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Informationen des Cluster Mechatronik & Automation Ausgabe November 2017 November 2017 - ISSN 1618-2235 Liebe Leserinnen und Leser, ein erfolgreiches Messejahr neigt sich dem Ende entgegen. Den Reigen der Industrie-schauen, auf denen der Cluster in diesem Jahr mit Gemeinschaftsstän- den vertreten war, endet mit der gerade in München laufenden productronica. Die Möglichkeit der Teilnahme an einem Clustergemeinschaftsstand haben in diesem Jahr erfreulich viele Mitglieder wahrgenommen. Auf der productronica haben wir mit einer Standfläche von 300 Quadratmetern und 18 Ausstellern eine neue Rekordgröße erreicht. Das spiegelt sowohl die Attraktivität eines Gemein- schaftsstandes an sich als auch die des Clusters eindrucksvoll wider. Dieser Er- folg soll aber nicht über mögliche Unzu- länglichkeiten hinwegtäuschen: Sollten Sie als Teilnehmer eines Gemeinschafts- standes Ver-besserungsvorschläge ha- ben, zögern Sie bitte nicht, uns anzu- sprechen. Wir sind schließlich für Sie und Ihren Erfolg da und haben stets ein offe- nes Ohr für Anregungen oder neue Ideen. Wer 2018 die Vorteile eines gemeinsamen Messeauftritts nutzen will, kann sich ab sofort einen Platz sichern. Außer auf Messen, können Sie sich auch auf unseren themenspezifischen Cluster- veranstaltungen präsentieren bzw. über Trends und innovative Lösungen infor- mieren. Deswegen möchte ich Sie an die- ser Stelle auf unser Clusterform „Smart Service“ am 29. November beim Cluster- mitglied Scheugenpflug in Neustadt a. d. Donau erinnern. Das Forum beschäftigt sich mit „Remote und IoT-Serviceverträ- gen“ als hochprofitablen Geschäftsmo- dellen. Das Programm und die bisherigen Anmeldungen versprechen ne-ben aktu- ellsten praxisgerechten Informati-onen auch interessante Gespräche. Mit besten Grüßen Heiko Bartschat Geschäftsführer Herzlich willkommen! Sehen und gesehen werden Cluster bietet auch für Messen in 2018 wieder Plätze auf den Gemeinschaftsständen an Für die Gemeinschaftsstände des Clusters Mechatronik & Automation geht das Messejahr traditionell mit ei- ner der Münchener Messen zu Ende. In diesem Jahr ist es die productronica, die noch bis 17. November läuft. Der Gemeinschaftsstand des Clusters hat hier eine Rekordgröße erreicht: Auf der fast 300 qm großen Standfläche präsentieren insgesamt 18 Aussteller sich und ihre Innovationen, darunter Weltmarken wie KUKA oder Beckhoff. Auch im kommenden Jahr wird der Cluster auf wichtigen Messen wieder vertreten sein. Die Teilnahme an einem Gemeinschaftsstand bietet kleineren Clustermitgliedern die Möglichkeit einer kostengünstigen Messepräsenz und grö- ßeren Mitgliedern die Chance, sich ohne großen Aufwand auf speziellen Märkten zu präsentieren und so ganz neue Kun- denkreise anzusprechen. FMB Süd – die Fortsetzung einer Er- folgsgeschichte! Die erfolgreiche Premiere 2017 hat ge- zeigt: Es gibt Bedarf für eine Kommunika- tionsplattform im Bereich Maschinenbau und Industrie im Süden Deutschlands. Am 7./8. Februar ist die Messe Augsburg wieder Gastgeber der FMB Süd. Dort tref- fen sich Konstrukteure, Entwickler und Einkäufer zum unkomplizierten Informati- onsaustausch. Das Clustermanagement wird für an einem gemeinschaftlichen Auftritt interessierten Clustermitgliedern ein Standkonzept entwickeln. Traditioneller Messe-Talk auf der HMI Im Rahmen der Hannover Messe Indus- trie vom 23.-27. April laden der Cluster Mechatronik & Automation und das Au- tomation Valley Nordbayern am zweiten Messetag zum inzwischen 10. Messe- Talk ein. Fachleute präsentieren dabei aktuelle Herausforderungen und Lösun- gen zu einem aktuellen Thema. Weitere Informationen folgen. SMT Hybrid Packaging – Europa zu Gast in Mittelfranken Vom 5.-7. Juni öffnet die SMT Hybrid Pa- ckaging in Nürnberg wieder ihre Pforten. Die SMT ist Europas führende Messe für Systemintegration in der Mikroelektronik. Nach der Premiere eines Clustergemein- schaftsstandes in 2017, wollen wir inte- ressierten Mitgliedern auch 2018 wieder diesen Service bieten. Jetzt schon für die AUTOMATICA 2018 buchen! Vom 26.-29. Juni ist die Messe München das Mekka für intelligente Automation und Robotik. Auf der AUTOMATICA dreht Smart Networking auf der productronica 2017 (Foto: Václava Radĕjová)

Herzlich willkommen! Sehen und gesehen werden Cluster bietet … · 2019-10-08 · „Career Walk“ auf der SPS IPC Drives Die SPS IPC Drives vom 27.-29. November in Nürnberg ist

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Informationen des Cluster Mechatronik & Automation

Ausgabe November 2017November 2017 - ISSN 1618-2235

Liebe Leserinnen und Leser,

ein erfolgreiches Messejahr neigt sich dem Ende entgegen. Den Reigen der Industrie-schauen, auf denen der Cluster in diesem Jahr mit Gemeinschaftsstän-den vertreten war, endet mit der gerade in München laufenden productronica. Die Möglichkeit der Teilnahme an einem Clustergemeinschaftsstand haben in diesem Jahr erfreulich viele Mitglieder wahrgenommen. Auf der productronica haben wir mit einer Standfläche von 300 Quadratmetern und 18 Ausstellern eine neue Rekordgröße erreicht. Das spiegelt sowohl die Attraktivität eines Gemein-schaftsstandes an sich als auch die des Clusters eindrucksvoll wider. Dieser Er-folg soll aber nicht über mögliche Unzu-länglichkeiten hinwegtäuschen: Sollten Sie als Teilnehmer eines Gemeinschafts-standes Ver-besserungsvorschläge ha-ben, zögern Sie bitte nicht, uns anzu-sprechen. Wir sind schließlich für Sie und Ihren Erfolg da und haben stets ein offe-nes Ohr für Anregungen oder neue Ideen. Wer 2018 die Vorteile eines gemeinsamen Messeauftritts nutzen will, kann sich ab sofort einen Platz sichern.Außer auf Messen, können Sie sich auch auf unseren themenspezifischen Cluster-veranstaltungen präsentieren bzw. über Trends und innovative Lösungen infor-mieren. Deswegen möchte ich Sie an die-ser Stelle auf unser Clusterform „Smart Service“ am 29. November beim Cluster-mitglied Scheugenpflug in Neustadt a. d. Donau erinnern. Das Forum beschäftigt sich mit „Remote und IoT-Serviceverträ-gen“ als hochprofitablen Geschäftsmo-dellen. Das Programm und die bisherigen Anmeldungen versprechen ne-ben aktu-ellsten praxisgerechten Informati-onen auch interessante Gespräche.

