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Magazin für Architektur und Handwerk

Herzblut Nullnummer

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Magazin für Architektur und Handwerk

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„Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erzählen.“

Bestimmt jeder von uns kennt dieses Zitat, das weit vor der Erfin-dung des Tourismus ausgesprochen wurde, als Reisen nur einigen Wenigen vorbehalten war. Aber in der Art und Weise, wie die Menschen heutzutage selbst in die fernsten Winkel „einfallen“, beschränken sich Erfahrungen und Erzählenswertes inzwischen nur noch auf standardisierte Massenerlebnisse.

Auf eine ganz andere und wirklich sehr individuelle Art von Rei-se begeben wir uns, wenn wir ein Haus bauen oder modernisie-ren. Eine solche Entscheidung will gut überlegt sein. Nicht nur, was das finanzielle angeht, sondern auch, mit wem wir zusammen diese Reise antreten wollen. Da gibt es Architekten, Bauunter-nehmer, Handwerker, Lieferanten und andere Dienstleister, die um unsere Aufmerksamkeit buhlen und uns die Entscheidung schwer machen können.

Aber so, wie wir unsere Träume und Wünsche in unser Haus stecken, wollen wir diese auch umgesetzt sehen. Mit dem glei-chen Elan, den gleichen Idealen und dem Herzblut, das wir dafür opfern. Wie überall wird es im Verlauf der Arbeiten Höhen und Tiefen geben, denn wir sind auch alle nur Menschen. Aber ohne diese Menschen gäbe es auch kein Herzblut bei der Sache.

Mit dieser ersten Ausgabe von Herzblut (und selbstverständlich allen weiteren) wollen wir zeigen, was daraus wird, wenn Herz-blut von allen Seiten in ein Projekt fließt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

Simone Grimm Sabine Stundl Andreas ThewesDesign- und Architekturinspektion Düsseldorf Nord

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Ein „Reisetagebuch“ von Simone Grimm, Architektin ak|10

Herbst 2007Unsere Reise beginnt mit dem ersten Ortstermin und zu unserer Freude stellen wir fest, dass es sich bei dem Objekt um eine Villa handelt, die in ihrem Erscheinungsbild die Sprache des Bauhaus-Stils spricht.

Uns begeistern die vielen schönen Details und außergewöhnlichen Lösun-gen und vor allem die großen Fens-terflächen im Bereich der Terrasse, die komplett im Boden versenkbar sind, wodurch die Grenze von Innen und Außen verschwimmt.

Frühling 2009 Wir übernehmen die Aufgabe, dieses Gebäude umzubauen und zu sanieren und haben dabei ein Ziel: Wir möchten im sensiblen Umgang mit der Bausub-stanz neue Raumeindrücke und Struk-turen schaffen und diese in enger Zusammenarbeit mit den Bauherren entwi-ckeln. Und so entstehen die ersten Ideen und Skizzen..

Frühsommer 2009Aus unseren Skizzen werden nach und nach konkrete Bauzeichnungen. Tech-nische und gestalterische Details werden erarbeitet, Materialien, Formen und Farben festgelegt.

Dann verlagert sich die Theorie ziemlich schnell in die Praxis: Ein Team von Handwerken und Fachplanern wird zusammengestellt und die Umsetzung be-ginnt mit dem Einreißen der ersten Wand.

Natürlich wird ab diesem Moment auch einiges Unvorhergesehenes sichtbar. Gemeinsam mit den Handwerkern beschließen wir, in solchen Situationen unsere Aufmerksamkeit sofort auf die bestmögliche Lösung zu richten.

Sommer 2009Mit vereinten Kräften und viel Herzblut setzen unsere Handwerker auch bei ho-hen sommerlichen Temperaturen tagtäglich unsere Ideen um. Obwohl der Garten

*Der Bauhaus-Stil war zweifellos einer

der bedeutendsten, vor allem deut-

schen Stile unseres 20. Jahrhunderts.

