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MESSE- NEUHEITEN NEWS AUSGABE 1/2004 NEU erschienen bei HERZ … … sind die Lieferpro- gramme 6 und 7, das komplette Programm für HERZ- Trinkwasser- und Kaltwasserarmaturen im Überblick Seite 11, 12 Zu Besuch bei HERZ … … waren die Wiener Installateure im Zuge des Installateurtages am 25. November 2003 Seite 15 Zum Sammeln bei HERZ … … in dieser Ausgabe alle Informationen über den Geschäfts- bereich HERZ Feuerungs- technik Seite 7 bis 10 Editorial ....................Seite 2 Impressum .................Seite 2 Neu bei HERZ..............Seite 2 Projekte International ...............Seite 3 Produkte & Innovationen ..Seite 4–6, 11, 12 Sammelblatt ..........Seite 7–10 Panorama International .............Seite 13 Panorama Österreich .......Seite 14, 15, 16 – Bei der Aquatherm 2004 in Wien präsentiert HERZ Neues und Bewährtes in allen Produktbereichen Seiten 4 – 6, 11, 12 »Infos und ein g’scheiter Kaffee« bei HERZ machen Sie Aquatherm-fit! Halle B, Stand 0601 – HERZ Armaturen Halle B, Stand 0700 – HERZ Feuerungstechnik MESSE- NEUHEITEN

herz 01 2004herzmediaserver.com/data/02_regional_folders/austria/... · 2019. 12. 28. · »Aquatherm Wien 2004«. Trotz teil-weiser Kritik von Marktbegleitern aus der Branche steht

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  • MESSE-NEUHEITEN

    NEWSAUSGABE

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    NEU erschienen bei HERZ …… sind dieLieferpro-gramme 6und 7, daskompletteProgrammfür HERZ-Trinkwasser-und Kaltwasserarmaturen imÜberblick Seite 11, 12

    Zu Besuch bei HERZ …

    … waren die Wiener Installateureim Zuge des Installateurtages am25. November 2003

    Seite 15

    Zum Sammeln bei HERZ …… in dieserAusgabe alleInformationenüber denGeschäfts-bereich HERZFeuerungs-technik

    Seite 7 bis 10

    Editorial ....................Seite 2Impressum .................Seite 2Neu bei HERZ..............Seite 2ProjekteInternational ...............Seite 3Produkte &Innovationen ..Seite 4–6, 11, 12Sammelblatt ..........Seite 7–10PanoramaInternational .............Seite 13PanoramaÖsterreich.......Seite 14, 15, 16

    – Bei der Aquatherm 2004in Wien präsentiert HERZNeues und Bewährtes inallen ProduktbereichenSeiten 4 – 6, 11, 12

    »Infos und ein g’scheiter Kaffee«

    bei HERZ machen Sie Aquatherm

    -fit!

    Halle B, Stand 0601 – HERZ Armaturen

    Halle B, Stand 0700 – HERZ Feuerungstechnik

    MESSE-NEUHEITEN

  • 2 1/2004

    Neuigkeiten

    IMPRESSUM

    HERZ NEWS, Die Kundenzeitungvon HERZ Armaturen.

    Medieninhaber,Verleger undHerausgeber:HERZ Armaturen Ges. m. b. H.,Richard-Strauss-Str. 22,A-1230 Wien,Tel.: +43/(0)1/616 26 31–0,Fax-DW –27,[email protected],www.herz-armaturen.com.

    Firmensitz Deutschland:HERZ Armaturen GmbH.,Fabrikstraße 76, D-71522 Backnang,Tel.: +49/(0)7191/9021–0, Fax-DW –79,[email protected],www.herz-armaturen.de.

    Redaktion: Mag. Gudrun Haigermoser,HERZ Armaturen Wien.

    Layout und Grafik: Alexander Fauland.

    Produktion: Druckerei Odysseus.

    Auflage: 10.000 Stück, erscheint: 1/4jährlich.

    EDIT

    ORIA

    LSehr geehrte Kunden und Partner,liebe Freunde der Firma HERZ!In Händen halten Sie unsere neueAusgabe der Kundenzeitung HERZNEWS 1/2004 mit dem Schwerpunkt»Aquatherm Wien 2004«. Trotz teil-weiser Kritik von Marktbegleitern ausder Branche steht HERZ zu dieserwichtigsten Heimatmesse für die Haus-technik und wird mit zwei großenStänden und der kompletten Mann-schaft präsent sein. Auch die Geschäfts-leitung wird während der Messe fürFragen, Wünsche und Anregungen zurVerfügung stehen.

    Heimmesse als ChanceNatürlich hat HERZ als österreichi-scher Hersteller mit insgesamt vierStandorten – in Wien-Inzersdorf, inKaumberg und Rohrbach im Wiener-wald und in Sebersdorf in der Steier-mark – einen anderen Bezug zur Messein Wien als Firmen, die Österreich nurals Markt für den Vertrieb ihrer Pro-dukte nutzen. Obwohl unser Export-anteil bei über 70 % liegt, ist Öster-reich unverändert unser wichtigsterMarkt. Mit der ständigen Erweiterungunserer Produktpalette und der Auswei-tung und Optimierung unseres Service-angebotes tragen wir dieser Rolle, diedie österreichischen Kunden und Part-ner für uns spielen, auch Rechnung.Wir sind zuversichtlich, dass neben denAusstellern und Produktneuerungendas neu gestaltete Messegelände einenzusätzlichen Anreiz für Besucher dar-stellt und erwarten uns eine erfolgrei-che und gut besuchte Fachmesse!Zahlreiche neue Produkte werden – zu-sätzlich zu unserer bestehenden Palette– am Stand der HERZ Armaturen undHERZ Feuerungstechnik präsentiert.Einer der Schwerpunkte ist das neueHERZ-System »Pipe fix« – das HERZ-Rohrprogramm in Verbindung mitPressfittingen und Verschraubungen –,

    das in Österreich durch die PinguinHaustechnik Gruppe als Partner unterdem Namen SANIMEISTER Installa-tions-Systeme vertrieben wird.Weitere Neuerungen stellen unter an-derem der HERZ-Floor fix, das HERZ-Programm im Bereich Trinkwasser-armaturen mit dem neuen Zirkula-tionstemperaturbegrenzer und derneue Thermostatkopf »Mini CHROM«dar. Auf den folgenden Seiten dieserAusgabe lesen Sie alle Details dazu!Natürlich informieren wir Sie auchpersönlich auf den Ständen der HERZArmaturen (Halle B, Stand 0601) undder HERZ Feuerungstechnik (Halle B,Stand 0700) während der AquathermWien vom 27. bis 30. Jänner 2004 überalle NEWS bei HERZ! Wir freuen unsauf Ihren Besuch und werden nicht nurum aktuelle Information, sondern auchum Ihr »leibliches« Wohl bemüht sein!

    Ihr

    Dr. Gerhard GlinzererGeschäftsführer

    MESSE-NEUHEITEN

    NEWSAUSGABE

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    NEU erschienen bei HERZ …… sind dieLieferpro-gramme 6und 7, daskompletteProgrammfür HERZ-Trinkwasser-und Kaltwasserarmaturen imÜberblick Seite 11, 12

    Zu Besuch bei HERZ …

    … waren die Wiener Installateureim Zuge des Installateurtages am25. November 2003

    Seite 14, 15

    Zum Sammeln bei HERZ …… in dieserAusgabe alleInformationenüber denGeschäfts-bereich HERZFeuerungs-technik

    Seite 7 bis 10

    Editorial ....................Seite 2Impressum .................Seite 2Neu bei HERZ..............Seite 2ProjekteInternational ...............Seite 3Produkte &Innovationen ..Seite 4–6, 11, 12Sammelblatt ..........Seite 7–10PanoramaInternational .............Seite 13PanoramaÖsterreich.......Seite 14, 15, 16

    – Bei der Aquatherm 2004in Wien präsentiert HERZNeues und Bewährtes inallen ProduktbereichenSeiten 4 – 6, 11, 12

    »Infos und ein g’scheiter Kaffee«

    bei HERZ machen Sie Aquatherm

    -fit!

