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Pflegewissenschaft Pflegeforschung Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege Eva-Maria Panfil Herausgeberin Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende

Herausgeberin Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege · Pflegewissenschaft Pflegeforschung Pflegewissenschaft Pflegeforschung Panfil (Hrsg.) Erstmals wird mit diesem Werk ein Lehr-

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Pflegewissenschaft � PflegeforschungPflegewissenschaft � Pflegeforschung

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in d

er P

flegeErstmals wird mit diesem Werk ein Lehr- und Arbeitsbuch über wissenschaftliches

Arbeiten für Pflegende vorgelegt, das alle relevanten Informationen kurz und konkretzusammenfasst. Es erklärt verständlich, was wissenschaftliches Arbeiten in der Pflegebedeutet, mit welchen Techniken gearbeitet wird und welche Produkte als Ergebniswissenschaftlichen Arbeitens entstehen.Neben einer Einführung in wissenschaftliches Arbeiten beschreiben die AutorInnenkonkret, wie man kritisch denkt, englische Texte liest, gut zuhört, effektiv mitschreibt,klug fragt, klar argumentiert, gewinnend referiert, auf den Punkt zusammenfasst,anschaulich visualisiert, effektiv Literatur recherchiert, bibliografiert und verwaltet,sauber zitiert und verständlich schreibt. Als Produkte wissenschaftlichen Arbeitenszeigen die AutorInnen, wie man Themen findet, ein Exposé oder einen Projektplanschreibt, Artikel einreicht, ein Buch rezensiert, einen Vortrag hält, ein Poster präsentiert,Haus- und Abschlussarbeiten verfasst.

Zitate aus dem Buch� Argumentieren: «Versuchen Sie, möglichst überzeugende Argumente zu finden

für eine Ansicht, die Sie normalerweise nicht vertreten würden.» (Torra)� Fragen: «Keine Vorlesung, keinen Kongress verlasse ich, ohne dass ich nicht

mindestens eine Frage gestellt habe.» (Baumann)� Lesen: «Reading strategies you learned at school are more of a handicap than a

help.» (Ford)� Manieren: «Man kann es nicht deutlich genug sagen: Rauchen gefährdet Ihre

Gesundheit, ein Plagiat Ihre Karriere.» (Meurer)� Mitschreiben: «Schreiben ist Denken auf dem Papier.» (Baumann)� Poster: «Überlegen Sie, was die Betrachter wissen müssen (need to know) und was

nur ‹nettes Zubrot› (nice to know) ist.» (Ruppert)� Recherchieren: «Wer nicht auf dem aktuellen Stand ist oder die relevanten Quellen

und Informationen nicht kennt, ist argumentativ im Nachteil.» (Simon)� Schreiben: «Schreibe so, wie Deine Leser lesen wollen.» (Reinhardt)� Sprache: «Die Sprache bildet nicht einfach nur die Wirklichkeit ab, sie schafft

auch neue Realitäten. Umgekehrt beeinflusst unsere Sprache auch unsereDenkgewohnheiten.» (Graf )

� Vortragen: «Viele Referenten halten sich während des Vortrags an Karteikarten fest, statt Karteikarten festzuhalten. – Eine Karteikarte ist eine Gedächtnisstütze,aber kein Schutzwall.» (Offermanns)

Verlag Hans Huber, Bernwww.verlag-hanshuber.com

VerlagsgruppeGöttingen � Bern � Wien � Oxford � Prag � Kopenhagen �

Stockholm � Paris � Amsterdam � Toronto � Cambridge, MA

WissenschaftlichesArbeiten

in der Pflege

Eva-Maria PanfilHerausgeberin

ISBN 978-3-456-84810-5

Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende

UG_Panfil_Wissenschaft 25.10.2010 9:14 Uhr Seite 1

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Eva-Maria Panfil (Hrsg.)

Wissenschaftliches Arbeiten in der PflegeLehr- und Arbeitsbuch für Pflegende

Verlag Hans Huber

Buch_Panfil 3Buch_Panfil 3 22.10.10 07:4322.10.10 07:43

© 2011 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, BernDieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden.

Aus: Panfi l (Hrsg.), Wissenschaftliches Arbeiten in der Pfl ege, 1. Aufl age.

Page 3: Herausgeberin Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege · Pflegewissenschaft Pflegeforschung Pflegewissenschaft Pflegeforschung Panfil (Hrsg.) Erstmals wird mit diesem Werk ein Lehr-

Eva-Maria Panfil. Prof. Dr., M. A., RN. Leiterin des Instituts für Angewandte Pflegewissenschaft (IPW-FHS), FHS St. [email protected]/gesundheit

Lektorat: Jürgen Georg, Gaby BurgermeisterHerstellung: Daniel BergerTitelillustration: pinx. Winterwerb und Partner, Design-Büro, Wiesbaden Umschlag: Claude Borer, BaselSatz: punktgenau GmbH, BühlDruck und buchbinderische Verarbeitung: AZ Druck und Datentechnik GmbH, KemptenPrinted in Germany

