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Toleranz üben! Der Kirchenbote Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim Herbst 2013

Herbst 2013

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Toleranz üben!

Der KirchenboteEvangelische Kirchengemeinden

Partenheim und Vendersheim

Herbst 2013

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Inhalt

Impressum 2Vorwort 3Toleranz - eine christliche Übung 4Tolereanz üben üben 5Die Geib-Orgel 6Thema Glockengeläut 6Beratungen zum Glockengeläut 6Kinderhilfe Philippinen 8Kaffee in der AfA 8Brich den hungrigen dein Brot 9Erntedank 10Reformationstag 11Buß- und Bettag 11Toleranz - irgendwie anders 12Totensonntag 13Gottesdienste Partenheim 14Gottesdienste Vendersheim 15Kindergartenjubiläum 16Kinderkrippe 18Bewegungsraum 18Kunstwerkstatt 18Hähnchen für Afrika 19Singen ist die Muttersprache 20Wingertsheisjewanderung 21Zeit der Orgel 22race for the cure 23Mittwochscafé 23Es wäre schön gewesen... 24Konfis 2014 25Herzlichen Glückwunsch 26Termine 27Erneuerte Internetseiten 28

Impressum

HerausgeberEvangelische Kirchengemeinden Partenheim und VendersheimVordergasse 48, 55288 Partenheim Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58 www.partenheim-evangelisch.de [email protected] www.vendersheim-evangelisch.de [email protected] Sylvia Winterberg [email protected] Harald Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.) [email protected] 0 15 1 22 27 26 11Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer [email protected]ürostunden: dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und mittwochs 8.00 - 11.30 UhrKollektenkonten: Partenheim: 55190000 271251043 Vendersheim: 55190000 271253015Kirchenvorstand Partenheim Vorsitzender: Horst Runkel Tel. 0 67 32 26 63 [email protected] Vendersheim stellv. Vorsitzender: Günter HofmannEvangelischer Kindergarten Partenheim Am Sportplatz 7 Leiterin: Mariette Brunner-Bast Tel. 0 67 32 17 03 [email protected] JugendbüroAlexandra ScheffelSchulstrasse 10, Stadecken-Elsheim06130/6450 www.jugendbuero.com

Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in Partenheim und Vendersheim verteilt. Auflage: 1100 Exemplare Druckerei Eckoldt IngelheimRedaktionsschluss: 15 11. 2013

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Liebe Leserin, lieber Leser,

es wird spürbar Herbst dieser Tage, die Tage werden kürzer, die Sonne wird einerseits golden, andererseits fängt sie an zu fehlen. Die Vollernter brummen in der Gemarkung und hie und da werden die ersten Gedanken auf Erntedank gerichtet, dicht gefolgt von denen auf die anderen besonderen Tage des Herbstes. Da ist ganz Vieles, das traditionell gereift und bewährt ist, anderes das neu und fremd wirkt. Immer sind wir vor solche Herausfor-derungen gestellt. Ich denke wohl zu allen Zeiten. So verstehe ich auch das Gebot ‚Du sollst deinen Vater und deine Mutter respek-tieren und versorgen, dann wirst du lange auf dem Land leben, das Gott dir gibt.‘ Das Respektieren steht für das Althergebrachte, das Versorgen erfordert oft auch Neues.Der Ausgleich zwischen Neuem und Altem, zwischen Mut und Sicherheit ist wohl so alt, wie das Menschsein selbst.Doch manchmal wird diese Frage unerwar-tet konkret. Bleibt alles beim Alten oder folgen wir neuen, vielleicht verrückt klingen-den Ideen?Dürfen wir uns leisten, die historische Orgel für Zigtausende nicht zu restaurieren oder müssen wir das geradezu aus Verantwor-tung für die Tradition?Läuten die Glocken wie seit Menschenge-denken? Denken wir darüber nach, wie sie heute für die Menschen läuten? Bewahren wir vertraute Bräuche wie den St- Martinsumzug oder vertrauen wir neuzeitli-chen Versicherungsbestimmungen?Viele Fragen, zu deren Beantwortung es wohl einen Schlüssel gibt: Toleranz!Nicht von ungefähr ist dies auch das Thema der Post vom Kirchenpräsidenten, den alle evangelischen Haushalte in den vergange-nen Tagen erhalten haben: Toleranz üben üben. Keine Selbstverständlichkeit.

So oft bin ich doch mit meiner Meinung, mei-ner Einstellung fertig: das ist so und Schluss aus. Dabei gibt es immer wieder so vieles zu entdecken, wenn ich einmal die Perspektive verändere, wenn ich etwas näher betrachte, so wie die Traube auf dem Titelbild. Keine Frage, beim Stichwort Traube denken wir an den Rebstock, die pralle Traube, den Wein! Doch auch am kleinen Pergel gibt es man-ches zu betrachten. Die kleinen Narben, die feine Struktur der Haut. Alles nicht zu en-decken, wenn wir uns mit dem ersten Blick begnügen.Toleranz bedeutet auch, den eigenen Stand-punkt und Blickwinkel, ja sich sebst immer wieder in Frage zu stellen, um immer neu zu klaren Erkenntnissen zu gelangen. Toleranz, das ist das Respektieren und Ver-sorgen aus dem uralten Gebot! So viel mehr als, das heute gern gepflegte ‚egal‘. Toleranz ist etwas sehr Aktives und Bewegendes.Wo dies gelingt, wo es gelingt miteinander ins Gespräch zu kommen, sich in andere hi-neinzudenken und zu fühlen, da kann Neues wachsen, kann Gemeinschaft entstehen. So wie die 10 Gebote über Jahrhunderte ein gemeinschaftsstiftendes Merkmal des Vol-kes Israel und seiner Nachfahren sind.Toleranz üben üben in kleinen wie in großen Dingen, das ist eine harte Arbeit, aber eine Arbeit, die wie die Natur jetzt im Herbst, reiche Frucht bringt und uns wirklich Ernte-dank feiern läßt. In diesem Sinne wünschen Ihnen gesegnete Zeiten Ihre

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Die Postion einige Anwohner zur Sache hat uns Andreas Reichard zugesandt:

Zum Thema GlockengeläutIn einem Schreiben an den Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Partenheim vom 24.11.2011 baten wir als Anwohnerge-meinschaft von direkten Kirchennachbarn um eine grundsätzliche Diskussion, wie die ver-schiedenen Formen des Glockengeläuts in Laut-stärke und Umfang reduziert werden könnten.Wir sind nicht grundsätzlich gegen Glockenge-läut, aber wir glauben, dass in Zeiten mit immer stärkerer Geräuschbelastung beispielsweise die störungsfreie Nachtruhe ein hohes Gut und Bürgerrecht darstellt. Unser Schreiben sollte eigentlich als Gesprächs-grundlage und Anregung dienen, traf aber beim Kirchenvorstand auf weitgehendes Unverständ-nis und so vergingen fast zwei Jahre ohne ein

Die historische Geib-OrgelEs steht seit vielen Jahren auf der Agenda der evangelischen Kirchengemeinde Partenheim: die Restaurierung der historischen Geib-Orgel von 1783 in der evangelischen Kirche Parten-heim. Die Königin der Instrumente ist bekann-termassen in einem wenig erbaulichen Zustand: sie ist in allen Teilen stark verschmutzt, im In-neren der Orgel ist Schimmelbefall festzustel-len. Das Pfeifenwerk und somit auch der Klang macht insgesamt einen desolaten Eindruck, was zum einen auf die allgemeinen Verschmutzun-gen, zum anderen auf Verformungen vieler Pfei-fen durch unzureichende Pfeifenhalterungen zurückzuführen ist.Dank des Orgelsachverständigen Müller aus Alzey wurden qualifizierte Angebote eingeholt und bei einer Fahrt nach Fürfeld und Wörrstadt ein Eindruck entwickelt, wie die Orgel geklungen hat und wieder klingen könnte.Könnte. Denn leider ist die Lage so, dass Seitens der Landeskirche erst dann eine Genehmigung (mit Zuschüssen) für eine Maßnahme erfolgen kann, wenn die Gemeinde einen Eigenanteil von 60 % der zu erwartenden Kosten vorweisen kann. Die in den vergangenen Jahren durch vie-le Spenden und Aktionen dankenswerterweise zusammengetragen 20.000€ liegen gerade bei 25%. Der Kirchenvorstand dankt allen, die dazu beigetragen haben. Nur mit weiteren Spenden und Aktionen wird es möglich sein, den Eigen-anteil überhaupt aufzubringen. Der Kirchenvor-stand wird das Projekt mit Ihrer Unterstützung mittelfristig im Focus behalten.

Harald Esders-Winterberg

BeratungenDer Kirchenvorstand der evangelischen Kirchenge-meinde Partenheim hat in seiner Sitzung im Früh-jahr 2012 zu dem Antrag einiger Anwohner und Anwohnerinnen beraten und die Läuteordnung geringfügig variert. Nun wurde am 19.9.2013 er-neut ausführlich über das Thema Läuteordnung diskutiert. Dabei stand neben den Zeiten und Zeit-dauer von Glockenschlag und Geläut vor allem auch die jeweilige Bedeutung im Mittelpunkt. Die drei Glocken der evangelischen Kirche in Par-tenheim erfüllen mit ihrem Klang unterschiedliche Funktionen.1. Es ist zunächst das Mementum, der Stunden-schlag zu nennen, der an die Vergänglichkeit und den ewigen Lauf der Zeit erinnert. 2. Der Klang der Glocken im Geläut hat vor allem eine liturgisch-geistliche Bedeutung. Der Tag ge-winnt Struktur durch drei Gebetszeiten. Das all-tägliche Morgengebet erfolgt im Gedenken an die Auferstehung. Das Mittagsgebet erinnert an die Kreuzigung Jesus. Und schließlich Abendgebet in Erinnerung an die Menschwerdung Gottes. Das Geläut des Samstags ist deutlich abgesetzt und weist auf den Sonntag hin.

