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1:13 Porsche Zentrum Reutlingen • Ernst-Abbé-Straße 29 • 72770 Reutlingen • www.porsche-reutlingen.de Porsche 911 Turbo S · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 13,2 · außerorts 7,7 · kombiniert 9,7; CO 2 -Emission 227 g/km · Effizienzklasse G Der neue 911 Turbo. Porsche Zentrum Reutlingen Porsche ontour. Herbstausfahrt 2013. Evolution Motorsport. Hahn Sportwagen Driving Day. 50 Jahre Porsche 911. Tradition Zukunft. TIMES

Herbstausfahrt 2013. · 2013. 8. 30. · 1:13 Porsche 911 Turbo S · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): Porsche Zentrum Reutlingen • Ernst-Abbé-Straße 29 • 72770 Reutlingen

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    Porsche 911 Turbo S · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 13,2 · außerorts 7,7 · kombiniert 9,7; CO2-Emission 227 g/km · Effizienzklasse G

    Der neue 911 Turbo.

    Porsche Zentrum Reutlingen

    Porsche ontour.Herbstausfahrt 2013.

    Evolution Motorsport.Hahn Sportwagen Driving Day.

    50 Jahre Porsche 911.Tradition Zukunft.

    TIMES

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    Impressum Porsche Times erscheint beim Porsche Zentrum Reutlingen, Hahn Sportwagen Reutlingen GmbH, Ernst-Abbé-Straße 29, 72770 Reutlingen Tel.: 07121 3015-0, Fax: 07121 3015-30, E-Mail: [email protected], www.porsche-reutlingen.de; Auflage: 2.100 Stück.Redaktionsanschrift: Finkbeiner.Weik Werbeagentur GmbH, Tübinger Straße 12 – 16, 70178 Stuttgart Für unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Verantwortung für die redaktionellen Inhalte und Bilder dieser Ausgabe übernimmt das Porsche Zentrum. Ausgenommen davon sind die offiziellen Seiten der Porsche Deutschland GmbH. Haftungsausschluss bei Irrtümern oder Druckfehlern.

    Editorial

    Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

    die verhaltenen Wirtschaftsprognosen für das laufende Jahr haben sich glück-licherweise in dieser Form nicht bestätigt, so dass der Freude am Fahrspaß Porsche – oder auch der Investition in einen neuen Porsche – nichts im Wege steht. Es hat lange gedauert, aber jetzt ist der Sommer endlich gekommen. Nicht nur Cabrio Fans freuen sich auf diese Monate voller Fahrspaß mit ihrem Porsche. Auch im Jahr 2013 dürfen wir Ihnen wieder zahlreiche neue Modelle präsentieren, wie zum Beispiel den neuen Porsche Panamera. In der ersten Jahreshälfte haben wir Ihnen bereits den neuen Porsche Cayman und den Porsche 911 Carrera 4, die Allradversion des “besten Elfers aller Zeiten”, vorgestellt. Als besonderes Highlight erwartet Sie noch in diesem Jahr die Einführung des neuen Porsche 911 Turbo. 50 Jahre 911 ist selbstverständlich ein Thema, mit dem wir uns in dieser Ausgabe der Porsche Times beschäftigen. Exklusiv bieten wir Ihnen als Kundin oder Kunde eines unserer Porsche Zentren der Hahn Gruppe auch in diesem Jahr wieder außergewöhnliche Veranstaltungen und berichten über Events der vergangenen Monate.

    Als Geschäftsführer der Hahn Gruppe darf ich Ihnen heute vor allem den neuen Geschäftsführer unseres Porsche Zentrums in Reutlingen, Herrn Harald Ruff, vorstellen. Ein kurzes Portrait über den neuen Mann an der Spitze finden Sie in diesem Magazin.

    Viel Spaß mit der neuen Ausgabe der Porsche Times und mit Ihrem Porsche wünscht IhnenIhr

    Frank BrechtGeschäftsführer Hahn Gruppe

    4 Die Referenz. Der neue 911 Turbo und 911 Turbo S.

    5 Hommage an eine Legende. Jubiläumsmodell 50 Jahre 911.

    6 Die Kraft der Gegensätze. Erleben Sie die neuen Panamera Modelle.

    7 Sonderausstellung. „50 Jahre Porsche 911“ im Porsche Museum.

    8 Porsche Service. Motor-Instandsetzung.

    9 Wussten Sie schon …? Der Boxermotor.

    10 Die Porsche Motoren. Herzschläge pro Minute.

    12 Verbandkasten-Tauschaktion. Hol- und Bring-Service.

    13 Sommer, Sonne, Service – der Urlaubs-Check. Vorgestellt. Unser Service-Team.

    14 Der neue Cayman. Mit Porsche Exclusive noch individueller.

    15 Design Talk – März 2013.

    16 René Rudzinski ist neuer Geschäftsführer im Porsche Zentrum Göppingen.

    17 Harald Ruff ist neuer Geschäftsführer im Porsche Zentrum Reutlingen.

    18 Personalien.

    19 Events im Porsche Zentrum Reutlingen.

    20 10 Jahre ontour Skiausfahrt. Jubiläums-Skiausfahrt 2013 nach Hochgurgl.

    22 Menschen mit geistiger Behinderung auf großer Fahrt.

    23 Herbstausfahrt 2012 – Schlösser, Seen, Salzkammergut.

    24 Unternehmergespräch. Jürgen R. Schmid / Design Tech.

    26 Unternehmergespräch. Wolfram Mannherz / ERIMA.

    28 Unternehmergespräch. Gunther Stahl / Stahl Windenergie.

    30 Hahn Sportwagen Driving Day – Evolution Motorsport.

    32 Evolution Motorsport – die nächste Stufe.

    33 Porsche Club Schwaben. Rundfahrt durchs Erzgebirge.

    34 HBW Balingen-Weilstetten spielt erfolgreichste Saison.

    35 Weltpremieren. Engagement für TV Neuhausen geht weiter.

    36 Elektrisierend anders. Der Panamera S E-Hybrid.

    38 Die Porsche Classic Card. Nachruf – Dr. Heinz Rabe.

    40 Dress for success. Porsche Driver´s Selection.

    42 Wartung mit Weitsicht. Porsche Approved.

  • Turbos gibt es einige. Aber es gibt nur einen 911 Turbo. Heute, rund 30 Jahre, nachdem Porsche seinen ersten Turbo auf den Markt brachte, trifft diese Erkenntnis mehr denn je zu. Der 911 Turbo ist unsere Referenz – für alles, was wir bauen. Der Ausgangspunkt, um die Messlatte höher zu legen. Genau das haben unsere Ingenieure mit dem neuen 911 Turbo und Turbo S getan. Und sind so an die Spitze des Machbaren gelangt. Wieder einmal.

    Die Referenz Der neue 911 Turbo und 911 Turbo S.

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    Pioniere haben den Mut, aus- getretene Pfade zu verlassen und Neuland zu betreten. Die Courage, zu hinterfragen, was einst in Stein gemeißelt wurde, und eigene Richtgrößen aufzu-stellen. Bei der Entwicklung des 911 Turbo hat das Tradition. Wo andere abwinken, setzen unsere Ingenieure an. Die Messlatte liegt seit eh und je hoch. Und mit jeder neuen Generation legen wir sie ein Stück höher. Diesmal haben unsere Inge-nieure 90 Prozent aller Bauteile neu entwickelt und wieder eine neue Referenz gesetzt. So finden im neuen 911 Turbo und 911 Turbo S höchste Ansprüche ihre Erfüllung – und die gesamte 911 Baureihe ihre technologische Spitze.

    Das Herzstück der neuen 911 Turbo Modelle ist der 3,8-Liter-Boxer-Biturbo-Motor mit variabler Turbinen-geometrie (VTG). Er bringt mit 520 bzw. 560 PS mehr Leistung als je zuvor auf die Straße. Dass Verbrauch und Emissionen dennoch um bis zu 16 Prozent gesenkt wurden, ist den serienmäßigen Effizienztechnologien zu verdanken. Dazu zählen das Thermomanagement, die Bordnetzrekuperation, das Doppelkupplungsgetriebe und Funktionen wie Auto Start-Stop und „Segeln“.

    Den Weg in die Zukunft markieren noch weitere neue technische Meilensteine: z. B. die aktive Hinter-achslenkung. Sie macht das Fahrzeughandling bei niedrigen Geschwindigkeiten deutlich agiler und steigert die Stabilität im Hochgeschwindigkeits- bereich. Und vereint auf diese Weise Rundstrecken- und Alltagstauglichkeit in Perfektion.

    Tradition und Zukunft – in drei Ziffern werden sie vereint: 911. Das Jubiläumsmodell 50 Jahre 911 ist eine Hommage an den Ur 911. In ihm trifft legendäres Design auf innova-tivste Technik. So präsentiert sich der Porsche 911 auch in der Jubiläumsversion vollkommen linientreu – und bleibt richtungs-weisend. Denn seine Tradition war eben schon immer die Zukunft.

    In diesem Jahr feiert der Porsche 911 seinen 50. Geburtstag. Zeit, dieser großen Idee Respekt zu zollen: Mit dem Jubiläums- modell 50 Jahre 911 – einem weltweit streng auf 1.963 Exemplare limitierten Sondermodell, das es in dieser Form nie wieder geben wird.

    Schon von außen ist die klassische 911 DNA unverkennbar: z. B. an den rund ausgeformten Scheinwerfern und den Lufteinlasslamellen. Im Jubiläumsmodell sind sie zusätzlich mit Chrom akzentuiert, genau wie das Heckdeckelgitter hinten. Es verrät, wo der Motor sitzt: Sechs Zylinder, in Boxeranordnung, inklusive typischem Porsche Sound. So weit die Tradition. Doch kommen wir zur Zukunft: Denn mit dem Motor des Porsche 911 Carrera S bewegt sich das Jubiläumsmodell eindeutig auf dem neuesten Stand der Zeit. Mit 3,8 Litern Hubraum entwickelt der Motor eine beeindruckende Leistung von 294 kW (400 PS). So beschleunigt das

    Jubiläumsmodell 50 Jahre 911 mit 7-Gang-Schaltge-triebe in 4,5 s von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 298 km/h. Ebenfalls zukunftsweisend sind die Verbrauchswerte, die der hohen Leistung des Jubiläumsmodells gegenüber-stehen: Denn mit 8,7 l/100 km (in Verbindung mit dem optionalen PDK) liegen sie vergleichsweise niedrig. Grund dafür sind serienmäßige Effizienz-technologien wie Auto Start-Stop-Funktion, Thermo-management oder Bordnetzrekuperation, die auch im Jubiläumsmodell 50 Jahre 911 integraler Bestandteil des Fahrzeugkonzepts sind.

    Neben der hochwertigen Serienausstattung der jüngsten Generation Porsche 911 sind es die fein herausgearbeiteten Details, die beim Jubiläumsmo-dell überzeugen. Sie stellen gekonnt die Verbindung zwischen gestern und morgen her. Eine liebevolle Reminiszenz im Innenraum sind nicht nur die fünf Rundinstrumente, sondern auch die Sitzmittel- bahnen im klassischen Pepita-Muster.

    Das Jubiläumsmodell 50 Jahre 911 stellt eindrucks-voll unter Beweis, was unsere Ingenieure unter Traditionspflege verstehen: sich in Sachen Technik stets dem Fortschritt verschreiben und im Design trotzdem die Ursprünge würdigen. Sich neu erfin-den und dabei unverkennbar man selbst bleiben. Das ist die Identität Porsche 911. Im Jubiläumsjahr mehr als je zuvor.

    Ein weiterer Meilenstein ist das System Porsche Active Aerodynamics (PAA), das in dieser Form welt-weit erstmals in Fahrzeugen mit Straßenzulassung eingesetzt wird: eine Kombination eines mehrstufig verstellbaren Bugspoilers und Heckflügels, die für einen möglichst geringen Luftwiderstand und mehr Abtrieb sorgt.

    Zusätzliche Performance bietet auch die serien- mäßige SPORT Taste. Auf Knopfdruck steuert das elektronische Motormanagement das Triebwerk bissiger. In Verbindung mit dem Sport Chrono Paket – Serie im 911 Turbo S – ist dann auch die Over-boost-Funktion aktiv und die dynamischen Motor-lager sportlich straff.

    Ebenfalls bahnbrechend: das Design. Die neuen 911 Turbo Modelle erscheinen noch kraftvoller und sportlicher. Die Kotflügel sind mit 28 zusätzlichen Millimetern hinten besonders kräftig ausgelegt. Fahrzeughöhe und -überhänge wurden verringert, der Radstand ist um 100 mm gewachsen. Voll-LED-Hauptscheinwerfer und 20-Zoll Räder mit optionalem Zentralverschluss runden den sportlich-kraftvollen Auftritt der neuen 911 Turbo Modelle nach außen hin ab. Und auch das Interieur setzt neue Maßstäbe in Sachen Komfort und Sportlichkeit: mit Lederausstat-tung, vollelektrischen Sportsitzen und erstklassigem Sound durch das BOSE® Surround Sound-System.