    Halle B, Stand 0601 – HERZ Armaturen

    Halle B, Stand 0700 – HERZ Feuerungstechnik

    MESSE-NEUHEITEN

    NEU BEI HERZHERZ NEWS unterwww.herz-armaturen.com

    Seit kurzem sind alle Ausgaben unsererKundenzeitung HERZ NEWS in Deutschund Englisch auch zum Nachlesen undDownloaden auf unserer Homepagewww.herz-armaturen.com verfügbar. Soll-ten Sie Ihr persönliches Exemplar verlegthaben, sich für einen bestimmten Beitragbesonders interessieren oder unsere Kun-denzeitung einem neuen, interessierten Le-ser weiter empfehlen wollen, ist dieses neueHERZ-Service für Sie genau das Richtige!Sie haben Kollegen, Mitarbeiter, Bekannte,die noch nicht auf unserer Versandliste fürHERZ NEWS stehen? Wenden Sie sich anIhren zuständigen Außendienstmitarbeiteroder direkt an HERZ Wien, wir nehmenSie gerne in unseren Verteiler auf.

    Neuer ProduktprospektHERZ-STRÖMAX 4218 GMF

    Mit den HERZ-StrangregulierventilenSTRÖMAX 4218 GMF zur Differenz-druckmessung in Flanschausführung mitMessventilen wird Strangregulierung leichtgemacht. In den letzen beiden Ausgabenvon HERZ NEWS wurde diese neueHERZ Produktgruppe bereits ausführlichbeschrieben. Alle Details zu den ThemenEinsatzbereich, Ausführung, Funktion,technische Daten und Systemkomponentenfinden Sie nun auch im neu erschienenenProduktprospekt. Der Folder ist in Deutsch,Englisch und Russisch erhältlich.

    NEWS

    AUS

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    3

    Service undProdukteneu …… gibt es beiHERZ zumThemenbereichHydraulischerAbgleich – derneue kleineMesscomputerund das spe-zielle Servicevon HERZ zurAnlagenein-regulierung komplettieren die

    Produktpalette!Seite 5Informationen in neuer

    Form …

    … bietet HERZ mit der neu aufge-

    legten Lieferprogramm-CD ROM

    2003. Zu bestellen über www.herz-

    armaturen.com oder telefonisch

    unter +43/(0)1/616 26 31–0 bei

    HERZ Armaturen!Seite 2Editorial ....................Seite 2

    Impressum .................Seite 2

    Neu bei HERZ..............Seite 2

    Reportage ..................Seite 3

    ProjekteInternational ............Seite 4–5

    Produkte &Innovationen ..........Seite 5–12

    Sammelblatt»STRÖMAX«...........Seite 7–10

    Menschen mit HERZ ....Seite 13

    Panorama ............Seite 14–16

    STRÖMAX-GM

    STRÖMAX-GMF

    STRÖMAX-AW

    STRÖMAX-TS-90-E

    SAMMELBLATT – Ein Überblick über die Vielfalt der

    Strangregulier- und Absperrarmaturen von HERZSeiten 7–10

    NEWSAUSGABE

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    3

    NEU ERSCHIENENHERZ-Lieferprogramm 2003und HERZ-Bruttopreisliste2003, Teil 1–3

    Zahlreiche neue HERZ-Produktebeinhaltet das neue HERZ-Lieferprogramm, das am 1. April2003 erscheint. Seite 6

    FolderHERZ-Differenz-druckrelger4007

    Einblick in die neue ProduktgruppeHERZ-Differenzdruckregler gibt derneue HERZ-Folder, der soebenerschienen ist. Seite 6

    Editorial ....................Seite 2Impressum .................Seite 2Neu bei HERZ..............Seite 2Projekte international ....Seite 3Messetelegramm ......Seite 4–5Neuerscheinung...........Seite 6Panorama ..................Seite 7Menschen mit Herz .......Seite 8

    NEU: HERZ-Armaturenfür Trinkwasseranlagen– nach der ÖVGW-Richtlinie geprüft, zugelassen und registriert

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    egen des

    großen Erfolges auch

    heuer wieder …

    Infos und ein g’scheiter

    Kaffee bei HERZ

    machen Sie ISH-fit!

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    Frankfurt/Main

    Halle 10.1, Stand B 59HERZ Arm

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    Halle 9.1, Stand F 81Herz Feuerungstechnik

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    NEWSAUSGABE

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  • 1/2004 3

    Die Expansion von HERZ Armaturenin Richtung Osten geht weiter und einbesonders »exotischer« neuer Markt wirdderzeit erschlossen – die Mongolei. Seiteiniger Zeit fanden zwischen potenziellenmongolischen Vertriebspartnern und HERZbereits Gespräche über eine Zusammen-arbeit statt. Mitte 2003 kam es dann zumAbschluss einer Partnerschaft im BereichVertrieb und Installation mit der FirmaMonSan mit Sitz in Ulan Bator. Erste Pro-jekte sind bereits realisiert worden.

    Umrüstung vonEinrohr- aufZweirohrsystemevoll im GangeDie traditionelle Energie-versorgung über Fern-wärme und das dadurchbedingte offene Einrohr-heizsystem werden zu-nehmend umgerüstet. BeiNeubauten wird automa-tisch ein Zweirohrheiz-system mit thermosta-tischer Regulierung ver-wendet. Ein erstes Pro-jekt im Bereich Neubau– die Ausstattung derZoos Bank mit HERZ-Armaturen – wurde be-reits im Sommer 2003realisiert.

    Bereits Kontakte zuoffiziellen StellenHERZ steht im Hinblickauf eine zukünftige Zusammenarbeit im öf-fentlichen Bereich auch in engem Kontaktmit dem mongolischen Infrastrukturministe-rium, das sowohl für den Bausektor als auchfür die Energieversorgung zuständig ist.

    Projekte

    Die MongoleiEinwohner: 2,41 Mio EW (1998: 50% Stadt-, 22% Landbevölkerung,

    Rest nomadisierende Viehzüchter); die Mongolei zählt damitzu den am dünnsten besiedelten Ländern der Welt

    Hauptstadt: Ulan BatorAmtssprache: MongolischBevölkerung: 90% Mongolen, 10% Angehörige von Turkvölkern (z.B. Kasachen),

    Chinesen und RussenRegierungsform: Republik mit Mehrparteiensystem (Verfassung von 1992)Währung: 1 Tugrik = 100 MongoFläche: 1,566.500 km2

    Wirtschaft: Landwirtschaft (vorwiegend Viehwirtschaft); reiche Bodenschätze (v. a. Kohleund Kupfer, zum Teil noch unerschlossen); wichtigste Exportgüter sind Schlacht-tiere, Leder- und Strickwaren, Teppiche, Häute, Kupfer, Kohle und Zinn.

    Religion: Vorwiegend lamaistischer BuddhismusWissenswertes und BesonderesDas Gebiet Mongolei bezeichnet den von den Mongolen bewohnten Nordosten Zentralasiens. Die In-nere Mongolei gehört als autonome Region zu China, die Äußere Mongolei – im Norden durchRussland, im Osten, Süden und Westen durch China begrenzt – bildet den Staat Mongolei.Die Mongolei blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. 1206 einte Dschingis Khan diemongolischen Stämme, die Mongolei wurde Ausgangspunkt eines durch zahlreiche Heerzügeeroberten Großreiches, das später wieder in Teilreiche zerfiel.Vom Staat Mongolei in der heutigen Form spricht man seit Anfang des 20. Jahrhunderts. 1924wurde die »Mongolische Volksrepublik« proklamiert, im Jahr 1990 fanden die ersten freien Wahlenstatt und eine neue Verfassung wurde eingeführt.Im Land herrscht ein extrem kontinentales Klima. Die Tiefsttemperaturen in Ulan-Bator, der»kältesten Hauptstadt der Welt«, können im Winter –40°C unterschreiten.

    HERZ Valves UK –Neuer Name für HERZin GroßbritannienÜber 35 Jahre vertrieb Ellis Miller Ltd.HERZ Armaturen in Großbritannien,seit 1993 als HERZ-Tochtergesellschaft.Im August 2003 erfolgte die Umbe-nennung in HERZ Valves UK Ltd. Zieldieser Namensänderung ist die Verein-fachung des Vertriebes und die ver-stärkte Etablierung des MarkennamensHERZ in England, Schottland, Walesund Irland. „Diese Zeit ist eine sehr auf-regende für alle, die mit HERZ inGroßbritannien verbunden sind“, er-klärt Geschäftsführer Shaun Cronin.„Obwohl wir seit gut einem JahrzehntTeil der HERZ-Gruppe sind, verdeut-licht die Namensänderung dieSeriosität, mit der HERZ Armaturenden weiteren Ausbau der Marktpräsenzin Großbritannien unterstützt.“

    HERZ in der MongoleiEin neuer Markt in Zentralasien wird erschlossen

    Ein bereits realisiertes und großes Projektist die Ausrüstung des neuen Gebäudes der

    renommierten Zoos Bank im Herzen vonUlan Bator. Hier sind HERZ-Thermostat-

    ventile und -köpfe, Strangregulierventile,HERZ-Rohre und Fittinge eingesetzt.