Mit besten Grüßen

Heiko BartschatGeschäftsführer

Herzlich willkommen! Sehen und gesehen werdenCluster bietet auch für Messen in 2018 wieder Plätze auf den Gemeinschaftsständen an

Für die Gemeinschaftsstände des Clusters Mechatronik & Automation geht das Messejahr traditionell mit ei-ner der Münchener Messen zu Ende. In diesem Jahr ist es die productronica, die noch bis 17. November läuft. Der Gemeinschaftsstand des Clusters hat hier eine Rekordgröße erreicht: Auf der fast 300 qm großen Standfläche präsentieren insgesamt 18 Aussteller sich und ihre Innovationen, darunter Weltmarken wie KUKA oder Beckhoff.

Auch im kommenden Jahr wird der Cluster auf wichtigen Messen wieder vertreten sein. Die Teilnahme an einem Gemeinschaftsstand bietet kleineren Clustermitgliedern die Möglichkeit einer kostengünstigen Messepräsenz und grö-ßeren Mitgliedern die Chance, sich ohne großen Aufwand auf speziellen Märkten zu präsentieren und so ganz neue Kun-denkreise anzusprechen.

FMB Süd – die Fortsetzung einer Er-folgsgeschichte!

Die erfolgreiche Premiere 2017 hat ge-zeigt: Es gibt Bedarf für eine Kommunika-tionsplattform im Bereich Maschinenbau und Industrie im Süden Deutschlands. Am 7./8. Februar ist die Messe Augsburg wieder Gastgeber der FMB Süd. Dort tref-fen sich Konstrukteure, Entwickler und Einkäufer zum unkomplizierten Informati-

onsaustausch. Das Clustermanagement wird für an einem gemeinschaftlichen Auftritt interessierten Clustermitgliedern ein Standkonzept entwickeln.

Traditioneller Messe-Talk auf der HMI

Im Rahmen der Hannover Messe Indus-trie vom 23.-27. April laden der Cluster Mechatronik & Automation und das Au-tomation Valley Nordbayern am zweiten Messetag zum inzwischen 10. Messe-Talk ein. Fachleute präsentieren dabei aktuelle Herausforderungen und Lösun-gen zu einem aktuellen Thema. Weitere Informationen folgen.

SMT Hybrid Packaging – Europa zu Gast in Mittelfranken

Vom 5.-7. Juni öffnet die SMT Hybrid Pa-ckaging in Nürnberg wieder ihre Pforten. Die SMT ist Europas führende Messe für Systemintegration in der Mikroelektronik. Nach der Premiere eines Clustergemein-schaftsstandes in 2017, wollen wir inte-ressierten Mitgliedern auch 2018 wieder diesen Service bieten.

Jetzt schon für die AUTOMATICA 2018 buchen!

Vom 26.-29. Juni ist die Messe München das Mekka für intelligente Automation und Robotik. Auf der AUTOMATICA dreht

Smart Networking auf der productronica 2017 (Foto: Václava Radĕjová)

Ausgabe November 2017November 2017 - ISSN 1618-2235

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sich alles um die Optimierung der Pro-duktion. Die Leitmesse vereint innovative Lösungen mit wegweisenden Schlüssel-technologien für jede Industriebranche.

Nach der MOTEK ist vor der MOTEK

Nach der Messe ist vor der Messe. Das gilt für die vor wenigen Wochen zu Ende gegangene MOTEK wie für jede andere Messe auch. Der Clustergemeinschafts-stand bietet eine sehr gute Möglichkeit, sich mit wenig Aufwand eine gute Adres-se und ein „Basislager“ für interessante Messekontakte zu sichern.

electronica – die Zeichen stehen auf Wachstum

Enorme Nachfrage und neue Bereiche: Die ELECTRONICA als Weltleitmesse

für Komponenten, Systeme und Anwen-dungen der Elektronik wächst von Jahr zu Jahr. Für 2018 erwarten die Organisa-toren der Messe vom 13.-16. November 2.725 Aussteller aus nahezu allen Teilbe-reichen der Elektronikindustrie. Seien Sie mit von der Partie!

„Career Walk“ auf der SPS IPC Drives

Die SPS IPC Drives vom 27.-29. November in Nürnberg ist Europas führende Fach-messe für elektrische Automatisierung. Im Rahmen des traditionellen „Career Walk“ können sich Studenten und Hochschul-absolventen auch im kommenden Jahr wieder umfassend über Jobs und Karrie-remöglichkeiten informieren.

Gutscheine für einen kostenlosen Be-such aller hier genannten Messen gibt es

beim Clustermanagement. Interessierte Ausstelle finden die Anmeldeunterlagen für die Teilnahme an Gemeinschaftsstän-den 2018 hier.

Ihre Messe ist nicht dabei? Das Messe-beteiligungsprogramm des Bayerischen Wirtschaftsministeriums bietet Gemein-schaftsstände auf vielen weiteren In- und Auslandsmessen an. Wir unterstützen gerne die Bewerbung von Clustermitglie-dern und stehen für Fragen zur Verfügung.

Noch bevor Industrie 4.0 als neues Pa-radigma ausgerufen wurde, stand das Thema IT-Sicherheit auf der Agenda produzierender Unternehmen. Aller-dings wird die Systemkomplexität der vernetzten Produktion und des Inter-nets der Dinge massiv zunehmen – was wiederum neue Konzepte für die Sicherheit von Anlagen und IT-Infra-strukturen erfordert.

„Maschinenbauer werden zu Softwer-kern werden, und die Digitalisierung in unserem Maschinen- und Anlagenbau muss vorangetrieben werden, bevor die Googles und Amazons uns überho-len.“ Mit diesem Appell wandte sich Ralf Schubert als Gastgeber der Cluster-Ko-operationsveranstaltung gleich zu Be-ginn an die IT-affinen Teilnehmer. „Laut einer Umfrage des Bundesamts für Si-cherheit in der Informationstechnik (BSI) sind knapp zwei Drittel der Unternehmen in den Jahren 2015 und 2016 Opfer eines Cyberangriffs geworden, zwölf Prozent davon mit relevanten Folgen. Der Verfas-sungsschutz schätzt den Schaden, den die deutsche Industrie durch Datendieb-stahl erleidet, auf rund 50 Mrd. Euro pro Jahr,“ so Steffen Heyde, der an Stelle von Dr. Holger Mühlbauer vom Bundesver-band IT-Sicherheit e. V. die Teilnehmer begrüßte. Schubert sieht seine Firma gut gewappnet im Kampf gegen Cybercrime: „Wir vertrauen unserem Produkt und ha-ben einen in sich konsistenten Prozess. Wir kennen unsere Zulieferer, vertrauen auf Standardkomponenten und unser

Know-how, denn uns ist sehr wohl be-wusst, dass eine Macke die Existenz der ganzen Firma gefährden kann!“

Wie wichtig das Thema IT-Sicherheit be-reits heute für die industrielle Praxis ist, beleuchteten die Experten aus verschie-densten Blickwinkeln. Die Teilnehmer er-hielten einen Überblick über die aktuelle Entwicklung im Bereich der Forschung, über Herausforderungen der Industrie-unternehmen und über aktuelle Lösungs-ansätze. Intensiv diskutiert wurden IT-Lösungen für die Automation sowie neue Gefahren durch Cyberattacken. „Indust-rie 4.0 funktioniert nur, wenn wir die Her-ausforderung IT-Security für die industri-elle Praxis zu einem elementaren Thema machen“, ist sich Siegfried Müller von der MB Connect line GmbH aus Dinkels-bühl sicher. „Dazu bieten wir Netzwerk-

segmentierung und Netzwerksicherheit in der praktischen Umsetzung.“ Neben zahlreichen Möglichkeiten zum Wissen-saustausch unter den Teilnehmern bot die anschließende interessante Betriebs-führung wichtige Einblicke in Sicherheits-konzepte und intelligente IT-Lösungen.