    Unsere Ingenieure haben wieder einmal bewiesen: Die Grenzen des Machbaren sind nur Etappen auf dem Weg zum Ziel. Und für einen 911 Turbo und Turbo S kann es immer nur ein Ziel geben: Neuland. Denn nur so wird man zur Referenz. an eine Legende.

    HommageJubiläumsmodell 50 Jahre 911.

    Der 6-Zylinder-Boxermotor ist in Leicht-metallbauweise gefertigt. Das geringe Gewicht des Motors erhöht die Agilität und senkt den Verbrauch.

    Der Spaltflügel am Heck verfügt in der jüngsten Generation über drei ansteu-erbare Positionen.

    Porsche 911 Turbo SMotorlage Heckmotor

    Hubraum 3.800 cm³

    Leistung 412 kW (560 PS)

    bei Drehzahl 6.500–6.750 1/min

    Max. Drehmoment 700 Nm

    bei Drehzahl 2.100–4.250 1/min

    Drehmoment mit Overboost 750 Nm

    bei Drehzahl 2.200–4.000 1/min

    Höchstgeschwindigkeit 318 km/h

    Beschleunigung 0–100 km/h 3,1 s (mit SPORT PLUS Taste)

    Porsche Jubiläumsmodell 50 Jahre 911 · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 13,8–12,2 · außerorts 7,1–6,7 · kombiniert 9,5–8,7; CO2-Emissionen 224–205 g/km · Effizienzklasse GDie Porsche 911 Turbo Modelle · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 13,2 außerorts 7,7 · kombiniert 9,7; CO2-Emission 227 g/km · Effizienzklasse G

    Design-Zitat: Bis 1967 war die Ziffern- und Skalenfarbe der Instru-mente grün und die Zeiger weiß.

    Oberhalb des Handschuhfachs zeigt eine Plakette die Limitierungs-nummer an.

    Liebevolle Reminiszenz: Die Sitzmit-telbahnen greifen das Pepita-Muster auf, das in den ersten 911 Modellen stilbildend war.

    Nicht nur von Sammlern hochbegehrt: die Sport Classic Räder im legendären Fuchsfelgendesign.

    Die Referenz.Der neue 911 Turbo und 911 Turbo S.

    Die 911 Turbo Modelle auf einen Blick.

    Porsche 911 TurboMotorlage Heckmotor

    Hubraum 3.800 cm³

    Leistung 383 kW (520 PS)

    bei Drehzahl 6.000–6.500 1/min

    Max. Drehmoment 660 Nm

    bei Drehzahl 1.950–5.000 1/min

    Max. Drehmoment mit Overboost 710 Nm

    bei Drehzahl 2.100–4.250 1/min

    Höchstgeschwindigkeit 315 km/h

    3,4 s(3,2 s mit SPORT PLUS Taste)

    Beschleunigung 0–100 km/h

  • Erleben Sie die neuen Panamera Modelle.

    Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammen-bringen der Gegensätze. Heraklit (Philosoph)

    KLANGREGLER

    RAUMGEFüHL

    WEGBESCHREIBUNG

    SPANNUNGSFELD

    DIE KRAFT DER GEGENSäTZE.

    Die Welt ist voller Gegensätze. Gegensätze, die es harmonisch zu vereinbaren gilt. Zum Beispiel die überragende Performance eines Sportwagens und den hohen Kom-fort einer Luxuslimousine. Die neuen Porsche Panamera Modelle überzeugen durch die Kraft der Gegensätze. Und das ganz individuell: Zehn Modelle sowie über 1.500 Kombinationen von Exterieurfarben, Interieurfarben und Dekoren eröffnen un-geahnte Möglichkeiten, um dem Panamera Ihre eigene Handschrift zu verleihen. Erfah-ren Sie die Faszination Porsche Panamera hautnah bei uns im Porsche Zentrum. Wir freuen uns auf Sie und stehen Ihnen gerne beratend zur Seite. Lassen Sie sich begeistern!

    Porsche Panamera Modelle · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 15,7–7,8 · außerorts 7,8–5,5 · kombiniert 10,7–6,3; CO2-Emissionen 249–166 g/km. Porsche Panamera S E-Hybrid · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): kombiniert 3,1; CO2-Emissionen 71 g/km; Stromverbrauch kombiniert (in kWh/100 km): 16,2

    Vom 4. Juni bis zum 29. Septem-ber 2013 zeigt das Porsche Museum im Rahmen der Sonderausstellung „50 Jahre Porsche 911“ eine ganz besondere Retrospektive über den 911 – die größte Sonderausstellung seit Museumseröff-nung. Das Spektrum der gezeigten Fahrzeuge reicht dabei vom Ur 911 bis in die Gegenwart und umfasst neben seltenen Serien- und Rennfahrzeu-gen auch zahlreiche Prototypen, welche der Öffentlichkeit zum ersten Mal präsentiert werden. Historische Prospekte, Werbeanzeigen und Plakate aus den Beständen des Porsche Archivs runden die Zeitreise durch 50 Jahre Porsche 911 ab.

    Für 911 Fahrer ist die Sonderausstellung auf jeden Fall eine Reise wert: Bei Vorlage des Fahrzeugscheins erhalten sie und eine Begleit-person freien Museumseintritt.

    AnschriftPorsche Museum Porscheplatz 1 70435 Stuttgart-Zuffenhausen

    Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag von 09:00 bis 18:00 Uhr Die Kassen schließen um 17:00 Uhr.Montags geschlossen

    Eintrittspreise Erwachsene: EUR 8,00Ermäßigt: EUR 4,00 Abendticket ab 17:00 Uhr zum halben Preis.911 Fahrer: bei Vorlage des Fahrzeugscheins kostenfrei. Kinder bis zum Alter von 14 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Kindern bis einschließlich 14 Jahren ist der Einlass nur mit einer erwach-senen Begleitperson gestattet.

    Sieben Generationen, fünf Jahrzehnte, drei Ziffern: Porsche 911. Vor 50 Jahren wurde er das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Nun würdigt ihn das Porsche Museum in Stuttgart-Zuffenhausen mit einer Sonderaus-stellung.

    Porsche Museum

    SonDERauSSTEllung„50 Jahre Porsche 911“ im Porsche Museum.

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    Jeder Porsche Motor ist etwas ganz besonderes. Er ist das Herzstück Ihres Fahrzeuges. Daher legen wir bei der Hahn Gruppe darauf auch unsere ganz besondere Aufmerksamkeit. In unserer Motor-instandsetzung arbeiten kompetente speziell aus-gebildete Fachkräfte an allen Motoren – egal wel-chen Alters. Ob Oldtimer, Jungtimer oder neues Modell, unsere Mitarbeiter kennen jedes Detail der leistungsfähigen Porsche Motoren.

    Bei der Motoreninstandsetzung werden verschlis-sene Teile erneuert, defekte Teile ausgetauscht und beanspruchte Teile gereinigt und aufbereitet. Der Motor läuft danach wieder wie neu und wird Ihnen in Ihrem Porsche weiterhin viel Fahrspaß bereiten.

    Wir freuen uns auf

    den Besuch Ihres

    Porsche in unserer

    Werkstatt.

    Wussten Sie schon …?

    … warum in den Sportwagen von Porsche Boxermotoren zum Einsatz kommen?

    Schnittzeichnung eines Porsche 911 2-Liter-Vergasermotors

    Der Boxermotor ist die traditionelle Bauform des Motors bei Porsche. Die Zylinder liegen sich um 180° gegenüber und sind etwas versetzt zueinan-der angeordnet. Durch diese flache, kurze Bauweise werden ein sehr tiefer Schwerpunkt und eine hohe Laufruhe erzielt. Aufgrund der kurzen Kurbelwelle sowie dem Fehlen der bei Reihen- und V-Motoren mitunter notwendigen Ausgleichswelle sind die rotierenden Massen gering, und der Motor zeigt eine geringere Trägheit.

    Legendär sind die luftgekühlten Porsche Motoren mit vier und sechs Zylindern, die in den Baumustern

    356 und 911 eingesetzt wurden. Auch im allerersten Porsche 911 kam ein 6-Zylinder-Boxermotor zum Einsatz, bei dessen Konstruktion die Erfahrungen der Grand-Prix- und Sportmotorenentwicklung ver-wertet wurden. Mit einem Hubraum von 1991 cm3 kam er auf eine Leistung von 130 PS. Heute werden die technisch perfektionierten was-sergekühlten, leichten und leistungsstarken 6-Zylin-der-Boxermotoren bei den Boxster, Cayman und 911 Modellen eingesetzt. Im Carrera S kommt so beispielsweise ein 6-Zylinder-Aluminium-Motor in Boxeranordnung mit 3,8 l Hubraum und einer maxi-malen Leistung von 400 PS zum Einsatz.

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  • 1110 HERZSCHLäGE PRO MINUTE. Natürlich bestimmen Sie, wo es lang geht, aber die Porsche Motoren geben den Takt an: Sie sind das Herzstück Ihres Sportwa-gens. Sie sorgen für beeindruckende Performance und unvergleichlichen Sound, verbinden vorbildliche Effizienz und niedrige Emissionen mit robuster Alltagstauglichkeit.

    Der Boxermotor – das ruhige Kraftpaket.Das Herz eines Boxster ist ein Boxer. Und das ei-nes 911. Und das eines Cayman. Der Boxermotor ist das klassische Triebwerk der Porsche Sportwa-gen. Nicht um der Tradition willen, sondern wegen seiner Vorteile. Er ist besonders flach und beson-ders leicht und besonders kompakt. Das liegt an seiner Arbeitsweise: Bei einem Boxermotor steht sich immer ein Zylinderpaar in einer Ebene gegen-über. Besser gesagt, sie liegen einander gegen-über, weil Boxermotoren in aller Regel horizontal eingebaut werden. Die Kolben in ihrem Inneren be-wegen sich gegenläufig aufeinander zu oder vonei-nander weg – wie die Fäuste von zwei Boxern. Das gibt dem Motor erstens seinen Namen und zwei-tens seinen ausgezeichneten Massenausgleich: Ein Kolben spiegelt die Bewegung des anderen, es gibt keine freien Massenkräfte.

    Sechszylinder-Boxermotoren können das noch bes-ser: Es gibt weder sogenannte freie Momente noch freie Kräfte. Das bedeutet einen besonders gleich-mäßigen und vibrationsarmen Motorlauf, der von keinem anderen Hubkolbenmotor übertroffen wird. Außerdem sind Boxermotoren sehr gut dazu geeig-net, den Schwerpunkt eines Fahrzeugs zu senken. Durch die liegenden Zylinder ist keine andere Mo-torvariante bei gleichem Hubraum niedriger ge-baut. Und je tiefer der Schwerpunkt eines Fahr-zeugs liegt, desto sportlicher lässt es sich fahren.

    Klare Rangfolge – der Sportwagen-Motor sitzt immer hinter dem Fahrer.Für einen Sportwagen ist nicht nur wichtig, wie der

    Die Porsche Motoren.

    Motor arbeitet, sondern auch wo er arbeitet. Bei einem Porsche Sportwagen immer hinter dem Fahrer. Das Konzept für Sieger, wie die zahllosen Erfolge im Motorsport beweisen. Beim 911 sitzt der hinter der Hinterachse und damit unmittelbar dort, wo die Kraft auf die Straße kommt. Mit seinem Gewicht verschafft er den Reifen den richtigen Grip zum schnellen Beschleunigen. Und ist zudem so platzsparend untergebracht, um aus dem 911 einen Viersitzer zu machen.

    Wenn zwei Sitzplätze reichen, hat der Mittelmotor den Vorzug. Deshalb sitzt das Triebwerk bei Boxster und Cayman vor der Hinterachse. Dadurch wird eine annähernd gleichmäßige Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterachse erleichtert, vor allem aber eine Massenkonzentration nahe dem Fahr-zeugschwerpunkt erreicht. Aus dieser folgt ein sehr agiles Fahrverhalten mit hohen möglichen Kur-vengeschwindigkeiten und enorme Agilität möglich – kurz gesagt, enormen Fahrspaß.

    Porsche V-Motoren – denn Sportlichkeit ist kein Privileg für Sportwagen. Sportliche Motoren nur für Sportwagen? Porsche beweist das Gegenteil. Mit V-Motoren für Cayenne und Panamera. Bei ihnen übertragen je zwei Kolben via Pleuel ihre Kraft auf eine gemeinsame Kröpfung der Kurbelwelle. Das spart Platz und macht die V-Motoren kompakt, leicht und dreh- freudig. Porsche hat daraus eine breite Palette von Spezialisten entwickelt: vom Turbodiesel für die Langstrecke bis zum Turbo S für die Fahrdy-namik, von wirtschaftlichen Sechszylindern über bullige V8 bis zum zukunftsweisenden Hybridan-trieb. Mit den gemeinsamen Genen aller Porsche Motoren: viel Leistung bei vergleichsweise gerin-gem Energieeinsatz und niedrigem CO2-Ausstoß pro PS. Porsche Motoren zeichnen sich durch Technologien wie Benzindirekteinspritzung (DFI) oder Dieseldirekteinspritzung, VarioCam Plus, Abgasturboaufladung und die Auto Start-Stop- Funktion aus.