    Im Februar 2003 besuchten HERZ-Vertreterdas mongolische Infrastrukturministerium:Ayzarna Tsogt, Berater und Konsulent für dieBereiche Klima- und Heizungstechnik imMinisterium; Oksana Polianskaja, HERZ-Exportmanagerin; Dorjgochoo Tuguldur, Mit-arbeiter der Firma MonSan und Leiter desDepartments HERZ Armaturen Mongolia.

  • 4 1/2004

    Um den stetig steigenden Ansprüchenunserer Kunden und Partner gerechtzu werden bietet HERZ Armaturen Alumi-niumverbundrohre auf PE-Basis, welchedurch die Vorteile, die sich in punkto Ver-arbeitbarkeit und technische Eigenschaf-ten ergeben, in den meisten Anwendungs-gebieten bisher verwendeten Materialienüberlegen sind. Durch die Kombinationder positiven Eigenschaften von PE (Poly-ethylen) mit denen von Aluminium entste-hen Rohre mit herausragenden Eigen-schaften, die mit einschichtigen Rohrennicht zu erreichen sind.

    MaterialienFür das Innenrohr wird ein speziellerPolyethylenwerkstoff eingesetzt. PE-RT(Polyethlyen – resistant temperature)zeichnet sich durch erhöhte Temperatur-beständigkeit (nach DIN 16 833) sowie ho-he Zähigkeit als auch gute Flexibilität undLangzeitfestigkeit aus.Die stumpfgeschweißte Aluminiumschicht,mit einer Stärke von 0,4–0,5 mm, bzw. fürden speziellen Einsatz in Flächenheizungs-systemen auch mit 0,2 mm Stärke erhält-lich, bestimmt die Formbeständigkeit unddie hohe Innendruckbelastung des Rohres.Der lineare Ausdehnungskoeffizient, dasMaß für die Längenänderung in Abhängig-keit von der Temperatur, wird beimHERZ-Rohr maßgeblich von der Alumini-umschicht beeinflusst. Der Wert ist mitdem von Metallrohren vergleichbar.Der Außenmantel des Rohres, ebenfalls einPolyethylenwerkstoff – PE-HD (Polyethy-len – high density), besitzt eine hohe Span-nungsrissbeständigkeit gegenüber oberflä-chenaktiven Substanzen, wie z. B. Haus-haltsreinigungsmitteln und bietet somit op-

    timalen Schutz für die darunter liegendeAluminiumschicht. Da PE-HD ein nichtkorrodierendes Material ist können Korro-sionsschäden an HERZ-Rohren, wie z. B.Loch-, bzw. Erosionskorrosion dauerhaftausgeschlossen werden. Hier bietet dasRohr, besonders in der Trinkwasser-Haus-installation, einen entscheidenden Vorteilgegenüber herkömmlichen Metallrohren.

    Dimensionen14 x 2 mm bis 40 x 3,5 mm als Rolle undbis 63 x 4,5 mm in Stangen zu 5 m Länge

    EinsatzDas HERZ-Rohr ist geeignet für multi-valente Anwendungen in der Haustechnik(HT) (Trinkwasser/Heizung- bzw. Flächen-heizung (FH)) und hält einer maximalenBetriebstemperatur von 95 °C (kurzzeitig110 °C) und einem maximalen Betriebs-druck von 12 bar stand.Bei Mischinstallationen mit Rohren ausanderen Werkstoffen, z. B. bei der Sanie-rung bestehender Anlagen, braucht dieFließregel zur Vermeidung von elektroche-

    mischer Korrosion nicht berücksichtigtwerden. Ein zusätzlicher äußerer Korro-sionsschutz bei HERZ-Rohren ist nichterforderlich. Im Gegensatz zu Stahl- undKupferrohren können die HERZ-Rohreauch von Hand leicht gebogen werden, einbesonderer Vorteil an schwer zugänglichenStellen. Durch die engen möglichen Biege-radien (mit Biegefeder beträgt der Biege-radius nur mehr das 2-Fache des Außen-durchmessers) lassen sich HERZ-Rohreauf engstem Raum verlegen, wodurch zu-sätzliche Formteile eingespart werdenkönnen. Trotzdem ist das Rohr formstabilund ermöglicht damit größere Befesti-gungsabstände.Auch im Hinblick auf die Chemikalien-beständigkeit profitiert das HERZ-Rohrvon den hervorragenden Eigenschaftendes Polyethylen-Materials. Da die Alumini-umschicht des Herz-Rohres weder mit demDurchflussmedium noch mit der äußerenRohrumgebung in Kontakt kommt, be-stimmt allein die hohe Resistenz von Poly-ethylen die Chemikalienbeständigkeit desHERZ-Rohres. Das HERZ-Rohr kann

    Produkte und Innovationen

    HERZ-Rohrbund

    HERZ-Rohrin Stangen

    HERZ-MetallverbundrohrUniversal Rohr für die Heizungs- und Sanitärinstallation und ein HERZ-System für die Montagemit Press Fittingen oder Klemmringverschraubungen

    Vorteile

    ■ Absolut gasdichtgegen Sauerstoff undWasserdampf

    ■ StumpfgeschweißtesAluminium-Rohr HT0,4–0,5 mm/bzw.stumpfgeschweißtesRohr FH 0,2 mm

    ■ UmfangreicheGarantieleistungen

  • »Mini« in neuem GlanzDer HERZ-Thermostatkopf»Mini Chrom» (1 9200 41)ist mit seinen äußerenAbmessungen von 7,5 cmLänge und 4,5 cm Durch-messer unschlagbar klein,jedoch steht er in der tech-nischen Funktion den »Großen« in nichtsnach. Durch die neue Variante in der ver-chromten Ausführung, die mit der passen-den Abdeckhülse ausgeliefert wird, wirddie HERZ-Design-Linie DE LUXE perfektergänzt. Der »Mini« Chrom ist mit allenVentilen der HERZ-Thermostatserie DELUXE kombinierbar.

    Rücklauftemperaturbegrenzungauch mit dem »Kleinen«Zusätzlich zum »klassischen« HERZ-Rücklauftemperaturbegrenzer (RTB) derSerie 7000 (1 7201/1 7202) ist dieser nun

    auch im Design »Mini« erhältlich. DerHERZ-Rücklauftemperaturbegrenzer»Mini« (1 9201 00) regelt die Rücklauf-temperatur zwischen 25 °C und 60 °C, dieBegrenzung und Blockierung des Soll-wertbereiches durch Begrenzungsstifte istmöglich. Der RTB »Mini« ist mit allenHERZ-Ventilen, die für den thermostati-schen Betrieb vorgesehen sind, kombinier-bar. Die entsprechenden Sets, jeweils be-stehend aus einem RTB »Mini« und einemHERZ-TS-90-Thermostatventil sind inDurchgangsform (1 9201 23) und Eckform(1 9201 24) lieferbar.

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    Produkte und Innovationen

    z. B. ohne zusätzlichen Schutz direkt inden Estrich eingebettet werden.Um eine vorzeitige Alterung von Kunst-stoffen durch energiereiche, kurzwelligeUV-Strahlen zu vermeiden ist ein speziel-ler UV-Schutz notwendig. Die Aluminium-schicht der HERZ-Rohre wird durch UVStrahlen nicht geschädigt, sie schützt zu-dem den Inliner vor der UV-Strahlung.Der PE-Außenmantel ist für die freie Ver-legung in Gebäuden ausreichend UV stabi-lisiert, so dass hier keine weiteren Schutz-maßnahmen notwendig sind. HERZ-Rohresind jedoch nicht für die Lagerung imFreien gedacht.