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte biblio-grafische Angaben sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Kopien und Vervielfältigungen zu Lehr- und Unterrichtszwecken, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Die Verfasser haben größte Mühe darauf verwandt, dass die therapeutischen Angaben insbesondere von Medikamenten, ihre Dosierungen und Applikationen dem jeweiligen Wissensstand bei der Fertigstellung des Werkes entsprechen. Da jedoch die Pflege und Medizin als Wissenschaft ständig im Fluss sind, da menschliche Irrtümer und Druckfehler nie völlig auszuschließen sind, übernimmt der Verlag für derartige Angaben keine Gewähr. Jeder Anwender ist daher dringend aufgefor-dert, alle Angaben in eigener Verantwortung auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen oder Warenbezeichnungen in diesem Werk berechtigt auch ohne be-sondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.

Anregungen und Zuschriften bitte an:Verlag Hans HuberLektorat: Pflegez. Hd.: Jürgen GeorgLänggass-Strasse 76CH-3000 Bern 9Tel.: 0041 (0)31 300 45 00Fax: 0041 (0)31 300 45 [email protected]

1. Auflage 2011© 2011 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, BernISBN 978-3-456-84810-5

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© 2011 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, BernDieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden.

Aus: Panfi l (Hrsg.), Wissenschaftliches Arbeiten in der Pfl ege, 1. Aufl age.

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Inhaltsverzeichnis

Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Geleitwort (Angelika Abt-Zegelin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Vorwort (Eva-Maria Panfil) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Teil 1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

1 Willkommen in der Branche der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Eine Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Eva-Maria Panfil

1.1 Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 1.1.1 Perspektive Wissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 1.1.2 Perspektive Forschungs- und Erkenntnisarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 1.1.3 Perspektive organisatorisch-institutioneller Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . 27 1.2 Pflegewissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 1.2.1 Die Domäne der Pflegewissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 1.2.2 Wissen in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 1.2.3 Pflege als Natur- oder Sozialwissenschaft? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 1.3 Wissenschaftliches Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 1.3.1 Der prinzipielle Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit:

ein Schnelldurchlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 1.3.2 Darstellung der Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 1.4 Kompetenzen für das wissenschaftliche Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 1.4.1 Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 1.4.2 Denken: kritische Haltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 1.4.3 Denken: Abstrahieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 1.5 Kriterien von Wissenschaftlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 1.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Interview mit Johann Behrens: In jedem Fall die Entstehung des Neuen . . . . 40

2 Publikationsarten richtig einschätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Eva-Maria Panfil

2.1 Informationsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 2.2 Textarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Buch_Panfil 5Buch_Panfil 5 22.10.10 07:4322.10.10 07:43

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Aus: Panfi l (Hrsg.), Wissenschaftliches Arbeiten in der Pfl ege, 1. Aufl age.

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6 Inhaltsverzeichnis

2.3 Publikationsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 2.3.1 Bücher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 2.3.2 Fachzeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 2.3.3 Präsentationen: Vorträge und Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 2.3.4 Graue Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 2.3.5 Das Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 2.4 Wie wissenschaftlich ist der Text? – Eine Kriterienliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 2.4.1 Aktualität und Peer-Review-Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 2.4.2 Bewertung der Fachinhalte in den verschiedenen Publikationsarten . . . 59 2.5 Wer «darf» publizieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 2.5.1 Wer kann ein Buch schreiben? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 2.5.2 Wer kann in einer Zeitschrift publizieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 2.5.3 Wer kann auf einem Kongress publizieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 2.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Teil 2 Techniken wissenschaftlichen Arbeitens: Denken, lesen, zuhören, fragen, schreiben, sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

3 Kritisches Denken: Sich kein X für ein U vormachen lassen . . . . . . . . . . . . . . . 65

Maria Müller-Staub

3.1 Was ist Kritisches Denken? Definitionen und Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 3.2 Weshalb ist Kritisches Denken in der Pflege wichtig? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 3.3 Techniken des Kritischen Denkens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 3.3.1 Vorwissen aktivieren: Selbsteinschätzung des Kritischen Denkens. . . . . 68 3.3.2 Probleme erkennen und definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 3.3.3 Problemanalyse und Hypothesenbildung: Divergentes und

Konvergentes Denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 3.3.4 Verknüpfungen zu andern Themen herstellen und Schlussfolgerungen ziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3.3.5 An Einstellungen arbeiten: Aufgeschlossenheit, Stellung

nehmen, die eigene Meinung vertreten und ändern können . . . . . . . . . 75 3.4 Zusammenhänge: Wissen, Pflegefachsprache und Kritisches Denken . . . . . . . . 75 3.5 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

Interview mit Manuela Eicher: Ein gut durchdachter kleiner Beitrag ist nützlicher als ein großer Wurf ohne festes Fundament . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

