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Herzlich willkommen zum Landesfrauentag in Fulda!
Einen Tag lang werden wir gemeinsam feiern, beten, reden sowie zuhören
und singen. Wir freuen uns, dass Sie zum heutigen Tag gekommen sind
und wünschen Ihnen und uns allen einen guten und gesegneten Tag.
Danken möchten wir allen Frauen, die an der Vorbereitung und Gestaltung
mitwirken und diesen Tag uns ermöglicht haben.
Martina S. Gnadt, Anne Kahl,
Leiterin des Referates Erwachsenenbildung, Vorsitzende der
Landesfrauenkonferenz
und die Projektgruppe des Landesfrauentages:
Gloria Dück, Debora Gillessen, Tanja Griesel, Sabine Schött,
Christel Wagner, Annette Weiß, Andrea Wöllenstein,
Ingrid Dönges, Jutta Heidenreich, Symone Kaiser, Andrea Reinhard,
Erika Senzel, Kathrin Wittenberg und Heike Wischnath.
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Programm
10.00 Uhr Begrüßung
Mit Gottes Geist in den neuen Tag
Morgenandacht mit Musik
Grußworte
11.00 Uhr Ein gutes Leben für alle-nur ein schöner Traum?!
Festvortrag Dr. Antje Schrupp
12.30 Uhr Mittagspause
14.00 - 16.00 Uhr „Mittendrin … leben“ Workshops
16.30 Uhr Lieder zwischen Himmel und Erde
Musikprogramm mit Bea Nyga
17.30 Uhr Gesegnet zurück in den Alltag
18.00 Uhr Ende
Weitere Informationen zum Tag:
Im Hotel Maritim besteht die Möglichkeit ein vegetarisches Mit-
tagessen (Gemüsebratling und Pilawreis) in Höhe von 6,00 Euro
einzunehmen.
Als Veranstalter weisen wir darauf hin, dass während des Tages
Bilder und Kurzvideos angefertigt und auf der Seite der EKKW
(ww.ekkw.de) veröffentlicht werden. Sollten Sie keine Aufnahmen
von sich wünschen, dann geben Sie uns bitte eine kurze Rückmel-
dung.
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„Mittendrin … leben“
Informationen zu den Workshops
ABC des guten Lebens - Was hat Aufräumen mit Genuss zu tun? Und was
ein Durcheinander mit Schönheit?
Dr. Antje Schrupp (Journalistin, Politologin) und Martina S. Gnadt, Leiterin
des Referates Erwachsenenbildung laden Sie ein, kreativ und spielerisch
mit Hilfe eines ABCs des guten Lebens dem nachzuspüren und nachzusin-
nen, was unser Leben für uns bejahenswert macht. Durch überraschende
Fragen wollen wir ganz neuen Spuren folgen und sind gespannt, wie sich
ein ‚gutes Leben‘ eigentlich in unserem Alltag und ganz konkret durch-
buchstabieren lässt.
Ort: Salon Bonifatius, Hotel Maritim
Das Schwere leicht machen - Lebenskräfte stärken
Vortrag mit praktischen Übungen und Anregungen
Ellen Spangenberg, ärztliche Psychotherapeutin, Dozentin, Supervisorin,
Autorin im Bereich Psychotraumatologie, Kassel.
Stets für andere da sein, sich engagieren und die anspruchsvolle Balance
finden zwischen Privatem, Beruf und eigenen Bedürfnissen - all das kann
Menschen erschöpfen und an ihre Grenzen bringen. Um uns Freude und
Zufriedenheit im Leben zu bewahren, ohne die schwierigen und leidvollen
Seiten auszublenden, sollten wir unsere innere Widerstandskraft und
Selbstfürsorge immer wieder neu und aktiv stärken. Hierfür gibt der Work-
shop Anregungen.
Ort: Gelber Saal, Hotel Maritim
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„Face“ zeigen im Netz
Theoretische und praktische Einführung in facebook und Co
Sabine Koch, Pfarrerin im Kirchenkreis Homberg, Beauftragte für Öffent-
lichkeitsarbeit und begeisterte Facebook-Nutzerin gibt eine kurze Einfüh-
rung in die Verwendung sozialer Netzwerke und die Welt des Web 2.0. Im
21. Jahrhundert sind soziale Netzwerke für die tägliche Kommunikation
nicht mehr wegzudenken. Menschen kommen sich einander im „globalen
Dorf“ so nah wie nie zuvor. Dieses Phänomen birgt sowohl Chancen als
auch Risiken für die Gemeindearbeit. Darüber in einen Austausch zu
kommen und sich ganz praktisch am PC in den social networks umzu-
schauen, vielleicht sogar eine Fanseite des Landesfrauentages bei
Facebook gemeinsam zu entwerfen, darum soll es in diesem Workshop
gehen.