    ZeitstandverhaltenDas Zeitstandverhalten gibt an, welchemaximale Rohrwandspannung (Rohrinnen-druck) bei konstanter Betriebstemperaturzulässig ist, um eine bestimmte Betriebszeitzu erreichen. Da bei HERZ-Rohren dieAluminiumschicht bei der Produktionlängs stumpf verschweißt wird, wird dieInnendruckfestigkeit der Rohre in ersterLinie durch die Zeitstandfestigkeit des Alu-miniums bestimmt. Diese liegt in dem inder Haustechnik relevanten Temperatur-bereich weit oberhalb der in der Heizung-und Trinkwasserinstallation geltenden An-forderungen. Im Gegensatz zu einschichti-gen Kunststoffrohren kann die Rohrwand-spannung beim HERZ-Rohr nicht alsVergleichsspannung aus einem einzigenZeitstandsdiagramm abgelesen werden. DasHERZ-Rohr besteht aus unterschiedlichenMaterialschichten, deren einzelne Beiträgesich zur Zeitstandsfestigkeit des gesamtenRohres addieren. So kann für jede Rohr-dimension individuell ein entsprechendesZeitstandsdiagramm erstellt werden, wobeianstelle der Vergleichsspannung der jewei-lige Rohrinnendruck des HERZ-Rohresangegeben wird. Für den Einsatz in Hei-zungs- bzw. Trinkwasseranlagen unterNormalbedingungen ergibt sich eine pro-jektierte Lebensdauer von 50 Jahren.

    QualitätGroßer Wert wird natürlich auf die Qua-litätssicherung gelegt. Laufende Eigen- bzw.Fremdüberwachungen (z.B. Würzburg SKZ)sorgen für gleichbleibend hohe Qualität.

    Nähere Details und Bestellnummernzum HERZ-Rohr, zu Press Fittingenund Klemmringverschraubungen fin-den Sie auch in unserem neuen Liefer-programm Teil 5 welches Anfang 2004druckfrisch auf Sie wartet. Sie könnendieses Lieferprogramm auch gerne un-ter 01/616 26 31–0 bei uns bestellen.

    Neues im KleinformatDas einzigartige Design

    des »Kleinen« von HERZ,

    des HERZ-Thermostatkopfes

    »Mini«, gibt es nun auch

    in der DE LUXE-Version

    und als Rücklauf-

    temperaturbegrenzer.

    Der Kleinste unter den HERZ-Thermostatköpfen, der »Mini«, ist nun auch in Chrom lieferbar

  • 6 1/2004

    Produkte und Innovationen

    Prospekt »Switch fix«ergänzt um SystemzubehörDer HERZ-Umschaltverteiler »Switch fix« stellt die flexibelste Art der Heizkörperanbindung dar. Im2003 neu aufgelegten Produktprospekt sind neben detaillierten Angaben zur Funktion, Montage undTechnik auch der neue Doppelanschlussverteiler für Zweirohranlagen 1 4133 01 und alle System-komponenten beschrieben.

    Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Außendienstmitarbeiter oder direkt an HERZ Wien, wir sendenIhnen gerne alle Unterlagen zu. Natürlich sind die neuen Prospekte auch auf unserer Homepage zumDownloaden verfügbar!

    HERZ-Floor fix1 8100 10:NEU auf der Aquatherm 2004Das neue innovative Fußbodenheizungsregelset zurUnterputzmontage

    Der HERZ-Floor fix dient zur Regelung der Raumtemperatur und zur Begrenzungder Mediumstemperatur. Die Installation erfolgt in einem Unterputzkasten aus Kunst-stoff, welcher gemeinsam mit einer entsprechenden Abdeckung im Lieferumfang ent-halten ist. Die Temperatur des Heizungsmediums für die Fußbodenheizung wirdmittels Handrad auf der Temperaturskala eingestellt. Das bedeutet, dass eine Zirkula-tion nur dann stattfindet, wenn die gewählte Heizwassertemperatur für die Bodenhei-zung erreicht ist. Damit wird Behaglichkeit und eine angenehme Raum- und Boden-temperatur erreicht.Die Raumtemperaturregelung erfolgt mittels HERZ-Fernversteller oder HERZ-Thermomotoren, der Rohranschluss mittels HERZ-Klemmsets 3/4.Dank dieser Lösung zur Unterputzmontage ist es erstmals möglich, den Zugang zurArmatur auch von einem benachbachrtem Raum durchzuführen. Somit bleibt diegesamte Badezimmergestaltung erhalten und wird durch keine unschönen Zugangs-öffnungen gestört.

    Betriebsdaten HERZ-Floor fix

    ■ Maximale Vorlauftemperatur: 70°C■ Einstellbereich Raumtemperatur:

    6 °C bis 30°C (Sollwertbereich)■ Rücklauftemperaturbegrenzung:

    30°C bis 60°C■ Empfohlener Einstellwert am

    Rücklauftemperaturbegrenzer: max. 55°C■ Maximaler Betriebsdruck: 10 bar■ Maximaler Differenzdruck: 0,2 bar■ Maximale Raumnennleistung: 1.000 Watt■ Max. Rohrlänge Bodenheizkreis: 20 m■ Heizwasserqualität nach ÖNORM H 5195

    bzw. VDI-Richtlinie 2035

    HERZ-Raumregel-system fürFußbodenheizungHERZ bietet im Bereich derFußbodenheizungs-regelung neue Systeme,welche die Einbindungvon Fußboden-heizkreisen inRadiatoren-heizungsanlagenmit geringstemInstallationsaufwand undoptimaler Funktionermöglichen.

    Dank dieser Lösung zur Unterputzmontage

    ist es erstmals möglich, den Zugang zur

    Armatur auch von einem benachbarten

    Raum durchzuführen.

  • 1/2004 7

    Breit gefächertes ProduktsortimentDas Programm der HERZ Feuerungstech-nik sind umweltfreundliche Heizkessel fürdie Brennstoffe Stückholz, Pellets undHackschnitzel in einem Leistungsbereichvon 8 bis 1500 kW. Ob Einfamilienhausoder Objektwärmeversorung im »großenStil« – mit HERZ-Biomassefeuerungsan-lagen ist jeder Kundenwunsch im Bereichumweltfreundliches Heizen mit Holz er-füllbar. Durch die erweiterte Produktpalette im Be-reich der Speichertechnik – HERZ-Brauch-wasserspeicher, HERZ-Pufferspeicher undHERZ-Kombispeicher – sowie dem Angebotim Bereich der Solarenergie tritt HERZauch als Anbieter von Gesamt-Systemenauf. In Kombination mit den Produktender HERZ Armaturen erhalten Sie IhreHeizung von A bis Z aus einer Hand!

    Neue Regelungsplattform»BioControl 3000«Diese innovative Steuerung, die in den Mo-dellen HERZ-Firematic, HERZ-Biomaticund HERZ-Firestar/minifire integriert ist,steuert das gesamte Heizsystem. Kesselbzw. automatische Heizanlage, Pufferspei-cher, Warmwasserboiler, Solaranlage undbenötigte Heizkreise werden zentral überBioControl 3000 geregelt. Der innovative»Temperatur- und Energiemanager« erkenntund berechnet den Temperatur- bzw.Energiebedarf automatisch und garantiertdamit einen optimalen und wirtschaft-lichen Betrieb der Anlage.

    Überblick zum SammelnEinen genauen Überblick über die Pro-duktpalette im Bereich Biomassefeue-rungsanlagen erhalten Sie auf dem Sam-melblatt der folgenden Seiten von HERZNEWS 1/2004. Alle weiteren Fragen undDetails beantworten Ihnen gerne unsereMitarbeiter, die im Innen- und Außen-dienst am gemeinsamen Erfolg der HERZFeuerungstechnik arbeiten.

