18
H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. Teil Datum:11.07.2022 Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist Aufgabe Nr. 1. / üK-Tag 1 1. Quiz Umgangsformen anwenden 2. Sozial- und Selbstkompetenz Nr. 3.4 Umgangsformen Situationsgerechte Umgangsformen anwenden, gehört zum „Gepäck“ der Kauffrau/des Kaufmannes. 3. Auftrag Einzelarbeit Lösen Sie das „Quiz Umgangsformen“. Hier nun einige Situationen, die es im Berufsleben zu bewältigen gilt: Bitte kreuzen Sie die Varianten an, die nach Knigge Standard richtig sind. Grüssen: Der Vorgesetzte kommt Ihnen entgegen. Sie warten, bis er Sie grüsst. Der Vorgesetzte kommt Ihnen entgegen. Sie grüssen als Erstes. Wer einen Raum betritt, grüsst als Erstes. Wenn ich einen Raum betrete, warte ich, bis ich von den Anwesenden wahrgenommen und gegrüsst werde, um ebenfalls zu grüssen. Sie stehen allein im Fahrstuhl. In letzter Sekunde steigt Ihr Vorgesetzter zu. Wie reagieren Sie? Ich grüsse ihn höflich mit seinem Namen und blicke während der anschliessenden Fahrt in Richtung Tür. Ich grüsse ihn höflich mit seinem Namen und nutze die Gelegenheit, um von aktuellen Problemen in unserer Abteilung zu berichten. Da ich nicht weiss, ob er mit mir reden will, sage ich erst mal nichts. Begrüssung mit Handschlag: Ich strecke dem Kunden meine Hand entgegen, um ihn zu begrüssen. Ich warte, dass der Kunde mir die Hand entgegenstreckt. Ich stehe in jedem Fall auf, um jemanden zu begrüssen. Da ich eine Frau bin, darf ich zum Begrüssen / Händeschütteln sitzen bleiben. Duzen: Ich duze von Anfang an gleich alle Mitarbeiter. Ich beobachte, wie sich die Mitarbeiter untereinander ansprechen, und handhabe es dann ebenso. Ich warte, bis mir das „Du“ angeboten wird.

Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Aufgabe Nr. 1. / üK-Tag 1

1. Quiz Umgangsformen anwenden

2. Sozial- und Selbstkompetenz Nr. 3.4 UmgangsformenSituationsgerechte Umgangsformen anwenden, gehört zum „Gepäck“ der Kauffrau/des Kaufmannes.

3. Auftrag EinzelarbeitLösen Sie das „Quiz Umgangsformen“.

Hier nun einige Situationen, die es im Berufsleben zu bewältigen gilt: Bitte kreuzen Sie die Varianten an, die nach Knigge Standard richtig sind.

Grüssen: Der Vorgesetzte kommt Ihnen entgegen. Sie warten, bis er Sie grüsst. Der Vorgesetzte kommt Ihnen entgegen. Sie grüssen als Erstes. Wer einen Raum betritt, grüsst als Erstes. Wenn ich einen Raum betrete, warte ich, bis ich von den Anwesenden

wahrgenommen und gegrüsst werde, um ebenfalls zu grüssen.

Sie stehen allein im Fahrstuhl. In letzter Sekunde steigt Ihr Vorgesetzter zu. Wie reagieren Sie? Ich grüsse ihn höflich mit seinem Namen und blicke während der

anschliessenden Fahrt in Richtung Tür. Ich grüsse ihn höflich mit seinem Namen und nutze die Gelegenheit, um von

aktuellen Problemen in unserer Abteilung zu berichten. Da ich nicht weiss, ob er mit mir reden will, sage ich erst mal nichts.

Begrüssung mit Handschlag: Ich strecke dem Kunden meine Hand entgegen, um ihn zu begrüssen. Ich warte, dass der Kunde mir die Hand entgegenstreckt. Ich stehe in jedem Fall auf, um jemanden zu begrüssen. Da ich eine Frau bin, darf ich zum Begrüssen / Händeschütteln sitzen bleiben.

Duzen: Ich duze von Anfang an gleich alle Mitarbeiter. Ich beobachte, wie sich die Mitarbeiter untereinander ansprechen, und handhabe

es dann ebenso. Ich warte, bis mir das „Du“ angeboten wird.

Vorstellen:Ihre KV-Lehrerin besucht Sie am Arbeitsplatz: Ich stelle ihr als Erstes meinen Vorgesetzten vor. Ich stelle ihr als Erstes alle meine Mitarbeiter vor. Ich stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor.