Ort: Roter Saal, Hotel Maritim
Kunst für`s Klima
Gang durch die Ausstellung und Gespräch mit der Künstlerin
Die Bilder der Gemäldereihe wollen zu einer neuen Sicht und Achtung der
Schöpfung beitragen und zu einem Überdenken unserer Lebensweise an-
regen. Um den notwendigen grundsätzlichen Wandel unseres Lebens und
Wirtschaftens zustande zu bringen, brauchen wir auch einen spirituellen
Wandel. Nach einem Gang durch die Ausstellung mit Informationen zu den
einzelnen Bildern wollen wir mit der aus Indien stammenden Künstlerin
Lucy D´Souza-Krone über ihre Werte ins Gespräch kommen.
Ort: Foyer und Festsaal, Hotel Maritim
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„Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang“
Pilgerweg durch den Schlosspark mit Psalm 23
Bei einem langsamen Gang mit Andrea Wöllenstein (Referat Erwachse-
nenbildung) durch den Park wollen wir unsere Sinne öffnen für die Schön-
heit, die uns umgibt. An einzelnen Stationen werden wir innehalten und
mit den Bildern des 23. Psalms dem nachspüren, was uns nährt und trägt.
Einfache Körperübungen, Lieder und Momente der Stille und des Ge-
sprächs helfen uns, einen inneren „ Wohlfühlraum“ zu finden, in dem wir
ausruhen und aufatmen können.
Ort: Schlosspark; bei Regen: Dompfarrzentrum
Mitten im Leben einer Stadt
Stadtführung durch Fulda
Frau Petra Sorg führt seit Jahrzehnten kleine und große Gruppen, kleine
und große Leute durch Fulda und kennt diese Stadt wie keine andere – die
Stadt, in der unser Landesfrauentag stattfindet. In zwei Führungen, um 14
Uhr und um 15 Uhr haben Sie Gelegenheit, in die Geheimnisse und Hin-
tergründe der Stadt mit hineingenommen zu werden. Petra Sorg weiß, wo
sich das Leben 'verbirgt'.
Ort: 14:00 und 15:00 Uhr, Springbrunnen im Schlossgarten
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Mittendrin in anderen Kulturen
„Fremde Schwestern laden in ungewohnte Bibellandschaften ein“
Projekte wie „Die Bibel lesen mit den Augen anderer“ hat Gruppen aus
verschiedenen Weltregionen überraschende Erfahrungen beschert wie
bspw. fremde Lebens- und Lesegewohnheiten ungemein herausfordern
können. „Fremden Schwestern“ aus Afrika und Asien können uns auf
fremde Orte einer mir vertrauten Bibellandschaft aufmerksam machen.
Bibeltexte mit ihren Augen zu lesen können uns die Augen für neue Sicht-
weisen öffnen. Inwieweit sie auch zu einem neuen „Geschmack“ an Lese-
gewohnheiten führen, wollen wir im Workshop ausprobieren.
Ort: Kapelle, Vonderau Museum
Familie, Beruf, Pflege und mittendrin gut leben
Praktische Anregungen
Die Ärztin Sabine Leutiger-Vogel aus Hofgeismar legt in ihrem Workshop
den Schwerpunkt auf Pflegende in ihrem Alltag – ein gutes Leben kann
auch darin gelingen. Mittendrin zwischen Familie, Beruf und Pflege gibt es
Möglichkeiten, dies gelingen zu lassen – dazu gibt sie praktische Anregun-
gen.
Ort: Vortragssaal, Vonderau Museum
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Lieder zwischen Himmel und Erde
Offenes Singen mit Bea Nyga
Bea Nyga ist Sängerin und Musikerin und wohnt in Köln. Sie veranstaltet
Workshops mit LaienmusikerInnen und -sängerInnen, für die das Motto
„Lebensfreude, die mitreißt“ gerade richtig ist. Aus einem dieser Work-
shops ist auch die CD für den Weltgebetstag 2013 entstanden. „Es macht
mir einfach Freude, zu sehen, wie sich die Menschen mitreißen lassen und
einfach Spaß beim Singen haben.“, so Bea Nyga. Kostproben davon gibt es
in der Morgenandacht, beim Workshop und Musikprogramm.