    Für jede Frage der richtigeAnsprechpartnerDas Innendienst-Team der HERZ Feue-rungstechnik kümmert sich um Forschung,Entwicklung, Produktion, Koordinationdes Vertriebes und die Auftragsabwicklungsowie um die Organisation des Kundenser-vices vor Ort. Auf Wunsch werden Ihnenvon der Zentrale natürlich alle relevantenProduktprospekte gerne zugesandt, eben-falls ist es möglich, eine Betriebsbesichti-gung des Standortes in der Steiermark füreine Gruppe von interessierten Gästen zuorganisieren. Bitte wenden Sie sich direkt

    an HERZ Feuerungstechnik, 8272 Sebers-dorf, Telefon +43/(0)3333/2411–0, Fax-DW73, e-mail: [email protected],Internet: www.herz-feuerung.comDirekt vor Ort sind die Außendienstmit-arbeiter der HERZ Feuerungstechnik fürdie Kunden im Einsatz. Unten stehendeListe zeigt Ihnen den richtigen Ansprech-partner für Ihr Gebiet:

    HERZ Feuerungstechnik – Sammelblatt

    Die Produkte HERZ Feuerungstechnik– der Garant für umweltfreundliches Heizen mit Holz mit einem breitenLeistungsspektrum, das keine Kundenwünsche offen lässtAn ihrem Standort Sebersdorf in der Steiermark produziert die HERZ Feuerungstechnik, ein Geschäftsbereich der

    HERZ Armaturen Ges.m.b.H., mit rund 50 Mitarbeitern hochwertige Biomasse-Feuerungsanlagen, die jeweils zur

    Hälfte in Österreich vertrieben bzw. exportiert werden. Hauptabsatzmärkte im Ausland sind Deutschland,

    Frankreich und Italien, aber auch die Länder in Osteuropa gehören zu den Wachstumsmärkten der Zukunft.

    Umweltfreundliches Heizen – das schätzen

    auch die Störche am steirischen Standort

    der HERZ Feuerungstechnik

    Alois Franz Thurner Tel.: 0699/13904582Gebiet: Steiermark, Burgenland

    Andreas Ertl Tel.: 0664/4446238Gebiet: Oberösterreich, Salzburg

    Engelbert Stöger Tel.: 0664/1920581Gebiet: Niederösterreich

    Horst Petscharnig Tel.: 0699/13074773Gebiet: Kärnten, Osttirol

    Franz Sinnhuber Tel.: 0664/3522985Gebiet: Niederösterreich, Burgenland, Wien

    Ing. Josef Laucher Tel.: 0664/3382955Gebiet: Tirol, Südtirol, Vorarlberg

    Ein Teil der Mannschaft: Franz Steyer, Leiter Einkauf und Logistik, Anita Puchas, Vertrieb/Auftragsabwicklung Export, Erich Windhaber, Serviceleiter, Sabine Schneemann, Vertrieb/Auftragsabwicklung Inland, Bruno Ganster, Leiter Vertrieb, Ing. Manfred Schaffer, technischeAuftragsabwicklung

  • 8 1/2004

    HERZ Feuerungstechnik – Sammelblatt

    HERZ-Biomasseheizanlagen– Ein HERZ für die UmweltAbbildung bzw.Produktbeschreibung

    Brennstoffe

    Leistungsbereich

    Einsatzbereich

    * Stückholz bis zuHalbmeterscheitern* Hackschnitzel, Holzbriketts

    8–18 kW8–14,9 kW (D)

    Einfamilienhäuser

    * Stückholz bis zuHalbmeterscheitern* Hackschnitzel, Holzbriketts

    Firestar 25, 12–25 kWFirestar 35, 17–35 kWFirestar 50, 25–50 kW

    Einfamilien- undMehrfamilienhäuser

    Pellets

    Pelletstar 15, 3–15 kWPelletstar 25, 7–25 kW

    Einfamilien- undMehrfamilienhäuser

    Wahlweise Betrieb mitPellets oder mit Scheitholz

    Pelletfire 15, 5–17 kWPelletfire 25, 7–24 kWPelletfire 35, 10–34 kW

    Einfamilien- undMehrfamilienhäuser

    ModellHERZ-Stückholzkessel HERZ-Pelletsheizanlagen

    Minifire Firestar BioControl Pelletstar Pelletfire

  • 1/2004 9

    Alle Informationen bezüglich Komponenten,Varianten und technischer Daten zu den

    einzelnen Modellen des HERZ-Biomassefeuerungsprogrammes entnehmen Sie den

    aktuellen Produktprospekten, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden. Nähere

    Informationen finden Sie ebenfalls unter www.herz-feuerung.com.

    HERZ Feuerungstechnik – Sammelblatt

    * Absaugsonden-Austragunssystem* Schnecken/Vakuum-Austragunssystem

    Hackschnitzel (Energiehack-gut) entsprechend ÖNORMM7133, W30, G30 sowiePellets

    Firematic 25, 9–30 kWFirematic 50, 15–50 kWFirematic 90, 27–90 kWFirematic 150, 45–150 kW

    Einfamilien- undMehrfamilienhäuserObjektwärmeversorgung(Firematic 50–150)

    * Schneckenaustragung fürPellets ohne Rührwerk* Schneckenaustragung fürHackgut oder Pellets mitRührwerk

    Hackschnitzel (Energiehack-gut) entsprechend ÖNORMM7133 ,W30, G50 sowiePellets

    Biomatic 180, 54–180 kWBiomatic 220, 66–220 kWBiomatic 250, 75–250 kWBiomatic 300, 90–300 kWBiomatic 350, 105–350 kWBiomatic 400, 120–400 kWBiomatic 450, 135–450 kWBiomatic 500, 150–500 kW

    * Objektwärmeversorgung* Biomassenahwärmever-sorgung in dicht verbautenOrtsteilen* Mikronetze und Inselver-sorgung für kleinere Sied-lungsprojekte

    Hackschnitzel (Energiehack-gut) entsprechend ÖNORMM 7133, W30, G50 sowiePellets; zusätzlich Tischlerei-reststoffe wie z.B. Sägemehl,Rinde, Plattenreste etc.

    500 – 1500 kW

    * Objekt- undNahwärmeversorgung* Prozesswärmeerzeugung

    HERZ-Pelletsheizanlagen Kombinierte Hackgut- und Pelletsheizanlage

    Raumaustragung fürPelletsheizanlagen Firematic BioControl

    Raumaustragung fürFirematic Biomatic BioControl Biofire

  • 10 1/2004

    So zum Beispiel das Projekt »Haus derBegegnung« der Diözese Innsbruck,das mit einer Anlage für Holzpellets mit ei-ner thermischen Leistung von 300 kW be-heizt wird und das wir anhand einer Pro-jektreportage bereits in der Ausgabe3/2003 von HERZ NEWS vorgestellt ha-ben. Weitere Anlagen des Typs »Biomatic«sind zum Beispiel in der Schule inEdlitz/NÖ (300 kW) und in der SchuleWaldershof Deutschland im Einsatz.

    Spannendes Pilotprojekt inLuxemburg – Schule, die auchSpaß macht!Beim Bau dieser Zentralschule im Holzbau-konzept mit Wintergarten haben die Ver-antwortlichen der Gemeinde Mompach/Bornim schulischen Bereich wahrlich Neulandbeschritten. Der Beschluss zur Errichtungeiner neuen Primärschule in Niedrigenergie-bauweise im Sommer 2001 gab den Start-schuss zu einem bis dato einzigartigen Groß-projekt in einer der bekannten Erholungs-gegenden in Luxemburg an den Ufern derSauer. Im Sommer 2003 fand bereits dasfeierliche Richtfest statt, im Herbst 2004sollen die ersten Schüler hier die Schulbankdrücken. Die neue Schule gilt als »Vorzeige-projekt« und wurde dreigeschossig in Holz-Bauweise geplant. Zusätzlich zu den Klassen-und Veranstaltungsräumen gibt es eine nachSüdosten ausgerichtete Glashalle. Diesefunktioniert wie ein Wintergarten und wirdim Erdgeschoss als Pausenhalle genutzt.Der Wintergarten dient als Wärmespei-cher- und puffer zu dem Hauptbaukörper

    und gilt auch im pädagogischen Sinne alsPilotprojekt, da die Kinder nämlich denWintergarten selbst bepflanzen werden –denn so macht Schule erst richtig Spaß!

    Wärmeversorgung der Schule undumliegender Gemeindegebäudedurch HERZ-BiomaticDie Schule ist nach Süden ausgerichtet,was eine Solarnutzung begünstigt. DasSchulgebäude und die in der unmittelba-ren Nähe bereits bestehenden öffentlichenGebäude (Mehrzweckhalle, Werkstatt undFeuerwehrzeughaus der Gemeinde) wer-den durch ein Fernwärmenetz von der

    neuen HERZ-Hackschnitzelanlage »Bio-matic« mit einem Leistungsvolumen von400 kW beheizt. Als Brennstoff werdenHolzabfälle der großflächigen kommuna-len Wälder verwendet. So wird auf sinn-volle Art und Weise diese regenerativeEnergiequelle aus der unmittelbaren Um-gebung genutzt. Das Schulgebäude erhälteine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin-nung, auf dem Dach wird eine Photovol-taikanlage errichtet. Da das Gebäude alleKriterien der Niedrigenergiebauweise er-füllt, wird der Bau der neuen Schule zurund 1/5 durch Zuschüsse des Umweltmi-nisteriums gefördert.