4 Lesen, lesen und nochmals lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Marie-Claire Baumann

4.1 Wozu lesen?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 4.2 Wer liest, hat Rechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 4.3 Die vier Leseformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 4.3.1 Das kursorische Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 4.3.2 Das selektive Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 4.3.3 Das vergleichende Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

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7Inhaltsverzeichnis

4.3.4 Das vertieft studierende Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 4.4 Die vier Lesetechniken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 4.4.1 Die Was-Wie-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 4.4.2 In drei Schritten durch den Text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 4.4.3 Dem roten Faden nachgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 4.4.4 Ein Gedankennetzwerk zeichnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 4.5 Leseerfahren: Wann bin ich das? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 4.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

5 Effective reading strategies for academic texts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Yvonne Ford

5.1 Is your English knowledge weak? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 5.2 School-style reading strategies are ineffective . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 5.3 Effective reading: The shopping centre strategy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 5.4 Strategies for reading an English text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 5.5 Summary. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 5.6 Literature. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

Interview mit Silvia Käppeli: Probieren und studieren Sie gleichzeitig! . . . . . 106

6 Das hat noch niemand gesagt?! – Aktiv zuhören . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

Marie-Claire Baumann

6.1 Zuhören und wissenschaftliches Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 6.2 Hören, hinhören, zuhören. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 6.3 Wahrnehmen, Interpretieren, Bewerten, Reagieren – das WIBR-Modell . . . . . . 115 6.3.1 Wahrnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 6.3.2 Interpretieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 6.3.3 Bewerten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 6.3.4 Reagieren und Antworten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 6.4 Hören im wissenschaftlichen Umfeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 6.5 Zuhören-Können geht nicht immer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 6.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

7 Eine kluge Frage ist manchmal wichtiger als jede Antwort – Fragen als Beweggrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

Marie-Claire Baumann

7.1 Wenn Fragen provozieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 7.2 Was die Sprache über Fragen weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 7.3 Fragen zu stellen kann man lernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 7.4 Fragekategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 7.4.1 Offene und geschlossene Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 7.4.2 Enge und weite Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 7.5 Wer fragt, gewinnt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 7.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

Interview mit Sascha Köpke: Bewahren Sie sich einen freien Geist . . . . . . . . 127

Buch_Panfil 7Buch_Panfil 7 22.10.10 07:4322.10.10 07:43

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Aus: Panfi l (Hrsg.), Wissenschaftliches Arbeiten in der Pfl ege, 1. Aufl age.

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8 Inhaltsverzeichnis

8 «Ich glaube», «ich meine» oder «ich weiß»? Gekonnt argumentieren . . . . 133

Elias Torra

8.1 Was ist eine Argumentation?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 8.2 Dialogcharakter des Argumentierens und Begründungsverpflichtung. . . . . . . . 135 8.3 Argumentation und Logik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 8.4 Wie erkennt man die Gültigkeit einer Argumentation? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 8.5 Der Fünfsatz als rhetorisch wirkungsvolles Argumentationsschema . . . . . . . . . 138 8.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

9 Mitschreiben – eine strategische Denk- und Lernhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

Marie-Claire Baumann

9.1 Eine Mitschreib-Strategie entwickeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 9.1.1 Sich vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 9.1.2 Plädoyer für die Handschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 9.1.3 Jetzt mitschreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 9.1.4 Jetzt nachbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 9.1.5 Grafisch darstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 9.2 Werkzeuge für Ihre Mitschreib-Strategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 9.2.1 Stichworte und Halbsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 9.2.2 Strukturierende Bemerkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 9.2.3 Kürzelsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 9.2.4 Nichtsprachliche Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 9.3 Das Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 9.3.1 Protokollformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 9.3.2 Protokollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 9.4 Das wissenschaftliche Tagebuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 9.4.1 Wer soll Tagebuch führen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 9.4.2 Das Tagebuch im Alltag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 9.4.3 Was schreiben? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 9.4.4 Auswerten – und weiter verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 9.5 Mitschreiben – Ihr persönlicher Gewinn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 9.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152

Interview mit Hanna Mayer: Erliegen Sie der Faszination der Pflege als Wissenschaft! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153

10 Dazu gibt es nichts!? Die Kunst der Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

Michael Simon

10.1 Die Literaturrecherche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 10.2 Der Recherche-Werkzeugkasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 10.2.1 Das Internet oder die Suche nach der Nadel im Heuhaufen . . . . . . . . . . 163 10.2.2 Literaturdatenbanken: PubMed & Co.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 10.2.3 Suche «per Hand»: Bibliografieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 10.2.4 Einfach fragen, wer sich damit auskennt: Experten . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 10.2.5 Volltextbeschaffung: Nichts geht ohne die Bibliothek Ihres

