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ilox SEE THE LIGHT © Mai 2011 ilox GmbH Modernes Beleuchtungsklima für Geflügelställe. oder auch... Abschied von der Glühlampe!

Herzlich willkommen! - Landwirtschaftskammer€¦ · ‣ Hühner sind kurzsichtig, d.h. oberhalb 25 mtr. Distanz sind sie »relativ« blind ‣ Hühner können wiederum bei sehr kurzen

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    Herzlich willkommen!

    Modernes Beleuchtungsklima für Geflügelställe.

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    Herzlich willkommen!

    Modernes Beleuchtungsklima für Geflügelställe.oder auch...Abschied von der Glühlampe!

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    ‣ Hoher Primär-Energie-verbrauch bei gleichzeitig schlechtem Lichtwirkungs-grad (ca. 3–8 %)

    ‣ Verpflichtung gemäß Klimavereinbarung (Kyoto-Protokoll) zur weltweiten Emissions-Reduzierung (CO2 etc.)

    Warum

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    Der Verkauf der Glühbirne wird in der EU schrittweise verboten »Und was nun ?«

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    Welche Alternativen gibt es ?

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    Was ist überhaupt »Licht« ?

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    Lichtspektrum Glühlampe vs. Leuchtstoffröhre

    Dienstag, 3. Mai 2011

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    Sehvermögen von Geflügel

    ‣ Gegenüber dem Menschen (ca. 410–680nm) können Hühner ein breiteres Lichtspektrum wahrnehmen (ca. 320–700 nm)

    ‣ Gegenüber dem Menschen verfügen Hühner über zwei weitere Sehzapfenarten und eine UV-durchlässige Augenlinse. Damit erkennen sie neben den Farben Rot, Grün und Blau auch UV-Licht und sogenannte Schillerfarben

    ‣ Das sehen im UV-Bereich dient zur Geschlechtsdifferenzierung, Individual-differenzierung, Futterbeurteilung und der Erkennung von Beutetieren

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    ‣ Die Bildauflösung (Flickererkennung) ist gegenüber dem Menschen (=15-80 Hz) um Faktor 2–8 größer (= bis 160 Hz), abhängig von Lichtintensität und Lichtfarbe

    ‣ Hühner sind kurzsichtig, d.h. oberhalb 25 mtr. Distanz sind sie »relativ« blind ‣ Hühner können wiederum bei sehr kurzen Distanzen sehr scharf sehen‣ Durch die seitliche Position der Augen ist dem Huhn räumliches Sehen nicht

    möglich, was durch stete ruckartige Positionierungsbewegungen des Kopfes (»Schnappschüsse-Abgleich«) ausgeglichen wird

    ‣ Das Huhn nimmt Lichtfarben (=Wellenlängen) unterschiedlich hell wahrZum Beispiel UV-A und »Schwarzlicht«-Anteile werden vom Huhn bis zu 40x heller empfunden als von dem Menschen

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    Licht-Sehvermögen Mensch vs. Huhn

    Huhn(elektrophysiologisch)

    Huhn(Verhaltenstest)

    Mensch

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    Gründe für Kannibalismus und Federpicken

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    In der Praxis wird zumeist durch temporär radikale Reduzierung der Lichthelligkeit (Dimmen) gekoppelt mit warmweisser oder roter Lichtfarbe versucht dem gestörten Verhalten der Herde »Herr zu werden«.

    Kannibalismus und Federpicken

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    Erkenntnisse der aktuellen Forschung bzw. Praxis‣ Das Licht übernimmt auch beim Huhn die

    Zeitgeberfunktion (=innere Uhr)

    ‣ Licht und gezielte Beleuchtungsprogramme steuern Bewegungsaktiviät und Freßverhalten

    ‣ Die Beleuchtungssstärke darf dauerhaft weniger als ca. 6 lux (warmweisses Licht) aufweisen, da u.a. krankhafte Augenveränderungen und geschlechts-spezifische Erkennungsprobleme zu erwarten sind

    ‣ Luxstärken von 10-30 lux (warmweisses Licht) haben sich in der Praxis bei Legehennen bewährt

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    Erkenntnisse der aktuellen Forschung bzw. Praxis‣ In geschlossenen Ställen ist übermäßige Helligkeit

    kontraproduktiv hinsichtlich Tierverhalten und Gefahren von Hautschäden (Läsionen) und z.B. »Nekrotisierende Dermatitis«

    ‣ »Mehr Lichtmenge« anbieten für Futtertrog/Wasser und »wenig Licht« im Ruhe bzw. Nestbereich