1919 begründete Walter Gropius in

Weimar durch Zusammenschluss der

dortigen Hochschule für Bildende

Künste mit der Kunstgewerbeschule

unter Hinzufügung einer Architektur-

abteilung ein Kunstinstitut, das 1919-

1926 als staatliches Bauhaus bestand.

Als Ziel wurde die Versöhnung von

Technik und Kunst angestrebt, wobei

die Rückgewinnung der handwerkli-

chen Grundlagen der bildenden Küns-

te im Vordergrund stand. Gepflegt

wurden sämtliche Kunstgattungen,

unter anderem auch die Fotografie,

der Tanz und der Film. Stilistisch las-

sen sich die meisten Bauhauskünstler

dem Konstruktivismus und der neuen

Sachlichkeit zuordnen, die man,

besonders im Hinblick auf innenarchi-

tektonische Formschöpfungen, oft als

Bauhaus-Stil bezeichnet. Unter dem

Eindruck der Ästhetik der Maschine

erfolgte eine Gestaltung von Indust-

rieprodukten in streng kubischen For-

men und Primärfarben. Eine weitere

Besonderheit dieses Stils sind die oft

verwendeten Glasfassaden (gläserne

curtain walls=Vorhangfassade).

Architekten, Bildhauer, Maler…

müssen zum Handwerk zurück… Das

Endziel aller bildnerischen Tätigkeit

ist der Bau! (Gropius Manifest, 1919)

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zwischenzeitlich einer Tage-baulandschaft ähnelt, bleiben wir optimistisch und können einen guten Baufortschritt verzeichnen, da alle Beteiligten fast immer mit Spaß und viel Energie bei der Sache sind.

Herbst 2009Der Innenausbau des Wohn-hauses befindet sich in der Schlussphase und wir bekom-men ein jeden Tag intensiveres Gefühl für die neuen Räume, die hier entstehen. Teppich-verlegung, Schreiner-, Elektro- und Malerarbeiten sind in vol-lem Gange und mit besonderer Spannung erwarten wir die Fliesenarbeiten. 3 mm dünnes

Feinsteinzeug soll fugenlos in einer Größe von 1 m x 2,30 m an der Wand angebracht werden. Für unsere Handwerker eine Herausforderung, die mit Liebe zum Detail gemeistert wird.

Winter 2009Neben dem Ausbau des Wohnhauses steht nach der Nachbeauftragung die Planung für die Sanie-rung der Schwimmhalle an. Der bisher technisch nur geringfügig ausgestattete und seit einigen Jahren nicht mehr in seiner ursprünglichen Funktion genutzte Raum wird komplett saniert und umgestaltet. Neue Oberflächen – neue Technik lautet der Auftrag Wir krempeln also die Ärmel hoch und packen es an. Schon bald wird auch hier jede Menge Staub aufgewirbelt, Erde, Stein und Beton bewegt.

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Winter 2010Der Versorgungstunnel entsteht. Hier werden im Anschluss der Lüftungs-kanal, neue Wasserleitungen und ein Teil der Technik installiert. Die ehe-malige Waschküche wird zum neuen Technikraum im Haus und zur Hälfte mit neuen Geräten. Tagelang wird hier montiert und getüftelt.

In der Schwimmhalle beginnt nach dem aufwändigen Abbruch direkt wieder der Aufbau. Decken-, Wand- und Fußbodengestaltung werden eben-so sorgfältig erledigt wie der Aufbau der Sauna und die Elektroinstallation.

Frühling 2010Nach einem langen, langen Winter können nun endlich die Arbeiten im Außenbereich aufgenommen werden. Um das durchfeuchtete Mauerwerk trockenzulegen, wird abgegraben, ab-gedichtet und wieder verfüllt. Im Ter-rassenbereich entsteht eine neue Trep-penanlage, die den Schwimmbadtrakt mit dem Wohnbereich verbindet.

Zur gleichen Zeit wird auf dem neu eingedeckten Dach die Solaranlage auf-gestellt und mit dem Rest der Technik verbunden.