Der Präsident des Bundesamts für Sicher-heit in der Informationstechnik (BSI) sieht insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen in der Pflicht, sich gegen Cy-berangriffe zu wappnen, wie er auf der pa-rallel stattfindenden IT-Sicherheitsmesse it-sa in Nürnberg sagte. Der Anfang wurde mit der Veranstaltung bei Schubert bereits gemacht, wie die Referenten und Teilneh-mer einhellig bestätigten.

Industrial Security in der AutomatisierungspraxisKooperationsveranstaltung bei Schubert Verpackungsmaschinen am 5. Oktober in Crailsheim zählt über 50 Teilnehmer

Ausgabe November 2017November 2017 - ISSN 1618-2235

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Kollaboratives Arbeiten in Mixed RealityMixed Reality-System MetaVR unterstützt Maschinenbau in Planung, Inbetriebnahme, Wartung & Service

Technik & Innovation

Kollaboratives Arbeiten ist einerseits eine Konsequenz der Digitalisierung, ermöglicht durch verbesserte In-ternetverbindungen, neue Soft- und Hardware. Andererseits erfordert die Digitale Transformation auch kolla-boratives Arbeiten, um die dringend zu beschleunigenden Prozesse er-folgreich umzusetzen, Fachkräfte weltweit zu vernetzen und datenzen-trierte Geschäftsmodelle erfolgreich einzuführen. MetaVR, ein Mixed Reali-ty-System des Technologieunterneh-mens XCYDE GmbH, unterstützt den Maschinenbau beim erforderlichen Wandel in Planung, Inbetriebnahme, Service und Wartung.

Die digitale Transformation fördert Ver-änderung im Industriealltag. Cloud-Lö-sungen und leistungsfähige Rechenzen-tren lösen ortsgebundene, physikalische Arbeitsplätze ab, Virtual Reality-Anwen-dungen (VR) machen Maschinen(-hallen) 1:1 in der virtuellen Umgebung begehbar. Das sind Neuerungen, die in den meisten Unternehmen gerade erst angekommen sind und doch gehen die Entwicklungen schon in die nächste Runde. Die voll-kommene Vernetzung von Mensch und Diensten in der Industrie 4.0, von ganzen Wertschöpfungs-Netzwerken, vom Lie-

feranten bis hin zum Kunden, setzt da-tenzentrierte Geschäftsmodelle voraus. Neben der Konzeption dieser digitalen Prozesse und der Begleitung von Unter-nehmen auf dem Weg der Digitalisierung, entwickelte die XCYDE GmbH ihr eige-nes Hard- und Softwaresystem MetaVR, welches CAD-Daten in der VR begehbar macht. Durch die Implementierung von realen Maschinendaten wird ein digitaler Zwilling (DZ) von Maschinen geschaffen. Der DZ ist ein komplettes datengestütz-tes dreidimensional begehbares Modell, welches die Realität 1:1 in der virtuellen Welt abbildet, inkl. aller Sensor- und pro-duktionsrelevanten Daten. Es handelt sich hierbei also nicht nur um ein „totes“ 3D-Modell, wie z.B. den reinen Plandaten einer Anlage, sondern um ein in der VR vollumfänglich funktionierendes, eigen-ständiges und intelligentes Tool. Unter-stützung bei der Planung, Entwicklung und Kundenabsprache, virtuelle Trai-nings, virtuelle Showrooms sowie War-tungs- und Serviceszenarien sind Vortei-le für den Maschinenbau.

Multi-User in der virtuellen Realität für kollaboratives Arbeiten

Damit Wissen vernetzter und Teamar-beit effizienter stattfindet, können Mit-

arbeiter jetzt mit mehreren verbundenen MetaVR-Systemen in der virtuellen Re-alität miteinander interagieren. Das för-dert das Verständnis aller Parteien beim Austausch von Informationen. Der Trans-fer der Daten zwischen den virtuellen Räumen ist dabei genau beschreibbar. Da die Maschinendaten lokal auf jedem Mixed Reality(MR-) oder VR-Device ge-speichert werden, erfolgt lediglich der Austausch der Positionsdaten und Zu-stände der einzelnen Bauteile. Durch die Reduzierung des Datenverkehrs auf die Bauteil-ID und deren Variablen ist eine flüssige und geräteunabhängige Kom-munikation auch über große Distanzen hinweg gewährleistet. Die Darstellung der Daten läuft performanceabhängig ab, inkl. der sicheren Übertragung von relevanten Informationen.

Details des kollaborativen Arbeitens

Um sich mit allen Beteiligten in der VR besser austauschen zu können, stehen diverse Interaktionsmöglichkeiten zur Verfügung. Alle Anwender werden in der VR durch einen Avatar dargestellt (siehe Abbildung 1), um den Nutzern die jewei-ligen Positionen und Bewegungen der anderen zu visualisieren.

Abbildung 1 Die Anwender werden in VR als Avatar dargestellt

Ausgabe November 2017November 2017 - ISSN 1618-2235

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AutorKai ThomasGeschäftsführender Gesellschafter XCYDE GmbH

KontaktXCYDE GmbHAlbert-Einstein-Straße 189340 Leipheim+49 (0)8221/ [email protected]

Ein intuitives Interaktionskonzept schafft eine höchst mögliche Immersion und Ori-entierung. Die Anwender haben die Mög-lichkeit, virtuelle Markierungen zu setzen – ohne Controller, sondern rein mit den ei-genen Fingergesten. Bei Besprechungen können so zum einfacheren Austausch die relevanten Objekte hervorgehoben werden (siehe Abbildung 2). Neben den Markierungen können Sprachnotizen im virtuellen Raum hinterlassen werden. Aufgenommen und in Boxen gut sicht-bar angezeigt, werden diese an der re-levanten Stelle des 3D-Objekts in der VR positioniert. Sollten die Beteiligten nicht zur gleichen Zeit in der VR sein, können dennoch wichtige Informationen – auch zeitlich versetzt – ausgetauscht werden. Mehrere Personen gleichzeitig in der VR bringen den Vorteil mit sich, Planungs-stände von Maschinen sofort mit Kolle-gen und/oder Kunden zu besprechen, mit der Ersparnis von Prototypen und Reisekosten. Alle Funktionalitäten der späteren realen Maschine werden am di-gitalen Zwilling simuliert.