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klärendes Gespräch. Auch in der Gemeinde kam es zu Missverständnissen und in Folge dessen zu manch hartem Wort gegen die An-wohnergemeinschaft. Auf unsere Initiative hin wurde nun kürzlich ein Runder Tisch zwischen Kirchenvorstand, dem Ältestenrat der Gemein-de und der Anwohnergemeinschaft einberufen.Wir möchten nun die Gelegenheit nutzen, um eventuell falsch Verstandenes richtig zu stellen bzw. Missverständnissen in der Öffentlichkeit vorzubeugen. Wir glauben, dass einige Anlässe zum Kirchengeläut überprüft und den heutigen Gegebenheiten angepasst werden sollten. Das weltliche Geläut sollte auf diejenigen An-lässe begrenzt werden, für die es auch in der heutigen Zeit noch eine Begründung gibt. Das sakrale Geläut soll durch die Kirchenge-meinde bestimmt werden – wir wollen es nicht grundsätzlich verändern.

Was das Zeitschlagen der Kirchenglocken be-trifft, so wünschen wir uns, dass es in der Zeit von 22 bis 6 Uhr unterbleibt so wie in vielen an-deren Gemeinden durchaus üblich.Auf Einige mag das viertelstündliche Schlagen der Glocken tröstlich wirken, Andere hindert es am (Wieder)Einschlafen. Der Kirchenvorstand hat uns zugesagt, diese Problematik in seiner nächsten Sitzung erneut zu diskutieren im Hin-blick auf eine Verbesserung für die Anwohner.Wir wünschen uns eine konstruktive Diskussi-on hierüber auch in der Gemeinde. In unseren Augen muss der Nachtruhe der Vorrang einge-räumt werden. Insbesondere ältere Mitbürger und Mitbürger mit gesundheitlichen Belastun-gen benötigen die Nachtruhe in besonderem Maß und verdienen unser aller Rücksicht.

Anwohnergemeinschaft

Am Sonntag erschallt das Geläut zur Ankündigung und Vorbereitung des Gottesdienstes.Dies erfolgt in ähnlicher Weise und der gleichen Funktion auch zu Andachten, Trauerfeiern und an-derem.3. Letzter Punkt der Läuteordung ist das traditio-nelle Läuten. In Partenheim sind hier die Stichwor-te ,Zeit zur Schule zu gehen‘, ,Feldfrühstück‘ ,Zeit zum Kochen heimzugehen‘ und ,wieder auf’s Feld gehen‘ überliefert, ebenso das Geläut zum Jahres-wechsel in in der Silvesternacht.Es gilt bei den Beratungen die berechtigten Inter-essen Einzelner, die Bedeutung inhaltlicher Werte, die örtlichen Traditionen und die Bedingungen im 21. Jahrhundert verantwortungsvoll und verant-wortbar in Einklang zu bringen. Dies wird und muss immer ein zähes Ringen sein. Der Entwurf einer überarbeiteten Läuteordnung wurde diskutiert, deren technische Machbarkeit nun zeitnah mit der Fachfirma geprüft wird. Wenn hier alle Detailfragen geklärt sind, wird eine überarbeitete Läuteordnung verabschiedet und veröffentlicht werden.

Harald Esders-Winterberg

1950: Eine neue Glocke wird geliefert

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Spendenkonto 240 Sparkasse Mainz BLZ 55050120

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Liebe Freunde der Kinderhilfe Philippinen.Heute möchte ich Ihnen und vielleicht denen, die sich sozial engagieren wollen und die Kinder-hilfe eV. nicht kennen, die Grundsätze des Ver-eins vorstellen:„Die Kinderhilfe Phlippinen e.V. verfolgt aus-schliesslich und unmittelbar mildtätige Zwecke.Das gesamte Spendenaufkommen kommt di-rekt dem Kinderdorf Padre Burgos und weiteren Projekten zugute.Die Kinderhilfe Philippinen e.V. entwickelt und fördert eine Basis, auf der zukünftige Generati-onen ein funktionierendes Sozialwesen aus ei-genen Mitteln organisieren und leben können.Verbesserung der Infrastruktur, die vielen Men-schen - auch ausserhalb des Kinderdorfes Padre Burgos - zugute kommt. Medizinische Versor-gung, bis hin zu notwendigen Operationen. Ver-teilung von Medikamenten und Lebensmitteln nach den immer wiederkehrenden verheeren-den Naturkatastrophen.Aktuell sind die philippinischen Ferien am 3. Juni zuende gegangen. Damit ist auch unsere Aktion„Reparieren und Anstreichen“ zuende. Unse-re grösseren Kinder waren in der Zeit wirklich toll. Sie haben Möbel, Zäune, Schaukeln und Rutschen neu angestrichen und damit das Dorf

direkt verschö-nert. Natürlich wurde darauf geachtet, dass die Arbeit nicht die Überhand hatte und genug Zeit zum Spielen übrig blieb.Die Kleinen haben u.a. einen Ausflug nach Maasin, die Provinzhauptstadt gemacht, die Grösseren waren mit Ihren Erziehern in Taclo-ban. Dort gibt es berühmte Höhlen, ein Muse-um und vieles mehr.Unser zusätzlicher Kinderspielplatz wird nun auch langsam fertig. Hier können dann Ballspiele wie Voleyball, Völkerball und Federball gespielt werden. Platz ist aber noch für ein Spielhaus. Wir werden es aus Stahlrohr errichten, damit die Termiten nichts kaputt machen können.Sie sehen, es geht weiter. Aber nur , wenn auch genügend Spenden eingehen. Sie alle werden gebraucht, um diese hilflosen Kinder wieder in die Welt zu integrieren. Sie können mit einer kleinen Spende helfen, das Leben für die Kinder dort ein bisschen menschlicher zu machen, Bitte helfen Sie.

Ihr Dietrich Pröhl

Besuch in der AfA – Anlaufstelle für Asylsuchende -Am vergangenen Freitag hat eine Gruppe des Kir-chenvorstandes aus Partenheim Menschen in der AfA Ingelheim besucht. Wir haben Kaffee, Tee und Kuchen mitgebracht und in der Anlaufstelle mit den dort anwesenden Menschen sprechen können. Es war sehr bewegend von den Schicksalen zu hören, die die dort anwesenden Menschen erlebt haben. Sie berichteten, unter welchen Umständen sie ihr Land (die meisten kamen aus Syrien und Ägypten) verlassen haben. Sie mussten alles in Ihrer Heimat aufgeben um die immensen Summen an die Flucht-helfer zu bezahlen, ohne im Voraus zu wissen, ob sie ein Ziel erreichen werden. Die Flucht auf dem Landwege, mit dem Flugzeug oder mit dem Boot unter teilweise menschenunwürdigen Verhältnis-sen über Tage und Wochen ist für die meisten eine sehr strapaziöse Anstrengung gewesen. Viele ha-ben noch ihren Ehepartner oder auch Kinder in der Heimat zurücklassen müssen. Sie haben sich mit

dem Gedanken auf eine bessere und friedvollere Zukunft zu erreichen, auf den Weg gemacht.Die Hoffnung, dass ihre Familie wieder in einer bes-seren Umgebung zusammen kommen wird, hat sie die Strapazen der Flucht überstehen lassen. Nun sind sie in Ingelheim und warten auf die Annahme ihres Asylantrages. Die Unterkünfte sind auch hier sehr beengt, aber sie leben immer in der Hoffnung, bald eine bessere Zukunft zu haben. Viele von den Anwesenden haben bereits Familienangehörige, die schon lange in Deutschland leben, auch mit einem Deutschen Pass. Sie warten nun auf die Ge-nehmigung, baldigst die Weiterreise aus Ingelheim zu ihren Angehörigen antreten zu dürfen.Für uns kaum vorstellbare Verhältnisse. Die Flücht-linge haben außer der Kleidung und ein paar Hab-seligkeiten, die sie auf der Flucht bei sich tragen konnten, nichts mehr. Doch bis sie ihr Ziel erreichen, müssen sie noch vie-le bürokratische Hürden überwinden.