Und eines Abends sprudelt das erste Wasser ins frisch laminierte Schwimmbecken – es ist fast geschafft.

10. März 2010Der Bauherr zieht ein, wir übergeben den Schlüssel und sind fast ein biss-chen traurig, dass wir nun „ausziehen“ müssen.

Ein tolles Team, viel Spaß, jede Menge Lösungen, ein Motto „Geht nicht ist nur ein Mangel an Kreativität.“

Wir freuen uns auf die kommenden Projekte.

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Die ganze Wahrheit Ein Haus aus den 60er Jahren des letzten Jahrhun-derts. Was sich seit Anfang des neuen Millenniums wie eine Reise in die ferne Vergangenheit anhört, ist gerade mal gut 40 Jahre her.

Kein Alter für einen Menschen und eigentlich auch kein Alter für ein Haus. Aber in den letzten 40 Jah-ren hat sich, nicht nur auf dem Bausektor, Einiges getan. Es gibt neue Erkenntnisse sowie Technolo-gien und so passiert es ganz schnell, dass ein Haus aus eben diesen 60er Jahren doch etliche neue Herausforderungen schafft.

Viele davon kalkulieren Architekt und Bauherr in ihre Planungen und Kosten ein, andere tauchen erst während der Umbaumaßnahme auf. Deshalb wäre es vermessen, an dieser Stelle nicht davon zu sprechen und diese „Tatbestände“ unter den Tisch

zu kehren. Vor allem, weil es gerade diese Heraus-forderungen sind, an denen die Beteiligten ihre Qualifikation und ihr Können beweisen können.

Flexibilität und schnelles Reagieren auf geänderte Situationen sind auch auf dem Bau erste Hand-werker- und Lieferantenpflicht. Wir haben in dieser Ausgabe unseres Magazins viele Beispiele von Menschen, die zeigen, wie das geht.

Allen ist gemein, dass sie Stolz auf ihre Arbeit sein wollen und sich nicht mit der zweitbesten Lösung zufrieden geben.

Das hört sich für Sie an wie die ultimative Lobhude-lei? Stimmt – das ist es auch und wir stehen dazu. Denn wir sind der Meinung, dass gute Arbeit es wert ist, beim Namen genannt zu werden. Und diese Namen finden Sie auf den nächsten Seiten.

Kein Bausstellen-Stillleben, sondern eindeutig Spuren der Arbeit.

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Simone Grimm, ArchitekturWir sehen, es reicht glücklicherweise nicht aus, in Stuttgart studiert zu haben, um dem schwäbischen Ideal auch nur annähernd ähnlich zu werden. Selbst wenn weiterhin Kon-takte ins Häuslebauerländle gepfl egt werden, sind die Ideen und Entwürfe weit von al-lem entfernt, was wir unter „spießig“ verstehen könnten. Wie auch, wenn der Weg aus Trier über Wuppertal und Stuttgart nach Düsseldorf geführt hat und dabei auch schon Projekte in Kasachstan und der Tschechischen Republik zu den Referenzen gehören?

Seit Beendigung ihres Studiums – zunächst in Wuppertal und später in Stuttgart – 2003 arbeitet Simone Grimm als selbstständige Architektin im Bereich Architektur, Innenar-chitektur und0w Design. Ihre freie Tätigkeit für Architekturbüros führte sie im Jahr 2006 nach Düsseldorf.

Der parallele Einstieg 2004 in das von den Studienfreunden Jan Klement und Anja Geiß-ler gegründete Architekturbüro ak10 in Stuttgart und die Zusammenarbeit mit ihnen, führen Simone Grimm auch heute noch öfter in den Süden Deutschlands. So ist auch dieses Projekt eines derer, die unter dem Namen ak10 fi rmieren.

Schaffe, schaffe, Häusle baue?