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    Die Benzindirekteinspritzung (DFI) spritzt den Kraftstoff mit bis zu 120 bar Druck direkt und millisekundengenau über elektromagnetisch betätigte Einspritzventile in den Brenn-raum ein. DFI verbessert die innere Kühlung des Brennraums durch die Gemischbildung direkt im Zylinder. Die dadurch mögliche höhere Verdichtung bringt mehr Leistung – bei gleichzeitig besserem Wirkungsgrad und geringeren Abgasemissionen.

    VarioCam Plus ist ein 2-in-1-Motorkonzept zur Verstellung der Einlassnockenwellen sowie zur Schaltung des Ventilhubs der Einlassventile. Das System unterscheidet zwischen normaler Alltags- und maximaler Leistungsanforderung und stellt sich auf die jeweiligen Bedingungen ein. Die Umschaltung erfolgt unbemerkt durch das elektronische Motormanagement. Ergebnis: größstmögliche Spreizung zwischen hohem Drehmoment und hoher Leistung einerseits und geringem Verbrauch und exzellenter Laufruhe andererseits.

    Was ist VarioCam Plus? Was ist DFI?

  • Sommer, Sonne, Service – der urlaubs-Check.Sommerurlaub – endlich. Und mit unseren Empfehlungen wird der Weg fast so schön wie das Ziel.

    SERVICE

    Egal, ob Sie alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie verrei-sen. Ob im Boxster, Cayman, 911, Panamera oder Cayenne – Sie entspannen schon auf der Fahrt in den Urlaub. Darum kümmern wir uns im Porsche Zentrum Reutlingen! Bei unserem Urlaubs-Check führen wir eine Basisprüfung durch und kontrollieren die wichtigsten Funktionen. Zum Festpreis. So starten Sie entspannt in die schönste Zeit des Jahres.

    Auch das Klima in Ihrem Porsche sollte genau so sein, wie Sie es sich vorstellen. Gerade vor einer längeren Urlaubsreise empfiehlt sich daher ein

    Klimaanlagen-Check. Dieser umfasst eine Sicht- und Funktionsprüfung aller relevanten Klimakomponen-ten, das Absaugen des Kältemittels, Reinigen und Trocknen der Anlage sowie die Neubefüllung.

    Gut zu wissen: Bei Unfällen oder Diebstahl bietet Ihnen die Porsche Assistance sowie das Porsche Vehicle Tracking System Mobilität und Sicherheit. Rund um die Uhr in ganz Europa.

    Wohin Sie die Straße auch führt, mit unserem Urlaubs- und Klimaanlagen-Check sind Sie einfach entspannt unterwegs. Wir wünschen Ihnen jede Menge Fahrspaß und einen schönen Sommerurlaub 2013.

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    unsere zentrale Service Hotline: +49 (0)7121 301514.

    unser Service-Team.

    In allen Porsche Zentren der Hahn Gruppe steht die Aus- und Weiterbildung der Mitar-beiter ganz vorne. Ein kompetentes Service-Team ist das, worauf es bei der täglichen Werkstatt-Arbeit ankommt. So können Sie, als Kunde der Hahn Gruppe, sich darauf verlassen, dass Ihr wertvolles

    Fahrzeug bei uns in den besten Händen ist – sei es bei Inspektionen, nach einem Unfall, bei der Motorinstandsetzung, um Zubehör einbauen zu lassen oder auch bei der exklu- siven Betreuung Ihres Oldtimers.

    Vorgestellt.

    Unsere Preise für Hol- und Bring:

    Bis 15 km 50 EURBis 25 km 60 EURBis 35 km 70 EURBis 50 km 85 EURüber 50 km auf Anfrage.

    Die Preise beinhalten jeweils die Abholung und Rücktransport vom Porsche Zentrum zum Wohnort.

    Alle Preise inkl. MwSt.

    Bereitstellungskosten für Kunden-Ersatzfahrzeuge:

    VW Beetle EUR 49,– / Tag*Porsche Boxster / Cayman EUR 79,– / Tag*Porsche 911 / Panamera / Cayenne EUR 89,– / Tag*Die Tagespauschale beinhaltet 200 km für den 1. überlassungstag und100 km / Tag ab dem 2. überlassungstag.Mehrkilometer werden wie folgt berechnet: VW, Audi EUR 0,59* Porsche EUR 1,20*Fahrten sind nur innerhalb Deutschlands möglich. Alle Preise inkl. MwSt.

    *Fahrzeug nach Verfügbarkeit.

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    Kooperation mit dem Roten Kreuz.Ist das Verfallsdatum Ihres Verbandkastens abge-laufen? Ist der Inhalt nicht mehr vollständig? Nehmen sie sich einen Moment Zeit, um das zu überprüfen – denn jeder ist gesetzlich verpflichtet, einen kompletten und aktuellen Verbandkasten im Auto mitzuführen.

    Nutzen Sie unsere Verbandkasten-Tausch- aktion und tauschen Sie Ihren alten gegen einen neuen Verbandkasten aus. Alle noch ver-wertbaren Inhalte der alten Kästen gehen an das Rote Kreuz und werden dort für interne Zwecke, wie z. B. Erste Hilfe Kurse, übungen bei Jugendwehren oder Demonstrationen bei Veranstaltungen weiter-verwendet.

    Verbandkasten-Tauschaktion.

    Aktionspreis

    EUR 29,95

    2 Euro vom Verkaufserlös spenden wir für einen guten Zweck.

    Perfekt vorbereitet.

    Der Urlaubs-Check bei uns im Porsche Zentrum Reutlingen beinhaltet: – Prüfung elektr. und mechan. Funktionen– Reifen-Check – Zustand der Bremsen – Kontrolle sämtlicher Flüssig- keiten im FahrzeugZum Festpreis von EUR 89,00**

    Klimaanlagen-Reinigung EUR 89,00**

    Klimaanlagen-Wartung inkl. NeubefüllungEUR 239,00**

    **Preise inkl. MwSt., zzgl. Materialkosten

    Die Zeit ist knapp, der Termin des Fahrzeuges im Porsche Zentrum steht bevor? Sehr gerne organisieren wir für Sie die Fahrt ihres Porsches zu uns. Unsere Mitar-beiter vereinbaren mit Ihnen jederzeit gerne Hol- und Bringzeiten und übernehmen Ihr Fahrzeug wahlweise zu Hause oder an einem für Sie passenden Ort, wie zum Beispiel Ihrem Büro. Rufen Sie uns an!

    Dürfen wir Ihnen behilflich sein?

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    Das Exterieur-Paket lackiert beispiels-weise bringt den edlen und sport-lichen Purismus mit dem in Exteri-eurfarbe lackierten Heckunterteil, den lackierten Lufteinlässen im Fondseitenteil und den lackierten Außenspiegel-Unterschalen auf den Punkt. Die 20-Zoll SportTechno Räder sorgen für den passenden Auf-tritt: kraftvoll, sportlich und dynamisch.

    Aber nicht nur im Exterieur sind die Gestaltungsmög-lichkeiten vielfältig. Im Falle des Cayman S liegt auch im Innenraum der Fokus auf Performance und Indivi-dualität. Mit den beleuchteten Türeinstiegsblenden aus Edelstahl beispielsweise bietet er einen sportli-

    chen Einstieg – ganz gleich, wohin Ihre Reise Sie führt. Und die Pedalerie und Fußstütze sind – genau wie im Rennsport – aus Vollaluminium gefertigt. Sie sind sandgestrahlt, eloxiert und nanobeschichtet. Das sorgt für eine außergewöhnliche Optik und rundet das Gesamtbild ab. Sie werden es bereits erahnen: Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Und Sie allei-ne bestimmen, wie weit Sie gehen möchten.

    Das Einzige, worauf es jetzt noch ankommt? Ihren eigenen Stil.

    Der neue Cayman. Mit Porsche Exclusive noch individueller.

    Die einzigen grenzen, die Sie akzeptieren?

    Die Ihrer Phantasie.Für den Cayman gibt es immer nur den direkten Weg, den zur nächsten Kurve. Dabei macht er keine Kompromisse, geht keine gewohnten Pfade und kennt nur ein Ziel: das Kribbeln im Bauch seines Fahrers. Eine Haltung, die er konsequent verfolgt. Ergebnis: ein unverwechselbarer Sportwagen – mit einem unverwechselbaren Charakter. Mit Porsche Exclusive haben Sie die Möglichkeit, Ihr Traumfahrzeug weiter zu individualisieren – ein charismatisches Unikat zu schaffen. Mit hochwertigen Ausstattungsdetails entsteht so ein Fahrzeug mit Seltenheitswert. Stimmig im Ganzen. Bis ins kleinste Detail. Sie möchten sich inspirieren lassen? Gerne. Wir stellen vor: der Cayman S in platinsilbermetallic.

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    TRA Zum ersten Mal haben die Porsche Zentren der

    Hahn Gruppe zu einem „Design Talk“ eingeladen, bei dem sich international anerkannte Designer über Designelemente ihrer Produkte unterhalten. Die Idee war nicht neu: Porsche Kunde und Diplom-designer Jürgen R. Schmid, Inhaber und Chef der Firma Design Tech, hat in seinen Geschäftsräumen bereits mehrfach einen „Design Talk“ mit hoch- karätiger Besetzung veranstaltet.Zu diesem besonderen Abend waren Kunden der vier Porsche Zentren der Hahn Gruppe sowie der Firma Design Tech eingeladen. Um den Abend ab-zurunden, kam die bekannte Modefirma Marc Cain als Partner hinzu, die ihre Räumlichkeiten zur Verfü-gung stellte sowie zwei Modeschauen der aktuellen Frühjahr-/Sommerkollektion präsentierte.

    Ein weiteres Highlight war die Premiere des neuen Porsche Cayman, der an diesem Abend vor großem

    Publikum vorgestellt wurde. über 400 Gäste haben am Design Talk teilgenommen – zahlreiche weitere Interessenten konnten leider aus Kapazitätsgründen nicht berücksichtigt werden.Nach einer kurzen Begrüßung und Filmen der Firma Marc Cain sowie vom neuen Porsche Cayman, begann der Design Talk mit den drei weltbekannten Designern Michael Mauer, Designchef der Porsche AG, Jürgen R. Schmid, Inhaber und Geschäftsführer der Firma Design Tech und Helmut Schlotterer, Firmengründer und Managing Director von Marc Cain. Unter Moderation von SWR Moderator Markus Brock gaben die Experten interessante Einblicke in die Welt unterschiedlicher Produkt-Designs.

    Nach dem offiziellen Teil blieb ausreichend Zeit für kleine Köstlichkeiten, die als Flying Buffet gereicht wurden, sowie für interessante Gespräche mit Gäs-ten und den Design-Experten.

    Design Talk – März 2013.

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    Porsche Cayman (Schaltgetriebe/PDK): innerorts in l/100 km 11,4/10,6 • außerorts in l/100 km 6,3/5,9 • kombiniert in l/100 km 8,2/7,7 • CO2-Emissionen in g/km 192/180 • Effizienzklasse G/F

    Exterieur-Paket lackiert und 20-Zoll SportTechno Rad Türeinstiegsblende aus Edelstahl, beleuchtetPedalerie und Fußstütze aus Aluminium

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    René Rudzinski ist neuer geschäftsführer im Porsche Zentrum göppingen.

    Seit April 2013 ist René Rudzinski neuer Geschäfts-führer im Porsche Zentrum Göppingen. Er war zu-letzt als Markenverantwortlicher im Porsche Zentrum Göppingen tätig und übernimmt nun die Gesamt- verantwortung von Wilfried Honig, der übergangs-weise neben dem Porsche Zentrum Schwäbisch Gmünd auch für das Porsche Zentrum Göppingen zuständig war. René Rudzinski ist als langjähriger Mitarbeiter der Hahn Gruppe mit dem Unternehmen und der Marke Porsche eng verwurzelt. Seit Beginn der Ausbildung im Jahr 1985 bei Hahn Automobile und zahlreichen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen hat der zwei-fache Familienvater in unterschiedlichen Positionen der Hahn Gruppe Erfahrung sammeln können.