Horst Runkel

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Brich mit den Hungrigen Dein Brot (EG 420) Gerne wird dieses Lied im Gottesdienst gesungen. Der Lieddichter Friedrich Karl Barth fordert uns auf, mit den Hungrigen Brot zu brechen und mit den Sprachlosen ein Wort zu sprechen. Die Gemeinden singen es gerne und es ist wunderbar, was an einem solchen Sonntagmorgen im Gottesdienst alles be-kannt werden kann. Das hat Jesus von uns erwartet, so wird dann auch gesungen und guten Gewissens kann man den Gottesdienst verlassen und nach Hau-se gehen.Doch genau dort wird es nun schwierig, denn Politi-ker haben geplant, dass ein leerstehendes Gebäude in der Nachbarschaft zum Flüchtlingsheim umfunk-tioniert werden soll. So geschehen gerade in einer Stadt in unserer Nähe. Da sollen dann solche Hungrigen und Sprachlosen plötzlich Unterkunft in einem leerstehenden Gebäu-de in der Nachbarschaft bekommen und das in re-lativ ruhiger Wohnlage. Schnell ist die Rede von zu erwartenden Belästigungen, Schmutz und ähnlichen Unannehmlichkeiten, sinkende Grundstückswerte gar werden befürchtet. Selbstredend hat niemand etwas gegen Fremde, distanziert sich vehement von rechtem Gedankengut, doch aber bitte, das müssen doch alle einsehen, vor der eigenen Haustür haben solche Menschen keinen Platz! Die Politiker sollen ei-nen Ort finden, wo solche Fremden weniger stören. Da nimmt man schon lieber einen Kindergarten in Kauf, schlägt den als Nutzungsmöglichkeit für das lee-re Gebäude vor, wobei es gar nicht so selten ist, dass in unserem Land sogar auch gegen den Lärm von Kin-dertagesstätten geklagt wird, weil man ganz ähnliche Unannehmlichkeiten befürchtet! Sicher, jeder hat das Recht von seinen demokrati-schen Grundrechten Gebrauch zu machen und Un-terschriftenaktionen gegen ein solches Vorhaben zu starten, ganz ohne Frage. Nur frage ich mich, wen stellen wir uns denn vor unter den Hungrigen, mit denen wir im Gottesdienst so schnell bereit sind unser Brot zu brechen und die Sprachlosen, mit denen wir so bereitwillig sprechen möchten? Sind das nicht genau diese Menschen die aufbrechen müssen aus großer Not in unser reiches, zur Zeit friedliches Land

um dort sicher Leben zu können? Wer sind denn die-se Menschen, die so schnell unter Generalverdacht gestellt werden, laut und schmutzig zu sein? Wen von ihnen kennen wir denn? Was nützt es, wenn Frauen auf dieser Welt gemein-sam den Weltgebetstag der Frauen feiern, sich über die Probleme ihrer Geschlechtsgenossinnen auf diesem Globus informieren, beten und spenden, Fliehende vor solchen Problemen aber nicht in ihrer Nähe haben wollen. Es reicht nicht aus, nur ihr Essen nach zu kochen und zu probieren! In jenem oben erwähnten Lied werden wir sogar dazu aufgefordert, mit den Einsamen unser Haus zu teilen, nicht, sie nur in der Nachbarschaft zu dulden. Und nicht nur Friedrich Karl Barth fordert uns dazu auf, sondern er spricht klar im Namen Jesus: Wahrlich ich sage Euch, was ihr einem dieser Gerings-ten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht ge-tan! (Matth. 25, 45).Denken wir darüber nach, arbeiten wir alle daran, dass unsere Erde Heimat für alle Menschen ist, tei-len wir mit denen, die es in ihrer Heimat nicht mehr aushalten können, unser Brot und auch unsere Nach-barschaft. Und vergessen wir nie, dass es eine Zeit gegeben hat, in der auch aus unserem Land Menschen flie-hen mussten um überleben zu können und sie in anderen Ländern eine neue Heimat finden konnten. Manches große Kunstwerk hätten wir heute nicht, wenn damals nicht Menschen dazu bereit gewesen wären die Flüchtlinge aus dem barbarischen Regime aufzunehmen, das damals unsere Heimat quälte. Mit Sicherheit mussten auch diese Helfer dabei über ihre Zweifel und Ängste der geflohenen Fremden wegen hinwegsehen.

Kirsten Budde

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20. Oktober 2013 Erntedankfest in Vendersheim10:15h TreffPunktgottesdienst

anschliessend Ernteessen

27. Oktober 2013 Erntedankfest in Partenheim10:15h Familiengottesdienst

Traditionell bedanken sich Christen beim Ernte-dankfest bei Gott für die Gaben der Ernte. Meist sind Kirche und Altar mit Früchten, Getreide, Brot, Blumen, Kürbissen, Nüssen und vielem mehr geschmückt. Die Erntegaben werden nach dem Fest oft an Bedürftige oder karitative Ein-richtungen gespendet. Aber schon in vorchrist-licher Zeit haben sich Religionen und Kulturen mit Festen und Bräuchen bei ihren Göttern für den Ernteertrag bedankt oder um eine gute Ern-te gebeten.

Ein eingehaltenes Versprechen

Für Christen hat das Erntedankfest jedoch eine besondere Bedeutung, die eng mit dem christ-lichen Schöpfungsglauben verbunden ist. Gott als Schöpfer des Himmels und der Erde trägt da-für Sorge, dass es uns Menschen an nichts, was das Leben erhält, mangeln wird. So hat er versprochen: „solange die Erde besteht, sollen Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Win-ter, Tag und Nacht nicht aufhören“ (1. Mose 8, 22).

Ein Geschenk

Christen glauben, dass Menschen zwar Wachs-tum und Erhalt der Natur beeinflussen können, aber das es nicht die Leistung des Menschen ist, dass es überhaupt wächst und gedeiht. So gilt der Dank am Erntedankfest ganz bewusst dem „täglichen Brot“, für das im Vaterunser (unser tägliches Brot gib uns heute) jeden Sonntag ge-betet wird.

Ernte teilen

In der heutigen Zeit erhält das Erntedankfest zusätzliche Bedeutungen. Das Teilen der Ernte rückt mehr in den Vordergrund. Viele Gemein-den denken an diesem Tag an die Menschen, die an Hunger leiden, und sammeln in ihren Kollekten für „Brot für die Welt“ oder ähnliche Organisationen.

Verantwortung übernehmen

Auch die Lebensmittelskandale machen immer wieder bewusst, dass eine gute Ernte eng ver-bunden ist mit verantwortlichem, ökologischem Handeln. Das gilt auch für die Klimaverände-rungen und Naturkatastrophen, die unsere als sicher geglaubte Nahrungs- und Energieversor-gung in Frage stellen.

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Reformationstag 2013Donnerstag, 31. Oktober 2013

Damit aus Fremden Freunde werdenDekanatsgottesdienst um Reformationsfest

um 19.00 UhrBurgkirche Ingelheim

anschliessend Das Burgkirchengespräch

„Flüchtlinge aufnehmen!“ –Argumente für eine Willkommenskulturstatt einer Politik der Abschottung„Wir brauchen offene Türen für Verfolgte“,so Bundespräsident Joachim Gauck.Die Flüchtlingszahlen steigen wieder. Menschen aus Syrien, Afghanistan oder Somalia suchen u.a. in Deutschland Zuflucht. Seit Juni 2013 le-ben auch in der Ingelheimer Aufnahmeeinrich-tung für Asylbegehrende wieder Flüchtlinge, etwa 140 Frauen, Kinder und Männer, bis sie auf die Kommunen und Landkreise in Rheinland-Pfalz verteilt werden.Die Podiumsteilnehmenden suchen im Gespräch nach Wegen, wie die Türen für Verfolgte tatsäch-lich geöffnet werden können.„Flüchtlinge sind Botschafter weltweiten Un-rechts.“ (Ökumenisches Forum, 1988)Podiumsteilnehmende:Irene Alt, Ministerin für Integration, Familie, Kin-der, Jugend und Frauen des Landes Rheinland-PfalzAndreas Lipsch, Pfarrer, Leiter des Bereichs Flucht, Interkulturelle Arbeit und Migration im Diakonischen Werk HessenIm Interview: Shakib Ajoubi, Asylbewerber aus AfghanistanModeration:Christine Bausch, Redakteurin Allgemeine Zei-tung, Mainz

„Ich war ein Fremder und ihr habt mich aufgenommen.“

(Matthäus 25, 35)

Veranstaltung zum Bußtag 2013 Alle sollen eins sein:

Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns (eins) sein,

damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. (Joh 17,21)

Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 Ökumenische Gemeinschaft, konfessionelle Grenzen und ToleranzDieses Jahr ist es gelungen, Kardinal Lehmann einzuladen und ihn ins Gespräch mit Kirchenprä-sident Dr. Jung zu bringen: Im Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Christuskirche, MainzMittwoch, 20. November 2013, 19 UhrPredigt : Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN Liturgie: Propst Dr. Klaus-Volker Schütz MainzModeration: Dr. Daniela Engelhardt, SWR Couchgespräch zum ThemaAusklang und Begegnung bei Brezeln und Wein

Klaus-Volker Schütz, Propst für Rheinhessen

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im Evangelischen Dekanat Ingelheim