    ‣ Schattenträchtige Nesteingänge behindern die Nestfindung und erhöhen damit die Eiverlegung

    ‣ Simulation Morgen-/Abenddämmerung unbedingt empfehlenswert (= weniger Stress)

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    ‣ Die Futteraufnahme ist bei Beginn und zu Ende der Sonnenlichtsimulation gesteigert und führt z. B. bei Masthähnchen zu höherem Mastendgewicht

    ‣ In der Auslaufhaltung führt der abrupte Beginn einer Dunkelphase zu hektischer Aktivität

    ‣ Helle »Lichtinsel-Spots« sind im Stall unbedingt zu vermeiden, z.B. werden nachgerüstete Tages-lichtbänder (Vorgabe 3 % im Hähnchenstall) oft falsch bzw. auch mit UV-undurchlässigem Glasmaterial realisiert

    Erkenntnisse der aktuellen Forschung bzw. Praxis

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    Erkenntnisse der aktuellen Forschung bzw. Praxis

    ‣ Tageslichtbänder birgen zusätzliche Problemgefahren wie z.B. bei Gewitterblitzen, Autoscheinwerfer, »harte« Sonnenbestrahlung, was zu Massierung (Erdrücken) von Tieren führen kann

    ‣ Die in der sogen. EU-Hähnchenhaltungsrichtlinie festgelegten Vorgaben (z.B. 20 lx) sind unter wissenschaftlichen Aspekten nicht haltbar, da sie von falschen (menschlichen) Vorraussetzungen ausgehen und den visuellen Erfordernissen des Geflügels nicht gerecht werden

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    Erkenntnisse der aktuellen Forschung bzw. Praxis

    ‣ Minimale Beleuchtungsdauer 10h/Tag, bewährt haben sich 14-16h/Tag bei Legehennen

    ‣ Den meisten künstlichen Lampen fehlt der UV-Anteil im Lichtspektrum, so dass die Tiere vermutlich die Haltungsumgebung in Fehlfarben sehen

    ‣ In Volierensystem sichern intelligent und versetzte geschaltete Lichtgruppen die gleichmäßige Tierverteilung bis in die oberen Etagen

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    Erkenntnisse der aktuellen Forschung bzw. Praxis‣ Naturnahes Lichtspektrum ist empfehlenswert‣ Das Lichtprogramm ist unbedingt mit dem

    Junghennenaufzüchter abzustimmen und in Einklang zu bringen, ansonsten kann eine Herde in Ihrer Anpassungsfähigkeit überfordert sein (Federpicken etc. als Folge)

    ‣ Hennen mit langem Lichttag verlegten in einer Studie deutlich weniger Eier als Tiere mit nur zehn Stunden Licht täglich. Hennen mit kurzem Lichttag hielten sich häufiger in der unteren Nestreihe auf

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    Erkenntnisse der aktuellen Forschung bzw. Praxis

    ‣ Hennen, die im Dunkelstall aufgezogen und danach mit Tageslicht konfrontiert werden, nehmen Ihre Umwelt danach anders wahr, was ein großer Streßfaktor sein kann

    ‣ Keine alleinige Verwendung von Leuchtquellen mit einem stark eingeschränkten Lichtwellenspektrum (Monochromatisch)

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    Erkenntnisse der aktuellen Forschung bzw. Praxis

    ‣ Bei einer britischen Testreihe mit Küken wurde festgestellt, dass diese eindeutige Präferenz auf die Farbe Orange und ältere Küken auch auf die Farbe Rot zeigten. Die Farbe Grün und Blau lag weit abgeschlagen dahinter

    ‣ In Legehennenställe gibt der rechtliche Rahmen vor, dass den Tieren eine mindestens achtstündige Dunkelphase zu gewähren ist

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    Erkenntnisse der aktuellen Forschung bzw. Praxis

    ‣ Keine intermittierenden Beleuchtungsprogramme für Alternativhaltungen

    ‣ Eine Lichtreduzierung in Hähnchenställen ab dem 13. Masttag kann Auftreten von Nekrotisierender Dermatitis, Sohlenballengeschwüren und Bepicken signifikant reduzieren

    ‣ Im Biolandbau werden durch Lichtreduktion (5–6 h) und Futterrestriktion Hennen gleichzeitig in Zwangsmauser gebracht. Die Lichtdauer wird anschliessend sukzessive wieder verlängert

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    Lichtprogramme‣ Lichtprogramme können Eizahl, Eigewicht und

    Futterverbrauch beeinflussen

    ‣ Lichtprogramme haben besonderen Einfluss auf Aktivitätsverhalten, da diese u.a. den Melatoninspiegel der Tiere beeinflussen

