. 302

21 Vom Mittelalter zur Neuzeit ...................... 307

Der Weg von der Theologie zur Naturwissenschaft .. 307

22 Erfolgsrezept: Ökonomie .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 313

Der Weg in die industrielle Revolution ............ 316 Kultur als Ökosystem ........................... 327

23 Ist Macht verwerflich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 329

24 Die Verantwortung der Naturwissenschaftler ........ 339

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Inhaltsverzeichnis xv

Teil III Zur Natur des Menschen

25 Sündig ohne Sündenfall .......................... 347

26 Fiel der Geist vom Himmel? ...................... 351

27 Chaos, Ordnung, Harmonie und Erkenntnisfähigkeit 357

28 Was tut sich in unseren Gehirnen -was tun wir mit unseren Gehirnen? 360

29 Besondere Gehirnleistungen ...................... 361

30 Bau und Funktionsweise des menschlichen Gehirns 366

31 Warum so klug und doch so unvernünftig? ........... 369

32 Phantasie und Kreativität ........................ 372

33 Freier Wille .................................... 374

34 Gehirnleistungen und ihre Beschränkungen in einigen Thesen ............................... 376

35 Wie läßt sich mit der eigenen Unvernunft leben? ...... 378

36 Wo stehen wir heute? ............................ 382

Weitere Literatur zum Thema 398

Nachweis der Abbildungen ........................... 400

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 403