Die dreidimensionale Darstellung in wah-rer Größe stärkt das Verständnis, da die Wirklichkeit von (Konstruktions-)Daten realistisch abgebildet wird und sich 2D-Konstruktionszeichnungen nicht vorge-stellt werden müssen. Durch Mesh-Col-lider können Kollisionen von Bauteilen in

der Maschine, Kollisionen der Maschine mit anderen Maschinen oder der Umge-bung automatisiert erkannt werden. Des Weiteren können an der virtuellen Ma-schine alle Funktionalitäten der späteren realen Maschine simuliert werden. Es ist also nicht nur eine Interaktion mit ande-ren VR-Nutzern möglich, sondern ge-nauso mit virtuellen Objekten. Auch das Verständnis aller Beteiligten steigt, da die Daten (z. B. Konstruktionsdaten) in realer Größe und dreidimensional dargestellt werden und somit die Wirklichkeit besser abgebildet wird als bei reinen 2D-Kons-truktionszeichnungen oder 3D Modellen am Bildschirm. Durch den digitalen Zwil-

ling werden bis zu 70% der Planungsfeh-ler vermieden, die Planungszeit um bis zu 30% reduziert und der Anlagenreifegrad um 12% gesteigert.

Teleservices in Mixed-Reality-Anwen-dungen

Für das Anwendungsgebiet der War-tung ermöglichen Teleservices eine wei-tere Optimierung. Liegt an der realen Maschine ein Defekt vor, kann der Ser-vicetechniker in der VR die betreffende Maschine virtuell begutachten und die fehlerhafte Stelle markieren. Die Markie-rung wird für den Arbeiter an der realen Maschine mit Hilfe einer Datenbrille, wie z.B. der Microsoft HoloLens, sichtbar. Bei der Datenbrille wird die Realität mit Hilfe von Augmented Reality (AR) durch virtuelle Inhalte überlagert – in diesem Fall durch die virtuelle Markierung. Diese wird an der realen Maschine exakt an der gleichen Stelle angezeigt, wie am digita-len Zwilling (siehe Abbildung 3). AR und VR werden so zur MR ausgebaut. Durch die virtuelle Unterstützung können War-tungsaufgaben auch von ungeschultem Personal ohne Servicetechniker vor Ort durchgeführt werden. Prozessabläufe werden ohne kostenintensiven Prototy-penbau vorab an der Maschine trainiert, sodass auch in diesem Fall sofort nach dem Aufbau der Maschine mit der Pro-duktion begonnen wird.

Abbildung 2 Das Setzen von virtuellen Markierungen hilft u. a. Sprachbarrieren zu überwinden

Abbildung 3 Schematische Darstellung der Verknüpfung der realen Maschine mit dem Digitalen Zwilling zur Unterstüt-zung bei Wartungs- und Serviceszenarien

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„Die Kosten sind die wichtigste Schwingungseigenschaft eines Sys-tems.“ Humorvoll, aber treffend hat Herbert Friedmann von der Wölfel En-gineering GmbH den Clusterworkshop eröffnet, zu dem knapp 30 Teilnehmer an den Firmensitz nach Höchberg gekommen waren. „Schwingungsre-duzierung in industriellen Anlagen ist nach wie vor aktuell, auch weil sich diese Probleme mit intelligenten Ma-terialien und ausgefeilten Systemen beheben lassen.“

„Schwingungsprobleme an Produkti-onsanlagen können simuliert, analysiert und durch Optimierung verhindert wer-den“, erklärte Corinna Liebl, Doktorandin am Lehrstuhl iwb der Technischen Uni-versität München. Anhand eines unter-suchten Praxisbeispiels zeigte sie signi-fikante Verbesserungen gegenüber den herkömmlichen Vorgehensweisen. Mit der gezielten Beeinflussung des Dämp-fungsverhaltens eines Lagers hat sich Dr. Bernhard Brunner vom Fraunhofer ISC aus Würzburg beschäftigt: „Ein weite-rer Einsatz steuerbarer Materialien, wie

der Einsatz von Piezo-Stapelaktoren mit Kraft- und Positionssensorik in Tripod-Anordnung in der Spindelaufnahme, reduziert Nachschwingen des Fräs-werkzeuges.“ Florian Krebs betreut den Anlagenbau am DLR aus Augsburg. Ra-ketenendstufen oder Satelliten werden hier durch spezielle, kopfüber befestigte und mobile Portalroboter bewegt und bearbeitet. „Durch Einsatz des Tilgers kann die Ausschwingzeit des Portalro-boters deutlich reduziert werden. Nach ca. 4s ist keine nennenswerte Schwin-gung mehr wahrnehmbar. Das ermög-licht kürzere Prozesszeiten durch weni-ger Wartezeit.“ Über günstige Methoden der mechanischen Schwingungsreduzie-rung an Freileitungen berichtete Dr. Jan Schulte-Fischedick, von der LAPP Insu-lators GmbH. „Abhilfe schaffen hier die Anbringung von Stockbridge-Dämpfern und/oder Leiterabstandshalter, denn die sind günstig und erfüllen ihren Zweck“, so Dr. Schulte-Fischedick. Auf die Si-mulation von Schwingungen hat sich die Firma Daussault Système spezialisiert. Matthias Ernst beschrieb das praktische Vorgehen mittels eines Softwaretools,

um z. B. Bremsenquietschen schon in der in der Designphase zu beherrschen.Die Teilnehmer des Workshops diskutier-ten intensiv über die Vorträge, so dass die letzten Gäste erst weit nach Ende der Veranstaltung die Firma Wölfel verließen. „Für uns war es eine wichtige Veranstal-tung mit guten Referenten. Die Ergebnis-se hier bringen uns in unserem eigenen Entwicklungsprozess um einige Schritte weiter. Das Kommen hat sich in jedem Fall gelohnt!“, meinte ein Teilnehmer.

Schwingungsreduzierung in industriellen AnwendungenClusterworkshop am 12. Oktober bei Wölfel Engineering in Höchberg

„Digitalisierung in der Produktion fin-det statt!“ Mit diesen Worten eröffnete Philipp Steinberger von Wöhner GmbH & Co. KG den Workshop, den das Clus-ter in Kooperation mit dem Zentrum Digitalisierung Bayern und der IHK Co-burg vom Cluster organisiert hat.

„Die Digitalisierung der Industrie eröffnet allein für Deutschland bis 2025 ein zu-sätzliches kumuliertes Wertschöpfungs-potenzial von 425 Milliarden Euro“, sagt Thomas Aue vom Kompetenzzentrum für Maschinenbau und Automotive der IHK zu Coburg. „Prognostiziert werden Produktivitätssteigerungen von bis zu 30 Prozent, eine jährliche Effizienzsteigerung von 3,3 Prozent und Kostensenkungen von jährlich 2,6 Prozent.“ Durch die indus-trielle Produktion und produktionsnahe Dienstleistungen würde in Deutschland mehr als die Hälfte der gesamten Wirt-schaftsleistung erzielt. Bei vielen digitalen Innovationen in der Produktionstechnik sei Deutschland (noch) führend, so Aue weiter. Dass dabei vor allem die Software in allen Bereichen von Unternehmen die

wichtigen Prozesse unterstützt, ist unbe-stritten – ob im Engineering, der Produk-tion, im Vertrieb oder durch Supply Chain Services. „Der Entwicklungssprung bei Augmented Reality, Virtual Reality oder Mixed Reality und in der Künstlichen Intel-ligenz kommt langsam bei den Unterneh-men an“ erklärte Prof. Dr. Jens Gruber von der Hochschule Coburg, dessen Profes-sur im Rahmen des Bayern Digital Paktes installiert wurde.