    ‣ Es ist stets ein 24h-Rhythmus mit Tag/Nacht-Phasen einzuhalten

    ‣ Beleuchtungsdauer spielt auch entscheidende Rolle für Einsetzen der Legereife und Aufrecht-erhaltung der Legetätigkeit. Grundregel: Während Legeperiode die Beleuchtungsdauer nicht verringern

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    Lichtprogramme

    ‣ Es sind Lichtprogramme zu wählen, die ein etwas späteres Einsetzen der Legetätigkeit bewirken, wodurch in der Regel das Eigewicht erhöht und späterem negativen Tierverhalten (ab 35.–40. Woche) vorgebeugt wird

    ‣ In alternativen Haltungssystem mit Kaltscharraumbzw. Auslauf müssen Einfluß und Länge des natür-lichen Lichttages berücksichtigt werden (z.B. jahreszeitliche Unterschiede). Für optimierte Ergebnisse muss hier immer wieder korrigierend angepasst werden

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    Lichtprogramme

    ‣ Junghennen-Küken in Dunkelställen wird nach Einstallung die Lichttaglänge zunächst gekürzt, dann folgt eine Phase konstanter Tageslänge, danach eine schrittweise Erhöhung zu Lege-Stimulation

    ‣ Werden Fenster in alternativen Aufzuchtanlagen nicht verschließbar gestaltet, nehmen die Hennen die Veränderung des natürlichen Lichttages wahr und ggf. je nach Jahreszeit werden sie unter-schiedliche Leistungen erbringen

    Junghennen-Küken in Dunkelställen wird nach Einstallung die Lichttaglänge zunächst gekürzt, dann folgt eine Phase konstanter Tageslänge, danach eine schrittweise Erhöhung zu Lege-StimulationWerden Fenster in alternativen Aufzuchtanlagen nicht verschließbar gestaltet, nehmen die Hennen die Veränderung des natürlichen Lichttages wahr und ggf. je nach Jahreszeit werden sie unter-schiedliche Leistungen erbringen

    ‣ Junghennen-Küken in Dunkelställen wird nach Einstallung die Lichttaglänge zunächst gekürzt, dann folgt eine Phase konstanter Tageslänge, danach eine schrittweise Erhöhung zu Lege-Stimulation

    ‣ Werden Fenster in alternativen Aufzuchtanlagen nicht verschließbar gestaltet, nehmen die Hennen die Veränderung des natürlichen Lichttages wahr und ggf. je nach Jahreszeit werden sie unter-schiedliche Leistungen erbringen

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    Lichtprogramme

    ‣ Offene Ställe: Zur Vermeidung von »Lichtschocks« bei Umstallzeitpunkt sehr langer Tage (Frühjahr/Sommer) ist die minimale Tageslichtlänge (Step Down) während der Aufzucht so zu variieren, dass die Hennen bei der Umstallung nur einer Tageslichtverlängerung von max. 2–3 Stunden ausgesetzt werden

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    Monochromatisches Licht

    Eine Studie der Universität Jerusalem in den 90er-Jahren, durchgeführt von Dr. Israel Rozenboim, bescheinigt bei Einsatz von grünen (560 nm) oder blauen (480 nm) LED-Licht eine »signifikant« gesteigerte Gewichtszunahme bei Broilern, ohne das Futterwertung und Mortalität sich veränderten. Lichtdauertag war hierbei 23h-Licht/1h-Dunkel.

    Gegenüber Licht von weissen Sparlampen bzw. rotem LED-Licht wurde eine Steigerung des Gewichtes von ca. + 5 % und des Brustmuskelgewichtes von ca. + 8 % dargestellt.

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    Ein israelischer Lampenhersteller hat diese Idee monochromatischen Lichtes auf farbige Kompakt-Leuchtstofflampen transferiert!?

    Monochromatisches Licht

    Ein israelischer Lampenhersteller hat diese Idee monochromatischen Lichtes auf farbige Kompakt-Leuchtstofflampen transferiert!?

    Ein israelischer Lampenhersteller hat diese Idee monochromatischen Lichtes auf farbige Kompakt-Leuchtstofflampen transferiert!?

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    Künstlicher Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang

    ‣ In wissenschaftlichen Studien wurde belegt, dass abruptes Lichtschalten für die Tiere Stress bedeutet

    ‣ Künstliche Dämmerungsphasen beeinflussen die Nahrungsmittelaufnahme

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    Diese Forderungs-Maxime an die künstliche Stallbeleuchtung beschäf-tigen den Geflügelzüchter:

    2.Wie erreiche ich gleichzeitig maximale Kosteneinsparung? (=Invest, Energiekosten, Wartung)

    1.Wie erreiche ich optimales Wohlbefinden der Tiere?