Page 2: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Sie sind mit Ihrer Mutter unterwegs und treffen eine Kollegin. Sie stellen Ihre Mutter zuerst Ihrer Kollegin vor. Sie stellen Ihre Kollegin zuerst Ihrer Mutter vor.

Sie sind mit einer Kollegin und mit Ihrem Vorgesetzten bei einem Ihrer Kunden und müssen die drei einander bekannt machen. Wie gehen Sie vor? Ich stelle als Erstes meiner Kollegin den Kunden vor. Ich stelle als Erstes meinem Vorgesetzten den Kunden vor. Ich stelle dem Kunden als Erstes meinen Vorgesetzten vor.

Anklopfen/Büros betreten: Bevor ich ein Büro betrete, klopfe ich an. Ich klopfe nie an. Ich kann ja davon ausgehen, dass alle am Arbeiten sind. Ich klopfe nur dann nicht an, wenn der Betreffende ausdrücklich wünscht, dass

man nicht anklopft.

Vortritt: Nach wie vor gilt: Ladies first. Im Berufsleben gilt das nicht. Ladies first gilt nicht, wenn eine andere Person dabei ist, die deutlich älter ist,

oder sehr „prominent“.

Handy:Den Gebrauch des Handys sollten Sie in bestimmten Situationen einschränken: Im Büro stelle ich mein Handy ab oder auf lautlos. In den Pausen oder über Mittag kontrolliere ich meine Anrufe und Mitteilungen. Ich habe mein Handy neben mir an meinem Arbeitsplatz liegen – schliesslich will

ich nicht, dass mir ein wichtiger Anruf entgeht.

Niesen: Ich halte meine rechte Hand vor den Mund. Ich niese in den Ellbogen oder in ein Taschentuch. Ich halte meine linke Hand vor den Mund.

Kleider:Sie haben eine geschäftliche Einladung bekommen, in der Sie geben werden, in „casual wear“ zu erscheinen. Was tun Sie? Ich rufe in der Firma an und frage, was das zu bedeuten hat. Ich erscheine in Anzug und Krawatte bzw. im Abendkleid. Ich erscheine in gepflegter Freizeitkleidung.

4. Zeitmanagement10 Minuten

5. Transfer im PlenumDie Lösung wird im Plenum besprochen und Fragen werden geklärt.

Page 3: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Aufgabe Nr. 2. / üK-Tag 1

1. Der erste Eindruck

2. Sozial- und Selbstkompetenz Nr. 3.4 UmgangsformenBei der Wahl der Kleidung sind die zentralen Fragen:Was erwartet der andere von mir? Welche Kleidung ist situationsgerecht? Womit fühle ich mich wohl?

3. Auftrag Einzelarbeita) Was verstehen Sie unter situationsgerechter Kleidung im Lehrbetrieb?

b) Welche entsprechenden Vorschriften gibt es in Ihrem Lehrbetrieb zum Thema „Umgangsformen“ und Bekleidungsvorschriften für patientenbezogene Tätigkeiten (z.B. Pflege, Ärzte etc.)?

4. Zeitmanagement15 Minuten

5. Transfer im PlenumDie Lösung wird im Plenum besprochen und Fragen werden geklärt.

Page 4: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Aufgabe Nr. 3. / üK-Tag 1

1. Zuordnung der Handlungskompetenzen

2. Methoden- und Sozial- und SelbstkompetenzenIn der Einleitung haben Sie die beruflichen Handlungskompetenzen kennen gelernt. Diese zeigen auf, dass in der kaufmännischen Grundbildung neben dem Erwerb von Fachwissen (Fachkompetenz) auch die Weiterentwicklung der Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen angestrebt wird. Die Begriffe Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen werden Sie nun näher kennen lernen.

3. Auftrag Gruppenarbeit (4-5 Personen)Versuchen Sie, jede Begriffskarte (z.B. „Leistungsbereitschaft“) mit einer passenden Beschreibung und einem geeigneten Bild zusammenzufügen.

Als kleine Hilfe:Die blauen Karten sind alles Elemente der Methodenkompetenz. Die grünen Karten gehören zur Sozial- und Selbstkompetenz.

Sie haben die Aufgabe gut gelöst, wenn Sie mindestens 8 Begriffskarten, Beschreibungen und Bilder korrekt zugeordnet haben. Sehr gut sind Sie, wenn Sie 9 oder mehr richtige Zuordnungen vornehmen konnten.