Abfahrtzeiten der Busse zum Dekanatsfrauentag am 01.November 2013BUS 1ab 12.30 Uhr Groß-Winternheim, Kircheab 12.35 Uhr Schwabenheim, Friedensstr.ab 12.40 Uhr Essenheim, Bushaltest.Rathausab 12.45 Uhr Stadecken-Elsheim, Bush. Kreuznacher Str. Ecke Talstraßeab 12.50 Uhr Bubenheim, Bushaltestelleab 12.55 Uhr Engelstadt, Bushaltestelleab 13.00 Uhr Jugenheim, Bushaltest. Bahhofstr. ab 13.05 Uhr Partenheim, Heerstraßeab 13.10 Uhr Vendersheim Haupst.Friedensb.ab 13.20 Uhr Ober-Hilbersheim, Bushaltestelleab 13.25 Uhr Nieder-Hilbersheim, Bushaltestelleab 13.30 Uhr Appenheim, Bush. Ortsmitteab 13.35 Uhr Gau-Algesheim, Möbel Mayerab 13:40 Uhr Ingelheim Gemeindehaus Saalkirche, Binger Str. 13BUS 2ab 12.45 Uhr Aspisheim,Bushaltestelleab 12.50 Uhr Horrweiler, Hechtab 12.55 Uhr Gensingen, Adlerab 13.00 Uhr Grolsheim, Bushaltestelleab 13.05 Uhr Dietersheim, Kircheab 13.10 Uhr Büdesheim, Römerab 13.15 Uhr Bingen, Kirche, Mainzer Str.ab 13.20 Uhr Bingen-Kempten, Bahnhofab 13.25 Uhr Bingen-Gaulsheim, Marktplatzab 13:38 Uhr Ingelheim Burgkircheab 13:45 Uhr Ingelheim/Frei-Weinheim, Paul Gerhardt-Haus, Friedrich-Str. 32ab 13:50 Uhr Ingelheim VersöhnungskircheNieder-Olm, Heidesheim u. Wackernheim nach Ver-einbarung bitte anmelden Rückfahrt 18.00 Uhr ab Burgkirche

Einladungzum Dekanatsfrauentag

im Evangelischen Dekanat Ingelheim

Toleranz - „irgendwie anders ….“

Freitag, 1. November 201314:00 – 18:00 Uhr

im Saal der Turn- und Sportgemeinde 1848 Ober-Ingelheim e.V., An der Burgkirche 24,

55218 IngelheimAbschlussgottesdienst mit

Abendmahl in der Burgkirche

T atenO ffenheitL iebeE hrlichkeitR ücksichtA kzeptanzN eugierZ usammenhalt

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Toleranz - „irgendwie anders…“

Das Thema des diesjährigen Dekanatsfrauenta-ges nimmt das Jahresthema des Dekanates auf.Da die Gemeinderäume der Versöhnungskirche renoviert werden, sind wir dankbar, dass wir in diesem Jahr die Räume der Turn-und Sportge-meinde Ober-Ingelheim benutzen dürfen. Die Busse fahren wie gewohnt, in diesem Jahr auch ab der Versöhnungskirche. Die Abfahrts-zeiten sind 13.05 Uhr Partenheim, Heerstraße, 13.10 Uhr Vendersheim Haupstrasse Friedens-baum, Rückfahrt 18.00 Uhr ab Burgkirche.Als Gast haben wir Prof. Dr. Okko Herlyn - Kaba-rett & mehr – eingeladen. Freuen auch Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm.Um 17:00 Uhr beschließen wir den Nachmittag mit einem gemeinsamenGottesdienst in der Burgkirche, direkt nebenan.Ein Büchertisch der Firma Machwirth, der Eine-Welt-Laden und der Handarbeitskreis der Ver-söhnungskirche bereichern den Nachmittag.Veranstalterin und InformationEvangelische Frauen im Dekanat Ingelheim:Hiltrud Runkel, Delegierte und Beauftragte für die Arbeit mit Frauen im Dekanat Ingelheim und Team und Dekanin Annette Stegmannn Weitere MitwirkendeProf. Dr. Okko Herlyn, Kabarett & mehr Hans-Reiner Heucher, Ober-HilbersheimAnmeldungBitte melden Sie sich zwecks Planung bis zum 20. Oktober 2013 an bei Hiltrud Run-kel Tel. 06732-2663, Fax: 06732-919611 Mail: [email protected]ürlich können Sie auch ganz spontan ohne Anmeldung teilnehmen.Der Kostenbeitrag für die Busfahrt sowie Kaffee und Kuchen ist freiwillig. Über eine Spende würden wir uns jedoch sehr freu-en. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Hiltrud Runkel

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Totensonntag ...

...ein schwerer Tag. Denn wer hat nicht Men-schen, um die er trauert. Wer hat nicht Erfah-rungen mit Tod.

Der Tod ist das letzte, große Geheimnis, das un-ser Leben noch hat. Und da viele verlernt haben, mit einem Geheimnis zu leben, macht ihnen der Tod nur Angst.

Mit Geheimnissen kann man nur leben, wenn man sie nicht entschlüsseln will. Der Tod, den wir nicht ändern können, muss einfach sein dürfen. Dann verliert er schon an Macht. Dann wirkt er nicht mehr als Drohung. Wir dürfen das Wort in den Mund nehmen, Friedhöfe ansehen, Grabsteine nachlesen.

Grabsteine sind Zeugen der Vergänglichkeit. An ihren Inschriften ist zu erkennen, dass sie zweimal, manchmal dreimal verwendet wor-den sind. Der Name des letzten Verstorbenen ist mit einem großen Kreuz durchgestrichen und der neue Name daruntergesetzt. Geben wir uns nicht der Illusion hin, wir könnten durch einen Stein unseren Namen über den Tod hinaus er-halten. Irgendwann, wenn kein Zeitgenosse mehr lebt, der sich an uns erinnert, und auch unsere Geschichten nicht mehr überliefert wer-den, dann ist auch unser Name ausgelöscht und durchgestrichen. Und letztlich bleibt auch der Trost, dass Gott jeden Namen in sein „Buch des Lebens“ eingeschrieben hat, ein kaum zu be-greifendes Geheimnis.

Vielleicht gelingt es besser, wenn wir die Welt so verstehen, wie Jesus sie von Gott her verstanden hat und unsere Generation sich anfragen lässt in ihrer Art zu leben von längst vergangenen.

Dann sind die Grabsteine mit den verschiede-nen Generationen von Namen wie ein Buch des Lebens. Ein Buch des Lebens, das uns an das Psalmwort erinnert:

„Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ (Psalm 90, 12)

Diese Klugheit bedeutet, den Tod anzunehmen, als Teil unseres Lebens.

Mit jedem Wort und mit jedem Schritt auf den Tod zu wird er etwas weniger mächtig und flößt etwas weniger Angst ein. Von weitem mag das anders aussehen, aber in seiner Nähe verliert der Tod an Macht. In seiner Nähe ahnen wir hin-ter ihm die Tür, die sich öffnen wird, sobald wir die Augen schließen.

Den Ewigkeitssonntag, oder Totensonntag zu begehen, ist eine große Chance, sich auf diesen Weg zu begeben.

Harald Esders-Winterberg

24. November 2013 Vendersheim 10:15 Partenheim 13:30h

Gottesdienst mit Abendmahl am Totensonntag

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29.09.2013 10:15 TreffpunktGottesdienst Flüchtlinge Ökumenische Flüchtlingshilfe 06.10.2013 09:00 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde13.10.2013 10:15 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde20.10.2013 09:00 Gottesdienst Für den Arbeitslosenfonds der EKHN23.10.2013 15:00 Mittwochscafé 27.10.2013 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl zum Erntedankfest Brot für die Welt30.10.2013 14:30 Andacht mit der Betreuungsgrupe Sozialstation 31.10.2013 19:00 Reformationsgottesdienst ‚Damit aus Fremden Freunde werden‘ Burgkirche Ingelheim03.11.2013 09:00 Gottesdienst Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge, Asylsuchende10.11.2013 10:15 Gottesdienst Hoffnung für Osteuropa17.11.2013 10:15 Volkstrauertag Eigene Gemeinde20.11.2013 15:00 Mittwochscafé im Gemeindenachmittag in Vendersheim 20.11.2013 19:00 Buss- und Bettag Gottesdienst Christuskirche Mainz 24.11.2013 13:30 Ewigkeitssonntag Gottesdienst mit Abendmahl

Für den Stiftungsfonds DiaDem – Hilfe für demenzkranke Menschen28.11.2013 14:30 Andacht mit der Betreuungsgrupe Sozialstation 29.11.2013 18:00 BasiX-JugendGottesdienst ,Toleranz‘ in Jugenheim 30.11.2013 10:30 Flatty lädt ein! 01.12.2013 10:15 Familiengottesdienst zum 1. Advent Für die eigene Gemeinde01.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen

Gottesdienste und Veranstaltungen in Partenheim

St. MartinZum St.Martinsumzug in Partenheim achten Sie bitte auf Veröffentlichungen im Nach-richtenblatt.

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Gottesdienste und Veranstaltungen in Vendersheim

28.09.2013 18:00 TreffpunktGottesdienst Flüchtlinge Ökumenische Flüchtlingshilfe06.10.2013 10:00 ök. Gottesdienst am Grillplatz13.10.2013 09:00 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde20.10.2013 10:15 Erntedankgottesdienst mit Abemdmahl und Ernteessen

Brot für die Welt20.10.2013 17:00 Zeit der Orgel 26.10.2013 18:00 Gottesdienst Eigene Gemeinde31.10.2013 19:00 Reformationsgottesdienst ‚Damit aus Fremden Freunde werden‘ Burgkirche Ingelheim03.11.2013 10:15 Gottesdienst Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge, Asylsuchende08.11.2013 17:00 St.Martin 10.11.2013 09:00 Gottesdienst Hoffnung für Osteuropa17.11.2013 14:30 Gedenkstunde zum Volkstrauertag anschl. 17.11.2013 15:00 ök. Gottesdienst zum Volkstrauertag Für die eigene Gemeinde20.11.2013 15:00 Buss- und Bettag Gemeindenachmittag 20.11.2013 19:00 Buss- und Bettag Gottesdienst Christuskirche Mainz24.11.2013 10:15 Ewigkeitssonntag Gottestdienst mit Abendmahl Für den Stiftungsfonds DiaDem – Hilfe für demenzkranke Menschen24.11.2013 17:00 Zeit der Orgel 29.11.2013 18:00 BasiX-JugendGottesdienst ,Toleranz‘ in Jugenheim 30.11.2013 10:30 Flatty lädt ein! in Partenheim 30.11.2013 18:00 Tischgottesdienst mit Weihnachtsliedern und Plätzchen am 1. Advent Für die eigene Gemeinde

Der St.Martinsumzug in Vendersheim startet zum Auftakt der Kerb am 8.11. um 17:00h vor der Evangelischen Kirche.