    Steffen Hahn, Geschäftsführender Gesellschafter der Hahn Gruppe und Frank Brecht, Geschäftsführer der Hahn Gruppe sehen René Rudzinski in vielerlei Hinsicht als Top-Besetzung. Frank Brecht: „Als ge-lernter Kfz-Mechaniker und -Meister sowie als tech-nischer Betriebswirt verfügt er sowohl über um-fangreiches technisches Wissen als auch über die nötige Management-Kompetenz für diese Position. Von Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern wird René Rudzinski aufgrund seiner offenen, ver-lässlichen Persönlichkeit gleichermaßen geschätzt.“

    Von 1988 an war René Rudzinski zunächst als Kfz-Mechaniker, später als Serviceberater und Service-leiter für Audi bei der Hahn Gruppe beschäftigt und begleitete in diesen Jahren die Entwicklung der Marke ins Premiumsegment mit.

    René Rudzinski erklärt: „Meinen Weg zur Marke Porsche fand ich bereits im jungen Alter von 18 Jah-ren mit dem Kauf meines ersten eigenen Autos – eines Porsche 914/4. Diese Faszination hat mich bis heute nicht mehr losgelassen. Ich bin sehr froh, dass ich 1999 von Hahn die Möglichkeit bekam mir mit dem Wechsel in den Porsche Betrieb einen Traum zu erfüllen.“

    Die erste Tätigkeit von René Rudzinski bei Porsche war im Jahr 1999 als Serviceleiter im Porsche Zent-rum Göppingen. Von 2010 bis 2012 folgte die Lei-tung After Sales für die Porsche Zentren Schwäbisch Gmünd und Göppingen. Seit Anfang 2012 war der heute 46-jährige als Markenverantwortlicher für das Porsche Zentrum Göppingen zuständig. In dieser Funktion hat er im vergangenen Jahr bereits die um-fangreichen Baumaßnahmen im Werkstattbereich des Porsche Zentrum Göppingen mitgestaltet und betreut.

    René Rudzinski weiter: „Seit 17 Jahren bin ich für die Hahn Gruppe in Göppingen tätig. Die so entstan-denen zahlreichen Kunden- und Geschäftsbeziehun-gen möchte ich als Geschäftsführer des Porsche Zentrum Göppingen weiter intensivieren und nach-haltig ausbauen.“

    Steffen Hahn: „Wir danken Wilfried Honig, der im vergangenen Jahr sowohl das Porsche Zentrum in Schwäbisch Gmünd als auch kommissarisch das Porsche Zentrum Göppingen mit neuen Ideen und großem persönlichem Einsatz voran gebracht hat, für sein Engagement.“

    Harald Ruff ist neuer geschäftsführer im Porsche Zentrum Reutlingen.

    Seit Juli 2013 hat das Porsche Zentrum Reutlingen eine neue Führung: Harald Ruff, seit vielen Jahren im Bereich automobiler Premiummarken tätig und „echter“ Reutlinger, übernimmt die Geschäftsführung im Reutlinger Porsche Zentrum der Hahn Gruppe. Für Frank Brecht, Geschäftsführer der Hahn Gruppe, ist mit Harald Ruff die optimale Besetzung gelungen: „Mit seiner langjährigen Erfahrung im Automobil-bereich, seiner besonderen Ausrichtung auf die An-forderungen im Premiumsegment und seiner Be-geisterung für die Marke Porsche, haben wir mit Harald Ruff einen Geschäftsführer für das Porsche Zentrum Reutlingen gefunden, der zu unserem Familienunternehmen, der Hahn Gruppe, passt.“

    Harald Ruff ist in Reutlingen aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach dem Abitur hat er Betriebs-wirtschaft studiert und eine Ausbildung zum Mercedes-Benz Verkäufer angeschlossen. Danach war Harald Ruff in unterschiedlichen Positionen im Automobilbereich tätig, zuletzt als Geschäftsführer BMW und Mini bei einem Reutlinger Vertragshändler. Der sportbegeisterte Reutlinger freut sich sehr auf die neue Tätigkeit im Porsche Zentrum Reutlingen: „Als Schwabe wurde mir die Begeisterung für die Marke Porsche schon fast in die Wiege gelegt.

    Diese automobile Spitzenmarke nun in meiner Hei-matstadt repräsentieren zu dürfen ist einfach per-fekt.“ Aber auch die Hahn Gruppe als Arbeitgeber ist für ihn entscheidend: „Mit 23 Betrieben, davon vier Porsche Zentren, gehört die Hahn Gruppe zu den größten Automobilhandelsgruppen in Deutsch-land und ist dennoch ein mittelständisches Familien-unternehmen – wie im übrigen die meisten unserer Kunden. Aus dieser Konstellation ergeben sich für mich als Geschäftsführer, aber vor allem auch für unsere Kunden, zahlreiche positive Effekte!“

    Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit im Markt- gebiet Reutlingen, Tübingen und Umgebung ist Harald Ruff bereits bei zahlreichen Kunden bekannt und freut sich darauf, viele neue Kunden persönlich kennen zu lernen. Sehr wichtig ist ihm ein professio-neller Kundenkontakt: „Ich lege großen Wert auf einen schnellen und kompetenten Informationsfluss. Wenn wir als Porsche Zentrum von einem Kunden kontaktiert werden, muss dieser den Kontakt immer als angenehm und nutzenbringend erleben. Das ist unser tägliches Bestreben.“

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    Andreas Ballnus

    Tobias Müller

    Daniel Kramer

    Ann-Kathrin Rösch

    Stefan Faas

    Seit Herbst vergangenen Jahres ist Tobias Müller als Auszubildender zum Kfz-Mechatroniker im Porsche Zentrum Reutlingen tätig. Im Laufe seiner Lehrzeit wird er alle Bereiche kennenlernen, derzeit beschäftigt er sich vor allem mit Wartungen und Diagnosen am Fahrzeug. Tobias Müller: „Als Auszu-bildender ist mir gleich die große Hilfsbereitschaft aller Mitarbeiter im Porsche Zentrum Reutlingen an-genehm aufgefallen. Ich freue mich jeden Tag auf die abwechslungsreiche Arbeit und den Umgang mit einem so exklusiven Produkt wie Porsche.“

    Seit März 2013 ist Daniel Kramer als Kfz-Mecha-troniker im Porsche Zentrum Reutlingen beschäf-tigt. Seit September 2010 war er dort als Auszubil-dender tätig. Daniel Kramer fühlt sich sehr wohl in Reutlingen: „Das Team im Porsche Zentrum Reutlin-gen hat mir gleich richtig gut gefallen. Wir haben sehr viel Spaß und Freude an der Arbeit. Mit einem Luxusprodukt wie Porsche arbeiten zu dürfen ist natürlich etwas ganz besonderes.“

    Ebenfalls seit September 2011 ist Ann-Kathrin Rösch als Kfz-Mechatronikerin im Porsche Zentrum Reutlingen tätig. Sie beschäftigt sich in der Werk-statt insbesondere mit Themen wie Wartung und Instandsetzung. Ann-Kathrin Rösch hat „Benzin im Blut“: „Die abwechslungsreiche Arbeit im Porsche Zentrum Reutlingen schätze ich sehr. Aber vor allem fasziniert mich die Rennsportbetreuung un-seres Hauses.“

    Stefan Faas hat im Februar 2013 seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker erfolgreich abgeschlossen und wurde zum 1. März 2013 im Porsche Zentrum Reutlingen in eine Festanstellung übernommen. Stefan Faas freut sich über seine neue Tätigkeit: „Die Arbeit als Kfz-Mechatroniker macht mir großen Spaß. Noch dazu an Sportwagen arbeiten zu können spielt für mich eine ganz große Rolle.“

    Zertifizierung.Andreas Ballnus, langjähriger Teiledienstmitarbei-ter im Porsche Zentrum Reutlingen, hat die Zertifi-zierung zum „Geprüften Automobilteile und Zube-hörverkäufer“ bestanden. In verschiedenen Schulungsveranstaltungen sowie in einer schriftlichen und mündlichen Abschlussprü-fung vor Prüfern von Porsche Deutschland musste

    Andreas Ballnus sein Wissen im Bereich der Arbeits-organisation sowie seine Kompetenz in unterschied- lichen Kundengesprächen unter Beweis stellen. Andreas Ballnus ist seit 2005 im Porsche Zentrum Reutlingen tätig, vor der übernahme durch die Hahn Gruppe arbeitete er im ehemaligen Max Moritz Betrieb.

    Events im Porsche Zentrum Reutlingen.Rückblick

    After Business Event mit Health Care.

    Die persönliche Gesundheit und Möglichkeiten zur Vorsorge beschäftigen die meisten Menschen. Das Porsche Zentrum Reutlingen hat zwei Professoren der Universitätsklinik Tübingen eingeladen, die über gesundheitserhaltende Maßnahmen sprachen. Prof. Dr. med. Andreas Nieß hielt einen Vortrag zum The-ma Krebsprävention. Prof. Dr. med. Christof Burg-stahler gab in seinen Ausführungen spannende aber auch kritische Einblicke zum Thema Sport und plötzlicher Herztod. Passend zum Thema servierte das Restaurant Maxi-milian anschließend kleine Köstlichkeiten aus dem WOK. Die Band "Love Jones" rundete den Abend mit Ihrem Live-Auftritt ab. Den Rahmen für die beiden

    Porsche Zentrum Reutlingen auf der Messe Balingen pur präsent.

    In Zusammenhang mit dem Klassik Netzwerk Süd-west, einem Verbund kompetenter Partner rund um das Thema „Oldtimer“, war das Porsche Zentrum Reutlingen vom 27. April bis zum 1. Mai 2013 auf der Messe Balingen pur mit einer Classic Sonder-schau präsent. Die Teilnahme erfolgte auf Initiative des Porsche Kunden Roland Haug von der Lederkli-nik Zollernalb. Als Fahrzeugtechnikpartner zeigte das Porsche Zentrum verschiedene Classic

    Rückblick

    neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    interessanten Health Care Vorträge bildeten die drei neuen Porsche Modelle Panamera GTS, der neue Boxster und das neue 911 Carrera Cabriolet.

    Neue Modelle: Porsche 911 Carrera 4 präsentiert.

    Trotz nasskalten, herbstlichen Wetters kamen sehr viele Kunden und Interessenten Mitte November 2012 zur Präsentation des neuen 911 Carrera 4 ins Porsche Zentrum Reutlingen. Die Gäste nutzten die Gelegenheit sich über alle Details des neuen Fahr-zeugs zu informieren. Die Reaktionen auf das neue Fahrzeug waren durchweg positiv. Bei einem Glas Sekt und kleinen kulinarischen Köstlichkeiten unter-hielten sich die Besucher angeregt.

    Fahrzeuge, stellte die Classic Card vor und präsen-tierte sich als Unternehmen mit langjähriger Erfah-rung und Kompetenz bei der Reparatur und Instand- haltung von Classic Fahrzeugen. Das Highlight des Standes war ein Porsche 993 Turbo Schnittmotor, der bei den zahlreichen Besuchern auf großes Inter-esse stieß.

    Mit 23.000 Messebesuchern über vier Tage hinweg zogen die Veranstalter trotz des schlechten Wetters eine positive Bilanz der ersten Classic Sonderschau und der Messe Balingen pur.

    Porsche 911 Carrera 4 Kraftstoffverbrauch l / 100 km: innerstädtisch 13,2 – 11,7 außerstädtisch 7,1 – 6,8 kombiniert 9,3 – 8,6 CO2-Emission: 219 – 203 g / km

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    Jubiläums-Skiausfahrt 2013 nach Hochgurgl in Österreich.Die Porsche Zentren der Hahn Gruppe haben in die-sem Jahr zur Jubiläums-Skiausfahrt eingeladen: Vom 17. bis 20. Januar 2013 hatten sich rund 50 Kunden für das exklusive Event angemeldet, um mit den Ski-Profis und dem Team der Hahn Porsche Zentren im österreichischen Hochgurgl/Obergurgl ein unvergessliches Ski-Wochenende in den Bergen zu erleben. Das Event war somit bis auf den letzten Platz ausgebucht und insgesamt 62 Personen be-legten das komplette Hotel Angerer Alm.

    Auch im Jubiläumsjahr war für die Ausrüstung bes-tens gesorgt. Mehr als 100 Paar Testski der Firma Blizzard, inklusive dem Porsche Ski 918 Spyder und Skistöcke von LEKI hatte „Goldi“ Markus Weinmann (Vertriebsleiter und zuständig für Markenpositionie-rung Blizzard/Tecnica Gruppe) im Gepäck.

    Die Teilnehmer konnten sich den Profis in unter-schiedlichen Ski-Gruppen anschließen. Dabei waren in diesem Jahr wieder Marina Kiehl, Abfahrts-Olym-piasiegerin von Calgary 1988, Michaela Gerg, 5-fache Deutsche Meisterin und Bronzemedaillen-Gewinnerin im Super G bei der Weltmeisterschaft im amerikanischen Vail 1989, Rainer Mutschler, ehemaliger Damen-Chef-Trainer beim DSV und Gidi Achhorner, Ex-Nationaltrainer des Österreichischen Skiverbandes und Gastgeber im Hotel „Angerer Alm“. Aufgrund der großen Anmeldezahl konnte auch in diesem Jahr der Ötztaler Thomas Grüner, staatlich geprüfter Berg- und Skiführer und hervor-ragender Alpin-Skifahrer mit regionalen Gebirgs-kenntnissen als zusätzlicher Ski-Guide für die Teil-nehmer gewonnen werden.