Vertrauens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

Buch_Panfil 8Buch_Panfil 8 22.10.10 07:4322.10.10 07:43

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9Inhaltsverzeichnis

10.3 Orientierende versus systematische Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 10.3.1 Orientierende Recherchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 10.3.2 Systematische Recherchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 10.4 Recherchetechnik am Beispiel von PubMed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 10.4.1 Datenbankstruktur und Recherchesyntax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 10.4.2 Bibliografische Angaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 10.4.3 Schlagworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 10.4.4 Freitext-Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 10.4.5 Die Boole’schen Operatoren AND, OR, NOT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 10.4.6 Erweiterte Suchfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 10.4.7 Hilfssystem für den Umgang mit PubMed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 10.4.8 Personalisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 10.5 Entwicklung einer systematischen Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 10.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186

11 Wo habe ich dies gelesen? Übersicht schaffen, ohne in Informationen zu ertrinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

Peter Meurer

11.1 Wer braucht (k)eine Literaturverwaltung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 11.2 Was macht man mit einer Literaturverwaltung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 11.2.1 Literatur ordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 11.2.2 Literatur beschreiben und sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 11.2.3 Literatur finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 11.2.4 Trefferlisten importieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 11.2.5 Inhalte bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 11.2.6 Ihre Arbeit veröffentlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 11.3 Ein Literaturverwaltungssystem aussuchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 11.4 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 11.5 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199

Interview mit Gabriele Meyer: Kritisch sein und Fragen stellen . . . . . . . . . . . 200

12 Wer soll das alles lesen? I: Lesbar und verständlich schreiben . . . . . . . . . . . . 207

Klaus Reinhardt

12.1 Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 12.2 Uns fehlt ein funktionierender Jargon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 12.3 Die Form geht vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 12.4 Leser durch Aha und Oho führen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 12.5 Durchsichtige Sätze bauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 12.6 Verben mit Leben füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 12.7 Anschauliche Bilder pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 12.8 Man kann es auch übertreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 12.9 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224

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10 Inhaltsverzeichnis

13 Wer soll das alles lesen? II: In der Kürze liegt die Würze . . . . . . . . . . . . . . . . . 225

Doris Ruhmann, Eva-Maria Panfil

13.1 Zusammenfassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 13.2 Für sich selbst schreiben: Exzerpt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 13.2.1 Vorgehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 13.2.2 Was soll exzerpiert werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 13.2.3 Handschrift oder PC? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 13.2.4 Aufbau eines Exzerptes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 13.2.5 Was sollte man vermeiden?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 13.3 Für sich Werbung machen: Abstract. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 13.3.1 Zweck eines Abstracts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 13.3.2 Umfang eines Abstracts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 13.3.3 Entwicklung eines Abstracts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234 13.4 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236

Interview mit Berta Schrems: Eine gute Frage ist der halbe Weg! . . . . . . . . . . 237

14 Wertschätzende Ansprache: Es geht um Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245

Ursula Graf

14.1 Sprache spiegelt Denkhaltungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 14.2 Frauen in der Sprache sichtbar machen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 14.3 Tipps für geschlechtergerechte Formulierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 14.4 Dimensionen wertschätzenden Sprechens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 14.5 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252

15 Gute Manieren I: Bibliografieren und zitieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255

Marie-Claire Baumann, Maria Nänny

15.1 Zitieren – was ist das?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 15.2 Die Rolle der Fremdtexte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 15.3 Zitierformen: Wörtlich und sinngemäß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 15.3.1 Das wörtliche Zitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 15.3.2 Das sinngemäße Zitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 15.4 Zitierstandards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 15.5 Quellenangaben richtig dargestellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 15.5.1 Beispiele zum Harvard-Style . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 15.5.2 Beispiele zum APA-Style . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 15.6 Das Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 15.6.1 Printmedien zitieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 15.6.2 Aus dem Internet zitieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 15.6.3 Beispiel für ein Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 15.7 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265

Interview mit René Schwendimann: Leidenschaft, Besonnenheit, Ausdauer und Geduld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266

Buch_Panfil 10Buch_Panfil 10 22.10.10 07:4322.10.10 07:43

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11Inhaltsverzeichnis

16 Wer hört eigentlich zu? Mündlich vortragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 Peter Offermanns

16.1 Aufbau und Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 16.2 Wie fessle ich meine Zuhörer?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 16.2.1 Die Einleitung oder Vorspeise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 16.2.2 Der Hauptteil oder Hauptgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 16.2.3 Der Schluss oder Nachtisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 16.3 Von der Küche ins Theater: Sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 16.3.1 Sprechen muss «gerichtet» sein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 16.3.2 Sprechen bezieht den ganzen Körper mit ein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 16.3.3 Sprechen wird durch die Atmung beeinflusst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 16.3.4 Sprechen heißt, auch Lippen, Zunge und Unterkiefer wirklich zu bewegen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278 16.3.5 Sprechen ist ein Vorgang, der den ganzen Menschen mit einbezieht. . . 278 16.4 Der Einsatz von Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 16.5 Das Handout. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 16.6 Wie beende ich mein Referat? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280 16.7 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281