4. Zeitmanagement10 Minuten

5. Transfer im PlenumIm Anschluss haben Sie im Plenum Gelegenheit, offene Fragen zu stellen.

Page 5: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Aufgabe Nr. 4. / üK-Tag 1

1. Situationen zur Förderung der Handlungskompetenzen

2. Methoden-, Sozial- und SelbstkompetenzenIm Zuordnungsspiel haben Sie sich bereits mit den Begriffen Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen auseinandergesetzt. Jetzt können Sie Ihre Kenntnisse vertiefen.

3. Auftrag Einzelarbeit/TandemSchritt 1: Einzelarbeit

Wählen Sie je zwei Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen aus.Versuchen Sie für sich, mit eigenen Worten zu erklären, was Sie unter dem jeweiligen Begriff verstehen.

Denken Sie an Ihren beruflichen wie auch privaten Alltag. Kennen Sie Situationen, in denen diese Kompetenzen wichtig sind? Beschreiben Sie zu jedem Begriff stichwortartig zwei Situationen, in denen diese Kompetenz bedeutend werden kann.

Schritt 2: TandemTragen Sie sich gegenseitig Ihre Beispiele vor und diskutieren Sie gemeinsam die gewählten Begriffe.

4. ZeitmanagementSchritt 1: 15 MinutenSchritt 2: 15 Minuten

5. Transfer im PlenumIm Anschluss haben Sie im Plenum Gelegenheit, offene Fragen zu stellen und Ihre Beispiele zu präsentieren.

Page 6: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Aufgabe Nr. 5. / üK-Tag 1

1. Wissenssicherung Lern- und Leistungsdokumentation

2. Methoden-, Sozial-und SelbstkompetenzenNr. 2.4 Wirksames Präsentieren und Nr. 3.5 LernfähigkeitSie haben einiges über die Lern- und Leistungsdokumentation gehört. In der folgenden Gruppenarbeit lernen Sie die Kapitel „Katalog der Bildungsziele“, „Arbeits- und Lernsituation“ sowie „Prozesseinheiten“ im Detail kennen.

3. Auftrag Gruppenarbeit (Kleingruppen, max. 4 Personen)Gruppe 11. Sichten Sie das Kapitel „Katalog der Bildungsziele“ in der Lern- und Leistungsdokumentation (LLD).

Gruppe 21. Sichten Sie das Kapitel „Arbeits- und Lernsituation“ in der Lern- und Leistungsdokumentation (LLD).

Gruppe 31. Sichten Sie das Kapitel „Prozesseinheiten“ in der Lern- und Leistungsdokumentation (LLD).

Gruppe 1, 2 und 32. Zeichnen Sie anschliessend ein Bild, welches das Wesentliche darstellt. Sie brauchen nicht ins Detail zu gehen. Es reicht, wenn der Kern ersichtlich ist.Das Ziel ist: Ein farbiges Bild auf dem Flipchart (ohne Worte).

4. Zeitmanagement20 Minuten

5. Transfer im PlenumAnschliessend stellt eine Person aus jeder Gruppe das Bild bzw. das jeweilige Kapitel im Plenum kurz vor (ca. 2-3 Minuten). Im Anschluss haben Sie im Plenum Gelegenheit, offene Fragen zu stellen.

Page 7: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Aufgabe Nr. 7. / üK-Tag 1

1. Arbeits- und Lernsituation (ALS)

2. Sozial- und Selbstkompetenz Nr. 3.5 LernfähigkeitSie haben einiges über das Element „Arbeits- und Lernsituation“ (ALS) gehört. Sie werden nun in die Beurteilung von Teilfähigkeiten anhand nachstehender Übung eingeführt.

3. Auftrag Gruppenarbeit1. Teil:Basteln Sie eine Kuh.Hilfsmittel: Zeitungspapier und Klebeband.

2. Teil:Tauschen Sie Ihre gebastelte Kuh mit Ihrem Nachbarn (andere Gruppe) aus und füllen Sie das Beurteilungsblatt (Beilage) aus.

3. Teil:Führen Sie mit Ihrem Nachbarn (andere Gruppe) ein Beurteilungsgespräch. Nennen Sie überall dort, wo Sie nicht drei Punkte gegeben haben, die möglichen Verbesserungsmöglichkeiten.

4. Teil:Füllen Sie das Lernjournal aus (Beilage).

4. Zeitmanagement1. Teil 15 Minuten2. Teil 5 Minuten3. Teil 5 Minuten4. Teil 5 Minuten

5. Transfer im PlenumIhre Fragen zur Bewertung von Teilfähigkeiten werden geklärt. Sie wissen, dass es wichtig ist, dass Ihnen der Auftrag für die ALS klar ist, ansonsten Sie bei Ihrem Berufsbildner nachfragen.