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30 Jahre Evangelischer Kindergarten Partenheim

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Gelungenes Jubiläumsfest zum 30. Geburtstag des evangelischen Kindergartens„Euer Garten ist so schön geworden. Hier geht es den Kindern gut!“ Das war der spontane Aus-ruf vieler Festbesucher, die in den Kindergarten gekommen waren, um das Jubiläumsfest mitzu-feiern. In einem gemeinsamen Gottesdienst zu Beginn des Jubiläumsfestes erzählten Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene ihre Erinnerungen an ihre Kindergartenzeit. Pfarrer Esders-Winterberg machte mit zwei ge-füllten Eimern Sand die Zeitspanne der 30 Jahre deutlich. Jedes Sandkorn stand für eine Minute, in der ein Kind im Kindergarten gelebt und ge-spielt hat. Nach dem Gottesdienst überbrachten Horst Runkel, der 1. Vorsitzende der evangeli-schen Kirchengemeinde und Frank Runkel, der Ortsbürgermeister von Partenheim ihre guten Gedanken und Wünsche zum Kindergartenjubi-läum. Die Leiterin des Kindergartens Frau Brun-ner-Bast dankte allen, die bei der Vorbereitung des Festes tatkräftig mitgeholfen hatten, allen voran dem Elternausschuss und lud alle Festgäs-te zum Bleiben und Verweilen ein. Stolz präsentierte sie die neue Jubiläums-CD, die die Kinder in der Woche zuvor eingespielt hat-ten. An den vorbereiteten Tischgruppen, aber auch an vielen lauschigen Plätzchen des neu gestalteten naturnahen Außengeländes mach-ten es sich Kinder und Erwachsene gemütlich. Die Kirchengemeinde verwöhnte Kinder und Erwachsene mit einem leckeren warmen Essen, als Dankeschön für ihre Mithilfe bei der Um-gestaltung des Gartens im letzten Jahr. Für ein reichhaltiges Kuchenbuffet sorgte die Elternge-meinschaft. Ein schöner Nachmittag mit bunten kreativen Workshops und lustigen Geburtstagsspielen, die die Erzieherinnen mit viel Engagement vorberei-tet hatten nahm seinen Lauf. An einem kleinen Marktstand boten Kinder und Eltern selbst ge-zogene Kräuter, Rosmarinöl, Erdbeermarmelade und Bastelwerke der Kinder an. Die Sonne strahlte mit sich selbst um die Wette und war mit verantwortlich für die gute Stim-mung im Garten.

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30 Jahre Evangelischer Kindergarten Partenheim

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BewegungsraumNeue Farbe, gute Akustik und neue Spielimpulse für den BewegungsraumChristian und Elias Beiser haben in einer Sams-tags Aktion dem Bewegungsraum einen neuen Anstrich verpasst. Der Kindergarten bedankte sich mit einem leckeren Frühstück mit Fleisch-wurst, Weck, Kaffee und Saft.Die neue flexible Deckenschiene zur Befestigung verschiedener Kletter- und Schaukelgeräte bie-tet den Kindern im Bewegungsraum neue Spiel-möglichkeiten. Besonders froh sind wir über die neue Akustikdecke, die die hohe Lärmbelastung in dem von den Kindern sehr beliebten Raum herunterfährt.

Mariette Brunner-Bast

Kindergartenkinder experimentieren in der KunstwerkstattDie Vorschulkinder besuchten zum Abschluss ihres Jahresprojektes „Kunst mit Kindern“ die Kunstwerkstatt von Martina Theisen in Stade-cken-Elsheim. In einer anregenden Atmosphäre umgeben von Bildern, Malutensilien und Farb-paletten konnten die Kinder ihrer Kreativität frei-en Lauf lassen. Auf schwarzem Papier entstand eine bunte Unterwasserwelt mit allerlei Fischen. Jedes Kind gestaltete sein Bild auf seine Weise, konzentriert und meist farbenfroh. Das Wischen der Aquarellkreide zauberte immer wieder neue Farberlebnisse. Die bunten Kreidehände der Kinder brachten auch Farbe auf Arme und Gesicht und so sahen die kleinen Künstler am Ende ihres Besuches fast so bunt und lustig aus wie ihre Bilder.

KrippenkinderNach eingehender Beratung mit dem Kreisju-gendamt, unter Berücksichtigung des Bedarfs an Kindergartenplätzen für die 3 -6 jährigen Kinder und Krippenplätze für die Kinder unter 3 Jahren, hat das Landesjugendamt ab September diesen Jahres die Betriebsgenehmigung geändert. Der Kindergarten hat nun die Genehmigung für zwei Kindergartengruppen mit bis zu 25 Kindern pro Gruppe im Alter von 3 – 6 Jahren. Weiterhin eine Krippengruppe bis zu 10 Kinder unter 3 Jahren. Für die Kindergartengruppen stehen 24 Ganz-tagsplätze, sowie weitere für alle Krippenkinder zur Verfügung.Für die Betreuung aller Kinder haben wir bis zum 31.8.2014 eine Personalgenehmigung von 6,25 Stellen. Eine Praktikantin im freiwilligen sozialen Jahr und eine Mitarbeiterin in der berufsbeglei-tenden Ausbildung zur Erzieherin unterstützen das Team.Der Kindergarten ist auf die Umstellung der Krip-penganztagsplätze gut vorbereitet. Die Nest-gruppe ist mit interessanten und anregenden Materialien für diese Altersgruppe ausgestattet. Die Kinder werden von zwei festen Bezugserzie-herinnen einfühlsam betreut. In einem liebevoll gestalteten Schlaf- und Ruheraum können sich die Kinder zurückziehen und neue Kraft für den Alltag schöpfen. Ein ausgewogenes Mittagessen für alle Ganztagskinder wird von der Metzgerei Fasig aus Sprendlingen angeliefert.

Mariette Brunner-Bast

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Globalisierung pervers: Deutsche Hähnchen für AfrikaVier Rinder, vier Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner - insge-samt also 1094 Tiere - verspeist ein Deutscher im Durchschnitt in seinem Leben. Das geht aus dem „Fleischatlas 2013“ hervor, den die Hein-rich-Böll-Stiftung, das Monatsmagazin „Le Mon-de diplomatique“ und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland herausgegeben haben. Aufs Jahr verteilt isst ein Bundesbürger so rund 60 Kilo Fleisch - fast doppelt so viel wie die Menschen in Entwicklungs- und Schwellen-ländern. So ist die intensive Fleischproduktion nicht nur qualvoll für die Tiere, sondern belastet auch massiv die Umwelt. Doch das ist nicht das ganze Problem:Brot für die Welt setzt sich seit langem dafür ein, dass Fleischexporte nach Afrika einge-dämmt werden, da sie nicht zu einer besseren Versorgung der Bevölkerung beitragen, sondern die lokale Produktion zerstören und den Men-schen Einkommensgrundlagen entziehen. Der Kontinent ist zudem in den vergangenen Jahren zum wichtigsten Markt für europäische Geflü-gelfleischreste geworden. Wir Verbraucher sind an diesem unappetitlichen Trend nicht ganz un-schuldig. Denn unser Hunger nach magerem, weißem Hähnchenfleisch „beflügelt“ die Pro-duktion.So verzehren wir Deutschen im Schnitt täglich 1,7 Millionen Hähnchen. Diese enorme Nachfra-ge macht Werke wie das im niedersächsischen Wietze erst möglich. Bei dem grauen Koloss, der sich hinter hohen Zäunen mit Stacheldraht und Überwachungskameras am Rand der 8.000-See-len Gemeinde verschanzt, handelt es sich um Europas größten Geflügelschlachthof. Und den haben Anfang September rund 7.000 Gegner von Massentierhaltung und industrieller Land-wirtschaft umzingelt. Aufgerufen zu diesem friedlichen Protest hatte die Kampagne „Wir haben es satt!“, die von Brot für die Welt unter stützt wird.In der Anlage, die „Emsland Frischgeflügel“, ei-ner der Großen der Branche, 2011 in Betrieb genommen hat, werden derzeit rund 200.000 Hühner getötet. Jeden Tag. Das sind 8.300 in der

Stunde, 140 in der Minute oder mehr als zwei in der Sekunde. Und der Betreiber plant, die tägli-chen Kapazitäten noch weiter auszubauen, auf bis zu 420.000 Tiere. Um den Schlachthof auszu-lasten, müssten 200 neue Mega-Mastställe ge-baut werden. Tatsächlich ist zuletzt kein anderer Bereich der Massentierhaltung so stark gewach-sen wie die Geflügelmast. In den vergangenen vier Jahren stiegen die Anträge auf neue Stall-plätze in Niedersachsen um 57 Prozent.Und so wirkt sich der Boom der heimischen Geflügelproduktion dramatisch auf den Han-del in den Ländern des Südens aus. Allein die deutschen Fleischexportbetriebe haben ihre Hähnchenausfuhren nach Afrika im vergange-nen Jahr mehr als verdoppelt. „Dort verdrängt deutsches, aber auch EU-Fleisch die einheimi-schen Tierhalter und beraubt besonders Klein-bäuerinnen zusätzlicher Einnahmen aus dem Geflügelverkauf“, erklärt Francisco Marí, Agrar-handelsexperte bei Brot für die Welt. Denn mit Importpreisen von ca. 80 Cent pro Kilo können sie nicht konkurrieren.