Im Rahmen eines ausführlichen Betriebs-rundganges erhielten die Teilnehmer Einblick in die aktuelle Welt der Digitali-sierung bei Wöhner. „Neben hochauto-matisierter Produktion und Logistik der elektrotechnischen Systeme bedeutet Digitalisierung für uns, die Menschen mitzunehmen: nicht nur Roboter herum-stehen zu haben, sondern auch am le-benden Beispiel zeigen, wie Wöhner auf das Thema Digitalisierung antwortet.“Konstantin Böhm von der AncudIT GmbH brachte die Sicht der Softwareunterneh-men auf die Themen der Digitalisierung ein. „Die massive digitale Transformation

in der realen Welt kommt erst langsam in der Unternehmerwelt an. Aktuell fin-det Industrie 4.0 auf Folien statt. Um die Technologien umzusetzen, gibt es natür-lich Herausforderungen in der Produk-tion wie Plug and Play oder die Fragen nach der Big Data-Betriebsstrategie; wie groß die Technologievielfalt und die Un-ausgereiftheit im Unternehmen ist; wer die Datenverantwortung hat und wie es mit der die Übersichtlichkeit und Sicher-heit aussieht oder wer welche Daten be-kommt und ob die Sicherheitskompetenz im eigenen Haus ist. Das alles muss un-ter dem Thema einfache Bedienbarkeit, Konnektivität, Datenhoheit und Design

Wertschöpfungspotenziale in der Digitalen ProduktionClusterworkshop am 25. Oktober bei der Wöhner GmbH & Co. KG in Rödental

Ausgabe November 2017November 2017 - ISSN 1618-2235

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Welche Materialien sind zuverlässig verfügbar? Wie verändern sich Werk-stoffe während der Prozessierung? Welchen Werkstoff muss ich einset-zen? Diese und ähnliche Fragestel-lungen rund um die Additive Fertigung werden derzeit immer wieder gestellt und waren Thema des zweiten Work-shops in dem Cross-Cluster-Projekt, in dem sich der Cluster Neue Werk-stoffe, der Cluster Luft- und Raum-fahrt und der Cluster Mechatronik und Automation gemeinsam mit den Themen der Additiven Fertigung aus-einander setzen. Im Rahmen des ak-tuellen Workshops widmeten sich die Experten den Themen „Werkstoffe in der AM“, „Qualitätssicherung/Nor-mung für die AM“ sowie „Aus- und Weiterbildung“.„Diese Workshops richten sich zunächst speziell an Firmen im Umfeld der Luft- und Raumfahrt und sollen diese nicht nur in die Lage versetzen, sich miteinander auszutauschen, sondern die Grundlage

bilden für eine engere und effizientere Vernetzung bayerischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Dadurch soll die bayerische Spitzenposition im Themenfeld der Additiven Fertigung wei-ter gestärkt werden und ansässige Un-ternehmen auch in Zukunft eine Vorrei-terposition einnehmen“, so Dr. Christian Potzernheim-Zenkel in seiner Eröffnung. Fuad Osmanlic, Geschäftsführer des Zentralinstituts für Materialien und Pro-zesstechnik, Fürth und Gastgeber der Veranstaltung stimmte die Teilnehmer mit seinem Vortrag „Werkstoffanforde-rungen im Bereich der AM (AT)“ in die nachfolgenden Round-Table-Diskussio-nen ein. Einen Überblick zum Status quo und einen Ausblick auf additiv gefertigte Polymerbauteile bei Airbus gab Christi-an Metzner von Airbus Central Research & Technology der Airbus Defence and Space GmbH, Taufkirchen.

In den Einzelgruppen diskutierten die Teil-nehmer bilateral zu den Themen „Werk-

stoffe: Was fehlt?“, „Prozessoptimierung von Werkstoffen“ und „AM-gerechtes Design“. Im Kern richteten die Teilnehmer die Botschaft an die Maschinenherstel-ler, die starke Anlagenstreuung bei der Herstellung identischer Bauteile in den Griff zu bekommen. Die Frage der Pro-zesssicherheit, des Condition Monitoring und selbstregelnde Anlagen schloss sich an. Großes Optimierungspotenzial wird im Maschinenbau gesehen. Automa-tisierung der vor- und nachgelagerten Prozessschritte, AM-Laser-Maschinen, Online- und Echtzeit Monitoring sowie selbstregelnde Automation waren weite-re Punkte, die von den Teilnehmern ge-nannt wurden. Als nächster Schritt im Projekt ist ge-plant, weitere Potenziale und Heraus-forderungen der Additiven Fertigung zu identifizieren.

Mit dem offiziellen Spatenstich haben am 11. Oktober 2017 die Bauarbeiten für die Restrukturierung der Fertigungs-halle 1 am Rohde & Schwarz-Standort Teisnach begonnen. In den Bau der Hal-le, die rund 9.000 Quadratmeter hoch-moderne Fertigungsfläche bieten wird, investiert der Elektronikkonzern mehr als zehn Millionen Euro. Die Fertigstel-lung ist für Januar 2019 geplant.

In der restrukturierten Fertigungshalle 1, die 1970 gebaut und inzwischen teil-weise abgerissen worden ist, entsteht im Untergeschoss Platz für die Erweiterung der Leiterplattenfertigung. Fertigungsflä-chen für die Produktion von Elektronik-systemen werden im Erdgeschoss ge-schaffen. In den beiden Obergeschossen sollen verschiedene Bürobereiche ein-ziehen. Rohde & Schwarz erhöht durch den Neubau am Standort Teisnach seine

Fertigungsfläche auf insgesamt 74.000 Quadratmeter.Im Werk Teisnach im Bayerischen Wald mit seinen rund 1600 Beschäftigten bie-tet Rohde & Schwarz eine Komplettferti-gung elektromechanischer Systeme mit u.a. der Produktion von Sendeanlagen und Körperscannern, Leiterplattenferti-gung, Präzisionsmechanik, Softwareent-wicklung und Serviceleistungen.

Additive Fertigung in der Luft- und RaumfahrtWorkshop zum Cross-Cluster-Projekt am 19. Oktober in Fürth

Rohde & Schwarz expandiert am Standort TeisnachSpatenstich für neue Werkshalle mit 9000 Quadratmetern

Clustercommunity

von Prozessen in einer Software abge-bildet werden können… und diese Soft-ware fehlt!“

Eindrucksvoll schilderte Oliver Pschirrer, Serviceleiter Deutschland von Kaeser Kompressoren SE den Weg, den die Fir-ma Kaeser hier bereits seit Jahren geht. „Bereits in den 90er Jahren haben wir angefangen, die Funktion und nicht das Produkt zu verkaufen. Dazu muss ich

aber meine Betriebsdaten, die Produkt-konfiguration und die Prozesse im Griff haben.“

Über einen wichtigen Schritt hin zur Di-gitalisierung referierte Robert Schachner, Geschäftsführer der RST Industrie Auto-mation GmbH in seinem Vortrag „Migra-tion bestehender Produktionsanlagen in die moderne Welt der Digitalisierung“. Sein Fazit: „Die Migration bestehender

Produktionsanlagen in die moderne Welt der Digitalisierung geht nur gemeinsam!“Der Freistaat Bayern unterstützt die Un-ternehmen bei der Digitalisierung auf vielfältige Weise. Interessante Förder-programme stellte Dr. Jürgen Dam vom Projektträger VDI/VDE IT vor. Ein neues Programm wird Anfang 2018 aufgelegt, daher sollten sich die Unternehmen jetzt schon Gedanken machen, welche Ideen hier entwickelt werden könnten.