    HERZ Feuerungstechnik – Sammelblatt

    Die »Schule derZukunft« steht inBorn/Luxemburg– die »Heizanlage der Zukunft«kommt von HERZ!Zahlreiche interessante Großprojekte, diebei ihrer Realisierung besonders auf denAspekt der Umweltfreundlichkeit wert leg-ten, wurden bereits mit den vollautomati-schen HERZ-Biomassefeuerungsanlagen»Biomatic«, die sowohl mit Pellets alsauch mit Hackgut betrieben werden kön-nen, ausgestattet.

    Das Vorzeigeprojekt »Schule Born« in Luxemburg wird komplett in Holzbauweise errichtetund mit regenerativen Energien versorgt. Kernstück der Heizzentrale, von welcher ausauch die umliegenden Gemeindegebäude versorgt werden, ist eine HERZ-Hackschnitzel-anlage »Biomatic« mit einer thermischen Leistung von 400 kW.

    HERZ-Feuerungsanlagen »Biomatic«sind für den Betrieb mit Hackgut und

    Pellets geeignet

  • 1/2004 11

    Teil 6: HERZ-Trinkwasserarmaturen

    Der neue Teil 6 des HERZ-Kataloges bein-haltet alle relevanten Informationen zudieser neuen HERZ-Produktgruppe.

    HERZ-Zirkulations-temperaturbegrenzungDer neue HERZ-Zirkulationstemperaturbe-grenzer (ZTB) 2 4011 in Schrägsitzform ist inden Dimensionen DN 15 und DN 20 erhält-lich. Das thermostatische Drosselventil wird

    in Brauchwasser-Zirkulationsleitungen mitUmwälzpumpen eingesetzt, funktioniert inForm eines Proportionalreglers ohne Hilfs-energie und ist mit zwei Thermostaten ausge-stattet. Der erste Thermostat schließt dasVentil bei Erreichen der eingestellten Wasser-temperatur bis auf eine Leckwassermenge.Bei Erreichen einer Temperatur von 70°C (=Legionellenbekämpfung) wird das Ventildurch den zweiten Thermostat geöffnet.Das Gehäuse und alle wasserführendenTeile des ZTB sind aus entzinkungsbestän-digem Spezialmessing gefertigt.

    Das HERZ-Programm zu Regulier-und Absperrventilen ist in folgendeKapitel gegliedert:■ HERZ-Strangregulierventile für den

    hydraulischen Abgleich in Trinkwasser-anlagen in Gebäuden

    ■ HERZ-Absperrventile für Trinkwasser-anlagen in Gebäuden

    ■ Ersatzteile für HERZ-Absperr- undRegulierventile

    Die HERZ-Absperrventile für Trinkwasser-anlagen in Gebäuden, Modell STRÖMAX-

    Produkte und Innovationen

    Der HERZ-Produktkatalogbekommt »Nachwuchs«– Teil 6 und Teil 7 sind soeben als Bruttopreisliste und Lieferprogramm2004 erschienen

    Die neuen HERZ-Lieferprogramme 2004 zu den

    Produktgruppen »HERZ-Trinkwasserarmaturen« –

    Teil 6 – und »HERZ-Kaltwasserarmaturen für die

    Raumklimatisierung« – Teil 7 - sind erschienen und ab

    sofort erhältlich. Sollten Sie Ihre persönlichen Exemplare

    der neuen HERZ-Unterlagen noch nicht erhalten haben,

    senden wir Ihnen diese auf Anfrage jederzeit gerne zu!

    W1.332 W1.331

    Zirkulationstemperaturbegrenzung STRÖMAX-AW 2 4115STRÖMAX-AWD 2 4125

  • 12 1/2004

    AW 2 4115 (Registriernummer W1.331)und Modell STRÖMAX-AWD 2 4125 (Reg.-Nr. W1.332) sind nach der ÖVGW-Richtli-nie geprüft, zugelassen und registriert.

    HERZ-Kompaktverteiler fürSanitärinstallationen

    Der neue HERZ-Kompaktverteiler 2 8451ist aus entzinkungsbeständigem Messinggefertigt und mit zwei, drei oder vier Ab-gängen lieferbar. Der Verteilerstamm ist je-weils in DN 20 gefertigt, die Abgänge sindmit Außengewinde G 1/2 mit Konus (zweibis vier Abgänge) bzw. mit AußengewindeG 3/4 mit Konus (zwei Abgänge) lieferbar.Ebenfalls in Teil 6 beschrieben ist das pas-sende Zubehör wie HERZ-Verteilerhalte-rungen und HERZ-Verteilerschränke.In Teil 6 des HERZ-Kataloges finden Sieauch Beispiele für die Anwendung vonHERZ-Armaturen in Trinkwasseranlagenin Form von schematischen Darstellungensowie die gewohnten Hinweise auf dieHERZ-5-Jahresgarantie und auch auf all-gemeine und technische Daten.

    Teil 7: HERZ-Kaltwasserarmaturenfür die Raumklimatisierung

    Mit dieser neuen Produktgruppe für dieRaumkühlung deckt HERZ Armatureneinen weiteren wichtigen Bereich in derHaustechnik ab und trägt dem Trend,auch in unseren Breiten verstärkt aufRaumklimatisierung zu setzen, Rechnung.Teil 7 des HERZ-Lieferprogrammes glie-dert sich in die Kapitel■ HERZ-Regulierventile für Kühldecken-

    anlagen und Fan Coils■ HERZ-Handregulierventile für Kühl-

    deckenanlagen■ HERZ-Thermostatische Dreiwegeventile■ HERZ-Regelsysteme■ HERZ-Messblenden und■ Anwendungsbeispiele für HERZ-Kalt-

    wasserarmaturen

    Produkte und Innovationen

    HERZ-Thermostatische Dreiwegeventile 17762/1 7763 mit oder ohne Bypass sind –wie im neuen HERZ-Lieferprogramm Teil 7beschrieben – für den Einbau in Heizungs-und Kühlanlagen zur Regelung von Luft-erhitzern- bzw. -kühlern und Wärmetausch-geräten geeignet.

    »HERZ-STRÖMAX-TS-E«,

    »HERZ-STRÖMAX-TS-90«,

    »HERZ-STRÖMAX-TS-98-V«

    Der neue HERZ-Kompaktverteiler fürSanitärinstallationen ist mit zwei, dreiund vier Abgängen lieferbar

    Die HERZ-Regulierventile sorgen für ein wohl temperiertes Raumklima

  • 1/2004 13

    Im September 2003 organisierte die Wirt-schaftskammer Österreich eine Wirt-schaftsmission in den Fernen Osten Russ-lands, an der 20 österreichische Firmenteilgenommen haben. HERZ Armaturenwar mit Herrn Dr. Gerhard Glinzerer ver-treten und neben den Firmen Loos undKlinger einer der Repräsentanten des Be-reiches »Heizung«.Stationen waren die Städte Irkutsk, Kha-barovsk, Wladiwostock und Petropav-lovsk-Kamchatskiy. Obwohl HERZ Arma-turen seit Jahren nicht nur im europäi-schen Teil Russlands, sondern auch im Ge-biet um Wladiwostock verkauft werden,stellte diese Reise auch für HERZ einenwichtigen Impuls für die Neukundengewin-nung dar und eröffnete interessante wirt-schaftliche Einblicke in einen großen Zu-kunftsmarkt.

    Halbinsel Kamchatka – auch imFernen Osten Russlands trifft manauf Freunde aus der HeimatDer Besuch der Halbinsel Kamchatka – imäußersten Osten Russlands, nördlich vonJapan gelegen – war der landschaftlicheHöhepunkt dieser Reise. Die außerge-wöhnliche Landschaft mit Ihren Vulkanenund Geysiren ist äußerst schwer zugäng-lich und am besten mit dem Hubschrauberzu erkunden. Um so mehr verwunderte esdie österreichische Delegation, dass sieausgerechnet hier auf einen Landsmannaus der Heimat traf. Der ursprünglich ausGosau stammende »Weltenbummler, Ex-trem-Abenteurer und Geschichtenerzäh-ler« Helmut Pichler bereist seit Jahren dieganze Welt, kennt mehr als 150 Länderund hat u.a. bereits Diavorträge, Bücher,CD ROMS über seine Reisen durch Afrika,die Antarktis, Indien, Neuguinea, die Mon-golei, Nepal, Tibet, Indien und Afghanistan

    veröffentlicht. Im September letzten Jah-res erkundete er gerade die unwirtlicheLandschaft der Kamtschatka mit »ihren300.000 Menschen und 10.000 Bären« …Näheres über »Den Gosauer« und seinefaszinierenden Reisen findet man auch imInternet unter www.gosauer.at.