Page 8: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Aufgabe Nr. 8. / üK-Tag 1

1. Training zur Handhabung der Lern- und Leistungsdokumentation

2. Lern- und Leistungsdokumentation (LLD)Ich habe Ihnen den Aufbau der Lern- und Leistungsdokumentation gezeigt. Einiges ist neu. Anderes kennen Sie vielleicht schon aus Ihrer beruflichen Praxis.

Die Lern- und Leistungsdokumentation bildet die Grundlage für die Ausbildung während den 3 Jahren. Alles was darin steht, kann beim Lernenden geprüft werden und Teile der Prüfungselemente werden im Betrieb durchgeführt.

3. Auftrag Einzelarbeit/ Tandem1. Teil: EinzelarbeitBeantworten Sie die nachstehenden Fragen:

1. Die ALS sind Prüfungselemente im Betrieb. Wie viele machen die Lernenden in einem Lehrjahr?

2. Wie viele Prozesseinheiten (PE) müssen die Lernenden während den drei Lehrjahren bearbeiten?

3. In welchem Element der Lern- und Leistungsdokumentation finden Sie die Bildungsziele?

4. Erklären Sie mit eigenen Worten den Begriff „Vernetztes Denken und Handeln“

5. Wo werden die Teilfähigkeiten benotet?

6. Welche Kompetenzen beinhaltet die berufliche Handlungskompetenz?

Page 9: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

7. Wo schauen Sie nach, wenn Sie etwas über die üK-Organisation wissen möchten?

8. Prozesseinheiten sind Prüfungselemente, die im Betrieb durchgeführt werden. Wo finden Sie in der Lern- und Leistungsdokumentation die Informationen dazu?

9. Erklären Sie mit eigenen Worten den Begriff „Wirksames Präsentieren“.

10. Welche Elemente zählen für das Qualifikationsverfahren im betrieblichen Teil und wie werden diese Elemente gewichtet?

2. Teil: TandemBesprechen Sie das Resultat mit Ihrem Nachbarn / Ihrer Nachbarin.

Wenn Sie 8 der 10 Fragen korrekt beantwortet haben, dann sind Sie schon ein richtiger Profi.

4. Zeitmanagement1. Teil 10 Minuten2. Teil 5 Minuten

5. Transfer im PlenumIm Anschluss wird die Lösung im Plenum besprochen und Sie haben Gelegenheit, offene Fragen zu stellen.

Page 10: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Aufgabe Nr. 9. / üK-Tag 1

1. IPERKA

2. Methodenkompetenz Nr. 2.1. Effizientes und systematisches ArbeitenSie haben die Methodenkompetenzen kennen gelernt und wissen, dass es im Berufsalltag wichtig ist, effizient und systematisch zu arbeiten.

3. Auftrag Gruppenarbeit Sie erhalten Legos.Setzen Sie diese zusammen. Gehen Sie dabei nach der Methode „IPERKA“ vor.

4. ZeitmanagementBestimmen Sie selbst die dafür notwendige Zeit.Maximum: 20 Minuten

5. Transfer im PlenumIm Plenum stellt nachher jede Gruppe kurz vor, wie Sie beim Erledigen des Auftrages nach der Methode „IPERKA“ vorgegangen ist und wieviel Zeit sie dafür selbst bestimmt hat und wieviel Zeit sie effektiv benötigt hat. Im Anschluss haben Sie im Plenum Gelegenheit, offene Fragen zu stellen.

Page 11: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Aufgabe Nr. 10. / üK-Tag 1

1. Prozesseinheit (PE) / betrieblicher Ablauf

2. Sozial- und Selbstkompetenzen Nr. 3.1 Leistungsbereitschaft und 3.5 LernfähigkeitSie haben einen Überblick über die Prozesseinheiten erhalten. Nun geht es darum sich mit dem betrieblichen Arbeitsablauf näher auseinander zu setzen.

3. Auftrag Einzelarbeit / Tandem 1. Teil: EinzelarbeitErstellen Sie ein Flussdiagramm von der nachstehenden Situation, die in jedem Betrieb vorkommt. Dazu verwenden Sie die Symbole aus der Lern- und Leistungsdokumentation, Element 6 „Prozesseinheiten“.

SituationDer Berufsbildner erteilt Ihnen den Auftrag die Telefonate abzunehmen. Sie bereiten die Telefongespräche nach verschiedenen Methoden vor. Dazu wurden Sie vom Berufsbildner eingeführt.

Nun geht der erste Anruf ein. Ausgerechnet von einem sehr schwierigen Kunden.

