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Herzlich willkommen beim „SIEGEL-Workshop“ Bochum, 8. Oktober 2013

Herzlich willkommen beim SIEGEL-Workshop Bochum, 8. Oktober 2013

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Herzlich willkommen beim „SIEGEL-Workshop“Bochum, 8. Oktober 2013

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Ablauf

• Begrüßung

• Einführung - Leitmotiv und Zielsetzung des Berufswahl-SIEGELs- SIEGEL und Neues Übergangssystem Schule-Beruf NRW- Erfahrungshintergrund und Bewertungsmethodik der Jury

• Erläuterungen zum Kriterienkatalog- Tipps zur Erst-Zertifizierung - Hinweise zur Re-Zertifizierung- Erfahrungswerte und Beispiele- Offene Fragen

• Weiteres Vorgehen - Terminplan

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Projektbüro

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Projektgebiet

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- Einführung -

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Berufsorientierung als Bestandteil einer schulischen

individuellen Förderung…

Übergangsmanagement Schule – Beruf…

Demografischer Wandel…

Fachkräftemangel…

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Mit dem kontinuierlichen Wandel unserer Lebens- und Arbeitswelt verändern sich auch die Fragestellungen, Problemlagen und Bedürfnisse Jugendlicher am Übergang von der Schule in die Berufs- und Arbeitswelt…

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Kein Anschluss ohne Abschluss?

Forderung an Schulen:

Die Entwicklung von Lern- und Berufsorientierungskonzepten, die die dynamischen Anforderungen aus der Lebens- und Arbeitswelt aufnehmen und die Schüler und Schülerinnen darauf vorbereiten.

Anschluss- statt Abschlussorientierung!

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Die SIEGEL-Schule

Was bedeutet das idealtypischer Weise?

• Jedes Fach sollte mit (aktuellem) Bezug zur realen Lebens- und Arbeitswelt unterrichtet werden…

• Berufswahlvorbereitung sollte (spielerisch) in der Unterstufe anfangenund konsequent durch alle Jahrgangsstufen fortlaufen…

• Berufswahlvorbereitung und Berufsorientierung sollten als schlüssigesKonzept im Schulprogramm verankert sein…

• Das schulspezifische Konzept zur Berufswahlvorbereitung solltekontinuierlich weiter entwickelt und vermarktet werden…

• Die Organisation „Schule“ sollte gezielt mit Organisationen ausder Arbeitswelt kooperieren, um den Übergang Schule-Beruf kontinuierlich zu verbessern…

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Mecklenburg-Vorpommern

Thüringen

Sachsen-Anhalt

Bayern

Baden-Württemberg

Saarland

Hamburg

Bremen Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

Hessen

Rheinland-Pfalz

Schleswig-Holstein

Hamburg

Bayern

gesamtes Bundesland

einzelne Region(en)

Das Berufswahl-SIEGEL gibt es in 14 Bundesländern.

Das SIEGEL wurde im Jahr 2000 in NRW (Ostwestfalen) initiiert und von dort aus in weitere Regionen in NRW und 13 Bundesländer transferiert.

Brandenburg

Berlin

Sachsen

SIEGEL bundesweit vertreten

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NÜS in NRW

Seit 2012:

Neues Übergangssystem Schule-Beruf NRW

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ mit Standardelementen für

alle Schulen und alle SuS ab der 8. Jahrgangsstufe.

Flächendeckende Umsetzung 2017/2018 (ca. 180.000 SuS!)

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4 Phasen

Beginn Jg. 8:

Potenziale erkennen und als

Planungsgrundlage für den individuellen Lernprozess nutzen

Jg. 8:

Berufsfelder

kennenlernen

ab Jg. 9:

Praxis der Arbeitswelt

kennenlernen und erproben

(vor-)letztes Pflichtschuljahr:

Berufswahl- und Studienwahl

konkretisieren, Übergänge gestalten

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SIEGEL und NÜS - Vergleich

Berufswahl-SIEGEL Neues Übergangssystem NRW bundesweite Initiative, Initiator NRW Landeskonzept NRW

Start im Jahr 2000 Start im Jahr 2012

Gütesiegel = Qualitätsauszeichnung NÜS = Erlass

Überdurchschnittliche BO Mindeststandards der BO

Orientierung: Standardelemente Orientierung: Kriterienkatalog

Regionale Träger und interdisziplinäre Jury Kommunale Koordinierung

SIEGEL-Netzwerke regionale Trägerorganisationen

BO-Konzept von Schulen, Instrumente zur BO, individuelle Förderung, Praxisphasen, Anschlussorientierung, Qualitätsentwicklung,…

08.10.2013 Bernd Brucker

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Achtung Berufskollegs!

Seit der Zertifizierungsrunde 2011 / 2012 gibt es eine wichtige Neuerung für Berufskollegs:

Jetzt können sich auch einzelne Bildungsgänge um die Zertifizierung bewerben (Bewerbungsumfang 17 Seiten).