17 Was sagt schon ein Bild? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283

Peter Meurer

17.1 Visualisieren tut not – oder weh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283 17.2 Und ewig lockt das Präsentationsprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 17.2.1 Was Sie sich sparen können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 17.2.2 Was Sie sich nicht sparen können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 17.3 Tipps für Tabellen, Diagramme, Fotos und Grafiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 17.3.1 Tabellen für exakte Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 17.3.2 Diagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 17.4 Abbildungen – woher nehmen und nicht stehlen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 17.5 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 17.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290

Interview mit Michael Simon: Neugierig bleiben! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291

Teil 3 «Brötchen» wissenschaftlichen Arbeitens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295

18 Feststellung der Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten: Qualifikationsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297

Eva-Maria Panfil

18.1 Qualifikationsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297 18.2 Referat, Thesenpapier und Hausarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 18.3 Bachelor-Thesis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 18.3.1 Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 18.3.2 Themen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300

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12 Inhaltsverzeichnis

18.4 Master-Thesis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 18.4.1 Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 18.4.2 Themen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 18.5 Promotion oder Dissertation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 18.5.1 Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 18.5.2 Formen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 18.5.3 Titel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 18.5.4 Themen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 18.6 Habilitation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 18.6.1 Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 18.6.2 Formen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 18.6.3 Titel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 18.7 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303

19 Der Bauplan einer wissenschaftlichen Arbeit: Skizze, Exposé oder Proposal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305

Andrea Renz, Heidi Zeller, Eva-Maria Panfil

19.1 Themenfindung – von der Idee zur konkreten Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . 305 19.1.1 Themenfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 19.1.2 Erste Abklärungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 19.1.3 Das Thema eingrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 19.1.4 Eine Fragestellung formulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 19.2 Aufbau und Inhalte eines Exposés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309 19.2.1 Inhalte eines Exposés. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 19.2.2 Titel und Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 19.2.3 Themenwahl und ihre Begründung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 19.2.4 Ziel und Fragestellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313 19.2.5 Vorgehen oder Methodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 19.3 Zeitplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316 19.4 Kostenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 19.5 Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 19.6 Formalien: Das Layout. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 19.7 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320

Interview mit Rebecca Spirig: Freude an Fragen, Durchhaltevermögen, Kritikfähigkeit und Humor! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321

20 In einem Journal veröffentlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325

Rebecca Spirig, Katharina Fierz

20.1 Der Publikationsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 20.2 Was publizieren?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 20.3 Wo publizieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328 20.3.1 Nichtwissenschaftliche Zeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328 20.3.2 Wissenschaftliche Zeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 20.4 Wer sind die Autoren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330 20.5 Autorenrichtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332

Buch_Panfil 12Buch_Panfil 12 22.10.10 07:4322.10.10 07:43

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13Inhaltsverzeichnis

20.6 Den Artikel einreichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 20.7 Strategien für die Unterstützung von Veröffentlichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334 20.8 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335

21 Das große Solo: Der Kongressvortrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337

Michael Simon

21.1 Eine kleine Einführung in die Kongressplanung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 21.1.1 Vor dem Kongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 21.1.2 Auf dem Kongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 21.2 Wie mache ich einen guten Vortrag? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340 21.2.1 Seien Sie vorbereitet! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340 21.2.2 Orientieren Sie sich am Ziel Ihres Vortrags! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341 21.2.3 Geschichten, Beispiele oder Daten: Unterstützen Sie Ihre Botschaft! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341 21.2.4 Stellen Sie sicher, dass die Darstellung die Kommunikation

unterstützt!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342 21.2.5 Trauen Sie sich! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342 21.3 Üben und Rückmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343 21.4 Der Ernstfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344 21.5 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345

Interview mit Renate Stemmer: Lassen Sie sich von Rückschlägen nicht entmutigen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346

22 Das kleine Solo: Das Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349

Nicole Ruppert

22.1 Das Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349 22.2 Planung eines Posters. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350 22.2.1 Inhalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350 22.2.2 Zeitplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351 22.2.3 Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351 22.2.4 Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 22.3 Layout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 22.3.1 Format . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 22.3.2 Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 22.3.3 Textblöcke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 22.3.4 Schriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 22.3.5 Farben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354 22.3.6 Bilder und Grafiken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354 22.3.7 Inhalte der Textblöcke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354 22.4 Poster-Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358 22.5 Poster-Präsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358 22.5.1 Transport und Befestigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361 22.5.2 Poster-Präsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361 22.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361

Buch_Panfil 13Buch_Panfil 13 22.10.10 07:4322.10.10 07:43

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14 Inhaltsverzeichnis

23 Rezensionen schreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363

Jürgen Georg

23.1 Die Buchrezension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363 23.2 Auswahl der Fachzeitschrift und eines Buches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364 23.3 Rezensionskriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365 23.4 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368

Interview mit Antje Tannen: Nie den praktischen Nutzen der Forschung aus den Augen verlieren! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369

Teil 4 Wissenschaftliche Tugenden – Tugendhafte Wissenschaft

24 Gute Manieren II: Das tut man nicht: Anstand und Recht . . . . . . . . . . . . . . . . 375

Klaus Reinhardt

24.1 Do No Evil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375 24.2 Der Sache schaden: Fälschungen, Publication Bias, methodische Fehler . . . . . . 377 24.3 Arbeitgebern und Mitarbeitern schaden: unerlaubter Nebenverdienst,