    Panorama International

    Gäste aus Georgien und Armenienauf »Baustellenbesuch« in WienIm Oktober 2003 besichtigten HERZ-Kunden und Partner aus Georgien undArmenien auf einer Baustelle in Wien 10den Einbau von HERZ-Armaturen in einergroßen Wohnhausanlagen. In der Anlage

    Quellenstraße kommt der neue HERZ-Doppelanschlussverteiler 3033 in Verbin-dung mit HERZ-Verschraubungen undKlemmsets sowie StrangregulierventileSTRÖMAX 4115 und 4117 zum Einsatz.

    Der Montageleiter der ausführendenInstallationsfirma Steppi (im Bild ganz links)besichtigte gemeinsam mit HERZ-Mitarbeiternund Gästen aus Georgien und Armenien eineWohnhausanlage in Wien, in der u. a. derHERZ-Doppelanschlussverteiler 3033eingebaut wird. V. l. n. r.: Dimitri Lomot,Konstruktion HERZ Wien, Merab Jindoev,Geschäftsführer HERZ Kavkaz, Iia Gavrielade,Georgien, Sona Kanayan, Armenien.

    »Der Gosauer« Helmut Pichler, nach eige-ner Definition »Weltenbummler, Abenteurerund Geschichtenerzähler« hat sein eigenesReisemotto: „Ausgetretene Touristenpfadereizen mich nicht. Mich faszinieren Gebie-te, die Fremde normalerweise nicht betre-ten. Ich liebe das Risiko!“

    Wirtschaftsmission Ferner Osten –Eine Reise ans »Ende der Welt«

    Im September 2003 organisierte die WKÖeine Wirtschaftsmission in den FernenOsten Russlands. In der Freizeit erlebteman »Natur pur«.

    Die im äußersten Osten Russlands gelege-ne Halbinsel Kamtschatka ist ein Paradiesfür Lachsliebhaber, hier Räucherlachs, wieer am Markt ageboten wird.

    Besonders reizvoll ist die kaum erschlossene Landschaft im Tal der Geysire, mit zahlrei-chen heißen Quellen und nahen Vulkanen.

  • 14 1/2004

    Im Innungshaus der Installateure in Wien6 ist seit Sommer 2003 die eindrucksvol-le Sammlung von Peter Stieg zu bewun-dern, die dieser in den letzten Jahrzehntenzusammen getragen hat. Nachdem derPlatz im eigenen Betrieb schon lange zuknapp wurde und man die wertvollenStücke der Öffentlichkeit nicht mehr län-ger vorenthalten wollte, wurde im Juni2003 das Installateurmuseum eröffnet.Herr Stieg überließ seine komplette Samm-lung der Landesinnung, die nun in fünfAusstellungsräumen auf rund 80 m2 aucheiner interessierten Öffentlichkeit zugäng-lich ist. Führungen veranstaltet Herr Stieggerne auf Anmeldung – diese sind sehrempfehlenswert, weiß der passionierteSammler doch zu jedem noch so kleinenAusstellungsstück interessante und amü-sante Geschichten zu erzählen.

    »Visitenkarte« der Installateure alsAuslöser einer einzigartigenSammlungBegonnen hat alles mit einem schönen Toi-letten-Zuggriff aus dem 19. Jahrhundert,den Herr Stieg unbedingt haben musste...Heute sind an die 120 solcher Griffe – vor-wiegend aus der Zeit um die Jahrhundert-wende zum 19. Jahrhundert – aus Stein-gut, Holz, Metall und Glas gefertigt – imMuseum ausgestellt. Diese Griffe fungier-ten ehemals als »Visitenkarten des Installa-

    teurs« für die die Regel »Je schöner derGriff, desto feiner der Kunde« galt. Eineder Kuriositäten dieser Sammlung ist einhohler Griff mit einem »Geheimfach« zumAuf- und Zuschrauben. Herr Stieg regt alsVerwendungszweck das »Verstecken vonLiebesbriefen» an …

    Farbenprächtige Sanitärkeramikund das Kinderklosett von OttoHabsburg im Zentrum desInteressesIm Museum findet man zahlreiche besondersfarbenprächtige Beispiele für kunstvolleSanitärkeramik. So genannte »englischeKlosetts«, erzeugt bis 1910, sind hier aus-gestellt – unter anderem auch die reichverzierte Toilettenschüssel des Fürsten ausdem Wiener Palais Esterhazy.Die Ränder der Schüsseln, die bis 1910 er-zeugt wurden, sind deshalb alle so ein-wandfrei erhalten, da die Sitzbretter aufgesonderten Konsolen montiert wurdenund die Muschel einfach unter diese Kon-sole geschoben wurde. Ab ca. 1910 wurdendie Sitzbretter direkt auf die Schalen mon-tiert. Meistens waren für die Montage sogenannte »Ohren« links und rechts im hin-teren Bereich der Muschel integriert.Ein besonderes Highlight der Sammlungist das in blau und weiß gestaltete »kaiser-liche Kinderklo« von Otto Habsburg. Einweiteres Prunkstück der Sammlung ist die

    Toilettenschale Modell »Nautillus«, die miteinem bunten Drachenkopf verziert ist.Hersteller war Rudolf Dietmar, Znaim(kurz RDZ). Diese Firma war neben Vil-leroy & Boch einer der führenden Herstel-ler von Toilettenschalen, Wandbrunnenund sonstigem Sanitärbedarf im 19. und20. Jahrhundert. Die Sonnenblumenserie,ebenfalls von RDZ, ist fast komplett erhal-ten und der Waschtisch aus dieser Serie istein weiteres Stück, mit dem Peter Stieg sei-ne Sammlung begann und auf das er be-sonders stolz ist.

    Toilettenpapier – schon immer heißbegehrt … und Nachttöpfe inunendlicher VielfaltEin weiteres Kuriosum in diesem Bereichder Ausstellung ist der patentierte und ver-sperrbare Klosettpapierhalter. Toilettenpa-pier war wohl schon immer ein gefragtesDiebesgut … Im nächsten Raum findet maneine wunderschöne Sammlung von Zim-merklosetts mit Deckel (um 1890), Zim-mer- und Reisebidets sowie rund 170 ver-

    Panorama Österreich

    Bunte Toilettenschalen, Wandbrunnen,Zimmerklosetts und Nachttöpfe … sind nurein Teil der beeindruckenden Sammlungdes Installateurmuseums.

    Als »Visitenkarte der Installateure« galtenfrüher die Toiletten-Zuggriffe, die mitNamen und Zeichen ihres Lieferantenversehen waren.

    Die Kindertoilette von Otto Habsburg(im Eck) ist eines der ganz besonderenStücke im Installateurmuseums.

    Sammler Peter Stieg mit einem seinerersten Stücke – einem Waschtisch aus der»Sonnenblumenserie«, die um die Jahr-hundertwende produziert wurde.

    SERIE: Die österreichischenBranchenmuseenTeil 1: Das Installateurmuseum – Peter Stieg, seines ZeichensInstallateur und leidenschaftlicher Sammler hat mitUnterstützung der Innung der Sanitär- undHeizungsinstallateure ein eindrucksvolles Museum auf dieBeine gestellt, dass nicht nur für Brancheninsider interessanteEinblicke in mehr oder weniger »stille Örtchen« bietet.

  • 1/2004 15

    schiedene Nachttöpfe oder »Mitternachts-vasen« – wie sie Herr Stieg auch nennt. Soausgefallene Exemplare wie jenes mit einemAuge und dem Spruch »Ich sehe dich« imInneren, ein speziell schmal geschnittenesStück für Damen, um einen langen Kir-chenbesuch überstehen zu können und einTopf mit dem sinnigen Spruch »Wer Ord-nung liebt in seinem Leben, der macht inTopf und nicht daneben» machen diesenTeil der Sammlung besonders amüsant.Das Patent des ausgestellten Klappenklo-setts aus Gusseisen, das früher in Gärtenund unbeheizten Räumen verwendet wur-de, um ein Einfrieren zu vermeiden, istauch heute noch – natürlich aus anderen

    Materialien gefertigt – in Zügen und Flug-zeugen im Einsatz.