Das SIEGEL trägt dann (nach einer erfolgreichen Zertifizierung!) der Bildungsgang, jedoch nicht die gesamte Schule.

Möchte die Schule als Ganze das SIEGEL tragen, muss sich jeder einzelne Bildungsgang bewerben.Nach einer erfolgreichen Zertifizierung erhält das Berufskolleg als ganze Schule dann das SIEGEL.

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Warum ist das SIEGEL gut für Ihre Schule

Leitmotiv und Zielsetzung des Berufswahl-SIEGELs:

• Eine Bewerbung für das SIEGEL bietet Ihrer Schule Gelegenheit zur Standortbestimmung und Reflexion aller schulischen Aktivitäten

im Bereich Berufswahlvorbereitung.

• Das SIEGEL bietet ein sichtbares Zertifikat für Qualität in der Berufsorientierung.

• Das SIEGEL fördert die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Schule.

• Das SIEGEL fördert den Dialog zwischen Schule und Wirtschaft; es ermöglicht die Vernetzung zertifizierter Schulen.

• Das SIEGEL gibt Ansporn und Anregungen für Ihre weitere Schulentwicklung.

• Siegelakademie als Fort- und Weiterbildungsmöglichkeit.

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und für SchülerInnen

Was sind Merkmale von Schülerinnen und Schülern

aus SIEGEL-Schulen?

Schülerinnen und Schüler aus einer SIEGEL-Schule zeichnet aus,

dass ...

sie die verschiedenen Bildungswege kennen,

sie wissen, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen sie besitzen,

sie am Ende der Schulzeit wissen, welchen Beruf sie erlernen oder

welchen Studiengang sie wählen könnten/möchten,

sie ihre Berufswahl- und Studienwahl begründen können,

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Werbung in eigener Sache

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Die Jury

Erfahrungshintergrund der Jury:Die Jury ist so zusammengesetzt, dass ein möglichst ganzheitlicher Blick auf das „System“ Schule gewährleistet werden kann.

Zu den Jurymitgliedern zählen Vertreter folgender Interessengruppen:

• Eltern• Unternehmen• Verbände• Hochschule• Schule• Kammern und Verwaltung• Weiterbildungsberatung• Medien• weitere Organisationen wie z.B.

Agentur für Arbeit, Jugend in Arbeit e.V., etc.

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Bewertung

Bewertungsmethodik der Jury:

• die Bewertung erfolgt nach einem Punktesystem 0 Punkte keine Angebote 1 Punkteinige Angebote in Ansätzen vorhanden 2 Punkte einige Angebote weisen Systematik und Kontinuität im Allgemeinen auf 3 Punkte eine Vielzahl guter, interessanter, ideenreicher Angebote zeichnen sich durch Systematik und Kontinuität aus 4 Punkte breitgefächerte Angebote. Nachhaltigkeit und Systematik sind nachweislich vorhanden und werden teilweise oder kontinuierlich evaluiert

• erreicht eine Schule nach Bewertung der schriftlichen Aussagen mindestens 75 Prozent der möglichen Punkte, findet ein Audit durch eine Jury vor Ort statt

• die abschließende Bewertung erfolgt durch Juroren

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Fair geht vor

Aufgabe: Klettern Sie auf diesen Baum.

Die Jury berücksichtigt die Rahmenbedingungen Ihrer Schulform und die Möglichkeiten Ihrer Schule.

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Zertifizierung

- Erläuterung des Kriterienkatalogs -

Wo gibt es Verständnisfragen, wo benötigen Sie ggf. Unterstützung?

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Re-Zertifizierung

• Das Berufswahlsiegel ist drei Jahre lang gültig!

• Nach drei Jahren werden die Schulen eingeladen, Ihren Status-Quo als SIEGEL-Schule darzustellen.

• Die Schulen erhalten den Kriterienkatalog und werden aufgefordert Änderungen oder Neuerungen in der Berufswahlorientierung einzutragenoder zu begründen, warum bestimmte Aktivitäten unverändertweitergeführt wurden.

• Im Fokus steht eine Erläuterung der zwischenzeitlichen Veränderungen.Es soll deutlich werden, warum die Schule etwas (nicht) verändert hat.Erkennbares Ziel muss die Qualitätssicherung in der Berufswahlorientierung sein.

• Alle Angaben werden im Rahmen eines Audits überprüft. Danach entscheidet die Jury, ob das SIEGEL für weitere drei Jahrevergeben wird.

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- Weiteres Vorgehen -

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Alle Schulen, die sich der Zertifizierung bzw. Re-Zertifizierungunterziehen möchten, übersenden Ihre Bewerbung ausschließlich per E-Mail bis zum 18.12.2013 an die Jury für das Berufswahl-SIEGEL:  

[email protected]  

Bitte die Formalkriterien für die Bewerbung beachten(siehe www.siegel-schule.de)

Das Schulprogramm muss NICHT mit der Bewerbung mitgeschickt werden! Bitte Liste der Belege beifügen.

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www.schule-siegel.de

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Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit

Bernd Brucker