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    Optimale Stallbeleuchtung.Die »FÜNF« Grundforderungen!

    1. Gleichmäßige Lichtstärkeverteilung2. Flimmerfreiheit3. Optimale Dimmfähigkeit4. Angepasste Lichtfarbe 5. Maximale Energieeinsparung

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    Glühlampen

    Glühfadenlampe Glühlampe mit Halogen Halogenstrahler

    faden

    Glühlampenfaden

    Glühlampenfaden

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    Vor- und Nachteile von GlühlampenVorteile:‣ Günstiger Einstandspreis‣ Einfache Schaltungstechnik und Dimmbarkeit‣ Dimmen verlängert Lebensdauer‣ Halogen-Glühlampen haben etwa 30 % mehr Lichtausbeute

    Nachteile:‣ Hoher Verbrauch von Primärenergie‣ Nur 3–8 % Wirkungseffizienz‣ Hohe Betriebstemperaturen fördern Brandgefahr‣ Mittlere Glühlampenlebensdauer nur ca. 1.000 Stunden‣ Zusätzlich verkürzte Lebensdauer bei überhöhter Netzspannung‣ Verkürzte Lebensdauer auch bei enger Kapselung‣ Verkürzte Glühfaden-Lebensdauer bei Stoßbelastung (z.B. Bepicken)

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    Fluoreszenz Leuchtstofflampen

    Leuchtstoffröhren in Kompakt-Leuchtstoffröhren Hochdrucklampen Kaltkathodenlampenverschiedenen Lichtfarben

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    Vorteile VVG-Betrieb:‣ Lange Lebensdauer des Vorschaltgerätes

    Nachteile VVG-Betrieb:‣ Über 30 % höherer Energieverbrauch gegenüber

    EVG-Betrieb‣ 100 Hz-Lichtflimmern der Leuchtröhren‣ Dimmen nur sehr eingeschränkt möglich‣ Kürzere Lebensdauer der Röhren‣ Häufiges EIN/AUS-Schalten reduziert

    Röhrenlebensdauer‣ Keine Sicherheitsabschaltung defekter

    LeuchtstoffröhrenVVG-»Drosselspule« mit Glimmstarter

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    Vorteile EVG-Betrieb:✓Über 30 % Energieeinsparung gegenüber VVG-Betrieb✓ Kein Lichtflimmern durch Hochfrequenzbetrieb

    >30.000 Hz✓ Dimmbare EVG-Varianten ermöglichen sehr gute

    Dimmbarkeit✓Mindestens doppelte Röhrenlebensdauer ✓Häufiges EIN/AUS-Schalten reduziert die

    Lebensdauer kaum✓ Sicherheitsabschaltung defekter Leuchtstoffröhren

    (kein Weiterflackern)

    Nachteil EVG-Betrieb:✓ Lebensdauer der EVG-Elektronik ist begrenzt✓ Leuchtstoffröhren müssen vor dem ersten

    »niedrig« Dimmen ca. 100 Stunden »eingebrannt« werden

    EVG-Hochfrequenz-Vorschaltgerät

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    LED-Lampen

    Einzel-LED LED-Spot LED-Schlauch LED-Leuchtröhre LED-Lampe

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    Die Geschichte der LeuchtdiodeLED ist eine Abkürzung und bedeutet übersetzt »Licht aussendende Diode«, wobei eine Diode eine elektrisch leitfähige Kristall-Kombination darstellt (Halbleiter).

    1907 wurde erstmalig beobachtet, dass anorganische Stoffe (Kristalle) durch Anlegen von Spannung zu einer Lichtaussendung fähig sind.

    Im Jahr 1992 wurde erstmalig eine »blaue« LED von der Fa. NICHIA-Japan entwickelt, woraus sich durch additive Farbmischung (RGB) oder Farbpulver-beschichtung die weiße LED weiterentwickelte.