Ort: Christuskirche
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Workshops und Orte
Workshoptitel Ort Teilnehmerinnenzahl
ABC des guten Lebens
Eine Erzähl- und Schreib-
werkstatt
Salon Bonifatius, Hotel
Maritim
ca. 70
„Face“ zeigen im Netz
Wir Frauen gehen online
Roter Saal, Hotel Maritim ca. 200
Kunst fürs Klima
Gang durch die Ausstellung
und Gespräch mit der
Künstlerin (D´Souza-Krone)
Foyer, Festsaal, Hotel Mari-
tim
ca. 50
Das Schwere leicht machen-
Lebenskräfte stärken, Vor-
trag mit praktischen Übun-
gen und Anregungen
Gelber Saal, Hotel Maritim
ca. 200
Lieder zwischen Himmel
und Erde - offenes Singen
Christuskirche ca. 400
Mitten im Leben einer
Stadt, 2 Stadtführungen
durch Fulda
Mitten im Schlossgarten vor
der Orangerie an der Flora-
vase (14 und 15 Uhr)
jeweils ca. 50
Gutes und Barmherzigkeit
werden mir folgen mein
Leben lang – Pilgerweg
durch den Schlosspark
Schlosspark,
bei Regen: Dompfarrzent-
rum
ca. 40
Mittendrin in anderen
Kulturen - Fremde Schwes-
tern laden in ungewohnte
Bibellandschaften ein
Kapelle, Vonderau Museum ca. 150
Familie, Beruf, Pflege und
mittendrin gut leben -
praktische Anregungen
Vortragsraum, Vonderau
Museum
max. 70
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Lieder und Gebete für die Morgenandacht
Mit Gottes Geist in den neuen Tag
Lied: Es strahlt ein heller Morgen
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Worte nach Psalm 103 (im Wechsel)
Mit allen Fasern meines Lebens will ich dich
loben, Gott; denn alles, was mein Leben
reich macht, trägt deinen Namen.
Mit allen Kräften meines Lebens will ich
dir danken, Gott; und immer will ich daran
denken, dass du mich reich beschenkst.
Denn liebevoll und voller Güte nimmst
du mich, wie ich bin: mit allen meinen
Nachteilen und Schwächen; du stärkst mir
den Rücken und gibst mir neues Vertrauen.
Du bewahrst mich davor, mein Leben zu
verspielen oder zu vertun, du zeigst mir
immer wieder, wie gut ich aufgehoben bin
in deiner Liebe und in deiner Herzlichkeit.
lch merke dann, wie viel Freude und
Hoffnung in mir ist. lch fühle mich beflügelt
und hätte Lust, mit den Wolken zu spielen.
Seit alters her wissen das die Menschen
von dir. Du kommst uns entgegen mit
ausgebreiteten Armen, du wartest auf uns
und zeigst uns, wie sehr du uns liebst.
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Lied: Wo ein Mensch Vertrauen schenkt EG 630, 1-3
Wo ein Mensch Vertrauen gibt, nicht nur an sich selber denkt,
|: fällt ein Tropfen von dem Regen, der aus Wüsten Gärten macht :|.
Wo ein Mensch den andern sieht, nicht nur sich und seine Welt,
|: fällt ein Tropfen von dem Regen, der aus Wüsten Gärten macht :|.
Wo ein Mensch sich selbst verschenkt und den alten Weg verlässt,
|: fällt ein Tropfen von dem Regen, der aus Wüsten Gärten macht :|.
Lied: Sein, was ich werde
Sein, was ich werde und lieben, was ich bin, das gibt mir eine große Ruhe.
Sein, was ich werde und lieben, was ich bin, das gibt mir Frieden.
Sein und werden, was ich bin,
sein und werden, was ich bin.
Ich höre, ich höre, ich höre mein Lied.
Ich höre, ich höre, ich höre mein Lied.
13
Lied: Du bist heilig, du bringst Heil (Du schaffst Weite)
Du schaffst Weite, du schaffst Raum zwischen Leben, Tag und Traum,
lässt uns atmen und verstehn und in dir die Hoffnung sehn.
Ganz erfüllt von deinem Geist, der uns in die Zukunft weist,
gehen wir den ersten Schritt und wir wissen: du gehst mit.
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Gesegnet zurück in den Alltag
Lied: Gottes Segen behüte dich nun
Gottes Segen behüte dich nun,
Gottes Frieden in all deinem tun.
Geh gesegnet, getröstet, gestärkt und geliebt in der Freude,
die Gott dir heut gibt.
Que la grace de dieu soit sur toi
pour t´aider à marcher dans ses voies.
Reçois tout son pardon et sa béné diction.
Va en paix dans sa joie, dans l`amour.
May god`s blessing surround you each day
as you trust Him and walk in His way.
May His presence within guard and keep you from sin,
go in peace, go in joy, go in love.
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LEBENDIG SEIN
lch wünsche dir,
dass du lebendig bleibst.
lmmer glücklich sein geht nicht,
aber immer lebendig sein geht.
Glücklich und unglücklich sein,
lachen und weinen,
mutig und ängstlich sein.
Lebendig sein.
Sehen, hören, riechen, fühlen, tasten,
spüren und wahrnehmen.
Echt sein, berührbar sein.
Krisen bewusst durchstehen.
Wütend sein, aufbegehren, kämpfen.
Lieben,
vor allem lieben!
Lebendig sein...
Ute Latendorf