Ausbeutung, Ehrenautorschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 24.4 Lesern und anderen Wissenschaftlern schaden: tendenziöse Darstellung,

Verschweigen von Interessen, Salamipublikation, Plagiate. . . . . . . . . . . . . . . . . . 381 24.5 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 385

25 Der Weg zum Gipfel: Bergsteigen als Metapher für die akademische Laufbahn?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Silvia Käppeli

25.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387 25.2 Fragestellung und Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388 25.3 Theoretischer Hintergrund: Funktion einer Metapher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388 25.4 Methodisches Vorgehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389 25.5 Ergebnisse: Die Analyse des metaphorischen Gehalts des Weges zum

Gipfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390 25.5.1 Motivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390 25.5.2 Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391 25.5.3 Aufstieg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391 25.5.4 Der Aufenthalt auf dem Gipfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393 25.5.5 Abstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 25.5.6 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 25.6 Diskussion: Die Wirkung der Attribute und Implikationen auf die

akademische Laufbahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 25.6.1 Der Weg zum Gipfel ist ein Aufstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 25.6.2 Ambition macht rastlos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395 25.6.3 Der auserwählte Gipfel wird verklärt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395 25.6.4 Wer hoch hinaus will, muss vieles in Kauf nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 396

Buch_Panfil 14Buch_Panfil 14 22.10.10 07:4322.10.10 07:43

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15Inhaltsverzeichnis

25.6.5 Der Führer ist von größter Wichtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396 25.6.6 Im Kampf um den Gipfel gebührt dem Tüchtigsten die Ehre. . . . . . . . . 397 25.6.7 Der Weg zum Gipfel führt in die Abgeschiedenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . 397 25.6.8 Mit zunehmender Höhe wird die Welt leerer und die Luft dünner . . . . 397 25.6.9 (Frühzeitiges) Umkehren bedeutet Abstieg und Verzicht auf den Gipfel 398 25.6.10 Die Ankunft auf dem Gipfel gleicht einer Grenzerfahrung . . . . . . . . . . . 398 25.7 Schlussfolgerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398 25.8 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 399

Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401 1. Europäische pflegewissenschaftliche Fachgesellschaften (Auswahl) . . . . . . . . 403 2. Europäische Pflegekongresse (Auswahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405 3. Ausgewählte pflegewissenschaftliche Fachzeitschriften: Empfehlungen . . . . . 406 4. Allgemeine Übersicht Internationale Pflege-Fachzeitschriften (Auswahl) . . . 409 5. Deutschsprachige Pflege-Fachzeitschriften (Auswahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413 6. Deutschsprachige Pflege-Fachbuchverlage (Auswahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416 7. Lösungen der Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 419 8. Autorenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425

Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 429

Buch_Panfil 15Buch_Panfil 15 22.10.10 07:4322.10.10 07:43

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Danksagung

Ein Buch schreibt sich nicht alleine. Danken möchte ich allen Autorinnen und Auto-ren und Interviewpartnerinnen und -partnern, dass Sie sich bereit erklärt haben, zu-sammen mit mir dieses Buch zu schreiben und aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ich hoffe, auch ihnen hat das Schreiben der Kapitel so viel Spaß gemacht wie mir das Zusammenstellen.

Dank gebührt auch dem Lektor Jürgen Georg und dem Verlag Hans Huber für sein Vertrauen. Ganz besonders danken möchte ich seiner Lektoratsassistentin Gaby Burgermeister, die mit großer Genauigkeit und Direktheit unerschrocken auf stilisti-sche und auch formale Fehler aufmerksam gemacht hat. Dabei hat sie mir wieder gezeigt, dass möglicherweise nicht die englische, sondern die deutsche Sprache das größere Problem darstellt und Internetquellen eigentlich immer nur dritte Wahl sind.

Der größte Dank gebührt jedoch Kamillo, der an vielen Wochenenden und an Ferientagen auf mich verzichten musste; danke für deine Unterstützung, deine Nach-sicht und deine Geduld. Und Roswitha und Margit, sie wissen wofür.

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© 2011 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, BernDieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden.

Aus: Panfi l (Hrsg.), Wissenschaftliches Arbeiten in der Pfl ege, 1. Aufl age.

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Ein Geleitwort schreiben zu dürfen ist immer eine Ehre, diesmal ist es eine große Freude zugleich.

Eva-Maria Panfils Werk ist ein Zeichen dafür, dass Pflegewissenschaft im deutsch-sprachigen Raum «angekommen» ist, sich etabliert hat. Mit einer kleinen Gruppe von Pionierinnen habe ich seit Anfang der 1980er-Jahre am Aufbau von Pflegewissen-schaft mitwirken können, ein mühsames Geschäft, welches in den letzten Jahren zu-nehmend Früchte trägt. Pflegewissenschaft ist nicht mehr wegzudiskutieren, auch wenn sie noch nicht die gesellschaftliche und politische Anerkennung hat, die ihr zu-steht. Vor allem kommt die Forderung nach wissenschaftlicher Orientierung auch in der eigenen Berufsgruppe allmählich an, ablesbar unter anderem an einer Vielzahl von Publikationen.