    LED-Digitaluhr von 1978LED-Digitaluhr von 1978

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    Vor- und Nachteile von LED-Lampen

    Vorteile:‣ Unempfindlich gegen Erschütterung‣ Lange Lebensdauer zwischen ca 15.000 und 80.000 h je nach Typ, Leistung und Kühlung ‣ Kompakte Bauweise

    Nachteile:‣ Licht monochromatisch und zumeist ohne UV-Anteile‣ Lichtabstrahlwinkel einzelner LEDs eingeschränkt zwischen typ. 20 bis zu 120 Grad‣ Für die Praxis erforderliche Rundabstrahlung der LED-Lampen mit E27-Fassung oftmals

    »noch« unbefriedigend ‣ Preis-/Leistungs-/Lebensdauerverhältnis gegenüber Kompakt-Leuchtstoff-Sparlampen

    »aktuell noch« unbefriedigend‣ Dimmbarkeit der Vorschaltelektronik »aktuell noch« nicht optimiert‣ Vorgeschriebene Lampenkapselung in Ställen führt zu Halbleiter-Überhitzung und kann

    die Lebensdauer erheblich reduzieren

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    Effizienz verschiedener Leuchtmittel

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    ‣ Lichtstrom (lm/W) = Erzeugte Lichtmenge der Lampe pro Watt Energiemenge (= Lampenwirkungsgrad)

    ‣ Beleuchtungsstärke (lux) = Gibt die aktuelle Lichtmenge bezogen auf einen Messpunkt an

    »Lumen« vs. »Lux«

    ‣ Beleuchtungsstärke (lux) = Gibt die aktuelle Lichtmenge bezogen auf einen Messpunkt anLichtmenge bezogen auf einen Messpunkt an

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    Einige Beleuchtungsstärke-beispiele aus der Praxis:

    Heller Sonnentag Bedeckter Sommertag Im Schatten im Sommer Operationssaal Bedeckter WintertagElite-Fußballstadion Beleuchtung TV-Studio Büro-/Zimmerbeleuchtung Flurbeleuchtung Straßenbeleuchtung Kerze ca. 1 Meter entfernt Vollmondnacht Sternklarer Nachthimmel (Neumond) Bewölkter Nachthimmel ohne Fremdlichter

    100.000 lx 20.000 lx 10.000 lx 10.000 lx 3.500 lx1.400 lx 1.000 lx

    800 lx 100 lx 10 lx 1 lx

    0,25 lx 0,001 lx

    0,0001 lx

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    Welche Leuchtenkonzepte stehen uns am Markt zur Verfügung ?

    Feuchtraum-Wannenleuchten mit EVG-DIM

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    Welche Leuchtenkonzepte stehen uns am Markt zur Verfügung ?

    Feuchtraum-Wannenleuchten mit EVG-DIM

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    Feuchtraum-Wannenleuchten mit EVG-DIM

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    Welche Leuchtenkonzepte stehen uns am Markt zur Verfügung ?

    Dimmbare Rohrleuchten

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    Welche Leuchtenkonzepte stehen uns am Markt zur Verfügung ?

    E27-Leuchtensockel mit dimmbaren Kompakt-Sparlampen oder LED-LeuchtmittelnKompakt-Sparlampen oder LED-LeuchtmittelnKompakt-Sparlampen oder LED-Leuchtmitteln

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    Welche Leuchtenkonzepte stehen uns am Markt zur Verfügung ?

    Dimmbarer 24V-LED-Lichtschlauch

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    Welche Leuchtenkonzepte stehen uns am Markt zur Verfügung ?

    Dimmbarer LED-Lichtstab

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    Welche Leuchtenkonzepte stehen uns am Markt zur Verfügung ?

    Dimmbare Mini-Wannenleuchtenund Rohrleuchten 11W

    ilox

    Welche Leuchtenkonzepte stehen Welche Leuchtenkonzepte stehen

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    Welche Leuchtenkonzepte stehen uns am Markt zur Verfügung ?

    Dämmerungs-SimulatorDämmerungs-SimulatorDämmerungs-Simulator

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    Welche Leuchtenkonzepte stehen uns am Markt zur Verfügung ?

    Elektronische Dimmer-SteuerungenElektronische Dimmer-SteuerungenElektronische Dimmer-Steuerungen

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    Was ist bei der elektrischen Lichtausrüstung in Ställen noch technisch besonders zu beachten ?

    ‣ Mindestforderung von Schutzart IP54 bei Elektromaterial und Leuchten in Ställen

    ‣ Leuchten müssen über Schutzkennzeichen D (vormals FF) verfügen > Brandschutzsicherheitdaher keine Wannenleuchten mit VVG-Technik einsetzen

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    ‣ Problematik alter Energiesparlampen mit 100 Hz Technik ?

    ‣ Lösung muss indivduell angepasst werden an bauliche Erfordernisse und Ausrüstersystem

    ‣ Problematik EVG-Leuchtenelektronik vs. RCD und LS-Schutzschaltern

    Was ist bei der elektrischen Lichtausrüstung in Ställen noch technisch besonders zu beachten ?

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