Zu den Betätigungsfeldern gehört heute hauptsächlich die Altbausanierung und Mo-dernisierung und die Strukturierung und Gestaltung von Innenräumen. „Dabei ist es mir wichtig für jeden Kunden individuelle Lösungen zu entwickeln. Die Ideenentwicklung muss Spaß machen und darf auch anfangs total absurd erscheinen. Für mich sind das die Garanten für die Entdeckung von Außergewöhnlichem.“, sagt Simone Grimm.

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Musterbeispiel Bad: vom ersten Entwurf über Planung,

Umsetzung zum fertigen Objekt.

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Treffender kann die Arbeit von Gerd Kreienbruch und seinem Sohn Sven nicht beschrieben werden. Beginnend mit dem Abbruch waren sie an der Um-baumaßnahme beteiligt und von da an fast jeden Tag

auf der Baustelle. Kein Wunder, denn zu ihren weite-ren Aufgaben gehörten hier sämtliche Trockenbau-, Verputzer-, Maler- und Fliesenlegerarbeiten.

HMS Gerd KreienbruchNicht, dass Sie denke,n es handelt sich dabei um einen Kriegsschiff der Royal Navy. Die haben zwar auch das Kürzel „HMS“ vor ihren Namen stehen, aber in unserem Fall heißt es Hausmeisterservice. Wenn Sie jetzt beim Wort „Hausmeister“ an graubekittelte Herren denken, die sich, mit Spannungsprüfer und Rohrzange bewaffnet, mehr oder weniger kompetent in einem Gebäude bewegen, dann kennen Sie Gerd Kreienbruch nicht.

Warum eigentlich Hausmeisterservice?Ein guter Hausmeister sollte viele handwerkliche Fähigkeiten haben und am besten alles können. Aber wo findet sich schon so ein Multitalent? Die Antwort ist ganz einfach: hier. Allerdings gibt es eine kleine Einschränkung, denn genau genommen handelt es sich beim Hausmeisterservice Gerd Kreienbruch um ein Familienunternehmen: sein Sohn Sven gehört noch mit dazu.

Sicherlich können beide auch eine Glüh- gegen eine Energiesparlampe austauschen und einen Heizkörper entlüften, aber bei einer solchen Ansammlung von baufachlicher Kompetenz wäre das Perlen vor die Säue. Denn gerade die Fliesenarbeiten stellten auf-grund der Großformate von bis zu 3 x 1 Meter eine ziemliche Herausforderung dar. Ganz abgesehen von einem besonders dünnen Material in der Stärke von 3,5 mm.

„In die Hände spucken alleine reicht nicht.“

Sven Kreienbruch bei der Anbringung der Tapete im Erdgeschoss.

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Damit Ausschuss vermieden wird, stand am Anfang das Nachdenken. Dann wurden Schablonen angefertigt und mit ruhiger Hand und kühlem Kopf die eingezeichneten Ausschnitte für Armatu-ren und Rohrdurchführungen ausgefräst. Die fertig geschnittenen Platten danach vorsichtig an ihren Einsatzort zu bringen und exakt auf die Wand zu kleben, war dann der zweite Teil für ein perfektes Ergebnis, das sich wirklich sehen lassen kann.

Bei weiteren Sonderlösungen bewegte sich das Team Kreienbruch ebenfalls auf sicherem Boden. So wurden nach umfassenden Recherchen, genauen Informationen und peniblem Austüfteln aus dem anfangs scheinbar Unmachbaren Möglichkeiten, die dann am Schopfe gepackt und in die Realität umgesetzt wurden. Auch wenn die Arbeit manchmal sehr anstrengend war, es wurde viel gelacht. Humor ist eben, wenn man´s trotzdem macht.

Während der Bauphase bildete diese Firma außerdem die Schnittstelle der gewerkeübergreifen-den Abstimmung und Zusammenarbeit. So wurden gemeinsame Lösungen gefunden, die den Baufortschritt zu einem Fortschritt werden ließen, dessen Ergebnisse nicht nur die Zusammenar-beit an diesem Projekt außergewöhnlich machten, sondern auch das Ergebnis.