    Zum Abschluss-Dinner am Samstag Abend bedank-ten sich Wilfried Honig (Geschäftsführer Porsche Zentrum Schwäbisch Gmünd) und Roland Klement (Geschäftsführer Porsche Zentrum Flughafen Stutt-gart) bei den Gästen für Ihre Treue. Als Jubiläums-geschenk bekam jeder Teilnehmer ein Paar LEKI Skistöcke mit Gravur der eigenen Initialen und dem „Porsche on tour“-Schriftzug, das nach der Veran-staltung direkt an die Heimadresse geschickt wurde.

    Interview mit Ski-Profi Rainer Mutschler, ehemaliger Damen-Chef-Trainer beim DSV.

    Porsche Times: Herr Mutschler, seit wann sind Sie bei der ontour Skiausfahrt dabei?

    Rainer Mutschler: Gemeinsam mit Geschäftsführer Roland Klement habe ich dieses Event vor mittler-weile 10 Jahren „aus der Taufe gehoben“. Ich bin also von Anfang an dabei. PT: Was ist für Sie der Reiz bei der ontour Skiausfahrt?RM: Jedes Jahr interessante Leute in lockerer At-mosphäre und sehr schöner Bergwelt zu treffen und mit unserem Programm zu begeistert ist immer wieder etwas Besonderes. Dazu kommen die her-vorragenden Rahmenbedingungen in Hochgurgl – die Schneesicherheit, die Hotel-Qualität, die kurzen Wege – und natürlich die ausgeprägt freundliche und persönliche Atmosphäre.

    PT: Was ist das Besondere für die Teilnehmer der Ausfahrt?RM: Das gemeinsame Skifahren in Gruppen macht großen Spaß. Und wann hat man schon mal die Möglichkeit von namhaften Skiprofis Tipps und Tricks zu bekommen? Bei den Rahmenveranstaltun-gen am Abend kommt immer tolle Stimmung auf und die Teilnehmer unterhalten sich bestens. Die ontour Skiausfahrt ist eben eine wunderbare Veranstaltung – die Zahl der Wiederholungs-Bucher spricht für sich!

    PT: Herr Mutscher, können Sie uns eine Anekdote aus der Veranstaltung erzählen?RM: Der jährliche Hüttenabend im Rahmen der Ski-ausfahrt ist mittlerweile legendär. Insbesondere die traditionelle Gesangseinlage der Porsche Geschäfts- führer hat schon Kultcharakter erreicht. Da kann es dann auch mal sein dass man – oder „Frau“ – vier Stunden mit Moon Boots auf der Tanzfläche zubringt (grinst).

    PT: Herr Mutschler, vielen Dank für Ihr Engagement bei der ontour Skiausfahrt und für dieses Interview.

    Interview mit Ski-Profi Michaela Gerg, 5-fache Deutsche Meisterin und Bronzemedaillen- Gewinnerin im Super G bei der Weltmeister-schaft in Vail 1989.

    PT: Wie kamen Sie zur ontour Skiausfahrt?MG: Mein ehemaliger Trainer, Rainer Mutschler, hat mich angesprochen, ob ich Lust hätte bei der ontour Skiausfahrt mitzumachen. In diesem Jahr bin ich bereits zum dritten Mal dabei gewesen.

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    10 Jahre ontour Skiausfahrt.

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    PT: Was ist für Sie das Besondere bei der ontour Skiausfahrt?AD: Mit Profis Ski zu fahren ist schon ein besonde-res Privileg. Sich um nichts kümmern zu müssen: Morgens aufstehen, auf die Ski stellen und los geht’s. Am Abend geht es dann genauso weiter. All das in Kombination ist nicht zu toppen – außer vielleicht durch eine schnelle Runde auf dem Hocken- heimring.

    PT: Wie würden Sie die Porsche ontour Skiausfahrt beschreiben?AD: Mir fällt dazu folgender Text – in Rohversion – ein: „Was? Sie haben die Teilnahme am Calgary Ab-fahrtslauf auch verpasst und die Porsche Cabrio Saison ist noch zu lange hin? Dann erkunden Sie doch mit den Weltcup erfahrenen Ski-Scouts Gerg, Kiehl, Mutschler, Achhorner die brillanten Skihänge der Ötztaler Alpen und schwelgen abends mit den anderen Teilnehmern in Porsche Benzingesprächen – untermalt von Hüttengaudi oder 5-Gang-Menü. Ankommen, Seele baumeln lassen, genießen! Fahrspaß pur!“

    PT: Liebe Frau Drache, vielen Dank für diese über-zeugende und emotionale Beschreibung der ontour Skiausfahrt und Danke auch, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben.

    PT: Funktioniert der Ablauf bei so vielen Teilnehmern immer wie geplant?MG: Alle Teilnehmer werden zum Skifahren auf verschiedene Gruppen verteilt. Durch eine leis-tungsgerechte Einteilung kommt so jeder auf seine Kosten. Auch außerhalb der Skipiste sichert die perfekte Organisation einen reibungslosen Ablauf aller Veranstaltungen.

    PT: Was ist für Sie das Besondere an der ontour Skiausfahrt?MG: Es gibt so viele nette und angenehme Menschen auf die ich mich inzwischen jedes Jahr freue. Spaß, gute Laune und Herzlichkeit zeichnen die Veranstal-tung aus. Nur weiter so!

    PT: Frau Gerg, vielen Dank für das Interview: Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Skiaus-fahrten.

    Interview mit Annette Drache, Porsche Kundin im Porsche Zentrum Flughafen Stuttgart.

    PT: Wie haben Sie von der ontour Skiausfahrt er-fahren? AD: über das Anschreiben und die Ausschreibung des Porsche Zentrum Flughafen Stuttgart. Mittler-weile war ich schon drei Mal dabei.

  • Dort überreichte Harald Ruff, Geschäftsführer Porsche Zentrum Reutlingen, den Organisatoren der Lebenshilfe Reutlingen, Rosemarie Henes und Martin Keller, einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro für die dringend benötigte neue Kaffeemaschine für das „Kaffeehäusle“. Spontan erklärte sich dar-aufhin auch Klaus Zellmer, Vorsitzender der Ge-schäftsführung der Porsche Deutschland GmbH bereit, den Betrag mit einer eigenen Spende zu verdoppeln. Viele Teilnehmer der Fahrt schlossen sich an und spendeten weitere Beträge.Die Rückfahrt in den Porsche Fahrzeugen führte die Gruppe an der Nebelhöhle vorbei wieder zu-rück zum „Kaffeehäusle“.

    Eine erfolgreiche Veranstaltung mit vielen fröhli-chen und begeisterten Menschen, die sicherlich auch im nächsten Jahr fortgeführt werden wird.

    64 interessierte Beifahrer mit Handicap meldete die Lebenshilfe Reutlingen in diesem Jahr zur Porsche Rundfahrt an. Nach den schönen Erinne-rungen des letzten Jahres, waren die meisten Porsche Fahrer und auch Beifahrer in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal dabei. Dennoch eine gro-ße Herausforderung für die Organisatoren diese Anzahl an Porsche Fahrern für die Veranstaltung zu finden. In Zusammenarbeit mit dem Porsche Zentrum Reutlingen ist es dem Porsche Club Schwaben gelungen rund 60 Porsche Fahrzeuge zusammen zu bekommen. Weitere Shuttle Fahr-zeuge für die Organisatoren und Begleitpersonen kamen vom Porsche Zentrum Reutlingen. Treff-punkt und Ausgangspunkt der Fahrt war wieder der Park beim „Kaffeehäusle“. Die Beifahrer durf-ten sich „ihren“ Porsche aussuchen – was bei der Modellvielfalt, vom 356 Cabrio bis hin zu aktuel-len 911, Boxster, Cayman und Panamera Fahrzeu-gen – nicht leicht fiel. Bei strahlendem Sonnen-schein wurden die Teilnehmer der Rundfahrt im Landgasthof "Stahlecker" Hof in Lichtenstein mit Kaffee und Kuchen empfangen.

    20. Juli 2013 – Menschen mit geistiger Behinderung auf großer Fahrt.

    Herbstausfahrt 2012 – Schlösser, Seen, Salzkammergut.Wie die ontour Skiausfahrt ist auch die Herbst-ausfahrt seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Porsche Zentren der Hahn Gruppe. Mit 70 Personen und 37 Fahrzeugen war die ontour Herbstausfahrt wieder einmal aus-gebucht. Treffpunkt und damit erste Anlaufstelle der Ausfahrt war der Gasthof Hörterer – der "Ham-merwirt" in Siegsdorf-Hammer.

    Bei trübem regnerischem Wetter sind die Teilneh-mer gestartet und konnten vom Team der Porsche Zentren bei strahlend blauem Himmel und angeneh-men Temperaturen empfangen werden. Nach über-gabe der Reiseunterlagen und einem bayerischen Mittagessen startete der Porsche Konvoi in Rich-tung Hotel Schloss Pichlam nach Irdning.

    Alle Porsche Fahrzeuge durften im Schlosspark ab-gestellt werden, was ein imposantes Bild bot. Nach dem Empfang der Porsche Gruppe durch den Hotel-direktor mit "Porsche Bowle", hatten die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit das Hotel mit seinem gro-ßen Spa-Bereich zu geniessen.

    Am Abend erwartete die Teilnehmer ein Steirisches Buffet mit Live-Musik der heimischen Band "Trio Die Vagabunden". Noch am Abend erhielten die Porsche Fahrer das Roadbook für den folgenden Tag, den Quiz-bogen mit Fragen zum Aufenthaltsort, zu Porsche und zur Hahn Gruppe sowie ein Ablauf-Briefing durch Roland Klement, Geschäftsführer Porsche Zentrum Flughafen Stuttgart.

    Die Tour startete am Samstag in Richtung Tauplitz, Bad Mitterndorf, Bad Aussee, weiter nach Bad Ischl, Wolfgangsee, St. Gilgen bis zum Hotel Schloss Fuschl, oberhalb des Fuschl Sees, wo 1955 die Sissi-Filme mit Romy Schneider gedreht wurden. Als Parkplatz für die Porsche Fahrzeuge wurde für die ontour Ausfahrt der Innenhof des Hotels re-serviert. Nach einem Mittagessen, der Abgabe der Quizbögen und einem Gruppenfoto ging die Fahrt weiter in Richtung Attersee, Altmünster am Traun-see bis Ebensee und über Bad Ischl, Bad Aussee zurück ins Hotel. Nachdem sich die Teilnehmer im Hotel entspannt hatten, durften sie sich auf ein 5-Gang-Menü und musikalische Untermalung durch die Frauenband "Cube 3" im festlich geschmückten Saal des Hotels freuen. Die Quizgewinner wurden geehrt (1. Platz Horst Hild, 2. Platz Rolf Reinhardt 3. Platz Wolfgang Kreidle) und erhielten als Preis Gepäckstücke aus der Porsche Selection PTS Soft Kollektion im Wert zwischen 159 und 499 Euro. Roland Klement bedankte sich bei den Teilnehmern und seinem Team der vier Porsche Zentren der Hahn Gruppe, allen voran bei Claudia Brüstle, die maßgeblich für die Organisation der Veranstaltung verantwortlich war. Der Abend ist mit interessanten Gesprächen spät in der Nacht ausgeklungen, bevor es am Sonntag auf die Heimreise ging.

    Auch im Herbst 2013 wird es wieder eine ontour Herbstausfahrt geben, über die alle Kunden der Porsche Zentren der Hahn Gruppe rechtzeitig informiert werden.

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    Bitte vormerken: Die diesjährige ontour Herbstausfahrt findet vom 27. – 29.09.2013 statt.

    Rückblick

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    Jürgen R. Schmid / Design Tech.

    unternehmergespräch.