Sie melden sich und fragen nach seinem Anliegen. Nach kurzer Zeit merken Sie, dass Sie dem Kunden nicht ausreichend

Auskunft geben können und schlagen ihm vor, ihn zu einer Kollegin zu verbinden.

Dummerweise ist ihr Telefonanschluss gerade besetzt. Sie sagen nun dem Kunden, dass Sie der Kollegin eine Nachricht

hinterlassen. Sie wird dann bestimmt schnellstmöglich den Kunden zurückrufen.

Der Kunde reagiert ziemlich enttäuscht, ist aber mit der Vorgehensweise einverstanden.

Sie beenden das Gespräch. 10 Minuten später können Sie der Kollegin die Nachricht übermitteln. Sie

kümmert sich weiter um die Angelegenheit. Der Prozess ist hier für Sie abgeschlossen.

2. Teil: TandemDiskutieren Sie dann Ihr Ergebnis mit einem Kollegen.Wahrscheinlich haben Sie unterschiedliche Versionen. Das ist auch zulässig und richtig.

4. Zeitmanagement15 Minuten

5. Transfer im PlenumIm Plenum stellen verschiedene Teilnehmer ihr Flussdiagramm vor. Die präsentierten Lösungen werden im Plenum besprochen und Sie haben Gelegenheit, offene Fragen zu stellen.

Page 12: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Aufgabe Nr. 11. / üK-Tag 1

1. Prozesseinheit (PE) / betrieblicher Ablauf

2. Methoden-, Sozial-und SelbstkompetenzenNr. 2.1 Effizientes und systematisches Arbeiten und Nr. 3.5 LernfähigkeitSie haben einen Überblick über die Prozesseinheiten erhalten. Nun geht es darum sich mit den Bewertungskriterien der Prozesseinheit 1 (PE1) näher auseinander zu setzen.

3. Auftrag Gruppenarbeit Sie erhalten verschiedene Prozesseinheiten (PE 1) zur Beurteilung. Prüfen Sie, ob alle Vorgaben gemäss Aufgabenstellung und Bewertungskriterien zur PE1 erfüllt sind. Notieren Sie je Prozesseinheit allfällige Vorgaben, die nicht eingehalten worden sind, und die Punktezahl, die dadurch verloren geht.

4. ZeitmanagementTeil 1 20 Minuten (Prüfung und Vorbereitung der Präsentation)Teil 2 5 Minuten (Präsentation im Plenum)

5. Transfer im PlenumPräsentieren Sie Ihre Feststellungen im Plenum. Sie haben Gelegenheit, offene Fragen zu stellen.

Page 13: Herzlich willkommen bei H+ Bildung · Web viewIch stelle als Erstes meine Lehrerin meinem Vorgesetzten vor. Ich stelle nachher meine Lehrerin all meinen Mitarbeitern vor. Sie sind

H+ Bildung • schafft Kompetenz üK-Unterlagen, allg. TeilDatum:26.05.2023

Autoren: Ruth Meier / Gabriela Obrist

Aufgabe Nr. 12. / üK-Tag 1

1. Lern- und Leistungsdokumentation (LLD)

2. Sozial- und Selbstkompetenz Nr. 3.5 LernfähigkeitSie haben die Kapitel der Lern- und Leistungsdokumentation kennen gelernt und können ihrer Berufsbildnerin / ihrem Berufsbildner eine fachliche Zusammenfassung über die beiden üK-Tage präsentieren.

3. Auftrag Einzelarbeit1. Erstellen Sie für Ihren Lehrbetrieb eine fachliche Zusammenfassung über die in dieser Woche besuchten üK-Tage.Form: frei wählbarInhalt: Orientieren Sie sich an den Zielen der besuchten üK-Tage und den

darin behandelten Themen wie: Lerntechniken Lernorte Überblick über Ablauf der betrieblichen Ausbildung IPERKA Handlungskompetenzen Katalog der Bildungsziele ALS IPERKA PE Lernjournal üK-Tage Time2learn Was muss bis zum 5. üK-Tag erledigt werden

2. Füllen Sie das beiliegende Lernjournal und die Checkliste aus. 3. Geben Sie Ihre Zusammenfassung nach dem üK Ihrem Berufsbildner ab.

4. ZeitmanagementTeil 1 15 Minuten Teil 2 30 Minuten

5. Transfer im PlenumDie fachliche Zusammenfassung wird dem Berufsbildner durch den Lernenden nach dem üK innerhalb von 2 Wochen abgegeben. Im Plenum werden Fragen geklärt.