Ganz zu Anfang sagte Gerd Kreienbruch: „Geht nicht ist nur ein Mangel an Kreativität“ eine Aus-sage, die im Folgenden das ansteckende Motto des gesamten Bauvorhabens wurde. Und so gab es keine Idee, die nicht umsetzt, kein Problem, das nicht gelöst werden konnte. Diese Einstellung, gepaart mit Kompetenz, viel Energie und jeder Menge Spaß lieferte uns eine ganz neue Definiti-on von Arbeit. Eine wirkliche Bereicherung. An dieser Stelle auch dafür vielen Dank.

Vom berüchtigten Zentimeter Toleranz am Bau kann hier nicht die Rede sein. Perfek-te Ergebnisse, die den Bauherrn und den Handwerker zufrieden stellen, erfordern den Blick und das Gefühl für Millimeter.Wie hier bei der Verarbeitung der Kerlite-Fliesen.

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Licht ist nicht nur das Gegenteil von Dunkel! Licht ist mehr!

Licht lässt uns sehen und macht somit den Großteil unserer Sinneseindrücke erst möglich. Neben dem natürlichen Licht sind wir in der Lage künstliches Licht zu schaffen und erwei-tern so unseren Lebensraum.

Für uns ist Licht mehr als nur Mittel gegen die Dunkelheit. Richtig eingesetzt macht es Räume erlebbar und sorgt so für angenehme Stimmung und Wohlbehagen. Räume zum Wohnen, zum Arbeiten und zum Entspannen.

Seit mehr als 20 Jahren widmen wir uns nun dem Thema Licht und entdecken dennoch immer neue Facetten und Möglichkeiten, nicht zuletzt durch die immer wieder neuen, technischen Entwicklungen unserer namhaften und renom-mierten Partner der Leuchtenindustrie.

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Aufbauend auf unserer langjährigen Branchenerfahrung helfen wir Ihnen bei der Neugestaltung von Küchen, Wohnräumen, Bädern sowie dem Außenbereich nach Ihren Vorstellungen. Angefangen bei der qualifizierten Beratung, Auswahl der passenden Materialien bis hin zum zuverlässigen Lieferservice setzen wir alles daran, dass Ihr Bauvorhaben ein voller Erfolg wird.

Überzeugen Sie sich selbst – wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Die Mitarbeiter von Elektro Jost müssen nicht kontrolliert werden. Aber der Chef kümmert sich gerne selbst sowohl um die Baustellen als auch um seine Mitarbeiter.

Bei Elektro Jost wird erst in Ruhe geplant und dann mit Vollgas umge-setzt und dar-auf ist Verlass.

Das Unternehmen ist seit 1995 stetig gewachsen und tut dies immer noch. Wenn man Herrn Jost, sei-ne Mitarbeiter und die Arbeit, die von allen abgelie-fert wird, kennenlernt, dann weiß man auch, warum.

Warum wir uns da so sicher sind? Hier ein Erlebnis-bericht:

Zuständig für die Erneuerung der gesamten Elek-troinstallation inkl. Alarmanlage, die Installation der Solar- und die Schwimmbadtechnik, waren die

Mitarbeiter der Firma Jost von Anfang an bis zur Fer-tigstellung des Objektes fast ständig vor Ort. Jeder Einzelne in seinem Zuständigkeitsbereich ein Profi und mit Herzblut dabei, so unser Eindruck.

Wurden die Termine eng, haben die Mitarbeiter auch ab und an mal am Wochenende angepackt. Am darauf folgenden Montag lag dann ein vollstän-diger Bericht über alle fertig gestellten Arbeiten auf dem Tisch der Architektin.

Eine Regel war: Man arbeitete mit den anderen Ge-werken zusammen, stimmte sich untereinander ab und half sich, wenn man konnte. „Habt Ihr dafür Zeit? Nein? Okay, ich schick gleich noch jemanden vorbei.“ Eine nicht nur einmal ge-führte Kommunikation auf der Baustelle. Wenn der Schuh mal drückte, konnte man sicher sein, Herr Jost setzt sich dafür ein, dass es schnell weiter geht.