    Badeöfen aus der Zeit desJugendstil waren bis in die1970iger Jahre im EinsatzKomplettiert wird die Sammlung durchDurchlauferhitzer und Badeöfen für Kohleund Gas. Ein besonders schöner Jugendstil-Badeofen aus dem Jahre 1910, der mit Gasbetrieben wurde, war noch bis 1970 in Be-trieb. Ein Gasherd aus dem Jahr 1920 ver-fügte bereits über eine moderne Warmhalte-platte und ein Gasheizofen aus einer frühe-ren Epoche war schon mit einem extra Ge-fäß für Verdunstungsflüssigkeit ausgestattet.

    Schmökern in der Fachbibliothekzum AbschlussÜber die Werkzeugabteilung führt derRundweg in eine kleine Bibliothek, in derman in Fachbüchern und alten Katalogenblättern kann, die bis ins Jahr 1880 zurückreichen. Besonders stolz ist Herr Stieg aufdie komplette Sammlung der Standesbü-cher der Installateure, die vom Jahr 1889(1888 wurde die Innung – damals noch un-ter dem Titel Genossenschaft der Installa-teure – gegründet) bis ins Jahr 1986 (Auf-lassung der Standesbücher) reichen. Eben-falls komplett von 1910 bis heute sind alleAusgaben der Installateurzeitung hier ge-sammelt und gewähren beim Durchblät-tern interessante Einblicke in die Themen,die diesen Berufsstand im Wandel der Zei-ten bewegten.

    Das InstallateurmuseumInnungshaus der Wiener Installateure1060 Wien, Gumpendorferstraße 57Telefon: +43/(0)1/587 63 58Führungen gerne nachVoranmeldung!

    Panorama Österreich

    An die 170 verschiedenen Nachttöpfe hatPeter Stieg gesammelt – darunter aucheinige Exemplare mit kuriosenSprüchen.

    Dieser Gasbadeofen im Jugendstil warnoch bis in die 1970iger-Jahre in Betrieb.Daneben eine Sitzbadewanne mit derpassenden Armatur.

    Im 25. November 2003 fungierte HERZArmaturen als Gastgeber für den Wie-ner Installateurtag. Rund 50 Gäste besich-tigten die HERZ Produktionsstätte im 23.Bezirk und »lauschten« im Anschluss deminteressanten Vortrag von Frau DI RenateAtzinger zum Thema »Hydraulischer Ab-gleich in Trinkwasser- und Zirkulations-leitungen mit Vorstellung der neuenTrinkwasserarmaturen und des neuenHERZ-Messcomputers« im firmen eigenenSchulungszentrum.Die Gelegenheit, Fragen zu stellen und mitKollegen aus der Branche gemütlich zuplaudern bot sich beim anschließendenAbendbuffet im Hause HERZ.

    Wiener Installateurezu Gast bei HERZ

    Im November 2003 begrüßte Herr Ing. Diet-helm Peschak für die Wiener Innung zahl-reiche interessierte Gäste beim Wiener In-stallateurtag, für den HERZ als Gastgeberfungieren durfte.

    Sportlich unterwegs …war das Team Odörfer/HERZbeim Graz Marathon 2003

    Die HERZ-Außendienstmitarbeiter sindnicht nur bei der Kundenbetreuungspitze, sondern auch im Sport. Beimletzten Grazmarathon am 5. Oktober2003 erreichte Jürgen Berger vonHERZ gemeinsam mit dem Team Odör-fer in der Staffel den hervorragenden22. Platz (Zeit 3 Stunden, 1 Minute) un-ter über 500 Teilnehmern! Wir gratulie-ren zu dieser tollen Leistung!

  • 16 1/2004

    In seinen Begrüßungsworten betonte Prof.Dr. Bernd Lötsch, Direktor des Naturhi-storischen Museums, besonders die »Um-weltschutzrolle«, die Installateure und Haus-techniker heutzutage spielen. In Zeiten desKlimawandels und unter Bezugnahme aufdas heurige »Jahr des Wassers« betonteder Museumsdirektor vor allem die Wich-tigkeit des Forcierens umweltfreundlicherund erneuerbarer Energiequellen. Stich-worte wie Trinkwasserschutz, Grau- undBrauchwassernutzung und Wasserrückge-winnung stellten wichtige Kernpunkte dar,die auch das Naturhistorische Museum inseinem Nationalparkhaus in den Donauauenbei Petronell berücksichtige. In diesem

    Haus ist die Nationalparkakademie unter-gebracht und von hier aus werden unterdem Motto »Nationalpark erleben ohne zustören» Expeditionen mit verschiedenenSchwerpunkten angeboten.Dr. Gerhard Glinzerer, Geschäftsführervon HERZ Armaturen, ging ebenfalls aufdie wichtige Umweltschutzfunktion vonIndustrie, Installateuren, Haustechnikernund Interessenvertretungen ein. Diese ge-meinsamen Interessen verbänden HERZund das Naturhistorische Museum und soerkläre sich auch die Auswahl des Ver-anstaltungsortes für das schon traditio-nelle Kundenevent von HERZ Armaturen.Auch heuer waren zahlreiche Gäste aus

    dem In- und Ausland der Einladung vonHERZ gefolgt. Kunden, Partner undFreunde aus Kroatien, Slowenien, Ungarn,Tschechien, der Slowakei, Polen, (heuererstmals) Lettland, den Niederlanden undGroßbritannien und natürlich aus ganzÖsterreich genossen einen abwechslungs-reichen musikalischen Abend, gestaltet vomWiener Geigen Quartett und der SopranistinGabriela Bone. Die launige Moderation vonDr. Wilhelm Sinkovicz, dem bekanntenheimischen Musikkritiker, gab interessanteEinblicke in die Kompositionspraxis vergan-gener und heutiger Zeiten. Dass zum Beispielder weltberühmte Wiener Geiger FritzKreisler noch unbekannte Werke von Kom-ponisten früherer Zeit »zufällig auf demDachboden fand« und diese dann »bear-beitete« – so gelang es ihm, seine eigenenKompositionen zur Aufführung zu bringen– war wohl wenigen Gästen bekannt …Und die eigens für unsere Branche kompo-nierte »Installateur-Polka«, neu und flottarrangiert, war natürlich ein Höhepunktdes bunten musikalischen Reigens, der vonHaydn über Mozart, die »Sträuße«, Lanner,Chopin und Brahms auch kroatische undslowakische Volkslieder einschloss. Bei demaus der »lustigen Witwe« bekannten Lied»Wenn Lippen schweigen« von Franz Lehargelang es Gabriela Bone, das begeistertePublikum sogar zum Mitsingen zu bewegen!Den gemütlichen Abschluss fand die Veran-staltung bei einem festlichen Abendbuffetim ersten Stock des Museums, bei demösterreichische Schmankerl aus Kücheund Keller die Hauptrolle spielten.

    Panorama Österreich

    Ein Fest für alle Sinne …… war das heurige HERZ-Konzert im Naturhistorischen Museum

    Eine gelungene Mischung aus Musik und Gesang, »G’schichteln«aus der Welt des Museums und der Musik,Treffen von Freundenund Bekannten aus der Branche und kulinarischen Genüssenin einem wunderschönen Ambiente bot die Veranstaltung vonHERZ Armaturen am 26. September 2003 seinen Gästen ausÖsterreich und ganz Europa.

    Prof. Dr. Bernd Lötsch, Direktor des Natur-historischen Museums, und Dr. GerhardGlinzerer, Geschäftsführer von HERZ Ar-maturen, betonten beide in ihren Begrü-ßungsworten die wichtige Rolle der Instal-lateure im Umweltschutz.

    Bei »Wenn Lippen schweigen« von FranzLehar konnte das begeisterte Publikumnicht mehr schweigen … und sang mitGabriela Bone!

    Der Winter kannkommen …… denn mit HERZ Armaturen wird’snicht nur den Menschen, sondern auchden Lieblingshaustieren warm um’sHERZ …

    Wir danken Familie Kowarik herzlichfür die Zusendung dieses netten Fotosund wünschen allen Kunden, Partnernund Freunden einen guten und »wohligwarmen« Start ins Jahr 2004!