    Wenn man das Designstudio von Jürgen R. Schmid in Ammerbuch bei Tübingen betritt, fallen sofort die vielen Auszeichnungen auf, die nur zu einem gerin-gen Teil an der großen Wand Platz finden. Darauf, dass Jürgen R. Schmid eines Tages ein erfolgrei-cher, richtungsweisender Unternehmer sein würde, hätte zu Beginn seiner Schullaufbahn keiner gewet-tet. Während seiner Zeit als Hauptschüler hat eine Kunstlehrerin ihn geradezu gezwungen, an einem Kunstwettbewerb für Opel teilzunehmen. Die Aufga-be war, ein lackiertes Designmodell aus Holz mit Rädern zu entwerfen und zu bauen. Jürgen R. Schmid erinnert sich: „Als ich etwa 7 Jahre alt war, fuhr un-ser damaliger Nachbar einen roten 911 – einen der ersten Porsche 911 überhaupt. Immer und immer wieder habe ich dieses Auto abgezeichnet. Mein Wunsch war es schon damals, mit 40 so einen Porsche zu fahren.“ Das für Opel entworfene Auto hatte viel ähnlichkeit mit diesem Porsche und war natürlich auch rot. Der Entwurf ist bei der Jury her-vorragend angekommen. Jürgen R. Schmid hat da-für einen Preis erhalten, der ihm vom Generaldirek-tor von General Motors überreicht wurde. Er war damals 11 Jahre alt und wollte von da an Designer werden. Ihm war jedoch klar, dass er dafür studie-ren musste, ein Abitur brauchte. „Mit der Entschei-dung für eine Laufbahn als Designer habe ich einen gewaltigen Push erlebt. Die Wirkung war extrem“, erzählt Jürgen R. Schmid. Die Aufnahmeprüfung für die Realschule hat er mit 48 Punkten absolviert – 50 Punkte wären nötig gewesen. Er wurde dennoch

    aufgenommen und hat die Realschule als Klassen- bester abgeschlossen. Das anschließende Abitur und das Studium hat er mit „Eins“ beendet. Studiert hat Jürgen R. Schmid Industriedesign in Schwäbisch Gmünd: „Das war damals ein exotisches Studium. Man musste sich die Frage stellen, ob man davon überhaupt leben kann. Der durchschnittliche Ver-dienst in der Branche lag damals bei rund 1.800 DM. Mir war aber nur wichtig, dass es Spaß macht!“.

    Zunächst hat der junge Designer in verschiedenen Design Büros gearbeitet. Nach einiger Zeit sei es ihm jeweils „langweilig“ geworden, berichtet er und es zog ihn zu einer neuen Tätigkeit. Nachdem er in drei Büros gearbeitet hatte, sagten Freunde zu ihm „mit dem Lebenslauf musst du dich selbständig machen.“

    So hat Jürgen R. Schmid im Jahr 1983 die Firma Design Tech gegründet. Am ersten Tag der Selbst-ständigkeit bekam die Firma Aufträge von Erbacher Ski und Dunlop Tennisschläger. Es folgten viele wei-tere Aufträge im Sportbereich. Am zweiten Tag als selbständiger Designer erhielt er einen Auftrag von einer Elektrowerkzeugfirma. Zunächst hat Jürgen R. Schmid in seiner Wohnung gearbeitet, später ist er in ein 100 qm Büro in Ulm gezogen. Doch die Zeiten wurden härter, wie er erzählt: „1985 ging es ab-wärts. Viele Zweifel kamen auf und ich hab jeden Tag unendlich viele Akquise-Telefonate gemacht. Bis heute profitiere ich davon, denn damals habe ich alle Hemmungen in dem Bereich abgelegt. Nach mehr als einem halben Jahr erhielt ich den Projekt-auftrag einer Holzverarbeitungsfirma. Von da ab ging es wieder bergauf.“ Es folgte der erste Ange-stellte und 1988 begannen die Planungen für das neue Gebäude in Ammerbuch, in das das Unterneh-men mit drei Mitarbeitern 1990 einzog. Jürgen R. Schmid erklärt den Umzug: „Viele Kunden haben ihre Büros in Stuttgart. Die lange Fahrstrecke war auf Dauer nicht sinnvoll. Hier in Ammerbuch hat es mir sofort gut gefallen und ich bin schnell in der Landeshauptstadt.“

    Warum ist Jürgen R. Schmid nicht im Bereich Fahr-zeugdesign tätig? Seine Antwort auf diese Frage ist klar und deutlich: „Wo viele gute Leute unterwegs sind, muss ich nicht auch noch sein. Ich bin lieber dort, wo es Spaß macht und ich etwas bewegen kann.“ Als weltweit einziges Designunternehmen hat sich Design Tech konsequent auf den Bereich Maschinenbau konzentriert. Die Produkte von Jür-gen R. Schmid erhielten weit über 100 internationale Auszeichnungen. Einmalig ist auch das von ihm ent-wickelte Konzept „Design zu success“. Jürgen R. Schmid erklärt: „Es ist nicht mein Ansatz, nur ein

    schönes Produkt zu machen. Ich will mit dem De-sign eine strategische Herausforderung lösen.“ Be-vor die ersten Entwürfe erstellt werden, finden in-tensive Gespräche mit den Kunden statt. „Für uns ist interessant, wo will der Kunden in 5 Jahren sein und wie kann der Weg dorthin aussehen. Mögliche Thesen dazu können sein „wir wollen den Preis er-höhen“, „den Markt erobern“ oder auch „die Techno-logieführerschaft herausstellen“. Hier können wir als Designer auch Auslöser für eine Entwicklung sein. Wir pushen die Kunden, dass sie selbst an ih-ren Erfolg glauben.“

    Die Firma Design Tech wird schon sehr frühzeitig in die Entwicklung einer neuen Maschine einbezogen. Ideen für eine bessere Bedienbarkeit werden umge-setzt, technische Details werden im Hinblick auf ih-ren Designeinfluss erörtert. Projekte wie Autokräne, Produktionsmaschinen, Automationstechnik, Metall-bearbeitung, Solarmaschinen, Verpackungsmaschi-nen oder Stromtankstellen gehören zu den Aufträ-gen von Jürgen R. Schmid. Er liebt die quasi unlös- bare Herausforderung. „Mit einer Solarmaschine Marktführer werden“ ist zum Beispiel eine Aufgaben- stellung, die ihn reizt. „Wenn wir etwas machen, hat der Kunde einen wirtschaftlichen Vorteil davon. Firmen zeigen ihr Image durch Design oder können eine intelligente Farbgestaltung dazu nutzen, um Marktführerschaft zu demonstrieren. Wir wollen et-was sichtbar machen, worüber man sonst ein Buch schreiben müsste.“

    So hat der erfolgreiche Designer zum Beispiel auch den Klein-Akku-Schrauber im Jahr 1999 erfunden – zunächst für Metabo, später wurde das Konzept von Bosch übernommen. „Gutes Design soll dabei auch Ecken und Kanten haben. Es muss nicht im-mer alles perfekt sein, um schön zu sein“, betont er.

    Er ist so überzeugt vom wirtschaftlichen Erfolg, den die Unternehmen dank seiner Arbeit haben, dass er sich als einziges Unternehmen im Industrie-bereich erfolgsorientiert bezahlen lässt. Um dieses Ziel zu erreichen, erarbeitet Jürgen R. Schmid ge-meinsam mit seinem Team jeweils drei Entwürfe zu einem Auftrag: „Qualität darf nicht nur an einer Person hängen. Bei uns arbeiten drei Personen an drei unterschied-lichen Entwürfen. Der Beste bestimmt die Qualität. So entsteht auch ein interner Wettbewerb, der die Ergebnisse weiter nach vorne bringt.“

    Präsentiert werden mehrere unterschiedlich positio-nierte Varianten. Ein Entwurf verkörpert beispiels-weise das Stichwort „kostengünstig“, einer zielt auf

    „Image“ ab und einer stellt die „Marktführerschaft“ heraus. Die Entscheidung für einen der Vorschläge trifft am Ende der Kunde.

    Einmal jährlich führt Jürgen R. Schmid den „Ammer-bucher Design-Talk“ durch. Im Gespräch mit einem hochkarätigen Gast und professionell geleitet von einem Moderator bekommen die geladenen Gäste neue Einblicke in die Welt des Designs. Es ist ihm besonders wichtig, Beziehungen zu pflegen und über den Tellerrand hinaus zu blicken. Daher sieht er, neben der Gesprächsrunde, auch den Austausch vor und nach dem offiziellen Teil als besonders inte-ressant für alle Beteiligten an.

    Geschäftlich wie privat legt er großen Wert auf ver-lässliche Beziehungen: „Wenn man Beziehungen pflegt, kommt das Geschäft von ganz alleine. Darü-ber hinaus haben Geschäfte, die auf persönlichen Beziehungen basieren eine ganz andere Verbindlich-keit.“

    Das schätzt Jürgen R. Schmid auch bei seiner Be-treuung durch das Porsche Zentrum Reutlingen. 1992 hat er seinen ersten Porsche – einen roten 964 – gekauft. Fünf Jahre später folgte der 993, danach der 997: „Bei mir hat sich ein regelrechter Porsche Virus entwickelt. Mein neuer 911 Carrera 4S war eines der ersten Fahrzeuge, die ausgeliefert wurden. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich in puncto Service hochsensibel bin.“ Mit dem Engage-ment der Mitarbeiter im Porsche Zentrum Reutlin-gen ist Jürgen R. Schmid sehr zufrieden. „Auch mei-ne Lebensgefährtin habe ich vom Mercedes SLK hin zu einem Boxster gebracht. Sie fährt ihn jetzt seit etwa einem Jahr und ist sehr happy.“ Besonders betont er auch die gute Preis-Wert-Stabilität von Porsche Fahrzeugen: „Wenn ich ein Auto verkaufe, mache ich wenig Geld kaputt.“

    Ein beeindruckender Lebenslauf und eine spannen-de Unternehmensentwicklung, die Jürgen R. Schmid mit einem unglaublich vielschichtigen Aus-spruch zusammenfast: „Es geht alles, aber das Mittelmaß will einem klar machen, wo die Grenzen sind. Die Grenzen sind aber nur da, wo ich selbst sie mir setze. Die Grenzen sind nur in meinem Kopf!“

    Wir bedanken uns bei Jürgen R. Schmid für das of-fene Gespräch und die überaus interessanten Einbli-cke in sein Unternehmen Design Tech. Für die Zu-kunft wünschen wir weiterhin Erfolg und viel Freude und Fahrspaß mit den Porsche Fahrzeugen.

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  • Die Fußball-Weltmeister von 1974 – erfolgreich in Erima Trikots.

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    VIEW Wolfram Mannherz / ERIMa.

    unternehmergespräch.

    Fast jeder, der mit Mannschafts- oder Teamsport in Berührung kommt, kennt das Reutlinger Traditions-unternehmen: Seit über 100 Jahren steht die Firma ERIMA als Teamausrüster für höchste Qualität bei Sporttextilien und Zubehörartikeln. Dabei ging es für das Unternehmen mit Sitz in Pfullingen bei Reut-lingen in den vergangenen Jahrzehnten wirtschaft-lich auf und ab. Wenn man davon sprechen kann, dass ein Unternehmen Glück hat, dann trifft das auf ERIMA in höchstem Maße zu: Als das Unternehmen Mitte der 90er Jahre am Boden lag, kam Wolfram Mannherz zunächst als Berater, später als Geschäfts-führer zu ERIMA, um das Unternehmen zurück in die schwarzen Zahlen zu führen. Heute ist er Geschäfts-führender Inhaber des erfolgreichen mittelständi-schen Sportartikelherstellers mit Tochterunterneh-men in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Däne- mark, Belgien und den Niederlanden.

    Das Chefbüro der Firma befindet sich im dritten Stock des Verwaltungsgebäudes in Pfullingen. „Ich benutze selten den Aufzug und empfehle auch mei-nen Mitarbeitern zu laufen“, begrüßt uns der Firmen-chef strahlend, während wir langsam wieder zu Luft kommen. Mit seiner unglaublich positiven Ausstrah-lung und dem deutlich spürbaren Tatendrang eines Unternehmers beginnt Wolfram Mannherz über die bewegte Firmenhistorie zu berichten.