Dieses Buch ist ein durch und durch handwerkliches Buch, geschrieben für die Praktiker im Wissenschaftsbetrieb. Ja, auch die Wissenschaft hat ihre Praxis – hiermit meine ich jetzt nicht die viel beschworene, als Basis ganz wichtige Pflegepraxis. Nein, es geht um die vielen Alltagstätigkeiten rund um die Forschung, abgesehen vom Kerngeschäft der Erhebung, Auswertung und Interpretation von Daten. Es geht um Neugier (die erste Pflicht der Forscherin!), um das In-Frage-Stellen, um Recherchie-ren, Lesen und Schreiben in wissenschaftlichen Zusammenhängen, um Kongressvor-träge und Poster-Erstellung. Es geht auch um das Bewahren einer kritischen Haltung und das Einhalten von Anstand und Recht in der «scientific community».

Dass dieses Buch möglich ist und eine breite Leserschaft finden wird, ist für mich ein gutes Zeichen der wachsenden Pflegewissenschaft.

Mitte der 1990er-Jahre habe ich das erste umfangreiche Buch zur Pflegeforschung herausgegeben, in zweijähriger Arbeit haben wir das Werk von LoBiondo-Wood und Haber übersetzt und etwas an den deutschsprachigen Raum angepasst. Es war die Zeit der Übersetzungen, und ähnliche Bücher verschiedener Verlage kamen auf den Markt. Flankiert wurden diese Werke später von zahlreichen speziellen Methoden-Büchern. Erstmals liegt jetzt hier ein «Praxis-Anleitungsbuch» für wissenschaftliches Arbeiten vor – geschrieben von Kolleginnen und Kollegen aus den deutschsprachigen Ländern!

Wenn ich mir die Riege der Autorinnen und Autoren ansehe, freue ich mich. Es sind Menschen, die etwas zu sagen haben, ihre Erfahrungen einbringen und das Ganze noch in einer engagierten und kurzweiligen Form vortragen. Die Inhalte sind von ganz vielen Detailkenntnissen getragen, wie überhaupt die Themenzusammen-stellung überzeugt.

Ich weiß nicht, ob es auf dem internationalen Markt ein derartiges Buch gibt – aber jetzt wäre die Gelegenheit, den üblichen Weg umzudrehen und ein Buch ins Englische zu übersetzen. Ich weiß auch nicht, ob es für andere Wissenschaftsbereiche

Geleitwort

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18 Geleitwort (Angelika Abt-Zegelin)

ein ähnliches Buch gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in vielen anderen Disziplinen von dem Inhalt profitieren könn-ten. Die Tipps scheinen mir sehr wertvoll, einzelne Kapitel sind durchaus interessant auch außerhalb der wissenschaftlichen Arbeit.

Dieses Buch läutet für mich eine neue Ära der Pflegewissenschaft ein, nicht mehr und nicht weniger, ich wünsche dem Werk eine gute Verbreitung!

Dr. Angelika Abt-ZegelinPflegewissenschaftlerinUniversität Witten/Herdecke

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Vorwort

Die Faszination der Pflege als Wissenschaft

«Wissenschaftliches Arbeiten» ist eine Methode, die in der Pflege mit zunehmender Wissenschaftlichkeit an Bedeutung gewinnt. Auf geheimnisvolle Art und Weise scheint es «studierte» Pflegefachpersonen von beruflich ausgebildeten Fachpersonen zu unterscheiden. Aber was ist es genau, wer kann es lernen, wer soll es lernen, kann man es lernen und – macht es eigentlich Spaß?

Als ich nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester und mehrjähriger Berufstä-tigkeit mit einem Studium begann, eröffnete sich für mich eine neue Welt. Ich wurde aufgefordert, Fragen zu stellen, Texte kritisch zu betrachten, scheinbar Selbstver-ständliches in Frage zu stellen und andere Perspektiven einzunehmen. Dies war ich von meiner Arbeit nicht gewohnt, dort schien die Befolgung von Abläufen im Vor-dergrund zu stehen, und Fragen wurden eher als störend empfunden. Ich lernte, dass Papier geduldig ist, längst nicht alles Geschriebene glaubhaft ist, ungeachtet dessen, wer es geschrieben hat und wo es veröffentlicht wurde. Und mir eröffnete sich durch das Lesen englischsprachiger pflegewissenschaftlicher Literatur ein völlig neues Bild von dem, was Pflege sein kann. Begeistert las ich, wie Patienten mit chronischen Wunden ihren Alltag erleben, dass nicht immer jeder Dekubitus auch ein Dekubitus ist und dass es vielfältige Assessment-Instrumente für die Patientenedukation gibt.