Ausgabe November 2017November 2017 - ISSN 1618-2235

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November

Clusterseminar Automatisierte Handhabung formlabiler Halbzeuge28. November 2017, Augsburg

Clusterseminar Wissensmanagement für technische Unternehmen30. November 2017, Augsburg

Dezember

Vertriebskompetenz für Ingenieure und Techniker1. Dezember 2017, Nürnberg

Clusterseminare

Alle Veranstaltungen und weitere Informationen finden Sie unter www.mechatronikakademie.deKontakt und Anmeldung: Dr. Thomas Helfer, [email protected], Tel.: +49 (0)821 56 97 97-40

Clusterseminar am 28. November in Kooperation mit dem Carbon Composites e.V. Automatisierte Handhabung formlabiler Halbzeuge

Die mechatronikakademie lädt im Rahmen des Themenfeldes „Mecha-tronisches Engineering für Leicht-bau“ zu diesem Seminar ein, das die Thematik sowohl aus der Sicht der Mechatronik als auch vor dem Hinter-grund der speziellen Anforderungen bei der Produktion von CFK-Bauteilen beleuchtet.

Hierfür erarbeiten die Teilnehmer ge-meinsam mit den Dozenten aus Mecha-tronik und CFK das schrittweise metho-dische Vorgehen zur Entwicklung einer automatisierten Lösung für die Handha-bung formlabiler Halbzeuge. Daraus ent-steht ein Konzept für eine ganzheitliche Automatisierungsstruktur mit dem ein bis dato manuell durchgeführter Prozess-

schritt durch eine automatisierte Lösung ersetzt wird. Abschließend gibt es eine Vorführung der gemeinsam entwickelten Lösung anhand eines Demonstrators in der Versuchshalle.

Weitere Infos und Anmeldunghttp://www.cluster-ma.de/veranstal-tungskalender/

mechatronikakademie

Ausgabe November 2017November 2017 - ISSN 1618-2235

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„Das InstruNEXT Automation Center ist eine vielseitige Software-Plattform für die Automatisierung, Steuerung und Überwachung von Prozessen und zur Datenerfassung“, so beschreibt Vasilij Baumann, Geschäftsführer der InstruNEXT das Produkt seiner Firma.

„Die Software verfügt über eine leis-tungsfähige Skriptsprache mit Schleifen, Verzweigungen, Subroutinenaufrufen, mathematischen Ausdrücken und einer Vielzahl von eingebauten Funktionen für die Erstellung von dynamischen Automa-tisierungsprozessen. Eine XML-Syntax ermöglicht die Integration von marktüb-lichen Geräten, wie auch kundenspe-zifischen Systemen und dient darüber hinaus der Beschreibung von entspre-chenden Bedien- und Steuerelementen und ihres Erscheinungsbilds in der grafi-schen Benutzeroberfläche. Eine frei kon-figurierbare Übersichtsdarstellung des Systems, welche für Multidisplay-Um-gebungen geeignet ist, ermöglicht die Einbindung von benutzerdefinierten Gra-fiken und einer Vielzahl von parametrier-

baren Bedien- und Anzeigeelementen.“ Dass das Unternehmen im Cluster hier auf offene Türen trifft, konnte Matthias Dallner, ebenfalls Geschäftsführer be-stätigen. „Die Teilnahme an den Cluster-veranstaltungen haben uns neben sehr wichtigen und interessanten Kontakten v.a. einen Blick in den Markt gegeben und detaillierte Einblicke in aktuelle The-

men wie IoT-Plattformen, low-cost-au-tomation oder Machine Learning. Alles Themen, mit denen wir uns auch be-schäftigen.“

Mehr zur InstruNEXT unter https://www.instrunext.com/de/ oder auf der Product-ronica vom 14.-17. November in München!

Beratung im Bereich Netzwerk, Mate-rialeffizienz, Innovationsmanagement sowie SNA-Analyse bilden seit Jahren ein breites Spektrum der Tätigkeit des seit 2003 erfolgreich in der Beratung von Unternehmen tätigen Unterneh-mens.

Seit 2003 wurden mehr als 600 Förder-mittelprojekte beantragt, betreut und controllt. Die Fördermittelakquise und das Fördermittelcontrolling von öffent-lichen Zuschüssen für Unternehmen, Hochschulen, Institutionen und Verbän-den ist dabei eine der Kompetenzen, die das Unternehmen in das Cluster-Netz-werk einbringen möchte.

„Wir verstehen uns als Unternehmen, das an der Schnittstelle von Wissen-schaft, Wirtschaft und Fördermittelge-bern agiert, um öffentliche Zuschüssen für unsere Kunden zu akquirieren. Wir übernehmen dabei als kostenpflichtige Dienstleister die Moderation und das Coaching komplexer Vorhaben bis hin zur Projektantragstellung. Fachwissen, Know-how, Kontakte und das Wissen

um die Prozesse bringen wir als Leis-tungsspektrum ein. Von unseren Kunden werden wir regelmäßig zur Realisierung und Antragserstellung von F&E Projek-ten eingesetzt“, so Cornelius Kirchner

bei der Übergabe der Mitgliedsurkunde. „Obwohl wir erst seit Kurzem Mitglied im Cluster sind, konnten wir für uns schon nennenswerte Projekte aus der Cluster-community entwickeln.“

Netzwerken im Cluster wird bei Start-ups immer beliebterInstruNEXT aus Würzburg wird Cluster-Mitglied

Neumitglied im Cluster Mechatronik & Automation e.V.Organisationsmanagement Cornelius Kirchner

Ausgabe November 2017November 2017 - ISSN 1618-2235

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Clusternetzwerk setzt international Maßstäbe Chinesische und Japanische Delegationen zu Besuch in Bayern

Großes Interesse zeigten gleich zwei Delegationsreisen aus Fernost, die das Clusternetzwerk im vergangenen Monat besuchten. Die Strahlkraft bay-erischer Mechatronikunternehmen ist international ungebrochen – gerade in den Bereichen Kooperation, Innova-tion und optimierter Produktion zeigt das Clusternetzwerk hier seine Stärke.