„Lassen Sie uns das mal bei einem Kaffee besprechen.“

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Noch eine kleine Anekdote von vielen rund um die Baustelle, die das Arbeiten mit den Elektrikern so angenehm gemacht hat:

Das Problem: Glatteis auf der Auffahrt zum Grundstück und eine dringende Betonlie-ferung am nächsten Tag. Die Lösung: Firma Jost und Firma Kreienbruch. In kurzer Zeit wurde eine sichere Zufahrt für den LKW hergestellt. Diesen beiden Firmen war einfach daran gelegen, den Baufortschritt zu sichern und dazu ist jedes Mittel recht, auch wenn es nicht wirklich in den eigentlichen Aufgabenbereich fällt.

Musste kurzfristig eine Entscheidung getroffen werden, war es selbst-verständlich, erst einmal selbst nachzudenken, sich mit den anderen Gewerken zu beraten und Lösungen zu finden.

Unser Fazit:Kurze Wege – schnel-le Ergebnisse – Profis –Spaß an der Arbeit. Es werde Strom, Licht und warm!

Wer sein Handwerk versteht, Werte schaffen will und die Arbeit der anderen Gewerke würdigt, trägt manchmal auch „Samt“handschuhe.

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Ganz nach unserem Motto liefern wir Ihnen hochqualitative Beschichtungen, die gleichermaßen ökonomisch und widerstandsfähig sind.

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… sagt Herr Haarmann, einer der beiden Chefs der Firma R+H und lacht dabei verschmitzt. Kurz mag man darüber nachdenken, was heißt zum Schluss? Man kommt zu dem Ergebnis: Erst dann, wenn sich bereits 75.000 Liter Wasser im Becken befinden. Ein bisschen nervös kann man schon werden in Anbetracht dieser Menge

und dieser Aussage.

Dann schaut man Herrn Haarmann wieder an, er grinst immer noch und man versteht: Er ist sich seiner Sa-che sehr sicher. Seiner Sache, die er nunmehr seit 30 Jah-ren macht, und seiner Mitar-beiter…

Diese sitzen, nachdem sie vorab einige Vorbe-reitungen im Schwimmbecken getroffen ha-ben, bereits seit Tagen im Versorgungstunnel und in der ehemaligen Waschküche und verar-beiten jede Menge Rohre. Dass sie dabei immer einen sehr fröhlichen Eindruck machen, mag, außer einem guten Arbeitsklima und Spaß am Job, eventuell auch an den Dämpfen des Kle-bers liegen, die hier ständig in der Luft liegen.

Aber nur alleine mit Verrohrung und Wasser ist es hier nicht getan. Eine auf die jeweiligen Ansprüche angepasste Technik ist außerdem unerlässlich, um ein angenehmes Schwimmen zu gewährleisten. Dazu gehören in unserem Objekt neben der dementsprechenden Fil-teranlage auch noch eine Gegenstromanlage

„Ob wir gute Arbeit gemacht haben sieht man immer erst ganz zum Schluss“ …

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und farbige Unterwasserbeleuchtung. Letztere ist, da das Becken im Anschluss weiß laminiert und das Wasser durch die Beleuchtung alle möglichen Farben annehmen wird, ein ganz besonderes Highlight.

Um diesen Effekt zu erzielen, steht allerdings erst einmal das Lami-nieren an. Eine Aufgabe, die absolute Staubfreiheit verlangt – da lässt Herr Haarmann nicht mit sich diskutieren. Er ist eben ein Profi und spricht aus Erfahrung.

Also müssen alle Arbeiten beendet und alle Handwerker die Halle ver-lassen haben, bevor hier begonnen wird.

Da bereits Einiges vorbereitet ist, nimmt das Laminieren nur noch ei-nen, wenn auch sehr langen, Arbeitstag in Anspruch an dessen Ende dann das Wasser fließt. Jetzt wird es sich zeigen, ob sie ihre Sache gut gemacht haben, die Mitarbeiter der Firma R+H.