    Die Geschäftstätigkeit des Unternehmens als Sport-bekleidungsfabrik begann im Jahr 1900. Zu seinem Namen kam das Unternehmen 1947 durch den neuen Inhaber Erich Mak, der aus seinen Initialen den Mar-kennamen ERIMA schuf. In den folgenden Jahrzehn-ten entwickelte sich das Geschäft hervorragend. Schon damals lag der Unternehmensschwerpunkt bei der Ausrüstung von Mannschaften und Teams. In der Hochphase des Erfolgs – Anfang der 70er Jahre – beschäftigte ERIMA 600 Mitarbeiter. „Was keiner weiß“, erzählt Wolfram Mannherz stolz,

    „ist, dass die Fußballnationalmannschaft 1974 die Weltmeisterschaft in ERIMA Trikots gewonnen hat. Damals gab es leider noch keine werbewirksamen Firmenaufdrucke auf den Trikots der Spieler.“ ERIMA war damals der bedeutendste Teamsport-ausrüster in Deutschland. Als offizieller Partner des Deutschen Fußballbundes (DFB) rüstete ERIMA auch zahlreiche Mannschaften der Fußball Bundesliga aus. Da kein Unternehmensnachfolger vorhanden war, verkaufte Erich Mak die Firma 1976 an Adidas. Schon zuvor gab es eine intensive Geschäftsbezie-hung beider Unternehmen, da Adidas seine Textilien bei ERIMA produzieren lies. Nach und nach hat Adidas die Mannschaftsverträge übernommen, wo-durch die Marke ERIMA aus der Öffentlichkeit ver-schwand. Als Anfang der 90er Jahre die Textilproduktion aus Deutschland abgezogen wurde, stand das Unter-nehmen ERIMA vor dem Aus. Wolfram Mannherz, der bis 1992 im Bereich Marketing in der Firmen-zentrale von Adidas beschäftigt war, erinnert sich: „Ein ehemaliger Kollege fragte mich, ob ich mich nicht um ein Unternehmen, das Probleme bereitet, kümmern wollte. Ich war damals als Geschäftsführer bei dem Sonnenbrillenhersteller Silhouette, einem Lizenznehmer von Adidas, tätig. Die Aufgabe bei ERIMA hat mich gereizt, und so habe ich 1996 mit der Sanierung des Unternehmens begonnen.“ Den verantwortungsbewussten Umgang von Adidas mit dem auf mittlerweile 80 Mitarbeiter geschrumpften Unternehmen hebt Wolfram Mannherz ganz beson-ders hervor: „Die Verantwortlichen bei Adidas wuss-ten, was sie ERIMA zu verdanken haben. Sie wollten das Unternehmen nicht sterben lassen.“ Wolfram Mannherz hat das Unternehmen von Grund auf sa-niert. „Ganz wesentlich war dabei, dass ich sehr viel Zeit bei Kunden, Teams und Mannschaften ver-bracht habe, weil ich ganz genau wissen wollte, was gewünscht wird. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse haben wir die Kollektionen überarbeitet und unser Geschäftsmodell weiterentwickelt.“

    Bereits drei Jahre später, im Jahr 1999, hat Wolf-ram Mannherz den Turn Around geschafft und da-mit das Ziel von Adidas erreicht. Er bekam den Auf-trag den Verkauf des Unternehmens vorzubereiten. „Das konnte ich nach diesen intensiven Jahren bei ERIMA nicht so ohne weiteres tun. Ich hatte schon immer Lust darauf, irgendwann selbständig zu sein. Nach reiflicher überlegung, vor allem auch in der Familie – wir hatten damals drei kleine Kinder, habe ich mich letztendlich dazu entschlossen, ERIMA zu kaufen.“ Die übernahme der Geschäftsanteile er-folgte in zwei Stufen, so dass ERIMA seit 2005 ein eigenständiges mittelständisches Unternehmen

    mit Wolfram Mannherz als alleinigem Inhaber ist. Wolfram Mannherz kannte das Unternehmen besser als jeder andere: „Das Risiko, in das ich mich durch den Kauf des Unternehmens begab, war überschau-bar.“ Aus heutiger Sicht genau die richtige Entschei-dung. Seit Wolfram Mannherz bei ERIMA tätig ist, hat sich der Umsatz mehr als verdoppelt. „Im ver-gangenen Jahr hatten wir ein Umsatzplus von 5 Pro-zent. Mit den Wettbewerbsverhältnissen in unserer Branche ist das für ein mittelständisches Unterneh-men ein hervorragendes Ergebnis.“ ERIMA macht mit dem Verkauf von Sporttextilien und Zubehör-artikeln einen jährlichen Umsatz von rund 50 Mio. Euro. Kernmarkt des Unternehmens ist mit rund 50 Prozent Deutschland. Die andere Hälfte teilt sich auf in Österreich, die Schweiz, Frankreich, Däne-mark, Niederlande und Belgien. über 200 Mitarbei-ter sind derzeit für den Sportartikelhersteller tätig.

    Das Erfolgskonzept von ERIMA ist die Ausstattung von Teams und Mannschaften nahezu aller Sport-arten. „In unseren Kollektionen bieten wir zum einen sportartübergreifende, zum anderen individuelle, an den Bedürfnissen der jeweiligen Sportart ausgerich-tete Artikel an. Dabei geben wir eine bis zu vier- jährige Nachkaufgarantie für unsere Textilien, was für viele Vereine ein entscheidendes Kaufargument ist. Wichtig, und bei uns selbstverständlich, ist auch die schnelle Verfügbarkeit der Artikel.“Die Kollektionen werden bei ERIMA in Pfullingen bis zur Produktionsreife entwickelt. In diesem Prozess werden frühzeitig auch die jeweiligen produzieren-den Unternehmen eingebunden. Produzieren lässt das Unternehmen in China, Thailand und in der Tür-kei. Wolfram Mannherz erklärt die Wahl der Stand-orte: „In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hat sich in diesen Ländern ein großes Know-how aufgebaut. Vor allem bei der Verarbeitung von Funk-tionsstoffen und Stoffen für Regenbekleidung sind die asiatischen Länder führend. Die Lohnkosten sind heute nicht mehr das ausschlaggebende Argu-ment für diese Produktionsstandorte.“

    Um die Wahrnehmung des Unternehmens in der Öf-fentlichkeit weiter voran zu bringen, setzt Wolfram Mannherz auch in Zukunft auf die Partnerschaft mit erfolgreichen Teams verschiedener Sportarten: „Es ist unser Ziel in jeder Sportart mindestens ein Aushängeschild als Sponsoringpartner zu haben. So statten wir zum Beispiel die Fußballmannschaft des 1. FC Köln, die Volleyballnationalmannschaft, die BR Volleys, den dt. Turnerbund, die Handball-teams des Erstligisten TBV Lemgo und ab 1.7.2013 den SG Flensburg Handewitt sowie das österreichi-sche Olympiateam aus.“

    Hinter dieser Erfolgsgeschichte stehen das große unternehmerische Engagement von Wolfram Mann-herz aber auch die Unterstützung durch seine Frau Brigitte Mannherz. Zunächst hat sie ihm im Hinter-grund „den Rücken frei gehalten“. Seit die Kinder groß sind, ist auch sie im Unternehmen tätig und kümmert sich um Projekte wie das neue markante grün-weiße Branding von ERIMA oder um Maßnah-men der Unternehmenssicherheit. „Ich freue mich sehr, dass auch meine Frau gerne ins Unternehmen kommt. Es ist interessant zu beobachten, wie die Mitarbeiter mit manchen Themen zu meiner Frau gehen, mit anderen Dingen dagegen zu mir kommen.“

    Und was begeistert einen erfolgreichen Unterneh-mer wie Wolfram Mannherz? Er lacht: „Ich mochte schon immer sportliche Autos aller Marken. Das Idealbild eines sportlichen Autos ist für mich aber insbesondere der Porsche 911.“ Mit 50 hat er sich diesen Wunsch erfüllt und im April 2004 seinen ers-ten Porsche Porsche 911 Carrera 4S mit dunkel-grauer Sonderlackierung übernommen. Der Tag der Auslieferung sei eine Zeremonie gewesen, wie er selbst sagt und zeigt ein Foto von ihm mit sei- ner ältesten Tochter vor dem neuen Fahrzeug im Porsche Zentrum Reutlingen. „Ich glaube, auch meine Tochter wurde an diesem Tag vom Porsche Virus angesteckt. Auch sie spricht schon davon ir-gendwann einmal einen Porsche fahren zu wollen.“ Nach drei Jahren Sommer- und Wintereinsatz und langen Fahrstrecken kam der Wunsch nach einem geräumigeren und weniger harten Fahrzeug auf. „Ich habe mich dann kurzfristig für einen Cayenne Turbo S entschieden. Ein tolles Auto, das ich fünf Jahre im Einsatz hatte.“ In den letzten zwei Jahren hat sich Wolfram Mannherz dann intensiv mit einem Nachfolgefahrzeug beschäftigt. „Ich bin alle mögli-chen Modelle verschiedener Hersteller Probe gefahren – natürlich auch die Modelle der Marke Porsche. Im Vergleich der Fahrzeuge, aber auch der Händler-betriebe, hat mich letztendlich der Porsche Pana-mera Turbo S sowie die Betreuung im Porsche Zentrum Reutlingen überzeugt. Der Panamera ist aus meiner Sicht das beste Auto auf dem Markt. Er kombiniert sportliches Fahren, eine hervorragen-de Straßenlage, mit der Geräumigkeit einer Limou-sine.“ Das wesentliche Argument für das neue Auto aber hat die über 80-jährige Schwiegermutter von Wolfram Mannherz: „Endlich ein Auto in dem man hinten gut sitzen kann!“

    Wir bedanken uns bei Wolfram Mannherz für das offene und ausgesprochen sympathische Gespräch und wünschen weiterhin unternehmerischen Erfolg und viel Spaß mit dem Porsche Panamera.

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    gunther Stahl / Stahl Windenergie.

    unternehmergespräch

    In einem denkmalgeschützten Gebäude – der alten Feuerwache – im Herzen von Reutlingen sind die Büroräume von Gunther Stahl. Von außen histo-risch, aber innen beherrscht eine klare moderne Linie die Architektur und Ausstattung der Räume. Ein Gegensatz, der auch zur Firmentätigkeit von Gunther Stahl, Geschäftsführender Gesellschafter der Stahl Firmengruppe, passt. Seit etwa 15 Jahren bietet Gunther Stahl Investoren auf dem Sektor der Windenergie zukunftsweisende, ökologisch sinnvolle aber vor allem hochrentable und risiko-arme Anlagemöglichkeiten.

    Mehr als 2 Jahrzehnte Erfahrung hat Gunther Stahl im Bereich der nachhaltigen Investitionen. Begon-nen hat er mit der Finanzierung, Betreuung und Ver-waltung von Einkaufscenter-Immobilien. Eine lukra-tive Geschäftstätigkeit, wie Gunther Stahl rück- blickend betont: „In den vergangenen 15 Jahren haben wir über 150 Projekte betreut.“ In dieser Zeit hat sich Gunther Stahl ein Netzwerk an Kontakten zu Behörden, Notaren, Steuerberatern und Wirt-schaftsprüfern aufgebaut. Eine wesentliche Voraus-setzung für die Umsetzung seiner Idee: „Ich hatte schon früher einen Kachelofen zu Hause – wollte unabhängig sein. Mit der Verabschiedung des neuen Energiegesetzes, das in den 90 Jahren entstanden ist um erneuerbare Energie zu fördern, war für mich die Voraussetzung gegeben in den Bereich der Windenergie einzusteigen.“

    Zur Jahrtausendwende 1999/2000 realisierte Gunther Stahl seine erste Windkraftanlage in Schelk- lingen-Ingstetten auf der Schwäbischen Alb.

    „Die allerersten Windkraftanlagen entstanden vor-wiegend aus dem Eigenbedarf heraus. Landwirte errichteten eine Anlage auf ihren Ländereien und speisten den überschüssigen Strom ins Netz ein“, berichtet der Unternehmer.

    In den vergangen Jahren hat sich die Sparte der Windkraftanlagen geradezu sprunghaft entwickelt, so dass die Stahl Firmengruppe heute zu rund 90 Prozent im Bereich der Windenergie und nur noch zu etwa 10 Prozent im Immobilienbereich tätig ist.

    Gunther Stahl bietet seinen Kunden drei unter-schiedliche Investitionsmöglichkeiten in Windkraft-anlagen an: die Direktbeteiligung an einer Wind-energieanlage (ab 75.000 Euro Eigenkapital), den Erwerb einer Einzelanlage (ab 300.000 Euro Eigen-kapital) oder den Erwerb eines Windparks beste-hend aus mehreren Anlagen.

    „Investitionen in Windenergie sind risikoarm und hochrentabel. Dennoch empfehlen wir unseren Kun-den eine mehrschichtige Vermögensanlage mit der Investition in Windkraft als Beimischung“, so Gun-ther Stahl. Bei der momentanen Wirtschafts- und Gesetzeslage spräche allerdings viel für die Anlage von Vermögen in Windenergie, davon ist Gunther Stahl überzeugt: „Zum einen ist Vermögen im Be-reich der erneuerbaren Energie steuerfrei vererb-bar. Viele unserer Kunden wollen Vermögen an nachfolgende Generationen übertragen. Sie inves-tieren in eine Windanlage – die Enkel erhalten dann eines Tages die Gewinne daraus. Zum anderen bie-tet das EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) mit der

    garantierten 20jährigen Einspeisevergütung hervor-ragende Planungssicherheit. Und der Strompreis wird in den nächsten Jahren rapide ansteigen.“ Durch die Direktvermarktung ist es möglich, schon heute höhere Erlöse, als die durch das EEG gesetz-lich garantierten Einspeiseerlöse, zu erzielen. Mit einer Vermögensanlage in Windenergie lässt sich eine jährliche Verzinsung von etwa 7 – 8 Pro-zent erzielen.