Die Takii Seed Company aus Kyoto in-formierte sich am 13. Oktober bei zwei Unternehmensbesuchen über die Um-setzung von Industrie 4.0 in Deutschland. So erlebte die Gruppe bei der Firma ETA Elektrotechnische Apparate GmbH in Alt-

Szene

Ein Papieretikett auf glühendem Stahl geht nicht? Falsch gedacht! Wenn es auf dauerhafte Produktkennzeichnung in rauen Umgebungen ankommt, zum Bei-spiel um heiße Stahlbrammen in der Fer-tigung oder Baustahl auch nach langen Lieferwegen und massiven Witterungs-einflüssen eindeutig rückverfolgbar zu machen, sind die Lösungen der Experten aus Kissing bei Augsburg die erste Wahl.Aber nicht nur in rauen Umgebungen, sondern beispielsweise auch bei medi-zinischem Instrumenten sichert die ein-deutige Zuordnung und Dokumentation des verwendeten Operationsbestecks sowie dessen Desinfektion die Prozess-

qualität in Kliniken und letztlich die Ge-sundheit der Patienten. Auch hier haben Innovationen unseres neuen Cluster-mitglieds deutliche Vorteile gegenüber anderen Verfahren wie zum Beispiel der Lasergravur.In Zeiten der Digitalisierung bieten RFID-Etiketten – bei S+P selbstverständlich wiederum nur für ganz besonders he-rausfordernde Szenarien – modernste Logistik-Lösungen. So arbeitet man zum Beispiel daran, die Stahl-Bewehrung eines Betonbauwerks anhand einer De-tektion der RFID-Tags automatisch zu erfassen.

Sichere Prozesse fangen bei einer eindeutigen Teilekennzeichnung anCluster-Neumitglied S+P Samson ist Spezialist für besonders haltbare Produktkennzeichnung

Dr. Birger Kohlert (zweiter von links) nimmt die Mitgliedsur-kunde von Clustergeschäftsführer Heiko Bartschat entgegen. Alexander Suárez García de León (ganz rechts; Leiter Marketing und Innovation) und Verkaufsleiter Stefan Heinzler (ganz links) freuen sich auf viele inspirierende Aufgabenstellungen und interessante Kontakte im Clus-ternetzwerk.

Die japanische Gruppe zu Besuch bei LOEWE und ETA

Die chinesische Delegation im Technologiezentrum Augsburg

Ausgabe November 2017November 2017 - ISSN 1618-2235

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Nachhaltige InternationalisierungLebendige Mitgliederbrücke von und nach Japan

Die 2011 begonnene Kooperation mit der Nachbarstadt von Tokio, Saita-ma, wird weiterhin intensiv bemüht. Mehrere Clustermitglieder nutzten in der Zwischenzeit die Verbindung, um eine Verkaufsniederlassung in dem fernöstlichen Land zu starten, einen geeigneten technologischen Partner zu finden, japanische Technologie zu nutzen oder ihr Sortiment durch ja-panische Produkte zu ergänzen. Die beiden Brückenpfeiler bestehen aus dem bayerischen Cluster Mechat-ronik & Automation, hier begleitet Clustermanager Rüdiger Busch die Kontakte seit vielen Jahren, und der Saitama City Foundation for Business Creation, einer Organisation zur Wirt-schaftsförderung mit einer dreistelli-gen Mitarbeiterzahl. Saitama ist eine japanische Millionenstadt bzw. eine gleichnamigen Präfektur mit 7,5 Mio. Einwohnern.

Im September 2017 wurde in Augsburg und München eine Summer School ab-gehalten, in der junge Manager und künf-tige Firmenchefs aus Japan, Italien und

Deutschland eine internationale Koope-ration auf Basis vorgegebener Technolo-gie üben dürften. Vom 5. bis 11. November 2017 erfolgte ein Delegationsbesuch des Clustermit-glieds FAPS Lehrstuhl für Fertigungsau-tomatisierung und Produktionssytema-tik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, vertreten durch Se-bastian Reitelshöfer, und des Clustervor-stands Karl-Heinz Heinz John auf Einla-dung der Japaner.Bei mehreren Besuchen in Produktions-betrieben war das Thema „Einführung der Industrie 4.0 bei KMUs“. Deutschland wird als Vorreiter in der Welt gesehen; die sehr offenen Gespräche zeigten, dass sich beide Märkte mit ähnlichen Heraus-forderungen konfrontiert sehen.Auf der Technologiemesse BIZ Saitama waren die Clustermitglieder Wieland und Baumüller vertreten. Joachim Weißen-berger, Sales Director International bei Baumüller, präsentierte in der parallel stattfinden Vortragsreihe den Einsatz von Predictive Maintenance in Baumüller Systemen. Herr Reitelshöfer stellte die neuesten Forschungsprojekte am FAPS

vor: Schwerpunkt ist der Einsatz von Ro-botern in der Produktionstechnik, aber auch Projekte mit direkter Unterstützung von Menschen im täglichen Leben. FAPS forscht hier in enger Kooperation mit fränkischen Industriefirmen. Herr John referierte über die deutsche Sicht auf die I 4.0 mit dem Ziel, den Mythos dieses Begriffs auf die praktischen Erfahrungen und die aktuellen Aktivitäten in Deutsch-land zu projizieren.Abschluss war ein Treffen mit Prof. Keii-chi Watanuki, Leiter des Advanced Insti-tute of Innovative Technology of Saitama University. Ziel seiner Arbeit ist die For-schung in sehr lebensnahen Gebieten, z.B. intelligente Unterstützung im Kraft-fahrzeug oder Untersuchung von Ermü-dungsfaktoren und deren Bekämpfung durch geeignete Lichtquellen.FAPS und das japanische Institut forschen hier an ähnlichen Themen, weshalb auch über konkrete Forschungsvorhaben dis-kutiert wurde. Eine Präsentation vor Stu-denten, Industrievertretern und Vertretern der Stadt über Hochtechnologiethemen in Franken durch Herrn Reitelshöfer sowie eine Diskussion über Vorteile, aber auch

Besuch des Produktionsunternehmens Ohmura (von links: Masahiro Yoshino (Senior Managing Director of Yoshino Denka Kogyo ), Takao und Masao Ohmura (Junior und Seniorchef von Ohmura), Karl-Heinz John (Vorstand Cluster), Sebastian Reichelshöfer (Clustermitglied FAPS), Akira Honzawa (Managing Director City Foundation), Akihiko Saito (City Foundation), Jens Pessler (ICH Japan Inc.)

dorf und der Loewe Technologies GmbH in Kronach den Einsatz digitaler Prozes-se in der modernen Produktion. „Für uns ist es interessant zu sehen, wie die Di-gitalisierung hierzulande geschäftsorien-tiert und praktikabel umgesetzt wird“, so Takahiro Ando, Leiter der Gruppe.

Auch Li Beiguang vom chinesischen Ministerium für Industrie und Informati-

onstechnologie zeigte sich sichtlich be-eindruckt von der Performance hiesiger Unternehmen und deren Kooperation im Clusternetzwerk. Bei einem Besuch der 25-köpfigen Delegationsgruppe des Ministeriums im Technologiezentrum Augsburg am 9. November lernten die Teilnehmer das Clusternetzwerk, das Technologiezentrum und die Aktivitä-ten des Clustermanagements zur engen

Kooperation von Forschung und Anwen-dung in der Mechatronik kennen. China strebt dabei ähnliche Modelle für seine Zukunft an – mit gesteigerten Ausgaben für Innovation, internationale Kooperati-on und Qualitätsmanagement soll China bis 2025 eine stabile und qualitativ hoch-wertige Fertigungslandschaft erhalten.