Und ja, das habe sie wohl.

Sie sind eben Spezialisten in Sachen Schwimmbadsanierung und ma-chen Ihre Arbeit mit vollem Einsatz und von Herzen gerne, das haben sie bei uns bewiesen.

75.000 Liter Wasser im Schwimmbad freuen sich ganz besonders über gute Arbeit – auch bei den Details …

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… damit später entspannt ins erfrischende Nass getaucht werden kann.

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bekommen wir von Christian Angenedt zu hö-ren, als wir ihn auf der Baustelle treffen, um ihm das HerzBlut-Projekt vorzustellen. Seit 22 Jah-ren leiten er und Carsten Götz die Firma Lignum GbR. Wenn man in solch einer langen Zeit fast ohne Werbung auskommt und immer viel zu tun hat, dann hat das wohl etwas zu bedeuten.

Bei diesem Projekt anfangs lediglich beauftragt mit der Ausstattung der Bäder, wurde das Team nach und nach mit ständig neuen Aufgaben betraut. Ihre Werbung war die gute Arbeit, die sowohl den Bauherren als auch alle anderen Be-teiligten immer wieder aufs Neue überzeugte.

Nun, am Ende des Bauzeit kann man so einige Schmuckstücke, aber auch raffinierte Kleinig-keiten aus Holz und Glas bewundern, die neben der Arbeit der anderen Gewerke das Gesamt-bild des Hauses prägen. Ein besonderer, „Hin-

gucker“ ist der ca. 3,50 m breite, in einer Wandnische eingelassene Klei-derschrank mit von innen beleuch-teten Schiebeelementen.

Das diese Firma aber außerdem so ziemlich alles umsetzen kann, was mit Holz und Glas, sprich mit Möbeln und Einbauten, zu tun hat, haben sie an vielen Stellen in diesem Haus bewiesen Angefangen von aufwän-digen Waschtischen über Gardero-ben bis hin zu Wandverkleidungen, Fensterbänken und Glastüren, ist alles dabei.

Für den einen oder anderen kniffeligen Son-derwunsch hatten beide Handwerker immer zuerst ein offenes Ohr und brachten dann im Anschluss das passende Stück aus ihrer Werk-statt zur Baustelle. Trotz des geringen zeitlichen

„Wir bekommen unsere Aufträge eigentlich immer auf Empfehlung.“

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Abstands vom offenem Ohr bis hin zur Endmontage, war die gute Qualität der Arbeit immer sehr überzeugend.

Auch wenn während der Bauphase der eine oder andere Termin verschoben oder verändert wurde, war damit zu rechnen, dass die Firma Lignum ihre Ter-mine hält und sie bestmöglich den anderen Gewerken anpasst. Gemeinsames Arbeiten mit anderen Gewerken und eigenständige Absprachen waren auch hier die Regel.

Man kann wirklich behaupten, mit diesen beiden Herren eine weitere Bereicherung des HerzBlut-Teams gefunden zu haben. Ihr Zutun war ein genau so wichtiger Schritt in Richtung Erfolg wie das der anderen hier in dieser Ausgabe erwähnten Men-schen.

Auch wir empfehlen weiter…

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Auf dem Dach, fast immer unter freiem Himmel, ist die Arbeit der Firma Heidrich in erster Linie von den Witterungsbedingungen abhängig.

Sommer, ca. 30° C Außentemperatur, das sind mindestens gefühlte 60° C auf dem mit schwar-zen Bitumenbahnen eingedeckten Flachdach. Die Dachpappe ist so weich, dass man sie fast ohne Gasbrenner verarbeiten kann.

Winter, ein langer Winter, der eine ganze Weile keine Arbeit zugelassen hat. Die ersten sonni-gen, etwas wärmeren Tage werden sofort ge-nutzt. Außentemperatur ca. 5° C, bei Wind ge-fühlte -5° C. Mützen und Handschuhe und die einzige Wärmequelle: der Gasbrenner.