Als lernende Pflegewissenschaftlerin im europäischen Doktorandenprogramm, als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Witten/Herdecke, als Lehrbeauf-tragte an Hochschulen oder später als Professorin erfuhr ich, dass es nicht «das» wis-senschaftliche Arbeiten in der Pflege gibt. Je nachdem, aus welcher Wissenschaft die Lehrenden stammten, wurden Methoden der Sozialwissenschaften oder der Natur-wissenschaften gelehrt. Manchmal durften Literaturquellen durch Fußnoten ange-zeigt werden (die Menge an Fußnoten zeugte scheinbar von der Belesenheit des Schreibenden), manchmal war genau dieses verpönt. Bücher zum wissenschaftlichen Arbeiten stammten aus allen Disziplinen, nur nicht aus der Pflegewissenschaft. So blieb und ist die Ausbildung zum wissenschaftlichen Arbeiten sehr heterogen. Aber was ist nun richtig? Gibt es überhaupt ein «Richtig»?

Das vorliegende Buch versucht, Kopf- und Handwerk des wissenschaftlichen Ar-beitens in der Pflege vorzustellen. Dies ist mehr, als einen Text zu lesen, richtig zu zi-tieren und zu schreiben. Zunächst fällt es vielen Studierenden schwer, Fragen zu stel-len. Aber: Ohne Fragen funktioniert wissenschaftliches Arbeiten überhaupt nicht. Auch die Fähigkeiten, zuzuhören und mitzuschreiben, mitzudenken und kritisch zu denken, sowie Kenntnisse der englischen Sprache sind essenziell.

Das Buch versucht, verschiedene Ausdrucksformen wissenschaftlichen Arbeitens darzustellen. Sie finden unterschiedliche Umgangsweisen mit Zitierweisen, dem Bib-

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20 Vorwort (Eva-Maria Panfil)

liografieren und auch der Verwendung der männlichen und weiblichen Schreibweise. Verschaffen Sie sich Ihren eigenen Eindruck dazu und schauen Sie, wie es Ihnen mit der Unterschiedlichkeit der Manieren des Wissenschaftsbetriebes geht.

Wer kann wissenschaftlich arbeiten? Eigentlich alle Pflegefachpersonen, wenn sie das Hand- und Kopfwerk gut gelernt haben. In allen Niveaus der Pflegeausbildung werden heute schon einige der hier beschriebenen Techniken gelernt, für manche wird auch die Anwendung praktiziert. Das Buch richtet sich deswegen an alle Fachni-veaus in der Pflege, an Lehrende und Lernende. Sie müssen nicht immer alle Kapitel lesen, für manche Ziele eignen sich auch einzelne ausgewählte Kapitel, zum Beispiel zum Lesen englischsprachiger Artikel, zum Zuhören, zur Erstellung eines Vortrages oder eines Posters. Vielleicht wollen Sie ja auch nur wissen, wie man am besten Lite-ratur recherchiert oder in einem Journal veröffentlicht?

Wissenschaftliches Arbeiten kann «knorzetrocken» sein, jedoch auch mächtig viel Freude und Spaß bereiten. Dies sollen nicht nur die Inhalte des Buches beweisen, son-dern dies bestätigen auch die befragten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. (Die Idee zu den Interviews habe ich übrigens aus dem Buch «Vom Wissen zum Buch» von Klaus Reinhardt (2008) mit dessen Genehmigung übernommen). Sie vermitteln auch aus ihren unterschiedlichen Erfahrungen heraus, wie am besten mit Schreiben, Lesen und der englischen Sprache umgegangen werden kann. Vielleicht lesen Sie ja auch nur die Interviews. Vielleicht «kribbelt» es Ihnen dann in den Fin-gern, so wie Berta Schrems beim Lesen (s. S. 237), und Sie haben Lust, wissenschaft-lich zu arbeiten.

Kein Buch ist perfekt, und die Inhalte von Büchern sind nicht (!) qualitätsgeprüft (mehr dazu in Kapitel 2). Die Autorinnen und Autoren haben versucht, möglichst alle Facetten und anfallenden Aufgaben im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeitens darzustellen. Ob uns dies gelungen ist, können Sie als Lesende am besten bestimmen. Helfen Sie uns, das Buch besser zu machen. Schicken Sie uns Ihre Fragen, Anmerkun-gen, Kritik und Lob. Schreiben Sie eine Buchrezension (Kap. 23).

Hanna Mayer beschreibt es in ihrem Interview so treffend: «Erliegen Sie der Faszi-nation der Pflege als Wissenschaft» (s. S. 159). Vielleicht ist dieses Buch ein Einstieg dazu.

Im Februar 2010, Eva-Maria Panfil

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Legende der Piktogramme

! = Beachte!

= Lesetipp(s)

➜ = Definition

z.B. = Beispiel

Tipp!= Tipps und Tricks

✎ = Aufgabe

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