Ausgabe November 2017November 2017 - ISSN 1618-2235

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Grenzübergreifende Kooperationsbörse im NUCLEI-NetzwerkJetzt mitmachen – schicken Sie uns Ihr Kooperationsprofil zu!

Bayerische Wirtschaftsreise nach Mexiko Gute Geschäftschancen für Anbieter von Infrastruktur und Industrie 4.0

Im NUCLEI-Projekt kooperieren Clusternetzwerke und Forschungs-institutionen der stärksten Indust-rieregionen Mitteleuropas, um ein gemeinsames Innovationsnetzwerk zu gestalten. Nach den ersten sehr erfolgreichen Kooperationsveran-staltungen, die der Cluster in Zusam-menarbeit mit den Projektpartnern im europäischen Ausland und vor Ort veranstalten konnte, folgt nun eine strategische Projektphase. In dieser erhalten die Unternehmen der pro-jektbeteiligten Netzwerke die Gele-genheit, ihr Profil und Ihre Wünsche in einer gemeinsamen Kooperations- und Technologiebörse einzubringen.

Was bis dato in gemeinsamen Veran-

staltungen nur auf vereinzelte Themen begrenzt war, sollen Unternehmen nun in einem direkten und kooperationsfördern-den Werkzeug aktiv anwenden können. Sie sind interessiert an einer Kooperation mit einer bestimmten Region in Mitteleu-ropa oder kennen bereits ein Unterneh-men, mit dem Sie gerne in Kooperation treten möchten? Arbeiten Sie bereits an einer Technologie, die Sie anderen Un-ternehmen gerne anbieten möchten? Senden Sie uns Ihr Kooperationsprofil zu und erweitern Sie Ihr Netzwerk.

Weitere Informationen finden Sie hier. Füllen Sie dieses einfach aus und schi-cken Sie es unterschrieben an Projekt-manager Alexander Schäferling unter [email protected]

oder per Fax an +49 821 569797-50. In-formationen über die beteiligten Regio-nen und darin angesiedelte Technologie- und Forschungsanbieter finden Sie unter der Rubrik Pools of Excellence unter www.interreg-central.eu/Content.Node/NUCLEI.html.

Nicht erst seit Donald Trumps „Ameri-ca First“ gewinnt der südlich Nachbar der USA enormen Aufwind: Mexiko ist seit Jahren ein stetig wachsender Industriestandort und als verlänger-te Werkbank Nordamerikas auf dem besten Weg, ein modernes Industrie-land zu werden. Für diesen Prozess werden nun dringend benötigte Inf-rastrukturprojekte wie Industrie- und Innovationsparks angegangen und Lösungen zu einer Modernisierung der Produktion gesucht.

Die vom 14. – 17. April 2018 stattfindende Delegation des Wirtschaftsministeriums unter Leitung von Staatssekretär Franz-Josef Pschierer führt die Teilnehmer ne-ben der Hauptstadt Mexico Stadt auch in die für Mechatroniker interessanten Städte Guadalajara, bekannt als das me-xikanische „Silicon Valley“, sowie in das Zentrum der Automobilproduktion nach San Luís Potosí. Bayerischen Unterneh-men und Institutionen bietet sich hier die einmalige Gelegenheit, Ihre Expertise für Industrie 4.0 entlang der gesamten Wert-schöpfungskette sowie Lösungsansätze

für den Aufbau von einer modernen Pro-duktion zu präsentieren. In ausgewählten Gesprächen, Unternehmensbesuchen und Netzwerktreffen sollen Geschäfts-beziehungen aufgebaut und Kooperati-onsmöglichkeiten erschlossen werden. Nähere Informationen zur Reise und Möglichkeiten zur Teilnahme finden Sie auf der Website von Bayern International.

Unverbindliche Interessensbekundung bis 8. Dezember. Bei allgemeinen Fragen und Interesse an internationalen Aktivitä-ten im Cluster wenden Sie sich an Pro-jektmanager Alexander Schäferling im [email protected] oder unter +49 821 569797-14.

Unterschiede der I 4.0 in Europa und Ja-pan durch Herrn John beschlossen die erfolgreiche Reise. Herr John: „Das Inter-esse der japanischen Unternehmen, spe-ziell des Mittelstands, ist sehr groß, zu-sammen mit deutschen Unternehmen den

Mehrwert der I 4.0 zu nutzen. Wir sollten die Nachfrage zu Kooperationen, speziell in den Märkten Automatisierung- und Me-dizintechnik nutzen, zumal die Deutsch-Japanische Kompatibilität ein hohes Maß an gemeinsamen Mindset zeigt. Mit dem

Cluster und der Saitama Foundation for Business Creation stehen Organisationen zur Verfügung, die sowohl das gegenseiti-ge Vertrauen haben als auch nachweislich Kooperationen zum Erfolg führen können.“

Ausgabe November 2017November 2017 - ISSN 1618-2235

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Impressum

ISSN 1618-2235

Herausgeber:Cluster Mechatronik & AutomationManagement gGmbH Am Technologiezentrum 586159 AugsburgTelefon: 08 21/56 97 97-0Telefax: 08 21/56 97 97-50E-Mail: [email protected]

Handelsreg.-NR.: HRB29480Registergericht Augsburg

Redaktion & Kontakt (V.i.S.d.P.):Heiko Bartschat,[email protected]

•Clusterforum Smart Service 29. November 2017, Neustadt an der Donau

•Was kann Digitalisierung? Potenziale, erste Schritte und Praxisbeispiele 06. Dezember 2017, Augsburg

Die Termine aller Clusterseminare befinden sich auf Seite 7

Termin-Vorschau

Remote- und IoT-Service-Verträge sind meist jährlich wiederkehrende Umsätze mit guten, planbaren Erlö-sen über die gesamte Nutzungsdauer einer Maschine oder Anlage hinweg. Doch was macht ein durchdachtes Full-Service-Konzept in der Praxis aus? Welche Antworten erwarten der Kunde und seine IT-Abteilung? Wie führt man bezahlte Dienstleistungen erfolgreich in den Markt ein? Unser Clusterform „Smart Service“ konzen-triert sich auf genau diese Aspekte und stellt Best Practices aus anderen Branchen vor, die bei diesem Thema schon deutlich weiter sind. Kleinen und mittelgroßen Unternehmen ver-mittelt die Veranstaltung das spezielle Wissen, um dieses höchst interessan-te Umsatzpotenzial erfolgreich heben zu können.

Gastgeber der Veranstaltung am 29. No-vember ist die Scheugenpflug AG in Neu-stadt an der Donau, ein weltweit agieren-der Hersteller von Lösungen rund ums Dosieren, Vergießen und den Auftrag von Kleb- und Dichtstoffen und seit vielen Jahren Clustermitglied.

Zur Anmeldung nutzen Sie bitte unser Online-Anmeldesystem unter http://www.cluster-ma.de/veranstaltungska-lender. Dort finden sich auch weitere Informationen zur Veranstaltung. Als per-sönlicher Ansprechpartner steht Ihnen Clustermanager Tom Weber zur Verfü-gung ([email protected]).

Clusterforum „Smart Service“ am 29. November in Neustadt an der Donau – jetzt noch anmelden!Im Fokus: Moderne Servicekonzepte für ertragsstarke, wiederkehrende Umsätze

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