    Und was ist wenn der Wind nicht weht? Gunther Stahl lacht: „Das ist natürlich eine sehr häufig ge-stellte Frage. Zum einen wird der Standort einer Anlage aufgrund des 3 – 4 Jahresdurchschnitts der Windgeschwindigkeit auf Nabenhöhe (Zentrum der Rotoren) ermittelt. Vergleichbare Rechnungen wer-den in der Landwirtschaft gemacht. Zum anderen rechnen wir unsere Anlagen mit hohen Abschlägen, dem sogenannten Windabschlag, um auch in Jahren mit weniger Wind auf der sicheren Seite zu sein.“

    Gunther Stahl verbaut nur Anlagen, die bereits tau-sendfach bewährt im Einsatz sind: „Die Hersteller garantieren eine technische Verfügbarkeit von 99 Prozent.“ Mit den schon bei Kauf der Anlage einge-rechneten Vollwartungsverträgen haben die Investo-ren eine 15-jährige Komplettgarantie. Damit wird der Kostenblock überschaubar und die Kalkulation hat wenige Variable.

    Die Stahl Firmengruppe betreut ihre Kunden von der Entscheidung für die Investition bis zur schlüs-selfertigen übergabe der Anlage und noch darüber hinaus: „Wir übernehmen die komplette Betreuung der fertigen Anlage. über einen persönlichen Zu-gang kann jeder Investor auf seinem iPad die aktu-ellen Leistungsdaten der Anlage einsehen und hat so seine Investition immer im Blick.“ Damit deckt das Unternehmen die ganz Kette von der Standort-suche bis zur Verwaltung ab. Die Standortwahl rich-tet sich natürlich zunächst nach den lokalen Wind-gegebenheiten. Aber auch die Infrastruktur der Umgebung ist ein wesentliches Kriterium bei der Realisierung einer Anlage. Gunther Stahl erläutert: „Ein neuer Generator wiegt rund 3 Tonnen. Ein Ro-torblatt misst in über 50 Meter in der Länge. Nicht alle Zufahrtsstraßen einer Region sind für diese Dimensionen geeignet. Zum Teil müssen wir auch neue Straßen bauen.“ Baugenehmigungen einholen, Anlagenbau und Inbetriebnahme gehören damit ebenso zu den Leistungen der Stahl Firmengruppe wie die Rekrutierung neuer Investoren. „über kurz oder lang müssen wir uns von fossilen Energie- trägern verabschieden. Eine der ersten Windener-gieanlagen, die bereits Ende der 90er Jahre in

    Süddeutschland entstand und noch bis heute bei mir im Eigenbestand ist, war eine Pioniertat. Heute sind dies Vorzeigeprojekte für Politik und Wirtschaft.“

    Bei so viel Unternehmergeist und Einsatz für die Firma kommen private Wünsche oft zu kurz: „Als eine Sportkameradin gestorben ist, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was mir Freude ma-chen würde: ein Porsche.“

    Vor etwa 8 Jahren hat Gunther Stahl dann das per- fekte Fahrzeug, ein Porsche Cabriolet, gefunden. Die Familie – Frau und drei Kinder – waren sofort begeistert. „Auch die Kinder dürfen den Porsche mal fahren“, berichtet Gunther Stahl und ergänzt grinsend, „stundenweise!“. Mittlerweile hat er bereits seinen zweiten Porsche gekauft, ein 911 Turbo Cabriolet (997). Ganz besonders gefällt ihm, dass er immer positiv auf das Fahrzeug angesprochen wird, und gerne lässt er auch jemanden reinsitzen, wenn er danach gefragt wird: „Die Außenwirkung von Porsche ist einfach positiv. Viele meiner Kunden haben auch einen Porsche“, dann nimmt auch Gunther Stahl sei-nen Porsche zu einem Termin mit: „Ich hab immer ein Lächeln im Gesicht, wenn ich Porsche fahre!“.

    Vielen Dank für die interessanten Ausführungen und das nette Gespräch. Wir wünschen weiterhin viel Freude und Fahrspaß mit dem Porsche 911 Turbo Cabrio.

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    Unter dem Motto „Evolution Motorsport“ hat die Hahn Gruppe mit ihren vier Porsche Zentren den mittlerweile vierten „Hahn Sportwagen Driving Day“ ausgerichtet. Eine Veranstaltung, die ex-klusiv für Kunden der Porsche Zentren der Hahn Gruppe angeboten wird und die sich großer Be- liebtheit erfreut: 101Teilnehmer mit 83 Porsche Fahrzeugen sind am 9. Mai, dem Feiertag Christi Himmelfahrt, nach Hockenheim gekommen. Die Teilnehmer wurden in drei Lernstufen ein-geteilt, was ein auf die Ansprüche und Wünsche der Teilnehmer individuell abgestimmtes Pro-gramm ermöglicht.

    Die Klassifizierung erfolgte in Basis-, Fortgeschrit-tenen- und Profi-Training mit jeweils angepassten Lehrinhalten. Im Basisprogramm haben die Teilneh-mer auf speziellen Flächen Fahrsituationen trainiert. Am Nachmittag konnten sie dann beim geführten Fahren auf der Strecke das Erlernte umsetzen. Das Fortgeschrittenenprogramm fand ausschließlich auf der Rennstrecke statt, wo die „Fahrschüler“,

    Durch den „Hahn Sportwagen Driving Day“ hat Ro-land Klement, Geschäftsführer Porsche Zentrum Flughafen Stuttgart, mit diversen Briefings und per-sönlichen Worten geführt. Das Service Team des Porsche Zentrum Schwäbisch Gmünd kümmerte sich mit 9 Mitarbeitern während des gesamten Ta-ges um die technische Betreuung der Fahrzeuge. Die Bedingungen waren perfekt: Das zunächst nasse und bedeckte Wetter am Morgen hat sich schnell gebessert, so dass die Strecke bereits ab 10 Uhr

    angeleitet von erfahrenen Instrukteuren, wichtige Erfahrungen im Umgang mit ihrem Porsche sam-melten. Beim Profiprogramm wurde neben dem Fahren auch ein Theorieteil absolviert, da die Teil-nehmer am Ende dieses Kurses die A-Lizenz erwer-ben. Die A-Lizenz ermächtigt zur Teilnahme an nati-onalen Rennserien. Highlight des Profi-Lehrgangs war das Personal Coaching, bei dem ein Instrukteur auf dem Beifahrersitz mitfährt und gezielte Hinweise zur Verbesserung des Fahrstils gibt.

    Alle drei Programme bauen aufeinander auf, so dass die Möglichkeit besteht, nach Erlangen der A-Lizenz an Rennserien – zum Beispiel auch im Rahmen des Rennteams HPZ- Hahn Sportwagen Racing – teilzunehmen.

    Am späten Nachmittag veranstaltete der Porsche Club Rems-Jagst einen seiner Clubläufe auf dem Hockenheimring. Mit großem Interesse haben die Teilnehmer des Driving Day die 36 gemeldeten Fahrzeuge beim Rennen beobachtet.

    trocken war und sich gelegentlich die Sonne zeigte. Bestes Grillwetter auch für die Teilnehmer, die kuli-narisch von Jürgen Hess mit Steaks und vielen wei-teren Köstlichkeiten versorgt wurden.

    Sowohl die Porsche Fahrer und Gäste als auch die Organisatoren freuen sich schon jetzt auf den „Hahn Sportwagen Driving Day 2014“.

    Motorsport und mehr

    Porscheplatz:Wir laden Sie ein in die Welt von Porsche. Mit einem Klick landen Sie dort, wo alles begann: in Zuffenhausen. Am Porscheplatz. Ihn können Sie jetzt auch virtuell besuchen: Unter www.porsche.de/porscheplatz finden Sie neben anderen Themen Informationen und Impressionen rund um den Porsche Motorsport.

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    G09. Mai 2013

    Hahn Sportwagen Driving Day – Evolution Motorsport.

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    Im Grenzbereich zuhause: Der Porsche 911 GT3 Cup ist einer der erfolgreichsten Renn-wagen der Welt. Basierend auf der siebten Generation der Serienversion der Sportwa-gen-Ikone 911 kommt der neue 911 GT3 Cup im Jahr 2013 beispielsweise im Porsche Mobil 1 Supercup zum Einsatz.

    Der neue Porsche 911 GT3 Cup wird von einem 3,8-Liter-Sechs-zylinder-Boxermotor angetrieben. Mit 338 kW (460 PS) verfügt er über zehn PS mehr als sein Vorgänger. Das neu entwickelte sequen-zielle Porsche 6-Gang-Klauengetriebe sorgt für die optimale Kraftübertragung auf die mit mechani-schem Sperrdifferenzial ausgestattete Hinterachse und wird über Schaltwippen am Lenkrad bedient. Für schnellere und komfortablere Gangwechsel.

    Schnell ist der 911 GT3 Cup auch beim Verzögern: Die neu entwickelte, langstreckentaugliche Renn-bremsanlage sorgt für beindruckende Verzöge-rungswerte. Der im Vergleich zum Vorgängermodell um 100 mm längere Radstand und das optimierte Fahrwerk liefern die nötige Stabilität für gewagte Bremsmanöver.

    Fazit: Wir haben uns dem perfekten Rennwagen weiter an-

    genähert und die Spannung auf den Porsche Mobil 1

    Supercup steigt. Renntermine finden Sie demnächst

    unter www.porsche.com/motorsport. Hier informieren

    wir Sie auch über die neuen Termine unserer Kunden-

    sportserie Porsche Sports Cup.

    Evolution Motorsport – die nächste Stufe. Der neue 911 gT3 Cup.

    „Der neue Cup-Elfer macht jede Menge Spaß. Das Auto ist hervorragend ausbalanciert.“

    Porsche Werksfahrer Timo Bernhard war an der Entwicklung maßgeblich beteiligt.

    Mehr zum Thema Motorsport und vie-le spannende Informationen rund um die Erlebniswelt von Porsche erfahren Sie auf unserem virtuellen Porsche-platz. Einfach den QR-Code scannen.

    Weil optimale Ergonomie im Rennsport für ent-scheidende Sekundenbruchteile sorgen kann, wurde auch das Cockpit weiter optimiert. So sind zum Beispiel eine neue Generation Rennsportscha-lensitz mit Längsverstellung und ein höhen- bzw. längsverstellbares Rennlenkrad verbaut, zudem

    kommt ein Farbdisplay mit großem Datenspeicher und verbesserter übersichtlichkeit durch zusätzli-che Funktionsleuchten zum Einsatz.

    übrigens: Für die optimale Fahrzeugabstimmung wird jeder 911 GT3 Cup vor Auslieferung von einem Profi-Fahrer persönlich getestet.

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    zu sehen ist. Weiter ging es zu historischen Re-chenmaschinen in das angrenzende Technische Museum „Alte Stuhlfabrik“. Aufgrund des schlech-ten Wetters teilte sich die Gruppe anschließend auf: Die eine Hälfte besuchte das Spielzeugdorf in Seiffen, der andere Teil fuhr nach Dresden.

    Mit einem gemütlichen Abendessen und „Fuß- ball-Public-Viewing“ ist die Sommer-Ausfahrt des Porsche Club Schwaben am Abend zu Ende gegangen.

    Ende Mai hat der Porsche Club Schwaben seine diesjährige Sommer-Ausfahrt veranstaltet. Das herbstlich kühle, regnerische Wetter passte leider nicht zum Motto, beeinflusste die gute Laune der Teilnehmer aber nicht. Ziel der Tour war zunächst das Schlosshotel Klaffenbach südlich von Chemnitz.

    Am ersten Tag durchquerten die Porsche Fahrer das Erzgebirge. Vorbei an der Talsperre Eiben-stock fuhren die Teilnehmer zum Besucherberg-werk Tannenberg, wo sie zu Fuß die Grube erkun-deten. über kleine Landstraßen ging die Fahrt weiter über Tschechische Dörfer zum Mittagessen in Bozi. Einige machten anschließend noch einen Abstecher auf dem Fichtelberg bevor der Abend mit einem Candle Light Dinner, musikalischer Untermalung und Tanz ausklang. Am zweiten Tag standen die Themen „Nuss- knacker“ und „Spielzeug“ auf dem Programm. Zunächst machte sich der Porsche Konvoi auf den Weg nach Neuhausen ins Nussknacker Museum, wo neben 5.000 Exponaten auch der mit einer Höhe von über 10 Metern weltgrößte Nussknacker

    Rundfahrt durchs Erzgebirge.Porsche Club Schwaben.

    Terminübersicht Porsche Club Schwaben

    24.08. Tagesausfahrt PCS und WPC02.10 – 03.10. PCC, PCS-Challenge in Zandvoort20.10. PCS Geldermann-Ausflug10.11. Martinsgans Essen15.12. PCS Jahres-Abschlussfeier

  • 65. Internationale automobil-ausstellung 2013 in Frankfurt am Main.WElTPREMIEREn.Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus – so auch die kommende IAA in Frankfurt. In diesem Jahr präsentiert Porsche auf der wichtigsten Messe des Ja