Ihr Brot für die Welt-Team

Fachgeschäft für fairen Handel Christofsstraße 9 55116 MainzTelefon: +49 6131 / 22 69 43 Telefax: +49 6131 / 22 63 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.weltladenmainz.deÖffnungszeiten: Mo.-Fr.: 10.00 - 19.00 Uhr Sa.: 10.00 - 16.00 Uhr

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Singen ist die Muttersprache aller MenschenEine sehr schöne Art des Spracherwerbs, denn singen fördert die Sprachfähigkeit der Kinder!Wer singt, lernt ganz nebenbei, spielt mit Sprache Rhythmus und Tempo, hört zu, ordnet sich ein, lernt langsam und deutlich zu artikulieren. Kinder erleben sich in Kommunikation, verständigen sich über das Singen und lernen in Einklang zu kommen. Singen wirkt integrierend und stiftet Gemeinschaft. Hierbei überwindet das gemeinsame Spiel mit der Stimme und Ausdruck alle Sprach-, Nationalitäts- und Entwick-lungsgrenzen. Vor diesem Hintergrund, ist das Singen ein wichtiger Bildungsbaustein in Kindertagesstätten. Mit der frühkindlichen Musik- und Bewegungserzie-hung erkennen wir immer mehr, dass eine elementare musikalische Bildung im Kleinkind- und Vorschulalter viel mehr bedeutet, als die Beschäftigung mit einem ästhetischen menschlichen Randbereich. So bringen tägliches Singen, Musizieren und Tanzen einen un-verzichtbaren Anteil in die allgemeine Entfaltung und Entwicklung der emotionalen, kognitiven und motori-schen Anlagen des Menschen ein.Vorschulkinder lernen vorwiegend im Spiel und in der Bewegung. Elementare Musikerziehung greift diese kindgemäßen Verhaltensweisen auf. So entste-hen fröhliche und lebendige Singkreise, in denen die Kinder zum einen die Beschäftigung mit Musik als Be-reicherung ihres Lebens erfahren und zum anderen damit beginnen, sich ein elementares musikalisches Handwerkszeug anzueignen. Vor Beginn der Schulzeit sind Kinder besonders offen und aufnahmefähig für Musik.Was geschieht beim Singen und Musizieren mit Kin-dern?Traditionelle und neue Lieder werden gesungen, Stimmgeschichten, Stimmtraining, Sprachförderung, Lieder z.B. mit Klatschen, Patschen, Stampfen und mit Instrumenten begleiten. Bewegung und Tanz zu Musik, Klänge, Töne, Geräusche hören, laut und leise wahrnehmen.Folgende allgemeinen Fähigkeiten werden durch das Singen und Musizieren unterstützt:Singen, Bewegen, Tanzen wirkt sich nicht nur positiv auf die musikalische, sondern auch auf die soziale, emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes aus:Mit allen Sinnen wahrnehmen; sich konzentrieren, sich in und mit der Gruppe darstellen, aus sich her-ausgehen, sich einordnen, zuhören, abwarten, Rück-sicht nehmen, führen und folgen, Ideen entwickeln, seine eigene Stimme erfahren und ihre Möglichkeiten kennen lernen, sie ausprobieren, sie mit Bewusstsein

erklingen lassen, sie in die Gruppe einbringen, sich zu Musik bewegen und tanzenIn diesem Bereich wird den Grundbedürfnissen von Vorschulkindern und den ganz Kleinen in Kitas nach Bewegung in vielfältigen Angeboten entsprochen. Im Sich-bewegen, singen und tanzen leben die Kinder ihre Emotionen aus; viele Lernprozesse sind ohne Be-wegung nicht möglich.Lassen sie sich ein wenig anstecken von der Begeis-terung mit Kindern zu singen. Hören sie genau hin, welche Lieder ihre Kinder in der Kita lernen und ihnen vielleicht vorsingen. In der Kita erleben Erzieherinnen viele bereichernde Momente im täglichen Singen und Musizieren. Beispielsweise wenn plötzlich ein ganz schüchterner, zurückhaltender Vierjähriger, der wenig spricht mit Stolz und Selbstvertrauen ein Lied vorsingt, dann bricht das Eis. Er gibt den Ton an, die anderen hören zu. Oder wenn ein anderes Kind den Stopptanz hört, dann steht es bereits in Position, sonst ist es eher eines der letzten welches bei Aktivitäten dazu kommt. Selbst die Kleinsten der Kita klatschen vor Freude mit, nicht rhythmisch, aber ganz bei der Sache und plötzlich wird eine Liedzeile wiederholt oder das letzte Wort des Textes. Und wir beobachten, dass beim Spie-len in der Gruppe ganz oft vor sich hin gesungen wird.Manche Kinder sind vielleicht nicht die geborenen Sänger, aber bei musikalischen Mitmachgeschichten vom Zirkus, Bewegungsdarstellungen und motori-schen Fähigkeiten sind sie ganz konzentriert dabei. Dann wirbeln sie laut und fröhlich herum und machen mit.Wieder andere gestalten ihren Einschulungsgottes-dienst mit Liedern und stehen mutig und selbstbe-wusst vor dem Mikrofon und schmettern laut ein Lied oder sprechen deutlich ihren Vers zu einer gespielten Geschichte.Für Mitarbeiterinnen in Kitas ist Singen etwas ganz Selbstverständliches. Sie erleben, wie singen und bewegen die Kinder erreicht und mitreißt, wie Fröh-lichkeit, Lebensbejahung spürbar und singbar wird- in einer Vielfalt von Möglichkeiten. Singen, tanzen und klatschen sie hin und wieder mit ihren Kindern. Viel-leicht graben sie dabei wieder alte, traditionelle Lie-der aus, die bei all den neuen Liedern über CDs ganz in Vergessenheit geraten sind, aber über viel Rhythmik, einfache Texte und schöne Melodien verfügen. Hinzu kommt das gemeinsame Tun und Erleben. Eine so ge-wonnene frühe elementare musikalische Prägung ist in ihrer Intensität und Nachhaltigkeit in einer späteren Lebensphase kaum nachzuholen.

Heidi-I Runkel (Ergotherapeutin u. Päd. Fachkraft).

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und Besucherinnen mit einem guten Essen stärken, um den Rundweg zu den weiteren Häuschen anzu-treten. An jedem Häuschen gab es Essen und Trin-ken und kleine Überraschungen. So gab es entlang der Wanderstrecke ein Preisausschreiben, das Olaf Repovs organisiert hat. Hier musste man von vier verschiedenen Farben vier Tierspuren erkennen und die Antworten in die vorgesehen Boxen wer-fen. Die Gewinner werden dann per Post benach-richtigt. Als weitere Attraktion bereicherten die Schlepperfreunde Partenheim/Ingelheim mit eini-gen ihrer Oldtimer-Schlepper die Wanderung. Der Gesangverein 1883 Partenheim e.V. überraschte am Horichs-Heisje mit einer Liedauswahl die Gäs-te. Bei den Landfrauen am Bergshäuschen gab es eine reiche Auswahl an Kuchen und den Blick in das schöne Rheinhessenland. Auch beim Kulturforum am „Schlechtsheisje“ konnte man sich gut stärken mit Essen und Trinken und auch hier durften die Wanderer guter Unterhaltungsmusik lauschen. Es war ein rundum gelungener Tag.

Wir möchten auf diesem Wege allen danken, die dazu beigetragen haben, dass diese inzwischen nicht wegzudenkende Veranstaltung für die Orts-gemeinde Partenheim so hervorragend verlaufen ist. Besonderen Dank noch einmal an die Ortsge-meinde Partenheim, allen beteiligten Vereinen, der Firma Landmaschinen Freund, den Schlepper-taxen der Schlepperfreunde Partenheim mit ihrem Vorsitzenden Thorsten Schrauth sowie Gottfried Wingert, Kai Größ-Ahr, Burkhard Runkel, Egbert Hessmer, Markus Freund und vor allem den vielen Helferinnen und Helfern.

Hiltrud.Runkel.