Diese Szenarien sind natürlich ein wenig über-trieben aber so lässt sich annähernd veran-schaulichen, unter welchen Bedingungen die

Mitarbeiter der Firma Heidrich nicht immer, aber ab und an ihre Arbeit verrichten.

Erwartet man in solchen Situationen Gejam-mer, dann täuscht man sich. Im Gegenteil, auf dem Dach herrscht fast immer eine gute Stim-mung. Heiter, schnell, zuverlässig und mit jeder Menge Herzblut, arbeiteten die Mitarbeiter des Dachdeckerbetriebs sich hier oben Schritt für Schritt vorwärts.

Der Auftrag: Abbruch und die anschließende Er-neuerung zweier Flachdachbereiche inkl. Däm-mung, immerhin ca. 120 m². Der Aufbau eines neuen Dachrandes mit Ausbildung der Attika ist so konzipiert, dass man bei einer späteren Kom-plettsanierung einfach anarbeiten kann.

Die Firma: Bestehend seit über 60 Jahren und das bereits in der dritten Generation. Seitdem

„Wenn das Wetter gut ist, nutzen wir jede Gelegenheit zum Arbeiten.“

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stetig gewachsen und mit fast dreißig Mit-arbeitern in der Lage, alle Arbeiten rund um Dach und Schieferfassaden auszufüh-ren.

Unser Fazit: Ein fertig eingedecktes Dach und auf dem Weg dahin viele fachlich kompetente, freundliche Mitarbeiter, die einige widrige witterungsbedingte Umstände mit viel Hu-mor getragen haben. Ein Chef, der, ebenso kompetent, immer zur Stelle war, wenn nö-tig. Terminabsprachen, die mit Manpower und viel Einsatz eingehalten werden. Eine Arbeit die auf allen Ebenen zuverlässig und qualitativ hochwertig ist.

Lobhudelei? Nein, ein Tatsachenbericht.

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Architektak|10 Simone Grimm Tannenstraße 3740476 DüsseldorfTelefon 0211 [email protected] www.ak10.de

Bedachung Dachdecker Heidrich GmbHLangenberger Straße 777a45257 Essen Telefon 0201 [email protected]

Abbruch, Trockenbau, Verputz,Maler und Fliesenleger HMS Gerd KreienbruchSchulte-Hinsel-Straße 3945277 EssenTelefon 0201 [email protected]

SchwimmbadR+H Schwimmbäder und ZubehörStratmanns Weg 545731 WaltropTelefon 02309 [email protected]

Technische GebäudeausstattungElektro Jost GmbHFachbetrieb für GebäudetechnikElektro-Sanitär-Heizung-Klima-Lüftung

Alte Hauptstraße 3045289 Essen-BurgaltendorfTelefon 0201 [email protected] Schreiner Schreinerei Lignum GbRBruchstraße 97a45468 MülheimTelefon 0208 [email protected]

Liste der Gewerke*

FliesenBaustoff - und Klinkerzentrum Hans Burger e. K.Höherweg 297 40231 DüsseldorfTelefon 0211 681664fl [email protected] iesen-burger.de

SteinteppichOliver Schmidt Kunststoff technik Winzerstraße 1767595 BechtheimTelefon: 06242 915891www.kunststofftechnik-schmidt.de

LichtplanungLichtplanung Ohlies GmbH Max-Keith-Straße 66a 45136 Essen Telefon 0201 2488821 [email protected]

Lieferanten*

* natürlich waren noch mehr Unternehmen am Werk. Aber nicht alle können hier rein.

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LayoutSabine Stundl, Andreas Thewes

TextSimone Grimm, Andreas Thewes

Fotogra� eAndreas Thewes

Gestaltung

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HerzBlut ist eine Informationsbroschüre für Bauherren, Architekten und Handwerker

Kontakt: Simone Grimm 0211 20034171, Sabine Stundl 0211 9468516, Andreas Thewes 0211 9468514

Tannenstraße 37, 40476 Düsseldorf · [email protected], www.herzblut-magazin.de

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