Landfrauenverein Partenheim Rückblick 13. Wingertsheisjewanderung

Bei strahlendem Sonnenschein und frohgelaunt kamen viele Gäste aus Nah und Fern um die 13. Wingertshäuschenwanderung in der Gemarkung Partenheim zu erleben. Jedes Jahr am 1. Sonntag im August wird dieser Wandertag von dem Land-frauenverein unter Mitwirkung der evangelischen Kirchengemeinde, dem Gesangverein und dem Kulturforum organisiert.Die Schleppertaxen brachten viele Gottesdienstbe-sucher zum Himmelbergsheisje, andere wiederum sind die ganze Wanderstrecke gelaufen um einen Gottesdienst in der wunderschönen Natur mit wei-tem Blick in das Rheinhessenland zu erleben. Das Thema des Gottesdienstes von Pfarrerin Sylvia Win-terberg und Pfarrer Harald Esders-Winterberg unter Mitwirkung von Prädikantin Hiltrud Runkel und der Organistin Hannelore Wingert war „Sommerkinder „. Aus der Größe und der Schönheit der Geschöpfe, lässt sich Gottes Größe erahnen.“ Diese Worte aus dem biblischen Buch der Weisheit 13,5 passten gut zu einem Gottesdienst in der Sommerzeit. Im Som-mer breitet sich die ganze Schönheit und Fülle der Natur vor uns aus. Staunend, bewundernd können wir Gottes Werk betrachten und uns freuen an der Pracht der Schöpfung. Viele Dichter haben dieses Staunen und die Freude am Sommer in Gedichten und Liedern beschrieben und besungen. Eines von ihnen, das Gedicht “Julikinder“ von Hermann Hesse kam in diesem Gottesdienst zur Sprache.Nach dem Gottesdienst konnten sich alle Besucher

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Zeit der OrgelZeit zum Hören

Zeit zum EntspannenZeit zum Aussteigen

Nur wenige hatten den Weg am Sonntag, den 8. September 2013 um 17:00h in unsere Evangeli-sche Kirche in Vendersheim gefunden. Was soll-te dieses „Zeit der Orgel“ auch bedeuten? Ganz einfach, wir haben zwei Organistinnen, Frau Sandra Runkel und Frau Hannelore Wingert. Bei-de spielen abwechselnd in den Gottesdiensten die Orgel. Irgendwie und irgendwann wurde die Idee geboren, warum nur im Gottesdienst und nicht auch einmal einfach so? Beide spielen doch so schön Orgel und in den Gottesdiensten sind sie an die vorgegebenen Lieder gebunden. Also warum nicht auch mal als freies Konzert für Jederfrau und Jedermann und mit selbstbe-stimmten Liedern?Nun, am Sonntag war Premiere mit Frau Sand-ra Runkel. Die „Zeit der Orgel“ stand unter dem Motto „Musik des 20. Jahrhunderts“. Frau Run-kel stellte uns kurz die Komponisten vor und nannte uns zwischendurch die Namen der Lie-der die sie spielte. Es waren Lieder wie Festive Minuet von Andrew Wright; Start all over und Fancy Free von Sam Wedgwood; Trumpet Tune, Morning Hymn, Dreams, Rondo, Benedictus, Marche Pontifical von Gordon Young, Manfred Siebalds Geh unter der Gnade und schliesslich Wonderful World von George David Weiss, die dann auf der Orgel gespielt wurden. Wobei die Gemeinde das Orgelspiel mit zwei Liedern zu Be-ginn und am Ende begleitet hatte. Nichts besonderes, wenn man nicht dabei war. Aber, wer diese ca. 45 Minuten erhören, erle-ben und erfahren durfte, hat eine Atmosphäre in unserer Kirche spüren können, die man nicht in Worte fassen kann. Sandra Runkel hatte ge-nau die richtigen Lieder zum Hören, Entspannen und Aussteigen ausgewählt. Man konnte sich der Musik hingeben und seinen Gedanken frei-

en Lauf lassen. Dadurch, dass die Lieder nur kurz angesagt und das Orgelspiel nicht durch lange Reden unterbrochen wurden, konnte man wirk-lich in sich kehren und entspannen. Hätte mir vorher jemand gesagt, dass man auch „What a wonderful World“ auf der Orgel spielen kann, ich hätte es nicht geglaubt, dass unsere Orgel in der Lage ist Lieder des 20. Jahrhunderts klingen zu lassen. Die „Zeit der Orgel“ war ein ganz be-sonderes Erlebnis und die Musik hat „nachge-klungen“. Ich konnte sie für kurze Zeit mit nach Hause nehmen, getragen von einer Leichtigkeit und Ausgeglichenheit sowie innerer Ruhe.Im Namen, des Kirchenvorstandes der Evangeli-schen Kirchengemeinde Vendersheim, bedanke ich mich noch einmal ganz herzlich bei den bei-den Organistinnen, Frau Sandra Runkel und Frau Hannelore Wingert, die sich bereit erklärt haben diese freien Konzerte zu spielen. Mal sehen, ob beim nächsten „Zeit der Orgel“ am 20. Oktober 2013 um 17:00h mehr Men-schen den Weg in unsere Kirche finden. Es sind alle eingeladen, Gemeindemitglieder und Freun-de unserer Gemeinde.

Petra Harth

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14. Race for the Cure am 29. September 2013 in Frankfurt - Team St.Peter Partenheim wieder dabei.Es war ganz schön kalt am Sonntagmorgen um halb neun in Partenheim, als sich die Teilneh-merinnen und Teilnehmer des „ Race for the Cure „- dem Benefizlauf zum Kampf gegen Brustkrebs am 29. September getroffen haben.Doch als wir in Frankfurt ankamen, kam bald die Sonne aus den Wolken und es wurde ein strah-lend sonniger Spätsommertag. Für mich war es das erste Mal, dass ich mitgelaufen bin. Ich fand es sehr bewegend, wie viele Frauen jeden Alters pinkfarbene T-Shirts tragen. An diesen T-Shirts erkennt man die Frauen, die den Kampf gegen Brustkrebs gewonnen haben.Man sah aber auch viele Läuferinnen und Läufer,

die an ihrem weißen Laufshirt eine Nachricht für andere Betroffene angeheftet hatten, die damit ein Zeichen der Hoffnung setzen wollten. Des-halb steht auch das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund und nicht der sportliche Ehrgeiz.Ein Highlight ist es wenn alle „ Surviver „, also

diejenigen, die den Krebs besiegt haben auf der Bühne zusammenkommen. Es gab ein paar Tränen der Rührung, aber auch ganz viel Zuversicht, Mut und Freude.Abgerundet wurde die Veranstaltung für uns mit einem guten Frühstück, das Frank Runkel organisiert und aufgebaut hatte.Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich wer-de bestimmt auch nächstes Jahr wieder mit der Gruppe um Heidi-I. Runkel mitlaufen.

Elke Liewald

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Mittwochscafé der evangelischen Frauen Partenheim

Die nächsten Treffen für unser Mittwochscafé haben wir wie folgt festgelegt:Mittwoch, den 23.10.2013 um 15:00 Uhr im evangelischen Gemeindesaal Partenheim, Mitt-woch den 20.11.2013 um 15:00 Uhr in der evan-gelischen Kirche in Vendersheim und Mittwoch, den 11.12.2013 um 15:00 Uhr gemeinsam mit dem Seniorenverein in der St. Georgenhalle.

Wir beginnen mit einer Andacht, laden anschlie-ßend ein zu Kaffee, Ku-chen und Gesprächen und beenden den Nach-mittag mit einem Segen. Wir wünschen Ih-nen eine gute Zeit und

freuen uns schon auf das nächste Treffen. Hiltrud Runkel und Sylvia Winterberg

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Es wäre schön gewesen, ...wenn die Pfarrerin oder der Pfarrer oder we-nigstens jemand vom Kirchenvorstand sie oder ihn mal besucht hätten.Diesen Satz, mit der darin liegenden Enttäu-schung bekomme ich manchmal über Umwege nach einer Genesung, einem schweren Schick-salsschlag oder leider, wenn es wirklich zu spät ist, nach dem Tod über Umwege zu hören.Aber mal ehrlich:Ja es gehört zu den Aufgaben eines Pfarrers, einer Pfarrerin der auch Seelsorger sein sollte, kranke oder alte oder in Notsituationen befind-liche Menschen zu besuchen.

Ja, auch Mitglieder des Kirchenvorstandes kön-nen Besuche machen. Ja, auch Angehörige, die sich diesen Besuch für den betreffenden Menschen wünschen, wenn dieser selbst nicht mehr in der Lage ist, diesen Wunsch zu äußern, können diesen Besuch ver-anlassen. Ja, auch andere nahestehende Personen kön-nen den Besuch in die Wege leiten. Ja, und genau hier liegt doch das Problem. Man traut sich nicht, den Wunsch bei den Leu-ten zu äußern, die den Besuch abstatten sollen. Bitte verstehen Sie dies jetzt nicht als Tadel, sondern als Appell. Klar stehen wir alle nicht 24 Stunden auf Abruf bereit und klar ist manchmal auch die Zeit zu kurz. Aber erwarten Sie doch bitte nicht, dass wir Hellsehen können und nur schon bei dem Gedanken an den Besuch vorbei schauen werden. Um wen geht es denn über-haupt, wer soll tatsächlich angesprochen wer-den, die Angehörigen oder der Kranke oder? Wir können doch gar nicht wissen, was wirklich „Sache“ und gewünscht ist. Ein Besuch kann auch Aufregung bringen und auf Unverständnis

stoßen. Es ist doch wirklich nicht schwer beim Pfarramt (06732/ 8988) anzurufen und einen Besuch von den Pfarrers oder einem KV-Mit-glied in die Wege zu leiten. Alles Weitere wird dann schon vom Pfarramt übernommen, wie z. Bsp. Terminabsprache und wer soll besucht werden sowie wer soll kommen? Pfarrerin oder Pfarrer? Oder ist ein Besuch von einem KV-Mit-glied ausreichend? Wird evtl. eine richtige seel-sorgerische Begleitung notwendig? Wer ist der Ansprechpartner vor Ort usw.Wie so vieles im Leben geht es eben nur mitei-nander und damit manche Wegabschnitte eben nicht alleine gegangen werden müssen oder die Seele einfach mal Platz bekommen kann, ist eben der erste Schritt, der Griff zum Telefon, von Ihnen zu machen.

Petra Harth

Denn wer da bittet, der empfängt;und wer da sucht, der findet;

und wer da anklopft, dem wird aufgetan.(Matthäus 7,8)

30. November 2013

Evangelisches Gemein-dehaus Partenheim

Plätzchen! backen - knabbern -

verschenken

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Konfirmandinnen und Konfirmanden 2014Celina HoferIch habe einen Bruder der 11 Jahre ist, ich möchte Schauspie-lerin werden, denn mein Hobby ist Theater spielenZusammen mit den anderen Konfirmanden möchte ich Spaß haben und Menschen kennen-lernen.

Denise KinnIch erwarte von der Konfizeit dass wir viel Spaß haben zu-sammen mit den anderen Kon-firmanden möchte ich viele Ausflüge machen, zusammen halten und Spaß haben

Alina SaalmannIch erwarte, dass ich in diesem Jahr sehr viele kennenlerne und wir alle eine schöne Konfirma-tion haben. Zusammen mit den anderen möchte ich Spaß ha-ben und sie kennen lernen.Ausflüge machen Spaß, weil man privat offener wird, man sich über lustige Sachen lachen kann. Das Ziel der Ausflüge ist auch Spaß und soll vor allem bewirken, dass wir uns gegenseitig besser ken-nen lernen, Spaß ist wenn man lacht und Spiele spielt.Ich habe eine Schwester, die 2011 konfirmiert wurde, meinen Beruf such ich noch.

Sabrina SchneiderIch erwarte von der Konfirma-tionszeit insbesondere, dass ich in diesem Jahr viel Spaß haben werde und eine schöne Zeit habe. Zusammen mit den anderen Konfirmanden möchte ich viel Spaß und Freude haben.

Ausflüge würden dazu helfen, sich besser zu verstehen und gemeinsam Spaß zu haben. Zum Beispiel im Kletterpark, wenn einer sich nicht so sicher ist und der andere dann hilft.Ich habe einen älteren Bruder und eine ältere Schwerster. Meinen Beruf weiß ich noch nicht genau Meine Hobbies sind Tanzen Chillen und Freunde treffen. weil man privat offener wird, man sich über lustige Sachen lachen kann. Das Ziel der Ausflüge ist auch Spaß und soll vor al-lem bewirken, dass wir uns gut verstehen.

Marvin StahlIch bin 13 Jahre und habe kei-ne Geschwister. Später will ich mal DJ oder Banker werden. Ich erwarte von der Konfirmati-onszeit insbesondere, dass der Unterricht viel Spaß macht und gut gestaltet wird. Zusammen mit den anderen Konfirmanden

möchte ich eine spaßige schöne Zeit erleben. Unter spaß verstehe ich viel lachen und viele Ausflüge machen. Außerdem finde ich es wich-tig die anderen Konfirmanden besser kennen zu lernen und viel Spaß mit ihnen zu haben. Durch Ausflüge möchte ich den anderen besser vertrauen.

Robin ZahnBrüder: Jannik 16, Tim 12; Hob-bys: Jugendfeuerwehr, Fahrrad-fahren, lesen, Trampolinsprin-gen. Schule: IGS Wörrstadt, 8dIch erwarte von der Konfizeit, dass wir viel Spaß haben, Aus-flüge machen, viele Freunde finden

Der Unterschied zwischen Verein und Konfi ist: Im Verein kann man Fehler machen, man ist aktiv (musikalisch, sportlich). Bei Konfi gehts um Glaube an Gott, das ist seelisch, man kann kaum Fehler machen.

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02.09.1932 Rudolf Runkel Freih.-V.Wallbrunn-Straße 4 81 Jahre04.09.1929 Hildegard Harth Vordergasse 58 84 Jahre06.09.1926 Ada Maier Am Sonnenhang 6 87 Jahre10.09.1935 Reinhold Lenz Sankt-Georgen-Straße 16 78 Jahre11.09.1925 Friedrich Runkel Heerstraße 48 88 Jahre12.09.1938 Dietrich Pröhl Bacchusweg 6 75 Jahre13.09.1939 Gudrun Holdenried Vordergasse 9 74 Jahre18.09.1932 Else Lickhardt Hintergasse 17 81 Jahre21.09.1930 Elisabetha Lenz Obere Zwerchgasse 1 83 Jahre22.09.1931 Willi Brummer Hintergasse 13 82 Jahre03.10.1932 Käthi Klippel Freih.-V.Wallbrunn-Straße 31 81 Jahre04.10.1943 Günther Gebhard Heerstraße 23 70 Jahre07.10.1934 Hans Held Vordergasse 43 79 Jahre08.10.1940 Günther Runkel Heerstraße 43 73 Jahre10.10.1937 Karin Beiser Hintergasse 47 76 Jahre11.10.1940 Maria Freund Hintergasse 73 73 Jahre12.10.1935 Elisabetha Runkel Freih.-V.Wallbrunn-Straße 4 78 Jahre16.10.1939 Manfred Szczypski Freih.-V.Wallbrunn-Straße 12 74 Jahre16.10.1937 Gertrude Weinel Heerstraße 16 76 Jahre17.10.1933 Otto Nehrbaß Heerstraße 6 80 Jahre17.10.1928 Marliese Runkel Heerstraße 48 85 Jahre20.10.1939 Brigitte Weber Von-Wambold-Straße 15 74 Jahre28.10.1920 Frieda Brummer Mittelgasse 1 93 Jahre29.10.1936 Klara Weimer Hintergasse 34 77 Jahre03.11.1932 Lieselotte Winterberg Von-Wambold-Straße 16 81 Jahre05.11.1925 Elisabeth Schmitt Hintergasse 29 88 Jahre08.11.1940 Ingeborg Jung Stiegelpfad 6 73 Jahre13.11.1936 Gertrude Weinel Hintergasse 9 77 Jahre20.11.1923 Otfrid Wolf Schlossgasse 9 90 Jahre22.11.1941 Hans Ferrier Heerstraße 44 72 Jahre24.11.1939 Hartmut Süssenberger Vordergasse 100 74 Jahre25.11.1941 Manfred Brühan Wörrstädter Weg 2 72 Jahre29.11.1936 Anna Maria Jäger Hintergasse 81 77 Jahre01.12.1936 Gerda Lenz Vordergasse 29 77 Jahre

07.09.1935 Jürgen Mailahn Hauptstraße 36 78 Jahre09.09.1923 Helmut Claß Hauptstraße 10 90 Jahre10.09.1921 Hella Horst Hintergasse 9 92 Jahre12.09.1930 Karl Elbert Am Hasensprung 13 83 Jahre22.09.1942 Dieter Müller Gläserpforte 6 71 Jahre23.09.1936 Brigitte Einsfeld Ostergasse 3 77 Jahre25.09.1928 Dorothea Kluge Am Hasensprung 4 85 Jahre26.09.1929 Margarete Wojtyna Hauptstraße 8 a 84 Jahre06.10.1935 Ludwig Wingert Friedensgasse 3 78 Jahre14.10.1943 Hildegund Tiegs Friedensgasse 7 70 Jahre20.10.1941 Johanna Rathgeber Untergasse 12 72 Jahre01.11.1941 Manfred Metzger Hauptstraße 54 72 Jahre08.11.1935 Katharina Gieb Goldbergstraße 1 78 Jahre27.11.1924 Marianne Fischer Hintergasse 7 89 Jahre

Herzlichen Glückwunsch!

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Termine und regelmäßige Veranstaltungen

Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche30.10. und 28.11. u. n. Vereinbarungevangelischer Kindergarten PartenheimBürostundendienstags 16.30 - 19.00h undmittwochs 8.00 - 11.30hGemeindebücherei mittwochs 16:30 - 18:30 hGemeindenachmittag Vendersheim20.11.; 18.12. 2013, Evangelische Kirche Grundkurse KonfirmationsunterrichtGemeindehaus Partenheim bitte die Einladungsschreiben beachten!Biblische Geschichten (2016) 17:00h Gemeindehaus Was gilt für uns? (2015) 17:00h GemeindehausGemeinde - was ist das? (2014) 17:00h GemeindehausKirchenchor Partenheimmontags, 20:00, GemeindehausKirchenvorstandssitzung in Partenheim22.10.; 9.11. Gemeindehaus Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim24.10. 19:30h Evangelische Kirche Konfirmationsunterricht26.10.; 16.11. 9:00h Krabbelgruppemittwochs 9:30 - 10:30 h GemeindehausMittwochscafé PartenheimMittwoch 23.10.; 15:00h Gemeindehaus 20.11. 15:00h Evangelische Kirche Venders-heim.

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TaufenRobin Noah Weinel Luna Melia Beiser

Hanna WeinelDenise KinnXenia KinnNiklas Kinn

Leni Elisa Bäralle Partenheim

Kayden Sophia LyonsVendersheim

TrauungenBritta und Dominic Kreuzenbeck

Monika und Jens WeinelPartenheim

BestattungenGeorg LickhardtGerhard Mathes

Else Klippel Simón Javier Goldhammer

Karl Wingertalle Partenheim

Elisabeth Ebling, geb. Fischer Helmut ClaßVendersheim

Vertretung während der Herbstferien 3.-11.Oktober: Pfarrer Simon Meister, Essenheim, 06136 88364 12.-18. Oktober: Pfarrer Hartmut Lotz, Engelstadt, 06130 945140

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